Lexikon der Macht- und Ohnmachtswörter, Phrasen und
Begrifflichkeiten in und für Deutsch-Nordost
Maaz, Hans-Joachim – Psychotherapeut, der Anfang der 1990er Jahre Furore machte mit dem -> „Gefühlsstau“. D.h. die Besatzer machten diesen Furor. Eine besonders übler Kerl. Als die DDR-Bürger gegen die Wucht der Machtergreifung der West-Staats-Nazis brauchten, Rückstärkung, mentale Stützung, bescheinigte die Psychoheiniidiot den DDR-lern den Gefühlsstau. Daß die Westler uns ausrauben und ihre diversen Staus überkompensieren konnten. In der C-Hysterie zeigte sich einmal mehr die Effektivität der faschistischen Propaganda der Brd gegen die DDR und auch gegen die West-Untertanienen. Maaz wird auch 2023 als angeblich Wissender und als angeblicher Kritiker zitiert und o-getönt.
Macht – wird innerhalb der -> political correctness der BRD fast ausschließlich für Spitzen-Politiker der Bundes- und Länderebene verwendet. Mit Wendungen wie „an der Macht sein“ oder „an die Macht wollen etc.“. Dass der Macht-Teilbereich der -> Regierungsmacht oder der Herrschaft über eine Partei nur einen Bruchteil real ausgeübter Herrschaftsmacht ist, kann auf Grund dieser Sprachregelungen kaum ausgedrückt und reflektiert werden. Das ist wohl der Sinn dieser Regelung. Die Frage, wer Oskar Lafontaine nach der Regierungsmachtübernahme durch die SPD-Oberen Ende 1998 wieder abgewählt hat, kann so erst gar nicht gestellt werden. Nicht zuletzt die Verwendung dieser Polit-Vokabel verweist auf die -> Nazi-Tradition. Die Original-Nazis verwendeten die Vokabel M. Genauso (falsch) wie ihre arischen BRD-Erben. → Machtergreifung
Machtergreifung
– brd-übliche
Bezeichnung für den Regierungsantritt des A. Hitler. Die also
höchstens die Ergreifung einer ihm von den herrschenden gebotenen
Gelegenheit der -> Regierungsmacht war, nicht aber der -> Macht
als solche. Diese gewollt unkritische Übernahme aus dem Original- ->
Nazi-Vokabular soll suggerieren, die wirklich Mächtigen im
Arierstaat hätten so eine Art Vergewaltigung erlebt. Und gehört
damit zur Fortführung der Nazipropaganda unter falschem Label und
damit zur ideologischen Reinwaschung der Mächtigen vor und nach 1933
sowie 1945. Denn die Hitleristen haben die Ereignisse und ihre
Intentionen weit überwiegend falsch und verfälschend dargestellt.
So haben sie am 1.9.1939 angeblich zurückgeschossen und mit dem
Überfall auf die Sowjetunion sind sie lediglich Angriffsabsichten
Stalins zuvorgekommen usw.
Es gilt hier dasselbe wie für
die Bezeichnung der Nazi-Partei und dem Nazi-Staat als ->
nationalsozialistisch, -> Faschismus. Real haben die Nazis die
Regierungsmacht nicht ergriffen, sondern übertragen bekommen. Es
handelt sich also um eine -> Regierungsmacht-Übertragung. An
denen die Übertrager offensichtlich interessiert und für die sie
wesentlich verantwortlich waren. Der Terminus M. ist ein treffliches
Beispiel dafür, wie stark die offizielle Politik-Sprache der Brd
sich am offiziellen Nazi-Sprech orientiert und damit auch Wertungen
und Sichtweisen der Nazis unverzichtbarer Bestandteil der political
correctness dieser Brd sind. → Systematik,
Machtfrage – hat die SED immer und immer wieder gestellt. Die Auftraggeber der CDU (-West) haben sie beantwortet und die Antwort durch Herrn Kohl verkünden lassen.
Machthaber
– wörtlich die, die die Macht (inne) haben, ausnahmslos negativ
gebraucht und also gegen Feinde des Systems verwendet anstatt der
jeweils korrekten Titel wie Präsident oder Revolutionsführer etc..
In der „wertneutralen“ offiziellen BRD-Politiksprache darf dieses
Wort also nicht öffentlich als Bezeichnung für die verwendet
werden, die im eigenen oder den verbündet-befreundeten Regimes
(Regierungs-) Gewalt inne haben. Dafür werden mit diesem Terminus
gern und oft Bezeichnungen vermieden wie „DDR-Regierung“,
„Mitglieder des Politbüros“ etc., indem statt dieser synonym das
Wort M. u.ä. verwendet wird. Gleichzeitig wird mit dem Feindbildwort
der Feind markiert und – insbesondere mittels des abrupten Wechsels
zwischen der völkerrechtlich korrekten Benennung(en) zu den
Feindbildmarkierungen wie 2011 gegen Muammar Al-Gaddhafi innerhalb
kürzester Zeit demonstriert. Synonym werden u.a. die Termini →
Diktator, der Irre u.ä. verwendet. Diese Termini erfüllen voll und
ganz die Erfordernisse der Umerziehung der DDR-Bürger auf Krieg und
Haß anstatt Völkerverständigung wie Adolf Hitler schon die
Deutschen gelehrt hat.
Die Gegenspieler der sogen. M.
heißen demzufolge Rebellen oder Aufständische usw., nicht
Putschisten oder vom Westen, von der Nato von den
Weltherrschaftsbesessenen bezahlte und bewaffnete Agenten und
Terroristen. An Al Quaida ist das besonders schön zu zeigen. Solange
diese von CIA/USA aufgerüstet, in Marsch gesetzt und dafür bezahlt
wurden, in den 1970ern und 80er, wurden sie Freiheitskämpfer
tituliert. Als die zu Terroristen sozialisierten gegen die
US-Weltherrschaft rebellierten, durften sie auf keinen Fall Rebellen
heißen und die M. in Washington, London, Paris, Berlin, Rom usw.
heißen offiziell nicht M., obwohl sie doch die Macht haben. Analoges
gilt auch für die Umdichtung von US/CIA-Terroristen gegen Nikaragua
in Contras. Was politische Opposition assoziieren läßt anstatt Mord
und Totschlag, Rauschgifthandel und Schwarzgeldakquise für die
CIA-Aktivitäten an den US-Haushaltsausschüssen vorbei.
