Lexikon der Macht- und Ohnmachtswörter, Phrasen und
Begrifflichkeiten in und für Deutsch-Nordost
Bab -> Niedecken
Babij Jar – Das vergessene Verbrechen – Filmtitel aus dem Jahr 2002, mit dem den Volksgenossen gleichschaltend suggeriert wurde, B.J. sei auch in der DDR vergessen gewesen. Das ist eine Lüge. Vielmehr wurden die Nazi-Verbrechen ab 1990 von den Besatzern systematisch vergessen gemacht, u.a. durch Säuberungen der Bibliotheken und Verlagsprogramme, deren entweder Schließung oder kommissarisch-zensorische Verwaltung durch Westler, Nazifizierung der Gedenkstätten des Naziterrors usw. Interessant hier nicht zuletzt, daß dieser Filmtitel kreiert wurden 12 Jahre nach dem Anschluß = 1000 Jahre gem. teutschester Zählung. Nicht zuletzt mittels des Wortes ‚Holocaust‘ wird seither das Erinnern der Naziverbrechen auf Auschwitz und die Deportation von Juden verengt und reduziert.
Babymord – Im Fall der Kampagne anläßlich der Aufdeckung einer 9fachen Kindstötung Mitte 2005 in Ostbrandenburg wird die Kindstötung – selbstverständlich – B. genannt. Weil es brutaler klingt. Siehe dazu auch in der Systematik: Geltenlassen einander ausschließender Positionen und Darstellungen. -> Schönbohm, -> Verrohung, -> Proletarisierung,-> Landowsky
Baerbock, Annalena – Seit dem Stimmviehauflauf 2021 war die „Grüne“ A.B. Außenministerin. Sie tat sich hervor, indem sie sich dem Ami-Präser Biden als → Ostdeutsche vorstellte, Barnim und Oderbruch verwechselte, behauptete, sie käme „vom Völkerrecht“. Tatsächlich kam sie vom Trampolin, es gibt mindestens ein Fick-Porno-Video mit ihr. Im Internet werden die Zeugnisse ihrer Unfähigkeit gesammelt, richtig und vernünftig zu sprechen.
Bahr, Egon – gegen die DDR von den Staatsnazis früh in Stellung gebrachter und sich hat bringen lassender Cia-Rias-Agent. Angeblicher sozialer Demokrat. Hat die durch Aufhetzung und Falschinformation (wie 1938 schon gegen Österreich und die ČSR vorbildhaft von den Original-Nazis praktiziert) und also auch durch ihn selbst wesentlich mitinitiierte Arbeitsniederlegungen um den 17.6.1953 mit zum Volksaufstand aufgeblasen. Eine der größten durch Cia-Bahr mit bewerkstelligten Propaganda-Leistungen im Goebbels-Stil ist, dem Walter → Ulbricht den Haßnamen → Der Spitzbart anzuheften. Nämlich mit dem bekannten Satz nämlicher propagandistischer Qualität: → Der Spitzbart muß weg. Cia-Bahr wurde später dem als politische und auch sonst unzuverlässigen Brandt von den USA als Aufpasser und Kommissar beigegeben. Wegen seines Aussehens und seiner geringen Körperhöhe kam er selbst von vornherein nicht in Frage für den Job. Da die arischen Pseudo-Demokratien nach US-Vorbild inszeniert sind und die Spitzenpolitiker normalerweise nicht nach Weltanschauung, Charakter, politischen Verdiensten, Wahrhaftigkeit usw. ausgesucht und gewählt werden, sondern nach Images und TV-Tauglichkeit.
Bärenführer
– April 2023 erfuhr ich von einem Ex-VP- und später
Brd-Polizisten, 1990 Hauptmann der VP, mit dem Anschluß um 2
Dienstgrade degradiert, 3 Jahrzehnte später aber als Hauptmann
bzw. Hauptkommissar pensioniert, daß er und seine ehemaligen
Genossen ihre Westbefehlsgeber B. nannten. Meinend: Daß die sie
(wie) am Nasenring führten.
Das Wort war mir von
damals nicht erinnerlich. Tatsächlich liefen 1990/1991 auf der
Prenzlauer Allee wie überall sonst in Berlin immer ein
westpolizist mit 2 DDR polizisten auf und ab. Der Westler belästigte
die DDR bürger wegen nichts und wieder nichts, und die beiden
DDR-ler guckten zu und lernten bzw. "lernten". Gern war der
"bärenführer" jünger und die Geführten
waren Altgediente und guckten wie dumme Jungs. Man erkannte sie in
den ersten Monaten nicht nur an der Sprache: Nicht nur wenn ihre
Sprech sächsisch gefärbt war. Auch das Berlinische der
Hauptstadt war deutlich anders als das spd-ische der Frontstadt. Die
VP-ler trugen noch ne ganze Weile die DDR-Uniformen.
Banal
und schrecklich – im Tagesspiegel vom 27.8.1993 (oder
Februar?) titelten die Anti-DDR-Propagandisten „Banal und
schrecklich – die Schulungsfilme der Stasi“ und ist damit
ein recht frühes Beispiel sowohl der -> Analogisierung der
DDR und damit auch eines -> indirekten Beweises. Mit den ersten
Titelwörtern wird Hannah → Arendts „Banalität
des Schreckens“ assoziativ abgerufen, ohne daß die
Propaganda-Heinis expressis verbis erklären müssen,daß
der Leser → „Stasi“ und Nazi gleichsetzen soll. →
rot gleich braun. In dem selben Artikel wird noch bemerkt:
„Erschreckend an den Filmen ist ihre aus reinen Worthülsen
bestehende Sprache . 'Es kommt etwas schreibtischtäterhaftes
herein', kommentiert … Freya Klier...“ Mit dem
Schreibtischtäterhaften kommt noch eine Analogisierung ins Spiel
und die Funktion der Kollaborateure. Und daß die
Propaganda-Heinis Worthülsen erkennen können und wollen,
ist für die eigene Propaganda seit 1933 überfällig.
Findet aber kaum statt. Die in dem Artikel erzählten Filme
wurden kaum gesendet. Damals wurde ein Schulungsfilm immer und immer
wieder gesendet, bei dem es um eine konspirative Wohnungsdurchsuchung
bei Abwesenheit des Mieters ging.
Der obige Artikel teilt
als Untertitel noch folgende Weisheit aus: „Öffentliche
Vorführung in der Gauckbehörde / Bespitzelung und
Schießbefehl gerechtfertigt“. Abgesehen davon, daß
solche Belehrungen, von wegen Bespitzelung sei gerechtfertigt worden
– komisch, komisch – zu Zeiten der NSA-Affaire 2013
völlig aus der Mode gekommen sind, wurde auch kein →
Schießbefehl gerechtfertigt. Denn den gab es gar nicht. Der
Ist, obwohl die DDR-Feinde und -Vernichter die DDR-Archive fast
vollsrändig in ihre Hände bekommen haben, nie vorgelegt
worden. Wer die goebbelschen Propaganda-Methoden anwendet, muß
nichts mehr beweisen, nicht einmal mehr so tun als ob.
Banane – gehässig gemeintes Symbol des 1989er DDR-Herbstes. Die B. war in der DDR knapp und deshalb ständig begehrt. Weithin unbekannt ist, dass in der DDR pro Kopf der Bevölkerung mehr B. konsumiert wurden als nach ihrem Ende auf dem selben Territorium.
Banken-Künstler -> Staatskünstler
Barbaren – das Feindbild der → (vermeintlich) Zivilisierten. Arische Herrschaftssystemen bedürfen für ihr herrenmenschelndes Selbstverständnis
Barbarossa – auf Deutsch: Rotbart. Beiname eines frühen deutschen Kaisers, aber auch Name des Plans der Hitleristen für den Angriff auf die Sowjetunion 1941. Und deshalb würde es in der DDR niemandem eingefallen sein, eine Geschichtsserie so zu benennen. Anders die mdr-Oberen. Es ist ja mehr als eine Geschmacklosigkeit, die Herrschafts-Sprache der Original-Nazis fortzuführen. Nämlich mit der selben Wirkungsabsicht und -tendenz wie ihre Rechtsvorläufer in Identität. Wie es sich entsprechend der Nazi-Ideologie gehört, sind die eigentliche Opfer des 2. Weltkriegs auch in diesen Sendungen die Deutschen und diese vor allem Opfer der Russen.
Bärenvotze(n) – umgangssprachliches Synonym – der Wehrpflichtigen, für Offiziersränge nicht überliefert - für NVA-Winter-Pelz- bzw. Fellmützen und die der anderen bewaffneten Organe. Es steht zu vermuten, daß dieser von den DDR-Repräsentanten unerwünschte sprachliche Ausdruck von Ard, Rias, Deutschlandfunk & Konsorten emittiert und multipliziert, aber als DDR-Volksmund ausgegeben wurde. Und so wird dieses Wort auch heute noch benutzt und kolportiert, ohne daß dazu gesagt werden darf, wie es in Umlauf gebracht wurde. → Spitzbart, → Nuttenbrosche, → Wörterdiktat
Baring – insbesondere Anfang der 1990er einer der Haupteinpeitscher arischer Entrechtungs- und Enteignungs-Propaganda. Erklärte die DDR-Bürger u.a. für verhunzt und verzwergt. -> Schönbohm ergänzte -> proletarisiert, und -> Töpfchen-Pfeiffer fabelte über kollektives Töpfchensitzen. Adolf Goebbels ließ jeweils schön grüßen. Selbstverständlich durften bei all diesen Propaganda-Orgasmen authentische DDR-Bürger nicht gleichberechtigt teilnehmen. In mehreren Buchveröffentlichungen, u.a. mit einem Jobst-Siedler zusammen, legte er in den 1990ern fest, es wäre besser gewesen, mit dem oder gleich nach dem Anschluß ein paar Hundert oder Tausend DDR-Bürger umzulegen, nun gehe das ja leider nicht mehr. Das gilt in der Bumsreplik als Publizistik und politologisch. Bei Adolf hieß so etwas völkisch und war antibolschewistisch, in Rechtsstaaten heißt so etwas Volksverhetzung und ist als Aufstachelung zu Haß und Gewalt verboten. In der Brd gibt es zwar entsprechende §§ im StGB, daß dieser Staat wie ein Rechtsstaat aussehe. Tatsächlich haben die DDR-Bürger aber Untermenschenstatus. Was man nicht zuletzt daran sieht und was sich dahingehend auswirkt, daß solche Straftaten gegen sie nie verfolgt werden. Da alles Kaujustiz ist, vom letzten AG bis nach Strasbourg und Genf wird der Untermenschen- bzw. Judenstatus der DDR-Bürger auch dort anerkannt. Und also werden auch Menschenrechtsbeschwerden der DDR-Bürger wegen der Anschlußverbrechen gar nicht erst angenommen. → Verzwergung
Basis → Dialektik Basis – Überbau
Bauchgefühl
– ein mindestens seit den 2000er oder 2010er Jahren häufig
gebrauchtes und gern gesendetes, idiotisches Falsch-Wort. Zumeist von
Weibern gefaselt; Widerspruch, insbesondere durch Männliche, ist
tabu. Das Wort, die mit diesem praktizierten Erzählungen
suggerieren, der Bauch sei ein Ort, an dem Gefühle entstünden.
Tatsächlich ist das eine Körpergegend, in der zuweilen
Gefühle Wirkungen bewirken, die vom Individuum wahrgenommen
werden können. Signale aus dem Gehirn bewirken im Körper
Sekretionen, die wiederum andere körperliche Aktivitäten
bewirken. Das Wort ist ein typisches für die Umprogrammierung
des medialen Massenmenschen von Materialismus auf Jesusismus
(Idealismus). Und entgegen Dialektik: Die Realität sei, was ich
sehe, und nur deshalb, die Erscheinung wird für das Wesen
genommen.
Das B. wird (fast) nur positiv verwendet, es ist
also ein Positiv-Wort, obwohl ja auch und gerade Angstgefühle
Signale in der Bauchgegend generieren. Solche werden normalerweise
massenmedial nicht erzählt. → schwanzgesteuert.
Baumgarten, Klaus-Dieter – langjähriger Chef der Grenztruppen der Deutschen Demokratischen Republik, der ab 1990 mit vielen anderen (ehemaligen) Funktionären von den Kolonial-Ariern grund- und menschenrechtswidrig strafverfolgt wurde. Im Unterschied zu den anderen prominentesten Verfolgten -> Krenz, -> Keßler und Genossen hat B. seine Menschenrechtsbeschwerde nicht in Strasbourg (EU), sondern in Genf (UN) eingereicht. Er ist dort genauso verarscht worden wie die anderen in Strasbourg. Die Brd-Arier haben sich auch in bzw. für Genf den abweisenden Bescheid selbst geschrieben. -> Delegitimierung, -> 100.000 Verfahren
Bausünde → Sünde, → Verkehrssünde, → Steuersünde
Bautzen – Stadt in der DDR mit einem der bekanntesten Haftanstalten. Die also Gegenstand von vielen, vielen Greuelgeschichten. Bautzen war viele Jahre Synonym für die böse Diktatur. „Gute“ Diktaturen wie z.B. die südafrikanische hatten solche Wörter nicht in der selben Propaganda. → die hätten mit uns machen können, was sie woll(t)en, → im nachinhein bekommt man richtig angst, ->
Beamte(r/nschaft)
– angeblich in einem besonderen Treue-Verhältnis zum
BRD-Staat stehend. Das aber von den -> Buschgeld fordernden ->
Aufbauhelfern ad absurdum geführt wurde. Entgegen der arischen
BRD-Propaganda gab es in der DDR übrigens keine B.en, nicht
zuletzt, um diese Art -> Pflicht-Eifer wie im ->
Eichmann-Prinzip beschrieben ein für allemal zu beenden.
Im
Rahmen der Lüge vom → Elitewechsel, der ab 1990 angeblich
auf DDR-Territorium stattgefunden hat, wird gern und oft und
inbrünstig behauptet, in der DDR habe es Beamte gegeben. Die
Gründer der DDR haben im Einverständnis mit der übergroßen
Mehrheit ihrer Bürger bewußt und absichtsvoll auf eine
solche parasitäre Kaste verzichtet. -> Leihbeamter
Bedenkenlosigkeit – wird gern und oft behauptet in Bezug auf beliebige Entscheidungen. → Tragiktabu.
Bedenkenträger – übliches Profil der gehobenen Ostkollaborateure, deren Job es ist, der Herrschaft ständig Tipps zur besseren und sicheren Beherrschung der DDR-Bürger zu geben und ihr das richtige Tempo für die immer weitere Entrechtung zu bedeuten.
Beförderungserschleichung → § 265a StGB
bedroht
fühlen – zu den häufigsten →
Propaganda-Erzählungen wider Rußland gehört
diejenige, daß die Polen, Balten und andere sich von Rußland
b.f. Und zwar aus angeblich schlechter Erfahrung mit den Russen. Zu
diesem Zweck wird die Zugehörigkeit der baltischen Staaten als
Besetzung durch die UdSSR bzw. durch „die Russen“
erzählt. Daß Polen wie auch die baltischen Staaten wie
auch Finnland zum russischen Zarenreich gehörten und damit nach
der 1917er Revolution zur jungen Sowjetunion und erst mittels der
ausländischen Intervention der kapitalistisch-imperialistischen
Staaten der Welt von der SU abgetrennt wurden. Eine andere
Falscherzählung ist diejenige, Hitler und Stalin hätten im
August 1939 einen Pakt geschlossen, um schließlich Polen unter
sich aufzuteilen.
Die Erzählung des B.f.s hat den
propagandistischen Vorteil, daß man es nicht beweisen kann und
also auch nicht muß. Das Gefühl, bedroht zu werden, kann
relativ unabhängig von tatsächlicher Bedrohung sein. Die
Behauptung allein, macht Grusel, zumal → „der Russe“
ja ein nazitraditionelles Schreckgespenst. Vorbereitend wurde in den
1990ern die „gefühlte Temperatur“ bei den
Wetterberichten und -vorhersagen eingeführt.
Beförderungserschleichung
– staatsoffiziell § 265a StGB - Erschleichen von
Leistungen genannt, umgangssprachlich z.B. → Schwarzfahren.
Während privilegierte Schwerstverbrecher, Steuerhinterzieher,
Berlinplattmacher usw. mit Samthandschuhen „bestraft“
werden, landen sogenannte Schwarzfahrer schnell im Knast. In
Berlin-Plötzensee sitzen 2012 Leute, die 2 mal erwischt wurden.
Während Zumwinkel, Landowski & Co. nie einen Knast von innen
gesehen haben.
(Fast) Jeder Politnik, Diäten-Korrupti
ist ein Beförderungserschleicher, mit Versprechungen, die nie
gehalten werden können und die es auch gar nicht sollen (von
Seiten des Verprechenden wird der Zugang zum Plenarsaal, zum Amt usw.
erschlichen... Was – selbstverständlich – nicht als
Straftat gilt und nicht verfolgt wird.
befreit/Befreiung – im ukrainisch-russischen, militärisch ausgetragenen Konflikt heißt, was der einen Seite Befreiung ist, der anderen → besetzt. → vertrieben.
Begriff
– lt. Bertelsmann-Wörterbuch (1996) „Gesamtheit der
unveräußerlichen Merkmale einer Sache oder eines
Sachverhalts (das Wesen, das Wesentliche, das Allgemeine); die mit
einem Wort als gültig gesetzte Einheit dieser Merkmale; der
aussagbare, definierte Bedeutungsinhalt eines Wortes.“ Dass die
Merkmale unveräußerlich seien, das Wesen einer Sache
betreffen, bedingt, dass B.e eine gewisse Dauerhaftigkeit, Konsistenz
besitzen. Ferner, dass ebenfalls die Vereinbarung des konkreten
Begriffs eine gewisse Allgemeingültigkeit hat, innerhalb eines
Kontextes, wenigstens eines Sachgebiets etc.
Erkenntnistheoretisch
kennt man den B.sinhalt und den B.umfang, wobei letzterer die Klasse
von Dingen usw. widerspiegelt, auf die der B. zutrifft. Der B.sinhalt
widerspiegelt den Komplex von Merkmalen, der allen im entsprechenden
B.sumfang widergespiegelten Dingen gemeinsam ist,
Allgemein
und recht exakt läßt sich der B. als ideelle Fixierung von
Invarianzen bezeichnen.
Die Entwicklung vor allem der
letzten 20 bis 30 Jahre des 20. Jahrhunderts, insbesondere der 1990er
hat die Begriffe – jedenfalls im gesellschaftlichen wie im
gesellschaftswissenschaftlichen Sprachraum - weitestgehend aufgelöst.
In jeder Hinsicht. Dahingehend, dass die Wortbedeutungen immer
beliebiger werden, immer mehr unterschiedliche Bedeutungen beigelegt
bekommen in Abhängigkeit von den sozialen, politischen Gruppen,
in denen sie oder für die sie verwendet werden, immer flüchtiger
werden, d.h. ständiger Wandlung unterliegen. So dass die Wörter
schließlich oftmals bis meistens lediglich Begriffe
vortäuschen. Wir verwenden hierfür differenzierend den B.
der -> Begrifflichkeit und Pseudo-B., siehe auch ->
widersinnige Wortverwendung, -> Postmoderne. Die „postmoderne“
Auflösung der B.e beschreibt also eine Gegenbewegung zu ihrer
Fixierung in der Aufklärung und Klassik, Humanismus,
Arbeiterbewegung und Sozialismus. Also deren Revidierung, einen
Revisionismus.
Obige Definitionen auf die Auflösung
der B.e angewandt, läßt diese sich auch beschreiben als
Auflösung, also Negation der Fixierung von Invarianzen, ständige
Variierung von B.s-Inhalten und -Umfängen.
Begriffsauflösung – siehe Systematik
Begrifflichkeit – hier gemeint als Wort, dass einen -> Begriff darstellen soll, aber gewollt keine hinreichende Konsistenz, Verbindlichkeit, Dauerhaftigkeit aufweist, siehe auch -> Begriff, -> widersinnige Wortverwendung. Die Überführung der Begriffe in B.en ist eines der sprachlichen Herrschaftsmittel in der -> Postmoderne.
Begründung – angegebene, also angebliche kausale Ursache für eine Handlung. Wird in totalelitären Herrschaftssystemen prinzipiell wirklich und sprachlich verwechselt mit dem wirklichen -> Grund. Oftmals kommt die B. auch als sogenannter -> Sachzwang daher. Z.B. wird die Entscheidung für Kirchs Digital-TV-Box begründet mit dem technischen Standard. Wobei es eben leicht einzusehen ist, dass ein hoher technischer Standard ein gewichtiger Entscheidungsgrund sei. Und doch ist dieser nur die öffentliche B., wie sich Jahre nach der Einführung herausstellen soll. Der Grund sind die wirtschaftlichen Verflechtungen zwischen der Firma Kirch und der Firma -> Kohl. Letztere war zum Zeitpunkt der Entscheidung, welcher Standard eingeführt würde, BRD-Bundeskanzler in -> Rechtsnachfolgerschaft A-Hitlers.
Begünstigte(r) – staatsoffizielle Bezeichnung der 1990 tatsächlichen, rechtlichen Eigentümer von Bodenreform-Land auf dem Territorium der → DDR zum Zweck der Durchsetzung menschenrechtswidriger → arischer Enteignungs-Willkür. Das Wort kommt von Gunst, läßt also den Günstling, die Mauschelei, Zufall und Unrecht assoziieren und redet den tatsächlichen Eigentümer-Status weg. Das geschieht komplementär zu Ziel und Praxis der Vewendung des Wortes → Alteigentümer.
beide Volksparteien -> die beiden Volsparteien
Beitrittsgebiet - Verlegenheitswort wie viele andere für das, was einmal die DDR war, mit dem man u.a. das Kürzel DDR vermeiden kann.
Beleidigung,
beleidigt - Straftatbestand des StGB der BRD, geregelt durch die
§§ 185 ff., mit bis zu einem Jahr Freiheitsstrafe, in
Verbindung mit Tätlichkeiten mit bis zu zwei Jahren oder
Geldstrafe bedroht. Üble Nachrede, d.i. Verächtlichmachung
bzw. Herabwürdigung ist gesondert im § 186 StGB geregelt,
die Verleumdung im § 187 StGB. § 187a bedroht die "Üble
Nachrede und Verleumdung gegen Personen des politischen Lebens mit
sechs Monaten bis fünf Jahren Freiheitsentzug. Während bei
den Straftatbeständen der üblen Nachrede und der
Verleumdung lt. Gesetzestext immerhin ein Wahrheitsbeweis vor Strafe
schützen kann, schützt der § 192 "Beleidigung
trotz Wahrheitsbeweises" den kolonialen Bestrafungsanspruch des
Westlers gegenüber dem Ostler. Diese Straftatbestände sind
deshalb besonders wichtig, weil die Meinungsfreiheit vom Art. 5 GG
unter den Vorbehalt des „Rechts der persönlichen Ehre“
gestellt wurde. Dieser Vorbehalt wird repressiv hierarchisch
durchgesetzt.
Jede Kritik des Ostlers an den kolonialen
Verhältnissen, an Dummheit, Machtgeilheit, Bereicherungswut der
Pfaffen und anderen Mächtigen, an den praktizierten ekligen
Kulten etc. kann jederzeit als Beleidigung zur Anzeige gebracht und
von den kolonialen Westrichtern abgeurteilt werden. Während die
Bezeichnung als "Stasi" für den gemeinen Westler als
Beleidigung gilt, wird der Ostler abgewiesen, der sich ob der
Bezeichnung „Stasi“, "brauner Geschichtsfälscher"
oder "Arschloch" usw. beleidigt sieht. Das seien keine
Beleidigungen, denn die Beleidiger sind Kollaborateure des
Kolonialregimes über die Ostler. Interessant noch, dass ARD, ZDF
und DDR-Jesusnostalgiker sich Jahre lang über ähnliche,
aber im Vergleich harmlosere DDR-Gummiparagraphen maßlos
aufregten, während sie die Existenz der eigenen und ihre
massenhafte Anwendung gegen kritische Ostler totalelitär
verschweigen. Es finden also seit 1989 zum Teil fließbandmäßig
zig Tausende öffentlich-geheime Aburteilungen statt, da die
Sitzungen zwar formaljuristisch öffentlich sind, die Ostler aber
so viele Sender haben wie 1935 oder 1938 die Juden in Deutschland,
nämlich keinen, steht der Ostler der versammelten Kolonialmacht
vereinzelt gegenüber und ist dem Ostlerhass der
Weststaatsanwälte und -richter schutz- und hilflos
ausgesetzt.
