Lexikon der Macht- und Ohnmachtswörter, Phrasen und Begrifflichkeiten in und für Deutsch-Nordost
aaa – das Kurzalphabet des Anschlusses, das die angeschlossenen DDR-Bürger seither tagtäglich buchstabieren dürfen: arbeitslos, abgewickelt, abgeurteilt
Aberglaube
– ursprünglich Kampfbegriff der Pfaffen gegen vor allem heidnisch
inspirierte religiöse Glaubensinhalte, die von den Vorgaben aus Rom
oder vom jeweiligen Bischof abwichen, diese ergänzten oder ihnen
sogar zuwiderliefen.
Außerhalb dieser
kirchlich-parteilichen, christlich- -> fundamentalistischen, auf
die Sicherung von Kirchensteuer und andere Abgaben sowie Machterhalt
orientierten Wortverwendung ist A. jeder religiös begründete, aber
auch der umgangssprachlich gemeinte Glaube, der hinter den
Erkenntnissen und hinter der Kultur der Zeit, in der er geglaubt
wird, zurück geblieben ist. So ist der christliche Glaube in seinen
Ursprüngen eine legitime religiöse Weltanschauung, eine Trost- und
Heilslehre, da anderweitig Trost nicht gegeben, Heil nicht erwartet
werden konnte. Mit der Instrumentalisierung als Staatsideologie, erst
recht im Kontext der Erkenntnisse der griechisch-antiken Philosophie,
des Renaissance-Humanismus, der französischen Aufklärung, der
Wissenschaft wird der christliche Glaube, der sich von diversen
Inhalten heidnischen Volksglaubens mittels des Worts A. distanziert,
selbst zum A. So ist es abergläubischer Unsinn, zu Beginn des
dritten Jahrtausends immer noch an der -> Begrifflichkeit der
unbefleckten Empfängnis, der -> Schöpfung festzuhalten, obwohl
diverse Wissenschaften, Darwin, Einstein, Hawking etc. dieses Wort
längst ad absurdum geführt haben.
Aberkennung
– von Verdiensten im Kampf gegen die Nazis (Streichung der
VVN-Renten), von Arbeitsleistungen (-> Strafrente), von
DDR-Qualifikationen und Ausbildungsabschlüssen als Weiterführung
der Jahrzehnte langen Nichtanerkennung der Deutschen Demokratischen
Republik. Die neue Qualität bestand darin, dass die SED-Vertreter
Jahrzehnte lang gegen die Nichtanerkennung der Existenz und des
Schaffens der DDR-Bürger opponiert hatte, während die Mitglieder
der de Maiziere-Clique, die per Amtseid die Interessen der DDR-Bürger
zu vertreten hatten, sich entgegen ihren Pflichten an den
massenweisen Aberkennungen beteiligten. Ihre eigenen Qualifikationen
und Abschlüsse blieben davon allerdings gemäß dem brdeutschen
Modell der „repräsentativen Demokratie“ unberührt, sie ließen
sich für Schaden und Unglück, die sie anderen bereiteten mit Posten
und Karrieren belohnen.
Ganze Qualifikationen und
Ausbildungszweige wurden so ab 1990 - zum Teil zeitweise –
kolonialherrlich rückwirkend für abgeschafft erklärt. Z.B.
Absolventen ökonomischer Studienrichtungen, Pionierleiter,
Jugendklubleiter (-> Amateurisierung der Kultur) und andere ->
„staatsnahe“. Die Betroffenen wurden rausgeschmissen, degradiert,
ihnen die Bezüge wegen der offiziell nun fehlenden Abschlüsse
gekürzt.
Besonders absurd waren Fälle wie diese:
1.
Ein Absolvent einer verkehrstechnischen Fachschule in Köthen, der in
den 1980er Jahren in die BRD wechselte, bekam für den Wechsel von
der BRD den Titel „Diplomingenieur“ zuerkannt, obwohl er in der
DDR lediglich Fachschulabsolvent war. In der DDR hätte er noch
einmal ein ganzes Studium absolvieren müssen für ein Diplom. Seine
in der DDR gebliebenen Kommilitonen erhielten nach 1989 die
Nachricht, ihr Fachschul-Abschluss würde in der BRD nicht anerkannt,
da es hier keine vergleichbaren Ausbildungsrichtungen gäbe. Für die
Betroffenen bedeutete das -> Zwangsarbeitslosigkeit oder ->
Zwangsselbständigkeit. Denn bei der Bahn und anderen Einsatzorten
dieser Absolventen waren und sind bestimmte -> Qualifikationen
bzw. deren Anerkennung Mindestvoraussetzungen. Auf diese Weise wurde
eine weitere -> „unabhängige“, „objektive“Voraussetzung
geschaffen, nach denen Westbewerber bevorzugt werden mussten.
2.
Der Beruf der Krankenschwester wurde in der DDR zum
Fachschulstudiengang qualifiziert. Während er in der BRD ein
normaler Ausbildungsberuf blieb. Deshalb wurde den
DDR-Krankenschwestern pauschal der Fachschulabschluss aberkannt.
Damit sie den Westkrankenschwestern gegenüber nicht die bessere
Qualifizierung hatten und nicht höhere Bezüge fordern
konnte.
Bemerkenswert sind insbesondere die teilweise
scheinbaren Zufälligkeiten der Maßnahmen und ihrer Begründungen,
insbesondere wenn die -> „Staatsnähe“ in Anschlag gebracht
wird. Z.B. wurde den Ökonomen flächendeckend Ausbildungen und
Qualifikationen madig gemacht und aberkennt, und zwar mit der
Begründung, sie hätten gar keine richtige Ökonomie gelernt,
sondern sozialistische, als falsche. Juristen durften aber wenigstens
Anwälte werden, wurden also kooptiert, als Juristen anerkannt. Wenn
sie auch regelmäßig nicht Richter und Staatsanwälte werden
durften. Dabei war die juristische Ausbildung wenigstens nicht
weniger staatsnah als die ökonomische. Der Grund lag im
Pragmatischen. Ökonomen brauchte man nicht, und mit der Aberkennung
der Qualifikationen konnten die Arbeitslosenbezüge reduziert werden.
Was gerade beim Beginn der Arbeitslosigkeit, nämlich als Ökonom
wesentlich war. Andererseits konnte der Bedarf an Anwälten zum
Zeitpunkt 1990 nicht aus Absolventen der westdeutschen Universitäten
gedeckt werden. Und eine wenig qualifizierte Vertretung der
DDR-Bürger war für die Fremdherrschaft der Westdeutschen über die
DDR-Bürger die billigste Lösung. Gerade der Eigentumsübergang der
Immobilie DDR an die Westdeutsche Herrschaft hätte viel länger
gedauert, wäre allein dadurch wesentlich teurer geworden, hätten
sich die Prozesse wegen Anwaltsmangels noch mehr in die Länge
gezogen.
abgehaun – 1. umgangssprachlich in der DDR für einen DDR-Bürger, der die DDR verließ. Wie auch z.B. rübergemacht (in den südlichen Bezirken). In der Bumsreplik so gut wie nie verwendet. Dort wurde stattdessen fast ausschließlich das Verb 'fliehen' verwendet. 2. Titel des Erinnerungsbuches von Manfred → Krug.
abgeschworen (Habende/)Abgeschworene – dürfen in den arischen Großmedien zu streng--> „pluralistischen“ Porträt-Ehren kommen, im Gegensatz zu -> „ewiggestrigen“ → Kommunisten, → Aufklärern, → „Stasis“, → DDR-Bürgern usw. Beispiele: → Gysi, → Bisky, → Anderson, → Wader, → Most, → Schabowski, → Schütt sowie der unvermeidlichste von allen → Biermann. Die anderen werden nie positiv gesehen und vor allem: gar nicht. Auch in der DDR durften und sollten Menschen, die sich den eigenen Gegnern entgegenstellten, positiv gesehen werden. Allerdings hieß das weder anmaßend pluralistisch oder objektiv, noch war das für die Porträtierten regelmäßig mit finanziellen und/oder sonstigen Statusvorteilen verbunden, sondern weit mehr mit Nachteilen.
abgewirtschaftet – 1933 gehörte es zu den Legatimierungs-Argumenten für die angebliche → nationale → Revolution, daß das → System von → Weimar a. habe. Ab 1990 hatten dann die DDR und mit ihr die SED a. Womit wir hier sowohl die Technik der → Analogisierung der DDR mit dem Nazis-Regime angewendet finden, als auch den → indirekten Beweis.
abhauen → abgehaun
abkindern
– Denunziationswort
der 5. Kolonne seit Anfang der 1980er für den Erlaß von Teilen des
Ehekredits, den junge Paare in der DDR als sozialpolitische Maßnahme
erhielten. In einer Doku-Soap über die DDR, gesendet Anfang 2012,
wurde behauptet: Wie man sagte abkindern... MAN
sagte es
aber nicht in der DDR, sondern eben nur
die 5.
Kolonne, die wiederum in ihren Wortmeldungen multipliziert wurde
durch ARD und ZDF, Spiegel usw. Gar nicht erst davon zu reden, daß
in der → Ständigen Vertretung und mittels der Westjournaille diese
Sprachregelungen vorher eingeführt und verabredet worden waren.
Bis
Ende 1989 konnten die DDR-Zersetzer den Terminus nicht durchsetzen.
Für die große Mehrheit der DDR-Bürger war diese Regelung sinnvoll,
positiv, angenehm und galt tatsächlich als soziale Errungenschaft.
Daß diese DDR-Politik das Gegenteil der „Deutschland schafft sich
ab“-Politik der westdeutschen Arier war, weil Gleichberechtigung
und Förderung von Kinderreichtum Geld kosten, das in der Brd für
Konsumluxus, für die Puffindustrie und für Papstpomp zur Verfügung
stehen soll, darf nicht gedacht werden.
Zu Silvester 2016
wird in einer „phoenix“-Anti-DDR-Fascho-Sendung der Sachverhalt
des Erlasses von Teilen des Ehekredits ebenfalls pseudoneutral als a.
Bezeichnet. In einer Anti-DDR-“Doku“ im Pfaffen-TV (falsch
„öffentlich-rechtlich“ genannt) wird 2021 behauptet, in der DDR
haben man es a. genannt. Eines von unzähligen Beispielen, wie
faschistische Propaganda-Erfindungen als Realismus verkauft und zu
Historien-Standard erhoben werden. Ob nun → Katyn
Abkürzung – Die Verwendung von Abkürzungen hat offensichtlich ebenfalls wesentliche ideologische und also Herrschafts-Funktionen, wie schon in der durch Joseph -> Goebbels geleiteten Propaganda. Bei Viktor -> Klemperer, in der -> LTI, kann man eine kurze frühe Analyse der Abkürzungstechnik der Original-Nazis nachlesen. Tatsächlich wird in der Sprache der Herrschaft auf Teufel komm raus abgekürzt. Aber, was offenbar niemandem auffällt, sehr unterschiedlich, wie z.B. bei den Abkürzungen von Gesetzestiteln zeigbar. Es gibt Abkürzungen für Gesetzesnamen, die sind kryptisch, also Inhalt und Sinn des Gesetzes sind aus der Abkürzung nicht ableitbar wie WUFG (-> Währungsumstellungsfolgengesetz) oder RVG (-> Rechtsanwaltsvergütungsgesetz). Ergo haben diese Abkürzungen die selbe Funktion wie früher das Lateinische in der Predigt und heute noch das Lateinische in der Medizin: Man redet über den Kopf des Patienten hinweg, ohne daß dieser versteht, worum es geht. Und dann gibt es Abkürzungen wie -> Stasiunterlagengesetz, die so gewählt sind in der Absicht, dem Volksgenossen immer und immer wieder das Wort -> Stasi um die Ohren zu hauen, ihnen das Wort einzuhämmern wie die Original-Nazis es mit (anti-) jüdisch-bolschewistischen Feindbildern taten. Mittels dieser Sprache werden die Menschen gezwungen, Falschsprech nicht nur zu hören, sondern nachzusprechen. Denn eine Stasi gab es in der -> DDR nicht, was aber nicht zuletzt auf Grund der Verwendung dieser A. fast niemand weiß. Siehe auch -> Systematik, Reduzierung / Entratioanlisierung / Feindbildnamen u.a.
Ablaßhandel – Herrschaftsintrument in katholischer Tradition. Bei den Ariern insbesondere mittels -> Bußgeldbescheid praktiziert.
ablenken – am 18.9.2012 wurde in der Tagesschau im Zusammenhang mit den antijapanischen Demonstrationen vermeldet, die chinesische Führung wolle womöglich von innenpolitischen Schwierigkeiten ablenken. Bzgl. der DDR und der SU kommen dergleichen Erklärungen auch infrage. Bzgl. der USA, Brd usw. nicht, kaum für die Naziführung.
Ablösesumme – Mitte Januar 2015 wurde dem Brd-Volksgenossen im TV erklärt, daß Geldzahlungen für Menschen kein Kaufpreis seien, sondern A.en. Selbstverständlich handelte es sich nicht um DDR-Bürger, die die DDR angeblich an den Westen verkaufte, ohne daß die Brdler Menschenhändler gewesen wären. Vielmehr war es nur von der DDR aus – angeblich – ein (Verkaufs-) Handel, von der Brd aus war es … nichts bis Wohltätigkeit im angeblichen Freiheitsdienst. Daß das eine, der Verkaufs-Handel, nicht ohne das andere, den Kauf-Handel, gar nicht existieren kann, darf dem Volksgenossen nicht auffallen. Weder dem sendenden, noch dem Zwangs-Gez-Sendungen-Konsumenten. Daß die Zahlungen an die DDR für transferierte Menschen A.n gewesen sein könnten für Schul- und sonstige Bildung, darf den TV-Fuzzis nicht einfallen. → Menschenhandel
ABM
(für Arbeitsbeschaffungsmaßnahme) – müsste richtig RSM
(Ruhigstellmaßnahme) oder SKM (Statistik-Korrektur-Maßnahme) oder
MSAM (Massen-Sozial-Abstiegs-Massnahme) o.ä. heissen. Richtig ist
hingegen, dass diese staatsoffizielle Abkürzung keine wirkliche
Existenz, kein gleichwertiges Einkommen verspricht. Das Prinzip ABM,
in Zeiten relativ geringer Arbeitslosigkeit und und relativ
florierender Binnen-Wirtschaft eingeführt als Flexibilisierungshilfe
für Arbeitskräfte im Sinne der Arbeitskräfte suchenden
Unternehmen, die sämtliche Umschulungs- und Weiterbildungskosten
möglichst externalisieren, wurde nun als Allheilmittel gepriesen in
einer Situation, in der Millionen und aber Millionen DDR-Werktätige
keinerlei Chance mehr hatten und haben sollten, ihre Existenz durch
eigene Arbeit zu verdienen. Nebenbei bewirkte die als Massenkampagne
organisierte Loslassung von eigentlich Arbeitsplatzlosen den Ruin
vieler kleiner und mittlerer Unternehmen. Denn auch staatlich
organisierte und allimentierte Beschäftigungstherapie braucht
Beschäftigungsgegenstände. Die sind aber auch nur dort zu finden,
wo ansonsten Unternehmer tätig sind.
Das Prinzip ABM
bedeutet in der konkreten Anwendung die totale Entwertung und
Zerstörung der zuvor lebenslang erworbenen Kompetenzen und der
Lebensentwürfe. Eine Entwürdigung und Unterwerfung unter die
Prinzipien Zufall und Perspektivlosigkeit. Die Besetzung der Stellen,
auch die der Projektleitungen, wird grundsätzlich nicht nach
Ausbildung oder Kompetenz vorgenommen, sondern nach Reihenfolge der
Bearbeitung, also hinsichtlich der Kompetenzen zufällig. Die
Arbeitsergebnisse der Individuen werden prinzipiell nivelliert und
annulliert. Ob der- oder diejenige gut oder schlecht gearbeitet,
etwas zustande gebracht hat oder nicht, wenn die ABM ausläuft, ist
Schluss. Wenn Schluss ist, verschwindet das Erarbeitete ins Nichts,
war alles umsonst. Dem System ist deshalb für die
individuell-massenhafte Zerstörung positiver Werte wichtig, dass
diese Erfahrung von den einzelnen möglichst oft in möglichst kurzer
Zeit gemacht wird. Dass also mehrere, immer kürzere Maßnahmen mit
immer dem selben Ergebnis enden. Weitere Elemente der Entwürdigung
der Ostler und die Implementierung fatalistischer
Lebenseinstellungen, von Apathie und Suizidität sind die sogenannten
Weiterbildungen und Umschulungen, Arbeitslosigkeit, insbesondere die
langzeitliche usw.
Abschnittsbevollmächtigter -> ABV
abschreiben → plagiat
absingen – am 28.5.1993 kredenzt der Berliner „Tagesspiegel“ seinen Lesern und der Welt als Bildunterschrift: „MIT ROTEN NELKEN und unter Absingen der Internationale wurde Hans Modrow am Donnerstag vor dem Gerichtsgebäude von rund 200 Sympathisanten begrüßt. In Sprechchören skandierten sie „Freispruch, Freispruch“.“ Das sogenannte Lied der Deutschen, das schon unter Adolf abgesungen wurde wie es in der Bumsreplik zu offiziellen Anlässen auf dem Programm steht, wird selbstverständlich nie und nimmer abgesungen, nicht im „Tagesspiegel“.
absurd – gern und oft benutzte Qualifizierung für die DDR-Realität. Besonders gern von Kronzeugen. In einem Porträt des Dresdner Autors und Komikers Steimle erklärt der die Konstruktion des des Wartburg 1000 als absurd, weil er so ausgelegt war, daß man darin schlafen konnte.
Abtreibung - Kampfwort der frauen- und sexualfeindlichen Männerkirche gegen die Frauen und ihr Selbstbestimmungsrecht. Das Wort aus dem uralten Arsenal der papstfrommen Inquisition und evangelischen Hexenprozess-Einpeitscher wurde wie selbstverständlich auch ins bürgerliche (Un-) Recht übernommen. Staatsoffiziell ist allerdings im StGB ebenfalls von → Schwangerschaftsabbruch die Rede. Somit ist A. Ein weiteres Beispiel für doppelte und Mehrfachstandards, die nach Belieben dann angewendet werden oder auch nicht. Mal der eine, mal der andere. A. klingt a priori äußerst negativ, und zwar nach "Aus-" wie "Vertreibung", nach "Abgehen" usw. Bezeichnet wird mit diesem Kampf-Wort der Schwangerschaftsabbruch. In der DDR wurde in juristischen und medizinischen Zusammenhängen, aber auch umgangssprachlich der korrekte -> Begriff benutzt. Der -> Feindbekämpfungsterminus A. ist eines jener Bekenntniswörter, mit denen man und frau sich heutzutage zum System bekennt und signalisiert: Ich tue zwar kritisch, wenn ich gegen den § 218 polemisiere, aber indem ich statt Schwangerschaftsabbruch A. sage, gebe ich zu erkennen, dass meine Kritik eine Scheinkritik ist. Denn mit diesem Wort gegen den § 218 ankämpfen zu wollen, ist selbstverständlich sinnlos. Der Terminus A. entstammt im übrigen auch dem Kernbereich des -> Nazisprech. Zwar haben die Nazis es nicht erfunden, sondern in christlich-abendländischer Tradition von aus dem Kampf-Arsenal des Katholizi- und Evangelismus übernommen, wofür sich u.a. die katholische Hierarchie mit der Rattenlinie bedankt hat. → Systematik → Wortklang, → Abtreibung, → Abtreibungsgegner→ Gehsteigdemonstranten
Abtreibungsgegner → Abtreibung, → Gehsteigdemonstranten
ABV – Abschnittsbevollmächtigter der -> VP, der Deutschen Volkspolizei. Eines der bevorzugten Feindbilder im ideologischen Kampf gegen die -> Deutsche Demokratische Republik. Wurde und wird interpretiert als Repräsentant der flächendeckenden, allgegenwärtigen Bespitzelung der DDR-Bevölkerung.
Abwerbung
– gezielte, systematische Schwächungs- und Schädigungs-Strategie
der Brd-Nazi-Arier der DDR gegenüber von Anbeginn. Von den
Brd-Ariern auch heute noch wahlweise entweder nicht zugegeben oder
als selbstverständliches Recht (Wir sind doch alle Deutsche!)
ausgegeben. Die Abwerbung basierte nicht zuletzt auf dem
Alleinvertretungsanspruch des Nazi-Staates nach 1945 gegenüber
denen, die nicht von Nazis und sonstigen Kriegsverbrechern (z.B.
US-Staatsbürger) und Terroristen regiert und/oder beherrscht werden
wollten und nicht zuletzt deshalb in der DDR lebten.
Daß
Abwerbung kein selbstverständliches Recht ist und nur als
imperialistische Maßnahme der Imperialisten gegen Dritte unter ihnen
akzeptabel ist zeigt die kurze Affaire, die sich daraus ergab, daß
Mitte der 2000er Israel die französischen Juden aufforderte,
Frankreich zu verlassen und nach Israel umzusiedeln (Wir sind doch
alle Juden!). Die französische Regierung intervenierte und die Idee
und die Praxis dieser Abwerbung war vom Tisch. Gegen die DDR wurde
das 40 Jahre lang praktiziert. -> Organ-Raub
Abwicklung – typische Vokabel aus dem Nazi-Sprech-Vokabular, Original Nazijargon. Und also besonders gut geeignet ab 1990 mit dieser die DDR-Bürger zu drangsalieren. Schon jüdischen Unternehmen wurden nach 1933 abgewickelt bzw. deren -> Arisierungen. Bezeichnet weitgehendes außer Kraft setzen von Menschenrechten und Bundesrecht, Rausschmiss ganzer Betriebsbelegschaften, Enteignung der DDR-Bürger und Wegschenken und/oder Schließung ganzer Industriezweige auf dem Gebiet der DDR, Übereignung der Rechte, von Grund und Boden, sonstiger Eigentumstitel an Westbesitzer. -> Nazisprech, -> Totalitarismus, -> unerlaubte Ähnlichkeiten, Rück-Abwicklung
Abwimmel-Ostler – Institution/Funktion, die Anfang der 1990er im kolonialen Anschlußgebiet eingeführt wurde. MdBs, Minsterien usw. halten sich Ostler, die sie zu sonst nicht gebrauchen können/wollen, die ansonsten nichts zu sagen haben, also DDR-Bürger, deren Aufgabe es ist und (fast) nur dafür werden sie gehalten und stehen in Lohn und Brot bei den Kolonialherren, DDR-Bürger, die die angeblichen demokratischen/rechtsstaatlichen Möglichkeiten und Rechte (Mitwirkung, um Hilfeund Gerechtigkeit betteln usw.) tatsächlich wahrnehmen wollen, abzuwimmeln. Wenn der DDRler zu hartnäckig ist, wird der DDRler obendrein noch verarscht. Eine Chance, wirklich zum Abgeordneten zu gelangen und von diesem auch noch Hilfe zu bekommen, haben sie nicht. Es ist kein einziger Fall bekannt. Die demokratischen Kulissen werden eben genau so aufrecht erhalten: Es sieht so aus, als wäre der Staat ein Rechtsstaat und als würde das veröffentlichte Recht gelten. Und zwar genauso lange, wie man es nicht in Anspruch nehmen will. Wenn doch, dann wird man hingehalten, belogen, betrogen, verarscht. Wenn der Delinquent zu unnachgiebig ist, kann die Verarsche schon mal in Strafverfolgung übergehen. So daß die meisten nicht einmal merken, wie sie verarscht werden. Selbstverständlich gehört diese Unrechttechnik zu den hochtabuisierten, d.h. sie und die konkreten Fälle dürfen nirgends öffentlich auch nur angesprochen, geschweige denn diskutiert werden, die Opfer bekommen also weder recht nicht Entschädigung dafür, daß sie die formal zugestandenen Rechte nie und nimmer erlangen können.
Ackerland – eines der attraktivsten Enteignungsziele beim Anschluß der DDR -> landwirtschaftliche Flächen
Adel und Adelsgläubigkeit – typisches Merkmal arischer Herrschaft. Entgegen der Volksgemeinschafts-Propaganda der Original-Nazis wurden die bis dahin tradierten Klassenverhältnisse, wie im Marxismus beschrieben, beibehalten und die Klassenschranken noch einmal bekräftigt. Insbesondere in den höheren Rängen der SS wie in wichtigen Enscheidungs- und Karriere-Positionen des Staates, im Wehrmachts-Offiziers-Korps, im diplomatischen Dienst usw. war der Adel wie zu Kaisers Zeiten weit überrepräsentiert. Das Eigentum wurde nicht nur nicht angetastet, vielmehr bekamen sie von ihrem -> „Führer“ noch Schlösser und Güter geschenkt bzw. konnten sie sich ab 1939 und ab 1990 weitgehend selbstbedienen und wurden vom Staat bedient. Und zwar entgegen Weimarer Verfassung und → provunG. Und es herrschte und herrscht vor die Propaganda vom Guten Herrn von und zu ab 1990 wie ab 1933. Insbesondere die eklige Propaganda gegen die -> Bodenreform und ihre -> „Begünstigten“ und deren Erben zeigte und zeigt hier einmal mehr die -> Rechtsnachfolgerschaft in Identität. In der DDR galt hingegen der „Adel“ des Geistes und der Kultur, wovon die wenigen Vons, die diesem Adel angehörten nicht ausgeschlossen wurden und was das Tragen eines Von im Namen ebenfalls nicht ausschloß, aber selten genug war. Zur Akzeptanz und Plausibelmachung dieser Positionsbesetzung und Bevorteilung auf Kosten des Volkes wird letzteres in Gläubigkeit an den Adel gehalten, welche durch → Adelspropaganda erzeugt und verstärkt wird.
Adelskult – antidemokratisches Unkultur- und Propaganda-Programm. Der Kult um die Königs- und Fürsten-Familien, vor allem der europäischen, darf nicht Kult genannt werden. Das Wort ist ja reserviert für den sogenannten → Personenkult.
Adelspropaganda
– eines der kontinuierlichsten Propaganda-Elemente zur Generierung
und tagtäglichen Bestätigung und auch Reaktivierung und Erweiterung
der gottgewollten Ordnung. Wo möglich. Diese deutet sowohl auf
Miteigentümerschaft, da sie eine Art Selbstentnahme ist, da andere
für eine solche Reklame Millionen oder gar Milliarden zahlen müßten,
noch mehr womöglich für die Unterdrückung jeglicher Kritik an
diesem Weltschädlingen. Als auch darauf, daß die anderen Mächtigen
in der Bestätigung der Adelsprivilegien und in der Unterdrückung
jeglicher Kritik Vorteile für die Herrschaft über das Volk sehen.
Für die Plausibelmachung der Positiv- → Klischees und die positive
Aufladung des Themas kann an die Märchen-Tradierungen angeknüpft
werden und wird also. Allerdings unter Weglassung der wenigen
kritischen und plebejischen Elemente der Volksmärchen. Der positive
Gegenspieler aus dem Volk wie z.B. in „Der Meisterdieb“, „Die
Bremer Stadtmusikanten“ usw. findet in den heutigen Adels-Märchen
nicht statt. Die Erzählweise ist doppelt widerspruchsfrei. Sowohl im
dialektischen Sinn, als auch hinsichtlich irgend welcher Kritik.
Am
2.11.2014 wird auf hr ein Porträt ausgestrahlt über eine angeblich
herzogliche Adelsfamilie, die ihren Wohnsitz von Wien zu „ihrem“
Schloß in oder bei der Stadt Höxster verlegt hat, daß die 4 Kinder
diesen Ort als ihre Heimat lernen. Stolz erzählt der →
„öffentlich-rechtliche“ Kommentar, daß der ältere Sohn den
Laden mal übernehmen wird. Die ältere Tochter wird a priori von der
Erbfolge ausgeschlossen. Es wird also schon allein dmait Rechts- und
Menschenrechtswidriges per → Zwangs-Gebühren-Staatsfunk
propagiert. Die Antidemokraten werden als Kulturbringer und -bewahrer
erzählt. Daß Frau „Herzogin“ gelegentlich auf Hofknicks und
unterwürfige Ansprache mit Titeln → „verzichtet“, wird als
besondere Bescheidenheit verkauft. Eine Mitarbeiterin der Unesco im
Gespräch mit dem angeblichen Herzog wird auch noch als
Autoritätsbeweis vorgeführt. Usw. usf. Der antidemokratische,
restaurativ-rückwärtsgewandte Charakter des Regimes wird hierin
besonders deutlich. Aber auch die Propaganda-Methodik wie die
Effizienz der Propaganda und die Ohnmacht des Volkes. Daß der Adel
gem. Weimarer Verfassung abgeschafft wurde und Gegenteiliges seither
nicht gesetztlich bestimmt wurde, darf der Brd-Volksgenosse nicht
wissen. → Adel... → Kaiserbäder
Adenauer-Stiftung
– Propaganda-Zentrale der -> CDU und also Nachfolge-Einrichtung
des Nazi-Propaganda-Ministeriums, da die BRD offizielle
Rechtsnachfolgerin des sogenannten 3. Reichs ist und die CDU eine der
-> Nachfolgeparteien der -> NSdAP ist (man schaue sich die
hohen und niederen Nazis in der Mitgliedschaft der CDU an), was
allerdings zu sagen wider die political correctness ist und wofür
der Generalstaatsanwalt der Arier-BRD schon mal Strafverfolgung
androht.
Bezogen auf Deutsch-Nordost ist vor allem
wichtig, daß die A.-S. Das Primat der Ideologie vor der
Wirtschaftlichkeit praktiziert, das sie an DDR und SED immer
denunziert hat. Indem nämlich handverlesene DDR-Dissidenten
alimentiert wurden und werden. Kulturhäuser, Klubs und Vereine
können bzw. konnten ideologische Ladenhüter wie Bohley, Klier,
Krawczyk, Fuchs etc. über die A.-S. ordern, die A.-S. bezahlt(e).
Oder sie mußten, wenn sie wirklich attraktive Personen haben
wollten, die erstgenannten im Dauer-Sonderangebot umsonst dazunehmen
und bei sich auftreten lassen. Drei Effekte sind zu nennen: 1. Die
'alten Kämpfer', Überlaufer, Verblöder mußten nicht darben, indem
sie den Blödsinn im Sinne der A.-S. weiterhin produzieren und
reproduzieren konnten und dafür auch noch Geld bekamen, den ihnen
kaum jemand sonst auch nur kostenlos abnahm; 2. es wurde deutlich
sichtbar gemacht, daß wer nur korrupt genug ist und nicht an den
hohen DDR-Bildungsstandards festhält, es auch im Arier-Staat zu was
bringen kann; 3. mit diesem Personal konnte die A.-S. sicher sein,
daß das Prinzip der Verblödung konsequent vor Ort umgesetzt
wird.
-> Christ, -> Christl
administrative Subordination – Unterwerfung, Brechung jeglichen Widerspruchs und Widerstands des Individuums durch administrative Strukturen und Maßnahmen wie Finanz- und Ordnungsämter. Es werden besonders gern z.B. rechtswidrige Bescheide erlassen. Bei Nichtbefolgung werden Strafmaßnahmen erlassen bzw. angekündigt wie Berufsverbot, Zwangsvollstreckung, Pfändung usw. Erpressung wird so zur allgemeinen Verkehrsform des Staats gegen das missliebige Individuum. Das Akzeptieren des Bescheids bedeutet Unterwerfung, Brechung.
Adolfs Rache – für Joachim → Gauck, dem „Präsidenten der Herzen“ der arischen Herrschaft, der nach eigenem Bekunden einen wohlbegründeten Antikommunismus pflegte und pflegt. Den er von seinen Eltern, altgediente Nsdap-Mitglieder beigebracht bekommen hat. Vater Gauck war seit 1934 Mitglied, die Mutter ab 1932, also ein fanatische Adolf-Tusse. Denn weder mußten Frauen Mitglied werden – der Nazi-Verein war ein recht patriarchalischer Klub, in denen die Frauen die Ausnahmen waren – noch vor 1933. Daß sein Vater zwischen 1951 und 1955 in Sibirien ein wenig Demut üben durfte, fand A.R. Grundlos. 60 Mio tote kein Grund! Als wäre er die Inkarnation des Goebbelschen Propaganda-Ministeriums.
AfD – Abkürzung, die Mitte der 2010er Jahre in Umlauf kam und viel gebraucht wurde und seither wird. In der Bedeutung: „Alternative für Deutschland“. 1990 gab es schon einmal ein analoge „Alternative“, die sich allerdings Allianz nannten: Allianz für Deutschland. Die von Helmut Kohl zusammengestellte Kollaborateurstruppe für den illegal von Bonn aus organisierten und geleiteten Stimmviehauflauf am 18.3.1990.
aggressives Leugnen – denunziatorische Anti-DDR-Bürger-Formel ausgegeben durch W. → Biermann und von analoger Originalität wie → schöpferische Zerstörung. → Man könne sich nicht versöhnen..., → Verbrechen
AHA-Regeln – im Rahmen der → Corona-Hysterie wurden, insbesondere durch RKI-Wieler diese sogenannten AHA-Regeln ausgegeben. Mit denen das Divide et impera wie auch die Hysterie verstärkt wurde. → Neuinfizierte, → Inzidenz
Ähnlichkeit - Kriterium der Totalitarismus-Doktrin. Wobei es entsprechend der Herkunft der Doktrin von der Phänomenologie weit überwiegend um äußere, bildhafte Ähnlichkeiten geht. Durch das Hintereinanderschneiden von ähnlich aussehenden Filmsequenzen aus Nazideutschland und aus der DDR oder UdSSR wird immer und immer wieder "bewiesen", dass beides totalitäre System gewesen seien. Beliebte Motive: Marschblöcke mit Fahnen, Stacheldraht und Stacheldraht, Baracken und Baracken. Selbstverständlich ist es verboten, schon gar in einem sogen. öffentlich-rechtlichen Sender, die Sportpalast-Rede J. Goebbels "Wollt Ihr den totalen Krieg" und die Sequenz "Völker der Welt, schaut auf diese Stadt" mit Ernst Reuter in der Hauptrolle hintereinander zu schneiden oder die Begrüßung Hitlers in Österreich 1938 und die Begrüßung -> Kohls in Dresden 1990 (beide aus Anlass bzw. zur Vorbereitung des Anschlusses). Nur die Bilder, die das richtige "beweisen", dürfen als ähnliche hintereinander geschnitten werden. Und nur Bilder, die hintereinander geschnitten das Richtige beweisen (dürfen), sind ähnliche. -> unerlaubte Ähnlichkeit, -> Totalitarismus-Doktrin, -> Phänomenologie
Affekt - Permanente Reduzierung und Abrichtung der Bevölkerung auf den Affekt hauptsächlich durch die Medien sichert eine weitestgehende Ausschaltung von Vernunft und Kultur. Pränatale Indoktrination, in schwarzen Talaren vorgetragen, begünstigt die Steuerbarkeit des Individuums mittels des A. Weshalb die Staatsvertrags-Kirche noch über die Zeiten gepäppelt wird, da sie die Affektivierung besonders gut beherrscht und befördert. Wer der Jesusnostalgie anhängt besitzt a priori keine Immunisierung gegen die Affektivierung, muss vielmehr als besonders anfällig erachtet werden. Ein nicht unwesentlicher Grund, weshalb das so altmodische Christeln immer noch zu den wichtigen und bevorzugten Herrschaftsmitteln gehört.
Agentur für Arbeit – in Nazimanier umbenannte so genannte -> Arbeitsämter. Die Arbeitslosen wurden dementsprechend in -> Kunden umgetauft. Die A.f.A. hat bekanntlich (so gut wie) nichts mit Arbeit zu tun, sie verschachert in Deutsch-Nordost degradierte, arbeitslos gemachte DDR-Bürger an den Niedrigstbietenden. Wie die SS ihre Sklavenarbeiter. Die Preise sind annähernd die selben, wenn man bedenkt, dass die SS-Sklavenarbeiter keine Miete zahlen, sich nicht selbst versorgen mußten. Das Lebensniveau ist mit der Umbenennung noch etwas höher. Die Suizit- und Erkrankungsrate eher nicht. -> Arbeitsmarkt (-Reform), -> Hartz
Agentur für Arbeitslosigkeit, Ostleranschiss und Erpressung – demagogisch als -> Agentur für Arbeit bezeichnet.
Aggression/aggressiv – Hauptbezeichner in der DDR für die Politik des Imperialismus, insbesondere der USA und der Brd. In der Brd ist der Terminus traditionell weitestgehend ungebräuchlich, ein Unwort. Mit der sogenannten Krim-Krise im Frühjahr 2014 wird der Terminus nun wider Rußland und Putin aktiviert. Dessen Politik sei aggressiv, je vernünftiger Putin sich äußert, je friedlicher die Vorgänge auf der Krim vonstatten gingen und je klare es ist, daß die übergroße Mehrheit der Krim-Bewohner genau das und so wollten, desto stärker wird Putin als durchgeknallter Irrer (wie Ghaddafi Jahre zuvor) karikiert, als unberechenbar und aggressiv. → Psychologisierung
Aggressor – 2022 / 2023 wird Rußland nun ein/der A. genannt. Das Wort war bislang in der Brd und ihrer Politsprache ein Unwort. → Aggression, → Angriffskrieg, → Lumpenpazifisten usw.
ai -> amnesty international
Akademie der Künste – in der → Deutschen Demokratischen Republik Versammlungsort der besten Künstler in Tradition der besten Traditionen der deutschen und internationalen Kunst. In der Brd in erster Linie Versammlung bewährter antikommunistischer Propagandisten, was im Zuge der sogenannten Entspannungspolitik in den 1980er ein wenig kaschiert wurde. Wie in der Weimarer Republik immerhin der → „Jude“ Max Liebermann Präsident dieser Akademie sein konnte, womit die Original-Nazi mit der Kanzlerschaft A.Hitlers alsbald Schluß machten, so waren in der DDR diese Traditionen stark vertreten; im Unterschied zum Nazi-Rechtsnachfolge-Staat Brd gab es hier in den höchsten gesellschaftlichen Positionen viele Menschen mit jüdischer Abstammung. → Bohley, → Man kann gar nicht so viel fressen, wie man kotzen möchte
Akt – die - künstlerische, die Natur des Menschen, den Menschen als Teil der Natur feiernde - Darstellung des nackten Menschen, insbesondere in der Kunst bzw. künstlerisch. Im Unterschied zum Kommerz, wo diese → Nacktbilder, → Nacktfotos, soweit es sich um unbewegte Darstellungen handelt, oder → Pornos. Letzteres wenn das weibliche, manchmal auch nur das männliche Genital vordergründig her- oder in der Benutzung gezeigt wird und der kommerziellen sexuellen Stimulierung dient.