Machtinstrument – Bezeichnung z.B. für das MfS Anfang der 1990er, Brd-Steuerbehörden, Polizei, Armee, BND, sogenannter Verfassungsschutz usw. dürfen – selbstverständlich – nicht so genannt werden.
Machtmissbrauch – Synonym für arische Politik, Aufsichtsratstätigkeit, arischen -> Bürokratismus usw., wird in der arischen Propaganda seit 1990 fälschlich für jeglichen -> Gebrauch der Macht in der DDR verwendet.
Mädchen aus -> Ostberlin – gemeint ist eines aus Berlin-Hauptstadt der → Deutschen Demokratischen Republik. Der jahrelange arisch-pariarchalische Propagandist unter falscher Flagge, nämlich der der Völkerverständigung, der Friedfertigkeit, der Freundschaft, der eine damals schon als widerlich zu erkennende Erpressunger-Schleim-Spur legte, um sich bei Erich → Honecker lieb Kind zu machen und in der DDR privilegiert zu werden und der nicht den kleinen Finger rührte, nicht einmal die eine oder andere solidarische Bemerkung hören ließ, als Honecker Freunde dringenst brauchte, der Anfang 1990 im Auftrag und Interesse der Anschluß-Kriminellen zur Desorientierung der DDR-Bürger von einer bunten Republik Deutschland schwatzte und sich seither einen Teufel darum scherte, wie beschissene es den DDRlern auch Dank seines Einsatzes in Nazi-Tradition geht, hatte einen von allen westlichen Geheimdiensten, Propaganda-Zentralen einschließlich RIAS Berlin geförderten Pop-Propaganda-Song, der die DDR-Bürger, aber vor allem die Bürgerinnen patriarchalisch gefügig machen sollte, von ihm und seinesgleichen zugeritten zu werden, und schließlich auch gemacht hat, den Sozialismus und die DDR-Männer und also auch ihre Identität zu verraten. → Lindenberg singt von seinen sexuellen Amibitionen zu einer offensichtlich Minderjährigen, was für moralisch einwandfrei gilt, wenn ein Westler diese begehrt. Die DDR als das nähere Thailand. Wenn einem DDR-Bürger dergleichen Vorwürfe, u.a. für die selbe Zeit, gemacht werden, endet das fix mal tödlich, und zwar im Arier-Knast Moabit, wie 2009 bei Kurt → Demmler. Interessant ist nicht nur, daß auch Lindenberg die Nazi-Terminologie exakt einhält, denn er meint nicht Ostberlin, sondern Berlin, Hauptstadt der DDR, vielmehr auch, daß es etliche Beispiele solcher Eroberungsphantasien in Pop, Film und sonstiger After-Kunst in Nazi-Tradition gibt (man vergleiche mit den Wehrmachts-Landser-Phantasien ab 1939!), aber keines für eine weibliche Sehnsucht nach einem Jungen aus Berlin, DDR. Und daß die Sehnsucht immer eine war, die die Mädchen (aus „Ost-Berlin“ zu den Eroberern in den Westen zog), nie aber den verliebten Westler oder die Westlerin in die DDR. Wo es doch angeblich um Liebe ging, nicht um Eroberung und Aufnordung. Wenn die Liebe Berge vesetzt, dann kann sie schon erst rechteine Übersiedlung in die DDR nahegelegt haben. Wer oder was hat Lindenberg gehindert, die Konsequenz aus seiner angeblichen Liebe zu ziehen? Müßte das Musical nicht heißen: „Ich war ein Arschloch. Mir war das größere und ganz große Geld immer wichter als irgend so ein beliebiges DDR-Mädel. Aber wenigstens habe ich aus diesem Verrat noch ein Kohle-Lied und ein Kohle Musical gemacht. Den Gesetzen des Kapitalismus folgend.“ → Arische Herrschaftsysteme waren und bleiben, entgegen der wohlfeilen Gender-Oberfläche, streng patriarchalisch und hierarchisch strukturiert. Siehe auch → Systematik, Logische Verstümmelung …
Beachte: Auch hier und zu diesen Propaganda-Sterotypen gibt es üblicherweise keine Gegenwörter, -thesen, -Sichtweisen. Weder gab es je ein Mädchen aus der Brd oder Westberlin, noch einen Jungen in der DDR, angesungen durch eine Brd-Schlagertante: Nicht Mary Roos, nicht Marianne Rosenberg, nicht Vicky, nicht … Die 007-Lindenberg-Stereotype: Der weiße Weltherrschafts-Macho düst, singt und schießt durch die Welt und legt die Weiber aller Weltgegenden, Kulturen, Hautfarben flach. Wie Engländer es in Indien und Afrika, Franzosen in Afrika und Indochina, die Amis auf den Baumwollplantagen mit den schwarzen Sklavinnen, in ihrem Vietnam-Puff in Saigon, in der Brd und sonstwo in der Welt machten und immer noch treiben. Nicht zu vergessen die deutschen Welteroberer unter Adolf in Paris, Kiew, Minsk und seit 1990 besonders brachial auf DDR-Territorium.
