Lexikon der Macht- und Ohnmachtswörter, Phrasen und
Begrifflichkeiten in und für Deutsch-Nordost
D.F.G. - Deutsche Forschungsgemeinschaft. Faschistische
DAF –> Deutsche Arbeitsfront, -> Agentur für Arbeit, -> Arbeitsamt
Dalei Lama – eine der Propaganda-Marionetten der arischen Weltherrschaft. Die D.L.-Propaganda spricht besonders ältere, wunderliche, ideologisch verwirrte Frauen an. Bei der staatsoffiziellen D.L.-Propaganda werden – wie üblich – Ursache und Wirkung verwechselt, Fakten unterdrückt, insbesondere die jahrzehntelange Zusammenarbeit des D.L. mit der CIA und anderen Terrororganisationen, der Verrat an seinem Volk durch Weggang nach Indien unter Mitnahme beträchtlicher Schätze des Volksvemögens. An dieser Propaganda-Figur werden einige Stereotype und Entwicklungen arischer Herrschaft und Propaganda sehr schön deutlich. So wird die Propaganda nicht müde, zu betonen, er predige den Frieden. Daß das ihr → „Führer“ auch schon so gemacht hat – je näher der von ihm selbst festgelegte Kriegsbeginn, desto lauter – und daß dies die Nato-Befehlshaber vor den jeweiligen Kriegen, z.B. gegen Jugoslawien 1999, ebenfalls taten, wie auch vor und während des (angeblichen Nicht-) Kriegs gegen Libyen, dessen nicht letzter Zweck die Exekutierung Moammar Al Ghaddafis war. Diese Propaganda-Figur zeigt aber auch die Funktion der religiösen Schein-Toleranz, die auch gern mit der Formel von der Aussöhnung der Religionen etc. ausgeteilt wird. Der D.L. repräsentiert auch sehr schön die heutige „Großzügigkeit“ der arischen Herrschaft, wesentliche Mitläufer-Überzeugungen in diversen Varianten anzubieten. Man ist also heute wesentlich felxibler als zu Zeiten des Kanzlers Adolf Hitler, als es nur einen Gott und einen Führer geben sollte, und letzterer war dann zeitweise bzw. teilweise auch noch Gott bzw. ihm gleich.
→ Tibet(berichterstattung)
Dalk, Detlef – Vorsitzender der Fraktion Neues Forum/Bündnis 90 des Kreistags Bernau nahm sich Anfang 1992 das Leben mit Brief an H. -> Kohl, indem er gegen die Rückübertragung seines Einfamilienhauses an einen Westdeutschen protestierte. Zehn Jahre später krähte kein Hahn nach Dalk.
damalige DDR – Ausweich- und Abwechslungs-Vokabel, synonym verwendet für-> ehemalige DDR, -> DDR
damit er wieder angstfrei leben kann – fies-pfäffische Begründung für das Berufsverbot für Oliver -> Nix Anfang 2001. Joseph Goebbels läßt schön grüßen. Johannes Richter, Superintendent i.R., Mitglied des Rundfunk- und des Personalrats des mdr verkündete es innerhalb des mdr-Programms. Aber: Ingo -> Dubinski musste wohl härter bestraft werden, sollte noch eine weile zittern, denn er durfte als einziger der per -> Zwangsgauckung Entdeckten bleiben.
Dammsmühle – Schloß Dammsmühle
das Andere – phylogenetisch angelegte Urangst gegen alles Fremde, Unbekannte, alles, was anders ist als man selbst, die eigene Gruppe, das bisher Erfahrene. Also nichts a priori Negatives. Kriege, Attacken gegen Ausländer, Ausländerfeindlichkeit etc. werden mit dieser Disposition erklärt. Allerdings wird regelmäßig vermieden, zu erklären, dass die menschliche Kultur die Möglichkeit bietet und die Aufgabe hat, diese Urängste in Richtung Vernunft und Kultur zu mindern und zu bewirken, dass aus kulturellen und ethnischen Unterschieden nicht Kriege oder Prügeleien werden. -> Differenz, -> Feind, -> Feindbild.
das ehemalige Ostberlin -> ehemalig, → Ostberlin, → Ostdeutschland, -> das ehemalige Ostdeutschland
das ehemalige Ostdeutschland → ehemalig, → das ehemalige Ostberlin, -> Ostdeutschland
Das gehört jetzt alles uns – Ausruf einer westdeutsch-arischen Besucherin von Berlin, Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik, etwa 1992 beim Anblick des Alexanderplatzes
das Geld arbeiten lassen – eine der suggestivsten, erfolgreichsten Umerziehungs-Formeln, insbesondere Anfang der 1990er, Tatsächlich wurde noch nie ein Hundert- oder Zwanzigmarkschein beim Arbeiten gesehen. Diese Formel entspricht der Vorstellung, die Milch würde in Tetrapacks entstehen und nicht von Kühen kommen...
das gesprengte Schloß – obwohl im westdeutschland und auch anderswo einige Schlösser gesprengt wurden, ist – insbesondere seit 1990 – mit dieser Bezeichnung kein Schloß gemeint, sondern sind es die Ruinenreste des → Berliner Stadtschlosses, die damit ideell wiederaufgebaut wurden als Symbol der angeblichen DDR-Unkultur. Analoges gilt für eine Kirchenruine, die der Garnisonskirche von Potsdam, und für die Kirche in Leipzig. Daß auch im Westen, z.B. in Westberlin die eine oder andere Kirche selbstverständlich Neubauten zu weichen hatten, darf innerhalb dieser Anti-DDR-Kampagne(n) selbstverständlich nicht einmal geflüstert werden. Und auch die angebliche Opposition (Gysi, Bisky, Brie & Konsorten) schweigen dazu tunlichst. Der Eifer, mit dem die beiden den preußischen Militarismus symbolisierenden Gebäude wieder Realität werden sollen, wenn auch ein gekünstelte, bei der Ganisonskirche wird zudem noch der „Tag von Potsdam“ beschworen, als Adolf → Hitler, ihr → Führer, bedeutungsschwanger den Segen des greisen Hindenburg entgegennahm.
das glaube ich und das weiß ich … (Hitler) - (geht nicht) – innerhalb der Umerziehung der Deutschen und also auch der DDR-Bürger wird ihnen auch dieses Hitler-Zitat zugemutet, und zwar im O-Ton. Dieser Satz ist insofern symptomatisch, da er dem geistigen Zuschnitt auch der Brd-Gesellschaft entspricht. Man kann nur glauben ODER wissen. Anders: Man kann nur glauben, was man nicht weiß. In der Brd ist es – wie unter Hitler - nicht nur das „Wissen“ um den Glauben, das antiaufklärerisch ist. Schon und insbesondere die Erkenntnis über diese Dichotomie ist hoch tabuisiert.
Das ist ein Klischee → Entwertungssatz, analog zur Talkschow- und Biertischenttarnung von Verschwörungstheoretikern. > Klischee, → Verschwörungstheorie
Das Judenauto – 1959/60 erschienenes DDR-Buch des Autors Franz Fühmann, damals auch international zur Kenntnis genommen und ausgezeichnet. In diesem schildert der Autor seine Sozialisation als Nazi als Deutscher in den Sudeten und wie er Goebbels-Propaganda und den Anschluß an das Deutsche Reich erlebte und daran mitwirkte. Schlüsselerzählung hier ist „Die Verteidigung der Reichenberger Turnhalle“, die eine Episode schildert, die der der DDR der 1970er und 1980er entspricht: Über Nsdap und Reichsrundfunk werden von Berlin aus immer und immer wieder Hysterie und Aggression gezüchtet, die nationale Karte wird ausgespielt, eine Fluchtbewegung erzeugt und eine weit größere öffentlich behauptet. Wenn dann der tschechische Staat auf eine Provokation der Nazis mit Gelassen- und Korrektheit antwortet, wird dennoch ein Strom von deutschem Blut berichtet. Fühmanns Buch ist auch ein Gegenbeispiel zu seriell behaupteten Behauptung, in der DDR sei der sogenannten → Nationalsozialismus nicht → „aufgearbeitet“ worden. Das stimmt insofern, als man in Literatur, Wissenschaft, Pädagogik und sonstigen Künsten kaum das Wort findet. Da der Faschismus richtig benannt wurde, wurde der sogenannte Nationalsozialismus tatsächlich nicht behandelt. Nazi-Propaganda war in der DDR verboten.
Das jüdische Volk – eine Erfindung, mit der das Denken (nicht nur) der Deutschen stark verwirrt wurde und wird. Mit dem Wort werden u.a. rechtswidrige finanzielle Ansprüche begründet. Wie es auch begründet, daß Us-Staatsbürger und andere Wehrdienst in den Usa abdienen. → Jewish Claims Conference, → jüdisches Leben, → Friedmann
Das
kann man nicht vergleichen! - häufig verwendeter Denkverbots-
und Hauptverblödungssatz, besonders gern in sich unpolitische
gebende Talkshows ausgeteilt. Wie schon die Goebbels-Propaganda
wesentliche Teile der politischen Handlungsanweisungen an die
Volksgenossenschaft über unpolitisch scheinen sollende
Kulturprodukte ausgegeben hat. Z.B. wurde die Durchhalte-Propaganda
in Sachen Stalingrad und folgende mittels solcher Durchhalte-Filme
wie „Kolberg“ mit Hans Albers an der Spitze ausgegeben. Weshalb
dieser nicht zuletzt in der Brd dann einen hohen Sozialstatus
innehatte. Siehe auch in der Systematik unter → Erteilung von
Denkverboten in der Systematik.
Wir Menschen sind, wie man
leicht einsehen kann, von der Natur ausgestattet mit der Fähigkeit
und auch dem Drang, zu → vergleichen. Wie auch mit der Fähigkeit,
Sprache zu erlernen. Wir werden also nicht mit den Ergebnissen
geboren, also mit einer Sprache und den Ergebnissen der Vergleichen.
Im Zeitalter der Computer könnte man sagen und sich also
verständlich machen, daß zur Spezifik des Menschen gehört und daß
dies wohl einer der Gründe seiner Superiorität ist, daß er frei
programmierbar ist.
Das
Vergleichen ist eine Grundtechnik der Erkenntnis. Schon beim ersten,
frühkindlichen (im wahrsten Sinne des Wortes) Begreifen der Welt, in
den Anfängen unserer Erkenntnis öffnet das Vergleichen uns die
Augen und den Blick auf das Leben und die Welt. Ohne Vergleichen
keine Erkenntnis. Anders und negativierend gesagt: Wenn man
Erkenntnis be- oder verhindern will, muß man nur das Vergleichen
unterbinden.
Analog der angeborenen Fähigkeit zum
Spracherwerb, die uns ja nicht die Sprache mit- bzw. vorgibt und also
offenläßt, welche wir lernen, ist der Mensch offenbar auch in
seiner Erkenntnis, in seinem Weltbild offen. Und prägt früh(er)es
Vergleichen tiefer und anders als spät(er)es. Beim Sprachererwerb
nehmen wir die frühe Prägung z.B. als Akzent wahr, und wir machen
jeder die Erfahrung, wie aufwendig später Spracherwerb ist.
Nun
gehört aber das Freiheitliche zu den derzeitigen Basis-Mythen
arischer Herrschaft, eine der wesentlichen Innovationen, die die
weiße US-Herrschaft entwickelt hat, weshalb man – nebbich – das
staatliche, offene Verbot scheut. Oder um genauer zu sein: Das
öffentlich wahrgenommene. Der Trick ist eigentlich ganz einfach und
leicht zu verstehen, wird aber dennoch bzw. gerade deswegen fast
nicht reflektiert: Indem die arische Herrschaft erfolgreich die
Parole ausgibt, man könne dieses oder jenes nicht vergleichen, muß
man es nicht verbieten. Denn wenn MAN es nicht kann, kommt MAN erst
gar nicht auf die Idee, es zu versuchen. Und was gar nicht erst
versucht wird, weil es schon gar nicht mehr denkbar ist, weil es so
hoch tabuisert ist, muß nicht verboten werden.
Und also
wird die → Gleichsetzung der DDR mit dem Nazi-Regime wie der ersten
und geschundetsten Nazigegner, der Kommunisten und anderen
Radikal-Demokraten, mit den Original-Nazis ab 1990 der gemeine,
nazimäßige Propaganda-Verblödungsstandard, während niemand auf
die Idee kommt, antitotalitär und also erkenntnisgewinnend zu
vergleichen: den Kraft-durch-Freude-Wagen bis 1945 und danach, Hitler
in Gehrock und Zylinder beim Staatsakt und Adenauer in der selben
Kluft bei selber Gelegenheit (mit Pieck, Ulbricht, Honecker und
Genossen nicht möglich, es gibt keine staatsoffiziellen
Gehrockfotos), den Wollt-ihr-den-totalen-Krieg-Tonfall mit dem
Völker-der-Welt-schaut-auf-diese-Stadt-Tonfall, das
Rechtsberatungsmißbrauchsverhütungsgesetz vom 13.12.1935 ab 1935
mit sich selbst ab 1949. Denn es war zum Zeitpunkt der Anschlüsse
1938 wie 1990 geltendes arisches Recht und wurde erst 2005 durch eine
Verschlimmbesserung ersetzt.
D.h. der ausgesprochene Satz
ist nur die Spitze des Eisbergs. Das Tabu wird hauptsächlich
ausgegeben über die vorgeführten → „Vergleiche“,
hauptsächlich im Rahmen der staatlich diktierten und finanzierten →
angeblichen Diktaturenvergleiche. Der Brd-Volksgenosse lernt über
die tagtäglich ausgegebene Propaganda, was er vergleichen kann und
soll. Er kommt also nach wenigen Monaten und Jahren Progaganda
überhaupt nicht mehr auf die Idee, daß man die Brd und das
sogenannte 3. Reich miteinander vergleichen könne und auch müsse.
Wenn dergleichen von jemandem versucht wird, wird er i.d.R. sofort
niedergebrüllt.
Zurück zum Satz, der immer falsch ist,
sowohl erkenntnistheoretisch, als auch umgangssprachlich betrachtet.
Tatsächlich kann man alles miteinander vergleichen. Die Frage ist
nicht, ob man etwas vergleichen könne, sondern wie sinnvoll der
konkrete Vergleich ist. Und das hängt von der Erkenntnis- bzw.
Verblödungsabsicht, vom gedanklich Bezugssystem, vom
Abstraktionsgrad usw. ab. In der Regel wird es so sein, daß ein
(positiver) Erkenntnisgewinn umso wahrscheinlicher und höher ist, je
ähnlicher die Vergleichsgegenstände sind. Deshalb ist es so hoch
tabuisiert, daß die Brd mit Hitler-Deutschland verglichen werde, was
öffentlich-offiziell fast nie vorkommen, wenn doch, dann zumeist mit
irgend einem positiven Ergebnis. Während andererseits dem
Volksgenossen permanent suggeriert wird, es sei dringend nötig,
dauernd Analogien der DDR zum Hitler-Reich herzustellen, die
fälschlicherweise Vergleiche genannt werden, anstatt →
Gleichsetzungen.
Dem Autor ist es bislang genau einmal
geschehen, daß er öffentlich eine Zurückweisung dieses
Propaganda-Satzes erlebt hat. Und zwar ausgerechnet aus dem Mund
eines der Hauptpropagandisten des Systems, einem gewissen Hans-Olaf
Henkel. Der den Satz empört innerhalb eines Radio-Interviews,
zurückwies da ein Radio-Moderatorinnen-Mäuschen ihm den Satz
entgegen-piepste. Dieser Meinungs-Führungsoffizier verbat sich, das
für den durchschnittlichen Volksgenossen bestimmte Propaganda-Niveau
auf ihn anzuwenden.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß
der Satz eine perfekte Paradoxie ausdrückt. Sprachlogisch ist der
Satz, wenn man es nicht als quasi religiöses Dogma ansieht, das
Ergebnis eines Vergleichs, behauptet aber gleichzeitig, der
stattgehabte Vergleich, der zu dieser Aussage führte, sei gar nicht
möglich.
Laut Watzlawick, Menschliche Kommunikation, ist paradoxe Kommunikation krank(haft) und therapiebedürftig. Wohlgemerkt: Watzlawick und Kollegen sind weder böse -> Stasis, böse Kommunisten, noch böse Margot- → Honecker- → Zwangsadoption-Spezialisten. Er ist vielmehr ein urspünglich Österreichischer US-Familientherapeut. Er sieht in paradoxer Kommunikation sowohl einen indikator von Krankheit, als auch einen Krankmacher, wenn Kinder z.B. durch paradoxe Handlungsaufforderungen ihrer Mütter in Dauerkonflikte gebracht werden. Das, was der Humanist Watzlawick propagieren und therapieren darf und soll, wird gleichzeitig millionenfach öfter, als Therapeuten es therapieren könnten, aus Ideologie-, Verblödungs-, Manipulierungs-, Haßerzeugungs-, Herrschaftsgründen systematisch in Endlosschleifen ausgegeben. Während Therapie nur individuell praktiziert werden kann, kann paradoxe Programmierung massenmedial ausgeführt werden. Das historische Beispiel belegt: Die Mehrheit der Deutschen konnte 1914 innerhalb sehr kurzer Zeit zum Krieg aufgestachelt werden, ab 1933 zum Kommunisten- und Judenhaß. In der DDR konnte innerhalb einer Generation die größte Mehrheit erfolgreich therapiert werden, nicht zuletzt, weil nun die unter der Dominanz von Kommunisten und anderen Humanisten stehenden Massenmedien, die zuvor instrumentalisiert waren, inhuman Menschen aufzuhetzen, nun zur Therapie, zur Beruhigung, zu Freundlichkeit, Verständigung, zu Vernünftigung der Lebensanprüche eingesetzt: Kultur als Waffe wie andere Medizin auch. Während die obsiegenden Herrschafts-Arier-Medien dafür gesorgt haben, daß die Krankeit des Kommunisten- und Judenhasses, der Kriegslüsternheit virulent bleiben und nach Herrschaftsbedarf und technischer Möglichkeit verstärkt werden. → Ersatz, → Äpfel und Birnen (miteinander) vergleichen, → Auschwitzreflex
das Kind im Sozialismus war einsam... - in einer Quatschzeige über Bücher, gesendet am 20.7.2014, behauptet TV-Meinungsführungs-Unteroffizierin und privilegierte Autorin E. Heidenreich, im Sozialismus wären die Kinder von den beiden berufstätigen Eltern weggeschlossen worden. Und also seien sie einsam gewesen. Wie im Westen auch. Mehrere Propaganda-Techniken wider die DDR werden hier praktiziert und deutlich. „Das Kind“ in der DDR, SU usw. war ab den 1950ern zu 95% in Kinderkrippe und Kindergarten. Und also nicht einsam. Wie der Jude ab 1933 ausgeschlossen war, öffentlich über Juden zu reden, so der DDR-Bürger seit 1990, daß die Anti-DDR-Lügen und -Karikaturen unwidersprochen bleiben. Ab 1990 stand die DDR etliche Jahre am Pranger wegen der gesellschaftlichen (genannt staatlichen, zentralistischen) Kinderbetreuung. Usw.
das Land – Anonymisierungsvorkabel, siehe -> der Bund
Das
Leben der anderen – Anti-DDR-Propaganda-Film aus dem Jahr 2006
im Stil arischer antijüdisch-bolschewistischer Nazi-Propaganda mit
dem DDR-Schauspieler Ulrich -> Mühe an der Spitze. Dem
verblödeten Publikum werden die DDR und die angebliche -> Stasi
vorgeführt, die sich die Arier für diesen Zweck gebastelt haben.
Mühes Mitwirkung zeigt, daß DDR-Bürger wie auch die Geltungsjuden
der Original-Nazis arische Rechtfertigungs-Propaganda machen dürfen,
solange sie sich mindestens -> 150%ig an die arischen Vorgaben
halten: Der Macher des Filmes war ein vor allem geistig degenerierter
westdeutsch-arischer Adeliger, der folglich besonders gut geeignet
war, die antijüdischen Propaganda-Stereotype der Original-Nazis in
Film zu übersetzen, diesemal gegen die DDR und ihre Bürger
gewendet.. Belohnt wurde das Propaganda-Stück mit einem -> Oscar
als bester ausländischer Film. Der u.a. als indirekter
Wahrheitsbeweis gilt. Wie 1935 „Der Triumph des Willens“ der Leni
Riefenstahl im Geiste Adolf Hitlers 1935 bei den Filmfestspielen in
Venedig und 1937 bei der Weltausstellung in Paris. -> Der Führer
schenkt den Juden eine Stadt , → Jud Süß,
Entstehungsgeschichte, Motivation, Machart, Propaganda
drumrum usw., sehr schön und ausführlich auf Wikipedia
ausgebreitet, zeigen, wie Gleichschaltung zu Anfang des 3.
Jahrtausends praktisch strukturiert ist und funktioniert. Und vor
allem – im Unterschied zu den Jahren 1933 und 1945 weltweit. →
Unsere Mütter …
das letzte Maueropfer (Chris Gueffroy) – eine Propaganda-Formel, die sehr oft repetiert wurde und wird seit 1990. Diese Formel ist ein schönes Beispiel für das Wirken der Leerstellen der → Propaganda. Denn ein ersten Anschlußopfer hat es nie gegeben, kein hundertstes, kein zehntausendstes. Keines. Also gibt es Lieder, Sendungen, Erwähnungen, Bedauerungen des „letzten Maueropfers“. Nie irgend eine Sendung, einen Film, ein Lied, einen Ort, eine staatsöffentliche Erwähung irgendeines Anschlußopfers. Mitte des Jahres 2023 singt ein kölscher Jeck, der aber aus dem Thüringischen stammt, ein Lied für Chris Gueffroy. Alle sind gleich, Gueffroy ist sehr viel gleicher. Und die Opfer der Besatzer sind keine Opfer. → Gueffroy, → Maueropfer, → Mauerschütze
das liegt (vor allem) an den Männern – am 11.7.2012 wird eine soziologische Entwicklung vermeldet, nämlich daß die Singlehaushalte seit 1991 um 40% zugenommen hätten. Begründet wird dies mit diesem Satz. Es wird – analog kurzschlüssig zur Propaganda über bzw. gegen die DDR – aus der Tatsache, daß vor allem viele Männer allein leben, gefolgert, daß es auch an diesen läge. Daß das Alleinleben zunächst daran liegt, daß sie keine Frau haben, mit der sie leben wollen und die mit ihnen leben will bzw. kann, daß das wiederum daran liegen könnte, daß sie unfreiwillig keine Arbeit haben, sondern auf Hartz IV sind und – insbesondere auch ältere - Frauen sich mit Hartz IVern nicht einlassen möchten, die eher und öfter mit ihren Kindern zusammenleben, nachdem sie den arbeitslosen Mann rausgeschmissen haben, dieser Gedanke darf erst gar nicht aufkommen. An den Mißständen des Systems haben gefälligst deren Opfer schuld zu sein, während das System und sein wirtschaftliches und politisches Regime an nichts schuld sein darf, reziprok zum Denken und über und die Propaganda gegen die DDR. Dort waren das Regime und sein Personal schuld noch an der letzten Dussligkeit und Gemeinheit all derer, die als DDR-Opfer anerkannt und zugelassen sind.
Das macht man einfach nicht – am 7.10.2014 wird anläßlich der Veröffentlichung und Veröffentlichungs-Pressekonferenz eines Kohl-Buchs dieser Satz ausgegeben bezüglich der Veröffentlichung von in kleinem Kreis Geäußertem und von Wissen, für das Vertraulichkeit vereinbart war. Oder die als selbstverständlich vorausgesetzt werden müsse. Für den Moment hebt ein Diskurs-Hype an, wo die Grenze sei. Bzgl. DDR und ihrer Verteidiger oder auch nur zum Abschuß und Anschiß freigegebener Bürger gab es eine solche Diskursion nie. Schon gar keine Pressekonferenzen. Denn die rechtliche Asymmetrie ist so selbstverständlich wie 1933-1945.
Das
Menschliche sollte nicht täuschen...
- arische
Warnung vor der Menschlichkeit der/in der DDR. Z.B. heißt es im
Nachwort des Buches 'Die Honeckers privat':
„Das
'Menschliche' sollte uns nicht täuschen: Kein Diktator ist 24
Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr böse. Daraus darf nicht die
Illusion entstehen, dass es die 'menschliche' Diktatur geben könne.
Die DDR war diese nicht, verantwortlich dafür war auch das Ehepaar
Honecker.”
Verantwortlich
für diese Gemeinheit, gepaart mit Schwachsinn Stuhler (Autor), Grimm
(Hrsg.), Wettig (Autor). Interessant ist zunächst, daß und wie der
angeblich mündige Leser Neutrales oder gar Positives aus der
Deutschen Demokratischen Republik nur konsumieren darf, wenn ein paar
DDR-Hasser und -Verwältiger gerade kein anderes Thema zum Geld
machen haben oder gar den Auftrag, so zu tun. Und dann immer und nur
mit der Klippschul-Belehrung am Anfang oder Ende oder überhaupt, man
habe gefälligst in den Bildern etwas zu sehen, was die Bilder nicht
von sich aus herzeigen. Nämlich die böse Diktatur und das böse
Diktatoren-Paar.
Während andererseits z.B. die
Hinrichtung des Ehepaar Ceausescu einen brutalen, rechts- und
menschenrechtswidrigen Akt zeigt, auf Video zu sehen, nur darf man
weder das Brutale noch rechtswidrige sehen. Eine österreichische
TV-Dokumentation mit dem Titel “Schachmatt” belegt, daß der
Mordauftrag aus Richtung CIA, BND usw. kam.
Beide
Propaganda-Produkte, das Buch und das Hinrichtungs-Video und dessen
gelegentliche Vorführung, zeigen entgegengesetzt die selbe
Propaganda-Methode, die von den Hitleristen zu klassischer Höhe
entwickelt wurde, zu besichtigen in dem Propaganda-Streifen “Der
ewige Jude”: Man zeigt im Gegenschnitt Bilder, die für sich erst
einmal kaum etwas aussagen, nämlich Ratten und Juden. Der Off-Text
nun lehrt die fügsamen Volksgenossen, zu sehen, was die Herrschaft
gesehen haben möchte. Nämlich nicht etwa, daß Ratten eine
Gesundheitsgefahr für Menschen seien, insbesondere für die ärmsten,
was man ja durchaus auch aus den Bildern schließen könnte, und daß
insbesondere arme Juden unsere soziale Hilfe brauchen können,
sondern daß Juden Ratten seien. Was später in der Brd ja der mal
Bundesminister, mal bayerische Ministerpräsident Strauß prolongiert
wurde mit den Sprüchen über Ratten und Schmeißfliegen.
Wenn
der DDR- oder ein anderer Bürger also Bilder sieht, die die
Menschlichkeit, Friedlichkeit, zivilisatorische Höhe dieser Republik
belegen, so darf er es nur, indem ihm von unterbelichteten und
korrupten Vorbetern gesagt wird, daß er in diesen Bildern gefälligst
etwas zu sehen hat, was sie nicht herzeigen. Dergleichen Warnungen
entfallen selbstverständlich (wenige Ausnahmen bestätigen diese
Regel bestenfalls) bei privaten oder wenig kriegerischen, wenig
mörderischen Fotos von Hitler, Goebbels, Himmler, Freiler, Göring,
Adenauer, Erhard, Strauß, Höfer, Grass, Schröder, Fischer,
Scharping (die letzten drei übrigens rechtskräftig verurteilte
Kriegsverbrecher).
Unfreiwillig komisch wird das Ganze
obendrein durch die Verwendung der -> Anführungszeichen.
Jedenfalls für Menschen, die noch in der Deutschen Demokratischen
Republik richtig lesen und schreiben und also denken gelernt und ihr
Können nicht wegen des Anschlusses 1990 verlernt haben.
Normalerweise fällt dergleichen Schwachsinn nicht weiter auf, wie
man sieht nicht einmal dem Lektor oder Verleger des Verlags. Oder er
ist angehalten, die falsche Zeichensetzung als Teil des
Herrschaftssprechs sicherzustellen. Weder Ulbricht noch Honecker noch
sonst irgendwer, der verantwortlich die DDR mitgestaltete, hat jemals
den Anspruch verkündet, daß die DDR eine “menschliche” Diktatur
sei. Vielmehr behauptete man eine menschliche. Was immer mit
“menschlich” hier gemeint sein soll. Es trifft nicht die DDR,
kennzeichnet vielmehr die Autoren, den Herausgeber, den Lektor und
den Verleger. Da es sich hier aber um einen staatlich organisierten
Massenschwachsinn handelt, wird das, falls überhaupt je, erst nach
dem Ende der jetzigen Diktatur, auf die immerhin zutrifft, was das
Buch behauptet, nämlich daß sie unmenschlich ist, auch wenn die
staatsoffiziellen Bilder sich möglichst zivil geben. -> in
Anführungsstriche /-zeichen, -> Systematik, widersinnige Wort-
und Zeichenverwendung
das Primat der Politik → Primat der Politik
das Publikum will das (so) (auch das Volk/die Menschen) – Trivialweisheit, die gern in Bezug auf die Medien und ihr Programm bis zu den Stammtischen sicher bis rechthaberisch nachgeplappert wird. Wenn man daraus schlußfolgert, daß also die Industrie Milliarden für TV-Reklame ausgibt, nicht um die Menschen zu animieren, ihre Artikel und Dienstleistungen zu kaufen, sondern weil diese schon so beliebt sind, fällt den Naseweisen regelmäßig nichts ein.
Das richtige Leben im falschen - Propagandaformel, mit der gern erklärt wird, dass einige von Westherren Auserwählte in der DDR doch brave Menschen waren, obwohl das ja eigentlich gar nicht gegangen sein kann wegen des angeblichen totalitären Charakters der DDR. Man hat christelnden Ostlern erlaubt, diese Formel aufzunehmen und auf die DDR angewandt noch und noch zu begründen. dass diese Formel recht eigentlich ein weiterer Verrat an dem dicken Buch ist, zu dem sie sich bekennen (wie könnte GOTT den Menschen ein falsches Leben schenken?!) und dass sie eine fatale Parallele zu früherem aufmacht: Wer ein richtiges Leben im falschen gelebt hat, bestimme ich, der Meinungs-Führer!, darf wieder einmal nicht öffentlich thematisiert werden. Immerhin hat dieser für die aktuelle Herrschaft brauchbare Spruch den Ostprotagonisten kleine bis mittlere journalistische und politische Karrieren eingebracht, viele Talkshoweinladungen, Stammgastkarten bei Konrad-Adenauer- bis Böllstiftung und Absatz ihrer so, nämlich durch die Medien der Herrschenden propagierten Bücher. Übrigens übernommen aus dem ursprünglichen Verwendungszusammenhang 3. Reich und damit einmal mehr die DDR mit diesem gleichsetzend und damit ein seriöses Vergleichen verhindernd. Nämlich abgeleitet aus der Adorno(?)-Formel, es gäbe kein richtiges Leben im Falschen (des Nazi-Regimes). Womit man sich einmal mehr auf eine Aussage und damit auf die Autorität des Zitierten beruft, um beide damit ad absurdum zu führen. Wie auch hinsichtlich Hannah -> Arendt.
Das Schlechte noch besser machen – ein kommentierender, satirischer DDR-Satz, der die propagandistische Verwendung des Füllworts → noch und weitere Absurditäten verdeutlichen sollte. → meistern
das Volk will das (so) → das Publikum will das (so)
Das Volkseigentum nicht richtig verteidigt haben -> Die DDR-Bürger haben das Volkseigentum nicht richtig verteidigt.
Das wollen wir nicht hören – hinreichende Erwiderung des Brd-Volksgenossen, wenn der -> DDR-Bürger es wagt, in einer als öffentliche Diskussion, z.B. zum Thema Rechtsbruch oder Menschenrechte, die Diskussionsgelegenheit zu ergreifen und die systematischen Menschenrechtsverletzungen gegen ihn seit 1990 zur Sprache zu bringen. Mit diesem Satz wird er niedergebrüllt wie ein Jude oder Kommunist in einer Nazi-Kneipe 1930 oder im Hörsaal nach der sogenannten Machtergreifung. Somit wird ihm bedeutet, was Meinungs- und Redefreiheit in derArier-Brd tatsächlich bedeutet. Jedenfalls nicht das, was jemand, der noch richtig lesen und schreiben gelernt hat wie der DDR-Bürger auf Grund der offiziellen Texte zu denken geneigt wäre. Sollte er das auf Grund der Brüllereien und Pöbeleien bis hierhin noch nicht kapiert haben, wird der rasch von Schlägertypen, die offiziell Security oder Saalschutz oder Personenschutz heißen, weggeräumt.
Datenschutz – die arische Herrschaft gaukelt ihren Volksgenossen vor, sie hätten ein Recht auf den Schutz, d.i. die Geheimhaltung ihrer Daten. Das ist – selbstverständlich – ein Fake von vielen. Tatsächlich dient der sogenannte D. dazu, die Herrschaft noch diktatorischer, komplexer, gemeiner usw. zu strukturieren und insbesondere vor den Opfern ihrer Methoden geheimzuhalten. Z.B. nennen sie das, was sie in den 1970ern noch Isolationshaft nannten, ebenfalls D. Kurt -> Demmler wurde zum Zweck seiner sicheren Suizidierung mit D. belegt gem. dem RBerG (-> Rechtsberatungs(mißbrauchsverhütungs)gesetz vom 13.12.1935, nichts anderes als seine Isolation von der und zur Außenwelt.
dauerhaft geistig behindert – für 2009 mittlerweile typisch-nazimäßiger Mißbrauch der Psychiatrie in der Brd, insbesondere gegen DDR-Bürger und andere Diskriminierte, Entrechtete, vom System Selektierte. In einem TV-Bericht wird der Fall einer Frau berichtet, die 6 Jahre nach dem Ende der DDR das letzte Mal eine reguläre Arbeit hatte. Vermutlich aus Gründen der Statistik und Kassenführung, d.h. als Voraussetzung, die Frau vom Hartz-Amt in die Behinderten-Verwaltung zu verschieben, wurde sie von willfährigen Gutachtern für d.g.b. erklärt. Diese mußte die Frau dafür nicht einmal gesehen haben. Wäre dergleichen aus der DDR zu berichten gewesen, wäre das eine mehrwöchige Kampagne wert und man würde dies für die Argumentation des Totalitären, Unrechtmäßige usw. der DDR benutzen. Totalitäres Unrecht (nach der systemeigenen Unlogik), wenn es in der Brd stattfindet – wo sonst, wenn nicht in der Brd? - ist es kein Beweis und schon gar nicht systemisch zu betrachtet. Im Jahr 2002 berichtete der „Spiegel“, daß einer Schwangeren per Gericht ihr Kind abgesprochen wurde mit der Begründung, sie sei zu dumm -> Gutachten, -> Zwangsadoptopn
DDR
- als Kürzel gerade noch zulässige Bezeichnung für das vergangene
Staatswesen -> Deutsche Demokratische Republik, allerdings kaum
ohne Zusatz (s.u.). In ihren Anfangsjahren der DDR zunächst ganz
vermieden, um stattdessen das Wort -> Zone zu verwenden, später
wurde die DDR in Anführungsstriche gesetzt. Ab kurz nach dem
Anschluß 1990 darf die DDR öffentlich nicht mehr ausgeschrieben
werden (Ausnahme: -> Gesetz über die Unterlagen des
Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen
Republik (Stasi-Unterlagen-Gesetz - StUG) vom 29. Dezember 1991), das
Kürzel muß mit -> Zwangszusatz -> „ehemalig“ versehen
werden. Hier sind innerhalb des Herrschaftssprech auch die Varianten
„alte“ und „frühere“ (nicht frühe!) zulässig. ->
Zwangstautologie, → abgeschworen...
Bei der offiziellen
Aussprache wird DDR zumeist in DeDeEhr verfälscht. > Wie hieß
Ostdeutschland zwischen 1949 und 1989? → war nicht erwünscht
DDR-Auftragskunst – der Terminus A. kommt seit 1990 fast nur in der Verbindung mit DDR, mit der bildenden Kunst und den bildenden Künstlern der DDR vor in der staatsoffiziell-polit-kommerziellen Propaganda und diese überwiegend in Verbindung mit dem Terminus DDR-A. Während der Terminus in Verbindung mit Brd, Kirche, Banken, Anwaltskanzleien etc. weitestgehend tabu ist. Daß die antiken bis klassischen Werke der bildenden Kunst mehr oder weniger alle Auftragswerke waren, schon weil die Künstler keine „freien Künstler“ waren, sondern als Handwerker galten, wird dem Propaganda-Empfänger dementsprechend fast nie mitgeteilt. Erst mit drm 19. Jahrhundert entwickelte sich das „freie Künstlertum“. Also Künstler aller Genres, die vor sich hin künstlerten, um die fertigen Kunstwerke dann dem Markt anzubieten. Was aber das Auftragsschaffen nicht abschaffte. Ob es nun Porträts von Reichen und Wohlhabenden inklusive Familienbilder waren oder Denkmäler oder Kompositionen für Opernhaus-Eröffnungen usw. Im Vergleich der DDR-Kunst mit der Pseudokunst der sogannten Postmoderne und hier insbesondere mit der gegenstandslosen sogenannten Kunst sind letztere weitestgehend wert- und nutzloses Zeug und nicht mehr als Kunstgewerbe. Auch das darf selbstverständlich nicht öffentlich erörtert werden.
Jedenfalls gehört zum Wesen der DDR Kunst – mit und ohne Auftrag – daß sie der Kunstdefinition der Aufklärung entspricht. Während die Gegenstandlosigkeit der sogenannten Freiheit weder für die Freiheit noch für die Kunst auch nur annähernd so etwas wie eine Definition hat. -> staats...
DDR-Bodenreform-Erben → Bodenreform
DDR-Bürger
– gemäß der geschichtlichen Erfahrung, daß die
Original-Nazis die Österreicher seit dem Anschluß (Reichs-)
Deutsche nannten und sie sich selbst auch, 1945 sie selbst und auch
die internationale Völkergemeinschaft erkannten, daß sie nie
Reichsbürger bzw. Deutsche waren, sondern immer Österreicher
geblieben waren, ist davon auszugehen, daß auch die DDR-Bürger auch
nach 1990 DDR-Bürger geblieben sind. Sie werden allerdings falsch
benannt, wie fast alles Politische unter dem Spätnazi-Regime: →
Ostdeutsche, niedlich auch → Ossis, Neu-Bundesbürger usw., →
Ostdeutschland, → Ostberlin, → abgeschworen...
