Die anti-„stalinistische“
Ami-Nazi-Juden-Connection

Die große Akzeptanz dafür, daß die westlich-arischen Regimes an den Sowjetbürgern und an der UdSSR und seit deren Ende an den Bürgern der Russischen Föderation nun schon seit Jahrzehnten die zwischen Amis und Deutsch-Nazis 1946/1947 vereinbarte Rollback-Rache üben, wurde propagandistisch nicht zuletzt dadurch hergestellt, daß immer, wenn „hinter dem Eisernen Vorhang“ ein Mensch jüdischer Herkunft oder auch nur mit einem jüdisch klingenden Namen nach Recht und Gesetz zur Rechenschaft gezogen wurde oder werden sollte wie jeder und jede andere auch, da er - gelegentlich auch sie - gegen die Gesetze verstoßen hat, daß immer dann ein Propaganda-Geschrei im Joseph-Goebbels-Stil1 losging und bis heute geht, hier würde Antisemitismus betrieben. Um damit die Negativ-Erzählungen über die Deutsch-Nazis für die Untertanen möglichst plausibel auf die UdSSR, KPdSU, DDR, SED, VR Ungarn, ČSSR, Vietnam, Korea usw. zu übertragen. Es ist also alles andere als ein Zufall, daß zu den frühesten anti-„stalinistischen“ Erzählungen nach dem Sieg über die hitleristischen2 Armeen und damit über deren Ideologie und Propaganda die gehören, die angebliches „stalinistisches“ Unrecht gegen Juden erzählen. Mit diesen Affairen wurde zu der Zeit, als Cia & Deutschnazis & Co. Hannah Arendt insbesondere wegen ihrer jüdischen Herkunft wider die UdSSR scharfmachten, diese Propaganda-Methode eingeführt und ausprobiert. Wie man in ihren eigenen und in den ihr gewidmeten Erzählungen nachlesen kann. Diese hatte dominierend über 45 Jahre Bestand. Und es ist nicht allzu weit hergeholt, auch den hohen Anteil der in der UdSSR Geborenen jüdischer Abkunft unter den russischen Milliardären in den 1990ern, nicht nur auf deren Bildung und Intelligenz oder auf jüdische Gruppendynamik oder alte jüdische Geldvermehrungs-Traditionen, sondern wesentlich und zumindest auch auf die Politik-Entscheidungen der Amis ab 1945 zurückzuführen. Was selbstverständlich nicht einmal ansatzweise gedacht werden darf. Schon gar nicht, wie diese antisozialistische Propaganda-Stereotypen sie privilegiert haben könnte für den Zugriff auf große Teile des Volkseigentums der Völker der UdSSR. Ihr Putin-„Opfer“-Star Chodorkowski, der ehemals reichste Mann Rußlands, wird jedenfalls bis heute in dieser Tradition erzählt. Nämlich einerseits als Jude, andererseits als Opfer des Regimes. Daß er kapitale Rechtsbrüche begangen haben könnte, die in Rußland entsprechend internationaler Gepflogenheiten strafbewährt waren und sind, müht sich die westliche, antirussische wie Anti-Putin-Propaganda den deutschen und Eu-Untertanen undenkbar zu machen. Um die anderen antirussischen, Anti-Putin-Propaganda-Juden ist es derzeit ruhig geworden. Und auch Chodorkowski verhält sich heute seinerseits wie Wlassow, Arendt, Biermann und etliche andere sich schon vor 40, 70, 90 Jahren verhielten, wenn die Gesellschaften, gegen die sie sich vom Westen aus in Affront und in Marsch setzen ließen, das Recht gegen sie verteidigten. Obwohl Chodorkowski offenbar eine anderslautende Vereinbarung eingegangen war und auf dieser Grundlage ins Ausland entlassen wurde. Nicht zu vergessen, daß auch die Moskauer Prozesse von 1937/1938 ihren Ursprung in solchen Kollaborationen hatten oder doch wenigstens gehabt haben können. Und auch die Propaganda bis heute nicht aufhört, Trotzki als Juden zu erzählen. Was 1917 die Bolschewiki nicht interessierte, nach allem, was wir wissen. Auch Trotzki wurde ins Ausland entlassen. Beide Fälle zeigen den Willen der jeweiligen Staatsführung, einen Konflikt zu entschärfen; man trennt sich mit einer Vereinbarung, die den Konflikt beenden soll und kann. In beiden Fällen halten sich die individuellen Akteure gegen den Staat nicht an die Vereinbarung und bemühen sich, auf der Grundlage eines Deals mit den äußeren staatlichen und nichtstaatlichen Feinden, dem russische Volk und anderen möglichst großen Schaden zuzufügen; aus den propagandistischen Tiefschlägen folgen finanzielle bis hin zur militärischen Bedrohung. Die von den propagandistischen Vorgaben der „Dissidenten“ inspiriert und mit ihnen begründet werden. Und der Westen dachte und denkt überhaupt nicht daran, gemäß internationaler Gepflogenheiten, die Straftäter auszuliefern oder selbst strafzuverfolgen: Egal ob Trotzki oder Chodorkowski.

Um nun dergleichen Propaganda-Gelegenheiten nicht der zufälligen und also womöglich seltenen Entstehung zu überlassen, wurden seit der Einführung dieser Propaganda-Methode, der jüdischen, über die Jahrzehnte solche Menschen gezielt, systematisch und schließlich massenhaft angeworben und als Propaganda-Granaten scharfgemacht. Wie schon die Original-Nazis solche Propaganda-Gelegenheiten wie Reichstagsbrand, den angeblichen Terror des „Tschechenstaats“ gegen die deutsche Minderheit im Grenzgebiet zum Deutschen Reich des Österreichers, den angeblichen Überfall polnischer Uniformierter auf den Sender Gleiwitz 1939 als Kriegs-Vorwand, die Massengräber bei Katyn nicht abwarteten und nicht dem Zufall überließen und vieles andere erst selbst fabriziert und dann gegen UdSSR, Kommunisten, DDR, Kuba, Vietnam, Chile usw. propagandistisch in die Welt gesetzt und ausgeschlachtet haben.

Diese Methodik war damals, als Hitler, Göring, Himmler, Goebbels & Co. sie in Serie in die Weltgeschichte einführten, recht neu. Das war ihre eigentliche „Revolution“. Die Auslösung des 1. Weltkriegs, auf den nicht nur deutsche Imperialisten scharf waren, bedurfte noch des Zufalls eines Attentats, das also wohl nicht bestellt war von denen, die es brauchten, um den Krieg vom Zaun zu brechen. Nach Hitler & Co. haben dann Organisationen wie die katholische Kirche, Cia, Gladio, Bnd die von den Nazis beispielhaft eingeführten und universell einsetzbaren Politik-Methode übernommen, praktiziert und immer weiter professionalisiert. Sie haben sich und ihre „Freiheit“ mittels dieser profiliert, ohne daß man dafür noch ein zentrales Propaganda-Ministerium gebraucht hätte; das entspricht grundlegenden Aussagen der Evolutionstheorie, soweit man diese auch auf gesellschaftliche Systeme anwenden kann: Was das System gelernt hat, hat es gelernt. Und haben auch die systemtragenden Individuen gelernt: Wer lange genug einen Propaganda-Minister hatte oder einen SS-Sturmbannführer, der macht auch ohne diesen in die selbe Richtung weiter, insbesondere da dieses Weitermachen nicht nur nicht sanktioniert, sondern seit der Brd-Staatsgründung wieder offen belohnt wurde. Wie das ab 1947/1948 auf Brd-Terrritorium geschah. Und schon bei der Spaltung Berlins, der „Berlin-Blockade“, bei der separaten Währungsreform gegen die Einheit der Deutschen, bei der Wiedereinsetzung der Nazis gegen das deutsche Volk im Westen und bei der propagandistischen Herbeiführung des angeblichen Arbeiter-, mittlerweile als Volksaufstand geadelt erzählten 17. Juni 1953, der dem „Volksaufstand“ in den Sudeten 1938 wie ein braunes Ei dem anderen ähnelte, bewährten sich die Propaganda- und Sondereinheiten-Kräfte Adolf Hitlers, Heinrich Himmlers und Joseph Goebbels in schon bis 1945 bewährter Weise. Nichts davon durfte jemals öffentlich gesagt werden über die deutschen Zwangs-Gez-Pfaffensender. Und wohl auch nicht über die anglo-amerikanischen Medien. Und die super-„freiheitlichen“ BBC-Dokus über das Deutsche Reich mit dem österreichischen Kanzler zeigen es auch nicht.

Die Nach- bzw. Weiternutzung der Nazi-Methoden bzw. derjenigen, die aus der Kombination der Nazimethoden mit denen der Weltherrschafts-Amis und Kolonialreich-Verteidiger entstanden, die ja nicht viel weniger menschenverachtend waren, falls überhaupt, ging bekanntlich bis hin zu Bombenanschlägen mit Toten in Mailand, die dann - wie vorher und nachher Stalin Katyn und antijüdische Kampagnen - nun den „roten Brigaden“ in die Schuhe geschoben wurden. Ohne daß die Staatsfunktionäre und der Staat, die das tatsächlich zu verantworten hatten, nach Enttarnung der tatsächlichen kausalen und politischen Zusammenhänge auch nur annähernd so schwarzgemalt wurden wie der Stählerne und die UdSSR ab dem 8. Mai 1945 von Amis, Briten und Deutsch-Nazis wie schon bis zum 8. Mai von der Goebbels-Propaganda. Auch die Intervention der Papst-Kirche ab 1979 in Polen sowie die insbesondere von Rom aus seither gezielt betriebene Zerstörung der Bundesrepublik Jugoslawien, beides und anderes mehr in unheiliger Allianz mit Cia und Deutsch-Nazis, die 1999 dann unter Sozen-Oberbefehl kriegsverbrecherisch Rache nehmen konnten für die Siege der Tito-Partisanen gegen Wehrmacht und SS. Das Oberste Gericht der Bundesrepublik Jugoslawien verurteilte - und zwar entsprechend dem Völkerrecht - neben Blair auch Schröder, Fischer und Scharping in Abwesenheit rechtmäßig als Kriegsverbrecher. Dieses Urteil wurde aus dem kollektiven Gedächtnis gestrichen und nicht vollstreckbar, indem der Staat zerstört und dessen Präsident von außen abgewählt, rechts- und menschenrechtswidrig von dem durch die Kriegsverbrecher eingesetzten Präsidenten, der ein deutscher Agent war, und seiner Schlepperbande (die aber nicht so genannt werden darf) entführt, nach Den Haag ausgeliefert und dort zu Tode prozessiert. Daß der Kriegsverbrecher Schröder zur Belohnung für den Massenmord an den slawischen Schwestern und Brüdern einen Lobbyposten bei Gazprom und damit die große Kohle bekam, zeigte den Untertanen einmal mehr: Es lohnt sich, mit Adolf endzusiegen!

