Lexikon der Macht- und Ohnmachtswörter, Phrasen und Begrifflichkeiten in und für Deutsch-Nordost

J auf Anordnung der arischen Original-Nazis Kennzeichen des Juden in den 1940ern. Eine der gemeinsten Maßnahmen der noch nicht deportierten sogenannten → Geltungs-Juden > O

J.-P. II – Johannes Paul II, Karol Woityla

Jackson, Michael – exponiertes Beispiel für Propaganda, speziell für die Gleichschaltung von Kommerz und Politpropaganda. Hier insbesondere interessant als Kontrastprogramm zum Fall des Kurt → Demmler. Beispiel: 25.6.2014 WDR5. Thema: Michael Jackson. Sendung zum 5. Todestag des M.J. Seine Kindheit ein einziger Zuchtstall und ein Trauma. Die Karriere ein Opfer, das M.J. gebracht habe. Vater habe gesagt, deine Nase ist so dick, die hast du nicht von mir. Der angebliche Grund für seine erste und die weiteren Nasen-OP. Der tatsächliche Grund aber ist, daß die rassistischen Stereotype so mächtig waren und daß Jackson sich diesen Stereotypen total unterwarfen.

Seine Drogenabhängigkeit wird einem Pyrotechnik-Unfall zugeschrieben. Die Schmerzmittel seien die Einstiegsdroge gewesen. Dann seine Vorliebe für Kinder: Der Grund sei gewesen, daß

Glücklich machen Beziehungen, Nähe. Frühjahr 2003

Jacksons Verteidigung wird wiedergegeben: Wenn sie Bett sagen, meinen sie sexuell. Nichts war sexuell. Ich decke sie zu, der Kamin... Eines dieser Kinder behauptet später als Erwachsener, sexuell mißbraucht worden zu sein. 2003 wird M.J. Wieder angeklagt, und der Staatsanwalt bekommt nun, womit er 10 Jahre vorher, 1993, gescheitert ist, den Prozeß nämlich. Im Juni 2005 Freispruch. Vergessen wird hier allerdings, zu erwähnen, daß M.J. 20 Mio Dollars an den Anzeiger bzw. dessen Anwälte gezahlt hat. Denn die Anwälte haben den Prozeß ja erwirkt, da ein Löwenanteil des erpreßten Lösegeldes auf ihr Konto gehen sollte. Der Staatsanwalt hat den Künstler M.J. vernichtet, wird dem Hörer migeteilt. 25.6.2009. Drei Wochen später soll sein gigantisches Comeback starten. In London... Der „King of Pop“ wacht nicht mehr auf. Täglich hat er geprobt, bis in die Nacht, danach konnte er keine Schlaf finden, hat nicht mehr geschlafen.

Daß und inwieweit der Starkult generell eine unmenschliche Tortur ist, den man in der DDR nicht zuletzt auch deshalb nicht mitmachen wollte und – wo es immer ging – abzuschwächen sich bemühte, darf gundsätzlich nie und nirgends diskutiert werden. Es dürfen nur die als tragisch bekannten Fälle tragisch erzählt werden, diese aber nie als logische Konsequenz eines Profitsystems.

Der Popstar starb an einer Überdosis Propofol. Im Blut fanden die Ärzte auch Valium und andere synthetische Chemikalien. Er hinterläßt drei Kinder und ein Werk von mehreren Hundert Millionen Dollar. Das ist das Maß von Werken!!! Werke, die sich nicht in Dollar ausdrücken lassen, sind keine. Ein Psycho-Experte wird zitiert: Es gehe darum, den wahren Sinn im Leben und die Balance zu finden. Man vergleiche mit dem Fall des Kurt -> Demmler. Der an einer Unterdosis starb, nämlich auch an Entzug von Antidepressiva, menschlicher Beziehungen, Solidarität, Recht usw.

Erzählt wird indirekt, was nicht ausgesprochen werden darf: Das kapitalistische Prinzip vom Tellerwäscher zum Millionär in der Variante: Schwarzer Prolet - Jacksons Vater - macht 7 Kinder und ist allein dadurch zu ewiger Armut verdammt und seine Kinder gleich mit. Will, daß die Kinder es besser haben. Und trainiert sie auf Musikstar, da ein menschenwürdiges Leben ihm und seinen Kindern in dieser Gesellschaft nicht zugestanden wird: Die Türen zu höherer Bildung stehen seinen schwarzen Kindern in den USA der 50er und 60er genauso wenig offen wie sie ihm selbst offen gestanden haben. Neben Football ist Musik eine der wenigen greifbaren Karrieremöglichkeiten für ungebildete Schwarze in den USA. Erzählt wird auch der praktizierte Widerspruch in den USA: Die weiße Mehrheitsgesellschaft mag schwarze Musik, aber nicht die Schwarzen: Rolling Stones, Beatles, Eric Burdon und viele andere starteten ihre Musiker-Karrieren in den 1950ern und 1960ern mit Liedern, die von Schwarzen in den 1930ern bis 1950ern geschrieben wurden, die aber nie eine Chance hatten, mit ihrem geistigen Eigentum (so) bekannt, populär oder gar erfolgreich zu sein wie die weißen Interpreten der schwarzen Lieder. Als Prinzip nicht einmal vorstellbar in irgend einem sozialistischen Land. In den USA holte man in den 1930ern Schwarze Bluesmusiker von der Straße, ließ sie ihre Lieder singen, nahm die Lieder auf, zahlte die zumeist analphabetischen Schwarzen mit 1, 2 oder auch 10 Dollars aus und kaufte ihnen damit auch gleich die Urheberrechte ab – ein weiterer Menschenrechtsbruch. Die Plattenfirmen machten mit weißen Sängerdarstellern hernach Millionenumsätze und -Profite.

Ebenfalls nicht erwähnt werden darf, daß in diesem Gesellschaftsmodell ein menschliches Maß nicht praktiziert werden darf/kann. Der Starkult um die wenigen steht der Unmöglichkeit vieler Musiker gegenüber, ihr Leben durch Musikausübung zu finanzieren. Die Hinnahme der Zumutung der Arbeitsbedingungen der Proleten steht die Zumutung Hartz IV gegenüber. Diese Asymmetrie wird mit dem propagandistischen Tanz ums goldne Kalb gefeiert, also mit der Bewunderung der Hunderte von Millionen, die J. um- bzw. abgesetzt, der Kosten des Anwesens und also dem „Werk“.

Jagdschein – Erlaubnis zur Ausübung der Jagd. Wurde in diskriminierender Weise gezielt den zur Vernichtung ihrer Existenz selektierten DDR-Bürger entzogen und ihnen damit -> Jagdverbot erteilt.

Jagdverbot - Anfang der 1990er Jahre verfügten die BRD-Arier, dass bestimmte Bevölkerungsgruppen nicht mehr an der Jagd teilnehmen dürften, keine Jagd-Waffen mehr besitzen bzw. benutzen durften Dies betraf insbesondere DDR-Waffenträger (vom MfS- oder Armee-General bis zum Streifenpolizisten), Parteisekretäre, Bürgermeister. Dies entspricht der uralten Arier-Politik gegen die Juden, denen es über Jahrhunderte hinweg, insbesondere in ihrem 3. Reich verboten war, bestimmte Berufe bzw. Tätigkeiten auszuüben, auch die Jagd. Und zwar in der Absicht, sie zu demütigen und den übrigen durch die Diskriminierungen anzuzeigen, dass man sie straflos demüten dürfe, dass sie mindere Rechte hätten. Unter den -> Nazi-Ariern wurde diese Methode zur heute noch gültigen Perfidität ausgeformt. Dort durften Juden in Konzerten keine deutschen Komponisten spielen, bestimmte Berufe nicht mehr ausüben. Und zur Jagd durften sie, wie schon bemerkt, erst recht nicht gehen. Wie die selektierten Ostler nach 1989. -> worthy and unworthy victims, -> Diskriminierung

Jähn, Siegmund – Fliegerkosmonaut der → Deutschen Demokratischen Republik und → der erste Deutsche im All. Was aber Anfang der 1990er nicht sein durfte. → überall in Deutschland kamen Kriegsverbrecher vorzeitig frei.

Jahn, Roland – Mitglied der 5. Kolonne der Brd-Regierungs-Nazis in der DDR, ab 20011 Nachfolger der → Birthler als oberster Akten-Inquisitor. Angeblich Opfer einer → gewaltsamen Ausbürgerung. Wie schon unter ihrem → „Führer“ wird mit jedem Amtsantritt, insbesondere bei RSHA-Posten ein höherer Gang in der Feindbekämpung eingelegt. Man bedenke: Die DDR wurde vor über 2 Jahrzehnten vernichtet, die hauptamtlichen Verteidiger der DDR sind tot oder alte Leute, die es zwanzig Jahre nicht fertiggebracht haben, ihre Menschenrechte auch nur öffentlichkeitswirksam zu benennen. Je länger die DDR her ist, je weniger Zielpersonen der Behörde aktiv sind bzw. aktiv sein können, desto aggressiver der Ton, desto totaler die Bekämpfung. So wurden die Durchleuchtungen, offiziell für Politik und öffentlichen Dienst, tatsächlich generell, wieder verlängert. Diese Durchleuchtung entspricht dem Ariernachweis unter dem Gröfaz. → Rathenow, → Hanussen-Trick, → Stasi...