Akteneinsicht
– wird in den westlichen Ländern offiziell weitestgehend gewährt.
Allerdings: In den Staatsanwaltschaften und Gerichten werden die
Bürger gern für dumm verkauft und wieder nach Hause geschickt.
Ihnen wird regemäßig mitgeteilt, nur der Anwalt dürfe die Akte
einsehen. Sie werden also an einen Vormund verwiesen, den sie für
die Bevormundung dann auch noch zu bezahlen haben. Das haben die
Bevormundeten selbstverständlich als normal und in Ordnung zu
erachten. Diese Strategie des Systems hat mindestens zwei Ziele:
Geldbeschaffung für die privilegierte Anwaltskaste auf Kosten der
Bürger sowie immer stärkere Kontrolle durch die Systembüttel, die
aber vielen nicht unbedingt als solche erscheinen.
Ein
besonderes Beispiel für Akteneinsicht wird in Strasbourg
praktiziert. Wo der EU-Bürger lt. EMK, auch wenn seine Beschwerde
abgewiesen wurde, Akteneinsichtsrecht zugestanden wird. Er bekommt
auf seinen Antrag womöglich erstaunlich unbürokratisch auch die
Akteneinsicht zugestanden. Aber erst nach Anreise über etlichen
Hundert Kilometer hinweg wird ihm mitgeteilt, dass er nur den Teil
seiner Akte einsehen dürfe, den er selbst eingereicht hat, den er
also regelmäßig selbst zu Hause hat. Der Rest, also die eigentliche
Akte, sei geheim. Wovon übrigens nichts in der EMK steht. Denn wer
verschickt schon Unterlagen einer Menschenrechtsbeschwerde, ohne zu
Hause eine Kopie zu haben?! Der Sinn dieser Übung ist klar: Das
Prinzip der Erpressung und des Aufwands sichert national wie
international ab, dass nur eine verschwindend kleine Zahl von
Menschen bis an das Ende der verbal zugestanden demokratischen
Möglichkeiten geht. So dass die relativ vielen, die die offiziellen
Texte lesen, an den Universitäten gelehrt bekommen etc. die
Differenz zwischen Scheindemokratie und Wirklichkeit nicht
verifizieren (können). Den wenigen, die die Differenz erkennen
müssen und über diese vernichtet werden, wird leicht der Zugang in
die Medien verweigert; sie werden in den Mühlen der
Brutal-Demokratur zermahlen.
Akteneinsichtsrecht – Pseudorecht für Geltungsjuden. Es soll alles möglichst demokratisch und rechtsstaatlich aussehen, deshalb stehen auf dem Papier viele schöne Rechte, die aber nur für die Arier, insbesondere die privilegiertesten einzuklagen und also zu erreichen sind. -> Akteneinsicht
Aktenvernichtung – Als der → Pate von Oggersheim (→ Kohl) aus dem Kanzleramt gehen mußte, stellte man fest, daß er zig Meter Akten hatte vernichten lassen. Im Frühjahr 2012 wurde bekannt, daß der sogenannte → Verfassungsschutz, eine umbenannte Abteilung des RSHA, einen Tag nach dem Auffliegen der → NSU-Gruppe um Zschäpe etliche Akten zu diesem Thema vernichtet hat. Auch hier wieder der komische Unterschied: Wenn das MfS Ende 1989/Anfang 1990 Akten vernichtet hat, dann werden Tausende Menschen jahrzehntelang und Millionen DM / Euro aufgewendet, diese Akten zu rekonstruieren, wenn Kohl und Fromm (Chef des sogenannten Verfassungsschutz) Akten vernichten lassen, wird über Rekonstruktion nicht einmal gesprochen. Ein weiterer Grund und auch Indiz für das Funktionieren der Gleichschaltung. Deshalb dürfen nur Westler – gern auch ehemalige K-Gruppen-Mitglieder – Schriftleiter sein.
Aktenwahrheit – arisches Mittel zur Festigung und Unangreifbarmachung der Lüge zum Zweck der arischen Herrschaft gegen die zur Unterdrückung und Vernichtung Selektierten. Die A. ist, wenn es über bzw. gegen einen DDR geht, regelmäßig das Gegenteil von Wahrheit und steht regelmäßig über der Wirklichkeit, ist stark geprägt durch die verinnerlichte und diktierte Ideologie der Aktenbearbeiter und durch die Wirklichkeit und da Entgegensetzenwollen von Fakten so gut wie überhaupt nicht zu beeinflussen. Zumal wenn die Tatsachen den Herrschenden und Aktenbearbeitern nicht gefallen. Siehe als Beispiele unter - > Strafsteuer und -> „Stasi“-Akten. So wird aus der Lüge die A., welche unangreifbar ist. Neben anderem ist A. ein Beispiel für → falsche Synonymisierung.
Aktivist
– wegen
des häufigen, offiziellen und betonten Benutzung des Wortes
in vielen
DDR-Zusammenhängen wurde das Wort ab 1990 und schon davor
in der
offiziellen Brd wenig benutzt. Und wenn, dann zur Lächerlichmachung.
In den
2010er Jahren, insbesondere gegen deren Ende nahm die Benutzung für
die Brd deutlich
zu. Um das Jahr 2020 wird es deutlich und auffällig häufig genutzt.
Es wird fast nur genutzt für Agenten der sogenannten ->
Ngos und
für irgend welche Anliegen, die vom System als positiv verkauft
werden (sollen). Also hat das Wort nun einen positiven Klang und
konnotiert positiv. → Aktivist der sozialistischen Arbeit
Gegen
2022/2023 nahm die Schlagzahl des Schlagwort-Einsatzes insbesondere
zu. Die A.en der „letzten Generation“ wurden pausenlos in den
Propaganda-Himmel hysterisiert. Eine wesentliche Voraussetzung für
die aktuelle Wortverwendung ist die Vergessenheit des
DDR-Wortgebrauchs. Ein ähnlicher Worteinsatz geschah ab 1990 mit dem
Terminus ‚Künstlerin‘. →
Aktivist der sozialistischen Arbeit – eine der recht häufig verlíehenden Auszeichnungen an DDR-Werktätige, verbunden mit kleinen Geldbeträgen. Der A.en-Titel sollte einen Anreiz schaffen zu besserem Engagement am Arbeitsplatz und besseren Arbeitsergebnissen, und dieser Anreiz sollte, wenigstens teilweise, entmaterialisiert werden. D.h. die Entwertung des Materiellen wurden auch hier betrieben. Nicht zuletzt durch die Reichweite der arischen Propaganda von ARD, ZDF, RIAS usw., die diese DDR-Gepflogenheiten gern und oft ins Lächerliche zogen, hatten viele DDR-Bürger ein zwiespältiges Verhältnis zu ihnen. Einerseits plapperten viele dieses nach und geringschätzten verbal dergleichen Tamtam, andererseits waren sie dann doch angerührt, wenn es sie traf und ihr Arbeitseinsatz mittels einer solchen Preisvergabe anerkannt und hochgeschätzt wurde. Das Geld wurde i.d.R., wenigstens teilweise, kollektiv in alkoholiiserte Fröhlichkeit umgesetzt. → Aktivist
Alexanderplatz – Berliner Platz, der Mitte/Ende der 1960er als das Zentrum der sozialistischen DDR-Hauptstadt geplant und erbaut wurde. Das wohl bedeutendste und repräsentativste Beispiel sozialistisch-moderner Stadt(zentrums)planung. Ab 1990 wurde dieses Ensemble durch Umbau, Verdichtung (Geschoßflächenzahl) und Nutzungsänderungen weitestgehend in Aussehen und Wirkung zerstört. -> Berliner Fernsehturm, -> Berliner Stadtschloß, -> Stalinallee, -> Schauspiel- bzw. Konzerthaus, -> Gewandhaus, ->Systematik, Ästhetisierung politisch gewollter Urteile
Alleintäterlüge- Darstellung der Orginal- → Nazis, in der Brd Ende der 1950er via Spiegel als staatlicher Glaubenssatz (Zusatzreligion) durchgesetzt, daß van der Lubbe 1933 den Reichstag ganz allein angezündet habe. Wird zur Vortäuschung von Wissenschaftlich- und Ernsthaftigkeit falsch als → Alleintäterthese bezeichnet.
Alleintäterthese
(sogenannte) – Politmärchen, ausgeteilt durch die Original-Nazis
insbesondere ab Ende der 1950er Jahre. Nach diesem sollte van der
Lubbe den Reichstag allein angezündet haben – was nach allen
Brandstiftungs-Expertenmeinungen nicht möglich war, denen von 1933
und denen der 2000er. Die politische Funktion dieser Lüge ist klar
und eindeutig: Wenn van der Lubbe es allein war, waren es nicht die
Original-Nazis.
Die Verhandlungen vor dem und das Urteil
des Reichsgerichts 1933 ist zunächst von mehreren Tätern
ausgegangen, sonst hätte man ja die Kommunisten Dimitroff, Taneff,
Popow und Torgeler nicht zusammen mit van der Lubbe vor Gericht
stellen können. Mit der Verurteilung van der Lubbes gestanden die
Richter lediglich ein, die weiteren Täter nicht ermittelt zu haben.
Allerdings durften offensichtlichste Spuren, die auf Mittäter
wiesen, nicht verfolgt werden, Richter, Medien, Anwälte ließen sich
auch nicht zum Jagen tragen. Denn alle diese Hinweise, Spuren,
Ansagen verwiesen auf die Mächtigen des Nazistaats. Auf die
Befehlshaber der Sicherheitskräfte, der Hausherren des
Reichspräsidentenpalais (Göring), auf die ersten
antikommunistisch-volksverhetzenden Reaktionen von Göring und Hitler
im Widerschein des Feuers usw. Auf die Festschreibung der Kommunisten
als Täter und In-Marsch-Setzung von SA und Polizei noch bevor irgend
eine polizeiliche Untersuchung nur begonnen hatte.
Diese
tatsächliche Alleintäterlüge und also dieses Politmärchen wurde
Ende der 1950er von den SS-Seilschaften in Spiegel und bei Springer
in der Brd als angebliche Wahrheit durchgesetzt und ist seither eine
arische Zusatzreligion. Ab 1990 waren dann vor allem die (jüngeren)
DDR-Bürger Zielgruppe der staatsoffiziellen Brd- Nazipropaganda. Wie
ja auch die Original-Nazis ab 1933 die staatlichen
Erziehungseinrichtungen dazu mißbrauchten, Kommunisten-, Sozenkinder
usw. im Nazisinn umzuerziehen, so wurde die Nazi-Ideologie nun auch
den (jungen) DDR-Menschen eingebleut. Besonders ZDF-Knopp tat sich
hier hervor und hat so eine Art Monopol in Geschichtsklitterung. Die
Faschisten bzw. Nazis werden zu ca. 99% → Nationalsozialisten
genannt, ihr System → Nationalsozialismus. Also gem. ihrer
Original-Propaganda. Hitler heißt dementsprechend Der Führer,
Himmer Reichsführer SS usw.
Die zeitgenössische
Original-Literatur, z.B. die Berichterstattung der London Times von
1933 vom Prozeß wie auch vom Gegenprozeß in London unter
Kronrichter Pritt, lassen allerdings keinerlei Platz für einen
Alleintäter. In den Knoppschen TV-Märchenstunden darf dergleichen
selbstverständlich nicht erwähnt werden.
Die sogenannte
Alleintäterthese war von Anfang an keine These – eine These ist
eigentlich eine wissenschaftliche Erwägung – sondern eine
Propaganda-Lüge der Original-Nazis zur Schuldzuweisung in Wegweisung
von sich selbst. Denn nur sie selbst KÖNNEN dieses Attentat geplant
und organisiert haben. Und sie waren auch die einzigen Nutznießer.
Wie das Inquiry in London 1933 sowie die gesamte Berichterstattung
der London Times 1933/4 zeigte. Auch die Verhandlung vor dem
Reichsgericht ergab keinen Alleintäter, lediglich einen Täter van
der Lubbe, dessen Mittäter Polizei und Gericht nicht ermitteln
konnten.
Alleinvertretungs-Anspruch – die BRD maßte sich mit Hilfe ihrer westlichen Schutzmächte von Beginn ihrer Existenz an, für alle Deutschen zu sprechen, sie international rechtlich zu vertreten und z.B. die DDR-Bürger als Inländer anzusehen, sie also unter ihre Jurisdiktion zu stellen. Diese Politik wurde im Verlaufe der Entspannungspolitik ab Anfang der 1970er Jahre aus taktischen Gründen abgemildert und feierte ab 1990 neue Höhepunkte, indem Menschen wie Christa Wolf („Was bleibt“) vor die medialen, Erich Honecker, Erich Mielke, Markus Wolf, Egon Krenz und Genossen auch vor die staatlichen Gerichte gezerrt wurden. Um sie zu bestrafen für das, was sie in der DDR getan oder zu tun gelassen hatten. -> Obhutspflicht, -> Rechtshilfe-Abkommen, → Amerika, → Europa, → Deutschland, → Die Linke
Allergien – nach dem Anschluss der DDR wurde festgestellt, dass hier Allergien und andere Erkrankungen wesentlich weniger verbreitet waren als in der alten BRD. Das wurde einerseits zurück geführt auf die weniger fortgeschrittene Chemisierung der Lebensmittel und Lebensumwelt, andererseits auch auf die anderen Umweltbedingungen von der Gruppenerziehung der Kinder in Krippen und Kindergärten bis hin zu Umweltverschmutzungen. Die das Immunsystem frühzeitig heraus forderten. Selbstverständlich führte diese Erkenntnis zu keiner Kampagne, in der die Jahre langen Verdammungen und An-den-Pranger-Stellungen der DDR relativiert worden wären. -> Umweltschutz, -> Grenzwerte, -> Artenvielfalt
Alles
ist Kunst (& jeder ist Künstler) – eines der besten
Beispiele für die Auflösung der Begriffe (siehe → Systematik!)
auf einem anscheinend harmlosen Gebiet. Dafür, daß und wie die
Demontage von Vernunft in aller Öffentlichkeit, anerkannt,
hochgewichtig und universitär-hochgelahrt daherkommt. Dafür, wie
scheinbare Hochintellektualität gepaart ist mit der Unfähigkeit zu
simpelster Erkenntnis, für den vielstimmigen Chor immer das selbe
variierender Stimmen einerseits, die unbemerkte Aussperrung jeglichen
Widerspruchs und aller Gegenentwürfe bei Gleichzeitiger →
Pluralismus-Behauptung andererseits. Wie auch der hochintelligent
klingende Goebbels einerseits prima heideggern konnte, andererseits
nicht die einfachsten Wahrheiten aussprechen konnte, z.B. daß Juden
auch nur Menschen sind, und alle anderen Vorbeter auch nur
Nachplapperer des immer selben waren. Nur das man damals, im
Unterschied zu heute, die Zensur stolz ihr Tun verkündete. Auch in
Sachen Kunst herrscht also heute die totalen Zensur, wird mittels
Mittelentzug, Veröffentlichungs- bzw. Berufsverbot gegen all jene
vorgegangen, die wissen, daß wenn alles Kunst ist, letztlich nichts
mehr Kunst ist, und gegen die, die an der Kunst festhalten
wollen.
Daß angeblich jeder Künstler ist, wird dem →
Volksgenossen in den Talkshows vorgeführt: Künstler sei, wer als
solcher angekündigt und angesprochen wird. Werke müssen lange nicht
mehr vorgezeigt werden.
Die Zerstörung der Kunst durch
politische Zensur, z.B. im Zuge des KPD-Verbotes 1956, durch
Reklameindustrie und anderen Kommerz wurde spätestens in den 1960ern
offensichtlich und hat sich seither als wesentlich wirkungsmächtiger
erwiesen als der Mißbrauch von Kunst, wie ihn die Original-Nazis
praktizierten. Allerdings muß der Vorarbeit der Nazis ein Gutteil
des heutigen totale Siegs der Kunst-Nihilisten zugerechnet werden.
Nicht der geringste Grund ist, daß sich Teile der Kunst als
wirkungsmächtiger, demokratisierender Realismus innerhalb der
bürgerlichen Verhältnisse erwiesen hatte, daß sich die
Arbeiterbewegung ihrer bediente, daß gerade in finstersten
Kriegszeiten es auch Formen künstlerischen Ausdrucks waren, die
Widerstand formieren halfen, die es auszuschalten galt. Aber auch die
Mechanismen des kapitalistischen Herrschafts- und
Verwertungsbetriebes trugen das Ihre bei. Wen können figürliche
Darstellungen, z.B. als öffentliches Denkmal, noch abbilden, wenn es
einerseits von den Denkmals-Idee über die Auftragserteilung bis zur
Einweihung vielleicht 10 Jahre dauert, anderseits aber alle 4 Jahre
zwischen 2 einander bekriegenden Wahlvereinen gewählt wird? Wie
könnte man einen traditionellen, aufklärerischen Kunstbegriff
aufrecht erhalten, wo doch der Marktwert des Künstlernamens so
schnell kommen und auch wieder gehen kann und man den Moment
ausnutzen muß, der womöglich nie wieder kommt. Die Herstellung und
auch Durchsetzung von wirklicher Kunst dauert, die Herstellung
dessen, was man unter dem Motto A.i.K. als Kunst verkaufen kann, geht
fix, wenn man nur gewissenlos und schlitzohrig genug ist. So kann man
die Konjunktur der eigenen Marke maximal ausnutzen und den Markt mit
Produkten dieser Marke maximal bedienen, wenn der Wert der Marke oben
ist.
Mit dem Satz A.i.K. hat ein gewisser Joseph Beuys
sein künstlerisches Talent an den Kommerz verkauft und damit auch
eine gewisse Werthaltigkeit der Marke Beuys auch über seinen Tod
hinaus. Dieser Satz war die Basis eines ganzen Kartenhauses,
innerhalb dessen auch die kommerzielle Behauptung, jeder sei ein
Künstler, wichtig war. Inspirierte er insbesondere die wohlhabende,
und also zahlungskräftige weiblichen Anhängerschaft, sich selbst
als Künstlerinnen zu fühlen, insbesondere dadurch, daß sie in die
Alles-ist-Kunst des Beuys investierten. Gleichzeitig hat er damit
aber dem Regime eine nützliche Propaganda-Formel geliefert, und also
war die Krönung des Beuys kaum mehr aufzuhalten. Wie das Regime die
Aktualisierung von Nazi-Pop durch Nina → Hagen begeistert
aufgenommen hat, und sie sich also die Verwertung ihrer Marke lange
über das persönliche Verfallsdatum hinaus gesichert hat. Analog zu
→ Niedecken.
Mit der „Alles ist Kunst“-Ideologie
kann eine Nazi-Propaganda-Technik maximal durchgezogen werden: Dem
Publikum werden abstrakte (Nicht-) Aussagen angeboten, mit denen
eigentlich niemand etwas anfangen kann, die nicht bzw. beliebig
interpretierbar sind. Diese „Werke“ werden dann durch die und
mittels der Medien interpretiert, d.h. dem Volksgenossen wird
mitgeteilt, was er zu sehen und wie er dies zu werten habe. Er wird
damit fitgemacht für die Polit-Propaganda. Die ihm analog zur
„Kunst“ navch Belieben erzählt, wie er politische Ereignisse zu
sehen und zu interpretieren habe. -> Kunst, -> Kunst stellt
Fragen, -> Systematik, Begriffsauflösung
alles kann jetzt als Verleumdung gelten – innerhalb der Putin-Phobie der Brd-Spätnazi-Propaganda im Goebbels-Stil wird am 15.11.2012 mittags über Tagesschau24 über den ersten Prozeß nach dem neuen Gesetz gegen vom Ausland finanzierte und gesteuerte Aktivitäten berichtet. U.a. wird ein Russe gezeigt, der obigen Satz gesagt haben soll. Daß genau das der Unrechtslage in der Brd seit 1949 entspricht, insbesondere die DDR-Bürger seit 1990 derart attackiert werden, soll der Brd-Volksgenosse nicht wissen, siehe dazu → worthy and unworthy victims und → Hanussen-Trick! Es wird ferner berichtet, die Verurteilung erfolgt auf der Grundlage von TV-Berichterstattung, wobei Herkunft und Echtheit der Bilder umstritten seien. Umstritten sind sie vor allem und solange, da die arische Propaganda die Wahrheit bestreitet wie zu Adolfs und Adenauers Zeiten. Auch das genau der Standard, der seit 1990 zur Aburteilung von DDR-Bürger angewendet wird, z.B. → Egon Krenz und → Kurt Demmler. Aber auch → Kachelmann. Das Verfahren und die Strafen werden direkt → Putin zugeordnet, während sprachlich und gedanklich die Kanzler von Adenauer bis Merkel regelmäßig nicht mit der Terror-Justiz in Zusammenhang gebracht wird. Es leben der kleine Unterschied! Die Methode, mit der Rußland propagandistisch attackiert wird und mit der die Volksgenossen verblödet werden, entspricht genau den Standards der 1970er und 1980er Jahre der Propaganda gegen DDR, ČSSR, VR Polen, SU usw., das hat es die Völker der Sowjetunion nun eingebracht, daß sie den gemeinsamen Staat und die gemeinsame Idee aufgegeben haben...
Allianz für Deutschland – Wahlverein des Ausländers Helmut Kohls in der DDR für dessen Wahlsieg in der Noch- DDR im März 1990. Die Wahlbeteiligung Kohls, dessen Wahlkampfauftritte in der DDR sowie die seiner Mafia-Kumpels widersprachen dem DDR-Recht, den Beschlüssen des Runden Tischs sowie dem Völkerrecht. Beeinflußten aber wesentlich deren Ausgang. Der Wahlerfolg A.f.D. bzw. → AfD war bekanntlich mit Hilfe der in der BRD üblichen schwarzen Kassen finanziert, gekauft worden. Die sogenannten freien Wahlen des März 1990 waren vor allem frei von Chancengleichheit, frei von freier Wahl und frei von der geltenden Gesetzlichkeit. Die A.f.D. nicht weniger eine 5. Kolonne des Nachbarkolosses wie die Henlein-Faschisten es in den Sudeten des Jahres 1938 waren.
Alliierte → die Alliierten
Alpha-Tier – Leittier in Rudeln. Bei Primaten, Wölfen und anderen von der Ethologie ausführlich in Funktion und Verhalten beschrieben. Einige der Verhaltensformen, vor allem in Bezug auf die Primaten, werden auch in der menschlichen Gesellschaft beobachtet. Wobei ebenfalls beobachtet und beschrieben ist, dass die Kultur die Potenz hat, das Äffische in uns zu kultivieren, in den Hintergrund zu rücken. Die Arier sind Kulturfeinde und handeln entsprechend. Durch den Kulturabbau bewirken sie direkt das Hervortreten tierischer Verhaltensweisen: -> Hackordnung in Politik, Jugendgangs, Karateklubs etc.
Alphabetismus → politischer Analphetismus
Als die Polen Rache übten → Als die Russen ...
Als die Russen Rache übten (in den Ostgebieten) (und die Deutschen → vertrieben) – die angebliche Rache „der Russen“ wird gern quasi selbstverständlich als Füllsatz ausgeteilt. Es sind auch gern Polen und Tschechen die in der Geschichtsumschreibung gern und oft als Vertreiber identifiziert werden. Nie Franzosen oder Belgier oder Dänen oder Luxemburger. Schon gar nicht darf erwähnt werden, daß die Vertreiber – wenn schon, denn schon – vor allem Deutsche waren. Damit ist nicht einmal gemeint, daß die eigentliche Ursache der Umsiedlungen auf Grund der alliierten Beschlüsse der Nazi-Angriffskrieg war. Sondern daß die Marschbefehle für die Deutschen, jedefalls für vielleicht 98% der Deutschen, in Richtung Berlin und noch weiter gen Westen von den Nazi-Bonzen gegeben wurden, von Gauleitern, Wehrmachts-Nazis usw. Von einer bzw. der „Rache der Russen“ ist von einigermaßen objektiven Geschichtsbetrachtern nichts bekannt geworden. Diese Rache-Geschichten wurden vielmehr im Original von der Goebbels-Propaganda ausgegeben. Besonders „witzig“ wird diese Erzählweise im Zusammenhang mit der angeblichen Rache der Russen, wenn, wiederum quasi im Nebensatz, behauptet wird, Breslau sei zuerst von Hitler, dann von Stalin zerstört worden. Tatsächlich war Breslau von den Hitleristen zur Festung erklärt worden und mußte bis zum letzten Mann verteidigt werden. Daraus folgte dann, daß die Befreiung Breslaus besonders verlust- und schadensreich war. 65 Jahre danach dann als eine Gemeinschaftstat von Hitler und Stalin dargestellt. Selbstverständlich darf in gleicher Öffentlichkeit nicht behauptet werden, Hamburg sei erst von Hitler, dann von Churchill und Rosevelt zerstört werden und Berlin von Hitler, Churchill, Rosevelt und Stalin. Es lebe einmal mehr der kleine Unterschied!
Als die Tschechen Rache übten → als die Russen …
als Feind gesehen – die DDR, SED, „Stasi“ usw. habe Menschen als Feind gesehen. Dergleichen Formulierungen werden werden automatisch übersetzt in: falsch gesehen. Es darf regelmäßig nicht nachgefragt werden, ob sie tatächlich Feinde waren, wenn gefragt wird, darf die Antwort normalerweise nicht Ja sein. Selbst wenn die als Feinde Gesehenen sich selbst irgendwann als Feinde positioniert haben. Jedenfalls haben DDR, SED, „Stasi“ usw. immer falsch gesehen. → Fühligkeit
Als Pfarrerssohn durfte er kein Abitur machen – am 8.4.2014 wird dieses Anti-DDR-Klischee auch auf Christoph Hein angewendet anläßlich seines 70sten Geburtstags. Wie auch Hilsberg und andere dieses Klischee benutzen. Den Satz: „Als Arbeitersohn durfte er kein Abitur machen“ und ähnliche gibt es nicht. Weder für die DDR noch für die Brd. → Hilsberg, → durfte kein Abitur machen
Also,
so haben wir uns das nicht vorgestellt - Mitte/Ende 1990 Ausdruck
der Verwunderung, Enttäuschung und Hilflosigkeit. All die
wunderbaren Versprechungen von offizieller Westseite wie ->
"blühende Landschaften", "keinem wird es schlechter
gehen, aber vielen besser" usw. kurz: Sozialismus mit Westgeld,
lösten sich auf in nichts. Jedenfalls für die meisten. Und auch
schon recht schnell mit dem ersehnten Geld, erst recht gleich nach
dem offiziellen Anschluß. Inzwischen dürfen die Medien nicht mehr
senden, dass die DDR-Bürger von den Westlern brachial betrogen
wurden. Die Medienfuzzis müssen sagen, dass die Ostler sich selbst
betrogen haben, kein Westler erinnert sich an die Versprechungen,
keiner an die gebrochenen Verträge.
Kurioserweise
berichtet Franz Fühmann in „Das Judenauto“, da er den Anschluß
der Sudeten 1938 erzählt, den selben Satz.
Alt-
/alte(r) - Wird als Vorsatz vor Wörtern wie Bundeskanzler,
Bundespräsident, Eigentümer etc. statt des richtigen → "ehemalig"
oder → "Ex-" benutzt. Schon weil „ehemalig“ und „Ex-“
in politischen Kontexten weitestgehend für die -> DDR und den →
Sozialismus reserviert sind. Der wohl schwerste Fall von Demagogie
ist der Fall der sogen. -> Alteigentümer, die eben keine alten
Eigentümer sind, zumeist nicht einmal ehemalige. Die jeweils
richtige, zutreffende Bezeichnung wie -> „Ex-Bundeskanzler“
durch einen Redakteur oder Moderator würde regelmäßig zum
Rausschmiss aus dem Medium führen und kommt praktisch nicht
vor.
Dieser Präfix wird auch adjektivisch gebraucht und
ist als falsches -> Zwangsadjektiv vor die DDR zu stellen im
Wechsel mit dem bevorzugten -> 'ehemalige'. Das in dieser
Verwendung allerdings ebenfalls falsch ist.
Ebenfalls hoch
manipulatorisch kommt dieser Präfix im offiziell-arischen Brd-
Politsprech vor in: Alt-Nazi und Alt-Kommunist, wo es im Unterschied
zu den obigen Beispiel nicht anstatt 'ehemalig' steht, sondern im
Sinn von: immer noch und damals schon. Während nun aber der Alt-Nazi
ein Pendant hat, nämlich im Neonazi, also Neu-Nazi, gibt es für den
Alt-Kommunisten ein solches Pendant nicht. Die Frage, warum Nazis neu
sind, Kommunisten aber nicht, ist tabu. Auch die -> Alt-Last kennt
kein sprachliches Pendant, wie auch der -> Alteigentümer.
Im
Politischen sehen wir also, daß i.d.R. der Präfix positiv bzw.
positivierend verwendet wird, während das Adjektiv negativierend
eingesetzt wird, ohne daß der Nachrichten- oder
Unterhaltungskonsument je auf diese divergierenden Wortverwendungen
aufmerksam gemacht worden wäre und ohne daß dies vom Publikum
reflektiert werden könnte. Die a. DDR ist dabei zumeist das
Gegenteil der sprichwörtlichen guten alten Zeiten, während Honecker
oder Ulbricht oder Breschnew nie ein Altgeneralsekretär analog zum
Altkanzler sein darf.
Am 27.10.2014 wird mir dem Ergebnis
der Wahlen in der Ukraine der Sieg der → europäischen Kräfte
bekanntgegeben – als seien Ostukraine und Rußland außereuropäisch,
während die Partei der a.n Janukowitzvertrauten bei unerwartet hohen
8 Prozent läge. Hier soll das Adjektiv einmal mehr als objektiver
Bezeichner daherkommen, da Poroschenko und Jatzenjuk als neue
verkauft werden. Das klingt plausibel. Die Manipulation wird erst
deutlich, wenn man bemerkt, daß die politische Simulantin
Timoschenko, die ja politisch älter ist als die beiden
erstgenannten, niemals alt- genannt wird. Aber wer bemerkt das schon?
Wer macht sich diese Mühe?
Altanschließer-
oder Altanschlußgebühren
– Anfang/Mitte der 2010er (?)
Jahre erfanden die Besatzer zur Plünderung der
DDR-Gebiet-Ureinwohner und zur Füllung der Kassen der
Staatskorrupten diese Sondersteuer. Denn Gebühren müßten lt.
Gesetz einer gesonderten Leistung (des Gebührenerhebers)
entsprechen. Die Gebührenerheber bzw. Erheber der angeblichen
Gebühren, die tatsächlich eine Sondersteuer waren, haben aber gar
nichts geleistet und hatten dies auch nicht vor. Vielmehr stellten
sie – und zwar menschenrechtswidrig – die Leistungen anderer in
Rechnung. Und konnten das nur und vor manch anderem tun, weil den
Bürgern damals – zu DDR-Zeiten – solche gemeinen Rechnungen gar
nicht erst gestellt worden waren. Böse DDR!. Es geht um den Anschluß
von Grundstücken und Häusern an die Abwasseranlagen der
Gemeinden.
Daß diese
Anti-Juden-Sondersteuer menschenrechtswidrig war, konnte jeder, der
ein wenig von Recht versteht, auf Anhieb sehen. Also konnten es
nicht:
alle
Schwarzkutten- und Rotkutten-Kriminellen, alle Ministerpräsidenten,
Minister, Staatssekretäre, Jounnaille, Diäten-Kassierer usw. Also
alle sogenannten Volkvertreter vertraten nicht das Volk, und die
sogenannte vierte Gewalt waltete nicht. Auch die Gysisten - Lafo und
Wagenknecht wurden auch nicht erst danach geboren - konnten es -
leider, leider! - nicht erkennen und taten nichts, und ich gehe jede
Wette ein: es war und ist seither auch kein Thema der Stiftung, die
den Namen Luxemburg mißbraucht. Mitbekommen habe ich von dergleichen
jedenfalls nullkommanix.
Die
Eintreibung der Tausende Euro pro Grundstück wurde – wie immer
seit 1990 – erpresserisch und ruinös erpreßt und erzwungen. Nach
dem Abkassieren erfolgte dann recht bald ein Urteil irgend welcher
sogenannten Richter, daß diese Abzocke rechtswidrig sei. Dann wurden
die Polit-Flachzangen eingeschaltet, und die laberten nun
hühnerhofmäßig ein wenig herum und gackerten. Dann erschienen jede
Menge Artikel, daß nun zurück gezahlt werde, und dann war dieses
Verbrechen kein Thema mehr: Diäten-Verbrecher wie Gysi weigerten
sich, Opfer dieses Verbrechen auch nur zu sprachen. und das druckt
keine Zeitung, schon gar nicht "junge Welt". von wegen:
"wir drucken, wie sie lügen...." hahaha!
Mehr
3 (?) Jahre nach dem Gerichtsurteil hatte die Mutter (88 Jahre) des
Autors das Geld immer noch nicht zurück. Und der Autor muß(te) ihr
immer wieder sagen (denn dieses Unrecht läßt der alten Frau keine
Ruhe), daß sie froh darüber sein könne:
Denn
wenn der Abwasserverband zurückzahlen wollte, würde er schon am
Wollen pleite gehen, ohne auch nur einen Euro-Cent ausgezahlt zu
haben. Dann hätten – ganz anders als bei Arbeitern und
Angestellten – die Vorständler Anspruch auf Zahlung höchster
Abfindungen und lebenslanger Weiterzahlung ihrer Bezüge. Der dann
neu zu gründende Abwasserverband würde dann selbst verständlich
die Ansprüche der Vorständler anerkennen oder politisch dazu
verpflichtet. und dann würden sich die Gebühren verdrei- oder
verzehnfachen. Dann würde sie nicht nur keine Rückzahlung erhalten
haben, sondern müßte drei- bis zehnfache Gebüren zahlen. Wir
sehen: Die umgangssprachliche Wendung „aus
Scheiße Geld machen“ stammt aus der Brd, insbesondere aus dem
kolonialen Anschlußgebiet der Deutschen Demokratischen Republik.
Altbischof – Euphemismus für Ex-Bischof → Alt-
Altbundespräsident - Euphemismus für Ex-Bundespräsident → Alt-
alte Coladosen → die alten Coladosen
alte DDR - Ersatzvokabel als Synonym für-> ehemalige DDR. -> der alter Palast der Republik
alte DDR-Mark – Überschrift im Tagesspiegel, 15.6.93, S. 19: Umtauschfrist für alte DDR-Mark endet. Als einige Jahre später die Umtauschfrist für die DeMark endete, brauchte man zum Vermelden dieses Umstands nicht das Adjektiv 'alt'.
Alteigentümer – die wohl perfideste Falschverwendung des Präfixes -> Alt-, nämlich vor allem im Zusammenhang mit der → Bodenreform bzw. der Enteignung der durch die Bodenreform ab 1945 zu Eigentümerrechten Gelangten und ihrer Erben. Die sogenannten Alteigentümer in Sachen Bodenreform sind keine alten Eigentümer, sondern regelmäßig Erben ehemaliger Eigentümer, also Erben von nichts. Es gibt aber im juristischen Sprachgebrauch die uralte Formel von den 'älteren Rechten', die auch umgangssprachlich bekannt und anerkannt ist und an das Gerechtigkeitsgefühl der Menschen appelliert. Wo wie unter Hitler schwere Räuberei im Gange ist, und zwar mittels staatlicher Gewalt, was man also mit Fug und Recht als Staatsterrorismus bezeichnen kann, wird mit der Formel von den A. so getan, als geschehe Recht. Diese falsche Wortverwendung ist Bestandteil der sogenannten -> political correctness, also obligatorisch. In den Medien wurde diese Bezeichnung fast vollständig durchgesetzt bis hin in das Anpasserblatt 'Neues Deutschland' und die Ghetto-Zeitung 'junge Welt'. So daß insbesondere die Enteigneten und Verarschten nicht einmal zu einem Bewußtsein darüber kommen, was man mit ihnen macht und sie mit sich machen lassen. Wesentliche Funktion dieses Falschsprechs. Komplementär zum formelhaften A., mit der angemaßte, gewillkürte Eigentumsansprüche plausibel gemacht und dann auch mittels staatlicher Gewalt realisiert werden, werden die eigentlichen rechtmäßigen Eigentümer → Begünstigte genannt. -> Neueigentümer
alte SED – Zwangsadjektiv für SED wie → ehemalig für DDR, wobei als Ausnahme auch alte oder früh eingesetzt wird, also Anwendung der Sprachmethode, Ungewolltes klanglich zu negativieren. → Systematik
alter Palast -> Der alte Palast der Republik
Alternative → AfD
alternativlos – als Unwort des Jahres 2010 gekührt, in der Begründung heißt es: »das Wort alternativlos suggeriere sachlich unangemessen, daß es bei einem Entscheidungsprozeß von vornherein keine Alternativen und von daher auch keine Notwendigkeit zur Diskussion und Argumentation gebe«. Der Anschluß der DDR war mindestens so alternativlos wie der Österreichs und der Sudeten...
