home Lexikon der Macht- und Ohnmachtswörter, Phrasen und Begrifflichkeiten in und für Deutsch-Nordost

Haager Landkriegsordnung – internationales rechtsetzendes Übereinkommen aus der Zeit des frühen 20. Jahrhunderts, welches damals vom Deutschen Reich ratifiziert wurde und also für die Brd bindend ist und die Pflichten von Besatzern gegenüber den in einem Krieg besiegten Bevölkerungen regelt und also die Rechte dieser Bevölkerungen. Die Besatzer halten die Rechte der DDR-Bürger genauso ein, wie die Besatzer es ab 1939 taten. Die gesamte Kriegspraxis der Deutsch-Arier ist die totalte Mißachtung des Kriegsrechts. Daß die H.L. zu beachten ist, darf nicht einmal gedacht werden, so hoch tabuisiert ist die H.L., ergibt sich aber aus der Tatsache, daß die DDR im kalten Krieg niedergerungen wurden, was alles andere als ein Geheimnis ist.

haben zugesagt -> zugesagt haben

Hackordnung – vermenschlichter Begriff, der Welt des Hühnerhofs entlehnt. Meint die ständige und konsequente Herstellung einer strengen hierarchischen Ordnung mittels dominanten Verhaltens der -> Alphatiere. Besonders ausgeprägt und vordergründig bei Politniks und Talkshow-Angebern zu beobachten. Im Osten repräsentiert durch den kanzelflüchtigen Pfaffen an der langen Leine seiner Herren und mit der ganz freien Hand, wenn es darum geht, öffentlich mißliebige Ostler fertigzumachen. Denn der Ost-Pfaffe steht unter dem Schutz der Kolonialherren, und diese wollen sich eher nicht selbst die Hack-Finger schmutzig machen. Für diese Drecksarbeiten werden die Pfaffen ja schließlich bezahlt und dürfen ihre Eitelkeiten pflegen. Ab Mitte der 1990er auch ausgewähltes PDS-Personal wie Gysi, Brie, Bartsch etc. -> Mobbing

Hagen, Nina – Kind der -> DDR und Tochter von Eva-Maria, Ziehvater Wolf -> Biermann. Wurde in der DDR populär mit „Du hast den Farbfilm vergessen“ und einigen andereren Rockliedern und ist kurz danach in die Brd gegangen. Das ewige Verdienst der Hagen für den Arier-Staat ist es, mit ihrem Nazi-West-Hit → „Ich weiß, es wird einmal ein Wunder geschehn“, einem Titel aus dem Repertoire der Nazi- bzw. Goebbels-Sirene Zarah Leander -> Nazi-Pop in die Jetzt-Zeit transferiert zu haben, und dann auch noch so überzeugend nach den Wert- bzw. Verwertungsmaßstäben arischer Herrschaftssysteme. Die kulturelle Komponente ist nicht zu unterschätzen bei der und für die Tradierung und immer weitere Durchsetzung der Nazi-Ideologie in Politik, Wirtschaft und Kult.

Gegen Ende 2010 ist die H. endlich – nach so vielen Jahren - aufgestiegen zur Reklame-Marionette, und zwar konkret für die deutsch-arischen Telekom. Der einmal mehr die Gleichschaltung von politischer und kommerzieller Propaganda belegt. H. macht auf H. mit der selben Professionalität, mit der sie Anfang der 1980er Nazikult propagierte und durchsetzte (s.o.) und dafür vollständig aufgenordet wurde. U.a. behaupet sie: „Die haben mich nicht auf die Schauspielschule gelassen“. Wir sehen hier zum einen die Verwendung des auf die DDR bezogene „Die“ als Entgegensetzung zum „Wir“ der gemäß der arischen Propaganda Anderen, der Guten, sowohl in der DDR, als auch nach dem Anschluß. Zum anderen darf die DDR beliebig denunziert werden. Verteidigung ist nicht erlaubt. Das gilt für die DDR wie auch ihre Repräsentanten . Für letztere bis in den Suizid hinein, wie der Fall Kurt → Demmler zeigt. H. hatte seit Ihrem Weggang aus der DDR über 3 Jahrzehnte Zeit, in der angeblichen Freiheit als Filmschauspielerin zu reüssieren. Offenbar wollten nicht nur „die“ sie nicht auf der Schauspiel-Bühne, sondern auch die anderen. Das darf aber nicht einmal angedeutet werden. Stattdessen wird das Abbild Bertolt Brechts in dem Spot als Autoritätsbeweis mißbraucht.

Auch die andere Sätze des Reklame-Spots sind bemerkenswert: „Ick habe meine Meinung gesagt.“ Ob und wann sie ihre Meinung auch gesagt haben mag, ihre war offenbar sehr oft die der westlichen Geldgeber ihrer Karriere. Und nicht ganz nebenbei wohl auch die ihres Ziehvaters → Biermann. Und dann noch der: „Wenn ich mich immer nach anderen gerichtet hätte, wäre ick nich ick.“ Innerhalb des Spots richtet sie sich 150%ig nach den Geldgebern desselben, ist die totale Konsummarionette, hat sich einmal mehr 150%ig prostituiert, und es besteht tatsächlich keinerlei Anlaß zu der Vermutung, daß sie nicht sie sei. Die totale Prostitution als totale Freiheit, verlogene Sprüche, Denunziationen, Gemeinheiten abzusondern, die in Gegensatz stehen zu den eigenen Motiven, Interessen, Strategien. Und zwar auch und nicht zuletzt innerhalb der generellen Anwendung des → Hanussen-Tricks, → Liefers, → Nostalgie

Hahnemann, Helga - Wurde wie fast alle andere DDR-Darsteller, wenn sie nicht rechtzeitig vor dem Ende der DDR die Seite gewechselt hatten, ab 1990 ausgegrenzt, abgeschrieben, denunziert. Da sie kurz nach dem Anschluß verstarb, gab sie eine erstklassige Vorlage ab, in gut-katholischer Tradition im Sinne des Kolonial-System instrumentalisiert zu werden unter Nutzung der DDR-Popularität. Es wurde der Preis „Die → goldene Henne“ gestiftet, was an den alten Satz erinnert, wonach nur der tote Kommunist ein guter sei. In einem TV-Stück über die H. durfte ihre langjährige Bühnenpartnerin Dagmar Gelbke immerhin sagen, daß nach ihrer Einschätzung die H. im Westen keine Chance gehabt hätte. Die Sicherheit, mit der Frau Gelbke, die offenbar vom Anschlußregime, wie so viele andere, keine Chance zugebilligt bekommen hat, dies verkündete, kann hier nicht geteilt werden. Zum Zeitpunkt ihre Ablebens war noch nicht abzuschätzen, welche Nützlichkeit ihr zugemessen werden würde, wie H. sich verhalten hätte und welche Zufälle mitgewirkt hätten. Sicher ist: So wie sie 1989/90 war, als Kind der DDR mit eben dieser Rotzig- und Trotzigkeit, mit eben diesem Selbstverständnis, mit dieser Verabredung mit dem Publikum, hätte sie keine Chance gehabt. Nicht in der großen Öffentlichkeit. Hätte sie die Interessen der DDR-Bürger und womöglich auch anderer Bevölkerungen ebenso aussprechen und verteidigen wollen, wie sie dies als Komikerin und Unterhalterin und darüber hinaus in der DDR getan hat, hätte sie keine Chance gehabt.

Ab ca. 1994 haben die kolonialherrlichen Diktatoren gemerkt, daß es für sie und die Total-Enteignung hinein der DDR-Bürger bis in den Suizid (→ Demmler) günstiger ist, einige DDR-Gesichter wieder für TV-Bildschirm und Leinwand zuzulassen, und zwar nach sorgfältiger Prüfung ihrer Unterwürfigkeit, hätte womöglich auch sie wieder Angebote bekommen. Und wer weiß, wie untertändig sie sich verhalten hätte? Wenn sie, wie so viele andere, ihre DDR-Biographie verraten und in ihren Anschluß-Medien wie → super-illu posiert, sich in die Hackordnung um die Gunst der Oberen eingereiht hätte, die Demütigungen auf dem Weg dahin überlebt hätte, wie sie z.B. Kati Witt erleben durfte, würde vielleicht sie es wieder geschafft haben.

Übrigens zeigt das Beispiel H.H., daß es i.d.R. nicht das Sein und Tun in der DDR waren, das das Urteil der Besatzer über den Menschen bestimmte, sondern umgekehrt das Urteil darüber bestimmte, wie jemand in der DDR angeblich agiert und gelebt hatte. Im Fall H.H. kann man das sehr schön darin sehen, daß ihre Mitwirkung in der „Tele-BZ“, einer Fernseh-Kabarett-Sendung des kalten Kriegs, die direkt gegen Bonn und den Westberliner Senat gerichtet war und an der sie als noch recht junges Pummelchen mitwirkte, ihre Privilegierung, Staatsnähe, nähe zu den Parteioberen, DDR-Popularität (zum Nutzen und Frommen des Systems, wie normalerweise interpretiert wird) usw. bei den Erzählungen über sie gnädig in den Skat gedrückt wurden und werden. Was bei anderen gern mal Anlaß für eine vernichtende Kampagne war und ist. → Goldene → Henne

Hallstein-Doktrin – der Staatssekretär unter -> Adenauer Hallstein postulierte zur Durchsetzung des Alleinvertretungsanspruchs der BRD für alle Deutschen – auch gegen deren Willen – dass Länder, die es wagen sollten die DDR anzuerkennen, nicht gleichzeitig diplomatische Beziehungen zur BRD unterhalten könnten. D.h. die BRD entzog – entgegen den UNO-Grundsätzen – diesen Ländern jegliche wirtschaftliche und politische Gunst. Zwar wurde diese Doktrin ab Ende der 1960er Jahre langsam aufgegeben, aber tatsächlich musste die kleine DDR unendlich viel Energie aufwenden im Kampf gegen die Windmühlen der Hallstein-Doktrin, kostete der Sieg über diese soviel, dass auch der Sieg schon die Niederlage war. Was ja bezweckt war. -> Alleinvertretungs-Anspruch, -> Obhutspflicht, -> Rechtshilfeabkommen, -> RAF-Aussteiger, -> Offenhaltung der deutschen Frage, → der erste Deutsche im All, → Inländerfeindlichkeit/-haß, → Ausländerfeindlichkeit/-haß

halsstarrig unbelehrbar – Etikettierung Erich → Honeckers anläßlich seines 100. Geburtstags im Arier-TV.

Hamas – Feind (-bild) -name arabischer, palästinensischer Männer, die sich organisiert haben, die KZ-Situation der Palästinenser kämpfend, ihr Leben einsetzend zu beenden. Der Terminus dient den Brd-Propagandisten dazu, die T. nicht als Menschen zu erzählen. Wie auch das Kürzel → Stasi. → Taliban, → Vietcong

Händchenfalten – hauptsächliche Tätigkeit des im Osten rekrutierten politischen Personals, das keine wirklichen Macht, keine wirklichen Einflussmöglichkeiten hat (-> Aufbau Ost usw.). Und lange nicht mehr haben will, falls überhaupt je. Dieses wollen würde zweifellos den Platz an den Diäten-Futter-Trögen gefährden. Mit der Bezeichnung wird eine anzügliche Bezüglichkeit hergestellt zu der von diesen Leuten bis 1989 verwendeten Bezeichnung -> Zettelfalten für die Wahlen in der Deutschen Demokratischen Republik. Zweitwichtigste Tätigkeit dieser Leute ist die -> Propaganda für das System, offiziell Repräsentation genannt. Ihre Funktion besteht darin, die Kulisse abzugeben, hinter der die westdeutsch-arischen Staatssekretäre etc. die eigentlich Politik machen. Hervorragendes Beispiel ist hier Reginchen -> Hildebrandt, das -> Maschinengewehr Gottes (-> Jesusvorbehalt u.ä.). Vor der Kenntnisnahme der offensichtlichen Widersprüche zwischen Propaganda und Wirklichkeit, zwischen offizieller Mitmenschlichkeit und Nächstenliebe und der von ihnen praktizierten und mitverantworteten Politik schützt wirksam wie nichts anderes das H.

Händchenfalter – Personen des politischen Personals, die die -> Händchen falten

Handwerkerlegen – systematische Vernichtung von Handwerkerexistenzen durch betrügerische Auftragsvergabe, Komplotte zwischen (West-) Konkurrenten und den Banken, bei denen die Handwerker Kredite zu laugen haben, zwischen (West-) Betrügern und (West-) Richtern entspricht dem Bauernlegen im alten England und im Deutschland um den 30jährigen Krieg. -> Intellektuellenlegen

Hannah-Arendt-Institute – Leuchttürme der -> Verblödung nach dem Anschluss der DDR dort zur Beherrschung und Umerziehung der DDRler installiert. Beschäftigen sich vor allem mit der Propagierung der -> Totalitarismus-Doktrin -> Arendt

Hanussen-Trick oder auch -Methode – arischer Propaganda-Trick, den zu Feinden Erklärten die eigenen miesen Motive und politischen Strategien zu unterstellen, sie ihnen anzuhängen, sie dadurch zu „entlarven“ und selbst obendrein als Saubermänner dazustehen. Die Bezeichnung geht zurück auf den Wahrsager des -> „Führers“, der zwar den Reichstagsbrand vorhersah, nicht aber – pikanterweise - seinen eigenen Tod, der gewaltsam herbeigeführt wurde durch seine kriminellen Nazi-Kumpane. Nicht wirklich untypisch für dieses Gewerbe, diese Fehlleistung. Was aber kaum öffentlich reflektiert werden darf.

Dieser Hanussen liebte es, seine Berufskollegen vor dem Publikum bloßzustellen, indem er deren Tricks veröffentlichte. Was damals mindestens so gegen die Berufsethik verstieß wie heute. Er selber verwendete die selben Tricks, leicht verfeinert, modernisiert. Die Simplizität dieses Vorgehens schmälerte damals – wie auch heute - nicht die Wirksamkeit. Ganz im Gegenteil. Linke und liberale Intellektuelle durchschauten damals den H.-T. wie auch Hanussen selbst und seine Spießgesellen. Aber in arischen Systemen, in denen staatskirchlicher Jesus-Fundamentalismus u.a. dafür sorgt, das Astrologie als Wissenschaft gilt und scheinbar neben, tatsächlich und letztlich aber über die Astronomie und also über tatsächliche Wissenschaft gestellt wird, findet die Stimme der Vernunft bekanntlich keine Massenauflage. Nicht weil die Massen nicht zu überzeugen wären, sondern weil die arischen Verleger und sonstigen Chefs, die über die Inhalte der massenaufgelegten Schundbücher den Zeitgeist bestimmen, Vernünftiges und Wahrhaftiges nicht oder kaum verlegen. Das ist auch das Mittel, durch das den arischen Volksgenossen Astrologie und sonstige Hellseherei plausibel gemacht wird, nämlich mittels weit größerer Produktionsbudgets und weit mehr Sendezeit und Platz in den Printmedien für den Schwachsinn, in denen die Verblödung Staatsreligion ist, das Recht des Stärkeren und des Schlaueren usw. gepredigt wird anstatt Vernünftiges.

Im Anschlußgebiet wurden ab 1990 in der Anti-DDR-Propaganda gemäß dem H.-T. just die Töne angeschlagen, die benötigt wurden, um Politiken zu maskieren, die man in Richtung DDR angeblich demokratisch bekämpft. So war jahrelang von 15.000 -> Zwangsadoptionen unter M. -> Honecker (= die rote bzw. lila Hexe!!!) die Rede. Gerichtliche Untersuchungen ergaben zum Schluss dieser Kampagne, gegen Mitte der 1990er Jahre, ganze 7 angeblich kritikwürdige Fälle, von denen lt. Brd-Medien 5 wahrscheinlich im Westen genauso entschieden worden wären wie in der DDR. In der BRD werden gemäß einem Bericht des SPIEGEL Nr.47/2002, S.76 pro Jahr ca. 7.000 Eltern per richterlichem Beschluss von ihren Kindern enteignet. Ein besonderes Hoch war während der Missbrauchshysterie Mitte der 1990er Jahre. Besonders katholische und sonstwie religiös geprägte Kindergärtnerinnen wurden in Crash-Kursen darauf abgerichtet, in jeder Kinderzeichnung väterlichen Missbrauch erkennen zu wollen. Besonders bei türkischen Kindern. Weil türkische Eltern, insbesondere Väter sich schlechter wehren können und einmal mehr jesusfundamentalistische Antiislamreflexe bedient werden konnten.

Ein weiteres Beispiel ist die Kampagne Anfang der 1990er Jahre, wonach die -> „Stasi“ Leichen als Ersatzteilspender mißbraucht bzw. Regimegegner und andere -> „Unschuldige“ getötet habe, um diese auszuweiden. Selbstverständlich konnte dieses in Bild- und Spiegel-Manier in Millionenauflage „bewiesen“ werden, nicht aber nach rechtsstaatlichen Maßstäben. Ende 2002 stellte sich heraus, daß in der BRD Ulrike Meinhof, Andreas Baader, Gudrun Ensslin und Jan-Carl Raspe (menschen-) rechtswidrig die Gehirne entnommen worden waren, flächendeckende Postkontrolle, insbesondere der aus der DDR, gab es vor allem im Westen, → Geruchsproben wurden auch im Westen gesammelt, „Zwangsaptionen“ gab es im Westen, wesentlich mehr Adoptionen ebenfalls, Psychiatrisierung von → Querulanten was keine „Stasi“-Methode, sondern diejenige, die gegen Gustl Mollath praktiziert wurde usw. Allerdings war das Wort dafür tabu und gegen den schlechtachtenden Psychiater und den kriminellen Richter waren die Ermittlungen schneller eingestellt als pro forma angekündigt.

Ein drittes Beispiel. Ab 1990 gaben die Telefon-Überwachung, die 2 Kameras über dem Verkehrsbeobachtungs-Alexanderplatz, die aus kriminaltechnischen Gründen konservierten Geruchsproben u.a.m. Dauer- und Immer-wieder-Brenner an der propagandistischen Front gegen die tot am Boden liegenden DDR ab. In der selben Zeit wuchs die Telefonüberwachung in Brd und überhaupt EU ins Unüberschaubare, wie man nicht erst mit dem NSA-Skandal 2013 mitbekommen haben mußte, wurden zig Tausende Kameras installiert in Warenhäusern, Bankfilialen, auf Bahnhöfen und sonstigen öffentlichen Plätzen der angeschlossenen DDR, wurden Gen-Karteien angelegt, in die schon Apfeldiebe einsortiert werden. Ohne daß dies jeweils auch nur eine Kampagne gegen das System wert gewesen wäre, schon gar nicht das Generieren von Hystrie. Im Frühjahr 2007 sammeln die Brd-Terror-Justiz-Behörden Geruchsproben von Globalisierungsgegnern und anderen. Ohne daß auch nur einem arischen Großmedium ein- oder auffiel, daß man das Anfang der 1990er als totalitäre Methode erkannte und eine entsprechende Anti-DDR-Propaganda machte wegen einiger Geruchsproben, die man in den Lagern des MfS fand.

Ebenso verhält es sich mit den Kampagnen: -> FKK, -> organisierte Verantwortungslosigkeit, -> Mißwirtschaft, -> Enteignungen (-> Bodenreform und spätere), undemokratische Straßenumbenennungen, Raff- und Machtgier der DDR-Politiker usw. in der DDR, die in Dauerkampagnen fürs große Publikum erfunden wurde. Ehrliche authentische DDR-Bürger, die es wagten, dergleichen kritisieren oder verlachen zu wollen, die bereit und in der Lage waren, richtigzustellen, daß all diese unterstellten Schlechtigkeiten tatsächlich Merkmale westlicher Politik und Meinungs-Führungsoffiziere ist, bekamen sofort Berufsverbot, wurden niedergebrüllt, ausgegrenzt, enteignet, rausgeschmissen, unter irgend einem Vorwand abgeurteilt (ehrverletzende Behauptungen etc.) usw. bis hin zur Androhung bzw. Durchführung psychiatrischer Begut- bzw. Beschlechtachtung, die ja mittels Hanussen-Trick-Kampagne eben auch der DDR zugeordnet worden war.