Erstes und wichtiges Kriterium für die
Ansehung der Straftat durch die Staatsbüttel ist entgegen der
offiziellen Staatspropaganda nicht die objektive Tatsache, was gesagt
wurde und ob dies nach allgemeinen sprachlichen Maßstäben
als eine Beleidigung anzusehen ist, sondern wer etwas über wen
gesagt hat. Z.B. hat die ach so beliebte Regine -> Hildebrandt zum
Ende der 1998er Koalitionsverhandlungen zwischen SPD und CDU über
alle Sender geäußert: „Die von der CDU sind alles ->
Arschlöcher“. Der Kabarettist Dieter Hildebrandt sagte in
seiner letzten „Scheibenwischer“-Sendung am 2.10.03 gegen
21:35 Uhr – und zwar durchaus zutreffend – in typisch
Hildebrandisch und in Kommentierung des Urteils eines Münchner
Landrichters zu Gunsten des Nazis Diesner, der Richter habe nicht
alle Tassen im Schrank und den Arsch offen. Da es formal juristisch
überhaupt nicht darauf ankommt, ob er recht hat, sondern nur
darauf, ob die verwendeten Äußerungen beleidigend sind,
würde der Normal-Ostler sofort einen Strafbefehl bekommen. Ganz
abgesehen davon, dass der Ostler keine Gelegenheit bekäme,
dergleichen über einen ARD- oder sonstigen Sender zu
äußern.
Auch hier wieder eine geschichtliche
Parallele: Diese rechtliche Asymmetrie findet sich in der Weimarer
Republik genauso wie im Nazireich und in der BRD der 50er wie 90er
Jahre: Der Jude hatte damals so wenig ein Recht beleidigt zu sein wie
der Ostler es heute hat. -> Verleumdung, -> Üble
Nachrede..., -> Straftat usw. Siehe Systematik. -> Art. 5 GG,
-> Meinungsfreiheit
beliebt/Beliebtheit
– Adjektive wie b., sympathisch, schön etc. werden
systematisch eingesetzt, um mit ihnen beim Massenpublikum politische
Meinungen bzw. Urteile durchzusetzen. Möglichst ohne daß
das Massenpublikum dies bemerkt, schon gar nicht die politische
Tendenz. Etwas deutlicher wird die noch bei der Verwendung der
Negationen, also der Adjektive unb., unsympathisch, häßlich
usw. Die Verwendung dieser positiven wie negativen Adjektive bzw.
Substantive erfolgt streng nach dem von Noam Chomsky beschriebenen
Filter -> „worthy and unworthy victims“ (analog dazu:
würdige und unwürdige Feinde). Dessen Kehrung ins Positive
heißen könnte „würdige und unwürdige
Helden“. Die Analyse der Wortverwendungen zeigt: Wer oder was
als beliebt, sympathisch, schön dargestellt wird, ist für
jegliche Kritik regelmäßig tabu, wer oder was hingegen als
unbeliebt, unsympathisch, häßlich zu gelten hat, ist zum
Abschuß, zur Verleumdung, zum Verriß, zur Beschimpfung,
zur Aburteulung freigegeben. -> häßlich, siehe auch ->
Systematik, Ästhetisierung politischer Urteile
Auch
für die Zuschreibung von Politiker-Eigenschaften ist dieses
Adjektiv ein zuverlässiger Indikator. Gemäß ARD, ZDF,
Bundeszentrale für politische Vollverblödung usw. waren
Hitler, Goebbels, Hindenburg, Kaiser Wilhelm, Adenauer, Schumacher,
Erhardt, Kiesinger, Brandt, Kohl, → Hildebrandt, Schröder,
Merkel usw. beliebt, populär, egal, ob sie desweiteren als
volksnah oder distanziert beschrieben werden, egal auch wessen
Politik in welchem Auftrag mit welchen demogogischen Mitteln sie
betrieben, das wird i.d.R. nicht betrachtet. Dagegen gelten Thälmann,
Pieck, Ulbricht, Honecker usw. nicht, nicht einmal Karl Liebknecht
und Rosa Luxemburg, aber auch nicht ihre Vorgänger in der
Sozialdemokratie wie Wilhelm Liebknecht oder August Bebel als
beliebt, falls sie überhaupt (noch) in irgend welchen
politischen und historischen Betrachtungen vorkommen. Jedenfalls ist
keine Veröffentlichung innerhalb der arischen Propaganda-Medien
bekannt, die deren Popularität thematisert hätten. Daß
es also hier zwischen dem Kaiser- und Hitler-Reich sowie der Brd eine
solche gewichtige Analogie gibt und demgegenüber ein Gegensatz
zu DDR, Sowjetunion, Kuba usw., fällt den Aktivisten sämtlicher
sogenannter → Diktaturvergleiche → regelmäßig
nicht auf. Was ein weiterer Verweis auf deren Qualität ist.
Während ein tatsächlicher Vergleich der Brd mit dem
Nazireich und auch mit dem Kaiserreich und anderen deutschen
Katastrophen hochtabuisiert ist. → populär, ->
Hildebrandt
belle
etage – die schöne Etage, Bezeichnung für das 1.
Obergeschoß des gründerzeitlich errichteten
großstädtischen Mehrfamilienhauses. Neidapfel des
wildgewordenen und losgelassenen, des aufgehetzten und verblödeten
„Volksgenossen“ Mitte der 1930er Jahre, nämlich in
den Fällen, da als Juden Denunzierte in den schöneren,
größeren Wohnungen wohnten. Zur Rechtfertigung der großen
-> Arisierungen durften die kleinen -> „Volksgenossen“
auch ein wenig arisieren. Zugleich wurden diese durch die minimale
Beteiligung am Raub befriedigt und mitschuldig. Saßen als
Kleinverbrecher nun im Boot der Großverbrecher, die sie damit
in der Hand hatten und zu immer größeren Verbrechen
gebrauchen konnten.
Zu recht werden auch in der BRD das
Mittun und das Wegschauen bei der -> „Arisierung“ der
Wohnungen als Mitschuld bezeichnet. Und es wird darauf verwiesen,
dass die neuen Bewohner nicht danach gefragt haben, wo die früheren
geblieben sind. Aber nur in Bezug auf die ferne Vergangenheit und die
BRD-Vorzeige-Opfer. Dass am Berliner Kollwitz-Platz und in dessen
Nähe von den west-süd-deutschen Berufssöhnen und
-Töchtern diese Frage auch nicht gestellt wird, unterliegt
keinerlei öffentlicher Kritik. Wenn zwei das Gleiche tun, ist es
eben noch lange nicht dasselbe.
Bellizist - Mode- und Schamichkeitswort, vor, während und nach dem Golfkrieg 1991 in Mode gekommen und häufig gebraucht. Die Befürworter dieses Krieges, die selbstverständlich in den Medien den Ton angaben, mochten sich nicht Kriegstreiber nennen noch nennen lassen. Schon weil das gemeine Kriegstreiben eigentlich strafbar ist. Eben noch, im Kampf gegen die DDR und gegen die Sowjetunion, glühende Pazifisten gewesen, redeten sie dem Überfall der USA auf den Irak und dem Tod Hundertausender das Wort. Wobei übrigens nicht öffentlich darüber diskutiert werden durfte noch darf, wie und wieviel der einzelne Propagandist direkt und indirekt an seinen Kriegsverheißungen verdiente mit jedem Artikel und jedem -> Talkshowauftritt. Ein hochbezahlter Menschenrechtsidealismus! Einige Jahre nach diesen Kriegverbrechen stellte sich übrigens heraus, dass Propagandageschichten, mit denen der Krieg herbei propagiert wurde und denen sich die "Bellizisten" "nicht entziehen konnten", auf Grund derer sie nicht wegschauen konnten etc. bei Werbeagenturen bestellt worden waren. Die weinende Kinderkrankenschwester, die einen Milliardenpublikum zu überzeugen wusste von der Grausamkeit der Iraker, war nie Krankenschwester gewesen, aber Tochter eines hohen kuweitischen Funktionärs. Dergleichen wiederholte sich mehrfach, z.B. vor und nach Bombardierung, Abtrennung und Annektion des Kosovo. Einer der prominentesten Kriegstreiber, der das Wort Bellizist besonders wirksam mit in Umlauf setzte: W. -> Biermann.
Belügen
Sie nicht Ihren Anwalt/Steuerberater, lassen Sie ihn für sich
lügen – eine der schwerwiegensten Verhaltensweisen,
die den DDR-Bürger vor allem in der ersten Hälfte der
1990er über fast alle Kanäle suggeriert wurde. Sie
bedeutete für zig Tausende (endgültigen) Verlust der
Existenz, zusätzliche Schulden. Indem der Mandant dem eigenen
Anwalt alles sagt, begibt er sich voll und ganz in dessen Hand und
ist totalerpreßbar. Das mag am Anfang einer Mandantschaft ganz
nett, vertrauensvoll-gemütlich aussehen. Wenn der Mandant aber
erst einmal in die Situation kommt, dass sein eigener Anwalt ihn
erpresst, weiß er, was er falsch gemacht hat und wie gefährlich
es ist, seinen Anwalt/Steuerberater für sich lügen lassen
zu wollen. Das machen die sowieso regelmäßig nur für
die Großkopfeten aus dem Westen.
Der Satz
demonstriert aber vor allem die Verkommenheit des Regimes wie auch
die Effektivität der Propaganda: Gleichzeitig wird öffentlich
zugegeben – diesen Satz haben via Gebühren-TV u.ä.
absolvierte Juristen ausgegeben: Anwälte, Rechtsprofessoren usw.
-, daß das Regime auf Lüge und damit Rechtsbruch (→ §
138 ZPO) beruht, und behauptet, dieser → ScheiSS-Staat sei ein
Rechtsstaat.
Benaissa – Sängerin, die mehrere Männer mit HIV angesteckt hat und deren Fall und Urteil im Jahr 2009 die → Auschwitz-Verlogenheit des Regimes einmal mehr offenbart.
Beobachtungskameras - → Kameraüberwachung
berechtigte Frage – oft benutzte Bewertung von Fragen aus dem Volk an die Herrschaft, niemals für Fragen umgekehrt. Gemäß dem offiziell geltenden Recht gibt es gar keine unberechtigte Fragen, denn in einer wirklichen Demokratie hat das Volk das Recht, jede Frage zu stellen, und es steht den Herrschenden und ihren bezahlten Hand- und Kopflangern nicht zu, ihnen dieses Recht abzusprechen. Sicher gibt es blöde Fragen, sinnlose, idtiotische, denunzierende usw. Dieser Terminus ist einer der wenigen falschen, die auch in der -> Deutschen Demokratischen Republik verwendet wurden. Der Unterschied: In der -> DDR gab es keine -> Elite, und etliche Funktionäre haben aus mangelnder Aufmerksamkeit und auch wegen herkunfts- und nachkriegsbedingter Bildungs-Defizite unreflektiert das nachgesprochen, was sie vorgesprochen fanden.
Bergmann-Pohl,
Sabine – ursprünglich braves DDR-CDU-Mitglied, das als
Medizin-Bürokratin in Berlin-Mitte sicher gut besetzt war.
Dadurch, dass der -> Pate von Oggersheim die DDR-CDU adelte (->
Allianz für Deutschland), durfte sie auch der sogenannt ersten
frei gewählten Volkskammer angehören. Sie wurde schließlich
zur Volkskammerpräsidentin gewählt und war damit also –
nach Abschaffung des DDR-Staatsrats und damit des Amts des
Staatsratsvorsitzenden – Staatsoberhaupt. Als dieses posierte
sie völlig überfordert als politische Naive u.a. für
eine Ku'damm-Boutique, von der sie sich fürs Westberliner
Mafia-Milieu sponsern ließ und gab der Kolonial-Journaille
Interviews, die für jeden halbwegs Gebildeten und loyalen
DDR-Bürger die totale Kapitulation bedeutete und eine einzige
(Selbst-) Beleidigung und (Selbst-) Erniedrigung war. Nicht zuletzt
signalisierte Frau B.-P. den Kolonisierern , wie billig die DDR jetzt
zu haben war und dass sie zur Plünderung offen stand. Menschen,
die eben noch die größten Probleme mit der politischen
Kultur der DDR hatten, mußten nun lernen, welch
zivilisatorischer Fortschritt ihnen genommen wurden. Angesichts
dessen, was Frau B.-P. daherschwatzte.
Interessant ist noch,
wie sie in dieses Amt gelangte, also nach welchen Kriterien die
Kolonialherren das Personal ihrer 5. Kolonne für Spitzenämter
im Anschlußgebiet selektiert: Die -> Allianz-Männer
hatten unter Anleitung ihrer West-“Berater“ alle
wichtigen Schlüsselpositionen unter sich und die anderen
Macher-Jobs unter den übrigen Fraktionsmitgliedern verteilt.
Schließlich bemerkten sie, dass da noch das – freilich
vor allem repräsentative - Amt des Staatsoberhaupts unbesetzt
war. Es war bis zum Schluß übersehen worden, da man da
eher weder den Macher gucken lassen, noch Bestechungsgelder
einstreichen, noch sonst irgendwie karriereorientiert agieren konnte.
In großer Besetzungsnot stellte man fest, dass es nur noch eine
Person gab, die für die Besetzung in Frage kam. Diese Person kam
in Frage, weil sie als unbedarftes, graues CDU-Mäuschen bislang
nichts abgefaßt hatte, was in Widerspruch zur Besetzung hätte
stehen können. Und so wurde sie besetzt und – gewählt.
Und posierte fortan zum allergrößten Vergnügen der
Brd-Meinungs-Führungsoffiziere als DDR-Staatsoberhaupt und als
abschreckendes Beispiel der DDR-Frauen-Gleichstellungspolitik. Sie
bekam nach dem Anschluß ihr Gnadenbrot als Brd-Staatssekretärin
im Gesundheitsministerium und verendete dort. -> Hildebrandt,->
Merkel
Berlin-Blockade
– um die → Berliner Luftbrücke damals installieren
und heute erzählen zu können, mußte die angebliche
gemeine, hinterhältige Blockade Berlins durch den bösen →
Russen erfunden, behauptet und durchgesetzt werden. Die B.-B. wird
brd-staatsoffiziell nie richtig erzählt. Insbesondere wird der
kausale Zusammenhang zur Separat-Währungs-Umstellung –
brd-staatsoffziell als eine → Reform verkauft - immer
weggelassen, und tatsächlich konnte schon in den 1940er,
1950ern, 1960ern der (spätere) westdeutschen Staatsidiot diesen
Zusammenhang nicht denken: Die Amis hatten zusammen mit den
Deutsch-Nazis, mit denen sie ab 1945 den Rollback-Deal abgeschlossen
hatten, die Teilung der Deutschen vereinbart. Was sie seither immer
als böse Machenschaft der bösen → Stalinisten
darstellten, der sowjetischen wie der deutschen.
Auch für
die Rückführung der Milliarden Kriegs- und Zahngoldprofite
aus der Schweiz und anderswoher in die westzonale Wirtschaft wurde
die Separierung der westdeutschen Wirtschaft gebraucht. Die Deutschen
der sowjetischen Zone sollten bestraft werden, und der Sog gen Westen
wurden installiert. Eine solche politische Strategie der Teilung
eines Volkes und der Beeinflussung der Bevölkerung des
Nachbarstaats war in dieser Qualität neu. Wenn es auch
Vorläufer-Situationen gab: Die Teilung der Ukrainer und
Belarussen z.B. ab ca. 1920 durch den „Rigaer Frieden“
und also durch das aggressive Polen und Zersetzung der Staatlichkeit
der ČSR in den Sudeten vom
faschistisch regierten Berlin aus.
Die Rückführung
der Zahngold- und Kriegsprofite in eine separate westdeutsche
Wirtschaft zu ermöglichen und zu verdecken mußte sie
zunächst separiert werden und wurde also der Marshall-Plan
installiert, da man mit diesem den Nachkriegsaufschwung erklären
konnte, ohne das Zahngold und die Schweizer Banken erwähnen zu
müssen. Und da die Ostdeutschen und späteren DDR-Bürger
per Vertrag ausgeschlossen waren. Und dazu mußten nun die
Westzonen eine separate Währung haben. Die wurde strengstens
geheim von und in den Usa vorbereitet, das in den Usa gedruckte Geld
wurde ebenso geheim nach Frankfurt a.M. transportiert und schließlich
wurde sie verkündet und gleich durchgeführt. Das alles –
versteht sich – gegenüber der UdSSR vertragsbrüchig
und gegen das Völkerrecht und die Interessen des deutschen
Volkes, da mit dem Separatgeld endgültig geteilt wurde.
Mit
der Art und Weise war beabsichtigt, die sowjetische Besatzungsmacht
in Bedrängnis zu bringen und die Versorgung und überhaupt
das weiterhin Funktionieren der Wirtschaft in der sowjetischen Zone
zu ruinieren. Denn ein separates Geld hätte man auch anders
einführen können: Das gesamte in den Westzonen in Umlauf
befindliche Reichsbank-Geld war nun 100%ig entwertet. Und wer nicht
völlig verblödet war, mußte vorher schon gesehen
haben, daß dieses Geld durch seine Besitzer nun dorthin
gebracht werden würde, wo es noch etwas wert war, auch wenn der
dadurch Verfünf- oder Verzehnfachung des Geldumlaufs dort kein
fünf- oder zehnfacher Warenvorrat gegenüberstanden. Also
würden zum einen die Läden leergekauft, daß dann die
sowjetische Besatzungsmacht beschuldigt würde, die Bevölkerung
aushungern zu wollen, zum anderen eine Rieseninflation, entsprechende
Aufblähung des Schwarzmarkts und etliches andere mehr ausgelöst.
Nicht zu vergessen die kapitalistischen, also „Markt“-Mechanismen,
die dazu geführt hätten, daß die einen Klein- bis
Größereigentümer des wertlos gewordenen Geldes sich
selbst auf den Weg gemacht hätten, es aber auch zu spekulativen,
also entwertenden, also Billig-Aufkäufen des Geldes – je
weiter von der sowjetischen Zone entfernt, desto billiger angekauft –
und kriminellen Strukturen der Geld-Spekulation gekommen wäre.
Den
sowjetischen Behörden als gem. Haager Landkriegsordnung
verantwortlich für die Versorgung der Bevölkerung und
Aufrechterhaltung der Ordnung in ihrer Zone blieb überhaupt
nicht anderes übrig: Sie mußten dem Geld den Weg
versperren. Und das ging nur, indem den Menschen das Hin- und
Her-Reisen versperrte, bis neues Geld da war. Das taten sie und boten
die komplette Versorgung West-Berlins an. Das wurde abgelehnt und
durfte ebenfalls nie brd-öffentlich erzählt werden. Einer
der Gründe ist, daß der Sinn der Propaganda- →
Luftbrücke nicht wie ausgegeben die Versorgung der West-Berliner
war, sondern das Ausfliegen von Ausrüstungen, Wertgegenständen,
ganzer Betriebe und auch Nazis.
Wenn man nun noch bedenkt,
wie lange die Amis ihre Demark-Einführung klammheimlich
vorbereitet hatten, die Entscheidung wohl schon 1947 getroffen worden
sein mußte, also die strategischen Erwägungen Diskussionen
noch weiter zurückgelegen sein mußten, dann war die Zeit
der angeblichen Blockade sicher nicht zu lang. - Rosinenbomber, →
Verschwörungstheorie
Berliner Fernsehturm – eines der wenigen Gebäude der sozialistischen Moderne der DDR, das nicht nur in den gesellschaftlichen Gebrauch der Brd übernommen wurde, sondern auch als positiv anerkannt wird. Allerdings bei weitestgehender Isolierung von den Urhebern. Regelmäßig wird der Fernsehturm medial porträtiert einschließlich seiner Entstehungsgeschichte bzw. wird das Porträt immer mal wiederholt. Anstatt innerhalb seiner Geschichte zu erzählen, daß hier unter Führung der SED und Walter Ulbrichts durch die Architekten und Bauarbeiter der DDR ein zukunftsweisendes Projekt realisiert wurde, daß und wie frühzeitig die Berliner und überhaupt der DDR-Bevölkerung demokratisch einbezogen wurden in die Planungen usw., lag die Bauzeit in den Erzählungen eher zufälllig in der Regierungszeit → Ulbrichts, und man gefällt sich zuweilen auch darin, die Änderungen von den ersten Ideen bis zum vollendeten Bauwerk als eine Geschichte von Pleiten, Pech und Pannen darzustellen. Denn alles, was in der DDR war, muß irgend wie negativ konnotiert werden, jedenfalls wenn es nicht ausdrücklich prowestlich war oder so hingestellt werden kann bzw. soll. Freilich durfte der Fernsehturm nicht unverändert in den Immobilienbestand der Besatzer übergehen. Es wurden Umbauten vorgenommen, denn andernfalls wäre es ja das Zugeständnis gewesen, daß das Gebäude vollkommen sei. Das durfte – selbstverständlich - nicht sein. -> Gewandhaus, -> Schauspiel- bzw. Konzerthaus, -> es war nicht alles schlecht
Berliner Luftbrücke – eine der ersten großen hysterischen Kampagnen, um die Westberliner und westdeutschen Volksgenossen wieder zurück auf Nazi- und Kriegskurs zu bringen nach 2...3 Jahren Entwöhnung vom totalen Krieg. Eine durch den gemeinen und vertrags- wie völkerrechtswidrigen separaten Geldumtausch in den Westzonen notwendige, aber als völlig willkürliche Maßnahme der bösen → Russen erzählte Sperrung des Verkehrs der Menschen, Waren, des Geldes wurde zum Vorwand genommen, eine angebliche Blockade zu behaupten, die es gar nicht gab, und eine Hilfsaktion zu starten, die den Geholfenen Dankbarkeit und sonstiges Falschdenken und -bekenntnis abverlangte. Insbesondere ist die B.L. ein Anknüpfen an die Unterdrückung und Wegpropagierung kausalen Denkens. Konkret darf der Brd- und WB-Volksgenosse nicht denken, was der Umtausch und die Art des Umtauschs für die sowjetische Zone bedeutete und daß den Verantwortlichen gar nichts anderes zu tun übrig blieb, als den Geldfluß zu unterbinden. Und daß genau das in der Absicht der Währungs-“Reformisten“ lag. Daß die B.L. insbesondere dazu diente, ganze Industriebetriebe, deren Akten, Maschinerie, wertvolle Materialien und Waren, auch aus dem sowjetischen Sektor, auf den Flügen von Berlin weg zu befördern, darf schon gar nicht erwähnt werden. Denn über die offene Grenze in Berlin konnten Unterlagen und Gegenstände aus der sowjetischen Zone problemlos nach Westberlin verbracht werden. Die „Rück“-Flüge von Berlin gen Westen sind für jegliche Erwähnung deshalb tabu. Die mythische Bedeutung dieser kolonial-spätfaschistischen Aktion wird nicht zuletzt darin deutlich, daß es in Westberlin einen Platz gibt, der so heißen muß.