Altkanzler - Euphemismus für Ex-Kanzler: Am 18.12.13 meldete gmx:tPolitische Legende wird 100 Altkanzler Willy Brandt gilt vielen als bedeutendster Bundeskanzler. Wenn Adenauer 150 geworden wäre, würde das selbe über den gemeldet. Wie viele viele sind, muß ja nicht dazu gesagt werden. → Alt-
Altlast
- Bis Mitte der 90er Jahre eines der am häufigsten gebrauchten
diskriminierenden Wörter. Ursprünglich bezeichnet das Wort z.B.
Altölverseuchungen von Boden und andere wertmindernde Umstände von
Grundstücken. So werden nunmehr Menschen bezeichnet, die wegen ihrer
DDR-Biographie nach Meinung der westdeutschen Postgoebbelsianer
sozusagen auf die Menschenabfallhalde gehören. Der Wert der
Immobilie DDR wird durch diese Menschen gedrückt. Es handelt sich
also um eine Sprachgepflogenheit, die direkt aus der LTI abzuleiten
ist.
Die Verwendung des Terminus A. bedeutet den Tätern
und den Opfern der BRD-arischen Politik, dass die DDR-Bürger
dezimiert werden. Das ist das Signal, das von dem Wort ausgeht, ohne
dass man es expressis verbis sagen muss. Denn A.en werden beseitigt,
entsorgt, verbracht, verbrannt, vernichtet usw., um den Wert der
Immobilie zu steigern. Das weiß man und also, weiß man, was gemeint
ist, wenn das Wort auf Menschen angewendet wird. -> Alt-
Altnazi(s) – alte, langjährige -> Nazis, zumeist für die Herren der 1950er gebraucht, die den lebenslangen Treue-Schwur auf -> Hitler halten wollten: Unsere Ehre heißt Treue. -> Alt-
Altstalinist – im beobachteten Gebrauch eher unscharf. Was einen Stalinisten von einem Altstalinisten unterscheidet, ist kaum je aus dem Kontext zu erschließen. Es handelt sich wohl vor allem um die gewohnheitsmäßige Verwendung des Präfixes. Von Altstalinist zu Altkommunist und von dort zu Altnazi ist mittels der Assonanz eine kurze und exklusive Brücke für den deutschen Polit-Esel. Und genau das ist die Absicht. Dementsprechend kommen Alt-Sozen, Altkapitalisten, Alt-Wehrmachtsmörder, Alt-Schreibtischtäter, Alt-Katholiken etc. im offiziellen Herrschaftssprech nicht vor.
Aluchips
- abfällige Bezeichnung für DDR-Geld, da das Hartgeld - außer den
20 Pf- und 5-Mark-Stücken - aus Aluminium gefertigt waren. Angeblich
eine Wortschöpfung des DDR-Volkswitzes. Die den DDR-Bürgern
allerdings nie zu Ohren gekommen wären ohne die Brd-
Größt-Herrschafts-Medien. In diese -> Begrifflichkeit ist die
Denunziation der angeblichen Wertlosigkeit des DDR-Geldes integriert.
Die Legende der wohltätigen Ausgabe von BRD-Geld an die DDR-Bürger
wird regelmäßig mit dem -> Kampfbegriff A. gestützt. →
Wirtschaftsflüchtling(e)
Im Unterschied zu Wörtern wie →
Bärenvotze oder → Judenei oder → Stasi, die womöglich
vereinzeilt schon vor 1990 in der DDR benutzt wurden, aber groß-
oder größeröffentlich nicht bekannt wurden und nicht gebräuchlich
waren, gelang es den Faschopropagandisten schon lange vor 1990, den
DDR-Bürgern ihr Geld geringschätzig benennen zu machen. →
Wirtschaftsflüchtling
Einmal mehr sehen wir die
Propaganda-Methodik der eineindeutigen Zuordnung von Termini zu
Erscheinungen der Realitäten, auch gewesener. Wie mit → Holocaust,
→ Holodomor, → Vietkong, → Stasi usw. Sowie die Asymmstrie der
brd-ischen Propaganda-Sprache. Solche „Witzigkeiten“ wie das Wort
A.-Ch. und die mit diesem verbundene Erzählungen gab und gibt es
(fast) nur in der West-Propaganda gegen die zur Vernichtung
Selektierten, nicht umgekehrt. Und Nicht West gegen West. →
Zwischen den Zeilen...
Amateurisierung
der Kultur (und anderer wichtiger Bereiche) – während die
Kultur und Kulturarbeit bis zum Ende der Deutschen Demokratischen
Republik eine hohe (Ausbildungs-) Qualität erreicht hatte, wurden
vielen ihre Qualifikation aberkannt, die Arbeitsplätze genommen,
wurden die größten Bereiche der kulturellen Substanz der DDR
entgegen den Bestimmungen des sogenannten -> Einigungsvertrags
zerstört oder zweckentfremdet. Aber eben nicht erhalten und
finanziert. Eine Absolvierung der Fachschule für Klubleiter in
Meißen-Siebeneichen war nun nichts mehr wert, da diese
Qualifikationen einfach nicht anerkannt wurde (-> Aberkennung),
ein abgeschlossener Diplom-Studiengang der Kulturwissenschaften, der
in der DDR einen interessanten Arbeitsplatz verhieß, sicherte nun
ein Langzeitwarten in den Warteschlagen der
Arbeitsämter.
Insbesondere die Zuordnung der
Kultureinrichtungen und Projekte unter Kirchenhoheit, die
Unterwerfung unter ökonomische und westlich-sozialarbeiterische
Maßstäbe sind und bewirken das Gegenteil dessen, was die
DDR-Kulturkonzeption meinte und darstellte. Die Überführung von
Kultureinrichtungen in ABM-Projekte u.ä. war ein äußerst
effektiver Schachzug ihrer Zerstörung. DDR-Bürger (DDR-) Kompetenz
wurde dabei bewusst und systematisch ausgeschaltet. Die zwangsweise
Neustrukturierung von DDR-Kulturleuten in -> eingeschriebenen
Vereinen (e.V.) war nicht nur kein Ersatz für die zerstörten
Strukturen, die zerstörte Substanz. Die Gründungen wurden zumeist
von erfahrenen Ex-DDR-Kulturleuten betrieben, weil sich für diese
nur auf diesem Weg ein Arbeitsplatz schaffen ließ. Die Struktur der
e.V.s sowie ihre notwendige Arbeitsweise bewirken nun aber, dass die
Arbeitsplatzschaffer in ihrer engeren Nähe kaum weitere Kompetente
zulassen können, da diese auf diesen privilegierten Arbeitsplatz
scharf sein könnten, und dass die wenigen kulturellen Kompetenzen in
diesen e.V.s umgelenkt und -gelernt wurden und werden in Akquise- und
Werbetätigkeiten, in Antragsstellungs- und
Selbstdarstellungstätigkeiten. Sämtlich Aktivitäten, die vom
Eigentlichen abhalten bzw. diesem entgegenstehen. Das kulturelle
Schaffen in der DDR war immer als ein kollektives gedacht und ist
auch rückblickend nicht anders zu denken.
Amerika(ner) – falsche brd-typische Synonymisierung der USA mit dem gesamten Kontinent. In der DDR wurde diese falsche Bezeichnung staatsoffiziell wie auch offiziös nicht verwendet. Die Umprogrammierung der DDR-Bürger auf Volksgenosse beinhaltete auch dieses Sprachdiktat, und zwar nicht erst ab 1990. Einmal mehr sehen wir: Falschsprech ist hier sowohl Instrument, als auch Indikator. → Europa, → Linke
Amerikanisierung – dominierender Unkulturtrend des US-Protektorats und -Musterschülers BRD, Politik der kulturellen Unterwerfung, aktiv und passiv, mit letzterer verbunden die nationale kulturelle Selbstaufgabe. -> 60/40, → Sprachkultur
Amerikanismen – Verwendung der selben = Sprachdiktat innerhalb der -> Amerikanisierung der BRD-Gesellschaft.
Amerikanismus – als substantivischer Ausdruck für die Huldigung der Brdler und Anerkennung des Kolonialstatus. Ein schönes Beispiel für die Asymmetrien des brdherrschaftichen Falschsprech. Denn im Unterschied zum → Anti-Amerikanismus gibt es den A. sprachlich gar nicht. Umgekehrt als beim sogenannten → Stalinismus, der gepredigt wird, ohne das die Predikten Anti-Stalinismus heißen. Jedenfalls normalerweise.
Amnesty Deutschland bzw. deutsche Sektion – einer der speziellsten Aspekte der deutschen Sektion von ai ist,. daß diese gemäß Satzung angeblich nicht zuständig sei für Menschenrechtsverletzungen gegen DDR-Bürger seit 1990, also im Anschlußgebiet. Aber doch immer zuständig war für angebliche Menschenrechtsverletzungen der DDR. Denn begründet wird die erklärte Unzuständigkeit damit, daß ai-Sektionen nicht für die menscherechtlichen Verhältnisse bzw. Mißstände im eigenen Land zuständig seien. Nach der Hallsteindoktrin und der staatsoffiziellen Interpretation des → ProvunG war die DDR immer ein Bestandteil der Brd bzw. Deutschlands. Wie konnte die br-deutsche Sektion von ai dann zuständig für die DDR sein? Die selbe Interpretations-Asymmetrie, wie sie die Original- → Nazis in die deutsche bzw. europäische Politik eingeführt haben, wurde und wird auch auf die Denunziations-Standards gegen DDR-Repräsentanten angewandt: Gem. ProvunG und Hallstein-Doktrin waren DDR-Repräsentanten immer Deutsche im Sinne des GG und also auch gem. StGB, dort insbesondere des § 188 StGB. Nichtsdestrotrotz dürfen und sollen „Personen des politischen Lebens“ der -> DDR verleumdet und denunziert werden. Das StGB der Brd gilt dann wie es galt, als unter ihrem Führer Adolf → Juden denunziert und verleumdet wurden.→ Amnesty international
Amnesty
international - sogenannte - > NGO - Non Gouvernement
Organisation (Nichtregierungsorganisation). Nach innen, in die
Nato-Staaten hinein teilweise, allerdings höchstens punktuell, den
Druck der Herrschaft mindernde Organisation. Nach außen, in die
sozialistischen Staaten und andere Objekte für -> feindliche
Übernahmen hinein wirkungsvolle Waffe um die Köpfe und Instrument
der Anwerbung nützlicher Idioten und sonstiger Hilfstruppen.
ai
Berlin, und zwar im „Niemoeller-Haus“ in Berlin-Dahlem, vertreibt
z.B. noch im Herbst 1998 eine Broschüre aus den 80ern über die ->
ehemaligen angeblichen -> Menschenrechtsverletzungen an den
ehemaligen Menschen der ehemaligen DDR und ein aktuelleres Faltblatt
aus der Mitte der 90er zum selben Thema. Letzteres ein Aufguss der
ersteren. Über die aktuellen Menschenrechtsverletzungen im Osten der
BRD weiß man nichts und hat man nichts. Mündliche Begründung: Die
einzelnen ai-Sektionen sind auf Themen spezialisiert, und das sei
eben nicht ihr Thema. Allerdings: Keine ai-Sektion ist auf die
millionenfachen Menschenrechtsverletzungen im Osten der BRD in den
90er Jahren spezialisiert! Und: Wie heißt eigentlich die
Spezialisierungsrichtung von ai Deutschland, wenn die vermeintlichen
Menschenrechtsverletzungen der DDR Thema sind, die
Menschenrechtsverletzungen im heutige Osten der BRD aber nicht?
Ideologische Unterstützung im Kampf gegen den Sozialismus? Nach der
UN-Charta, aber auch der EUMK sind die Menschenrechte jedenfalls
universell geltend, und zwar in ihrer Gesamtheit. Immerhin wurde die
BRD inzwischen von der UNO wegen der millionenfachen
Menschenrechtsverletzungen, begangen an ehemaligen DDR-Bürgern,
abgemahnt, und zwar in den Jahren 1998 und 2001. ai Deutschland weiß
offenbar davon genauso wenig wie jede andere Sektion. Diese
Abmahnungen sind bei ai hoch tabuisiert.
Der
Geheimdienst-Experte Schmidt-Eenboom erklärt in "Under cover",
wie dergleichen Organisationen durch die Geheimdienste finanziert und
also geführtwerden – wer die Kohle gibt, gibt auch die Richtung
vor. NGOs werden vorzugsweise von Spenden finanziert. Diese werden zu
einem geringen Teil und als Finte auch von Normalbürgern
eingeworben. Der wesentliche Teil der Spenden stammt von den
Geheimdiensten bzw. von anderen Konten des Staates, die das Geld an
ihr nahestehende Journalisten und andere "Ehren-" Männer
und -Frauen gibt. Diese wiederum "spenden" das Geld dann an
amnesty international und andere NGOs. Alle haben etwas davon: Die
NGOs sind arbeitsfähig durch das Geld. Die Journalisten erwerben
Ansehen durch ihre scheinbare Großzügigkeit und können Geld, das
sie gar nicht verdient haben, von der Steuer absetzen. Die
Geheimdienste steuern die in den NGOs dominierenden Ansichten und
Politiken, indem sie entscheiden, wer an wen spendet und indem sie
den Spendern konkrete Aufträge erteilen; niemand spendet
interesselos, schon gar nicht läßt ein Geheimdienst interesselos
spenden.
Das langjährige Paradepferd von ai in der BRD
heißt (bis zu Ihrem Tod) Carola Stern, angesehende
Journalistin/Publizistin. Auch sie interessiert sich einen feuchten
Kehricht für die Menschenrechtsverletzungen im Anschlußgebiet und
ist nicht zuletzt für ihr klassenmäßiges Verhalten hochgeehrt und
stinkreich. Als sie ai-Deutschland gründete, war sie längst CIA-,
Bnd und Agentin des sogenannten Verfassungsschutzes, wie sie in ihren
Memoiren viel zu spät bekennt. Allerdings wußte sie angeblich
nicht, wessen Agentin sie eigentlich war, nicht zu letzt wegen des
mieses Images der CIA. Schmidt-Eenboom verweist darauf, daß Stern in
ihren Memoiren nur das zugab, was zum Zeitpunkt ihrer Abfassung
nachgewiesen war. Niemand Offizielles – einschließlich den
ai-Funkzies - nimmt Anstoß daran, dass → ai-Deutschland immer nur
eine CIA-Filiale war. Quod erat demonstrandum.
Amts- und Gerichtssprache Deutsch – lt. Gesetz vorgegeben, aber zu nahezu 100% nicht eingehalten. Wir definieren: Die deutsche Sprache ist diejenige Sprache, die vom einem durchschnittlichen Deutschen beherrscht und also wenigstens verstanden wird. Der deutsche Herrschaftssprech wird aber gerade in die entgegengesetzte Richtung entwickelt und zieht eben genau daraus seine Effektivität, daß der Durchschnittsdeutsche Gerichts- und Verwaltungsbeschlüsse entweder nicht oder nur falsch verstehen kann. Es werden zwar deutsch klingende Wörter und eine der deutschen Sprache ähnliche Grammatik verwendet, damit aber Unsinniges, Schwachsinniges, dem Deutschen nicht zugehöriges Fremdes erzeugt. Wie z.B. -> „ladungsfähige Adressen“. In der deutschen Sprache gibt es so etwas nicht, im Juristen-Blabla schon. → § 23 Verwaltungsverfahrensgesetz (VwVfG), → § 184 Gerichtsverfassungsgesetz (GVG)
an die Macht kommen / an der Macht sein -> Macht
an die Wand stellen – für standrechtliche Erschießung. Mitte der 1990er Jahre votierten einige BRD-Oberdenunzianten wie der Politpornograph Henrik M. -> Broder dafür, man hätte ein paar Dutzend DDR-Funktionäre sofort an die Wand stellen sollten, jetzt sei es dafür leider zu spät. Diese Äußerungen stellten zweifelsohne den -> Straftatbestand der Volksverhetzung dar, die – nebbich – einmal mehr nicht strafverfolgt wurden. So frei kann man in der BRD sein, wenn man das richtige Falsche oder falsche Richtige sagt. -> Nichtverfolgung von Straftaten.
an
Weihnachten – als eine der scheinbaren Harmlosigkeiten wurde ab
1990 das hochdeutsch-korrekte 'zu Weihnachten' mittels der
Kolonial-Medien durch a.W. ersetzt. Was zeigt, wie zwanghaft die
Verwendung von Nazi-Sprech im Herrschaftsgebiet der Deutsch->
Arier ist. Diese Zwanghaftigkeit entspricht allerdings der
Herrschaftslogik: Die vordergründig wichtigen Termini können umso
mehr Wirkung entfalten, je mehr und besser sie eingebettet und
versteckt sind in und zwischen scheinbaren Harmlosigkeiten, wie eben
z.B. a.W. In einem Protokoll zur Baustellensituation des I.G.
Farben-Konzentrationslagers Auschwitz-Monowitz gegen Ende 1941 heißt
es:
„Die Verwendung von Häftlingen kann zurzeit nicht
gesteigert werden, da das KL aus oben beschriebenen Gründen zurzeit
selbst mit Aufträgen überlastet ist. Dies wirkt sich in den
Lieferungen des KL fühlbar aus. Lieferung von Pfählen für
Werksumzäunung ungenügend, ebenso die Einrichtung der Baracken. Es
wurde jedoch zugesagt, dass an Weihnachten ein Teil der bestellten
Spinde geliefert wird.“
Unklar ist bei diesem Zitat, ob
die Schreibweise von 'dass' hier der neuen Rechtschreibung angepaßt
wurde – das Zitat ist dem Buch „Das schmutzige Vermögen. Das
Dritte Reich, die I.G. Farben und die Schweiz“, Siedler-Verlag 2005
entnommen und befindet sich dort auf Seite 258 – oder ob die neue
Rechtschreibung der Nazi-Schriftsprache angepaßt worden ist.
Analogie – bemerkenswerte Erscheinung, die zuhauf hervortritt, wenn man den Nazi-Staat mit dem BRD-Arier-Staat vergleicht. Zur Vermeidung dieser Analogien, sind diese Vergleiche hoch tabuisiert. Sie werden wie die Benennung solcher Analogien auch strafverfolgt, was zwar nach der EU-Menschenrechtskonvention, selbst nach dem GG verboten ist, das schert aber arische Staatsanwälte wie Richter nicht im mindesten. -> Vergleich
Analogisierung
/ Analogisieren– die zwanghafte sprachliche Analogisierung der
→ DDR oder der Sowjetunion mit dem Nazistaat ist als Methode direkt
aus der goebbelschen Nazi-Propaganda ableitbar und besonders gut und
vorbildhaft in den von CIA & Co. finanzierten und
propagandistische unterstützten Schriften der Hannah → → Arendt
zu studieren. Diese A. beruht nicht zuletzt auf dem Deal der
US-Besatzer mit den Deutsch-Nazis, daß letztere – gegen den Willen
der großen Mehrheit der Deutschen – auch im Nachkriegs-Deutschland
die Herrscher, Machthaber, Bestimmer sein sollte. Die
Wirtschaftsnazis (Thyssen, Krupp, Abs, Pferdmenges, Schleyer usw.),
Medien-Nazis (Springer, Augstein, Höfer, Loewe usw.) wie die
Polit-Nazis (Globke, Oberländer, Fillbinger, Kiesinger, Ernst). Bei
Arendt ist diese Propagierung zumindest teilweise tragisch. Das A.
ist eine der effektivsten Formen des indirekten (Pseudo-) Beweises.
Durch die ständige, stereotypisierte Wiederholung der konkreten A.en
wie auch des Prinzips an variierenden Gegenständen leuchtet dem
Volksgenossen ein, was er nie gedacht hat. Wie in der
jesusfundamentalistischen Prägung gelernt wird, in jedem Baum Gott
zu sehen, ohne es je bewiesen bekommen zu haben. Da diese A. auf der
Grundlage der → Totalitarismus-Doktrin stattfindet, spielen
Kategorien wie Wesentliches – Unwesentliches, Wesen – Erscheinung
usw. keine Rolle. Es werden also auch gern Abstraktionsebenen
durcheinander gebracht. Insbesondere darf aber dieser systematische
Fehler nicht thematisiert werden: Nämlich daß/wenn Ähnlichkeiten
zwischen der Nazi-Bewegung und der sozialistisch-kommunistischen sich
daraus ergaben, daß die Nazis in betrügerischer Absicht
Organisations- und kulturelle Formen geklaut haben. Die Differenz,
daß das Großkapital die einen bis aufs Messer bekämpften, die
anderen, die Nazis, aber finanzierten, bei einigen sehr ähnlichen
Formen, darf ebenfalls nicht öffentlich thematisiert werden.
Wir
unterscheiden im übrigen Vorwärts- und Rückwärts-Analogierung.
Wenn z.B. die Kunst der DDR in den 1990ern gern und oft mit dem
Etikett → entartet belegt wird, handelt es sich um Vorwärts-, wenn
Künstler, die unter den Nazis als entartet eingestuft waren, Anfang
der 1990er als „nicht linientreu“ bezeichnet wurden, um
Rückwärts-Analogisierung. Linientreu ist ein typischer über
Jahrzehnte für DDR-Bürger verwendeter Terminus und war unter Hitler
unbekannt. Beides wurde und wird praktiziert, es überwiegt aber die
Vorwärts-Analogierung, weil die bekannten hochkriminellen
Tatbestände des Nazi-Terrors so auf die DDR übertragen werden
können, während die Verharmlosung der Naziherrschaft, die mittels
Rückwärts-A. Plausibel gemacht wird, nicht im Vordergrund steht.→
Systematik, → Nacht- und Nebel-Aktion, → Nacht der langen Messer,
→ Gleichschaltungszentrale
Der Volksgenosse schluckt,
plappert nach und merkt (so gut wie) nischt. Ob es nun die
Darstellung von Hitler und Stalin als verfeindete Brüder im Geist
geht, die Darstellung der → DDR als riesiges KZ oder die Behauptung
von → Sklaven- und → Zwangsarbeit von vietnamesischen
Vertragsarbeitern oder DDR-Strafgefangenen 2010 oder angeblichen
Menschenversuchen der westdeutschen Pharmaindustrie in der DDR der
1980er im Frühjahr 2013 geht. Jedenfalls geht es nie um Information,
denn es wird nicht informiert, sondern hysterisiert. Und es wird
analogisiert, indem Wörter, die bis 1990 (fast) ausschließlich im
Zusammenhang mit dem Hitler-Staat verwendet wurden, KZ, (National-)
Sozialismus, Menschenversuche, Sklavenarbeit, Zwangsarbeit mit der
DDR konnotiert werden. Daß die DDR die höhere Lebenserwartung
hatte, das bessere Gesundheitssystem (wie ja auch heute noch das
sozialistische Kuba das beste Grundheitssystem des ansonsten
weitestgehen kapitalistische Kontinents Amerika hat) mit den guten,
besseren, strengeren Sicherheitsstandards, darf nicht bis kaum
erwähnt. Daß diese Standards den Verkauf von → Contergan in der
DDR verhinderten, darf ebenfalls nicht erwähnt werden. Wiederum ein
schönes Beispiel wie Selbstverständlichkeiten, simpelstes Wissen
zum Skandal gegen die DDR hochgepusht wird: Besonders gern und oft
wird erwähnt, die angeblichen Menschenversuche seien nach
Todesfällen dann eingestellt worden. Ja hätte man die
„Menschenversuche“ weiterlaufen lassen sollen? Und gibt es irgend
eine Gesundheitssystem, in welchem es gelänge, die Risiken
medizinischer Eingriffe auf Null zu reduzieren?
Ein
spezielles Beispiel für serielle Analogisierungen sind
Unrechtsurteil, insbesondere während der Hitlerei, siehe dazu →
Positiv-Zitier-Tabu, → erniedrigend
Analphabetismus → politischer A.
Andenken Verstorbener -> Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener
Anders -> das Andere
Andersgesinnte wie Pussy Riot – 2013 propagandistisch gegen Putin und den russischen Staat in Stellung gebracht. Wie spätestens 1968 in Sachen des sogenannten Prager Frühlings und in Folge immer wieder und immer öfter gegen die DDR angewendete Propaganda-Methode: Es wird so getan, als hätten die jungen russischen Frauen keine Straftat(en) begangen, würden keinen antisemitistischen, also volksverhetzende Parolen skandiert haben und seien lediglich wegen einer anderen Meinung strafverfolgt und inhaftiert worden. Daß einer der „Andersgesinnten“ nicht inhaftiert wurde, weil sie zu spät zur Straftat kam und daß in der Bumsreplik, in den USA usw. „Andersdenkende“, die eine Kirche während des Service entern, dafür auch im Knast landen, darf ebenfalls nicht erwähnt werden. Selbst wenn man anderer Meinung als Putin wäre, müßte man wenistens ab und an erwähnen, wie die staatsoffizielle Begründung für Prozeß und Inhaftierung lautet: Antisemitismus und Straftat. In der Bumsreplik ebenfalls Inhaftierungsgründe.
Anderson,
Sascha – am 25.9.2014 gegen halb 10 wird auf 3sat über einen
Dok-Film über A. berichtet. Der Bericht gibt sich fair wie auch der
Film fair sein zu wollen scheint. Grundlage dieser „Fairneß“ ist
die seit einige Jahren bekannte scheinbare Selbstdenunziation des A.
als Denunziant, Spitzel, Verräter. Der Verrat derjenigen, über die
er berichtet hat, darf, wie üblich, nicht einmal erwogen werden. Daß
und in welchem Maß die durch A. Ausgehorchten DDR-Bürger an Cia,
Bnd, Ard, Rias usw. gegen die DDR und ihre Bürger denunziert haben,
wie → Rathenow, → Eppelmann usw. ebenfalls nicht. Auch E.Maaß,
der immerhin immer noch Okudshawa singt, aber auch zu den kulturellen
Kolonialtrupps gehört, Georgien gegen Rußland in Stellung zu
bringen, wird endlich wieder einmal lobend erwähnt. Papenfuß darf
erzählen, daß A. permanentes Gesprächsthema gewesen sei. Es wird
suggeriert, dies sei zustande gekommen durch die Aktivitäten des A.
Daß dies durch Ard und Zdf, Spiegel etc. produziert wurde, darf
nicht erwähnt werden. Die Autorin empört sich über den Verrat,
meint aber, den Film nicht als Empörte gemacht zu haben. Der Film
sollte angeblich kein Gang nach Canossa, wird behauptet. Genau das
ist der Film – eine beliebte, vielgeübte Propaganda-Technik. →
Jahn doziert, A. dürfe sich ihm gegenüber gesprächsweise (und
unterwürfig) zu seiner Last/Schuld bekennen – Voraussetzung für
jegliches Gespräch ist – unausgesprochen – die Unterwerfung
unter die Diskursregeln der kolonialen, Spätfascho-Herrschaft, deren
Exponent Jahn ist – einer ihrer verlogendsten Fünftkolonnler. →
abgeschworen...
In einer als alternativ veranstalteten
Aufführung des Films mit anschließender Anwesenheit der
Filmemacherin im Stadtteilkino „Tivoli“ in der Friedrichshainer
Richard-Sorge-Str. im Oktober 2014 sieht man auf der Leinwand einen
S.A., der sich kaum bis nicht selbst denunziert, einen Film, der ihnm
denunziert, eine Filmemacherin, die sehr fair über ihn spricht und
ein Publikum, daß sich zu 100% mit den Anti-DDR-Klischees und
-Erzählweisen identifiziert (hat).
Andert, Reinhold – DDR- , seit 1990 BRD-Liedermacher und Schriftsteller. Miterfinder der DDR-Singebewegung. Betreute und interviewte 1989/90 Margot und Erich Honecker, woraus sich das Buch „Der Sturz“ ergab. Gut ein Jahrzehnt später veröffentlichte A. einige Erkenntnisse, die sich aus den Wende-Interviews ergeben hatten, nämlich das Verhältnis Margot -> Honecker und Wolf -> Biermann betreffend. Wofür er in der mdr--> Talkshow -> „Riverboat“ von Jörg -> Kachelmann prompt eins ideologisch übergezogen bekam. Eines seiner bekannteren Bücher ist „Unsere Besten“, in welchem er die Vorwende Lebensläufe einiger Nachwende-Karrieristen aufschrieb, womit er sich viele Freunde und „Freunde“ machte.
Anführungsstriche -> in Anführungsstriche(l)n / -zeichen
angesetzt
– die übliche Erzählweise der angebliche → flächendeckenden
Überwachung bzw. Bespitzelung der DDR-Bürger durch die angebliche →
Stasi ist die, daß soundsoviel → Stasi-Spitzel auf ihn oder sie
angesetzt gewesen seien. Das Angesetzt-worden-sein westlicher Agenten
auf DDR-Künstler, Funktionäre usw. darf nie und nimmer verbalisiert
werden. Und schon gar nicht so. Tatsächlich wurden nach allen
Erzählungen der Massenmedien ab 1990 in DDR-Bürger-Kreisen → IM
geworben, um Informationen zu erlangen und nicht a., also die einen
Menschen zu den anderen geschickt. Wenn in einem → Liefers-Porträt,
gesendet über Ghettosender mdr, eine Ex-DDR-Musiker berichtet 12
oder 20 Musiker und andere in seiner Nähe seien auf ihn a. worden,
aber keiner habe über ihn bestimmte Dinge berichtet, ist das ein
Widerspruch der öffentlich nicht reflektiert werden darf. Allerdings
bedeutet das Erzählen angeblich angesetzter -> Spitzel immer die
eigene Bedeutung: viel Spitzel – viel Ehr'.
Tatsächlich
haben die IMs i.d.R. berichtet, ohne direkt irgendwo hin geschickt,
also a. worden zu sein. Durch die gezielte Werbung innerhalb von
Schwerpunktbereichen der geheimdienstlichen Angriffe auf die DDR wie
Künstler, Wissenschaftler, Funktionäre, insbesondere auf bestimmte,
einzelne DDR-Bürger-Zielpersonen, war es möglich, aus den einzelnen
Berichten lückenhafte Mosaiks, Gesamtbilder zusammenzusetzen. Die
mal mehr, mal weniger vollständig und adäquat waren. Das war
offenbar, nach allen erreichbaren Informationen, die aber durch die
Massenmedien nicht zur Kenntnis genommen werden dürfen, das
eigentliche Arbeitsprinzip. Das relativ gut funktioniert hat, nicht
wegen der angeblich flächendeckenden Überwachung, sondern wegen der
dominierenden Vernunft im Staat und unter den Bürgern und der
Erkenntnis und Wahrnehmung der Interessen und Verantworungen. Die
damals verstanden, daß der Schutz vor den Machenschaften von Cia,
Bnd, MI5 oder 6, Ostbüro der Spd, Kgu usw. aller Bürger Sache ist
zu aller Bürger nutzen. Jedenfalls all derer, die zu DDR, Frieden,
Aufklärung, Vernunft, Völkerfreundschaft hielten. Den anderen war
diese Vernunft mehr und mehr im Wege. → Stasi
Im Januar 2024
behauptet Alice Weidel in einer Wutrede wegen der „Wannseekonferenz
2.0“-Kampagne, die gegen die AfD eröffnet wurde mit dem Vorwurf es
sei 2...3 Monate zuvor über → Remigration diskutiert worden war,
es sei DDR und → „Stasi“ typisch gewesen, daß diese
Behauptungen ungeprüft weitergegeben hätten. Indem die
Anti-DDR-Propaganda-Heinissen die Überprüfung von Informationen
nicht so nennen, sondern erzählen soundso viele seien a. gewesen,
können die West-Idioten nicht denken, daß die notierten
Informationen Überprüfungen waren. Daß Behauptungen eben nicht
ungeprüft weitergegeben wurden.
Angriffskrieg – Im Frühjahr 2022 beantworteten die Russischen im Donbass und die mörderische Aggression der Kiewer gegen die, die sie selbst als Staatsbürger beanspruchen, mit militärischen Gegenschlägen. Diese wurden ausgeführt auf der Grundlage der Anerkennung der Donbass-Republiken durch die Russische Föderation. Allerdings wurde diese völkerrechtskonforme Gegenmaßnahme von die Kiewern und von den Nato-lern der Angriffslkrieg der Russen genannt. Hauptsächlich in der Form: Putins grausamer Angriffskrieg. Von dieser Hauptform wurden Varianten abgeleitet. Als Krieg der Russen anstatt Putins. Anstatt ‚grausam‘ waren auch andere Negativ-Adjektive erlaubt.
Angriffskriege – sind laut BRD-Grundgesetz verboten wie auch deren Vorbereitung. Die BRD hat sich nach dem Anschluss der DDR an mindestens 2 Angriffskriegen mehr und weniger beteiligt, den zur Zerschlagung Jugoslawiens und die beiden Irakkriege. Mit der Konsequenz, dass vorzugsweise auch DDR- Jungs für deutsches Öl überall auf der Welt Kopf und Körper hinhalten dürfen. Auch ein Ergebnis der Preisgabe der DDR. Sämtliche Anzeigen wegen des offenen Bruchs des Grundgesetzes und zu Verfolgung der Kriegsverbrecher Scharping, Schröder, Fischer wurden von den Strafverfolgungsbehörden rechtswidrig nicht bearbeitet. -> Nato-Angriffskrieg, → Lumpenpazifisten, → Nazipazifisten
Angriffskriegsverbrecher – Blair, Schröder, Fischer, Scharping u.a., die den völkerrechts- und menschenrechtswidrigen Angriffskrieg gegen Jugoslawien (staatsoffiziell Kosovo-Krieg genannt) und dessen Inszenierung zur weiteren Sezessionierung, zur Abtrennung des Kosovo vom Staatsgebiet Jugoslawiens in Auftrag gaben, befahlen und zu verantworten haben. Sie wurden dafür vom Obersten Gericht Jugoslawiens, einem UNO-Mitgliedsstaat rechtswirksam als Kriegsverbrecher verurteilt. Dergleichen Wahrheit darf in den gleichgeschalteten arischen Medien nicht veröffentlicht werden. -> Nato-Angriffskrieg
Angst - menschliche Emotion, mit der der Mensch auf Bedrohung reagiert. Es gibt realistische Angst, als Angst, die durch reale Gefahren generiert wird, und ein gebildete. Ängstliche Menschen lassen sich leichter regieren und führen als→ Die Balten haben Angst vor den Russen / vor Rußland, Die Polen haben Angst vor den Russen / vor Rußland
Angstforscher – am 9.1.2017 erstmals im deutschen Propaganda-TV gehört. Dieses Wort wird analog zu → Experte als Autoritäts-Beweis verwendet, um Propaganda-Botschaften auszuteilen.
angstfrei leben können -> damit er wieder angstfrei leben kann...
Anklage – Hauptkommunikationsform der BRD-Arier mit ehrlichen, authentischen Ex-DDR-Bürgern. Ostpfaffen dürfen hier als Denunzianten und Schönredner assistieren und werden dafür mit Posten und Pöstchen belohnt: Thierse, Schorlemmer, Hildebrandt, Stolpe, Vaatz, Eggers, Gauck, Birthler, Kahane, Meckel, Hilsberg, 2 * Poppe, Wollenberger-Lengsfeld usw. -> paradoxe Handlungsaufforderung, -> § 153a, -> StGB
ankommen,
angekommen sein – Metapher der -> PDS- -> Reformer als
Forderung an die DDR-Bürger in Auftrag und Interesse der arischen
Herrschaft ab ca. Mitte der 1990er Jahre. Die Mitglieder und Anhänger
dieser Partei sollten nicht mehr oppositionell sein zum Staat, nicht
mehr oppositionell handeln wollen, sondern in dieser Gesellschaft
angekommen sein. Völlig unreflektiert blieb von Anbeginn der
Kampagne, die einige Jahre andauerte, dass ein Diätenempfänger mit
18.000 DM pro Monat eine andere materielle Basis zum a. hat als die
vielen Denunzierten, Strafberenteten, Degradierten etc. Es ist zu
folgern, dass die Gedemütigten den ihnen von den Ariern zugewiesenen
Status anzunehmen, sich mit diesem zu identifizieren hätten.
Es
gibt einen weiteren Zusammenhang mit der arischen
Unterwerfungspropaganda. Ab 1990 wurde die DDR und ihre Verteidiger
beschuldigt, dass es in der Kunst Metaphern gegeben habe. Es sei
grundfalsch und überhaupt übel, wenn es in der Kunst Metaphern
gäbe. Das Schreiben, Singen, Lesen und Hören „zwischen den
Zeilen“ z.B., das mit der Verwendung von Metaphern unmittelbar im
Zusammenhang steht, war und ist zuweilen immer noch eine der am
meisten denunzierten DDR-Tatbestände. Nach Immanuel Kant, Kritik der
Urteilskraft, ist Kunst ohne Metaphern gar keine. Kein sogenannter
Meinungsführer hat sich je darüber aufgeregt, dass in der
Politiksprache Metaphern verwendet werde, ob -> „blühende
Landschaften“ oder a. siehe auch -> unerträglich machen, ->
Sklavensprache
annektiert – März/April 2014 wird die zur russischen Föderation totalgleichgeschaltet Krim als annektiert bezeichnet. Die a.e → DDR durfte nie als a. bezeichnet werden.