Ebenfalls in diese Rubrik gehört die Propaganda bzgl. der Verstaatlichungen von kleineren Produktionsbetrieben Anfang der 1970er, die bis dahin noch privatkapitalistisch betrieben worden waren. Mit dieser Propaganda, in denen weder die Motivation, die offizielle Begründung und so gut wie nie erwähnt wurde, daß die Eigentümer ausgezahlt wurden, indem der Staat Betriebsanteile gekauft hat, wurde und wird der Raub des Eigentums der DDR-Bürger seit 1990 kaschiert. Wo nicht nur nichts ausgezahlt wurden, sondern viele noch draufzuzahlen hatten. Aber auch wenn gerade Brd-Staatseigentum zu für die Erwerber privilegierten Konditionen kapitalisiert wird (sie sagen staatsoffiziell: -> Privatisierung), was nichts anderes ist, als Enteignung, wenn Handwerksbetriebe plattgemacht werden, also i.d.R. nicht nur der Betrieb, sondern auch das EFH, das Konto, die Frau, und oft auch alle zukünfigen Einnahmen abhanden kommen, indem Rechnungen durch Kommunen und andere staatlichen Auftraggeber nicht, teilweise oder erst nach 1...2 Jahren bezahlt werden usw. ist das propagandistisch etwas ganz anders und darf i.d.R. nicht unter der Rubkrik Enteignung verhandelt werden.

Noch ein, recht grundsätzliches Beispiel: Eine der ersten Kampagnen, die schon 1990/1 vor allem von Mitgliedern der 5. Pfaffen-Kolonne vorgetragen worden war, erklärte den Alt-Volksgenossen und den zu Volksgenossen zu degradierenden DDR-Bürgern, die bösen Kommunisten hätten unzulässigerweise, den kommunistischen Widerstand gegen den → „Nationalsozialismus“ betont und den anderen weggelassen. Tatsächlich waren es die Kommunisten, die im Deutschen Reich, in Frankreich, in Italien, in der Sowjetunion, in Jugoslawien usw. die Hauptlast des von den Nazis und ihren Kollaborateuren kriminalisierten und verfolgten Widerstands trugen und auch den überwiegenden Blutzoll zahlten. Das war nichts zu übertreiben. Und auch die Armee, die den größten Beitrag leistete und die meisten Gefallenen zu beklagen hatten, war eine (weit überwiegend) kommunistische. Vor allem in Stalingrad. Nichtsdestotrotz wurde in der DDR sämtlichen Beteiligten des bürgerlichen, großbürgerlichen und auch adeligen Widerstands gegen Hitler, und wenn er noch so spät kam, z.T. sogar durch Überbewertung dieser, gedacht: auch den Offizieren des Juli 1944. Und dem Oberst Petershagen. Dessen sehr spätes Heldentum 1945 schon in den Schwarzweiß-Zeiten der DDR-Filmproduktion ein Denkmal gesetzt wurde mit Erwin Geschonneck in der Hauptrolle. Im Schulunterricht wie auch in den Gedenkstätten, antifaschistischen Büchern, Filmen wurde generell ALLEM Widerstand gegen die Hitlerei gedacht. Allerdings unterschied man in der DDR zwischen Kämpfern und Opfern. Im Ergebnis der Geschichtsumschreibung und nazimäßigen Rechtfertigung (in Richtung verdienter Nazis) und Denunziation (vor allem in Richtung der Kommunisten) sind wenige Jahre nach dem Anschluß die Kommunisten, also die große Mehrheit aller Widerständler, aber auch Sozen und Gewerkschafter weitestgehend aus der Geschichte getilgt. Die Historien-Propaganda wird bestimmt von Adolf, Joseph, Heinrich usw. auf der einen und die Adels- und Industriellen-Sippen auf der anderen Seite, ab und an kommt auch ein jüdischer Politnik oder Unternehmer ins Bild. Anderes wird in den Historien-Skat gedrückt.

Ebenfalls und eher generell gehört zur H.-M., mit der linken Hand zu fuchteln, wenn mit der rechten manipuliert wird. Eine Grundtechnik der Trick-Illusionisten auf der Unterhaltungsbühne wie in Kirche, Gerichtssaal und Parlament. In Bezug auf die Politik heißt das, pausenlos durch die Herrschaft vorgegebene Themen zu diskutieren und zu skandalisieren (agenda setting, name dropping), damit unerwünschte Themen gar nicht erst öffentlich werden, hinter demokratischen Kulissen antidemokratische Herrschaftsmechanismen zu verbergen, in Gerichts-Verhandlungen und Urteilen BGB- oder StGB-Paragraphen zu erörtern, während das Recht mittels Mißachtung von ZPO-, StPO- und GVG-Paragraphen und Umbenennung der Tatsachen außer Kraft gesetzt wird usw. Auf diese Weise wurde vom angeblich alternativen MdB Ströbele in großer Koalition mit allen anderen Gleichschaltungs- -> Einheitsjuristen des Bundestags das -> RVG eingebracht und durchgewunken, daß es mit dem 1.7.2004 geltendes Recht wurde. Nämlich ohne dass die Bevölkerung auch nur halbwegs informiert wurde, dass es den Entwurf und schließlich das Gesetz überhaupt gäbe, quasi in geheimer Mission. Während dessen zuckten die Medien in diversen hysterischen Anfällen und simulierten Politik. Dem entspricht die Veranstaltung der knoppschen Adolf-Hitler-TV-Festspiele im ZDF auf Gebührenzahlerkosten. Dem Gucker oder Nichtgucker darf bestenfalls einfallen, daß er dieses Detail zutreffend findet oder jenes nicht. Daß schon mit der Besetzung dieser vielen Sendeplätze mit Adolf Hitler Geschichte gefälscht und zensiert wird, fällt ihm nicht bis kaum auf. Denn dadurch hat er kaum die Gelegenheit, zu erfahren, welche anderen Kräfte im Deutschen Volk es gab, was diese dachte und taten. Während der Brd-Volksgenosse durch die Dauerpräsenz zum „Führer“ des Guido Knopp eine Beziehung eingeht, kennt er nicht einmal die Namen vieler, vieler anderer. Analog dazu wird seit 1990 diskutiert, ob die Justiz über die DDR-Bürger eine → Siegerjustiz sei. Womit die eigentliche Diskussion vermieden wird und die Feststellung von Rachejustiz.

Mitte der 2000er legt die arische Anti-DDR-Propaganda immer wieder mal gern die Nimm-1-Ei-mehr-oder-laß-1-Ei weg-Platte aus der Mottenkiste der DDR-TV-Ratgeber auf. Die nicht gerade durch Intellekt glänzenden Brd-Agitatoren wissen zu berichten, in der DDR sei wegen Eierknappheit gesunde Lebensweise propagiert worden. Was wäre daran schlecht? Und den DDR-Bürgern sei bei Überfluß von irgend etwas, falsche, also ungesunde Ernährung nahegelegt worden. Als hätte es in der DDR McDonalds gegeben! Ebenfalls ein typisches Beispiel für die Anwendung des Hanussen-Tricks. Daß zur gleichen Zeit Auswanderungsfilme in Serie („Mein neues Leben XXL“) produziert und gezeigt werden. Die Überflüssigen sollen gehen, daß sie den Staat weniger kosten. Daß damit den 5 bis 10 Millionen Menschen, die in der arischen Brd ohne jegliche menschliche Perspektive dahinvegetieren, eine Pseudoperspektive vorgespiegelt wird, darf diesen schlichten Gemütern selbstverständlich nicht auffallen. -> Systematik, Hanussen-Trick, -> Der Genitiv ist dem Dativ sein Tod, -> Wörterbuch der Vergangenheitsbewältigung

Am 31.8.2011 gegen 22.30 Uhr ein weiteres Beispiel für die Anwendung des H.-T. auf dem pseudo-seriösen TV-Kanal ZDF info. Eine Sendung über die politische Lüge. Es werden unter der Regie des üblen Oberlügners Knopp mehrere Lügen erzählt. Die Sendung strebt dem dramaturgischen Höhepunkt zu, als die Dolchstoßlegende der deutsch-militaristischen Reaktion zur Falsch-Erklärung des Verlierens des 1. WK erzählt und bloßgestellt wird. Eben wird noch erzählt, daß auch „der Führer“ Guido Knopps sich dieser Lüge bedient, als der End- und also Höhepunkt der History-Soap endlich erreicht ist: Das Lieblings-Zitat des Walter → Ulbricht im Rahmen der Spätnazi-Anti-DDR-Propaganda. Obwohl längst geklärt ist, daß die Äußerung Ulbrichts keine Lüge war, da Lüge die bewußte Unwahrheit ist und Ulbricht zum Zeitpunkt der Äußerung noch nicht wissen konnte, was wenig später beschlossen werden würde, kocht Knopp seine Lüge über die angebliche Lüge noch einmal auf. Kurz vorher läßt er noch eine Frau vor der Kamera erklären, daß die deutsche Reaktion bis hin zu den Nazis sehr wohl verstanden hatte, daß Propaganda nicht wahr sein müsse, sondern nur oft genug wiederholt, tut er nun genau das, was er eben noch bei seinen Vorgängern (in Identität) enttarnt hatte. Und das genau entspricht dem Hanussen-Trick bzw. ist dessen Praktizierung. → Niemand hat die Absicht …, → Schießbefehl, → Lea Rosh,, → Ehrenbürgerschaft …, → Die Deutschen haben nicht gefragt..., Walter → Ulbricht

Anfang Dezember 2013 lief im Super-“Seriös“-TV ein ausführliches Gespräch mit dem Kriminellen (nach rechtsstaatlichen Maßstäben) Jahn, der als Nachfolger von Gacuk und Birthler nun Behördenchef war. Vermutlich die Wiederholung einer älteren Sendung. U.a. gab er da zum besten und blamierte damit scheinbar die DDR, er habe sie überführt, sich nicht an die eigenen Regeln zu halten. Er sei zu einer Demo oder ähnlichem gegangen, das halbe Gesicht auf Adolf und die andere Hälfte auf Stalin geschminkt. Und diesen „harmlosen Spaß“ hätten die zum Anlaß genommen, ihm nachzustellen. Es ist auch hier genau umgekehrt: Nazi-Propaganda war in der DDR verboten, egal in welcher Kostümierung, und galt weder als harmlos, noch spaßig. Während die DDR-Bürger sich mit den Freiheits- und Rechtsstaatsversprechen der Bumsreplik nicht einmal den Hintern wischen können. Die Differenz zwischen den Versprechungen des provunG und der Wirklichkeit kann nur durch allerschärfste Gleichschaltungszensur und arische Negativ-Zugangsauslese in Richtung Diätentöpfe, Rundfunkmikrofone, Chefredakteursstühle, Einkünfte usw. aufrecht und weitestgehend unsichtbar erhalten werden. Zwei andere Propaganda-Techniken werden hier noch interessant vorgeführt: Dort, wo Typen wie Jahn nicht weiter belangt wurden, waren das nicht etwa (zu große) Freiheitsräume für Typen wie ihn, was das nicht Rechtsstaatlichkeit, vielmehr waren die Funktionäre zu blöd, hat man sie erfolgreich ausgetgrickst. Dort, wo der antifaschistische Gründungskonsens und die Gesetze der DDR das Zur-Verantwortung-Ziehen für Nazi-Propaganda verlangten und dieses Verlangen umgesetzt wurde, wird nun dementgegen Unrechtsstaatlichkeit behauptet: Die Rot=Braun-Formel von und für politisch Farbenblinde war ja eine Reinwaschungs-Formel der Nazis, die sie allerdings am liebsten vom Arbeiterverräter Schumacher krakehlen ließen. Zudem finden wir hier eine Negierung kausaler Zusammenhänge: Jena war seit den 1970er ein von den westlichen Geheimdienst-Propagandazentralen aufgepäppelter offensichtlich sich entwickelnder Nazistützpunkt. Die Sicherheitsorgane der DDR konnten die DDR-Nazis – auch in Jena – so weit im Zaum halten, daß es bis 1989 keine von ihnen ausgehenden Nazi-Morde gab, aber die Entwicklung konnte die DDR-Gesellschaft gegen die Macht der Nazi-Propaganda aus dem Westen nicht aufhalten. So waren Jahn, → Rathenow und andere auch die Meinungsführer-Feldwebel des Nazinachwuchses ab Anfang der 1990er, als die Pfaffen dann die sogenannte → offene Jugendarbeit zum Zweck der Nazifizierung der DDR-Jugend einführten, Mit dem Ergebnis der Aquirierung zahlloser DDR-Jungs und -Mädels in ihre Mordkommandos: Thüringer Heimatschutz und NSU (= Nationalsozialistischer Untergrund). Der Raum um Jena wurde ab 1990 zu einem Zentrum der Nazifizierung und Aggressivierung der DDR-Bürger. Nicht zuletzt Dank Rathenow und Jahn. Wofür diese mit hohen Posten belohnt wurden. Rathenow mit dem des Behördenchefs in Sachsen, Jahn als Chef der Zentrale.

Am 1.9.2014 gab → Gauck ein besondes widerliches und gefährliches Beispiel: Er postulierte, Europa müsse → Putin/Rußland Einhalt gebieten, da die Erfahrung – er spielte auf Hitler-Deutschland an – lehre, daß Imperialisten aus Gebietszugeständnissen Nimmersattheit generieren. Also wird aus den deutschen Verbrechen gegen die Sowjetunion und vor allen anderen Sowjetvölkern gegen die Russen gefolgert, daß sich die Russen nicht gegen einen z.T. von den selben Leuten finanzierten faschistischen Putsch wehren dürfen. Zudem tut Gauck so, als gehöre Rußland nicht zu Europa. Tatsächlich ist die Behauptung selbst nicht wirklich falsch: Der Anschluß der DDR hat den Gebietshunger der westdeutschen Arier ins Unendliche gesteigert.

Siehe zur seriellen Überführung der DDR als → Unrechtsstaat anhand der Falscherzählung von DDR-Kriminalfällen auch unter → Positiv-Zitier-Tabu.

Der H.-T. Ist also als ein Spezialfall der → indirekten Behauptung/des indirekten Beweises anzusehen, gegen den der deutsche Untertan seit 1949 bzw. seit 1990 so ohnmächtig ist wie ab 1933. Er hat – wie auch sie – keinerlei Sensorium gegen diese Methode der Verblödung und Abrichtung.

Der Nazi-„Künstler“ Eric Hanussen hieß bürgerlich übrigens Steinschneider.

Hartz (IV) – Lobbyist und Besserverdiener aus dem Kraft-durch-Freude-Wagen-Konzern, nach dem die sogenannte -> Arbeitsmarktreform benannt wurde, da dieser die kriminelle Vereinigung zur Ruinierung von Millionen Existenzen öffentlich mit gemeinen Ideen versorgte.

Hat er die Kinder nach dem Sex erpreßt? - Denunziation in Frageform, bei der – fast egal wie die Antwort ausfiele - „er“, das war im Januar 2009 der → DDR-Nationalpreisträger Kurt → Demmler, mit diesem Satz wie mit vielen anderen schuldig gesprochen ist. → Mussten Häftlinge ...

Haßeine der vorzugsweise thematisierten DDR-Verurteilungskategorien Anfang der 1990er Jahre. Vorgeführt wurden DDR und SED, die eine ganze Jugend, die Armee, die Polizisten etc. zum -> Klassen-H. erzogen haben. „Bewiesen“ wurde dies gern mit -> DDR- -> Propaganda-Plakaten, Auszügen aus ideologisch-programmatischen Schriften. Übersehen wurde dabei absichtsvoll wie systematisch, dass trotz der Hass-Erziehung bzw. wegen dieser konkreten Erziehung nicht ein einziger Schuss fiel, obwohl gerade die Millionen Waffenträger besonders intensiv erzogen wurden. Übersehen wurde, sowohl von den Erziehern, als auch von den Kommentatoren dieser Erziehung, dass die Erziehung zum Klassenhass bzw. zum H. auf den Klassenfeind eine sehr abstrakte Angelegenheit ist, zumal wenn sie ohne das konkrete Vorhandensein desselben im eigenen konkreten Leben stattfindet. Im Unterschied zu den Erfahrungen der Sozialdemokraten während der Bismarkschen Sozialistengesetze oder der Kommunisten in der Weimarer Republik. Während die tagtägliche Hass-Erziehung in der BRD zwar nicht so genannt wird, aber bestens funktioniert, wenn man sich die Bilanz an Toten und Verletzten Ausländer, Punks, Linken etc. anschaut, die der Straßengewalt zum Opfer gefallen sind. Aber erst recht die Opfer des bieder und sachlich daherkommenden Hasses der Nobilitäten in Richterrobe, Gesetzgeberpose und Talkshowlaunigkeit. Der Haß regiert hier und wird auf den Straßen, in den Gerichts-, Medien- und Stammtisch-Urteilen, Exmittierungen, Vollstrecksbescheiden, Vollstreckungen etc. anerzogen und ausgeführt. Ab 1990 fielen Millionen von DDR-Bürgern dem H. der Anschlußverbrecher und Besatzer zum Opfer, was nicht öffentlich thematisiert werden darf. Gleichgeschalteter als jemals unter Hitler. → Arbeitspflicht für Strafgefangene, → Haßpfaffe

Haß und Hetze (in den sozialen Medien) – in den 2010er Jahren hatte sich obrigkeitlich und also staatspropagandistisch die Diagnose durchgesetzt, aus den sogenannten → sozialen Medien trieften Haß und Hetze. Und die Obrigkeitlichen erklärten und betrieben von nun an den → Kampf gegen Haß und Hetze aus den sozialen Medien. Analog zu der Verpeilung, daß die Herrschaftsmedien und Polit-Korrupten nicht zur Kenntnis geben, daß vor dem Ausländerhaß der Inländerhaß ist und nie von diesem, immer nur von jedem reden (lassen), darf in keiner Öffentlichkeit auch nur angedeutet werden, daß es oft bis zumeist gar nicht um Haß geht, sondern um Kritik. Eine Differenzierung zwischen Kritik und Haß wird in den 2010er Jahren kaum mehr vorgenommen, wenn die Kritik von den Obrigkeitlichen nicht toleriert wird. Schon gar nicht darf öffentlich reflektiert werden, daß es die Herrschenden und Regierenden und Sendenden sind, die tagtäglich die Unteren gegeneinander hetzen mittels Haß und Hetze.



Z.B. wurde das sogenannte Einigungsvertragswerk im Jahr 1990 verbrochen. Das ein kranker aus- und inländerfeindlicher Ausfluß ist haßerkrankter Hirne ist. Und diesen Haß widerspiegelt. Das → Stasiunterlagengesetz (Kurzname) wurde 1991 verbrochen, das → 2. Vermögensrechtsänderungsgesetz 1992, das → Währungsumstellungsfolgengesetz 1993. Alle Ausdruck und Beispiele für den Ausländerhaß der Westdeutschen und Inländerhaß ihrer DDR-Kollaborateure wider die Volker der DDR. Haß per Gesetz. Hinzu kommen die Medienstrategien und Kampagnen in totaler ideologischer Lufthoheit. Von wegen → Stasi, → Zwangsadoptionen, → Mauerschützen, → IM usw.