Ein wahres Jesus-Wunder, daß die im Thüringischen von den „Klein Adolfs“ des sogenannten Verfassungsschutzes scharfgemachten „Heimatschutz“-NSU-Mörder-Nazis und die neun toten Türken nicht wenigstens ein bißchen Putin in die Schuhe geschoben werden. Der Grieche und die Deutsche sind den Propaganda-Heinis dabei sowieso ziemlich unwichtig. Nur die toten Türken werden hin und her diskutiert. Zustande gekommen sind die Morde und die mit ihnen verbundene Anti-DDR-Propaganda, die die DDR für die Nazis analog verantwortlich machte und macht3, genauso wie die obigen: Die Besatzungsmacht, insbesondere Regierungsgelder, Gesetzgebung, Hetzmedien, der sogenannte Verfassungsschutz züchten Nazis, und deren Morde werden dann irgend wem in die Schuhe geschoben, und „Verfassungsschützer“, die zum Zeitpunkt eines von ihnen gesteuerten und beaufsichtigten Nazi-Mordes in dem selben Internetcafé sitzen, haben mit all dem nichts zu tun. Und das Merkel sowieso nicht. Ganz im Unterschied zu Stalin, Ulbrich, Honecker, Putin, die immer mit allem – mit allem Negativen, versteht sich - zu tun hatten und für alles nach Belieben als Verantwortliche benannt werden. Fakten, Anhaltspunkte, Beweise sind hier unnötig.

Nachdem die Deutsch-Nazis 1945 zunächst militärisch besiegt waren, wurden ihre Gemeinheiten und Propaganda-Standards die selbstverständliche Basis der Negativ-Erzählung des Stählernen und seines Staates und aller, die es jemals wagten, mit ihnen gemeinsame Sache machen zu wollen. Und zwar unter der wesentlichen Mitwirkung eben dieser Nazis: Wer sollte ihre Verbrechen besser anderen zuschreiben können und das dringender wollen als sie selbst? Schon weil jede solche Zuweisung sie selbst immer entlastete. Das hatten die Weltherrschafts-Besatzer-Amis früh erkannt, eine wesentliche Grundlage ihres Deals mit den Deutsch-Nazis. Von deren Verbrechen hingegen wurden in den letzten 2...3 Jahrzehnten auf der Grundlage der Zerstörung der DDR und der UdSSR die allermeisten vergessen gemacht, und es blieb fast nur noch Auschwitz übrig. Das wegen des Ami-Diktats bis auf weiteres wohl das Unterwerfungs-Instrument bleiben wird. Fast alle anderen Verbrechensorte wie Lublin, Lidice, Oradur usw., aber auch Gestapo-Keller, SA-Kasernen, Dachau, Buchenwald, Sachsenhausen wurden hinter der Erzählung dieses einen Massenmordorts und hinter solchen Bedürfnis-Anstalten wie der idiotischen, spott-teuren „Holocaust-Denkmal“ genannten Steinsammelstelle und Auf-Juden-Scheiß-Orts4 in der Nähe des Berliner Brandenburger Tors vergessen gemacht:

Eingeführt wurde dieses Vergessenmachen mit dem Beginn des Rollbackdeals zwischen Amis und Deutsch-Nazis. In München und also in der deutschen Us-Besatzungszone residierten zu diesem Zweck wesentliche Kalt-Kriegs-Propagandaeinheiten wider die UdSSR. Die traditionellen antikommunistischen und antijüdischen Propaganda-Erzählmodi5 der Nazis bis 1945 und also Assoziationen und Affekte wurden von nun an auch auf DDR-Bürger, Tschechen und Slowaken, Kubaner, Chinesen und andere übertragen. Wie es sich ja ab den 1930ern schon gegen die „Russen“ bewährt hatte. Auf den Zwangs-Gez-Sendern werden die meisten Nazi-Verbrechen, wenn sie denn überhaupt erwähnt werden, überwiegend technisch erzählt mit Zahl der Panzer, der Feuerkraft, den Außentemperaturen, den strategischen Entscheidungen und Generalstabs-Querelen, die Kameradschaft und die Angst der Schützengraben-„Landser“. Wie etwas Selbstverständliches oder als eine Art Versehen, Ausrutschen, Hineinschliddern und also weitestgehend emotionslos. Emotional unaufgeladen. Die Botschaft, daß dergleichen Angriffskriege Verbrechen gegen die Menschheit seien, kann man nicht heraushören. Erst recht nicht die, daß die einen Soldaten einem Verbrechen dienten und also auch individuell unbedingt zu Verbrechern wurden, während die anderen Leben und Freiheit verteidigten. Also im Recht waren.

Und also rächen die „elitären“ Us-Juden und die Führer Israels sowie die Brd-Staats-Nazis und Zentralrats-Juden gemeinsam seit 1945 an den "Russen" die Massenmorde der Deutschen. Wie Hannah Arendt es beispielhaft vormachen durfte. Eingespannt, bezahlt und promotet von den Deutsch-Nazis und von denen, die mit ihnen den Rollback- und Brd-Staatsgründungsdeal abgeschlossen hatten.

In den 1970ern waren viele der namhaften politischen Dissidenten" der UdSSR und der DDR also superzufällig jüdischer Herkunft wie auch der großmäuligste, gerissenste, gewissenslose und also berüchtigste und effektivste aller Anti-DDR-Verräter-Juden: Biermann. Und der blieb immer fein in der Deckung seines jüdischen Schutzschilds6 und trug diesen seinen Schutz großmäulig vor sich her. Und tut dies sehr professionell heute noch zur Freude aller Anti-DDR-Staats-Nazis. Heute, Jahrzehnte nach der Übertragung der Anti-Nazi-Affekte und eines Großteils der -Erzählmodi auf die UdSSR und die DDR auch mittels der jüdischen Dissidenten, ist das Jüdische als Autoritätsbeweis und als Schutzschild gegen den Sozialismus nicht mehr gar so wichtig, er kann im propagandistischen Bedarfs- oder gar Ernstfall aber jederzeit kurzfristig reaktiviert werden. Und wird gelegentlich immer noch benutzt, wo es nützlich erscheint. Insbesondere gegen Rußland und Putin. Als Privilegierungs-Ausweis für Schulmeisterei funktioniert ein jüdischer Name oder Verweis auf eine jüdische Funktion oder auf Holocaust-Familienangehörige allemal. Wie es die Amoralisten Wolfssohn, Friedmann und Broder tv-öffentlich praktizieren und mit ihnen praktiziert wird. Die 130.000 oder 150.000 toten, von den Nazis erschlagenen und ermordeten oder in irgend welche Strafkompagnien gepreßten und verheizten oder, weil sie überlaufen wollten, hinterrücks erschossenen Kommunisten hingegen zählen nicht nur nicht als Opfer, sondern als eine Art negative Opfer. Nach welchen Menschenrechte diese Asymmetrie tv- und parlamentsöffentlich praktiziert wird, ist ein veritables Staatsgeheimnis. Wie auch die Menschenrechte, nach denen die DDR-Bürger großkollektiv 1990 aller Menschenrechte beraubt wurden, ohne daß irgend eine Öffentlichkeit es jemals zur Kenntnis genommen hätte. Weder inländisch – wie unter Adolf. Noch ausländisch – das ist schlimmer als im totalen Faschismus der Hitler und Goebbels und auch schlimmer als im „totalen Krieg“. Ob es nun Betroffene, Verfolgte, Angefeindete waren oder der deutsche Literatur-Nobelpreisträger Thomas Mann: Ihre Stimmen gegen das Regime waren international und via Radio London und Radio Moskau auch im Deutschen Reich gegen das Regime hörbar. Nichts auch nur annähernd Ähnliches seit 1990!

Der Verräter-Massenmörder Wlassow, der sich einst gegenüber Ilja Ehrenburg seiner Auszeichnung rühmte, von Stalin persönlich einen Befehl zur Verteidigung der sowjetischen Heldenstadt Leningrad mitsamt einer Armee übertragen bekommen zu haben, läßt hier insofern schön grüßen. Er hielt vor seinem Verrat verbal die Treue zur Heimat und zur Partei hoch, wie es Millionen und aber Millionen Sowjetbürger, ihren verbalen Bekenntnissen folgend, auch tatsächlich taten und ihr Leben einsetzten für das Leben und die Freiheit aller. Und gemäß der stalinschen Erziehung - eben nicht der „stalinistischen“7! - das Land und auch die Ordnung retteten. Beides hing damals tatsächlich untrennbar miteinander zusammen, weil die Mehrheiten sich zu beidem bekannten, und indem Millionen Arbeiter, Armeeangehörige, Partisanen in den besetzten Gebieten diese Untrennbarkeit verteidigten, verteidigten sie beides. Und nicht zuletzt: Weil diese Ordnung auch noch dazu taugte, das Land zu retten. Anders als die Ordnungen im Westen Europas. Obwohl die kriegerische Gewalt recht unterschiedlich ausgeübt wurde durch die Deutschen; die kriegerische Gewalt im Westen war verglichen mit den staatsterroristischen Brutalitäten auf dem Gebiet der UdSSR zunächst so eine Art vorgetäuschter, ein Kuschel-Krieg. Auch komischer Krieg genannt. Daß die französischen und britischen Häuptlinge so tun konnten, als hätten sie die Verteidigung befohlen und sich gewehrt und nichts zu tun mit der freien Hand, die sie auf diese Weise Hitler und seinen Kumpanen gegen die UdSSR und ihre Völker gewährt haben. Warum die Ernennung Wlassows nicht als Schuld und Verbrechen des Stählernen an dessen Verrat erzählt wird und die Hinrichtung Wlassow diesen nicht zum Stalin-Opfer macht, ist ein Rätsel, dessen Lösung noch auf sich warten läßt.

Indem die Sowjetbürger das Land befreiten, verteidigten sie die Ordnung und stellten sie diese wieder her, wo sie von deutschen Waffen unter deutschem Befehl infrage gestellt und beseitigt und durch ihre arische Unordnung ersetzt worden war. Die große Fehlspekulation der Hitleristen, die einen "Riesen auf tönernen Füßen" phantasierten und den sozialistischen Charakter der Gesellschaft zwanghaft für etwas Aufgezwungenes ausgaben und wohl schließlich ihre Lügen selbst glaubten, war genau diese. Was Kommunisten, Linksintellektuelle wie Bertolt Brecht und andere tatsächlich Linke 1941 sofort erkannten und wußten: Stalin bricht Hitler das Genick! Die brechtschen und weinertschen8 Texte und die anderer Kommunisten und Radikaldemokraten, die Hymen von Becher sowie die Vertonungen von Eisler, Dessau und anderen, die kongenialen Interpretationen von Ernst Busch und Gisela May, in der DDR hochgeschätzt und zum Teil Schulstoff, da sie belegen, daß man mit der richtigen Weltanschauung das Verbrechen des Kriegs und das Verbrecherische einer Herrschaft nicht erst erkennt, wenn die Krieger besiegt sind und daß man rechtzeitig den Verbrechern in den Arm und in die Rede fallen muß, sind seit 1990 vergessener gemacht als Marx und Heine, Brecht und Weinert unter Adolf. Und zwar genau deswegen. Schon wegen der längeren Zeit.