Der
DDR-Bürger war und ist gem. DDR-Verfassung Miteigentümer der DDR.
Im Unterschied dazu ist der Westdeutsche und zwar vom Anfang der
Bumsreplik an Eigentümer von nichts. Allein die Umbenennung der
DDR-Bürger zu → Ostdeutschen spricht ihnen rückwirkend jegliche
Eigentümer-Eigenschaft ab. Dies entspricht der Umbenennung der →
DDR-Bodenreform-Erben in → Begünstigte und der individuellen
Räuber in → Alteigentümer. Die Falschbenennung präjudziert alle
Urteile und Nichturteile: Wo ein falscher Name ist, gibt es entweder
ein falsches Urteil oder gleich gar kein Verfahren. Wie auch der →
Mauerschütze schon mit dem Wort verurteilt war. →
Exil-Ostdeutsche, Quoten-Ostdeutsche, → Transfer-Ostdeutsche
DDR-Bürger sind weniger als Scheiße – vox populi, Scheiße lassen die Arier wegräumen, z.B. die ihrer Hunde, sie geben dafür eine Menge Geld aus, der DDR-Bürger soll sich selber wegräumen.
DDR-Bürger mit Westpaß – Synonym für die 1990 Zwangsangeschlossenen. Durch die Verweigerung der in -> GG und -> EMK zugesicherten Rechte gegenüber zumindest dem größten Teil der DDR-Bürger beweist die arische Brd tagtäglich, dass die DDR-Bürger nie Bundesbürger wurden. Schon vor 1990 konnten sich DDR-Bürger, wenn sie im westlichen Ausland waren, einen Brd-Paß ausstellen lassen und DDR-Bürger bleiben. Insofern hat sich also seit 1990 nichts geändert.
DDR-Bürgerrechtler – ab1990 normalerweise ehemalige DDR-B. genannt. DDR-Bürger, die als Mitglieder der 5. Kolonne aktiv gegen die DDR und also mit den westlichen Sendern, Vertretern, Geheimdiensten etc. zusammenarbeiteten. Für welche Bürgerrechte sie eintraten war schon zu DDR-Zeiten weit überwiegend unklar. Seit ab 1990 die Bürger- und Menschenrechte für DDR-Bürger flächendeckend aufgehoben sind, gab es von dieser Seite medienwirksam nicht eine hörbare Aktion als Versuch, Bürger- und Menschenrechte zu verteidigen.
DDR-Design (-Formgestaltung) – seit Jahrzehnten beliebtes Thema zur Verächtlich- und Lächerlichmachung der DDR und ihrer Bürger. Wurde und wird gern als „Beweis“ für die Unterlegenheit der DDR, die Überlegenheit der BRD hergeholt. Eignet sich besonders gut zur Ästhetisierung politisch gewollter Urteile (siehe Systematik). Tatsächlich müssen die Design- bzw. Formgestaltungswelten höchst unterschiedlich sein, da in der DDR der Gebrauchs-, in der BRD ab dem so genannten Wirtschaftswunder immer der Tauschwert der Produkte im Vordergrund stand. Während es in der BRD um den Kaufanreiz geht, um die Schmackhaftmachung des Nachfolgeprodukts, obwohl der das Vorgängererzeugnis kaum ausgepackt ist, ging es in der DDR um Zeitlosigkeit. Statt des Kaufanreizes, der Wichtigmachung durch die Verpackung, das Image, nacktes Fleisch, ging es in der DDR um Information usw. Der genormte Westmensch wird allerdings von der Herrschaft so verblödet, dass er nichts versteht, was ihm fremd ist, und wovon die Herrschaft ihm nicht gesagt hat, dass er es verstehen darf. Und so lacht er gern auf Kommanda das Design der DDR aus. Allerdings passiert es punktuell, dass die Formen und ihre Gestaltung, die Arbeiten der Künstler und Technologen so wirkungsmächtig sind, dass sie Erkenntnise provozieren, die nicht von der Herrschaft vorgegeben sind. So wurde Anfang der 1990er Jahre das Moped „Schwalbe“ den Berufssöhnen aus Süd- und Westdeutschland zum Kult. Vom legendären -> „Trabant“ gar nicht erst zu reden. -> Modenschauen, -> Straßenbahn
DDR-Erziehungsmethoden, die heute als Kindsmißbrauch gelten – ein schönes Beispiel für die DDR-Opferproduktion zu dem Zweck, den angeblichen Unrechtsstaat DDR und die angeblichen DDR-Täter immer und immer wieder zu konstruieren. Denn wo Opfer sind, müssen auch Täter sein. Den DDRlern und allen anderen wird massenmedial, z.B. am 11.7.2013 durch die pfäffische Heulsuse Ulrike Poppe auf RBB, mitgeteilt, daß jedes ehemalige DDR-Heimkind einen Rechtsanspruch auf bis zum 10.000 Euro habe. Wenn man sich als Opfer offenbare. Und schon hat man zig Tausende Opfer. Bezahlt werden die 10.000 Euro pro „Opfer“ durch die Schädigung, Arisierung des Eigentums der DDR-Bürger, die nicht Opfer sind. Wie die Original-Nazis die „alten Kämpfer“, die prinipiell ja Opfer der jüdischen Weltverschwörung waren, durch die Arisierung jüdischen Eigentums befriedigt wurden. Öffentliche Kritik ist allerhöchst tabuisiert und wird, falls dergleichen ansatzweise versucht wird, mit → Verhöhnung der Opfer vom Tisch gewischt. Die angeblichen Opfer sind – jedenfalls in der massenmedialen Darstellung – automatisch Opfer mit ihrer Ernennung oder Selbsternennung. Man benennt Erziehung einfach um in Mißbrauch, und schon hat man einmal mehr bewiesen, was dauernd bewiesen werden muß.
DDR-Friedensbewegung
– von Beginn der DDR an war – gem. der offiziell als verbindlich
anerkannten leninschen Politik (An alle! Dekret über den Frieden
usw.) - der Frieden das zentrale Politikziel. Die DDR war eine der
größten Friedensbewegungen, die es je auf europäischem Boden gab,
gerade und insbesondere in Folge der Verbrechen der
Nazi-Massenmörder, ihrer Sponsoren und Kollaborateure und als Lehre
aus der deutschen Geschichte.
Ende der 1970er und Anfang
der 1980er erfanden die Subversions- und Propaganda-Zentralen im
Westen die DDR-F., die tatsächlich aber eine Anti-DDR-Bewegung war,
die den Frieden nur zum Vorwand gemacht hatte. Wie es aus der Politik
der Nazis, z.B. gegen die ČSR
schon bekannt ist. Die DDR-Offiziellen verwiesen frühzeitig auf
diese Tatsachen und Zusammenhänge, wurden aber tatsächlich immer
ohnmächtiger gegen die immer neuen Propaganda-Lügen. Nach dem
Anschluß wurde die DDR-F. durch die Anschlußverbrecher aufgelöst,
die Anti-DDR-Bewegung lebte auf, wurde verstaatlich, ihre Akteure
wurden privilegiert, nur war dort von Frieden nichts mehr zu hören.
Die eben noch Friedensbewegten mutierten schwindelerregend schnell zu
sogenannten → Bellizisten, einer der verschlagensten Akteure der
angeblichen DDR-Friedensbewegung → Eppelmann verscherbelte als
DDR-Minister NVA-Waffen und -Ausrüstungen z.B. auf den Balkan, daß
die sezessionistischen Mörder und sonstigen Verbrecher mit diesen
den Staat zerstören und jugoslawische Bürger umbringen konnten.
DDR-Gewalttradition – am 29.8.2007 bot die Propaganda eine nicht so häufige Variante des Themas „die DDR ist an allem (selber) schuld“ in Fortführung der Nazi-“Beweise“, daß die Juden schuld seien. Aufhänger waren dieses Mal die Hooligans, also Fußballfans. Wie bei der Herkunft der DDR-Nazis gegen Ende der DDR wird hier die rhetorische Frage gestellt, wer schuld an den heutigen Hooligans sei. Und das muß unbedingt die DDR sein. Zu einer solchen Gelegenheit hat dann auch der zwangsangeschlosse DDR-Bürger als Kronzeuge seine Chance. Z.B. wenn man ein Buch über DDR-Hooligans geschrieben hat. Wie seinerzeit der Herr -> Wagner und die -> Kahane, die „bewiesen“ haben, daß die Nazis in und nach der DDR DDR-Produkte seien. Gern werden solche „Beweise“ als von DDR-Bürgern eingeführt und bewiesen verkauft. So war auch dieser Kurzbeitrag voller Widersprüche, die aber dem fast völlig verblödeten Brd-Volksgenossen gar nicht erst auffallen. Einerseits läßt man den Autor Willmann erklären, die -> „Stasi“ habe es schwer gehabt, in die Hooligan-Szene einzudringen, um sie z.B. mittels (als besonders böse geltenden) IM aufzuklären. Später wird behauptet, die DDR habe die Hooligans und ihre Gewalt verdrängt. Die Frage, seit wann etwas zu bekämpfen eine Form von Verdrängung sei, wird – nebbich – nicht beantwortet. Auch wird die Frage nicht gestellt, warum die Hooligans heißen, also einen englischen Namen hatten und haben und wie es kommt, daß es Hooligans in England früher gab als in der DDR und welche Medien in welches Land hineingefunkt haben. So finden wir einmal mehr, daß man massenmedial einerseits stolz darauf ist, daß man die Beat- und Pop-Musik, die Umwelt- und Massentourismus-Propaganda in die DDR exportiert hat, während Nazis und nicht allzu weit weg davon Hooligans trotz englischen Namens und trotz der selben Exportstrecken ein DDR-Produkt gewesen sein sollen. Blöder geht's nimmer. Man bemerke: Diese Propaganda wird von Hochschulabsolventen gemacht und von oftmals promovierten Juristen verantwortet. Teilweise mit Professoren-Titel. Und ist doch nur Abschaum aus Goebbels' fruchtbarem Schoß. -> Killerkommando, → Knopp, → Der Führer
DDR-Grenzsoldaten – zum Zweck der strafrechtlichen Verfolgung und Verurteilung der DDR-Bürger und für die a priori-Verurteilung der DDR fast nie korrekt benannt, fast immer umgedichtet zu sogenannten → Mauerschützen. → Systematik, politischer Analphabetismus
DDR-Heime/-Heimzerziehung → Heimzerziehung
DDR-Heimkinder – Im Juli 2012 wird gemeldet, die DDR-H. hätten nun Anrecht auf öffentiche Beratung und es stünde ein → Entschädigungsfonds von 40 Mio €uro zur Verfügung. Der Terminus Entschädigung pseudo-beweist, den DDR-H.n sei ein Schaden zugefügt worden. In der DDR wurden die Heimkinder – im Gegensatz zu den unter jesusfundamentalistischer Fuchtel gehaltenen – weder mißbraucht, noch wurden sie zu Zwangsarbeit in Steinbrüchen und Fließbandfertigung herangezogen. Ihnen wurde ein Ersatz dafür geboten, daß ihre Eltern sie im Stich gelassen (etliche Eltern, die in den Westen gingen, ließen ihre Kinder zurück) und/oder vernachlässigt haben oder mit der Erziehung überfordert waren, obwohl das gesellschaftliche Leben kinderfreundlich organisiert war und die Diskriminierung unehelicher oder Scheidungskinder frühezeitig beseitigt bzw. stark gemindert worden war. Ebenfalls im unterschied zur Brd. → Heimerziehung
DDR-Insassen – gern von den Kolonial-Ariern und ihren pfäffischen Wadenbeißern benutzte Bezeichnung für DDR-Bürger, womit die Assoziation von Gefängnis-Insassen gewollt ist. -> Fühligkeit, -> Delegitimierung
DDR-Kinderheim
- da es auch anderswo Kinderheime gab und gibt, kommen die
DDR-Kinderheime, und schon gar als Feindbildbestandteil, als bloße
Kinderheime so gut wie nicht vor, sondern in fester Kombination mit
dem offiziellen Staatskürzel, und zwar ohne → ehemalig genannt zu
werden. Im Unterschied zum → Jugendwerkhof, der ein typischer
DDR-Begriff ist und hier das DDR i.d.R. weggelassen wird.
Die
Kinderheime waren Orte, in denen DDR-Kinder, die nicht von ihren
leiblichen Eltern aufgezogen werden konnten bzw. durften, aufgenommen
wurden, bevor oder anstatt daß sie adoptiert wurden. Also – im
internationalen Vergleich – die beste Lösung für diese Kinder.
Anderswo – auch in hochentwickelten, reichen kapitalistischen
Staaten – werden viele Kinder einfach sich selbst überlassen und
müssen z.B. als sogenannte Straßenkinder irgendwie überleben. Ohne
gesicherte Ernährung, ohne eigenes Bett und schon sowieso ohne
Bildung und gesicherte medizinische Versorgung. All das Positive der
DDR gegenüber den weltweiten Standards darf bei der Thematisierung
der Heime wie der Jugendwerkhöfe nicht einmal erwähnt werden.
Dergleichen kommt – selbstverständlich in sogenannten →
Diktaturenvergleichen nicht vor.
Die Gründe für den
Heimplatz waren: Tod der Eltern, Alkoholismus, Gewalt,
Vernachlässigung, Überforderung/Unfähigkeit/Strafhaft der Eltern,
insbesondere der Mutter, wenn keine nahen Verwandten da waren, die
die Erziehungsaufgaben übernehmen konnten oder wollten, Verlassen
durch die Eltern, z.B. durch ungesetzliches Verlassen in Richtung
Westen. Wobei Eltern ihre Kinder auch einfach zurückließen und sie
sie per Mitnahme Gefahren für Leben und Gesundheit der Kinder
ausetzten, was nach DDR-Gesetz strafbar war und den Entzug der Kinder
per Gerichtsbeschluß nach sich ziehen konnte. Es gab Fälle, in
denen Eltern ihre Kinder verließen, um dann von der Brd aus über
Ard und Zdf, FaztazSpiegel die DDR anzuklagen, sie habe ihnen ihre
Kinder weggenommen und sie als Erpressungsgegenstand verhandelten.
Dabei war es umgekehrt so, daß sie sie verlassen haben, um nunmehr
die DDR-Gesellschaft zu nötigen und zu erpessen. Nämlich mit dieser
Anklage. Tatsächlich wurden solche Handlungen gem. DDR-Gesetz als
grobe Pflichtverletzungen gegen das Wohl der Kinder angesehen und
geahndet. Wenn heute türkische oder libanesische Väter in Bezug auf
ihre Kinder, die sie mit deuschen Müttern haben, ähnlich handeln
wie damals DDR-Eltern oder der Staat DDR, wird heute sehr ähnliches
wie damals entgegengesetzt gewertet. Was damals schlecht gewesen sein
soll, gilt heute als gut und umgekehrt.
Die so
unterschiedlichen Voraussetzungen sowie die Verteilung der
verschiedenen Voraussetzungen innerhalb der Gesamtzahl der
Heimplatzinhaber dürfen seit 1990 prinzipiell nicht erwähnt werden
in den vielen Kampagnen gegen die DDR-Heime. Schon gar nicht fair und
objektiv disktutiert. Die DDR-Heiminsassen sollen in ihrer Gesamtzahl
alle als vom bösen SED-Regime den Eltern weggenommen erscheinen
wegen derer politischer Widersetzigkeit. Je länger die DDR her ist,
desto öfter und scheinbar teurer wird die finanzielle Entschädigung
von DDR-Heimkindern diskutiert. Womit einmal mehr per → indirektem
Beweis gezeigt wird, wie schlimm die → DDR angeblich war. Ob und
unter welchen Voraussetzungen tatsächlich das Geld gezahlt wird und
an wen, wird nicht oder kaum publiziert. In der Regel war die DDR,
gemessen an Tagessätzen und Leichtigkeit der Gelderlangung, 3 bis
1000 mal schlimmer als ein deutsches KZ oder Kriegsgefangenenlager
von 1933 bis 1945.
Tatsächlich wird eine Entschädigung
dafür definiert, daß den zum Zeitpunkt der Entschädigung der oder
mit Rentenerhöhrung bedachten 60 oder 50Jährigen in ihrer Kindheit
Mindeststandards gesichert wurden und es ihnen zu einem Gutteil
besser ging als ihre Eltern es ihnen hätten sichern wollen oder
können. Die ständigen Kampagnen ab 2010 haben auch die Funktion,
die Enthüllungen des jahrzehntelangen pfäffischen → sexuellen
Mißbrauchs zu paralysieren. Nach der gegebenen Grund-Regel: Es darf
nichts gut gewesen sein an/in der DDR. Aber schon gar nichts besser.
Der indirekte „Beweis“ per Geldzahlung, daß es in der DDR nicht
besser gewesen sei in Sachen Mißbrauch als in der Brd, ist u.a.
deshalb billig für die Herrschaft, da die Zahlungen an die →
„Opfer“ aus dem Vermögen der DDR-Bürger finanziert wird,
insbesondere durch Rentenkürzungen per → Strafrenten,
Lebenszeitverkürzung z.B. per rätselhafter Herzinfarkte und andere
individuelle Arisierungen. → Heym, → PISA, → Frontalunterricht,
→ Ganztagsschule, → Heimerziehung, → Kinderheim, →
Jugendwerkhof
DDR-Nationalkultur – darf es gem. Hallsteindoktrin und arischer Propaganda nie gegeben haben. Tatsächlich wurde fast alles, was diese Kultur vergegenständlichte, vernichtet: über 1.600 Jugendklubs, Betriebskulturhäuser, der Palast der Republik, Gegenstände der Bildenden Kunst usw. Die Herrschaftsarier, die einerseits die DDR-Nationalkultur leugn(et)en, andererseits aber genau wußten, was zu zerstören sei.
DDR-Nazis – im allgmeinen werden darunter diejenigen Nazis verstanden, die in der DDR geboren wurden und in den 1980ern als solche in Erscheinung traten. Etwa im Frühjahr, also kurz nach dem Amtsantritt der „ersten frei gewählten Regierung der DDR“ → Nazis in der DDR
DDR-Opfer – ab 1990 werden die DDR-Bürger ohne tatsächliche Definition und außerhalb jeglicher Rechtsstaatlichkeit und also antirechtsstaatlich in → Opfer und → Täter unterteilt: Die Propagandisten und Denunzianten wissen vor jeglichem Strafverfahren, wer was getan und erlitten habe. Diese angeblichen Opfer wurden zumeist als → Stasi-, → SED und auf der Metaebene als DDR-O. bezeichnet. In den konkreten Erzählungen ging es auch um DDR-Staatsanwälte und -Richter, DDR-Kinderheime. -> SED-Opfer usw., → Liebesentzug
DDR-Staatsgrenze – korrekter Terminus für (überwiegend) falsch -> Zonengrenze, -> Demarkationslinie, -> Mauer etc. -> Staatsgrenze
DDR-Staatskünstler – mit dem Anschluß wurde zum Zweck der Selektion und Unterwerfung auch auf dem Gebiet der Kunst arische Staatsfrömmigkeit hergestellt, u.a. indem all jene, die nicht bereit waren, sich dem herrschenden arischen Blödsinn zu unterwerfen, aussortiert wurden und nicht mehr das Recht haben sollten, Künstler sein zu dürfen. In typisch arischer Verlogenheit hat man das selbstverständlich nicht so gesagt. Zunächst wurden alle Künstler pauschal unter Generalverdacht gestellt bzw. wurden kollektiv in die Abfall-Ecke gestellt, daß der einzelne sich durch Denunziation seiner Kollegen in den Augen der Kolonial-Herren bewähren konnte. Gelegentlich griffen die Herren auch ein und erwählten auf Grund der Selektionskriterien Popularität und Maulhalten. Eines der Denunziations-Argumente war der des DDR-S. Dieses stammte schon aus Vor-Anschluß-Zeiten und wurde nun, ab Ende 1989/Anfang 1990 verstärkt in die Schlacht geworfen. Das Zugargument für die Behauptung, die DDR-Künstler seien DDR-S. War, daß sie ihr Geld vom Staat bekamen. Selbstverständlich wurden Westkünstler einem solchen Kriterium für eine Bewertung nicht unterzogen. Die Frage, woher und von wem West-Künstler ihr Geld bekamen, durfte gar nicht erst gestellt werden, und die Ankommer und anderen Volksgenossen getrauten sich in Nazi-Tradition erst gar nicht, sie sich selbst zu stellen. Ergo kam es zu Benennungen wie Banken-Künstler oder CDU- oder SPD-Künstler etc. erst gar nicht. Auch war die Fragestellung tabu, wie denn ein Westkünstler zu benennen sei, der mit Erich Honeckers Erlaubnis im Palast der Republik und anderswo in der DDR auftrat und dafür Geld oder Sachwerte erhalten hatte. Diese Asymmetrie in der Vor- und Darstellung von Künstlern, je nachdem, ob sie arische Hätschelkinder waren oder für eine bessere Welt ohne Krieg und Nazigesetze sangen, spielten, schrieben, setzte sich u.a. mit der sprachlichen Einteilung zwischen -> Oststar und (richtigem) Star fort.-> Ostblock, → Staatskünstler
DDR-Rock(musik) – populärer Bestandteil der DDR-Nationalkultur.
DDR-Todesgrenze – synonym für die DDR-Staatsgrenze verwendete Bezeichnung, die einmal mehr die DDR negativ konnotierte. Gesendet am 22.5.2013 über den mdr. Mal was anders als der → sonst übliche Todesstreifen.
DDR-Unrecht relativieren/relativiert – schon kleineste Abweichungen von den Propaganda-Standards von wegen DDR=Unrechtsstaat werden gern und oft mit diesem Vorwurf belegt. Insbesondere DDR-Lehrer werden an diesen Pranger gestellt und also in ihrer Existenz bedroht, wie z.B. Ende Januar 2014 ein Lehrer im Anhaltischen. Schon die Erwähnung kausaler Zusammenhänge und der UN Menschenrechtsdeklaration und anderer historischer Gegebenheiten, die als Unrecht deklariertes staatliches Handeln notwendig machte, gar vorschrieb, gilt als Relativierung des angeblichen DDR-Untrechts.
DDR-Verbrechen
– volksverhetzende Propagandaformel, wie sie z.B. Tadeusz benutzt
im Hofberichterstattungs-Interview mit W. → Biermann anläßlich
dessen 75ten Geburtstags im sogenannt öffentlich-rechtlichen
Pfaffen-TV RBB. Was darunter zu verstehen sei, wird (fast) nie und
nirgends auch nur angedeutet. Diese Denunziationstechnik entspricht
dem Zu-Verbrechern-Erklärens von Kommunisten und Juden durch die
Original-Nazis. Beispielhaft vorgeführt durch Göring bei seinem
Auftritt im Reichstagsbrandprozeß in Leipzig Ende 1933. Aber auch
Hitlers Erklärung Anfang 1933 zum Reichstagsbrand entspricht spricht
dieser Propaganda-Technik oder auch seine spätere Kriegserklärung:
Sollte es dem Weltjudentum noch einmal gelingen, die Welt in einen
Weltkrieg zu ziehen...
Der Terminus DDR-Verbrechen
erfüllt den Straftatbestand des Brd-StGB § 130, Volksverhetzung. In
der DDR gab es Verbrecher, z.B. → Nazis, aber der Staat DDR hat
keine Verbrechen begangen. Auch hier wieder zeigt sich die auch sonst
übliche Asymmetrie der Propaganda und Strafverfolgung: Es gibt in
der Brd staatsoffiziell DDR-Verbrechen, aber keine Brd-Verbrechen und
auch keine Weimarer-Republiks-Verbrechen usw. ->Verbrechen, →
Man können sich nicht versöhnen..., aggressives Leugnen.
DDR-Vorzeige (-Intellektuelle(r)) - → Vorzeige ...
DDR-Zwangsarbeit → Zwangsarbeiter
de Maizière – letzter Ministerpräsident der – durch ihn dann rasch nicht mehr authentischen – DDR, von Kohls Gnaden und unter dessen Protektorat, der auch – verfassungswidrig – in Nazimanier den Wahlsieg errungen hat.
Deal -> § 153a StPO
DEFA – Deutsche Film Aktiengesellschaft. Die volkseigene Film-Gesellschaft der DDR. Und damit den beste, die es auf deutschem Boden jemals gab. Insbesondere wenn man den aufklärerischen, humanistischen Charakter der Filmproduktion beachtet. → Indianerfilme
definieren – Definitionen werden in der Politsprache der Brd immer weniger ausgegeben. Wir nennen das Begriffsauflösung. Nun muß das Verb aber nicht unbenutzt in den Wörterbüchern herumliegen. Neuerdings versprechen commerzielle Reklame-Abzocker einen definierten body, einen definierten Bauch.
Dein(e)/Euer/Ihr(e) – in ideologischen Diskursen wird oft und gern eine Diskussionstechnik angewendet, die eifersüchtige (Ehe-) Partner gern und oft verwenden. Personen und Gegenstände, die der andere einführt, begründet, verteidigt gegen Falschdarstellungen, ungerechte, ungerechtfertigte Denunziationen usw., werden diesem mit dem Personalpronom verbunden. Z.B. „Deine DDR“, „Dein Stalin“ usw.. So daß er oder sie genötigt werden (sollen), sich von Person oder Gegenstand zu distanzieren, da diese gar nicht sein oder ihres ist. Und schon gar nicht allein. Wenn z.B. ein DDR-Bürger dem anderen sagt: „Deine DDR“ und den eigenen (vermeintlich negativen) Anteil an der DDR dem anderen sprachlich zuordnet. Womit die Argumente entwertet werden sollen. Die mit der Person des Verteidigers gar nichts zu tun haben (müssen). Auf diese Weise können objektive, leicht überprüfbare Argumenten gegen Falschmeldungen, Falschsichten usw. wirkungsvoll negiert werden. Und zwar ohne jegliche Verifizierung. Zumal die meisten diese Diskussionstechnik nicht reflektieren (können). Weder die Anwender, noch die Empfänger. Diese Technik wird, wie etliche andere ohne Bekanntgabe der Regel und Wirkungsweise über die Massenmedien ausgegeben und durch Nachahmung übernommen. Im Unterschied zur DDR, wo die Diskursregeln reflektiert werden sollten und also auch gelehrt wurden. Kommunikationstechnisch werden hier Inhalts- und Beziehungsebene vermischt, was als sicheres Mittel gilt, Kommunikation zu stören.
Deindustrialisierung - laut Klaus Höpke (stellvertretender DDR-Kulturminister a.D., Vortrag Ende 2010) ergab seine Recherche, daß es das Wort Deindustrialisierung vor 1990 praktisch nicht gegeben hat, es sich also bei der Deindustrialisierung mehrerer zusammenhängender Regionen, ja eines ganzen Staates, der → DDR, um ein historisch völlig neues Phänomen handelt. Lediglich der Morgentau-Plan für das endlich niedergerungene deutsche Reich hatte ähnliches vorgesehen, allderings anders als zumeist überliefert nicht für die gesamte Industrie, sondern nur für die Kriegsproduktion.
Delegitimierung
- Nach Auftragserteilung durch den Katholen und seinerzeitigen
Justizminister Kinkel mussten die Angehörigen des Justizunwesens,
die Medien etc. die DDR im Nachhinein undemokratisch-zentralistisch
delegitimieren. Was sie sich nach Befehlslage und Kräften zu tun
bemühten. Das heißt aber immerhin auch, dass - im Unterschied zum
Nazistaat, mit dem die DDR zum Zweck der Delegitimierung laufend nach
der Formel -> rot=braun gleichgesetzt zu werden hat - die DDR sich
nicht selbst delegitimiert hat. Das darf natürlich keinem
Medienfuzzi irgendwo öffentlich auffallen.
Der politische
D.-Befehl sowie die Tatsache, dass sich nicht ein einziger der als
unabhängig firmierenden Richter öffentlich hörbar über diesen
auch nur mockierte, gar unter Protest den Dienst quittierte,
verweisen sämtliche BRD-offizielle Rechtsstaats-Selbstdarstellungen
ins Reich der Legende. Denn die DDR-D. bedeutet theoretisch wie
praktisch eine Umkehrung rechtsstaatlicher Justiz-Prinzipien. Mit dem
Befehl und der Befolgung des selben ist das Urteil präjudiziert: Die
Richter haben – unabhängig vom Straftatbestand - die Aufgabe und
erfüllen diese mehr oder weniger untertänig brav, delegitimierende
Urteile zu fällen und diese mit irgend welchen Paragraphen zu
illustrieren, anstatt vermeintliche Straftatbestände mit den
geltenden Paragraphen abzugleichen, um daraus Urteile abzuleiten. Die
Subordinierung der gesamten BRD-Richterschaft unter dieses die Ostler
insgesamt unter Sonderrecht stellende und also menschenrechtswidrig
diskriminierende Verfahrensweise ist nichts anderes als eine ->
Gleichschaltung bzw. ist ein Indiz für diese. Und zeigt, dass diese
Kaste offensichtlich nicht reformiert, nur abgeschafft werden kann.
Delta-Variante – immer neue Namen, immer neue Gefahren, immer neuer Schwachsinn → Corona, → Covid
Demarkationslinie – jahrzehntelang verwendeter Terminus zur absichtsvollen Falschbenennung der -> DDR-Staatsgrenze. Letzterer sollte vermieden werden, da der Staat DDR und also das Selbstbestimmungsrecht der DDR-Bürger geleugnet wurde. Wie das der Österreicher, der Tschechen und Slowaken 1938. Die Verwendung des Terminus D. entspricht der Politik des -> Offenhaltens der deutschen Frage, der -> Hallsteindoktrin usw. -> Staatsgrenze, -> DDR-Staatsgrenze, -> Mauer
Demmler,
Kurt – am 3.2.2009 war die -> Suizidierung des K.D.
vollendet, und zwar ausdrücklich als DDR-Nationalpreisträger und
als Mitgestalter der DDR-National-Identität. Die Suizidierung wurde
gegen K.D. in Form des Schauprozesses zelebriert; (fast) alle über
die mit der Justiz gleichgeschalteten Medien, vor allem Bild,
Super-illu, BZ, Kurier bis hin zu ND, leicht überprüfbaren
Tatsachenbehauptungen waren falsch berichtet. So wurde unisono
behauptet, er habe die Mädchen unter dem Vorwand eines Castings für
eine Girlgroup, die es nie gegeben hat, in seine Berliner
Dachgeschoßwohnung gelockt. K.D. hatte nie eine Dachgeschoßwohnung,
seine Suche nach Talenten war kein Vorwand, und mit der
Mädchengruppe, die es angeblich nie gegeben hat, hat er ein
komplettes Konzertprogramm erarbeitet, hat zig Titel vorproduziert,
die Gruppe ist mehrmals öffentlich aufgetreten, z.B. ca. Ende der
1990er auf einer großen Bühne auf dem Alexanderplatz. U.a. wird in
Riesenlettern gefragt, ob K.D. die Mädchen nach dem angeblichen Sex
erpreßt habe, im Text erfährt man, diese Frage bejahend
beantwortend, er habe Berücksichtigung in seinem Testament
angeboten. Das würde in keinem Drehbuch für einen TV-Krimi
akzeptiert: Seit wann ist in einem Erpressungsfall der Erpresser
derjenige, der Geld oder einen sogenannt geldwerten Vorteil anbietet?
In einem Erpressungsfall ist derjenige, der Geld oder etwas
Geldwertes, wie zum Beispiel testamentarische Berücksichtigung,
anbietet, der Erpreßte.
Offenbar wurde K.D. analog zu
Michael Jackson erpreßt. Die Erpressung wurde realisiert mittels
Anzeige, da K.D. außergerichtlich nicht bereit war, zu zahlen.
Alles andere als nebensächlich auch die Tatsache, daß
sich K.D. im Jahr 2002 nach -> §153a StPO hatte freikaufen
dürfen, was ihn zum einen hoch erpreßbar machte, da er als Strafe
90 Tagessätze bekam, galt er nun als vorbestraft. Konnte sich also
nicht wirklich eine weitere Anzeige leisten. Eben das machte ihn hoch
erpreßbar. Und tatsächlich war dann diese „Vor“-Strafe ein
schöner Vorwand für die Justiz-Büttel, K.D. wegzusperren und ihn
so im Dienste von Bild & Co. völlig wehrlos an den Pranger zu
stellen. Daß er 2002 den „Deal“ eingegangen war, war also eine
Falle des Systems, an der nicht zuletzt seine eigene Anwältin
wesentlichen Anteil hatte, subjektiv gewollt oder nicht – egal.
Die Brd-Volksgenossen schauen entweder weg oder klatschen
Beifall wie 1935, als man dem Juden ein Pappschild um den Hals
hängte, auf dem zu lesen stand, er habe eine deutsche Frau
angetatscht oder arische Kinder -> mißbraucht. Besonders fies war
im Fall D. die Anwendung des Nazi-Prinzips der -> rückwirkenden
Vorstrafe. Siehe dazu auch -> natürlicher Tod, ->
Suizidierung, -> rätselhafte Herzinfarkte, Siegerjustiz, ->
Rachejustiz . Die Suizidierung von K.D. wurde auch notwendig, da die
Brd-Arier nach dem Anschluß der DDR den Nationalpreis als den ihren
neu erfanden und K.D. als lebender Titelträger störte. Im Frühling
2009 war wieder eine Vergabe fällig, u.a. an Erich Loest und Monika
Maron. Seine Existenz als Nationalpreisträger mußte den neuen
Preisträgern unerträglich gewesen sein. Also war er fällig. ->
Mißbrauch, -> Selbstmordserie, -> Psychoindustrie, ->
Biermann, - Hat er die Kinder nach dem Sex erpreßt? → Inländerhaß
Demokratie
– eigentlich Volksherrschaft, wovor die Damen und Herren ->
repräsentativen Demokraten Angst haben wie vor kaum etwas anderem.
In der heutigen Herrschaftssprache kein wirklicher -> Begriff,
lediglich ein Schlagwort ohne tiefere Bedeutung, bestenfalls auch mal
eine -> Begrifflichkeit. Oft in der Steigerungsform „unsere
Demokratie“ - Phrase ohne tiefere Bedeutung in gehobener Stimmlage
vorgetragen, besonders gern auch von den Ostprotagonisten und ->
Kohl-Lehrlingen Hildebrandt, Thierse, Gauck, Schröder, de Maizière,
Stolpe, Reiche, Vaatz, Wollenberger-Lengsfeld, Bohley, Nooke, Barbe
usw. als Bekenntnis der Zugehörigkeit zur jeweils korruptesten
Führungsclique und als Ausweis für das Anrecht auf Posten und
Zuwendungen vorgetragen. Höchst effektvoll zelebriert, zumeist mit
einem Vibrieren der Stimme in höherer Lage in den jeweils aktuellen
Schorlemmer-Evangelien. An Schorlemmer kann man besonders schön
nachvollziehen, wie von Ende 1989 bis Anfang 1990 innerhalb weniger
Wochen aus „unserer DDR“ „unsere (BRD-) Demokratie“ wurde.
Und wie bei dem späteren
DDR-und-Ex-Ehefrau-Denunziations-Hauptdarsteller Ulrich -> Mühe
aus dem bekennenden DDR-Sozialisten – man lese dazu dessen Rede am
4.11.1989 auf dem Alexanderplatz – jemand wurde, der die eigene
Biographie und sein demokratisches Engagement verleugnet zugunsten
einer Karriere und zugunsten ekliger Hauptrollen, für die man eben
sozialistisches Engagement und Kenntnis der historischen Wahrheit
verleugnen muß. -> Wendehals.
Der
durchschnittlich-untertänige Westler ist selten in der Lage, unter
D. mehr zu verstehen, als dass er alle paar Jahre an Wahlurnen
genötigt wird. In der BRD-Praxis ist D. tatsächlich lediglich ein
Stimmabgabe-Modus, mit dem vorgeblich Schönheitsköniginnen,
Hitparaden und Diätenverteilungen bestimmt werden. Wirkliche
Machtpositionen werden gar nicht erst öffentlich gemacht, geschweige
denn, dass deren Inhaber sich einer Wahl stellen würden. Vor
wirklicher Einflussnahme und also Demokratie schützen sich die
jeweiligen Macher der Stimmabgabe-Veranstaltungen durch
Wahlk(r)ämpfe, Beherrschung der Medien, Psychotricks, Finten,
Korruption usw.
In regelmäßigen Abständen verkünden
die arischen Gleichschaltungsmedien, die DDR-Bürger würden der D.
mißtrauen, zunehmen seit Ende der 1990er auch die Westdeutschen.
Bzw. die DDR-Bürger würden von der D. nichts halten. Etc. Das läßt
sich dann gut mit den -> zwei Diktaturen, dem DDR-Obrigkeitsstaat
etc. erklären. Tatsächlich ist es aber so, daß die DDR-Bürger in
dem vorbildlichen und deshalb von Finnland kopierten Schulsystem noch
gelernt haben, was D. ist, von der DDR-Wirklichkeit gar nicht erst zu
reden. Somit wissen sie bzw. viele von ihnen, daß das, was man ihnen
in der Brd-Pseudo-Marktwirtschaft als D. verkauft, alles mögliche
andere ist, nur eben nicht D. Sie mißtrauen nicht der D., sondern
dem arischen Unterdrückungssystem. Was eben etwas ganz anderes ist.
-> repräsentative Demokratie, -> Systematik, widersinnige
Wortverwendungen
Demokratie-Vergleich – Un- und Nichtwort, das dem Terminus → Diktaturen-Vergleich eben NICHT gegenübersteht und dieses zu einem Instrument der → Scheinobjektivierung und also Manipulatierung.