Jahntz, Oberstaatsanwalt -> Freisler von Berlin

Jakobsweg – eines der von der Herrschaft meistempfohlenen Jesus-Produkte. Die Jesusfudamentalisten spezifizieren das aggressive Frontalmarketing der Jesus-Ideologie als Produkt weitestgehend unauffällig, indem sie aus dem größten Schwachsinn quasi Selbstverständlichkeiten und indem sie Lebensnotwendigkeiten oder wenigstens Erleichterungen u.ä. quasi selbstverständlich auf Jesus-Lösungen umleiten. Wer psychische Probleme hat, soll sich keinem besten Freund oder keiner besten Freundin anvertrauen, sondern dem Pfaffen, wozu ihm das TV erklärt, daß der Pfaffen der beste Freund des Menschen sei. Wer ein sinnloses Leben führt und deshalb eine Sinnkrise hat, soll nicht sein Leben ändern, sondern auf den Jakobsweg. Und ja nicht woanderhin! Den J. ist ein Merchandisingweg für Jesus, den entlang die Pfaffen eine Millionen machen. Die sie kaum erzielen würden, wären sie nicht Miteigentümer der Großmedien, über die sie immer und immer wieder die J.-Propaganda verbreiten, ohne dafür bezahlen zu müssen. Es bezahlen die GEZ-Trottel. Insbesondere die ungläubigen.

Der J. Ist auch ein Bespiel für die geschlechtsspezifischen Kanäle, über die das Regime seine Untertanen abrichtet. Der J. wird weit überwiegend den Weibern schmackhaft bis lebenswichtig gemacht. Die Kerle müssen dann mitgehen. Daß Kerkeling seinen pfäffisch auf dem selben Weg gesponserten Millionenseller gelandet hat wegen der enormen Reklame-Wirkung für dieses Profitcenter, ist dazu kein Widerspruch; ältere Frauen mochten ihn mindestens wie sie in den 1980ern und bis 1994 Kohl wählten. Die Unterhaltungs-Filme, in denen der J. eine Hauptrolle spielt, sind noch deutlicher für die Weiber gemacht. Die Identifikationsfiguren sind Frauen von den Vierzigern aufwärts. Und der Weg repariert entweder die Ehe, das Verhältnis zu Tochter oder bringt die neue Liebe.

Jammerossi – wurde Anfang der 1990er Jahre von den Westpropagandisten kreiert. Es handelt sich dabei um ein Propaganda-Bild wie es die Original-Nazis insbesondere ab 1933 von den Juden gezeichnet haben. Die Juden wurden systematisch diskriminiert und plattgemacht. Wenn ausländische Medien und geflüchtete Deutsche über die Verbrechen der Deutschen berichteten, höhnten die Nazis über ihre Opfer, sie seien Versager, Nichtskönner, Jammerer.

Ab 1990 war die adäquat strukturierte Propaganda ebenfalls eine selbsterfüllende Prophezeiung. Indem insbesondere und gezielt diejenigen DDR-Bürger, die intelligent, gebildet, flexibel, unternehmungslustig und in der Konkurrenz zu jedem Westidioten (egal ob Polit- oder Wirtschaftskrimineller) überlegen waren, gezielt strafverfolgt, diskriminiert, plattgemacht wurden, blieben für die Berichterstattung diejenigen übrig und wurden als typische DDR-Repräsentanten ausgegeben.

Die Zensoren und Regisseure führen seither Ostler vor, die dem von den Ariern ausgegebenen Bild des Jammerossis genauso entsprechen wie das Nazi-Klischee vom ewigen, hinterhältigen, gemeinen, verlogenen, jammernden Juden. Beschwerden, Proteste etc. werden entweder nicht öffentlich zugelassen oder als Jammern uminterpretiert. Die eigentlichen Jammerer sind die Westler -> Jammerwessis

Noch deutlicher wird die Gemeinheit und Asymmetrie dieser Propaganda-Formel, wenn man sie auf die Betroffenen der 1930er Jahre anwendet: Jammerjude. Auf die Idee dieser Gemeinheit kamen wohl nicht einmal die Original-Nazis, obwohl sie sich klanglich geradezu anbietet. Dergleichen – auch im nachhinein – zu formulieren verbietet sich heute von selbst und würde wohl strafverfolgt, wenn man sie öffentlich genug benützte. Aber warum ist es dann gegen die DDR-Bürger erlaubt und überhaupt gänzlich unbeanstandet?

Der J. war übrigens eine propagandistische Reaktion auf Murren und Beklagen des Unrechts in der eroberten Bevölkerung am Anfang der DDR-Okkupation. Aber was vor Zeiten hätte in Aufstand, Rebellion münden können, wird heutzutage mittels Farb-TV und EDV und parlamentarischem Demokratismus höchst effektiv eingedämmt. Sprachlogisch wirksam ist mit dem J. die → indirekte Behauptung, der indirekte Beweis. Das Denken der Propaganda-Empfänger wird mittels dieses Worts gelenkt: Wären diese – „Ostdeutschen“ Empörer, gäb es für die Empörung sprach-denk-logisch einen äußeren Grund: Arisierung, Denunzierung, sonstiges Unrecht, Ungerechtigkeit, Verbrechen usw. Hingegen: Der Jammerer trägt den Grund des Jammerns in sich selbst. Er jammert nicht wegen eines äußeren Unrechts, sondern weil er ein Jammerer ist. → Systematik, logische Verstümmelung... → Verherrlichung der DDR

Jammerwessi – Bezeichnung, die von der Kolonialjustiz mit Strafverfolgung bzw. Strafe bedroht wird. Siehe dazu im Unterschied -> Jammerossi, -> rechtliche Asymmetrie

Jasager – i.d.R. falsch verwendetes Wort, falsch wie etwa → Vorurteil, aber auch, da das Jasagen ja zumeist als ein politisches gemeint ist, ähnlich falsch verwendet wie → Ideologie und → Propaganda. Als J. wird – das ist eher marxistischer bzw. DDR-Sprachgebrauch denn der der Brd -jemand bezeichnet, der auf Weisung der Obrigkeit Ja sagt. Und also ist es negativ gemeint. Das Wort selbst sagt das gar nicht aus. Es gibt hier also eine analoge Abweichung der Wortbedeutung von der Wortaussage wie bei → Ideologie und → Propaganda und → Verschwörungstheorie.

Hier wird dafür plädiert, Jasagen nicht des Jasagens wegen zu negativieren, sondern nur im Zusammenhang mit einem negativen Inhalt.

je länger die DDR her ist, desto schlimmer wird sie – einer der obersten Propaganda-Grundsätze seit 1990. Das war – z.B. in Bezug auf die sogenannte Systemzeit und in Bezug auf Österreich vor dem Anschluß nicht einmal in der Goebbelspropaganda in diesem Maße der Fall. Die -> „Vopos“ guckten rückwirkend von Jahr zu Jahr finsterer, in Bautzen gab es → Tigerkäfige, in der MfS-Haftanstalt Hohenschönhausen Tauchbecken für Wasserfolter usw., die Hubertus → Knabe hat einbauen lassen.

Jedem das Seine – -> arisches Herrschaftsprinzip, das im Unterschied zur Herrschaft der -> Original-Nazis nicht mehr so expliziert wird, an dem aber dennoch praktizierend festgehalten wird. Dieses Prinzip steht durch die Verwendung der Original-Nazis nämlich für das Nazi-Vernichtungssystem und damit ein weiteres -> totalelitäres arisches Herrschaftspinzip, nämlich das Prinzip -> Arbeit(slosigkeit) macht frei -> rechtliche Asymmetrie

Jeder, der mitgemacht hat dabei, hat zu diesem Gesamtmord seinen Beitrag geleistet. Warum Deutschland seine NS-Täter bis heute beschützt – Propaganda-Satz zur Ankündigung einer Polit-Propaganda-Sendung. Gesagt durch den gezeigten Götz Ali (?). Gemeint ist, selbstverständlich, weder der Gesamtmord an den deutschen Kommunisten, noch der Gesamtmord an den Sowjetbürgern. Selbstverständlich wurde diese Frage schon in den 1950ern beantwortet:Von Kommunisten, DDR-Funktionären und anderen Friedens- und Einheitskämpfern. Und es ist erstrangig wichtig, daß eben diese Antworten nicht laut werden, also mittels Götz Ali & Co. unterdrückt werden. Interessant ist noch dies: Die DDR hat „ihre“ NS-Täter nie beschützt, kann sie also nicht „bis heute“ beschützt haben. Nach der Brd-offiziellen Propaganda war die DDR aber immer ein Teil Deutschlands. Selbstverständlich nicht dahingehend, daß man die Persönlichkeitsrechte von DDR-Politikern gem. StGB der Brd beachtet hätte...

jeder ist Künstler → alles ist Kunst

jemandem geschadet haben – Kriterium in der öffentlichen Diskussion und für die rechtswidrige Bestrafung von als Hauptamtliche und -> IM des -> MfS Denunzierte. Dieses Kriterium ist aus dem Strafrecht entlehnt. Wodurch schon suggeriert wird, es handle sich bei der Mitarbeit für die DDR, insbesondere für das MfS um eine kriminelle Handlung. Der oder die Denunzierte muß sich einem Diskurs für Kriminelle unterwerfen, was regelmäßig nicht reflektiert wird. Er oder sie wird schon durch die Sprachregelungen gezwungen, sich wie ein ertappter Krimineller zu verhalten. Es wird in dem öffentlichen Denunziationsverfahren hinsichtlich des Schadens weder nach Rechtmäßigkeit gefragt noch nach Angemessenheit. Wenn also ein Ermittler des MfS einen Altnazi, irgend einen SS-Massenmörder, -KZ-Arzt etc. aufgespürt und irgend ein IM auch einen Beitrag zu seiner Verurteilung und Gefängnisstrafe geleistet hat, haben beide diesem geschadet. Ein anderes Kriterium als j.g.h. gibt es für die Beurteilung nicht. Q.e.d. Bei den Original-Nazis waren es bis zur sogenannten Machtergreifung vor allem Kommunisten, die den „alten Kämpfern“ geschadet haben. Sie wurden allerdings schon vor 1933 von den Herrschenden in Wirtschaft und Gerichten entsprechend wie Schädlinge behandelt...