Die
B.L. ist auch insofern ein schönes
Propaganda-Falschsprech-Beispiel, weil es die Fortführung der
Nazi-Propaganda-Techniken über das Jahr 1945 zeigt, weil es die
Verschmelzung deutsch-faschistischer und ami-commerzieller Propaganda
zeigt und auch die komplexe Anlage solcher Kampagnen. Z.B. indem
Propaganda-Erzählungen und Propaganda-Wörter miteinander
recht fest verbunden werden: B.L., → Berlin-Blockade, →
Rosinen-Bomber. Wörter, die jeweils mit eigenen
Propaganda-Erzählungen gedeckt sind und die jeweils zugehörigen
und ergänzenden Wörter und Erzählungen
quasi-beweisen.
Tatsächlich wurden also große
Teile der West-Berliner Produktion(-stechnik) ausgeflogen. Wie schon
1945 in den von den Amis befreiten Gebieten der lt. alliierten
Vereinbarungen sowjetischen Besatzungszone ein Raubzug
sondersgleichen stattfand, so nun auch in Westberlin, denn der
eigentliche Status von Westberlin war ja, daß dieses ein Teil
der sowjetisch besetzten Zone war. Was sie auch immer zu erzählen
„vergessen“, wenn es um Verhaftungen von Kriminellen oder
auch nur Verdächtigungen in Berlin-West geht, vorgenommen in den
1950ern durch die Polizei der DDR. Diese Verhaftungen waren –
gem. alliiertem Status von Berlin-West – rechtskonform. Auch
wenn die illegale Westberliner Polizei und auch die Ami-, englischen
und französische Besatzer diese Verhaftungen be- und
verhinderten und die Fascho-West-Propaganda diese Verhaftungen als
Kidnapping erzählten und erzählen. Ein Beispiel von
unendlich vielen, daß und wie die aggressive,
weltherrschaftliche, vertragsbrüchige Tatsachenschaffung
letztlich den Status quo und auch die Verträge verändern.
Bzw. daß und wie diese Politiktechnik eine der
Weltherrschaftspolitik ist.
Die hier angemessene →
Verschwörungstheorie ist nun folgende: Über den Landweg
wären der Vertragsbruch und die Kriegsvorbereitung womöglich
offensichtlich gewesen sowie die miesen, deutschfeindlichen
Strategien der Amis, wenn dort Kolonnen vollgestopfter Lastwagen von
Berlin-West gen Hannover, Nürnberg und Hamburg gefahren wären.
Also mußten diese Archivalien, Konstruktions-Unterlagen und
Kundenlisten und Produktionsmaschinerie ausgeflogen werden, daß
sichergestellt werde, daß die Öffentlichkeit keine
Einblicke hat und sie nicht den „Russen“ in die Hände
fallen. Die diese vertragswidrigen Transporte hätten unterbinden
können und auch müssen: zugunsten der Berliner und der
Deutschen und aller Friedliebenden. Derer im Westen wie derer des
sowjetischen Sektors und in der UdSSR. Und um auch die deutsche
Bevölkerung hinters Licht zu führen, wurde das AUSFLIEGEN
der Produktion als HEREINBRINGEN von Kartoffeln und Kohlen verkauft
und obendrein mit Süßigkeiten für die lieben Kleinen
sympathisch gemacht. Die „Blockade“ mußte also
sein. Nicht weil der böse „Russe“ Stalin so böse
war, sondern um aus Berlin-West auszufliegen, was eigentlich nicht
ausgeflogen werden durfte und weil das nicht öffentlich werden
sollte.
Denn irgendwie mußte man die Flüge ja
erklären. Man zeigte in Propagandafilmen (die großöffentlich
bis heute nicht Propaganda-Filme heißen dürfen) die
hereingeflogenen Kohlen und Kartoffeln vor, zeigte aber die Flieger
nicht leer zurückfliegen. Das ist wie wenn man den “Führer“
1938 zeigte und auch heute noch zeigt, daß und wie er in Wien
eine Rede hielt und alle Zuhörer, die man zeigte, jubeln ließ.
Aber die, die nicht jubelten, die schon in den Gefängnissen und
Folterkellern saßen, illegal oder geflohen waren, wenn man die,
die mit Zahnbürsten den Karlsplatz putzen durften, eben nicht
zeigte. Denn die halbe Wahrheit ist meistens eine ganze Lüge.
Oder wenn man 1943 die Massengräber von Katyn vorzeigte und
seither behauptete, der böse „Russe“ war. Und
behauptete, diese Massengräber seien einzigartig und überhaupt
typisch für die GPU. Aber nicht die Massengräber von →
Babi Jar zeigte, daß der Zuschauer die angebliche
Einzigartigkeit der Katyner Gräber nicht vergleichen konnte.
Also die einen Massengräber mit den anderen Massengräbern.
Die L. ist mitsamt der → Berlin-Blockade wirklich Goebbels hoch
10!
Berliner Stadtschloß - Symbol des preußischen Militarismus und Kadavergehorsams. Das B.S. war und ist den -> totalelitären Antidemokraten wie -> Landowsky und -> Boddin, -> Thierse ein besonders wichtiges Symbol früherer feudaler und ihrer eigenen heutigen Machtentfaltung und Kulturlosigkeit, ihrer kriminellen Energie, Kriegslüsernheit und -gewinnsucht, die sie in Tradition des miesen, menschenverachtenden Preußenunwesens sehen. Die Notwendigkeit der Wiedererrichtung des B.S. und die Richtigkeit und immer größere Wichtigkeit der Beseitigung des -> Palastes der Republik wird auch sprachlich gemeistert, und zwar in bester goebbelscher Manier. So wird immer und immer wieder kolportiert, die bösen Kommunisten hätten das B.S. - kulturlos, wie sie waren – sprengen lassen, nur um einen großen Aufmarschplatz zu bekommen. Tatsächlich hatten sie einen Teil der Ruinenreste inmitten eines Schutthaufens sprengen lassen in einer Zeit, in der weder Geld und Materialien noch Produktionskapazitäten für eine Sicherung oder einen Wiederaufbau vorhanden waren. Um diese Greuelbotschaft noch zu verstärken wird sogar von einer -> gezielten Sprengung gesprochen, als gäbe es so etwas wie ungezielte Sprengungen. Das entspricht inetwa der Wirkungsabsicht einiger Verwendungen z.B. des Wortes -> 'Zwang' (mit Bindungs-'s') in Zusammensetzungen. Siehe auch -> ehemalige DDR. Die Frage nach ungezielten Sprengungen und was das sei, erübrigt sich für Selbstdenker und ist in den Medien tabu. Wie auch bei der Verhunzung des Berliner -> Alexanderplatzes durch die Kolonialherren bzw. für deren propagandistische Vorbereitung wird fleißig und mindestens genauso hirnlos ästhetisiert, z.B. so: „Würde der Palast (der Republik) erhalten bzw. wieder aufgebaut werden, wäre das Zentrum der Stadt endgültig deformiert und zusammenhanglos. Wir brauchen an dieser Stelle also dringend einen Wiederaufbau....“ (des B.S., selbstverständlich). Den propagandistischen Absichten entsprechend dürfen in diesem Zusammenhang die tatsächlichen Urheber der Zerstörung des B.S. die Original-Nazis mit ihrer Kriegstreiberei gar nicht erst erwähnt werden. Aber auch die anglo-amerikanischen Bomben werden nicht oder nur höchst selten erwähnt. Einzig und allein die Kommunisten und DDR-Funktionäre haben schuld zu sein. Das hätte Goebbels nicht schlechter gekonnt! Um die Schloßkopie schmackhaft zu machen und nicht bis kaum über die unsinnigen Kosten für diese Kopie reden zu müssen, wird schon mal vom Geburtsort des Schlosses geredet, als würden Schlösser geboren. Geburt läßt (fast) nur Positives assoziieren, und also wird das Wort im Zusammenhang mit einem politisch gewollten Schloß, also Symbol einer feudalen Herrschaft benutzt. -> gesprengtes -> Schloß, -> Systematik, Ästhetisierung politisch gewollter Urteile, widersinnige Wortverwendung, -> Stalinallee, -> Alexanderplatz, -> Geheimvertrag
Berliner Stalinallee -> Stalinallee
Bertram, Lutz – blinder Radio-Moderator, der sich nach 1989 in das Vertrauen der Medien-Pfaffen geschlichen hatte, als ORB-Frühstücksdirektor populär wurde und dann als ehemaliger MfS-IM enttarnt wurde. Die Pfaffen waren schon wegen des ihm entgegen gebrachten Vertrauens besonders pikiert und unversöhnlich: Ab in den Orkus des Vergessens! Und zwar gegen den erklärten Mehrheitswillen der Hörer! Merke: Wenn die SED-Politik der Mehrheitsmeinung der DDR-Bevölkerung und ihrer Interessen entsprach, dann war das ein Ausdruck der Diktatur, wenn die Pfaffen gegen die Mehrheitsmeinung entscheiden, dann ist das -> Demokratie.
Berufsopfer – Leute, die – gemäß den Lehren ihres Propaganda-Meister Goebbels in als unpolitisch geltenden Talkshows – von ihren angeblichen Leiden unter dem SED-Regime erzählen. Die meisten verdienen mit ihren Erzählungen Geld, d.h. je phantasievoller, plastischer, hysterischer und also glaubhafter sie's tun, desto mehr werden sie durch die Talkshow gereicht und von der Konrad-Adenauer-Stiftung herumgereicht, desto besser verkauft sich das Buch, daß der- oder diejenige oft gerade hat veröffentlichen lassen, desto höher der mögliche Profit. Letzteres ist zu erwähnen tabu, allerdings deuten gelegentliche, beiläufige Äußerungen auf diese Umstände hin. Die Erzähler und ihre Stories öffentlich in Fage zu stellen ist selbstverständlich ebenfalls tabu und kommt praktisch nicht vor. Gelegentliche Ausnahmen, die es seit 1990 immer mal wieder gegeben hat zeigen: Ein Infragestellen eines DDR-“Opfers“ bedeutet regelmäßig, daß der Opferstatus nicht anerkannt oder entzogen wurde.
Berufssöhne, -töchter – westdeutsche Jungmenschen und -menschinnen, die in Berlin, Dresden, Leipzig, Potsdam usw. auf der Basis eines monatlichen Schecks von Papa und Mama so tun, als würden sie als business men und ladies ihren Lebensunterhalt bestreiten. Eine direkte Auswirkung ist, dass die Ostler von den Orten verdrängt werden, die die B. attraktiv finden, da die Ostler keine monatlichen Schecks bekommen, sie also regelmäßig hinsichtlich der Wohnungs- und Ladenmieten überboten werden und sich die westdeutschen Ladeninhaber mit ihren hochpreisigen Angeboten an die zahlungskräftige Kundschaft wendet, nicht an die alteingesessene. Wenn in den BRD-Medien gesagt werden darf, dass die Verdrängung der jüdischen Bewohner ab 1933 aus ihren Belletage-Wohnungen eine Arisierung dieser Wohnungen waren (s. BRD-Film „Wir Wunderkinder“), und auch, dass die Arisierer nicht fragten, wo die früheren Bewohner abgeblieben waren, so dürfen unter keinen Umständen ähnliche Gedanken über die Zustände in Berlin, Leipzig, Dresden usw. ab 1990 formuliert werden, nicht einmal als Frage.
Berufsverbot
- seit 1989 kolonialherrlich millionenfach menschenrechtswidrig
verhängte Strafe für DDR-Biographien, zumeist unter
herausragender kollaboratorischer Schleimabsonderungen von
entsprechend instrumentalisierten und permanent judasbelohnten
Ost-Pfaffen und anderen Mitläufern der 5. Kollone des
spätfaschistischen Brd-Regimes nach dem Vorbild der 1930er
Anschlüsse. Vielfach auch auf SPD-Ticket. Da die BRD und vor
allem die Brandt-SPD (angebliche Volkspartei mit angeblichen
Volkspartei-(Ehren-) Vorsitzenden) in den 70er Jahren schlechte
Erfahrungen mit der öffentlichen Verhängung von B.en und
ihrer Bekanntgabe gemacht hatte, werden sie heute von Politikern und
gleichgeschalteter Presse verleugnet bis verheimlicht.
Nichtsdestotrotz erfolgten 1998 und 2001 UNO-Abmahnungen wegen dieser
systematisch begangenen Menschenrechtsverletzungen.
Selbstverständmlich ohne jegliche Konsequenz, nicht einmal für
die nationale und internationale Wahrnehmung. Selbstverständlich
hat auch kein staatstragender angeblicher (Ex-) DDR-Bürgerrechtler,
keine der staatsoffiziellen NGO wie -> amnesty international etwas
gegen diese Menschenrechtsverletzungen.
Der Terminus B.
kommt allerdings in der Propaganda gern und oft zur Anwendung gegen
die DDR. Beispielsweise wird schon seit den 1980ern behauptet, Freya
→ Klier sei in der DDR berufsverboten gewesen. Tatsächlich
widerlegt ihre Biographie einige wesentliche anti-DDR
Propaganda-Stereotypen und zeigt, wie tolerant man dort auch gegen
DDR-Gegner und Feinde tatsächlich war. Auf ihrer Homepage gibt
sie an, als junger Mensch versucht zu haben, illegal die DDR in
Richtung Brd zu verlassen. DANACH hat wurde sie dann Schauspielerin,
studierte dann n.e. Regie, erhielt recht privilegierte Möglichkeiten,
sich künstlerisch und also menschlich zu entwickeln. Ebenfalls
auf ihrer Homepage gibt sie an, in den 1980ern Berufsverbot erhalten
zu haben und gegen ihren Willen ausgebürgert worden zu
sein.
Tatsächlich hatten sie und ihr damaliger
Bühnen- und sonstiger Partner → Krawczyk beschlossen, in
den Westen zu gehen und gemäß dem Vorbild Biermann und
unter Berücksichtigung der – nicht nur –
Propaganda-Spielregeln alles daran gesetzt, um einigermaßen
glaubhaft zu machen, berufsverboten zu sein.
berühmeste Malerin -> die berühmteste Malerin..., -> Bohley
Besatzer-Party – im August 2019 wurde im Ard-Presseclub wieder einmal über „den Osten“ - gemeint war das DDR-Territorium und die DDR-Bevölkerung – gelabert. Aus der totalen Brd-Sicht. Eine Presse-Tusse gab zum besten, ihr sei passiert, daß sie, als sie in der brandenburgischen Provinz mit einem Behörden-Chef sprechen wollte, zur Antwort bekam, der sei auf der B.-P. Damit bezeichnete man ihr eine Chef-Sitzung. Denn die Chefs sind alle aus‘m Westen und werden von den Ureinwohnern Besatzer geheißen… Im Jahr 2019.
Beschneidung – in der Brd werden jüdische Babies und türkische Jungs, Mädchen aus verschiedenen Ländern Afrikas und anderswoher seit Jahrzehnten beschnitten. Etwa 20 Jahre nach dem Anschluß gab es plötzlich, wie aus heiterem Himmer ein Gerichtsurteil, das sei Körperverletzung. Aber nur bei islamischen Jungs, nie bei jüdischen. Bis dahin kam es den Staatsbütteln jahrzehntelang nie in den Sinn, diese Verbrechen – es ist ja Körperverletzung an sogenannt Schutzbefohlenen – auch nur zu erkennen, geschweige denn strafzuverfolgen. Jahre nach dieser völlig neuen Erkenntnis, am 21.6.2014 läuft auf „Tagesschau24“ das lange Porträt eines türkischen Hochzeitsausstatters in Westdeutschland. In der auch viel Verständnis für die Beschneidung türkischer Jungs aufgebracht und die Zeremonie positiv und ausführlich beschrieben wird. Etwas annähernd Ähnliches ist seit 1990 nie und nirgends im Brd-TV hinsichtlich der -> Jugendweihe erlebt worden. Die – Beschneidungen kamen dort selbstverständlich nicht vor – nur negativ konnotiert werden dürfen. Daß die Jugendweihe ebenso wie die Beschneidung ein Akt ist, mit dem der neue Lebensabschnitt begangen wird, daß alle menschlichen Gesellschaften solche Initiationen kennen usw. darf nie erwähnt werden. Gar nicht vorzustellen, in der DDR hätte es Beschneidungen gegeben. Womöglich noch schlimmer wäre gewesen, wenn in der DDR Beschneidungen in der Brd kritisiert worden. Dann würde noch das Motiv Rache dazugekommen sein.
besetzt – in der Berichtung des ukrainisch-russischen militärisch ausgetragenen Konflikts verwenden beide Seiten die Bezeichnung b. und dementgegen -> befreit asymmetrisch. Was dem einen Besetzung ist, ist dem anderen Befreiung. Diese Sprach-Verwirrung darf nicht öffentlich erwähnt werden.
besser
– gewichtiges Beispiel für die in der BRD tradierte
Nazi-Propaganda-Methodik. Bei der Verwendung dieses Adjektivs bzw.
dieser Komparativ-Stufe wird bewusst die Doppeldeutigkeit des Worts
genutzt, wobei vorsätzlich vermieden wird, auf diese aufmerksam
zu machen. So dass die beabsichtigte Wirkung manipulativ, also über
das Unterbewusstsein erzielt wird. Zum einen eignet sich diese
Vokabel z.B. für Vergleiche technischer Parameter. Und es fällt
fast allen (vor allem Männern) leicht, einzusehen, dass der
Computer mit dem schnelleren Prozessor, der größeren
Festplatte, dem größeren Speicher etc. der bessere ist.
Zum anderen ist b. auch noch der Komparativ von 'gut'. 'Gut' kann
aber sowohl eine Eignung bezeichnen in dem Sinne: die Farben passen
gut zueinander. Zum anderen ist gut aber eine ethische Vokabel bzw.
eine, mit der moralische Wertung vorgenommen wird. Dadurch entsteht
die Tendenz, dass z.B. suggeriert wird, die (technisch überlegenen,
also) besseren Bomben seien auch gute Bomben. Das momentan siegreiche
System sei auch das gute, weil es das bessere sei. Der Mafia-Boss,
der als Kanzler firmiert, also besser ist, als seine Konkurrenten,
sei auch Moralist und Gutmensch.
Seit dem Bestehen der DDR
wurde den DDR-Bürgern von RIAS, ARD, ZDF, Bischof Dibelius,
Huber usw. vorgebetet, was am Westen alles b. sei. Vor allem aber
kurz vor und während des Anschlusses 1990 sowie in den ersten
Jahren danach hatten die B.-Erklärer und Erklärungen
Konjunktur, insbesondere mit der Manipulationsabsicht, das die BRD
den angeschlossenen Individuen unreflektiert als moralisch, ethisch
gut erscheine.
Besserwessi -> Wessi = herrenreitender Fremdherrscher, der alles besser weiß, nichts östliches und keinen Ostler gelten läßt. Der „besserwisserische Wessis“ ist also eine Tautologie. Dem Ostler ist verboten ist, etwas besser zu wissen als ein Westler, vor allem die eigene Biographie und die DDR-Geschichte betreffend. Wer das Verbot missachtet wird mit -> Berufsverbot nicht unter lebenslänglich bestraft. -> Ossi
bestimmte Dramaturgie – am 28.4.2014 diagnostizierten die Ard-Tagesschau-Propaganda-Heinis in Sachen Krim eine b.D., als nämlich die → Separatisten gefangen genommene westeuropäische und ukrainische Militärs der internationalen Presse vorführten. Schon Klemperer diagnostizierte als ein Element des Nazisprech, daß Allgemeinheiten zu speziellen Anklagen formuliert werden: Der Jude macht Profit, → schaffendes Kapital, raffendes Kapital.
Bestrafung durch das Verfahren -> punishment by trial
Beteuern von Mehrheiten - siehe Systematik unter: Vortäuschen und Beteuern von Mehrheiten.
Betonkopf
– bis 1990 hat die westdeutsch-arische Propaganda gern und oft
das B.-Etikett angehängt, nämlich DDR-Politikern, die der
westdeutschen Herrschaft am heftigsten widersprochen haben und also
am meisten im Weg war. Wie auch bei anderen propagandistischen,
juristischen usw. Wertungen gegen DDR-Bürger, SU-Bürger,
Bürger und Funktionäre anderer sozialistischer Staaten,
Aktivisten der kommunistischen und Arbeiterbewegung erscheinen
diejenigen als die bösesten und größten Verbrecher,
die den Herrenmenschen am gewichtigsten im Wege sind. Womit die
Verteilung des B.-Etiketts eine Fortsetzung des hitlerschen
Kommissarbefehls von 1941 unter anderen Umständen ist.
Die
Deutungshoheit und mediale Überlegenheit reichte bis Ende 1989
noch nicht aus, den DDR-Bürgern unisono einzureden, die als B.e
bezeichneten seien → Stalinisten. Was sich bekanntlich Ende
1989/Anfang 1990 änderte, weshalb der Bezeichner B. außer
Dienst gestellt wurde und die damaligen angeblichen Betonköpfe
und viele andere, die damals noch – um die einen gegen die
anderen auszuspielen und dem Publikum gegenüber als
weitestgehend objektiv zu erscheinen – besser bei wegkamen und
den propagandistisch Umworbenen zuweilen sogar als positive
Alternative verkauft wurden wie H.Modrow, M. Wolf usw. Seither werden
diese ebenfalls unter die Stalinisten subsumiert, was gegenüber
dem B. eine Negativ-Steigerung ist.
Auffällig ein
weiteres Mal die Asymmetrie der wertenden Bezeichnung, wobei die
Propaganda-Empfänger i.d.R. die Wertung nicht reflektieren:
Derselbe Bezeichner wird nie auf Westpolitniks angewendet und ist
exklusiv reserviert für kommunistisch-sozialistische Politiker.
Auch arabische, afrikanische oder südamerikanische Politiker
oder sonstige Staatsfunktionäre heißen nie und nimmer B.e,
schon gar nicht US- oder Brd-, französische oder britische. Und
wenn das, was das Wort den Leuten sagen bzw. suggerieren will und
womit dereinst die Bezeichnung begründet wurde, tausendmal auf
sie zuträfe: Unnachgiebigkeit, Uneinsichtigkeit, schroffe
Abweisung wessen und warum auch immer usw.
Einmal mehr
sehen wir an diesem Terminus auch die Asymmetrie, daß für
die Feinde ein Terminus erfunden und durchgesetzt wurde, der nicht
den Selbstbild-Bezeichnungen der Feinde entspricht. Der B. war nicht
Bestandteil der offiziellen Sprache der DDR und gehörte zu den
Vokabeln, die innerhalb der DDR-Gesellschaft weder bekannt noch
benutzt war. Den westdeutsch-arischen Propagandisten ging es darum,
wie schon 1938 gegen die ČSR praktiziert, ihre Gegensprache
durchzusetzen und also die sogenannte Meinungsführerschaft zu
übernehmen. Wobei die Feinwörter sowohl Indikator sind als
auch das Instrument: Je negativ-abweichender von der Sprachnorm des
Feindstaats, um so sicherer indizierte die Verwendung durch das Volk
des attackierten Staats die Wirksamkeit der Propaganda, und umso
größer wurde der Konflikt, der durch diese
Sprachverwendung durch die Ureinwohner induziert wurde. Kritik- und
Scheinkritik gegen das Personal der eigenen Herrschaft werden
hingegen an Wörter gebunden, die weitestgehend dem Selbstbild
der Kritisierten entsprechen, nie an Wörter, die für die
Bezeichneten beleidigend sein müßten: Die eigenen B.e
heißen: (erz-) konservativ, unbeweglich, restriktiv, schlechter
Handwerker, unlücklich agierend, schlechter Taktiker und
ähnlich. Aber nie B.