Annexion des Ostteils Polens – die Besetzung der mit dem Raubfrieden von Brest-Litowsk der Sowjetunion Anfang der 1920er geraubten Territorien durch die Rote Armee 1939 und also die Wiederinbesitznahme durch die Sowjetmacht wird in der deutsch-arischen Geschichtsschreibung als neuerliche Teilung Polens und Gebietsraub und als feiges Attentat der gleichgesetzten Diktatoren Stalin und Hitler gegen den polnischen Staat und die Polen verkauft. Das ist besonders „witzig“ und verblödend, insbesondere angesichts der neueren deutschen Geschichte. Denn der Raub der Sowjetterritorien durch das deutsche Heer und die Zuschlagung dieser zu Polen war 1939 gerade einmal 17 Jahre her, die Abtretung der deutschen Gebiete an Polen und die ČSSR und die Sowjetunion waren 1990 45 Jahre her, und die deutschen → „Eliten“ forderen immer noch die Rückgabe und akzeptierten nicht den Eigentumsübergang. Davon, wenn es um die SU, Stalin, Sozialismus und deren Denunziation, keine Rede. Die Sowjetunion sollte also kein kollektives Gedächtnis haben, und was für andere als selbstverständlich positiv gesehen wird, nämlich das Recht, Geraubtes zurückzuerhalten, darf für andere nicht gelten. Analog dazu das Verschweigen, daß die sogenannten Vertriebenen zu mindestens 95% nicht durch Polen und Tschechen „vertrieben“ wurden, sondern auf Grund von Nsdap-Gauleiter-, Führer-, Wehrmachtsbefehlshaber-Befehle in Richtung Westen in Marsch gesetzt wurden. → Geheimvertrag, → Stalin
Anonymisierung – negatives Tun und negative Folgen werden hinsichtlich der Verursachung anonymisiert, wenn die Verursacher nicht Verursacher von Negativem sein sollen, also Befehlshaber des Systems, Privilegierte und Kapitaleigentümer usw. sind. Im Gegensatz dazu → Personifizierung
Anrufbeantworter – eines der vergleichsweise harmlosen Lügenwörter, mit denen die Deutsch-Untertanen an das große Lügen gewöhnt werden. Mit denen sie gewöhnt werden. Das große Staats-Lügen zu akzeptieren. Noch nie hat ein A. einen Anruf beantwortet. Es ist ein Gerät oder eine Sanftware, das oder die bei Nicht-Annehmen eines Anrufs normalerweise eine Ansage abspielt und meistens bereit ist, eine kurze Audio-Botschaft zu speichern. → Diese Sendung wurde ihnen…
Anschluss
– bewährte Arier-Methode, sich insbesondere ein gleichsprachiges
Land oder eine Region einzuverleiben. Z.B. 1935 das Saarland, 1938
die Sudeten und Österreich, 1939 die ČSR
Anfang der 1950er noch einmal das Saarland, 1990 die DDR. Die
Techniken und Bilder gleichen einander: 5. Kolonnen, Fluchten ins
Reich, Jubel der Bevölkerung bei Ankunft des -> Führers, egal ob
er -> Hitler oder -> Kohl heißt, ob in Wien 1938 oder Dresden
1990, die Kirchenfürsten und -herden immer erst fanatisch vorneweg
und dann gemein, hinterhältig und eigennützig denunzierend,
ausgrenzend, tretend. Damals gegen die Juden, seit 1989 gegen
sogenannt -> Staatsnahe, -> IMs, -> Intellektuelle. Die
Verwendung des Terminus, der auch international (Z.B. in der London
Times) für den Anschluß 1990 verwendet wird, durch DDR-Bürger in
Bezug auf die DDR unterliegt der menschen- und grundrechtswidrigen
Strafverfolgung durch die Staatsanwälte. Die Richter urteilen so
zuverlässig wie dies dereinst Roland Freisler tat. ->
Kanonenfutter
Anläßlich des 20. Jahrestags des A.es
taucht der Terminus auffallend deutlich in den wichtigsten
Herrschaftsmedien auf. Einige Meinungs-Führungsfeldwebel wie z.B.
SPD-Jesus-Steuerzahler-Platzeck, der staatsoffiziell als
Ministerpräsident des Kolonial-Landes Brandenburg (die DDR-Bezirke
Potsdam, Frankfurt, Cottbus) verweisen auf den Anschlußcharakter der
Einverleibung der DDR, was vomMeinungs-Führungs-Offizierkorps
unisono zurückgewiesen wird. Am 2.9.2010 tut dies der rein-arische
Thomas de Maizière auf den ARD-Sendefrequenzen gegen 8.30 Uhr im
Frühstücks TV. Er muß es (besser-) wissen, war er doch 1990 ein
sogenannter Berater seines Vetters Lothar de Maizière. Das selbe
„Berater“-Prinzip, daß die US-Krieger damals in Vietnam
praktiziert hatten. Es sei kein Anschluß gewesen, läßt de Maizière
wissen, die Mauer sei aus der DDR heraus eingerissen worden, die
DDR-Bürger hätten die Einheit gewollt. Womit de Maizière
unwidersprochen so tut, als sei das 1938 in Sachen Sudeten anders
gewesen. Unwidersprochen, da im Jahre 2010 die Medien wesentlich
effektiver gleichgeschaltet sind als jemals zu Hitlers Kanzlerschaft,
z.B. und insbesondere auch international. Die DDR-Bürger, die mit
dem Anschluß nie einverstanden waren, haben seit 1990 weniger
Möglichkeiten, zu protestieren oder wenigestens ihre Meinung und
Fakten zu veröffentlichen, als die Juden unter Hitler.
Die
Nazis haben in den 1930ern in Österreich und in den Sudeten
jahrelang Haß und Sabotage organisiert sowie die Forderung nach dem
Anschu0 bzw. der Wiedervereinigung und die (fast) Gleichsprachigen
aufgewiegelt gegen den Staat in dem sie lebten und schließlich auch
den Jubel für die einmarschierenden Truppen und Führer organisiert.
Daß sie diesen mit ihren Kameras aufnehmen und die Filmbilder und
Fotos verteilen konnten. Wie sie es, aufbauend auf diese Tradition,
seit 1949 gegen die DDR taten. → Rest-ČSR
Anschluss-Gebiet – für -> Deutsch-Nordost
Anschlußkinder
– fälschlich auch als „Kinder der Einheit“ bezeichnet.
Anläßlich der Feierlichkeiten aus Anlaß des 20. Jahrestags des
Anschlusses werden dem Volksgenossen multi- wie massenmedial die A.
vorgeführt. Prächtige junge Menschen, die 1990/1 gezeugt wurden und
ohne die angebliche deutsche Einheit angeblich nicht entstanden
wären. Welch ein Grund zu feiern! Ganz abgesehen davon, daß
gelegentlich auch vor 1989 solche Zeugungen zustanden kamen,
allerdings kaum so ungleich. Denn alle öffentlich gefeierten jungen
Menschen haben einen Westvater und eine DDR-Mutter. Was auf die
selben Verhältnisse deutet wie in der
Baumwollfeld-Sklavenhalter-Gesellschaft, wo einige Hundert Jahre lang
ebenfalls wiedervereinigt wurde, aber genauso streng nach
Geschlechtern unterschieden: Braune Babies hatten immer einen weißen
Vater. Wie ab 1990 die „Einheits“-KInder Westpapas. Wir sehen
also die ideale Apartheid, denn die Nigger sind weiß. → Die Weiber
werden gefickt...
Die A. sind auch ein schönes Beispiel
dafür, daß die arische Propaganda das Gegenteil dessen feiert, was
zu beklagen wäre und ist: Der Geburtenrückgang ab 1989 betrug ca.
50%, Jürgen Kuczynski hat dieses Phänomen ausführlich und immer
wieder betrachtet und kommentiert. Einen solche Geburtenrückgang
hatte es nicht einmal während und nach dem 2. Weltkrieg gegeben. Vom
ersten ganz zu schweigen. Es ist also eine drastische Dezimierung der
DDR-Bevölkerung zu beklagen, die durch ein paar Hundert
Kolonialisten-Zeugungen bei weitem nicht ausgeglichen wurde, wobei
der → Gebärstreik ja nur ein Aspekt ist. Die → rätselhaften
Herzinfarkte, Zerstörung des vorbildlichen DDR-Gesundheitssystems,
insbesondere der → Polikliniken, und also systematische Erhöhung
der Mortalität durch Nichtversorgung, Alkoholismus und
Depressivmachung per Arbeits-, Sozialisierungs- und überhaupt
Sinnentzug (siehe hierzu Systematik), → Arisierungskriminalisierung
usw. Diese Milchmädchenrechnung steht also für den gesamten Erfolg
arischer Herrschaftspolitik – so werden Erfolge zusammengeredet.
Dagegen waren die Beschönigungen unter Stalin, Ulbricht und Honecker
lediglich Kleinvieh, das auch Mist macht.
Anschlusspolitik(en) – umfasst staatliche wie Strategien von Interessenverbänden und Parteien und konkrete Maßnahmen zur Erreichung des -> Anschlusses. Hatte vor allem in den 1930er, in den 1950er und 1960er sowie in den 1980er Jahren Konjunktur und führte jeweils zum -> Anschluss. Mal des Saarlands, mal Österreichs, mal der Sudeten, mal der DDR. Ein urtypischen Merkmal -> arischer Herrschaft. Allerdings sind die Anschlüsse von Nachbarländern nur die deutlichsten Gegenstände der A. Sie beinhalten ebenso die Anschlüsse von Unternehmen und Tätigkeitsfelder.
Anschluss-Propaganda (-Stereotype) – spezieller Teilbereich arisch-herrschaftlicher Propaganda in Verfolgung arischer -> Anschluss-Politik(en), die regelmäßig die Qualität selbsterfüllender Prophezeihungen haben. Wobei sich die Anschlusspolitiken nicht nur auf Regionen und Länder fokussieren, sondern auch auf Betriebe und Tätigkeitsfelder. Z.B. waren die zuvor wirtschaftlich, wissenschaftlich, künstlerisch recht erfolgreichen Deutschen jüdischer Herkunft bis zum Januar 1933 recht erfolgreich. Aber dem Zeitpunkt, da die Herrenmenschen-Elitären die Regierungsmacht dem Hitler übertrugen war's mit allen Erfolgen vorbei. Ebenso verhielt es sich mit den DDR-Bürgern bis 1989. Seit Helmut Kohl und dessen Auftraggeber bestimmten, wer in Deutsch-Nordost regiert, redigiert und zensiert, ist es mit den Erfolgen der (Ex-) DDR-Bürger vorbei. Die Erfolglosigkeit der Juden und zu Juden Erklärten ab 1933 und der DDR-Bürger ab 1990 steht in engstem Zusammenhang mit der arischen Hetz- und Lügenpropanganda, in der die Verschlagenheit und Unfähigkeit der Anzuschließenden zentrale Stereotype sind. Diese werden dann mittels Ausgrenzung, Erpressung, Strafverfolgung, Plattmache, Enteignungen etc. „bewiesen“. Wobei z.B. Strafverfolgung und Enteignung parallel betrieben werden: Je länger und intensiver die Strafverfolgung, desto niedriger die -> Arisierungsquote.
Anspruch – alles, was der Westler vom Ostler haben will und fordert – und sei die Forderung noch so gewillkürt und blöde – wird von den arisch-westdeutschen Kolonialbeamten und Richtern als ein Rechtsanspruch empfunden, angesehen und kann als ein solcher, außerhalb jeglichen geschriebenen Rechts formuliert werden. Während das, was der Ostler vom Westler fordert, nichts ist, schon gar kein rechtlicher Anspruch.
Anti-Amerikananismus – Pranger, an den jeder gestellt wird, der es wagt, wesentliche Wahrheiten über die Usa zu sagen, die die Herrschaft nicht gesagt haben möchte. Analog dazu, daß jemand der Verherrlichung der DDR beschuldigt wird, der Lügen wider die DDR mit Faktenkenntnisse kontert. Oder Menschen, die die Herrschaftslüge allgemein in Abrede stellen und Gegenargumente vorbringen, als Verschwörungstheoretiker angeklagt werden.
Anti-DDR-Friedensbewegung → DDR-Friedensbewegung
Anti-Stalinismus – eine Kernidee der brd-herrschaftlichen, antisozialistischen, antikommunistischen, antiaufklärerische Ideologie. Der A.-S. Wird kaum benannt, sondern vielmehr dargestellt über die Anprangerung des sogenannten → Stalinismus und dessen Nennung. Der ist eine reine Anti-UdSSR und Anti-Stalin-Erfindung der Detusch-Nazis, wenige Jahre nach dem Weltkrieg Nr. 2 dann von Amis, Briten, Schweizern Ösis usw. übernommen. Während der → Amerikanismus sprachlich nur in dieser, seiner Negierung gebraucht wird.
antiautoritär → autoritär, → Autorität, → paternalistisch
Antifaschismus - offiziell Unwort in der BRD. Die Ex-Bundestagspräsidentin und Ex-Gespielin Kurt Schumachers, Annemarie Renger, liebte es, wortreich zu begründen, warum man dieses Wort nicht benützen dürfe. Als "-> verordneter Anitfaschismus" vor allem seit 1990 Denunziationskeule gegen die Praxis des Antifaschismus in der DDR. Ab Ende der 1990er Jahre wird das Wort zuweilen im Rahmen kurzzeitig -> verordneten Antifaschismus auch positiv verwendet, z.B. bei den Feierlichkeiten zum 55. und 60. Jahrestag der Befreiung der KZs Buchenwald und Sachsenhausen. Im Zusamnenhang mit der DDR auch gern in Anführungsstriche gesetzt, wie die angeblich gar nicht existierende -> DDR von Springers auftragsschreibender Meute bis in die 1980er.
antifaschistischer
-> Schutzwall -
DDR-offizielle Bezeichnung für die DDR-Staatsgrenze seit ihrer
Schließung und Befestigung am 13. August 1961. Die dieser
Bezeichnung zugrunde liegende These lautete: Ein Einmarsch der
BRD-Bundeswehr "mit klingendem Spiel" sei geplant und
stünde mehr oder weniger bevor, wenn man dem nicht zuvor komme.
Diese Bundeswehr sei wie die Geheimdienste von den Hitlerleuten, also
alten Nazis aufgebaut worden, welche von den alten Nazis in Regierung
und Wirtschaft befehligt würden bzw. deren Interessen militärisch
besorgten. Es gab 1961 entsprechend groß aufgemachte Dokumente und
Zeugenaussagen. In den 1980ern und bis zur finalen Krise der DDR
getrauten sich selbst mittlere SED-Funktionäre kaum noch den ->
Begriff a. Sch. zu verwenden, befürchtend, sich mit diesem
lächerlich zu machen. Die Gegenpropaganda hatte gesiegt, nicht
zuletzt auch wegen der sprachlichen Sperrigkeit einerseits und der
Griffigkeit der → „Mauer“ andererseits. Insgesamt ist aber ein
Sieg in der Sprache ein sicherer Indikator für Sieg der einen und
Vernichtung der
anderen andererseits. Kaum hatten die Grenzbefestigungen ihren Sinn
verloren und waren wirkungslos geworden, schon feierten die Nazis
fröhliche Urständ. Was zu beweisen war, aber in der
Zwangsvereinigten BRD nicht öffentlich diskutiert werden darf. Schon
gar nicht objektiv, seriös.
Im Vergleich mit den anderen
Rollback- → „Revolutionen“ (=Konterrevolutionen) wie gegen
Rumänien, Jugoslawien, Libyen, die Sowjetunion, Syrien und andere
zeigt sich, daß der a.S. der DDR wie auch der ČSSR
die brutalsten militärischen Attacken der Konterrevolutionäre
erspart hat, da er zwar seit Anfang der 1990er für faschistische,
revisionistische und konterrevoluttionäre Propaganda wie auch für
DDR-Mädchen immer durchlässiger wurde, aber doch nicht für Waffen
und Sprengstoff.
Abgesehen davon, daß die Dialektik der
Politik auch in den 1960ern bis 80ern schon bestand und von der
arischen Eroberungspolitik zielgerichtet weggeredet wurde, nämlich
daß auch die Verhinderung des Verlassens der DDR zur Verhinderung
des Einmarschs gehörte, hat der a.Sch. offensichtlich nicht nur die
DDR-Bürger vor dem direkten Zugriff verschiedener Naziformationen (→
Organisation Gehlen, die auch BND genannt wird, sowie der sogenannte
→ Verfassungsschutz, die personelle und ideelle Weiterführung der
Gestapo, das nazimäßige und auch der Haager Landkriegsordnung
widersprechende Steuer-, Polizei-, Gerichtssystem, Pöbel- und
Schlägertrupps in -> „Rechtsnachfolge in Identität“, sondern
auch die Westler vor dem Anwachsen offener und versteckter
Nazi-Gewalt. Mit der Einsetzung des Spätnazi in 2. Generation zum
Bumspräser, → Gauck, wurde ein weiterer Höhepunkt des
Kontrastprogramms installiert. Darüber hinaus gibt es aber den
weltweiten Zusammenhang, daß die „Mauer“ (also nicht irgendeine,
sondern DIE!) auch Millionen und aber Millionen Menschen weltweit vor
Hunger und bekämpfbaren Krankheiten geschützt hat, wie man an der
Ausbreitung dieser Erscheinungen ab 1989 sehen kann. Dergleichen
Gedanken und Fakten und Beweise sind selbstverständlich
allerhöchsttabuisiert und kommen weder in den →
„Diktaturenvergleichen“, → Totalitarismus-“Theorien“,
parlamentarischen Debatten, Uno-Generalversammlungen, Talkshows,
Parteiprogrammen, kritischen Buchveröffentlichungen etc. Vor.
Sehr
schön auch die unterschiedliche Verwendung bzw. Ablehnung des Wortes
→ ‚Wall‘. Je nachdem, ob es zur DDR-Sprache gehört oder zu der
der Hitleristen, insbesondere wenn es um den Westwall oder die
Wallstreet ging oder geht.
Antiimperialismus/-tisch – lt. Gregor Gysi „nicht mehr sinnvoll einsetzbar“. D.h. Gysi setzt als oberster Vorbeter das Wort und damit auch das Wort 'Imperialismus' für die Prediger und Mitläufer seines Wahlvereins auf den Index, und zwar bei Gelegenheit des 60. Jahrestags der Gründung des Staates Israel bzw. einer Rede zu diesem Anlaß im Jahr 2008. Indirekt qualifiziert er damit allerdings die Politik dieses Staates und seiner Finanziers und Beschützer als imperialistisch. -> Avantgarde, -> emanzipatorische Bewegung
Antikommunismus – Denk- und Herrschaftskonstante arischer Herrschaft. Zugleich Zugangsvoraussetzung für die Zulassung als Herrschaftsbüttel. In dem Maße, wie die SPD z.B. die antikommunistische Grundwerte betont, darf auch sie die arischen Kriegseinsätze mit organisieren und befehligen. Bemerkenswerterweise ist gerade die Bibel ein Zeugnis früh-kommunistischer Bestrebungen und ist neuzeitlich eine der wirksamsten Waffen gegen die Nächsten- und -> Feindesliebe.
Antimoderne – unbekannter Terminus in der Arier- -> Demokratur. Die pseudointellektuellen TV-Schwätzer bekommen nicht zuletzt dafür ihr Geld, dass sie -> Moderne und A. gleich setzen. Also z.B. das architektonische wie das soziale Konzept des Bauhauses genauso unter Moderne subsumieren wie die Zerstörung dieser Idee durch die Nazis. -> nachholende Modernisierung
Antisemitismus
– über mindestens 5 Jahrhunderte hinweg Konstante der arischen
Herrschaft und Propaganda. Vor allem mittels des christlichen
Fundamentalismus immer und immer wieder angeheizt. Auf Geheiß der
USA wurden die liebgewordenen Klischees nach 1945 offiziell gänzlich
den antikommunistischen zugeordnet. Was intellektuell auch für den
beschränktesten Beamten leicht zu bewältigen war, hatten doch ihr
„Führer“ und dessen Unter“führer“ immer von
jüdisch-bolschewistischen Horden etc. gesprochen. Sie mussten den
ersten Teil der Zusammensetzung einfach nur herunterschlucken...
Gedacht wurde der Antisemitismus allerdings weiter: In der BRD
schafften es Menschen jüdischer Herkunft – im Gegensatz zur DDR –
nicht in die höchsten Staatspositionen.
Dafür können
die Arier nun unter dem Vorwurf des Antisemitismus jeden bestrafen,
der es wagt, Israel und die Politik der heutigen Hofjuden zu
kritisieren.
Antistalinismus – eigentlich Anti-„Stalinismus“
antistalinistischer Gründungskonsens → Gründungskonsens
Antiterrorkampf – ideologische Gleichschaltungs-Dauer-Kampagne, analog der der Nazis, insbesondere ab Kriegsbeginn, 1.9.1939. -> Terror(ist)
Anwaltsadresse – für den Richter wichtiges Indiz, dafür, welches Urteil zu sprechen ist.
Anwaltskammer -
Anwaltszulassung
– der DDR-Juristen in der BRD ab 1990. In auffälligem Unterschied
zu etlichen anderen, vor allem sogenannt -> staatsnahen Berufs-
und Studien-Abschlüssen wie -> Ingenieur-Ökonomie und ->
Krankenschwester durften die DDR-Juristen, obwohl sie mit am
weitesten von den BRD-Notwendigkeiten und nach den sonstigen
BRD-Maßstäben besonders staatsnah ausgebildet worden waren,
Juristen bleiben, wurden ihre Abschlüsse anerkannt und sie als
Anwälte zugelassen. Auf Grund der Gummiparagraphen, die die
Anwalts-Zulassung regeln, wurden allerdings auch einige wegen
Nichteignung ausgeschlossen. Der nie öffentlich erwähnte
Hintergrund: Um die flächendeckenden Enteignungen der ehemaligen
DDR-Bürger ab dem 3.10.1990 durchführen und einigermaßen
rechtsstaatlich aussehen lassen zu können, musste das Gerichtswesen
funktionieren wie geschmiert. Bei Gegenstandswerten über 10.000 DM,
was für die allermeisten Grundstücke zutrifft, besteht aber
Anwaltspflicht, der zu Enteignende hat aber auch ein Recht, sich
anwaltlich vertreten zu lassen, wenn man ihm sein Haus wegnehmen
will. Es gab in der BRD nicht genügend arbeitslose Juristen oder
willige Kanzlisten, um das anwaltliche Personal für diese Prozeßflut
aus eigenen Reserven stellen zu können. Also wurden die Ost-Juristen
zugelassen. Dass diese vor allem Anfang der 1990er Jahre nicht
wussten, nicht wissen konnten, was sie taten, hat die Enteignung der
DDR-Bürger sicher weder verzögert noch erschwert. Was zu beweisen
war.
Die A. Ist in der Arier-Brd im übrigen gebunden an
der → Zwangs-Mitgliedschaft bei einer Anwaltskammer.
Anwaltszwang - -> arisches bzw. Nazi-Entmündigungs- und Abzock-Prinzip, das bewirkt, dass der strafverfolgte und sonst entrechtete DDRler vor Gericht einen Vormund, nämlich seinen Anwalt benötigt, da er nicht für sich selbst sprechen darf bzw. es keinerlei rechtlich-positive Bedeutung hat, wenn er etwas sagt. Wo A. gilt, kann der Delinquent nicht selber Anträge stellen, aber selbstverständlich wegen Beleidigung belangt werden, wenn er etwas äußert, was den Kolonialherren nicht passt. Obendrein kostet der A. Geld. Zum Teil sehr viel. Für den Ostler ist es relativ meistens sowieso astronomisch mehr als für den Westler, mit dem er es meistens vor Gericht tun hat. Bei einem Spiel in dem er nur verlieren, nicht gewinnen kann. -> RBerG
Anwesenheitspflicht
im Strafprozeß – Eine Strafprozeßbestimmung mit
Kann-Bestimmung, die also der justiziellen Willkür unterliegt.
Dieses „Kann“-Recht funktioniert so, daß es ab 1949 für
Nazi-Massenmörder entgegengesetzt wirkte denn für Kommunisten.
Beispiele sind hier 3 §§ der StPO der Brd:
§ 231.
(1)
Der erschienene Angeklagte darf sich aus der Verhandlung nicht
entfernen. Der Vorsitzende kann die geeigneten Maßregeln treffen, um
die Entfernung zu verhindern; auch kann er den Angeklagten während
einer Unterbrechung der Verhandlung in Gewahrsam halten lassen.
(2)
Entfernt der Angeklagte sich dennoch oder bleibt er bei der
Fortsetzung einer unterbrochenen Hauptverhandlung aus, so kann diese
in seiner Abwesenheit zu Ende geführt werden, wenn er über die
Anklage schon vernommen war und das Gericht seine fernere Anwesenheit
nicht für erforderlich erachtet.
§ 234.
Soweit die
Hauptverhandlung ohne Anwesenheit des Angeklagten stattfinden kann,
ist er befugt, sich durch einen mit schriftlicher Vollmacht
versehenen Verteidiger vertreten zu lassen.
§ 350.
(1)
Dem Angeklagten und dem Verteidiger sind Ort und Zeit der
Hauptverhandlung mitzuteilen. Ist die Mitteilung an den Angeklagten
nicht ausführbar, so genügt die Benachrichtigung des
Verteidigers.
Und weitere dieser Art.
Ganz
einfach: Die Straftaten der Nazi-Massenmörder sind immer so
schwerwiegend gewesen, daß ohne sie, also in Abwesenheit nicht
verhandelt werden konnte; gegen Kommunisten konnte immer verhandelt
werden. Die Kommunisten hat man in den Adenauer-Knast gesperrt, also
waren sie immer in Kenntnis zu setzen vom Termin der
Hauptverhandlung, die Nazis waren über die -> „Rattenlinie“
verschwunden worden, also konnte man sie nicht informieren usw.
Anzeige gegen unbekannt – wenn der DDR-Bürger gem. → provunG, → StGB der Brd, der geltenden UN-Menschenrechtsdeklaration Strafantrag stellt gegen Brd-Verbrecher und/oder aufgenordete DDRler, so werden diese prinzipiell nicht rechtsstaatlich bearbeitet. Insbesondere wenn diese Strafanträge wegen schwerster Verbrechen, Eigentums-, Raub-, Körperverletzungs- bis Tötungs-Verbrechen gestellt und gegen prominente, mächtige Macht-Arier gestellt werden. Tatsächlich muß der DDR-Bürger dann seinerseits mit der Rache der Anschlußverbrecher und also Strafverfolgung rechnen, was wiederum eine Grund- und Menschenrechtsverletzung ist, die nirgends öffentlich thematisiert werden darf. Dieser „Rechts“-Standards entsprechen haargenau denen, die die Original-Nazis ab 1933 gegen Kommunisten und Juden praktiziert haben. Ebenfalls wie unter Adolf bekommt der DDR mal bürokratistische Antworten, mal nicht. Bekommt er eine, so ist diese – selbstverständlich – rechtswidrig. Es sind einige wenige Textbausteine, wie die Nazis die ihren benutzten, um z.B. den Hinterbliebenen den Tod ihres Verwandten in Auschwitz anzuzeigen, wie Viktor Klemperer in der LTI berichtete: Mal war es Nieren-, mal Herzinsuffizienz von Menschen, die wenige Wochen zuvor noch kerngesund waren. Unter anderem lautet der Betreff eines solchen Bescheids A.g.u., enthält also schon zwei Lügen. 1. Wurde gem. StPO ein Strafantrag gestellt und nicht angezeigt, 2. wurden die Namen der Verbrecher gleich mitgeliefert bzw. sind die Personen alles andere als unbekannt: Ministerpräser Platzeck, Generalstaatsanwalt-Buschgeldbetrüger Rautenberg, BLÖD-Chefredakteur usw.
Apartheid
– apart heißt getrennt, A. ist eine Politik der Trennung wie im
Südafrika der weißen Herrscher, wie in den USA noch in den 1960ern
bei Vermeidung der ehrlichen Benennung offen gegen alle Farbigen
praktiziert, wie von den Original-Nazi-Ariern ab 1933 gegen Juden,
Sinti und Roma, Slawen usw. und ab 1990 von den BRD-Ariern gegen die
Bürger der Deutschen Demokratischen Republik. Bei der Verteilung von
Arbeitsplätzen, insbesondere Schlüsselpositionen einerseits und der
Verteilung von „Standort“- und anderen Nachteilen wird strikt
getrennt, und zwar so, dass die -> DDR-Bürger (mehrheitlich)
immer entrechtet, zumindest aber benachteiligt sind. -> Apartheid,
in der die Nigger weiß sind, -> weißer Nigger / Zulu,
Funktionsjude, -> Mandela
Am 26.2.2014 berichtet
„Tagesschau24“ über einen 81jährigen D.Goldblatt aus Südafrika,
der während der Apartheid und danach gegen die Apartheid
fotographierte. Er wird wiedergegeben mit der Aussage: Millionenfach
sei durch die A. Menschliche Kreaitivität vergeudet, vernichtet
worden. Genau das gilt für das Volk der DDR seit 1990, da die A.
eingeführt wurde, in der die Nigger weiß sind. Der Bericht ist
somit auch ein Anwendungsbeispiel des → Hanussen-Tricks
Apartheid, in der die Nigger weiß sind - Ende der 60er/Anfang der 70er Jahre diskutierten die Apartheid-Ideologen und -herrscher in Südafrika die Möglichkeit, den neugeborenen schwarzen Babies die Pigmente wegzuspritzen. Diese Pigmente, die die Haut schwarz erscheinen lassen, bilden sich nämlich erst ein paar Tage nach der Geburt heraus. Es wurde zutreffend als machtgefährdend eingeschätzt, dass man schon an der Hautfarbe sehen konnte, wem nichts und wem alles gehört. Die Hautfarbe als Er-Kennzeichen und damit Organisationsmittel und -zeichen der Unteren, Besitzlosen, Unterdrückten, Rechtlosen. So haben die BRD-Oberen nun die ideale Apartheid erreicht: Den DDR-Bürgern mußte man die Pigmente nicht wegspritzen, die Besitz- und Machtverhältnisse sind die selben wie im Südafrika der 60er und 70er Jahre. Grund und Boden sowie Produktivkapital sind zu über 95% in fremder Hand, den Einheimischen gehört so gut wie nichts als ihr nacktes Leben. Dieses Eigentum steht unter Jesusvorbehalt („In Verantwortung vor Gott ... und den Menschen...“) und wird von Kolonialgerichtsbarkeit und Arbeitsämtern verwaltet. -> weißer Nigger / Zulu, Funktionsjude, → er darf sich auf eine hohe … Abfindung freuen
Äpfel und
Birnen (miteinander) vergleichen – gern und oft gebrauchte
Entgegnung, wenn jemand zum Zweck der Erkenntnis (wozu sonst?! →
Vergleich) einen Vergleich gebraucht, der dem Entgegner nicht
gefällt, der zu fast 100% auf der Seite der arischen Herrschaft
steht, also hierarschisch i.d.R recht weit oben, i.d.R. über dem
Vergleichenden. Die Wirkung ist inetwa die selbe, wie wenn jemand des
Verschwörungstheoretikerseins verdächtigt wird - Sein Argument ist
abgeschmettert, niemand sonst in der TV-Runde getraut sich oder wäre
willig, demjenigen beizuspringen. Zumal das id.R. ranghohe Männchen,
das dieses Äpfel-mit-Birnen-Argument vorbringt, überlegen-ironisch
lächelt oder aber den Machtwortton anschlägt. Der Arier demontriert
mit diesem Schwachsinnssatz seine geistige Überlegenheit, die
tatsächlich eine Machtdemonstration mittels arischem Falschsprech –
je blöder, desto einschüchternder. Und belegt das niedrige
Bildungsniveau der Möchte-gern-Elite, in der man sich die vielen,
vielen Doktortitel erkauft oder abschreibt.
Was daran
falsch oder unnangemessen oder unanständig sein soll, Äpfel und
Birnen miteinander zu vergleichen, wird dem Volksgenossen nicht
mitgeteilt, es darf öffentlich nicht einmal die Frage gestellt
werden, was an dieser Stelle regelmäßig die Aufgabe des Moderators
wäre. Innerhalb freier, pluralistischer Medien jedenfalls, die in
der Brd immer eine Propaganda-Einbildung blieben. In der DDR war auch
dieser Schwachsinnssatz völlig unüblich, da es dort das →
Vergleichstabu nicht gab.
Daß Äpfel und Birnen ein klein
wenig unterschiedlich sind, man aber auch den einen Apfel mit dem
anderen vergleichen kann, soll hier nicht in Abrede gestellt werden.
Man wird aus einem Vergleich von Äfpeln mit Äpfeln und Apfel mit
Birnen sicher Unterschiedliches lernen können, gar keine Frage. Als
Normalbürger weiß der Volksgenosse freilich wie auch die
Volksgenossin, daß man das kann und es durchaus sinnvoll ist,
nämlich wenn er oder sie am Gemüsestand steht und überlegt: Kauf
ich mir paar Birnen oder paar Äpfel und nun also die Qualitäten
vergleicht, um daraus die Kaufentscheidung treffen zu können. Im
abstrakten Bereich der Politik wird ihm und ihr beigebracht, daß man
das nicht tut und es falsch ist, dergleichen auch nur zu wollen oder
zuzugeben. → Das kann man nicht vergleichen
Araber-Haß → Fehlstelle der Brd-Propaganda-Sprache. → Ausländerhaß, → Inländerhaß
Arafat – Innerhalb der Berichterstattung über einem Prozeß gegen Mitarbeiter der DDR-Haftanstalt (Cottbus) lancierten die Anti-DDR-Propaganda-Medien auch die von den Inhaftierten ausgegebenen Spitznamen mindestens zweier der Angeklagten. Der eine war A., der andere → Roter Terror. Auch hier wieder stellt sich die Asymmetrie dar: Nie ist es gesshen, daß ein solcher Name eines Brd-Schließers veröffentlicht wurde.
Arbeit – eine physikalische Größe. Da Leistung Arbeit pro Zeit ist, ist Arbeit also Leistung mal Zeit. Übersetzt auf menschliche Tätigkeit bedeutet das also: Arbeit ist die Leistung, die der Arbeiter oder die Arbeiterin oder Angestellte in der vertraglich vereinbarten Arbeitszeit erbringt. Irreführenderweise wird der Terminus A. aber auch für die Bezeichung des → Arbeitsplatzes bzw. der → Arbeitsstelle verwendet. Mit der Bezeichnung der A. als A. - anstatt als → Job, korreliert mit der Bezeichnung → Kollektiv. Anstatt des heutigen → Teams, das sprachlich mit dem Job verbunden ist.
Arbeit
macht frei – neben -> 'jedem das Seine' der bekannteste
KZ-Spruch der Original-Nazis. Das Original-Nazi-Motto wird heute als
-> freie Arbeit praktiziert.
Arbeiteraufstand – Es
gibt in der Brd-Staats-Propaganda nur einen solchen. Den angeblichen
in der DDR im Juni 1953. Alle Arbeiteraufstände sonstwo in der Welt
heißen nicht so. Ein Beispiel für die eineindeutige Zuordnung
historischer Ereignisse zu Propaganda-Wörter. Inzwischen wurde der
A. zum Volksaufstand geadelt. → Systematik
Arbeiterbewegung – gehört zu den kulturellen und historischen Gegebenheiten, die im brd-arischen TV nicht vorkommen, nicht erzählt werden dürfen. Stattdessen werden Sendezeit und Druckseiten vor allem Adolf Hitler und seine Orignal-Nazis, zudem noch diversen Kaisern, Königen und Adels-Inzüchtigen vorbehalten. Und somit dem Volksgenossen erklärt, was Geschichte sei und was nicht. Ein weiterer Beleg für die antidemorkatische Konzeption und Gründung des Regimes. Die Arbeiterbewegung repräsentierte im 19. und 20 Jh. beispielhaft das Emanzipations- und Demokratie-Streben der Bevölkerungsmehrheit gegen den unterdückerischen Willen der Herrschaft, zudem noch die erfolgreiche Strategie, die Demokratie- und Freiheits-Ziele zu erreichen: Bildung, Organisierung, Solidarität usw. Nicht zuletzt deshalb eben auf den Index gesetzt und ersetzt durch den Hitler- und Adels-Personenkult, durchgesetzt durch durch und durch antidemorkatische Medienstrukturen unter Verwendung simpler und mieser Psychotricks gegen die die der staatlichen Volksverblödung anheim gegebenen Volksgenossenschaften keinerlei Abwehrmechanismen besitzen oder aktivieren könnten. Wie unter Adolf nicht, so auch nicht in den USA, GB, Frankreich, Brd usw. Nicht bis 1945, nicht danach. Das Nichtvorhandensein der A. bzw. die Differenz zwischen geschichtlicher Bedeutung und Repräsentanz in Schule und Medien ist ein hinreichender Beleg für den Charakter des Regimes, während die A. in der DDR ihrer Bedeutung entsprechend gewürdigt und gelehrt wurde.
Arbeiter-und-Bauern-Paradies -> Paradies
Arbeiter-und Bauern-Staat – Selbstetikettierung der DDR
Arbeiterstadtbezirk – in Berlin z.B. der Prenzlauer Berg. In der DDR und bis in die 1990er. Dann wurden die Arbeiter im PB vertrieben bzw. abgeschafft. Von den Westlern.
Arbeitgeber - eigentlich -> Arbeitnehmer
Arbeitnehmer
- falsch für: Arbeiter, Angestellter, abhängig Beschäftiger.
Arbeit ist das Produkt aus Kraft mal Weg (in der DDR Physik 5.
Klasse, in der BRD eher ein Buch mit mehr als sieben Siegeln). Ein
Arbeitnehmer ist also jemand, der von anderen deren Kraft nimmt und
mit dieser Wege verrichten läßt. Im bundesdeutschen Sprachgebrauch
werden auch mittels des geschriebenen Rechts die Arbeitgeber
gezwungen, Arbeitnehmer zu heißen. Die wirklichen Verhältnisse
werden also - ganz gewiss weder zufällig noch absichts- oder
wirkungslos - genau auf den Kopf gestellt. Wer etwas nehmen will,
z.B. Arbeit, muss den, der geben soll, bitten, wird also zum
Bittsteller. Und so soll es in gottgewollten Ordnungen sein. Punktum.