Mädchenschulprojekte – waren angeblich der Sinn der 20 Jahre Mord und Totschlag der Nato-Verbrecher – Deutsche inklusive – in Afghanistan. Mittels der Erzählung der M. wurde die Ermordung afghanischer Männer weitestgehend vermieden. Warum Jungen keine Beschulung bräuchten – weder haben die Propagandalügner Jungenschulen noch Co-Edukation erzählt – wurde nie bekannt gegeben. Außerdem sei es noch um → Brunnenbauprojekte gegangen. Weil ihr Krieg friedlich und nett klingen sollte. Für kein anderes Land und keinen anderen Krieg wurden diese beiden Wörter als Lügen-Metaphern verwendet. Siehe auch die Propaganda-Methode der eineindeutigen Verbindung zwischen Wörtern und Polit-Erzählungen! In der Systematik. → Taliban
Mafia – Mitte/Ende der 1990er Jahre vielgebrauchter Terminus, vor allem im Zusammenhang mit Jelzins Rußland. In dieser Zeit konnten deutsche Medien und Politiker Rußland kaum denken oder sagen, ohne auch das Wort 'M.' zu sagen. Die in der Brd und im Anschlußgebiet aktiven Ableger dieser mit dem Kapitalismus in die Gesellschaft einziehenden Normalität wurden -> Russenmafia genannt. Da hier ja noch andere Strukturen existierten, türkische, jugoslawische, albanische etc., war für das eigene Land diese Unterscheidung nötig. In Bezug auf Rußland wurde nur von der M. gesprochen. Als die M. in Rußland dann Staat geworden war mit Exponenten wie Beresowski und Chodorkowski, also die Mafia, wie auch die herrschenden mafiosen Strukturen in der Brd, nicht mehr als etwas zum Staat in Konkurrenz Stehendes wahrgenommen wurde, verschwanden Wahrnehmung und Erinnerung und setzte die bekannte Klassensolidarität ein, die allerdings, wie fast immer, nicht eben sonderlich uneigennützig war noch ist. Figuren wie die erwähnten Beresowski und Chodorkowski waren innerhalb weniger Jahre zu unermeßlichen Reichtümern gelangt und in der Lage und bereit, ihre Klassenzugehörigkeit und individuellen Interessen über die Interessen von Millionen Russen zu stellen. Ein ganz normaler Vorgang, wie Karl Marx ihn, offenbar auch heute noch gültig, im Kommunistischen Manifest beschrieben und im Kapital tiefgehend analysiert hat. Als der russische Staat die nationalen Interessen über die Privatinteressen einiger weniger stellte und den völligen Ausverkauf der russischen Energievorräte zum Schleuderpreis an US- und EU-Konzerne im letzten Moment verhinderte, beging er aus Sicht des mafiosen westeuropäischen Establishments ein Schwerstverbrechen, das an seinen Exponenten Putin schon mal propagandistisch abgestraft wurde. Wehe ihm, wenn Rußland mal so schwach wird wie das Jugoslawien des Milosevic oder der Irak des Saddam Hussein! Selbstverständlich darf in den westlichen Medien nicht einmal diskutiert werden, warum man diese o.gen. Ehrenmänner früher einmal Mafia-Bosse nannte und was eine Mafia normalerweise auszeichnet und ob man innerhalb so kurzer Zeit so reich werden kann, ohne Menschen zu bestechen und aus dem Weg räumen zu lassen – wie auch immer. Diese Mafia-Solidarität ist ein hinreichender Beleg für Charakter und sonstiges ideologisches Profil derer, die sie praktizieren. Wie sagt doch das deutsche Sprichwort: Gleich und gleich gesellt sich gern.
Mafioti – adäquate Bezeichnung der Staatsform der arischen Brd. Das Wort ist eine Zusammenziehung aus Mafia und Idiotie. -> Demokratur
Mahnmal der Schande – der politisch als Ostdeutscher verkaufter westdeutsche Lehrer und AfD-Politnik Höcke nannte den unsäglichen Steinabstellplatz, wo Nazis auf das Andenken der ermordeten Juden schei… konnten, ein M.d.Sch. Es hob sofort eine hysterische Kampagne gegen Höcke und die AfD an. Womit der Untertan sofort kapierte, wie böse-falsch das Gesagte sein müsse. Was es sonst sein sollte, gemäß der offiziellen Texte, als ein M.d.Sch. haben die Staatsheinis nicht angesagt. Ein Tempel der Glorie? → Holocaust, → Opfergruppe
Maiglocke – hilflos-komische Attacke einiger (Anti-) DDR-Pseudo-Christen um Nooke gegen die -> Jugendweihe. Alternativ zu dieser und als Weglockangebot wird eine Konfirmation ohne sichtbaren Jesus angeboten. Also nichts. Also Pseudo-Jugendweihe. Eine durch und durch reaktionäre Reaktion auf menschliches Verhalten. Im Jahre 2003 sollen in Berlin laut Rundfunkmeldungen ganze 14 Jugendliche maige(g)lockt worden sein. Dieses widersinnige Tun genießt selbstverständlich höchste Sympathien und wird auf absehbare Zeit nicht unter Geldmangel leiden müssen wie die vielen vernünftigen Initiativen von Ostlern, die nicht Kopflangerei der Fremdherrschaft betreiben.
Mainzer Straße – Berliner Straßenzug, der 1990 bekannt wurde und als Synonym steht für das westdeutsche Prinzip der falschen Alternativen, das System zu exportieren und es anderen ungefragt und gegen deren Willen aufzuzwingen. Erst kamen Alternativ-Autonome vorzugsweise aus Berlin-Neukölln und Berlin-Kreuzberg in die Straße und besetzten Wohnungen und ganze Häuser, dann kamen -> Polizei und -> Bundesgrenzschutz, um sich mit den alternativ-autonomen Straßenschlachten zu liefern unter In-Mitleidenschaft-Ziehung der DDR-Bewohner. Letztere hatten nur die alternative Wahl für die einen oder die anderen Partei zu ergreifen. Diesen Spuk abstellen konnten sie nicht.