Haßpfaffedie vorzugsweise öffentliche Verkörperung des Hasses. Während die kolonialen Besatzungs-Richter vornehm zurückhaltend tun – es gehört zur gesellschaftlichen Vereinbarung, sich entgegen dem Freisler-Stil zu verhalten – lassen die H. die Sau raus zum Zweck der hysterischen Aufladung. Wie schon zu Adolfs Zeiten vor allem die Pfaffen volksverhetzend eingesetzt waren und sich privilegiert einsetzen ließen, diese Drecksarbeit zu machen.

hässlich - Beliebtes Abriss-, Enteignungs-, Wertminderungs-, Abwicklungsargument. Es hat gegenüber anderen Urteilen den Vorteil, dass es ein ästhetisches ist, also nicht begründet werden muss und noch leichter als andere geglaubt werden kann. Die Subjektivität ist im Urteil akzeptabel schon enthalten. Der Alex ist hässlich? Weg damit! Der Palast der Republik? Hässlich, weg damit! Die Frankfurter - frühere Stalin- Allee? Halt! Die wurde immer schöner, nachdem sie Jahrzehnte lang ARD, ZDF, FAZ usw. als hässlichste Straße der Welt überhaupt gegolten hatte. Tägliche Schönheits- und Wertsteigerung, seitdem sie westdeutsche Eigentümer hat. Weil sich hässliche Wohnungen schlecht teuer verkaufen lassen. Vor einiger Zeit von einem internationalen Stararchitekten sogar zum letzten Beispiel für Architektur überhaupt erklärt und von ARD, ZDF und den Kommerziellen wiedergegeben. Merke: Alles, was für DDR steht und deshalb also weg soll, ist in seinem Kern auch – zumindest potentiell - hässlich. -> (un-) beliebt, -> Systematik, Ästhetisierung politischer Urteile

haste nix, biste nix (hast du nichts, bist du nichts) – die gegen die DDR-Bürger durch die BRD-Arier praktizierte und logisch einwandfreie Umkehrung des Grundsatzes der BRD-Arier-Ideologie 'Haste was, biste was'. Die systematische Enteignung der DDR-Bürger macht(e) sie zu -> Seinsnichtsen. Eines der Grundprinzipien arischer Herrschaft.

Haus der (Nazi-) Demokratie – In der Berliner Dimitroffstraße beherbergt das H.d. (N.) D. diverse Organisationen, die die Brd-Arier zur Unterdrückung der DDR-Bürger, von Freiheit, Wahrheit, Recht usw. betreiben. Ein wichtiger Ort der Kolonialisierung der DDR und ihrer Bürger. Ursprünglich hatte die SED/PdS unter Gysi den „Bürgerbewegten“ ein großes Gebäude an der Friedrichstraße geschenkt. Als die Kolonialherrscher denen dieses Haus dann wegnahmen gab es kaum Geschrei, schon gar nicht in dem Maße, wie e geschehen wäre, hätte irgend eine DDR-Institution dergleichen getan. Statt des großen Hauses in der Stadtmitte fanden die „Freiheitskämpfer“ dann ein wesentlich kleineres im Prenzlauer Berg. U.a. ist dort auch amnesty international untergebracht – eigentlich ist die BND-Zentrale an der Chausseestraße gar nicht nötig. Es gibt aber auch andere „linke“ und „Menschenrechts-“ Organisationen und Publikationen wie IlfM und „Ossietzky“, die sich aber sämtlich um die Menschenrechte der DDR-Bürger einen feuchten Kehricht scheren. Zum Frauentag 2009 gab es Abends ein Kulturprogramm, des einzig expliziter politischer und dessen Hauptbeitrag Zarah Leander, der berüchtigten Goebbels-Sirene gewidmet war. Unter anderem wurde der internationale Frauentag damit „verschönt“, daß verlesen wurde, wie Frau Leander den Nazi-Wirtschaftsminister bezirzte, um zwei Güterwagons zugeteilt zu bekommen, daß sie ihre wertvollen, zusammengeramschten Antiquitäten von Berlin auf ihr schwedisches Landgut verbringen zu können – die angloamerikanischen Bomben beunruhigten sie wohl. Der letzte Satz der Vorleserin lautete inetwa: „Wir wissen nicht, woher sie die Antiquitäten hatte“. Aber genau das weiß man doch, und das Mädelchen ihrer Nazigönner wieder zum Frauen-Vorbild zu erheben macht eben das „Haus der Demokratie“ zum Haus der Nazi-Demokratie. Nicht zuletzt, indem keiner der Nutzer, keine Person und kleine Organisation Anstoß nimmt an dieser „Kultur“-Arbeit.

Haushalt – beliebte Begründung für die immer weitere Entrechtung, Hintanstellung, Enteignung der Ostler. Die Haushaltsvorschriften werden systematisch so verändert, dass Ihre Einhaltung die Ostler immer stärker benachteiligt. Je ungleichmäßiger sich die östlichen und westlichen Regionen entwickeln (sollen), desto dezentraler und auf sich selbst gestellt müssen die Regionen verwaltet bzw. finanziert werden.

Haushaltslöcher -> Haushalt

Hausneger → Neger, → Malcom X

Haußmann, Leander – Sohn des DDR-Schauspielers Haußmann, der als Beau des DDR-Fernsehens ein privilegiertes Lebens führte. Der Sohn durfte innerhalb der Anschluß-Propaganda- und Umerziehungs-Maschinerie Karriere machen. Sein Filmchen „Sonnenallee“ suggeriert im Sinne der Spät-Nazi-Propanganda, daß die DDR ein einziges Gefängnis war und die Jugendlichen seiner Generation nur im Sinn hatten: Westschallplatten, sich vor Arbeit drücken und irgend wie in den Westen kommen. Richtig ist sicher, daß die arische Brd-Propaganda nicht erst 1990 angefangen hat und auch schon vorher wirkte. Haußmann ist ein schönes Beispiel dafür, daß und wie sich die westlichen Anschluß-Verbrecher den Protest, auf den sie sich zur Legitimierung des Anschlusses berufen selbst geschaffen haben. Nicht zuletzt mittels der Moden. Die Widersprüchlichkeit der Anti-DDR-Propaganda darf selbstverständlich nicht aufscheinen: Einerseits wird die DDR beschimpft, daß Unschuldige drangsaliert worden seien, nur weil sie Westmoden anhingen. Anderseits wird durch dergleichen Aussagen wie die von Haußmann dargestellt, daß diese Moden Subversivität organisiert hätten.

In einer Phönix-Talkshow am 9.11.2009 durfte er sich einmal mehr spreizen: Er habe nicht studieren dürfen u.a. wegen seines Vaters, der 10 Jahre Berufsverbot gehabt habe, weil er 1968 an der Prager Botschaft einen Kranz niedergelegt habe. Das sei symptomatisch für die böse DDR gewesen. Über die Berufsverbote gegen Kurt -> Demmler, Karsten -> Speck, Ingo -> Dubinski, Olli -> und die vielen anderen darf im arischenPropaganda-Maschinerie selbstverständlich nicht gesprochen werden. Immerhin erwähnte er auch, daß er stinkend faul gewesen sei. Was in der DDR als alleiniger Grund völlig ausreichte, nicht auf die EOS und nicht auf die Uni zu kommen. Woran man einmal mehr sieht, wie böse und ungerecht die SEDler waren. Ferner habe die böse -> „Stasi“ Menschen umgebracht usw. die üblichen Propaganda-Greuel im Goebbels-Stil.

Unter sicht- und hörbaren Begeisterung der Anwesenden (u.a. Dohnanyi, -> Gauck; -> Maischberger) analogisiert er die DDR mit dem arischen Nazi-Staat: Er sei (in Sachen Abitur) in Sippenhaft genommen worden und verweist wörtlich auf den Nazistaat: wie bei den Nazis. Und attestiert den DDR-Bürgern eine Blockwartsmentalität mit Hinweis auf die Hausgemeinschaften und „Goldenen Hausnummern“. Selbstverständlich wird, wer gemäß Gleichheitsgrundsatz GG die Brd mit dem Nazistaat analogisiert (-> Rechtsberatungsgesetz,


Einzig Alice Schwarzer sollte offensichtlich für ihr Honorar Samtpfötchen-Kritik innerhalb des vom System Erlaubten und für erforderlich Gehaltenen ablassen. Als sie aber versuchte, darauf zu verweisen, daß das seit ca. 10 Jahren hochgelobte finnische Schulsystem schließlich das der DDR gewesen sei, zeigten Haußmann und der langjährige Ober-Inquisitor Gauck, daß zusammengewachsen ist, was zusammengehört. Beide taten diese Tatsache ab, als olle Kamellen, die aber nicht gelten gelassen werden könne. Ausgerechnet Margot Honeckers Schulsystem! Das gerade nicht. Auch der Verweis Schwarzers, daß sie in der Brd noch von Nazi-Lehrern drangsaliert wurde, die in Nazistradition stehend Ohrfeigen für ein probates Erziehungsmittel hielten, wurde durch den DDR-Hasser Haußmann gar nicht erst zur Kenntnis genommen. Ein weiteres schönes Beispiel, wer, insbesondere als in der DDR Sozialisierter, in der Progaganda-Maschinerie mitwirken darf und warum. Wer hochgelobt wird und wer niedergeschrieben: Siehe dazu: Ulrich -> Mühe, Jan-Josef -> Liefers, Lothar -> Bisky, und als Gegenbeispiel -> Demmler

hat er die Mädchen nach dem Sex erpreßt? - im Fall → Demmler legte BLÖD nach der ersten Kampagne, er habe Mädchen in seine Dachgeschoßwohnung gelockt unter dem Vorwand eines Castings für eine Mädchenband, die nie existiert habe, nach mit dieser als Frage formulierte indirekte Behauptung. Wie bei der Propagierung des Piercens und von Tatoos, wo in den Massenmedien nicht einmal mehr nach Sinn und Unsinn usw. gefragt werden darf, sondern nur noch nach dem Zeitpunkt, Motiv und dem Anlaß, so wird auch mit dieser Frage die Straftat festgestellt, obwohl sie gar nicht festgestellt ist. Weder gerichtlich, noch sonst irgendwie, sondern bis hierher lediglich behauptet. Durch diese indirekte Behauptung, wie hier gezeigt, scheint dem Empfänger der Frage die Tat fraglos bewiesen; der Volksgenosse ist weitestgehend wehrlos gegen diesen Psychoterror. → Systematik, Logische Verstümmelung ...
HdjT, Haus der jungen Talente – kulturelles und demokratisches Zentrum in Berlin, DDR, insbesondere im 1989er Herbst und den nachfolgenden Monaten. Wurde entgegen dem -> Einigungsvertrag politischen Kommissaren aus West-Berlin unterstellt, die, allen voran ein gewisser Hartmut -> Faustmann, zuerst einmal alle DDR-Mitarbeiter rausschmissen und dann die Stellen neu ausschrieben. Allerdings so, dass kein Ostler eine Stelle bekommen konnte. Die Stellenausschreibungen wurden maßgeschneidert nach den Profilen der Kumpels des Politkommissars Faustmann. Die Entsorgung des HdjT war wichtig unter dem Aspekt der Standardpropaganda, wonach es außerhalb der Kirche(n) keinerlei demokratische Bewegung gegeben habe. -> Apartheid

Heckenschütze – goebbelscher Vorläufer des/der Anti-DDR- → Mauerschützen. Die Goebbels-Propaganda diffamierte die Partisanen vor allem in Osteuropa, die ihr Land und ihr Leben und das ihrer Landsleute verteidigten, die Kohl-Gauck- und sonstigen Brd-Nazis denunzierten mit dem Schimpfwort → Mauerschützen die DDR-Grenzsoldaten, die ihre Heimat gegen die Brd-Nazi-Umtriebe verteidigten. Was auf die Tradition der Brd-Propaganda verweist, also auch des Staats. → Partisan(en)

Heesters, Johannes – Ende 2011 verstorbener Ufa-Beau niederländischer Herkunft. BLÖD schrieb mit Datum vom 30.12.: „Das Haus am Starnberger See, in dem der große Johannes Heesters († 108) die letzten Jahre seines Lebens verbrachte ...“ Und dann wird - postiv – berichtet, wer was erbt(e). Ein weiteres schönes Beispiel für die nazimäßige Verlogenheit des Arier-Regimes. Seit 1990 wird streng zwischen gutem und bösem → Kommunisten / → SEDler / → OiBe / → IM usw. unterschieden. Das Fertigmachen von DDR-Bürgern im Nazistil, also das → Verjuden, wird gemeinhin seit 1990 begründet, man wolle die Fehler der mangelhaften Aufarbeitung des sogenannten → Nationalsozialismus nach 1945 nicht wiederholen. Gleichzeitig wird dieser angebliche Fehler aber weitergeführt, wie am Beispiel H. zu besichtigen. Der ja nicht nur Kollaborateur des Nazis-Staates war, sondern der SS. Er war u.a. dafür berühmt, daß er einer Einladung der SS in das KZ Dachau folgte, und zwar als Ufa-Star und während seine Heimat von den Deutschen besetzt war. Der DDR-Bürger, der einmal an den IM-Pranger gestellt war, würde von den völkischen Beobachtern wie BLÖD nie und nimmer groß genannt wie oben zitiert. In den arischen TV-Film-Würdigungen wird zwar dieser „schwarze Fleck“ in seinem Leben genannt, aber nur unter ferner liefen, es werden immer erst die Anwürfe genannt, erst danach kommen dann die Ausreden und Ausflüchte, die letztlich stehen bleiben. Beim DDR-Bürger ist es immer genau umgekehrt, also daß immer die Anwürfe stehen bleiben. Zwar dürfen gelegentlich auch Begründungen der DDR-Bürger gesendet werden, die zumeist allerdings auf Grundlage des gesellschaftlichen Konsenses kleinlaut, halbherzig, ungeschickt, schuldeingestehend ausfallen, danach folgt dann aber irgend eine vernichtend formulierter Nachsatz, der dem Volksgenossen bedeutet, daß es dafür, daß es eine IM-Karteikarte mit dem Namen des Beschuldigten gibt, keinerlei Entschuldigung geben kann. Wofür es keinerlei weiteren Grund gibt, also unabhängig davon, was derjenige (ansonsten) konkret getan oder gelassen hat. Ganz im Gegensatz zu einem SS-Kollaborateur. Um hier kein Mißverständnis aufkommen zumlassen: Dies gilt für diejenigen, die an den IM-Pranger gestellt werden. Für diejenigen mit IM-Karteikarte, die nicht an den IM-Pranger gestellt werden, gilt diese Regel nicht. Die gesamte Diktion der Heesters- Verehrung weisen ihn als ein nationales (arisches) Heiligtum aus. Und belegt einmal mehr, daß im arisches Regime der Brd die Verdienste um den sogenannten → Nationalsozialismus nicht vergessen werden. Also z.B. um den Nazi-Pop, wie wir dies ja auch an Personen wie Leni → Riefenstahl, Nina → Hagen, → Niedecken und anderen gewürdigt finden. Und wir sehen einmal mehr den Zusammenhang zwischen Kommerz und Politik, der den Sachverhalt der Gleichschaltung erfüllt: Wer eine gewichtige Funktion innerhalb der Kommerz-Verwertungsmechanismen innehat, der muß auch ein Guter sein, oder ist zumindest nicht (ganz) Böse: → Dubinski, → Benaissa und andere. Ganz im Gegensatz zu Kurt → Demmler.

Anläßlich seines Todes im Alter von 108 Jahren und der öffentlichen Würdigung seines Lebens wurde einmal deutlich, daß und wie verlogen die Begründung für die Haß- und Hetz-Propaganda gegen die DDR und ihre Bürger ist: Man wolle die angeblichen Fehler im Umgang mit dem angeblichen → Nationalsozialismus nicht wiederholen. Deshalb mußte man angeblich die DDR- und SED-Funktionäre strafverfolgen, mußte und muß man die DDR- und insbesondere die MfS-Akten dauernd vervielfältigen usw. Tatsächlich tat aber die Kollaboration des H. mit den Nsdap- und SS-Größen der Verehrung keinen Abbruch. Daß er seinen Starauftrieb just unter Hitler und Goebbels erlebte wurde heruntergespielt, daß er in seiner Heimat, in den Niederlanden, bis jurz vor seinem Tod als Unperson galt, wurde zwar als irgendwie nachvollziehbar, aber doch ungerecht dargestellt, der Höhepunkt seiner Kollaboration aber allermeistens verschwiegen, nämlich die Besichtigung des KZ Dachau als Gast der SS. Auch hier wieder ist zeigbar und wird deutlich, daß und wie Gleichschaltung nicht einfach und nur Zensur ist, nicht hauptsächlich in der Unterdrückung von Information bestehen muß. Gleichschaltung zielt auf ein Ergebnis, nämlich auf den Kenntnisstand wie auf die emotionale und politische Orientierung der Volksgenossen. Die Wege zur Erreichung dieses Ziels können unterschiedlich sein und hängen von allen möglichen Zufällen ab, wie z.B. vom Stand der technischen Entwicklung. Deshalb wird das Wesen der Sache auch hier dem Volk geheimgehalten.

Heim ins Reich holen – tradiertes arisches Prinzip, nach dem Menschen, die mehrheitlich gar nicht angeschlossen werden wollen, doch angeschlossen werden. Die von den Ariern aktivierten und finanzierten Großmäuler ihrer jeweiligen 5. Kolonne erzeugen eine Mischung aus Angst, Täuschung und Euphorie, erzeugen falsche Bilder über die Mehrheitsverhältnisse. 1938 in den Sudeten und in Österreich, Ende der 80er Jahre in der DDR.

Heimerziehung – Am 17.1.2012 meldet die ARD einen weiteren Schritt der sogenannten Aufarbeitung der Heimerziehung in der Brd. Das wird in zwei, drei Sätzen abgehandelt: In den 50er, 60er Jahren seien Kinder bzw. Jugendliche zu harter Arbeit gezwungen und mit harten Strafen belegt worden usw. Es gäbe nun einen Entschädigungsfonds von 120 Mio Euro, und das Geld werde nun an die Opfer verteilt. Schnitt: Auch in der DDR habe es Kinderheime gegeben, in denen die Kinder gelitten hätten. Schnitt: Ein Bild/Ton-Beitrag zeigt einen 56jährigen, der in einer Fachschule für Sozialpädagogen als früheres DDR-Heimkind einen Vortrag hält über die Unterdrückung in der DDR. Diese propagandistische Vorgehensweise ist typisch für die arische Propaganda, unter Angela ebenso wie unter Adolf. Wenn etwas Schlechtes über die Brd nicht mehr zu unterdrücken ist und also diskutiert werden muß bzw. es günstiger scheint, es zu diskutieren, als es zu unterdrücken, so darf es in der DDR nicht besser gewesen sein, also muß es das selbe auch in der DDR gegeben haben. Auf diese Weise wird gern das Schlechte der Brd auf die DDR transformiert, siehe dazu auch → Hanussen-Trick. Wenn es das angeblich schon auch in der DDR gegeben hat, so muß es dann schlimmer gewesen sein. Das entspricht der abstrakten Behandlung des Themas bzgl. der Brd einerseits und andererseits dem Konkretisieren und der Ausführlichkeit bzgl. der DDR und nicht zuletzt der Emotionalisierung durch den O-Ton des angeblichen DDR-Opfers. Das entspricht genau dem Filter → „Würdige und Unwürdige Opfer“ (→ worthy and unworthy victims) des Noam Chomsky in → Manufactoring consent.

Es gibt ein relativ einfaches Wahrheitskriterium für die Beantwortung der Frage, ob DDR-Bürger deshalb über ihre Folter in Kinderheimen berichten, weil sie gefoltert wurden, oder weil es dafür Geld gibt. Und zwar ganz abgesehen davon, daß ab und an DDR-Promis von ihren Heimaufenthalten berichten ohne etwas von Prügelpädagogik mitbekommen zu haben.

Es gibt einen Grund, weshalb die Brd-Prügelpädagogik sowie die sexuellen Mißbrauchsfälle (die gehören ja zusammen) der 50er bis 70er Jahre erst ab 2007 öffentlich diskutiert werden: Die Brd-Herrschaft hat es nicht vorher zugelassen. Erst seit (fast) alle Täter und Mitwisser pensioniert und entmachtet bzw. gestorben sind, darf darüber gesprochen werden. Erst als wenigstens einige dieser Heimkinder als Journalisten selbst in glaubwürdige, verantwortliche Positionen aufgestiegen waren, konnte das Thema durchgesetzt werden. Die Mainstream-Medien waren also in den 70ern und 80ern dafür nicht brauchbar, Kleinmedien wären strafverfolgt und plattgemacht worden, wenn sie gewagt hätten, über anerkannte Pädagogen, über die staatsbestimmende Kirche, über staatliche Einrichtungen etc. dergleichen öffentlich zu behaupten, aber auch die Großmedien und ihre Unter-Chefs hätten Ärger bekommen, wären abgestraft worden. Wie ja selbst die Benennung der Nsdap-Mitgliedschaft des Ministers Oberländer Ende der 1950er mehrere Jahre Knast einbrachte. Wie die einen Nazis (Justiz) die anderen Nazis (in der Politik) vor der Wahrheit schützte, so auch die einen Schwarzkutten (Justiz) die anderen (Kinderficker-Pfaffen).