Analog zur Weiterverwendung all der anderen Nazi-Propaganda-Lügen wurde dann ab 1990 geschichtsfälschend-volksverhetzend die 1946er „Zwangs“-Vereinigung“ von KPD und SPD zur SED auf die DDR-Bürger und Westdeutschen eingedroschen, sowie der „verordnete Antifaschismus“. Die also beide ebenfalls Ausdrücke von Nazi-Ideologie sind, auch wenn sie seit 1945 und ab Ende 1989 besonders keifend durch Sozen vorgetragen wurden. Ab 1990 nicht zuletzt in der Verantwortung von Lafo, den die auf diese Weise Denunzierten dann einige Jahre später als besonders „Linken“ kredenzt bekamen und ihn als ihren „Volksvertreter“ wählen und ansehen durften. Wie ja auch die Mitglieder des Centralvereins Jüdischer Staatsbürger im November 1933 für Adolf Hitler stimmen durften und dies nach dem Zeugnis Viktor Klemperers9 auch weit mehrheitlich taten. Während die durch die Besatzer-Amis diktierten Zwänge, wie die der Briten und Franzosen nie Zwang heißen dürfen. Daß Volksentscheide zwangsweise annuliert wurden in den westlichen Besatzungszonen, daß die Deutschen wieder unter die Nazi-Knute der Globke, Gehlen, Kiesinger, Filbinger, Flick, Krupp, IG Farben-Funktionäre, Schleyer, Höfer, Grass, Maunz gezwungen wurden, daß Nicht-Nazis aus den Medien geworfen wurden und Nazis wieder die Lizenzen und Posten hatten in den Regierungen, Beamtenapparaten, Medien wie auch in den Chefetagen der Wirtschaft, daß die Wiedermilitarisierung und das Auseinanderdividieren der Deutschen zwangsweise wie auch mit Propaganda-List und -Tücke durchgesetzt wurde usw., durfte nie ‚Zwang‘ heißen. Im Interesse der Nazis und der Besatzer-Amis und all ihrer Kollaborateure.

So deklamierte Wlassow drei Jahre nach seinem positiven, ja begeisterten Bekenntnis zu Stalin und zur UdSSR, nun unter dem Oberbefehl der Wehrmachts- und SS-Generäle, er wolle die Russen von dem Tyrannen Stalin und also vom Diktator befreien. Und zwar, das sagte er aber nicht in der kurzen Rede, gemeinsam mit der deutschen Wehrmacht und der noch deutscheren SS und unter deren Oberbefehl. Entgegen dem Lebensrecht und Lebens- und Freiheitswillen von Millionen; der Terminus ‚Freiheit‘ war damals noch im Besitz der „Verdammten dieser Erde“. Wie nicht zuletzt das Arbeiter-Bewegungs- und Befreiungs-Liedgut belegt, in dem das Wort recht oft vorkommt. Von dem sie dann aber ab 1945 weitestgehend enteignet wurden, wiederum durch die jesus-„heilige“ Allianz vor allem von Deutsch-Nazis und Amis. Wlassow also griff 1944 unter dem Oberbefehl der Wehrmachts- und SS-Befehlshaber der späteren Ami-, Nato-, Eu-Gleichschaltungs-Propaganda vor, und supertotal-"zufällig" war seine Erzählweise die der Nazis, wurde sein Text zu einem Bindeglied zwischen der Botschaft Trotzki und Himmlers, Hitlers, Goebbels‘, und ebenso supertotal-zufällig" ist die heutige Erzählweise der Amis und der westdeutschen Staatsnazis immer noch die selbe. Allerdings viel ausführlicher als die Wlassow-Rede von 1944. Ohne daß diese Traditionslinie, so geradlinig sie auch ist und so einfach sie zu erkennen ist, auch nur erwähnt werden dürfte. Nicht gegenüber Trotzkisten, nicht gegenüber Herrschafts-Propaganda-Heinis, nicht gegenüber „Linken“, egal aus welchem Diäten-Profit-Center.

Das ist einfach zu erklären: Die Original-Nazis hatten damals noch keine Farb-TV-Digital-Ersatzwelt mit zig Tausenden Sendeplätzen und Homepages und 24-Stunden-pro-Tag-Erreichbarkeit, brauchten also vergleichsweise wenige und nur kürzere Ideologie-Erzählungen. Und die Bevölkerungen waren noch nicht durch Outsourcing, Kolonialisierungen, Bevölkerungsgruppen-Im- und -Export und also Hin- und Herschiebungen vom Millionen, Moden und Parteiungen so aufgesplittert in Gruppen und Grüppchen. Die über die Jahrzehnte qualifizierte Divide-et-impera-Politik brauchte seither eine immer stärkere Variierung und Vervielfältigung der letztlich doch nur einen Propaganda. Bertolt Brecht hat dieses Prinzip schon in dessen Anfängen genial in die Aussage gefaßt:

„Die Ausbeuter reden über alles mögliche – wir reden über die Ausbeutung.“

Also wurden über die Jahrzehnte und werden auch heute mit der Entwicklung der Medien immer neue Varianten hinzugedichtet und Ausschmückungs-Varianten produziert. Die einen für Lieschen Müller, die anderen für Dr. Lieschen Müller, eine für die evangelische, eine andere für die katholische bei Bedarf und für die islamische auch. Für die „Ostdeutschen“ oft andere als für die Westdeutschen, was sie aber nicht merken sollen und auch kaum merken, was sich mit den Lokal- und Regional-Ausgaben der Blöd- und anderen Zeitungsausgaben besonders schön zeigen läßt. Denn wir sind ja „wiedervereinigt“. Und wie schon Wlassow kein Interesse hatte, die Erfolge der Roten Armee gegen seine Auftraggeber und auch gegen die von ihm befehligten Einheiten auch nur mit einem Wort zu erwähnen und gemäß dem Mehrheitswillen der Sowjetbürger zu werten - er hielt die Rede in Prag recht kurz vor dessen Befreiung und nicht etwa in Warschau oder Kiew oder in Stalingrad oder in Moskau, die nie deutsch besetzt oder die schon befreit waren -, so bleibt nach der Erzählung der „stalinistischen“ Verbrechen" bis heute in der Regel weder Platz oder Zeit für die Erkenntnis der kausalen Zusammenhänge, für die historischen Fakten, für irgend ein Bekenntnis zum Lebensrecht der Russen und sonstigen Sowjetbürger. Und schon gar nicht Zeit und Platz für O-Töne oder Zitate von Kampfgefährten des Stählernen.

Wie Biermann noch gegen Mitte der 1960er den „Eisernen Besen“ des Stählernen, diesen in höchsten Tönen lobend, deklamierte, um sich 2016 zu seinem 80sten Geburtstag selbst zu feiern und feiern zu lassen für seinen Anteil an der Machtergreifung der Adolf-Helmut-Nazis in der DDR und der "Rechtsnachfolger in Identität": IG Farben i.L., Krupp, Thyssen, Deutsche Bank, Dresdner Bank, Commerzbank, Kohl, Krelle, Gauck, Jahn usw. Und auch hier sind Schweigen und Vergeßlichkeit so auffällig wie das Fehlen von Kriterien für ein objektives Urteil. Nicht ein einziges Mal zeigte Biermann sich verwundert oder irritiert oder enttäuscht - der angeblich so große Dialektiker! - daß auch durch seinen "heldenhaften" Einsatz etwas so anderes herausgekommen ist, als er in den 1960ern und 1970ern gepredigt hatte, jedenfalls solange er noch in der DDR war und kurze Zeit danach. Und daß offensichtlich seine damaligen Widersacher in der DDR und auch in der Brd in mindestens fast allem offensichtlich recht behalten haben. Gegen seine Sprüche und gegen ihn. Und auch das nicht auf Anhieb Offensichtliche spricht letztlich für sie: Seit 26 Jahren ist mir kein Interview des W.B. untergekommen, in dem auch nur ansatzweise kritisch nachgefaßt worden wäre. Jede öffentliche Kritik seiner Person, seines Tuns und Sagens, seiner Rolle ist total tabu. So „pluralistisch“, daß es keiner öffentlich merkt. Der totale Personenkult! An dem sich aber niemand stört, schon weil niemand auf die Idee kommt, dieses – hier zutreffende – Wort zu benutzen. Er ist, schon seit 1976, sein eigenes Denkmal. Das im Gegensatz zu denen Stalins, Lenins und ihrer Genossen weltweit selbstverständlich nicht gestürzt werden kann. Mit Solchenizyn und Biermann und mit den Jahren ganzen Fünftkolonnen-Propaganda-Regimentern nach dem selben Prinzip - aber diese beiden blieben die Klassiker des propagandistischen Rollback -, hatten die Weltherrschafts-Staatsnazis, was die Weltherrschaft-Amis und ihre Alliierten waffentechnisch nie hatten. Eine unverwundbare Erstschlagswaffe. Mit der sie die zu ihren Feinden Erklärten immer wieder und andauernd vor falsche Alternativen stellten: Ob sie deren Lügen zu bekämpfen versuchten oder nicht, ob sie Argumente hatten oder nicht, ob sie um Frieden bettelten oder mit der Faust auf den Tisch hauten, ob sie an die Vernunft appellierten, ob sie Biermann an den toten Vater erinnerten und an dessen Vermächtnis und daran, wer ihn umgebracht hat, ob sie sie gewähren ließen oder rauswarfen, es nützte nichts. Was nützen Vernunft und Friedenswillen, wenn die anderen starke Sender, bunte Filme, neue Sounds und durchgeknallte und mit Drogen vollgestopfte Alphamännchen und nuttige Weiber haben, die sich in den Rockpalästen ekstatisch verrenken? Und eitelkeitsbesoffene Superegoisten auf ihre Seite gezogen haben? Wie Biermann. Und wenn die Drogenvollgestopften dann in Friedenszeiten mit 27 Jahren – viel zu früh für den Lebensstandard und den der Medizin – versterben, werden sie zu Helden der „Freiheit“ ikonisiert, anstatt zu Idioten, die ihre einziges Leben so früh wegwarfen. Die Zahl 27 wird zu einer sehr besonderen erklärt, und noch ein halbes Jahrhundert später werden diese „Stars“ des Frühsterbens personenkultig vergottet. Obwohl der Personenkult doch angeblich eine Art Todsünde ist. Obwohl es doch recht blöd war und ist, sein einziges Leben so wegzuwerfen. Für fast nichts.