Betrecht – kristelnd-fundamentalistisches Pseudorecht für die Unteren, Unterdrückten, Entrechteten in arischen Herrschaftssystemen, im Stillen „höhere“ Instanzen anzurufen und von diesen Erlösung, Rettung, Milderung etc. zu erhoffen. In der Eintrainierung des Betens lernen die arischen volksgenossenschaftlichen Untertanen, daß sie – wenn überhaupt – erhört werden, wenn sie sich mittels Beten das Richtige im Sinne ihrer Herrschaft wünschen: Noch mehr Unterdückung, Abzocke, Bedürfnislosigkeit, Bestrafung für sexuelle Wünsche und entsprechende Praxis, Lebenslust, Ehrlichkeit etc. Wird antimodern-säkularisiert fortgeführt um -> Petitions-“Recht“. Das Bet- wie das Petitionsrecht haben in etwa die Qualität wie eine Erlaubnis zum Atmen oder eine, sich selbst Vorwürfe machen zu dürfen. Es ist eine Ad-absurdum-Führung jeglicher rechtsstaatlicher Vorstellung -> Art. 17
Betrug -> § 263 StGB Betrug, → Gestaltungsspielraum
betreutes Morden - eine Dorothea Marx, Mitglied der SPD, wählte 2016 lt. Junge Welt diese Bezeichnung für die vom westdeutsch-arischen Merkel-Geheimdienst geführte Mordtruppe → NSU
Betreuung – neues Wort für -> Entmündigung. Dieser Wortaustausch ist zumindest weit weniger falsch, denn andere sprachliche Neuerungen. Zweifellos soll der Vorgang der totalen Entmündigung besser klingen. Das ist mit diesem Wort manipulativ tatsächlich erreicht. Es ist aber insofern richtig, das Wort Entmündigen nicht zu verwenden für Menschen, die generell in Unmündigkeit gehalten werden. Wie das Brd-Volk insgesamt. Wer schon entmündigt ist, der kann nicht mehr entmündigt werden. Sprachlich und sachlich richtig wäre sicher von einer totalen oder gesteigerten Entmündigung zu sprechen. Womit auf die allgemeine, zuvor schon bestehende gedeutet würde. Aber danach soll es eben gerade nicht klingen. Immer mehr politisch Mißliebige, Menschen, die sich dem herrschenden Schwachsinn und dem juristischen Unrecht entgegenstellen, werden, insbesondere wenn sie dies isoliert tun, per Gerichtsbeschluß fix mal betreut. Was ihren lebenslangen totalen Ruin zur Folge hat. Es wird regelmäßig ein Rechtsanwalt mit der Betreuung beauftragt, der die Verfügungsgewalt über das Vermögen des Betreuten erhält. Da er per diesem Gerichtsbeschluß gegen den Willen des Betreuten Gebührenansprüche gegen diesen erhält, die er eben aus dem Vermögen des Betreuten befriedigen darf und kann, tut er's. Ergo ist der Betreute bald lebenslang pleite: Sein Eigentum wird zu Schleuderpreisen an Kumpels und Strohleute verschachert, der Gebührengenerator läuft auf Hochtouren. Wer noch über eigenes Geld verfügt oder eine Immobile etc., ist also, wenn er (oder sie) sich wehrt, ist also ein beliebtes Opfer der B. Ein gewisser Schutz ist gegeben, wenn Kritiker des Systems schon bevor es brenzlig wird, für den Fall der Fälle eine Vertrauensperson als Betreuer einsetzen. Möglichst notariell beglaubigt.
Beutekunst
– Pflicht-Bezeichnung für diejenigen Kunstgegenstände,
die in der sowjetischen Besatzungszone von der Besatzungsmacht nach
Ende des WK II Richtung Sowjetunion transportiert wurde. Auch für
die Kunstwerke, Mitte der 1950er Jahre bereits an die DDR
zurückgegeben wurde, insbesondere nach Wiederaufbau des Dresdner
Zwingers. Der Terminus B. wurde insbesondere bei der
Berichterstattung aus Anlaß des 50. Jahrestags der
Wiedereröffnung des Zwingers in diesem Zusammenhang verwendet.
Wo die Sixtinische Madonna zwischen 1945 und 1956 hätte gehängt
oder fachmännisch aufbewahrt sein sollen, wird bei dergleichen
Berichten prinzipiell nicht erwähnt, geschweige denn diskutiert.
Wichtig ist vor allem die Denunzierung des/der Russen, also der
Sowjetunion. Für Kunstgegenstände, die von Angehörigen
der westlichen Armeen oder Staaten Richtung Westen oder Norden
verschwunden wurden, und sei es als Ersatz des durch die Deutschen
Geraubten und Vernichteten, wird dieser Terminus, falls überhaupt,
nur ausnahmsweise und versehentlich gebraucht.
Der Begriff
der B. Bezieht sich im allg. vor allem auf die Haager
Landkriegsordnung. In der es mittels Bestimmungen wie der über
B. verboten wird, innerhalb eines regulären Krieges diesen als
einen Eroberungskrieg auszugestalten. Daß die selbe Haager
Landkriegsordnung aber überfallenen Ländern einen
generellen Kompensationsanspruch gewährt für zugefügte
Schäden, also auch durch Raub, daß die Sowjetunion –
im Gegensatz zu Deutschland – dieser gar nicht begetreten war,
daß insbesondere die Deutschen gegenüber den überfallenen
Länder dieses Abkommen, auf das sie sich seit 1945 gern berufen,
mit Füßen getreten haben, wird hochmanipulatorisch gar
nicht erst erwähnt. Das macht übrigens auch den
wesentlichen Unterschied, ob US-amerikanische GIs ab 1945 zu ihrem
privaten Profit Kunstwerke, Antiquitäten usw. mitgehen ließen
oder ob die sowjetische Militäradministration dergleichen tat
als Kompensation für zerstörte und geraubte Gegenstände.
Wie z.B. das Bernsteinzimmer, das bis heute nicht aufgefunden ist.
Die USA sind nie überfallen worden, ihnen ist ein solcher
Schaden nicht zugefügt worden. Usw.
Bewältigung –> Vergangenheits-Bewältigung, -> Verwältigung
Beweislastumkehr – in der Arier-BRD menschenrechtswidriges und also allgemein praktiziertes Verfolgungsprinzip gegen die friedvollen und ehrlichen DDR-Bürger: Die Anklage per Medien-Hetze oder per staatsanwaltlich-richterlicher Hervorbringung bedeutet Schuld und Verurteilung, wenn der Delinquent nicht das Gegenteil zu beweisen in der Lage ist. Bei den Nazis galt so jede Denunziation gegen Kommunisten und Juden und den zu Bolschewisten und Juden Erklärten als unumstößlich richtig, im Rechtsnachfolger-Staat trifft dies ebenso auf die DDR-Bürger, insbesondere auf die zur Vernichtung selektierten zu. Gegen die Medien-Verurteilungen haben die Denunzierten regelmäßig keinerlei Rechts- oder andere Mittel. Schließlich haben die Ostler genauso viele Sender wie Kommunisten und Juden 1938 in Deutschland – keinen einzigen Wie viele Suizide auf das Konto der Denunzianten-Medien und der sonstigen Verfolger gehen, wird mangels zahlungskräftigen Interesses gar nicht erst erhoben. Bei juristischer Verfolgung haben die Verfolgten zwar im Unterschied zur propagandistischen formale Rechte, die ihnen letztlich allerdings eher nichts nützen und die das Prinzip der menschenrechtswidrigen B. eins ums andere Mal bestätigen. Bei der Verfolgung sogenannten -> DDR- -> Unrechts kam es summa summarum zu etwa 1% Verurteilungen im Verhältnis zu den von den Gerichten zugelassenen Anklagen. Entsprechend höher war die Zahl der öffentlich Denunzierten und der staatsanwaltlich-bürokratischen Beschuldigungen und Verfolgungen ohne christlich-richterlichen Segen. D.h. selbst nach BRD-Strafrecht wurden 99% der Verfahren geführt, obwohl die Beschuldigten und Angeklagten unschuldig waren. Da diese aber regelmäßig auf den bis in die hunderttausend Euro gehenden Prozesskosten sitzen bleiben, haben die Verfahren gerade darin ihren Sinn und hätten bei Geltung der -> Unschuldsvermutung von den Richtern gar nicht zugelassen werden dürfen. Am Amtsgericht Berlin-Tiergarten, wo vorzugsweise das sogenannte -> SED-Unrecht angeklagt wurde, galt prinzipiell die Beweislastumkehr, dort wurde nach Aussage des dort berüchtigt tätigen Oberstaatsanwalts Brocher angeklagt, wer Recht eingehalten hat, dort wurden die absurdesten Anklagen zugelassen, die Angeklagten bekamen im Falle des Freispruchs nicht einmal die Anwaltskosten erstattet.
Bewerbung - Nachweis der Unterwürfigkeit als Zutrittsvoraussetzung zum Ort des Gelderwerbs. Je höher die Arbeitslosigkeit, je unwichtiger eine -> Ausbildung, Wissen, Bildung etc. werden, desto stärker treten stromlinienförmige Gesinnung, Gewissenlosigkeit und die Auswahl der richtigen Kleidung als Zeichen der Unterwürfigkeit in den Vordergrund, zu erwerben, auszufeilen im -> Bewerbungstraining.
Bewerbungstraining – massenhafte, zwangsweise Umerziehungsmaßnahme für die Bevölkerung von Deutsch-Nordost, Form der -> Ausbeutung des Menschen durch den Menschen. Westliche Schulungsfirmen verdienten sich seit 1990 mehrere goldene Nasen damit, den Ostlern Unterwerfungsrituale aufzuzwingen und deren Verinnerlichung zu betreiben. Die hier vorgegebenen und einstudierten Normen tragen nichts zu irgend einer Kompetenzerhöhung der Delinquenten bei. Mit diesen lassen sich lediglich signalisieren und erkennen, dass der Bewerber zu Unterwerfung und Gehorsam bereit sei. Persönlichkeit und Individualtität werden dabei total abgeschliffen, hinter Masken und Verkleidungen verbannt.
Bewusstlosigkeit mittels Jesusvorbehalt - siehe Systematik
BGB – Bürgerliches Gesetzbuch, aus dem 19. Jahrhundert stammendes, veraltetes dickes Buch, das mittels 1362 Paragraphen das Leben der Menschen unmenschlich -> reglementiert und also wesentliches Instrument der Klassenterrorherrschaft ist. Die Kenntnis des BGB suggeriert zwar Rechtskenntnis, nützt einem tatsächlich aber nicht. In (fast) jeder -> Rechtsanwalts-Kanzlei steht -> Münchner Kommentar, mehrfach umfänglich als das BGB selbst, das man braucht, um angeblich überhaupt verstehen zu können, was in den 1362 Paragraphen zu lesen steht. Aber auch das nützt noch nichts. Man braucht außerdem noch die letzten höher- und höchstrichterlichen Urteile. Und dann weiß man eigentlich immer noch nichts. -> reglementiert
BGH -> Bundesgerichtshof
Bibel – Kladde der Machtausübung, Begründung unermeßlicher Pfründe, Instrument der Ausbeutung und Unterdrückung, unendliches sowie beliebig einzusetzender Vorbehalt gegenüber Wahrheit und Erkenntnis. -> Nostalgie
Biber – am 12.10.2014 gegen 17 Uhr auf ARD: eine Sendung über die Natur heute an der DDR-Westgrenze. U.a. wird berichtet, der Biber sei in der Brd (so gut wie) ausgestorben gewesen, in der DDR habe es Biber gegeben. Die Biber, wird dem Publikum mitgeteilt, hätten sich zu DDR-Zeiten geweigert, auf der Westseite der Elbe zu siedeln, sie blieben in der DDR. „Erstaunlicherweise“, wird mitgeteilt. Und die Freiwilligkeit wird distanzierend betont. Millionen von Menschen und Tieren haben die DDR vorgezogen. Was nicht gesagt werden darf. Ebenfalls nicht erwähnt werden darf, daß von den 1970ern bis zum Ende der DDR eine wesentlich vom „Rechtsnachfolger“-Staat Adolf Hitlers eine Umweltschutz-Propaganda-Schlacht tobte, in der nie thematisiert werden durfte, daß in der DDR die Artenvielfalt immer wesentlich höher blieb als in der Brd. Es wurde zum Ende der DDR auch behauptet, der → „Todesstreifen“ würde über 100 Jahre brauchen, bis die Verseuchung durch die Grenzbewachung durch die Natur verarbeitet sei. Schon 5...10 Jahre nach der DDR-Vernichtung staunten die Journalisten über Artenvielfalt von Flora und Fauna. Der Terminus „ehemalige Todeszone“ wird wiederholt und besonders betont.
Biedenkopf, Kurt – versippt und verschwägert mit den wirklich Mächtigen in der BRD, deren Beteiligung an den Nazi-Verbrechen geradezu eine Voraussetzung für ihre BRD-Karrieren waren. Als CDU-Generalsekretär und sonstiger Partei-Funktionär erst von Helmut, dem -> Kohl an Brust gedrückt und dann geschasst. Feierte und genoss als Kolonialapparatschik -> König Kurt unverdient eine politische Wiederauferstehung. Der monatliche Geldverbrauch B.s und dessen Frau als -> „Landesmutter“ bedeutete den Ruin von 10 bis 20 DDR-Familien. -> Transferkosten
bieder – Qualifizierung von in Buchform erschienene DDR-Aktfotographien im Jahr 2009 und damit der (Ab-) Urteilung der DDR insgesamt seit 1990 entsprechend. Siehe dazu -> Systematik, ästhetische Urteile. Wenn man hier schon eine hohe Ästhetik vieler Fotos nicht leugnen kann oder will, so denunziert man sie eben als b. Tatsächlich sind diese Bilder nicht b., sondern nichtkommerziell. Das darf der Brd-Arier nicht wissen und es wird ihm hier mit dem Wort b. Das Natürliche der DDR-Bilder, daß Nichtaffektierte, die Ferne zur Reklame-Antiästhetik kann der Brd-Arier nicht vertragen, wie der Nazi-Volksgenosse wirkliche Kunst, die er gefälligst als entartet zu empfinden hatte. Im Westen ging und geht es bei fotografierter Nacktheit um den Skandal, den Kaufanreiz, den (vermeintlichen) Tabubruch, den Menschen und seinen Körper als Ware, die Propagierung des Puffsystems usw. So sehen diese Bilder dann auch aus. Davon in der DDR-Ästhetik keine Spur, denn es ging in der DDR um etwas anderes: Um den Menschen. Wie die Natur ihn die Natur in diese Welt gestellt hat und was er selbst daraus in der Gesellschaft macht. Das kann, soll, will der Brd-Volksgenosse nicht adäquat verstehen, und deshalb wird ihm u.a. das Urteil BIEDER angeboten, mit einem so qualitätsvollen Menschenbild nicht zurecht zu kommen.
Biermann
- 1. Wolfgang, langjähriger Generaldirektor des Carl-Zeiss-Jena
in der DDR. Anerkannter und sehr erfolgreicher, dabei (nach heutigen
Maßstäben) bescheiden gebliebener und lebender
Wirtschaftsfunktionär, in dessen Amtszeit auch die Entwicklung
der Multispektralkamera MKF zur Fernerkundung der Erde fiel.
2.
Karl Wolf, Spezialwaffe im ideologischen Kampf gegen -> Kunst,
Wahrheit, Logik, Erinnerung, gegen die Konsistenz von Aussagen etc.
Beherrscht wie kein zweiter die öffentliche Verkehrung der
dialektischen Methode in ihr Gegenteil, jedenfalls was ihren
aufklärerischen Zweck angeht. Somit auch ein Instrument der ->
Verblödung und Entwertung tradierten Wissens und bewährter
Methodik sowie eines schönen künstlerischen Genres. Der
Dichter Peter Hacks nannte ihn dereinst den Eduard Bernstein des
Tingeltangel, wobei der berühmte Arbeiterverräter und
Reformist das vielleicht nicht verdient hat.
Ständig
immer bereiter Kronzeuge für jede Anklage gegen jeden und jede,
links vom Kamarastandpunkt, wenn die BRD-Herrschaft dies wünscht
und es profitabel scheint. Opfer: Horst Sindermann, Bernt Engelmann,
Sascha Anderson, Margot Honecker u.a.m. Dabei wird auch heute
bereitwillig das Gegenteil dessen "bewiesen", was gestern
noch "bewiesen" wurde. Als Gegenleistung gibt es
regelmäßige Selbstdarstellungsgelegenheiten, Anerkennung
als großer Dichter, regelmäßige Preise und sonstige
finanzielle Anerkennungen (über die man aber nicht oder kaum
spricht), Kamingespräche, Goethe-Institut-Tourneen, die kaum
jemand mitbekommt und die doch ein hoch einträglicher Judaslohn
sind, und sonstige Zuwendungen. Höhepunkt: Nationalpreis der
BRD. Extra geschaffen für die B.s und → Loests, die danach
gierten, endlich auch Nationalpreisträger werden zu dürfen,
da sie in der DDR hierzu als nicht gehaltvoll erachtet waren. Wer
erinnert sich da noch an Biermanns Spott und Hohn auf Nationalpreise
und ihre Träger in den 60er und 70er Jahren?. Jetzt hat er
nichts mehr gegen Nationalpreisträger, nicht generell, jetzt ist
er einer. -> Ausbürgerung. Besonders hübsch auch, daß
B. eer Ziehbruder der Margot -> Honecker war, die ihn als ihren
kleinen Bruder in die DDR holte, wo er Privilegien genoß wie
kaum ein zweiter. Was später in Vergessenheit geraten war.
Beide, Honecker und B. hielten diese Beziehung immer geheim,
insbesondere 1976, zur Zeit der nach B. benannten DDR-Brd-Affaire.
Die M. Honecker, Ihren Ehemann Erich hintergehend, nach Recherchen
von Reinhold Andert („Der Sturz“, 1990) gemeinsam mit
ihrem Ziehbruder Wolf ausgeheckt hat, veröffentlicht in „Nach
dem Sturz“ (2002). Was auch nach der sogannnten
Wiedervereinigung als veritables Staatsgeheimnis behandelt wird. Die
Lebenslüge von 2-3 Intellektuellen-Generationen, DDR wie Brd,
könnte die Preisgabe dieses Geheimnisses kaum überstehen.
B. hat zig Tausende sich emotional für ihn einsetzen, mit ihm
leiden lassen. In der DDR haben Künstler wie Kurt Demmler sich
in Konflikt bringen lassen, weil sie der Lüge Biermanns
glaubten, der Entzug der Staatsbürgerschaft sei ihm hinterrücks
geschehen und gegen seinen Willen. Als dann Anfang der 1990er ein
paar DDR-Leidenskeifschwestern vom Kaliber Bohley, Birthler, Poppe,
Klier, Havemann usw. ihm seine ehemalige Wohnung in der
Chausseestraße in Berlin zuschanzen wollten, wozu sie den
mittlerweile dort einwohnenden Hanno Harnisch (SED-PDS)
rauschschmeißen wollten wie zu Adolfs Zeiten den Juden -es war
ja schließlich auch Belletage – stellte sich heraus: Das
Sehnsuchts-Gejammere war hochbezahltes wie hochprofessionelles
demarkiges Theater. In den 1990ern offenbarte der mittlerweile
bekennende -> „Bellizist“ und CDU-CSU-Barde dann, er
sei schon in den 1970ern kein Kommunist mehr gewesen. Was zu obigem
Befund bestens paßt: Ein Kommunist ist kein Lügenkonstrukt,
der andere ins Messer laufen läßt. Egal ob das Messer
angemessen ist oder nicht. Kommunisten sind und tun das Gegenteil.
DDR-Künstler, die 1976 nicht für Biermann
unterschrieben haben, haben das Ende der 1970er und in den 1980ern
inetwa so erklärt: Er ist zu seinem Konto nach Hamburg gegangen,
warum hätten sie dagegen sein sollen? Da wollte er hin und da
gehörte er hin: Zu seinem Konto. Hat nur, denn er war ja schon
längst kein Kommunist mehr (s.o.), das Gegenteil erzählt.
Typisch. Diese Propaganda-Karriere-Nummer wurde von da an mehrfach –
wegen des großen Erfolgs - in Varianten nachgenutzt, mal mit
mehr, mal mit weniger Aufgehen der Profit-Rechnung: Krug, Wegner,
Fischer, Krawczyk/Klier, Wollenberger usw. Mit dem bemerkenswerten
Brd-Propaganda-Echo, daß diejenigen, die sich wissentlich gegen
demarkige Verkäufe ihrer Bücher, Filme, Bühnenauftritte
entschieden, indem sie gegen Biermann votierten, als
geldgierig-korrumpiert denunziert wurden, während die
DDR-Künstler, die, indem sie das Land wechselten, endlich für
jeden Furz, den sie ließen, DM auf die Hand bekamen, als 150%ig
altruistisch und idealistisch dargestellt wurden und werden. Hier
galt und gilt ein 100%iges Kritik-Tabu. Als dann die Millionen 1989
ins Konsumparadies strömten, wurden sie nicht selten von diesen
Altruisten gemäß des -> Hanussen-Tricks als Bananen-
und DM-geil denunziert. Sie sahen sich ihrer clever errungenen
Bananen- und DM-Privilegien beraubt und waren darum sauer auf die
Infragesteller. Merke: Privilegien tendieren sehr stark dazu, nur als
die der anderen wahrgenommen zu werden.
Insbesondere
interessant in Sache B. hier wie auch in vielen anderen, die Aspekte,
die hochtabuisiert sind. Z.B. durfte wohl nie öffentlich
diskutiert werden, nicht einmal in frageform, daß B. das
Vermächtnis seines Vaters, eines von den Nazis im KZ ermordeten
Kommunisten an dessen Mörder bzw. deren → „Rechtsnachfolger
in Identität“ verraten hat. Oder umgekehrt: Daß es
den Brd-Nazis gelungen ist, den Sohn eines ihrer Lieblings-Mord-Opfer
auf ihre Seite zu ziehen und zu einem ihrer wirkungsmächtigsten
Propaganda-Kollaborateure zu machen. Nicht zuletzt, indem der den von
ihm an seine Mörder verratenen 5Vater und dessen Vermächtnis
als Argument gegen dessen Genossen verwendete. Als Anklage gegen sie
wie auch als Schutz vor Gegenwehr. Dem totalen Krieg von Nsdap, SA,
SS, SD gegen den Kommunismus folgte in Person dieses Barden der
totale Sieg über sie durch den propagandistischen Raub und
monopolprofitable Korrumpierung der Töchte und Söhne. Nicht
aller, aber diejenigen, die die Mörder und ihre →
„Rechtsnachfolger in Identität“ auf ihre Seite
ziehen konnten, brachten enormen propagandistischen Profit und also
einen kaum überschätzbaren Beitrag für den totalen
Endsieg ab 1989. Die Rolle des Geldes für die Qualität der
Aussagen des B. und seiner Handlungen wurde logischerweise
allerhöchst tabuisiert. Daß er 1976 nicht ausgebürgert
wurde (die verliehene Aufenthaltsgenehmigung wurde vielmehr
entzogen), sondern endlich zu seinem Konto oder seinen Konten reisen
wollte und durfte, auf denen sich durch die durch
SS-Obersturmbannführer bei Springer und Augstein angeheizten
Plattenverkäufe das Geld angehäuft hatte, darf nicht gesagt
werden. Und so durfte das Publikum auch nie erfahren, wie viel es
war. Wie auch nach dem Ableben des „Volkspartei“-Chefs
Willy → Brandt das Volk, dessen Partei der angebliche angeführt
hatte, nicht wissen durfte, wie viel seine Witwe nun eigentlich
geerbt hatte und wie viele Millionen die SPD an sie zahlen mußte,
um die Rechte an seinen Reden zu erwerben.→ Man könne sich
nicht versöhnen..., → Der war viel klüger als ich, →
Ausbürgerung, → abgeschworen...
Biermann-Affaire
- -> ideologischer Streit um die -> sogenannte Ausbürgerung
Wolf -> Biermanns im Jahr 1976. B. war 1953 von Hamburg in die DDR
gekommen, weil er hier als Kind eines kommunistischen Proleten, der
im KZ ums Leben gekommen war, gute -> Bildungs-Chancen hatte. Im
Gegensatz zur BRD. Er studierte dieses und jenes, versuchte das,
wurde schließlich innerhalb der DDR-Lyrikwelle Anfang der
1960er Jahre recht bekannt als Lyriker und Sänger, Texter und
Komponist seiner eigenen Lieder. Einer seiner Förderer war der
kommunistische Komponist Hanns Eisler, dem die DDR ihre Nationalhymne
verdankte.