Für die SED wie für die DDR galten in ARD, ZDF, FAZ, Spiegel usw. solche Rücksichten allerdings nicht. In den Rollback-des-Kommunismus-Sendungen von RIAS, ARD und ZDF hielt man die gesamte Dauer der Existenz der DDR mitnichten zurück. Alles, was man an vermeintlich Negativem nur erlangen konnte, wurde breitgetratscht: Die angeblich menschenunwürdigen Zustände in den Gefängnissen, die Wegnahme von Kindern (oft hatte die böse DDR die Kinder „weggenommen“, indem die Elten in den Westen verschwunden waren und ihre eigenen Kinder in der DDR „vergessen“ hatten wie z.B. Ende 1989 ab dem 9.11.). Beide Themen waren dann folgerichtig ab Ende 1989 Dauerthemen der Propaganda-Maschinerie und Grundlage für jede Menge Strafverfolgungen. In der üblichen Nazi-Verlogenheit. Aber das Thema Kindsmißbrauch und Prügel in den Kinderheimen gab es bis Anfang der 1990er nicht – soweit reichte die Phantasie der Überläufer in der 1980ern offenbar nicht. Zunächst auch nicht in den 1990ern. In den frühen Anti-DDR-(Heim-) Propaganda-Machwerken war von der angeblichen Kälte und Deformation durch Propaganda, Autoritarismus, falsche Erziehungsziele etc. die Rede. Nicht aber von sexuellem Mißbrauch und Prügel. Diese Behauptungen kamen dann auf mit der Enttarnung der Pfaffen-“Pädagogik“ im Westen. Q.e.d.

Daß die SED- und DDR-Führung von Anfang der DDR an der jesusfundamentalistischen Prügel- und Zwangsarbeits-Pädagogik abschworen, fortschrittliche Erziehungskonzepte einführten, soweit es die materiellen und personellen Möglichkeiten zuließen, während in der Bumsreplik die Prügelstrafe offiziell erst in den 1970ern abgeschafft wurden und Termini wie → Erziehungsgewalt auch noch Jahrzehnte galten, als die in der DDR lange Geschichte waren und daß das wohl auch ein Wahrheitskritierium sein könnte, darf ein weiteres Mal nicht erwähnt finden in den Sendungen um die → DDR-Heimkinder.

Heimatfront – Beispiel für die Tradierung und Weiternutzung von Nazisprech als staatsoffizielle Herrschaftssprache. 20 Jahre nach dem Anschluß noch (fast) ausschließlich zur Beschreibung der Vergangenheit genutzt.

Heimkinder-Entschädigung – allein die Diskussion über eine – mehr oder weniger pauschale Entschädigung von DDR-Heimkindern suggeriert, sie hätten dort Schaden genommen. Die Zahlung von Geld ist dann endgültiger (Pseudo-) Beweis. Auch im Zusammenhang mit aber Tausenden Fällen von sexuellem Mißbrauch und gewalttätiger Übergriffe von Pfaffen und Lehrern in Heimen und Schulen der Brd wird parallel über eine Entschädigung von DDR-Heimkindern wenigstens diskutiert, da dadurch „bewiesen“ wird, daß auch im Fall sexuellem Mißbrauchs die DDR wenigstens nicht besser war als die Brd. Tatsächlich bewiesen werden muß dabei nichts. Jede Denunziation ist hochwillkommen, Belege, Indizien, Beweise gar werden nicht einmal nachgefragt. Der propagandistische Zweck heiligt einmal mehr die Mittel.

Am 9.7.2014 meldet die Hauptausgabe der pfäffischen Staatsnachrichtensendung „Tagesschau“, die finanzielle Hilfe für DDR-Heimkinder würde wieder erhöht. Interessenten könnten sich bis zu einem bestimmten Termin melden. Sofort hinterhergeschoben folgt der Hinweis, auch für West-Heimkinder gäbe es sowas. Viele litten immer noch unter den Folgen von Mißbrauch usw.

Siehe zu dieser Propaganda auch unter → indirekter Beweis und -> synonyme Subsumierung und andere Gleichsetzungen sowie → synonyme Vertrauschung in der Systematik. Mittels Inaussichtstellung von Geld werden DDR-Opfer produziert und für diese eine möglichst hohe Zahl, Mittels Gleichsetzung werden Brd-Bürger, die unter pfäffischer und Nonnenaufsicht in den 1950ern bis 1970ern als Kinder und Jugendliche Zwangsarbeit leisten mußten, verprügelt und sexuell mißbraucht wurden usw. zunächst gleichgesetzt mit DDR-Bürgern, die z.B. von ihren Eltern im Stich gelassen wurden, weil es ihnen wichtiger war, in den Westen zu kommen, als ihr Kind großzuziehen und die in DDR-Heimen wie das „Makarenko“-Heim in Berlin bestmöglichen Familienersatz geboten bekamen. Die Prügelstrafe gab es in der DDR nicht, schon gar nicht in den DDR-Kinderheimen. Sie war von Anfang an in der DDR gesetzlich verboten. Im Gegensatz zur faschopfäffischen Bumsreplik der 1950er und 1960er. Propagandistische verschwindet letzlich das Brd-Unrecht des sexuellen und anderen Mißbrauchs sowie die Ausbeutung der Arbeitskraft von Kindern und Jungendlichen vorzugsweise durch die Pfaffen hinter der angeblichen in der DDR. Indem die anglichen DDR-Folgen möglichst konkret benannt bis beschrieben werden, die tatsächlichen der Brd möglichst vage, abstrakt, unbestimmt verhandelt werden. Generell muß gesagt werden: Menschen, die 40...50 Jahre nach ihrer Kindheit noch an dieser leiden, sollen es i.d.R. Da es in den DDR-Heimen weder sexuellen Mißbrauch, noch Prügelstrafe, noch Zwangsarbeit gab – DDR-Jugendliche hatten allerdings von der 8. bis 10. (?) Klasse Unterrichtstage in der Produktion, wobei 14tägig (?) auch einige Stunden gearbeitet wurde unter Anleitung und Auffsicht von Industriemeistern u.ä. Freilich haben die Brd-Propagandaheinis die Lizenz zur Volksverhetzung und können dergleichen als Verbrechen definieren, da es Ähnliches in der Brd nicht gegeben hat. Allerdings gehörte gerade diese Spezialität des DDR-Volks-Bildungssystem zu den Gründen, weshalb Finnland das DDR-System staatsoffiziell übernommen und so die Spitzenplätze bei den PISA-Vergleichen ab Ende der 1990er belegt hat. Das darf auf keinen Fall öffentlich kommuniziert werden.

heimlicher Präsident → der heimliche Präsident

Heimtückewird von den heimtückischen Ariern gern → Juden und anderen Vernichtungs-Objekten vorgeworfen. Siehe auch → Hanussen-Tricks. → Ein Feind, der keine Regeln kennt.

heimtückisches Gauckeneine der beiden Formen des -> Zwangs- -> Gauckens. Als z.B. 1991/92 von westlichen CDU-CSU- -> Seilschaften der mdr gegründet wurde, haben die Brd- -> Arier den kolonisierten Bewerbern verkündet, die Festangestellten müßten den neuen -> Arier-Nachweis beibringen bzw. würde dieser automatisch abgefragt und erstellt. Die Kolonisierten, die wußten oder annehmen konnten, sie hätten im Archiv eine Karteikarte oder Akte, konnten sich gegen eine Festanstellung entscheiden. Später stellte sich heraus, dass die Kolonial-Arier hinterrücks, entgegen dieser Ansage, auch gegen die nicht festen Mitarbeitern die Anfragen starteten. Das wurde nicht nur im mdr, auch im orb, in der Berliner Zeitung etc. praktiziert. Weder in den Westsendern und -zeitungen, noch in denen im Kolonialgebiet wurden sämtliche Mitarbeiter, angestellte wie freie, auf ihre Mitarbeit mit westlichen Geheimdiensten überprüft. Typisch für deutsch-arische Herrschaftssysteme ist hier, dass 1. erst Forderungen gestellt werden, um dann gemeinerweise immer weitere Forderungen zu stellen, wenn die vorherigen erfüllt wurden, um die Lebensbedingungen der Betroffenen erniedrigend immer weiter zu verschlechtern, 2. den Betroffen immer und immer wieder gesagt und gezeigt wird, dass und wo sie unerwünscht, nicht geduldet seien, ihnen aber gleichzeitig keinerlei Perspektive, kein halbwegs menschenwürdiger gesellschaftlicher Platz aufgezeigt wird. Das war für die -> Geltungsjuden der -> Original-Nazis ebenso wie für die -> Statusjuden der Kolonial-Arier ab 1989/90. D.h. dass unter ständigen Verletzungen der offiziell vorgegebenen und geltenden gesellschaftlichen (Verhaltens- und gesetzlichen) Regeln die zur Vernichtung ihrer Existenz Selektierten permanent in offene Messer getrieben werden, indem ihr Verhalten im nachhinein nach Belieben bewertet wird.

Heldenkult, -verehrung – jedes Herrschafts-System der bekannten Geschichte kannte bzw. kennt Heldenverehrung als Bestandteil der Herrschafts- bzw. Systemideologie. Die Verwandschaft des Heldentypus belegt die Verwandschaft des Systems. B.Brecht formulierte hingegen die Utopie: Wohl dem Land, das keine Helden braucht.

Während in der DDR Kämpfer gegen den Faschismus als Helden galten, insbesondere diejenigen, die schon vor der Machtübertragung an die Nazis gegen ihn kämpften, also vor allem die Kommunisten, galten und gelten in der BRD die Männer der Waffen-SS, die Wehrmachtsgenerale und Offiziere, die freudig unter ihrem Oberbefehlshaber Hitler, für seine und andere Interessen in die Kriege marschierten, sich das Besatzerleben in Paris gefallen ließen wie Stauffenberg, aber auch der Wehrmachtssoldat, der zu blöd und/oder zu feig war, den Eid auf Hitler zu brechen, als Helden. Während die Mutigen, die sich auf sowjetische oder US-amerikanische Seite begaben, als fahnenflüchtige Verräter galten und gelten. In der offiziellen Propaganda wurde insbesondere Anfang der 1990er Jahre zur -> Abwicklung des -> DDR- -> Antifaschismus gern und systematisch die Heldenverherung mit der -> Opferverehrung verwechselt, in eins gesetzt. Während in der arische BRD das Opfer der Nazis hoch geschätzt und gewürdigt wird, während der tatsächliche Kämpfer gegen die Nazis, auch und gerade wenn er oder sie durch den Kampf zum Opfer wird, regelmäßig denunziert oder vergessen wurde und wird, wurden die Kämpfer, insbesondere diejenigen, die durch ihren Kampf zum Opfer wurden, besonders hoch geehrt. Der Opfer hingegen wurde als Opfer gleichrangig gedacht. Diese Unterscheidung zwischen Kämpfern und Opfern wurde von den miesen spätnazistischen Agitatoren, vor allem von den als Kronzeugen instrumentalisierten DDR-Pfaffen unterschlagen, um zu behaupten und zu stereotypisieren, die offizielle DDR und die SED hätten die Kommunisten als Opfer einseitig idealisiert (weil sie Kommunisten waren und nur aus diesem Grund). Tatsächlich wurde mit dieser Unterscheidung und mit diesen Würdigungen der Kämpfer gegen das Unrecht, gegen die menschenverachtende Diktatur idealisiert. Insbesondere derjenige, der nicht nur mutig ist und bereit ist, für Recht und Freiheit sein Leben einzusetzen, sondern der auch das Unrecht schon dort erkennt, wo die KZs noch nicht errichtet sind. Der handelt, bevor es zu spät ist und nicht wie die SPD-Führung, dann, wenn es zu spät ist, erst recht nicht zu handeln bereit ist, da es ja zu spät sei. Während um die Opfer getrauert wurde. In der BRD hingegen wird die tatsächliche Kämpferin (Marlene Dietrich) wie der Kämpfer gegen den Faschismus angespuckt und als Verräterin/Verräter denunziert, selbst wenn sie oder er auf Seiten der US-Amerikaner kämpfte. Idealisiert wird das Opfer, dass sich nicht wehrt und sich stillhaltend bis in die Gaskammer führen läßt. -> Hitlerkult

Helmut-Kohl-Spende – Weiterführung der Tradition der -> Adolf-Hitler-Spende. In arischen Herrschaftssystemen wird nach den Regeln der christlich-abendländischen Verarsche das Prinzip der formalen Gleichheit propagiert. Aber nur im Politischen und unter ausdrücklicher gedanklicher Nichtberücksichtigung der Auswirkungen ökonomischer Ungleichheit. Der Bereich der Ökonomie – und damit schon hinreichen automatisch auch der der Medien und also der Propaganda – ist aus dem Geltungsbereich der -> Demokratie ausgegrenzt, womit diese automatisch pseudo ist. Indem das Gewähltwerden öffentliche Propaganda zur Voraussetzung hat, diese aber bezahlt werden muß, der Zugang zu den Medien und überhaupt zur Öffentlichkeit antidemokratisch reguliert ist, wird das Mehrklassenwahlrecht des 19. Jahrhunderts, ein wenig variiert strukturiert weitergeführt. Indem das Prinzip 1 Mann – 1 Stimme, mit Einführung des Frauenwahlrechts 1 Erwachsener Mensch – 1 Stimme eingeführt wurde, verschob sich das Mehrklassenwahlrecht. Die Wahlergebnisse werden mit hoher Sicherheit mittels der Medienpropaganda und durch die Erteilung von Wahlkampf- und anderen Spenden an die Parteien reguliert. Dieses Prinzip hat schon den Original-Nazis Wahlstimmen gebracht und Adolf -> Hitler zum Kanzler gemacht. Auch Helmut -> Kohl verdankt seine Wahl und seine lange Amtszeit u.a. solcher Spenden. Insbesondere wurde dieses Prinzip deutlich, als er des Systems der schwarzen Wahlk(r)ampf-Kassen überführt worden war und er bei den Auftraggebern und Nutznießern dieses Systems öffentlich auf Spendentour ging. Bei der H.-K.-S kamen innerhalb nur weniger Tage ein paar Millionen zusammen. -> die ersten freien Wahlen (in der DDR),-> Kohl, -> Du bist Deutschland, -> zufällige Analogie, -> Totalitarismus...

Helmuts Schlampe – Synonym für Angela Merkel anstatt der von den Medien ausgegebenen -> Kohls Girli. Schlampe von einem hohen Herrn sein ist eine häufigere Karriere-Chance für Polit-Aspirantinnen. Schumachers Schlampe, Renger, wurde Bundstagspräsidentin, die von Willy Brandt Deutsche-Bank-Chef-Gattin.

Hemdchen berüht habenals angeblicher -> Mißbrauch. -> Demmler

Henkel, Hans-Olaf – herrenmenschelnder arischer Agitator, Meinungs-Führungsoffizier und BRD-Multifunktionär. Verpackt seine menschenverachtende arische Propaganda als „Die Ethik des Erfolgs“ (Buchtitel) und ist damit – im Gegensatz zu nichtarische, aufklärerischen Humanisten – Dauergast in Talksshows der sogenannten öffentlich-rechtlichen Sender, die auch deshalb so heißen, weil letztere rechtswidrig ausgegrenzt sind.

Henne – Spitzname der in der → DDR äußerst populären Helga → Hahnemann. → Goldene Henne

Hermlin, Stephan – kommunistisch-sozialistischer Dichter, Kulturfunktionär, Politiker. Initiierte und organisierte beispielsweise Anfang der 1980er Jahre ein Treffen von DDR- und BRD-Autoren als Beitrag zur Entspannungspolitik. Gehörte in den 1990ern zu denjenigen, die öffentlich geschlachtet wurden: Siehe auch Christa -> Wolf, Erich -> Honecker.

Man behauptete in einem pseudowissenschaftlichen Buch, und diese Behauptung wurde dann von den Arier-Medien zur Vernichtung der Biographie H.s und zur Denunziation der DDR vorzugsweise kolportiert, H. sei gar nicht, wie er es selbst über Jahrzehnte dargestellt hatte, Mitglied der Resistance gewesen. Womit gleichfalls der antifaschistische Gründungs- und Grundkonsenz der DDR am Pranger stand. Vergleiche vor allem mit der Anti -> Honecker-Kampagne, die in dieselbe Richtung zielte. H. verstarb bald nach den tödlichen Angriffen auf sein Selbstbild. Vgl. -> Verleumdung gegen Personen des politischen Lebens, -> Straftat, -> Nichtverfolgung von Straftaten usw.

Herrenhaus /-häuser – am 17 November 2010 meldet einsextra, es gebe im Osten (gemeint ist das Terrirtorium der DDR) jede Menge Herrenhäuser, vor allem in Mecklemburg. Aber – leider, leider – seien viele von ihnen dem Verfall preisgegeben. Nämlich seien diese Objekte ab 1990 massenweise Herrschaften aus dem Westen übereignet worden. Damals mit der Absicht und dem propagandistischen Vermelden, es würden dort Wellness-Oasen, Gästehäusern etc. eingerichtet. Davon gab es aber schon Mitte/Ende der 1990er mehr als genug, nicht zuletzt wegen der Denkmalsschutzvorschriften sowie wegen der einander widersprechenden bzw. der einander ausschließenden Forschriften von Denkmalsschutz, Kreditvergabe, Steuerabschreibung etc. ließen die Neueigentümer die Projekte fallen und die Gebäude verfallen. In dem o.gen. TV Beitrag wird ein hessischer Zahnarzt Hardy Riegel (?) vorgestellt, der ein solches DDR-Objekt erworben hatte und nun die Renovierung nicht bezahlen kann. bzw. will bzw. für den die Risiken unüberschaubar und unkalkulierbar sind. Viele dieser Immobilien stehen seit 1990 leer. Und zwei Jahrzehnte leerstand inklusive Vandalismus, nicht reparierte Dachschäden etc. vernichten nun einmal die Substanz solcher Objekte. Die Ruine, die sich im Eigentums des Zahnarztes befindet, beherbergte bis 1990, also zu Zeiten angeblicher kommunistischer Mißwirtschaft, Wohnungen, Post, Krankenstation. Unter der Wirkung des kapitalistischen Primats der Ökonomie und der Arisierung des Eigentums der Zwangsangeschlossenen unter totaler Ausschaltung des Volkswillens – wie zu Zeiten Adolf Hitlers – wurde aus guter Substanz Ruinen-Landschaften. Mindestens 250 dieser H. Stünden lt. → Stiftung Herrenhäuser vor dem endgültigen Verfall und seien nicht bis kaum mehr zu retten→ blühende Landschaften, Schloß Dammsmühle

Typisch für die arische Demagogen-Propaganda ist, daß die Ergebnisse kapitalistischer → Mißwirtschaft der DDR in die Schuhe geschoben wird. Am Anfangt des Berichts heißt es, daß der Verfall der Häuser dem Krieg, der Ignoranz (in) der DDR und den sich übernommen habenden „Investoren“ zuzuschreiben sei. Tatsächlich – jedenfalls geht das aus dem Bericht hervor, sind diese Objekte bis 1990 genutzt und gebraucht , bewohnt und gepflegt und erst ab 1990 dem Verfall preisgegeben worden.

Herrenmensch(en)-Ideologie – Kernbestandteil arischer Herrschaftsideologie, die allerdings seit den 1970ern/80rn versteckt und nicht mehr offen zugegeben wird. -> Ehre, -> Recht der persönlichen Ehre

Herrschaft – althergebracht bis hinein in die Moderne die ausgeübte Macht, den Menschen zu diktieren, was sie tun. In der post- bzw. antimodernen H. die Praxis, ihnen zu diktiern, was sie denken, daß sie tun sollen.