Demokratiekauf -> Kaufdemokratie
demokratische Bodenreform – auf der Grundlage alliierter Beschlüsse in allen deutschen Nachkriegs-Zonen gewollte, aber nur in der sowjetischen durchgeführte Umverteilung der Äcker und landwirtschaftlichen Güter zu Gunsten derer, die den Boden bearbeiten. Zu Ungunsten derer, die die Nazis bei ihrem Aufstieg halfen, die Räubereien und Kriege befürworteten und bejubelten, die materielle Grundlagen der Hitlerei mit legten. Die Rückführung des Rechts auf weitgehende Gerechtigkeit und damit Rückgängigmachung der jahrhundertelangen räuberischen Aneignung von Gemeineigentum an Grund und Boden. Die d.B. ist eines der größten Haßobjekte der arischen Privilegierten der BRD. Sie wird in den arischen Herrschaftsmedien regelmäßig in Anführungsstriche gesetzt, womit dem lesenden Publikum angezeigt wird, sie sei weder demokratisch, noch eine Reform gewesen. Die Tatsache, dass der Boden Boden war, wird sich nicht bezweifelt. Interessant der Unterschied zur offiziellen Schreibweise solcher Naziwörter wie -> Nationalsozialismus und -> Rassentheorie, die zum Kernbereich offizieller BRD-Politiksprache gehören, aber nie in Anführungsstriche gesetzt werden.
demokratischer
Sozialismus – -> Zwangs-Tautologie, die die -> PDS-Oberen
in vorauseilendem Gehorsam zum Namen der Partei gemacht haben. Dieser
Name unterstellt gemäß der Methode der → indirekten Behauptung,
des indirekten Beweises, daß der gewesene Gesellschaftsversuch der
DDR undemokratisch gewesen sei, da er bekennt, man könne und müsse
zwischen d.S. und undemokratischem unterscheiden. Womit, wie adäquat
interpretiert werden kann, nicht einfach demokratische Defizite
gemeint sind, sondern das bzw. die Anliegen des Staats und der
Staatspartei überhaupt. Eine Partei dieses Namens muss gar nicht
erst versuchen, den massiven und prinzipiell vorgebrachten
Fälschungen der Geschichte erklärend begegnen zu wollen. Ähnlich
wie in Sachen -> Abtreibung. Einmal mehr läßt sich am Beispiel
der PDS die Dialektik Form-Inhalt belegen, die Partei selbst ist
schon ein Stück dieser Fälschung: Erst war der tautologische Name
da, dann wurde er auch zusehends und offenbar zwangsläufig die
Politik. Und beweist also einmal mehr die Weitsicht der Marx, Engels,
Luxemburg, Liebknecht, Stalin, Lenin, Brecht, Ulbricht usw. die um
Begriffe stritten als um das politische Selbstverständnis überhaupt.
Wie auf der anderen Seite der Systemauseinandersetzung sämtliche
Päpste, Hitler, Goebbels, Churchill, Eisenhower, Adenauer,
Löwenthal, Dibelius usw. Gerade das Wissen um die Wichtigkeit der
Definitionshoheit über die Wörter und Begriffe war die Grundlage
der Propaganda der -> Lächerlichmachung der Führungen der
sozialistischen und überhaupt Arbeiterbewegung, indem man sie eins
ums andere Mal vorführte wegen der Maßnahmen der Reinhaltung und
Geschlossenheit der jeweiligen Partei etc.
Auch hier
wieder fällt den Verwendern dieser Stereotype nicht ein, zwischen
einem demokratischen oder nichtdemokratischen, zwischen einem
profitorientierten und nicht profitorienten Kapitalismus, einem
verlogenen und einem ehrlichen Christentum unterscheiden. Der Name
Partei des D.S. entspricht dem: Partei des profitlosen Kapitalismus.
-> Systematik, tautologische Verstärkung
Demokratur, Demokratismus – zutreffende Bezeichnungen für die aktuellen Herrschaftsformen und -techniken der Arier. Statt diese zutreffende Bezeichnungen zu verwenden, wird irreführend gebetsmühlenartig und mit religiöser Inbrunst behauptet, man habe -> Demokratie. D. ist eine Wortkombination aus Demokratie und Diktatur bzw. ein Ismus, der sich auf das Hauptwort Demokratie bezieht, bezeichnet also eine Diktatur, in der sich die Bevölkerung das Personal, das die Diktatur nach unten durchdrückt, alle paar Jahre regelmäßig aus zwei Vorschlägen aussuchen darf. Auf das Zustandekommen der Vorschläge hat die Bevölkerung allerdings keinerlei Einfluss, also keine Wahl. Weshalb die Bezeichnung Demokratie (=Volksherrschaft) falsch sein muß. -> Mafiotie
Demonstrations – Gegenwort zu → Vorzeige. Im Vergleich eines DDR-Neubauviertels mit einem Brd-Neubauviertel aus etwa der selben Zeit. Da Vorzeige reserviert ist, die DDR negativ zu erzählen, muß für das Referenz-Projekt der Brd mit einem anderen Wort attributiert werden. Erstmals in einer Propaganda „Doku“ im Zwangs-Gez-TV im Frühjahr 2024 gehört.
Demut – eines der Lieblingswörter christlich-abendländischer Verblödung. Vor allem den DDR-Bürgern ab 1990 in unendlichen Variationen gepredigte Aufforderung. Wer ihr nicht quasi freiwillig nachkam, wurde per -> Demütigung dazu gezwungen.
Demütigung – tagtägliche Praxis der Unterdrückung und Entrechtung der DDR-Bür ger durch die westdeusch-arische Herrschaft.
den alten Genossen nicht die Geschichtsdeutung zu überlassen – zum 13. 8. 2012 durfte ein brdeutscher Menschenhändler erzählen, er würde ab 1990 zunächst gar nicht mehr über das Thema reden wollen, sich dann aber doch eines anderen besonnen, um d.a.G.n.d.G.z.ü. Was so klingt, als hätten die irgend eine Chance dazu gehabt. Hatten die tatsächlich nicht. Mit Typen wie den wird vielmehr abgesichert, daß die verlogene Nazi-Sicht hammerpropagandamäßig immer wieder durchgesetzt und verfestigt wird, wie Joseph Goebbels es die Volksgenossen gelehrt. Daß diese „Zeugen“ i.d.R. Staatsknete fürs Lügen bekommen, darf selbstredend nicht gesagt werden. → viel zu sehr verdrängt
Denkverbot(e) – siehe Erteilung von Denkverboten, -> das kann man nicht vergleichen
Denn du bist Deutschland → du bist Deutschland
Denunziant -> eine der größten Berufsgruppe in der BRD, deren Protagonisten allerdings zumeist als Theologen, Politiker, Journalisten firmieren. -> Denunziation, -> Broder, -> Biermann, -> Bohley.
Denunziation
– traditionelles Mittel arischer Herrschaft. Seit Ende 1989 eine
Hauptbeschäftigung der systemeigenen Medien ARD und ZDF und so
weiter sowie, von diesen zu dieser Beschäftigung angehalten und
aufgehetzt, eines Teils der DDR-Bevölkerung nach der kollektiven
"Erhebung" zum Neubundesbürger. Anfang der 1990er Jahre
richtete die CDU (West) z.B. in Berlin sogar Denunziationstelefone
ein, unter denen insbesondere anonyme Denunziationen gegen Ostler,
vor allem Funktionsträger, dort liebend gern entgegengenommen,
weitergeleitet und an eine möglichst große Glocke gehängt wurden.
Die Denunzierten hatten und haben etwa dieselben Chancen wie 1935
Juden, Kommunisten und linke Gewerkschafter, insbesondere wenn sie
der Haupt"sünden" beschuldigt waren, etwas mit dem MfS zu
tun gehabt zu haben (entspricht 1935 Jude bzw. Judenfreund sein) bzw.
staatsnah und für den Sozialismus eingetreten zu sein, gottlos die
Wahrheit gelehrt zu haben (entspricht Kommunist, linker
Sozialdemokrat oder Gewerkschafter gewesen zu sein).
Hauptsächlich
wurde und wird öffentlich denunziert, am liebsten werden die
vermeintlichen Denunzianten von früher öffentlich denunziert und
denunziatorisch das Denunzieren verurteilt. Diese Dauerkampagne, die
immer wieder einmal zeitweise angeheizt wurde und wird, sehr gern vor
Wahlen, wenn die Finanzierung von Denunziationsstrukturen
(Gauck-/Birthler-Behörde) auf einer parlamentarischen Tagesordnung
steht und wenn gerade kein anderes Hysterisierungsthema parat ist,
was die "Demokraten" der BRD offenbar für demokratisch
halten, hat nach Schätzung von Peter-Michael -> Diestel
jedenfalls mit dem Jahr 2000 bislang zu mehr Toten (nicht auf Seiten
der Denunzianten in den Medien oder bei der
Gauck-Birthler-Inquisition) geführt, als an der Staatsgrenze de DDR
in 30 Jahren zu Tode gekommen sind. Allerdings wird von der
Herrschaft die Zahl der -> „Mauer“- -> Opfer im nachhinein
immer weiter erhöht. -> Todesstreifen
Denunziations-Telefon(e) – 1991/91 betrieb die Staatspartei CDU in Berlin öffentlich propagierte D.-T. Daß dies mindestens den BRD-Straftatbestand der Volksverhetzung erfüllte, störte in „schöner“ arischer Tradition selbstverständlich keinen Staatsanwalt. Wie auch am und nach dem 9.11.1938 kein Reichsanwalt wegen Körperverletzung, Totschlags, Mord, nicht wegen Anstiftung zu diesen Straftaten ermittelte.
Deportation(en),
deportieren – eines der spezifischsten Wörter der
Charakterisierung des Nazi-Terrors, die Verbringung von Juden,
Bevölkerung okkupierter Gebiete und anderer zum Zweck ihrer
Vernichtung, Versklavung usw. bezeichnend. Der Terminus wird seit dem
Endsieg über den Sozialismus gern und oft und mit dser Zeit immer
öfter zur Analogisierung der DDR-, sowjetischen und anderen Politik
mit der der Nazis verwendet.
Und ist also einer der
Vorwürfe, die die scheinneutrale, weil schweizerische Anklägerin
del Ponte gegen -> Milosevic erhob und zwar in der Anklageschrift,
auf dessen Grundlage er rechtswidrig entführt, verschleppt, nach Den
Haag verbracht, also deportiert wurde, um dort angeklagt zu werden.
Wo die Kriegsverbrecher Blair, Schröder, Scharping, Fischer als
Angeklagte nie und nimmer auch nur zur Diskussion standen. Das hier
auch praktizierte Prinzip ist die Umdichtung des Handelns zum Zweck
der Anpassung an die vorhandenen Paragraphen. -> Was nicht paßt,
wird passend gemacht! Die Führer der Verteidigung gegen den
gemeinen, feigen Nato-Angriff gegen Jugoslawien haben aus den für
die Verteidigungsmaßnahmen vorgesehenen Gebieten die dort lebenden
Menschen evakuiert. Das wird dem damaligen Präsidenten der Republik
und Hauptverantwortlichen für die Verteidigung nun als Deportation
ausgelegt. Was er getan hat, war seine Pflicht und nicht zu
beanstanden, was Frau del Ponte daraus macht, ist doppelt ein
Verbrechen: Sie interpretiert die Landesverteidigung als Verbrechen,
was selbst ein Verbrechen ist. Diese Dichtung ist dem System nicht
nur wichtig in Bezug auf die konkrete Erniedrigung Milosevics und der
Serben und damit ihrer Enteignung und politischen Ausschaltung. Sie
ist auch das berühmte Zeigen der Instrumente nach außen und nach
innen. Die die nicht sehen wollen, dürfen Milosevic für einen
Schuft und Kriegsverbrecher halten, die wenigen, die erkennen, was
gespielt wird und dies kritisieren, werden als die nächsten zu
bekämpfenden Ziele der strafverfolgenden Dichter ausgemacht.
Am
15.12.2014 wird ein Porträt-Film des Celino Bleiweiß gesendet, ein
DDR-Filmregisseur. Ausnahmsweise muß dabei nicht die DDR verdammt
werden, darf sie überwiegend neutral bis positiv erscheinen.
Bleiweis eignet sich schlecht als DDR-Opponent und würde in anderen
Zusammenhängen eigentlich als Opportunist, Mitläufer,
Jemandem-geschadet-Habener verkauft werden können oder müssen. Da
Bleiweiß aber porträtiert ist als jemand, der in Galizien als
jüdisches Kind gerettet wurde, kann er nicht gleichzeitig ein
DDR-Schuldiger sein. Das geht nicht gleichzeitig ins
Volksgenossen-Gehirn. Der übliche → jesusfundamantalistische →
Dualismus. In diesem Film wird auch berichtet, daß Bleiweis'
Heimatstadt Przemysl 1939 geteilt wurde und die Juden auf die
sowjetische Seite gebracht und also vor dem deutschen Terror in
Schutz genommen wurden. Später wurde die jüdische Familie Bleiweis'
weit überwiegend nach Sibirien verbracht, wo sie – eben dadurch –
überlebte. Beide Erzähl-Elemente entsprechen der
sowjetischen/sozialistischen Geschichtserzählweise des 1939er
deutsch-sowjetischen Abkommens und der Verteidigungspolitik der SU
und widerspricht der brd-staatsoffiziellen. Das darf aber nicht
erwähnt werden. Also wird die Sibirien-Verbringungen als D.
bezeichnet. Dasselbe darf, wenn Nsdap-, SS-, Wehrmachts-Bonzen
dergleichen taten, daß sie z.B. Berliner Bürger ins Warthe-Gebiet
verbrachten → Evakuierung genannt. Gern und oft wird vor allem J.W.
Stalin mit dem D.-Vorwurf behaftet.
Während
der Terminus D. jahrzehntelang reserviert war für die Verbringung
von Juden in Europa in Richtung Osten, in die Lager, wurde er nun
gegen die SU und andere von den Westlern zu Feinden gestempelten
verwendet.. Seit dem Endsieg über den Sozialismus wird der Terminus
gern für die Evakuierung von sogenannten Wolgadeutschen in Richtung
Osten, also weg von der kriegerischen Bedrohung durch die Wehrmacht,
benutzt. Also mißbraucht. Gegensätzliches wird also unter das selbe
Wort gepreßt. Wie schon Viktor Klemperer es anmerkte. Zumeist zum
Zweck der Denunziation der UdSSR und vor allem → Stalins.
D.
ist ein sehr eng mit dem Naziregime konnotierter Terminus und wird
eben deshalb zwanghaft mit der Sowjetunion gebunden, daß die
Brd-Volksgenossen immer und immer wieder den →
Totalitarismus-Schwachsinn pseudobewiesen bekommen. → indirekte
Behauptung/indirekter Beweis, → Konzentrationslager, → Stalin
Depression
– gilt in der Brd insbesondere seit Mitte/Ende der 1990er als
Volkskrankheit. Von der westdeutsch-arischen Herrschaft wurde eine
ganze Psychoindustrie installiert, scheinbar um den Betroffenen zu
helfen, tatsächlich sind die „Helfer“ aber so aus- bzw.
abgerichtet, daß sie ein immer gewichtiger werdender Teil des
Problems sind: Ihre Aufgabe ist es, den Betroffenen einzureden, daß
sie selbst schuld sind an ihrer Misere und ihre Situation nur falsch
sehen, also nur anders sehen lernen müssen, um wieder froh zu
werden. Es geht den Regimen des weißen Mannes darum, mittels dieses
Instruments jegliches demokratisches Veränderungspotential a priori
auszuschalten. Vorreiter wurden hier die USA, da die Original-Nazis
Sigmund Freuds revolutionäre Erkenntnisse für eine typisch jüdische
Sauerei und Afterwissenschaft erklärten und ihn und seine Anhänger
aus dem Deutschen Reich und, mit dem Anschluß, aus Österreich
vertrieben. Viele gingen in die USA, wo sie die
Psycho-Analyse-Industrie aufbauten bzw. inspirierten. Mit den
US-Besatzern und ihren Polit- und Konsum-Diktaten kamen Freuds und
Hirschfelds usw. Erkenntnisse an ihren Ursprungsort zurück. Als es
noch eine tatsächlich kämpfende Arbeiterklasse gab, gab es,
zumindest bei den Unteren, alle möglichen psycho-sozialen
Volks-Krankheiten, aber kaum so etwas wie Depressionen. Wie es in den
Nachkriegs-Hungerzeiten des 20sten Jahrhunderts keine Bulemie gab
Wenn man das Original kennt, als die revolutionären Schriften des
Sigmund Freud, kann man den Zusammenhang zwischen dem Eingesperrtsein
im vergoldeten Käfig jesusfundamentalistischer Kleinbürgerlichkeit
und dieser Krankheit erkennen.
Die DDR hinkte in Sachen
Psychoindustrie hinterher, allerdings auch in Sachen
kleinbürgerlicher Käfige und Depression. Da dort noch das
Bewußtsein von einem kämpferischen Leben wachgehalten war. Erst mit
dem wachsenden Einfluß der arischen Propaganda über Radio und
Fernsehen wie, ebenfalls als ein Reflex auf die Übermacht westlicher
Propaganda, mit der Animierung zum Konsums in der DDR selbst, oft
auch durch die Stressung der DDR-Menschen durch die westlliche
wirtschaftliche und politische Dauer-Belagerung inklusive Wettrüsten
usw. wuchsen die psychischen Probleme der Menschen. Die mit dem
Anschluß der DDR und der Abschaffung des antifaschistischen
Schutzwalls und all der anderen Schutzmechanismen dann explodierten.
Womit die DDR-Population dann zum Vorreiter in Sachen Depression als
Volkskrankheit werden durfte. Die Zumutungen wurden hier innerhalb
sehr kurzer Zeit ins Unmenschliche gesteigert, während gleichzeitig
eine Sprache der Unterwerfung und Ohnmacht installiert wurde und
damit eine Situation der Ohnmacht. Der Zusammenhang von passivem
Ertragen von Unzumutbarem, der Unmöglichkeit, die eigene Situation
beeinflussen zu können und D. ist signifikant. ->Kampf, ->
Systematik, Versinnlosung des Lebens, -> Psychoindustrie
der – zuweilen bekam und bekommt der bestimmte Artikel ein besonderes Gewicht in der propagandistischen Einhämmerung. Z.B. → DER Russe usw. Wo der Singular für (fast) alle steht, also generalisierend gemeint ist. Analog geschieht das zuweilen auch mit dem weiblichen bestimmten Artikel → die.
der/die ... der DDR (des Ostens) – Schauspieler, Sänger, Musiker und andere Sonderlinge und Unikümmer der DDR werden dem Publikum vorgestellt über die Analogie zu einem BRD-Bekannten und dessen Name. Also: Der „Udo Lindenberg der ...“ oder „die Inge Meysel der DDR“ etc. Scheinbar und zunächst ist diese Formel erklärend, nahebringend. Das Publikum kann sich so zu einem ihm mehr oder weniger Unbekannten etwas vorstellen. Diese Formel belegt zum einen die traditionelle Uninteressiertheit und Uninformiertheit der westdeutschen Gesellschaft gegenüber allem aus der DDR, insbesondere den Menschen gegenüber, bringt zum anderen die Weigerung zum sprachlichen Ausdruck, die DDR-Bürger als gleichberechtigte und gleichwertige Partner bzw. Mitbürger anzusehen. Und verfestigt dieses Nichtansehen, indem DDR-Bürger, wenn sie denn schon des Berichtens wert erscheinen, als Kopie, Nachahmer, Stellvertreter westdeutscher Originale, Vormacher, Chefs kenntlich gemacht werden.
der
... Jude / Russe / Tommi / Amerikaner usw., später, in den
1960ern und 70ern auch der Vietcong - Generalisierung der
Eigentschaften und Absichten der Vertreter des jeweiligen Volkes im
Singular. Typisch für den offiziellen Sprachgebrauch der
Original-Nazis bis 1945 und ab 1949, aber auch der US-Amerikaner in
Vietnam. Im privaten Sprachgebrauch im Westen sicher keine
wesentlichen Diskontinuitäten. Soweit zu übersehen wurde diese Form
nur im Negativen oder mit negativem Anklang verwendet, insbesondere
in der Kriegspropaganda. In der DDR war dergleichen offiziell völlig
ungebräuchlich. Dort wurden die generellen Zuschreibungen, wenn
überhaupt im Plural vorgenommen: Die Ungarn, die Polen usw. Im
Politischen wurde weitestgehend differenziert zwischen den Interessen
und Machenschaften der privilegierten Herrschafts-Klassen und -Kasten
einerseits und den Angehörigen der Nation insgesamt. Im Westen
verschwand dieser Sprachgebrauch mit der Entspannungspolitik der
1970er weitestgehend. Im Privaten wurde die Nazi- Propaganda-Form
fast nur noch von alten Leuten praktiziert, die das unter Hitler und
Goebbels so eingebleut bekommen haben. Der Vietcong allerdings wurde
ihm permanent eingehämmert.
Die Singularisierung der
tatsächlichen und vermeintlichen nationalen Besonderheiten /
Eigentschaften entspricht im übrigen der Personalisierung des
Deutsch-Nazi-Regimes und der Sowjetunion, die immer weitergehend mit
Hitler und Stalin gleichgesetzt werden. Während aber die
Personalisierung des Deutsch-Nazi-Regimes durch das Regimes selbst in
inetwa der aktuell praktizierten Form schon 1933/34 praktiziert
wurde, wurde die Analogierung des sowjetischen Staatschefs mit Hitler
insbesondere ab der chruschtschowschen Rede nach seinem Tod
vorgenommen und immer weitergetrieben. Hauptakteure waren hier
deutsche Nazis und also Propaganda-Spezialisten, die auf diese Weise
ihr eigenes Mittun an millionenfachem Mord nichtthematisierten.
Die
Identifizierung Hitlers mit dem Nazireich kann man in dem Film
„Triumph des Willens“ von Leni Riefenstahl über den 1934er
Nsdap-Parteitag anschauen. Der „Stellvertreter des Führers“
Rudolf Heß teilt die Parole aus: Denn „Deutschland ist Adolf
Hitler und Adolf Hitler ist Deutschland“. Eine Kampagne, die ab ca.
2000 fortgeführt wurden mit → „Du bist Deutschland“.
Der alte Palast der Republik -> Sprachregelung zur Vermeldung des Abrisses des Palastes der Republik im Sommer 2008. Das Adjektiv soll den Abriß als angemessen, unvermeidlich usw. kennzeichnen und den ökonomischen Schwachsinn aus ideologischer Borniertheit plausibel machen. Und tut dies auch eitgehend. -> alte DDR, -> ehemalige DDR
der Anständige – am 8.12.2014 senden ein Porträt des → Himmler mit den Titel: Der Anständige. Nicht zu fassen! Der Film besteht aus Selbstzeugissen: Tagebucheinträge auch der Kinder, Briefe usw. Undenkbar bei einem Kommunisten oder einem anderen Radikaldemokraten! Die scheinkritische Darstellung ist bestens geeignet, den Nazis zur „nationalen“ Aufladung zu dienen.
der Bund – Anonymisierungsvokabel, die eine ähnliche Funktion hat wie -> der Gesetzgeber. D.B. steht normalerweise den Ländern oder auch dem (einzelnen) Land gegenüber. In der DDR wurde immer die Körperschaft benannt, deren Mitglieder veröffentlicht waren: Die Volkskammer, der Staatsrat, der Verteidigungsrat, der Ministerrat usw. D.B. anonymisiert einerseits die Herrschafts- und Regierungsverhältnisse bei möglichst großer gefühlter Rechtsstaatlichkeit, repräsentiert aber andererseits – ungewollt – der Entmenschlichung der Gesellschaft. Auch hier finden wir auch die Tradition des Systems im konkreten Wort, in der Sprache wieder: Der Vorläufer ist das Reich. Und wir sehen die gerade Traditionslinie des Verbrechens: Hitler, Adenauer, Ehrhard, Kiesinger, Brandt, Schmidt, Kohl, Schröder, → Merkel.
der
Diener des Diktators – im Spätnazi-Propaganda-Blatt „Focus“
32/12 vom 6.8.2012 wird über eine Buchveröffentlichung eines Lothar
Herzog berichtet. Als Berufsbezeichnung des Herzog werden von den
Propagandisten in Goebbels-Tradition 'd.D.d.D.', 'privater Diener'
und 'oberster Lakai', aber auch Hauptmann der → Stasi
verwendet.
Nun gab es in der DDR weder Diener noch
Lakaien. Diener gab es z.B. im Bundestag, sie hießen so und mußten
auch so herumlaufen. Kohlenkampf hatte im TV ebenfalls einen Diener,
irgend welche Adels- und sonstige Millionärsbagage hatten und haben
ebenfalls Diener inklusive sogenannter Butler, also in der britischen
Schule. Siehe dazu also → Hanussen-Trick. → oberster Lakai.
Übrigens: Wenn in den Adolf-Hitler-Festspielen des Knopp im
sogenannt öffentlich-rechtlichen TV der Privattelefonist oder die
Privatsekretärin des A. → Hitler sprechen und völlig objektiv des
Über- → „Führer“s positive Eingenschaften berichten, heißen
die weder Lakaien, noch werden irgend welche SS-Ränge auch nur
angedeutet.
Der Eduard Bernstein des Tingeltangel -> Biermann, Wolf
der ehemalige Ostteil der Stadt – wie Wowereit es benennt: was ist d.e.O.d.S.? usw.
der
erste Deutsche im All – heißt bekanntlich Siegmund Jähn und
war als Bürger der Deutschen Demokratischen Republik im All, nämlich
als Offizier der -> NVA, Fliegerkosmonaut und Waffenbruder seiner
sowjetischen Genossen. Anfang der 1990er Jahre stellte die arische
Herrschaft ihr Unvermögen bzw. ihren Unwillen, zählen zu können
(-> die zwei deutschen Diktaturen) ein weiteres Mal unter Beweis,
indem nämlich behauptet wurde, der erste Deutsche im All sei ein
anderer gewesen. Nämlich ein westdeutscher sozusagen
Trittbrettfahrer und Betrüger. Wie ja schon Manfred von → Ardenne
nicht Miterfinder des Fernsehens sein durfte, da er DDR-Bürger wurde
und blieb. Da das nicht sein durfte, weil nichts an der → DDR gut
und schon gar nichts besser, eher und schöner gewesen sein durfte
als in der Brd, schoben sie ihre Meerbold und Reiter in den
Propaganda-Fordergrund. Eine Weile half man sich dann mit der
Sprachregelung von ersten deutschen Astronauten aus der
Bredouille. Der Vogtländer Jähn war ja schließlich Kosmonaut.
Was zeigt, dass die Arier den Flug Jähns nicht einfach
herunterzuspielen versucht haben mit der Begründung, das sei
lediglich ein → Prestige-Objekt gewesen, sondern dass sie ihn auch
als einen solchen gesehen und sich mächtig geärgert haben. Zuweilen
wurde Jähn als Astronaut bezeichnet – genauso gut hätte man Kohl
dann auch als Vorsitzenden des Staatsrats bezeichnen können …
Sogar
noch bis nach dem Ende der DDR. Sie reagierten ähnlich wie gegenüber
den Olympia- und anderen Medaillen und sonstigen sportlichen Erfolgen
der DDR und denen des → MfS, indem sie ihre Macht und Herrschaft
ausnutzten, um die Erfolge der DDR im nachhinein möglichst
weitgehend und vollständig zu entwerten, zu negativieren und aus dem
kollektiven Gedächtnis zu streichen. Nebenbei sei bemerkt, dass
selbstverständlich öffentlich nicht darüber diskutiert werden
darf, dass einer der westdeutschen Astronauten als sogenannter
Fluchthelfer einen DDR-Bürger ermordet hat bzw. am Mord beteiligt
war. Denn Mord verjährt offiziell nicht. Aber Mord an DDR-Bürgern
hat die unübersehbare Tendenz, von den westdeutschen Richtern nicht
als solcher angesehen zu werden, wenn er ihnen zum Wohlgefallen und
zu ihrem Nutzen geschah. Womit einmal mehr der → Juden-Status der
DDR Bürger ersichtlich wird. → ehemaliges Ostdeutschland, ->
Gueffroy, → ganz Deutschland …
Einmal mehr ist der
Widerspruch zur → Hallstein-Doktrin beachtlich und interessant:
Diese dekretierte ja, wir seien doch alle Deutsche und die DDR
existiere gar nicht, ergo gelte in ihr Brd-Recht, nur sei das
derzeit, also bis zu den → ersten freien Wahlen in der DDR, nicht
durchzusetzen. Und schoben Völkerrecht wie auch DDR-Recht und
-Verhältnisse bei Bedarf als nichtig beiseite, propagandistisch wie
jurstisch. Wenn aber etwas oder jemand an, in, aus der DDR nicht in
den Propaganda-Anschluß-Kram paßte, war es – bis in die
Sprachregelung hinein – nicht einmal mehr deutsch, wie Sigmund Jähn
nun, in den 1990ern, und zunächst nicht mehr als Deutscher galt bei
der Zählung der Deutschen im All.
Der ewige Jude – Vorbild-Propaganda-Film in der pseudowissenschaftlichen Variante. (Mit-) Produziert von der DFG – Der deutschen Forschungsgemeinschaft, die heute noch in die selbe Richtung „forscht“. Z.B. mit Eitz, Stötzel, Wörterbuch der “Vergangenheitsbewältigung” Die NS-Vergangenheit im öffentlichen Sprachgebrauch, Georg Olms Verlag Hildesheim Zürich New York 2007. Die „Unterhaltungs“-Variante der Nazi-Vorbild-Propaganda heißt → „Jud Süß“, → Vorzeigebauprojekt.
Der Freisler von Berlin -> Freisler von Berlin
der Freisler von Moabit - „Ehren“-Name, der für die arischen Brd-Juristen -> Bräutigam (Richter) und später -> Jahntz (Oberstaatsanwalt) regisitriert werden konnte. Der eine für seine widerrechtliche Einsetzung als Richter über Erich -> Honecker und die hinterhältige Verhandlungsführung gegen diesen, der andere für seinen Anklagestil gegen Egon -> Krenz. Später deshalb, weil der Prozeß gegen Krenz einige Jahre nach demjenigen gegen Honecker stattfand. Dieser „Ehren“-Name geht zurück auf Hitlers Volksgerichtshofchef, also einem Vorgänger der beiden so betitelten: Freisler tat ja beides: Anklagen und Aburteilen, obwohl er formal als Richter eingesetzt war. Und zwar wurde der Volksgerichtshof, dessen Präser Freisler war eingerichtet, da die Origiinal-Nazis mit Verhandlungsführung des Dr. Bünger im Reichstagsbrandprozeß und mit dessen Ergebnis unzufrieden waren. Freisler war in genau dem selben Rechtssystem (nach Uwe Wesel, Risiko Rechtsanwalt) genau so „unabhängig“, den Willen des jeweiligen politischen -> Führers zu vollstrecken, wie die Schwarzkutten-Kriminellen ab 1990. Insbesondere im Anschlußgebiet. Insbesondere wird das deutlich, wenn man betrachtet, daß und wie Oberstaatsanwalt -> Jahntz, Egon Krenz im Gerichtssaal dafür beschimpfte, dass dieser Nazissprech vermeidet, indem er Hitlers Nazideutschland nicht -> 'Nationalsozialismus' nannte. → freislern
der
Führer – zum im Sinne der Nazis originalgetreu tradierten
Hitler-Bild in der Brd gehört auch, daß die Benennung Hitlers
entsprechend den protokollarischen wie propagandistischen Vorgaben
der Nazis zu erfolgen hat. Zwar ist es nicht wirklich und nicht
direkt verboten, ihn anders zu nennen, aber eine Empfehlung für
Karrieren ist jegliche Abweichung nicht gerade... Zu beachten ist
hier, daß zuweilen bis oft die falsche Synonymisierung kein Beleg
für sprachliche Freiheit, sondern einer dafür ist, die Falschwörter
in die Gehirne zu meißeln und dort festzuschreiben.
D.F.
Wird immer sowohl der Artikel, als auch das Substantiv 'Führer'
betont, anders als wenn es um den Führer eines Kfz, also
Fahrzeugführer oder einen Arbeiterführer etc. geht, der jeweils
bzw. zumeist in er ersten Silbe betont wird. Denn von diesen gibt es
etliche. DEN FÜHRER darf es, sprachlich wie gedanklich, nur einen
geben! Dieser Terminus gehört zu jenen, die in einen sogenannten ->
Diktaturenvergleich gehörten, aber dort eben tabu sind. In der Brd
wird dieser Titel genau so verwendet, wie die Original-Nazis es
vorgegeben und festgelegt haben. Während die Deutsche Demokratische
Republik in der Tradition der Nazigegner stand und die
Selbstetikettierungen der Nazis nicht prolongierte. Siehe dazu auch
Wir finden hier also eine hochtabuisierte Analogie durch Tradierung
zwischen Hitler-“Demokratie“ und Brd-“Demokratie“. Während
die DDR sich hier wesentlich von dieser Tradition abwandte, was nun
schon gar nicht erwähnt werden darf. Stattdessen wird vom
verordneten Antifaschismus gelabert.
Auch hier werden
einmal mehr die – nicht nur sprachlichen - unterschiedlichen
Standards deutlich, mit denen geherrscht wird und die die
Wirkungs(all)macht sowohl darstellen, als auch mitverursachen., So
ist der offizielle Nazi-Titel 'd.F.' das wohl mit weitem Abstand am
häufigsten verwendete Synonym für den Schwerstverbrecher Hitler,
das öfter verwendet wird als sein bürgerlicher Name. Daß der
Brd-Volksgenosse ja glaubt, er sei DER Führer und nicht nur irgend
einer. Also der größte deutsche Pop-Star aller Zeiten. Desweiteren
werden auch Titel wie der 'Kanzler', der 'Reichskanzler' oder der
'Oberbefehlshaber' (des deutschen Heeres, der Wehrmacht),
gelegentlich auch 'Feldherr' verwendet. D.F. meint: nicht irgend
einer, sondern der, der einzigartige, der größte
überhaupt. Die Nazigegner, unter ihnen Bert Brecht, verballhornten
die von der Goebbelspropaganda ausgegebene Formel vom „größten
Feldherrn aller Zeiten“ unter Verwendung der von den Nazis in den
1930ern vorangetriebenen und ab den 1950er in der Brd weiter
verwendeten -> arischen Abkürzungsmanie in 'Gröfaz'. Dergleichen
Mißachtung bzw. Geringschätzung der „Größe“ des „Führers“
durch Verkürzung ist – selbstverständlich – in der Arier-Brd
weitestgehend tabuisiert. Die Titulierung 'Gröfaz' kommt dem Knopp
nicht über die Lippen und auch nicht in den Schreibtext. Es heißt
auch nicht 'ihr Führer' oder der „Führer“ in Anführungsstriche
etc. Jegliche Distanzierung durch Anführungsstriche oder Ironie oder
Sarkasmus etc. in der Stimme haben zu unterbleiben. Insbesondere in
den gebühren-finanzierten und also von den Opfern der Propaganda
abgepreßten Hitler-Show des Guido Knopp auf ZDFinfo. Und wenn d.F. -
gelegentlich - ein Verbrecher (aber nur hinsichtlich der -> Juden
und des Kriegs im Westen) genannt wird, dann soll und muß der
Eindruck erzeugt und unterstrichen werden, daß er wenigstens einer
der größten Verbrecher der Menschheitsgeschichte gewesen sei, die
den Deutschen so schnell niemand nachmacht. Obwohl er tatsächlich ja
Österreicher war, was die Österreicher wiederum den Deutschen wohl
nie verzeihen werden. Eine Art Cäsar, nicht geringer zu schätzen
als Napoleon von den Franzosen geschätzt wurde und wird.
Selbstverständlich wird historischen Figuren wie Ulbricht und ->
Honecker dergleichen Ehre nicht zuteil, daß von den brd-arischen
Massenmedien und in den politischen Sonntagsreden ihre korrekten
politischen Titel genannt würden („erster Sekretär“ oder
„Generalsekretär“ oder „Staatsratsvorsitzender“ oder
Oberster Befehlshaber) und dann noch mit dergleichen Verehrung und
Verklärung in der Stimme... -> Nationalsozialismus, ->
Systematik, Verwendung von Original-Nazi-Sprech usw., ->
Reichsführer SS, → Die größte Führerparodie aller Zeiten, →
die Märthyrer der Bewegung, → Führerbunker, → sein persönlicher
Führerbunker, → Führerbau-Keller, → Führerwohnung
Der
Führer schenkt den Juden eine Stadt – Propaganda-Film, der
modellhaft ist für die Rechtsnachfolger der Hitler und Goebbels. Es
handelt sich um ein Auftrag der Nazis an Kurt -> Gerron, einer der
bekanntesten Schauspieler und Regisseure der Weimarer Republik.
Dieser hatte wegen seiner jüdischen Herkunft wohlweislich 1933
Deutschland verlassen, war aber von den Nazis nach der Besetzung
Hollands dort aufgegriffen worden. Man bot ihm an, einen an das
Ausland adressierten Propaganda-Film über das Ghetto Theresienstadt
zu drehen. Er nahm an in der Hoffnung, die Nazi-Arier würden sich
nach gut getaner Arbeit dankbar zeigen und ihn laufen lassen. Sie
brauchten seinen Namen im Vor- bzw. Abspann, aber keinen
freilaufenden Mitwisser.
Auch ehemalige DDR-Bürger, die
nicht als Antikommunisten gelten, dürfen gelegentlich Filme drehen.
Was immerhin beweist, dass sie ähnliche Privilegien genießen wie
der Jude Gerron in der Nazi-Demokratie.
Der Gebrauch von Schußwaffen soll erlaubt sein… - wird am 4.9.2015 gemeldet als Maßnahme gegen die Bekämpfung der Flüchtlingsströme aus Afrika und dem Nahen Osten. Wenn dergleich über die DDR erzählt wird, nennen sie es → Schießbefehl.
der gefürchtete NKWD – in einer Stalingrad-1942-TV-Doku wird im Zusammenhang mit dem Einsatz von Kampfeinheiten dieser Organisation gegen die deutschen Angriffs- und Tötgungs-Krieger behauptet, NKWD sei befürchtet (gewesen). Wer den gefürchtet hat, wird nicht dazugesagt und somit behauptet, alle hätten ihn gefürchtet, diese Qualifizierung sei keine parteiliche, sondern eine super-objektive. Analog werden in der Brd-Propaganda gern und oft → Stasi, KGB usw. gekennzeichnet, nie aber der sogenannte → Verfassungsschutz, → BND, CIA, obwohl bzw. weltweit immer wesentlich mehr Menschen die CIA gefürchtet haben, als sie den NKWD theoretisch jemals gefürchtet haben könnten.