Bereits Ende der 1960er Jahre begann Biermann
zu dissidieren, sich mit CBS, ARD und ZDF und also den einschlägigen
Behörden der BRD gegen das Politbüro der SED zu verbünden.
Folglich mangelte es ihm an öffentlichen Auftrittsmöglichkeiten
in staatlichen Kulturhäusern. Im Unterschied zu nach 1989 konnte
es für einen Künstler durchaus einträglich sein, gegen
die Obrigkeit zu singen. Da es noch zwei davon gab. Seine bei CBS
herausgebrachten Tonträger verkauften sich umso besser, je
bekannter das Auftrittsverbot war.
1976 begab sich, dass
die IG Metall B. nach Köln einlud und er gemeinsam mit Margot
Honecker, DDR- -> Bildungsministerin und Ehefrau Erich Honeckers,
des ersten Mannes im Staate DDR, seine später so genannte ->
Ausbürgerung sorgfältig vorbereitete. Wie Reinhold ->
Andert, Co-Autor des Buchs „Der -> Sturz“ gut 25 Jahre
danach in einem Buch aufdeckte.
Noch in der Nacht vor B.s
Ausreise nach Köln besuchte die Honecker B. das letzte Mal.
Andert hatte durch seine Gespräche und Interviews 1989/90
herausgefunden, dass es M. Honecker war, die ihren Mann genötigt
hatte, sich das Konzert im Fernsehen anzuschauen, und ihn dann
angestachelt hatte, den B. unbedingt „auszubürgern“.
Ohne ihm zu sagen, wie gut sie einander kannten und dass sie am Abend
vor seiner Abreise noch bei ihm war.
Die für die
allermeisten Beteiligten Pointe dieser hochwichtige B.-Affaire ist
nämlich, dass dieser ach so verbotene Dissident eine
hochwichtige DDR-Gönnerin hatte, nämlich Margot Honecker.
Die beiden war Ziehgeschwister und die Honecker hatte B. schon in den
50er Jahren protegiert. Das wäre sicher nicht weiter schlimm
gewesen, hätten sie es nicht beide geheim gehalten.
Über
die in Analogisierung der DDR mit dem Faschismus vom Westen so
genannte Ausbürgerung B.s kam es zum Bruch etlicher bekannter
bis bedeutender Künstler mit der DDR und untereinander. Weil
diese, aufgeputscht durch ARD und ZDF, meinten, es handele sich um
einen Willkürakt der DDR. Sie hätten wohl eine andere
Meinung haben müssen, hätten sie darum gewusst, dass Ihr
Idol B. die Sache gemeinsam mit der 1. Frau im Staate verabredet
hatte. Sie waren von B. also nicht nur hintergangen und verraten,
sondern in offene Messer getrieben worden.
Die
Veröffentlichung -> Anderts blieb bemerkenswert resonanzarm
in der Öffentlichkeit. Zunächst fand man sie in den
Redaktionsstuben der Kolonialsender interessant. So durfte er in der
-> Talkshow des mdr „Riverboat“ das Buch vorstellen.
Dort fiel den ideologischen Wachhunden, allen voran -> Kachelmann,
die Brisanz dann auf, Andert wurde in der für solche Fälle
der Insubordination und Verletzung der political correctness durch
einen üblichen Weise beschimpft und abgekanzelt und das Thema
aus dem Verkehr gezogen.
B. soll eine Unterlassungsklage
angekündigt haben, die aber nie einging. Was nichts anderes
bedeutet, als das er den Wahrheitsgehalt der Andertschen
Rechercheergebnisse bestätigt. Die wirkungsvollste Form der
Zensur ist hier die Tabuisierung. Da die Ostler so viele Sender haben
und so viele Super-Illus wie die Juden 1938, können sie die für
sie wichtigen Informationen seit 1990 genauso wirksam verbreiten wie
die Juden damals.
Und das ist wichtig. Denn nicht nur B.,
sondern alle „Widerstands“-Künstler, die im
Zusammenhang mit der B.-A. mit der DDR gebrochen oder wegen ihr
Schwierigkeiten hatten, waren durch die Enttarnung der Beziehung
B.-Honecker desavouiert. Ihre Widerstandsbiographie total entwertet.
Die DDR war einmal mehr – wenigstens ein Stück –
entlastet, indem die Schlechtigkeit des Systems sich nunmehr
darstellte als Ganovenstück zweier Turtelnder, zumal B. sich in
früheren Jahren gerühmt hatte, dass er die Margot auch noch
gevögelt hat. Die Geheimhaltung dieser Hintergründe ist
also eine Frage der BRD-Staatsraison. Auch in dem
Jan-Josef-Liefers-Porträt von 2014 wird die B.-Story aufgewärmt
und das angebliche kommunistische Heldentum des B. beschworen –
das B. selbst in den 1990ern als Verstellung enttarnte – und
die Verschwörung des B. und der Margot Honecker gegen die DDR
darf auch ca. 35 Jahre danach und 12 Jahre nach der Enttarnung dieses
Komplotts nicht ins TV. Und je länger die DDR her ist, desto
böser muß sie sein.
Bedacht werden sollte
allerdings, daß für viele der bekannteren Übersiedler
die Ausbürgerung Biermanns nur ein Vorwand war, den überfälligen
Bruch mit der DDR zu vollziehen. So ehrlich das antifaschistische,
demokratische, vielleicht kommunistische Engagement in jungen
DDR-Jahren auch gewesen sein mag, hatte es sich bei etlichen
abgenutzt, wirkten die Verlockungen westlicher Karriere-“Freiheiten“,
die Zurücksetzungen des Weltmarktes für DDR-Bürger
(kein Nobelpreis, kein Hollywood, kein Welthit usw.). Es fällt
auf, dass es fast ausschließlich Künstler der
Biermann-Generation (Krug, Thate, Kirsch, Hagen usw.) waren und von
diesem beeinflußte jüngere (→ Hagen, später→
Klier, -> Krawczyk usw) , die ihn zum Anlass bzw. Vorwand des
Bruchs nahmen. Diejenigen, die den Kapitalismus noch selber hatten
erleben und ertragen müssen und die DDR als Alternative dazu
mittrugen, waren weitestgehend immun gegen die Aufregungen der B.-A.
Etwas
halbwegs Ähnliches wie die Solidarisierung so vieler Künstler,
Intellektueller und anderer mit einem einzelnen hat es weder unter
Hitler noch unter Kohl / Schröder / Merkel je gegeben. Schon das
festzustellen ist tabu, geschweige denn die Frage, womit die
Ähnlichkeit zwischen den Nazi-Verhältnissen und denen der
Brd und der Unterschied der beiden zur DDR zu begründen wäre.
-> Demmler, Kurt
„Komischerweise“ durfte
und darf in Sachen Biermann nie und nirgends als ein moralischer oder
sonstiger Maßstab die Kollaboration des B. mit den Mördern
seines Vaters auch nur angemerkt werden. Der totale Sieg, der darin
besteht, den Sohn eins von ihnen Ermordeten in ihrem Sinne umgedreht
zu haben, wurde damals und wird bis heute abgefeiert. Das Vermächtnis
des kommunistischen Vaters war allerdings gegenteilig. Die
Denunziationen wider die Genossen des Vaters und den Sozialismus war
auch eine des Vaters.
Die B.-Kritiker durften sich
öffentlich nirgends erklären, nicht 1976, nicht seither,
mit einer Ausnahme: Peter Hacks, der in der „Weltbühne“
das Weggegangenwerden des B. begrüßte und begründete
und sich damit für den Westmarkt einigermaßen unmöglich
machte und auch in der DDR nicht belohnt wurde. Daß auch R.
Andert der Brd-Propaganda aufsaß und das Unverständnis des
Honecker falsch kolportierte, da die offizielle DDR den Entzug der
Staatsbürgerschaft gar nicht Ausbürgerung genannt hat,
gehört ebenfalls und genau so zum Thema.
Big Brother (Haus) – Big Brother war die Negativ-Utopie des George Orwell und seines Werks 1984, die fälschlicherweise im Rahmen des nazimäßigen „Rollback des Kommunismus (Sozialismus)“ jahrzehntelang dem realexistierenden Sozialismus zugeordnet wurde. Seit 1990 wird diese Utopie, sie als effektive durchführbar erkannt habend, von den Mächtigen realisiert. Offenbar hat B.B. erkannt, daß dabei das so lange gepflegte Negativ-Image kontraproduktiv ist. Mittels einer Kommerz-Sender-Kette wurde dieses Negativ-Image entsorgt, indem das Big Brother Haus erfunden und gesendet wurde. Die jungen Menschen wachsen mittels dieser Sendung auf ohne die Spur einer Erinnerung, was Big Brother eigentlich bedeutet(e) und daß diese Bedeutung dereinst negativ konnotiert war. Im Vergleich mit der Effektivität der Umerziehung der Kinder und Enkel der DDR-Bürger war die Umerziehung der Kinder der Kommunisten, Sozen, Gewerkschafter usw. durch den Nazistatt ab 1933 geradezu harmlos.
Bilanz (des Anschlusses)- darf größtöffentlich nicht fair, angemessen, realistisch usw. formuliert werden. Im „Freitag“ 11/2000 wird das Resumee der „ostdeutschen“ Soziologin Yana Milev zitiert: „Es verschwanden – neben den 8.300 volkseigenen Betrieben und Kombinaten – 1.700 Zeitungen und Zeitschriften, 217 Theater, zehn Staatliche Puppentheater, 87 Orchester, 955 Museen, 190 Musikschulen, 16.900 Bibliotheken, 1.500 Kultur- und Clubhäuser, 805 Kinos, 450 Galerien, 1.500 Jugendklubs …“ Solche Aufzählungen sind die Ausnahme, kommen fast nur in linken Nischen statt und / oder werden nur vorgebracht, um sie zu widerlegen oder die unabwendbare Notwendigkeit zu predigen. → Exil-, → Quoten-, → Transfer- Ostdeutsche, → DDR-Bürger
Bildung
– in aufklärerisch intendierten Systemen wie der DDR eines
der höchsten menschlichen Güter, deren Besitz bzw.
Aneignung den Menschen erst zum Menschen erheb und individuell
Grundvoraussetzung demokratischer Teilnahme ist, weshalb sie
gesellschaftlich notwendig für alle in gleicher Weise erreichbar
sein muß. In der totalelitären Arier-Herrschaft ist
Bildung tendenziell für immer weniger erreichbar, wird das
totalelitäre Prinzip propagiert und praktiziert. Allerdings ist
die Praxis regelmäßig noch verheerender, als es die
Sprüche sind. So schreiten auf Grund des regierungsoffiziellen
Dilettantismus, der immer wieder neu, zu großen Teilen
absichtlich getroffenen strukturellen Fehlentscheidung (im Sinne
wirklich demokratischer Verhältnisse), von Wunschdenken und
Aberglauben Analphabetismus, Gewalt, Rechenunfähigkeit,
Geschichts- und Sprachlosigkeit immer weiter voran.
Der
Bildungsstandard der DDR-Bürger war weit höher als der der
DDR-Bürger 10 Jahre später. Im Rahmen der kolonialen
Anschlusspolitik mussten die DDR-Bildungsstrukturen „angepaßt“,
d.i. aufgelöst und auf weit niedrigerem Nivau wieder neu
erfunden werden. Besonders „komisch“ wurde es immer, wenn
die 1990 und 1991 unter jesusnostalgischen Verteufelungen verdammten
DDR-Standards einige Jahre später von den Ostpfaffen in
Regierungsfunktion neu erfunden wurden wie z.B. die Kopfnoten. Auch
sehr „witzig“, dass in Folge der -> PISA-Studie zwar
Finnland als vorbildlich diskutiert werden darf, nicht aber die DDR
als Vorbild des vorbildlichen finnischen Schulsystems.
Der
Verfall der Bildung wird nicht zuletzt durch die Lehrstellenknappheit
indiziert und realisiert, wodurch jedes Jahr Tausende und aber
Tausende Jugendliche nicht einmal eine Berufsausbildung erhalten.
billigendes
Unterlassen - (Un-) Rechtskonstruktion, um DDR-Repräsentanten
und ihre handelnden Organe vor Gericht und hinter Gittern zu bringen.
Wer als Politbüromitglied von Berlin aus nicht den Schuß
auf einen Grenzverletzer verhindert hat, ist nach geltender Lesart
ein Totschläger oder für die Verfolgung noch besser: ein
Mörder. Wer von Berlin aus völkerrechts- und
grundgesetzwidrig Bomben auf jugoslawische Zivilisten, Kinder,
Frauen, Männer angeordnet und politisch gebilligt hat, ist ein
Ehrenmann oder eine Ehrenfrau.
In der BRD werden türkische
Plakatkleber und flüchtige Nervenheilanstaltsinsassen auf
offener Straße von schießwütigen Polizisten,
Wandertouristen in ihren Hotelzimmern von ganzen SEKs in ihren
Zimmern feige abgeknallt, wie in unzähligen
Computersimulationen. Die Todesschützen werden regelmäßig
freigesprochen und heimlich belobigt, die Ministerpräsidenten
und Kanzler gar nicht erst behelligt.
Biodeutscher – Schimpfwort gegen die → Indigenen, die die Schnauze voll haben vom Ausländermassenimport-Propganda- und Deutschendiskriminierungs-Terror. Ausgegeben um das Jahr 2020 zur Mundtotmachung der Unzufriedenen und Empörten unter den Ureinwohnern → Deutscher, -> Inlänerfeindlichkeit/-haß, → Indigene, → Standarddeutscher,
Biographie gestohlen → „Stasi“ hat Biographien gestohlen
biologische Lösung der Ostler-Frage – wie auch die von den Original-Nazis sogenannte Judenfrage zur Lösung anstand und dann auch ab 1941 konsequent gelöst wurde, so steht seit 1990 die Ostlerfrage an. Die Immobilie DDR wurde angeschlossen, aufgeteilt, ent- und angeeignet. Aber die vielen unnützen Menschen, der ganze verhunzte Menschenmüll, den niemand braucht und keiner haben will! Das kostet und kostet und kostet, will man den Anschein der Zivilisiertheit halbwegs aufrecht erhalten. Die mechanische Lösung (erschießen, aufhängen etc.) war schon von den Nazis als zu aufwendig und psychisch belastend erachtet worden. Die chemische Lösung ist derzeit noch verpönt. Schon wegen der Umweltbelastung. Bleibt die rein biologische. Man muß den Ostler-Müll dazu veranlassen, sich selbst aus dem Weg zu schaffen. Am besten, indem die einen sich aufhängen oder totsaufen. Die anderen als Bestattungsunternehmer die Leichen aus dem Weg räumen. Eine Überdosis Schlaftabletten wird als Kompromiß, insbesondere für Frauen und Mädchen gerade noch akzeptiert. Und zwar – das ist Grundbedingung – genügend weit von den arischen Wohn- und Arbeitsquartieren entfernt. Genügend wird heute großzügiger gesehen als ab 1941, da derzeit keine Ostgebiete zur Verfügung stehen, die so entfernt sind von Berlin wie Auschwitz.
Biologismus
– Strömung im Ideologie-Warenhaus, beliebte
Verblödungs-Umerziehungs-Argumentationslinie des „freien“
Westens. In dem die -> „Freiheit“ zunächst darin
besteht, dass jeder so blöd sein darf, wie er und auch sie
möchte und irgend kann. So wird z.B. erklärt, Kriege
müssten sein und würde es immer geben, weil der Mensch nun
einmal so sei. Merke: Frieden darf nicht biolog(ist)isch erklärt
werden. Dergleichen Welt-Erklärung findet in den Medien neben
Astrologischem und anderer Pornographie wie den Erzählungen über
die Schmerzen, verursacht durch geplatzte Brustimplantate, oder den
Märchen des -> Töpfchen-Pfeiffer in den Medien jede
Menge gleichberechtigte Aufmerksamkeit. Gegenfragen sind in diesem
Zusammenhang verboten: Wozu es dann überhaupt noch Gesetze gibt,
z.B. Strafgesetze wegen Mord und Totschlag, wenn Mord und Totschlag
im Menschen bzw. in dessen Aggressivität begründet liegen?
Und warum man den individuellen Krieg, individuellen Mord und
Totschlag verbieten soll und kann, aber den überindividuellen,
den staatlichen Krieg nicht? Und ob nicht gerade weil der Mensch so
ist, der Sozialismus/Kommunismus erforderlich ist, nämlich um
diese Triebe zu unterdrücken. Und ob nicht die „Schuld“
der DDR, der SU usw. gerade und vor allem darin
besteht.
Selbstverständlich sind sämtliche
biologistische Fragestellungen und Argumentationen, die etwas anders
beweisen würden, als daß die bestehende kapitalistische
Ordnung die beste aller möglichen sei, tabu. In biologischen
Systemen deutet die Vermehrung einer Art, das Wachstum der Population
regelmäßig darauf hin, dass die Lebensbedingungen für
die Art gut sind. Aus der Tatsache, dass sich die DDR-Bevölkerung
selbst reproduziert hat, während die der BRD nicht, müßte
man folglich schließen, dass der Sozialismus (der reale, nicht
irgend ein utopischer, idealer) besser geeignet ist für die
menschliche Art als der Kapitalismus. Für dergleichen
Überlegungen gibt es selbstverständlich keinerlei
Medienaufmerksamkeit. Nicht im öffentlich-rechtlichen
Kirchenfunk, nicht bei FAZ, Focus oder Spiegel. →
Vermenschlichung …, → Sarrazin
Birthler – nichts Ordentliches gelernt, extrem-christelnd, also bestens geeignet als BRD-Behördenchefin mit 10.000-20.000 Euro im Monat. Nachdem sie zuvor als Abgeordnete und Ministerin gescheitert war, aber sich den Herren aus dem Westen dabei zur speziellen Verwendung der Ostlerunterdrückung empfohlen hat.
birthlern - anstelle des Ariernachweises in den 30er Jahren inquisitorische Zwangsdurchleuchtung des Neu-BRDlers auf Kontakte mit dem -> MfS. Bei positivem Befund erfolgt ein Willkürurteil, Bestrafung abseits vom, also gegen das Strafrecht. Entweder die Höchststrafe, nämlich Ausschluss aus der "guten" Gesellschaft, lebenslängliches Berufsverbot für solche Berufe wie Journalist, Anwalt, auch (Sport-) Arzt usw. Wenn der Delinquent aber kniefällig ist, ordentlich pfäffisch und wessisch kann und für das Funktionieren der Kolonialherrschaft über die DDR-Bürger als u.k. eingestuft ist, darf er u.U. in seiner Funktion bleiben, gilt dann sozusagen bis auf Widerruf gnädigerweise als "aufgenordet" und ist ein besonders folgsamer, unterwürfiger Kretin der Herrschaft wie z.B. M.Stolpe, L.de Maiziere -> Gaucken -> Dubinsksi
Bischofferode – im Zusammenhang mit der Schließung des Kalibergwerks bekannt gewordenes seltenes Beispiel des offenen, organisierten Widerstands gegen die Anschlusspolitik der BRD und den daraus folgenden Schließungen und Plattmachen im Osten. Damals noch vorne dabei die PDS mit Gysi an der Fernsehfront. Pointe: Gerade die Katholischen im Eichsfeld und an der Werra waren Promotoren des Anschlusses an den Westen ( wie die Sudetendeutschen in der CSR, beide nah an der Grenze), gerade sie waren gegen die Lehrsätze der SED besonders misstrauisch bis ablehnend. Und nun mussten sie hungerstreiken, weil die SEDler recht behalten haben.
Bisky, Lothar – Medien-Professor der DDR, der zwar einerseits quasi aufgenordet wurde, andererseits aber als stellvertretender Bundestagspräsident nicht zugelassen wurde. Besetzte ab 1990 verschiedene höchste Positionen in Partei und Staat. Sein Wirken straft (eigentlich) die Behauptung lügen, Honecker & Genossen hätten nicht auf die Wissenschaftler gehört. Bisky zeichnet als Autor eines Propaganda-Büchleins vom Anfang der 1980er, in dem er erklärt, die Serie „Dallas“ sei kein (ideologisches) Problem, da die DDR-Bürger das zwar Woche für Woche gucken, aber wenn sie dann morgens wieder in den Betrieb kommen, relativiert sich das alles wieder. Die DDR-Bürger könnten das ruhig, also schadlos für sich und das Land gucken. Die Führung hörten auf Bisky & Co. und gaben jegliches Nachdenken auf, was man gegenden Einfluß von „Dallas“ tun könnte. Ende 1989 hat man gesehen, daß Biskys Botschaft falsch, also im Interesse der DDR-Feinde war. Nicht zuletzt dafür wurde er aufgenordet, mit dem Ergebnis, daß er bis zu bestimmten politischen Positionen zugelassen ist von der Herrschaft und seine Söhne von den herrschaftlichen Großmedien positiv besprochen werden dürfen. -> Haußmann, -> Gysi, -> Mühe, → abgeschworen...
bizarre Bilder kollektiver Trauer – Umerziehungs-Kommentar der Kommentierung der Trauerrituale in Nord-Korea Ende 2011. Wenn die kollektive Idiotie in Sachen Prinzessin Diana oder Michael Jackson oder irgend einer anderen Kommerz-Ikone voll und ganz ausbricht, wird dergleichen selbstverständlich nicht bizarr genannt. Die Volksgenossen lernen so immer und immer wieder, alles Fremde, alles Nicht-Kommerzielle, alles nicht bizarr-pfäffische abzulehnen. Denn bizarr ist ja etwas Abzulehnendes. Diese b.B.k.T. entsprechen der Etikettierung M. Ghaddafis, des Libyschen Präsidenten als irre, was wenig später seine Liquidierung zur Folge hatte. → Systematik,
Blickfeld → ins Blickfeld
Blitzgesetz
– antidemokratische Verabschiedungsmethode von besonders
miesen Gesetzen nach dem Motto: Hauptsache man kann noch behaupten,
daß diese Methodik etwas mit Demokratie zu tun hat. Im Mai
1951wurde rückwirkend zum 1. April 1951 das auch 31er-Gesetz
genannte B. erlassen. Es bestimmte die bevorzugte (Wieder-)
Einstellung von Nazis in den Brd-Staatsdienst zu Ungunsten der seit
den 40ern in die Positionen Gelangten, die eingestellt worden waren,
weil sie unter den Hitleristen nicht gedient hatten oder nur in
unteren Positionen, sich offenbar aber nichts hatten zu Schulden
kommen lassen. Das Blitzgesetz von 1951 besagte nun, daß
bevorzugt Experten, die besser Qualifizierten etc. die Plätze
von weniger Qualifizierten einzunehmen hätten. Das waren –
weit überwiegend - die Nazis. Denn wer hätte ohne Nazis zu
sein in den Jahren des Nazi-Terrors hohe und höhere
Qualifikationen erreichen können? Das B. zeigt eine häufig
verwendete Herrschafts-Sprachtechnik: Man kann mit sehr
unterschiedlichen, mit camouflagierenden Formulierungen zum selben
Ziel gelangen. So auch häufig insbesondere ab 1990. Auch eine
weitere Herrschafts-Technik im Zusammenhang mit der Gesetzgebung ist
hier aufzeigbar: In diesem B. wurden Einschränkungen gemacht
hinsichtlich sogenannter Haupttäter. Um es besser
zustimmungsfähig zu machen und besser aussehen zu lassen. Die
Anwendungspraxis war eine sehr andere...
2006 erließ
man in Sachsen-Anhalt ein Gesetz, das auch das Magdeburger B. genannt
wird, in dem auf diesem Weg einmal mehr die Gleichsetzung des ->
deutschen Nazi-Terrors mit dem -> Sozialismus in den Farben der
DDR zum Gesetz erhoben wurde.