Diese Verdrehung der Wörter, ihres Sinns etc. wurde schon bei den
Nazis benutzt, die "Volksgemeinschaft" vorzutäuschen und
nach 1945 offenbar absichtsvoll wie erfolgreich evaluiert. Bei einem
wirklichen -> Totalitarismus-Vergleich, müssten auch diese
sprachlichen Übereinstimmungen auf die Waagschale gelegt sein. Was
selbstredend nicht sein darf. Weder der Vergleich darf stattfinden
noch die Erkenntnis, wie ähnlich in vielem Wichtigen das BRD-System
dem der Nazis ist. Und wie viele Ähnlichkeiten zwischen DDR und
Nazireich vergleichsweise unwichtig, nämlich oberflächlich sind.
Als wäre es ein Diktatur-Kennzeichen, dass es am Tage hell war. In
der DDR wie bei den Nazis. -> Fremdarbeiter, -> Totalitarismus
(-Doktrin), -> zufällige Ähnlichkeiten, -> verbotene
Ähnlichkeiten, → Vertragsarbeitnehmer
Die Absurdität
dieser Sprachregelungen liegt so offen zutage, daß sie, insbesondere
von solchen Überintellektuellen wie Gysi, Brie, Bisky & Co.
nicht zur Kenntnis genommen noch gegeben wird: Der 'Arbeitnehmer'
nimmt also Arbeit. Und bekommt dafür Geld! Und so sehen auch die
Verträge aus: Die „Arbeitgeber“ geben und geben dafür Geld.
Dabei beinhaltet ein Vertrag regemäßig Nehmen und Geben, Leistung
und Gegenleistung.
Diese und andere Sprachregelungen sowie
die allgemeine Akzeptanz derselben zeigen, wie total die Verblödung
fortgeschritten ist und funktioniert. Und wie die Praktizierung und
Akzeptanz von absurder Sprache die Verblödung bedingt und
vorantreibt. → Sexarbeiterin(nen)
Arbeitnehmerfreizügigkeit
- ein schönes Beispiel dafür, wie die Zugriffsfreiheit und
Gebrauchsfreiheit der westdeutschen Kapitaleigner und deren leitende
und zu diesem Zweck privilegierten Angestellte in den Konzernen und
Regierungen auf die Ware Arbeitskraft bis kurz vor Moskau und
Leningrad, zum Teil auch bis nach Rußland, und die Freiheit die
Ausbeutungswilligeren gegen die anderen auszuspielen, zum Zweck der
Camoufliegung umgedichtet wird in eine Freiheit der
Unfreien.
Ausbeutung der unteren und deren arbeitskraft
wird zu deren (arbeit-) nehmen, der Zwang, die Heimat, Familie,
Freunde, das Bekannte und Gewohnte zu verlassen, weil es dort nichts
mehr zu lernen und nichts zu arbeiten gibt, zu einer Belohnung
umgedichtet für die Selbstaufgabe ihrer Nation, das Verlernen oder
nur nicht Weiterentwicklung der Mutter- und Vaterlandssprache wird
zur Freude des Englischlernens, die Verleugnung der eigenen
nationalen Kultur wird zum Abwerfen eines Ballasts, und das Verkommen
zu einer menschlichen Verschiebemasse der Amis, Briten, Westdeutschen
heißt Globalisierung, mutlikulti usw. Die Kolonierung der Welt heißt
Freiheit, der Ausschluß aller, die das nicht wollen, aus der
Öffentlichkeit, heißt Pressefreiheit und Parlamentarismus, die
sekundären Notwendigkeiten des zugriffs der Westler auf die
osteuropäischen Arbeitskräfte, nämlich daß die Arbeitskräfte
dorthin ziehen dürfen, wo man sie am liebsten ausbeutet, wo man sie
am besten ausquetschen kann, wird ihnen als die Hauptsache verkauft:
"Arbeitnehmerfreizügigkeit".
In 30 jahre wird
man dann wohl diskutieren können, warum Millionen und aber Millionen
keine oder fast keine Rentenansprüche erworben haben... und warum es
so viele ältere und alte → ‚Arbeitnehmer‘ gibt, die krank
sind, aber keine angemessene Versicherung hatten und haben.
Statt
in Viehwagons verfrachtet zu werden wie zu Adolfs Zeiten dürfen sie
sich ein Auto kaufen und Benzin und ein Smartphone und das selbst
wollen, was ihre Großeletern damals mußten, und anstatt der
"Führer" die Entlohnung diktiert, dürfen sie sich so
billig verkaufen, wie sie wollen und zu können meinen. Und während
immer mal wieder, wie auch im März 2019, über den
Einkommensunterschied zwischen DDR und Westdeutschland und Männern
und Frauen redet, feiert man die europaweite "Freiheit".
Ohne zu sagen, daß sie genau dafür eingeführt wurde.
Arbeitsamt -> euphemistische Benennung für Orte der Gängelung, Erniedrigung und Verohnmächtigung der DDR-Bürger, ab 2004 in Nazimanier demagogisch in -> Agentur für Arbeit umbenannt. Rechts- und methodischer Nachfolger der hitlerschen Deutschen Arbeitsfront (DAF). -> Arbeitsmarkt, -> Arbeitsmarktreform, -> Hartz
Arbeitsbeschaffungsmaßnahme -> ABM
Arbeitsgemeinschaft 13. August – geheimdienstlich finanzierte und geführte -> NGO, die ihren gewichtigen Beitrag zur Unterdrückung, Entrechtung, Enteignung der ehemaligen DDR-Bürger zuverlässig zuliefert(e). Diese Antikommunisten- und -> Nazi-Truppe ist insbesondere wichtig bei der nachträglichen Opferproduktion. Insbesondere seit 1990 erhöhen diese Rechenkünstler die Zahl der -> Maueropfer bis mittlerweile über 1.000. Um die jährlichen offiziellen und inoffiziellen staatlichen Zahlungen (Spenden von Vertrauensleuten der Geheimdienste) zu rechtfertigen, wird die Rekordzahl nicht innerhalb von 2, 3 Jahren erreicht, sondern jedes Jahr werden wieder neue -> Maueropfer gefunden, errechnet, hinzumanipuliert. So zählt die A.13.A. nun auch die DDR-Grenzsoldaten hinzu (die sozusagen ihre eigenen Opfer sein sollen), die Toten vor dem 13. August 1961, Leute, die in der Ostsee ertrunken sind, den Amateur-Schmuggler, der Anfang der 1980er Jahre von den DDR-Zöllnern erwischt wurde und an einem Herzinfarkt verstarb usw. Gemeldet werden in den gleichgeschalteten arischen Propaganda-Medien nur die immer sensationelleren Zahlen, nicht der Berechnungs-Modus. Kritik ist – zumindest auf der obersten Propaganda-Ebene -> tabu. Bis in die menschenrechtswidrigen Negativ-Bescheide des -> ECHR werden die Propaganda-Zahlen der A.13.A. Verwendet. Die Zahlenproduktion und -verwendung entspricht ganz und gar der Greuel-Propaganda der Hitler, Goebbels & Co., → Vereinigung der Opfer des Stalinismus e.V.
Arbeitskampf – das Substantiv 'Kampf' ist in der Sprache der arischen Herrschaft aktuell fast ausschließlich an das Wort 'Arbeit' gebunden', interessanterweise ohne daß deshalb das dazugehörige Verb ebenso gebraucht würde. Die Verben, die im Zusammenhang mit dem Terminus A. Benutzt werden, sind 'verhandeln', 'durchsetzen' u.ä. Diese Bindung macht Termini wie 'Befreiungskampf', 'Klassenkampf', die in der DDR häufig gebraucht wurden, sehr effektiv vergessen und damit auch das, was sie bezeichnen. Die dialektische Methode lehrt auch hier den Zweck der Übung, also daß das Verschwinden und Vergessen dieser Wörter alles andere als Zufällig sind: Wer 'Klassenkampf nicht sagt, der denkt auch nicht Klassenkampf, und wer das nicht denkt, kann es auch nicht tun. Während man Untertänigkeit nicht denken (können) muß, um sie zu praktizieren. Das ist der Sinn, das ist der Effekt dieser Sprachregelung. -> Arbeit(geber, -nehmer), -> Psychoindustrie, -> Klassenkampf
Arbeitskollektiv – DDR-typisches Kompositum, das das von den Brd-Herrschenden und seinen Haßpfaffen verhaßte 'Kollektiv' enthält. Das Kollektiv darf prinzipiell nicht positiv verwendet werden, soll und muß es aber negativ. Wie z.B. im → Kollektivzwang und das → Zwangskollektiv.
Arbeitslosigkeit – richtig -> Zwangs-Arbeits- bzw. Erwerbslosigkeit, wesentliches Disziplinierungs- und Unterwerfungsmittel, das gezielt gegen die DDR-Bürger zum Einsatz gebracht wurde und wird. Die Techniken sind u.a.: Deindustrialisierung, Entwertung der -> Qualifikationen und Kenntnisse, Umerziehung mittels Nötigung in ABM, SAM u.ä., allgemeine Entmündigung bei gleichzeitigem Gelaber von -> selbsttragenden Aufschwüngen etc., allgemein bekannte und doch öffentlich geleugnete Bevorzugung westdeutscher Bewerber für bessere und besser bezahlte Tätigkeiten. Für niedere und Hilfsarbeiten werden auch gern Ostler genommen zu niedrigerem Lohn und für das Prinzip divide et impera. -> Zumutbarkeit, -> Ausschaltung der Intelligenz
Arbeitslosigkeit macht frei – Weiterentwicklung der Nazi-SS-Parole „Arbeit macht frei“. Die tagtägliche Arier-Propaganda macht den DDR-Bürgern so die Arbeitslosigkeit schmackhaft, schickt die bunten Bilder ist Haus, was man so alles mit der vielen schönen Zeit anfangen könne, wenn man nicht arbeiten muss, obwohl man gar nichts dagegen hätte, entgeltlich arbeiten zu dürfen. Für zig Tausende bedeutet diese „Freiheit“ Krankheit, Depressionen, Ausgeschlossensein, Suizid, schlechte gesundheitliche Versorgung, früher Tod etc. -> Vernichtung durch Arbeitslosigkeit
Arbeitsmarkt
– nach den Bildungsregeln für zusammengessetzte Substantive in der
deutschen Sprache ein Markt, auf dem Arbeit gehandelt wird. Die
Verwendung des Worts A. suggeriert also das Vorhandensein von Arbeit
und deren Verteilung. Tatsächlich sind aber die sogenannten
Arbeitsämter bzw. die sogenannten Agenturen für Arbeit nicht mir
dem Verkauf bzw. Handel mit Arbeit beschäftigt, sondern damit,
Arbeitslose zu verwalten und – wie schon bei der -> Deutschen
Arbeitsfront (DAF) – Arbeitskräfte an den Niedrigstbietenden zu
verhökern.
Die aktuelle Bezeichnung A. verweist einmal
mehr darauf, dass und wie die Sprache in der antimodernen,
insbesondere arischen Herrschaft die Funktion der Verblödung und
Demagogisierung hat. In früheren Zeiten, als man als
Herrschaftslegitimation noch Gottes Wille und dessen
Stellvertreterschaft der Herrschenden zur Verfügung hatte, konnte
man einen Sklavenmarkt noch einen Sklavenmarkt, Menschenhandel noch
Menschenhandel nennen.
Arbeitsmarktreform – nach dem Lobbyisten und Herrenreiter Hartz benannte Sozialabbau-Gesetzgebung, die den Titel Reform wahrlich nicht verdient. Und gerade deshalb wird diese Pseudoreform euphemistisch so genannt. Während die -> Bodenreform, die tatsächlich eine Reform war, nur als eine -> sogenannte zu gelten hat. Tatsächlich bedeutet Hartz (IV) die Wiedereinführung der -> Deutschen Arbeitsfront (DAF) unter neuem Namen. Offiziell hieß die von Hartz geleitete Kommission „Moderne Dienstleistung am -> Arbeitsmarkt“.
Arbeitspflicht
(für Strafgefangene) – bestand bzw. besteht in der DDR für
die meisten DDR-Bürger. Ausnahmen waren Kinder und zu großen Teilen
Jugendliche, Versehrte, Rentner, Hausfrauen. Also galt diese auch für
Strafgefangene wie auch in der Brd. Am 19.4.2013 wurde via Radio
gemeldet, daß Brandenburg (gemeint sind die besetzten DDR-Bezirke
FFO, Potsdam und Cottbus) das erste Land sei, das diese Pflicht
abschaffe und damit den liberalsten Strafvollzug habe. Wie ohne
Arbeit das angebliche Ziel der Resozialisierung vollbracht werden
könnte bzw. wozu man ohne Arbeit resozialisiert werden kann, wurde
nicht gemeldet. Es steht zu vermuten, daß diese Abschaffung im
Zusammenhang steht mit dem Mangel an einigermaßen sinnvoller Arbeit
bzw. mit der Forderung für die wenigen privilegierten und also
materiell hinreichend ausgestatteten Inhaftierten, nicht mit
dergleichen belästigt zu werden.
Dieser Sachverhalt ist
ein schönes Beispiel für die Anwendung des → Hanussen-Tricks: In
den vorangegangenen ca. 2 Jahren gingen mehrere Kampagnen auf die
Volksgenosse hernieder, in denen ihnen von der angeblichen →
Zwangsarbeit in den DDR-Haftanstalten berichtet wurde, als die die
DDR-Arbeitspflicht interpretiert wurde. Ohne daß je das richtige
Wort verwendet und der Unterschied erklärt worden wäre. Während
zeitgleich, aber auch in all den Jahren des Bestands der Brd und
selbstverständlich auch davor immer Arbeitspflicht in den
Arier-Knasts bestand. Allerdings fiele die sehr oft aus, das die
Arbeit schon außerhalb der Knasts fehlte. Also auch innerhalb
dieser. Wie diese Pflicht, also mit welchen Zwängen durchgesetzt
wurde, falls der oder die Inhaftierte keine Lust verspürte, ihr
nachzukommen, darf nicht öffentlich diskutiert, also nicht einmal
gefragt werden. Der Terminus Zwangsarbeit wird bei dieser
DDR-Denunziation verwendet, um die übliche Analogisierung zum
Hitler-Faschismus zu fabrizieren. Selbstverständlich kommt mit der
Nachricht der Abschaffung der Arbeitspflicht niemand auf die Idee
eine fragende Verbindung zu dieser Anti-DDR-Kampagne herzustellen.
Gelegentlich wird das Kompositum auch umgekehrt → Arbeitszwang
Arbeitsplatz – Bezeichner für die → Arbeitsstelle und für den konkreten Ort, an dem die Arbeit verrichtet wird.
Arbeitsschutzpropaganda → Propaganda
Arbeitsstelle – Bezeichner und also Synonym für das Vertragsverhältnis und den Aufgabenbereich, begründet durch den → Arbeitsvertrag. Auch kurz: Stelle genannt. Heute wird auch der Terminus → Job verwendet. Der in der DDR ungebräuchlich war.
Arbeitsverbot für den Stasi-Major – meldete die gleichgeschaltete Berliner Zeitung am 8.6.2005 auf Seite 19. → Stasi-Major
Arbeitsvertrag – bürgerlicher bzw. sozialistischer Vertrag, mit dem Arbeiter und Angestellte einerseits und andererseits der Betrieb das Arbeits- bzgl. Angestelltenverältnis begründeten. Diese Vertragsart heißt immer noch A. Die Vertragspartner heißen nur anders: → Arbeitnehmer, → Arbeitgeber.
Arbeitszwang - → Zwangsarbeit, → Arbeitspflicht
Ard Themenwoche Toleranz -> Themenwoche Toleranz
Ardenne, Manfred (von) – bedeutender Techniker, Erfinder, Wissenschaftler und Volksvertreter der → DDR. Aus gutbürgerlichem Haus stammend und aus Berlin war er einer der wenigen deutschen (bürgerlichen) Techniker, die nach 1945 anstatt die USA bei der Atombomardierung von Hiroshima und Nagasaki zu unterstützen, in die Sowjetunion ging und mithalf, das über Jahrzehnte friedenserhaltend gewirkt habende A-Bomben-Gleichgewicht herzustellen. Weil er nach Beendigung seiner Tätigkeit in der Sowjetunion in die DDR ging und dort auch verblieb, in seinem privaten und nach ihm benannten Forschungsinstitut auf dem Dresdner Weißen Hirsch arbeitete, forschte usw., auch noch jahrzehntelang als Volkskammer-Abgeordneter tätig war, durfte er bei der Nobelpreisvergabe nicht als Miterfinder des TV genannt und bedacht werden. Wie bei den Literatur-Nobelpreis-Vergaben wurde auch bei den anderen in Schweden immer streng objektiv, wertneutral, pluralistisch, freiheitlich, ideologiefern gewertet, wie man auch hieran sieht. Zu seinen späten Innovationen gehörte die Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie als ein Beitrag zur Krebsbekämpfung und für ein längeres wohlbefindliches Leben. Er starb hochbetagt nach dem Anschluß. Einmal mehr zeigt dies, wie → marode die DDR war. Nicht zuletzt sind auch die Nobelpreise ein Indikator, zudem ein internationaler.
Arendt, Hannah – in die USA emigrierte deutsch-jüdische Autorin, deren bekanntestes Werk „Elemente und Ursprünge totalitärer Herrschaft“ von der CIA gesponsert wurde. Sie gilt seither als Ahnmutter der nazistisches Gedankengut befördernden, tradierenden -> Totalitarismus-Doktrin. Was sie nicht verdient, woran sie aber auch nicht unschuldig ist. Subjektiv waren ihre Motive und Denkansätze, schon aus ihrer eigenen Betroffenheit, antinazistisch, warfen ihr die Nazis doch vor, Jüdin zu sein. Objektiv blieb sie als Schülerin und Ex-Geliebte des Nazi-Vorzeigephilosophen Heidegger dessen Phänomenologie und auch seiner Person verbunden. Sie bekämpfte also die Nazis ideologisch von den Positionen der Naziideologie aus und musste zeitlebens blind bleiben gegen das Wesentliche. Und ist damit eines der prominentesten Beispiele für das Prinzip der → sexuellen Aufnordnung. Was sie prädestinierte, ab 1945 von den BRD-Rechtsnachfolger-Nazis als Kritikerin anerkannt zu werden. Folgerichtig hieß man die Ideologie-Institute zur Umerziehung und Verblödung der DDR-Bürger „Hannah-Arendt-Institute“. Ab 1990 genügten den-> Rechtsnachfolgern des Reichspropagandaministeriums die Original-Aussagen der A. ür die ideologischen -> Abwicklung der -> Aufklärung und der Aufgeklärten allerdings nicht mehr. Auch ihre Texte wurden mit Berufung auf sie recht kreativ interpretiert, und zwar bis ins Gegenteil ihrer Aussagen. So nahm ein gewisser -> Landowsky sie Anfang der 1990er Jahre in Anspruch für die Köpfung Lenins in Berlin mit der Behauptung, H.A. hätte Lenin als totalitär qualifiziert. Bei ihr steht aber genau das Gegenteil: Lenin sei ein europäischer Intellektueller gewesen. Und zwar im Unterschied zum totalitären Stalin. - Analogisierung, → banal und schrecklich
Arier
– „Rasse“-Bezeichnung der Nazi-„Rassen“-“Theorie“, die
gar keine Theorie sein kann, schon gar nicht über Rassen, da zum
Zeitpunkt ihrer Propagierung die Wissenschaft schon um die Falschheit
der Grund-Prämissen bzw. -These(n) wusste. Das Adjektiv ist → →
arisch. Es handelt sich bei dieser „Theorie“ um pure, und zwar
antiwissenschaftliche Ideologie, denn die Antagonisten derselben:
Arier und Juden gehören nicht zwei verschiedenen Rassen an.
Nichtsdestotrotz und gerade deswegen halten die BRD-Ideologien
geradezu krampfhaft an der Aussagen fest, es handle sich bei dieser
Nazi-Propaganda um eine Rassen-Theorie. Die Frage, worin das
Interesse der Ideologen und ihrer Propaganda liegt, eine
Nicht-Theorie Theorie zu nennen, und die Mär von den Rassen aufrecht
zu halten, darf in der BRD – selbstverständlich und typisch für
arische Herrschaftsverhältnisse - nicht öffentlich gestellt
werden.
Der BRD-Arier repräsentiert die Kontinuität
dieses Geistes mittels derselben wissenschafts- und
intelligenzfeindlichen Pseudowissenschaftlichkeiten,
Gottes-Aberglaube (siehe → Präambel GG, → „So wahr mit Gott
helfe“, → Jesus-Vorbehalt)), mittels Ausgrenzungs- und →
Anschlusspolitik. Was den Original-Nazis die „Rassen“-“Theorie“,
ist ihren geistigen und wirklichen Erben sowie Rechtsnachfolgern die
Totalitarismus-Doktrin, was damals den Juden (bis ca. 1941), wird ab
1990 den DDR-Bürgern zugemutet, der Anschluss des Saarlands (1935),
Österreichs (1938), der Sudeten (1938), des Saarlands (1954?)
entspricht der der DDR (1990). Seither schweift der Blick bis weit
nach Polen und in die Tschechische Republik hinein. Kurz: Bekennende
und tätige sowie billigend in Kauf nehmende und sich nicht
hinreichend distanzierende Rechtsnachfolger, Erben und sonstige
Nutznießer von Ariern sind selbstverständlich Arier. Sie geben es,
wenn sie in der BRD nicht zu den NPD-Schmuddelkindern gehören,
ungern offen zu. Und sind somit noch unehrlicher als die
Original-Nazis.
Für nicht wenige
Unterdrückungs-Tatbestände ist die Unterscheidung zwischen
Gross-Ariern und Klein-Ariern sinnvoll: Unter Grossariern verstehen
wir in diesem Zusammenhang diejenigen, in deren Interesse arische
Machtpolitiken konzipiert und durchgeführt werden, sowie diejenigen,
die diese Politiken konzipieren und durchführen. Diese sichern sich
entsprechend ihrer Stellung in der arischen Gesellschaftshierarchie
einerseits sowie ihrer zufälligen Zugriffsmöglichkeiten
andererseits ihren jeweiligen Löwenanteil an der Beute erfolgreicher
Anschlusspolitik. Die kleinarischen Untertanen werden von den
Großariern billig zu Kumpanen ihrer Eroberungs- und
Unterdrückungs-Politiken gemacht, indem ihnen die Brosamen der
Arisierungspolitiken überlassen werden, indem sie massenweise auf
die Unterdrückungs-Subjekte gehetzt werden, die für die Großarier
uninteressant sind. Bei den → Original-Nazi-Ariern waren es z.B.
die bürgerlichen und kleinbürgerlichen Wohnungsinhaber, deren
Wohnungen – entsprechend ihrer Stellungen in der Arier-Hierarchie -
arisiert wurden durch die Kleinarier. Die großen Vermögen wurden
selbstverständlich nur von Groß-Ariern arisiert. Ab 1990 führten
die Groß-Arier per Gesetz die pseudorechtsstaatlichen Grundsätze →
„unredlicher Erwerb“ und → „Rückgabe vor Entschädigung“
ein, die bewirkten, dass sich die westdeutschen Klein-Arier
massenweise auf die DDR-Bürger stürzten, und zwar regelmäßig auf
deren → Rechts-Streit-Kosten, von denen sie annehmen konnten, dass
deren Immobilie billig zu arisieren sei. Die Arisierungen der
Klein-Arier haben in der Summe sowohl wertmäßig, als auch
massenpsycholgisch einen enormen Effekt für die Enteignung und
Unterdrückung der Nicht-Arier, sie repräsentieren gegenüber den
Unterdrückten und Entrechteten millionenfach das totalelitäre
arische System, und zwar mindestens bis vor die Wohnungstür. Die
Beteiligung und Immer-tiefer-Hineinziehung der Klein-Arier an bzw. in
die Verbrechen der Groß-Arier durch diese bindet erstere an letztere
und ihre Strategien, macht sie auf Gedeih und Verderb abhängig. Die
Groß-Arier arisieren, während die Klein-Arier sich mit den Brosamen
befriedigen lassen, das Groß-Eigentum. Unter den
Original-Nazi-Ariern insbesondere die großen jüdischen Handels- und
Textil-Unternehmen wie das von H.Tietze (Hertie). Z.B. beruht das
spätere Imperium von Neckermann auf billige Arisierungen. Ab 1990
waren die DDR-Centrum-Warenhäuser, der Konsum nur Bruchteile dessen,
was von den BRD-Groß-Ariern arisiert wurde. So wurden die Staatliche
Versicherung der DDR und also die Versicherten der Allianz
zugeschlagen, die SED-Bezirks-Zeitungen und also deren Abonnenten und
Leser teilten → Kohl nahe stehende Medien-Groß-Arier und deren
Konkurrenten unter einander auf. In der unter → Modrow gegründete
→ Treuhandgesellschaft wurden ab → de Maiziere die Ostler
rausgeschmissen bzw. hatten nichts mehr zu sagen. Ausschließlich
Groß-Arier, herkommend von den großarischen BRD-Unternehmen bzw.
deren Befehlsempfänger besetzten alle Schlüsselpositionen, um das
DDR-Volksvermögen in die Hände und Verfügungsgewalt der Westler zu
arisieren. Es handelt sich bei dieser „Theorie“ um pure, und zwar
antiwissenschaftliche Ideologie, denn die Antagonisten derselben:
Arier und Juden gehören nicht zwei verschiedenen Rassen an.
Nichtsdestotrotz und gerade deswegen halten die BRD-Ideologien
geradezu krampfhaft an der Aussagen fest, es handle sich bei dieser
Nazi-Propaganda um eine Rassen-Theorie. Die Frage, worin das
Interesse der Ideologen und ihrer Propaganda liegt, eine
Nicht-Theorie Theorie zu nennen, und die Mär von den Rassen aufrecht
zu halten, darf in der BRD – selbstverständlich und typisch für
arische Herrschaftsverhältnisse - nicht öffentlich gestellt
werden.
Der BRD-Arier repräsentiert die Kontinuität
dieses Geistes mittels derselben wissenschafts- und
intelligenzfeindlichen Pseudowissenschaftlichkeiten,
Gottes-Aberglaube (siehe -> Präambel GG, -> „So wahr mit
Gott helfe“, -> Jesus-Vorbehalt)), mittels Ausgrenzungs- und ->
Anschlusspolitik. Was den Original-Nazis die „Rassen“-“Theorie“,
ist ihren geistigen und wirklichen Erben sowie Rechtsnachfolgern die
Totalitarismus-Doktrin, was damals den Juden (bis ca. 1941), wird ab
1990 den DDR-Bürgern zugemutet, der Anschluss des Saarlands (1935),
Österreichs (1938), der Sudeten (1938), des Saarlands (1954?)
entspricht der der DDR (1990). Seither schweift der Blick bis weit
nach Polen und in die Tschechische Republik hinein. Kurz: Bekennende
und tätige sowie billigend in Kauf nehmende und sich nicht
hinreichend distanzierende Rechtsnachfolger, Erben und sonstige
Nutznießer von Ariern sind selbstverständlich Arier. Sie geben es,
wenn sie in der BRD nicht zu den NPD-Schmuddelkindern gehören,
ungern offen zu. Und sind somit noch unehrlicher als die
Original-Nazis.
Für nicht wenige
Unterdrückungs-Tatbestände ist die Unterscheidung zwischen
Gross-Ariern und Klein-Ariern sinnvoll: Unter Grossariern verstehen
wir in diesem Zusammenhang diejenigen, in deren Interesse arische
Machtpolitiken konzipiert und durchgeführt werden, sowie diejenigen,
die diese Politiken konzipieren und durchführen. Diese sichern sich
entsprechend ihrer Stellung in der arischen Gesellschaftshierarchie
einerseits sowie ihrer zufälligen Zugriffsmöglichkeiten
andererseits ihren jeweiligen Löwenanteil an der Beute erfolgreicher
Anschlusspolitik. Die kleinarischen Untertanen werden von den
Großariern billig zu Kumpanen ihrer Eroberungs- und
Unterdrückungs-Politiken gemacht, indem ihnen die Brosamen der
Arisierungspolitiken überlassen werden, indem sie massenweise auf
die Unterdrückungs-Subjekte gehetzt werden, die für die Großarier
uninteressant sind. Bei den -> Original-Nazi-Ariern waren es z.B.
die bürgerlichen und kleinbürgerlichen Wohnungsinhaber, deren
Wohnungen – entsprechend ihrer Stellungen in der Arier-Hierarchie -
arisiert wurden durch die Kleinarier. Die großen Vermögen wurden
selbstverständlich nur von Groß-Ariern arisiert. Ab 1990 führten
die Groß-Arier per Gesetz die pseudorechtsstaatlichen Grundsätze ->
„unredlicher Erwerb“ und -> „Rückgabe vor Entschädigung“
ein, die bewirkten, dass sich die westdeutschen Klein-Arier
massenweise auf die DDR-Bürger stürzten, und zwar regelmäßig auf
deren -> Rechts-Streit-Kosten, von denen sie annehmen konnten,
dass deren Immobilie billig zu arisieren sei. Die Arisierungen der
Klein-Arier haben in der Summe sowohl wertmäßig, als auch
massenpsycholgisch einen enormen Effekt für die Enteignung und
Unterdrückung der Nicht-Arier, sie repräsentieren gegenüber den
Unterdrückten und Entrechteten millionenfach das totalelitäre
arische System, und zwar mindestens bis vor die Wohnungstür. Die
Beteiligung und Immer-tiefer-Hineinziehung der Klein-Arier an bzw. in
die Verbrechen der Groß-Arier durch diese bindet erstere an letztere
und ihre Strategien, macht sie auf Gedeih und Verderb abhängig. Die
Groß-Arier arisieren, während die Klein-Arier sich mit den Brosamen
befriedigen lassen, das Groß-Eigentum. Unter den
Original-Nazi-Ariern insbesondere die großen jüdischen Handels- und
Textil-Unternehmen wie das von H.Tietze (Hertie). Z.B. beruht das
spätere Imperium von Neckermann auf billige Arisierungen. Ab 1990
waren die DDR-Centrum-Warenhäuser, der Konsum nur Bruchteile dessen,
was von den BRD-Groß-Ariern arisiert wurde. So wurden die Staatliche
Versicherung der DDR und also die Versicherten der Allianz
zugeschlagen, die SED-Bezirks-Zeitungen und also deren Abonnenten und
Leser teilten -> Kohl nahe stehende Medien-Groß-Arier und deren
Konkurrenten unter einander auf. In der unter -> Modrow gegründete
-> Treuhandgesellschaft wurden ab -> de Maiziere die Ostler
rausgeschmissen bzw. hatten nichts mehr zu sagen. Ausschließlich
Groß-Arier, herkommend von den großarischen BRD-Unternehmen bzw.
deren Befehlsempfänger besetzten alle Schlüsselpositionen, um das
DDR-Volksvermögen in die Hände und Verfügungsgewalt der Westler zu
arisieren. -> Rechtsanwalt Vogel
Ariernachweis
- wer "dazu" gehören wollte, musste bei den Original-Nazis
einen Ariernachweis besorgen, d.i. Eintragungen in den Kirchenbüchern
aller Vorfahren der mütterlichen und väterlichen Linien, mindestens
drei bzw. zehn Generationen („bis ins 10. Glied“) zurück. Nur
wer ausschließlich christlich getaufte Eltern und Voreltern, also
ohne jüdische Vor- und Nachnamen nachweisen konnte, galt als arisch.
Jude zu sein, verjährte nicht, schloss den Zugang zu öffentlichen
Ämtern, attraktiven Berufen wie Arzt, Zahnarzt, Anwalt, Richter,
Journalist etc. aus.
Nach 1989 wurde wurde an Stelle des
originalen Ariernachweises das -> Gaucken bzw. -> Birthlern
besetzt. -> IM gewesen zu sein, verjährt so wenig wie als Jude
geboren worden zu sein und schließt den Zugang zu öffentlichen
Ämtern, zu gut dotierten Stellen lebenslänglich aus. Aber: Wer Jude
ist, bestimme ich, befand Göring. Und das gilt auch heute für die
Rechtsnachfolger der Nazis. Sie bestimmen letztlich, wer IM war,
nicht die Akten. Sowohl Jude zu sein, wie auch vom -> MfS als IM
geführt worden zu sein, war bis zum Stichtag oder ab diesem
strafbar. Der Stichtag war 1933 die sogenannte Machtergreifung, 1989
die Ergreifung der Meinungsführerschaft durch die Brd-Arier. Eine
der arischen Führungsorganisationen etablierte sich auf dem
DDR-Territorium in aller Öffentlichkeit, ohne daß kaum jemand die
Benennung verdächtig fand als Rotarier, also ohne daß, nämlich
aufgrund der diktierten Aussprache, das Wort A. in diesem Wort
auffällt. Warum die sich 'rot' nennen bleibt
unerfindlich.
Interessant ferner die geschichtliche
Parallele, dass es in der einen wie in der anderen Diktatur der
Pfaffe ist, der den Daumen hebt oder senkt. In beiden Diktaturen
wurden keine Fälle bekannt, dass auch nur einer der beteiligten
Pfaffen auch nur eine Existenzvernichtung, auch nur einen Suizid
verhindert hätte. -> gaucken, -> birthlern, ->
heimtückisches -> Zwangs-Gaucken
arische
Erpressung, auch Arisierungs-Erpressung – normale Verkehrsform
der Arier – unter Hitler wie in der BRD - mit den zur Vernichtung
ihrer wirtschaftlichen und damit letztlich physischen Existenz
Selektierten. Die Kommunisten, Juden, DDR-Bürger wurden bzw. werden
genötigt, oft widersprüchliche erniedrigende, beleidigende
Lebens-Bedingungen zu akzeptieren, Zusatz-Namen wie Sahra zu tragen,
falsche Angaben zu machen. Um dann dafür bestraft zu werden, dass
sie die Bedingungen nicht akzeptiert haben oder aber akzeptiert
haben, dass sie die ihnen erteilten Auflagen eingehalten oder
verletzt haben. Oft unter gemeiner Anwendung des Prinzips der
falschen Alternative: (Ex-) DDR-Bürger mussten z.B. ab 1990
erklären, ob sie als -> IM für das -> MfS tätig waren. Da
sie zu diesem Zeitpunkt mit 99%iger Wahrscheinlichkeit rechtswidrig
bestraft, also ohne einen rechtsstaatlichen Strafgrund aus dem
Arbeitsverhältnis entlassen und im Falle ihrer Prominenz an den
medialen Pranger gestellt worden wären, habe etliche die Frage
falsch beantwortet. Sie haben sich also legitim geschützt vor
(menschen-) rechtswidriger Verfolgung durch die Büttel des
BRD-Arier-Staates. Um dann dafür abgestraft zu werden, dass sie eine
falsche Antwort gegeben haben. Randbedingung der a.E. ist also die
schon vorhandene -> Entrechtung der Selektierten, das
rechtswidrige Wüten der Staatsanwälte, Richter, der Journaille. Der
DDR-Bürger wird mittels der -> arischen Verlustbesteuerung
genötigt, eine Wohnadresse anzugeben. Die er aber gar nicht (mehr)
hat, da die -> arische Herrschaft ihm jegliche
Einkommensmöglichkeit entzogen und soviel Geld entzogen hat, dass er
sich gezwungen sah, keine Wohnung unterhalten zu können. Hält sich
der DDR-Bürger nun an die Wahrheit, wird diese nicht akzeptiert und
er wird weiterhin verlustbesteuert (-> arische
Verlustbesteuerung). Erfindet er irgend eine Adresse, macht er also
eine falsche Angabe, und kann dann dafür bestraft werden.
Insbesondere kann er dann mittels Strafbefehl für Straftaten
verurteilt werden, die er gar nicht begangen hat, da die Strafbefehle
ihm „zugestellt“ werden, ohne daß er es merkt. Nämlich an die
erfundene Adresse.
Das BRD- -> StGB definiert in seinem
-> § 253 den Straftatbestand der Erpressung, nämlich als
rechtswidrige Nötigung zu einer Handlung, Duldung, Unterlassung. Als
rechtswidrig wird definiert, wenn Drohung oder Gewaltanwendung als
verwerflich anzusehen seien. Keine Frage, dass es als verwerflich
anzusehen ist, wenn der Ostler per systematischem, offenem
staatlichem Rechtsbruch zu genötigt wird, falsche Angaben zu machen,
um ihn dann abzustrafen, weil der falsche Angaben gemacht hat. Usw.
Nur daß eben die arischen Richter nicht ansehen, was anzusehen ist,
nicht verstehen können wollen, was sich der Kommunist, Jude, Ostler
echauffiert, nur weil er ein bißchen sehr entrechtet wird und die
inhumanen Urteile „Im Namen des Volkes“ dann auch noch bezahlen
darf, obwohl er von selben Richtern systematisch daran gehindert
wird, Geld zu erwerben. -> § 263 StGB, -> § 184 GVG, ->
Demmler
arische Gesetze – -> arisches Unrecht in Gesetzestexte verpackt, insbesondere gegen nichtarische, zu Vernichtung selektierte Minderheiten gerichtet. Bekannt sind vor allem die antijüdischen Gesetze aus der Mitte der 1930er Jahre wie das „Reichsbürgergesetz“ vom 15. September 1935, das „Gesetz zum Schutze des deutschen Blutes und der deutschen Ehre“ vom 15. September 1935 und das immer noch bei den BRD-Ariern geltende -> Rechtsberatungs(mißbrauchs)gesetz vom 13.12.1935. Weniger bekannt das Währungsumstellungsfolgengesetz (WUFG) vom 24. August 1993. Zunehmend wird allerdings das -> arische Unrecht nicht in Gesetzesform ausgeteilt, sondern einfach so (menschen-) rechtswidrig praktiziert. So haben die BRD-Arier in den 1970er und 1980er Jahren Berufsverbote gegen (vermeintliche) Kommunisten noch mittels strafgerichtlicher Urteile ausgeteilt. Ab 1990 werden ein Mehrfaches an Berufsverboten in Deutsch-Nordost .
arische
Gewalt-Teilung – staatspropagandistisch als ->
Gewalten-Teilung proklamiertes Unterdrückungs- und
Ausbeutungsprinzip . Einige wichtige konkrete Beispiele sind unter
dem Stichwort der -> arischen Verlustbesteuerung aufgeführt, da
diese ein Anwendungsgebiet der a. G-T. ist. An dieser Stelle sei
zusätzlich auf den Stellenwert der -> arische Verlogenheit für
die a.G.-T. verwiesen.