Wie auch der erst sozialistische, dann faschistische Verräter-General Wlassow 1944 scheinbar nicht merkte, wie unsinnig die "Befreiung" der Russen ist bzw. wie genozidal, wenn man sie unter dem Oberbefehl von Adolf Hitler und Heinrich Himmler unternahm. Und dies öffentlich nicht bemerkt werden darf. Wie auch Hannah Arendt noch ab und an in den Lobhimmel gehoben wird wie in früheren Jahrzehnten gefühlt tagtäglich als super-intellektuelles Beispiel vorbildlich-weltweiteten Judentums, aber niemand öffentlich bemerken darf, daß ihr Geschreibsel vorne und hinten nicht stimmt. Nicht nur gemäß der heutigen Propaganda-Standards, sondern auch schon und vor allem nach den damaligen Realitäten. Immerhin äußerte sich Biermann in den 1990ern einmal, er sei schon in den 1970ern kein Kommunist mehr gewesen. „Vergaß“ aber zu erklären, warum er großmaulöffentlich noch 25 Jahre lang, lange bis nach dem Sieg über die DDR-Anhänger, so getan hat als ob. Immerhin führte er den DDR-Gegnern viele Biermannleichtgläubigen zu mit seinem Kommunisten-Getue. Daß die kommunistischen Ideale, die Biermann angeblich predigte, von Ardzdf, Faztaz, Lügelstern usw. unterstützt wurden, wie sie es sonst mit und für Kommunisten nie taten, und warum die dafür an keinen Pranger gestellt wurden, muß der Untertan auch nicht wissen. Das Jüdische allein war innerhalb der DDR nie das Überredungs-Argument. Und auch nicht in erster Linie. Schon weil das Jüdische damals in der DDR, anders als heute, nicht als Autoritätsbeweis für weltpolitische Wahrheiten galt. Das Jüdische bewies in der DDR nur das Jüdische, nichts sonst.

Gekauft ist eben gekauft. Ob für Reichsmark, Dollars, Demark oder Euros. Und daraus ergeben sich Oberbefehl, Interessen und auch Wirkung des eigenen Tuns. Wlassow wurde gefangen genommen, und man darf annehmen, daß weder der Hauptmann der Roten Armee, der den Befehl erhielt, Wlassow gefangen zu nehmen, noch irgendeiner der ihm unterstellten Offiziere, Unteroffiziere und Soldaten zu diesem Zeitpunkt irgend etwas anderes lieber getan hätte. Und daß keiner von ihnen, die so viele Befreiungs-Kampf-Genossen hatten sterben sehen in den Jahren des Krieges, in Wlassow einen General sah, sondern alle den Verräter und Massenmörder am eigenen Volk. Dieser wurde wenig später in der UdSSR verdientermaßen hingerichtet. Auch so ein "stalinistisches Verbrechen"! Und ein Stalin-"Opfer" mehr. Das Chruschtschow 1956 – warum eigentlich? - rederhetorisch nicht auf dessen Schuldkonto setzte. Und nicht der letzte Grund für die heute in der Brd Herrschenden, seit 1949 gegen die Todesstrafe zu sein.

Die Zustimmung zu diesem stalinistischen Verbrechen", begangen an Wlassow, war damals übrigens europa- und weltweit groß, denn die Wlassow-Leute waren nach allen erreichbaren Zeugnissen zwar für die deutsche Ostfront, also für den Einsatz gegen die Rote Armee weniger geeignet, für Terror, Mord und Totschlag gegen Zivilisten und andere Wehrlose waren sie europaweit aber prima SS-einsetzbar. Auch um und in Warschau. Auch das kommt in Gauck- und anderen öffentlichen Reden nicht oder nur sehr eingeschränkt vor. Es wäre ja auch nicht im Sinne seiner Nazi-Eltern, Nazis und Verräter an den Völkern der UdSSR und am Stählernen zu verurteilen. Braver Nazi-Sohn seiner Mörder-Nazi-Eltern!

Eine grundlegend wichtige Voraussetzung für die Rolle des Provokateurs, Denunzianten, Propaganda-Subversanten Biermann und für die Effektivität seines Einsatzes in der DDR war neben seiner schier grenzenlosen Eitelkeit10, offenbaren kommerziellen Gewissenlosigkeit und Selbstüberhebung und also Korrumpierbarkeit und der Selbsternennung zum DDR-Haupt-Juden mittels ständiger Berufung auf den toten Vater, als hätten nicht viele andere DDR-Bürger auch ermordete Eltern und sonstige Verwandte gehabt, daß seine Auftrag-Geber-Nazis im Hintergrund blieben und nie und nimmer Nazis hießen. Aber im Zusammenhang mit seinen großmäuligen Provokationen auch nicht „Rechtsnachfolger in Identität“ der Nazis. Obwohl die Rotkutten-Clowns in Karlsruhe es insbesondere Anfang der 1970er so orakelt hatten. Was die Deutsch-Untertanen aber nicht denken können dürfen. Und auch deren andere Kollaborateure, die sich um Biermanns Propaganda-Wirkung gegen die DDR verdient machen durften, hießen nicht so und schon gar nicht westgeldgeil. Sondern immer irgend wie anders: Demokraten, Freiheitliche, Pluralisten, Idealisten, Kritiker, Nobelpreisträger, Verteidiger der Meinungsfreiheit, Künstler, Ehrliche, Idealisten. Aber nie Nazis oder Nazikollaborateure oder auch nur gekauft.

Ich habe es schon im NSU-Buch11 ausgeführt: Mit den DDR-Künstlern, die sich, vor allem in den 1970ern und vor allem unter dem Vorwand der angeblichen Biermann-Diskriminierung, gegen die DDR haben instrumentalisieren lassen, gern Bürger und Künstler, die sich ebenfalls auf ihre jüdische Herkunft beriefen wie G. Kunert, der der DDR auch Antisemitismus vorwarf, haben wir es mit einer hübschen Propaganda-Paradoxie zu tun. Die seit 1990 nirgends öffentlich thematisiert werden darf, nicht einmal ghetto-suböffentlich, nicht in Gysis-Lügenblatt, nicht in der Stiftung, die den Namen Luxemburg mißbraucht, nicht im gysischen und biskyschen Dietz-Verlag:

Die DDR-Dissidenten“ und sonst Empörten, die Ausgereisten und „Ausgebürgerten“, die „Geflüchteten“ wie die Rausgeworfenen wurden und werden immer und immer wieder erzählt als reine Idealisten. Gleichzeitig galt damals aber die Legende, daß nur die Demark, das sogenannte Westgeld etwas wert war, während die Mark der DDR wertlos sei. Die Brd-Nazi-Propaganda-Heinis haben zur Plausibelmachung dieser Währungs-Wertungs-Idiotie extra das denunzierende, abwertende Wort ‚Alu-Chips‘ erfunden und multipliziert und also populär gemacht. Auch diese Propaganda-Nummer funktionierte schließlich äußerst effektiv und lieferte einen gewichtigen Beitrag zum kostenlosen Eigentumsübergang des allergrößten Teils Eigentums der DDR-Bürger in die Eigentumsbestände der Brd-Arier und ihres Staats. Daß ein solches projiziertes Falsch-Image kein Selbstzweck ist und die Zielgesellschaft einer solchen Propaganda tatsächlich schädigt, zeigt schon die ebenfalls im NSU-Buch ausführlich zitierte Beschreibung der selben Methode, die schon 1938 von Berlin aus gegen die ČSR angewendet wurde. Die Paradoxie ist hiermit also fertig konstruiert: Die, die 1976 und später zum „richtigen Geld“ ausreisten, waren sämtlich die totalen Idealisten. In den Erzählungen der Anti-DDR-Pro-Brd-Staats-Nazi-Erzählungen. In den westlichen Erzählungen seit dem Kölner Konzert Biermanns. Keiner reiste aus, weil er westgeld- und karrieregeil war. Angeblich. Es ging immer nur um Brd-Freiheit einerseits und DDR-Gängelung, Behinderungen, Zensur, Unterdrückung in der DDR andererseits. Die, die in der DDR blieben, wo das Geld ja angeblich nichts wert war, taten dies, aus reinen Karriere- und sonstigen pekuniären Gründen, wegen ihrer Geldgeilheit. Komplementär dazu wird die DDR seit mindestens 15….20 Jahren in einer endlosen Reihe von TV-Porträts und TV-Stories als ein Land erzählt, in dem immer und überall alle Tag und Nacht nur darüber nachgedacht und getüftelt haben, wie sie das Land rechtswidrig verlassen konnten. Reine Freiheitsidealisten und nicht etwa Künstler und Ärzte und Ingenieure, die wußten, was ihre Studienabschlüsse und ihr DDR-Status in der Brd westgeldwert sein könnten und vielleicht auch tatsächlich waren. Parallel dazu fühlte sich dann G. Kunert unter den vielen SS-Männern und sonstigen Regierungsnazis so wohl, daß man von einer Antisemitismus-Kritik seinerseits in der Brd auch nichts hörte.

In den ersten Jahren nach dem nazimäßigen Anschluß der DDR durfte es totalpropagandistisch nicht einmal schöne Ferien in Kinderferienlagern gegeben haben. Das hatte den einfachen Grund: Die waren gerade flächendeckend abgeschafft worden, und die Besatzer waren noch dabei, die Immobilien unter sich und ihren Mitläufern aufzuteilen. Heutzutage dürfen schöne Ferientage in den Betriebs- und Schulferienlagern gelegentlich erzählt werden. Und es wird auch nicht mehr unbedingt und zwanghaft mit dem Wortteil ‚Lager‘ das Wort und die Assoziation ‚Konzentrationslager‘ angestrengt, wenn es um DDR-Kinderferienlager geht. Dafür wird den minderheitlich positiven Teilen immer Negatives angehängt und enden diese Erzählungen vor allem immer negativ. Sei es, daß jemand, warum auch immer, nach Hause geschickt wurde, sei es, daß das Heimweh wehtat, sei es, daß man später in Italien oder auf Mallorca gelernt habe, daß die Kinderferienlager Betrug waren und die böse SED den Kindern mit diesen die große weite Welt vorenthalten hat.

Mir ist im Fall Biermann kein einziges Beispiel bekannt, daß einer der prominenten Unterstützer von 1976 sich dazu bekannt hätte, er habe den ab Ende 1989 erst nur schreihalsigen Volksverhetzer und Inländer-Haß-Prediger, wenig später auch noch sich selbst „Bellizist“ nennenden Kriegshetzer Biermann unterstützen wollen. Keiner von denen hat sich aber in später Erkenntnis dessen, wen er 1976 unterstützt hat, von seiner damaligen Unterstützung distanziert, und niemand hat resümiert: Die anderen, die Biermann eben nicht für einen in der DDR verfolgten und gemaßregelten Kommunisten und ausgebürgerten Juden hielten, haben recht behalten12. Vielmehr werden mittels des in immer größeren, aber mindestens In-5-Jahres-Abständen-Jubilierens der Verdienste Biermanns die alten Denunziationen verlängert. Allerdings muß ich hier relativierend hinzufügen, daß es seit 1990 kaum ein Medium gibt, das sich für eine solche Revidierung interessiert und sie nicht unterdrücken, herausstreichen und herausschneiden würde. Und die Reichweite der Interessierten war so gering, daß ein solches individuelles Bekenntnis, sollte es jemand doch öffentlich zu machen versucht haben, fast niemanden erreicht haben würde. Wie auch das ghetto-öffentliche Erinnern einer verdienstvollen DDR-Frau und Autorin, die 1976 Gründe genug hatte, sich nicht auf Biermanns Seite zu schlagen, und die dies im „Rotfuchs“ im Mai 2014 bekannte, die Jahrzehnte nach der für die DDR so teuren Affaire die Situation beschrieb und die Probleme und insbesondere das DDR-Dilemma, daß die, die gegen Biermann votierten, das nie und nirgends öffentlich tun und noch weniger erklären konnten13. Auch so eine Paradoxie der DDR-„Diktatur“: Wie schwer sie es mit ihren „Diktaten“ ihren Verteidigern zuweilen machte, sie zu verteidigen. Oder war es doch nur wieder oder wenigstens überwiegend ein Eingekeiltsein in die äußeren Zwänge?