Herrschaftssprech – der Teil der Sprache einer Gesellschaft, der gezielt und bestimmt zur Konstituierung von Herrschaft (einer Minderheit über eine (Welt-) Mehrheit) kreiert wird. In der arischen Herrschaft von ihren Anfängen mit der Konstituierung der Jesus-Staatsreligion bis ins Heute ist der Herrschaftssprech ein immer ausgeprägterer → Falschsprech, dessen bekannteste Invariante über die Zeiten Jesus ist.

herrsche über die Welt – Spiel, für das im Sommer 2013 Reklame gemacht wird. In Tradition von Monopoly, den PC-Ballerspielen und so vielen anderen. Das kriminelle System wird spielerisch erlernt, die Untertanen werden fit gemacht für's Ellenbogenausfahren, Raffgier, Verlogen- und Falschheit. Solidarität, Menschlichkeit,

herunterschulen – Umgang der BRD mit dem höheren -> Bildungsstandard der DDR. Die Ostler wurden und werden immer noch systematisch heruntergeschult. So titelte z.B. die Berliner Morgenpost Mitte der 1990er Jahre. Die Techniken heißen -> Umschulung, -> Bewerbungstraining, -> Zwangs- -> Kirchenmitgliedschaft, Zwangs- -> Arbeitslosigkeit usw.

Herzinfarkt – eine der bevorzugten Todesarten, mit denen zielgerichtet und systematisch seit 1990 Ostler dezimiert werden. Schon ab 1933 spielte diese Todesart eine große Rolle bei Kommunisten, die als Kerngesunde in ein KZ gesteckt wurden, deren Verwandte wenige Wochen später einen Totenschein zugestellt bekamen mit der Todesursache Herzinsuffizienz oder Herzinfarkt. Das Vorgehen der Arier in Deutsch-Nordost ist so simpel wie wirksam: systematisches staatliches Dauermobbing, Erniedrigung, Arbeitshetze oder alternativ Arbeitslosigkeitsdauerstress, Enteignung etc. plus Zerstörung des Gesundheitssystems und dadurch Entzug der medizinischen Versorgung, Verlängerung der Nothilfe-Fristen, also der Zeit, bis nach dem Hilferuf der Notarzt eintrifft. -> rätselhafte Herzinfarkte

Herzog – einer der obersten und also kirchensteuerzahlenden Nomenklaturkader des Arier-Regimes. Spielte als abgehalfterter sogenannter -> Verfassungsrichter paar Jahre den Präsidenten. -> Nächstenliebe, -> So wahr mir Gott helfe.

Hetzkampagne – in einer Sendung der Reihe ZDF-History, ausgestrahlt am 10.9.2012, wird neben anderen Gemeinheiten und Lügen, Manipulationen und sprachliche Entgleisungen die DDR-Aufklärungs-Kampagne über Hans Maria → Globke in den 1950ern H. genannt. → Nichtwiedergutmachung

Heym, Stefan – Propaganda-Spezialist in eigener Sache. In Chemnitz geboren, Mitte der 1930er wegen seiner jüdischen Herkunft in die USA emigriert und als US-Soldat in einer Propaganda-Abteilung zurückgekehrt. Nach dem Beginn des vom Westen her eröffneten Roll back und kalten Kriegs entschied er sich für die DDR und publizierte hier. Z.B. in den 1950ern eine Kolumne in der Berliner Zeitung „Im Kopf sauber“. Er wurde aber mehr und mehr zum (antistalinistischen) Kritiker und war dann in den 1970ern und 80ern einer der bekanntesten Dissidenten, aber nicht so blöd wie andere. Er blieb in der DDR, was für ihn aber auch leichter so zu entscheiden war, da er privilegierter war. Mit dem Ende der DDR wurde er – für die meisten überraschend – zu einem der zähesten Verteidiger der DDR und zum Propagandisten ihrer Fortführung. Was dem jahrzehntelangen Hätschelkind des Brd-Establishments nun gezielte Denunzierung und Zersetzung einbrachte. Nicht zuletzt das nazimäßig-rüpelhafte Benehmen der MdBs (außer PDSler) dem Alterspräsidenten des Deutschen Bundestags war eine schwere Kränkung, die jeden Aufgeklärten an die NSdAP-Mitglieder des Reichstags erinnern mußte. Zu den Pointen, die Heym nie öffentlich reflektiert hat, gehört, daß er den alten Männern des Politbüros vorgeworfen hatte, die Welt nicht zu verstehen und mit ihren tradierten Ansichten auf verlorenem Posten zu stehen. Daß seine Position, von wegen -> demokratischer Sozialismus (siehe -> Zwangstautologie) usw. schon verloren war, als er sie zu propagieren begann und die alten Männer ja wenigstens ein paar Jahrzehnte lang ihre Entwürfe positiv hatten umsetzen und den Brd-Regierungs-Nazis die Stirn bieten können, fiel dem Propaganda-Spezialisten nicht auf und ein.

Eines der letzten Male daß H. sich öffentlich zu Wort meldete bzw. daß man ihn anhörte, war aus Anlaß einer der ersten Kampagnen gegen das → Makarenko-Kinderheim in der Berliner Königsheide. Es war nämlich so, daß H.s Frau dort gearbeitet hatte und er also aus erster Hand wissen mußte, daß die Unterstellungen über die miesen Absichten und Methoden des dortigen DDR-Personals irgendwie nicht zu den neuen Darstellungen paßten. Man hat seinen Protest allerdings als den eines alten, verwirrten Idioten abgetan. Außer im ND vielleicht. → manche möchten sich erinnern ...

Hexenprozess – evangelische Spezialität, die bis in das 19. Jahrhundert praktiziert wurde. Weiterführung aus der katholischen Inquisition, heute tradiert in der bürgerlichen Kolonialgerichtsbarkeit. Vor allem findet sich in der Schwerkraft der Vorläufer der „unabhängigen“ Richter der BRD. Wer im evangelischen H. angeklagt wurde bzw. wird, die kam regelmäßig auch ums Leben. Dazu war kein Urteil „schuldig“ nötig. Die Denunzierte wurde verhört. Gestand sie, war sie eine Hexe und wurde verbrannt. Leugnete sie, wurde sie gebunden, beschwert und ins Wasser geworfen. Schwamm sie oben, war sie eine Hexe und wurde verbrannt, ging sie unter, war sie unschuldig, aber trotzdem ertrunken. Das Urteil fällte und vollstreckte bei Leugnung auf jeden Fall die „unabhängige“ Schwerkraft. Das Urteil wurde präjudiziert durch die, die definierten, dass Untergehen schuldig zu bedeuten habe. Und durch den evangelischen Glauben, der Naturerscheinungen als „Schöpfung“ deklarierte und nicht als Naturerscheinungen, die mit „schuldig“ oder „unschuldig“ nichts zu tun haben. Wie heute auch. Wer evangelisch als IM angeklagt ist, der ist „schuldig“, gegen den wird vollstreckt. Man muss nur fest daran glauben, dass IM gewesen zu sein strafbar sei. Wer also von den Ariern angeklagt wird, wird – so oder so – in seiner Existenz zerstört. Es ist jeweils kein Urteil notwendig. Das Verfahren selbst ist ruinös und zerstörend genug. Somit ist die „Unabhängigkeit“ des arischen Kolonialrichters in Deutsch-Nordost direkt abgeleitet von der „Unabhängigkeit“ der Schwerkraft. Denn die Kolonialarier definieren allein, wie sie urteilen, das Urteil steht regelmäßig auch vorher schon fest; wie wäre die kollektive und individuelle 97 %ige Enteignung der Ostler im Geltungsgebiet eines GG zu erklären, dessen heiligste Kuh das Eigentum ist?! -> Suizide

Heuchelei – Grundhaltung der arischen Propaganda, des arischen „Durchregierens“, der Herrschaftsausübung. → Entschuldigung

Hildebrandt, Regine – Mitglied der 5. Kolonne der arischen Anschlußpolitik und als solche äußerst -> populär bzw. -> beliebt, mindestens sosehr wie Goebbels und Hitler. Verstarb verdient an Krebs.

hilfloser Versuch – die DDR habe einen hilflosen Versuch unternommen, sich von der Tradition abzukoppeln, indem z.B. die → Berliner Stadtsschloß-Ruine gesprengt und weggeräumt wurde. Selbstverständlich war es weder Versuch, noch hilflos. Schon gar nicht hatte man in der DDR das Ansinnen, sich von der Tradition abzukoppeln. Allerdings distanzierte man sich von gewissen Traditionen und berief sich auf Traditionen, die man in der Brd nicht einmal kennt, z.B. die der deutschen und internationalen demokratischen Bewegungen, der Arbeiterbewegung, der Aufklärung, der Arbeiterbildungs- und -sportvereine, des antifaschistischen Widerstandskampfes usw.

Hilfsjude – gemeint ist der DDR-Bürger, der die Funktion des Juden zu übernehmen hat. -> Funktionsjude

Hilpert, Axel – gem. Medienberichten bis 1989 Mitarbeiter der Koko, der Kommerziellen Koordinierung, einer klandestin operierenden Struktur zwischen Außenhandel und → MfS zur Erwirtschaftung von Devisen, Umgehung des Technologie-Boykotts gegen die DDR, kurzfristige Beschaffung von Fehlendem. Hat dann, ab 1990 gemäß den offiziell ausgegebenen Regeln alles richtig gemacht. Hat sogenannte Landschaftspflege betrieben, sich für seine Geschäfte auch mit einem ehemalige Blöd-Chef zusammengetan und Kasse gemacht. Und zwar, offensichtlich, gemäß den offiziell geltenden Regeln. Nichtsdestotrotz warfen ihm die Staatsanwälte ca. 20 Jahre nach dem Anschluß vor, sein Resort Schwielowsee, das über Jahre die Prominenten der Prominenten des Staats beherbergte und Resort und Betreiber quasi adelte, enthalte zu Unrecht Subventionen in Höhe mehrerer Millionen Höhe. Anfangs wurde noch medial-öffentlich kommuniziert, er habe sich für unschuldig erklärt, wie → Demmler, H.-R. → Lau (Dresden), Karsten -> Speck dies auch getan hatten, später dann nicht mehr. Er wurde erstinstanzlich in einem Schnauprozeß verurteilt, danach hat man nichts mehr davon gehört. Der Fall Hilpert ist neben dem Fall Demmler der prominenteste Fall von → Arisierungs-Kriminalisierung ca. 20 Jahre nach dem Anschluß. Und kennzeichnet einen wesentlichen Unterschied zur Hitler-Diktatur: Damals war nach 12 (= 1.000) Jahren Schluß damit.

Hilsberg, Stephan – im November 2014 aus Big Brothers Propaganda-Ärmel gezogen, nachdem von ihm viele Jahre nichts zu hören war. Anfang der 1990er machte er sich zum Sprecher einer der blödesten Kampagne gegen die böse SED und DDR. Selbige habe ein → Menschenbild gehabt. Er beklagt also nicht die Qualität des Menschenbildes, sondern daß es überhaupt eines war. → Pfaffen

Himmelfahrtskommando - zutreffende und bis zum Ende der DDR gebräuchliche Bezeichnung für individuelle wie auch kollektive Selbstmordattentate auf die alliierten Soldaten und Einrichtungen auf -> Nazi-Befehl.-> Selbstmordattentäter. Interessanterweise taucht dieser Terminus im Zusammenhang mit dem japanischen AKW-Gau im März 2011 wieder in den offiziellen Medien auf. Nämlich für den Auftrag an japanische Arbeiter, Ingenieure und Feuerwehrleute, den Supper-Gau zu verhindern. Ein weiteres Beispiel für das Phänomen der totalen Sprachsteuerung, die nach Belieben Wörter verschwinden läßt und vergessen macht und wieder hervorholt aus der Vergessenheit.

Himmler, Heinrich – einer der Schwerstverbrecher nach → Hitler. Gern & zumeist → Reichsführer SS genannt. → Der Anständige

Hintergrundinzidenz – Im Sommer 2024 in Reminiszenz der sogenannten → Pandemie 2020 – 2022/3 und in Vorbereitung der nächsten Spritzhysterie eingeführtes Propaganda-Wort. Frei übersetzt: Keine Inzidenz. Analog zu → Nullwachstum und ähnlichem Verblödungs-Schwachsinn. Gemeint war und propagiert wurde: Abseits der allgemeinen Propaganda-Aufmerksamkeiten würden eine Infektion umgehen. Allerdings: Die Inzidenz war tatsächlich keine Funktion eines Infektionsgeschehens, sondern eine der Massen-Falsch-Testungen.

Hitler – Rechtsvorgänger aller Bundes- -> Kanzler, da die BRD der Arier die offizielle Rechtsnachfolgerin des sogenannten 3. Reichs ist. Superstar der antiaufklärerischen Heldenverehrung und -verklärung unter dem Vorwand der Geschichtsaufarbeitung. Insbesondere durch ZDF-Helden-Opfer-Schnulzen-Knopp. H. war einer der größten Globalisierer der Weltgeschichte und wird nicht zuletzt deshalb den Volksgenossen im arischen TV als großes Vorbild gezeigt. So ist H. der populärste Mann im deutschen TV, insbesondere seit dem totalen Sieg über den Sozialismus. Sein nazioffizieller Titel → Der Führer muß fehlerfrei im TV und Radio und in anderen öffentlichen Äußerungen zur Bezeichnung dieses Massenmörders aufgesagt werden. Siehe dazu → Systematik, → Verwendung von Original-Nazi-Sprech … → Ein Krieg zweier Tyrannen

Hitler-Rechtsstaat – nach den Maßstäben der offiziellen BRD war das Unterdrückungs- und Entrechtungssystem von 1933 – 1945 rechtsstaatlich organisiert. Die absolute Kompatibilität bzw. Systemkontinuität wird nicht zuletzt durch die 150 %ige Verwendbarkeit der Hitler-Richter und Hitler-Reichsanwälte (heute Staatsanwälte genannt) und sonstigen Volljuristen in der BRD ab 1949 belegt, aber auch durch die Weiterverwendung solcher Gesetze wie dem Rechtsberatungs(mißbrauchs)gesetz (RberG) vom 13.12.1938. Tatsächlich gab es, abgesehen von der Phase der sogenannten -> Machtergreifung, bis 1941 für die allermeisten Diskriminierungen den Kommunisten und Juden gegenüber Sonder-Gesetze bzw. haben die arische Richter die bestehenden Gesetze frei im Sinne der Hitlerei interpretiert, dass sie immer zu Ungunsten der Diskriminierten ausgelegt werden konnten. Wie ab 1990 gegen die DDR-Bürger. -> Bodenreform, -> WUFG, -> Unrecht

Hitler-Stalin-Pakt eines der wirkungsmächtigsten Beispiele für die propagandistische, verbale Gleichsetzung/Analogisierung des (deutschen) Faschismus mit dem Sozialismus/Kommunismus in der Realität wie in der Theorie. Der sogenannte H.-S.-P. heißt eigentlich Vertrag und zwar, wenn man es kurz machen will: Deutsch-sowjetischer Nichtangriffsvertrag. Der Volksgenosse soll hier durch die Umbenennung den Pakt mit dem Teufel assoziieren, wobei offengelassen wird, wer der Teufel und wer der Faust sei. Eigentlich ist es ja einer zwischen zwei Teufeln, wird suggeriert. Wenn der eingedeutschte Österreicher schon ein Schwerstverbrecher war, soll der sowjetische Generalsektretär wenigstens nicht besser gewesen sein und möglichst noch schlimmer. Was er tatsächlich von Jahr zu Jahr wird, während die Adolf-Hitler-Dauer-TV-Serie ihn immer gewöhnlicher erscheinen läßt. Zuweilen wird der „Pakt“ anstatt H.-S.-P auch Molotow-Ribbentrop-Vertrag genannt. Von der „Pakt“-Erzählung wird regelmäßig, also fast immer, die derpolnischen Teilung abgeleitet, früher fast immer oder wenigstens sehr oft auch die dritte genannt.

Propagandistische Willkür und Wirkung wird noch deutlicher, wenn man vergleicht, wie der Vertrag genannt wird, der ein Jahr vorher geschlossen wurde und den 1939er Vertrag mitbewirkt hat: Das sogenannte Münchner Abkommen wird nie und nimmer Hitler-Chamberlain-Daladier-Pakt genannt. Die Bezeichnung H.-S.-P. war in der DDR übrigens unüblich, stand sozusagen auf dem Index, da sie Nach-45-Nazipropaganda im Rahmen der sogenannten → Totalitarismus-Theorie und des Rollback war und ist. Die kausalen Zusammenhänge dürfen in der Bumsreplik entweder gar nicht erst erörtert oder nur entgegen den Tatsachen dargestellt werden. Beide Verträge dürfen nur von Nazis oder angeblichen Historikern erzählt werden, die die Erklärungsmuster der Nazis nach 1945 wiedergeben. Nie von Sozialisten oder Sowjetunion-Verteidigern und fast nie von Antinazis. Weder allgemein, noch in irgend einem einzelnen Punkt.

Allerdings heißen die Nazipropaganda und Nazis nicht Nazis wie auch die staatsoffiziellen Adolf-Hitler-Erklärer nicht Hitler-Parteigänger und -Fans heißen, sondern: Professor, Privatsekretärin, Leibarzt, Leibfotograf, Redakteur, Sohn oder Tochter von dem und dem, Staatssekretär, General usw.


Insbesondere wenn man Tun und Wirken der Handelnden von 1938 mit den Anti-Stalin-Unterstellungen in Sachen „Pakt“ vergleicht, wird weiteres offensichtlich: Stalin wird vorgeworfen, er habe für „seinen“ Teil
an Polen den Deutschen Polen preisgegeben. Chamberlain und Daladier haben den Hitleristen per Vertrag erklärt, daß die Beistandsverträge gegenstandslos sind und also Hitler die ČSR überlassen, indem sie ihnen offiziell „nur“ die Sudeten zugestanden. Weil das halbwegs plausibel gemacht werden konnte. Also haben sie mit der ČSR das gemacht, was sie in Sachen Polen 1939 erzählen, nämlich das Land geteilt, und zwar auch noch den Teil abgetrennt, der einen natürlichen Schutzwall gegen den Hitlerismus darstellte und wo sich zudem die wohl recht effektiven Verteidigungsanlagen befanden. Daß aus der Übergabe der Sudeten die Übergabe des ganzen Staates folgte, war den Handelnden klar, mußte ihnen klar gewesen sein, wurde dem Volk aber geheimgehalten. Wie seither. Allerdings nicht in der DDR, dort wurde es gelehrt. Das alles 1938, ohne die Tschechen zu fragen, wie staatsoffiziell 1990 über die Köpfe der DDR-Bürger über sie verhandelt wurde. Wie im Geheimen schon ab Mitte der 1980er zwischen den Gorbatschowleuten und den Amis über und gegen die DDR. Wie man dem Zeugnis des Erich → Honecker entnehmen kann (Andert, Herzberg, Der Sturz. Wenn man dem nicht glaubt, dann eben in Eduard Schewardnadses Memoiren.) Zudem hat sich das faschistische Polen doppelt und dreifach hier an der Leichenfledderei beteiligt. Zum einen, indem es verhinderte, daß die Sowjetunion der bürgerlichen ČSR gegen Deutschland helfen konnte, wozu sie sich bereit erklärt hatte, zum anderen, indem es selbst einmarschiert ist und sich einen Teil des tschechoslowakischen Territoriums angeeignet hat. Daß dieser pathologische Russenhaß und die Raubgier womöglich auch, wenigstens zu einem Teil, Ursache gewesen sein könnte für die mißliche Situation, in die Polen am 1.9.1939 geraten ist, darf nicht einmal gedacht, geschweige denn öffentlich diskutiert werden.