Blockflöten - abfällige Bezeichnung für Mitglieder der Parteien des Nationalen Blocks der DDR, kurz auch Blockparteien, von ARD und ZDF vor allem im Kampf um Volkskammerplätze vor der Märzwahl 1990 gebraucht bzw. kolportiert, solange noch nicht klar war, dass Helmut -> Kohl einen Gutteil der „B.“ adoptiert hat, um mit ihnen dann das wunschgemäße Ergebnis zu erzielen.
Blubo – Abkürzung für Blut und Boden, die Ideologie der Nazis. Die im Rahmen des Rollback des Sozialismus wieder durchgesetzt wurde und wird. Allerdings ohne Verwendung eines Namens für diese Ideologie, ohne Ansage. In den 2000er und 2010er Jahren senden die Zwangsgebühren-Sender wie auch die falsch -> Privatsender genannten Kommerzsender Propanganda der Art, daß meistens Weiber, meistens ältere dringend ihren leiblichen Vater, ab und an auch die Mutter suchen. Unabhängig davon, daß und wie uninteressiert die sich ihrem Kind gegenüber verhalten haben. Und zumeist auch ohne den sozialen Vater entsprechend zu würdigen. Das ist das Gegenkonzept zur DDR-Gesellschaft, gelehrt und propagiert u.a. mit Brechts „Kaukasischem Kreidekreis“. Aus dem Blubo-Konzept resultiert dann auch der Haß der Nazi-Besatzer und ihrer Propaganda-Abteilungen auf diesen Aspekt der DDR-Gesellschaft, der mit der → Zwangsadoptionen-Kampagne gleich ab dem Anschluß durchgepeitscht wurde.
blühende Landschaften - Versprechen des Kanzlers -> Kohl an die DDR-Bürger im Jahre 1990, das in einem Rechtsstaat hätte als Offizialdelikt verfolgt werden müssen. Denn es wurde, wie etliche andere auch, nicht gehalten, was den Straftatbestand des Wahlbetrugs, also des Betrugs erfüllt. Die b.L. Stellten sich heraus als blühende Phantasie der Propaganda-Zentrale des Anschlusses der DDR und ihrer Bürger. → Herrenhaus
Blutgeld - → Tabu-Unwort. Das Wort wie auch die kausalen Zusammenhänge dürfen normalerweise nicht genannt werden. -> Eichmann-Prozeß
blutig niedergeschlagen (durch die Sowjets) – gern und häufig verwendete Charakterisierung für den sogenannten -> Volksaufstand im Juni 1953. Der kein Volksaufstand war
Boddin - hergelaufener Hamburger Millionär, der in Sachen Palast der Republik vs. Stadtschloss mit angeblichen Spenden-Millionen ein Luftschloss bauen, dicke Propaganda-Kataloge drucken und DDR-Bürger nicht zu Wort kommen ließ. An diesem B. wird die Differenz zwischen -> Demokratie-Propaganda und -Wirklichkeit einmal mehr deutlich: Ein hergelaufener Hamburger Millionär bekommt ein paar hundertmal mehr Medienaufmerksamkeit (mindestens!) als ein paar Millionen DDR-Bürger. Die ideelle wie bauliche, die politische wie ästhetische Demontage der Palastes der Republik ist folgerichtig. Und die PDS-Politniks dürfen ihrem Wahlvolk erklären, wie sie gekämpft haben und warum eine totale Niederlage nach der anderen gute Kompromisse seien. B. firmiert übrigens mit einem v. vorm Namen für die Anmaßung höherer Bedeutung und ist also ein glühender Feind der -> Bodenreform und also der DDR-Bürger (mit Ausnahme der Kollaborateure) und sonstiger Verteidiger der Bodenreform. -> Vertreibung, -> Vertriebene
Bodenreform
– auf sowjetisches Dekret hin Mitte/Ende der 1940er Jahre in
der sowjetischen Besatzungszone (SBZ) erfolgte Enteignung der Junker
und sonstigen Großagrarier, Auf- und Verteilung der
landwirtschaftlichen Flächen auf Neubauern: landlose
Landarbeiter und Bauern, Flüchtlinge/Umsiedler aus Pommern,
Schlesien usw., Arbeiter. Die Bodenreform ist von Anbeginn für
die westdeutschen Sozialneid-, Habgier- und Raff-Arier eines der
verhaßtesten Sozialprojekte der sowjetischen Besatzungszone
bzw. DDR, die an ihr festhielt und sie in ihren Staatsgründungsmythus
integrierte, und der deutschen Geschichte überhaupt und wird
deshalb, wenn überhaupt genannt, dem Verblödungs-Publikum
zumeist als -> sogenannte B. verkauft, widersinnig in
Anführungsstriche gesetzt („demokratische Bodenreform“)
und Unrecht genannt. Weshalb sie seither gegen diese Gift und Galle
spuckten und ab 1990 einige der heimtückischsten,
hinterhältigsten, gemeinsten Gesetze und Enteignungskampagnen
veranstalteten, die sämtlich menschenrechtswidrig waren. Die
Arier konnten sich ihres langen Arms bis nach Strasbourg und Genf
sicher sein, daß die internationalen Gremien keinerlei Anstoß
nähmen an diesen Menschenrechtsverletzungen. Die Entmachtung und
Enteignung der deutschen Kriegsschuldigen und -profiteure, unter
diesen die Junker und Großagrarier, die die Nazis stark und
groß gemacht hatten, war im übrigen von den Alliierten
insgesamt beschlossen worden, entsprechende Volksentscheide in den
westlichen Besatzungszonen waren allerdings von den Westbesatzern
unterdrückt worden. Nur in der SBZ wurden diese alliierten
Beschlüsse eingehalten und umgesetzt. Im arischen
BRD-Herrschaftssprech heißt die Bodenreform deshalb eben
sogenannte Bodenreform, wie weiter oben schon bemerkt. Im Januar 2004
entschied der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte
(ECHR) allerdings zu Gunsten der beschwerdeführende
Ex-DDR-Bürger, wogegen die olivgrünen und rosanen
BRD-Regierungs-Arier sofort Rechtsmittel einlegen ließen, von
wegen der Obhutspflicht für alle Deutschen usw. Folgerichtig
erging dann ca. eineinhalb Jahre später das Kaufurteil, wonach,
was eigentlich menschenrechtswidrig, es in diesem Fall doch nicht
sei. Ein veritables Kaufurteil.
Bei Bewerbungs- und
Vertragsanbahnungsgesprächen, in denen DDR-Bürger seit 1990
von BRD-Ariern in der üblich-üblen Manier examiniert werden
(-> Evaluierung) wurde oft ein Bekenntnis gegen die Bodenreform
verlangt. Freilich ohne das dieses Verlangen angesagt wurde, es
herrsche ja Freihheit, schließlich. Erfolgte dieses Bekenntnis
nicht oder nicht hinreichen glühend, erfolgte es distanziert
oder ironisch, konnte „leider, leider“ kein
Vertragsverhältnis zustande kommen. Ähnliches gilt
selbstverständlich für das Bekenntnis zum -> Jesus-Kult.
Am 31.10.2014 wird auf tagesschau24 eine Sendung über
weltweite Landwirtschaft ausgestrahlt. U.a. wird berichtet, daß
in Indien und Südamerika versucht wird, die industrielle
Landwirtschaft einzuführen auf der Grundlage des Klein-Eigentums
an Land. Es wird aus Indien berichtet, daß dort nach der
Unabhängigkeit, also nach der Befreiung vom Joch des
Kolonialismus eine Landreform stattgefunden habe und Land an viele
verteilt wurde, also viele Kleinbauern entstanden, mit 2 ha und
weniger Land, die nun Widerstand leisten gegen die Zusammenfassung
der Kleinflächen als Voraussetzung für die Mechaninisierung
und Industrialisierung. Und siehe: Es werden genossenschaftliche
Strukturen geschaffen. Die DDR darf einmal mehr als Vergleichsgröße
nicht genannt werden. Die in den 1950ern vor den selben Problemen
stand, nur viel schärfer. Wie ja auch nicht erwähnt werden
darf, daß der Aufstieg Chinas in den letzten 30 Jahren auf
einem Geschäftsmodell beruht, daß die DDR seit den 1960ern
schon praktiziert hat.
Andererseits wird Bezug genommen
speziell auf → „Ostdeutschland“, wo große
landwirtschaftliche Nutzflächen in das Eigentum internationaler
Konzerne gelangt sind. Am Ergebnis werden hier sowohl der Zweck des
Anschlusses als auch die Interessen und Interessierten und also die
Qualität.
-> Bodenreform-Enteignung(en), ->
Kollektivierung, -> Paffrath, -> Zwangs-, -> Vertriebene, ->
Vertreibung, -> Vermögensrechtsänderungsgesetz, →
Alteigentümer, → Begünstigter, -> DDR-Bürger
Bodenreform-Enteignung(en)
- Entgegen dem Einigungsvertrag und dem Grundgesetz sowie den
Europäischen Menschenrechtskonventionen sowie der UN
Menschenrechtsdeklaration erfolgte per Einfügung der
Vorschriften zur so genannten Abwicklung der Bodenreform (Art. 233 §§
11-16 EGBGB) durch das Zweite Vermögensrechtsänderungsgesetz
1992 eine beispiellose Enteignung der Erben der sogenannten
Bodenreform-Begünstigten, die tatsächlich die rechtmäßigen
Eigentümer sind. So einfach ist das: Man legt fest, die
Bodenreform habe Bestand, allerdings träfe das nicht auf
diejenigen Eigentümer zu, die ihr Eigentum im Erbgang erworben
hatten und bei denen der erbrechtliche Eigentumserwerb bis zum 15.
März 1990 eingetreten ist... Und schon sind fast alle enteignet.
Denn wenn die sogenannten → Begünstigten 1945 mindestens 21
Jahre sein mussten, die meisten aber schon 35, 40 oder 50 Jahre alt
waren, so waren sie 1990, ca. 45 Jahre später tot und ihre
Kinder oder Enkel hatten geerbt.
Am 22.1.2004 entschied
der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (ECHR), was
jeder Vernünftige sofort, aber kein brdeutscher Ober-Politnik,
Richter, Politpromi, Medienoberfuzzi hat sehen können, nämlich
dass diese geschätzt 70.000 entschädigungslosen
Enteignungen menschenrechtswidrig seien. Selbstverständlich
legte die SPD/Grünen-Bundesregierung gegen dieses Strasbourger
Urteil Rechtsmittel ein. Ganz im Gegensatz zu Urteilen, mit denen
sich irgend welche inzestuösen Vons und Zus mittels
kolonialherrlicher Westrichter-Sprüche aus den Sammlungen der
DDR-Museen bedienen. Mit dergleichen Urteilen ist die Polit-Obrigkeit
immer sehr einverstanden. Was einmal mehr den rechtlichen Status der
feindlich besetzten DDR und ihrer Bürger zeigt. Denn die
Amtsinhaber schwören lt. Artikel 56 und 64 GG -> „so
wahr mir Gott helfe“, dass sie ihre „Kraft dem Wohle des
deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm
wenden,“ ihre „Pflichten gewissenhaft erfüllen und
Gerechtigkeit gegen jedermann üben“ würden. Offenbar
gehören die DDR-Bürger nicht zu diesem deutschen Volk,
während die Adeligen ein Vorzugsanrecht auf ihre „Gerechtigkeit“
haben. Es handelt sich um eben die Art Gerechtigkeit, die die
Nazis-Arier schon gegen über Kommunisten, Juden, Demokraten etc.
übten: Enteignen, entrechten, vernichten. Folgerichtig hob die
Große Kammer des ECHR am 30.6.2005 den Beschluß vom
22.1.2004 wieder auf. Zur Begründung wurde ausgeführt, es
sei nur gerecht gewesen, die DDR-Bürger zu enteignen, die
Bundesregierung „sei in angemessener Zeit tätig geworden“
mit der gesetzlichen Regelung zur Enteignung der
DDR-Bodenreform-Erben, dem -> Vermögensrechtsänderungsgesetz
von 1992. Auch wird auf die Größe der Aufgabe verwiesen.
Das ist auch eine Legitimierung der Hitler-“Gerechtigkeit“,
die ja mindestens eine ebenso große Aufgabe war. Denn von 1990
(sogenannte -> Wiedervereinigung) und 1992 sind es zwei Jahre. Die
Hitlerregierung wurde 1933 eingesetzt und schon 1935, das sind
ebenfalls 2 Jahre, wurden die Nürnberger Gesetze zu Beseitigung
gröbster Ungerechtigkeiten - wie die Nazis das propagierten –
veröffentlicht. Denn auch unter Hitler hieß die
Diskriminierung der Juden nicht Diskriminierung, sondern
Gerechtigkeit. Und waren Hitler und seine Kumpane “in
angemessener Zeit tätig geworden“. Q.e.d. ->
Bodenreform, -> demokratische Bodenreform, ->Kollektivierung,
-> Zwangs-, -> Vertriebene, -> Vertreibung, ->
Klassenjustiz, → Alteigentümer, → Begünstigte, ->
DDR-Bürger
Nachsatz: Allerdings ist gem. dieses
Urteils der Strasbourger Richter die Enteignung jeglichen Eigentums
statthaft, die Aufgabe muß nur groß (genug) sein. Damit
steht dem Sozialismus rechtlich nichts (mehr) im Wege.
Bodenreform-Erben – die Erben derjenigen, die durch die Bodenreform nach 1945 in der sowjetischen Besatzungszone landwirtschaftliche Flächen zugesprochen bekamen. Eine wesentliche Voraussetzung für diese Gerechtigkeit von historischer Bedeutung war, dass der an viele verteilte Boden zuvor wenigen genommen wurde: Nazikollaborateuren, Großnutznießern der arischen Naziherrschaft. Selbstverständlich war diese -> Gerechtigkeit für die BRD-Arier nicht hinnehmbar, da es nicht sein darf, dass Kriegstreiber und also -verbrecher für ihre Verbrechen zahlen müssen, und sie liquidierten gegen Recht und Gesetz, insbesondere gegen den sogenannten -> Einigungsvertrag, den der Antidemokrat Schäuble bekanntlich mit sich selbst ausgehandelt hatte, die Bodenreform bzw. ihren Bestandsschutz. -> Bodenreform, -> Bodenreform-Enteignungen, -> Vertriebene, -> Vertreibung, -> DDR-Bürger
Bodyguard → Leibwächter, → Personenschützer
Bohley
- Gallionsfigur der CDU in der DDR und später im Osten der BRD.
Bekannt geworden als Gründerin des → Neuen Forums, Anfang
der 1990er auch durch den Satz, der von den
Massen-Propaganda-Volksverhetzungs-Anschluß-Terror-Medien bis
zum Erbrechen repetiert wurde: → Wir wollten Gerechtigkeit und
bekamen den Rechtsstaat. Worauf mit Rio Reiser zu antworten ist:
Alles Lüge. Von besonderem Wert ihres persönlichen
Propaganda-Einsatzes innerhalb der 5. Kolonne war, dass sie ihre
Zugehörigkeit nicht durch offizell bekannt gegebene
Mitgliedschaft demonstrierte. Etliche ihre Forums-Kombattanten traten
alsbald in die CDU ein. Trotz intensivster Einrede, Ordensverteilung,
Spenden von CDU-Schwarzgeldkonten gelang den Medien und Politikern
nicht, den Ostlern einzureden, dass Bärbel B. eine bedeutende
politische Persönlichkeit oder Künstlerin sei. Als eine
solche gilt bzw. galt sie allgemein nur im Westen. Galt durch das
Herumgereiche von einer Talkshow zur nächsten im Osten ein paar
Jahre lang als -> die berühmteste Malerin der BRD. Deren
Bilder allerdings (fast) niemand kannte und kennt.
B. ließ
durch Kanzler -> Kohl Mitte der 90er unter ihrem Namen ein
sogenanntes Bürgerbüro gründen. Als kritische Stimmen
fragten, ob denn für diese CDU-PR-Lachnummer Steuergelder
verpulvert würden, wurde seitens des langjährigen
politische Ehepaars Kohl-Bohley betont und beteuert, es handle sich
selbstverständlich um Spendengelder. Ende 1999/Anfang 2000 wurde
die kohlsche Spendenpraxis (einmal mehr) öffentlich und damit
auch dem politisch Naivsten bekannt, was Marxisten-Leninisten immer
schon wußten, daß Bohley, Havemann, Barbe, Nooke und die
anderen Ost-Beteiligten an diesem Büro im Hause Bohley sich
direkt aushalten lassen aus rechtlich wie politisch schwarzen
Rüstungsschieberschmiergeldkassen. Selbstverständlich war,
ist und bleibt diese simple Kombination für die TV-Fuzzis bei
ORB, mdr, ARD und ZDF tabu. Auch für die Schreiberlinge bei FAZ,
TAZ usw. Aber auch Neues Deutschland, also die sogenannten Reformer
der PDS mögen solche Wahrheiten nicht sehr.
B.
verficht und betreibt aktiv und parteilich seit Mitte/Ende der 90er
auf dem Balkan als Kombattantin der westlichen Geheimdienste und der
Staatsvertragskirchen den Terror gegen die nichtchristlichen
Bevölkerungsteile, Staaten und Organisationen. Nicht zuletzt
handelte sie als Agentin des Regimes zur Zerstörung der
staatlichen Strukturen auf dem Balkan und Verbreitung des Kriegs vom
kohlschen und schröderschen Kanzleramt aus.
Anläßlich
ihres Todes im September 2010 wurde von der → Akademie der
Künste in Verbindung mit der Robert-Havemann-Gesellschaft eine
Gedenk-Event veranstaltet. Besser kann man kaum zeigen, daß und
wie die arische High-Propaganda-Society genau das tut, was sie der →
DDR immer vorwarf und immer vorwerfen wird: Kunst als instrumentierte
Propaganda-Veranstaltung. B. ist so ungefähr die unbedeutendste
Künstlerin, die man sich nur vorstellen kann und wurde einzig
durch den politischen Nutzen, den die Anschlußverbrecher aus
ihr ziehen konnten, zu einer Akademie-Angelegenheit. →
Künstlerin
Böhme, Ibrahim -> inzwischen fast vergessene schillernde Figur der DDR-Wendezeit. Mitbegründer der DDR-SDP bzw. -SPD, stolperte Anfang 1990 über seine IM-Verpflichtung.
Böll-Stiftung – Propaganda-Zentrale der Partei Grüne/Bündnis90 unter Mißbrauch des Namens von Henrich Böll. Teil der Praktizierung des Prinzips der falschen Alternativen, indem die Propaganda gegen die DDR-Bürger nicht ganz so penetrant erschien bzw. erscheint wie z.B. die der -> Adenauer-Stiftung und also dem einen oder anderen das durch und durch Inakzeptable akzeptabel erscheint.
Bonze(n) – (angeblich) ddr-volkstümliche Bezeichnung für DDR-Funktionäre, die tatsächlich relativ viel benutzt wurde – im Unterschied zu dem Wort → 'Stasi', das bis kurz vor dem Ende der DDR, als die brd-arischen Medien Ende 1989/Anfang 1990 die totale Lufthoheit erlangt hatten, nur von einer Minderheit der Wortführer der 5. Kolonne verwendet wurde. → Bonzensiedlung
Bonzensiedlung – Bezeichnung, die weit überwiegend und also fast ausschließlich für die Wohnanlage für die Angehörigen des Politbüros in Wandlitz verwendet wird, z.B. im 'Focus' 32/12 ab Seite 48, aber gelegentlich und nach Belieben auch für andere EFH-Siedlungen, z.B. für den Majakowskiring in Berlin-Pankow. Dabei nimmt man Bezug auf die Bezeichnung 'Bonzen' als eine von den DDR-Bürgern benutzte, ohne zu erwähnen, daß diese von ARD, ZDF, RIAS, Spiegel usw. lanciert und also in Umlauf gebracht und gehalten wurde. Für Quartiere in Hamburg, München, Bonn, auf Sylt, in Berlin-Zehlendorf, -Dahlem, -Fronau, -Mitte usw. ist diese Bezeichnung selbstverständlich tabu, in den Medien und also automatisch für die propagandakonsumierenden Volksgenossen. → der Diener des Diktators
Booster-Impfung – ab Spätsommer 2021 eine neue Variante der monatelangen Propaganda-Variation: Booster. → Corona, → Covid, → Impfen
Bordell – staatsoffizielle Bezeichnung für -> Puff(-system)
Boulevard, Boulevardisierung – antihumanistische, antiaufklärerische Banalisierung der Welt und des Lebens in den Medien. Astrologie und Wahrsagerei erscheinen gleichberechtigt neben wissenschaftlichen Gedanken und wirklichen Nachrichten. Wobei bei letzteren regelmäßig der Affekt, das Spektakel eine immer größere Rolle spielt als die adäquate Erklärung. Das Publikum lernt, falls es mal etwas Sinnvolles gelernt hat, durch die B. dieses zu verlernen. Wissenschaft und Astrologie erscheinen gleichwertig, der -> Aberglaube triumphiert. -> Vermüllung, -> Verblödung
Bourgois, Bourgeoisie, bourgeois – aus dem Französischen kommender Terminus, der ins Deutsche mit Bürger, Bürgertum, bürgerlich übersetzt wird. B. Ist einer der zentralen Begriffe des Marxismus. Also wurde diese Begrifflichkeit seit 1990 weitestgehend aus dem öffentlichen Sprachgebrauch entfernt. Im Vergleich zum Gebrauch des französischen Worts als Lehnwort klingen die Übersetzungen ins Deutsche harmlos bis falsch: → „bürgerliche Mitte“, → „bürgerliche Parteien“ usw. Der Bourgois ist nicht einfach der Staatsangehörige, sondern der Angehörige der Kapital besitzenden Klasse, der Klasse der Eigentümer. Daß Cdu-, Fdp-, Sozen-Mitglieder und selbsternannte Parteilinke die Diener und Willens-Vollstrecker der Bourgoisie sind, verschwindet mit der Übersetzung ins deutsche: Denn alle sind ja Bürger...
Boxen – Symbolsport hierarchischer, konkurrenzorientierter, stets zum Krieg bereiten bzw. tendierender Gesellschaften. Als Faustkampf schon in den griechisch-antiken Arenen zu Haus gewesen, also uralt und unter den Kampfsportarten in Europa klassisch. In der BRD verkommen zum Rotlichtmilieusport, also Luden- und Türstehermetier. Der Anschluss der DDR zeigte dem großen Publikum, dass es auch anders geht. Und zeigte den Widerspruch auf, den das System immer und immer wieder gebiert und auf seine Art nicht löst: Die Sportart wird durch es verhunzt und verkommt systematisch auf das systemeigene Niveau. Wodurch es aber tendenziell für das Publikum uninteressant wird. Das ist für das System ungünstig. Nur durch sozialistische bzw. postsozialistische Zufuhr von außen in Person des Henry Maske und seines Trainer Wolke konnte die Sportart nach 1990 wieder auf ein für das breite Publikum interessantes Niveau gehoben werden. Und konnte so wesentlich publikumswirksamer das Konkurrenzsystem propagieren, ohne dass dies vom Publikum reflektiert würde, das -> Hysterisierungsniveau der Untertanen anzuheben helfen. Das Arier-System verbraucht aber die von ihm bestaunte und gepriesene Ritterlichkeit, Fairness, menschliche Sauberkeit der Protagonisten mit der Zeit. Nicht zuletzt die Schiebungen, die hinter den Kulissen der Millionen- und aber Millionen-Vertragsabwicklungen laufen, machen die Vorstellungen dann doch wieder unglaubwürdig und uninteressant.