Der Genitiv ist dem Dativ sein Tod – (schein-) Sprach-Kritik eines Redakteurs eines angeblich politischen Magazins in diesem Magazin. Ursprünglich in Spiegel-online, dann gesammelt als Buch erschienen, bis 2008 in 3 Bänden. So verdienstvoll das ist und für den dafür zugelassenen Arier (ein DDR-Bürger durfte das nicht) auch möglich, so bemerkenswert ist es, daß sämtliche in dieser Sammlung aufgeführten politischen Sprachfehler nicht vorkommen. Diese Art Scheinkritik nennen wir den -> Hanussen-Trick (Stichwortverzeichnis und Systematik), -> Wörterbuch der „Vergangenheitsbewältigung“,-> Systematik, Pseudowissenschaftlichkeit
der Genosse der Bosse – für Gerhard -> Schröder
Der
Gesetzgeber – mit
dieser Formel wird – propagandistisch sehr erfolgreich –
verschleiert bzw. unscharf gehalten, worum bzw. um wen es geht. Denn
der (GROSSE) Gesetzgeber ist Gott/Jesus. Andererseits wird der
Terminus d.G. auch für den Bumstag als die gesetzgebende Legislative
verwendet. Tatsächlich kann dem → Volksgenossen mit diesem
Terminus vorgekaukelt werden, es sei das Parlament gemeint, wenn doch
tatsächlich von Jesus und seinen Lobbyisten die Rede geht. Im
Zusammenhang mit dem → Kreatonismus, der seit den 1990ern als Folge
des totalen Endsiegs über den Sozialismus im europäischen Nordosten
auf dem Vormarsch ist, gibt es nur einen G. und das ist Gott.
Die
realen Gesetzesfabrikanten sind recht irdische Menschen mit irdischen
kriminellen Interessen, was ebenfalls hinter dem hehren gottgewollten
Terminus versteckt wird, zu einem Großteil (Staats-) Kriminelle, mit
konkreter Klassenzugehörigkeit. D. (sogenannte) G. sind konkret vor
allem Lobbyisten, Mitglieder der privilegierten, kriminellen
Anwaltskaste, die mit der Durchführung der Formulierung und
Exekutierung der Interessen der klassendiktatorisch Herrschenden
beschäftigt sind. D.G. ist damit eine Weiterführung, eine
Variierung Gottes unter den Bedingungen schwindender Gottgläubigkeit
und mangelnder Kompetenz der Kirchen-Pfaffen in Politik- und
Wirtschaftsfragen. Wie in Zeiten des Absolutismus mittels der Legende
der Gottesstellvertreterschaft und der Verkündung der Interessen der
Herrschenden in lateinischer Sprache bei gleichzeitiger
Analphabetisierung der Beherrschten die Interessen sowie Herkunft und
Inhalt der Gesetze verschleiert wurde, so geschieht dies heute
mittels Juristen-Blabla und ansonsten den selben Verschleierungen.
Die Brd-Volksgenossen sollen denken, weil sie alle paar Jahre an die
Wahlurnen befohlen werden, es seien die von ihnen Gewählten, die die
Gesetze machen. -> der Bund, → Jesus-Scharia
Es
handelt sich also um eine
sprachliche Anonymisierung und quasi Objektivierung bzw.
Vergöttlichung der Machenschaften konkret identifizierbarer
Interessens- Gruppen und Personen, die aber hinter dieser Formel
versteckt werden. In alten Zeiten galt Gott als der Gesetzgeber, was
auch schon Falscherzählung war und woran mit dieser Formel
angeknüpft wird. (Fast) Ausschließlich vorkommend mit dem Artikel
und in gehobenem Tone als „Der G.“. Durch diesen Sprachgebrauch
erscheint die Gesetzgebung interessen- bzw. klassenneutral und quasi
vom Himmel gefallen, also von außen über die Gesellschaft gekommen.
Tatsächlich ist die Formel offensichtlich eine Weiterentwicklung von
„Der Herr“, denn früher bestimmte der angeblich, wer verbrannt
wird, welche Steuern zu zahlen seien usw. Und die eigentlichen
Interessenten und Macher versteckten sich hinter diesem. Der
Staatsbürger vermag so kaum zu denken, dass die Gesetze von einer
Allianz aus Lobbyisten und korrupten Beamten,
antidemokratisch-diktatorischen Parteimanagern und karrieregeilen
Diätenhaien, kriminellen Anwälten und mafiosen Puff-Inhabern zu
verantworten wären. Wenn es denn so etwas wie Verantwortung gäbe im
Arier-Staate. → die Wirtschaft, → Gesetzgeber
Fast
ausschließlich in der öffentlichen Propaganda wird die Formel
verwendet. Mit
diesem Terminus
wird von den handelnden Menschen abstrahiert. Das sind konkrete
Diäten-Kassierer. Die aber hinter der Abstraktion d.G.
verschwinden. Insbesondere wird die Vokabel verwendet, um juristische
Diktate plausibel zu agitieren. Z.B. wurde Mitte der 2000er Jahre aus
der → Brago = Bundesrechtsanwaltsgebührenordnung das RVG = →
Rechtsanwaltsvergütungsgesetz. Also wurden die Forderungen der
Schwarzkutten auf eine höhere juristische Ebene gehoben. Von Ordnung
zum Gesetz. Der Gesetzesentwurf wurden vom doof-korrupten →
Ströbele eingereicht. Der sich immer und oft und vor Kameras gernst
als alternativ verkauft hat. Tatsächlich war er ein Korrupter seiner
Kaste. Denn sein Beruf war ja der eines Schwarzkutterich.
der Heilige Stuhl – 1. Offizial-Terminus der arischen Propaganda-Sprache für den Papst-Thron. 2. In Bezug auf 1. und in Reaktion auf die unterdrückerische und ausbeuterische Funktion der Kirche im Arier-Staat Synonym für das Sitz-WC.
der heimliche Präsident – gemäß der durch „Focus“ bezahlten Reklame ist ein gewisser Joachim Gauck d.h.P., womit der Präsident der Bumsreplik gemeint ist, der sich angeblich zu Wort meldet. Daß dies so ist oder daß wenigstens diese öffentliche Verkündung allgemein akzeptiert ist und die Strafverfolgungsbehörden dies akzeptieren, zeigt einmal mehr, daß die offizielle Bumsreplik ein Fake ist und tatsächlich andere herrschen. Mit dieser Propaganda wird das Ergebnis einer angeblichen Wahl, der zum Bumspäser, präjudiziert, vorgegeben. Wei im Negativen Beschuldigte Täter genannt werden bzw. ihre Anschuldiger 'Opfer', anstatt 'Anschuldiger' oder 'vermeindliche Opfer'. Diese Asymmetrie in der Bezeichnung wir gemäß Herkunft und sozialem Status ausgeteilt, wobei zu Vernichtung selektierte DDR-Bürger nicht einen niedrigen oder gar keinen sozialen Status haben, sondern einen negativen. Wie der Jude unter Adolf.
Der Krieg war verloren – eine der Umerziehungsformeln im Rahmen der Weltkrieg 2-Erzählungen. Es wird untertellt, daß mit den Nazis und ihren Mitläufern auch alle anderen wichtigen Menschen der Welt den Krieg verloren hätten und dies so zu empfinden hätten. Woraus dann auch folgt, daß die Befreiung durch die Sowjetarmee und die US und britische Armee keine Befreiung gewesen sei, sondern Stunde Null und ähnlicher Humbug. Die Geschichtserzähler wie Knopp stören sich nicht einmal daran, daß für die überlebenden Juden in den Lagern und zivilen Verstecken der von den Nazis verlorene Krieg ihr gewonnener war. Von Kommunisten und Kriegsgefangenen gar nicht erst zu reden. Für die Menschlichkeit war der Krieg gewonne, zwar nur für kurze Dauer. Für den arischen Schwachsinn und das arische Verbrechertum war es ein verlorener.
Der letzte Diktator Europas – wann genau dieser Titel dem belarussischen Präsidenten Lukaschenko angehängt wurde, ist im Moment des späten Diktats 2020 nicht sagbar. Nachdem „D.l.D.E.“ etlichen Jahre Pause hatte, wurde die Propaganda-Formel mit den Präsidenten-Wahlen im August 2020 wieder aus dem Hut gezaubert und super groß aufgemacht in den Brd-Medien.
Die Pause war, weil die Westweltpropaganda-Faschisten andere am Wickel hatten: Putin, Xi usw. Nicht zuletzt der 2014er Maidan, zu dem der böse "Diktator" Lukaschenko hinsichtlich seiner Vermittlungsversuche sogar fast positiv erwähnt wurde (Minsker Verhandlungen/Abkommen usw.), aber auch die anti-syrische und Anti-Assad-Kampagne, ließ für den "letzten diktator europas" keine nachrichtenplätze übrig. Von wegen Faßbomben und was es an Propaganda-Aktionen da sonst noch gab.
Wie das kommt: daß die vermeintlichen Untaten eines solchen Bösewichts über mehrere Jahre in Unwichtigkeit entschwinden, nur weil der "Wertewesten" gerade andere strategische Ziele verfolgt, wird auch nirgendwo erklärt. In den Rundfunksatzungen steht das nicht: daß sie einen solchen mehrere Jahre lang vernachlässigen und den deutschen Untertan nicht scharfmachen dürften.
Das lag auch daran, daß zum einen die Erklärer, die gesendet werden, korrupt-verblödet sind, zum anderen weil die, die es erklären (können, wollen), nicht gesendet werden (dürfen).
Offensichtlich, so hatte ich bemerkt und über die Jahre immer wieder einmal vermerkt, wird den deutsch untertanen nach möglichkeit immer nur 1 Bösester gleichzeitig zugemutet. Mehr kann er nicht verkraften. oder soll es nicht können. Ein beispiel mehr dafür, daß die Medien nicht zur Widerspieglung der Realität da sind, sondern zur Abrichtung der Untertanen.
Nun ist er zurück, der letzte ..., und jetzt hat Putin Pause. Mal sehen, wie lange: Selbstverständlich ist der Feind Belarus nur ein kleiner Schritt auf Rußland zu: Nicht einmal 10 mio Menschen... Und ein paar Hundert Kilometer näher an Moskau. Nach Leningrad können sie ja schon seit Jahrzehnten fast spucken.
Der Propaganda-Spruch ist allerdings IRRE!!!
Denn zumeist wird 'EUROPA' ja FALSCH als Synonym für die EU verwendet. Wie 'Amerika' für die USA.
Also eigentlich gehört Belarus ja gar nicht zum Propaganda-Europa von ARD, ZDF und Bundestag und Merkelismus usw. In diesem Spruch dann doch.
Zum anderen ist Minsk nicht mehr oder weniger Europa als Moskau. Sowohl geographisch, als auch polit-organisatorisch. Und was ist dann Putin? Gesteht man Putin mit diesem Spruch indirekt zu, daß er ein Demokrat sei? Wohl kaum. Ich kann mich nicht erinnern, daß sie Putin in den letzten eineinhalb Jahrzehnten und länger einen Demokraten genannt hätten. Was ist Putin? Was wäre zwischen Demokrat (der er nicht sein soll/darf) und Diktator (der er logisch nicht sein kann, wenn Lukaschenko der letzte ist) noch im Propaganda-Angebot?
Es ist recht simpel: Der spruch ist schon älter. Vermutlich (leider ist die Einführung des Titels in die Propaganda nicht feststellbar) älter als die in den 2000ern neu aufgebaute Feindschaft zu Putin.Und da der Spruch propaganda-gebetsmühlig eingeführt war, hat man ihn einfach beibehalten. Die Untertanen bekommen dergleichen eh nicht mit.
Jelzin, der antikommunistische Suffkopp-Idiot und Staatsverräter, galt ihnen als der bejubelnswerteste russische Demokrat aller Zeiten. Über den sie sogar den Gorbatschow oftmals zu erwähnen vergaßen. Er öffnete den Amis und den anderen Natoisten Grenzen, Archive, Resourcen (Wissen ist Macht: Furr: Die Archivlage der sowjetischen Geschichte ist in den USA besser als in Moskau) und verschenkte die Interessen der Bürger. Eines der Ergebnisse: Senkung der Lebenserwartung um 15 Jahre. Und vieles andere Üble für Staat und Menschen.
RT bringt aktuell im August 2020 immerhin noch Bilder der Gegen-gegen-Demos in Minsk. Auf den Deutsch-Propaganda-Medien war davon nichts zu sehen oder zu hören. Dafür macht der Heiko Maas den Ribbentrop...
Der Mann ohne Gesicht – Untertitel: „Wladimir Putin, Eine Enthüllung“. Sehr typisch für den Stand der Propaganda und der Verblödung und für die Effektivität der Manipulation. Im August 2013 ein Buch, auf dessen Deckel Wladimir Putin, also sein Gesicht abgebildet ist, und gleichzeitig behauptet wird, er habe kein Gesicht. In früheren Jahre wurde dieses Image schon für Markus → Wolf verwendet.
Der Mut der DDR-Bürger (im 1989 Herbst usw.) - ist die → indirekte Behauptung der Brutalität und des Terrors des bösen, böse DDR-Regimes sowie seiner Obrigkeit. → Mut ist die Überwindung von Angst, und Angst hatten beide Seiten: Die Oberen wie die Unteren. Das aber ist tabu. Denn es würde (indirekt) etwas anderes behaupten und beweisen, als erlaubt ist. Der Mut der hohen und höchsten SED-Funktionäre, sich durch aufgehetzte, marodierende DDR-Idioten den Todfeinden der DDR ausliefern zu lassen, darf nie Mut heißen. Die Blödheit dieser angeblich mutigen DDRler, sich selbst zu verohnmächtigen, nie Blöd- oder Dummheit.
Der Osten zog nach ... – in der Erzählung des Kampfes gegen den § 218 StGB i.d. Brd wurde einmal mehr die Kampagne „Mein Bauch gehört mir“, mit der viele Frauen dort Mitte/Ende der 1970er aufbegehrten gegen den pfäffischen, spätfaschistischen Unterdrückungs-Terror. Kurz danach kam dann der Satz „D.O.z.n.“, und es wurden Pille und Schwangerschaftsabbruch auf Rezept erwähnt. Einmal mehr durfte in der DDR nichts besser und auch nicht früher gewesen sein. Denn i.d. DDR mußten Frauen nicht gegen den § 218 demonstriert haben, daß die Fristenregelung eingeführt wurde, und es war auch keine Reaktion auf westliche Tendenzen. Vielmehr handelte es sich um eine alte Forderung und ein altes Versprechen der Arbeiterbewegung. Das können und wollen sich selbstverständlich Propagandisten des Systems nicht vorstellen, daß es Politiker gegeben hat, die wenigstens versucht haben, ihre Versprechen zu halten und eine Politik im Interesse des Volkes zu machen. Eben nicht → so wahr mir Gott helfe. → abkindern
der Pate von Oggersheim – Großmeister der mittels Anschluß der DDR vollendeten deutschen Zweiheit -> Pate von Oggersheim
Der Privatmann Stalin wird vor der Öffentlichkeit versteckt – mit diesem Satz in einer TV-Doku wird J.W. → Stalin einmal mehr überführt, ein Böser zu sein. Suggeriert wird mit dieser Pseudoanklage u.a., es sei damals üblich gewesen, das Privatleben von Spitzenpolitniks öffentlich breitzutreten. Das war aber weder für die, noch für Royals üblich. Das kann der Volksgenosse aber ohne Souffleur nicht denken. Richtig hätte es heißen müssen: Stalins Privatleben wurde nicht öffentlich breitgetreten.
Der Psychopath von Hohenschönhausen – im November 2010 wies das Landgericht Berlin die Berufung der Staatsanwaltschaft gegen einen Freispruch des AG Tiergarten von Wolfgang Schwanitz und Arnold Schölzel zurück. Ersterer hatte den → Knabe so genannt, letzterer zeichnete für die Veröffentlichung des Ausspruchs in der jungen Welt verantwortlich. Dazu ist ergänzend zu bemerken: Selbst die winzige Ghetto-Öffentlichkeit einer jungen Welt schützt in Maßen. Irgendwer aus der DDR stammend wäre für diese Äußerung unweigerlich verurteilt worden, wenn er von diesem Fiesling angezeigt worden wäre. Knabe & Co. gehen bei Strafanzeigen bzw. -anträgen genau das selbe persönliche Risiko ein wie irgend ein Naziarier, der ab Ende Januar einen Juden rechtswidrig irgend einer Straftag bezichtigt hätte. Umgekehrt wäre es, im günstigeren Fall für den Anzeigenden, erst gar nicht zu einem Prozeß gekommen oder er hätte, im ungünstigeren Fall, mit einer Strafzahlung des Anzeigenden geendet. Dieser Freispruch bedeutet jedenfalls, daß man den Titel besser nicht außerhalb einer schützenden Öffentlichkeit benutzen sollte. Der „Gleichheitsgrundsatz Grundgesetz“ bedeutet alles mögliche, nur nicht, daß man von nun an Knabe ungestraft so nennen darf.
Der Reichsführer SS → Reichsführer SS
Der rote Baron – Flieger-“Held“ der Arier im WKI, unter Hitler wie unter Kohl, Schröder, Merkel. Komisch insofern, als „rot“ die Feindfarbe war. Durchgängig seit seiner „Helden“-Taten. In der DDR selbstverständlich verpönt. Das darf in keinem → Diktaturenvergleich verglichen werden. Und neben → Seilschaft ein weiteres Beispiel des Rückgriffs auf alte Signalwörter mittels Umwertung. Im Plural wird der damals „Ehrenname“ ab 1990 zum Schimpfwort und Feindbildnamen → die roten Barone.
Der Russe – typisch für die Nazi-Propaganda, daß die Nationalität der militärischen Hauptfeinde in der Abstraktionsform des Singulars benannt wird. So auch Der Amerikaner und der Tommy, aber nicht oder kaum der Franzose. Die Franzosen waren ja früh und rasch besiegt. Die faschistischen Sprachregelungen werden staatsöffentlich und offiziös in der Brd tradiert, in der DDR unterdrückt. → die Russen, → Vergewaltigungen
der russische Diktator Josef Stalin gestorben – am 12.11.2014 als Wikipedia-Fundstelle beim Googeln gefunden. Der Stählerne war weder russisch, sondern von seiner Nationalität her Georgier, als Staatschef sowjetisch. Seine staatlichen Funktionen hießen verschieden, nie aber Diktator. → Stalin
Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch – Warnung Bertolt Brechts vor den alten Nazis, die reaktiviert in der Brd ihren alten Staat unter anderem Etikett weiter betrieben. Der Anschluß der Deutschen Demokratischen Republik, insbesondere die Art und Weise belegt dessen Richtigkeit aufs Schlimmste. → Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem die Stasi kroch
Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem die Stasi kroch - Titelzeile eines Beitrags in der „Welt“ Sommer 2008 von den Autoren der Studie »Das DDR-Bild von Schülern – ein Ost-West-Vergleich«. Verballhornung des berühmten antifaschistischen Brecht-Zitats → „Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch“, mit dem er vor den alten Nazis und ihrer Brut in der Brd warnte. Und damit ein weiteres Beispiel für die ständige Analogisierung der DDR mit dem Nazi-Reich durch die Brd-Spätnazis. Auch knapp 2 Jahrzehnte nach dem Anschluß, auch und erst recht, nachdem die juristische „Aufarbeitung“ nichts von den Anklagen belegte, die gegen die DDR erhoben wurden, sondern vielmehr den absoluten Verurteilungswillen im Nazi-Freisler-Stil offenbarte, also Brechts Warnung bestätigte, wird diese Analogisierung gemäß der Gleichsetzung -> „rot=braun“ weiter betrieben. Besonders infam und deshalb typisch, dies mit dem Zitat des marxistisch-sozialistisch-kommunistischen Klassikers Brecht zu tun. Was wiederum an den jungen (Ex-?) SS-Mann → Grass erinnert, der noch ganz in Geist und Stil der Nazis befangen, Hetztexte gegen Brecht verfaßte und unter wohlwollendem Beifall der altneuen Nazis, z.B. in den Redaktionen bei Springer wie bei Augstein in der Brd veröffentlichen durfte. Freilich ohne daß den Volksgenossen von ihm selbst odersonst wem gesagt worden wäre, daß Grass und die verantwortlichen Redakteure bei Augstein wie bei Spinger SS-Mitglieder waren. → Systematik
der sonnigste Ort Deutschlands – laut Kommerzpropaganda Zinnowitz. Siehe dazu auch → die längste Strandpromenade Europas!
der
Sozialismus (überhaupt, aber insbesondere der DDR) habe nicht
funktioniert – ein
so selbstverständlicher und stereotypisierter Herrschafts-Satz wie
das Gott allgegenwärtig und allmächtig, die Erde eine Scheibe, die
Bumsreplik eine Demokratie sei usw. Kriterien, nach denen dieser Satz
zutreffe, werden selbstredend nicht angegeben. Siehe auch → die
beste Verfassung, die die Deutschen je hatten, → die DDR/der
Sozialismus habe nicht funktioniert
Dieser
Satz hatte vor allem Anfang der 1990er Karriere, wurde aber –
selbstverständlich – nicht erst nach dem 89er Endsieg ausgegeben,
sondern auch schon zu dessen Herbeiführung. Das „richtig“ war
eine Einführungs-Konzedierung an die, die damals noch in den Groß-
und größeren Medien vertreten und die als Konsumenten die DDR noch
in frischer Erinnerung und noch nicht hinreichend gehirngewaschen
waren. Dieses „richtig“ wurde rasch weggelassen. Der Satz ist
insofern sinnlos, als die Negativierung von etwas nur dann überhaupt
einen Sinn hat und auch nur dann verifiziert werden kann, wenn man
einen positiven Begriff des Negativierten hat. Also: Ich müßte erst
einmal wissen, wie ich mir richtiges Funktionieren des Sozialismus
vorzustellen hätte, um überhaupt wissen zu können, ob bzw. daß es
nicht stattgefunden hat. Das Sinnwidrig-Paradoxe an der Aussage ist
nun, daß es nach den Vorstellungen des Regimes gar keinen richtig
funktionierenden Sozialismus geben kann. Zudem dürfen, und das
produziert diese Paradoxie zwangsläufig, Aussagen über den
Sozialismus nur von Sozialismus-Feinden und also
Sozialismus-Ahnungslosen und deren bezahlten und/oder unterwürfigen
Nachplapperern abgesondert werden. Diese Leute können also gar nicht
wissen, ob/daß der Sozialismus nicht funktioniert hat. Und genau
deshalb sind es nur sie, die öffentlich Aussagen treffen dürfen
über das Funktionieren des Sozialismus.
Der
Spitzbart (muß weg) –
angeblicher
Spitz-, also spätfaschistischer Feindname des Walter → Ulbricht
und angebliche Forderung der angeblichen DDR-Volksaufständler 1953
und später. Tatsächlich eines der größten Propaganda-Siege der
Spätnazi-Propaganda nach 1945, an dem der CIA-Spitzel und
Propaganda-Dackel → Bahr großen Anteil hatte. Der legte als
Cia-Rias-Agent der USA DDR Bürgern diese Worte in den Mund, sendete
sie als Erfindungen von DDR-Bürgern, um sie so in der DDR zu
verbreiten. Womit dann „bewiesen“ werden konnte, daß es sich um
eine DDR-Erfindung handele. So hatten schon die Goebbelisten ihre
Propaganda „bewiesen“. Ab 1990 wurde analog „bewiesen“, die →
Nazis in der DDR und darüber hinaus seien eine Erfindung der DDR
gewesen, indem man an DDR-Soziologen den Auftrag zu einer Studie
erteilte, die dann ca. 10 Jahre immer und immer wieder zitiert wurde
als Beweis. Die Auttraggeber hatte mit dem Auftrag auch gleich das
gewünschte Ergebnis ausgeteilt und klargemacht, daß Honorar gebe es
nur, wenn das Ergebnis erreicht würde. Die Studie erbrachte zwar
nicht das erwünschte Ergebnis, wurde aber immer so zitiert und
interpretiert, als habe sie erbracht, die → DDR-Nazis seien durch
SED und DDR verschuldet. Das Honorar konnte also gezahlt werden,
obwohl die Soziologen sich der Nötigung bzw. Erpressung nicht
unterwarfen.
Die wohl stärkste Pointe dieser
antikommunistischen Anti-Personen-Kampagne und damit auch
kennzeichnend für Qualität und Effektivität, aber auch Geist und
Herkunft ist: Ulbricht trug nie eine spitzen Bart. Und niemand
bemerkt das öffentlich! Der S. sollte zudem
den
Spitzbuben – gemäß den 1953 noch gut im Gedächtnis der
Volksgenossen befindlichen Nazi-Karikaturen desselben - assoziieren
lassen, bis 1945 waren die beiden Komposita
vor allem
der Jude, ab 45 dann eben fast nur noch Kommunisten. Das wiederum
entspricht der Diagnose der Mitcherlichs, nachzulesen in: die
Unfähigkeit zu trauern. Von Ende der 1960er bis Ende der 1980er ein
Standardwerk, ab 1990 von den Herrschenden in Windeseile vergessen
gemacht. Wie ab 1933 Bücher vergessen gemacht wurden.
Man
kann auf wikipedia eine Seite zu Bart und Bartformen finden, im
Herbst 2013 finden wir unter http://de.wikipedia.org/wiki/Barthaar,
daß die Bartfrisur, die Ulbricht jahrzehntelang trug, auch zum
Zeitpunkt, da CIA-Rias-Bahr den Spitzbart-Satz und das
Spitzbart-Feindbild in Umlauf brachte, Henriquatre heißt und nicht
Spitzbart. Die hauptsächlichen Bartformen sind dort abgebildet und
benannt. Man kann sehen: Das ist Ulbrichts Bartform seiner Mannes-
und Politikerjahre, da ist nichts spitz! Einmal mehr bestätigt sich
Johannes Robert Bechers hochtabuisierte Erkenntnis, hochtabuisiert,
weil er Erkenntnis fördert und von einem stammt, der seit
Jahrzehnten zur
Unperson ernannt ist: Daß der heutige Massenmensch Blödsinn, den er
im tagtäglichen Leben nie akzeptieren würde/könnte, leicht
inhalieren und sich mit diesem gemein machen kann, wenn er im Raum
der politischen Abstraktion und Propaganda daherkommt. Niemand würde
einen Nachbarn 'den Spitzbart' nennen, wenn der gar keinen spitzen
Bart trägt und nie getragen hat. Aber wenn ein solcher Name über
Massenmedien ausgegeben wurde von Leuten die reich sind und von denen
also Belohnung zu erwarten ist fürs Nachplappern-Gehorchen, wenn man
sich ihnen und ihren Parolen unterwirft, dann denkt man sich den so
denunzierten Mann eben mit einem spitzen Bart. Das haben beispielhaft
die Original-Nazis in die Staatspropaganda eingeführt und die
Brd-Staats-Nazis haben das außerordentlich erfolgreich fortgeführt
und als sogenannten Verbündeten und Abhängigen mit dieser Methode
und Sichtweise infiziert.
Nicht zu vergessen, daß es sich
mit Walter → Ulbricht um einen Widersacher handelte aus der Zeit
schon vor Hitlers Kanzlerschaft. Diese Titulierung zeigt auch die
Fortführung der Nazi-Propaganda-Methoden i.d. Brd. Und zwar entgegen
GG und StGB der Brd, entgegen
Völker-
und Menschenrecht usw. Denn gem. GG und insbesondere →
Hallstein-Doktrin war W. Ulbricht Deutscher im Sinne des GG, und gem.
§ 188 StGB ist die Herabwürdigung von Menschen aus dem politischen
Leben strafbar. Wie ja auch unter Hitler die öffentliche
Herabwürdigung von Kommunisten und Juden eigentlich strafbar war,
was aber kein Staatsanwalt und schon gar kein Propaganda-Fuzzi
bemerkte. Man vergleiche: Wo hätte man je öffentlich und
propagandistisch für Adenauer den Titel 'der Tränensackträger',
für Kohl 'der Fettwanst', für Brandt 'Journalistinnen-Verkoster',
'Journalistinnen-Flachleger' usw. verwendet? Nicht einmal in der DDR,
die eben diese Nazi-Propaganda-Methoden zu verwenden aus
prinzipiellen Gründen abgelehnt hat. Leider.
→ Niemand
hat die Absicht, eine Mauer zu errichten. Siehe auch → Systematik,
→ Logische Verstümmelung… →
Ich bin
ein Berliner, → Ziegenbart,
→ Zickenbart, → Zickenstadion
der Staatssicherheitsdienst → Staatssicherheitsdienst, → Stasi …, ungeliebtes Geschenk Stalins
Der Tag der Rache hatte begonnen – am 22.12.2012 gegen 11:30 Uhr wird auf N24 (dergleichen gilt als seriös) wird wie üblich der 2. WK erzählt. Es geht um Staltingrad und den Kessel. Der Satz wird eingesetzt für den Moment, da sowjetische Soldaten mit vorgehaltener MPi die Kampfaufgabe der deutschen Kriegs-“Helden“ erzwangen. Der Satz ist falsch, die Rache hat es nicht gegeben, schon weil sie auch nie ausgegeben wurde. Das deutsch-arischge TV tut so, als würde Goebbels persönlich noch die Drehbücher schreiben. Es wird gern Vergeltung mit Rache in eins gesetzt und synonym verwechselt. Wenn ein Sowjetsoldat einen deutschen im WK II dafür erschoß, daß der in sein Land eingerallen ist mit der Absicht menschen zu erschießen und womöglich gerade den Genossen und Landsmann des Sowjetsoldaten umgebracht hat, dann hat der Sowjetsoldat das Verbrechen des deutschen vergolten, keine Spur von Rache. Tage der Rache waren es, wenn Deutsche irgendwo in Europa Zivilisten dafür umbrachten, daß Freiheitskämpfer (seit 1990 meistens Terroristen genannt, wie das die Original-Nazis schon genauso getan hatten) einen oder einige der Mörderbanditen zur Verantwortung zogen, in Oradour, Lidice oder an unzähligen Orten in der Sowjetunion. Dergleichen wurde von der Roten Armee nicht bekannt. Und bislang ist auch keinerlei Anordnung Stalins oder auch nur eines sonstigen der hohen und höchsten Militär-Führer, nicht einmal vom viel und oft gescholtenen Berija bekannt geworden. Auch dieser → Vergleich unterliegt dem Totaltabu. → Das kann man nicht vergleichen
Der
Turm – anläßlich des 21jährigen Anschlusses der DDR mit
erheblichem Aufwand promoteter
DDR-Erklärungs-Propaganda-“Unterhaltungs“-Film. Einmal mehr gibt
Jan-Josef → Liefers den Hauptdenunzianten, den geschicktesten
politischen Demagogen, der Grundlage seiner Aufnordung und
kommerziellen Karriere im Arier-Reich ist. Womit er die
Negativklischees über die DDR, die auch im T. dargestellt werden
eindrucksvoll konterkariert. Einmal mehr sehen wir hier die
phantasie- und eindrucksvolle Anwendung des → Hanussen-Tricks. Am
Vorabend des -Anschlußtermin-Jahrestags läuft die
Film-Propaganda-Kampagne auf den Höhepunkt zu, und z.B. auf 3sat
wird einmal mehr Kultur als Politpropaganda verkauft. U.a. wird
betont, daß die geradezu brillanten Hauptdarsteller in Dresden
aufgewachsen seien und also die Erzählung besonders authentisch sei
und man diesen Nazi-Dreck deshalb schauen müsse. Liefers betont im
Interview, das Interessante und Gewichtige sei, daß die DDR nicht so
fordergründig hysterisch erzählt werde wie sonst. Womit eigentlich
gesagt wurde, daß ansonsten die Anti-DDR-Propaganda Dreck sei,
minderwertig, durchsichtig. Er empfiehlt sich für weitere
Honorarverträge, indem er „beweist“, daß er die
Anti-DDR-Propaganda überzeugender verfertigen könne als die
anderen. Usw.
Der ziemliche Schlußsatz des
professionellen Demagogen und (z.B. Demmler-) Denunzianten Liefers
lautet: „erschreckend, aber ganz normal“, womit er und die Sender
zwar die DDR meinen, der aber genau auf ihn zutrifft und die
propagandistischen Gemein- und Falschheiten, mit denen die
Brd-Volksgenossen einmal mehr überredet werden, den
Verblödungsschwachsinn zu fressen.
der Vietcong → der … Jude
Der war viel klüger als ich – Bekenntnis des W. → Biermann in bezug R. → Havemann z.B. anläßlich eines unterwürfigen TV-Huldigungs-Interviews eines gewissen Tadeusz zum 75. Geburtstag des W.B. Nun mag Havemann ein fähiger Wissenschaftler gewesen sein. Als Polit-Theoretiker und als Dissident war er ein eine Oberflachzange. Man kann den vielfach verrissenen Erinnerung seines Sohnes Florian ein Urteil entnehmen, dem durchaus zuzustimmen ist. Wenn aber das und der viel klüger gewesen ist als Biermann, was für eine politische Flachzange ist dann erst der B.?
Der westdeutsche Mann riecht besser – Bekanntlich ist Freiheit überall dort, wo der weiße Mann nordeuropäischen Typs Bordelle eingerichtet hat und also vorfindet. Z.B. ab 1999 auch wieder auf dem Balkan. Zur Abwechslung und auf dem Weg in die gewohnten Zustände, nämlich in Gebieten, in die sein Geld und also sein langer Arm bislang noch nicht oder nur unvollständig reichte, hat er es auch gern ohne die Umstände gewerblicher Vertragsabschlüsse. Also noch billiger. Und so traten die massenmedialen Sekundanten der Brachialeroberer, der Betriebsschließer und Arbeitslosmacher 1990 die Kampagne los: D.w.M.r.b. In dieser wurden die DDR-Frauen – nicht ohne jeglichen Erfolg – eingeredet, die von den Kolonialherrschern degradierten und arbeitslos gemachten DDR-Männer seien nun für sie kaum mehr attraktiv. Wohingegen das West-Männchen in diesen Medien im strahlendsten Licht stand. Sinn der Übung! Unter anderem fanden die Westmänner in diesen Redaktionen heraus, der Westmann habe weniger Bauch, trinke statt Bier eher Wein, sei weltläufiger, erfahrener, habe ein höheres Körperbewußtsein und - rieche eben besser. Wobei der Ostmann nicht erwidern durfte, jedenfalls in keinem größerem bis großem Medium, dass dieses Argument ja nichts anderes ist als die Umkehrung des Arguments sei, dass der Jude/der DDR-Bürger stinke. Typisch für arische Verhältnisse: Je traditionell-blöder die Argumente, desto verbotener der Zutritt der Denunzierten zu den Medien. Wobei mit „besser riechen“ nach westdeutsch-arischen Maßstäben praktisch ja zudem die Verwendung von kommerziellen Düften gemeint ist. Wozu der DDR Mann hinzufügen würde – wenn man ihn denn ließe – dass der DDR-Mann sich wäscht, während der westdeutsche mittels -> Parfümierung sein „Körperbewußtsein“ erhöht.
Deregulierung
- Komplettprogramm und Ideologie des Vertragsbruchs, der Entrechtung
und Enteignung der DDR-Bürger ab 1990, generell der Enteignung und
Entmachtung der Unteren zugunsten der Oberen, Reichen und Mächtigen,
der Kolonial- -> Arier. Offziell dargestellt als mehr ->
Freiheit des Wirtschaftens, Effektivierung, Liberalisierung
ausgegeben. Besonders brachial im Anschlußgebiet praktiziert. ->
Outsourcing,
Eine Jahre nach der totalen Dominanz des
Terminus D., weitüberwiegend absolut positiv verwendet, kommt dann
wieder die → Regulierung ins Spiel. Und die Reise der Verblödung
des Volksgenossen geht in die Gegenrichtung.
Design -> DDR-Design
Deutsch
– Nationalität (nicht, wie die Besatzer per Personalausweis
suggerieren wollen, eine Staatsangehörigkeit) und Sprache. Eine der
schönsten, wichtigsten, differenziertesten der Welt, in der zudem
etliche Werke der Weltliteratur und Wissenschaft geschrieben wurde.
Für deutsche Dichter und Patrioten gern auch die schönste Sprache
der Welt. Deutsch ist die Sprache, die der durchschnittliche Deutsche
versteht und beherrscht.
In bezug auf → § 184 GVG (=
Gerichtsverfassungsgesetz), der regelt, daß die Gerichtssprache, §
23 Verwaltungsverfahrensgesetz (VwVfG), daß die Verwaltungssprache
Deutsch sei, ist vor allem dies wichtig: D. ist die Sprache, die der
durchschnittlich, durchschnittlich intelligente und durchschnittlich
gebildete Deutsche wenigstens passiv beherrscht, also versteht. Das
aber, was die gebührenkriminellen Schwarzkutten und die
Rotkuttenclowns als deren direkte Vorgesetzte absondern, versteht
normalerweise kein durchschnittlicher Deutscher, und wenn doch, dann
falsch. Ergo handelt es sich um eine andere Sprache, wir nennen sie
Juristen-Blabla. Diese Geheimsprache ist noch um einiges gemeiner und
falscher als das Politnik-Blabla. Das Erlernen dieses jeweiligen
Falschsprech ist die Grundvoraussetzung für den Zugang zu diesen
Mafia-Gruppen und gehört also zu den Hauptlerngegenständen der
Aspiranten, zum einen im Jurastudium, zum anderen auf der Schleimspur
des Politik-Aspiranten vom Parteibeitritt, gern über das
Sozial-Polit-Studium bis zum Bundestagsmandat, dem eigentlichen Nah-
und recht gut kalkulierbaren Ziel. Auffällig ist, daß die
Justizkriminellen einen besonders leichten Zugang zu den
Polit-Mafia-Gruppen haben, insbesondere Anwälte. Tatsächlich ist
der Herrschaftssprech sichtbar ein gemeinsamer Nenner bzw. wird im
Herrschaftssprech auch ein Großteil des Juristen-Blabla verwendet.
Umgekehrt können die Politniks auf Grund ihrer Zugehörigkeit zu
einer Polit-Mafia-Gruppe einigermaßen sicher sein, daß die
Schwarzkutten-Kriminellen sie nicht einfach strafverfolgen, nur weil
sie schwerstkriminell sind. z.B. in den Fällen → Kohl und →
Friedmann.