Jendretzky, Irmgard – DDR-Bürgerin, die sofort nach dem → Zwangs-Anschluß strafverfolgt wurde. Und zwar nach dem Adolf-Hitler-Drehbuch für den Straats-Putsch und für den Anschluß, nach dem erst die Politischen entrechtet und ausgeschaltet werden, um dann in aller Ruhe arisieren, also enteignen zu können. Frau Jendretzky, inzwischen um die 80 Jahre alt, wurde vorgeworfen, Anfang der 1950er Jahre als Richterin in → Waldheim tätig gewesen zu sein. Sie hatte dort eben keine Persilscheine ausgestellt, sondern das – aus der Nazi-Sicht der Brd-Arier – Schwerstverbrechen begangen, Nazi-Juristen-Mörderbanditen nicht freilassen zu wollen. Die Brd-Nazi-Propaganda verkündete, die DDR-Richter hätte die Nazis, die allerdings als Unschuldige, völlig unbescholtende Gutmenschen verkauft werden, verurteilt. Tatsächlich haben sie bereits Verurteilte von der Besatzungsmacht übergeben bekommen und sich lediglich die Fälle n.e. angeschaut, einen Teil der Urteile abgemildert, die meisten aber nicht. Es war auf Grund der übernommenen Urteile auch zu Vollstreckungen auch von Todesurteilen gekommen, was die → „Rechtsnachfolger in Identität“ besonders schwer werteten. Die alte Frau wurde verurteilt von den Bütteln des Systems, die es nicht geschafft haben, auch nur EINEN Nazi-Juristen zu verurteilen, und zwar mit cden abstrusesten Begründungen. Das insbesondere z.B. in Frankreich über 5.000 Todesurteile gegen Nazi(kollaborateure) verhängt und vollstreckt wurden, und zwar bis mindestens 1954, darf in diesem Zusammenhang normalerweise nicht öffentlich verhandelt werden. → Fuchs, Martha und Otto, → Eichmann-Prozeß, → kann nicht glauben, daß …

Jesus-Fundamentalismus – die tatsächliche und herrschende Analogie zur -> arischen Propaganda-Stereotype (-> Stereotypisierung in der Systematik) des islamischen Fundamentalismus. Der J.-F. ist die Wurzel fast allen Terror- und Gewalt-Übels seit Hunderten von Jahren. Schon in den 1970er Jahren, und zwar mit Amtsantritt des Wojtyla als Papst, forcierte dieser die Gewalt mittels Finanzierung der Mittel- und Südamerikanischen Todesschwadronen und diktatorischen Regimes sowie der christlichen Horden auf dem Balkan und erst recht in Polen. Diese wurden mittels Schwarzgeld verdeckter Bankimperien um den Banker Calvi, der erhängt in London aufgefunden wurde, und geheimdienstlicher Strukturen realisiert, u.a. in engster Zusammenarbeit des Vatikans mit der CIA. Der J.-F. spielt auch eine enorme Rolle bei der Unterdrückung der DDR-Bürger ab 1990. Nicht zuletzt die Rache der Jesus-Fundamentalisten für die Aufklärung in der DDR gegen den J.-F. Ob -> „Treuhand“-Manager mit Rechristianisierungs-Auftrag oder abgehalfterter General, der mal eben als Innenminister in -> Deutsche-Nordost firmiert, ob evangelender Bischof oder Wetterfrosch bei der ARD oder Mutter-Blamage-Ulknudel Hildebrandt von der SPD: Sie alle praktizieren den unterdrückerischen J.-F. -> Jesus-, -> Selbstentnahme, -> Religionspropaganda

Der J.-F. konditioniert wie nichts anderes zu Kapitalismus und Faschismus, nicht zuletzt A.Hitler selbst war Katholik. Die meisten hohen und höchsten Nazis waren bis 1933 und, soweit sie ab 1945 weiterhin politisch in Erscheinnung traten, nach dem zweiten Weltkrieg Mitglieder j.-f. Organisationen wie z.B. CDU, CSU, SPD, FDP. Die Konditionierung besteht darin, Dinge und Zusammenhänge zu sehen, wo sie nicht sind, die Existenz von Menschen und Geistern zu glauben, statt Wissen zu wollen. Es gilt der universale und also in j.-f.ischen Regimes hochtabuisierte Satz: → Man kann nur glauben, was man nicht weiß. Womit gezeigt ist, daß und warum in diesen Regimes, ab 1990 wie ab 1933, die Verblödung zum Geschäft der Regierungsdverbrecher gehört wie das Weihrauchschwenken zum Jesus-Hokuspokus. → Dualismus, Dialektik

Jesus-Geiler/-Geilheit -> Jesus-

Jesus-Konditionierung – Mittels des Jesus-Aberglaubens in den diversen Spielarten und Varianten, die Einübung der diversen Kulte und Rituale usw. werden die arischen Untertanen konditioniert, auch allen möglichen Unsinn sonst zu glauben, zu tun, zu akzeptieren. Je blöder, desto lieber. -> Glaubhaftmachung

Jesus-Nostalgiker/-Nostalgie -> Nostalgie

Jesus-product placement – massivste Form der Umerziehung der DDR-Bürger im Auftrag beider Profitcenter der Staatskirche und ihrer Agenten in den Chefetagen von Staat und Medien. Die Unterbringung von Jesus in Talkshow-Fragen, als Hauptgegenstand von TV- Serien, abendfüllenden TV- und Kinofilmen, als Gegenstand von Fan-Kampagnen usw. -> Selbstentnahme

Jesus-Propaganda – bevorzugte Form der staatlich verordneten -> Religionspropaganda, was auch eine wesentliche Form der -> Selbstentnahme darstellt, also der Bestimmung der Eigentümerschaft in Sachen Brd. Diese Selbstentnahme ist z.B. in den Medien zu besichtigen, indem dort Pfaffen als Akteure in Unterhaltungsserien Legion sind, sie sich als Moral-, Familien, Sex-Ratgeber spreizen, Menschen porträtiert werden, die zu Gott gefunden haben usw. Während Agnostiker, Heiden, Areligiöse jeglicher Couleur regelmäßig nicht bekennen dürfen und schon gar nicht begründen dürfen, daß und warum sie nicht an irgend einen Gott glauben. Erst recht nicht dürfen sie jeglichen Gottglauben als spezielle Form des Schwachsinns kennzeichnen. Wahrheit wird so per Strafgesetzgebung verboten und unterdrückt, religiöser Schwachsinn mit allen staatlichen Mitteln durchgesetzt. Und damit stetiges Aufstacheln zu Feindschaft, Hysterisierung, Verblödung.

Wesentlicher Teil der J.-P. ist allerdings auch und vor allem das, was nicht gesagt, das, was weggelassen wird, also das, was NICHT expressis verbis propagiert wird. So sind es die Sende- Polit- und Gerichtspfaffen, die dafür sorgen, daß Atheisten, Heiden, Agnostiker etc. nicht öffentlich sagen dürfen (s.o.), daß Religion und religiöser Glaube Quatsch und praktizierte Menschenverachtung sind und daß man Gott nicht braucht, um Mensch und glücklich zu sein, sondern daß Gott eben dabei hinderlich ist. Wie man den Erkrankungs- und Gewaltstatisiken entnehmen könnte, wenn man die Wahrheit zuließe, insbesondere im Vergleich mit den Statistiken der DDR. Hier gibt es innerhalb des arischen Propaganda-Systems einige namentliche 0,01%-Ausnahmen wie z.B. Janosch. Kirchenkritik darf öffentlich prinzipiell nicht von Heiden geäußert werden, sondern allerhöchstens von katholischen Dissidenten wie Küng, Ranke-Heinemann, Drewermann, da hier die (Pseudo-) Kritik mit dem Jesus-Bekenntnis verbunden ist (also letztlich die Alternativlosigkeit der Jesuspropaganda bedeutet) und letztlich dasselbe ist wie das, was kritisiert wird: J.-P. -> Bußgeld

Jesus-Scharia – arische Herrschaftssysteme werden begründungstechnisch letztlich nicht auf den Menschen und das Gesetz zurückgeführt, sondern auf den Gesetzgeber (siehe → Der G.) und also auf Jesus. Einige Jahrhunderte lang verlor der direkte Gottbezug für die Gerichtsurteil an Bedeutung, seit den 1990ern nimmt er wieder zu. → Jesus … Tatsächlich hat das Unrechtssystem also keine menschlichen Dimensionen, sondern ist jesusfundamentalistisch und inhuman.