Boykott-Hetze – Nazi-Propanganda- und Politik-Methode. Sie ist zugleich Wirkung und Indikator und nicht zuletzt durchgängig deshalb so beliebt bei arischen Herrschaften. Die Boykott-Hetze zeigt den Gehetzten wie den Zuschauern den minderen Status der Betroffenen an, die Außerkraftsetzung des offiziell geltenden Rechts, indem Maßstab des Urteils und des Geschehens nicht dieses offiziell geltende Recht, sondern irgend ein „gesundes Volksempfinden“, vermeintliche Empörung oder Volkszorn etc. ist, zugleich isoliert sie die Gehetzten und bringt sie in wirtschaftliche Schwierigkeiten, die sie noch weiter erpreßbar machen und schwächen. Von den Original-Nazis anfangs vor allem gegen Kommunisten, Liberale, linke Gewerkschafter und Juden angewendet, nach der Ausschaltung der ersteren später vor allem gegen Juden. Womit hier die von den Nazis alle zu Juden Erklärten gemeint sind. Ab 1990 sind die neuen Juden zunächst die IM und bei Bedarf die hauptamtlichen Mitarbeiter des MfS. Boykott-Hetze wird aber auch, meist nicht ganz so grobschlächtig wie in den ersten Fällen, gern verwendet gegen ungewollte politische Aufsteiger oder Überflieger, wirtschaftlich Auszuschaltende (LPGen bzw. Agrar-GmbH und ihre „roten Barone“) etc., vor allem aber gegen die verhaßten Ostler, insbesondere die zur Vernichtung selektierten.
BRAGO, Bundesrechtsanwaltsgebührenordnung – im Zusammenhang mit dem -> RBerG eines der wirksamsten Mittel, der Masse der Bürger ihre Rechte vorzuenthalten. Definiert – entgegen dem allgemeinen staatsbürgerlichen Aberglauben - den Anwalt als -> Feind seines Mandanten, den es auszunehmen gilt. Seit dem 1.7.2004 abgelöst durch das noch kompliziertere, noch gemeinere -> Rechtsanwaltsvergütungsgesetz. → Gesetzgeber
Brandt, Willy – Kollaborateur und Verräter der Ideale der Arbeiter- und sozialistischen Bewegung, ohne die die Nazi-Rollback-Politik nicht hätte camoufliert, also gar nicht ins Werk gesetzt werden können. Noch einige Jahre nach dem Anschluß System-Ikone, Namensgeber des Sozen-Hauptquartiers in Berlin, aber ansonsten einige Jahre nach seinem Tod weitestgehend vergessen. Um sein materielles Erbe gab es noch paar Jahre juristische Streitigkeiten mit der Witwen-Zicke. Über den Preis der Einigung schwieg man.
Braun=rot -> rot=braun.
brauner Geschichtsfälscher - eine der vielen Bezeichnungen, Titel, mit denen Westler straffrei Ostler beleidigen und das Leben sauer machen dürfen, und zwar in aller Pressefreiheit. Diese Titulierung sei vom Recht auf Meinungsfreiheit gedeckt, sagen die Westrichter. Wenn sie dem Ostler angehängt wird. Es ist dabei anzunehmen, dass ein Westrichter auf Grund seiner Herkunft, Prägung, des Doktorvaters etc. in dieser Zuordnung keine Beleidigung sehen kann. Im übrigen haben auch die Kolonialbehörden in Afrika den Kolonisierten keine Ehre zuerkannt, die verletzt werden könnte. Ebenso die deutschen Reichsgerichte vor und nach der sogenannten -> Machtergreifung den Juden. Siehe dazu im Gegensatz -> Stasi und als weitere Illustration -> Arschloch, -> Straftat, -> Nichtverfolgung von Straftaten usw.
Bräutigam – kommunistenfressender Richter und als solcher ein ziemlicher Versager. Er war unter Führung der SPD unter Bruch geltenden Rechts gezielt von der politischen Staatsführung als Richter gegen Erich -> Honecker eingesetzt worden. Und zwar, indem der -> Geschäftsverteilungsplan manipuliert wurde. Was zum Zweck der Verurteilung ehrlicher, aufrechter DDR-Bürger prinzipiell und gern gemacht wurde und wird, um nur politisch möglichst Zuverlässige zu „unabhängigen“ Richtern in den wichtigeren Schauprozessen zu machen. Den ihm in diesem Zusammenhang verliehenen „Ehrennamen“ -> „der Freisler von Moabit“ hat er sich durch seine Verhandlungsführung in dieser miesen, von ihm geleiteten Politshow tatsächlich verdient. Übrigens kommentierte Erich -> Honecker die Verhandlungsführung gegen ihn durch B. mit dem Satz: „Hier geht es ja strenger zu als vor dem Volksgerichtshof.“ Später wird dieser Ehrenname noch für einen anderen arischen Show-Juristen regisitriert: Oberstaatsanwalt -> Jahntz. -> Seidel,
Brd – gem. -> BVG Rechtsnachfolger in Identität des Hitler-Staats. Der Nachkriegsstaat der Nazis und Kriegs-Schwerstverbrecher und all jener Volksgenosse, die auch weiterhin von Nazis beherrscht und regiert werden wollten. Die Brd war – entgegen anderslautenden Behauptungen – nie verfaßt, das von den US-amerikanischen Besatzern diktierte -> GG ist seit 1990 ungültig. In typischer Nazi-Tradition verfolgten die Herrschenden der Brd gegenüber der -> DDR immer eine Anschlußpolitik, wie die Original-Nazis schon gegenüber dem Saarland (Anschluß 1935), Österreich und den Sudeten (beide Anschluß 1938), der ČSR usw. 1990 wurde die DDR dann zunächst Vollprotektorat, ab dem 3.10. dann Vollkolonie.
Brd-Bankenkünstler -> Staatskünstler
Breuel,
Birgit - die -> Miss Misswirtschaft der BRD. Nachdem sie als
Chefin der -> Treuhand von -> Kohls und anderer Gnaden
hauptverantwortlich zeichnete für das Verschwinden des
DDR-Volksvermögens, also der Umwandlung von 900.000.000.000 lt.
Schätzung → Rohwedders in – (minus) 250.000.000.000
setzte sie später auch noch die Expo in den Sand und sorgte so
dafür, dass sie dem Steuerzahler teuer blieb. Hat unzählige
Existenzen, Familien, Leben auf dem Gewissen.
Und das in
allerbester Tradition. Sie hat das schon mit Muttermilch und als
Kinderspiel mitbekommen. Papa Münchmeyer war in den 1930ern
einer der profiliertesten Ariseure Hamburgs und also in Adolfs Reich.
Wie in der Brd üblich drückt sich das in
Bundesverdienstkreuz, repräsentativen Ehrenämtern und auch
sonst hohem Status ab 1949 in der Brd aus. Dem Tochter Birgit dann
eben auch Karriere in der CDU, in Regierungsämtern und als
Ariseurin des DDR-Volkseigentum zu verdanken hat. Im
Wikipedia-Beitrag zu Münchmeyer klafft dann eben die ganz
normale Lücke zwischen dem Eintritt ins Geschäftsleben
Anfang/Mitte der 1930er und der Beschreibung seiner Tätigkeiten
ab den 1950ern und 60ern. Aus den 1930ern und 40ern nichts. Zitiert
werden darf er mit seinen eigenen Erinnerungen, wo er die aktive
Mitwirkung an den Arisierungen so beschrieb: Man habe zugeschaut und
sich nichts dabei gedacht. Wie die anderen Nazis auch. Die Juden
haben sich von ganz alleine enteignet und die Arier wurden ganz ohne
eigenes im das reicher, um was die Juden ärmer wurden.
Broder, Henrik M. - Politpornograph, großer Denunziant, fast so groß wie Karl Wolf -> Biermann. Begann seine Karriere bei den Sankt-Pauli-Nachrichten, und ist seinen Anfängen treu geblieben, auch wenn er das Ressort gewechselt hat.
Bruderhilfe
– monatliche Zuwendungen der BRD (offiziell der Kirche, die
aber zu 90 bis 95 % von Steuergeldern finanziert ist) an die
DDR-Pfaffen. Z.B. die Kleinpfaffen erhielten monatlich 100 oder 150
DM auf ein Westkonto und konnten über Verwandtschaft oder die
Kirchenorganisationen über das Geld verfügen, sich z.B.
Hightech oder Pornos schicken lassen. Ihren DDR-Schäflein
gegenüber verschwiegen sie diesen Judaslohn heimtückisch
und hinterhältig (wie sie nun mal sind, die Pfaffen!), der
allein schon genügt, die Propaganda zu erklären, die sie
über die Jahre und Jahrzehnte in der DDR gemacht haben. Sie
wurden ja schließlich dafür bezahlt. Und wer zahlt,
bestimmt auch die Predigt.
Hier, in der DDR, gaben sie
an, bescheidene Leute zu sein, nannten auch ihr offizielles Gehalt,
materiell mit wenigem zufrieden, fast bedürfnislos. Und
denunzierten die SED- und Staats-Funktionäre wegen ihres
angeblichen Materialismus. Sie verschwiegen aber, daß sie
normalerweise mietfrei wohnten in Wohnungen, die in der DDR v'leicht
150 Mark gekostet hätten, und daß ihre B. je nach
Umrechnungskurs 1.000 bis 4.000 Mark wert war. Je nachdem, wie man es
transferierte: ob als Farb-TV, Kfz oder Computer. Gegen Ende der DDR
ließen sich z.B. wegen des Technologie-Embargos über den
Kauf von Computer-Disketten Umrechnungskurse von bis zu 1:40
erzielen. D.h. der Pfaffe konnte über ein monatliches Einkommen
von 4.000 Mark plus seines offiziellen von 700 oder 800 Mark
verfügen. Dergleichen wird bei den arischen
Diskussions-Simulationen über Privilegien und Privilegierte in
in der DDR selbstverständlich unterdrückt.
Brüder
und Schwestern (aus dem Osten) - aus den Zeiten der ->
Theologie der Verstellung herstammende Bezeichnung für die
DDR-Bürger, in Umlauf gebracht und gebraucht durch die
offizielle BRD. Gern auch mit vorangestelltem 'Unsere' und besonders
theatralisch ausgesprochen. Kaum war der Sinn dieser Benennung,
nämlich der Anschluß der DDR erfüllt, kaum waren alle
Machtpositionen und damit auch über kurz oder lang das Eigentum
der DDR-Bürger in Westhand, verschwand diese Bezeichnung und
wurde zunächst mehr gebraucht im Sinne der armen Brüder und
Bettelschwestern, dann gar nicht mehr. Die DDR-Bürger,
regelmmäßig DDR-Bürger genannt, verwandelten sich in
der offiziellen Sprache der Macht in Ossis, 16 Millionen
Asylantragsteller, offiziell zu einem Kostenfaktor, die zu
alimentieren seien. Da man doppelt-doppelt Buch führt: Man
rechnet nur, was sie (angeblich) kosten, und unterschlägt die
Werte, die man ihnen abgenommen hat. Sie waren nun plötzlich
JUDEN: zu entrechten, zu enteignen, zu kriminalisieren, zu
dezimieren. Und bei den Kosten setzt man ihnen die astronomischen
Gehälter der Biedenkopf, Vogel, Mühlfenzl, Rosenbauer, die
800 Millionen für die Werftensanierungen, die in dunklen
Westkanälen versickerten, die Millionen und aber Millionen, die
-> Kohl von DDR-CDU-Konten auf schwarzen Auslandskonten
transferierte, die Millionen und aber Millionen, die den
Staatsvertragskirchen im Osten in den Rachen geworfen wurden und
werden zur Beherrschung und Umerziehung der DDR-Bürger im
westlichen Sinne mit auf die Rechnung.
Der Ostler steht
in der offiziellen gesellschaftlichen Rangordnung unter dem Türken;
dass sich bekannte Alphamännchen der Offizialkultur (Staeck,
Wallraff, Künast, Jens u.a.) für einen türkischen
Mitbürger einsetzen, wenn diesem Unrecht geschieht, ist denkbar,
denn Türken kennen sie, da sie seit Jahrzehnte von Türken
Bananen kaufen. Für einen bzw. die Ostler rühren die selben
Leute nicht den kleinen Finger. Der DDR-Bürger ist ihnen fremder
als fremd. Mit Ostler sind in diesem Zusammenhang selbstverständlich
authentische, nicht Leute wie Thierse, Schorlemmer, Bohley gemeint.
Brunnenbauprojekte in Afghanistan → Mädchenschulprojekte
Brüsewitz – Evangelo-Pfaffe in der DDR, der sich in den 1970ern medienwirksam selbstverbrannt hat. Lt. Brd-Pfaffenfunk als Protest gegen die DDR. Tatsächlich aus durchgeknalltem Jesusfundamentalismus. B. wird zu runden Jubiläen und sonstigen Anlässen immer mal wieder aus dem Propaganda-Hut gezogen. → öffentliche Selbstverbrennungen…
brutal – gern, häufig und auch falsch verwendeter tautologischer Verstärker. Siehe die nächsten Lemmata! → Zwangs-
brutal abgeschlachtet, ermordet, zusammengeschlagen usw. - tautologisch/redundant verstärkte Botschaft für die Brd Untertanen, daß sie auch ja die gewünschten negativen Einstellungen herstellen. Wie diese Taten nicht brutal ausgeführt werden könnten, weiß niemand...
brutale Gewalt – in den Herrschaftsmedien wird Gewaltausübung oder auch nur Passivität zumeist als brutal bezeichnet, auch wenn es sich um Gewalt gegen → würdige Opfer oder gar nicht um Menschen geht, sondern nur um Sachen, während die Gewaltausübung von Polizisten und Soldaten des eigenen Systems nie brutal ist, auch wenn ein S21-Demonstrant wegen eines Wasserwerfereinsatzes sein Augenlicht verliert. Z.T. mag das aber gar nicht absichtsvoll-manipulierned intendiert sein, sondern lediglich mangelnder Bildung geschuldet.
brutaler Mord – Ermordungen → würdiger Opfer werden gern und oft tautologisch verstärkt. Analog zur Niederschlagung, die nichtbrutal ebenfalls kaum gedacht werden kann, während Gewalt auch sanft gedacht werden kann. Gleichzeitig gilt aber auch hier die totale Asymmetrie: Während die Exekutierung der Zarenfamilie, eines US Journalisten im Irak, eines Generalbundesanwalts etc. immer und immer öfter als b.M. bezeichnet werden soll, ist das für einen DDR-Grenzsoldaten weitestgehend tabu.
brutale Niederschlagung des Volksaufstands – selbstverständlich werden weder die Ereignisse des Jahres 1968 in Frankreich, noch in der Brd als Volksaufstand bezeichnet, obwohl der daran beteiligte Anteil der Bevölkerung ähnlich gering war wie bei den spätfaschistischen Gewaltakten 1953 in der DDR. Es genügt selbstverständlich auch nicht die Niederschlagung, sie muß zudem als brutal bezeichnet werden. Ein weiteres schönes Beispiel Tautologien in arischer Propaganda, deren Funktionalisierung und Funktionieren: Wie könnte man nichtbrutal niederschlagen? Daß die „Aufständler“ in der DDR 1953 vor der „b.N.d.V.“ mal eben SED/DDR-Funktionäre augehängt, Gebäude angezündet und Nazikriegsverbrecher aus den Gefängnissen geholt hatten usw. – wozu man schon einiges an Brutalität hat aufbringen müssen – wird dabei nie erwähnt. Auch nie die Frage gestellt, wes Geistes Kind sie gewesen sein könnten, 8 Jahre nach 1000 Jahren staatlicher Volksverhetzung, die aus Richtung Westen , insbesondere aus Berlin-West. Gegen diese Gleichschaltungsweglassungen hat der Volksgenosse keinerlei Antenne, keinerlei Abwehrkräfte und -willen.
BStU -> Die Bundesbehörde zur Untersuchung der Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR
Buback – in den 1970ern von der RAF exekutierter Generalbundesanwalt und sein Sohn Michael. Ein schönes Beispiel für Asymmetrie, hier in Sachen sogenanntem Rechtsfrieden. Im November 2014 fordert Sohn Michael zum x-ten Mal eine Wiederaufnahme, weil er nicht einverstanden, wer seinerzeit wegen Mordes verurteilt worden ist. Im Fall → Demmler gibt es nicht nur keine Wiederaufnahme, sondern auch medial keine andere Version als die von Blöd ausgegebene. → Kachelmann, → Jalloh
Bücher-
und Menschenverbrennung – zu Anfang ihres Terrorregimes
veranstalteten die Nazis auf dem Berliner Opernplatz die Verbrennung
von Büchern fortschrittlicher kommunistischer und bürgerlicher
Autoren wie Brecht, Tucholsky, Kästner, Freud und anderen. Zu
diesem Zweck war ein großer Scheiterhaufen errichtet und
angezündet worden, und einzelne Nazi-Inquisitoren riefen in die
Menge und das Mikrofon, welche Bücher welcher Autoren sie dem
Feuer übergaben. Wie sie formulierten. Die Filmaufnahmen davon
ließen die Nazis zu Propagandazwecken anfertigen und nutzten
sie entsprechend. Ein paar Jahre päter wurden dann die Menschen
verbrannt. Die Praxis der B.- u. M. gehört zu den sogenannt ->
christlich-abendländischen Wurzeln, auf die sich die
Herrenmenschen-Arier gern und oft berufen.
Die
Intelligenz-, Erkenntnis- und Literaturfeindlichkeit behielten die
Arier bei, scheuten allerdings am Anfang ihrer Kolonialherrschaft ab
1990 in Deutsch-Nordost im Sinne der -> verbotenen Ähnlichkeiten
ihrer -> Totalitarismus-Doktrin offenes Feuer. Auf ihr Geheiß
sorgen die -> Regierungspfaffen nach der ->
Regierungsmachtergreifung bzw. -Übertragung durch H.-> Kohl
für eine Plünderung der Buchbestände der öffentlichen
Bibliotheken und darüber hinaus für die Vernichtung
druckfrischer Bestände in Millionenhöhe. Diese Bücher,
den Auslieferungslagern entnommen, wurden auf Äcker und
Müllhalden verkippt und untergepflügt. Das Ohnmachtswort
der DDR-Bürger, die damals mehrheitlich noch eine enge
emotionale Bindung zum Kulturgut Buch hatten, war: Bücherverbrennung
ohne Feuer. Denn Wirkung und Bedeutung dieses Tuns entsprach 1:1 dem
von 1933: 1. Die Bücher waren vernichtet und 2. wurde den
Untertanen signalisiert, welche Autoren und Bücher aus den
öffentlichen Bibliothelen zu entfernen, in den Arier-Zeitungen
und -Sendern nicht oder nur negativ zu rezensieren, am besten gar
nicht mehr zur Kenntnis zu nehmen seien.
Bücherverbrennung ohne Feuer -> Bücher- und Menschenverbrennung
Bückware – Angeblich eine Worterfindung der angeblichen → Ostdeutschen. Gemeint ist die Mangelware der → Mangelwirtschaft. Aber nur der DDR. Abgeleitet ist das Wort davon, daß die Mangelware nicht in den Verkausregalen ausgestellt war. Sondern vor dem Kaufpublikum versteckt war, und zwar unter dem Ladentisch. Um diese vorzuholen, mußte man sich bücken. Die sprachliche Asymmetrie der Kolonialherrschaft wird deutlich: Das Wort B. darf nicht für B.n in der Brd verwendet werden. Damit wird der Eindruck erzeugt und verstärkt, es habe Mangel nur in der DDR gegeben, nie in der Brd.
Bulthaupt, Axel – mdr-Moderator / -Darsteller seit 1994, aus Niedersachsen kommend. Macht(e) viel DDR-Verwältigung, „Enthüllung“, Verklärung usw. In dergleichen sind Westler in ihrer Mischung aus keine Ahnung und Willfährigkeit zuverlässiger als Kollaborateure. Authentische DDR-Bürger wurden ab 1990 selektiert und dürfen eh nicht.
Bumskanzler → für Bundeskanzler
Bumspräser – für Bundespräsident
Bumsreplik → für Bundesrepublik
Bundesautobahn(en) -> Autobahn(en), -> Todesstreifen
Bundesgerichtshof (BGH) – tatsächlich das BundesReichsgericht. Im Hitler-“Rechtsstaat“ gab es zwei höchste Gerichte, was optisch daran zu erkennen war, daß die an diesen Gerichten beschäftigten Massenmordspezialisten rote Roben trugen anstatt schwarze wie alle anderen. Daraus folgt die sogenannte Rechtsnachfolgerschaft, denn in der arischen Brd gibt es auch genau 2 Gerichte, in denen rote Roben getragen werden: Aus dem Reichsgericht in Leipzig wurde der B., der Volksgerichtshof (bis zu dessen Tod unter dem Vorsitz von Roland Freisler) wurde in Bundesverfassungsgericht umbenannt. Da aus wissenschaftlicher und humanistischer Sicht irreführende, demagogische und menschenverachtende Bezeichnungen vermieden werden müssen und die Brd es nie zu einer Verfassung gebracht hat, ist der richtige Name hier -> BundesVolksGerichtshof
Bundesgrenzschutz – Einsatz- und Schlägertruppe, die mit Schläger- und Überfallausrüstung in die soeben angeschlossenen, noch weitestgehend friedliche DDR einfiel und jede Menge Gewalt vorführte -> Mainzer Straße
Bundestag – größter Puff der Brd. → Hure, → Prostitution
Bundesverdienstkreuz – nach der arischen BRD-Propaganda vor 1990 waren staatliche Orden für Künstler in der DDR ein Grund, diese -> Staatskünstler zu nennen. Die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes ist also ein Staatskünstlerernennungsritual
Bundesverfassungsgericht – > BundesVolksGerichtshof
BundesVolksGerichtshof
(BVG) in Karlsruhe – Nachfolgeeinrichtung in Kontinuität
des von A. Hitler eingerichteten Volksgerichtshofs, neben den
offiziellen Pfaffenzentralen oberste Inquisitionsbehörde der ->
BRD. Errichtet und langfristig im Geist und personell ausgerichtet
von den Original-Nazi-Richtern, die nie ihren Treuerschwur auf ihren
Adolf aufgelöst oder gebrochen haben. Am Anfang und kurzfristig
waren beim BVG – in Unterschied zum -> Bundesgerichtshof
(BGH), wo die strammsten Nazis richteten, eher gemäßigte
Arier angestellt. Die allerdings gegen das grund- und
menschenrechtswidrige Verbot der KPD, 1956, letztlich auch nicht
wirklich etwas hatten. Das kuriose: Ein Staat, der nie eine
Verfassung hatte, nannte sein oberstes Gericht nach dieser nicht
vorhandenen Verfassung, suggeriert damit, es gäbe eine solche
und also einen verfassungsmäßigen Zustand und läßt
auf dieser Grundlage richten. Der Name dieses Gerichts ist damit etwa
so zutreffend wie der Titel -> nationalsozialistisch für den
Naziterror und die Partei, mit der er organisiert wurde. Der B. ist
damit eines der bekanntesten Beispiele für widersinnige
Wortverwendungen (s. i.d. Systematik!) und belegt somit die
Effektivität dieser Herrschaftsform, da dieser Widerspruch
öffentlich von so gut wie niemandem bemerkt wird und niemand
sich daran stört. -> Limbach, -> Bundsgerichtshof
Der
B. hat, wie das gesamte arische Unrechtssystem, unter Hitler wie
unter Kohl-Schröder-Merkel, im wesentlichen 3 Aufgaben:
1.
Suggestion, die Bumsreplik sei verfaßt, nämlich durch den
falschen Namen.
2. Darstellung des Endpunkts einer Hierarchie.
Und damit Karriere-Ziel und Einkommens-Maximierungs-Punkt für
privilegierte Brd-Arier in Rechtsnachfolge der Freisler & Co.
3.