Ohne die Gemeinheiten der arische
Verlogenheit zu konstatieren, können die Wirkungen der a.G.-T. Kaum
ermessen werden. Wenn z.B. in fiesester Absicht das Finanzamt dem
nichtarischen Steuerpflichtigen willkürlich sämtliche
Betriebsausgaben nicht anerkennt, ihn also der arischen
Verlustbesteuerung unterzieht und diesen als letztes Rechtmittel auf
das Finanzgericht verweist, dann ist der Nichtarier in typisch
a.G.-T. umzingelt: Das staatliche Finanzamt unterwirft ihn in
staatlichem Interesse und zum Schaden des Nichtariers der arische
Verlustbesteuerung, und der staatliche Richter, der von diesem
Unrecht profitiert, indem er seine Richtergehälter auch aus diesem
Ausbeutungsverhältnis bezieht, also sehr wohl Partei und alles
andere als unabhängig ist, baut sich „unabhängig“ als
Unparteiischer auf, in der Sache zu entscheiden. Der Nichtarier muss
den Staat zusätzlich dafür bezahlen, dass eine staatliche
Entscheidung korrigiert werde, und trägt ein hohes Risiko. Nämlich
zu scheitern, da die offizielle Gewalten-Teilung realtiter eine
a.G.-T. ist
arische
Herrschaft(ssysteme) – Organisation des Eigentums, der Macht
und der Unterdrückung der per arischer Definition und Entscheidung
nicht Dazugehörenden durch den weißen Mann nordwesteuropäischen
und nordamerikanischen Typs. A.H. führen die Tradition der
Inquisition und des absolutistischen Ständestaats auch unter der
Legende der bürgerlichen Republik fort. Was man nicht zuletzt an
Macht und Einfluß von Königs- und Papstum in Europa erkennen kann.
Die Arier selbst geben sowohl mit ihren abgetakelten Adeligen an und
richten ihre Volksgenossen darauf ab, sich denen gegenüber
unterwürfig zu verhalten, sie nennen ihren Jesus-Fundamentalismus
„christlich-abendländische Kultur“. Innerhalb der
Verbödungs-Stereotype dieser ist regemäßig nicht einmal denkbar,
daß das Anhimmeln und -beten von Vonsundzus und von Göttern nicht
vereinbar ist mit -> Demokratie. Weshalb die angebliche Demokratie
des Westens ja tatsächlich auch keine ist.
Zu den
wichtigsten Herrschaftstechniken a.H., sowohl in offenen
Feudalabsolutismen, als auch in den sogenannten Demokratien, gehört
die Definition einer -> Juden-Klasse, die selektiert wird als
nicht dazugehörig. Das waren bei den Original-Nazis unter ihrem
Gröfaz die religiösen Juden (nach denen diese Klasse benannt ist).
In den amerikanischen Kolonien waren dies zunächst die Ureinwohner,
als es in Nordamerika wegen der arischen Völkermordpolitik des
weißen Mannes nur noch sehr wenige Ureinwohner gab, wurden es die
als Sklaven importierte Schwarze, damals Neger genannt. In den
1950ern mangelte es in Deutschland an Juden, und die Kommunisten
mußten
Zu den wichtigsten Invarianten arischer
Herrschaftssysteme gehören: Antikommunismus, Anschlußpolitiken,
Definition einer Judenklasse und Mißhandlung dieser, Gier (nach
fremdem Eigentum) und Geiz (hinsichtlich dem eigenen), demzufolge
kriegerische Aggressivität mit penetranten Anschlusspolitiken,
streng hierarchische Teilung und Trennung der Menschen,
Jesusfundamentalismus und Konsumismus, Gleichschaltung und Verblödung
der Bevölkerung, die als Volksgenossenschaft organisiert wird
usw.
-> Eichmann-Prinzip, die ->
Enteignungs-Entrechtungs-Kette, das ->
Haste-nix-biste-nix-Prinzip, das -> Jeden-das-Seine-Prinzip, das
-> Arbeit(slosigkeit)-macht-frei-Prinzip
arische Nötigung -> arische Erpressung
arischer
Rechtsbruch – normales Arierverhalten im Zusammenhang mit
geschlossenen Verträgen und wesentliches Kontinuitätsmerkmal
arischer Herrschaft. Einige der bekannteste Beispiele: Arisierung
jüdischen Eigentums und jüdischer Wohnungen ab 1933, Münchner
Abkommen von 1938, gebrochen durch den Anschluß der sogenannten
Rest-CSR, Beistandspakt Deutschland-UdSSR von 1939, gebrochen 1941
durch Deutschland mit dem Angriff auf die UdSSR, Vertrag über die
sogenannte Währungs- und Sozialunion, sogenannter Einigungsvertrag
von 1990, gebrochen durch die BRD ab sofort nach Abschluß der
Verträge, Bruch des Grundgesetzes, nach dem spätestens mit den ->
Anschluß der DDR eine Verfassung erarbeitet werden sollte, und durch
Schröder, Scharping, Fischer & Konsorten mit der Teilnahme am
völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen Jugoslawien usw.,
Arisierung des Volks-und individuellen Eigentums der DDR-Bürger.
Der
arische Grundsatz des Verträgeschließens und -brechens: Verträge
sind dazu da, den Vertragspartner hinters Licht zu führen, und sie
werde nur so lange eingehalten, wie es dem Arier nützlich erscheint.
Zeigt der Vertragspartner Schwäche (auch Ehrlichkeit wird vom Arier
prinzipiell als Schwäche interpretiert, weil der Arier menschliche
Regungen an sich nicht kennt bzw. nicht zuläßt), so läuft er schon
allein deshalb Gefahr, von einem Vertragsbruch betroffen zu werden.
Und hat – auch eines der arischen Prinzipien – die Kosten dafür
gefälligst selbst zu tragen. Der a.R. ist ein arisches
Universalprinzip, es wird in der Außen-, Wirtschafts- und
Kriegspolitik genauso praktiziert wie im innerstaatlichen Zivil- und
Handelsrecht.
arische
Verlogenheit – besondere politische und ideologische
Verlogenheit aufgrund der Quantität und Qualität der Lüge als
Bestandteil der -> arischen Herrschaft. Regelmäßig wird die
arische Herrschaft mittels Lügen „ergriffen“, mittels Lügen
gefestigt, und sie geht auch in der Lüge unter. Beispiele: „Die
Juden sind an allem schuld“, „Der Endsieg ist uns sicher“,
„Niemandem wird es schlechter gehen, aber vielen besser“, „Es
gibt keine schwarzen Kassen“, „Aufbau Ost = Chefsache“
usw.
Für die tagtägliche Unterdrückung und Entrechtung
einerseits und die Unangreifbarkeit des Staats andererseits spielt
die a.V. insbesondere dahingehend eine wichtige Rolle, als sie
zustande bringt, dass die tatsächliche Wirklichkeit einerseits, die
„Aktenwahrheit“ andererseits, zwei immer weiter von einander
entfernte Angelegenheiten sind. Beispiel: -> Veräußerungsgewinn
arische
Verlustbesteuerung – Bestrafungs- und Arisierungstechnik,
früher gegen Juden, ab 1990 gegen die DDR-Bürger angewendet.
Die
Abgabenordnung (AO) 1977, §3 definiert: „Steuern sind
Geldleistungen, die nicht eine Gegenleistung für eine besondere
Leistung darstellen und von einem öffentlich-rechtlichen Gemeinwesen
zur Erzielung von Einnahmen allen auferlegt werden, bei denen der
Tatbestand zutrifft, an den das Gesetz die Leistungspflicht knüpft;
die Erzielung von Einnahmen kann Nebenzweck sein.“
Die
Definition der AO enthält keinen ausdrücklichen Hinweis darauf,
dass die Geldleistungen nicht (menschen-) rechtswidrig, nicht
diskriminierend sein dürften. So sind eben auch diskriminierende
Sonderabgaben von Juden und zur Vernichtung ihrer wirtschaftlichen
und damit physischen Existenz selektierten DDR-Bürger Steuern, auch
wenn sie -> „Judenbuße“ oder -> Veräußerungsgewinn
genannt werden, oder in der pauschalen Aberkennung der
Betriebsausgaben und Werbungskosten oder der Aberkennung wesentlicher
Teile der Rentenansprüche für DDR-Bürger bestehen.
Es
werden dabei „Tatbestände“ definiert, die möglichst „objektiv“
erscheinen sollen, aber nur auf den Teil der Bevölkerung zutreffen,
der gezielt enteignet und entrechtet werden soll. Bei der „Judenbuße“
für das Pogrom vom 9.11.38 konnte man alle Menschen innerhalb des
Reichs besteuern, deren Ladenfensterscheiben zerklirrt waren, die den
„spontanen“ „Volkszorn“ der SA auf sich gezogen hatten etc.
Dieser „objektive“ Tatbestand traf halt nur auf die zu, die
weiter entrechtet und enteignet werden sollten. Auch für die
DDR-Bürger hat man solche „objektiven“ „Tatbestände“
erfunden. Z.B. mittels des -> WUFG.
Die spezielle
Qualität der a.V. besteht in der Kombination, den für diese
Sonderbehandlung Selektierten Schäden zuzufügen, um diese dann der
a.V. zu unterwerfen. Während die arischen Unternehmer und Untertanen
nach offizieller Lesart hinsichtliche der direkten Steuern Gewinne zu
versteuern haben, müssen Juden ab 1933 und DDR-Bürger ab 1990
Verluste, Schäden versteuern. Das bekannteste Beispiel der a.V. fand
hinsichtlich des 9.11.1938 statt. Die staatlich völlig ->
„unabhängige“ SA zerstörte die jüdischen Geschäfte und die
Synagogen. Die SA war so „unabhängig“, dass Polizei,
Reichsanwälte, Feuerwehren etc. wegguckten und jegliche
Hilfeleistungen für die Opfer unterließen. Anschließend durften
die Juden einen kollektive -> „Judenbuße“ von 1.000.000.000
Reichsmark zahlen. Klar: Die Straßen waren splitterübersät, der
Lärm war ruhestörend, die deutsche Hausfrau erschreckt. Die feige,
heimtückische Komponente ist typisch für die Arier-Herrschaft:
Angeblich handelte es sich um spontan aufgewallten Volkszorn, in den
Sicherheitsämtern, die offiziell zum Schutz der Menschen agierten,
sammelte und feierte man die Zahlen misshandelter und ermordeter
Juden, statt die Rechtsbrecher zur Verantwortung zu ziehen.
Die
Offensichtlichkeit der Blödheit und Widersinnigkeit, der Gemeinheit
und Hinterhältigkeit des Vorgehens und der offiziellen Begründungen
unterläuft dabei nicht etwa, sondern gehört unverzichtbar zu dieser
Herrschaftstechnik und ist ein wesentlicher Punkt ihrer Effizienz.
Erzeugt obendrein einen Mehrwert, postmodern auch Synergieeffekt
genannt: Den Zielpersonen und -gruppen wird auf diese Weise ihre
Deklassierung umso unleugbarer und eindringlicher vor Augen geführt,
je offensichtlicher und offener der Rechtsbruch ist und
aussichtsloser gleichzeitig ihr Bemühen um Recht. Die nicht
Betroffenen stehen ebenfalls um so deutlicher und unausweichlicher
vor dem Dilemma, entweder zu verdrängen, wegzuschauen und weg zu
denken, den Menschen in ihnen zu unterdrücken oder aber zu zweifeln,
sich zu empören. Die allerwenigsten entscheiden sich erfahrungsgemäß
für das Letztere. Umgekehrt gilt also: Will die Herrschaft möglichst
viel Verdrängung, Entsolidarisierung etc. bei den Unteren, muss sie
offenen Rechtsbruch gegen eine Minderheit praktizieren und diesen
möglichst widersinnig begründen. Was im wesentlichen Aufgabe der
Richter ist. Wie seit 1990 gegen die DDR-Bürger eindrucksvoll und
hoch effektiv demonstriert.
Ab 1990 wurde diese Technik
auf die DDR-Bürger angewendet, indem sie flächendeckend von
Westbetrügern über sämtliche Tische gezogen wurden und dafür von
den „unabhängigen“ Richter zur Zahlung der Verfahrenskosten
verurteilt wurden, indem z.B. die im Eigentum der BRD befindliche,
also völlig „unabhängige“ Deutsche Telekom AG per Kappung der
Telefonverbindung Ostunternehmer plattmacht, Existenzen vernichtet
und das Finanzamt dann zwei Jahre später einen ->
„Veräußerungsgewinn“ schätzt, der zu versteuern sei. Legt der
Ostler das zulässige Rechtsmittel ein, wird er bestraft, indem der
„Veräußerungsgewinn“ verdreifacht wird, sich die Steuer also
mehr als verdreifacht.
Oder der Ostler wird jahrelang
strafverfolgt, was ihn wirksam daran hindert, Einkommen zu erwerben.
Dafür werden ihm dann drei Jahre später vom Finanzamt sämtliche
Betriebsausgaben bzw. Werbungskosten z.B. mit der Begründung
pauschal aberkannt, er habe keine hinreichenden Bemühungen
unternommen, Gewinn zu machen, nicht kooperiert, nicht mitgewirkt
usw., so dass er auf die erwirtschafteten Verluste dann noch Steuern
zu zahlen habe.
Oder der Ostler wird per Gesetz gezwungen,
vor einem Westgericht gegen einen Westansprucherheber um sein eigenes
Haus zu kämpfen. Damit dies möglichst oft geschieht, wurde von der
regierungskriminellen Kohl-Mafia das menschenrechts- und
grundgesetzwidrige Prinzip „Rückgabe vor Entschädigung“
formuliert. Die Formulierung nimmt sich gegen die Praxis allerdings
noch harmlos aus. Die arischen Untertanen wurden also praktisch
aufgefordert, massenweise Ostler zu verklagen und als Meute auf sie
gehetzt, von denen jeweils beiden Beteiligten klar sein konnte, dass
die Ostler die weissen Nigger, die (Funktions-) Juden der Westler
sind, also sich auch der arische Untertan schadlos halten kann. Wie
in den 1930er Jahren schon unter Hitler die staatlichen Attacken
gegen die Juden begleitet waren von den Attacken und
Bereicherungsgelüsten aufgehetzter „Volksgenossen“.
Wie
die Juden dabei nie mit jüdischen Staatsanwälten und Richtern zu
tun hatten, so bekamen ab 3.10.1990 auch die Ostler es nicht mehr mit
Oststaatsanwälten und Ostrichtern zu tun. Und genauso „unparteiisch“
waren diese. Wenn der Ostler in seinem Prozess um sein Haus
erstinstanzlich gewann, bedeutete dies lediglich, dass das arische
System sicher gehen wollte, dass die a.V. möglichst hoch, also für
den Ostler möglichst verheerend ausfiele. Denn wenn der Ostler in
erster Instanz verliert, hat er immerhin die Wahl, ob er die Kosten
für die zweite auch noch riskiert. Gewinnt er die erste, hat er
keine Wahl und die Kosten von zwei Instanzen als a.V. zu tragen.
Betroffen waren von dieser konkreten Enteignungs- und
Besteuerungsform vor allem -> Strafberentete, die somit eine
Schuldenlast angehängt bekamen, die sie im Leben nicht abtragen
können und somit unter lebenslanger Gängelung und Superkontrolle
ihrer Bedrücker stehen, also derer, die die Verfahrenskosten von
ihnen fordern dürfen: Enteigner, Gerichte, Anwälte. Eine einfache,
offene Enteignung wäre für die betroffenen Ostler wesentlich
billiger gewesen. „Rechtsstaatlich“ aufgemotzt ist nun nicht nur
das Haus weg, die Betroffenen sind darüber hinaus lebenslang
pleite.
Ein statistischer Nebeneffekt: Man könnte nach
Art von Bildzeitung, FAZ, ARD, Wolfgang Thierse, Friedrich
Schorlemmer etc. an diesem einen Fall nachweisen, dass die Chance für
den Ostler, Recht zu bekommen, immerhin genau 50% beträgt. Denn er
hat je einmal gewonnen, einmal verloren.
Entsprechendes
gilt für die -> Rasteranklagen.
Die arische
Verlustbesteuerung, deren bekanntester Fall wiederum das
„Reichkristallnacht“-Prinzip konstituiert, ist notwendig ein
Anwendungsgebiet der -> arische Gewalt-Teilung.
arisches Unrecht – typische Form des arischen -> „Rechts“, also Unrecht, das, in Gesetze gegossen, insbesondere gegen zur Vernichtung zunächst ihrer wirtschaftlichen und damit letztlich auch physischen Existenzen selektierten Minderheiten wie Kommunisten, Juden, DDR-Bürger praktiziert wird. Unausweichliche, logische Konsequenz aus der arischen Haste-was-biste-was-Ideologie. Aus der zwingend folgt, dass man nichts ist, wenn man nichts hat, also ein -> Seinsnichts. Es wird praktiziert und gekennzeichnet von Herrschaftstechniken wie -> arische Gewalt-Teilung, -> arische Verlogenheit, -> arische Verlustbesteuerung.
Ariseur – brd-offiziöse bis -offizielle Bezeichnung für die Aneigner des Eigentums von Juden und zu Juden Erklärten durch die BRD-Einheits-Juristen. Innerhalb der -> political correctness der BRD gehört Original-Nazi-Sprech zum Grundrepertoire, dessen Beherrschung und zeitgemäße Anwendung (Weglassung der nicht opportunen Wörter und Wendungen) unabdingbar ist für jede Art von Karriere. -> Arisierung
Arisierung – Überführung von fremdem Eigentum in arisches innerhalb und außerhalb des arischen Staates. Ab 1933 durch Enteignung der Juden bzw. als Juden Deklarierter. Ab 1990 Enteignung der DDR-Bürger. Letztere übertraf quantitativ und qualitativ erstere um ein Vielfaches. Sowohl was die Zahl der enteigneten Personen betrifft, als auch Qualität und Umfang der Werte. Zum Verfahren der Arisierung gehört dem entsprechend eine Festlegung der arischen Zugehörigkeit und des Fremden. Die Original- -> Nazis waren in dieser Frage vergleichsweise ehrlich. Die BRD-Arier sind demensprechend verlogen. Offiziell gilt die rechtliche Gleichstellung der DDR-Bürger ab dem 3.10.1990, inoffiziell wird diese durch konkret diskriminierend wirkende Sondergesetze ad absurdum geführt. Wie an der Enteignung der DDR- -> Bodenreform-Erben zu zeigen ist. Sie werden als Fremde behandelt, ihr Eigentum kann ihnen entzogen und den so genannten -> Alteigentümern und dem arischen Staat übertragen werden. → Freisler, → freislern
Arisierungs-Erpressung -> arische Erpressung, → Freisler, → freislern
Arisierungs-Methode
– Die Methode der Arisierung ist immer pseudo-rechtsstaatlich, egal
ob ausschließlich zivilrechtlich oder strafrechtlich oder kombiniert
begründet. Jedenfalls anfänglich. D.h. die Entrechtung der
Arisierungs-Opfer, die Voraussetzung für die Enteignung ist, wird
mit in Juristen-Chinesisch, also pseudorechtsstaatlich begründet. So
begründeten die Richter ab 1933, also noch vor der offiziellen
Gleichschaltung der Justiz 1935 die Abweisung jüdischer Kläger oder
Verurteilung jüdischer Beklagter mit dem völkischen Stuß der
Nazis, also mit Propaganda. Später, 1935 nahmen die Nazis
dergleichen Urteilsbegründungen zur Hand, um von Juristen wie Globke
die Rassengesetze zusammenschmieren zu lassen. Analog erfolgte ab
1990 die „Weiterentwicklung“ des Rechts in der BRD.
Ein
weiterer Bestandteil der Methode der Arisierung ist die Verweigerung
des Rechtsschutzes der Betroffenen durch den Staat. Die Arisierung,
die in großem Maße mittels privat agierender -> Ariseure
durchgeführt wird, ist ohne offene Gewaltandrohung und -ausübung,
ohne Betrug, Machtmißbrauch, Korruption etc. nicht denkbar. Sowohl
ab 1933 wie auch ab 1990. Indem diese Verstöße gegen das StGB,
soweit sie von den Ariseuren gegen ihre Opfer praktiziert werden,
nicht von den Strafverfolgungsbehörden verfolgt werden, werden sie
genötigt, ihr Eigentum gegen ihren Willen überhaupt abzutreten, und
zwar regelmäßig zu einem niedrigen Preis.
In
Deutsch-Nordost wurden massenweise Zivilprozesse inszeniert nach
immer dem selben Muster: Auf Grund des menschenrechtswidrigen und
deshalb gesetzlich verankerten Grundsatzes -> „Rückgabe vor
Entschädigung“ mußten sich Millionen DDR-Bürger auf ihre Kosten
verklagen lassen. Betroffen waren insbesondere -> Strafberentete.
Wegen des regelmäßig hohen Gegenstandswert fanden diese in erster
Instanz vor den Landgerichten statt, hier herrscht Anwaltszwang. Um
diese Enteignungsprozesse möglichst rasch durchführen zu können,
wurden auch DDR-Juristen als Anwälte zugelassen. Hier gewannen die
DDR-Bürger oft in 1. Instanz. Denn: Wenn der DDR-Bürger in 1.
Instanz verliert, kann er sich entscheiden, es damit bewenden zu
lassen. Wenn er gewinnt, entscheidet der Westler. Und das immer zu
seinen Ungunsten. In 2. Instanz, die wesentlich mehr kostet als die
erste, verliert der Ostler dann. Mit der Statistik gelogen, bedeutet
dass, der Ostler hatte eine 50%ige Chance zu gewinnen. Und er trägt
zusätzlich zu den Kosten seiner Enteignung noch die zweier teurer
Zivil-Verfahren und ist damit regelmäßig lebenslang pleite. Er
steht damit unter der gängelnden Aufsicht des
Gerichtsvollziehers.
Die Arisierungsopfer werden von 0 bis
100 % entschädigt, sie werden dann in Ruhe gelassen, außer Landes
getrieben, eingesperrt oder ermordet. Prinzipiell legt kein Richter
hörbar Einspruch ein gegen die Entrechtung der Entrechteten ein.
Weder ab 1933, noch ab 1990. Im Gegenteil: Die Juristen gehören zu
.den Hauptakteuren der Arisierung. Jetzt wie damals. → Freisler, →
freislern
Arisierungs-Kriminalisierung
– Ein Hauptgegenstand der Arisierung in den 1930ern, der selbst in
der pro-jüdischen Historiographie der Brd einigermaßen bekannt und
reflektiert ist, waren Grundstücke, Wohnvillen und -häuser,
Wohnungen und Geschäfte und Geschäftsanteile sowie Synagogen. Diese
Zielrichtung stand auch ab 1990 gegen die DDR-Bürger im Vordergrund
der Arisieure, ohne daß dies und insbesondere auch die Analogie(n)
zu den 1930ern irgend wo öffentlich bemerkt worden wäre, von
Diskussion gar nicht erst zu reden.
Noch weniger bekannt
ist die geschichtliche Analogie der A.-K. Sofort ab der Kanzlerschaft
wurden Menschen mit jüdischen Namen an den Kriminellen-Pranger
gestellt, mit zunächst vergleichsweise harmlosen Folgen, solange die
Politschen noch nicht auschaltet waren. Sei es, daß die
Original-Nazis über Nacht Sondergesetze gemacht hatten, gegen die
die Juden dann verstießen, Krupp, Thyssen & Co. aber nicht,
obwohl die das selbe taten. Z.B. wurden Juden dafür abgestraft, daß
sie Geld ins Ausland überwiesen. Aber auch weit über die
diskriminierenden Gesetze hinaus wurden Menschen jüdischer Herkunft
abgezockt, also wurden ihre Konten arisiert. Nachdem die
Original-Nazis vom 9.-11.1938 Geschäfte und Synagogen zerschlagen,
geplündert, abgefackelt hatten, mußten die Juden eine kollektive ->
Judenbuße von 1.000.000.000 RM als Strafe und als Minderung ihrer
Wirtschaftskraft zahlen. Während die Regierung Hitler den
Versicherungen mitteilte, sie müßten die Schäden – vertrags- und
rechtswidrig – nicht regulieren. Strafe, schon gar in Verbindung
mit Strafzahlung, heißt aber, die Juden waren unartig, böse,
kriminell.
Diese Methoden werden seit 1990 gegen die für
diese Behandlung jeweils selektierte DDR-Bürger angewendet, ohne daß
ein Medium, eine Menschenrechtsorganisation, ein Politiker etc. das
auch nur einmal hör- oder lesbar artikuliert hätte. Wie schon in
den 1930ern wirkt diese Sonderbehandlung oft tödlich, siehe dazu den
Fall -> Demmler. Arisierungs-Kriminalisierung nach Gesetz wurde in
den zwischen 1993 und 2000 oft und brutalst möglich nach dem ->
WUFG praktiziert, außerhalb des Gesetzes z.B. in Sachen angeblichem
-> Doping – in der -> DDR. Das Drehbuch des WUFG wurde dann
mittels des Straftatsvorwurf des Subventionsbestrugs weitergenutzt.
Flächendeckend-systemtatisch werden DDR-Bürger wegen angeblicher
Beleidigung und Verleumdung strafverfolgt, ohne daß irgend welche
wenigstens halbwegs objektiven Maßstäbe angewendet würden, schon
gar keine symmetrischen. Beispiel: Wenn ein West-Krimineller Arisieur
oder Volksverhetzer zu einem DDR-Bürger sagt, er sei → Stasi, dann
ist das objektiv Volksverhetzung (nach Gesetz, wie schon unter
Hitler), wird aber von schwarzvermummten gewerblichen Rechtsbrechern
als sogenannt freie Meinungsäußerung gewertet. Der gegen die
Verleumdung/Beleidigung gerichtliche Vorgehende hat seine Verarschung
auch noch zu bezahlen. Man vergleiche mit der Situation des Juden,
der gegen → „Saujude“ geklagt hätte! Wenn der DDR-Bürger
gemäß „Gleichheitsgrundsatz GG“ nun seinerseits irgend einen
West-Kriminellen „Stasi“ nennt, dann ist ds –
selbstverständlich - eine Straftat.
Ebenfalls sehr
wirksam für die A.-K. und damit für die Arisierung ist die
Arisierungs- bzw. -> arische Epressung, vor allem im Zusammenhang
mit -> § 153a StPO. -> Demmler, → Freisler,, Speck, → Lau,
Hilpert, → freislern
Arisierungs-Prinzip – Die Arier müssen immer irgend welches fremdes Eigentum arisieren. Sie streben nach dem totalen Sieg auch beim Eigentum. Sollte ab 1933 den Juden möglich keinerlei Eigentum bleiben, nicht einmal das Zahngold im Mund, so begannen sie, sich auch auf diesem Gebiet ab 1990 zu Tode zu siegen: Möglichst alle authentischen DDR-BÜrger sollten aus den Grundbüchern gestrichen, aus den Führungspositionen entfernt, von den Bildschirmen entfernt werden.
Arisierungs-Quote
– Prozentsatz der Zahlung des Ariers an den Juden bzw. zum Juden
erklärten Deutschen ab 1933 bzw. an den zwangsangeschlossenen
DDR-Bürger ab 1990 für das arisierte Eigentum. Ab 1933 machten die
Arier zunächst Unterscheidungen danach, wie wohlhabend die zu
Enteignenden seien und welche wirtschaftlichen Beziehungen sie ins
(westliche) Ausland, aber auch zu (beziehungs-) reichen
Deutsch-Ariern hatten. Noch Mitte/Ende der 1930er Jahre werden A.-Q.n
von 20-30% kolportiert. Allerdings als Nettoquoten. Später sank die
A.-Q. in negative Bereiche, indem nämlich nichts mehr oder so wenig
gezahlt wurde, dass gerichtliche Auseinandersetzungen die offiziell
gezahlten Preise für das arisierte Eigentum überstiegen
(Bruttoquote). Diese Quote fiel vor allem ab der sogenannten
Wannseekonferenz noch weiter ins Negative, als die Menschen dann zur
Verwertung ihrer Körper wie Vieh in die Vernichtungslager geliefert
wurden. Von hochehrenwerten Herrenmenschen-Beamten, die ab 1949 in
der Brd wieder verwendungsfähig waren und bevorzugt eingestelllt zu
werden hatten, deren Zöglinge und sonstigen Nachfolger sich in der
nämlichen Weise ab 1990 in der DDR austobten.
Die A.-Q.
wurde ab 1990 gleich im negativen Bereich angesiedelt. Die Brd-Arier
gingen zutreffend davon aus, dass die DDR-Bürger individuell –
anders als die Geltungsjuden 1933 - sowieso keine bedeutenden
wirtschaftlichen oder menschlichen Beziehungen ins westliche Ausland
hätten und Gorbatschow sowieso nichts gegen die Unterdrückung und
Enteignung der DDR-Bürger hätte bzw. unternähme. So machten die
Besatzungs-Arier aus 600-900 Milliarden Mark DDR-Volksvermögen rasch
durch gezielten, absichtsvollen Rechtsbruch und koloniale
Mißwirtschaft über 260 Milliarden Verluste. Eine beachtliche
Negativ-Quote! Aber auch individuell wurden die DDR-Bürger zur Kasse
gebeten: Dafür, dass man sie enteignete, mußten sie auch noch zig
Tausende DM pro Betroffener zahlen. Denn die Enteignungen geschahen
ja, wie unter Hitler wenigstens teilweise „rechtsstaatlich“, also
auf gesetzlicher Basis, also wurden die DDR-Bürger wegen ihres
Häuschens, ihres -> Bodenreform-Ackers, ihres (ehedem)
volkseigenen Arbeitsplatzes, ihrer Qualifikation etc. vor Gericht
gezwungen. Dort haben sie zwar kein Recht bekommen und hatten auch
nie eine tatsächliche Chance, aber kostenpflichtige Beschlüsse. Für
die sie Millionen und aber Millionen zu zahlen hatten.
Zu
beachten ist eben der Unterschied zwischen Brutto- und Nettoquote.
Per Definitionem ist die Nettoquote der Betrag/Prozentsatz, der dem
Juden/DDR-Bürger für seine Rechte angeboten wird. Da diese Angebote
regelmäßig innerhalb gerichtlicher Auseinandersetzungen erfolgen,
aber auch sonst Mitglieder der Juristenkaste (Anwälte, Notare etc.)
beteiligt sind, ergeben sich Kosten, die sich aber regelmäßig nicht
nach dem Almosen bemessen, mit dem der Jude/DDR-Bürger/weiße Nigger
abgefunden und weggeschickt wird, sondern nach dem tatsächlichen
Wert der Rechte. Je geringer nun die Nettoquote ist, desto größer
ist der Anteil, den derjenige an Anwälte und Richter zu zahlen hat,
dessen Rechte/Eigentum arisiert wurden. Sehr oft übersteigen so die
Kosten des Verfahrens die Einnahmen des DDR-Bürgers, woraus der
Jude/DDR-Bürger lernen darf, dass es keinen Zweck hat, seine Rechte
einklagen zu wollen. Der sogenannte -> Vergleich, bedeutet im
Unterschied zu einem abweisenden Urteil obendrein Einverständnis mit
der Arisierung und also Enteignung.
Diese Rechnung
betrifft auch und erst recht die Enteignungs- bzw.
Arisierungs-Kriminalisierung. D.h. sie werden kriminalisiert, um
mittels Verfahrenskosten und Strafe zu enteignen.
arm aber sexy – Propaganda-Aufhübschung der Tatsache der Korruption und Mißwirtschaft in der Brd. Es klingt auch wesentlich besser als korrupt und deshalb also pleite.
Armenrecht – -> Prozesskostenhilfe- -> (PKH-) Recht. Mit diesem wird den Bürgern und dem Ausland vorgegaukelt, auch der Arme könne vor dem arischen Gericht sein Recht bekommen. Absurderes läßt sich kaum denken: Man darf beantragen, dass man die Prozesskosten vom Staat erhält. Womöglich wegen eines Verfahrens, dass der Staat gegen den Ostler aus Gemeinheit (menschen-) rechtswidrig anberaumt. Voraussetzung ist selbstverständlich, dass der Antragsteller kein Geld hat und die Hosen herunter läßt. D.h. die Ruinierung durch den Prozess ist kein Grund, Prozesskostenhilfe zu bekommen. Der Ostler müsste vorher schon ruiniert sein. Und sei die Beschuldigung bzw. Anklage noch so an den Haaren herbei gezogen. Über die Bewilligung des Antrags entscheidet der selbe Richter vor dem Verfahren, der das Verfahren durchführen wird bzw. würde. Er bescheidet positiv, wenn die Sache Aussicht auf Erfolg hat. D.h. er weiß schon vor dem Verfahren, wie die Sache ausgehen wird, obwohl der Sinn des Verfahrens darin besteht, festzustellen, wer recht hat. Womit sich das ganze System selbst ad absurdum führt. Es sei denn als eine probate Methode, Ostler zu ruinieren. Die Anklage kann somit eingesetzt werden zur Überprüfung, ob ein missliebiger Ostler schon ruiniert ist oder ein Verfahren gegen ihn eingeleitet werden sollte.
Armhebereflex (bzw. Ja-sag- oder Ja-Knopf-drück-Reflex) – muß stark ausgeprägt sein als Grundbedingung der (längeren) Zugehörigkeit im arischen Parlamentszirkus. Der A. hat wenige bekannte Auslöser: Wink des Franktions- bzw. Parteivorsitzenden, Blick auf den Kontoauszug, Weisung eines Lobbyisten, Konsens der Journaille. Der A. verhindert wirksam wirkliche -> Demokratie, insbesondere die auch nur minimale Berücksichtigung der Lebensinteressen der Ostler.
Armia krajowa (Heimatarmee) – anläßlich des 2013er Jahrestags des Warschauer Aufstands von 1944 gegen die deutschen Besatzer und Massenmörder wurde nur die A.k. seitens der Polen als militärisch handelnd erwähnt und die miese Strategie der polnischen Exilregierung, deren Instrument die A.k. war, mit keinem Wort. Einige ihrer Kämpfer wurden gezeigt und interviewt. In den Erinnerungen des Marschall Rokossowski, der der Oberbefehlshaber der Front war, die Warschau befreite, liest man anderes: Es gab die Armija ludowa (die Volksarmee) und die Bataliony Chlopskie, Bauernbataillone, und die A.k. Nur letztere verweigerte jegliche Zusammenarbeit und Koordination mit der Roten Armee, wie Rokossowski beschreibt. Jahrzehnte später wird diese Sabotage am Abwehrkampf der slawischen Völker gegen die Herrenmenschen-Krieger, Stalin und der Sowjetunion angelastet, da diese ganz locker mal eben den Aufständischen hätten helfen können und müssen. Die ihren Aufstand in Konkurrenz und ohne Abstimmung grob fahrlässig bis verbrecherisch auslösten. Die Variante, noch einige Tage zu warten und den Aufstand mit dem Oberkommando der Roten Armee abgestimmt zu haben, darf nicht einmal erwähnt bzw. diskutiert werden, gegen die SU darf allemal spekuliert werden. Eine Spekulation in Richtung gemeinsamen Kampfes würde wohl immer zu der Annahme kommen, daß weniger polnische und jüdische Menschen hätten sterben müssen. Umgekehrt kommt man schnell zu dem Schluß, daß die Vermeidung bzw. Verweigerung einer Abstimmung mit der Roten Armee politischen Egoismen und antikommunistischen Strategien folgte und also der Tod vieler Menschen für diese inkauf genommen wurde.
arrangierte Ehe(n) – gelten den arischen Massenmedien und der herrenmenschelnden Besserwissern als hinterwäldlerisch, zurückgeblieben, islamisch, afrikanisch, als Beleg der kulturellen Überlegenheit des weißen Mannes und damit als Kompetenzbeweis für das Urteil der Hiesigen über die jeweils anderen. Bis 1989 wurden von der Brd aus Ehen mit DDR-Bürgern arrangiert zum Zweck, deren legale Ausreise zu bewirken. → Scheinehe(n)
Arschgeweih - „Mode“-Diktat für die weiblichen Untertanen zur Selbstkennzeichnung des sozialen Status und des schlechten Geschmacks → Tatooing, → Piercing
Arschlöcher - geltende Bezeichnung für das CDU-Führungspersonal und wohl auch für Teile des Partei-Fußvolks. Jedenfalls im Brandenburg des Jahres 1998 durch die "populäre" Asozialministerin R. -> Hildebrandt: „Die von der CDU sind alles Arschlöcher“. Frau Hildebrandt vergaß allerdings zu erwähnen, dass „die von der CDU“ nicht wesentlich anders sind als die von der SPD oder FDP. Ein Extempore im Politzirkus also zum Zwecke der Täuschung des Publikums. Dem Publikum wird suggeriert, man könne straffrei CDU-Schönbohm ein Arschloch nennen. Da steht beim Normalbürger der Staatsanwalt vor und auf der Matte. -> "Arschloch"
Arschloch
- von W. -> Biermann vergebener "Ehren"-Titel an →
Sascha A. wie Anderson, aber auch A. wie dieser Ehrentitel. In einer
frühen Hauptdenunziationskampagne verliehen, als die ersten, nämlich
die "Opfer"-Promis und Promi-"Opfer", möglichst
vor laufenden Kameras und offenen Mikrofonen ihre MfS-Akten lesen
durften und neben den literarischen noch weitere Talente des Sascha
A. offenbarten.
Gute deutsche Untertanen wissen
selbstverständlich, dass - zumal in Preußen - offizielle Titel nur
von oben nach unten verliehen werden. Der Titel Arschloch kann gültig
selbstverständlich nicht von einem Unterarschloch, sondern nur von
einem Ober-, Haupt- bzw. Generalsarschloch verliehen werden.