Und genau die eine Logik und die andere Unlogik bedingen einander: Die Erzählungen der "Verbrechen" Stalins beruhen auf der totalen Amoralität und Zerstörung kausalen Denkens, auf der totalen Vergeßlichkeit der Untertanerei in historischen und politischen Dingen, auf der immer freieren und kürzerfristigen Programmierbarkeit der Unteren und also immer schlimmeren Verblödung, auf der tagtäglichen Volksverhetzung und Kriegshetze, der ständigen Hysterisierung zum Zweck und mit dem Effekt, Vernunft und Klardenken auszuschalten. Die totale Asymmetrie der Geschichtserzählung: Die auch 2016 Immer-und-wieder-Erzählung, Biermann sei zum Zeitpunkt seiner Abreise und Übersiedlung zu seinem Konto und also in den Westen seit 714 Jahren in der DDR berufs- und auftrittsverboten gewesen, stehen Millionen und aber Millionen menschenrechtswidrige Berufs- und Auftrittsverbote seit 1990 gegen DDR-Künstler und viele andere Bürger gegenüber, die nie und nirgends öffentlich auch nur erwähnt werden dürfen. Und die die Betroffenen millionenfach nicht einmal als Unrecht reflektieren können. Wie auch der Autor dieses Texts selbst seit 26 Jahren und im Verlauf dieser Jahrzehnte mehrfach berufsverboten wurde. Insbesondere darf die Menschenrechtswidrigkeit der Seit-1990-Verbote nicht benannt werden. Dazu kommen noch Aberkennung von Berufsabschlüssen und Arbeitsjahren, schlimmer als jemals unter Adolf gegen Kommunisten und Juden praktiziert und das in aller Besatzungs-Regime-Staats-Öffentlichkeit per sogenanntem Einigungsvertragswerk und mit einer Nazi-Flut an Propaganda-Artikeln und -Sendungen, Verordnungen, Gesetzen und Gerichtsurteilen seit 1990 ausgeteilt. Die Biermann- und analogen Erzählungen haben offenbar die Funktion, über das andere entweder gar nicht erst zu reden oder aber falsch. Und es also zu rechtfertigen: Die Schwerverbrecher reden über alles mögliche, fast niemand über ihre Verbrechen.

Warum die sozialistischen Kulturveranstalter und Medien in der DDR gegen ihre Interessen und gegen ihren Willen einen Anti-Sozialismus-Propaganda-Funktions-Juden der westdeutschen Staats-Lügen-Nazis, scharfgemacht durch ebendiese und von Ende der 1960er bis in die Gegenwart von denen dafür hochbezahlt, hätten einladen und multiplizieren sollen oder müssen, darf weder gefragt noch gesagt werden. Die Frage fällt wie von Gottes und Springers Hand gelenkt unter den Tisch, ohne daß irgendwer es öffentlich merkt, indem die Nazis nicht Nazis heißen und Kollaborateure nicht Kollaborateure, der Denunziant nicht Denunziant. Während diese festlegen und ausgeben, wer wie heißt und genannt wird. Und Biermann tut dies gewöhnlich besonders schreihalsig, gemein, heimtückisch, nazi-effektiv.

Gegen die Propaganda-Granate Biermann war Joseph Goebbels‘ „Jud Süß“, der nach den zeitgenössischen Zeugnissen und historisch-wissenschaftlichen Würdigungen auf die Mitläufer der Hitleristen großen Eindruck gemacht habe, kalter Kaffee. Wie viel den Brd-Staats-Propaganda-Nazis dieser selbstverliebte Amoralist nach dem vermeintlichen Endsieg über den Sozialismus und mit dem ebenfalls vermeintlichen Ende der Geschichte wert war, sieht man nicht zuletzt daran, daß sie vor ein paar Jahren extra einen Nationalpreis erfanden, den Biermann dann prompt bekam. Er hatte dringend auch ein Nationalpreisträger sein wollen, da er dafür in den 1970ern ganz und gar nicht infrage kam; der Nationalpreis der DDR versammelte die besten Köpfe aller Deutschen, z.B. waren Arnold Zweig, Bertolt Brecht, Anna Seghers und auch Kurt Demmler, der zwischen August 2008 und dem 2. Februar 2009 im Merkel-Knast suizidiert wurde wie irgend ein jüdischer Künstler, Intellektueller, Wissenschaftler. Obwohl Kurt Demmler 1976 für Biermann votiert und auch unterschrieben hatte. Um Wiederholungen des Biermann-Coups in entgegengesetzte Richtung vorzubeugen hat das Regime 1990 gleich das ganze Genre ‚Liedermacher‘ abgeschafft. Als berufskünstlerisches, das auch im Radio und Fernsehen abgebildet wird. Wie es in der DDR bis 1989 abgebildet war. So mußte man die DDR-Liedermacher nicht einzeln berufsverbieten. Es gab sie einfach nicht mehr. Wie es auch keine Journalisten gibt, die die Wahrheit schreiben. Also alle Wahrhaftigen keine Journalisten sind. Wenn sie erschossen werden oder in die Psychiatrie entsorgt werden, kräht nach ihnen kein Hahn. Insbesondere zählt keine internationale Journalisten-Vereinigung die Berufsverbotenen und Verschwundenen. Wenn es sich um DDR-Bürger handelt. Erschossene Journalisten gibt es in Südamerika und in Moskau. Und Stalin ist schuld. Und Merkel ist „Mutti“.

Die Parallelitäten der Fälle Wlassow, Arendt, Biermann zeigen zudem die Wichtigkeit der Entsolidarisierung und des Abschwörens der Unteren und deren Funktionäre für die Wirksamkeit jeglicher Nazi-Propaganda. Das Konstatieren der Unterschiede lehrt den Sieg der einen über die anderen. Die Art und Weise des Konstatierens zeigt, in wessen Geist dieser Sieg gedacht ist. Dem der Sieger oder dem der Unterdrückten.

Die afro-schwarze Community in den Usa hat erst in den 1960ern und 1970ern, also nach über 300 Jahren Sklaverei, begonnen, sich von der Apartheid-Entrechtung zu emanzipieren; der Aufstand wurde mittels Inländer-H-Medien, Fbi, rassistischer Richter, Gefängnis-Industrie, Erschießungen und jahrzehntelangem Verschwindenmachen der Anführer des Aufstands und etlicher Aktivisten und Zufallsopfer des Us-Staatsterrors höchst erfolgreich und effektiv niedergeschlagen; die selben Instrumente, die seit 1990 auch höchst erfolgreich gegen das Volk der DDR eingesetzt wurden und tagtäglich werden. Weit erfolgreicher noch als in den Usa gegen die Schwarzen: Wer weiß schon noch, daß es das Volk der DDR überhaupt gibt? Und wer würde sich für dessen Rechte einsetzen? Wenigstens im Ausland? Nicht einmal sie selbst. In der Brd gibt es manchmal mitleidheischende Berichte zugunsten der Afro-Amerikaner. Nirgends auf der Welt gibt es Filme oder Bücher oder Artikel über das Brd-Unrecht gegen die DDR-Bürger und sonst zu ihren Gunsten. Der Terminus „Unrechtsstaat“ darf selbstverständlich weder auf die Usa, noch auf die Brd angewendet werden. Und wenn DDR-Bürger zu Tode gebracht werden – auf den Straßen oder in den Knasts – gibt es keinen Aufruhr, sondern bestenfalls Schweigen, gern aber auch Jubel, wie im Fall Demmler. Denn die Nigger sind hier weiß, da fällt der Rassismus nicht weiter auf.

Und auch, sich von dem Wort 'Nigger' zu emanzipieren, begann für die Schwarzen über einige Vordenker hinaus in den Usa in dieser Zeit, also in den 1960ern. Also zu begreifen und als Groß-Community zu thematisieren und sich halbwegs zu einigen, daß und in welcher Weise die Falschbenennung 'Nigger' die Sklaverei und sonstige Degradierung repräsentiert und gleichzeitig durchzusetzen hilft. Insbesondere, da die Sklavenhalter es mit dem Jesus-Aberglaube-Diktat geschafft hatten, die Neger selbst das Falschwort 'Nigger' sagen und denken zu lassen. Daraus ergab sich dann auch die unsinnige bzw. falsche Regel der sogenannten politischen Korrektness in der Bumsreplik, daß man für Neger nicht das Wort 'Neger' benutzen dürfe. Nur weil von diesem das eigentliche Schimpf- und Sklavenwort abgeleitet wurde. Völliger Schwachsinn! Das entspräche einer Regel, daß man nicht mehr 'Jude' sagen dürfe, weil die Original-Nazis das Kompositum 'Saujude' benutzten und Menschen, weil sie Juden geschimpft wurden, vergasten. Allerdings ein propaganda-effektiver Schwachsinn, denn die Unterwerfung unter Falschsprechregeln bewirkt in etwa das selbe wie die Unterwerfung unter die „reine“ und also inhumane Jesus-Lehre, Sexualität sei Sünde und der Zölibat gottgefällig. Und Schamhaarentfernung habe mit Hygiene zu tun und diene erhöhter Schönheit.

Ein weiterer interessanter Zusammenhang ist, daß diese Erweckung der schwarzen Community aus der Sklaven-Ideologie zusammenfiel mit dem Aufstieg der Musik der Schwarzen über ein halbes Jahrhundert hinweg vom Ragtime über den archaischen Blues und Jazz zum Swing und Bebob und Cooljazz, schließlich bis zur Soul-Musik der 1960er, mit der sie auch größere weiße und internationale Publikümmer erreichte. Deren rebellische Inhalte erst ab diesem Zeitpunkt und nicht zuletzt durch das Gift der Kommerzialisierung neutralisiert wurden; solange die Musik der Schwarzen als die des Ghettos gehandelt und gesendet wurde, konnte sie ihre humanistischen Inhalte des Aufbegehrens gegen das Unrecht entwickeln und bewahren. Mit der über die Jahrzehnte zunehmenden offziellen Akzeptanz wurden diese Inhalte dann inakzeptabel und zersetzt. Aretha Franklin, James Brown und Stevie Wonder einerseits und die jetzigen Kommerzheinis andererseitsdas sind doch sehr verschiedene Welten. Obwohl auch die früheren schwarzen Künstler schon ihre Eitelkeiten, Egoismen und Privilegierungen zelebrierten. Die zum Beispiel anläßlich des Ablebens des Boxers, der sich selbst zum „Größten“ ausrief, in Erinnerung gerufen wurde.