Grover Furr (Chruschtschows Lügen, 2015)
gibt eine zusätzliche interessante Deutung: Mit der Grenzziehung – propagandistisch derzeit Interessenssphärenaufteilung genannt, da das derzeit als etwas Böses gilt, vor allem wenn diese zu Gunsten der Sowjetunion oder Rußlands ausfiele - hatte die voraussichtlich demnächst geschlagene polnische Armee einen Rückzugs- und Sicherheitsraum vor den siegreichen deutschen Truppen. Per Vertrag mit der Sowjetunion, der damals von den Deutschen respektiert wurde. Und tatsächlich ist die Rote Armee ja erst 2...3 Wochen nach Kriegsbeginn 1939 eingerückt, und zwar weitestgehend friedlich, als klar war, daß der polnische Staat zerschlagen war. Also vertragskonform. Hat sich also nicht aktiv an der Zerstörung des polnischen Staats beteiligt. Im Gegensatz zu Frankreich und England in Sachen ČSR. Tatsächlich war die einzige Alternative zum Einmarsch der Sowjettruppen das deutsche Terrorregime. Das darf – selbstredend – nicht miterzählt werden. Und so wird indirekt behauptet, das sei das bessere oder weniger Schlimme gewesen. Wie sich ja die polnische Regierung auch heute verhält. Daß es sich bei diesen Gebieten zudem um ca. 18...20 Jahre zuvor mit Hilfe der deutschen Reichswehr geraubtes Sowjetterritorium und bei den Bewohnern weit mehrheitlich NICHT um Polen, sondern um Belorussen und Ukrainer handelte, die zudem von der polnischen Herrschaft diskriminiert wurden, darf schon gar nicht erwähnt werden bei der holzhammer- und gebetsgemüllerten Deutung des Vertrags mittels Falschbenennung. Ebenfalls retteten sich etliche Juden in das alte und nun wieder gewonnene Sowjetgebiet. Die, die vorher schon da waren, unterlagen nun nicht dem deutschen antijüdischen Terror.

Jeder Private würde das heutzutage vernünftigerweise ähnlich machen, was die SU damals vertraglich abgesichert hat: Ich habe Schulden oder einen Hypothekeneintrag aus einem Vertrag
bei jemandem, den es voraussichtlich demnächst nicht mehr geben wird? Irgend eine pleite gegangene GmbH? Da bekümmere ich mich doch, daß dessen Rechte an mich zurückfallen und nicht – durch eigene Untätigkeit - in die Hände Dritter. Auch das zu denken, ist hochtabuisiert.

Wir sehen, daß und wie allein die asymmetrische Benennung die Sichtweise auf die Geschichte formt und wie sich auch für das Gegenwärtige die heutigen Brd-Volksgenossen programmieren lassen, indem derart asymmetrisch gesprochen, geschrieben und also gedacht wird und die Narrative übertragen werden: Von Stalin auf Putin, von Apeasement auf Appeasement. Das eine immer böse, das andere gutgutgut. →
Geheimvertrag

Hitler hält den Brand für ein Werk der KommunistenBeleg für die gegenüber dem Faschismus völlig distanzlose Geschichtsschreibungs-Praxis. Es gibt keinerlei Beleg für diese Behauptung im Zusammenhang mit dem Reichstagsbrand, außer Hitlers öffentliche Denunziationen wider die Kommunisten, denen zunächst die Verfolgung und Ausschaltung der Kommunisten folgte und dann der Gewerkschaften, Sozen usw. Die klassische Frage 'cui bono' darf im Zusammenhang mit dem Reichstagsbrand prinzipiell nicht gestellt werden, wie auch eine wenigstens einigermaßen angemessene Erzählung der Verhandlung gegen Dimitroff und Genossen und deren Ergebnisse tabu ist.

Hitlerismus – Fehlstelle der deutsch-arischen Propaganda, da dem angeblich totalitär-gleichartigen → Stalinismus nichts Analoges gegenübersteht. In den 1930ern bezeichnete die London Timesdie Bewegung bzw. das Regime Hitlerismus (Hitlerism). Die polnischen Antifaschisten nannten die Deutschen in Gefolge des Hitler Hitlerowy. Beides darf in den Geschichtserzählungen der -> Bumsreplik nicht vorkommen.

Hitlerkult – wird in Auswirkung des totalen Siegs der Arier über die antifaschistischen Deutschen seit Anfang/Mitte der 1990er Jahre offen und immer exessiver als Bestandteil Staatsreligion zelebriert. Jedes zeithistorische Thema, dass den Vorwand liefert, noch einmal und noch einmal Hitler als Redner, als gestörten Liebhaber, als genialen oder verhinderten Strategen, als dämonischen Verführer, als faszinierenden Führer, als jovialen Freund, als strategischen Parteiführer usw. vorzuführen, ist für die BRD-Arier interessanter als jedes andere. Die historisierende Betitelung der TV-Beiträge ist reiner Vorwand. Es geht darum, Hitler per Original-Filmdokumente in die Köpfe der Bevölkerung hineinzuhämmern, den offenen wie den verdeckten Nazis Material an die Hand zu geben, mit dem sie ihre nazistische Weltanschauung auf Kosten des Gebührenzahlers festigen können, das sie andere Empfehlen, mit dem sie überzeugen können. Die eventuellen, höchstens angedeuteten Distanzierungen von dem gezeigten Superhelden sind vorgeschützt, der Hauptdarsteller so beeindruckend und überzeugend wie harmlos inszeniert und geschnitten, dass seine Sendung die scheinkritischen Nebensätze jederzeit dominiert. Der Hitlerkult ist auch insofern ambivalent, als die agitatorischen Texte einerseits das Wenige, was an deutscher Schuld eingeräumt wird, personifizieren und auf Hitler schieben, es andererseits als seine große Schuld ansehen, dass und wie der 2. Weltkrieg verloren ging. Dass unter seiner politischen Führung Länder annektiert und überfallen wurden wird kaum als eine Schuld beschrieben; hier werden regelmäßig das politische Kalkül, der Mach-Stratege und die gewiefte Taktiker bewundern beschrieben. Der H. ist die propagandistische Krone der deutschen Heldenverehrung. -> Heldenkult, -verehrung

Hitlers Sieg – am 26.2.2015 lassen die Herrschafts-Lügen-Medien den Kohn-Bendit im TV sagen, der Judenhaß sei der Sieg Hitlers. K.-B. sagt nicht, daß zunächst einmal der Kommunistenhaß und die Löschung der Kommunisten und Arbeiterbewegung aus der Geschichtsschreibung. Die Hofjuden haben nicht nur gejubelt, sondern mitgemacht. Es wiederholt sich hier der berühmte → Niemöller-Text. Daß der Judenhaß, gemeint nicht als Haß der, sondern als Haß gegen die Juden, eine Analogie hat zum Haß auf die Nazis, darf öffentlich nicht gedacht, schon gar nicht gesagt werden.

Hoffnung – zutiefst menschliches Lebens-Mittel. Auch wenn die H. enttäuscht wurde oder wird, war sie deshalb noch lange keine -> Illusion. Insbesondere die H. auf eine bessere Zukunft, auf eine Welt ohne Hunger und Krieg darf nach dem Willen der BRD-Arier nicht als eine legitime erscheinen, nicht einmal als eine Hoffnung und also auch nicht als etwas Positives. Schon gar nicht als eine praktizierte, also wenn diese H. politisches Regierungs- und Gesellschaftsprogramm wird.

höhere Gewalt – Formel des arischen Unrechtswesens, das die „christlich-abendländische“ Tradition der arischen Unrechtssprechung ausweist und ein hinreichender Beweis ist für den jesusfundamentalistischen Charakter der Brd.

Holocaust - Bezeichnung für einen Teil des Völker-Massen-Mords der Nazis, für den an den europäischen Juden. Dabei so tuend, als seien die Juden eine eigenständige Nation und nicht Bürger ihrer jeweiligen Staaten gewesen. Eingeführt in der Brd-Sprache mit dem Hollywood-Schinken gleichen Namens Ende der 1970er. Zuvor war das Wort, zumindest im deutschen Sprachraum, (weitestgehend) unbekannt und nicht im öffentlichen Gebrauch.

In der Anti-DDR-Verwältigungs-Propaganda der Knopp & Knabe, und in der ihrer Ost-Hirn-Langer de Maiziere, Weiß, & Co. spielt der sogen. H. nicht zuletzt die Rolle, eine weitere Bösigkeit der -> DDR zu beweisen. Diese habe den H. nicht (hinreichend) in den Schulen gelehrt, die NS-Vergangenheit nicht (sogenannt) aufgearbeitet, ganz anders und im Gegensatz dazu in der Brd (selten so bitter gelacht!) usw. Die Westler geben Richtung und Text vor, die arisierten Ostler bzw. Mitglieder der 5. Kolonne bestätigen pflichtgemäß, der DDR-Bürger habe praktisch nichts über den H. lernen können usw. Das Muster: Alles, was in der DDR anders war als in der Bumsreplik, war und ist schon deshalb falsch. Und wenn in der DDR das Falsch-Diktierte der Brd-er wahrheitsgemäß nicht mitgemacht wurde, hat es als umso falscher erzählt zu werden. → Hilsberg

Richtig ist, daß man in den 50ern und 60ern das Wort H. auch im Westen nicht finden wird, weil es – siehe oben – das Wort gar nicht gab. Also hätte die Bumsreplik auch erst mit dem Ami-Film angefangen, „richtig“ „aufzuarbeiten“. Ansonsten sind die genannten Personen elende Lügner, indem sie nicht bezeugen, daß es gerade die DDR war, die die Nazi-Verbrechen an den geschichtlichen und auch literarischen und filmischen Pranger gestellt hat. Autoren, Künstler bearbeiteten das Thema immer und zwar immer NICHT aus der Sicht und nicht im Interesse der Massenmörder, wie es in der Brd die Regel war. Von wenigen Ausnahmen abgesehen. Werke, entstanden während der gesamten Existenz der DDR, die das belegen und beweisen, werden frech unterschlagen, wurden ab 1990 aus den Bibliotheken geworfen, die Filme weitestgehend in die Archive verbannt, die Gedenkstätten-Ausstellungen erst zensiert, dann geschlossen, dann wurden Westverfälschungen der Geschichte unter Großtammtamm eröffnet. Siehe: Viktor Klemperer (LTI, 1946), Friedrich Wolf (Professor Mamlock), Konrad Wolf (Sterne), Jurek Becker (Jakob, der Lügner), Bruno Apitz (Nackt unter Wölfen, es ging hier um die Rettung eines jüdischen Jungen im KZ!), Peter Edel (Die Bilder des Zeugen Schattmann, Wenn es ans Leben geht), Franz Fühmann, Das Judenauto usw. Diese verlogene nazimäßige Propaganda der Knopp & Co. soll u.a. den -> verordneten Antifaschismus beweisen, und tut dies sehr wirkungsvoll, und also den antifaschistischen Konsens der DDR destruieren.

1999 kulminiert die H.-Propaganda dann insoweit, als die Bombenkriegsrache der Westdeutschen für die Siege der jugoslawischen Partisanen-Armee mit Auschwitz begründet wird. Vor allem der feist-fette Steineschmeißer Fischer tut sich hier hervor. Nachdem das Anfang Dezember 1989 in die DDR unter größten Sieggeheul-Tammtamm zurückgelehrte Propaganda-Großmaul Biermann meinungsführend ab 1990 den (angeblich) neuen Bellizismus hysterisiert hatte. Schröder, Scharping und Fischer wurden vom Obersten Gericht der Bundesrepublik Jugoslawiens mit anderen Schuldigen in Abwesenheit (sie waren zu feig, sich ihrer Schuld und dem Gericht zu stellen) wegen Kriegsverbrechen verurteilt. Woraufhin sie an der Bundesrepublik Jugoslawien wiederum Rache nahmen, den ehemaligen Präsidenten von ihrem Agenten Djindjic, der als Milsoevics Nachfolger herbeigebombt worden war, kidnappen und nach Den Haag verbringen ließen, wo sie ihn in Nazi-Tradition zu Tode prozessieren ließen und die Bundesrepublik Jugoslawien abschafften. Die Verurteilung von Karadzic 2016 muß als sehr verspäteter nachträglicher Freispruch Milosevics gewertet werden. Was der Öffentlichkeit aber weitestgehend verschwiegen wurde.

Der Terminus H. ist für die Deutschen ein abstraktes Propagada-Wortungetüm hinter der das, was es bezeichnet, verschwindet: Der Massenmord an den europäischen Juden. Es bläst diesen Massenmord mit abstrakter Bedeutung auf gegenüber dem Massenmord an den Sowjetbürgern z.B., indem es für diesen kein spezielles Wort gibt. Indem insbesondere ein angebliches Denkmal in der Nähe des Berliner Brandenburger Tores „Holocaust-Denkmal“ (oder auch Mahnmal) heißt, an dem fast ausschließlich das brd-staatliche Gedenkheucheln abgeseiert wird, werden die jüdischen Opfer privilegiert und geht es in den Reden nur um Opfer, nie um Kämpfer gegen das Nazi-Regime. Verbunden ist diese Privilegierung zudem mit der Lüge, die Juden seien die ersten Opfer der Nazis gewesen und die größte Opfergruppe. Tatsächlich waren aber die ersten Opfer die kommunistischen Kämpfer und die größte Opfergruppe die Sowjetbürger, weit mehr als die Hälfte hat auch gekämpft und war kämperisch eingestellt. → Aufarbeitung, -> Holodomor, → Kunstmäzen, → Verwältigung

Propagandistisch engst verbunden mit der H.-Propaganda sind die berüchtigten → Stolpersteinen.

Die Propaganda-Technik geht es hier u.a. um die Propagandatechnik der eineindeutigen Verbindung von Signalwörtern und Propaganda-Erzählungen. Siehe dazu in der Systematik! Mit dem Terminus H. werden in den Untertanenhirnen die jeweils aktuellen Propaganda-Erzählungen abgerufen. Mit ‚Massenmord‘ o.ä. wäre das nicht möglich, denn Massenmorde gab und gibt es viele. Interessant ebenfalls die Adaption → Holodomor.

Die Brd-Staats-Holocaust-Heuchelei ist eine der mächtigsten Propagandismen, mit denen sich die westdeutschen „Rechtsnachfolge in Identität“ als geläuterte Historien-Versteher und Gelernt-Habende verkaufen. Also als ami-unterwürfig. → Blutgeld. Tatsächlich ist es genau umgekehrt. Mit der fixen H.-Idee und dem seiern des Ewig-Selben tun die Deutsch-Faschisten der Brd nicht nur so, als habe der Faschismus erst mit der Wannsee-Konferenz begonnen, also 1942, und als sei das Davor eine Zeit der Harmlosigkeiten gewesen. Mit den H.-Erzählungen verschwinden die Juden-, Sozen-, Gewerkschaftler-Morde und Wegsperrungen usw. Die 6 Mio H.-Ermordeten dominieren die Erzählungen, womit die Gesamtzahl der Deutsch-Faschismus-Toten auf ca. 1/10 zusammendampft. Anstatt 60 Mio Tote zu thematisieren und zu skandalisieren, wird fast nur über 6 Mio geredet. Das ist fascho-propagandistisch genial! → Holocaust-Denkmal

Holocaust-Denkmal - eine Idee einiger angeblicher Philosemiten mit Lea Rosh als mediale Speerspitze, den ermordeten europäischen Juden ein monströses Superdenkmal zu setzen. Diese Idee wurde wegen ihrer Monstrosität und des Exhibitionismus der Verfechter zunächst von Juden und Nichtjuden gleichermaßen ignoriert, dann aber mit dem Druck auf die brdeutsche bessere Gesellschaft zunehmend interessant gemacht. Bis zum Ende der DDR hat man die Arisierungs- und Zahngoldprofiteure sowie deren Rechtsnachfolger in aller Ruhe ihre Geschäfte machen lassen und mit ihnen gemacht gegen den alten gemeinsamen -> Feind, den Sozialismus. Mit dessen staatlichem Ende wurden nun die Forderungen, datierend aus 1000 Jahren, immer lauter. Und damit das Holocaust-Denkmal für die Schuldner interessant. Je größer es würde, desto besser könnte man die Leichen in den vielen eigenen Kellern verstecken. Obendrein würde dieses Denkmal die Schreie der DDR-Bürger dämpfen und das Schleifen der sowjetischen Soldatenfriedhöfe und der Originalgedenkstätten verdecken.

Interessant, daß und wie die offizielle BRD als Rechtsnachfolgerin der Hitlerei auch hier die Geschäfte weiterführt. Die propagandistischen eingeschlossen. Die offizielle Opfer-Kategorisierung in der BRD entspricht 1:1 der der Nazis. Während die DDR prinzipiell aller Opfer (es gab ein wenig positive Entwicklung in der Bewertung einiger Randgruppe wie Homosexuelle und Zeugen Jehovas, aber kaum in Sachen der Asozialen, da die sich oft als Schläger gegen andere betätigt haben in den KZ) gleichermaßen gedachte, also ein Menschenleben genauso viel wert war wie jedes andere, werden die Opfer in der BRD in verschiedene Gruppen eingeteilt, die unterschiedliche Opferwertigkeit haben. Die Originalgedenkstätten sind Orte, die zu allen → „Opfergruppen“ Bezüge haben. Mit dem Holocaust-Denkmal soll und wird es der offiziellen Gedenkredenabspul- und Kranzabwurf-Unkultur besser gelingen, die geringwertigen Opfergruppen vergessen zu machen und außen vor zu lassen. Wer will schon wissen, dass es die Kommunisten waren, die für die Juden schon den Kopf hin hielten als viele von ihnen noch dachten, sie wären die besseren Deutschen?! → Holodomor

Mittels der Widmung des „Denkmals“, nämlich den europäischen Juden, und mittels Abfeierns aller staatsoffiziellen Gedenkheuchelgelegenheiten nur hier, waren-sind-bleiben alle anderen Opfer ausgeschlossen. Nur Juden. Gegenüber den protestierenden Sinti und Roma (Zigeuner) gingen die Herrschenden und Regierenden einen Kompromiß ein und gaben ihnen ein Katzentisch-Mahnmal. Daß sie von ihrem Anspruch abließen, ebenfalls neben dem Brandenburger Tor erinnert zu werden als O. Kommunisten gegenüber werden solche Kompromisse nicht gemacht. Immerhin zählten sie nur in Deutschland mindestens 150.000 Verfolgte, 120.000 ermordete Funktionäre. Zum Vergleich: Die Hitleristen zählten ca. 500.000 Wohner des Deutschen Reichs als Juden, von denen ca. die Hälfte bis 1939, also bis zum Kriegsbeginn, das Deutsche Reich verließen. Die reichen und wohlhabenden mit 30 % dessen, was ihr Eigentum 1933 wert war. Reichsfluchtsteuer inklusive. Innerhalb des Deutschen Reichs hatten die Nazimörder also 250.000 Juden und 150.000 Kommunisten als Mordgelegenheiten. Wie logisch ist es also für die einen dieses monströse „Mahnmal“ zu unterhalten und mit diesem anzugeben, während die anderen nicht einmal erwähnt werden dürfen. Geschweige denn, es gäbe ein staatliches Gedenken. Kommunisten zählen – wie DDR-Bürger – nicht als Menschen.

In der AfD-Zeit gab es u.a. den Vorfall, daß der AfD Chef Funktionär, den die Westler in Thüringen installiert haben als falsche Alternative zum Westler Bodo (der Jesusrammler mit der Katholotusse aus Italien und dem Hündchen) das sogenannte Mahnmal ein „Mahnmal der Schande“ nannte. Und es einen gesellschaftlichen hysterischen Anfall der Regierenden, Regierungssender und sonstigen regierungsinstitutionalen Korrupten: → Hysterie als Gesellschaftskitt! Aufgrund der negativen Hysterie wußten die Untertanerienen, was sie vom Spruch und Sprecher zu halten hatten. Was tatsächlich und sachlich daran böse oder faschistisch gewesen sein sollte, hat nie jemand erklärt. Machen wir die logische Probe: Sollte es ein Mahnmal des Triumphes sein? Bertolt Brecht formulierte einmal inetwa: Andere mögen über ihre Schande sprechen, er rede über die seine.