Im
übrigen stellt dergleichen Titulierung eigentlich eine ->
Beleidigung nach → §§ 185, 194 StGB dar, und der normale Bürger
steht, zumal, wenn sich die Obrigkeit beleidigt fühlt, wegen
vergleichsweise harmloser Wörter vor Gericht bzw. wird von der
jeweiligen Staatsanwaltschaft schikaniert oder vom Amtsgericht
Frankfurt/Oder, Richterin Koch oder Richter Dr. Gramse, Berlin u.a.m.
verknackt. Wegen der öffentlichen Darbietungsweise dieser
Beleidigungsexzesse hätte die Staatsanwaltschaft, da es sich um ein
sogenanntes Offizialdelikt handelt, ohne Anzeige Andersons in Aktion
treten müssen - wäre es nach Recht und Gesetz gegangen. Aber für
den besiegten -> Feind und alle, die ihm zugeordnet werden, gibt
es kein Gesetz, auf das diese rechnen könnten. Von wegen ->
Rechtsstaat
arschlochfreie Zone – das → pseudo- → neutrale-schweizerische Oberarschloch Mohr dekretierte per Buchveröffentlichung um 2010 sich selbst zur a. Z. - die geniale Verblödung wie das geniale Verbrechen nach dem Motto, wo der Arier ist, kann der Jude nicht sein. Was im TV genauso gilt wie in der Landschaft des DDR-Bezirks Frankfurt. Weshalb es wichtig ist, daß sie möglichst viele ihrer Arschlöcher im TV Kohle machen lassen und DDR-Land an sie verteilen. Wie ja auch Adolf H. an die miesesten Typen Land und Schlössler verteilt hat: SS, „Erbbauern“, IGFarben usw. Wie zu Adolfs Zeiten werden speziell die Schweizer am Raub-Profit beteiligt, wofür die dann auf DDR-Territorium genauso „neutral“ sind wie zwischen 1933 iund 1945 in Sachen Asylverweigerung, Zahngold und sonstige Geldwäsche. Und danach.
Artenvielfalt – noch aus den ideologischen Auseinandersetzungen der 1970er und 1980er Jahren spielte der -> Umweltschutz in der Propaganda Anfang der 1990er Jahre noch ein Weile eine gewisse Rolle. Dabei wurde verblüfft-verblüffend festgestellt, dass in der Umweltkatastrophe DDR eine wesentlich größere Artenvielfalt bestand als in der BRD. Insbesondere der so genannte Mauerstreifen und die Sperrzonen in Grenznähe wurden als einzigartige Naturreservate entdeckt.-> Grenzwerte
Artikel 1 GG, Satz 1: (1) -> Die Würde des Menschen ist unantastbar... Eine Lüge. Der Rest dese Art. 1 nicht einklagbar.
Artikel 5 provunG – gewährt angeblich -> Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit. Schränkt aber die Meinungsfreiheit ein mit Bezug auf das -> Recht der persönlichen Ehre. bzw. „Ehre“. Ergo wird der -> angeschlossene DDR-Bürger jetzt nicht angeklagt und verurteilt, weil er die Wahrheit sagt, sondern weil irgendein Arier von der Wahrheit angeblich in seiner persönlichen Ehre verletzt ist, weil er beleidigt sei. Es lebe der kleine Unterschied! Das Schöne für die Unterdrückungsherrschaft: Es treten die „Beleidigten“ privat auf, es wird nach ZPO verhandelt, die Sache wird – im Vergleich zu sogenannten -> Bußgeldverfahren – schweineteuer. Sowohl was die Verfahrenskosten angeht, als auch hinsichtlich der „Schmerzen“sgelder. Und selbstverständlich wird über diesen kleinen Umweg die Unterdrückung der Wahrheit vorgeblich -> grundgesetz- und -> EMK-konform. So gut wie kein braver Brd-Volksgenosse bemerkt, egal ob selbst in dergleichen Händel verstrickt oder nur davon hörend, dass hier eigentlich die Meinung unterdrückt wird. Sehr ähnlich dazu war die Regelung im sogenannten -> Einigungsvertrag, wonach DDR-Bürger nicht beriebsbedingt entlassen werden durften, es sei denn der Betrieb würde geschlossen. Die DDR-Bürger waren also prima sozial und rechtlich geschützt. Die Auswirkung dieser Regelung war aber, daß immer, wenn die Arier-Chefs aus dem Westen ein paar Arbeiter oder Angestellte entlassen wollten, der ganze Betrieb dichtgemacht wurde. Es wurden dann alle, also mehr Menschen entlassen, als die Herrenmenschen eigentlich wollten. -> Ehrenwort, -> Ehrenwort, -> Kündigungsschutz
Artikel
14 der UN Menschenrechtsdeklaration - Jeder hat das Recht, in
anderen Ländern vor Verfolgung Asyl zu suchen und zu genießen.
Dieses Recht kann nicht in Anspruch genommen werden im Falle einer
Strafverfolgung, die tatsächlich auf Grund von Verbrechen
nichtpolitischer Art oder auf Grund von Handlungen erfolgt, die gegen
die Ziele und Grundsätze der Vereinten Nationen verstoßen.
Indem
die politische und die gehässige, rechtsgrundlose, flächendeckende,
menschenrechtswidrige, millionenfache und auf die Ausgrenzung und
Enteignung der DDR-Bürger ausgerichtete Strafverfolgung der
DDR-Bürger seit 1990 als deren Kriminalität deklariert wird, siehe
→ WUFG bzw. Währungsumstellungsfolgengesetz, und auch Journaille
und Polit-Korrupti diese Gemeinheit völlig gleichgeschaltet
dauerschwätzend gebetsmüllern, ist es völlig folgerichtig, daß
Grund- und Menschenrechtsbeschwerden der DDR-Bürger wegen der
Anschlußverbrechen seit 1990 nicht einmal angenommen werden. Nicht
in Karlsruhe, nicht in Strasbourg, nicht in Genf, nicht in Warschau.
Die Beschwerden von DDR-Bürgern müssen auch nicht geprüft werden,
etwas wie Gewaltenteilung findet nicht einmal ansatzweise statt.
Westdeutsche Beamte in Genf lassen DDR-Bürger rausschmeißen, wenn
sie es wagen, sich persönlich beschweren zu wollen, da die
Beschwerde-Post der DDR-Bürger auf Geheiß dieser
westdeutsch-arischen Menschenrechtsverbrecher ungeprüft und mit
verlogenen Begründungen zurückgeschickt werden. In Strasbourg wird
dem DDR-Bürger bei der offiziell zugestandenen Akteneinsicht
grinsend vom Brd-Arier ein Akte zur Einsicht gegeben, die nur den
Teil der Akte enthält, die er selbst verfaßt hat. Die volle
Verarsche!
Die UN Menschenrechtsdeklaration war nicht
zuletzt eine Reaktion der Völker bzw. deren Repräsentanten auf die
Verbrechen der Nazis. Insbesondere hatten die Original-Nazis
Kommunisten und Juden zu Verbrechern erklärt und entsprechend
mißhandelt. Seit 1990 wurde den DDR-Bürger dieselben Rollen
zugewiesen wie ab 1933 Kommunisten und Juden: Berufsverbote,
Organisationsverbote, Zensur, Haß-Volksverhetzungs-Propaganda,
Arisierung des Eigentums der DDR-Bürger usw. Eine der Entrechtungs-
und Arisierungs-Techniken ist die → Arisierungs-Kriminalisierung.
Flächendeckend und milionenfach. Entsprechend diesem Art 14 hätte
jeder DDR-Bürger, der nicht mit den Besatzern kollaboriert, das
Recht auf ein faires Asylverfahren. Eigentlich. Tatsächlich ist der
unterschied zu den 1930ern, daß Europa und Welt weitestgehend mit
dem deutsch-arische Unrecht und der entsprechenden Propaganda
gleichgeschaltet ist.
Artikel 17 provunG „Jedermann hat das Recht, sich einzeln oder in Gemeinschaft mit anderen schriftlich mit Bitten oder Beschwerden an die zuständigen Stellen und an die Volksvertretung zu wenden.“ Formel, die aus dem alt-kahtolischen -> Betrecht abgeleitet ist. Siehe auch -> Petitionsrecht,
Artikel
33 provunG
(1) Jeder Deutsche hat in jedem Lande die
gleichen staatsbürgerlichen Rechte und Pflichten.
(2) Jeder
Deutsche hat nach seiner Eignung, Befähigung und fachlichen Leistung
gleichen Zugang zu jedem öffentlichen Amte.
(3) Der Genuß
bürgerlicher und staatsbürgerlicher Rechte, die Zulassung zu
öffentlichen Ämtern sowie die im öffentlichen Dienste erworbenen
Rechte sind unabhängig von dem religiösen Bekenntnis. Niemandem
darf aus seiner Zugehörigkeit oder Nichtzugehörigkeit zu einem
Bekenntnisse oder einer Weltanschauung ein Nachteil erwachsen.
(4)
Die Ausübung hoheitsrechtlicher Befugnisse ist als ständige Aufgabe
in der Regel Angehörigen des öffentlichen Dienstes zu übertragen,
die in einem öffentlich-rechtlichen Dienst- und Treueverhältnis
stehen...
Der lt. Satz 2 „gleiche“ Zugang zu den
öffentlichen Ämtern wird dadurch reguliert, dass es immer Westler
sind, die über die „Eignung, Befähigung und fachlichen
Leistungen“ befinden und zufällig immer die Evaluierer aus dem
Westen oder ihre besten Kumpels die Jobs bekommen. Um die sich die
Ostler bis an ihr Lebensende erfolglos bewerben dürfen. Das durften
die Juden unter den -> Original-Nazis auch. ->Evaluierung
Die
lt. Satz 3 beschriebene Unabhängigkeit vom religiösen Bekenntnis
bewirkt in der Realität, dass (fast) alle höheren Richter,
Bundesminister, alle Bundespräsidenten und -Parlamentspräsidenten
brave Kirchensteuerzahler sind, und auch die Rundfunkräte
nichtstaatskrichlich-christliche Bekenntnisse aus dem Interesse ihrer
Funktionärseigenschaft für diese Staatskirche unterdrücken.
Das
in Satz 4 beschriebene „Treueverhältnis“ wirkt sich realiter in
immer höheren Geldforderungen der Beamten und in der Erfüllung
dieser Forderungen aus. Der flüchtige Leser meint, hier sei die
besondere Treue des Beamten dem Staat gegenüber gemeint, oder
wenigstens auch. Pustekuchen. Es ist ausschließlich umgekehrt,
jedenfalls ab einer bestimmten Einkommensstufe. Das zeigte sich
überdeutlich ab 1990, als sich die höheren Beamten weigerten, sich
in den „Busch“ abordnen zu lassen und exorbitante Geldforderungen
stellten, die sie vor allem auf Kosten der DDR-Bürger
selbstverständlich erfüllt bekamen. -> Buschgeld
Artikel
36 provunG
(1) Bei den obersten Bundesbehörden sind Beamte
aus allen Ländern in angemessenem Verhältnis zu verwenden. Die bei
den übrigen Bundesbehörden beschäftigten Personen sollen in der
Regel aus dem Lande genommen werden, in dem sie tätig sind...
Das
„angemessene Verhältnis“ der Verwendung wurde ganz einfach
hergestellt: Erst hat man linientreue karrieregeile
Unterwürfigkeitsbeamte mit Rechristianisierungsambitionen und
kräftig ausgebildetem Ostler-Haß in das Anschlussgebiet entsandt.
Sie waren nun also Beamte in den Anschlussländern. Dann wurden sie
von dort in die obersten Bundesbehörden entsandt, so dass „ein
angemessenes Verhältnis“ hergestellt wurde und die Westler dennoch
(so gut wie) unter sich waren und sind. Die aus Gründen manchmal
doch notwendiger Sach- und Fach-, Landes- und Gemütskenntnis
brauchbaren -> Quotenzonis wurden mit -> jesusnostalgischen ->
Betbrüdern und -schwestern besetzt. Die die Gewähr bieten, dass sie
brav an die Karriere denken, also nicht aufmucken und schon gar nicht
die Interessen der DDR-Bürger vertreten.
Artikel
56 provunG
Der Bundespräsident leistet bei seinem
Amtsantritt vor den versammelten Mitgliedern des Bundestages und des
Bundesrates folgenden Eid:
"Ich schwöre, daß ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe."
Der
Eid kann auch ohne religiöse Beteuerung geleistet werden.
Dieser
Amts-Eid steht zu den Befunden der Behandlung der DDR-Bürger durch
die BRD-arische Obrigkeit in einem so beißenden Widerspruch, dass
man zunächst annehmen muss, dass die DDR-Bürger nicht als Teil des
im GG gemeinten deutschen Volkes angesehen werden.
Höchstrangige
christlich-fundamentalistische Bekräftigung des ->
Jesus-Vorbehalts, der schon in der -> Präambel GG
festgeschriebenen -> „führenden Rolle“ einer 2000 Jahre alten
Leiche bzw. ihrer Fans. -> So wahr mit Gott helfe, ->
Systematik
Artikel
64 provunG
(1) Die Bundesminister werden auf Vorschlag des
Bundeskanzlers vom Bundespräsidenten ernannt und entlassen.
(2)
Der Bundeskanzler und die Bundesminister leisten bei der
Amtsübernahme vor dem Bundestage den in Artikel 56 vorgesehenen Eid.
-> Artikel 56
Artikel 131, 132 provunG, 131er-Gesetz nebst Rechtsprechung – gesetzliche Regelungen, die die bevorzugte Einstellung von Nazis als Richter, Staatsanwälte und sonstige Beamte unmittelbar nach der Gründung der BRD regelte, so dass in der BRD-Beamtenschaft Anfang der 50er Jahre ein höherer Prozentsatz Nazis Entscheidungs- und Weichenstellpositionen innehatten als unter Hitler in den 40er Jahren. Passend dazu, dass in der ersten Regierung Adenauer mehr Nazis saßen als in der ersten Regierung Hitler. Diese Original-Nazis schworen ihrem Führer lebenslange, gar ewige Treue und sind nie aus der Partei ausgetreten. Es war sogar erwünscht, dass sie als Werwölfe in andere Parteien eintraten. Die Weichenstellungen, die diese ab Gründung der BRD in dieser vornahmen, kamen und kommen den DDR-Bürgern teuer zu stehen.
ärztliches Gutachten -> Gutachten
Asbest
– das Bauen revolutionierender Werkstoff, der nach dem 2. Weltkrieg
auf dem westlichen Weltmarkt Furore machte. Allerdings mit
unangenehmen Nebenwirkungen, die wohl in den 1980ern zu Erkenntnissen
und einem Verbot und in den 1990ern zu teuren Sanierungsmaßnahmen
führten. Die feinen Asbest-Fasern etlicher Verwendungsarten, so
stellte sich heraus, waren ursächlich an der Entstehung von
Lungenkrebs beteiligt. Weil dieser Werkstoff in den 1970ern als etwas
Besonderes galt, wurde er gegen teure und knappe Devisen auch bei der
Erstellung des -> Palastes der Republik in Berlin verwendet.
Dieser Umstand konnte 1990 als Vorwand genommen werden, den Palast
erst zu schließen und dann verkommen zu lassen. Auch hier gab und
gibt es – wie bei den -> IMs – guten und bösen Asbest. Der
Asbest, der im Berliner ICC und anderen westlichen Protz-Objekten in
wesentlich höherer Konzentration in der Raumluft gemessen wurde,
führte selbstverständlich nicht zu einer dauernden Schließung, oft
nicht einmal zu einer vorläufigen sofortigen. Die Gebäude wurden
aufwendig saniert, um danach wieder geöffnet zu werden. Sie wurden
weder hässlich noch gefährlich geredet, die Finanzierungen für die
Sanierungsmaßnahmen standen außer Frage und wurden
selbstverständlich bereitgestellt. Während der -> Palast der
Republik als Bestandteil der -> kulturellen Substanz der Deutschen
Demokratischen Republik gemäß sogenanntem Einigungsvertragswerk
hätte erhalten werden müssen, aber schließlich abgerissen wurde
zugunsten einer Schloßattrappe, mit denen sich ewiggestrig in
preußischer Großmannssucht übende Kaiser- und Hitlerfans
schmücken.
Im August 2008 wurde eine Sendung des
Bayerischen Rundfunks ausgestrahlt, in der die Plattmache dreier
Außenhandelsfirmen im Sendebereich des br geschildert wurde, nämlich
durch das Finanzamt. Zwei der Betroffenen landeten für zwei Jahre in
Untersuchungshaft in Stammheim. In diesem Zusammenhang erfuhr man –
wie zufällig – daß die Zellen dieses wegen der RAF-Prozesse wohl
berühmtesten deutschen Knasts asbestverseucht seien, wodurch die
Betroffenen nun ein erhöhtes Krebsrisiko zu tragen haben. Ein
moralisches Urteil über das System der Brd wie gegen die -> DDR
bei ähnlichen Schilderungen, die allerdings regelmäßig erfundene
waren bzw. sind, um dieses Urteil einmal mehr behaupten zu können,
wurde nicht gefällt. Man stelle sich nur einmal vor, -> Gauck, ->
Birthler, -> -> Knabe & Co. hätten der bösen -> Stasi
vorwerfen können, sie habe ihre Gefangenen in asbestverseuchte
Zellen gesperrt! -> Verstrahlung
asozial/Asozialität
– in der DDR bekämpft u.a. auch mittels recht präziser
Definition, was das sei: a. Asoziale waren in der DDR eine
verschwindend kleine Minderheit. Wobei ein Großteil der marginalen
A. von der Brd aus angeregt und generiert wurde. Die Brd ist ein
durch und durch a.es System, das jede menge A. hervorbringt. A. Wird
in der Brd belohnt und jedenfalls nicht bekämpft, schon weil das
kapitalistische Regime A. nicht nur braucht und will, sondern auch
gar nicht vermeiden könnte, selbst wenn irgend eine Nummer 1 oder 2
oder 3 es wollte.
Besonders hübsch: das asoziale
Internet und diverse asoziale Plattformen werden → soziale
Netzwerke genannt.
Ästhetisierung von politisch gewollten Urteilen → Systematik, Emotionalisierung: Ästhetisierung von politisch gewollten Urteilen
Asyl – ein Menschenrecht, festgeschrieben in der UN Menschenrechtsdeklaration. Sowie dementsprechend in nationalen Verfassungen, Gesetzen und auch im Grundgesetz. DDR-Bürger haben seit 1990 prinzipiell kein Asylrecht. Um dieses Menschenrechtsverbrechen gleichzeitig zu praktizieren und zu verheimlichen, bekommen DDR-Bürger kein Asylverfahren. Rechtswidrig. → Asylantrag
Asylantrag – politisch, kulturell, wirtschaftlich, strafunrechtsmäßig diskriminierte bzw. verfolgte DDR-Bürger können in Westeuropa keinerlei A. stellen mit der Begründung, die BRD habe die EMK (Europäische Menschenrechtskonventionen) anerkannt. Das war 1952. Zu dieser Zeit waren, je höher - desto mehr, Beamten und sonstige Bestimmer in der BRD weit überwiegend als Demokraten firmierende Nazis. Weil also die Westalliierten die Entnazifizierung nicht durchführten bzw. die Durchführung den alten Nazis überliessen und diese formell die EMK anerkannten, können DDR-Bürger ab 1990 keinen Asylantrag in Europa stellen. -> EMK, → kriminelle Schlepperbanden
Asylverfahren – Asylantragseller bekommen – gem. UN Menschenrechtsdeklaration – ein Verfahren, in dem festgestellt wird, ob Asylantrag besteht. DDR-Bürger bekommen nirgends ein solches.
Asymmetrie – insbesondere auf den Gebieten Moral und Recht praktizierte Wertungsunterschiede zum Zweck der totalen Herrschaft → rechtliche Asymmetrie, → moralische Asymmetrie, → Überwachungsstaat, → Zwangsarbeit, → § 231, § 234, § 350 StPO
Ästhetisierung von politisch gewollten Urteilen – siehe Systematik, → gefühlte …, → Stalinalle, → Der Alexanderplatz ist häßlich
Atheismus – eigentlich Gottlosigkeit, Leugnung der Existent Gottes, eines göttlichen Prinzips. A. bezeichnet die entsprechende Lehre, Begründung, Weltanschauung. Schon Epikur leitet die Gott-Vorstellungen des Menschen aus dessen Angst und Ohnmacht ab. In allen arischen Staaten, die göttliche und übersinnliche Vorstellungen und Wissenschaftsfeindlichkeit (soweit sie allerdings nicht die Rüstungsproduktion behindert) in ihre Staatsideologie integriert haben, in denen die Vorsehung den Führer in seine Mission geschickt hat oder die Einheit hat verwirklichen lassen (der Bewegung, der Deutschen) und in die
Attentat auf Gysi – letztes Signal für Gregor Gysi als Superstar und Bundestags-Fraktionschef der PDS, die kampflose Unterwerfung seiner Klientel unter die westdeutsche Fremdherrschaft zu betreiben. Der Nazi Kay Diesner versuchte im Haus von Gysis Anwaltsbüro in Berlin-Marzahn, PDS-Hochburg und Gysi-Wahlkreis, ein Attentat auf Gysi, wobei er dem dort ansässigen Buchhändler Baltruschat eine Hand abschoss. Eine Verwechslung. Die Gysi offensichtlich zu denken gab. Diesner wäre sicher nicht gefasst worden, hätte er nicht danach noch einen Polizisten erschossen. Der Zusammenhang zwischen diesem Attentat und der Kapitulationspolitik Gysis ist nie öffentlich auch nur angesprochen worden.
Auch du bist Deutschland -> Du bist Deutschland
Aufarbeitung – propagandistisches Dauermodewort für die Abwertung, Denunzierung der Deutschen Demokratischen Republik und ihrer Bürger, insbesondere ihrer Aktivisten, Funktionäre, Nationalpreisträger. Mit der Verwendung dieser Stereotype, die regelmäßig von den Verwendern nicht mehr reflektiert werden kann (→ Systematik → Stereotypisierung) ist das vernichtende Urteil auch schon mitgedacht. → Holocaust, → Kunstmäzen, → Verwältigung
Aufbauhelfer – zynischer Euphemismus für die BRD-Plattmacher und -Unterdrücker, -Abzocker und Fremdbestimmer, die ab Anfang 1990 in die DDR bzw. nach Deutsch-Nordost kamen, um die DDR-Bürger verohnmächtigend zu kolonisieren. Ihr „segensreiches“ Wirken brachten Korruption größten Stils, flächendeckend Mord, Totschlag, Porno, Kindesmissbrauch, Menschenhandel, Zwangs-Prostitution, Enteignung, -> Bildungsmisere sowie den finanziellen Ruin von Millionen Individuen und Familien über die DDR-Bürger.
Aufbau
Ost - einer der Haupteuphemismen der Machtausübung, Umschreibung
von Abriss, Abbruch, Entindustrialisierung, systematischer und
flächendeckender Plattmache, 95%iger Enteignung der Bewohner zumeist
mit brachialer Heimtücke und dummdreister Demagogie, Entsorgung von
Material und Menschen. Zuweilen auch medial, vor allem im
Zusammenhang mit Wahlkämpfen, also durch und durch demagogisch als
-> Chefsache deklariert
Die nicht unübliche (Haupt-)
Pointe ist die: Der Terminus ist wie → Nationalsozialismus, →
Arbeitgeber, Arbeitnehmer, → der -> Führer, → Buchzulage usw.
A.O. ist Nazisprech. So nannten die Hitleristen das Wirtschaften in
den in Osteuropa eroberten Ländern.
Aufgeregtheitsindustrie – am 15.1.2018 im www gefunden als Bezeichner für das Durchregierungs-Herrschaftsmittel der Hysterisierung der Bevölkerung. Ich würde es eher Aufregungs- oder Erregungs-Industrie nennen. → Hysterie(sierung)
aufgewestelt -> aufwesteln, -> aufnorden
Aufklärung/aufklärerisch
– europäische geistige Bewegung des Humanismus, die insbesondere
in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts zur Blüte kam und das
Jesus-Dogma zerschmetterte. Führend waren englische und deutsche
Philosophen, Wissenschaftler und Literaten. Die französische große
Enzyklopädie der d'Alembert und Diderot wurde so zum Geburtshelfer
der französischen Revolution von 1789, der Republik, der
Menschenrechte. Und also die Ideen der Aufklärung das Feuer, aus
denen europaweit Revolutionen wurden. Die die Herrschaft der
Monarchien und der Kirche in Wanken brachten. Und wie sie diese nicht
beseitigten, so doch allzumeist beschränkten.
Die
Arbeiterbewegung des 19. und 20. Jahrhunderts und also auch die ->
Deutsche Demokratische Republik basierten auf der Aufklärung. Und
also waren die Anti-DDR-Aktivitäten von außen wie im Innern von
Anfang bis lange nach ihrem Ende immer konnotiert mit Antiaufklärung.
Und also war Jesus fast immer ein Verbündeter der
DDR-Denunziationen. Was eine eindeutige und keine eineindeutige
Relation ist: Von den 1960ern bis nach dem Ende der DDR überwogen
bei den Jesusanhänger die sozialistisch und antikriegs-orientierten
oder taten zumindest so. Was auch heißt, daß diese mehr und mehr
Aufklärerisches in ihre Jesus-Gefolgschaft integrieren konnten; in
der Aktuellen Kamera, der TV-Nachrichten-Sendung der DDR bekannten
sich regelmäßig bekennende Evangelen zu Frieden und dem Sozialismus
als friedensorientierter Gesellschaft. Der populärste
DDR-Unterhaltungskünstler war Mitte/Ende der 1980er mit Gerhard ->
Schöne ein sich in aller Öffentlichkeit bekennender Christ. Also
konnte auch umgekehrt die sozialistische DDR friedfertige Christen
integrieren. Schöne wird für Orientierung und Bekenntnis – er war
einer der vehementesten Anhänger der nikaraguanischen Revolution,
das Engagement der katholischen Befreiungstheologen wie Ernesto
Cardenal hervorhebend – seit 1990 durch Medien-Ignoranz abgestraft.
→ abgeschworen…
Seit 1990 wurde und wird der
Jesus-Quatsch zunehmen und immer aufdringlicher von den
Jesus-Predigern als a. verkauft. Dabei wird u.a. die → Evolution
falsch mit Schöpfung synonymisiert und also als solche verkauft.
Einer der Aktivsten Jesus-Staats-Spinner auf diesem Gebiet war →
der → Faschist der 2. Generation Gauck, insbesondere in seiner
Präser-Zeit.
Aufnahmen
nachgestellt – insbesondere wenn die Propaganda den Sturm auf
das Winterpalais erzählt, regelmäßig mit
Schwarz-Weiß-Filmaufnahmen aus sowjetrussischer Filmproduktion,
kommt sie kaum umhin, zu betonen, die Szenen/Aufnahmen seien
nachgestellt. Und es wird dabei so getan, als enthülle man, die
Menschen der Zeit und Nachwelt seien durch die bösen Kommunisten
hinters Licht geführt worden. Als sei die Filmtechnik 1917 schon
soweit entwickelt gewesen, daß live Übertragungen von Revolutionen
und sogenannten Revolutionen gang und gäbe waren. Tatsächlich war
den Zeitgenossen des jungen Sowjetrußland im wesentlichen klar, daß
hier nach dem Original gearbeitet worden war. Es ging darum, den
Menschen das Weltgeschehen zu illustrieren, wie man es zuvor auf
Papier getan hatte. Der Anspruch, daß Filmaufnahmen von dergleichen
Ereignissen synchron entstanden sein müssen, ist erst später
überhaupt entstanden. Es handelt sich einmal mehr um eine
Manipulation auf der Zeitachse. Wie z.B. in Sachen Doping, das erst
zum Doping wurde, als es definiert und verboten war. Vorher waren es
Versuche der Leistungssteigerung mittels Zufuhr leistungssteigernder
Mittel.
Wenn es um DDR und alle möglichen sonstigen
Politi-Erzählungen geht, stört es die System-Propagandisten kaum,
wenn Aufnahmen nachgestellt sind, und es wird fast nie erwähnt. Z.B.
wenn Besprechungen von namhaften DDR-Funktionären oder
nichtnamhaften im Zusammenhang mit spektakulären oder spektakulär
sein sollenden Aktivitäten visualisiert werden. Das Nachgestellte
erkennt der Kenner an dem meist miesen Zustand der baulichen und
Einrichtungsgegenstände, daß die Darsteller irgendwie nicht in die
Uniformen passen, daß eigentlich nur die Klischees erfüllt werden,
sonst nichts. Usw.
aufnorden/Aufnordung – Terminus der Original-Nazis, mit der sie die Relativität der Geltung ihrer miesen Rassen- -> “Theorie“ begründen konnten. Berühmt ist der Göring zugeordnete Satz: „Wer Jude ist, bestimme ich.“ Gemeint war insbesondere ein Programm, innerhalb dessen man z.B. blonde polnische Jungen selektierte, sie ihren Eltern wegnahm, sie deutschen Umerziehungszwangsmaßnahmen unterwarf, womit sie dann nicht mehr als polnische, sondern als arische Jungs galten. -> aufweste(l)n. Die zuverlässigste Form der A. ist die → sexuelle Aufnordung
Aufregungsindustrie → Aufgeregtheitsindustrie
Aufschwung Ost – Propaganda-Formel, die sehen machen sollte, was nicht da war. Später dann öfter -> Aufbau Ost geheißen
Aufstand der Anständigen – von der BRD-Obrigkeit unter großem Propaganda-Aufwand organisierte, inszenierte „spontane“ (Sei-doch-mal-spontan-Paradoxie nach Watzlawick) „Erhebung“ der gleichgeschalteten Volksgenossen gegen die damals aktuellen -> Nazi-Umtriebe. Eine Demokratie-Simulation als Ersatzhandlung für den Aufstand der Zuständigen. Denn diese – wie Richter, Politiker, Geldgeber – sponserten und unterstützten weiterhin die Nazis. Typisches Beispiel für die Differenz zwischen Propaganda und Politik-Wirklichkeit, kreative Demagogie, das Prinzip divide et impera zur Effektivierung unterdrückerischer Herrschaft.
Aufständische – im Jahr 2011 im Zuge der propagandistischen Begleitung des → Flugverbotszone genannten Feldzugs gegen Libyen auf den Spuren des „Wüstenfuches“ Rommel wurden die Putschisten mit dem Geld, den Waffen und den Marschbefehlen des weißen Mannes, dessen militärischer Wille in der Nato organisiert ist. Das Vorbild dieser A.n und ihres Einsatzes durch die weiße Herrschaft waren die von den Deutsch-Nazis in Marsch gesetzten SA-Schläger (sehr schöne A.!) im Deutschen Reich, der Putschisten in Österreich und in der ČSR, die den Anschluß der Länder an das Nazi-Reich und die Ausplünderung ihrer Staatsbanken, Industrien, Bodenschätze, Arsenale usw. zur Folge hatten. Nach dem Krieg konnte durch Beschlagnahme der Archive dokumentarisch nachgewiesen werden, daß und wie die Orignal-Nazis diese A.n rekrutiert, finanziert, organisiert und gegen ihre Staaten geführt haben.
Auftragskunst –> DDR-Auftragskunst
Auftragswerke → Autragskunst
aufweste(l)n, aufgewestelt – aktuelle Praxis ab 1990, dem -> Aufnorden der Original-Nazis in den 1940er Jahren entsprechend. Das A. Ist offenbar eine Methodik, die von den Herrschafts-Ariern regelmäßig nur in kolonialen-Anschlußgebieten, und zwar im Osten praktiziert wird. Insofern hätte das Aufnorden auch schon bei den Original-Nazis a. heißen müssen. Der Terminus war aber vor 1945 orientiert an dem (gewollten) Nazis-(Miss-) Verständnis von der nordischen Rasse. Insofern ist es richtig, den Terminus aufnorden auch für die Personal-Politik ab 1990 zu verwenden. Gemeint ist damit, dass alle DDR-Bürger verhunzt (-> Baring) seien, altlastig, unfähig, unselbständig, stinkig usw. nur Thierse, Stolpe, Bohley, Eppelmann, Merkel, Schorlemmer, (K.) Havemann, Wollenberger/Lengsfeld, Weiß, Hildebrandt etc. nicht. Während die Politik der Arier ab 1990 dieselbe ist, die die Original- -> Nazis mit dem Wort Aufnorden etikettierten, wird diese Politik durch deren Rechtsnachfolger nicht benannt. Die Bezeichnung dieser Politik ist tabu. Obwohl auch heute nicht jeder -> ehemalige IM als IM gilt (-> „Wer Jude ist, bestimme ich!“).
Aufteilung
Polens – eine der Formeln, mit denen auch die DDR-Bürger,
insbesondere die jungen, auf den nazitraditionellen Falschsprech
gleichgeschaltetet werden, wie die Kinder von Kommunisten, Sozen,
linken Intellektuellen usw. ab 1933 umerzogen wurden. Tatsächlich
ist die Sowjetunion, nachdem sich Frankreich, Großbritannien, Polen
und andere den Vorschlägen zu einer gemeinsamen Abwehr der
nazideutschen Aggression, dem Drängen des Deutschen Reichs gefolgt,
einen Nichtangriffspakts abzuschließen. Nämlich um Zeit zu gewinnen
und – nach Möglichkeit – die westliche Kalkulation und
Strategien zu durchkreuzen, wonach Nazideutschland gegen die
Sowjetunion freie Hand und jegliche Unterstützung bekam, wie sie die
Preisgabe Preisgabe Österreichs und der ČSR
bedeuten. Diese Rechnung ging auch insofern auf, als Frankreich und
England sich mit ihrer Appeasement- und Verweigerungs-Politik, die
eine gegenüber Hitler, die entgegengesetzte gegenüber der
Sowjetunion, ins eigene Fleisch schitten und zunächst Opfer
deutscher Aggression wurden.
Der nichtveröffentlichte
Teil dieses Paktes wird – ausgerechnet von der Propaganda von Nazis
und ihrer Brut! - als A.P. dargestellt. Die von sowjetischer Seite
vorgebrachte Begründungen für diesen Text, die tatsächlich
nachvollziehbaren Interessen dürfen in diesem Zusammenhang
prinzipiell nicht benannt werden. Schon gar nicht, daß es sich um
Gebiete handelte, die Polen mittels Kollaboration und Krieg mit dem
Deutschen Reich und dem OKW (Oberkommando der Wehrmacht) nach dem 1.
Weltkrieg von der Sowjetunion geraubt hatte, und also auch
belorussische und ukrainische Gebiete umfaßte. Und also die SU
mittels dieser Vereinbarung (nach Möglichkeit) absicherte, daß
wenigstens ursprünglich sowjetische Gebiete und ihre Menschen nicht
bombardiert wurden, wie ab dem 1.9.1939 der polnischen geschah.
Hinsichtlich einer (Mit-) Verteidigung des eigentlichen Polens
seitens der SU bestand keinerlei völkerrechtliche Möglichkeit, da
Polen sich gegenüber der SU feindlich-aggressiv verhielt und
jegliche diesbezüglichen Vorschläge abgelehnt hatte. Wie
Polen auch Hilfeleistungen der SU gegenüber der ČSR verhinderte,
indem der Durchmarsch nicht erlaubt wurde. Stattdessen hat Polen mit
dem Einmarsch der Deutschen in die ČSR sich auch ein Stück dieses
Kuchens gegönnt. England, Frankreich und Polen wurden so zu (von
Hitler & Co.) betrogenen Betrügern (an den Völkern Europas).
Dafür rächen sie sich auch noch im nachhinein propagandistisch an
der SU. → seit 5 Uhr 45
wird jetzt zurück-geschossen
Ausbeutung – normalerweise Unwort, wenn es nicht gerade um eine Grube oder ein Erzvorkommen geht, daß auszubeuten ist. Insbesondere wenn es sich um die → Ausbeutung des Menschen durch den Menschen handelt und überhaupt um den marxistischen Begriff und dessen Verständnis. Bei der Erklärung der angeblichen → Sklavenarbeit in der DDR verrichtet durch Inhaftierte darf das Wort überraschenderweise verwendet werden. Für → GEZ-Gebühren produziert und im Januar 2014 gesendet. Und es dürfen sogar Westfirmen beschuldigt werden, dies begangen bzw. davon profitiert zu haben. Deren Dementi werden dann aber adäquat wiedergegeben, so daß das angebliche Verbrechen doch wieder an der DDR klebenbleibt. Analoge Überlegungen dürfen weder für das aktuelle China angestellt werden, noch für das Apartheidregime Südafrikas. Das hat auch damit zu tun, daß der ursprüngliche angeprangerte Konzert Ikea ein schwedischer ist. Auch darf hier das ebenfalls eigentlich tabuisierte Wort -> Profit auftrauchen.
Ausbeutung des Menschen durch den Menschen - Marxistische Formel und marxistischer Begriff, der die Ökonomie des Kapitalistmus erklärt, die deshalb vollständig aus dem offiziellen, öffentlichen Bewusstsein gestrichen ist. Bei gebliebenem Sachverhalt. Die Formen der A. sind heute freilich zumeist andere als Mitte der 19ten Jahrhunderts. Die umgangssprachliche, auch kritische Verwendung des Wortes Ausbeutung, die immer wieder im Zusammenhang mit z.B. -> Subunternehmer-A., -> Ausschreibungen, Arbeitsplatzexport, Organ-, Mädchen-, Kinder- und Sklavenhandel eine Rolle spielen, dürfen aber keinen Zusammenhang mit dem marxistischen Begriff aufkommen lassen.