Jesus-Terror – typische Form des Terrors gegen Teile der eigenen Bevölkerung sowie nach außen. Der J.-T. Äußert sich in der Entrechtung durch Kriminalisierung und Enteignung, welche letztlich in die Vernichtung der Zielpersonen, Personengruppen und Völker mündet. Der antimoderne J.-T. Ist eine Tradierung und also Weiterführung katholischer Allmachts- und Eroberungphantasien und -techniken. Siehe auch -> Jesus-Vorbehalt und -> Jesus-Propaganda

Jesus-Vorbehalt – Wahrheit, Recht, Freiheit, Kunst, Kultur usw. stehen in christlich-fundamentalistischen Arier-Systemen unter dem J.-V. Dieses wird repräsentiert und abgesichert durch die -> Präambel des GG („Im Bewußtsein der Verantwortung vor Gott...“), durch die Amtseide (-> „So wahr mit Gott helfe...“) diverse §§ des StGB, z.B. die des elften Abschnitts -> § 166 – 168 (Straftaten, die sich auf Religion und Weltanschauung beziehen), aber auch beliebige andere Paragraphen. Die Dominanz des J.-V.s wird mittels der -> Gewalt-Teilung der braven Kirchensteuer-Zahler abgesichert. In allen Gewalten dominieren sie, halten mehrheitlich die Spitzen- und Schlüsselpositionen inne. Ob als Gesetzeformulierer, Oberste Richter oder Medien-Zaren: die christlnder Fundamentalismus ist in allen Bereichen gefordert und gesichert. Siehe auch im systematischen Teil unter -> J.-V. -> Tendenzbetrieb, -> Kreuz, -> FKK, -> Zahl der Verfahren

Jesusioten – Idioten, die dem Jesusidiotismus-Aberglauben anhängen. → Covidioten, → Freiheit, → Keimfreiheit. Analog dazu nannten 2020/2021 die Covidioten die Vernünftigen ‚Covidioten‘.

jesusistisch – auf dem → Jesus-Fundamentalismus, → Jesus-Terror, -Vorbehalt usw. beruhendes Denken, Verhaltensweise, Lügen usw. → Nullwachstum

Jewish Claims ConferenceEine Organisation, die von den Usa aus Milliarden in diversen Währungen arisiert und mit der Ami-Politik unter dem Mantel des Jüdischen. Die Amis bekommen unter dem Vorwand der Verbrechen der Nazis an den Juden vor allem in Mittel-Ost-Europa Zugriff auf Immobilien und politischen Positionen. Jüdische Zentren und Repräsentationen werden von Juden geleitet, Die Aus Ami-Land stammen. Auch die Beitrittsbedingungen zu Eu und Nato beinhalten die Privilegierung der Juden und die Übereigung von Immobilien und Rechten an Juden und damit an die Amis.Friedmann,jüdisches Leben

Job – ein in der Sprache der DDR nicht vorhandenes Wort – kaum mehr erinnerbar für die meisten DDR-Bürger schon nach wenigen Jahren Brd-Kolonie. Einerseits Job – andererseits → Arbeit, Aufgabe, Beruf, Berufung sind nicht nur verschiedene Wörter. Wie auch Team und Kollektiv nicht nur verschiedene Wörter sind, sondern auch unterschiedliches bezeichnen. Der J. hat gegenüber der Arbeit oft eine kürzere Laufzeit, wird weniger beliebig angenommen und gekündigt, ermöglicht geringere Möglichkeiten der Identifikation, wird schlechter bezahlt, ermöglicht weniger das Entstehen und Aufrechterhaltung voin Freundschaft, bildet weniger, befriedigt weniger. Usw.

Jubel – beliebtes und oft benutztes Denunziations-Hauptwort im Zusammenhang mit Sozialismus, SED und ähnlichen. Gern auch in Komposita wie Jubeltribüne, Jubelpropaganda, Jubelfeiern usw. Für Kirche, CDU, SPD, Bumstag usw. ist dieses Wort hoch tabuisert.

Jüdisches Leben – um 2020 (es ist nicht genau erinnerbar, seit wann) spielt diese Propaganda-Stereotype eine immer größere Rolle. Ursprünglich begründet mit der „besonderen Verantwortung“, basiert auf der Staatslüge, die Juden seien ab 1933 die ersten Opfer gewesen und schließlich die größte → Opfergruppe gewesen. Beides Lügen bzw. verlogene Konstruktionen. Es geht dabei um eine herrschaftliche Privilegierung fürs serielle arische Divide et impera. Es fließt sehr viel Geld und geht Medienaufmerksamkeit und Postenverteilung, jeweils weit unterhalb öffentlicher Aufmerksamkeit, in dieses „Leben“. Geld, das dem nichtjüdischen Leben entzogen wurde und wird, Gebäude und Strukturen, die nichtjüdischen nicht zugebilligt werden. Tatsächlich geht es zum eine um weitere Religiosierung, Teile und Herrsche, Vermittelalterlichung der Herrschaftsstrukturen, Tabuisierung und Vernichtung, Zurückdrängung und Undenkbarmachung materialistischer und heidnischer Weltanschauung. Und Generierung von Meinungsdominanten zugunsten der Herrschaft und der entsprechenden Wahlergebnisse: privilegierte Juden werden mit Stimmrecht in der Brd ausgestattet – egal welcher Nationalität und Staatsbürgerschaft sie eigentlich sind – und geben ihre Stimmen dann weit überwiegend denen, die ihnen das viele Geld geben. Typische Kaufwähler. Daß und warum diie Mitarbeiter des Centralvereins jüdischer Staatsbürger im November 1933 für Adolf Hitler gestimmt haben, darf in den History Schauen des Arier-TV nicht gesendet und nicht angemessen erklärt werden. → Das jüdische Volk

Jugendliche(r) – Bezeichnung, die für junge -> DDR-Erwachsene gern verwendet wird, um die Bösigkeit des SED-DDR-Systems darzustellen. Um z.B. den -> Missbrauch der -> „Stasi“ zu „beweisen“, werden ab Anfang der 1990er aus jungen Erwachsenen gern -> Kind(er) gemacht. Der Trick ist einfach genug: In der DDR war man lange Jahre mit 18 volljährig, während man dies in der BRD erst mit 21 war.

Jugendweihe – heidnisches Initiationsritual und eine der größten Pleiten arisch-kolonialherrlicher Propaganda. Nach der die J. den Menschen in der DDR durch die böse SED-Herrschaft aufgezwungen worden sei. Durch Wegfall des Zwangs – so die bis ins Selbstsuggestive penetrant wiederholte Behauptung Anfang der 1990er Jahren – würden die DDR-Bürger dieses Teufelszeug fliehen und verdammen. Die DDR-Bürger kümmerten sich nach allerdings deutlicher Verunsicherung 1990 und 91 und nachdem die in kolonialer Fremd- und Willkürherrschaft enteigneten und zerschlagenen Organisationsstrukturen ersetzt waren, immer weniger um die blöden J.-Thesen der Herrschaft und ihrer Ost-Domestiquen um -> Maiglocken-Nooke u.a.

Die Logik der BRD-Arier ernstnehmend, heißt die Präferierung der J. durch die Ostler nach 1989 aber, dass auch vor 1990 die J. nicht auf Zwang basierte, sondern auf Bedürfnis. So dass die DDR einmal mehr ein böse Diktatur ist, nur die Begründungen für das Böse wie das Diktatorische einer wie der andere sich nicht bestätigen. Wie auch die im Kampf gegen die J. oft wiederholte Behauptung, die J. sei eine Erfindung der SED bzw. der DDR. Die Tradition ist wesentlich älter, abzuleiten aus der freireligiösen, später der Arbeiterbewegung und dem allgemein-menschlichen Bedürfnis nach einem Initialisierungsritual. Zunächst der Notwendigkeit geschuldet, dass die Pfaffen Unterprivilegierten die Kommunion bzw. Konfirmation verweigerten, später dem atheistisch-selbstbewußt-vorsätzlichen Verzicht zuzuschreiben. Einige Anbieter von weltlichen Initiationsfeiern, distanzieren sich vom Wort und bieten diese als -> Jugendfeiern an.

Jugendwerkhof – DDR-Heimunterbringungs-Ort für Jugendliche, die kriminell auffällig waren oder deren Eltern ihren Erziehungsaufgaben nicht mehr nach kommen konnten. Ob es nun an ihnen lag oder der/die Jugendliche aus welchen Gründen auch immer sich nicht erziehen lassen wollte. Da in der DDR das produktive Arbeiten wie auch die Lehrausbildung ab 16 und für vorzeitige Schulabgänger ab 14 Jahre zur Bildung und also Sozialisierung gehörte, wurde die Bedeutung der Arbeit für die Erziehung und also Korrektur in das Wort hineingenommen. Und also waren Plätze der Lehrausbildung und Berufsbildung sowie Normalarbeitsplätze in den Instituten enthalten. Es gab offene Heime und geschlossene. Die Normalform war offen, besonders schwierige oder auch gefährliche, z.B. zu Gewalt neigende Jugendliche lernten die geschlossene Form kennen. Insbesondere wenn sie sich mehrfach aus dem offenen entfernt haben. Über das offene Heim Hummelshain „Ehre der Arbeit“ gibt es auf Youtube.com einen DDR-Dokfilm aus dem Jahre 1982 zu besichtigen. Der weder den totalen Negativ-Klischees über die Heime, noch dem Postulat über die totale Geheimhaltung entspricht – er wurde öffentlich auf einem DDR-Dok-Film-Festival gezeigt. Interessant ist auch der Abgleich zwischen Film und den überwiegen Anti-DDR-Kommentierungen des Films. Es gibt aber auch positive. Typisch auch die Verteilungen der Kommentierungen nach Geschlecht und West vs. DDR. Es ist eher eine Frau, die den vorgestellten, recht jungen Heimleiter als guten Typen erinnert, eher der Mann und der Westler, der ihn typisch → stalinistisch und die ganze DDR als KZ sieht.