Maiziere – von der neuen Westherrschaft handverlesener Ministerpräsident der DDR ab Frühjahr 1990, leitete die Regierung der kapitulativen Schamlosigkeit
Makarenko
(-Heim) – Name eines Pädagogen und Erziehers der frühen
Sowjetzeit. Und also Namensgeber des bekanntestens DDR-Kinderheims in
der Berliner Königsheide – das ist in Berlin Schöneweide. Von der
Anti-DDR-Propaganda oft und gern abwertend – schon weil man dort
nichts annähernd Positives zu bieten hatte oder hat – →
Vorzeige- genannt.
Der Mensch und sein Name stehen für
die vorsätzliche, bewußte Abkehr von der pfäffischen
Prügelpädagogik. Daß deshalb nicht jedes Kind, das ohne Eltern
aufwachsen mußte, sich deshalb glücklich geschätzt hat und auch
das Makarenko-Heim nicht in allem besser sein konnte als alle
leiblichen Eltern - auch bei den eigenen Eltern wurden und werden
viele Kinder nicht glücklich – sollte jedem halbwegs Gebildeten
eigentlich klar sein. In der pfäffischen Anschluß-Propaganda darf
das jedenfalls nicht gesagt werden und muß alle DDR-Regelungen auf
diesem Gebiet schlecht und böse gewesen sein. Unmittelbar nach dem
Anschluß gab es die ersten Kampagnen gegen die fortschrittliche
Pädagogik der DDR, u.a. auch gegen das Makarenko-Heim und alle
anderen. → Heym, → PISA, → Frontalunterricht, →
Ganztagsschule, → Heimerziehung, → Kinderheim, → Jugendwerkhof
mal eben auf einem Zaun spaziert - → Gysi, → Mord, → Stasi-Wachmann, → verfolgt durch die Stasi
Malcom X – US-Widerstandskämpfer der Schwarzen in Ami-Land, der auf Youtube.com zu finden ist, in dem er der Unterschied zwischen Haus- → Neger und Feld-Neger erklärt. M. hatte sich – anders als Luther King – entschieden, nicht mit Jesus auf der Zunge bei den Weißen um die Menschenrechte zu betteln. Er wurde genauso erschossen wie King.
Man
hat die rechte Gefahr unterschätzt – Aussage im Mai 2013 im
Zusammenhang mit dem begonnen habenden NSU-Prozeß. Eines der wenigen
Beispiele in der Weltgeschichte, daß man das, was man selbst
hergestellt bzw. herbeigefährt hat, unteschätzt haben soll. Ein
anderes sind die Taliban. Die die Amis in den 1970ern aufgerüstet
und in Marsch gesetzt haben. Tatsächlich haben die Amis nicht die
Gefahr unterschätzt, die konnte und sollte gar nicht hoch genug sein
und entsprechend geschätzt werden. Die Amis haben sich nur in der
Richtung verschätzt. Also nicht das World Trade Center miteingeplant
als Ziel der Gewalt, die sie selbst aufgebaut und hochgerüstet
haben. Analog verhält es sich mit der rechten Gewalt in der
Bumsreplik ab 1990. Die sollte sich nur gegen (männliche) DDR-Bürger
wenden, aber nicht gegen Türken, Griechen und
Brd-Polizistinnen.
Dazu kommt noch folgender Aspekt des
'man'. Von Linken wurde die rechte Gefahr schon zu DDR-Zeiten nicht
unterschätzt. Schon Brecht warnte in den 1950ern: Der Schoß ist
fruchtbar noch ….“. Das berühmte Braunbuch über die vielen
Brd-Nazis in Staatsfunktionen in den 1960ern und die
Strafverfolgungen der Nazis durch die DDR-Organe, insbesondere das
->MfS (nicht zuletzt deshalb und dafür denunziatorisch –>
Stasi genannt) belegen das. Auch mit dem Anschluß haben weiterhin
Linke gewarnt und bekämpft, so schwach und gut sie eben konnte. In
der Brd hingegen haben Globke, Adenauer, Schumacher, Kiesinger,
Filbinger, Brandt usw. die rechte Gefahr, die von ihnen ausging –
selbstverständlich – nicht erkennen können. Wie unter Adolf gilt
aber in der Bumsreplik, insbesondere ab 1990: Wer Nazis nicht
unterschätzt, hat nichts zu sagen und darf nicht öffentlich reden.
Wer öffentlich reden darf und was zu sagen hat, kann rechte Gefahr
nicht sehen. Das konnten schon Adolf und Herrmann und Joseph und
Heinrich nicht. Wie auch Guido und all die anderen
„öffentlich-rechtlich“ und überhaupt nicht können. Es ist die
totale Gefahr-Impotenz. Während von den angeblich völlig
überlasteten Gerichten DDR-Bürger mittels Strafverfolgung, z.B.
wegen angeblicher Beleidigung umerzogen werden. Denn wenn man
Brd-Nazis Nazis nennt und man ihnen beweist, daß sie „Führer“-Willen
vollstrecken, sind die eben mal „beleidigt“. Und Saatsanwälte
und Richter mit Ihnen, wie damals unter ihrem sogenannten Führer.
Man kann alles sagen, was man will -> ich kann alles sagen, was ich will.
Man kann gar nicht so viel fressen, wie man kotzen möchte – in Berlinisch überlieferte Gefühls- und Wissensäußerung und politisches Statement des Präsidenten der preußischen Akademie der Künste, des Malers Max Liebermann, angesichts der Nazi-Diktatur, die auch auf die Arier-Herrschaft in Deutsch-Nordost wieder zutrifft.