Mit dem Ende der 2010er Jahre wird – auch
infolge des Massenimports von Syrern und Negern – das Deutsche
allgemein immer stärker denunziert und negativiert. Während in den
1990er das Deutsche noch Argument war für den Massenimport von
Sowjetgeborenen und auch von Rumänen, von wegen → Wolgadeutsche
und → Siebenbürger Deutsche, werden nun Deutsche, die ihre
Nationalität behaupten und ihr deutsche Nationalität positiv
bewerten, denunziert und an irgend welche Pranger gestellt. Daß das
→ provunG Politik, Politiker, Juristerei usw. verpflichtet, die
Interessen des deutschen Volks zu vertreten usw. wird tabuisiert und
ad absurdum geführt, indem importierte Türken, Neger, Syrer usw. zu
Deutschen erklärt werden. Schimpfwörter wie → ‚Biodeutscher‘
und → ‚Standarddeutscher‘ werden in Umlauf gebracht und über
die Systemsender (andere gibt es nicht), insbesondere werden diese →
inländerfeindlichen Parolen durch glattgesichtige, besseraussehende
→ Menstruationshintergründlerinnen ausgegeben. → Biodeutscher, →
Standarddeutscher
Deutsch-Nordost – -> Kolonie der Westdeutsch auf dem Gebiet der DDR errichtet, abgekürzt DN. 1990 zunächst als -> Protektorat begonnen, -> Kolonialismus
Deutsch-Russen
– Ab 1990 wurden ca. 4 Mio Sowjetgeborene in die Brd importiert.
Die Mehrheit wohl unter dem Vorwand, sie seien sogenannte R.-D. Die
auch → Spätaussiedler genannt wurden. Andere unter dem Vorwand →
Jude. Sie waren aber alle: Ausländer. Diese Ausländer wurden sofort
und bedingungslos mit deutschen Pässen und deutschem Wahlrecht
ausgestattet und gaben dankbarst ihre Stimmen ihren Importeuren. Bis
ca. 2017, wie die deutschen Gez-Medien ausnahmsweise berichteten. Die
Regierenden importierten als Zustimmung, Wahlergebnisse, indem sie
Zustimmer importierten. Brechts Sarkasmus, gerichtet an die
DDR-Regierenden 1953 wurde von den Westdeutschen praktiziert: Sie
wählten sich ein anderes Volk. Sie ließen die Zwangsangeschlossenen
überstimmen.
Diese geborenen Sowjetbürger waren
kulturell und emotional, mental vor allem Russen. Durften aber nicht
Russen geheißen werden und auch nicht deutsche oder Deutsch-Russen
oder Russen mit deutschen Vorfahren. Sondern mußten ungekehrt
genannt werden: → Rußland-Deutsche. Daß die Deutschen nicht
denken konnten: Ausländer. Das waren alles Ausländer, und der
Brd-Staat tat so, als seien das Inländern.
Bis zum
Frühjahr 2024. Da wurden zwei dieser Menschen festgenommen, die
sowohl einen deutschen, als auch einen russischen Paß besaßen.
Denen man vorwarf, für Rußland fotographiert und Informationen
gesammelt zu haben. Das erste Mal seit über 3 Jahrzehnten durfte das
entgegengesetzte Kompositum gebildet und verwendet werden.
deutsch-sowjetische Zwangsfreundschaft → Zwang
Deutsch-Südwest – deutsche Kolonie zu Kaiser Wilhelms Zeiten
Deutsche Arbeitsfront (DAF) – Die organisatorische Zusammenfassung der von den Nazi-Ariern als niedere Volksgruppen Angesehenen. Über die DAF wurde ihnen zu Hungerlöhnen Arbeit zugewiesen, eine staatliche Serviceeinrichtung für die Unternehmen, möglichst billig Arbeitskräfte verwerten zu können. Diese Aufgabe erledigen in getreuer Rechtsnachfolgerschaft in Deutsch-Nordost die sogenannten -> Arbeitsämter, 2004 euphemistisch und in demagogischer Absicht in -> Agenturen für Arbeit umbenannt.
Deutsche Demokratische Republik - völlig unzulässige Bezeichnung für den gewesenen Staat, nicht obwohl, sondern weil es die völkerrechtlich verbriefte, offizielle war und ist. Dieses gewesene Land darf nur durch das mit dem durch den Zwangszusatz -> „ehemalig“ ergänzte Kürzel bezeichnet werden und evtl. in historischen Texten ausgeschrieben erscheinen. Ansonsten wurde ab kurz nach dem Ende der Deutschen Demokratischen Republik von keinem offiziellen oder offiziösen Vertreter der → Brd der vollständige Name gesprochen oder gedruckt. Eines der letzten Male, daß die → DDR ausgeschrieben werden durfte, war im "Gesetz über die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (Stasi-Unterlagen-Gesetz) vom 14. November 1991", wo der Name der DDR noch einige Male ausgeschrieben vorkam. Und zwar zum Zweck der Denunziation der DDR wie des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS), und zwar per Gesetz. Auffällig hier die Vermeidung des korrekten Namens des gemeinten Ministeriums schon im Titel. Wie nebenbei wird auch noch das falsche "ehemalig" per Gesetz diktiert, daß zu diesem Zeitpunkt längst massenmedial durchgesetzt war, und zwar nicht spontan per vox populi, wie damals suggeriert wurde, sondern per Dienstanweisungen bei springer & co. was aber ebenfalls nicht bekannt gegeben wurde. Später wurden dann noch mehrere "Stasiunterlagenänderungsgesetze" erfunden (StUÄndG), 2002 schon das fünfte: Die Deutsche Demokratische Republik darf in diesem Gesetzestext nicht ohne das vorangestellte falsche "ehemalige" vorkommen. Und keine Elite und keine germanistische Fakultät und kein "Der Dativ ist dem Genitiv sein Vollidiot" mockierte sich jemals über den politischen Falschsprech. IImmer nur über den unpolitischen.
Hier kommt u.a. die Sprach- und Denkdiktat-Technik der falschen Synonymisierung zur Anwendung. mittels der seriell Falsch- und Umbenennungen per Gesetz stattfinden. Besonders verheerend die Falschsynonymisierung von (deutschem) 'Faschismus' mit dem angeblichen 'Nationalsozialismus' ab 1990. Falsch-Umbenennung per Gesetz gab es schon einmal, mittels der „Zweiten Verordnung zur Durchführung des Gesetzes über die Änderung von Familiennamen und Vornamen vom 17. August 1938 (RGBl I, 1044)“, nach der alle Juden im Deutschen Reich nun Sara und Israel zu heißen hatten. Braven Brd- und Eu-Untertanen wissen, daß sie - sozusagen - "äpfel nicht mit äpfeln" vergleichen dürfen, auch das wurde nie öffentlich verboten, sondern per Nichtdenk-Abrichtungs-Diktatwort "Diktaturenvergleich" durchgesetzt: Indem der Brd-Volksgenosse eingetrichtert bekommt, daß er das eine vergleichen darf und soll, lernt er, was alles er nicht vergleichen darf. Einfach dadurch, daß es nie und nirgends vorkommt. Wenn sich ein braver Brd-Volksgenosse auf Diskussion hierzu einläßt (nie Diätenkorruti, kommerzielle Chefredakteure, Haßpfaffen, Bumszentralen, Podiumsdiskussions-Demokratieverächter, Petitionsauschüsse usw.), fällt ihm oder ihr vielleicht gerade noch ein, daß es 1938 um die Denunziation und Stigmatisierung von Menschen (Juden gelten politisch-korrekt heute als Menschen, solange sie nicht auch noch kommunisten waren und bekennende DDR-Bürger wie z.b. Peter Edel, Horst Brasch, die Eisler-Brüder, Albert Norden, Hermann Axen, DDR-bürger nicht; wer sich nicht in 'Ostdeutscher' umbenennen läßt, wird als menschliches Wesen gar nicht wahrgenommen) ging, 1991 um eine Institution. allerdings wird mittels der Falschbenennung der Institution aus Menschen und Offizieren a.D. ein "Stasi", ein "Stasi-major" (anstatt Major des MfS a.D.) usw. Während Hitler GEZ-zwangsgebührenfinanziert immer "der Führer" heißt und Himmler immer besonders zackig ausgesprochen "Reichsführer SS" usw. Angeblich haben die sogenannt öffentlich-rechtlichen Sender Statuten/Satzungen: Nazipropaganda dürfte da eigentlich gar nicht stattfinden. Die Falschbenennung von Menschen (Nigger, Saujude, Vietcong, Stasi, Ostdeutscher, Ossi, Untermensch usw.) wird vorgenommen, um die "christlich-nächstenliebenden" kKindergarten-Konfirmanden-Moral der Regime-Büttel und der sonstigen Mitläufer auszuschalten, wenn die jeweils aktuellen Untermenschen entrechtet, enteignet, umgebracht werden sollen.
Es versteht sich von selbst, daß Hammer, Zirkel, Ährenkranz in der Geschichtsschreibung und sonstigen -darstellung der Bumsreplik mindestens so hoch gehalten werden wie ab 1933 Hammer und Sichel, Rote und andere Sterne. Die das jüdische symbolisierende (Davidsterne) wurden übrigens in in neid-gift-galle-gelb umgefärbt. Siehe und beachte auch den Unterschied zu -> Nationalsozialismus. -> ehemalige (DDR), -> alte DDR
Deutsche Einheit – Lügen-Formel der brd-faschistischen Diktatoren. Vor 1990 und seither. -> Tag der D.E., -> Die deutsche Einheit ist erst vollendet …
Deutsche Forschungsgemeinschaft → DFG
Deutsche Mark – Lockmittel für die DDR-Bürger, die sie zur Aufgabe der DDR bewegen sollte und letztlich wesentlich mit bewegt hat. Ging einher mit der -> Denunziation der Mark der DDR als -> Aluchips. Für die meisten DDR-Bürger ist die Propaganda-Rechnung Allerdings nicht aufgegangen. Schon die große Mehrheit derer, die vor 1990 in die BRD übersiedelten erlangte nicht das Leben, das verheißen worden war. Realistische Schätzungen gehen davon aus, dass etwa 4% der ehemaligen DDR-Bürger sich als Gewinner der sogenannten -> Einheit sehen dürfen. Für immer mehr Bürger und Haushalte bedeutet die Einführung der D.M. Verschuldung, Arbeitslosigkeit, Sozialhilfe, Pfändung, Exmittierung, Enteignung und damit Entmündigung usw. Tendenz steigend.
Deutscher Fernsehfunk (DFF ) - zwangsrückbenanntes -> Fernsehen der DDR. die Zwangsrückbenennung unter westdeutscher Meinungsführerschaft war der erste Schritt zu seiner Abschaffung. Was allerdings den meisten DDRlern erst im nachhinein bewusst geworden sein dürfte. Es folgte auf dem Fuße die -> Mühlfenzelung der Mitarbeiter, die Teilung in Gute und Böse, -> Opfer und -> Täter. siehe auch -> Medien
deutsche Revolution -> Revolution
Deutsche zweiter Klasse – seit ca. Ende der 1990er dürfen sogar Diäten verprassende CDUhus in der Fernsehöffentlichkeit sagen, dass die DDR-Bürger sich als Deutsche zweiter Klasse fühlen. Der jeweils mitgelieferte Tonfall besagt, dass sie schon wieder etwas falsch machen, die DDR-Bürger. Was die CDUhus nicht sagen dürfen: Die DDR-Bürger fühlen sich so, weil sie es sind. -> gefühlte Unterdrückung/Verfolgung
deutsches Fräuleinwunder, auch deutsches Frolleinwunder – eineindeutige Wortverbindung mit einer Propaganda-Erzählung der westdeutschen Nachkriegsgeschichte. Die Demütigung der Deutschen wird zum Sieges- und Freundschaftsjubel umgedeutet. Insbesondere, da die rassistischen Ami-Generäle den schwarzen GIs in Westdeutschland und Berlin erlaubten, was sie zu Hause nicht durften: Weiße Frauen haben.
Deutschland
- unkorrekte und deshalb beliebte Bezeichnung für BRD und DDR, jetzt
für die BRD. Hält in ihrer Inkorrektheit die "deutsche Frage"
ein wenig offen sowie die Frage, welches wohl gemeint sein könnte.
Das in den Grenzen von 1941?
Der DDR-Liedermacher und
Buchautor und Konvertit vom Katholizismus zum Sozialismus R.Andert
berichtet, daß ihm als 1944 in Teplice in der von den Hitlerlisten
besetzten ČSR Geborenen, mitgeteilt wurde, er sei in Deutschland
geboren. Als gelernter DDR-Bürger wußte er es anderes und also
richtig und verlangte von der Behörde, die ihm diesen völkerrechts-
und grundrechtswidrigen Bescheid hatte zukommen lassen, Korrektur.
Die er nie bekam – auch das eine Menschenrechtsverletzung. Er
machte geltend, daß Teplice gemäß der Annullierung des Münchner
Abkommens nie Teil des Deutschen Reichs/Deutschlands war. Sondern
annektiert. Der quicklebendige Revanchismus der
Gehlen-Globke-Regierung, die Hitler-Doktrin als Brd-Staatsräson.
Allerdings weit unterhalb jeden öffentlichenDiskurses. → Amerika,
→ Europa, → Die Linke
Deutschland am Hindukusch verteidigen – Propaganda-Formel, mit der der Krieg einmal mehr zum eigentlichen Frieden verklärt wird und die Akzeptanz des Volksgenossen heribeigeführt wurde. Nicht zuletzt auch der Umerziehung der DDR-Bürger dienend, die konsequent ja zum Frieden erzogen wurden. Unter ihrem → Führer Adolf Hitler wurde Deutschland noch an der Wolga verteidigt.
Deutschland, Deutschland, über alles -> Nazihymne
Deutschlandlied -> Nazihymne
Deutschrock, Deutschrocker, Deutschrockband – Distinktions-Vokabel, bei der den Deutsch-Untertanen nicht auffallen soll und nicht auffällt, daß es keinen Englischrock, keinen Russischrock usw. gibt und warum es diese Unterscheidung gibt.
Deutschstunde – in den 1990ern ausgestrahlte TV-Propaganda-Umerziehungs-Sendereihe mit dem Meinungs-Führungsoffizier oder doch wenigstens Unteroffizier -> Stützle, dem die DDR-Kabarettistin -> Oechelhäuser assistieren durfte. Die Dramaturgie war diese: Es wurden mehrere Gesprächspartner zu einem bestimmten Thema eingeladen, das waren so etwa 5...6...7. Maximal einer von diesen durfte DDR-Verteidiger sein, nie professioneller, halbwegs ebenbürtiger Gesprächspartner. So daß schon auf Grund dieser Konstellation die Pro-DDR-Argumente maximal ein Achtel der Zeit in Anspruch nehmen konnte. Stützle gab immer die Anti-DDR-Formeln vor - je blöder, je lieber – und Oechelhäuser durfte, glaubhaft gemacht durch pathologisches Dauergrinsen, den Stützle-Schwachsinn mit Beispielen Illustrieren. Die Studiogäste, so genannte DDR-Dissidenten und andere DDR-Bekämpfer, repräsentierten die moralische Verdammung der -> Deutschen Demokratischen Republik, erstickten regelmäßig jegliches positives Erinnern im Keim und gaben die Zeugen für die totale Schlechtigkeit der DDR, der SED, der NVA usw. Oechelhäusers TV-Karriere endete übrigens mit ihrer Enttarnung als ehemalibe -> IM und sie bekam – soviel Pluralismus muß schon sein – Bildschirmverbot. Daß es für diese Strafe gar keine hinreichende gesetzliche Grundlage gibt und daß eine solche Strafe menschenrechtswidrig ist, kümmert in Arier-Land niemand. Schließlich durfte der Geltungs-Jude zwischen 1933 und 1945 auch nicht in die Medien außer als Schreckgespenst. -> jüdisches Kapital, -> Umsiedler/-lung
DFF -> Deutscher Fernsehfunk, s. -> Medien
DFG – Deutsche Forschungsgemeinschaft – ursprünglich deutsch-konservative bzw. -reaktionäre Wissenschaftler Geheimschaft, ab 1933 gleichgeschaltet-nazifiziert. Berühmt-berüchtigstes „Forschungsgemeinschafts“-Ergebnis ist der Film „Der ewige Jude“. In der Brd „forscht“ die DFG in die selbe Richtung mit analogen Ergebnissen weiter. Nach dem Anschluß der DDR hat die DFG ihre Sitz im besetzten Gebiet der → DDR-Hauptstadt. Auch das typisch. Auf Wikipedia wird zwar der Beitrag der „Forscher“ für die Hitlerei erwähnt, der berüchtigte Film kommt aber nicht vor.
Dialektik - offizielles Unwort mit Ursprung in der griechischen Antike, das von Marx, Engels, Lenin, Brecht und anderen dialektisch aufgehoben und als Begriff und also als Mittel der Erkenntnis gebraucht wurde. Grund genug für die Christelnden, diesen in den Orkus zu verbannen. Erkenntnis mögen die nicht und bekämpfen sie als Teufel und Beelzebub in einem. Den Begriffe-Index gibt es offiziell gar nicht, schon gar nicht als Verbot. Es herrscht hier wie in vielem anderen das diktierte Tabu. An das sich auch Politwitzbolde wie Gysi und Lafontaine sklavisch zu halten haben, ansonsten droht Diätenentzug. → Dualismus
Dialektik Basis – Überbau – bis 1989/90 gehörte die D.B.-Ü. zum festen Begriffsvorrat von Millionen Deutschen, um die gesellschaftlichen Verhältnisse des Kapitalismus adäquat abbilden und erklären zu können. Seither durch die Rache-Herrschaft weitestgehend vergessen und ungebräuchlich gemacht wie zwischen 1933 und 1945. Zum einen durch zig Tausende Berufsverbote und berufliche Degradierungen gegen DDR-Bürger praktiziert, zum Teil durch die Korrumpierung derjenigen, die die DDR-Bürger „wählen“ dürfen, daß in den Parlamenten und anderswo angeblich ihre Interessen vertreten werden, und nicht zuletzt durch allerschärfste Gleichschaltungs-Zensur einschließlich der Nichtfianzierung aufklärerischer Publikationen in den Druck- und elektronischen Medien.
Diätenempfänger – mit den wirklichen Mandaten sind Diäten verbunden, die für Kandidaten aus den Unterschichten wenn nicht Motiv für die Bewerbung, so doch hinreichender Grund für die absolute Anpassung an das Fraktionsreglement sind. Der Diätenempfänger vertritt regelmäßig nicht die Interessen der Wähler, sondern die seines Kontostands. Dieses dringende Motiv widerspiegelt sich in den stetigen -> Diätenerhöhungen.
Diätenerhöhung – Zwangsläufigkeit im „Demokratie“-Zirkus. Soll den deutschen Untertanen einmal mehr signalsieren, dass es völlig egal ist, wen sie wählen.
Die
1. analog zum männlichen bestimmten Artikel Singular → ‚der‘
bekommt auch der weibliche bestimmte Artikel Singular in bestimmter
Verwendung ein besonderes propagandistisches Gewicht. Z.B. in DIE
Wissenschaft und DIE Forscher u.ä. in den Klima-Hysterie- und
„Corona‘-Hysterie-Diskursen. Mit diesen Sprechausgaben wird vor
allem jungen Naiven eingeredet, es gebe genau eine einheitliche
Wissenschaft und alle Wissenschaftler und Forscher und Experten usw.
dächten inetwa das selbe. Mit dergleichen Verabsolutierungsformeln
wird jeglichem Zweifel, jeder Infragestellung effektiv vorgebeugt.
Die Empirie öffentlicher Veranstaltungen belegt, daß junge
Menschen, die von DER Wissenschaft und von DEN Forschern reden auch
genau die regierungsamtlich ausgegebenen Versionen und Erklärungen
des jeweiligen Themas nachreden und vertreten.
2. Synonym
für DDR und ihre Aktivisten, Entscheider, Repräsentanten usw. als
Gegensatz zum kolonisierten und gleichgeschalteten Ich oder Wir, wie
es oder sie beispielhaft von → super-illu zur gleichgeschalteteten
und gleichschaltenden Nachahmung vorgebetet wird. → wir, → Die
haben mich nicht auf die Schauspielschule gelassen.
Die
Unterscheidung von 'ich und die' und 'wir und die' gab es – wie in
allen Staaten, menschlichen Gruppen - auch zu DDR-Zeiten, mit dem
Anschluß der DDR ab 1989 verschob sich aber der Sprachgebrauch der
Individuen gemäß den kolonialherrlichen vorgaben bis in die
Verleugnung der eigenen Biographien und Denunziation des bisherigen
Seins. Wir finden in Klemperers → LTI die Beschreibung dieses
Phänomens.
Die Alliierten – zumeist wird der Terminus in der Brd-Propaganda für diejenigen gegen den Hitlerismus verwendet. Er ist allerdings – systemisch gewollt – unscharf. In der gewesenen Realität waren es 4. Meistens sind aber die sowjetische nicht mitgemeint. Dann klingt ihre Erwähnung besonders positiv. Typisch ist hierbei die Verwendung des bestimmten Artikels.
Die
-> alte DDR nicht wiederhaben wollen – ritualisiertes ->
Zwangsbekenntnis als Voraussetzung, öffentllich die
Unterträglichkeiten in der Kolonie -> Deutsch-Nordost andeuten zu
dürfen, ohne dass man gleich niedergemacht wird. Regelmäßig wird
auf diese Weise der -> Jammerossi von Westjournalisten und
-politikern konstituiert und vorgeführt.
Dass die von
der Mehrheit der DDR-Bürger gesehene Alternative zur -> „alten“
DDR die neue DDR war, nicht aber die alte BRD, darf nicht artikuliert
werden.
Die alten Coladosen – Anfang März 2011 meldete z.B. der Berliner Kurier, daß die S-Bahn lange schon ausrangierte Züge aus DDR-Produktion wieder in Dienst stellen mußte, weil mit den toll-modernen West-Zügen keine Staat mehr zu machen war. Die sind zu reparaturaufwendig für das westdeutsch-arische Profitsystem. Eigentlich müßte also getitelt werden: '30 Jahre alte DDR Züge besser als die neuen aus der Brd'. Oder: 'Aus profit-ideologischen Gründen ausrangierte DDR-Züge – alles aus der DDR darf nur schlecht gewesen sein – mußten wieder in Dienst gestellt werden' o.ä. Da die Wahrheit i.allg. nicht gedruckt werden darf und der Brd-Volksgenosse nicht auf positive Gedanken kommen darf in Sachen DDR, werden die DDR-Züge denunzierend als 'd.a.C.' tituliert mit der Begründung, der Volksmund habe die Züge – angeblich liebevoll – so genannt. Das ist ungefähr so liebevoll, wie wenn man die eigene Tochter 'alte Votze' nennte. Abgesehen davon, daß der gelernte Berliner noch nie vorher von diesem Spitznahmen gehört hat. Hier haben wir wiederum ein schönes Beispiel für den → Hanussen-Trick. Früher hatte man der DDR gern unterstellt, Wörter wie 'Telespargel', das heute sehr gern im Berlin-Marketing verwendet wird, seien gar kein Berliner Witz, sondern von der Propaganda-Abteilung der SED produziert. Diese Unterstellung rührte wohl von dem Wissen, wie in West-Berlin die antikommunistische Berlin-Witzigkeit produziert wurde und wird.
Die Angst bleibt – in einem RTL Propaganda-Film wider die DDR wird behauptet, die → DDR- „Opfer“ würden auch nach Aburteilung früherer DDR-Mitarbeiter der Haftanstalten in Angst und Schrecken verbleiben. So schlimm war die DDR. Schlimmer als das „3. Reich“. Denn als die Kommunisten und Juden die KZ überstanden hatten, konnten sie die vom Naziregime ausgehende Angst hinter sich lassen. Die „Opfer“ der DDR angeblich nicht. → im nachhinein bekommt man richtig angst.
Die Balten haben Angst vor den Russen / vor Rußland – wird erzählt analog zur angeblichen Angst der Polen. Als Begründung zur immer weiteren Aufrüstung der Nato-Einheiten an der russischen Grenze. Allerdings ist die Nato gar kein Psycho-Verein. In der Nato-Satzung steht nichts von Angst, sondern von Verteidigungsfall. Die Balten fühlen sich… → Die Polen haben Angst vor den Russen / vor Rußland.
Die Balten fühlen sich bedroht → Eine vermeintliche Realität wird nicht als Realität erzählt, sondern transponiert auf die Ebene des Fühlens. Eine reale Bedrohung muß nicht bewiesen werden. Die Gefühle müssen es auch nicht, konkrete Gefühle können gar nicht bewiesen werden. Sie werden behauptet. Pseudobeweise sind durch Propaganda-Dauer-Beschuß allerhöchst massenhaft akzeptiert. Z.B. Heulen vor Kameras. Daß Tränen verlogen sein können, und daß Tränen schon gar nicht eine bestimmte Erzählung beweisen, kann der normale TV-Konsument nicht denken: Die Wirkung der menschlichen Regung ist normalerweise viel zu stark, als daß der TV-Gucker solche Fragen stellen könnte. Gefühle sind aber gar kein geltender rechtlicher Maßstab für die militärischen Maßnahmen die seit Jahrzehnten vorgenommen werden. Begründet und plausibel gemacht mit den Gefühlen. → Die Balten haben Angst...
Die beiden Volksparteien – suggeriert, es gäbe genau 2 Volksparteien. Gemeint sind wohl CDU und SPD. Der Terminus wird regelmäßig nicht definiert. Es wird also denunzierend nicht erklärt, warum CSU, PDS, DKP, KPD, DVU, FDP, NPD etc. keine Volksparteien seien. Als würden die Menschen, die diese Parteien wählen, nicht dem Volk zugerechnet, als wäre die Zugehörigkeit zu einer über mehrere Generationen unterdrückten Minderheit, wie bei den Kommunisten der Fall, auch verbunden mit dem Ausschluss aus dem Volk. Wie bei den Nazis. Indem die Massen(parteien) verbal mit dem Volk(sparteien) gleichgesetzt werden, wird unterderhand ein übler Kollektivismus gepredigt und durchgesetzt, in der der Einzelne nichts ist (außerhalb des (Staats-) Volks stehend), die Partei alles (das Volk).
Die berühmteste Malerin Deutschlands, deren Bilder niemand kennt – konkretes Beispiel postmoderner Herrschaftsform. Um dem Publikum – mehr noch außerhalb von Deutsch-Nordost als innerhalb – die Autorität von Bärbel -> Bohley in politischen Fragen, für die sie als Kronzeugin durch die Talkshows, Komitees, Büros, Tribunale etc. gereicht wurde, firmierte sie in Verabredung mit den Ideologen, Geheimdienstlern und Schwarzkassen-Verwaltern als Malerin. Während in den 1970er und 1980er Jahre die Künstler, die in Ost und West von ihren Staaten oder den jeweils anderen innerhalb der ideologischen Auseinandersetzungen namhaft gemacht wurden, noch Kunstwerke vorweisen mussten, um als Künstler gelten zu können, reicht ab 1990 die bloße Behauptung aus.
Die
beste Verfassung (, die deutschen je hatten) - (und ähnliche
Formulierungen) ist – selbstverständlich – die der Deutschen
Demokratischen Republik, in welcher Fassung auch immer, der von 1948,
1968 und 1974. Das darf nicht sein. Gemeint ist mit der
Propaganda-Formel allerdings die angebliche der Brd. Die aber nie
eine Verfassung war, sondern immer nur so genannt wurde. Außerdem
wurde und wird mittels Falschbenennung z.B. des
BundesVolksGerichtshofes in Karlsruhe so getan, als sei man verfaßt.
Tatsächlich haben die USA-Besatzer den von ihnen handverlesenenen
Deutschen ein provisorisches Grundgesetz diktiert, das aber gemäß
diesem seit 1990 ungültig ist. Die Brd hat es nie zu einer
Verfassung gebracht, im Gegensatz zur Deutschen Demokratischen
Republik. Aber selbst wenn das Brd-GG eine Verfassung wäre, wäre
sie immer noch mies genug und die Verfassung der DDR nicht nur
besser, sondern erst recht sogar gut. Und die Weimarer Verfassung von
1918 ist trotz zweier wesentlicher Negativpunkte (Anschlußgebot für
Österreich und Kolonien) noch bei weitem besser als der Ami-Text von
1949. Und da derzeit nicht nur keine Verbesserungen in Sicht sind,
sondern alles noch verschlimmbessert wird, wird es wohl auch noch
eine ganze Weile so bleiben. Der Spruch ist auch dahingehend
interessant, daß er ja als das Ergebnis eines Vergleiches erscheint,
aber der konkrete Vergleich öffentlich nie angestellt wurde. Indem
dieses Verfahren als selbstverständlich verkauft wird und also
erscheint, kommt auch niemand öffentlich auf die Idee, diesen
Vergleich anzustellen. Dem Leser werden hier keine Vergleichsangebote
gemacht, vielmehr wird er aufgefordert, deutsche Texte zu vergleichen
unter Einbeziehung eines Vergleiches der Wirklichkeiten. Z.B. in der
Friedensfrage, in der der Rechtssicherheit, der weltanschaulichen
Neutralität, des Gleichheitsgrundsatzes, irgend welcher Anschlüsse,
der Eigentumsfragen, des Umgangs mit Petitionen/Eingaben usw.
Wir
haben es hier mit einer der über die Jahrzehnte häufigsten
Anwendungen der → indirekten Behauptung / des indirekten Beweises
zu tun. → der Sozialismus habe nicht funktioniert, → Berliner
Luftbrücke
Die Bundesbehörde zur Untersuchung der Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR (BStU) – bezeichnendes Beispiel für systematischen, staatlich verordneten Falschsprech. Siehe dazu -> ehemalige DDR. Und einmal mehr darf der staatsoffizielle DDR-Name des Ministeriums nicht genannt werden. Es handelt sich also um die Unterlagen des Ministeriums für Staatssicherheit der Deutschen Demokratischen Republik. Und so müßte es in einem staatsoffiziellen Titel und in Dokumenten eigentlich geschrieben stehen. Auch die Original-Nazis verwendeten ausgiebigst die Denunziations- und Niedermach-Methode, Kommunisten, Juden (Sahra und Israel) sowie die Bezeichnungen von Menschen und Institutionen der überfalllenen, angeschlossenen, ausgeraubten und mit Krieg und Tod überzogenen Länder systematisch falsch und denunzierend zu bezeichnen. Auch diese Sprachfehler wird in keiner arischen (Alltags-) Sprachkritik auch nur erwähnt. Aber auch nicht in den Organen, Sprachrohren, Stiftungen der angeblichen Repräsentanten der DDR-Bürger. Schon gar nicht die Vorbeter der
die DDR als ungewollte Schutzpatronin der Natur – in einem am 14.10.2010 in „ZDFinfo“ ausgestrahlten Film über Umweltprobleme wird u.a. berichtet, daß an der Westgrenze der → DDR die Umwelt vom DDR-Grenzschutz profitiert hat. Dabei fällt als eine Erklärung obiger Satz. „Vergessen“ wird dabei, daß insbesondere in den 1970er und 1980er Jahren eine frühe hemmungslose Ard-Zdf-Rias-Dauerkampagne getobt hat, die böse, böse DDR würde den Grenzstreifen Richtung West u.a. mit Pflanzenschutz verseuchen, und zwar so schlimm, daß er wenigstens auf Jahrzehnte verseucht bliebe. Eine Richtigstellung/Kritik ist selbstverständlich nicht erfolgt. Desweiteren wurde zu erwähnen „vergessen“, daß in der DDR sowieso wesentlich mehr Tier- und Pflanzenarten sich ausbreiten, entwickeln und überleben konnten als in der Brd. Was man dann ab 1990 ab und an öffentlich erstaunt festgestellt hat. Erstaunt, denn die Propaganda hatte das Kolonialpersonal zuvor anderweitig orientiert. Wir sehen hier ein weiteres Beispiel dafür, daß an der DDR normalerweise nichts positiv, schon gar nichts Besseres gesehen werden darf. Und wenn dann doch mal etwas Positives zu konstatieren ist, dann nicht an der DDR, sondern an der Natur, und schon gar nicht darf die DDR das Positive gewollt haben, gern hat es entgegen ihrer Intentionen stattgefunden. Wie andersherum, das Negative immer gewollt war. → Systematik, Tragiktabu
Die DDR (die SED / das Politbüro / die „Stasi“ usw.) behauptete (gab an / veröffentlichte usw.) … - Der Hinweis darauf, daß die DDR etwas behauptete, meinte, veröffentlichte usw. bedeutet dem Volksgenossen, daß das falsch sei. Auch wenn diese Behauptung noch so zutreffend war und ist. -> indirekte Behauptung
Die DDR-Bürger haben ihr -> Volkseigentum nicht (richtig) verteidigt – eine der propagandistischen Nebelkerzen, die die arischen Kolonialherrschaft vorzugsweise durch Herrn Gysi hat zünden lassen. Damit wird dann gern „bewiesen“, daß das Volkseigentum nichts taugte. Nicht einmal, verteidigt zu werden. Gysi vergaß bei dieser Argumentation immer zu erwähnen, daß die DDR-Bürger das Volkseigentum nicht weniger schlecht verteidigten wie die deutschen Juden das ihre zwischen 1933 und 1945. Würde er es erwähnt haben, hätte die Denunziation des Volkseigentums und die Schuldzuweisung an die Enteigneten usw. nicht so prima funktioniert. → falsche Frage(n)
Die DDR-Bürger haben keine richtiges Eigentümerverhalten (gegenüber dem -> Volkseigentum) gezeigt bzw. praktiziert – in Ausführung des Auftrags der Fremd-Herrschaft über die DDR-Bürger hat -> Gysi in den 90ern immer mal wieder diese Weisheit ausgegeben. Die Aussage wird aber überhaupt erst sinnvoll, wenn das richtige Verhalten definiert ist.
Die DDR-Bürger sind rechtsradikal, weil sie in den Krippen kollektiv auf dem Töpfchen saßen -> Töpfchen-Pfeiffer
die DDR-eigene Vorliebe für Mitklatschveranstaltungen – wird in einer Zdf-Info Sendung am 12.1.2015 behauptet. Gezeigt wird einen VA der FDJ, wo Menschen zu → „Bau auf bau auf!“ mitklatschten. Als gäbe es keinen Musikantenstadl, keine Eppelwoi-Sendungen usw. Allerdings können sie - im Unterschied zu Fahnenaufmärschen – keine SA-Bilder zeigen, weil damals in diesem Bereich eher nicht mitgeklatscht wurde.
die
DDR/der Sozialismus habe nicht (richtig) funktioniert – wie
schon bei Parolen wie → 'Die DDR-Bürger haben keine richtiges
Eigentümerverhalten (gegenüber den -> Volkseigentum) gezeigt'
und → 'Die DDR-Bürger haben ihr Volkseigentum nicht (richtig)
verteidigt' haben wir es hier mit einer Propagandasterotype zu tun,
die als eine Negation von etwas daherkommt, das es sprachlich nicht
gibt. Aber auch nicht ideologisch, denn eine (positiv)
funktionierende DDR kann innerhalb der arischen Ideologie gar nicht
existiert haben. An der DDR und am Sozialismus hat gefälligst
alles schlecht gewesen zu sein bzw. darf nichts positiv gewesen sein.
Die historische Analogie liegt nicht fern. Viktor Klemperer berichtet
in der LTI, der 'Centralverein Jüdischer Staatsbürger' habe bei dem
von den Origingal-Nazis Spätsommer/Ende 1933 veranstalteten
Plebiszit mehrheitlich für Adolf Hitler gestimmt (wie ja auch die
zur Degradierung und Vernichtung bestimmten DDR-Bürger für Kohl
stimmen durften, zwar nicht mehrheitlich… Aber das darf wieder
nicht öffentlich gesagt bzw. gesendet werden.). Begründet wurde
diese von den Verwählern damit, das System (= Weimarer Republik)
habe abgewirtschaftet, eben nicht (richtig) funktioniert.
Negationen
bedürfen für deren Sinnhaftigkeit eines positive Bestimmung dessen,
was negiert wird. Also Maßstäbe, nach denen bewertet werden könnte,
ob etwas zu verneinen wäre oder nicht. Wir dürfen also rätseln,
was als der Maßstab des Nichtfunktionierens gemeint sein könnte.
Naheliegend ist entweder das endgültige Niederkonkurrieren der DDR
oder auch schon deren schon vorheriges In-Rückstand-Geraten als
Maßstab zu nehmen. Aber dann müßten Österreich und die ČSR
des Jahres 1938 ebenfalls als nichtfunktionierend dargestellt werden.
Wenigstens ab und zu. Was aber nie und nimmer geschieht. Im Fall der
Dominierung von Staaten durch andere sind die allermeisten
kapitalistischen Staaten der Gegenwart und Vergangenheit in dieser
oder jener Weise nichtfunktionieren. Im Jahr 2013/2014 z.B. die
europäischen Staaten Griechenland, Portugal, Spanien, ja sogar
Frankreich wird zunehmen nicht mehr fertig mit der deutschen
Dominanz. Aber keiner dieser Staaten darf nichtfunktionierend genannt
werden.
Die DDR-Verbrechen → DDR-Verbrechen
Die DDR war eine Diktatur -> Diktatur
Die demokratischen Parteien – mit dieser Formel wird suggeriert, es gäbe im BRD-Parteienspektrum demokratische Parteien und diesen entgegengesetzt undemokratische. Ohne dass im einzelnen erläutert und bewiesen würde, dass und warum die einen dies, die anderen jenes seien. Jahrelang galt die PDS als nicht demokratische Partei, später wurde sie NPD und DVU entgegengestellt. Wie in den 1980er in der -> ehemaligen BRD schon mit den Grünen praktiziert.
Die -> deutsche Einheit ist erst (dann) vollendet, wenn der letzte Ostdeutsche aus dem Grundbuch gestrichen ist. - sarkastischer Ohnmachts-Satz der vox populi aus dem Anfang der 1990er Jahre. Die Enteignungs-Verträge (-> Einigungsvertrag) und -Gesetze (-> Währungsumstellungsfolgengesetz, -> Vermögensrechtsänderungsgesetz) waren im wesentlichen gültig und die Enteignungsmaschinerie lief auf höchsten Touren...