Daß das Institut J. und das ganze Regime der Korrektur einer der Gründe war, daß es in der DDR keine Jugend-Nazi-Morde gab, darf schon gar nicht öffentlichreflektiert werden. Auch und schon gar nicht im Zusammenhang mit dem Thema → NSU seit 2011. Vielmehr wurde seit bekanntwerden dieser Morde die Anti-J.-Propaganda noch verstärkt.

Am 18.11.2014 läuft in Wiederholung ein relativ neuer Anti-DDR-Gruselfilm von beträchtlicher Verblödungsqualität. Drei der Laien-Darsteller als Kronzeugen gegen die DDR heulen mehr oder weniger vor der Kamera, siehe dazu die Erklärung der Talkshow-Propaganda-Gerichtssaal-Unrechtsdramaturgie: → wer keift hat recht, wer heult ist Opfer.

Es geht vor allem um den J. Torgau, das mehr oder weniger als das Normale der Heime erzählt wird. Daß der geschlossene J. Torgau nicht der Normalfall war, sondern das Extrem, nämlich der Verwahrungsort für diejenigen Jugendlichen, die die normalen Heime nicht als Chance begriffen haben, den richtigen Weg ins Leben zu finden. Mit richtig meinen wir hier: Den eigenen Fähigkeiten entsprechend, diese entwickelnd einen nichtkriminellen Platz in einer Gesellschaft zu finden, die auf Arbeit gründet und darauf, daß niemand auf Kosten der anderen leben sollte. Der gesellschaftliche Normalfall war in der DDR, daß man in der eigenen Familie lernte, sich so zu disziplinieren, daß dieser Platz eingenommen werden konnte. Daß junge Menschen, die es nicht schafften, sich innerhalb der eigenen Familie zu disziplinieren, besonders zuweilen schmerzhaft empfinden mußten, wenn es im Heim geschah, leichtet a priori ein.

Eine Frau Kastrati (nomen es omen!) behauptet eben noch, daß ihr das Schlimmste angetan worden sei im Heim, daß sie erst seit ca. 2011 das Geschehene aufarbeite. Sie sei – selbstverständlich – auch sexuell mißbraucht worden. Und zwar vom Direktor: „Er hat mich zerstört!“ Dann fügt sie an, daß „dieses Tier“ wohl körperlich gar nicht in der Lage gewesen sei, sexuelle Handlungen auszuführen, deshalb habe er den Mißbrauch nicht selbst ausgeführt, sondern in Auftrag gegeben. In welchen konkreten Handlungen dieser Mißbrauch bestanden habe, erfährt man nicht, siehe dazu die Anklage(n) gegen Kurt → Demmler und → § 176! Hm. Das ist dann aber gar kein Mißbrauch durch den Heimleiter. Sondern schlimmstenfalls vielleicht vErletzung der Aufsichtspflicht. Kurz danach erfährt der arglose TV-Gucker dann, daß das ihr Angetane insgesamt so schlimm war, daß sie es komplett verdrängt habe und wirklich nicht wisse, was passiert sei, sie wisse nur, es ist passiert. Woher sie weiß, daß es überhaupt schlimm war, wenn sie nichts weiß, muß den Gucker nicht weiter belasten. Wir sehen hier das Ergebnis der großzügigen Auslobung von Entschädigungszahlungen für DDR-Mißbrauchs-“Opfern“, daß auch auf diesem Gebiet die DDR auf keinen Fall besser als die Brd gewesen ist, und durch den finanziellen Anreiz auf jeden Fall schlimmer als die tatsächlichen sexuellen Mißbräuche in Waldorfschulen und katholischen Heimen. Wir sehen auch, wie leicht mal Kohle machen kann, wenn das Regime meint, sich Anti-DDR-Zeugen-kaufen zu sollen. Das galt schon bei den → „Mauerschützen“-Prozessen.

Ein Dietmar Hummel o.ä. heult regelrecht vor der Kamera. Zwar nicht sehr professionell, die Kamera zeigt aber eine Jugendliche einer geführten Gruppe, die auch heult. Es funktioniert! Bei dem war's auch so schlimm, daß er erst „aufarbeitet“, seit es Geld dafür gibt. Also so seit 2011 oder so.

Eine andere männliche Hauptperson gibt ebenfalls einen Hauptzeugen. Er sei mit 13 schon als Staatsfeind eingestuft worden. Er erzählt, er habe im Staatsbürgerkunde-Unterricht eine Arbeit schreiben sollen zum Thema völkerrechtswidrige Annektion eines Staats. Und erzählt als quasi Heldentat, er habe die Annektion Afghanistans durch die Sowjetunion beschrieben. Hahaha! Bekanntlich hat die SU Afghanistan nie annektiert. Allerdings ist das ein schönes Beispiel dafür, daß und wie die Amis und die Brd-Arier von außen in die DDR hinein Naziverhalten organisiert haben wie die Original-Nazis 1938 und 1939 den staatsbürgerlichen Ungehorsam in Österreich und in der ČSR. Selbstverständlich darf das in dem Grusel-Rühr-und-DDR-Aburteilungsstück nicht erwähnt werden, daß der Brd-Volksgenosse das nicht reflektiere.

Man lobt noch ein altes Erzieher-Ehepaar, daß – soweit das der kurzen Sequenz mit ihm zu entnehmen ist – einen Kompromiß versucht bzw. durch die 25 Jahre propagandistisches Weichklopfen und Demoralisieren es nicht mehr besser weiß. Sie werden gelobt, da andere nicht bereit seien, „sich zu erinnern“. Auf gut Deutsch: Nicht bereit waren, sich dem herrschenden Schwachsinn und den üblichen Nazigemeinheiten zu unterwerfen. Einmal mehr lehrt das Regime, daß seine Büttel NULL Respekt und Anstand gegenüber authentischen DDR-Bürgern praktizieren können. Es ist einigermaßen egal, was solche Menschen in die Kamera erzählen, und wie sie es erklären. Die Propaganda-Maschinerie macht sich die Wörter so oder so passend für die vorgegebenen Lügen und Krawalligkeiten. Man kann nicht zuraten, zu kollaborieren. Über 20 Jahre nach den ersten Aburteilungen der DDR-Heime, damals anhand des Makarenko in Berlin und nach einer der letzten Wortmeldungen des alten → Heym als langjähriger Ehemann einer Makarenko-Erzieherin mit dem a priori zum Scheitern verurteilten Versuch, die Biographie seiner Frau zu verteidigen Da er die Arbeit und Bemühungen der Menschen n den Heimen über Jahrzehnte aus eigener Anschauung kannte. Die DDR ist auch hier wie auf allen anderen Propaganda-Feldern von Jahr zu Jahr schlimmer geworden.

Wie in den Propaganda-Kriegen gegen die Ceausescus, Milosevic, Ghaddafi, Assad usw. und ihre Länder dürfen auch in Sachen der DDR-Heime, spätestens seit den Mißbrauchs-Enttarnungen in den Westheimen, keine Zeugen auftreten und schon gar nicht das letzte Wort haben, die das Heim im wesentlichen positiv erlebt haben oder doch zumindest positiv sahen und sehen, daß die Gesellschaft am Scheitern der Familie nicht schuld war (wie es überall auf der Welt vorkommt) und einen passablen Ersatz geboten hat. Am konkreten TV-Heim J. torgau war alles Scheiße. Sport war Scheiße, Arbeit war Scheiße, 4-Bett-Zimmer war Scheiße, Essen war Scheiße usw. Daß auch Studenten in den 1970ern in 6- oder 8-Bett-Zimmern zusammenwohnten über 2 oder 4 Jahre, worin die Alternative zur Arbeit hätte bestehen können, daß die einfachen Arbeitsangebote im J. Torgau für die Jugendlichen nicht als schwarzes Ende aller Tage gedacht war, sondern als ein Anfang, die sogenannten Sekundärtugenden zu lernen, die zu lernen auch im Westen als mal als notwendig angesehen wurde und wird, darf ebenfalls nicht erwähnt werden. → PISA, → Frontalunterricht, → Ganztagsschule, → Heimerziehung, → Kinderheim