Nicht zuletzt der „King of Pop“ Jackson verkörpert die Degeneration schwarzen Selbstbewußtseins und das Vergessenmachenwollen der Apartheid. Aber eben nicht durch Abschaffung der Apartheid, sondern mittels Umfärbung des Vorzeige-Erfolgs-Schwarzen auf hell und Wegoperieren der negroiden Nasenform. Aus „I say it loud, I‘m black and proud!“ und der Forderung der Schwarzen nach gleichberechtigter Teilhabe wurde, zunächst mittels Verstummen und Vergessen machen dieses Satzes, die Transformation der Apartheid in die kommerzielle Variante: Musiker und sonstige Unterhaltungs-Clowns sind willkommen und dürfen auch Millionäre werden. Mehr aber nicht. Neuerdings durfte einer auch präsern. Aber anstatt der Erfüllung der Hoffnungen der Schwarzen wurden noch mehr schwarze Us-Bürger der Knast-Industrie zugeführt, werden Schwarze nach wie vor von weißen Polizisten auf offener Straße gemeuchelt, und Guantanamo konnte der angeblich „mächtigste Mann der Welt“ auch nicht schließen. So mächtig ist der! Wenn er ein schwarzer Mann ist. Analog dazu verlief auch die Zersetzung der DDR-Gesellschaft nicht zuletzt mit den Mitteln des Kommerzes: Wer die Lieder der westlichen Musikindustrie verinnerlicht, verinnerlicht auch die Ideologie ihrer Industriellen und ihres Regimes der Kapitalverwertung. Über die Botschaften der „Stars“ werden die Untertanen auf die aktuellen Staatsgebete abgerichtet. Wie vor 300 … 400 Jahren die Schwarzen mit Jesus in die Sklaverei gezwungen wurden. Wem westlich diktierte Sounds wichtiger sind als Frieden und gesellschaftlicher Fortschritt, macht sich selbst zum Westentaschen-Jackson.

Der Unterschied zwischen 'Neger' und 'Nigger' entspricht in etwa dem zwischen DDR-Bürger und 'Ostdeutscher' oder auch ‚Ossi‘. Und MfS und „Stasi“ sowieso. Und das ist die Konsequenz: Solange die sogenannten Ostdeutschen diese Falschbezeichnung in ihr Selbstbild integrieren wie die Schwarzen - jedenfalls in ihrer großen Mehrheit - in Nordamerika das Schimpf-Wort ‚Nigger“ lange akzeptierten, werden sie das Joch der Fremdherrschaft auch nicht abschütteln. Nicht zuletzt, da sie durch dieses Wort gehindert sind, die Fremdherrschaft und das Apartheid-Unrecht überhaupt zu erkennen. Denn der koloniale Besatzungs-Ministerpräser, Bodo der Jesus-Rammler, heißt lügenmedien-staatsoffiziell dann eben der „ostdeutsche Ministerpräsident“. Also genauso „ostdeutsch“ wie die gemäß der Ratschläge schon Machiavellis15 an seinen Fürsten kolonial Fremdbeherrschten und -regierten. Zudem fordert diese Sprachasymmetrie die westdeutschen Kolonial-Arier geradezu auf, die Apartheid-Entrechtung der „Ostdeutschen“ auf Kinder und Kindeskinder zu portieren. Wie neben den Altnazis wie Genscher und Krelle auch die Söhne und Töchter der Original-Nazis ab 1990 die totale Rache an Kommunisten, Sozialisten, DDR-Bürgern nahmen und nehmen, aber auch an anderen Söhnen und Töchtern. Und mit Hilfe des Mitte 2016 eingeführten Volksverhetzungs-Terminus ‚Täterfamilien‘16 sind nun endlich auch die Enkel dran. Wie die „Nigger“ die Sklaverei als etwas Göttliches anerkannten. So plausibel den „Ostdeutschen“ das Falschwort auch erscheinen mag, weil sie meinen, daß sie doch die östlichen Deutschen seien. Diskriminiert werden sie aber nicht wegen irgend einer Landschaft oder Himmelsrichtung, sondern wegen ihrer DDR-Sozialisation. ‚Ost‘ ist einfach nur und nichts anderes als das von den Brd-Nazis den Untertanen und den „Verbündeten“ seit 1949 diktierte „DDR“-Vermeidungs-Ersatzwort. Und trotz dieses Blöd-Worts bleiben Magdeburg, Schwerin und Wismar auch in den nächsten Jahrzehnten westlicher als Hof, Nürnberg und München. Und keiner weiß, warum die westlicheren Magdeburger sogenannte Ostdeutsche sind und die östlichen Hofer, Nürnberger und Münchner Westdeutsche und keine „Ossis“. Und das Wort 'Nigger' war den "Niggern" nicht weniger plausibel als den „Ossis“ das Wort ‚Ostdeutsch‘ und „Ostrock“ und das falsche zwanghafte „ehemalige“ vor DDR. Plausibel gemacht durch Zuweisung derjenigen, die Macht über sie hatten, die mit Schwarzkutten behaupteten, Gottes Wort breitzulabern, denen die Farmen gehörten und in letzter Konsequenz auch schossen und die Eier abschnitten. Und durch bloße und andauernde Wiederholung sowieso.

Und wie könnte man den Deal zwischen den Brd-Staatsnazis und den Brd-Vorzeige-Zentralratsjuden und den sonstigen internationalen Wegschau-Kollaborateuren besser zeigen und beweisen als mittels der Enteignungs- und Terror-Methoden wider die DDR-Bürger seit 1990? Und der Null-Kommentierung sämtlicher Nazi-Methoden inklusive Rechtsberatungsmißbrauchsverhütungsgesetz vom 13.12.1935, ein original-antisemitisches Nazigesetz aus dem Umfeld der Nürnberger Gesetze, „geltendes Recht“ am 3.10.1990 und also von nun an gegen die DDR genauso praktiziert, wie es sich die Hitleristen 1935 gegen die Juden ausgedacht hatten. Kein Brd-Zentralrats-Jude hat sich jemals öffentlich über diese Gemeinheit empört. Da diese antijüdischen Gemeinheiten nun nicht gegen (Gemeinde-) Juden, insbesondere nicht gegen kollaborierende, sondern gegen die DDR-Bürger praktiziert wurden? Und da sich auch Juden schadlos halten konnten am Raub des DDR-Bürger-Eigentums. Ob es nun aus dem Volkseigentum war oder ob es die „Rückübertragung“ von Einfamilienhäusern oder Datschen war. Und während „Ostdeutsche“ Ausländerfeinde genannt werden, weil sie ihre Rechte einfordern und nicht einverstanden damit sind, daß sie den Herrschenden und Ämtern, deren Oberste und Befehlsgeber seit 1990 alle selbst Ausländer sind, nämlich den Westdeutschen, weniger wert und würdig sind als irgend welche, wann auch immer eingewanderten Fremden, gibt es nicht ein einziges bekannt gewordenes Beispiel, daß irgend ein Ausländer oder eine Migrationshintergründlerin oder ein Jude jemals Mitleid mit den geprügelten, dezimierten, diskriminierten und auch abgeschossenen „Ostdeutschen“ bekundet oder für diese die angeblich garantierten Grundrechte eingefordert hätte. Und niemals hörte man sie dafür ‚Inländerfeinde‘ oder DDR-Hasser tituliert. Oder Ausländerfeinde, denn genau genommen sind wir ja eben keine „Ostdeutschen“, sondern DDR-Bürger, also genauso Ausländer wie Österreicher, Tschechen, Polen für die Deutschen, was damals schon ebenso geleugnet wurde. Gemäß Völkerrecht. Bodo, der Jesus-Rammler, der sogenannte ostdeutsche Ministerpräsident ist ein Ausländer, und sein Haß gegen die DDR und ihre Bürger, die man in der Vollverblödungs- und sogenannten Regierungserklärung nachlesen kann, ist Ausländerhaß pur, auch wenn er diesen innerhalb dieses Auslands praktiziert und sich so nennen läßt, daß man ihn hier für einen Inländer halten soll. Wie die hitlerschen Statthalter in Prag, Kiew, Minsk, Paris, Lyon usw. Wie der Haß gegen Putin, den alle praktizierenden Ministerpräsidenten und sonstigen Staatsbonzen der Bumsreplik zu predigen haben, erst recht Ausländerhaß ist, aber auch nie so genannt werden darf. Denn Putin ist doch zweifellos Ausländer, von der Brd aus gesehen. Aber kein Anti-Putin-, keine Anti-Rußland-Hetzer wurde oder wird staatsöffentlich Ausländerfeind genannt. Schon gar nicht IM Larve.

Der antifaschistische Autor Otto Köhler überlieferte dankenswerterweise das Ereignis der Hauptversammlung der IG Farben i.L., des Konzerns, der am Judenmord Millionen und aber Millionen verdiente. Selbstverständlich auch am Krieg. Insbesondere der Ortsname Auschwitz bzw. Monnowitz und der Name des „Ungeziefer“-Vernichtungsgifts „Zyklon B“ sowie der Zusammenhang mit der IG = Interessengemeinschaft haben sich untrennbar eingebrannt in das Gedächtnis der Menschheit. Auch wenn das die Brd-Volker heute kaum wissen, was gewiß kein Zufall ist. Eine IG, die in der Bumsreplik über 40 Jahre weiterexistieren durfte und es nie und nimmer in der DDR durfte. Wesentlicher Grund für deren Falscherzählung, aber meistens anders begründet. Ein Vergleich, der tv- oder bumstags-öffentlich nicht stattfinden darf. Wie auch nie und nirgends die Erörterung der Gründe. Welche der international organisierten jüdischen Communities hätten nur mit einer Protestnote rascheln müssen, um diesem „i.L.“-Spuk ein Ende zu machen? Wenn die Londoner City oder die Wallstreet eine klitzekleine Kampagne losgetreten hätte, sagen wir wie in Sachen der jüdischen Ärzte in Moskau Ende der 1940er oder wie zugunsten jüdischer Kollaborateure in Ungarn 1956 nur eben viel, viel kleiner, welche Langlebigkeitschance hätte die „IG i.L.“ gehabt? Oder – ein paar Nummern größer - solche Us-Verfahren wie in den letzten Jahren gegen Siemens, Volkswagen, Deutsche Bank, Allianz und andere? Oder auch wie gegen eine der schweizerischen Banken. Diese IG i.L. wäre ratzbatz aufgelöst worden. Es hat nur eben diese Kampagne nicht gegeben bis 1989. Weder von jüdischen Communities, noch von kapitalistisch-freiheitlich-pluralistisch-humanitären. Und daß es die Verfahren gegen Brd-Groß-Aktiengesellschaften erst seit 1990 überhaupt gibt und warum es die seither gibt und vorher nicht gab, darf schon gar nicht erörtert werden. Irgendwie merkt es keiner. Der auf Sender ist.