Man
kann nur glauben, was man nicht weiß – hoch tabuisierter Satz
im Arier-Reich. Wie überhaupt, Logik, grundlegenste Erkenntnisse
über die Welt, das Leben, Gottlosigkeitsgedanken den Menschen hoch
tabuisiert sind. -> Unschuldsvermutung, -> So wahr mir Gott
helfe, -> in Verantwortung vor Gott …
Dieser
Satz/Gedanke gehört zu den interessanten Falschsprech-Lemmata, die
dadurch Falschsprech sind, daß sie unterdrückt werden. Die
Konsequenz der zutreffenden Logik dieses Satzes ist die umfassende
und systematische Verblödung der Volksgenossen: Je weniger die
Volksgenossen wissen, desto besser sind sie für alle Arten von
Glauben konditioniert, einschließlich religösen Formen. →
Dogma
Übrigens gilt der Satz allgemein. Also sowohl den
religösen Glauben betreffend, als auch das umgangssprachliche, also
die Annahme vor der sicheren Erkenntnis. Einer der Gründe, weshalb
es der Herrschaft lieber ist, daß das von Jesus abgefallene
Individuum an irgend einen anderen Gott glaubt denn an gar keinen.
Deshalb auch die vielen Werbebotschaften des Buddha, Dalai Lama, Hari
Krishna, diverser Esotherik-Richtungen, zumeist als Reportage,
Porträts etc. getarnt. Während bekennende Ungläubige, Heiden,
Agnostiker, Atheisten usw. seltenst porträtiert werden. Jedenfalls
nicht als solche. → Systematik, Erteilung von Denkverboten, →
Jesus-Fundamentalismus
Man
könne sich nicht versöhnen – obwohl man ja geradezu
versöhnungssüchtig sei - mit Leuten, die die von Ihnen begangenen
Verbrechen aggressiv leugnen – Aussage W. → Biermanns des
auch über 20 Jahre nach dem Anschluß immer noch keifendsten
Propagandisten des Spätfaschismus versus die DDR und ihre
Verteidiger in einem Interview anläßlich seines 75. Geburtstags im
sogenannt öffentlich-rechtlichen Pfaffen-TV RBB mit dem
Schleimspurleger Tadeusz. Sowohl das „aggressive Leugnen“
entspricht der üblichen goebbelschen Originalität (was sollte das
wohl sein? Leugnen ist eine passive Tätigkeit...), als auch die
Behauptung der Versöhnungssucht sind üble Scherze, nur darf Tadeusz
selbstverständlich nicht lachen. Wie man bei den Rotkuttenclowns in
Karlsruhe nicht lachen darf. Aber Tadeusz darf den Job ja machen,
weil er – selbst wenn er dürfte – angesichts dieses Quatschs
auch weder lachen wollte, noch auch nur den Kopf schützeln oder
nachfrage. Ansonsten entspricht die Argumentation dem Standard: Wie
die Sozen unter → Lafo zur Bedingung der
Provinzregierungsbeteiligung Entschuldigungsorgien der Tautologen für
die angebliche Zwangsvereinigung von KPD und SPD machten, so machen
die Spätfascho-Herrschaften das Eingestehen von Verbrechen verbal
zur Vorraussetzung einer imaginären Versöhnung. Das ging übrigens
Anfang 1990 schon los, als man die → IM aufforderte, sich zu
bekennen, dann würde ihnen verziehen. Einige glaubten den Spätnazis
der 5ten Kolonne. Und wurden fertiggemacht. Im Gegensatz zur
Handlungsweise der Kommunisten gegenüber dem Wehrmachts- und
Nsdap-Millionenheer. Auch diese Lügentechnik, von wegen geradezu
versöhnungssüchtig zu sein, ist allgemein; E. → Loest, einer der
die Fahne des Hasses kilometerweit vor sich her trug, wurde anläßlich
seines Ablebens gern und oft zitiert, er habe erkannt, Haß sei
unproduktiv u.ä.
Letztlich geht es mit dieser Formel zum
einen um den (indirekten) Beweis, Nichtverbrechen seien Verbrechen,
zum anderen um das Umschreiben der Geschichte. Wie auch schon die
Adolfisten von 1933 an den Volksgenossen „bewiesen“, daß und wie
Kommunisten und Juden → Verbrecher seien. Und das liebend gern von
ihnen bestätigt bekommen haben. Das begann Ende Februar 1933:
Kommunisten sollen den Reichstag angezündet haben, was das Fanal zum
Umsturz sein sollte. Juden haben Geld ins Ausland überwiesen und
arische Hausfrauen belästigt und berührt, und Christenkinder
sowieso. Beide „Kriminellen“-Gruppen neigten stark dazu, ihre
„Verbrechen“ nicht zuzugeben. Georgi Dimitroff ist das
Musterbeispiel des → „aggressiven Leugnens“. Ergo konnten die
„Rechtsvorgänger in Identität“ des Demagogen Biermann und aller
seiner Kumpane sich – leider, leider – nicht mit den Kommunisten
und Juden versöhnen. Das Ergebnis darf der heutige Volksgenosse
bezüglich der Juden kennen und kritisieren. In Sachen der
Nichtversöhnung der Adolfisten mit Kommunisten – deutschen wie
sowjetischen, polnischen, tschechischen, französischen usw. - sollte
der Volksgenosse nicht wissen. Wenn doch, dann bejahend. →
DDR-Verbrechen, → Vergleich
Man
konnte (auch) nein sagen – 1. Dieser Satz wird gern und oft
angewendet gegen an den Pranger gestellte DDR-Bürger, die angeklagt
sind, vom → MfS als → IM geführt worden zu sein. Er ist typisch
für die Techniken jesusfundamentalistisch-dualistischer Demagogie.
Wie sie schon klassisch A.Hitler in „Mein Kampf“ und J. Goebbels
als dessen Propaganda-Chef praktiziert haben. Wenn das Individuum
angeklagt und vorgeführt werden soll, ist es schuldig, da es hätte
nein sagen können. Wird das → „Regime“ angeklagt, wird gern
und oft behauptet, es habe erpreßt. Eine einigermaßen
nachvollziehbare Vermittlung zwischen diesen beiden, einander
ausschließenden Propaganda-Stereotypen kommt in der
Medien-Propaganda genauso wenig vor, wie in „wissenschaftlichen“
DDR-Aufarbeitungen, z.B. in irgend welchen → Diktatur-Konferenzen.