Die -> deutsche Einheit ist erst (dann) vollendet, wenn auf jedem Chefsessel ein Westarschloch sitzt. - vox populi Anfang der 1990er
Die Deutschen haben sich nicht gefragt, wer vorher in dieser Wohnung gewohnt hat – dies thematisierte die Möchte-gern-Jüdin → Lea Rosh (die in den 1980ern und 1990ern als West-TV-Moderatorin recht bekannt und also erfolgreich war) in mindestens einer Talks-Show. Gemeint war das als Vorwurf von Schuld und nur bezogen auf die Zeit von 1933-1945. Daß dies zur selben Zeit, also seit 1990, auf den Berliner Prenzlauer Berg, auf Mitte und auch schon auf Friedrichshain zutraf, ist ihr nicht eingefallen. Und durfte öffentlich auch niemand anderem auf- und einfallen. → Hanussen-Trick
die Distel – Kabarett, gegründet in Berlin, Hauptstadt der -> DDR. -> Faustmann
die -> ehemalige -> DDR
die ehemalige innerdeutsche Grenze → ehemalige innerdeutsche Grenze
die einzigen freien Wahlen (in der DDR) – Variante zu -> die ersten freien Wahlen
die einzige frei gewählte DDR-Regierung – Variante zu -> die erste frei gewählte DDR-Regierung, siehe auch -> die ersten freien Wahlen (in der DDR)
die erste frei gewählte DDR-Regierung – war mindestens so frei gewählt wie die Regierung Hitler 1933. Das zu erkennen und öffentlich zu äußern ist in der Brd selbstverständlich hochtabuisiert, wie es damals und heute tabuisiert war bzw. ist, zu wissen und zu erwähnen, daß der sogenannte -> Nationalsozialismus weder national noch sozialistisch war. -> die ersten freien Wahlen (in der DDR)
die erste frei gewählte Volkskammer → die ersten freien Wahlen, → die erste frei gewählte DDR-Regierung
Die erste Straßenbahn fährt zum Hauptbahnhof – am 10.12.2014 berichtet der Berliner „Tagesspiegel“ wieder von einem Sieg Walter → Ulrichts, darf das aber nicht offenbaren. Denn als in Berlin-West 1967 die letzte Straßenbahn abgeschafft wurde, hatte man das als Sieg der Moderne gefeiert und in Richtung DDR gefunkt, Straßenbahnen seien altmodisch und also der Staat, die die Straßenbahn beibehielte. Das Ulbricht-Regime täte es aus Mangel. Die DDR- → Propaganda sah sich genötigt die Bevölkerung aufzuklären. Und behielt recht, was aber in der sogenannten Freiheit nicht gesagt werden darf.
Die
ersten freien Wahlen (in
der DDR) – damit
sind regelmäßig diejenigen in der DDR im März 1990 gemeint. Es
sind tatsächlich die ersten Wahlen in der DDR gewesen, in denen SED-
bzw. PDS-Anhänger mit Prügel und Schlimmerem bedroht waren und auch
belegt wurden, in denen die schwarzlackierten Braunen aus der Brd und
andere Nazis ziemlich ungeniert und massiv ihre verlogene
Hetz-Propaganda über die DDR und ihre Bevölkerung ausschüttet
konnten. Wie auch alle anderen Bundestagsparteien. Es waren die
ersten Wahlen, die auf dem Boden der DDR nicht von DDR-Bürgern und
ihren Interessen dominiert wurden. Nicht vergessen werden soll und
darf, daß erstmals auch die 5. Kolonne offen und ungeniert auftreten
und Einfluß nehmen und sich um ihren Anteil an der Beute streiten
konnten. Wie die von Berlin aus gesteuerten Henlein-Leute in der ČSR
der Jahre 1938/39. Die hohen Anteile verkappter und offener Nazis
wurde damals von den arische Brd-Medien begrüßt. Z.B. das Zeigen
der Reichskriegsflagge in Leipzig. Als man sie dort erstmals zeigte,
suggerierte man den DDR-Bürgern und der Welt, ein DDR-Bürger habe
sie hochgehalten vor Freude auf die nun anstehende sogenannte →
Wiedervereinigung. Auch das ein Wort, das schon 1938 benutzt wurde
für die nämliche Politik. Später stellte sich heraus – die
DDR-Grenze war zu diesem Zeitpunkt schon offen -, daß wie auch sonst
fast überall ein Westdeutscher den Willen und die Überzeugung der
DDR-Bürger markiert hatte. Später tat man dann erfolgreich so, als
seien die Nazitendenzen ein Produkt der DDR. -> freie
Wahl(en)
Freiheit ist dort, wo der weiße Mann
nordeuropäischen Typs seine Puffs unterhält und sich nach Belieben
Wahlergebnisse kaufen kann. Wie die US-Amerikaner nach dem Sieg über
die Hitleristen in Italien und in Griechenland entgegen dem Willen
der Bevölkerungsmehreiten sowie in den Westzonen des besiegten
Deutschland. Freie Wahlen sind Wahlen, wo das Prinzip Puff auch die
Politik bestimmt, wo die gesamte Gesellschaft auf das Prinzip
Prostitution festgelegt und eingeschworen ist. Damit sind Politiker
käuflich wie andere Prostituierte auch und also auch die Parteien,
die Wahlergebnisse. Wahr ist, daß die Bevölkerungsmehrheit wie auch
die Politiker der -> Deutschen Demokratischen Republik diese ->
„Freiheit“ über Jahrzehnte, schon vor dem Beginn der DDR bis
kurz vor ihrem Ende, nicht wollten und alles in ihrer Macht liegende
getan haben, um diese „Freiheits“-Prinzipien nicht siegen zu
lassen.
Gegenprobe: Dort, wo Politiker regieren, die
offensichtlich nicht käuflich sind wie Pieck, Ulbricht, Honecker,
Castro, Lumumba, Allende, herrscht nach der in
Hitler-Goebbels-Tradition verbreiteten Meinung Unfreiheit, weshalb
diese Politiker dann nach Belieben des weltbeherrschenden weißen
Mannes weggeputscht, erschossen, vergiftet werden, wenn es nach CIA,
BND usw. geht.
Eine wesentliche
DDR-Bevölkerungsminderheit, von den Belagerern mit allen Mitteln
ausgestattet, mehr zu scheinen als sie waren und alle anderen keifend
zu übertönen, wollte sich Ende der 1980er nach jahrzehntelangen
Belagerung durch das arische System schließlich bei totaler
Unterwerfung unter ihre Bedingungen also unter ihre Politik ergeben
und dafür ihren Anteil der Belohnung, insbesondere da zu erkennen
war, daß die Ein- und Umkreisungs- sowie Spaltungspoltik der Arier
unter US-Führung schließlich zum -> Verrat Gorbatschows geführt
hat und die Arier ja lange genug Bestrafung all derjenigen
angekündigt hatten, die sich gegen die Nazi-Anschluß-Politik der
Brd stellten. Die Situation 1989 war die klassische der belagerten
Festung, die sich am Ende einer Belagerung aufgab, und die Belagerer
die Köpfe der (obersten) Verteidiger verlangten als Voraussetzung
für Straffreiheit diejenigen, die die Köpfe übergeben. Wie dies ja
sehr analog auch 1938 erst gegen Österreich, dann gegen die ČSR
praktiziert worden war. Und 1989 auch in Rumänien.
An den
konkreten DDR-Wahlen im März 1990, für die diese Formel gern und
oft verwendet wird, stört demzufolge die arischen
Meinungs-Führungsoffiziere nicht, dass CDU, SPD, Grüne, FDP usw.
unter Führung von Kohl als westliche Wahlkampfheuschreckenschwärme
mit enormem Geld- und Mitteleinsatz alle niedermachten, die eine
eigenständige, originäre DDR-Meinungsbildung versuchten, dass u.a.
SED-Aktivisten verprügelt wurden wie kommunistische in den 1930ern
von den SA-Schlägertrupps , wofür 1990 die Prügelgarden vom Westen
bezahlt wurden wie vor und ab 1930 die der SA von der Großindustrie.
Führende SED-Funktionäre waren bereits auf Geheiß der neuen Herren
aus dem Westen und mittels vorauseilendem Gehorsam im Knast gelandet.
Schon im Vorfeld d.e.f.W. war von den Bonner Wahlmanagern
abgesichert, daß niemand gewählt werden konnte, der nicht korrupt,
blöd, total abhängig wäre von den Brd-Macht-Ariern. Die Reichen
und Mächtigen der Brd haben sich das Ergebnis der 1990er DDR-Wahlen
gekauft und also waren die Wahlen völlig frei. Wie die Wahl Adolf
Hitlers.
Damit waren die DDR-Wahlen vom März 1990
mindestens so frei wie die von 1932/33. Als die deutsch-arischen
Schwerindustriellen im Verbund mit den Finanzkönigen sich die
Kanzlerschaft Hitlers durch den Verrat des Hindenburg am deuschen
Volk kauften. In dessen direkter, geradliniger Rechtsnachfolge ab
1990 Kohl, Schröder und das Merkel agierten.
Prinzipiell
nehmen arische Meinungs-Führungsoffiziere und also die arischen
Medien insgesamt keinerlei Anstoß daran, dass Kommunisten und andere
Linke, Aufklärer etc. von Wahlen ausgeschlossen oder massiv bedroht
und behindert werden. Damals so wenig wie heute. Während die
Freiheit der Wahlen als nicht gegeben angesehen wird, wenn
Jesus-Aberglaube, Wahllügnern, Erpressern, Kriegstreibern, weltweit
organisierte Kinderficker keine oder wenig Chancen haben.
D.
(sogenannten) e.f.W. sind also die ersten und einzigen Wahlen in der
Geschichte der Deutschen Demokratischen Republik, die nach den selben
Spielregeln abgehalten wurden, nach denen auch Adolf Hitler zum
Reichskanzler gekührt wurde. Und das sie auch Wlassow in einer Rede
in Prag unter SS-Aufsicht für Rußland fordern ließen: Freie Wahlen
ohne Bolschewiken in der Regierung. Womit die Qualität dieser
Freiheit eigentlich hinreichend gezeichnet ist. Das Ergebnis war
entsprechend. Der fühere Konsens der DDR-Bevölkerungsmehrheit,
diese Art Freiheit nicht zu wollen, mußte 1990 dafür nicht
offiziell expressis verbis negiert werden, es genügte zunächst, daß
er nicht mehr öffentlich ausgesprochen werden durfte. Was ab Ende
1989 bis Anfang 1990 von Bonn und Langley (Cia-Zentrale) aus
durchgesetzt worden war.
Tatsächlich frei waren hingegen
die Wahlen der Chefs in den Betrieben und Instituten ab Ende 1989.
Die tatsächlich freien Wahlen wurde sofort von den Kolonialherren
annuliert oder durch Abschaffung der Betriebe as absurdum geführt
und seit ihrer Machtergreifung immer unterdrückt. Womit sie bewiesen
haben, daß auch diese Freiheit nicht praktikabel ist. Denn Chefs per
Wahl wurde zumeist Inkompetente, die weder des Willens, noch in der
Lage waren, die Interessen der Struktur und der Mitarbeiter
wahrzunehmen.
-> Helmut-Kohl-Spende,->
Adolf-Hitler-Spende, -> Kohl, -> die erste frei gewählte
DDR-Regierung , → Bohley, → wir wollten Gerechtigkeit und bekamen
des Rechtsstaat
Die Frau und der Sozialismus – aufklärerisches Meisterwerk des Sozialdemokraten alter, revolutionärer Schule im Sinne des Humanismus, der Brüder- und Schwesterlichkeit aller Menschen, der Emanzipation der Menschen vom Jesus-Fundamentalismus. Der bekanntlich lehrt, das Weib sei aus der Rippe des Mannes gemacht und ihm Untertan. Im Rahmen der zunehmend hysterischen Feminismus-Propaganda ???
die Frustrierten – Bezeichnung Stoibers für das Großkollektiv der -> zwangsangeschlossenen -> DDR-Bürger, vorgebrachten in seinem antidemokratischen Wahlkrampf 2005. D.F. dürften nicht den Ausgang, das Ergebnis der Wahl bestimmen, so seine Argumentation. Warum sie als offiziell gleichberechtigte Wähler das nicht dürfen sollten, wurde nicht mitgeteilt. Empörung über diese Nazi-Argumentation hielt sich in den Grenzen der Reichweite der Ghetto-Medien. Ansonsten wurde es vom arische Brd-Establishment als demokratische Meinungsäußerung hingenommen. Bei Hitler durften die frustrierten Kommunisten und Juden nicht das Ergebnis der Wahlen z.B. im März 1933 bestimmen und wurden deshalb ausgeschlossen, totgeschlagen, weggesperrt und ins Exil vertrieben.
Die ganze Ostsee war verseucht – am 26.8.2012 wurde dieser Satz auf ZDF info gesendet, womit „die Russen“ gemeint waren, gesagt wurde inetwa: „Die Russen waren ja überall. Die ganze Ostsee war verseucht.“ Das ist Nazi-Rassen-Sprech pur. Dem sind die DDR-Bürger seit 1990 schutzlos ausgesetzt. In der selben Sendung wird im Sinn der Goebbels-Vorgaben behauptet, die Russen hätten den Befehl gehabt, auch Flüchtlingsschiffe zu bekämpfen, zerstören, versenken usw.
Die
Gedanken sind frei – Titel und Haupttextzeile eines deutschen
Volksliedes, das in der DDR gern gesungen wurde und ein gutes
Beispiel ist zur Erklärung des Technik antimoderner Herrschaft.
Die arischen Journalisten der BRD leben regelmäßig in
der Wahnvorstellung, sie könnten alles sagen und schreiben, was sie
denken. Wären sie jemals hinreichend oder auch nur ansatzweise mit
aufklärerischer Bildung in Berührung gekommen, wüßten sie, daß
man in keiner Gesellschaft alles sagen kann, daß Gesellschaft ohne
Verbote und Tabus - jedenfalls bis auf weiteres – gar nicht möglich
ist. Die Dialektik der Situation ist nun folgende: Eine Gesellschaft,
in der die Menschen sich der Tabus und Verbote bewußt sind, was sich
unter anderem in der Beliebtheit oben genannten Liedes ausdrückt,
ermöglicht und erlaubt diesen Menschen immerhin, das zu denken, was
nicht zu sagen erlaubt ist. In einer Gesellschaft, in der die
corporate identity der Auftragsschreiber von diesen verlangt, sich in
christelnder Manier voll und ganz – auch innerlich - mit dem
geistigen Niveau zu identifizieren, das zur immer weiteren Verblödung
der Massen in mehreren Varianten (für Lieschen Müller und Dr.
Lieschen Müller) erlaubt und vorgegeben ist, können diese gar nicht
mehr denken, was man verbieten könnte. Sie denken nur noch das, was
sowieso erlaubt ist, so und einzig so stimmt die Aussage, daß sie
alles sagen können, was sie denken. -> Schere im Kopf, ->
Verblödung, -> die Schere im (eigenen) Kopf
Die
(Literatur-) Geschichte muß umgeschrieben werden – Als
Christa -> Wolf 1990/91 in „Was bleibt“ auch darüber
berichtete, sie habte Ende der 1950er Jahre als junge DDR-Bürgerin 3
Gespräche mit Mitarbeitern des MfS geführt, also mit großer
Wahrscheinlichkeit (auch) mit aktiven antifaschistischen
Anti-Hitler-Kämpfern, hub seitens der Anschluß-Arier ein
Propaganda-Terror an, der neben der gewollten Vernichtung der Person
und Autorin sowie ihres Werkes auch in der Forderung bzw.
Feststellung gipfelte, die (Literatur- bzw. DDR-) Geschichte müsse
nun umgeschrieben werden. Es wurde erklärt, man könne und dürfe
auf keinen Fall Person, Autorin, Werk von einander trennen. Als 2006
der SS-Lümmel G. Grass als verkaufsfördernde Maßnahme seine
Mitgliedschaft in dieser verbrecherischen Organisation bekannte und
damit nebenbei auch, daß er 60 Jahre lang die Öffentlichkeit, sein
Publikum, das Nobelpreiskomitee etc. angelogen hatte, blieb dieser
Propaganda-Spruch im Köcher. Zwar gab es gelegentlich auch von
zugelassenen Meinungs-Führern Äußerungen des Unverständnisses und
der Kritik. Aber die waren bald abgearbeitet und der Verkauf ging wie
geplant weiter. Ganz im Unterschied zu Christa Wolfs weiterem
literarischem Leben. Sie hatte privat Glück im Umglück, da sie sich
für etliche Monate in die USA absetzen konnte.
Dabei ist
in Sachen Grass nun wirklich die neuerliche Betrachtung seiner
literarischen Schand- und sonstigen Taten mit dem Wissen um seine
SS-Mitgliedschaft angebracht: In dern 1950er verfaßte er, der dem
Adolf nie abgeschworen hatte, Schmähtexte gegen den bewährten
Antifaschisten Brecht, und polterte gegen etliche andere. Er
propagierte die Formel -> rot=braun. Das zu einer Zeit, als
etliche Mitwisser, auch im Offiziersrang, noch lebten und gute und
beste informelle Beziehungen nach oben und ganz oben hatten. Es wäre
also zu fragen, inwieweit sein Aufstieg bis hin zum Nobelpreis
überhaupt nur möglich war durch seine SS-Mitgliedschaft bei
kollektiver Geheimhaltung derselben. Selbstverständlich kommen
dergleichedn Fragen in der öffentlichen Diskussion gar nicht erst
vor. Jede und jeder, dem dergleichen Fragen überhaupt nur einfallen
(würden), sind längst berufsverboten.
Die Greueltaten der roten Armee seien viel zu wenig (öffentlich) bekannt – am 7.1.2015 wird im → Zwangs- → GEZ-Frühstücks-TV ein weiterer Anti-DDR-anti-Sozialismus-Propaganda-Durchhalte-Film propagiert, Tannenbach. Kern der Propaganda-Ansage sind die angeblichen Greueltaten der Roten Armee, u.a. soll wegen einer aufgefundenen Hitler-Bilds ein Großvater, ein, zwei Erwachsene und ein Kind erschossen worden sein. Ein „Historiker““ von der Nazi-Sorte behauptet, zwar sei der Film Fiktion, aber das habe alles genau so stattgefunden. Zwar erwähnt er auch einmal, man solle an die vor den Greueln an den Deutschen stattgehabten Greueln im Osten denken, komischerweise werden aber nur die ersten naturalistische immer und immer wieder dargestellt und im TV gezeigt, die anderen nicht. Die Greuel von Franzosen und Amis an Deutschen kommen schon gar nicht vor. Nur ganz selten erzählt., naturlistisch dargestellt schon gar nicht. Immer und immer wieder werden deutsche Frauen von verzerrtgesichtige russische Untermenschen vergewaltigt, sind sie böse, rachsüchtig (die → „Rache der Russen“ ist eine ständige und grundfalsche Geschichtserzähl-Stereotype). Je länger es her ist, desto standardisierter wird dieses TV-Erzählmuster. Daß „die Russen“ in Berlin auch Brot verteilt haben, erzählt der „Historiker“ in der Frühstücks-TV als eine Art Camouflage für die Greuel. Das Brot-Verteilen kommt ebenfalls in den Brd-TV-“Fiktionen“ nicht vor. Übrigens: Auch der DFG-Film → „Der ewige Jude“ war eine Fiktion. Von der selben Wahrhaftigkeit.
Die
haben mich nicht auf die Schauspielschule gelassen – 2010
durfte die altgediente Nazi-Pop-Soubrette Nina → Hagen endlich zur
Kommerzulknudel aufsteigen. Verdient hatte sie es lange schon, aber
vielleicht lange noch geziert, sich so offensichtlich gleichschalten
zu lassen. Das -> 'Die' in diesem Satz und Kontext ist typisch für
die von der Herrschaft vorgegebene nachträgliche Entgegensetzung
zwischen der DDR (und ihren Funktionären) und den DDR-Bürgern. Eine
Entgegensetzung, die bis Ende 1989 und bis zur Übernahme der
Meinungsführersschaft durch die arische Anschlußherrschaft und ihre
Kollaborateure nur für eine verschwindend kleine Gruppe von
DDR-Bürgern zutraf. Selbst härteste DDR-Kritiker wollten die DDR
verändern, bessern und benutzten das bis dahnin weitestgehend üblich
und allgemein gewordene DDR-Wir. Eine Entgegensetzung betraf – je
nach der eigenen politischen Positionierung nur Teile der (obersten)
Funktionäre. Ab 1989 wurde von den Herrschenden und Regierenden, von
den Denunianten und Propagandisten des Anschlusses dieses Wir
innerhalb einer Dauerkampagne, die der der Nazis ab Ende Januar 1933
in nichts nachstand, verändert in ein Wir, daß 17 Millionen
Gefangene einer kleinen Funktionärsclique benennt.
Mit
dem in diesem Satz benutzten 'Die' kann jede und jeder sich jeglicher
Selbstkritik enthalten; der DDR und ihren Machern wird wie dem
bilbischen Opferlamm jegliche Schuld aufgeladen und es werden erste,
zweite und x-te Steine geschmissen, daß Adolf Hitler und seine
Mitläufer und Mordbrenner ihre wahre Freude hätten. Wenn jemand in
der Brd irgend wann und irgendwo mal nicht angenommen wurde, war er
einfach zu blöd, ihm/ihr fehlte das Geld, die Plätze waren schon
alle besetzt usw. Wenn es in der DDR war, haben 'die' es
verbrochen.
Im weiteren Text des Reklame-Spots behauptet
Hagen, sie habe ihre Meinung gesagt, die man nicht ganz zufällig
schon von ARD, ZDF, RIAS usw. kannte, was ihr Ich ausmachte, und am
Ende empfiehlt Hagen dann ein TV-Kommerzangebot. Logische Konsequenz:
Gleichschaltung mit dem Kommerz wird als DIE eigene Meinung verkauft.
Ein passendes Angebot, passend zur Person wie zum System.
die häßlichste Straße der Welt – angeblich die Stalinalle gem. Rias, Ard, Zdf, Spiegel, Faztaz usw. Eines der treffendsten Beispiele für die Methode, politisch gewollte Urteile der antisozialistischen, anti-DDR-Propaganda als ästhetische auszuteilen. → Systematik, → die längste Strandpromenade Europas, → der sonnigste Ort Deutschlands. Man beachte hier auch die zwanghafte Verwendung des Superlativs im gemischten Nazi- und US-Stil!
die hätten mit uns machen können, was sie woll(t)en – der Konjunktiv zeigt an, daß sie es nicht getan haben. Wichtig ist nicht, was in der DDR geschehen und getan worden ist, sondern was hätte geschehen können, solange es negativ ist, Negativ-Stereotype bestätigt, angst macht usw. Dergleichen Konjunktive kommen in Bezug auf das Nazis-System praktisch nicht vor. Daß in Brd-, französischen, Ami-Knasts dieser Konjunktiv auf alle Fälle zutrifft, darf ebenfalls nicht öffentlich angemerkt werden, er kommt praktisch nicht vor. → Bautzen, → im nachhinein bekommt man richtig angst, → manche sind verrückt geworden, → Delegimierung
die internationale Gemeinschaft - im Politsprech des Regimes falsches Synonym für die Allianz der Weltherrschafts-Wirtschafts-, -Diplomatie- und -Militär-Krieger. Der falsche Terminus wird vor allem verwendet, um Aggressions-Maßnahmen als devensive, negative Parteilichkeit als neutral und objektiv erscheinen zu lassen. Bei den meisten Verwendungen gehört die große Mehrheit der Uno-Mitglieder, gehören insbesondere China, Rußland und viele andere nicht zur angeblichen internationalen Gemeinschaft.
die längste Strandpromenade Europas – so wird im Jahr 2013 die Halbinsel Usedom zahlungskräftigem Publikum angepriesen. Der Ort Zinnowitz auf dieser als → der sonnigste Ort Deutschlands. Beide, die Halbinsel wie der Ort Zinnowitz gehörten einst zur DDR und waren in Sachen Sommerferien voll in FDGB- und VEB-Hand. Zu DDR-Zeiten ist kein Westsender je auf die Idee gekommen, den DDR-Bürgern zu funken, welches Glück sie mit ihren Land hatten. Statt das Land als das d.l.S.E. zu schildern mit den sonnigsten Ort erzählten sie die DDR den Westlern und den DDR-Bürgern als den Grau-in-grau-Ort der Langeweile. Obwohl es sich um die selbe Geographie handelte.
die Lieder haben nichts verbrochen – der sich damit um den Posten des Anti-DDR-Chef-Denunzianten im arischen Schauspielwesen bewerbende Jan-Josef → Liefers meinte einige Tage nach der halböffentlichen Suizidierung des Kurt → Demmler nicht zuletzt wegen seines DDR-Nationalpreises im „Berliner Tagesspiegel“ vom 8.2.2009 auf die Frage, ob er denn Lieder mit Texten Demmlers weiterhin singen würde „d.L.h.n.v.“. Die Form der indirekten Behauptung, die in der von Joseph Goebbels gepägten Propaganda besonders gern und hinterhältig verwendeten Denuniation gegen Juden, ob es nun Geltungs- (1933-1945) oder Status- (ab 1990) Juden handelt. Aber auch gegen alle des Kommunismus verdächtigten, siehe Reichstagsbrandprozeß oder auch: → Es saßen dort auch Schuldige...
Die Linke – Alleinvertretungs-Parteiname nach den Weltherrschafts-Vorbildern → Amerika, → Europa, → Deutschland. Ein allgemeiner(er) Terminus wird ursupiert für eine Teilmenge, wie → Klemperer es für die Nazis zeigt, die dadurch sprachlich und also gedanklich an die Stelle des Allgemeinen gesetzt wird und dadurch auch Macht ursupiert durch den → Alleinvertretungsanspruch. Linke, die mit den korrupten → Gysi-Verrätern nichts zu tun haben wollen, haben seit der Umbenennung der Gysi-Partei größte Schwierigkeiten, sich und ihr Anliegen noch zu artikulieren und ihr Selbstbild zu konstruieren und aufrecht zu erhalten. Von öffentlicher Wahrnehmung ihrer Existenz und ihrem Anliegen gar nicht erst zu reden. Wie ja auch die Falschbenennung der Faschisten als angebliche nationale Sozialisten, die tatsächlichen Sozialisten in ideologische Bedrängnis bringt und die Kommunizierung ihres Anliegens zunehmend unmöglich macht, insbesondere seit Ende 1989.
die Märthyrer der Bewegung – Original-Nazi-Sprech, der als pseudo-objektive wie schein-wissenschaftliche Erzählweise in Endlosschleife an die Brd-Unteren augegeben wird. Z.B. am 17.9.2016 vormittags über zdfinfo. Wie auch so „hübsche“ Komposita wie → Führerbau-Keller, → Führerwohnung. Der Unvermeidlicher → „Führer“ selbst durfte natürlich auch nicht fehlen. Zu beachten ist hier das Gewicht des Artikels wie auch beim „Führer“. → Reichsführer SS
Die Mauer - Bezeichnung eines Bauwerkes. Mit Betonung des Artikels Kennzeichnung einer bestimmten. → Mauer
die Mauer 10m höher wiederhaben wollen – Vox populi-Spruch, vor allem in Berlin bald nach dem -> Mauerfall beobachtet, vermutlich erst von westlicher Seite ausgesprochen, dann aber von beiden Seiten. Die Westberliner gehören zu den Verlierern der -> Einheit, da sie des Frontstadtstatus' verlustig gingen und also der Sonderförderungen. Nicht zu vergessen die regelmäßige Ansprache der Sonntagsredner und Rundfunkprogramme an ihren Heldenmut, ihren noch aus den Bombennächten und der Volkssturmzeit herrührenden Durchhaltewillen. Die Westberliner dürften somit die größte zusammenhängende Gruppe von -> Jammerwessis darstellen.
Die Mauer war noch offen – in einer am 26.2.2012 ausgestrahlten Propaganda-Sendung zum Thema Wirtschaft wurde diese Behauptung aufgestellt für die Zeit vor dem 13.8.1961. Also: Etwas, was es gar nicht gab, war offen. Man denkt immer, es geht nicht mehr blöder, sie schaffen es aber doch immer wieder und neu.
Die Meinung (=Freiheit) der Andersdenkenden –> Freiheit der Andersdenkenden, → pluralistisch aus
die Menschen wollen das (so) → das Publikum will das (so)
Die Ossis / Ostdeutschen sind immer so … (+ Negativzuschreibung) – gern und oft von Westlern im Besatzungsgebiet geäußert. Die Pointe, die diese Flachschwätzer und Rüpler nie und nimmer begreifen, ist, daß die meisten den „Ossis“ zugeschriebenen (Negativ-) Haltungen und Handlungen, Aussagen und Ansagen die von Besatzungswestlern sind. Im Sommer 2012 gehört von Mittdreißiger Männern, die gegen ein Halteverbotsschild nahe der Ostsee monierten. Daß es dergleichen Schilder und Parkgebührenabzocke erst seit 1990 gibt und dieses von den Besatzungs-CDUlern eingeführt wurde und DDR-Bürger, die Wahl haben mitzumachen oder ihnen wird ihre Akte gezeigt, darf im TV nicht diskutiert werden, also sind diese Männer völlig unfähig, dergleichen zu reflektieren.
Die Ostdeutschen fühlen sich als Deutsche zweiter Klasse -> Fühligkeit, → als Feind gesehen, → ein diffuses Gefühl der Überwachung
Die Ostdeutschen haben es (was auch immer) selbst gewählt -> Wahl
Die Ostdeutschen haben niedrigeres Niveau, da sie mehr die Privatsender gucken – Abgesehen davon, daß die angeblichen Privatsender Kommerzsender sind und jegliche Privatheit zerstören, und kaum jemand auf die Idee käme, ein Stahlwerk Privatstahlwerk zu nennen, wird hier etwas behauptet, was eigentlich gar nicht öffentlich behauptet werden dürfte, nämlich daß Kommerzsender niedrigeres Niveau haben. Aber wenn das gebraucht wird, um die DDR-Bürger zu denunzieren, darf sogar das gesagt werden. Dieser „Beweis“ ist ein schönes Beispiel, daß und wie es sich auswirkt, wenn ein kolonisiertes Volk nicht mehr für sich selbst sprechen darf. Tatsächlich war die politische Propaganda den gegen die DDR und ihre Bürger per Arbeitsteilung den sogenannt öffentlich-rechtlichen Sendern zugeteilt, die tatsächlich einen pfaffischen Kolonial-Funk darstellen. Die Kommerzsender haben die Umerziehungs-Aufgabe, die DDR-Bürger zu braven Konsumenten zu machen. Die politische Einhämmer-Propaganda war diejenige, die plumper daherkam, nerviger usw. war. Das war der Grund, daß die DDR-Bürger offenbar schon ab Anfang der 1990er zu den Kommerzsendern tendierten. → GEZ
Die Polen haben Angst vor den Russen / vor Rußland → Die Balten haben Angst vor den Russen / vor Rußland.
die Prunk und Protzfassaden gehören der Vergangenheit an – sagen sie auf zdfinfo am 29.7.2016 bei einem Nazi-Propaganda-Film über die EU-Nazis und zeigen gleichzeitig mit diesem Satz den Volkspalast in Bukarest, der in der Ceausescu-Regierung. Und widerlegen sich einmal mehr selbst: Die Fassade, die wieder einmal → Prunk und Protz heißt, ist gegenwärtig, denn man hat den Palast nicht abgerissen, er steht nach wie vor in Bukarest.
die
Regierung Schröder erhoffte sich … - in der
Jahresendpropaganda 2014 behaupteter Satz zum Thema 10 Jahre Hartz
IV. Im Gegensatz zu analogen Behauptungen über Putin und andere
Buhmänner des Regimes, wird etwas Negatives behauptet, was nicht
belegbar ist. Belegbar ist nur, was gesagt und was getan wurde, was
erhofft wurde, kann man nur spekulieren. Positiv wie negativ. Das
völlig asymmetrische Spekulieren ist eine der hauptsächlich und
also oft angewendeten Methoden, mit Wörter wie hoffen, wollen,
wünschen, planen usw. Putin immer böse, Schröder und Co. (fast)
immer positiv.
Schröders Ergebnisse erscheinen als
enttäuschte Hoffnungen, die aber leider nicht aufgegangen sind.
Lenin, Stalin, Ulbricht, Honecker und nun auch Putin hatten nie als
positiv anzuerkennende Hoffnungen, alles Schlechte, das sie angeblich
zu verantworten haben, war auch genau so gewollt. I.d.R. sogar noch
schlimmer, aber durch das Fähnlein der Aufrechten, der
Bürgerrechtlicher und sowieso durch den Westen verhindert/ gemildert
usw. → Postitiv-Zitier-Tabu, → Tragik-Tabu.
die
reichste Partei Europas - Begründung für die (Selbst-)
Enteignung der SED/PDS, vor allem immer wieder durch ->
kanzelflüchtige (Ex-) DDR- -> Pfaffen in die Mikrofone gebellt.
Wäre der Reichtum wirklich der Grund gewesen, müssten zunächst
einmal die Staats-Kirchen enteignet werden. Ginge es um den Reichtum
einer Partei, also darum dass die jeweils reichste Partei zu
enteignen sei, hätte man nach der PDS weitermachen müssen, da ja
danach dann irgend eine andere Partei die reichste gewesen wäre.
Reichtum ist aber in arischen Herrschaftssystemen generell kein
Enteignungsgrund, sondern der immer größere Reichtum konzentriert
in immer weniger Händen ist das Ziel der Politik und des
Wirtschaftens. Aber: Zuweilen werden, nämlich in katholisch-arischer
Tradition, gesellschaftliche Gruppen festgelegt, die von dieser
Entwicklung ausgeschlossen seien und damit zur Enteignung
freigegeben. Wie die Kommunisten und Juden in der Nazidiktatur sowie
davor und danach. Es handelt sich also um reines Propaganda-Gewäsch
der Hilsberg, Nooke, Bohley, Barbe & Konsorten im katholischen
Nazi-Stil
Diese Formel wirft auch ein bezeichnendes Licht
auf die Moral der Pfaffen: Während weder unter Ulbricht, noch unter
Honecker die Kirche enteignet wurde, hatten die Pfaffen nichts
dringenderes zu tun, als ihrerseits nun die PDS zu enteignen.
Die
roten Barone – ab 1990 – denunziatorisch gemeint und wirkend
- für die Geschäftsführer der aus den DDR-LPG hervorgegangenen und
also überlebt habenden Agrarbetriebe auf der Grundlage der
Bodenreform und (→ Zwangs-) Kollektivierung. Einer von vielen
Belegen, daß und wie es mit dem Primat der Ökonomie in der Brd
nicht allzuweit her ist. Denn das propagandistisch gepriesene Ideal
war der sogenannte → Wiedereinrichter und also Klein- bzw.
Einzelbetrieb, der vergleichsweise leicht und anonym plattgemacht
werden konnte. Es sollten also die landwirtschaftlichen Strukturen im
Osten zu Gunsten der Brd-Großagrarier ausgeschaltet oder geschwächt
werden. -> Bodenreform, -> Vermögensrechtsänderungsgesetz, ->
Alteigentümer
Sprachlich kommen die r.B. Tatsächlich
fast nur mit dem Artikel davor vor. Wir haben hier propagandistisch
eine Parallele zu den → Seilschaften. Denn es gab in der deutschen
Geschichte ein positives Beispiel, nämlich als → der rote Baron,
ein berüchtigter Kampfflieger des WK I. Der bis 1989/90 von den
Ariern nur im Singular ausschließlich positiv verwendete
Propaganda-Titel wird ab 1990 (wohl nur) im Plural verwendet negativ
gewendet. Analog zur Seilschaft. Die es ab 1990 auf (fast) immer im
Plural gibt. Während er im Nazi-Film im Singular auftrat.
Die
Rückstände des totalitären Systems – in einer
Filmankündigung/-beschreibung des „Filmspiegel / Die
Programmzeitung der Essener Filmkunsttheater und der Lichtburg“
Ausgabe 05.2012 heißt es auf Seite 16 zu dem Film
„Glücksritterinnen“, der den Versuch osteuropäischer Mädchen
bzw. junger Frauen erzählt, dem Elend zu entkommen und im Westen das
Glück ztu finden (typisch: nicht junge Männer):
„Nach
dem Zusammenbruch der Sowjetunion ist das Leben für die Menschen in
Rußland zum Überlebenskampf geworden. Die drohende Staatspleite,
Kriminalität und fehlende Ausbildungsmöglichkeiten brachten viele
Mütter dazu, ihre Töchter in den goldenen Westen zu schicken in der
Hoffnung, ihnen so zu einem besseren Leben zu verhelfen. Auch die
Regisseurin Katja Fedulova kommt 1993 nach Deutschland und nimmt ihr
Studium in Kiel auf, wo sie sich mit fünf Schicksalsgenossinnen
anfreundet: Ilona, Olga, Alesia, Tatjana und Zhenja. Sie schlagen
sich mit Schwarzarbeit, wilden Partys und der Jagd auf heiratswillige
Männer durch und träumen von der großen Liebe. 13 Jahre später,
ein Wiedersehen in Kiel. Anlaß für Katja Fedulova, ihre und die
Geschichte ihrer Freundinnen filmisch aufzuarbeiten. Haben sie ihr
Glück gefunden? „Glücksritterinnen“ erzählt vom Leben als
Emigrantin, von zerplatzten Träumen, pragmatischen Kompromissen,
Entwurzelung und - in allen Episoden – vom Ringen um
Selbstbestimmtheit. Und immer stehen im Zentrum die komplexen
Beziehungen zwischen Müttern und Töchtern. Nirgendwo zeigen sich
die Folgen der politischen Wende deutlicher als im Bruch zwischen den
Generationen, nirgendwo werden die Rückstände des totalitären
Systems offenbarer: in autoritären Erziehungsmaßnahmen, im
Leistungsdenken, im einander Mißverstehen oder schlicht in der
Abwesenheit von Zuwendung und Fürsorge, wenn sie am meisten
gebraucht wird – aber auch im Eingestehen von Fehlern und in den
Versuchen, es anders, besser zu machen.“
Es ist
typisch, daß und wie hier dem „totalitären System“ (siehe →
Totalitarismus) alles Miese zugeschoben wird. Wie zu Adolfs Zeiten
dem System / der Systemzeit (gemeint ist das System von Weimar) und
dem jüdischen Bolschewismus. Und gemäß dem → Hanussen-Trick am
liebsten und besten die eigenen Defizite und Gemeinheiten. Hier kommt
noch hinzu, daß sprachlich gar nicht zu entscheiden ist, was
überhaupt gemeint wird: ist mit den „Rückständen“ nun gemeint,
daß man zu wenig Fürsorge praktiziert habe oder nicht wenig genug?