Selbstverständlich fand diese IG-Veranstaltung im August 1990 weit ab von jeder öffentlichen Wahrnehmung, von jedem öffentlichen Protest der anderen Herrschenden, der Regierenden, der Medien statt. Niemand erzählte es den DDR-Bürgern. Die allerdings sowieso mittels des Unendlich-Outputs des Regimes an Rauswürfen, Strafverfolgungen, Gesetzen wider die Millionen überstreßt waren und anderes zu denken und zu tun hatten. Cdu- und Dvu-Idioten zogen in der Volkskammer die ganz große Helmut-Show ab, keiften und hetzten gegen die Symbole der DDR und ihre Realitäten, gegen das viele angebliche Unrecht, wie von Franz Fühmann für das Jahr 1938 aus den Sudeten und von deren Deutsch-Nazis, wie von Klemperer aus dem Hörsaal unmittelbar nach der „Machtergreifung“ berichtet. Und sie waren mit ihrer Nazi-Show doch nur die Türöffner für die Räuber des Eigentums der DDR-Bürger. Und also waren sie deren Hampelmänner. Wie es 1938 in Österreich und in den Sudeten nicht wesentlich anders war: Je heimlicher die Gestapo nach dem Einmarsch der Wehrmacht in die Sudeten die des Kommunismus Verdächtigten und also die „Tschechenfreunde“ oder sonst Denunzierten abholte und „verhörte“, desto krachiger und polternder und selbstverständlicher der öffentliche Jubel. Und wie ab 1933 und ab 1938 und ab 1940 und ab 1941 wurden auch ab 1990 von den Terror-Schlägen der adolfschen Endsieger nicht nur Kommunisten und andere Ehrliche getroffen und vernichtet. Wie viele Parteigänger des Westens nach dem Anschluß irgend welchen Westlern störend im Wege standen als Konkurrenten oder lästige Mitwisser, darf ebenfalls nicht erörtert werden. Allein sie dürften in die zig Tausende gehen. Wie auch Adolf 1934 kein Federlesen mit dem Hauptmann Röhm und seinen SA-Führern machte, als sie zu stören begonnen hatten.

Auch der zeitliche wie kausale Zusammenhang zwischen dieser IG-Versammlung und dem Anschluß der DDR fiel damit völlig unter den Tisch. Und Köhlers Erzählung zeigt nicht zuletzt sehr schön den Zusammenhang zwischen dem westdeutsch-arisch durchgesetzten Anti-„Stalinismus“ und der Verfolgung der Raubinteressen der Judenmassenmörder „in Rechtsnachfolge in Identität“, deren Büttel-Repräsentant Kohl ihre politischen Interessen in Richtlinien-Kompetenz-Anweisungen umzusetzen hatte; und auch Gregor Gysi – ebenfalls auf sein jüdisches Diäten-Ticket pochend – hatte vorauseilend gehorsam schon Ende 1989 den SED-Genossen gegenüber den anti-„stalinistischen“ Gründungskonsens durchgesetzt. Und so erinnert Köhler die Grundlagen wie Folgen der kohlschen wie gysischen Einheits-Front-Politik und der aller anderen, die öffentlich Politik spielen dürfen:

Ich habe das alles mitangehört, ich war dabei – bei den Hauptversammlungen der IG in Liquidation, am 31. August 1990 und am 29. November 1991 – das ist eine Erinnerung, die nie vergehen will. Aber Fiebich hat das Wort...
»Wir müssen um unser Eigentum kämpfen«, rief er, um »das riesige wertvolle Eigentum in der DDR, das von den Stalinisten enteignet wurde«. Dieses Vermögen müsse ebenso wie das von den Nazis gestohlene jüdische Vermögen zurückgegeben werden, schrie Fiebich in den Frankfurter Festsaal und rief: »Wir brauchen Bundesgenossen.« Und wusste auch, wo er sie suchen musste und wie der moderne Antisemit zu argumentieren hat: »Da sind erst einmal die Juden – glauben Sie, dass ein Jude sich zweimal enteignen lässt?« Keiner glaubte es, keiner stand auf und flüchtete, als dieser Liquidationsaktionär des Auschwitz-Konzerns IG Farben frohgemut verkündete: »Wir sitzen in einem Boot mit den Juden.« Der Aufsichtsratsvorsitzende Ernst C. Krienke hatte gut zugehört und sprach, als der Redner sich setzte: »Vielen Dank, Herr Fiebich, für Ihre launigen Worte.«

Ebenfalls kommentiert und belegt Köhler dieses:

Denn die Erinnerung war für sie ein Paradies, aus dem sie nie vertrieben werden konnten. Aus dem »Erinnerungsposten von DM 1« für die in der DDR gelegenen Werte, so verkündete Liquidator Günter Vollmann am Tag des Einigungsvertrags die neue Lage, soll ein Milliardenvermögen werden. Die endgültige Liquidation der IG Farben, ursprünglich für das kommende Jahr geplant, werde sich ins Unabsehbare hinziehen.
»Heute haben wir Aufbruchstimmung«, jubelte an jenem Augusttag 1990 einer der Aktionäre des übriggebliebenen Rests, der »IG Farben AG in Abwicklung« also, die auf das alte IG-Vermögen in aller Welt immer noch Anspruch erhob. Die Kurse des IG-Phantoms waren bis auf das Dreifache gestiegen. Noch nie in den Nachkriegsjahren war so viel Kapital persönlich erschienen: 281.584.900 Reichsmark – eine Währung, die bei den Aktionären immer noch zählte – drängten sich in den Festsaal des »Frankfurter Hofs«, er musste schon damals um einen gegenüberliegenden Salon erweitert werden.
Es war ein Freudengeheul wie noch nie auf einer deutschen Hauptversammlung... Jetzt müsse Schluss sein mit dem Ruf nach Abwicklung, verlangte der Vertreter einer Gesellschaft für Wertpapierinteressen. Und rief: »Wir wollen niemals auseinandergehen.« Und mahnte: »Ohne die auseinandergerissenen Vermögen wäre die Wiedervereinigung ein Torso, und wir hätten keinen guten Eindruck.« Und berauschte sich: Die IG-Aktie verkörpere »die höchste Ostphantasie«, in der Aktie dürfte noch »eine Menge Feuer« stecken, denn: »Heute müssen wir fragen, was machen wir in Sachsen-Anhalt, in Sachsen, in Thüringen – wir haben so viel Grundbesitz, dass man das fast schon als ein Bundesland betrachten kann.«
Es handelte sich um 155 Millionen Quadratmeter DDR-Boden, darunter beste Filetstücke in Ostberlin17, Halle und anderen Städten, auf die Liquidator Vollmann kurz zuvor Anspruch erhoben hatte. Und Kurt Fiebich, zuvor als Krawallaktionär bei den Konzernen berüchtigt, zeigte uneingeschränktes Vertrauen: »Unsere Liquidatoren haben unser Vermögen zurückgeholt aus Honduras, Ägypten, Wien – und da sollen wir kapitulieren davor, was uns die alten Stalin-Gangster weggenommen haben?«
Das war noch – versöhnungsbereit – im Jahr der Einheit 1990. Ein Jahr später, als der richtige Jude Hans Frankenthal18 den Aktionären berichten wollte, was ihm im IG-Farben-Werk Auschwitz widerfuhr, da gab es nur eins: Raus, raus, raus mit dem Juden. Das Boot war voll.
Jahre später soff es endlich ab. Die Herren aus der Lumpenbourgeoisie hatten sich verspekuliert. Am 10. November 2003 meldeten die Liquidatoren der IG Farbenindustrie Insolvenz an. Trotzdem blieben die Aktien der »IG Farben in Liquidation« immer noch bis zum 9. März 2012 börsennotiert. Erst danach wurde die »Interessengemeinschaft« im Handelsregister gelöscht. Doch die beiden größten Nachfolger BASF und Bayer sind jeder für sich größer und mächtiger als die ganze IG zuvor...19

Bleibt zu ergänzen, daß das „Absaufen“ des Boots IG Farben i.L. nicht etwa des Gewissens irgend einer Kanzlerin oder eines pfäffischen Bums-Präser-Weltgeists zu verdanken ist, sondern der Tatsache, daß man das Fell des erlegten Bären nur einmal vergeben kann und also den Raub am Eigentum der DDR-Bürger; andere Forderer waren offenbar stärker, mächtiger, wichtiger als die Aktionäre der IG i.L. Auch Juden aus den Usa, die ihre Ansprüche erhoben hatten, am Raub beteiligt zu werden. Die IG-Aktionäre hatten sich hervorragend an der Adolf-Hitler-Spende beteiligt und wurden dafür von der Hitler-Administration privilegiert, 1990 kam es aber darauf an, wie viel man zur Helmut-Kohl-Spende beigetragen hatte. Wer das war, hat man ein Jahrzehnt später gesehen, als der Fette aus Oggersheim auf öffentliche Betteltour ging. Mit der auch für ihn, wie für Regime-Privilegierte üblich, aus einer formellen Bestrafung eine tatsächliche Belohnung wurde, indem seine Sammlung mehr Geld einbrachte, als er Strafe zahlen sollte. Indem die durch ihn während seiner Regierungszeit Privilegierten ihn nun mit einem Bruchteil dessen belohnten, was er ihnen staatskriminell zugeschanzt hatte. Und das war eben wesentlich mehr, als er selbst zahlen sollte. Also haben die ihn öffentlich für die Verbrechen belohnt, derenwegen er gerade angeblich bestraft worden war, mit dem Ergebnis, daß aus der Bestrafung des einen Kriminellen eine Belohnung durch die anderen wurde. Unter allgemeinem Jubel der Staatsmedien. Und das Ganze nennt dieses Weltherrschafts-Krieger-Pack Rechtsstaat!

Für die DDR-Bürger jedenfalls blieb nichts außer Hohn und Fremdherrschaft und also Terror. Egal ob Kohl von denen oder den anderen die Schwarzgelder zugeschoben bekommen hatte, um die Wahlen zu gewinnen. Wonach sich dann bestimmte, wer sich ab 1990 selbstbedienen und wer die „ostdeutschen“ ehemaligen „Brüder und Schwestern“ unter seine oder ihre direkte Knute nehmen konnte.