Wie es auch keinen Maßstab dafür gibt, wann die eine, wann die
andere Regel gelten soll. Es gilt die Regel: Wer IM ist, bestimme
ich. Analog zu der von Göring überlieferten Formel, wer Jude ist,
bestimme ich. Und auch die Unterscheidung von gutem und bösem IM
folgt einzig dieser Regel. Wie ja auch die Original-Nazis Juden als
Agenten hielten und Juden in den Lagern danach unterschieden, wer
gleich umgebracht wurde und wer noch bissl schuften durfte, also als
nützlich eingestuft wurde.
2. Wir haben es mit diesem Satz
gleichzeitig mit einem Beispiel indirekter Überredung zu tun. Wie
den jungen Volksgenossen auch Piercing, Tatooing, Enthaarung usw.
erklärt wird. Nämlich so, daß nur gefragt werden darf nach dem
Wann und Wie, nie nach dem Sinn. Prinzipielle Einwände dürfen gar
nicht erst formuliert werden, und der Volksgenosse hat nicht die
Energie, nicht die kritische Intelligenz, diese Fragen von sich aus
zu stellen. Mit der Fokussierung auf die sekundären Fragen (Wie?
Wann?) wird der Volksgenosse zu fast 100% von der primären (Warum
überhaupt? Welche Vorteile, welche Nachteile?) abgelenkt. In Kommerz
wie in Politik. Die hier weitestgehend gleichgeschaltet sind.
Management buy out (MBO) – eine Form der Privatisierung von volkseigenen Betrieben der DDR. Das Prinzip besagt, dass der Betrieb von der Treuhand gekauft werden kann durch die im Betrieb arbeitenden leitenden Mitarbeitern. MBO wurde nur angewendet, wenn keine westlichen Interessenten auf der Matte standen. Also regelmäßig für Ladenhüter, die für die DDR-Bürger immerhin die einige Chance bedeutete.
Manche
möchten sich erinnern – manche möchten es vergessen – ein
am 7.4.2013 gesendeter Bericht über die anstehende Zerstörung des →
Makarenko-Kinder-Heims in der Berliner Königsheide wurde ein
weiteres Mal zum Anlaß genommen, die DDR-Kinderheime insgesamt zu
diskreditieren. Von Müttern und Vätern bis zur Grenzschließung
1961 und kurz danach im Stich gelassene und deshalb dort
aufgewachsene Kindern werden gegen das Heim und seine Erzieher
ausgespielt und gegen die DDR überhaupt, indem diese Tatsachen als
Propaganda denunziert werden. Personifiziert wird diese
Propganda-Routine zum x-ten Mal durch eine ehemalige Bewohnerin und
Schülerin des Heimes. Deren Pseudo-Beweis gegen die DDR in Buchform
vor einigen Jahren hochgespielt und hier repitiert wurde: Sie habe
ungute Gefühle gehabt. Die DDR habe die Pflichtvergessenheit der
Mutter der Tochter gegenüber und ihre Westgeilheit als Ursache der
Pflichtvergessenheit erfunden.
Selbstverständlich hat der
Verein derjenigen, die versuchen, gegen die Herrschaftspropaganda ein
reales Bild vom Makarenko-Heim zu bewahren, keine Chance, auch nur
annähernd so ausführlich und positiv kommentiert ihre Sicht zu
erklären.
Eine Scheinobjektivität, Scheinneutralität,
Scheingroßzügigkeit wird hergestellt mit obigem Satz: Zwei oder
drei besserbezahlte DenunziantInnen sind genauso „manche“ wie zig
Tausende ehemalige Heimkinder und Schüler, die nicht vergessen
haben, daß ihnen die DDR zwar nicht die Eltern ersetzen konnte und
auch nichts konnte für deren Abhandenkommen , aber doch wesentlich
mehr getan hat als fast alle anderen Staaten dieser Welt, daß auch
sie Geborgenheit und Bildung erfahren durften und die
Benachteiligungen möglichst gering ausfiel. Ein Bericht über das
Makarenko-Heim wie auch irgend ein Bericht über irgend ein anderes
Heim oder einen Jugendwerkhof, in dem die fortschrittlichen Konzepte
Makarenkos wenigstens halbwegs adäquat erklärt worden wäre
insbesondere im Vergleich zu den Prügel-, Sexmißbrauchs-,
Sklavenarbeitsverhältnisse in Brd-Kinderheimen ist dem Autor in 23
Jahren Anschlußregime nicht begegnet. → Heym
manche sind anständig geblieben – Behauptung der → Birthler in einer TV Talkshow im Frühjahr 2011. Zum einen hatte weder sie noch irgend wer sonst es nötig, hier anzugeben, was anständig sei. Schon gar nicht durfte darauf verwiesen werden, daß insbesondere die Hitleristen mit dem selben Wort die selbe Anständigkeit propagierten. Und auch auf die selbe Weise. Zum anderen suggeriert Bithler und also auch die Sendung, die Mehrheit der DDR-Bürger sei unanständig gewesen. Diese Art „Beweis“ wird seit Anfang 1990 seriell praktiziert. Siehe dazu → es saßen dort auch Schuldige.