Holodomor - Für die angeblich vorsätzliche und absichtliche Aushungerung der Ukrainer durch den bösen Stalin in den 1930ern wurde – aus Sicht des Jahres 2016 - vor nicht so langer Zeit der Terminus 'Holodomor' in den deutschen Propaganda-Wortschatz eingeführt, angeblich, so teilt es das Lügen-Wikipedia aus, eine Ableitung aus dem Ukrainischen. An dem wir einmal mehr die Techniken der arischen Propaganda in Goebbels-Tradition sehr gut sehen können: Mit dem (so ausgesprochenen) Wortteil 'Holo' dieses relativ weit jüngeren Propagandaworts wird assoziativ der altbekannte 'Holocaust' abgerufen, werden somit also die Erzählmodi der Naziverbrechen auf die angeblichen Stalins assoziativ übertragen, mit dem zweiten Wortteil 'domor' wird spezialisiert und der konkrete Erzählmodus eindeutig repräsentiert. Denn der Wortstamm 'Holo' ist im deutschen Sprachgebrauch selten, und Hologramme und Holozän gehören sehr anderen Realitätsbereichen an. Die assoziative Brücke ist gebaut, die Lügen-Kette geschmiedet. Der deutsche Untertan hat null Sensorium dafür. Er kann nicht anders, als sich über sie führen zu lassen, diese Propaganda-Brücke. Also wird klargestellt, wen und was man denunziert. Wie in unzähligen sprachlichen, assoziativen und sonstigen Erzähl-Brücken viele Negativ-Klischees wider Stalin seit Anfang der 2000er Jahre auf den „Diktator“ Putin übertragen wurden und werden. Seit klar wurde, daß er in allen Aspekten der Staatlichkeit der Russischen Förderation eine zu Jelzin entgegengesetzte Politik macht.

Hier wird eine klanglich-assoziative Verbindungen gesetzt, und zwar hochmanipulativ, die der Untertan aber als eine inhaltliche wahrnehmen soll und auch muß, der zudem diesen Mechanismus nicht reflektieren kann; er wird ihm nie und nirgends erklärt innerhalb des → politischen Analphabetismus.

Der sogenannte Holocaust ist nach Wiki & Co. aus dem Englischen abgeleitet, und das 'Holo' soll so viel wie 'gesamt' oder 'alles', das 'caust' die Vernichtung bedeuten. Das dreisilbige Wort ist also aus zwei Wörtern zusammengesetzt, wobei der erste Wortteil zweisilbig ist und dementsprechend dem deutschen Hörer das Wort normalerweise als „Ho|lo|caust“ angeboten wird.

Das neuere Propaganda-Wort, das den Hörer den Holocaust assoziieren lassen soll, der neue Teil der Holocaust-Holodomor-Assoziations-Brücke ist angeblich aus dem Ukrainischen abgeleitet, wie schon gesagt. Es soll zusammengesetzt sein aus 'Hunger' und 'Vernichtung'. Dem Untertan wird dabei klanglich die Analogie zum alten Wort angeboten: 'Holo|do|mor'.

Tatsächlich gibt es im Russischen, also Slawischen das Wort 'голод', das Hunger heißt. Nun ist es aber so, daß man für gewöhnlich ein russisches 'Г' oder 'г' ins deutsche als 'G' oder 'g' überträgt und spricht und nicht als 'H'. Denn die deutsche Sprache hat mit deren 'G' ein dem Klang des Russischen entsprechenden Laut und Buchstaben. Nur umgekehrt wird das deutsche 'H' im Russischen auch als 'Г' übersetzt, da es im Russischen wie im Französischen diesen deutschen Laut nicht gibt, weshalb sowohl Russen, als auch Franzosen mit der Aussprache des deutschen 'H' regelmäßig große Schwierigkeiten haben. Gesprochen wird aus unserem 'H' zumeist ein „Cha“. Denn diesen Laut gibt es im Russischen, repräsentiert durch den kyrillischen Buchstaben 'X'. Das russischen Cha ist der Buchstabe, der unserem 'H' am nächsten ist. So wird Helsinki im Russischen zu Хельсинки (gesprochen etwa: Chelsinki, das 'Ch' aber nicht wie in 'Chemie', nicht wie in 'Charakter', sondern wie in 'Loch'). Das russische 'X' ist also neben dem 'G' eine Möglichkeit, unser deutsches 'H' ins Russische zu übertragen. Oder aber die ins Russische-Übertragung fängt gleich mit dem dem 'H' folgenden Vokal an.


Der deutsche 'Helmut' ist und bleibt aber im Russischen der 'Гелмут' oder 'Гэлмут', das deutsche 'Halstuch' wird zum russischen 'галстук', deutsch gesprochen etwa 'Galls-tuk', eines der vielen russischen Lehnwörter aus dem Deutschen. Aber daß umgekehrt das russische oder weißrussischen oder ukrainischen 'Г' im Deutschen zum 'H' wird, dürfte einzigartig sein, und kommt wohl vor allem und nur dann vor, wenn man ein Propaganda-Wort konstruieren will, das dem sogenannten Holocaust ähnlich klingt. 'Германия' heißt wie auch das englische 'Germany' im Deutschen bis auf weiteres 'Deutschland' oder auch 'Germanien', wovon das russische Wort ja kommt wie das englische auch, und würde nicht etwas 'Hermanien' geschrieben und gesprochen.


Die zutreffende, richtige phonetische Übertragung des hier in Frage stehenden slawischen Wortes ins Deutsche müßte also eigentlich 'Go|lod|mor' geschrieben und gesprochen werden. Das, wie man sofort sehen können sollte, nicht einmal entfernten Ähnlichkeit zum 'Holocaust' hat. Und gesprochen noch weniger. Denn das zweite Bedeutungswort dieses Kompositums ist nicht ein Wort 'oмор', sondern das Wort 'мор' (gesprochen etwa mohrr, bitte das rollende russische R mitsprechen oder wenigstens -denken!), das soviel wie Seuche oder Pest bedeutet, wie das Russisch-Deutsches-Schulwörterbuch aus DDR-Zeiten sagt. Es handelt sich wörtlich also um eine Hungerseuche oder Hungerpest, und nicht um 'die Vernichtung des Ganzen' oder im ganzen wie beim 'Holocaust'. Wobei das Wörterbuch auch aufklärt, daß es sich mit 'Pest' um eine alte bzw. altertümliche Bedeutung handle, und es wird zwischen den Hunger und die Pest/Seuche nun ein 'o' geschoben, wie wir im Deutschen gern Wortteile durch ein 's' verbinden, dem sogenannten Bindungs-S. Das wiederum die Russen nicht kennen, und also „ßahnt Peterburg“ sagen, ohne das 's' zwischen 'Peter' und 'Burg' und mit scharfem, stimmlosem S am Anfang, und ihr 'heilig' hat auch kein 'k' vor dem 't'.


Die deutschen und anderen Propaganda-Heinis machen sich also den Aufwand zweier Manipulationen in einem (!) Wort, um den sogenannten Holocaust klang-assoziativ mit angeblichen Geschehnissen in der Sowjetunion zwischen Ende der 1920er und Mitte der 1930er zu verlängern.

Zum einen wird also aus einem Russischen 'Г' (G) willkürlich-regelwidrig ein deutsches 'H' gemacht, zum anderen wird die Wortteil-Grenze manipuliert. 'Golod' wird zu 'Golo' bzw. zu 'Holo' verkürzt, und 'mohrr' bekommt das 'd' des ersten Wortes vorgestellt sowie das zusätzliche 'o'. Das, zumindest im Deutschen und Englischen, also in den westeuropäischen Sprachen überhaupt erst durch die falsche Trennung nötig wird, da „dmohrr“ für uns nicht sprechbar ist und schnell mißverständlich würde. Während „Golod-mor“ leicht zu sprechen wäre. Der Zweck ist klar: Es soll ein 'Holo' zu hören sein, womit der deutsche Hörer auf die falsche Fährte geführt und über die Lügenbrücke gelockt wird, es handle sich um analoge Taten, Ideen, Wortbedeutungen. Obwohl die Ableitungen gänzlich andere sind, eine aus dem Englischen, eine slawische. Und die Geschehnisse sind es sowieso. So funktioniert anti-moderne, anti-aufklärerische, anti-vernünftige und also anti-“stalinistische“ Propaganda „in Rechtsnachfolge in Identität“ und in Traditionspflege der Hitler und Goebbels heute! Und zwar weit ausgeklügelter, gleichgeschalteter und effektiver als jemals unter Adolf. Wenn man nur mal den internationalen Aspekt sieht: daß nämlich in diesen Nazimethoden Deutsche und Amis und Engländer erst nach 1945 gleichgeschaltet wurden. Diesen Quatsch kann sich der deutschen Untertan, also vor allem Dr. Lieschen Müller, heutzutage schließlich auch auf englischen Wiki-Seiten (v)erklären lassen. Während sie keine Ahnung vom Russischen hat und normalerweise nicht einmal im Russisch-Wörterbuch nachschlagen kann, weil sie die kyrillischen Buchstaben nicht lesen kann. Die Basis dieser Freiheit ist eben Verblödung. Egal auf welchem Gebiet.

Wissenschaftlich heißt man eine solche Vermischung und Verwechslung von Inhalts- und Beziehungs-Ebene auch → schizophrenesisch. Der Klassiker auf diesem Gebiet, Paul Watzlawick, Ende der 1940er aus Österreich in die USA ausgewanderter Familien-Therapeut, lehrt daß eine schizophrene Mutter, die mit ihrem Kind schizophren kommuniziert, das Kind mittels dieser Kommunikation krank, verrückt macht. Bestandteil und Indikator der Erkrankung sind u.a. Paradoxien die durch ein solches Switchen zwischen den Abstraktions-Ebenen sich zwangsläufig ergeben müssen. In seinem kommerziellen Bestseller, der in den 1990ern auf den Markt kam und in jenen Jahren ein hübsches Frauengeschenk abgab, macht er das Beispiel auf, daß jemand (wir sollten uns hier vor allem eine Frau vorstellen) einen verlorenen Schlüssel bei Nacht unter der Laterne sucht. Nicht weil sie diesen dort verloren hätte, sondern weil es dort hell ist. Weil und indem also ein Wort, das eigentlich ganz anders klingt, einem anderen Wort klanglich angepaßt wird, sollen wir uns vorstellen daß die beiden mit diesen beiden Wörtern bezeichneten Vorgänge so ziemlich das selbe seien. Prima! Und: Es funktioniert! Und zu diesem Zweck, des Funktionierens, wird auch hier den Unteren dieser Falschsprech als wissenschaftlich-objektiv richtig dargeboten, und die ach-gottchen-nee-alternativen Wikis schreiben völlig „alternativ“ des selben Quatsch wie die sonstigen Staatsvorbeter.

Das Lexikon und der Autor vertritt die Ansicht/Regel: Man kann nicht klüger oder weniger dumm, nicht weniger gemein und verlogen denken, als man spricht. Wer solche Sprachmanipulationen konstruiert und den Leuten eintrichtert, der lügt auch inhaltlich. Die allgemeine propagandistische Methodik, die von → Trotzki herkommt, von Goebbels übernommen wurde – siehe → Katyn! - und die → Klemperer als erster analysiert und grundlegend dargestellt hat. Ab 1945 haben die Amis und die deutschen Massenmord-Propagandisten ein Amalgam hergestellt aus der politischen Propaganda der Nazis und der commerziellen der Amis.

Die Darbietungen der H.-Lügen erfolgt wie andere auch. Z.B. die C-Lügen ab 2020. Oder wie die Gulag-Lügen: Als habe es Anfang der 1930er das einzige und erste Mal weltweit und nur in der (sowjetischen) Ukraine eine Hungersnot gegeben. Daß es auch im zaristischen Rußland solche gegeben hat, wird nicht erzählt und kann der westweltliche Untertan von allein nicht denken. Wenn Todeszahlen genannt werden, gibt es keine Vergleichszahlen, wie mit den Gulag-Erzählungen. Wie wenn Söder Ende November 2020 1.000 Tote hysterisiert. Wie 3.000 Tote pro Tag in Brasilien hysterisiert wurden. Aber nicht gesagt wurde, wie viele Einwohner Brasilien hat und wie viele Menschen pro Tag normalerweise sterben. Und Söder nicht einmal sagte, worauf er die Zahl 1.000 bezog. Und wie seit dem Endsieg über die → DDR die Zahl der → „Mauertoten“ immer höher wurde, weil die → Arbeitsgemeinschaft 13. August Staats-Geld dafür bekam, immer neue zu finden. In ca. 10 Jahren auf über 1.000. Wie Conquest es – abseits jeglicher Wissenschaftlichkeit – schließlich auf 14,5 Mio H.-Tote brachte. Wie viele Finger der wohl hatte, aus denen er die gesogen hat? Inzwischen

Es hat immer Hungersnöte in Zarenreich gegeben. Im „kurzen Lehrgang“, den die Anti-“Stalinisten“ verammten, werden diese noch erwähnt. Den Zaren und seine Kumpane und Bediensteten hat aber die Zahl der Toten nicht interessiert. Also gibt es keine Vergleichszahlen. Nicht abgesehen davon, daß auch anderswo in der Westwelt im 19. Jahrhundert keine Statistiken über dergleichen geführt wurden. Aber es gab auch in der Zeit des angeblichen H. Hunger und Typhus bis nach Westeuropa. Tote in Deutschland, in Österreich, in la France. Die dürfen aber nicht erzählt werden. Denn die sowjetischen Toten sollen einzigartig und absichtlich sein. Aber dann wären auch die österreichischen absichtlich – oder? Deshalb werden die gar nicht erst miterzählt. Wie auch nicht der Typhus. Es soll und muß nur der Hunger gewesen sein. Zu den ersten, die die Hungersnot erzählten, gehörten die deutschen „Völkischen Beobachter“. Die haben auch als mit als erste die sowjetischen Straflager erzählt, im Franz Eher Verlag, 1942, das war der Verlag der Nsdap, aber noch ohne das Propaganda-Wort ‚Gulag‘, das wurde erst ca. 1 Jahrzehnt später mit dem Autor Solschenizyn addiert. Und Goebbels hat die Katyn-Erzählung erfunden, die heute als geschichtliche Wahrheit gilt. Auch den Russen, da Gorbatschow sie Ende der 1980er auf idiotischem Drängen Falins hin anerkannt und Putin sie übernommen hat. Bei allen drei Geschichten muß aber mit der propagandistischen Austeilung an die Deutschen heute verschwiegen werden: Sie sind faschistische Erfindungen und In-Umlauf-Bringungen. Die H.-Erzählung kam erst in den 1990ern auf – die Holocaust-Erzählung in den brdeutschen Politsprech erst 1979 mit dem Amifilm von Chomski. Der „Gulag“ wurden von Amis und Brd-Massenmördern ab den 1950ern in die Hirne getrommelt. Wie viele Menschen zeitgleich in Ami-, deutschen, Brit-Knasts saßen – wollte nie jemand wisse. In den Medien. Die Katyn-Erzählung startete lt. goebbelscher Tagebücher Anfang April 1943. Die offiziellen deutschen Beweise wurden erst mit Datum vom 10.6.1943 nachgeschoben. Die Findungen der sowjetischen Spezialkommission unter Burdenko dürfen nicht referiert werden. Falls sie erwähnt werden: Alles Fälschung, alles gelogen. Im Lügel haben Brd-Nazis 1951/1952 dann den Amis mitgeteilt, was die Ami-Maddenkommission gefälligst heraus bekommen solle. Und wie. Schöne neue Welt! Die goebbelsche Erzählung mußte versions-“gewaschen“ werden. Deshalb haben die Amis sich selbstermächtigt, den Schuldspruch gegen die Sowjetischen zu sprechen: Der goebbelsche Schuldspruch ging nicht mehr, also mußte er in einen „freiheitlichen“ transformiert werden. Die inhaltliche Falschheit und Verlogenheit blieb die selbe. Die selben Zeugen, die den Deutschen 1943 bezeugten, was die veröffentlichen wollten, zeugten nun 1951 den Amis dasselbe. Wenn bulgarische Ärzte ihr 1943er Zeugnis widerriefen, mit der Begründung: was hätten sie 1943 anderes machen können zu welchem Preis?, wurden diese Widerrufe in den Erzählskat gedrückt. Usw.

Homeland – koloniale Herrschaftstechnik, schon von Macchiavelli beschrieben, die in Südafrika ihre spezielle Ausprägung fand und mit dem Stolpe-Homeland (Brandenburg) auch in -> Deutsch-Nordost etabliert wurde.

homonyme Verwechslungen bzw. Ausschließung – siehe Systematik

Homozid, engl./franz. homocide – Menschentötung, in der deutschen Sprache ungebräuchlicher Ausdruck, im Unterschied zum oft gebrauchten Suizid. → Mord, → Totschlag, → §211 StGB, → §212 StGB

Honecker, Erich – langjähriger Partei- und Staatschef der DDR. Floh 1989 zunächst in sowjetische Obhut. Wurde vom späteren gemeinen Ladendieb Gorbatschow und vom Säufer Jelzin und ihren Leuten verraten, floh weiter in die chilenische Botschaft und am Ende mittels gekauftem, falschem ärztlichen Attests an die BRD ausgeliefert. Man hatte das Leberkarzinom, von dem alle Welt wußte, wegattestiert. In Berlin sollte ihm von der „unabhängigen“ Justiz auf Geheiß der politischen Befehlsgeber der → Schau-Prozess gemacht werden, der selbstverständlich nicht Schauprozeß genannt werden durfte, wobei sich Jutta Limbach, SPD, als Justizsenatorin besonders ereiferte und die Chefposition zunächst des BVG, dann des Goethe-Instituts verdiente. Sie sorgte mit dafür, daß E.H. mittels rechtswidriger Änderung des Geschäftsverteilungsplans seinem gesetzlichen Richter entzogen und einem (ehemaligen) sogenannten Fluchthelfer überantwortet wurde.

Gegen Recht und Gesetz der BRD (-> Verleumdung gegen Personen des politischen Lebens) nach 1989 nach Belieben öffentlich beschimpft und verleumdet, denunziert, verschleppt, auf Grund der beliebigen Anwürfe freiheitsberaubt und angeklagt. Zu seiner Demütigung per Zerstörung seiner Widerstandsbiographie und Verletzung seiner Kommunisten-Würde wurde in die Welt gesetzt und kolportiert, er habe per Aussage bei der Gestapo eine jüdisch-kommunistische Genossin ans faschistische Messer geliefert. Eine typische Nazi-Methode und das Gegenteil der angeblich existierenden Gewaltenteilung und 4. Gewalt usw., indem es parallel bzw. neben bzw. entgegen dem offiziell geltenden Justizsystems eine Moral gibt, mit der zusätzlich oder entgegen und nach Belieben verurteilt wird.

H.s angebliches Opfer meldete sich später, da die Kampagne bis zu ihr nach Israel gedrungen war. Die angeblich Tote widersprach den Denunziationen gegen H. energisch und bestand darauf, H. habe ihr das Leben gerettet. Womit diese üble Propaganda-Kampagne beendet war. Allerdings klammheimlich, ohne die Andeutung einer Entschuldigung der Rädelsführer und Einpeitscher. Daß dies nicht Ausrutscher war, sondern die übliche Methode, sieht man auch an den Kampagnen gegen Christa -> Wolf, -> Hermlin und vielen anderen. Weiterhin wurden andere unbewiesene, also frei erfundene Denunziationen zur Stimmungsmache gegen H. verbreitet wie die Verschiebung von Millionen auf Schweizer Konten usw.

Die Vernichtung und Abschaltung des H. entspricht einem Standard arischer Anschlußpolitiken. 1938 denunzierten die Original- Nazis und Anschluß-Arier den Schuschnigg und inhaftierten ihn. In Kenntnis der ständigen Wiederholung der 1938er Drehbücher ab 1990 und der Ermordung von Ceaucescu, Hussein, Ghaddafi usw. wird deutlich, daß E.H.s Leben 1989/90 tatsächlich extrem gefährdet war. Es sah nicht nur so aus, als der Mob sich gegen ihn hat aufhetzen lassen wie auch gegen Vietnamesen in Rostock und Hoyerswerda.