Ausbildung -> Bildung
Ausbürgerung
– Bestrafung linker, liberaler Autoren, Wissenschaftler, Nazigegner
ab 1933, vor allem bis etwa in die Mitte des Jahrzehnts. In
Analogisierung der DDR mit dem Faschismus just durch diejenigen, die
in Goebbels-Tradition gegen die DDR, also gen „Lebensraum im Osten“
Propaganda machten, wurde der durch die offizielle DDR so genannte
Entzug der Staatsbürgerschaft des Wolf → Biermann
propagandawirksam ebenfalls A. Genannt.
Bei der
propagandistischen Vermarktung der → Biermann-Ausbürgerung wird
zum einen auf die identische Wortverwendung verwiesen, zum anderen
auf die Analogie des Jüdischen, um die DDR zu blamieren und an den
Pranger zu stellen. Unterschiede dürfen nicht diskutiert werden.
Nicht einmal im Ansatz. Wie auch nicht die Tatsache, daß die
DDR-Offiziellen, im Gegensatz zu den Nazis weder das Wort A.
angestrengt haben, noch das Jüdische. Vielmehr ist die
Brd-Staats-Nazi-Propaganda auf dem Wort A. Herumgeritten, nachdem sie
dieses Wort erst selbst eingeführt hat. Die ab 1933 Ausgebürgerten
waren staatenlos, die DDR-Bürger, die die DDR verließen wurden
automatisch Brd-Bürger bzw. waren es nach Brd-Unrecht schon zuvor.
Wie ab 1933 die Österreicher und Sudetendeutschen. Auch diese
Unterschiede und Analogien wurden nie öffentlich diskutiert, da die
Westpolitniks und Westsender (auch Rias, Radio Liberty, AFN, BBC etc.
sendeten das in die DDR hinein) die Themen bestimmten und auch
zunehmend die Diskussionsweise und -ergebnisse.
Biermann
war in Kindheit und Jugend, geprägt durch Familie und Zeitgeist,
sicher Kommunist, war es aber nach in den 1990ern medial getroffener
Selbst-Auskunft schon in den 1970ern nicht mehr. Hat also von den
1960ern bis in die 1990er gelogen. Tat aber so als ob, tönte es
keifend, juchzend und zischend lauter als je ein anderer. Er wurde
also 1976 zu seinem Konto nach Hamburg entlassen, womit die
goebbelsstilistische Anschlußpropaganda einen ihrer effektivsten
Coups landete.
Peter-Paul Zahl, ein Brd-Bürger, der nach
Jamaika emigriert war, wurde tatsächlich per
Staatsbürgerschaftsentzug aus der Brd ausgebürgert, wonach kein
Propaganda-Kampagne-Hahn je krähte. Im Gegensatz zum Fall Biermann
gelangte der Fall Zahl kaum in die Medien. Wie viele noch, weiß man
nicht, weil niemand zählte, der es könnte. Es lebe der feine
Unterschied!
Infolge jahrzehntelanger Propaganda hält
sich mittels dauernder Wiederholung, insbesondere bei den Älteren,
die DDR-anklägerische Legende, Biermann sei der erste Ausgebürgerte
seit den Nazis gewesen und auch noch der erste Jude. Auffälllig hier
einmal mehr die widersprüchliche bzw. paradoxe Erzählweise der DDR
bis hin zu paradoxen Handlungsaufforderungen. Generell wurde von der
DDR immer gefordert, ihre Bürger (aus-) reisen zu lassen.
Tatsächlich gibt es in der Propaganda im wesentlichen zwei Gruppen
von DDR-Bürgern, die immer angebliche Opfer waren, also die als
aktiv beteiligt an der Situation dargestellt wurden:
1.
Diejenigen, die die DDR nicht hat ausreisen lassen, und
2.
diejenigen, die gegen ihren Willen ausgebürgert wurden.
Dazwischen
fast nichts. Daß die Ausgereisten es vor allem wollten, wird ab und
an erwähnt, lieber allerdings wird die DDR immer ins Unrecht
gesetzt. Daß, wenigstens ab 1961 und bis zum März 1990 die große
Mehrheit der DDR-Bürger, eine Minderheit auch überwiegend kritisch,
die meisten aber in überwiegender Übereinstimmung, in einer
sozialistischen DDR leben und in ihr bleiben wollte, darf
propagandistische nicht erwähnt werden. Die lautstarken Minderheiten
und Extremmodekostümierten, die ab Sommer/Herbst 1989, gen Westen
und die Demark und Kohl als Kanzler wollten, wie 1938 lautstarke, vom
goebbelschen Reichsrundfunk von Berlin aus verstärkte Minderheiten
in Österreich und in den Sudeten ans Reich angeschlossen werden
wollten gemäß jahrelanger propagandistischer und
Subversionstätigkeit, wurden propagandistisch als Mehrheiten
verkauft und die in den 1980ern aus Richtung Westen und Moskau
herbeigeführte Paralysierung der gesellschaftlichen Kommunikation
wie der staatlichen Strukturen der DDR genutzt und ebenfalls als
Anschlußwillen der DDR-Bürger verkauft.
Anläßlich des
Interviews des Schleimspur-Kolonisator-Propaganda-Heinis Tadeusz im
Ghetto-TV-Sender RBB mit Biermann behauptete dieser „Journalist“,
die sogenannte Ausbürgerung Biermanns sei seit den Nazis die
einzige. Was – siehe P.-P. Zahl – eine Lüge ist, nämlich zur
erhöhenden Darstellung ihrer Majestät Biermann.
Ganz
abgesehen von diesem Fakt, der ebenfalls Ausweis paradoxer
Kommunikation ist. Das Regime gibt seit Jahrzehnten damit an, von
1945 bis 1961 seien mindestens 2,1 Mio Deutsche seien aus der DDR in
Richtung Brd geflohen. Ohne i.d.R. Gründe zu diskutieren, also ob es
auch kriminelle gewesen sein könnten oder aber die Verlockung, im
Westen für bis 1945 begangene Schwerstverbrechen wie Massenmord und
Beihilfe dazu Beamtenstatus und hohe Pensionen erlangen zu können.
Also: Alle diese Weggegangenen mußten irgendwann als nicht mehr zu
den DDR-Bürgern gehörend auch von den DDR-Verantwortlichen zu
Kenntnis genommen werden, wurden also aus der Liste der DDR-Bürger
gestrichen. Eine allbekannte Tatsache. Nichtsdestotrotz genieren sich
das Regime und seine Lügenidioten nicht, zu erklären, die
Entlassung des Biermann aus der Staatsbürgerschaft sei seit den
Nazis die erste/einzige gewesen. Einfach indem man für die 2,1 Mio
Menschen dieses Wort nicht benutzt. Während dieses Wort für
Biermann nicht durch die DDR verwendet wurde, sondern willkürlich
durch die Anti-DDR-Propagandisten.
Das Paradoxe (und also
Verblödende bis Krankmachende) besteht hier einmal mehr darin, eine
tatsächliche Alternativlosigkeit bzw. die Anwendung des Prinzips der
falschen Alternative bzw. die Anwendung der psychopathologischen
Methode der paradoxen Handlungsaufforderung bzw. der Doppelbindung
(siehe: Watzlawick, Menschliche Kommunikation!) anzuwenden und nicht
reflektieren zu lassen: Hätte die DDR bei den 2,1 Mio und auch den
späteren zig Tausenden nach deren Weggang darauf bestehen sollen,
sie NICHT „auszubürgern“? Also darauf bestehen sollen, daß sie
auch nach ihrem Weggang DDR-Bürger seien? Und also z.B.
Strafverfolgungen in die Brd hinein zu realisieren versuchen?
Watzlawick nennt diese Qualität der Kommunikation Schizophrenesisch.
Und verweist darauf, daß nicht nur Schizophrene schizophrenesisch
kommunizieren, sondern daß Menschen, mit denen schizophrenesisch
kommuniziert wird, schizophren werden (können).
Ansonsten
ist das schlechte Image des Wortes lediglich durch die
propagandistische Verwendung in den ersten Jahren der Hitlerei
bedingt. Es ist insofern ein ein klein wenig untypisches
Nazi-Propaganda-Wort, als es weder die Wirklichkeit falsch
widerspiegelt wie z.B. Termini wie → Nationalsozialismus, →
Arbeitgeber – Arbeitnehmer, noch selbst denunzierend oder
verächtlichmachend ist wie z.B. → Saujude. Es ist ein eigentlich
sachliches Wort, daß einen Sachverhalt adäquat bezeichnet. Hier
liegt aber in der Analogisierung und in dem Verweis der Analogie das
propagandistische Potential. Das eigentlich Interessante in einem
tatsächlichen Vergleich zwischen Ausbürgerungen unter Adolf und dem
Weggang von DDR-Bürgern, wären nun nicht die Analogien, die kaum
über den gewillkürt verwendeten Bezeichner hinausgehen, sondern die
Unterschiede. Letztere sind für jegliche öffentliche Diskussionen
tabu. Und werden also auch von den Individuen, gleich welcher
politischer Orientierung, nicht einmal ansatzweise
gedacht.
Tatsächlich hat die offizielle DDR den Terminus
A. nicht verwendet. In dem offiziellen ND-Artikel wurde „das Recht
auf Aufenthalt in der Deutschen Demokratischen Republik entzogen“.
Und zwar gemäß Gesetz über die Staatsbürgerschaft der Deutschen
Demokratischen Republik. Begründet wurde das mit der groben
Verletzung der staatsbürgerlichen Pflichten. Und eben nicht mit den
Nürnberger Gesetzen und dem Reichsbürgergesetz und mit der
jüdischen Abkunft. Daß auch Juden oder Menschen jüdischer Herkunft
Kriminelle sein konnten und können und Lügner, Betrüger und
Nazikollaborateure, durfte man in der DDR noch wissen. Heute ist es
ein Tabu, es sei denn, auf Ard oder Zdf oder ein Brd-Hofjude oder ein
Hollywood-Film erwähnt dergleichen ausnahmsweise.
Auschwitz der Seelen – Analogisierungsphrase, mit der in der tagtäglichen Verblödungs-Propaganda die DDR mit dem Nazi-Staat gleichgesetzt, also die Formel → rot = braun illustriert wird und wegen des Bezugs eine besonders infame Propaganda-Forme. Mit dieser wird den Volksgenossen eingetrichtert, das, was die SS in Auschwitz veranstaltet hat, habe die SED bzw. die -> „Stasi“ ebenso getan. Also Akten seien das selbe wie Leichen. Akten führen sei das selbe wie Menschen töten. Selbstverständich werden aus den angeblich selben Ergebnissen dann die selben Motive konstruiert. Sich vor westdeutsch-arischen Nazi-Terror zu schützen sei das selbe wie die willkürliche Selektion von Menschen zu ihrer Vernichtung. Somit verweist die Formel auf zwei wesentliche Fundamente der arischen Propaganda im Nazi-Stil, insbesondere seit 1990: Jesusfundamentalismus und -> Totalitarismus-Schwachsinn. Hier wird einmal mehr als die gedankliche Grundlage von Terror und Verblödung die sogenannte Totalitarismus-Theorie deutlich, nicht obwohl, sondern weil dieser Quatsch gar keine Theorie ist. Denn um den Quatsch vom A.d.S. ohne rot zu werden oder in Lachkrämpfe auszubrechen aufsagen zu können, muß man den dialektischen Zusammenhang zwischen Wesen und Erscheinung so gründlich ignorieren können, wie das fast nur durch Inhalieren des Totalitarismus-Quatsches möglich ist. → Systematik, Metaphorsierung, → Verwendung von Original-Nazi-Sprech
Diese Formel zeigt aber noch etwas anderes. Nämlich daß wie zu Adolfs Zeiten alles Antiaufklärerische jesusfundamentalistisch begründet und organisiert ist. Der Begriff der 'Seele' wird ausgegeben und kontrolliert von den Pfaffen, denen in offiziellen Kirchenfunktionen wie denen, die als Agenten des Systems auf TV-Talkshowmasterstühlen sitzen, die Rundfunkräte spielen, den unparteiischen Richter mimen wie dereinst Freisler, die Bundeszentralen für politische Totalverblödung leiten, den Marionettenministeröpräsidenten geben oder gelegentlich auch kanzlern. Ohne 'Seelen' kein 'Auschwitz der Seelen', ohne jesusfundamentalistischen Kreuzzug nicht die vielen -> Suizide von Juden im Deutschen Reich in den 1990ern und von DDR-Bürgern im Anschlußgebiet ab 1990. Das nennen die selben, die vom A.d.S. labern dann übrigens christliche Nächstenliebe. -> Demmler
Auschwitzbordell – in einer „öffentlich-rechtlichen“ Auschwitz-Doku wird u.a. über das von der SS dort eignerichtete und betriebene Bordell berichtet. Neben Polinnen wurden dort auch Jüdinnen kaserniert. Die SS nahm es hier mit der sogenannten Rassenschande nicht sonderlich genau. Selbstverständlich wurden die Zwangsprostituierten nicht aus Freundlichkeit feilgeboten. Vielmehr sollte dieses Belohnungssystem die Arbeitsleistungen steigern und die Häftlinge gefügig machen, auseinander dividieren. In dem Film werden auch alte Polen interviewt und wird berichtet, sie seien dorthin gegangen, auch eine Liebe wird kolportiert. Aber auch, daß die Politischen beschlossen hätten, daß MAN dort nicht hingeht. Dieser Beschluß darf einigermaßen (aber nicht besonders hervorgehoben) positiv erzählt werden. Wer die Politischen waren, werd die Tonangeber waren, darf aber nicht erwähnt werden: Kommunisten. Kommunisten dürfen auch in Auschwitz nichts Positives beschlossen haben und nicht positiv gewirkt haben.
Auschwitzlügen – zur Unterminierung der Auswirkungen der antifaschistischen und Friedenserziehung der (ehemaligen) DDR-Bürger werden sie seit 1990 ungeschützt mit Auswitzlügen traktiert. Mit Stand 2005 gibt es derer inzwischen mindestens 3 nennenswerte: 1. Auschwitz habe es nie gegeben bzw. der dort praktizierte Massenmord sei eine Erfindung des „internationalen Judentums“ bzw. der Alliierten. Diese wurde von den Original-Nazis zur Entlastung von ihren Schwerstverbrechen in Umlauf gebracht und kursiert seit 1945. 2. Wegen Auschwitz müsse man wieder einmal Jugoslawien bombardieren, besetzen und teilen. Erfunden und in Umlauf gebracht zur Entlastung vom Völkerrechtsbruch, Bruch des Grundgesetzes und von der Schuld am Tod von unschuldigen jugoslawischen Menschen von der Fischer-Scharping-Bande 1999 erfunden und in Umlauf gebracht. 3. Die Deutschen hätten aus Auschwitz gelernt. Kanzler Schröder 2005 anläßlich des 60. Jahrestags der Befreiung des KZ Auschwitz. → Auschwitzverlogenheit
Auschwitzreflex – im Rahmen der Gleichschaltung der Volksgenosse und dem Propaganda-Prinzip, die großen Verbrechen hinter den größeren und die größeren hinter den großen zu verbergen und im Rahmen der Durchsetzung des Satzes → „Das kann man nicht vergleichen“ wirkt der A. Und zwar so, daß der Volksgenosse bzw. der zum Volksgenossen degradierte DDR-Bürger eben nicht die Zustände und Methoden ab 1990 mit denen ab 1933 vergleichen kann und will. Man kann 100 Mal die Nazimethoden von 1933, 1935, 1939, 1941 erklären wollen, der Volksgenosse kann nicht anders, als mit dem Wort Auschwitz zu antworten. Und schützt sich so bzw. verunfähigt sich, zu erkennen.
Auschwitzverlogenheit
(des Regimes) – 1999 begründeten die „Rechtsnachfolger in
Identität“ der Adolf Krieger mit -> Auschwitz und dem
„Auschwitz der Seelen“ die Bombardierung Jugoslawiens. Also die
Weiterführung bzw. Wiederholung der hitlerschen Verbrechen gegen
Jugoslawien und die Rache für die Sieger der Tito-Armee mit den
Verbrechen der Deutschen. Etwas weniger offensichtlich wird die A. Im
Fall → Benaissa. Die hatte mehrere Männer mit HIV angesteckt, und
zwar wissentlich. Mindestens einer der Männer verklagte sie. Die
Klage wurde abgewiesen mit der Begründung, er sei genauso schuld,
daß er sich ohne Kondom auf sie eingelassen habe. Also: Eine Frau
setzt einen Mann wissentlich einer Gefahr schwerster Körperverletzung
mit Todesfolge aus, und der von dieser Gefahr nichts wissende Mann
ist genauso schuld. Das sind Rechtsstandards!
Abgesehen
davon, daß das im Fall Assange ganz anders gesehen wurde und wird,
wo offenbar nicht einmal eine Infizierung stattgefunden hat, sondern
nur die Furcht davor zu Anzeige führte, entspricht das voll und ganz
dem Umgang der Nazi-Massenmörder in der Bumsreplik seit 1949 bis
tief in die 1990er hinein: Die Juden waren genauso schuld an ihrer
Vergasung, da sie nichtwissend, was sie erwartet, in die Gaskammern
gingen. Genauso schuld wie die SS-Massenmörder. Da man die Juden
dafür nicht belangt, kann man auch die SS-Massenmörder nicht
belangen gem. „Rechts“-Grundsatz der Gleichbehandlung. Ganz
einfach. Selbstverständlich wurde und wird solche „Logik“ nicht
auf zur Vernichtung selektierte DDR-Bürger angewendet.
Aushängeschild – DDR-Gegebenheiten werden gern und oft als A. bezeichnet: Sportler und deren Medaillen z.B., die Leipziger Messe und die Multispektralkamera, die Kinderfilmproduktion der Defa, das SEZ = Sport- und Erholungs-Zentraum in Berlin-Friedrichshain, daß Mitte der 2010er Jahre seit Jahren geschlossen ist. Das A. ist hier eine Metapher, die aus dem kommerziellen herkommt, der Händler und Handwerker hängte per Schild seine Bereitschaft aus, seine Waren und Dienstleistungen zu verkaufen. Umso komischer, daß in der Propaganda gegen die wenig kommerzielle bis antikommerzielle DDR das A. oft vorkommt, für die Brd und ihre Freunde und Verbündeten wird dieses selten bis gar nicht behauptet. A. wird zudem analog zur → Seilschaft für die DDR nur negativ verwendet, während das Original nicht negativ konnotiert ist. Analog dazu werden auch → Protz und das Vorzeigen in Komposita als → „Vorzeige-“ verwendet.
aushebeln – oft und gern verwendeter Euphemismus für Rechtsbrüche jeglicher Art.
ausgedünnt – Euphemismus aus dem Friseurhandwerk bzw. aus der Land- und Forstwirtschaft, mit dem die Zerstörung des öffentlichen Nahverkehrs und anderer Versorgungsstrukturen ab 1990 umschrieben wird. Das „a.“ geht zumeist soweit, daß sie möglichst ihren ursprünglichen Sinn verlieren.
auskehren – eigentlich das hochdeutsche Wort dafür, mit einem Besen Fußböden von Staub und anderen trockenen Kleinteilchen zu reinigen. Analog zu Wörtern wie → Vergleich wird hier mit diesem Wort Falschsprech praktiziert und es wird benutzt anstatt des Wortes Diebstahl oder Raub oder → Arisieren. Wenn nämlich das Konto eines DDR-Bürgers rechtswidrig gepfändet ist, wie das eines Juden unter Adolf, und er nicht bereit ist, der staatlichen Erpressung nachzugeben, dann wird nach einiger Zeit das Geld des DDR-Bürgers wie das des Juden unter Adolfs von der Bank an die Erpresser überwiesen. Einfach so, ohne Gerichtsurteil ohne irgend welche rechtsstaatlichen Hürden, die nach der Brd-Staatspropaganda angeblich bestehen für den Zugriff auf das Vermögen anderer. Der Vorgang des Raubs wird dann a. genannt, weil man das nicht Raub oder Diebstahl nennen mag. Auch das sogenannte P-Konto ist nur eine Rechtsstaats-Sozialmärchen. Denn das P-Konto (= Pfändungsschutzkonto) ist kein Hindernis für die Arisierung des Geldes des DDR-Bürgers. Der damit eins ums andere Mal zum Juden der Westdeutschen gemacht wird.
Ausländer – Menschen aus einem anderen Land, heute eigentlich aus einem anderen Staat. Das Wort A. ist offensichtlich etwas älter als der Gebrauch des Wortes Staat. Auch mit A.n wird in der Brd-Propaganda und Politik manipuliert und also mit dem Wort. So wurden seit 1949 die DDR-Bürger nicht als A. akzeptiert und mit dieser Nichtanerkennung der DDR und ihren Bürgern Hunderte Milliarden Schäden zugefügt. Wie auch der Import von 4 Mio A.n aus Rußland, Kasachstan usw. propagandistisch abgesichert wurde mit der Umbenennung von russischen und kasachischen Staatsbürgern in sogenannte → Rußlanddeutsche und Spätaussiedler. Nicht zuletzt war das einer der größten → Wahlbetrugs-Aktionen der Welt.
Ausländer-Sklavenarbeiter in DDR – Titel in der Elbe-Elster-Rundschau, 2.11.1996, S.2, wobei die ersten beiden Wörter in Anführungsstriche gesetzt sind. Gemeint sind die Vertragsarbeiter aus Vietnam, Mocambique, Angola usw. Das Thema Sklavenarbeit(er) taucht 2012/2013 wieder auf bezogen auf das Recht auf Arbeit und die Pflicht dazu für rechtskärftig verurteilte Inhaftierte. Die übliche nazimäßige Denunziation. → Sklavenarbeit, → Zwangsarbeit, → Aufhebung der Arbeitspflicht
Ausländerfeindlichkeit/ausländerfeindlich
– eines der meist gebrauchten Propanganda-Abrichtungswörter, das
zunächst typisch ungenau bzw. falsch ist. A. gegenüber Pop- und
Rockstars, den diversen Königen und Königinnen und ihren
Sprößlingen ist nie und nimmer irgend wann bekannt geworden. Eine
andere Propaganda-Methode wird mit diesem Wort ebenso erfüllt,
nämlich fehlt das Gegenwort völlig: → Inländerfeindlichkeit/-haß
der sich vor allem gegen DDR-Bürger, sogenannt Sozialschwache und
Bildungsferne, „Zecken“, Schwarze usw. über die Jahre und
Jahrzehnte mal mehr, mal weniger austobte.
Während in den
1990ern Menschen, die sich gewalttätig gegen Menschen austobten –
bis hin zu schwerer Körperverletzung, Tötung und auch Mord –
dieses Etikett angepappt wurde, ohne zu erklären, daß und warum
diese Ausländerfeinde nichts gegen Bill Clinton, Tony Blair Michael
Jackson, Tina Turner usw. hatten, die doch zweifellos Ausländer
waren und sind, daß also die Feindlichkeit anders benannt werden
müßte, wird dieses Etikett in den 2010er Jahren sehr anders
verwendet; ohne daß das jemals öffentlich bemerkt oder gar
diskutiert werden durfte.
Seit Mitte der 2010er Jahre
Menschen, die ihre demokratischen Rechte wahrnehmen, öffentlich (von
wegen Demonstrationsrecht) gegen etwas zu sein, nämlich die
Abschiebung von vielen bestimmten Ausländern, die durch die
Herrschenden als billige Arbeitskraft-Konkurrenten der Unteren ins
Land eingeladen bzw. importiert wurden, in ihre Dörfer und
Wohngebiete, nämlich durch Entscheider, die diese Ausländer selbst
nicht in ihren eigenen Arbeits- und Wohngebieten wollen, werden sie
dafür Ausländerfeinde geschimpft. Ohne daß dieselben Typen sich
selbst Ausländerfeinde oder jemanden einen Obdachlosenfeind nennten,
der keinen Obdachlosen in seiner Wohnung aufnimmt. Wie die
Entscheider selbst das ja auch nicht tun.
Ein
Nicht-in-der-Nähe-haben-Wollen, ein Sich-nicht-verbrüdern-Wollen
wird also mit Feindschaft etikettiert. Zweifellos eine falsche
Sprachanwendung. Während der → Inländerhaß der Herrschenden, der
sich in einer durchgängig → feindlich-negativen Berichterstattung
gegen diese Menschen ausdrückt, nie Inländerhaß genannt werden
darf. Hier ist ein weiteres Mal auch die Propaganda-Methode der
indirekten Behauptung gegen die Untertanen angewendet, die diese
i.d.R. nicht durchschauen können, nicht einmal bemerken: Diese
angebliche Feindschaft suggeriert eine Pflicht, die es tatsächlich,
offiziell nicht gibt.
→ Ausländerhaß, → Systematik,
logische Verstümmelung…, → Inländerhaß
Ausländerhaß
– auch Ausländerfeindlichkeit, → Fremdenhaß oder
Fremdenfeindlichkeit genannt. Die arischen Massenmedien behaupten
gegen Menschen nach dem unter → Ausländerfeindlichkeit
aufgezeigten Muster A. gegen Menschen, die tatsächlich gar keine
Ausländer hassen. Indifferent ist diese Denunziation insofern, als
daß in einer Minderheit dieser Etikettierung auch tatsächliche
Ausländerhasser so benannt werden. Allerdings nur Fußvolk.
Die
hohen Tiere der A.-Prediger und -Praktizierenden dürfen nicht so
genannt werden: Gauck, Merkel usw. Denn zweifellos ist → Putin ein
Ausländer und sie predigen aus allen Propaganda-Kanonen-Rohren den
Haß gegen ihn. Und Bombenwerfen auf Belgrad und andere Städte und
anderen Orte in Jugoslawien war auch kein Akt der Liebe, höchstens
der → Nächstenliebe. → Inländerhaß/-feindlichkeit, →
Indigene,
ausnutzen – jegliches Nutzen wirtschaftlicher und politischer, demokratischer wie administrativer Möglichkeiten durch die Institutionen und das handelnde Personal der DDR wird nach Belieben und entsprechender politischer Kalkulation pejorativ als a. dargestellt. -> Mißbrauch, -> Systematik, → Ausländerfeindlichkeit, Inländerfeindlichkeit/-haß
Ausreise - → ständige Ausreise
Ausreiseantrag – Rechtsmittel in der DDR, die DDR für immer zu verlassen. → ständige Ausreise
Ausschaltung der Intelligenz – durch die Arier in Polen ab 1938 und in der DDR ab 1990. Wird, zuweilen, nicht häufig, in propagandistischer Analogisierung auch sozialistischen Bewegungen und Staaten angehängt. Z.B. in Richtung Sowjetunion auf jüdischen bezogen. -> Intelligenzfeindlichkeit, -> Zumutbarkeit
Ausschreibung
– Form der -> Ausbeutung des Menschen durch den Menschen. In den
gut oder überhaupt regulär bezahlten Jobs sitzen zunehmend die
Versorgungsfälle der Parteien, Hochwohlgeborene und andere
Privilegierten. Um dennoch zu Arbeitsergebnissen zu kommen, werden
regelmäßig Ausschreibungen veranstaltet. Oft muss für die
Teilnahme sogar Geld bezahlt werden, so dass die Firma oder die
Institution an der A. auch noch verdienen kann. Die Posteninhaber
können durch die A. und und in Folge derselben kostenlos auf die
Ideen und sonstigen Arbeitsergebnisse der A.-Teilnehmer zugreifen,
wogegen die allermeisten oder sogar alle A.-Teilnehmer leer ausgehen.
-> öffentliche Ausschreibung(en).
Auch die A. ist ein
Instrument der -> Ungleichbehandlung unter dem Rubrum der
Gleichheit. Schönes Beispiel dafür ist die LKW-Maut, für die
DaimlerChrysler und die Deutsche Telekom AG sich vom
Bundesbauministerium eine Ausschreibung anfertigen ließen, in der
schon forformuliert war, dass nur sie den Zuschlag bekommen konnten.
Besonders interessant ist dieses Beispiel, da das Konsortium
scheiterte, also die Leistung nicht erbrachte, schon gar nicht
fristgemäß. Aber: Im Vertrag war keinerlei Konsequenz
festgeschrieben. Unvorstellbar für Ausschreibungen, in denen Ostler
eine Chance suchen, gar einen Zuschlag erhielten.
Aussöhnung der/zwischen den Religionen – scheinbares Friedensschlußangebot und scheinbares Toleranzgebot der arischen Brd-Staatspfaffen. Tatsächlich Kriegserklärung gegen alle Ungläubigen, insbesondere die im eigenen Land und schon sowieso derjenigen im Anschlußgebiet.
ausspionieren – Am 31.12.03 gegen 11:20 Uhr ließen die Herrschenden über das Fernsehprogramm des NDR das Publikum belehren, die DDR- -> Machthaber hätten Funktionäre nach Westberlin geschickt, um die Filmvorlieben der DDR-Bürger auszuspionieren. Zum einen ist das eine Tätigkeit, die heute alle Anbieter aller Märkte nötig haben und auch tun. Dann heißt diese Tätigkeit allerdings nicht Spionage, sondern selbstverständlich Marktforschung o.ä. Zum andern zeigt diese Sprachregelung auch in anderer Hinsicht die Leistungs- und Verblödungsfähigkeit des Propaganda-Apparats. Denn andererseits wird SED und DDR vorgeworfen, sich nicht um die Interessen der Bevölkerung geschert zu haben. Wenn sie sich für die Interessen der Bevölkerung interessiert haben, wird das heute a. Genannt. -> Spionage
Austauschliste – in den 1980ern gab es ein zwischen der DDR und der Brd vereinbartes Verfahren, wonach DDR-Bürger, die eigentlich bestraft gehörten, bevorzugt in die Brd ausreisen durften. Dazu organsierten diese, daß ihr Name und ihr Anliegen auf eine Lise gesetzt wurde, daß die westlichen Verhandlungsführer ihre Übersiedlung fordern bzw. wünschen konnten. Also einmal mehr der Alleinvertretungsanspruch der DDR gegenüber durchgesetzt und von den DDR-Oberen (indirekt) akzeptiert wurde. Die DDR verlangte für die Übersiedler die durchschnittlichen Ausbildungskosten als Äquivalent. Was von der arischen Propaganda im Nazistil als -> Menschenhandel deklariert wurde. Aber nur der Gegenseite. Sich selbst stellten sie – nebbich - nicht als Menschenhändler dar. Dieses Verfahren hatte letztlich verheerende Folgen für das Funktionieren der DDR, was lange zu sehen war, aber den Entscheidern, insbesondere den oder dem höchsten nicht klar wurde. Da man gemäß der vereinbarten Prozedur bevorzugt auf die Liste kam, wenn man mindestens ein halbes Jahr Knast bekommen hatte in der DDR für ein politisches bzw. als politisch interpretiertes Vergehen, wurden unter dem Dach der Kirche Kurse organisiert, in denen gelehrt wurde, wie man es anstellte, ein halbes Jahr DDR-Knast als Politischer zu bekommen und gleichzeitig einen möglichst hohen Platz auf der Austauschliste. D.h. diejenigen wurden nicht bestraft, weil sie Straftaten begingen, sondern sie begingen Straftaten, um bestraft zu werden, da die Strafen nicht mehr als Strafen funktionierten, sondern als Belohnung. Wenn das aber so ist, verlieren die gesellschaftlichen Regulationsmechanismen ihre Wirkung, wird das System instabil. Es handelt sich systemtheoretisch gesprochen um eine Mittkopplung.
Austreibung – in seiner Regierungserklärung vom 20.9.1949 benannte → Adenauer die Umsiedlung von Deutschen gem. der alliierten Beschlüsse eine A. → Flucht und Vertreibung, → Umsiedlung
Autobahnen – arischer Maßstab für Aufschwung, „blühende“ Landschaften und den richtigen -> Führer. Sobald der richtige arische Führer an der Regierung ist, werden sichtbar mehr und bessere A. Gebaut. Die erst Reichsautobahnen heißen, später in -> Rechtsnachfolge in Bundesautobahnen umbenannt werden. Die bekanntlich nicht nur den Vorteil bieten, dass der Volksgenosse im -> KdF- bzw. -> Volks-Wagen schneller vorwärts, also an die (Ost-, West-, Heimat-, Urlaubs,- Marketing-) Front kommt. Ihre Errichtung mindert auch die Arbeitslosigkeit, wenigstens zeitweilig, und mächtige Lobbyisten können zufrieden gestellt werden. -> Todesstreifen. In nichtarischen Systemen liegt der A.-Bau hingegen darnieder.
Autokratie, autokratisch – Wörtlich: Selbstherrrschaft. Das Wort wird 2023 und einige Jahre zuvor schon gern Männern wie Putin, Xi, Lukaschenko angehängt, nie EZB-Präser, nie Papst, Selenski, Ami-Präsidenten usw. Diese Asymmetrie gilt, obwohl Rußland z.B. in den 1990ern die Regierungs-Formen des Ami-Staats-Zirkus übernommen hat. Zwei Parlaments-Kammern usw., die Kompetenzen des Präsidenten, das Verhältnis zwischen Staatschef und zur sonstigen Regierung usw. Das Wort ist ein wichtiges Element des politischen Analphabetismus, der politischen Wertung, der Diskreditierung der Anderen. Wer so bezeichnet wird, ist einer der Bösen, wer zu den Guten gezählt werden soll, darf nicht so geheißen werden. Das ist die praktizierte Regel, die aber nicht offen-öffentlich ausgegeben werden darf. → autoritär, → antiautoritär.
automatische Falschübersetzung – viele ideologische Termini werden, ein besonders leicht zu überprüfender und nicht zuletzt deshalb unbemerkter Sachverhalt, automatisch falsch übersetzt. Das ist für die In-sich-Geschlossenheit der auf totaler Verblödung beruhenden arischen Terror- und Unterdrückungsherrschaft bei offenen Staats-, aber geschlossenen kulturellen, sozialen und ethnischen Grenzen bei Aufrechterhalten der Illusion von Freiheit besonders wichtig. Die englischen Termini 'emloyer' (Anwender, Ansteller) und 'employee' (Verwendeter, Angestellter) sowie die entsprechenden französischen usw. werden z.B. automatisch falsch in -> 'Arbeitgeber' und -> 'Arbeitnehmer' übersetzt. So daß der Brd-Volksgenosse denkt, auch woanders würden die Arbeiter und Angestellten als Arbeitnehmer bezeichnet. -> Systematik
autoritär
– gedanklich negativ leitendes Adjektiv zu → Autorität,
vermutlich eine Erfindung aus der 1968er Tradition. Weshalb dieses
Adjektiv, insbesondere ab 1990, fast ausschließlich oder weit
überwiegend auf die DDR und ihre Bürger angewendet wird,
selbstredend gelegentlich auch auf die SU usw. Zuweilen, um die DDR
zu analogisieren, für die Original-Nazis, Kaiserreich usw. Da nur
dieses – sozusagen - 150%ig negativ verwendete Adjektiv im Umlauf
ist, hat der Brd-Volksgenosse auch von Autorität einen
ausschließlich negativen (Pseudo-/Schein-) Begriff und verbindet
(eigentlich positive) Autorität mit Prügel (-erziehung)
usw.
Verstärkt wird die Falschanwendung und deren
Wirkung, indem extrem negativ-“autoritäres“ Verhalten
TV-öffentlich vorgeführt wird, aber die Verbindung mit diesem
Adjektiv allerhöchst tanbuisiert ist: Z.B. führen die TV-Shows mit
→ Bohlen an der Spitze extrem negative Anti--> Autorität
vorführt, aber nicht autoritär genannt wird, sondern Casting, →
Populismus, → paternalistisch, → Autokratie
In den
2010er und 2020er Jahren wird a. immer mehr das Nachfolge-Folge-Wort
für → totalitär. Schon damit von einem angeblich a.en
Saudi-Herrscher noch eine Steigerung zum absolut Bösen gedacht und
ausgedrückt werden kann. Später wurde die Verwendung auf andere
Negativ-Zielpersonen und Regimes angewendet. Damit wurden die
eingelernten Assoziations-Reflexe übertragen. Später wurde dann das
Autoritäre zunehmend durch das Autokratische ersetzt. Bzw. damit
ergänzt.
autoritativ – Ersatz-Adjektiv für → autoritär, das nicht negativ wirken soll, dafür aber weitestgehend unbekannt ist und so gut wie nicht benutzt wird.
Autorität – ursprünglich und grundsätzlich positiver Begriff, die aber im allgemeinen westdeutschen Sprachgebrauch nur als ein negatives Adjektiv → autoritär verwendet wird, wodurch der Brd-Arier auch eine prinzipiell falschen Begriff von A. gewinnt. Tatsächlich wird der Begriff A. kaum positiv oder wenigstens neutral verwendet, fast nur negativ, insbesondere im Zusammenhang mit dem negativ gemeinten und verwendeten Adjektiv → autoritär und → antiautoritär, → autoritativ, siehe auch -> Zentrale, zentral, zentralistisch, → Humanismus, → humanistisch, → humanitär, → Freiheit, → paternalistisch
autoritärer Führungsstil – lt. arischer Propaganda Personen zugeordnet, die zum Abschuß freigegeben oder sonst unter Druck zu setzen sind. Insbesondere DDR-Bürgern, die nachwendig aus dem politischen wie aus dem beruflichen, bürgerlichen Rennen gekickt werden sollten. A.F. heißt bei Meinungsführungs-Ariern -> Eloquenz und ist im Unterschied zum a.F. positiv. Hier gibt es wenige Ausnahmen. Wenn z.B. Firmengründer-Patriachen porträtiert werden, darf ihnen auch schon mal ausnahmsweise ein autoritärer Führungsstil bescheinigt werden. I.d.R. werden diese Personen aber als generell und durch und durch sympatisch, positiv, kreativ, gut-unternehmerisch usw. geschildert, daß hier der a.F. als etwas Positives erscheint. → Systematik, politischer Analphabetismus