manche sind verrückt geworden – in einer RTL-Greuel-Story über die DDR-Haftanstalt Bautzen wird neben propagandistischen Behauptungen wie → „die hätten mit uns machen können, was sie woll(t)en“ und → „im nachhinein bekommt man richtig angst“ auch dieses gesendet. Das Interessante an dieser gern gesendeten Anti-DDR-Denunziation, die letztlich auch als Begründung für die Inhaftierung von DDR-Bürgern diente, sind u.a. folgenden beiden Fakten: 1. Ist – soweit der Autor es richtig überblickt – nie ein Fall eines in Bautzen verrückt Gewordenen verhandelt worden, weder medial-propagandistisch, noch in einem Schauprozeß. 2. Wenn tatsächlich je eine oder einer in Bautzen verrückt geworden ist oder wäre, hätte er oder sie in die Obhut der Psychiatrie gehört. Diese widerum kommt seit 1990 in der Propaganda nicht positiv vor, sondern nur negativ, und zwar konkret als Unterdrückungs-Organ der bösen, bösen → Stasi. Ergo gab es auch keine Verrückten in der DDR, sondern nur aufrichtige Freiheitshelden, die per Mißbrauch psychiatrisiert wurden. Der obige Satz produziert eigentlich einen Widerspruch. Er behauptet Verrückte (die es hier geben darf, weil durch die böse DDR erzeugt), und damit behauptet er, daß die psychiatrische Behandlung von Leuten, die sich gegen die DDR gestellt hatten, nicht nur rechtmäßig war, sondern auch humanistisch geboten und kein Bruch des hippokratischen Eids. Andererseits war aber jede medizinische Behandlung eines DDR-Bürger, der sich (auch erst im nachhinein) als DDR-Oppositioneller verkaufte, nach Belieben ein Mißbrauch der Medizin, und die Mediziner, die Inhaftierte behandelten können nach Belieben an den Pranger gestellt werden als brutale, menschenverachtende Büttel der DDR. Hätten die DDR-Behörden ihren Inhaftierten Arztbesuche und also die medizinische Versorgung versagt, würde man sie dafür an den Pranger gestellt haben. Nehmen wir an, manche Bautzener seien verrückt geworden, z.B. Erich → Loest, so basieren die Greuelgeschichten wider die DDR wesentlich von Verrückten usw.
Mandatsträger -> Diätenempfänger
Mandela,
Nelson – langjähriger Gefangener der engsten Verbündeten und
Profitgaranten der Brd-Arier, der arische Minderheitsherrschaft in
Südafrika. Nach dem Sieg über die Apartheid als moralische
Autorität und Staatspräsident wie auch z.B. zum 90.Geburtstag im
Jahr 2008 auf propagandistische Schild gehoben und gelobt und
gehudelt. Einmal mehr sind die Weglassungen das eigentlich
Interessante: Daß der Schwarze M. und dessen überwiegend schwarze
Genossen schon den kleinen Kindern in der DDR der 1960er Jahre als
Held gelten durfte und sollte, nämlich unter kompetenter Anleitung
der Volksbildungsministerin Margot -> Honecker, als es im Brd-TV
jede Menge Serien ganz ohne Schwarze und Ureinwohner gesendet wurden
und während er den ach so christlichen -> Nächtsenliebenden der
Arier-Brd bis kurz vor dem offiziellen Ende der Apartheid in
Südafrika staatsoffiziell als kriminelle Unperson galt. Nach den
aktuellen menschenrechtlichen Maßstäben hat Margot Honecker damals
schon gedacht, was heute als richtig gilt, was aber nie und nirgend
öffentlich gesagt werden darf, während in der Nazi-Brd unter
Kiesinger, Filbinger, Globke, Oberländer etc. eine
menschenrechtswidrige Politik vertreten und praktiziert wurde. Was –
selbstverständlich – nicht öffentlich reflektiert werden darf. ->
Apartheid
Noch schlimmer überschlug sich das weiße
Establishment – auch mit ihrer Marionette Obama in der ersten
Propaganda-Reihe – anläßlich der Totenfeier und dem
Zu-Grabe-Tragen des N.M.
In Ab-und-zu-Berichten wird berichtet,
daß die soziale Spaltung zwischen der weißen und schwarzen
Bevölkerung Südafrikas weitgehend beibehalten wurde. Mit Ausnahme
der korrupten Regierenden und ANC-Funktionäre. Z.B. in einem Bericht
Anfang 2014 über ein deutsches Auswanderer-Paar, die ihr
Sterne-Restaurant in Westdeutschland aufgaben zugunsten einer
gastronomischen Karriere in Südafrika: Ihre Kunden,
Geschäftspartner, Kollege – alles Weiße. Millionen Schwarze haben
seit über 20 Jahre kaum eine Chance auf sozialen Aufstieg. Grundlage
der anhaltenden Sympathie für N.M. Im Unterschied zu Simbabwes
Mugabe, der gegen den Widerstand der Kolonialherren die sukzessive
Einsetzung der Schwarzen in ihre Menschenrechte betrieb. Und viele
Jahre frontal angefeindet wurde, auch zuungunsten der Bevölkerung.
Mangel - … in der Brd wie z.B. Mangel an Bildung, Arbeitsplätzen, langhaltbaren Konsumwaren, Wohnungen usw. darf zwar großmedial als Mangel erzählt, aber kaum als M. benannt werden. Das Prädikat → Mangelwirtschaft ist allerdings auf alle Fälle tabu.
Mangelware – Die DDR bestand gemäß der Brd-Medien aus M., was wiederum zum Prädikat → Mangelwirtschaft führt; beide Termini bestätigen einander. Das Propaganda-Prinzip. Wie die angeblichen → Mauerschützen und die angebliche → innerdeutschen Grenze einander bestätigen. In aller Verlogenheit amen.
Mangelwirtschaft – eines der häufigst verwendeten Denunziations-Vokabeln wider die DDR. Es wird weitüberwiegend pauschal verwendet, ohne Erwähnung, worin der Mangel bestünde. Es wird auch nicht erwähnt, daß die DDR, analog zur UdSSR, der ebenfalls das Etikett M. angeheftet wurde, in vielem Überfluß hatte, das in der Westwelt knapp und knapper war und heute erst recht ist: Arbeitsplätze und Wohnungen und Bildungsmöglichkeiten für alle, warmes Schulessen für alle, Kinder-Ganztagsbetreuung für alle. Dafür hatten wir eine M. an Feuerwaffen in Privathand, an Kriminalität und Schwerstkriminalität, an Nazis, an Autoraserei, insbesondere private Autorennen usw.