Jud Süß – Roman des links-intellektuellen, betont antinazisitschen Autors Lion Feuchtwanger, der jüdischer Herkunft war, geschrieben Anfang der 1920er, veröffentlicht 1925. Die Original-Nazis knüpften an die Bekanntheit des Buches im In- und Ausland an, als sie den Denunziations-Film gleichen Names drehen und von den Volksgenossen anschauen ließen. Sie entstellten die historischen Fakten und unterwarfen Geschichte und Erzählweise ihren geschichtsklitternden, propagandistischen, inhumanen Zwecken und Zielen. Thematisierte der Roman Feuchtwangers kritisch den Antisemitismus, seine Quellen und die mit diesem verfolgten politischen Ziele, so war der Film thematisierter Antisemitismus. Dieses Nazi-“Kultur“-Prinzip ist somit vorbildhaft für die arische Propaganda der Brd seit ihrem Bestehen und insbesondere zur Umerziehung der Zwangsangeschlossenen seit 1990 und zur Legitimierung des Anschlusses und der Terror-Maßnahmen gegen die DDR-Bevölkerung. Ein herausragendes Beispiel ist hier der Propaganda-Film im Goebbels-Stil über → „Das (angebliche) Leben der anderen“. Ebenfalls treffende Beispiele für die Tradierung der Nazi-Goebbels-“Kultur“-Standards sind die Denunziation der DDR-Kultur und ihrer Rock- und Pop-Musik als → Nostalgie Anfang der 19090er, das Konzertprogramm „Soundtrack meiner Kindheit“ des → Liefers und sowieso die kulturpolitischen Verdienste der N. um die Nazi-“Kultur“ der Brd. → Mühe, → Hagen, → der ewige Jude, → Vorzeigebauprojekt

Jude – das Wort J. wird in der der Hitler-“Demokratie“ rechtsnachfolgenden BRD-Arier-“Demokratie“ genau in dem Sinn und mit Bewertungen verwendet, wie die Nazis es sich gegen die Juden und zu Juden Erklärten ausgedacht haben und dass die damals diskriminierten nun als privilegiert gelten dürfen. Allerdings mit dem Unterschied, dass ein Teil der Wertungen, die die Nazis negativ gesehen haben, nun positiv interpretiert werden. Aber schon die Frage, wer unter den Terminus Jude subsumiert, wird genau nach den Nazis-Vorgaben entschieden. Dass viele von den Original-Nazis zu Juden Erklärten gar keine waren und erst durch ihre Ausgrenzung erfahren haben, dass sie ab nun welche waren, dürfen die BRD-Volksgenossen aus den angeblich wissenschaftlichen TV-“Dokumentationen“ regelmäßig nicht erfahren.

Die Privilegierung ist zum einen nicht aus eigenen Stücken durch die Original-Nazis erfolgt, die ab 1949 die BRD repräsentierten und die regelmäßig nie aus der NSDAP ausgetreten sind (wie Globke, Oberländer, Kiesinger, Filbinger, Genscher usw.) und hat auf beiden Seiten ihren Preis: Die Hofjuden der BRD-Arier hatten/haben ihre Augen zu verschließen vor den den braunen Mist unter der schwarzen Tünche, vor dem selben Antikommunismus, der ein wesentlicher Beitrag zum Judenmord vor 1945 war, vor der Weitergeltung des RBerG vom 13.12.35, mit dem in den 1950ern Kommunisten und andere aufrechte Demokraten, ab 1990 Ex-DDR-Bürger fertig gemacht wurden. Sie dürfen seit den 1950er Jahren der BRD öffentliche Persilscheine ausstellen. Dafür bekam Israel paar Millionen, bekamen Juden bevorzugt ab von der Beute DDR und bekommen sie dann in Berlin ein Protz-Gedenk-Heuchelort (Holocaust-Denkmal) nur für sich allein, wo kein Sinti und kein Kommunist irgend einen Gedenk-Anspruch erheben darf. Gemeinsam gestorben, erst Kommunisten und auch in Verteidigung der Juden und zu Juden Erklärten, später dann letztere – in Verteidigung von nichts.

Die Verwendung der Original-Nazis-Sprache und ihrer Kategorien und Wertungen sind ein wesentlicher Umerziehungs-Beitrag der Ex-DDRler weg von Humanismus, Aufklärung, Frieden und Völkerfreundschaft, hin zum Christelnden Fundamentalismus und zur kriegerischen Neu- und immer wieder Aufteilung der Welt.

Judenbußenach der sogenannten Reichskristallnacht mußten die Juden kollektiv eine -> Strafsteuer zahlen, die die Nazis in typisch -> arischer Verlogenheit J. nannten. Diese ist also Teil des -> „Reichskristallnachts“-Prinzips, ergo ein typisches Beispiel der -> arischen Verlustbesteuerung. Nicht zu übersehen hier auch die Hohnkomponente. Indem nämlich die Nazis die -> Geltungs-Juden katholischer Moral- und sonstiger Straf-Rituale unterwarfen, schlugen sie ihren Glaubens- und sonstigen Konventionen absichtsvoll ins Gesicht. Das Prinzip der J. wird gegen seit 1990 die -> Statusjuden ebenso angewendet. -> Pogrom, -> Recht

Judenhaßsehr oft verwendetes größtmediales Propagandawort. Gegenworte wie → Araberhaß oder → Deutschenhaß gibt es in der Sprache der arischen Herrschafts-Sender (eher) nicht. Gemein ist nicht der Haß der Juden, sondern auf solche.

Judenmord -> Holocaust

Judenstatus – von den -> Ariern traditionell praktizierter, vergebener Diskriminierungsstatus; teils offiziell, teils inoffiziell unterste Stufe der Gesellschaft. Der (-> Funktions-) Jude steht heute zum Teil in der Divide-et-impera-Gesellschafts-Pyramide noch unter dem (auswärtigen) Asylantragsteller, auf jeden Fall weit unter dem Kriminellen. Einige Kritierien des J. sind: Den Menschen mit J. sind etliche Berufe verboten (General, Sender-Intendant, Makler, Richter, Staatsanwalt, Anwalt, Polizei- oder Armeebefehlshaber, Bankchef etc.), sie werden wegen ihres (Jude-) Seins bestraft, nicht wegen ihres Tuns, z.B. mit den Berufsverboten, sie werden bestraft, obwohl das, was man ihnen vorwirft, offiziell gar nicht strafbar ist. Weil es nicht strafbar ist, verjährt es auch nicht, d.h. die Betroffenen werden lebenslang bestraft, sie bekommen vom Pfaffen nicht die Unbedenklichkeitsbescheinigung, die für bestimmte Berufe und leitende Positionen vorausgesetzt werden, strafbare Handlungen gegen ihre Person werden prinzipiell nicht einmal ermittelt, schon gar nicht verfolgt und bestraft, ihr J. schlägt also bis ins Zivilrecht durch, d.h. sie verlieren wie ab 1933, so ab 1990 mit den absurdesten Begründungen jeden Zivilprozeß gegen Arier, völlig unabhängig von der offiziellen Rechtslage. Der Zusammenhang zwischen Nichtverfolgung von Straftaten und Chancenlosigkeit im Zivilprozeß liegt klar auf der Hand: Die Nichteinhaltung des § 138 ZPO zu Ungunsten des Statusjuden ist stillscheigender 100%ig eingehaltener Konsens zwischen Richtern und Anwälten. Prozeßbetrug gegen ihn ist die standardisierte und einzuhaltene Praxis; der Statusjude hat dagegen keinerlei Rechtmittel ab 1990 wie der -> „Geltungsjude“ ab 1933. Während ab 1933 der Status und seine Folgen öffentlich definiert bzw. bekannt gegeben wurden und also für die mit diesem Status Belegten absehbar und in weitem Maße kalkulierbar waren, geschah dies ab 1990 durch die Meinungs-Führungs-Arier nicht, nicht zuletzt wegen der offiziellen Anerkennung der Europäischen Menschenrechtskonvention und der gerade noch peinlichen deutschen Vergangenheit. Die mit J. Belegten bekommen keinen Bescheid über ihren Status, sie merken' s irgendwann oder auch nicht. Daran, dass sie bestimmte Berufe (s.o.) nicht ausüben dürfen, für die sie besser geeignet sind als die Westler, die diese ausüben dürfen, dass Straftaten gegen sie und ihr Eigentum nicht verfolgt werden etc. Bei den Original-Nazis waren einige Maßnahmen offensichtlich zentraler organisiert als in der Arier-Brd (z.B. die Beleidigungs- und Hetz-Propaganda), andere wurden ab 1990 zentraler praktiziert wie z.B. die pfäffische Nicht-Ausstellung der Unbedenklichkeitsbescheinigungen durch die Gauck-Birthler-Büttel.

Der J. hat eine lange Tradition, insbesondere die Entrechtung der Betroffenen wurde schon im Mittelalter durch die katholische Gerichtsbarkeit (Inquisition) praktiziert und auch später von den Evangelen. Die Richter, Reichs- bzw. Staatsanwälte waren früher und sind bis heute katholisch und evangelisch, Juden galten schon vor den Nazis, also in der Weimarer Republik als nichtsatisfaktionsfähig, wie ab 1990 die DDR-Bürger. Beweis, Fakten, die die Statusjuden vorlegen, werden als solche nicht gelten gelassen, jedwede Phatastrei zu Ungunsten des Statusjuden werden per Gerichtsbeschuß zum Fakt, auch wenn dieser nirgendwo tatsächlich und seriös belegt werden kann. ab 1990 wie im Mittelalter. Die bürgerlich- antijüdisch- inhumane Terror-Justiz kennt dafür die Formel: „Der bürgerliche Tod des Juden“. Besonders exzessiv praktiziert ab 1990 gegen die zwangsangeschlossenen DDR-Bürger unter Vermeidung der Benennung.