Der Prozeß gegen E.H. war ein abgekartetes Spiel. -> Millionenkonten in der Schweiz

Im Focus 32/12 vom 6.8.12. wird u.a. kolportiert, er sei unsicher und verklemmt gewesen, habe keine Gefühlsregungen gezeigt und sei erst ab der Geburt seines Enkels Roberto „menschlicher und milder“ geworden. Und daß das Ehepaar H. etwas nicht waren: „Ein turtelndes Liebespaar waren sie nicht“. Diese Erklärungen belegen einmal mehr die Total-negativ-Konnotation der DDR und ihrer Repräsentanten. Das waren und sind vorzugsweise die bekanntesten Funktionäre, wenn aber gerade keine Funktionäre zur Verfügung stehen, darf es auch ein → DDR--> Nationalpreisträger sein wie z.B. Kurt → Demmler. Diese und ähnlich negative Zuschreibungen passen (oberflächlich) auf beliebig viele Menschen. Welches Ehepaar ist nach vielen Ehejahren – Tochter Sonja ist lange erwachsen und macht sie eben zu Großeltern - schon noch ein turtelndes Paar? Welcher Staatschef wirft in Ausübung seines Amtes schon mit tatsächlichen Gefühlsregungen um sich? Und die Bundespräsidenten, Kanzler, Bundestagspräsidenten, Bischöfe, Kardinäle usw. wirken nicht eben unverklemmt, nur darf das eben nicht angemerkt werden. Ob bzw. wie unsicher und verklemmt E.H. tatsächlich war, insbesondere relativ zu den Menschen seiner Generation, dürfte er kaum einem Dienstleistenden und Familienfremden der → „Stasi“ vorgeführt haben. Zudem wird in dem Artikel die Dienstzeit des Ex-Hauptmanns bei E.H. von 1972 bis 1984 angegeben, die Geburt des Enkels mit dem Jahr 1974, also sind auch die Negativ-Zuschreibungen bis zur Geburt des Enkels nicht wirklich belegt. Alles unlogisch, alles schwachsinnig, man darf aber sicher sein, daß die 'Focus' lesenden Volksgenossen den Quatsch fressen und daß er wirkt – wie schon zu Josephs Zeiten. Es geht um die Negativ-Konnotation durch falsche Wörter und sonstige Zuweisungen und um die ständigen Negativ-Verzerrungen und Schein-Widersprüche. Wie auch im Fall des Kurt → Demmler und Millionen anderer Fälle praktiziert.

Honecker, Margot – gehört zum DDR-Personal, das besonders gern öffentlich geschlachtet wurde und wird. Womit dem Untertanen angezeigt wird, was ihm geschehen kann, wenn er sich solidarisiert oder falsch äußert oder auch nur zu erklären versucht, was die Arier-Propaganda nicht verstanden haben will. Die DDR nämlich. Ab 1990 wurde der M.H. massenmedial die Verantwortung für mindestens 15.000 -> Zwangsadoptionen angehängt. Ohne dass diese in diesem typisch arisch-unfairen Propaganda-Verfahren auch nur einmal die Möglichkeit erhalten hätte, sich wenigstens ein einziges Mal öffentlich-rechtlich verteidigen zu dürfen. Wie die -> Juden bei den -> Nazis diese Möglichkeit auch nicht hatten. Mitte der 1990er Jahre waren dann von den 15.000 -> Adoptionen ganze 7 übrig geblieben, die wohl auch gerichtlich verhandelt wurden. Nach Einschätzung westlicher Experten wären 5 davon ebenso entschieden worden wie in der DDR. Siehe dazu auch -> Propaganda, Erich -> Honecker, Christa -> Wolf, Stephan -> Hermlin, Egon -> Krenz, Heinz -> Keßler, Erich -> Mielke, Klaus-Dieter -> Baumgarten -> 100.000 Verfahren, -> Gleichschaltung, -> Hysterie usw. Im Jahr 2008 wird sie von der nikaraguanischen Regierung für ihren Beitrag als -> DDR-Volksbildungsministerin bei der Alphabetisierung in der Zeit der Revolution nach dem Sieg über Somoza geehrt. Eine vergleichbare Auszeichnung für irgend einen Brd-Minister hat es nie gegeben. -> Mandela

Honecker-Prozess – schon am Ende der -> DDR ereiferten sich gewendete Staatsanwälte, sich der jahrzehntelangen und insbesondere der aktuellen ARD-, ZDF-, SPD-, Grünen-, Geheimdienst- usw. Propaganda zu unterwerfen und den zukünftigen Herren unterwürfig zu zeigen, den E. Honecker ohne wirklichen hinreichenden Rechtsgrund anzuklagen und in Jusitzgewahrsam zu nehmen. Nach monatelangen Aufenthalten bei einer Pfarrers-Familie, in sowjetischen Militärobjekten, in Krankenhäusern und der chilenischen Botschaft in Moskau wurde er schließlich auf Geheiß der BRD-Justiz unter Bruch des Völkerrechts, der BRD-Gesetze, unter Missachtung der Menschenrechte und mittels besonderem Engagement der Berliner SPD-Justizsenatorin -> Limbach zum Zweck der Veranstaltung eines großen politischen Schauprozesses gegen seinen Willen nach Berlin verbracht. Da alle Welt wusste, das E. Honecker krebskrank war, wurde auf Geheiß Bonns/Berlin mittels gefälschter bzw. wissentlich falscher ärztlicher Gutachten das Haupt-Hindernis der Auslieferung aus dem Weg geräumt. Sowohl das falsche Gutachten, als auch die Inauftraggebung sind nach dem BRD-StGB Straftaten, die selbstverständlich nie verfolgt wurden. Ganz im Gegenteil hat sich Frau Limbach mittels der Verantwortung für diese Rechtsbrüche so verdient gemacht, dass sie auf SPD-Ticket oberste Verfassungsrichterin und danach Chefin des Goethe-Instituts wurde. Wo sie ihre inquisitorische Mission fortführen und aufpassen kann, dass nicht etwa die Wahrheit über ihre kriminellen Aktivitäten im Ausland bekannt werden. Auch in Berlin ging das Trauerspiel mit den Rechtsbrüchen und falschen ärztlichen Gutachten weiter. Von den Medien flächendeckend schon abgeurteilt, wurde der Kommunistenhasser Bräutigam unter Verletzung des Geschäftsverteilungsplans als Honeckers Richter eingesetzt. Da er sich nicht selbst eingesetzt hat, ist diese Einsetzung ein hinreichender Beweis für die Durchstellung obrigkeitlich-politischer Vorgaben in Richtung und die Ausführung der selben durch die Justiz. Die angeblich von dergleichen unabhängig ist. Prof. Hackethal ließ seinem Kommunistenhass freien Lauf, indem er vor dem Gericht erklärte, Honecker simuliere seinen Krebs lediglich. Wie überhaupt auffällig war, wie sorgfältig das Gericht vor allem Gutachter bestellte und deren Gutachten Gewicht beimaß, die zu gewünschten Ergebnissen kamen. Was Bräutigam ermöglichte, H. weiter vorzuführen. Schließlich wurden die Rechtsbrüche doch zu offensichtlich und zu peinlich, H. wurde entlassen und nach Chile ausgeflogen, wo er bald seiner Krebserkrankung erlag. Zwar hatten die Kommunistenjäger Limbach, Bräutigam & Co. eine Verurteilung nicht erreichen können, aber H. doch hinreichend vorgeführt und durch das Verfahren bestraft, neben den Enteignungen (der Bodenreformerben, vom Volkseigentum, mittels Strafberentung etc,.) die zweite Hauptbestrafungsart der BRD-Arier für die DDR-Bürger. Was die Propagandisten des Systems dazu nutzten, diese Strafmaßnahme in einen Beweis für die Rechtsstaatlichkeit der Arier-BRD umzufälschen. Nach der selben Logik war der Nazi-Reichstagsbrandprozess genau so rechtsstaatlich, nur weil die Nazis wegen der Rücksichtnahme auf die internationale Öffentlichkeit das Verurteilungsziel nicht erreichten. Wenig später waren sie dann abgebrühter und nahmen weniger Rücksicht. Wenig nach der Verfahrenseinstellung waren auch die BRD-Arier abgebrühter und verurteilten Egon -> Krenz. -> punishment by trial.

Horoskop – meistgelesene Rubrik in den arischen Printmedien.

Horst-Wessel-Prinzip – Die Original-Nazis rekruierten ihren Anhang, insbesondere ihre Schläger, auch aus dem kriminellen Milieu. In Berlin erlitt ein Horst Wessel, Mitglied der Nazi-Bewegung, vor der Kanzlerschaft Hitlers einen Berufsunfall als Zuhälter – eine Ladung Blei - und kam dabei zu Tode. Das war selten genug, denn normalerweise lauerten diese Typen Kommunisten und anderen Demokraten, als Juden Verdächtigte etc. auf und ließen diesen nach Möglichkeit keinerlei Chance sich zu wehren. Bis zum Januar 1933 wie auch danach. Bis zum Mai 1945 und dann wieder ab 1949 in der Brd. Man erklärte Horst Wessel zum Heroen der -> nationalen -> Revolution, zum Opfer von Rotfront, wie es im Horst-Wessel-Lied heißt. Unter professioneller Anwendung eines Propaganda-Prinzips, das bei Noam Chomsky -> worthy and unworthy victims heißt. Das Standardwerk heißt: Manufactoring Consent. -> nationale Revolution, -> Revolution

Hoyerswerda – DDR-Stadt, in der nach dem Anschluß, wie in anderen auch, im September 1991 die -> „Revolution“ noch ein bißchen weiterging. Als man mit den SED- und DDR-Funktionären halbwegs fertig war, waren die Ausländer dran. Denn sie waren ja auf Geheiß der „verhaßten“ SED in die „verhaßte“ DDR gekommen. Beide waren vor dem Anschluß so verhaßt wie Österreicht vor dem Anschluß und nach dem Anschluß so „verhaßt“ wie Österreich nach dem Anschluß. Diese Analogie ist alles andere als zufällig. Mügeln, -> Rostock-Lichtenhagen, -> Sebnitz

Hubert F. - Kolonialrichter, der seinen perversen Gelüste in seiner Wohnung in Berlin-Steglitz und als Richter über DDR-Bürger in der Stadt Brandenburg freien Lauf ließ. Er hielt sich in seiner Wohnung eine osteuropäische Zwangsprostituierte, die er gegen Entgelt von bis zu vier geilen Böcken seiner Couleur besteigen ließ und der er auch als sie um Hilfe rief, nicht zu Hilfe kam. Dieser Schwerverbrecher urteilte – sozusagen nebenbei – DDR-Bürger in Brandenburg ab. Mit welcher bescheuerten Begründung auch immer. -> Friedmann, Michel

human rights industries – Propaganda-Struktur, mit der die Gleichschaltung der EU-Bürger mit der deutschen Nazi-Ideologie praktiziert wird, wie man nicht zuletzt an der „Recht“-Sprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (ECHR), der Entstehung und dem Weggucken von amnesty international, der Inszenierung von sogenannten Revolutionen in Osteuropa seit 1990 (DDR, CSSR, Ungarn, Rumänien, Ukraine, Georgien usw.). -> Krenz, -> Keßler und Genossen, -> Baumgarten, -> Delegitimierung, -> 100.000 Verfahren

Humanismus – weitestgehend ab 1990 ungebräuchlich gemachtes Substantiv, in der Brd. Wie auch schon im Hitler-Reich. Während es von Hitlergegern und in der DDR häufig gebraucht wurde. Das darf in „Diktaturen-“ und anderen Vergleichen und „Vergleichen“ (in den ersten 15...20 Jahren des Anschlusses) aber nicht gesagt werden. Das zugehörige Adjektiv ist → 'humanistisch', es wird im Brd-Propaganda-Sprech ersetzt durch das falsche und irreführende → humanitär. In der frühen DDR, insbesondere während der Amtszeit W. → Ulbrichts war der H. ein Schlüsselwort für die Bündnisangebote an bürgerliche Autoren, Künstler, Wissenschaftler, Christen aber auch andere, dem Sozialismus nicht feindlich Gegenüberstehende und doch Distanzierte. Die Karriere des Worts H. entspricht dem der → Autorität, entsprechend der Adjektive… → Humanitarismus

humanistisch – in der DDR öffentlich viel gebrauchtes Adjektiv aus dem früheren Wortschatz des aufgeklärten Bürgertums. z.B. das h.e Gymnasium und nicht: humanitäres Gymnasium. Dieses Adjektiv ist wie das zugehörige Substantiv weitestgehend aus dem öffentlichen Sprachgebrauch verschwunden, während stattdessen → humanitär gebraucht wird. → Humanismus, → Humanitarismus

Tatsächlich ist es analog zu anderen Wörtertauschen ab 1990 wie -> Kollektiv – Team, daß die Wörter nicht nur verschiedene sind, sondern sie bezeichnen auch anderes, in Sachen H. - Humanitarismus Entgegengesetztes. Und mit den Wörtern entgegensetzter Inhalte (auch wenn sie ähnlich klingen) die entgegengesetzte Politik betrieben wird.

humanitär – (Falsch-) Adjektiv zum Substantiv -> 'Humanismus', das in den öffentlichen Diskursen für die Brd-Untertanen praktisch nicht vorkommt. Bzw. nicht falsch zu ‚Humanitarismus‘, das sehr selten massenmedial hörbar ist, das Substantiv. Der Humanitarismus kommt fast nur adjektivisch vor. Analog zu → autoritär und anti-autoritär. Mit h. werden seit 1990 menschen- und völkerrechtswidrige Kriege und andere Aggressionsakte propagandistisch begründet. Bis 1990 wurde das Adjektiv 'humanitär' (wahrscheinlich) nicht zur Kriegsbegründung benutzt, die Bombardierung Vietnams und die Tötung von 3,5 Mio Vietnamesen usw. wurden damals noch nicht so verkauft, sondern nur rassistisch und antikommunistisch. Wie Hitler und Goebbels das auch schon getan haben. Aggressionen, die nicht offen kriegerisch vom Westen aus ausgetragen wurden, allerdings damals schon mit diesem Wort begründet, z.B. indem von der DDR immer und immer wieder sogenannte h.e Erleichterungen verlangt wurden. Die diese sich – leider - auch immer wieder abhandeln ließ. Seit 1990 ist nicht ein einziges Beispiel bekannt, daß die Brd-Herrschaft den DDR-Bürgern oder einem einzelnen gegenüber irgend ein solches h.es Zugeständnis gemacht hätte. Tatsächlich gehört das Adjektiv h. zu → ‚Humanität‘ bzw. ‚Humanitarismus‘. Nicht zum Humanismus. Weder sprachlich, noch ideologisch. Die Herrschenden haben das ideologisch-propagandistische Grundbedürfnis, die Welt permanent umzudichten, sich zu distanzieren von der Aufklärung, dabei aber doch so zu tun, als seien sie Aufklärer wie die Pfaffen-Idioten → Gauck und → Lesch und viele andere. Es geht sprachlich-agitatorisch nicht zuletzt auch um die Verbindung von Propaganda-Wörtern mit den Propaganda-Erzählungen des Regimes. Also der Ideologie-Bestimmung, der Festlegung und den Köpfen, was gilt und was nicht. Indem die Brd-Herrschaft das Wort ‚Humanismus‘ und seit 1990 unterdrückt, tabuisiert, verbietet, löst sie die Menschen vom Guten und Denken der Vergangenheit und programmiert sie um auf ihre aktuelle Kriegsideologie. Die Bibliotheken des Humanismus wurden mit der → Bücherverbrennung ohne Rauch, also die Leerung der DDR-Bibliotheken und Neufüllung mit Brd-Schund und -Schmutz und -Verblödung vernichtet und sind für Jüngere kaum mehr auffindbar.

Eine Erklärung bzw, Auseinandersetzung mit den Wörtern, Wortunterschieden, dem Klang, dem Sinn, den Absichten der Wortausgeber und -verwender hat es wahrscheinlich in der Öffentlichkeit, für die die Wörter ausgegeben und eingehämmert wurden und werden hat es wohl nie gegeben. Intern sicherlich.

humanitäre Intervention – Synonym im Politfalschsprech der Bumsreplik seit dem Endsieg über den Staatssozialismus für Krieg, Angriffskrieg, Kriegsverbrechen, Kolonialismus usw.

Humanität → Substantiv zu einem der häufigst verwendeten Falsch-Adjektive → humanitär, Humanitarismus

Humanitarismus → Substantiv zu einem der häufigst verwendeten Falsch-Adjektive → humanitär, → Humanität

Hure – Mensch(in), der (die) sich außerhalb der Arbeits- bzw. Denkkraft verkauft. Also insbesondere Intimität und Gewissen. Im engeren, ursprünglichen Sinn werden auch weiterhin Sexhuren bezeichnet, Im weiteren Sinn – aber kaum übertragen – sind politische Huren gemeint. → Prinzip Puff, → Bundestag

Hymne – 1. Auferstanden aus Ruinen, Friedens- und Staatshymne, Text Johannes R. Becher, Musik Hanns Eisler, in den 60ern bis 80ern besonders oft bei Europa-, Weltmeisterschaften und Olympiaden gespielt. Seit Bestehen der DDR wird sehr gern durch die arische Propaganda kolportiert, die Melodie sei von dem Nazi-Durchhalte-Lied „Good bye Johnny“ geklaut, das Hans Alberts einst in Goebbels Diensten geschmachtet hatte. Der Durchhalte-Film-Komponist strengte in den 50ern mit voller Unterstützung der Brd-Nazis im Staats- und in den Medien-Apparaten, denn es ging ja gegen die DDR, eine internationale Klage an – und verlor. Warum: Eisler konnte nachweisen, daß er zwar abgeschrieben hatte, aber von sich selbst, nämlich aus einem Oratorium aus dem Jahre 1930. Es ist seit dieser Zeit aktenkundig, daß Eisler die Melodie nicht geklaut hat. Dennoch bzw. gerade deswegen wird dieses Märchen über die Jahrzehnte ununterbrochen kolportiert. Selbstverständlich gelten die Brd-Gesetze, nachdem dergleichen Denunziationen, insbesondere in Millionenauflage und zu besten Sendezeiten strafbar sind, für kommunistische Juden oder jüdische Kommunisten nicht. Schon gar nicht wenn sie bekennende DDR-Bürger waren. 2, -> Nazihymne. -> zufällige Analogien

Hysterie (-sierung) (als Gesellschaftskitt) – Herrschaftinstrument. Durch ständige Hysterisierung der Bevölkerung mittels einer Endlosreihe von Themen (BSE, Pocken, „Stasi“, 11. September, Biowaffen usw.) werden rationale Beurteilung und also Erkenntnis und die Organisierung von Alternativen zum herrschenden Unterdrückungsregime verunmöglicht. Wie durch die Hitler-Goebbels-Propaganda schon exemplarisch entwickelt und vorgeführt. Für die konkrete Nachricht, den gemeldeten Fakt, die Anklage gegen einen DDR-Bürger oder einen privilegierten Arier usw. bedeutet die H. bzw. (auch positive) → Emotionalisierung, ob und wie eine Nachricht vom Publikum gewertet und abgespeichert wird. → Systematik, Ent- bzw. Ir-Rationalisierung …, → Hysterismus, → hysterisch
hysterisch – Eigentschaft, die üblicherweise als weiblich gilt. Oder auch weibisch. Indem Anti-DDR, anti-sozialisitsche Propaganda seriell h. aufgeladen wird, was die hiesige zeitgenössische Propaganda übrigens mit der hilterschen, goebbelschen anti-jüdisch-bolschewistischen gemein hat im Gegensatz zur Propaganda von SED, DDR, SU, KPdSU usw., erscheint sie (wasch-) weibisch, was allerdings nicht zu Bewußtsein kommen und also nicht öffentlich oder privat reflektiert werden darf. → Hysterie, → Hysterismus

Hysterismus – Prinzip der gezielt angewandten, massenmedialen Verwendung der -> Hysterie zur Steuerung der politischen Vorgänge, der Unterwerfung der Schwachen, Armen, Bedürftigen, der Volksmassen etc. → hysterisch



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