1nachzulesen in malcom.z, Was du noch nie über NSU wissen wolltest. Dort werden längere Passagen der Erlebnis-Beschreibung Franz Fühmanns zitiert und kommentiert, in der er erzählt, wie von Berlin aus die Sudeten-Deutschen scharfgemacht wurden gegen den „Tschechenstaat“. Er beschreibt darin auch die von Berlin aus gefunkte goebbelsche Radiopropaganda und deren wesentliche Rolle bei der Organisierung des Anschlusses. Fühmann war einer der bedeutendsten Erzähler der DDR, sein Buch heißt „Das Judenauto“. Dergleichen darf nicht öffentlich zitiert werden. Fühmann wurde wie alle bedeutenden DDR-Bürger vergessen gemacht, wie die Nazis nach Belieben deutsche Autoren auslöschten. Besonders gern mit der Denunziation ‚Jude‘.

2Warum gibt es dieses Adjektiv eigentlich nicht im Brd-Sprachgebrauch? Nämlich als Entsprechung von ‚stalinistisch‘? Und stattdessen prinzipiell und immer einen asymmetrischen Sprachgebrauch für eine asymmetrische Politik, die aber nicht als solche bekanntgegeben wird. Warum gibt es seit den 1950ern einen ‚Stalinismus‘, aber keinen ‚Adenauerismus‘; keinen ‚Brandtismus‘, keinen ‚Kohlismus‘, keinen ‚‘Schröderismus‘, keinen ‚Merkelismus‘? Man wird ja mal fragen dürfen...

3Ausführlich in dem mehrfach erwähnten malcom.z, Was du noch nie über NSU wissen wolltest.

4Wurde anfangs massenmedial gemeldet, ist aber sehr schnell „pluralistisch“ und presse-„freiheitlich“ tabusiert und aus den Medien entfernt worden: Die „geniale“ „Idee“ - anstelle einer wirklichen Idee, einer künstlerischen gar -, dort, nahe dem Brandenburger Tor, große Steinquader aufzustellen, bot Antisemiten die Möglichkeit, ihre Notdurft dort zu verrichten. Also auf das Andenken der Juden zu pinkeln und zu scheiSSen. So kann man Steuergelder auch verwenden: Man tut so, als würde man der Toten gedenken, und finanziert Antisemiten-Klos. Und wer nicht damit einverstanden ist und das adäquat beschreibt, wird strafverfolgt. Denn der oder die ist nicht Journalist, sondern berufsverboten. Und also richten sich diese Strafverfolgungen nicht gegen Journalisten. Daraus wiederum folgt, daß die Menschenrechtsverletzung der Gleichschaltung der Medien und die Apartheid gegen die DDR-Bürger den Vorteil generiert, daß faschistische Brd-Totalzensur nicht als solche erscheint. Besonders gern werden gegen solche Protestierer mit dem Regime kollaborierende, hochkorrumpierte Juden in Marsch gesetzt. Nach dem Modell der blonden Jüdin, die in Berlin auf dem Ku‘damm der Gestapo Juden denunzierte, die ohne Stern flanierten. Anfang der 1990er z.B. eine Salomea Genin und später Anetta Kahane. Und viele andere.

5Siehe hierzu das bis 1989 berühmte Brd-Buch von Alfred und Margarethe Mitscherlich, Die Unfähigkeit zu trauern!

6Obwohl er ja der klassischen Definition, daß Jude sei, wer eine jüdische Mutter hat, nicht entsprach. Aber nach er Nazi-Klassifikation – und nur nach dieser - war er immerhin Halbjude. Auch hier: Nazi-„Wahrheit“ als das Höchste und Größte. Und der einzig geltende Maßstab.

7Der deutsche Untertan ist regelmäßig und auf der Grundlage des herrschaftlich gegen die Bevölkerung praktizierten politischen Analphabetismus nicht in der Lage, den Unterschied zwischen ‚stalinsche‘ und ‚stalinistische‘, zwischen ‚zentrale‘ und ‚zentralistische‘ Bezeichnungen bzw. Erzählungen zu erfassen.

8In Berlin-Pankow, Hauptstadt der DDR, war das Kreiskulturhaus, damals in der Johannes-R.-Becher-Straße gelegen, nach Erich Weinert benannt. Das Haus ist längst arisiert zugunsten zweier westdeutscher „5 Sterne“-Hupfdohlen, beide Dichternamen sind aus der Öffentlichkeit verschwunden worden; aus der J.-R.-Becher-Str. wurde die Berliner. Eine Berliner Straße in Berlin-Pankow ist tatsächlich eine höchstwichtige Sache. Aber immer noch besser als eine Volksverräter-Amibüttel-Brandt-Straße. Die Frage, was Leute sind, die Nazi-Politik machen, also Namen aus der Öffentlichkeit tilgen, die schon Adolf Hitler und Joseph Goebbels nicht gefallen haben, ist in der Öffentlichkeit tabu. Analoges geschah mit dem Kreiskulturhaus „Peter Edel“ des Nachbarstadtbezirks Weißensee. Das begann, als der SS-Mann Krelle an der Humboldt Universität zu Berlin die DDR-Wirtschaftswissenschaftler „evaluierte“ und dafür dann Ehrendoktor der HUB wurde. Dazu später mehr.

9Siehe: Viktor Klemperer, LTI! Reclam Verlag Leipzig, Seite 43

10Der ebenfalls auf dem Judenticket durch Diätenparadies reisende Gysi steht ihm mindestens seit Anfang der 1990er darin in nichts nach. Dergleichen Eitelkeits-Exzesse scheinen ein Produkt der „belebenden Wirkung des Geldes zu sein“. Aber nur des Westgelds.

11malcom.z, Was du noch nie über NSU wissen wolltest… weil schon zu fragen tabu ist.

12In einer einigermaßen wütenden Stellungnahme erklärt sich Jakob Moneta in SoZ - Sozialistische Zeitung Nr.24 vom 22.11.2001, Seite 14, derjenige gewesen zu sein, der mit List und Tücke, vor allem und absichtsvoll gegen die DDR gerichtet, dem Biermann zu dem später legendären Konzert verholfen zu haben. Die beiden 1976 gegen die DDR Verbündeten waren zur Zeit des Artikels einander längst spinnefeind. Moneta, nunmehr seit einigen Jahren verstorben, berichtet damals vom Egotripp seines Konzert- und deshalb auch Hausgastes, bestätigt die Affenliebe der Mutter zu ihrem Sohn, wie sie auch Gisela Steineckert als jahrelange kollegiale Freundin in den 1960ern konstatiert. Auch Biermanns sexistischen Ausfälle gegen Margot Honecker und daß diese seine Ziehschwester war. Fakten genannt von einem DDR-Feind und also höchst unverdächtig, von der „Stasi“ untergeschoben zu sein. Er rühmt sich seiner DDR- und „Stasi“-Feindschaft und verweist auf seine „Stasi“-Akte, die belegt, daß auch die MfS-Genossen ihn richtig eingeschätzt hatten. Und doch sind diese Fakten allerhöchst tabuisiert und über den klitzekleinen Kreis der ghettoisierten Polit-Ausrangierten nie hinausgekommen; Leute wie Moneta, der sich als Trotzkist bekennt, brauchte man in der Brd gegen die DDR, mit dem Sieg über sie waren sie weitestgehend funktionslos geworden. Und selbst von den medialen und Stiftungs-Organen der Gysiisten werden diese Fakten auf Geheiß von Gysi unterdrückt und im Dienst der Herrschaft vergessen gemacht. Bei allem Streit und Schmutzige-Wäsche-von-vor-25-Jahren-Waschen: Zu der eigentlichen Einsicht, wem sein „linkes“ Engagement von 1976 genützt hat, konnte sich Moneta nicht aufraffen. Er wollte nur die Biermann-Lügen und -Eitelkeiten, da sie nun gegen ihn, Moneta, gedruckt werden, nicht unwidersprochen lassen, und nur diesem Umstand verdankt die Welt sein bißchen Zeugenschaft. Die Lügen gegen die DDR und den Frieden waren ihm auch 2001 wurscht. Am Ende des Artikels bekennt sich der DDR-Bekämpfer im Dienst der Brd-Staats-Nazis Moneta auch noch zu seiner jiddischen Muttersprache. Q.e.d.

13siehe Rotfuchs extra, Tribüne für Kommunisten und Sozialisten in Deutschland, Nr. 196, Mai 2014!

14Die etwa 7 Jahre war der jahrzehntelange Erzählstandard. Aber wie die Zahl der „Maueropfer“ seit 1990 dauernd zu steigen hat, es waren bis 1990 laut Staats-Commerz-Medien mal um die 160, mal 260, und nun sind es mittlerweile weit über 1.000, so hat auch Biermann in einem seiner TV Auftritte zu seinem 80sten Geburtstag eine weit höhere Zahl genannt. Die Regel ist hier: Je höher die Jahreszahl, desto größer der Held. Und je länger es her ist, desto beeindruckter sind die Unwissenden und Gedächtnislosen.

15Niccolò Machiavelli, Der Fürst. Die Niederschrift des berühmten Buches wird auf das Jahr 1513 datiert.

16Eine im Sommer 2016 eingeführte Propaganda-Kampagne verlängert die Nazi-Sipppenhaft, indem das volksverhetzend-pseudowissenschaftlich Nazi-Nasenvermessen wie in „Der ewige Jude“ ersetzt wurde durch Psycho-Schwachsinn. Entsprechende Strafanträge werden selbstverständlich nicht bearbeitet und auch nicht beantwortet. Wie auch Uni-Klinik und Ärztekammer nicht antworten: Juden/Niggern antwortet der Arier nicht. 2O16 wie schon 1935 oder 1944. Außer mit Strafverfolgung des Strafverfolgungs-Antragstellers. Siehe: Nordkurier vom 9. August 2016, „Studie über Kinder von Stasi-Mitarbeitern“. Weitestgehend wortgleich auch in anderen Volksverhetzungsmedien erschienen, ohne daß es offiziell ein Propaganda-Ministerium gäbe, ohne daß irgend ein angeblicher Volksvertreter Anstoß nähme; eine offensichtlich zentral angeordnete Kampagne.

17Gemeint ist hier selbstverständlich wieder Berlin, Hauptstadt der DDR, und nicht irgend ein ominöses Ost-Berlin.

18Dieser Hans Frankenthal wird von Otto Köhler – entgegen z.B. dem Vorzeige-Zentralrats-Juden „Paolo Pinkel“ alias Michel Friedmann - als ein Nicht-Vorzeige- und nicht blutgeldkorrumpierter Jude berichtet. Die einen und die anderen sollte man schon auseinanderhalten. Frankenthal war selbst Auschwitz-Häftling gewesen und hatte dort etliche Familienanghörige verloren. Es war in der Brd bis 1990 nicht selten, daß antikapitalistische und Antinazi-Aktivisten sich einige oder auch nur eine Aktie kauften, um auf den Hauptversammlungen dann das daraus sich ergebende Rederecht zu nutzen, um gegen die Verbrechen der jeweiligen Aktiengesellschaft aufzutreten. Mit dem Anschluß der DDR war allerdings recht schnell Schluß mit entsprechenden Berichterstattungen in den „pluralistischen“ Medien.

19junge Welt 1.12.2016