Jüdisches Kapital – in einer FAB-Kino-Sendung unter der Leitung eines gewissen Prof. Haase „Kinozeit“, Frühjahr 2008 gesendet, verstieg man sich zu der Behauptung, in der -> DDR sei die Sprache ideologisch gewesen und das sei der Grund gewesen, daß man zwar schon frühzeitig versucht habe, die Nazi-Zeit „aufzuarbeiten“, aber daß da nicht allzu viel bei herausgekommen sei. Als Beispiel gab der Studiogast an, in den 1980ern in der DDR gewesen zu sein und dort einen Vortrag gehalten zu haben zum Thema Zionismus. Bei der Diskussion mit dem Publikum wurde dann die Frage gestellt, welche Bedeutung für das Thema jüdisches Kapital gehabt habe. Man war sich sofort mockierend darüber einig, daß dies sowohl völlig ideologisch-negativ und typisch für die DDR gewesen sei. Schließlich, hat man denn je Kapital gesehen, daß jüdisch aussehe o.ä.

Nun ist dieser Terminus weder eine Erfindung von ideologisch verdorbenen DDR-Bürgern gewesen, noch eine er Nazis. Vielmehr kennzeichnete man so, zwar verkürzend, aber doch sprachlich und gedanklich zulässig schon vorher und auch z.B. in der London Times in den 1930er Kapital, das sich in Händen und damit in der Verfügungsgewalt jüdischer Eigentümer befand. Hinsichtlich der Fragen zum Zionismus eine allzu nahe liegende Frage. Wie ja auch Termini wie 'amerikanisches Kapital' oder 'deutsches Kapital' durchaus gebräuchliche Termini sind.

Es ist einmal genau umgekehrt: Weil bereits in den 1980ern sowohl die Erwähnung jüdischen Kapitals tabuisiert war, und zwar aus ideologischen Gründen, weil die öffentliche wie private Sprache der Brd durch und durch ideologisch war und ist, war dieser Zeitzeuge mit einem Tabubruch für ihn konfrontiert. Denn der Frager konnte frei zum Thema 'jüdisches Kapital' denken und sprechen, während er ideologisch blockiert war. Da zudem noch das Tabu besteht, die eigene Ideologie überhaupt als Ideologie wahrzunehmen – schon Marx hat auf dieses Herrschaftsmittel verwiesen – blieb ihm gar nichts anderes möglich, als seinem Gegenüber irgend eine Schlechtigkeit zu unterstellen, die das andere zu seinem eigenen Wollen und seiner eigenen Existenz darstellte. Hauptsache er macht sich nicht einmal den winzigsten eigenen Gedanken zum Thema 'jüdisches Kapital'.-> Umsiedler/Vertriebene, -> Deutschstunde

Interessant ist hier noch, daß man diesen als Reihe ausgestrahlten Schwachsinn mit Professoren-Titel verkauft. Das entspricht der Wichtigkeit, mit der der Doktor-Titel des Goebbels in der Nazi-Propaganda erwähnt wurde, insbesondere wenn der irgend einen besonders gemeinen, besonders durchsichtigen Schwachsinn von sich gab. Haase ist ein auffällig ungeschickter Propaganda-Heini, redet nur in Klischees und läßt bei seinen Gesprächspartnern kaum gleichberechtigte Meinungsäußerungen zu. Es sei denn, sie sagen gleich, was er selbst hören will.

Hübsch ist auch noch, daß die DDR und ihre Aktivisten Anfang der 1990er bezichtigt wurden, das Verbrechen begangen zu haben, Kunst, hier insbesondere den Film, mißbraucht zu haben als Erziehungsmittel. Während man sie nun, knapp 20 Jahre später, bezichtigte, es zu wenig, zu spät und falsch getan zu haben...

jüdische Künstler (und andere) – j.K.n, die nicht mehr auftreten durften, z.B. in Bayreuth, wird gedacht. Kommunistischen und anderen linken darf i.d.R. nicht gedacht werden. Der Volksgenosse empfindet das heute genau so normal bzw. gerecht, also sowohl die quasi Rehabilitierung der Juden und die totale Exkommunikation der Kommunisten wie zwischen 1933 bis 1945 den Ausschluß der Kommunisten und der Juden.

jüdisches Leben – sehr häufig verwendete Propaganda-Vokabel, die positiv klingen sollend gern besonders jubelnd aufgesagt wird. Das j.L. positiv sei, ist a priori klar. Aber auch immer mehr j.L. soll jubelnd erklingen. Daß j.L. Vermittelalterlichung ist, darf und soll nicht gedacht werden. Denn ein größerer Teil des j.L.s ist orthodoxes Judentum. Mit Beschneidung der Vorhaut der Kleinstkinder, Schächten, religiöser Schwachsinn, Aberglaube, Raffgier (das wird alles vom Steuerzahler finanziert) usw. Die Beschneidungen und das Schächten dürfen i.d.R. nicht erwähnt werden. Schon gar nicht im Zusammenhang mit der Thematisierung/Kritik muslimischer Beschneidung oder dem Tierschutz. → Friedmann, → Jewish Claims Conference

jüdisches Museum (in Berlin) → Gedenk- bzw. Gedächtnis-Heuchelort der Deutsch-Arier, mit dem darüber hinweggetäuscht wird, daß sie die kommunistischen, sowjetischen, jugoslawischen usw. Opfer der Nazi-Barbarei vergessen machen wollen und vergessen. Von Entschädigungen der materiellen Schäden gar nicht erst zu reden. Deshalb darf es auch kein kommunistisches oder sowjetisches Museum geben, obwohl nach der Begründung für das jüdische auch solche Museen eingerichtet werden müßten. Angeblich waren die Juden die ersten Opfer und die größte Opfer-Gruppe, zudem Opfer der miesesten Tötungsmethode. Die ersten Opfer waren, schon vor der sogenannten → Machtergreifung die Kommunisten, die größte Opfergruppe waren die Sowjetbürger und die Sinti und Roma wurden auch vergast. Stattdessen werden Antikommunismus wie auch Antisowjetismus bei jeder Möglichkeit in alle möglichen Austellungen integriert. Sinti und Roma werden hingegen ambivalent behandelt.

Jugendpfarrer König – im Zusammenhang mit den massiven Grundrechtsbrüchen gegen Demonstranten gegen den Naziaufmarsch in Dresden 2011 präsentierten die Volksverhetzungs-Medien das Opfer J.K. Der wurde ein knappes Jahr später auch als Wortführer präsentiert in Sachen Kritik an den sogenannten Verfassungsschutz hinsichtlih dem päppeln, finanzieren und beschützen von Nazi-Mörder-Banden. J.K.habe schon vor vielen Jahren die Behörden auf den Terror aufmerksam gemacht, alles sei in den Wind geschlagen worden. Der eigentliche Sinn dieser Kritik-Veröffentlichungen ist, die Kritik zu kontrollieren, zu steuern, abzuschwächen und das Kritikbedrüfnis zu befriedigen, ohne daß tatsächliche Kritiker des Systems zu Wort kommen lassen zu müssen.

Jugendweihe – Initialisierungs-Brauch der DDR-Bürger, abgeleitet von den freireligiösen und proletarischen Anfängen des 19. Jahrhunderts. Die DDR-J. darf nur negativ konnotiert werden. Wenn positive Aspekte erwähnt werden, so wird i.d.R. das Private gegen Gesellschaft und Staat ausgespielt: Geschenke und Familienfest gut – Rede und Zentralausschuß Jugendweihe schlecht. Zum Zweck der Negativkonnotierung wird dem Brd-Volksgenossen gern und oft erzählt, die Jugendweihe sei eine DDR-Erfindung. Daß die Negativzuschreibung auch sitzt. Zumal der jüngere Volksgenosse ja gar nicht weiß, daß es einmal eine Arbeiterbewegung gegeben hat. Wie könnte man da plausibel machen, daß und wie die J. in dieser Arbeiterbewegung praktiziert wurde? → Beschneidung

junge welt – in der DDR Zeitung der FDJ. Nach 1989 eines der ganz wenigen politischen Überbleibsel, zudem der nicht gewendeten. Heute der Öffentlichkeit weitestgehend unbekannt. Selbst ehemalige junge welt-Leser staunen oft, dass es sie noch gibt, wenn sie es erfahren. Eines der wenigen konsequent linken Presseorgane.