Haben die Menschen in den „totaliäteren Regimes“ nun „im
Eingestehen von Fehlern“ Defizite gehabt oder Defizite im Erreichen
der Defizite der sogenannten Freiheit? Bekannt ist bzw. war auch im
Westen weitestgehend, daß gerade auf dem Gebiet Fürsorge im
Sozialismus ein weit höheres Maß praktiziert wurde, daß der „Bruch
zwischen den Generationen“ im Westen praktiziert wurde, nicht im
Osten usw. Viele Jahre lang wurde bis 1989/90 von Westen aus
propagandistisch gerade das als fehlend angeprangert, was ab 1989/90
dann als schuldhaft vorhanden ausgegeben wurde. Wie auch
hier.
Ebenfalls typisch, wie eingangs und zwischendurch
zutreffend Kausalzusammenhänge aufscheinen, meistens aber nicht
expressis verbis, um dann aber den Leser auf eine völlig falsche
Fährte zu leiten. Z.B. indem mitgeteilt wird, daß NACH dem
Zusammenbruch der SU das Leben zum Überlebenskampf wird, aber die
Schlußfolgerung, daß das Leben in der SU gut und besser war als im
Kapitalismus, nicht mitgeteilt werden darf. Z.B. daß und warum es
die Mädchen sind, die in den Westen geschickt werden: Die
arisch-patriarchalischen Sieger fordern / wollen / akzeptieren
weibliches Frischfleisch als Tribut der Verlierer. Und während zu
Zeiten Adolfs die Wehrmacht diesen Tribut noch einsammelte, dürfen
die Mütter heute diesen Tribut schicken. Die Unterwerfung der Mütter
und der Mädchen / jungen Frauen unter diese archaische,
patriarchalische Gepflogenheit wird dann gern als emanzipatorischer
Akt der Mädchen verkauft. Daß den russischen Jungs dieselbe
„Emanzipation“ versperrt war und ist und bleiben wird, wie im
übrigen auch den mecklemburgischen, während die Mädels als
ostdeutschen Frischfleisch in der Gastro-Industrie in Bayern,
Österreich und in der Schweiz gern genommen werden, darf nicht
gedacht werden.
Dieser kurze Text zeigt, mit welcher
Selbstverständlichkeit die Zerstörungen, insbesondere des
Menschlichen, die das arische Regime Millionen und aber Millionen
antat, in Jahrzehnten mittels Belagerung, Krieg, Boykott usw. und mit
dem Endsieg ab 1990 dann zum Teil noch brachialer, alle diese
Gemeinheiten und Verbrechen den Opfern der Verbrechen zugeschoben
werden. Wie übrigens an den Gemeinheiten der Nazis gegen Kommunisten
und Juden jeweils diese selbst schuld waren. Und die Opfer der
kriegerischen Überfälle waren ebenfalls selbst schuld, wie immer es
begründet wurde: Mal haben die Tschechen die Sudetendeutschen eben
so schlecht behandelt, mal die Polen angeblich angefangen, und den
Sowjets ist man lediglich zuvorgekommen usw. Und diese
Schuldzuschreibungen wurden – mit wenigen Abstrichen – auch nach
1945 tradiert. Und insbesondere ab 1990 täglich neu erfunden. So
wird den Besiegten gern die Schuld an den „zerplatzten Träumen“
zugeschoben, als hätten sie sie ihnen eingeredet, wie auch an den
„Entwurzelungen“, als hätten sie nicht alles menschenmögliche
getan uzdn gesagt, das Leben in der Heimat lebenswert zu machen und
dies auch zu erkennen. In der Sowjetunion wie in der DDR wie auch
anderswo. Unterliegen als Schuld und beliebig zu füllendes
Schuldkonto. Wie in der Geschichte arischer Herrschaft üblich. Die
bisher größten bekannten Ausnahmen von diesem Prinzip waren die
Siege der Unteren in ihren revolutionären Versuchen der
Selbstbefreiung, ob es die kurzzeitigen der Bauernhaufen im 16.
Jahrhundert waren oder die der Revolutionäre des 20. Jahrhundert in
China, Vietnam, Rußland oder in der sowjetischen Besatzungszone.
Insbesondere der Umgang der Roten Armee und der sowjetischen
Besatzungsmacht mit den Nazi-Armeen und mit der deutschen Bevölkerung
steht dieser Art Unterwerfung diametral entgegen.
Die
Russen – in dem Goebbels-Verschnitt „Mord in Eberswalde“,
einem Anfang 2013 ausgestrahlten Anti-DDR-Propaganda-Film um einen
Mordfall in der DDR, wie er zu diesem Zeitpunkt mittlerweile
inflationär üblich geworden ist, sprachen ein Kriminalist der K (=
Kriminalpolizei) und einer des MfS von den Russen, damit in der DDR
stationiertes sowjetisches Militär- bzw. Sicherheitspersonal
meinend. Womit allein schon klar wurde, daß die Autoren West-Idioten
oder korrupte Schreibbüttel aus dem Anschlußgebiet waren, deren
Höchstes es ist, die nazimäßigen Auftraggeber totalzufrieden zu
stellen. Das genügte ihnen aber noch nicht, die beiden Figuren
mußren sich untereinander auch noch mit → Kollege anreden.
In
der Deutschen Demokratischen Republik wurde sprachlich und gedanklich
prinzipiell berücksichtigt, daß die -> Sowjetunion ein
Vielvölkerstaat war. Innerhalb der sogenannt → „staatsnahen“
DDR-Bevölkerungsteile war die Abkürzung „die Freunde“
gebräuchlich. Die Abkürzung „die Sowjets“ nicht oder „der
große Bruder“ kaum. → Der Russe, → Vergewaltigungen
Die Russen kommen / der Russe kommt – Schreckensruf der Original-Nazis 1944-1945. Zur Durchsetzung der Geltung und Tiefenwirkung von Original-Nazi-Sprech als Kern und Basis der offiziellen BRD-Politsprache wird dieser Satz gern (völlig ohne Anführungsstriche etc.) als höhere geschichtliche Wahrheit kolportiert. Tatsächlich kam die Rote Armee und die vereinte Soldaten und Offiziere aller Sowjetvölker, u.a. Georgier, Kasachen, Tadschiken usw. Da das aber für die Original-Nazis auch alles nur Untermenschen waren, mußten die das in ihrem Feindbild nicht so genau nehmen. Indem ihre Rechtsnachfolger es auch nicht so genau bzw. bei der Übernahme des Original-Feindbildes sehr genau nehmen, erweisen sie ihren Rechtsvorgängern alle Ehre. Verwendet z.B. durch ZDF-Geschichtsfälscher -> Knopp als Titel eines Teils einer angeblichen Dokumentation. In der tatsächlich dokumentarisches Material benutzt wird, die aber dennoch keine Dokumentation ist, sondern ein Machwerk. Auch der Film „Der ewige Jude“ oder „Der Führer schenkt den Juden eine Stadt“, produziert im Auftrag des Goebbels-Ministeriums, verwendete Original-Aufnahmen. Beide sind heute noch für die Rechtsnachfolger-Propaganda maßstabsetzend, wie man mit wahren Bildern lügen kann
Die Schere im (eigenen) Kopf – einer der propagandistischen Hauptvorwürfe zum Zweck der Demoralisierung der DDR-Intellektuellen, insbesondere der Schreiber in Funk und Fernsehen, in den Medien. D.h. aber, dass die DDR-Intellektuellen immerhin etwas zu schneiden hatten, also mehr wußten, als sie sagen/schreiben konnten, durften, wollten. Die arischen BRD-Volksgenossen wissen nur noch das, was offiziell erlaubt ist oder ihre Schere im Kopf arbeitet noch weit schneidender als jemals zu DDR-Zeiten. Jedenfalls an den Ergebnissen gemessen. -> Die Gedanken sind frei
Die Seele der Ostdeutschen - ... seien durch das böse SED-Regime verdorben, verhunzt, gebrochen, verbogen, zerstört, beschädigt worden usw. So auch wieder behauptet von -> Gauck anläßlich der Jubelfeiern um den 9.11.2009 zur Zerstörung der DDR. Symptomatisch hier, daß die DDR-Bürger immer mehr aus dem Sprachgebrauch verschwinden und zu Ostdeutschen mutieren, obwohl sie ja zu einem Großteil Norddeutsche sind. Ferner faselt der Herr von etwas, was es nicht gibt außer im Aberglauben jesusfundamentalistischer Propagandaheinis. Die DDR-Bürger hatten bzw. haben keine Seele, sondern eine Psyche.
Die
sozialistischen → Globkes
auffinden
und unschädlich machen -
→ von Joachim → Gauck eingeführte Propaganda-Gemeinheit und
Aufgaben-Beschreibung in Ausführung einer noch von Joseph →
Goebbels selbst eingeführten Propaganda-Stereotype, mittels der
Formel rot=braun den Kommunisten die Nazi-Gemeinheiten
unterzuschieben. Typisch war ab 1945, allerdings z.T. auch schon
davor, daß es vor allem Nazis waren, die mit dem Finger auf
Kommunisten zeigten, um diese zu beschuldigen. Z.B. die Kapos in den
KZ, die Sowjetsoldaten wegen Greueltaten wie Vergewaltigungen, die
Sowjetunion überhaupt, das deutsche Volk aushungern und ausrotten zu
wollen, z.B. im Zusammenhang mit der Berlin-Blockade, Katyn usw. Also
man warf ihnen genau das vor, was die Deutschen (und die CIA etc.)
taten und wollten und verursachten. Einen zustimmenden und in
Richtung Auschwitz weisenden Kommentator der Nazi-Rassegesetze hat es
auf sozialistischer Seite nie und nirgends gegeben, wer d.s.G.
gewesen sein sollen und wodurch sie sich hervorgetan haben sollen,
hat G. wohl nie offenbart. Muß er auch nicht, es gilt sowieso das →
„Opfer“-Kritik-Tabu. Und in arischen, jesusfundamentalistischen
Herrschaftssystemen muß nichts wirklich begründet werden. Die
Formel wies ihn als denjenigen aus, der zum Behördenchef geeignet
war wie auch endlich 2012 zum → Bumspräser.
In
propagandistischer Durchsetzung des Gauck zum Bundespräser
behauptete der frühere Innenminister des sogenannten Landes Sachsen
→ Eggers, die (böse) → Stasi habe eine Fälscherwerkstatt oder
mehrere unterhalten und die (Mit-) Urheberschaft und Mitwirkung an
der Erfindung und Errichtung der KZ einschließlich der
Vernichtungslager erfunden.
die Staatssicherheit → Staatssicherheit, → Staasi …, → Die Staatssicherheit (der DDR) hat nur darauf gewartet
Die Staatssicherheit (der DDR) hat nur darauf gewartet … - in einem Bericht über Aktfotographie und FKK-Baden in der DDR wird darüber berichtet, daß der Fotograph Klaus Ender heimlich und rechtswidrig Aktfotos in der Brd hat veröffentlichen lassen und die Einnahmen nicht angegeben und nicht versteuert hat. Das MfS hat hier also nichts anderes getan als über die Einhaltung der Gesetze gewacht und einen Rechtsverletzer erwischt. In dieser Kommentierung wird nun unterstellt, das MfS habe das so gewollt. Selbstverständlich darf dergleichen über die Westbullerei und über die Schwarzkuttenkriminellen nicht behauptet werden: Die Staatsanwälte und Richter haben nur darauf gewartet, daß XY in den Juwelierladen einbrach... und daß YX Steuern hinterzog.-> Stasi, → Staatssicherheit(sdienst)
Die (böse)→ Stasi habe eine Fälscherwerkstatt unterhalten, mittels derer sie die Biographie des Bumspräsder Lübke gefälscht und dessen Beiträge als KZ-Baumeister erfunden → Eggers, → Die sozialistischen → Globkes auffinden und unschädlich machen, → Gauck
Die Superstars des Ostens – Teil der Ankündigung eines Doppelkonzertereignisses für Ende 2010 und eine Steigerung bzw. Variante des Oststars. Nun wird diese sonst zumeist abwertende Bezeichnung ersetzt durch Star des Ostens und der wird dann auch noch in den Rang super erhoben. Allerdings nur auf dem Kolonialsender mdr. Auf den Nicht-Ghetto-Sendern wird den Leuten verheimlicht, dass diese Musiker Superstars seien. Der Grund ist klar. Es geht um Verkauf. Je bedeutender die Künstler, desto mehr Karten lassen sich zu höheren Preisen wahrscheinlich verkaufen. Dafür ist man auch mal bereit, den Ostlern ideologisch-propagandistisch entgegenzukommen – für den Moment. Die propagandistische Teilung zwischen Ghetto und Nicht-Ghetto wurde auch von den Original-Nazis in bezug auf die Juden im Deutschen Reich schon so praktiziert in Abhängigkeit von den jeweiligen politisch-ideologischen Interessen der Herrschenden.
Die von der CDU sind alles Arschlöcher -> Arschlöcher
die verantwortlichen Politiker – am 3.9.2010 sagt Frau Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberg in der 'Tagesschau': „... das wisssen die verantwortlichen Politiker“. Womit sie vortäuscht, irgend jemand würde irgend etwas verantworten. → so war mir Gott helfe
Die Weiber werden gefickt, die Männer bekommen die Eier abgeschnitten – Kolonialisierungs- und Apartheidstrategie, die gegen die DDR-Bürger genauso praktiziert wurde wie die mehrere Tausend Jahre Patriarchat davor. Als die arische Fremd-Herrschaftler zum 20. Jahrestag des Anschlusses ihre → Anschlußkinder feierten wurde das Prinzip einmal mehr deutlich. Zeitgleich wurde an Kurt → Demmler gerächt, daß die brd-arsichen Machos bis 1990 nicht den ungehinderten Zugriff auf die DDR-Weiber hatten. → Sass
die Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten → Wiedervereinigung
Die Wirtschaft – mit diesem Terminus wird – ähnlich wie mit der Vokabel → Recht mal der gesamtgesellschaftliche wirtschaftliche Organismus benannt, mal nur ein Teil desselben, nämlich die Unternehmer, Kapitalisten, die sogenannten → Arbeitgeber, Kapitalisten-Funktionäre wie der sogenannte → Arbeitgeber-Präsident usw. Diese identifizierbaren und benennbaren Akteure werden somit anonymisiert und zur Abstraktion. Und also Interessen verschleiert. Das Positiv-Image der Erwirtschaftung des gesellschaftichen Einkommens und Reichtums wird bei dieser synonymen Verwechslung auf die Kapitalisten-Klasse (die nicht mehr Klasse genannt werden darf, → politischen Klasse) übertragen, während die Arbeiter und Kleinunternehmen von dieser Positiv-Konnotierung ausgeschlossen wird. Außerdem formulieren die Meinungs-Führungsoffiziere d.W. regelmäßig ihre asozialen Grausamkeiten gegen die Interessen der Teile d.W., die aber nicht zu d.W. dazugezählt werden dürfen. „D. W.“ kann sprachlich somit gegen Lohnerhöhungen wie auch gegen Steuererhöhungen erzählt werden, obwohl der weitaus größere Teil der Wirtschaftssubjekte, die abhängig Beschäftigten dafür sind. Nicht zuletzt auch deshalb. Analog → der Gesetzgeber
Die
Würde des Menschen ist unantastbar – Dumm- und Blödsatz aus
dem → provunG, dort Satz 1 des Artikel 1. Der Satz ist falsch und
wird durch die tagtägliche Praxis der Brd widerlegt und ad absurdum
geführt. Millionen Menschen werden auf unterschiedlichste Art und
Weise entwürdigt: Hartz IV, menschenrechtswidrige Strafverfolgungen,
Volksverhetzung, massenweise und individuelle Denunziationen,
Bombardierungen irgendwo auf der Welt usw. Mit diesem Satz wird so
getan, als würde die Menschenwürde nicht tagtäglich angetastet,
indem auf ihr herumgetrampelt wird. Man kann offensichtlich die Würde
des Menschen nicht schützen mit BLÖD bzw. ohne BLÖD zu verbieten,
analog mit 150.000 Rechtsanwälte und Bundeswehr. → Die beste
Verfassung, die die Deutschen je hatten
In einer
vernünftigen und wirklichen deutschen Verfassung wie die von 1919
und in den der DDR steht der Imperativ, daß der deutsche Staat die
Würde jedes Menschen zu schützen habe. Das geht aber gar nicht,
wenn die Würde nicht unantastbar ist. Eine Würde, die nicht
antastbar ist, muß nicht geschützt werden. Kann nicht geschützt
werden. Der Schwachsinns Text Grundgesetz – ein mieser
Ami-Diktat-Text, der amidiktiert blödfalsch in ein Pseudodeutsch
übertragen wurde, setzt beides hintereinander: Die Würde sei
unantastbar, sie müsse geschützt werden. Welch Blödsinn. Einer der
typisch Orakeleien der Bumsreplik. Wie z.B. → Rechtsnachfolge in
Identität.
Die zwei deutschen Diktaturen in diesem (dem 20.) Jahrhundert – Armutszeugnis und -> Verblödungsformel der Propaganda-Einpeitscher in den 1990er Jahren. Die belegt, dass sie nicht einmal bis 3 zählen können. Die Vokabel -> Diktatur bleibt selbstverständlich ohne Definition. Es wird suggeriert, es habe im 20. Jahrhundert genau 2 Diktaturen gegeben. Die Griffigkeit und Bestimmtheit der Formel erleichtert den Kontrollverlust beim Sprechen und Hören. Es handelt sich um einen regelrechten Kurzschluß, der sich durch Wiederholung rasch zum Tick verfestigt. -> rot=braun, -> Systematik: widersinnige Wortverwendung, Stereotype usw. Bis zum Jahr 2012 wurde daraus dann → die zweite sozialistische Diktatur, wie in einem Bericht der „Vereinigung 17. Juni 1953“ über eine → junge Welt-Veranstaltung im August des Jahres von C.W. Holzapfel verantworteten Schreibweise. In diesem Text wie auch in der sonstigen Berichterstattung tauchen dann wiederum die berüchtigten → „Stasi“-Offiziere auf und treiben ihr Unwesen, ohne auch nur die Spur von -> „ehemalig“ zu sein.
die
zweite sozialistische Diktatur – in Verlängerung der →
totalitaristisch-nazmäßigen Propaganda-Parole → „die zwei
deutschen Diktaturen“, im Sommer 2012 aufgefunden. Diese Parole
behauptet einmal mehr und hier mehr indirekt (siehe dazu auch die
entsprechenden Analysen in der → Systematik!), die Hitler-Diktatur
sei eine sozialistische gewesen und die DDR eine → Diktatur (und
sonst nichts) in Rechts- (?) Nachfolge der Hitleristen. In sachen
Diktatur empfielt sich auch das Stichwort → Dialektik. Ein C.W.
Holzapfel von der → „Vereinigung 17. Juni 1953“, einer offenbar
geheimdienstlich strukturierten, geführten und reichlich finanziell
ausgestatteten antiantifaschistischen Propaganda- und Zersetzungs-
und Pöbel-Struktur in → „Rechtsnachfolge in Identität“ mit SA
und Propagandaministerium, zeichnet für dieses Propaganda-Beispiel
verantwortlich. Einmal mehr sehen wir die selben weltanschaulichen
Grundlagen und rechtliche Asymmetrie wie sie schon die Hitleristen
praktiziert haben. In der DDR-Schule wurde dergleichen Schwachsinn
als subjektiver Idealismus gelehrt: Die Dinge sind (angeblich,
anscheinend), wie man sie nennt und nicht umgekehrt: man nennt die
Dinge nach ihrem Sein. Besonders tragisch bis ins unfreiwillig
Komische hinein verkörperte Hannah → Arendt die Verinnerlichung
der Nazi-“Philosophie“ durch ihre Liebschaft und lebenslange
Verbundenheit aus dessen Phänomenologie direkt der →
Totalitarismus-Quatsch folgt. Hier einmal mehr von einem Verein und
einem Nazi-Spruch repräsentiert.
Hier sehen wir
desweiteren einmal mehr die ganze Gemeinheit der Unlogik und des
Schein-Pluralismus, der i.d.R. Willkür in Darstellung und Urteil
bedeutet, nämlich zu Gunsten der Herrschaft und zu Ungunsten der
Beherrschten. Einerseits wird den Umerziehungskanditaten, also vor
allem den Kindern der DDR-Bürger, der Kommunisten und Sozialisten
(wie schon einmal ab 1933) seit 1990 auf den Unis mit Berufung auf →
Adorno beigebogen, der deutsche → Nationalsozialismus sei so
besonders schlimm und anders, daß man deshalb einen anderen Namen
bräuchte als → Faschismus, nämlich die Selbstetikettierung der
Original- → Nazis, andererseits wird dann aus dieser Wortverbindung
mit dem Sozialismus ein ganz gewöhnlicher Sozialismus, den man dann
in eine Reihe setzt mit dem tatsächlichen. Daß das Wort
'Nationalsozialismus' Nazisprech und also Nazipropaganda ist und
warum man das Naziregime ausgerechnet in dessen Sprache benennt und
womögllch auch kritisiert, was ein ziemlicher Unfug ist, wird den
Umerziehungsprobanden -soweit bekannt – selbstverständlich nicht
erklärt.
Diener → der Diener des Diktators
Dienstjahre – ursächlich für Berufserfahrung, in vielen Bereichen ist an diese die Höhe des Gehalts gekoppelt und erst recht die der Altersbezüge, zum Teil die Stellung innerhalb der Arbeitshierarchie. 1990 wurden großen Teilen der DDR-Bevölkerung, zu weit über 90% berufstätig, menschenrechtswidrig D. aberkannt. Motiv: Demütigung, Herunterstufung und (teilweise) Enteignung der DDR-Bürger von ihren Ansprüchen und Bezügen. Oft auch begründet mit sogenannter -> Staatsnähe. -> Krankenschwester
Diese Sendung wurde ihnen von … präsentiert – ein Spruch, der nach Erinnerung des Chronisten mit der Fa. „Seidebacher“ eingeführt wurde. Als Reklame-Spruch für Müsli, am liebsten vor der Hauptausgabe der „Tagesschau“ gesendet. Später nachgenutzt für andere Reklamen für andere Produkte. Einer der System-Lügen, mit denen die Untertanerienen an das Staatslügen gewöhnt werden. Denn: „Seidebacher“ hat noch nie eine Sendung präsentiert. Der Vernünftige Verschwörungstheoretiker denkt: die Fa. „Seidebacher“ hat der Fa. Ard Geld gezahlt, daß die Fa. Ard diese Lüge sendet. Es verkauft also sein Publikum an den Konsum. Wie Noam Chomsky es klassisch beschrieb. → Anrufbeantworter.
Diestel
– letzter Innenminister der DDR unter → Kohl (→ de Maizière),
der sich zunächst als muskelprotzender, vozeigechristelnder scharfer
Hunde profilierte – gegen DDR-Bürger, nicht gegen Westler – und,
nachdem er von den Westalphamännchen aus der Politik gebissen wurde,
dann den linken bzw. DDR-Bürger verteidigenden Anwalt
gab.
Innerhalb einer TV-Propaganda-Diskussion Mitte März
2012 gab er drei hübsch-blöde Aussagen zugunsten des
Big-Brother-Auftrags von sich: 1. → Ich liebe meine Partei, 2. Die
Ohrfeige der Frau Klarsfeld für Kiesinger sei ungehörig gewesen, 3.
→ Kiesinger sei seine Partei (gewesen). → Eggers (dessen
Parteifreund, der auch seine Partei ist)
Diestelmann, Stefan – Mitte/Ende der 1970er zunächst Sänger der Bluesgruppe Vai Hu, dann Solo-Künstler bzw. Kopf und Sänger von Formationen unter seinem Namen. Anfang der 1980er Jahre DER Bluesinterpret, nicht zuletzt auch wegen der eigenen deutschsprachigen Titel. Mit einem großen, ihm auch nachreisenden Anhang. Er bespielte das ganze Land DDR, durfte zu Auftritten auch in die Brd reisen. Als seine dritte LP fertigestellt ist, nutzt er 1984 einen ein Gastspiel in der Brd, um dort zu bleiben. Auf youtube.com fand sich ein Rias-Interview vom 24.5.1984 vom Hildesheimer Jazz-Festival, wo er angibt, aus rein künstlerischen Gründen nicht mehr in die DDR zurückkehren zu wollen. Sehr „witzig“! Jedenfalls ist es damit mit ihm als Künstler vorbei. Ebenfalls auf youtube.com findet sich sein letztes Interview, aufgenommen kurz vor seinem Tod 2007, wo er angibt, nicht mehr Musiker sein zu wollen, da er die Raff- und Geldgier seiner Kollegen nicht mehr ertragen habe. Er war ungefähr das allergrößte Arschloch der DDR-Musikszene und einer der geldgierigsten überhaupt. Er hat im Westen einfach kaum noch ein Bein auf den Boden bekommen, hatte sich verspekuliert wie die meisten. Wozu sollten sie dort einem zujubeln aus einer fremden Kultur und einem sehr anderen Kultur- und Musikverständnis? Wenn er nicht mehr der aus der DDR, aus dem andern deutschen Staat war? Anfang der 1990er versuchte er wie Ute Freudenberg und Veronika Fischer den Anschluß der DDR zu nutzen für ein Anknüpfen an seine DDR-Erfolge. Was nicht funktionierte und was er auch 2007 nicht erwähnt. 2014 gibt es in Berlin und anderswo einen → Personenkult um ihn, da seine frühere Prominenz immerhin ein Eintrittskarten-Verkaufs-Argment ist. Und also ältere Musiker eine Möglichkeit sehen können, sich einmal mehr mit älterem Publikum zu treffen und so etwas zu ihrem Lebensunterhalt und für einen beiderseitigen netten Abend zu tun.
Differenz
– Hauptkriterium für ein konkretes DDR- ->
Verwältigungsargument. Alles, was in der DDR augenscheinlich anders
war als in der BRD durfte und konnte zunächst als Kennzeichen der
Diktatur, des Bösen verwendet werden. So galt es 1990 in einer paar
Wochen währenden Propaganda-Kampagne als böse, dass die Dienstränge
der DDR-Polizei militärische waren. Die Propagandisten erwähnten
selbstredend nicht, dass das in Österreich auch so war. Ebensolches
traf auf die zentralstaatliche Organisation der DDR zu, wo sich doch
die föderalistische Struktur der BRD als Ergebnis der richtigen
Lehre aus dem -> „Nationalsozialismus“ erwiesen habe und
überhaupt die einzig akzeptable Staatsorganisationsform sei. Was
machte es schon, dass Frankreich auch zentralstaatlich organisiert
ist?! Jedenfalls durfte das in den Medien nicht entgegen gehalten
werden. -> Feind, -> Feindbild
Problematisch wurde
es allerdings, alle Differenzen auf diese Art in einem Streich vom
politischen Tisch zu wischen. Z.B. die Beschäftigungsanteile von
Frauen, die Kinderkrippen- und gartenversorgung, die kostenlose
medizinische Vollversorgung usw.
Insgesamt neigt der Arier
dazu, an Differenzen nicht interessiert zu sein, diese – gern auch
mittels Gewalt – zu beseitigen. Wenn er in Rudeln nach Mallorca
fliegt, sucht er die Differenz zwar in Temperatur und Landschaft,
mehr wäre eine Zumutung. Weshalb er dort dieselben Betonkasernen
bewohnt wie zu Hause, dieselben Bratwürste mampft und die selben
Diskotheken besucht und am liebsten unter sich bleibt. ->
verbotene Ähnlichkeiten
diffuses Gefühl -> ein diffuses Gefühl der Überwachung
Diktator
– im offiziellen arischen Politsprech wird streng unterschieden
zwischen Diktatoren und Staats-, Kirchen- und Konzernchefs, die
Diktatoren genannt werden dürfen bzw. müssen. Es gibt keine
offizielle Definition oder Regel. Klar ist, daß verbündete und
befreundete Diktatoren nicht Diktatoren genannt werden, und wenn sie
noch so blutig herrschen, und diese Bezeichnung für Konzern- und
Kirchenchefs ohnehin tabu ist (→ eloquent contra → autoritär),
während die Verwendung des Terminus den Benannten klar als Feind
oder potentiellen Feind bzw. zum Abschuß freigegeben markiert. Siehe
auch → Machthaber. Damit ist das Wort 'D.' auch ein wichtiges der
Umerziehung der DDR-Bürger seit 1990. Der Ermordung der Ceaucescus,
Saddam Husseins, Ghaddafis usw. ging jeweils die Umbenennung zum D.,
„Schlächter ihres Volkes“ usw. voraus.
Aus der
Qualifizierung der DDR als eine → Diktatur folgt, daß die →
Honeckers, die Ulbrichts D.en gewesen sein müssen. Dennoch hat man
diese Bezeichnung nach 1990 nicht oder kaum benutzt, schon gar nicht
vor 1990. Im 'Focus' 32/12 finden wir sie nun für Erich Honecker
verwendet in der Bezeichnung → „der Diener des Diktators“.
Diktatur
- In der heutigen Herrschaftssprache ausschließlich die
(vermeintliche) Diktatur der anderen. Erstes Diktat der eigenen
Diktatur: dass man diese nicht Diktatur nennen, also nicht als eine
solche denken darf. Und damit diktatorischer als die der DDR, denn
die durfte man offen eine Diktatur heißen. Laut
Bertelsmann-Wörterbuch ist D. übrigens die Herrschaft eines
Diktators, unbeschränkte Machtausübung. Wesentliche Kennzeichen von
Diktatur sind Diktat (durch die gleichgeschalteten Herrschaftsmedien,
-Gerichte, den Politzirkus usw.) und → Zwang...
Die
herrschende und gesellschaftswissenschaftliche Lehrmeinung in der DDR
sah diese als eine Diktatur an. Bekanntlich als eine Diktatur der
Arbeiter und Bauern, im Unterschied zu der der Brd also als eine der
Mehrheit im Interesse der Mehrheit über die Minderheit, also in
einem -> dialektischen Verständnis als die höchste Form der
Demokratie. Die angebliche Selbstetikettierung als (Nur-) D. wurde
nach der Machtübernahme durch die Brd-Herrschaft als "Beweis"
präsentiert, dass die DDR im Gegensatz zur BRD, die die
Modell-Demokratie schlechthin sei, jedenfalls für die Ex-DDRler,
eine D. gewesen sei. Daß dieselbe DDR-Lehrmeinung, auf die man sich
- allerdings nicht allzu oft und nicht allzu lange - explizit berief,
aber doch hinreichend wirksam, auch in der BRD eine D. sah und die
reine Lehre der DDR wie die diversen Abweichungen und Variationen ein
dialektisches Paar: D. des Proletariats - sozialistische Demokratie
sah und kannte, unterschlug man dem nicht sehr staunenden
Westpublikum. Im Osten wurden Erinnerung und Einsicht in die
Notwendigkeiten hinsichtlich dieser oberblöden
Weltverklärungsvariante in Abhängigkeit von Charakter und ->
Bildungsgrad den jeweiligen Karriereabsichten und -möglichkeiten
angepaßt. -> Diktaturenvergleich, -> Die zwei deutsche
Diktaturen, -> widersinnige Wortverwendung
Alternativ
zur Leugnung der eigenen Diktatur wird dem Publikum noch die
Auflösung des Diktatur- -> Begriffs angeboten. Z.B. mittels der
Wortverwendung „Diktatur der Geschwindigkeit“ u.ä. ->
Begriff, -> Begrifflichkeit
Am 6.12.2009 spreizt sich
ein Bodo -> Ramelow, als sogenannter „Linke“-
->“Oppositionsführer“ in Thüringen in einem TV-Interview mit
der Naseweisheit, die DDR wäre ein Diktatur gewesen, was allein
dadurch bewiesen sei, daß sie sich selbst als eine solche bezeichnet
habe. Die kolonisierten DDR-Bürger haben also einen
Anti-DDR-Propagandisten im Nazistil als ihren angeblichen
Interessenvertreter. Schöne neue Welt! → er
Diktatur der Geschwindigkeit – dieser Buchtitel des Autors Schneider repräsentiert sehr schön die Strategie der Umerziehung, Kopfwäsche usw. der 1990er. Die Diktatur des Kapitals wird umgedichtet, indem man irgend eine beliebige Erscheinung, die sie verursacht, zur Diktatur erklärt, um so die Diktatur des Kapitals verschwinden zu lassen. Wie die ebenfalls zu dieser Zeit erfundene politische Klasse an die Stelle marxistischer Klassendefinition gesetzt wurde.
Diktaturen-Vergleich
– staatliche pseudowissenschaftliche Disziplin, in der derjenige
Stipendium, Professur, „Forschungs“-Auftrag erhält, der die
Vorgabe -> rot=braun am überzeugendsten illustrieren und „neue
Forschungsergebnisse“ erfinden kann. Gehört in den engeren Kreis
der arischen Pseudoreligionen wie die sogenannten ->
Rassentheorie, -> Totalitarismus-Doktrin u.ä.
Hier
gilt auch die allgemein gültige Regel, daß überall dort, wo ein
Terminus logischerweise nach einem Gegenwort verlangt, dieses aber
nicht vorkommt, der propagandistische, ideologische Beschiß lauert.
Weder gibt es den Terminus → Demokratien-Vergleich noch ein
Terminus, der bezeichnete, daß man (angebliche) Diktaturen und
(angebliche) Demokratien vergleichen würde. Die Dialektik
Sprache-Denken wird hier einmal mehr deutlich: Was nicht benannt ist,
wird nicht gedacht. Indem die Herrschaft das Wort D.-V. ausgibt, wird
der → Volksgenosse angewiesen, daß er das damit Bezeichnete denken
darf und soll. Das Nicht-Bezeichnete darf nicht gedacht werden. Kommt
also weder in den TV-Sprechzeigen, nicht in den Zeitungen, nicht in
antidemokratischen Podiums-Diskussionen aller
Bumstagskorruptions-Profit-Centers, nicht in irgend welchen NGOs,
noch auf dem Buchmarkt vor, findet nicht statt. Nirgends. Kein Wort,
kein Denken. -> Vergleich, → Diktatur, → Scheinobjektivität,
→ erniedrigend
Dilettantisierung – Etikett, das die westdeutsch-arische Fremdherrschaft austeilte zum Zweck der Verdrängung, Ausgrenzung von (ehemaligen) DDR-Bürgern aus Schlüsselpositionen. Die dieser Etikettierung der DDR-Bürger bzw. aller von ihnen oder mit ihnen geplanten und durchgeführten Unternehmungen zugrunde liegende These lautete und lautet, die Ostdeutschen seien durch das DDR-System unfähig, „verhunzt“ worden, richtig zu arbeiten, höhere gesellschaftliche Aufgaben zu erfüllen usw. Zu welchen Tätigkeiten sie gerade noch als befähigt gelten dürfen, entscheiden immer BRD-Nomenklatur-Führungskader. Dass diese Kategorisierung der der Nazis gegenüber Juden, Polen, Slawen und anderen „niederwertigen Rassen“ entspricht, musste niemandem auffallen, da ja Ostdeutsche wegen ihrer Verhunztheit keine Schlüsselpositionen in den Medien einnehmen und also nicht berechtigt sind zu eigenen kritischen Anmerkungen. -> Laienspieltruppe
Diskriminierung
– Methode des arischen -> Divide et impera, Teile und herrsche.
Das Prinzip ist wie die Formel uralt, weit älter als die arische
Angeberei... Allerdings zeigen die arischen Steigerungsformen einige
kennzeichnende Besonderheiten auf. Wie auch systemische Ähnlichkeiten
zu anderen Formen perfider brutaler Herrschaft wie der
südafrikanischen Apartheid und der Rassentrennungspolitik in den
USA.
Die bekanntesten Formen der arischen D. in den 1930er
Jahren waren die -> Berufsverbote für Juden, die Gesetze, nach
denen sie Schritt für Schritt aus den diversen Teil-Öffentlichkeiten
ausgeschlossen wurden, nach denen sie auch in den privaten bis
intimen Beziehungen speziell reglementiert wurden. Letzteres übrigens
ein uraltes katholisches Prinzip, als Zölibat bekannt und mit dem
Verbot einhergehend, dass der Katholische Amtsinhaber nicht mit
seiner Haushälterin „Rassenschande“ begehen dürfe, wie die
Nazis das dann nannten, wenn zwei Menschen verbotenerweise sexuell
verkehren. Was dennoch massenweise geschieht.
Diese
D.s-Definitionen der Nazis nötigten alle, möglichst zu beweisen,
dass sie keine Juden seien. Letztlich wurde durch die einzelnen
Regelungen nämlich Judesein unter Strafe gestellt. Ein Umstand, der
schlecht als Straftatbestand bezeichnet werden kann, da Mensch zu
sein keine Tat, vor allem keine Straftat ist noch sein kann. Vor
allem war dieses Sein irreversibel. Interessant ist ferner, dass
Judesein auch von deutschen, also arischen Richtern schon bestraft
wurde, als die antijüdischen Nazi-Gesetze noch gar nicht formuliert
waren. Nicht zuletzt die Zwangsvornamen und das Diktat, den gelben
Stern zu tragen, waren einerseits besonders erniedrigend, boten
andererseits weitere Möglichkeiten von Willkür und Demütigung,
weitere Straftatbestände zu definieren. Wie die Ausländergesetze in
der BRD.
Da der Arier nicht zwischen Wesen und Erscheinung
differenzieren will (-> Phänomenologie, ->
Totalitarismus-Doktrin) und deshalb auch nicht kann, schon weil für
dergleichen Denkqualitäten im Jesuskult kein Platz ist und die
Erkenntnis unter generellem -> Jesus-Vorbehalt steht, kann nicht
unterschieden werden zwischen einer D.s-Vorschrift und der Funktion
derselben. D.h. der arische Untertan, ob Lieschen Müller oder Dr.
Lieschen Müller, Prof. Liesbert Müller oder gar MdB Lieschen Müller
kann regelmäßig nicht erkennen, dass die Vorschrift, zwangsweise
einen weiteren Vornamen führen zu müssen, nämlich Israel oder
Sahra, eine Funktion hat, die über das Sichtbare hinausgeht. Und
dass die selbe Funktion auch auf andere Weise zu erreichen ist. Der
arische Untertan kann D. regelmäßig nur erkennen, wenn diese
haargenau so praktiziert wird, wie eine D., die seine arische
Obrigkeit ihm gezeigt und als D. benannt hat.