Unterdrückung und Verarmung der Mehrheit(en) bei Ermächtigung
und Bereicherung der privilegierten Minderheiten. Man vergleichen die
Zunahme des Leibesumfangs von Göring und Kohl während der
Machtausübung! Zu diesem Zweck wird den Volksgenossen auch und
nicht zuletzt mittels des B. Rechtsstaatlichkeit vorgegaukelt. Es
gehört zum Kernbereich der arischen Propaganda-Arbeit, daß
ca. 7 – 10 mal pro Monat in der Tagesschau ein Kabarett-Urteil
des B. berichtet wird. Bis hin zu den absurdesten
Nachbarschaftsstreits wird Stellung genommen, und zwar mit
bierernsten Gesichtern. Damit soll die gefühlte
Rechtsstaatlichkeit auf möglichst hohem Niveau aufrecht erhalten
werden. Daß zig Tausende Beschwerden über tatsächliche
Grundrechtsverletzungen gar nicht erst angenommen und also auch nicht
entschieden werden, bemerkt der Volksgenosse darüber nicht. Z.B.
wurde die Beschwerde über die grund- und menschenrechtswidrige
rückwirkende Enterbung der DDR- -> Bodenreformerben in ca.
70.000 Fällen in Karlsruhe gar nicht erst angenommen.
3.
Interessensausgleich bei Streitigkeiten der Mächtigen, Reichen,
Schönen, Promis möglichst ohne Mord und Totschlag. Wie z.B.
im Fall → Kirch.
Bundeswehrmacht – 1990 – gegen den Willen der -> DDR-Bürger - in die DDR einmarschiert zur Absicherung der Unterjochungs- und Enteignungspoltiken gegen die angeschlossenen Bürger.
Bundeszentrale für politische Bildung – Rechtsnachfolger des Goebbelschen Propagandaministeriums, da es sich um die staatsoffizielle Zentrale der politische Propaganda im Rechtsnachfolgerstaat BRD handelt. Die Qualität der Publikationen und sonstigen Verlautbarungen ist entsprechend. Chef ist – wie es sich gehört – ab Ende der 1990er der Ostpfaffe Krüger (-> gewaltbereite Jugendliche, -> Nacktfoto-Wahlwerbung, -> Postmoderne), was ein gewichtiger Indikator dafür ist, dass die B.f.p.B. und deren Publikationen, Seminare und andere Möglichkeiten zentrale Einsatzmittel zur Umerziehung und Gleichschaltung der DDR-Bürger ist. Besondere Aufgabe dieser Nachfolge-Einrichtung des goebbelschen Ministeriums ist es, den DDR-Bürgern die Nazi-Wörter aufzuzwingen und sie an diese zu gewöhnen, die zum Kernwortschatz der offiziellen BRD gehören wie -> Nationalsozialismus, -> Rassentheorie, Arbeitgeber – Arbeitnehmer usw., sowie die -> Totalitarimus-Doktrin, den DDR-Unrechtsstaats-Blödsinn und das -> FDGO-Vokabular. -> Systematik, Verwendung von Original-Nazi-Sprech
bunt – scheinbar unpolitisches, harmlosest daherkommendes Politwertungsvokabel. Analog zu → spannend, → offen usw. Das Wort gehört u.a. in den Kindergarten, aber in der sogenannten→ Freiheit muß und soll das eigene positiv darzustellende Gesellschaftliche nun eben b. Sein.
Bürgerbewegung/Bürgerbewegte – der von ARD, ZDF usw. gewählte und in Umlauf gebrachte Name für die 5. Kolonne der Brd-Arier in der DDR. → Bürgerrechtler, → Haus der (Nazi-) Demokratie
Bürger-Journalistin – Ende 2020 wurde dieses Wort als ein neues (?) Propaganda-Wort in die antichinesische Propaganda eingeführt. Eine solche sei verhaftet worden und in den Hungerstreik getreten. Das Wort deutet darauf hin, daß man die journalistische Unfreiheit der Chinesen unter kommunistischer Knute nunmehr dadurch „beweist“, daß man dazu keine Journalisten mehr als Beweise und Kronzeugen braucht. Sondern beliebige Asoziale und Verräter hernimmt, die man mit diesem Wort nach Belieben zu Journalisten ernennt.
Bürgerbüro -> Bohley
Bürgerknechtler – richtig für DDR- (ehemalige) -> Bürgerrechtler
Bürgerkrieg
– ein Terminus, den unsereiner dem 19. Jahrhundert
zuordnet. Schon der Charakter des Interventionskriegs gegen das junge
Sowjetrußland um 1920 wird mittels des Wortes B. falsch
dargestellt, als Geschichtsschreibung verfälscht. Erst recht die
Zerstörung der arabischen Staaten um 2014/16 mittels der
jahrzehntelangen Interventionsstrategien der (neo-) kolonialistische
Weltherrschafts-Strategen der Usa und Eu. Die von außen Teile
der Bevölkerung aufhetz(t)en, finanzier(t)en und bewaffne(te)n
und zusätzlich Terror-Söldner aus zig Ländern in
Marsch setzten. Auch aus der Bumsreplik. Bürgerkrieg dürften
nur bewaffnete Konflikte genannt werden, die ohne ausländisches
Engagement ausgelöst und unterhalten werden. Was es seit Beginn
des 20 Jahrhunderts quasi nicht bzw. kaum mehr gab. Schon die
Ausschaltung und Niederhaltung der Pariser Commune 1871 kam nicht
mehr ohne ausländische Intervention aus. Während die Große
Bürgerliche Revolution in Frankreich von 1879 und die diversen
Revolutionen um 1848 im wesentlichen noch Angelegenheiten der Bürger
waren – als Subjekte des (zukünftigen)
Nationalstaats.
Das spezifische des Bürgerkriegs war
eigentlich, daß die sich bewaffnenden Bürger aufeinander
oder gegen die Staatsobrigkeit losgingen. Im 19. Jahrhundert war es
in Europa, woher der Terminus ursprünglich stammt, noch möglich,
daß die unzufriedenen Bürger (nicht irgend welche
Lumpenproleten) die Zeughäuser stürmten und mit den
erbeuteten Waffen gegen die Staat- oder Staatsobrigkeiten vorgingen.
Oder auch mit sowieso vorhandenen Jagdflinten oder in ihren Händen
befindlichen Stadtverteidigungswaffen vorgingen. Eine Anstachelung
und Aufhetzung von außen war wegen des Nichtvorhandenseins von
grenzüberschreitendem Radio oder TV nicht gegeben oder minimal.
Die westweltlichen Weltherrschaftskrieger verkaufen ihre
offenen und geheimen weltweiten Interventionen gern als B.e. Eben, um
den Interventionscharakter zu verschleiern. →
Stellvertreterkrieg, → Zensur
Bürgermeister → Ortsvorsteher
bürgerlich – Nebelwort der deutsche-arischen Herrschaftspropaganda, insbesondere im Zusammenhang mit dem Parteien- und Wahlzirkus: „bürgerliche Parteien“, „bürgerliche Mitte“ usw. Dort werden CDU/CSU und FDP bei Bedarf gern als b. Parteien im Unterschied zu SPD, PDS/ Linke, Grüne, obwohl sie ansonsten z.T. Volks-Parteien genannt werden. Also mal sind CDU und SPD Volksparteien, mal ist die CDU angeblich eine b. Partei und die SPD nicht. Warum Grünen-Mitglieder und -Wähler weniger bürgerlich sein sollen, als die der FDP oder CDU erschließt sich soziologisch überhaupt nicht. Und ideologisch auch nicht. Wenn SPD und PDS/Linke nicht bürgerlich sind, also keine Bürger, dann haben sie logischerweise auch keine Bürgerrechte, dann unterliegen sie nicht oder anders dem offiziell geltenden Recht, das ja ein bürgerliches ist, das sich zum Teil schon im Titel ausdrückt wie „Bürgerliches Gesetzbuch“. In einem Rechtsstaat, wie die Deutsche Demokratische Republik einer war, waren alle gleichermaßen Bürger des Staates und also gab es keine b. Parteien und keine nicht-b. Nicht realiter, aber auch nicht propagandistisch. Jedenfalls bis tief hinein in die finale Krise der DDR. → Bourgeois
bürgerliche Demokratie – kaum noch gebräuchliche Kennzeichnung für die Formen arischer Herrschaft, in denen mittels Parlamenten regiert (nicht bzw. nur zum Teil geherrscht!) wird. Die Forderungen des Bürgertums des 19. und 19. Jahrhunderts nach Demokratie und die anfänglichen Ausformungen der Beteilgungen von Bürgern am Parlamentarismus haben mit den spätfeudalistisch-diktatorischen Formen der Jetztzeit nur entfernte Ähnlichkeit. Er taugt auch mehr für die Verwischung und zur Verneblung, wie wenn man mittels der Titulierung 'Demokratie' für die USA-Südstaaten- Sklavenhalterherrlichkeit die Entrechtung der Versklavten und die ansonsten feudalen Verhältnisse unter diesen Begriff subsumiert.
bürgerliche Mitte → bürgerlich
bürgerliche Partei(en) → bürgerlich
Bürgerrecht/-e/-ler
– propagandistisches, von den Brd-Ariern gewähltes und
propagiertes Hauptschlagwort der Günstlinge des Westens in der
DDR (→ 5. Kolonne), ab Mitte/Ende der 1990er Jahre mal mit, mal
ohne den Zusatz "ehemalige" für DDR verwendet.
Inzwischen von den Betroffenen von deren Lügen und
Beschimpfungen wahrheitsgemäß -> Bürgerknechtler
geheißen für ihren Anteil an der Unterdrückung,
Enteignung und Knechtung der DDR-Bürger unter die Knute der
kolonialen Westlerfremdherrschaft. Für welche Bürgerrechte
diese Leute heute stehen und damals standen, bleibt mehr als
schleierhaft, zumal nach mehrfachen Parteieintritten und -wechseln,
„Bürger“-Bürogründungen bis und nach 1998
(-> Bohley) mit Spendengeldern aus -> Kohls
Rüstungsverschiebungs- und Minolschmiergeldschwarzgeldkassen.
Wohl zunächst für das „Bürgerrecht“ der
Privilegierten, sich auf Kosten anderer, der DDR-Bürger,
möglichst hoch korrumpieren zu lassen. Für das
„Bürgerrecht“ der "B.", maximal zu
denunzieren, das ihrer und anderer Opfer, sich denunzieren zu lassen.
Für das „Bürgerrecht“, als
Grün-CDUSPD-Abgeordneter nach Thailand zu fliegen und dort
Kinder zu ficken, an Waffenexporten mitzuverdienen, sich an der
allgemeinen -> Verblödung zu beteiligen, die deutschen Macht-
und Wirtschaftsinteressen in Bosnien vertreten zu dürfen als
Mutter Theresa vom Prenzlauer Berg von godfather Helmuts
Gnaden.
Demgegenüber ist nicht ein Fall bekannt, dass
Menschen, die sich seit 1990 für die Bürger- und
Menschenrechte der ehemaligen DDR-Bürger einsetzen, in den
offiziellen und Großmedien der BRD Bürger- oder ->
Menschenrechtler genannt wurden.
Daraus ergibt sich die
Feststellung: Es gab kein Recht, mitzuhelfen, die DDR-Bürger von
ihrem Staat zu entfremden und sie zu Gunsten der Brd-Arier enteignen
zu helfen. Wären diese Leute tatsächlich für Rechte
eingestanden, hätten sie ab 1990 jede Menge Betätigungsfelder
gehabt. Aber diese Typen haben sich ab 1990 und zum Teil schon davor
für erheblichen Judaslohn an der Entrechtung der DDR-Bürger
beteiligt und sind vor allem als Kettenhunde der Volksverhetzung
aufgefallen. Die ebenfalls kein Recht ist, sondern eine
Straftat.
Die sogenannten DDR-B. sind bis 1990 für
die selben B.e eingetreten wie die Nsdap, die SA usw. →
Opposition
Auffällig ist nicht nur diese Asymmetrie,
also daß – jedenfalls in der Medienöffentlichkeit –
sogenannte DDR-Bürgerrechtler (ein vom Westen ausgegebenes
Etikett) sich ab 1990 um keinerlei Bürgerrecht bekümmerten,
auch wenn gerade die eine oder andere Kampagne und Bewegung am Start
war (Occupy, Attac , Piraten, AfD, NSA usw.), sondern auch, daß
in keinem größeren Medium diese Fehlstelle jemals
thematisiert wurde. Als seien Bürgerrechtler nur Leute, die das
Recht hätten, die DDR anschließen zu helfen unter dem
Vorwand angeblicher bürger-rechtlicher Defizite in der DDR.
Während analoge oder dieselbe und weit größere
Defizite als die der DDR vorgeworfenen, keine bürgerrechtlichen
Betätigungsfelder wären. Ein ähnlicher Falschsprech
wie das Gerede von von der Fremden- bzw. ->
Ausländerfeindlichkeit, das daherkommt, als seien weiße
USA-Amerikaner, insbesondere in Uniform und in sonstigem
Regierungsauftrag, keine Fremden, keine Ausländer. Obwohl nicht
ein Fall bekannt geworden ist, daß sogenannnt Fremdenfeindliche
solche attackiert hätten. DDR-Bürger, die seit 1990 dafür
eintreten, daß DDR-Bürger Bürgerrechte zugestanden
bekommen – was freilich nicht der Fall ist – dürfen
auf keinen Fall B. geheißen werden. Interessant ebenfalls: Daß
diejenigen sich selbst nicht zu ernannt haben und sich nicht selbst
so nennen. → selbsternannter, → ehemaliger, →
Kreml-Kritiker, → Oppositioneller
Bürokratisierung – eine der Methoden menschenrechtswidriger Entrechtung der Volksgenossen. → Bürokratismus, → Verrechtlichung
Bürokratismus – bewußte, vorsätzliche, inhumane Desorganisationsform der arischen Gesellschaft und also arisches Herrschaftsmittel. Verfälschend wird regelmäßig von Bürokratie gesprochen und geschrieben. Bürokratie ist eine notwendige und nicht unbedingt negative Begleiterscheinung jeglicher Organisation größerer Prozesse und Menschengruppen. Von B. ist demgegenüber zu sprechen, wenn der bürokratische Apparat, zudem absichtlich und systematisch weit über das Maß des Notwendigen aufgebläht wird. Arische Herrschaftssysteme nutzen den B. zur immer stärkeren Verohnmächtigung der Unteren, zur immer weiteren Schichtung (im Goebbelschen Sinn) der Gesellschaft, zur immer weiteren Polarisierung zwischen arm und reich, zur immer größeren Ausprägung der Differenzen zwischen den Unteren. Ob es nun der Justiz-B., der parlamentarische, der kommunale ist: Den Menschen werden immer mehr Aufwendungen, immer mehr blödsinnige immer mehr widersprüchliche, gar einander ausschließende Vorschriften, immer mehr Lebenszeitabzug zur Bewältigung der bürokratistischen Hürden zugemutet. Das läßt sie immer weniger auch nur zu dem Gedanken kommen, sie müßten und könnten demokratische Rechte einfordern. Sie ersticken – jeder auf seinem Gebiet und jeder für sich allein – im bürokratistischen Sprach- und Formularmüll. Je bürokratistischer das System ausgeprägt ist, desto vorteilhafter wird Spezialisierung, desto notwendiger wird die Inanspruchnahme spezialisierter Dienstleistungen, desto nachteiliger ist es, über weniger finanzielle Ressourcen zu verfügen, gar arm zu sein. Q.e.d. -> Zwangs-Umzüge
bürokratistisch -> Bürokratismus
Buschgeld,
auch Buschzulage - Bezeichnung der den Niedergang
organisierenden -> "Aufbauhelfer" aus dem vormals
goldenen Westen für die zusätzliche Bestechung zwecks
flächendeckender Einführung des organisierten Verbrechens
auf dem Gebiet der DDR durch sie selbst, also in Deutsch-Nordost.
Angeblich stehen die Beamten in einem besonderen Treueverhältnis
zum Staat. Realiter ließen die Herrschaften deutlichst in
Richtung Regierung Kohl durchblicken: Ohne Buschzulage keine
Kolonialdienste. Es ist also einmal mehr genau umgekehrt. Zumindest
teilweise war das aber wohl auch verabredet und gespielt, also eine
Verschwörung gegen das Volks der DDR wie auch gegen das der Brd.
Wir Beamten und Länder tun als ob, daß ihr in der
Bumsregierung Argumente habt, um uns zu bestechen.
Das
Wort war für eine frühere Kolonisierung schon einmal
verwendet worden: Es wurde deutschen Kolonialbeamten gegeben, die in
Afrika deutsches Mörderwesen den Negern angedeihen ließen.
Ab 1990 waren die Nigger dann eben weiß. Und nicht zuletzt: Die
Kolonisatoren konnten in kurzer Zeit wesentlich mehr Profit machen
als die damaligen. Fast ohne Aufwand.
Das Wort B. kann und
sollte nicht anders interpretiert werden denn als Signal, daß
die Brd-Beamten ihren neuen Wirkungsort als Kolonie betrachtet, in
der der Nigger haust. Man sah sich in den „Busch“
versetzt wie weiland unter Kaisers Zeiten zu den Hottentotten. Nur
daß es nun nicht nach Deutsch-Südwest, sondern nach
Deutsch-Nordost ging. Diese Benennung entspricht also der
Propaganda-Technik der → indirekten Behauptung, siehe auch →
Systematik.
Die zum Ausdruck gebrachte Geringschätzung
für die früher sogenannten -> Brüder und Schwestern
im Osten war nicht unbeabsichtigt. Da bereits alle wesentlichen
Entscheidungspositionen in Westhand waren, konnte und sollte nun
Fraktur geredet werden, sollten die -> Ossis durchaus merken,
welch kolonialherrlicher Wind nun wehte. Die Frage, wer im Busch
wohnt (der Nigger nämlich), durfte öffentlich genauso wenig
gestellt wie beantwortet werden. Schon gar nicht in denselben Medien,
die stolz das Wort B. In Umlauf brachten und hielten und die
Urheberschaft bezeugten. DDR-Bürger konnten das kaum erfunden
haben, weil sie von diesen grundgesetzwidrigen Bestechnungsgelder für
Privilegierte nichts mitbekamen und sich Spiegel & Co. mit denen
gar nicht unterhielten. Selbstverständlich wurde die
Zusatzbestechung, entgegen aller Propaganda, den DDR-Bürgern
abgezogen. Diese Milliarde waren enthalten in den sogenannten
Transferleistungen in Richtung der sogenannten neuen Länder.
D.h. die DDR-Bürger durften sich nun Jahr für Jahr die
hohen Kosten um die Ohren hauen lassen, die sie angeblich den
Westlern verursachten. Nur hatten die DDR-BÜrger von diesem Geld
nur Streß und Verluste. Es wurde westdeutschen
Schwerstkriminellen in die Taschen gestopft.
In den
2000ern stellte sich zudem heraus, daß die Typen noch weit über
die offiziellen Sätze abkassiert haben. Offiziell wurde
Buschgeld z.B. gezahlt für den zweiten Haushalt im Busch. Damit
konnten die Besatzer dann prima ihre Zweit- und Drittfrauen
finanzieren und wurden angehalten, diesen Zustand möglichst
lange aufrecht zu erhalten. Es war ja praktisch ein staatsoffizielle
Subvention des Ehebruchs und eines möglichst aufwendige
Privatlebens bei gleichzeitigem staatsmoralischen Weihrauchschwenken.
Aber irgendwann wurde den Besatzern das Hin und Her dann doch zu viel
– wir werden alle nicht jünger - oder sie entschieden sich
dann doch für die 20 Jahre Jüngere aus'm Busch oder die
Frau schmiß ihn dann irgend wann raus oder oder oder. Nun
„vergaßen“ die hohen Herren aber, die
Buschgeldverhältnisse den Buschverhältnissen anzupassen.
Irgendwann und irgendwie kam dann aber doch mal jemand drauf. Wir
vermuten: Leere Kassen oder Futterneid, oder ein Vorgesetzter hat
jemandem mal auf die Zehen getreten. Und siehe: Generalstaatsanwalt
Rautenberg, diverse „Verfassungsrichter“, also
allerhöchste Staatsautoritäten des sogenannten Landes
Brandenburg, zum Teil Brd-Volljuristen, konnten über Jahre nicht
erkennen, daß sie Monat für Monat mehrere Hunderter zu
viel kassiert hatten. Die selben Typen, die Hartz-IVer wegen zwei-
oder dreimal Erwischtwerdens beim Notwehr-Schwarzfahren, also wegen 7
oder 30 Euro, die durch die Strafforderungen dann auf 80 oder 120
aufgeblasen werden, in den Knast stecken, kassierten zig Tausende,
und die allmonatliche Erinnerung auf den Kontoauszügen brachten
ihr Rechtsempfinden nicht in Aktion. Selbstverständlich hat kein
Staatsanwalt irgend eine Strafbare Handlung erkennen können, ein
moralische Medienaufruhr unterblieb ebenfalls – wie üblich
bei solchen Konstellationen. Hätte in → Schalcks Kasse auch
nur 1 Mark der DDR gefehlt, da wär aber was losgewesen!
(Spiegel, FAZ, ARD, ZDF usw). -> Trennungsgeld (-Zulage), ->
Schmutzzulage, -> Trennungsgeld bzw. -Entschädigung, ->
Protektorat, -> Kolonie, → Aufbau Ost
Buschgeldbetrug → Buschgeld
Buschgeldland – das Land, in dem es für die herrenmenschelnden Westbeamten das Buschgeld gibt: Deutsch-Nordost, früher Deutsche Demokratische Republik. In dem der -> (weiße) Nigger lebt. -> Buschgeld
Buße – katholisch-staatliche Subordinationsmaßnahme, zumeist mittels Erpressung durchgesetzt. Insbesondere ist die B. in → arischen Herrschaftssystemen ein Instrument der international und systematisch organisierten und betriebenen Kinderfickerei. -> Bußgeld, → Judenbuße, → Sünde
Bußgeld – ein Terminus, der in aufgeklärten, rechtsstaatlich organisierten Staaten – wie z.B. in der -> Deutschen Demokratischen Republik – völlig unbekannt war bzw. ist. Lt. Bertelsmann-Universallexikon ist Buße die „Abkehr von sittlich-religiösen Verfehlungen, um eine Störung des Verhältnisses zur Gottheit zu überwinden; in der katholischen Kirche Sakrament der Buße, bestehend aus Gewissensforschung, Reue, Sündenbekenntnis (Beichte), Absolution und Genugtuung.“ (© Bertelsmann Electronic Publishing GmbH, München 1997). D.h. wenn jemand in der Arier-BRD z.B. (angeblich) falsch geparkt hat, wird er einem katholischen Bestrafungs-Verfahren unterzogen. Er darf sein Gewissen per Geldzahlung erleichtern. Ein deutlicher Beweis für die jesusnostalgische und -fundamentalistische Organisation des Staates, dass dieser seine Geldschneiderei organisiert wie ein mittelalterlicher Papst. Nebenher wird der katholische Kernwortschatz als Staatssprache geadelt und Teil der Gesetzessprache. Das B. ist eine tagtäglich millionenfach praktizierte Menschenrechtsverletzung und nicht zuletzt eine Form der -> Jesuspropaganda und der -> Selbstentnahme. -> Bußgeldbescheid, - verfahren.
Bußgeldbescheid – Beleg nach- und antimondernen -> Ablaßhandels in katholisch-jesusfundamentalistischer Manier mittels Erpressung zur -> Buße, -> Bußgeldverfahren. Der Ablaßhandel war im Zuge der Reformation östlich der Elbe abgeschafft worden, die Wiedereinführung durch die Besatzer ab 1990 war und ist eine schwere Menschenrechtsverletzung.
Bußgeldverfahren – staatliche Zwangsmaßnahme unter Zwangs-Verreligiosierung des Staates ohne daß das dies regelmäßig öffentlich wahrgenommen würde. -> Buße, -> Bußgeldbescheid
BVG - in Berlin die Berliner Verkehrsbetriebe AktienGesellschaft-> ansonsten die Abkürzung des -> BundesVolksGerichtshofs, das staatsoffiziell ein wenig anders heißt. Nämlich falsch, und also auch falsch abgekürzt wird: BVerfG.