Jurastudium – spezielle Form der Vollverblödung und Gemeinheits- sowie Gewissenlosigkeits-Dressur. → Lederer

juristische Exzesse – von den Herrschenden vorgegebener und von Neues Deutschland verräterisch übernommener Vorverurteilungs-Terminus für die Prozesse bzw. Überprüfungsverfahren von Waldheim um 1950. Jursistische Exzesse waren die Prozesse, die mit diesem Terminus gerechtfertigt wurde, schon weil die Angeklagten 86 Jahre und älter waren, rückwirkend DDR-Recht außer Kraft gesetzt wurde, die verurteilten Nazis z.T. mittels nachholender Unschuldsbescheinigung von Jelzin & Co. zu Unschuldslämmern wurde und schon gar ignoriert wurde, daß das Handeln der DDR-Richter 100%ig den Verfahren entsprachern, die in dieser Zeit in ganz Europa gegen Nazis und ihre Kollaborateure stattfanden. Die Waldheim-Prozesse bzw. Überprüfungsverfahren waren vergleichsweise milde mit den Nazis umgegangen, wenn man mit der Zahl der Verurteilten und den Strafzumessungen z.B. in Frankreich und Holland vergleicht.

juristische Person – ein arisches Unwort, unterdrückerischer Sprachmüll, in dem zwei einander logisch ausschließende Bezeichnungen zu einem Begriff vereinigt werde. Sinn und Ergebnis ist, eine öffentlich gebrauchte Geheimsprache, die der normale ehrliche Mensch nicht versteht, weil es unverständlich ist. Eine Person ist immer ein Mensch, eine j.P. ist aber kein Mensch. Sondern etwas, hinter dem sich Menschen verstecken, um andere hereinlegen, ausplündern, ruinieren zu können, ohne deshalb gemäß dem Strafgesetzbuch belangt werden zu können. Daß die Ehrlichen das nicht verstehen können – da sie keine staatliche Ausbildung im Bescheißen und Verarschen erhalten habe, wie sie üblicherweise z.B. an den juristischen Fakultäten und bei politologischen und journalistischen Ausbildungsgängen erteilt wird - wird ihnen dann obendrein von den Betrügern und ihren staatlichen Helfern, den Staatsanwälten, Richtern, Anwälten, Politniks, Journalisten und den anderen arischen Staatsbütteln, so bei Bedarf auch von korrupten und menschenverachtenden Psychiatern noch als deren Begriffstutzigkeit und falsche Gefühligkeit ausgelegt. Daß die Opfer das möglichst rasch, vollständig und endgültig auch selbst glauben.

Der Terminus j.P. ist also ein hervorragendes Beispiel, wie Sprache zu Herrschaft mißbraucht wird, indem sie möglichst blödsinnig konstruiert wird und indem mittels Gesetzestexte die Menschen gezwungen werden, sich diesem Sprachmüll zu unterwerfen. Wer sich zwingen läßt, (so) blöd zu sprechen, läßt sich zwingen, auch (so) blöd zu denken. Denn selbstverständlich findet sich diese Wortkonstruktion nicht nur in irgend welchen Unternehmens-Theorien.

Ein spezielles Kapitel stellt auch der Einsatz gegen die ehrlichen und friedvollen DDR-Bürger dar. Da die Deutsche Demokratische Republik ein wirklich demokratischer Staat war und als ein solcher – selbstverständlich im Gegensatz zur Brd aufklärerisch orientiert – waren dergleichen unterdrückerischen und verblödenden Techniken (-> diktatorisch!) verboten. So war der Terminus j.P. nicht nur ungebräuchlich, er war deshalb auch nicht bekannt. In dem Umstellungsantrag für die Konten 1990 tauchte er dann erstmals für jeden sichtbar und rechtlich von Bedeutung auf. Da jeder Antragsteller diesen Antrag unterschreiben mußte, in dem er eine Aussage machte unter Verwendung des vorgedruckten Ausdrucks 'j.P'., war somit fast jeder der DDR-Bürger gezwungen, etwas zu unterschreiben, was er nicht verstand und auch gar nicht verstehen konnte. Von einigen hundert abgesehen, die als ausgebildete Juristen oder Historiker, Außenhändler oder Journalisten etc. schon einmal davon gehört hatten. Das öffnete der Kriminalisierung der DDR-Bürger nach Belieben der arische Herrschaft Tür und Tor. Z.B. nach dem -> Währungsumstellungsfolgengesetz (WUFG) vom 24.8.1993. Wo eben diese Aussage zur Strafverfolgungsbegründung wurde. Ganz abgesehen davon, daß hier noch eine andere unterdrückerische Herrschaftstechnik benutzt wurde, nämlich das der falschen Alternative. Egal, ob man die Frage nach der juristischen Person ankreuzte oder nicht, es war eigentlich immer falsch, wenn man nicht nur die Umstellung privater Konten beantragen mußte, so daß sich die Staatsanwälte aussuchen konnten, ob sie den zur Verfolgung Selektierten verfolgen wollten, weil er „ja“ gekreuzt oder das Kästchen freigelassen, also „nein“ angegeben hatte. Auf jeden Fall konnte der normale DDR-Bürger die Frage schon gar nicht verstehen, geschweige denn richtig beantworten. Um die Falle komplett zu machen, bekam der DDR-Bürger den Fragebogen das erste Mal überhaupt zu Gesicht am Bankschalter. Nach stundenlangem Warten mit einer langen, drückenden Schlange hinter sich. Keinerlei Vorveröffentlichung in der Presse, keine Anleitung, keine Erklärung.

So ist dieser Terminus im übrigen noch ein schöner Beweis, wer im Juni 1990, ein Vierteljahr nach den sogenannt ersten freien Wahlen in der DDR, das Sagen hatte. Die westdeutschen Arier und als deren Unteraufseher, Sprachrohre, Schreib- und Blockwarte einige besonders eifrig-vorauseilende, besonders korrupte oder naive Kirchenfuzzis und andere verkommene Elemente ihrer 5. Kolonne.

Nach arischem „Rechts“-Verständnis ist j.P. eine Konstruktion, die das unternehmerische Risiko beschränkt. Mittels derer Menschen agieren können, im Erfolgsfall ihrer Handlungen dann den Profit kassieren können, im Mißerfolg waren es nicht sie sondern es war die j.P., die dann zur Verantwortung gezogen werden konnte. Also nicht, da ja eine j.P. gar keine Person ist. Und j.P.en unterliegen bei Vorliegen von Betrug nicht dem StGB usw. Ab 1990 erhöhte diese Konstruktion tatsächlich und zusätzlich das Existenz- und Lebens-Risiko der DDR-Bürger. Die j.P. war und ist die allgemeine Basis für den gemeinen Westbetrüger (einschließlich des BRD-Staats), mit den DDR-Bürgern Verträge abzuschließen, um sie nicht einzuhalten, ohne dass die Opfer von Betrug, Raub etc. formaljuristisch eine Chance hätte, erfolgreich auf Einhaltung der Verträge oder Schadensersatz zu klagen. D.h. klagen dürfen sie. Und bezahlen.

Sprachlich und sprachlogisch ist der Terminus unsinnig. Die Grundvoraussetzung einer Person ist, das sie natürlich ist, also natürlichen Ursprungs. Die j.P. ist also so etwas wie ein schwarzer Schimmel oder trockenes Wasser oder humaner Krieg oder eine demokratische Monarchie oder oder oder, also gewollter Blödsinn als Herrschaftsinstrument.

Ausdruck der Blödsinnigkeit dieses Terminus ist, daß und wie z.B. Hannah Arendt diesen mißversteht und also falsch anwendet.

Juristen-Blabla – Geheimsprache dieser Abteilung der Staatsbüttel zur Unterdrückung, Degradierung, Enteignung der Objekte ihrer Perversitäten, gleichzeitig Sprache zur Privilegierung, rechtswidriger Straffreistellung, Bereicherung der Privilegierten bei Vortäuschung von Rechtsstaatlichkeit und Demokratie. J.-B. Täuscht durch Verwendung deutschklingelnder Wörter und einer der deutschen ähnlichen Grammatik vor, es handle sich um -> Deutsch. → § 184 GVG, → 23 VwVfG

Justiz, politische - Herrschaftsmittel mit pseudorechtsstaatlichen Mitteln. Nach 1989 massenweise gegen ehemalige DDR-Bürger eingesetzt in Form einer -> Rache- und also -> Siegerjustiz unter Verletzung grundlegendster rechtsstaatlicher Normen und dem Beifall sogenannter -> Bürgerrechtler. Womit diese sich in einem wirklichen Rechtsstaat z.B wegen Volksverhetzung und als Verfassungsfeinde strafbar gemacht hätten, nicht aber in der BRD. Die politische Justiz erstreckt sich weit über die zugegebenen, vordergründigen politischen Schau- und Wegschauprozesse. Regelmäßig entscheiden die fast ausschließlichen West-Richter auch in zivil- und arbeitsrechtlichen Fragen politisch, bevorzugen sie Westbetrüger und -herrenreiter zu ungunsten ehrlicher Ostler. Allein dass sie im besetzten Gebiet die Kolonialgerichtsbarkeit repräsentieren ist politisch genug.

Die BRD-Justiz, die offiziell Rechtsnachfolgerin des Hitler-Staates ist, ist also Rechtsnachfolgerin der Weimarer und Nazijustiz, was sich u.a. darin ausdrückt, dass wesentliche Original- -> Nazi-Gesetze wie das -> Rechtsberatungs(mißbrauchs)gesetz vom 13.12.1935 gelten und gezielt zur Unterdrückung, -> Entrechtung und -> Enteigung von Ostlern eingesetzt werden. Einerseits wurde und wird in den offiziellen BRD-Staatslegenden die Rolle der Justiz, der Blutrichter und dem sonstigen Personal klein geredet, so dass diese Personage in der BRD ihre Karrieren fortsetzen und verlässlich wieder dieselben Kommunisten in den Knast schicken konnten und die Witwen hohe Pensionen bezogen (z.B. die von Freisler), andererseits werden -> Vergleiche, die Benennung offensichtlicher Analogien durch Staatsanwälte und Generalstaatsanwälte mit Strafe bedroht.
-> Siegerjustiz, -> Wessi, -> Besserwessi, -> Vergleich, -> Gleichsetzung usw.

Justiz-Kommandeuse – systemkritische Berufsbezeichnung – vox populi - für Däubler-Gmelin, Zypris, Limbach usw.

Justiz-Unrechts-System – wesentliche Säule gewalt-geteilter arischer Herrschaftssysteme