Beispielsweise
bewirkte die Pflicht, den Vornamen Israel zu führen, für den Sohn
einer jüdischen Mutter und eines sogenannt arischen Vaters, wenn
diese verheiratet waren, dass bei einer Bewerbung um die Stelle eines
Gerichtsboten oder eines Sekretärs oder eines Kulissenschiebers der
Stellenanbieter einen Horst Müller erkennen konnte als unter die
antijüdischen Gesetze fallend, da aus diesem per Gesetz nun Horst
Israel Müller geworden war. Von Anfang an wichtiger war das
selbstverständlich für die besser dotierten Stellen wie die des
Romanistik-Professors, des Geschäftsführers, des Bürgermeisters
etc. Es gab für die Selektierer – mehr oder weniger – nur dieses
Zeichen. Wenn die Kandidaten nicht gleich Cohn, Friedländer oder
Silberstein hießen. Gerade die Gebildeteren waren am stärksten
assimiliert, wohnten in den selben Vierteln, hatten an den selben
Universitäten studiert etc.
Ganz anders das Bild nach
1989: Anfangs, als schnellstmöglich die personellen Weichen zu
Gunsten der westdeutschen Fremdherrschaft über die DDR-Bürger und
damit des westdeutsch-arischen Personals gestellt werden sollten,
mussten die DDR-Bürger vor ihre Postleitzahl ein „O“ schreiben.
In ihren Biographien mussten sie aufführen, wo sie gelernt, wo sie
studiert hatten. Wer vor 1990 keinen Ortswechsel von Ost nach West
angeben konnte, hätte genauso gut auch den Zwangsvornamen „Ostdödel“
oder „Israel“ schreiben können. Das Ergebnis war dasselbe. Die
arische Herrschaft brauchte diese Zwangsvornamen nicht, denn die zu
Diskriminierenden waren an ihren Adressen und Biographien hinreichend
erkennbar.
Besser dotierte Stellen, Schlüsselpositionen
im Osten wurden und werden regelmäßig so ausgeschrieben, dass
Ostler ausgeschlossen sind, ohne dass man einen Zwangsvornamen
bräuchte.
Dissertation
(abgeschrieben haben) – mit dem von und zu Brd-Kriegsminister
gab es eine neue Skandalform. Er wurde überführt, er habe seine
Dissertation nicht nach den geltenden Regeln erstellt. Die
wesentlichen Gründe der Promotion wie der Enttarnungen wurden nie
diskutiert: Ein Dr. vor dem Namen sind in der Brd Geld wert. Deshalb
der Drang, promoviert zu werden. Es ist die Computer-Technik und die
Durchsetzung des WWW, die diese und die folgenden Enttarnungen
bewirkte. Eine technische Erfindung verändert die Bedingungen des
Betrugs. Nicht nur des Wissens.
Vier wichtigste Tabus
prägten den Diskurs wesentlich mit: 1. Es war tabu, überhaupt nur
zu fragen, ob die erkannten Betrüger die Arbeit überhaupt selbst
geschrieben haben. Also war es 2. auch tabu zu erwähnen, daß es für
fremd geschriebene Dissertationen jahrzehntelang einen Markt gab.
Entsprechende Kontaktanzeigen gab es in den 1990ern in der
Konzernpresse. 3. Wie kann es sein, daß man die sogenannte
Marktwirtschaft höchstjubelt und gleichzeitig die Rolle dieses
Systems unterschlägt? 4. Keine DDR-Dissertation geriet auch nur in
die Nähe des Verdachts.
Dissident
- Aus der ideologischen Mode gekommener -> Begriff, der Mitte und
Ende der 80er die totale Konjunktur hatte, als die Kämpfer gegen den
Sozialismus sich beim Marsch auf den Endsieg wider die DDR noch als
bessere Sozialisten selbstdarstellten bzw. durch ARD und ZDF
dargestellt wurden. Fast alle sogenannten D.en sind heute als Opfer
anerkannt und bekennen sich, nie Dissidenten, sondern schon immer
Kämpfer gegen die SED-oder welche Diktatur auch immer gewesen zu
sein. Was ihnen die Nazi-Muttermilch ihrer pfäffischen, klein- oder
großbürgerlichen und auch Nazi-Abstammung, Herrschafts- und
Eigentumsansprüche aufgegeben hat. Der Ex-Scheindissident der 1960er
bis 1980er Vaclav Havel z.B. hat(te) sich inzwischen die Immobilien
seines Vaters rückübertragen lassen und (ist( war nun auf Grund
dessen mehrfacher Millionär. Sein Kampf war zweifellos erfolgreich
für jemanden, der privaten Reichtum bei gleichzeitiger Verarmung von
Mehrheiten (das eine ist ohne das andere nun einmal nicht zu haben,
was ein im Westen so geschätzer „Dichter“ und „Geist“ wie
V.H. sicher nie übersehen haben kann, es also scheinbar immer hat)
als erstrebenswert ansieht. Eine solche Zielrichtung hat aber mit
Dissidenz in einem sozialistischen System gar nichts zu tun. Wenn es
so wäre, dann wären die Henlein-Faschisten zweifelsohne auch
Dissidenten gewesen, nicht zu vergessen die Originale, die sie
kopierten, die Original-Deutsch-Nazis. Auch in Deutschland
kritisierten die Nazis die Weimarer Republik und ihre Institutionen,
ohne deshalb jemals Dissidenten gewesen oder genannt worden zu sein.
→ Liebesentzug. Daraus erklärt sich, warum bis auf → Biermanns
Vater und Mutter die angeblichen D.en öffentlich nie über ihre
Eltern und Großeltern redeten und diese auch nicht von den (West-)
Medien ausgebuddelt wurden.
D. ist zweifellos zum einen
ein Synonym für Verrat bzw. Verräter. Das passende, wenn das –
immer negativ verstandene – Wort ‚Verrat‘ außen vor bleiben
soll, wenn Charakterschweine, Feiglinge und Ego-Judasse auf positiv
umgeschrieben und den Untertanen und den Menschen des Sozialismus als
nette, liebe Typen verkauft werden sollen. Zum anderen kann man aber
gleichzeitig unauffällig Konterrevolutionäre unter dieses Wort
subsumieren, die gar keine D.en sein konnten, da sie nie abgefallen
sind. Denn eigentlich stammt das Metapher-Wort ja aus dem kirchlichen
Bereich und bezeichnete vom rechten Glauben abgefallene. Der Terminus
ist eine Fremdetikettierung, es wurde immer von außen, vom Westen
aus Bürger der sozialistischen Staaten mit diesem Terminus gelabelt.
Innerhalb der gesellschaftlichen Kommunikation der sozialistischen
Staaten wurde der Terminus nicht verwendet und dessen Verwendung
geahndet. Nicht mit Knast, sondern mit Kritik.
Das Role
model des D. ist → Trotzki; mit ihm hat der internationale
Imperialismus ab Ende der 1920er diese Figur und seine entsprechenden
Propaganda-Modelle und -Strategien entwickelt. Deshalb wurde das Wort
ab 1989 auch weitestgehend außer Dienst gestellt. Leute wie Assange
und Snowden heißen nicht D. Warum nicht, wird nirgends gefragt und
also auch schon deshalb nirgends beantwortet.
divers – Im Zuge des Gender-Politik-Schwachsinns wurde um 2020 dieses früher harmlose Wort als Geschlechter-Bezeichnung eingeführt. Für Menschen, die angeblich weder männlich noch weiblich seien.
divide et impera – teile und herrsche, alter Lehrsatz arischer Herrschaft, herkommend aus den Wurzeln derselben, dem römischen Kaiserreich und Katholizismus. → Opfer-Rangfolge,-> selektives Gedenken
DM -> Deutsche Mark
DN – Abkürzung für -> Deutsch-Nordost
Dogma
– insbesondere aus der katholischen Dogmatik bekannter und
gebrauchter Terminus. Innerhalb der Kirche positiv verwendet, von
jeglicher Kirchenkritik negativ, denn gerade die mit der Dogmatik
verbundene Welt- und Denkhaltung muß von kritischen, diesseitigen,
demokratische Gesinnten abgelehnt werden. Ein Dogma ist ein (Lehr-)
Satz, der nicht hinterfragt, nicht auf Richtigkeit überprüft werden
kann bzw. darf. Eben das ist seit der staatskirchlichkeit der
Katholen eine Basis der Macht der Kirchenfürsten, bei den Evangelen
leich modifiziert, und wird also als etwas Positives gelehrt: Gott
habe ein paar ewige Wahrheiten ausgeteilt, die könne der Mensch
nicht verifizieren, was quasi bewiesen wird, indem es ihm per
göttlichem Befehl verboten sei. Zu den erstrangigen Dogmen gehört
das: Gott habe die Welt in 7 Tagen erschaffen und auch den Menschen.
Gegen dieses Dogma verstieß selbstverständlich die Entdeckung
Darwins. Weshalb mit der Veröffentlichung seiner Entdeckung die
Kirche sofort auf den Plan trat. Aber auch sämtliche andere
Naturwissenschaft ist ein ständigeer Widerspruch zu diesem
Grunddogma.
Wie das angebliche nicht Verifizierung-Können
und -Dürfen einander bedürfen, zeigt sich besonders kraß mit dem
Dogma der sogenannten → unbefleckten Empfängis der Maria. Jeder,
der nicht völlig verblödet ist, weiß und muß wissen, daß
Konzeption ohne Sex nicht zu haben war vor 2000 Jahren. In der
jahrhundertealten katholischen Praxis der Dogmatik liegt auch einer
der wesentlichen Schlüssel zum Erfolg der
Hitler-Goebbels-Nazi-Propaganda: Je offensichtlicher der Schwachsinn,
je höher tabusiert das Infragestellen, desto wirksamer der
Glaubenssatz. Es gilt einmal mehr der Satz: → Man kann nur glauben,
was man nicht weiß. Und es gilt die Erkenntnis, daß wer an Jesus
und all das Drumherum glaubt, prädestiniert und fitgemacht ist, auch
sonst im Leben wie im politischen Denken zu glauben statt zu wissen
und wissen zu wollen. Gerade das Fundamentalistische des Unfugs um
die „unbefleckte“ Empfängnis, Geburt und Auferstehung usw.
machen umso leichter Empfänglich für weit geringeren
Schwachsinn.
Spätestens seit der auch ideologischen
Bekämpfung der UdSSR, also mit den Widersprüchen, die sich bei der
Umsetzung des marxschen Gesellschaftskonzepts in das Leben auftaten,
aber insbesondere mit denjenigen, die durch die aufgezwungenen Kriege
(Interventionskriege, 2. Weltkrieg, Prävention des 3., sogenannter
Kalter Krieg, ideologischer Krieg, Korea- und Vientnam-Krieg usw.);
also durch die Notwendigkeiten und Einschränkungen, die sich durch
den sogenannten Kriegskommunismus ergaben, wurde die Etikettierung D.
auch gern für die Aussagen des Marxismus bzw. der jeweiligen
Staatsfunktionäre verwendet. Im nachhinein verwunderllich, daß die
jeweiligen Päpste das zugelassen haben …
Dies war und
ist eine Falsch- Etikettierung und beruht einmal mehr nicht zuletzt
auf die nazimäßige → Gleichsetzung bzw. Verwechslung von →
Wesen und Erscheinung. Gerade in Bezug auf die Infrage-Stellbarkeit
von (theoretischen) Aussagen unterscheiden sich Religion und
wissenschaftliche Weltanschauung. Wobei wissenschaftliche
Grundaussagen ebenso absolut gelten können wie religiöse Dogmen,
allerdings zumeist innerhalb eines einigermaßen fest und konkret
umrissenen Definitionsraums. Der wesentliche Unterschied ist, daß
die christlichen Dogmen zu absuluter Wahrheit erklärte
Märchenerzählungen sind, also Phantasieprodukte, die offiziell für
nich korrigierbar erklärt werden, während wissenschaftliche
Grundannahmen oder Grundsätze einerseits auf Logik basierenden
Definitionen entspringen und/oder Naturbeobachtungen. In jedem Fall
aber sind wissenschaftliche Aussagen immer überprüfbar und
korrigierbar, wenn neue Erkenntnisse die alten veralten. Während
dann in der Wissenschaft die Korrektur offen vorgenommen und erklärt
wird, wird die kirchenoffizielle -> Unfehlbarkeit des Papstes
weiterhin behauptet, auch wenn die unfehlbare Botschaft des einen
Papstes der des anderen ins Gesicht schlägt. Daß auch in der
Wissenschaft eine neue Erkenntnis zuweilen einige Zeit braucht, alte
Grundsätze zu erschüttern, ist dabei kein Fehler der Wissenschaft,
sondern liegt in der Natur des Menschen und der Gesellschaften, die
er bildet.
Beispiel: Bis Ende der 1970er Jahre lernten
Medizinstudenten ca. im ersten Studienjahr, daß sich im sauren
Milieu des Magens keine Bakterien halten könnten. Die Magensäure
hat ja u.a. just die Funktion, solche womöglichen Schädlinge
unschädlich zu machen. Um 1980 entdeckten dann zwei junge Mediziner
den Heliobacter phyllori. Ein Bakterium, das sich in der
Magenschleimhaut einnistet, das von nun an verantwortlich gemacht
wurde für die Entstehung von Magengeschwüren und also auch von
Magenkrebs. Die beiden Mediziner wurden erst einmal gründlich
ausgelacht, denn Sie widersprachen einen Pseuo-Dogma. Also einer so
grundlegenden Lehrmeinung der Medizin, daß man sich mit einer
solchen Aussage nur lächerlich machen konnte. Das aber eben kein
Dogma war, dann innerhalb von 1...2 Jahren wurde dieser neue Befund
von weiteren Medizinern verifiziert, und schon Anfang der 1980er
wurden die ersten Therapien gegen dieses Bakterium angewendet, die im
Verlaufe der nächsten 3...5 Jahre ausgereift waren: Säurehemmer
plus Antibiotika. Die beiden Mediziner bekamen später den
Nobelpreis. Ein weiterer Beleg dafür, wie unterschiedlich es in
Religion und Naturwissenschaft zugeht.
So falsch die
Etikettierung D. für die marxistisch-leninistischen Lehrmeinungen
war und immer noch ist, da diese weder theoretisch als
unhinterfragbar dargestellt wurde, ganz im Gegenteil teilte die
marxistische „Dogmatik“ immer antidogmatische Marx- und
Brecht-Sätze aus wie „an allem ist zu Zweifeln“ und die
Lenin-Botschaft „Ausgangspunkt und Prüfstein der Erkenntnis ist
die Praxis“, so falsch ist das Etikett erst recht für die
Pragmatik. Wobei die Unterschiede zwischen Theorie und Pragmatik
sozialistischer Staaten und Organisationen von der
antisozialistischen Propaganda gern unter den Tisch gefallen lassen
wird.
Der Begriff der (religiösen, katholischen) Dogmatik
meint eben genau die Lehre. Also das, was als als (hier göttliche)
Wahrheit, als Idee des Organismus ausgeteilt wird, nicht die Praxis
der Herrschaft, Eroberung, Kriegsführung usw. Gegen die
sozialistischen Staaten und ihre Lebenspraxis wird aber eben diese
Grenze völlig unbeachtlich gelassen. Selbstverständlich hatte der
GI im Vietnamkrieg die Befehle der Vorgesetzten zu befolgen. Diese
wurden deshalb noch lange nicht als D. bezeichnet. Befehle von
militärischen Vorgesetzten, Anweisungen von Chefs im Konzern oder in
der Regierung, in den Geheimdiestens usw. sind auszuführen.
Diskussionen über deren Richtigkeit oder Sinnhaftigkeit müssen von
diesen Chefs zugelassen sein und finden i.d.R., falls überhaupt,
erst statt, wenn andere als die gewünschten Effekte eingetreten
sind. Das ist keine Frage von Kapitalismus oder Sozialismus, sondern
eine Frage der Art des (Sub-) Systems. In hierarchischen Systemen ist
das der Standard. Wenn das in der DDR oder in der Sowjetunion auch so
war, daß ein Parteitag oder ein Wirtschaftslenker für ein
bestimmtes Ziel oder für eine bestimmte Zeit eine bestimmte Politik
anordnete, die auszuführen war, wurde das auch gern als D.
denunziert. Nämlich mit dem Ziel, genau die Durchführung dieses
Beschlusses zu sabotieren. Also die Ausführung dieser Politik von
Anfang an infrage zu stellen, lange bevor überhaupt irgend ein
Ergebnis in Sicht war. Daß hier der Begriff der D. falsch angewendet
wurde, störte dabei sowenig, wie es in den betroffenen
Gesellschaften auffiel und diskutiert wurde. Und stört auch im
nachhinein die Nachbeter der antisozialistischen Propaganda bis heute
nicht. → Ideologie, →Propaganda
Domizid – Propagandawort in Nachfolge solcher Wörter wie → Femizid. Siehe → Suizid. Es meint: Tötung/Mord im eigenen Haus, in der eigenen Wohnung.
Doping
– eines der Lieblings-Propaganda und -Kriminalisierungsthemen gegen
die DDR und ihre Bürger und also Generalvorwurf der Kolonialmedien
und -staatsanwaltschaften gegen den DDR-Sport sowie diejenigen
Sportler, die die DDR nicht wegen Dopings anklagen. West-Doping war
auch hier etwas gaaaaaaanz anderes. Wie auch in andern Anti-DDR- /
-Juden- /-Kommunisten-Themen wurde die DDR mittels Verletzungen der
Chronologie, -> Begriffsaufllösung usw. und etlichen anderen
wirkungsvollen Gemeinheiten „überführt“. Siehe dazu die
Systematik! So war Doping, auch bei den Olympischen Spielen, erst ab
Mitte/Ende der 1970ern nach der jetzigen Regeln verboten, die DDR
wurde aber selbstverständlich auch und erst recht des Verbrechens D.
schon für die Zeit davor „überführt“ (→ ehemalige DDR), und
zwar nach den erst später geltenden Regeln, ohne den Volksgenossen
über diesen Sachverhalt zu informieren. Wie ja auch die →
„Arbeitsgemeinschaft 13. August“ hoch dafür bezahlt wird, immer
neue → „Maueropfer“ auszubuddeln, wobei man lange weit über
die Zahl 1.000 hinweg ist. Wer 1953 an der DDR-Ostseeküste gen
Dänemark geschaut und dabei einen Herzinfarkt erlitten hat, gilt
heute als ein solches. Obwohl die Grenzschließung erst 1961
erfolgte, also es noch gar keine Mauer gab usw. Nach Belieben und
zumeist ohne weitere Erklärung wird tatsächlich zwischen guten
Goldmedaillen und schlechten unterschieden. Diejenigen DDR-Bürger,
die als Jugendliche oder junge Erwachsene 1989 → „wiedervereinigt“
wurden, also nach der herrschende → Propaganda als Kinder vom bösen
DDR- → Regime zum Sport gezwungen, dort flächendeckend gedopt und
(mindestens politisch) mißbraucht wurden, die nun ab 1990 vor allem
die Medaillen für die Brd holte, durften gute Medaillen geholt
haben, die anderen eher nicht. -> Ewald, -> § 153, →
StGB
Im August 2013 kam es dann – nach mehreren Jahren
Pause im Anti-DDR-Doping-Propaganda-Gekreisch zu einer
Veröffentlichung über das systematische → Staatsdoping in der
Brd, und zwar ab 1970. Die damaligen Innenminister Genscher,
Mayhofer, Schäuble etc. waren persönlich involviert. Tatsächlich
wurde aber schon ab mindestens 1952 systematisch, flächendeckend und
staatlich gewünscht, gewollt und initiiert gedopt, als es in der DDR
noch gar keinen Leistungssport gab. Also selbst die vorher schon
vorgebrachte Ausrede für individuell zugegebenes D., die
Brd-Sportler hätten dopen müssen, um mit den staatsgedopten der DDR
mithalten zu können, war eine Verkehrung der Fakten.
Die
Studie wurde mit mehrjähriger Verspätung veröffentlicht wegen der
nazimäßigen rechtlichen Asymmetrie: West- Sportler, Funktionäre,
Politniks haben nämlich Persönlichkeitsrechte. Kurt → Demmler und
Millionen andere DDR-Bürger hatte und haben keine. Zugestanden
bekommen. So konnte die Anti-DDR-Propaganda dieses Thema, wenn auch
auf kleinerer Flamme als Anfang/Mitte der 1990er, ein paar Jahre
länger ungestört verwenden. Es stellt(e) sich nun also nicht nur
heraus, daß man in der Brd genau das getan wurde, was man der DDR
vorwarf und -wirft (→ Hanussen-Trick), sondern daß der Westen
damit angefangen hat und die DDR gezwungen wurde, mitzutun. Noch
einmal zu bedenken gegeben: Als man im Westen damit begann und als
man in der DDR ebenfalls Methoden der Leistungssteigerung der
Sportler mit medizinischen Mitteln suchte, war das legitim und nicht
verboten. Daß das zu körperlichen Schädigungen führen konnte,
mußte nicht unbedingt gedacht werden. Denn nach Paracelsius ist das
ja alles (auch) eine Frage des Maßes: Jede Medizin kann Gift werden,
viele Gifte können Medizin sein, je nachdem.
Auffällig
die diametral auseinanderliegende Behandlung des Doping-Vorwurfs
durch Medien, Politik und Justiz, je nachdem, wer es getan haben
soll. Während Manfred → Ewald zum Körperverletzer strafverfolgt
wurde, etliche DDR-Sportärze platt- und fertiggemacht, abgezockt und
erpreßt wurden und der Staat aus den Vorwürfen gegen DDR und
DDR-Bürger auch noch mindestens 1 Mio DM erpreßt hat, die ganze DDR
deswegen einmal mehr zur Unrechts-Diktatur verzerrt wurde und die
Haßme dien sich über mehrere Jahre überschlugen in den
„Beweis“-Führungen und Aburteilungen – anstatt die Justiz zu
kritisieren für die Unangemessenheit der Straftatsvorwürfe und
Urteile, wird nun, da die Büchse der Pandorra geöffnet ist,
heruntergespielt, abgewiegelt, das Vergessen-Haben der noch lebenden
staatlichen Verantwortlichen Genscher, Schäuble usw. respektiert.
Insbesondere unterbleibt jegliche → Hysterisierung. Wie (fast)
immer seit 1990. → Staatsdoping, → indirekte
Behauptung/indirekter Beweis. Während es also gegen DDR-Bürger
völlig egal ist, daß es keine Anti-Doping-Gesetzgebung gab, weder
in der DDR, noch in der Brd, und in der Brd nicht rückwirkend wegen
Dopings angeklagt und verurteilt werden dürfte, spielte keine Rolle.
Weder bei der Strafverfolgung, in der Propaganda. Nahm man eben
Körperverletzung. Im Jahr 2013 kommt niemand auf die Idee. Vielmehr
heißt es nun, man bräuche eine (Anti-) Doping-Gesetzgebung und
könne wegen des Nichtvorhandenseins einer solchen, nicht verfolgen.
Niemand wird angeklagt, niemand strafverfolgt. Nach ca. 1 Woche ist
der die Angelegenheit vorläufig erledigt. Im Gedächtnis bleibt: Die
DDR war ein Unrechtsstaat, die Brd sei ein Rechtsstaat, in der Recht
und Gerechtigkeit herrschten und es eine angebliche 4. Gewalt
gibt.
Insbesondere zeigt sich einmal mehr wie selbst ein
Zeitgeistwechsel asymmetrisch zur An-den-Pranger-Stellung der DDR,
aber auch nach Belieben und Bedarf der Mächtigen und Profiteure
anderer als Feinde und Aus-dem-Weg-zu- Räumenden genutzt und die
alte Bibel-Technik weitere Verwendung findet, irgend einem Schaf die
eigenen „Sünden“ aufzubinden und in die Wüste zu jagen und den
ersten Stein zu schmeißen, daß alle anderen mitschmeißen und
niemand auf die Idee kommt, sich an die eigene Nase zu fassen. Und
das funktioniert zeitlich nach beiden Seiten.
Nicht nur
daß das, was in der Brd von Anfang an getan wurde, an den
DDR-Sportlern und -Sportfunktionären in den 1990ern abgestraft
wurden, auch das im Jahr 2013 als Staatsziel gilt:
Kindergartenplatzanspruch, Tagesschule u.a.m. wurde mittels
Strafverfolgung und Strafberentung an DDR-Bürgern ab 1990
abgestraft, da dergleichen damals für die Brd-Obrigkeit als
Teufelszeug galt. Zuweilen wird im Anti-DDR-Doping-Gekeif auch das
Präfix → Zwangs… gebraucht.
Don Quichote – literarische Figur, die bei der Verspottung von Opfern des Systems, die sich zu wehren versuchen oder auch nur empören, gern zur Etikettierung benutzt werden. Es handelt sich mit dieser Etikettierung ein weiteres Mal um den Ausweis systematischer und zum Teil absichtsvoller Unbildung. Die richtige literarische Figur heißt -> Michael Kohlhaas.
Doppel-Wumms – Kanzler Scholz verkündete 2022 den D.-W. als Maßnahme des wirtschaftlichen Aufschwungs, insbesondere energiepolitisch, wider die düstersten Aussichten nach mutwilliger Zerstörung der besten Handelsbeziehungen zu Rußland. Mit Verkündung, sich von russischen Energiestoffe-Importe unabhängig machen zu wollen.
Drechsler, Heike – gehörte zu den DDR-Sportlern, die in der Brd um den millionenschweren Lohn ihres Fleißes gebracht wurden, nicht weil sie womöglich gedopt war oder hatte, sondern weil sie als DDR-Bürgerin gedopt gewesen zu sein hatte. Und weil man für die -> Doping-DDR einige konkrete, medienwirksame Beispiele benötigte. Es genügte also nicht, Beispiele aus den 1970ern oder 1980ern, noch weniger aus den 1960ern. Man brauchte dafür Sportler, die aktuell bekannt waren. H.D. hatte das Pech, eine solche zu sein und schon für die DDR Medaillen geholt zu haben und den Brd-Sportlern davon gerannt zu sein. Der Brd- -> Rache-Justiz war übertragen worden, deshalb den DDR-Sport „aufzuarbeiten“. Sie hat wohl auch – zumindest nicht laut genug – mit der DDR verbal abgerechnet. So geriet sie in die DDR-Abrechnungs-Propaganda-Maschinerie. -> §153a, -> Doping, -> Ewald, -> Maske, -> Witt
Dresdner Fernsehturm – in einem mdr – Ghettosender Bericht über den D.F. wird zwar berichtet, daß und wie das Café im F. dichtgemacht wurde usw., wird gerade einmal die schöne Erinnerung konstatiert wie auch die Tatsache der Schließung. Die übliche Anti-DDR-Methode der Hysterisierung, der Opfer-Zeugen-O-Töne, der Schuldzuweisungen usw. ist für diese Missetat selbstverständlich tabu. Ein schönes Beispiel nicht nur für die Propaganda-Techniken, sondern auch für den → Aufschwung Ost.
dritter Weg – ab Ende der 1960er, insbesondere mit dem sogenannten Prager Frühling unter Dubček, dem Kollaborateur Brandt in der Brd usw., gingen die arischen Revange-Politiker von Brachial-Rollback-Politik über zu einer scheinbare friedens- und verständigungsorientierten Politik. Eines der Standard-Werke dieser nazimäßigen Infiltrationspolitik „Der Dritte Weg“ der Überläufer Hermann Weber und Heinz Lippmann (alias Berger) wurde, wie erst nach 1990 bekannt wurde, von Nollau also dem sogenannten Verfassungsschutz, einer der Nachfolgeeinrichtungen des RSHA in Personal und politischer Orientierung, finanziert. → „Wandel durch Annäherung“ → Konterrevolution (auf Filzlatschen)
Drohung/drohen – fast schon harmloses und vergleichsweise leicht zu durchschauendes Beispiel sprachlicher Manipulation. Wenn die von den Herrschenden zu ihren Feinden Erkorenen etwas ankündigen, was den Herrschenden nicht gefällt, insbesondere wenn diese Ankündigung defensiven Charakters ist, also Aggressivität Paroli bietet, ist sie jedenfalls eine D. Während die D.en der Herrschenden nie D.en sind. Jedenfalls nicht so genannt werden. Beispiel: Ende April 2014 sagte der russische Außenminister Lawrow, daß Rußland sich gemäß dem geltenden Völkerrecht verhalten werde, falls Russen bedroht, überfallen, bekriegt würden. Vermutlich auf eine Journalistenfrage, die aber nicht mitgesendet, die nicht erzählt wurde. Mehrere Tage lang wurde das über „Tagesschau24“ als Drohung kommuniziert. Nur ein Beispiel für eine unendlich lange Reihe seit 1990 und schon davor.
Du bist Deutschland (auch: → Auch d.b.D., → Denn d.b.D.) - Propaganda-Kampagne des Jahres 2005 zur Stimmungsaufbesserung der Brd-Volksgenossen. Bei der u.a. auch Kati -> Witt posieren durfte. Das Pikante: Es gibt ein schönes Foto aus dem Jahr 1935 von einer Propaganda-Aktion im Rahmen einer Nazikundgebung in Ludwigshafen/Rhein. Es zeigt ein Foto von A. Hitler, darunter der Spruch „Denn D.b.D.“ In dem Film „Triumph des Willens“ im Auftrag von Hitler selbst von der - völlig unpolitische Nurkünstlerin – Leni Riefenstahl als Verherrlichung des Parteitags in Nürnberg erstellt sagt Rudolf Heß im Anschluß einer Rede Hitlers zu dessen Glorifizierung und mit heftigem Jubel der Anwesenden bedacht: „Die Partei ist Hitler! Hitler aber ist Deutschland wie Deutschland Hitler ist! Hitler, Sieg heil!“ Der schwarzlackierte Braune Staatshistoriker Hans Mommsen verkündete dazu (Süddeutsche Zeitung, 26./27.11.2005, S.15), es handle sich hier um eine „zufällige Analogie“. Das ist schon deshalb interessant, weil Mommsen ein Vertreter der -> Totalitarismus-Doktrin ist und er wohl noch nie versucht hat, zu erklären, warum Analogien immer zufällig sind, wenn sie die Brd, aber nie, wenn sie die DDR betreffen. Falls das, was er dafür hält, überhaupt eine Analogie ist. D.h. daß die sogenannte Totalitarismus-Theorie eben keine ist, wenn sie nicht einmal systematisch zwischen wesentlich und unwesentlich unterscheiden kann, sondern ein Mittel der gedanklich Propaganda-Willkür ist. Letztlich zur Entrechtung der DDR-Bürger. Es ist nicht vorstellbar, daß in der DDR jemals eine Propaganda-Kampagne hätte stattfinden können, in der man Ulbricht oder Honecker mit Deutschland gleichgesetzt hätte oder daß Kati Witt zu DDR-Zeiten der FDJ-Jugendlichen mitgeteilt hätte, daß sie Deutschland seien. Logisch betrachtet ist – gemäß dieser 2005er Propaganda-Aussage jeder Einwohner (auch ein Schwarzer kam in dem Werbespot vor) ein bißchen Hitler: Aus a=b und b=c folgt a=c. Q.e.d. -> verdachtsunabhängige Kontrollen
du kannst nicht schreiben -> sie können nicht schreiben
duales System – zur möglichst weitgehenden -> Gleichschaltung des Bundesbürgers eingeführte Abschaffung des Sendemonopols der sogenannt -> öffentlich-rechtlichen Rundfunksender. Damit Übergang von dem von den Briten nach 1945 im Westen übernommenen System zu dem der jetzt ausschließlich vorbildlichen USA. Wobei die sogenannt öffentlich-rechtliche Sender der Konkurrenz der kommerzieller eben nach us-amerikanischem Vorbild ausgesetzt wurden, die – vorhersehbar – zu einer immer stärkeren, rasanteren, konsequenteren Vereinheitlichung, Verflachung, Brutalisierung aller Programme führte. -> privat, -> kommerziell
Dualismus – Ideologie und Propaganda-Methode, gegensätzliche, einander ausschließende Anschauungen, Ideen, Behauptungen gelten zu lassen. Meistens nicht gleichzeitig, zuweilen aber auch das. Der D. ist für Brd-Staats- und Volksgenossenschafts-Idioten schwer von der → Dialektik zu unterscheiden. Beide haben ja die Zwei im Wort, und in beiden geht es ja auch um Zweierlei, um Gegensätzliches. Der D. ist Bestandteil des staatlichen → Jesusfundamentalismus, während die gelegentliche Verbindung christlich Überzeugter mit matarialistischer Dialektik die seltene Ausnahme ist.
Dubinski,
Ingo – „guter“ -> IM. Wer IM ist, bestimmen die
Herrenmenschen, Rechtsnachfolger, Sieger-Arier etc. Es wird zuweilen,
und zwar recht selten, auch in böse und „gute“ IMs
unterschieden. Z.B. in Sachen Ingo D., ein moderierender
Schwiegermütter-Liebling, obwohl DDR-“Altlast“. Fiel einer der
vielen -> Zwangs- -> Gauckungen zum Opfer und war der einzige
einer Gruppe -> Enttarnter, der bleiben durfte. Der Preis war: D.
musste zu Kreuze kriechen und eine riesige Schleimspur in aller
TV-Öffentlichkeit auslegen. Er musste sich in Kamera-Begleitung mit
einem Pfaffen treffen, über den er als 18Jähriger zwanzig Jahre
zuvor angeblich berichtet hat, und vor der Weiterführung einer
seiner Reihen wurde ein mehrere Minuten langes Unterwerfungsvideo
gesendet, mit dem er sich endgültig unmöglich gemacht hat.
Der
Grund, ihn weiter machen zu lassen, ihn im Unterschied zu Oliver ->
Nix und Frank -> Liehr als einen „guten“ IM zu behandeln, ist
ganz einfach und wurde deshalb nicht öffentlich gemacht. Die
Sendungen, die Nix und Liehr moderieren durften, wurden life gesendet
oder von Woche zu Woche vorproduziert. Dubinskis Sendungen, die er
bei mehreren Anstalten machen durfte, wurden zu einem Großteil
vorproduziert, und zwar recht teuer. „Reisen mit Dubinski“ z.B.
Es lagen, wie man von Insidern hörte, Sendungen im Werte von ca. 5
Mio DM auf Halde, die schon bezahlt waren und nicht oder nur unter
großen ideologischen Problemen sendbar gewesen wären, hätte man
ihn als bösen IM einsortiert.
So ließ man ihn nach den
absolvierten erniedrigenden Unterwerfungsritualen weitermachen. Weil
mit ihm vorproduziert worden war. Ein paar Monate später – die
vorproduzierten Sendungen waren mittlerweile gesendet, der Skandal
vermieden – lief sein Vertrag aus und wurde nicht erneuert. Herr
Dubinski wurde in die Privatheit verabschiedet und durfte in der ->
Super-Illu sich noch einmal dankbar zeigen für die Erniedrigungen
und seiner Wieder-Verwendbarkeit als reuiger Sünder hervorheben.
Sicher wäre der finanzielle Einschnitt für ihn plötzlicher
gekommen und tiefer ausgefallen ohne die Unterwerfung.
Durchleuchtung -> Zollkontrollen, -> Verstrahlung
durchstechen / Durchstecherei – in einer scheinrechtsstaatlichen Show mit Herrn Jauch an der Spitze werden die Straftaten von deutschen Staatsanwaltschaften d. genannt. Ein Euphemismus für den angemessenen Terminus → Gleichschaltung, → Einmischung
durfte
(in der DDR) nicht studieren – z.B. der Haßpfaffe →
Hilsberg. Aber auch viele andere. Diese Bösigkeit von SED und DDR
ist Dauerkampagne-Thema, insbesondere seit 1990. Vorausgesetzt wird,
daß die Pfaffen-Privilegien, wie sie unter Hitler wie unter
Globke/Adenauer immer 100%ig gewahrt waren, gottgeben sind und nicht
angetastet werden dürfen. Und wo diese angetastet werden, ist böse
Diktatur. Deshalb waren SED/DDR böse und 3. Reich nicht wirklich.
Pfaffenkinder, mit dem berüchtigten goldenen Löffel im Mund
geboren, die statt müßigzugehen ehrlicher Arbeit nachgehen – eine
Ungeheuerlichkeit!
Daß in der DDR insgesamt weniger
Menschen studiert haben, relativ sehr viel mehr Menschen erst im
Verlauf des Arbeitslebens, daß auch Kinder von SED-Mitgliedern nicht
studiert haben und anderes mehr, darf nicht zur Sprache kommen. Daß
Angela Merkel von der bösen, bösen SED-Diktatur offenbar bis zu
Promotion geprügelt wurde und auch der Vorzeige-Pfaffe Gauck
studiert hat und nie von einer Behinderung darin berichtet hat, darf
als Widerspruch nicht auffallen. In ca. einem Vierteljahrhundert seit
dem Anschluß hat es nicht einen einzigen Pfaffen gegeben, der
bezeugt hätte, daß er oder sie nicht studiert hat, weil es von den
Schulleistungen her nicht gereicht hat. Es wird also unterstellt, daß
Pfaffenkinder a priori etwas Besseres sind.
Historisch-faktisch
ist klar: Im Unterschied zur Brd mußte die DDR-Gesellschaft
sämtlichen gesellschaftliches Einkommen selbst erarbeiten. In der
DDR gab es weder türkische Straßenkehrer, noch lebten die
DDR-Betriebe und -Menschen von der Sklavenarbeit Schwarzer in
Südafrika. Wo Mercedes-Benz u.a. Fließbänder unterhielten. Wenn
man die jahrhundertealte Benachteiligung von Arbeiterkinder
ausgleichen will, müssen andere zurückstecken in dem
Nullsummenspiel. Das mußte ab und an auch Pfaffenkinder treffen, die
zahlenmäßig propagandatechnisch ganz anders ins Gewicht fallen als
sie es tatsächlich taten. Es traf vor allem andere, was in 24 Jahren
nicht einmal öffentlich erklärt wurde. Jeder und jede hatte in der
DDR das sowohl in der Verfassung verbriefte, als auch praktisch
erreichbare Recht, sich lebenslang zu bilden. In den 1970ern haben
zig Tausende parallel zum Arbeitsleben das Abitur nachgeholt. Das war
sicher nicht einfach und insbesondere durch Verzicht auf frohes
Diskotheken-Jugendleben erkauft. Jeder Pfaffensohn konnte das Abitur
nachmachen; es gab auf diesem Bildungsweg keinerlei berichtete oder
kolportierte Einschränkung für Pfaffenkinder. Daß der eine oder
andere nicht gerade eine Leuchte war, konnte man an den vielen
TV-Auftritten sehr gut sehen. Für Ego-Haß-Propaganda nach den
Textvorlagen von Besatzern muß man aber nicht sonderlich intelligent
sein. → Als Pfarrerssohn durfte er kein Abitur machen