Die Brd- und Ami-Mangelwirtschaft dürfen nicht so geheißen werden. Der Mangel an Arbeitsplätzen, der Mangel an bezahlbaren Wohnungen – der in den 1990ern mittels Abriß von Millionen Wohnungen in der besetzten DDR und mit der Vertreibung vieler aus den Klein- und Mittelstädten in die größeren und in den Westen erzeugt wurde. Vom Mangel an Vernunft. Recht und Gerechtigkeit, Friedfertigkeit usw. gar nicht erst zu schweigen. Besonders „hübsch“ war Anfang 2020 im Zuge der „Corona“-Hysterie der Mangel an Hygiene-Artikeln, Krankenbetten, einheimischen Pflegern und Ärzten usw. Auch dieser Mangel durfte nicht mit dem Wort M. in Verbindung gebracht werden. → Mangel, → Mangelware
Manufactoring consent – Noam Chomskys 1989er Klassiker zum Funktionieren der arischen Propaganda im Zeitalter von Farb-TV und Internet. Bemerkenswerterweise auch 20 Jahre nach dem Erscheinen immer noch nicht in Deutsch vorliegend. → worthy and unworthy victims
Mark der Deutschen Demokratischen Republik – DDR-Währung, die innerhalb der DDR- -> Verwältigung immer einen besonderen Denunziations-Stellenwert inne hatte. -> Alu-Chips, siehe auch -> Deutsche Mark. Mit der Mark der DDR konnte man weder Rauschgift, noch Kinderpornos kaufen, auch nicht Sexobjekte mieten etc., nicht auf den internationalen Märkten, nicht inländisch. Wofür die DDR-Bürger auch immer bedauert wurden.
Markenbewusstsein – gleichschaltendes Erziehungsziel, das wesentlich zur Frühstenteignung der Eltern von ihren Kindern beiträgt und also auch Herrschaftsform ist.
Marktwirtschaft - vor allem mit dem Adjektiv "sozial" geschmückt beliebter -> Kampfbegriff, der vergessen machen möchte, dass auch die beste aller möglichen realexistierenden "sozialen Marktwirtschaften" immer noch ein mieser -> Kapitalismus ist.
marode - Kampfwort, das auf dem manipulativ durch ständige Wiederholung der Lüge (nach den Prinzipien der Goebbels-Propaganda) erzeugte und gut gepflegten Vor- und Fehlurteil basiert, die DDR-Wirtschaft sei bankrott gewesen und habe überhaupt nicht funktioniert. Ständige Verwendung zementiert in simpel strukturierten Köpfen diese Urteile und strukturiert das Denken um so simpler, je mehr der Quatsch geglaubt wird. Ein seriöser Nachweis dieser Behauptung fehlt völlig; kompetenter Widerspruch ist in den "objektiven", "freien" Medien nicht zugelassen. Zum Jahrhundert- und Jahrtausendwechsel sind Berlin und Brandenburg jeweils höher verschuldet als die gesamte DDR, Arbeitslosigkeit, Destruktion, Zerstörung menschlicher Zusammenhänge richteten Millionen von Ostexistenzen zu Grunde, marodierten und marodieren Millionen Leben, zeigen also ein Nichtfunktionieren in einem Ausmaß und einer Qualität, daß von der Deutschen Demokratischen Republik nicht einmal behauptet wurde oder wird. Das darf aber – selbstverständlich – nicht öffentlich reflektiert werden. → Mathematikunterricht
Marschall-Pose → Pose, → Stalin
Marshallplan
– Verbrechen gegen das deutsche Volk, das innerhalb des
Staatsmythus der Brd als außerordetlicher Glücksfall und
Freundschaftsakt gefeiert wird. Es sind vor allem zwei
Negativ-Absichten und -Effekte mit dem Marhallplan verbunden: 1. Die
Teilung des deutschen Volkes zugunsten der Weiterführung der
Naziherrschaft über es unter Oberhoheit der US-Interessen, 2., damit
eng zusammenhängend, die Aktivierung der Kriegs- und
Zahngoldprofite, die hinter den Kulissen des Marshallplan-Jubels
unbemerkt erfolgen konnte. Die ökonomischen Effekte der
Reinvestierung dieser Profite und der ökonomischen Effekte konnten
erklärt werden, indem sie einfach dem Marshallplan zugerechnet
wurden.
Ab Stalingrad organisierte ein gewisser Ludwig
Erhardt als hoher Nazi-Wirtschaftsfunktionär die Transferierung der
Kriegs-, Raub- und Zahngoldprofite ins Ausland und in international
gültige Werte, daß sie nach dem Scheitern des Hitlerstaats dem
deutschen Kapitalismus wieder zur Verfügung stünden. Bekanntlich
geschah dies vor allem über die Schweiz, aber auch über Schweden
und die USA und auf anderen Wegen. D.h. während der Arbeiter und
Soldat, die es wagten, nicht (mehr) an den Endsieg zu glauben, gar
Zweifel an Unfehlbarkeit und Genialität des → „Führers“ und
seiner Mitläufer zu äußern, exekutiert wurde, bereiteten sich die
Oberen gemütlich und effektiv, unbehelligt und zynisch auf die Zeit
nach Hitler und dem 3. Reich vor. Derselben Erhardt, der auf Grund
dieser verschwörerischen Tätigkeit gegen das deutsche Volk wußte,
wer wo wieviel beiseite geschafft hatte, ließ sich dann als Mitglied
der Regierung Adenauer als → Wirtschaftswunderminister und später
auch als Kanzler feiern. Schönes Wunder!
Märthyrer -> die Märthyrer der Bewegung
Marx, Karl – mit Friedrich -> Engels Stammvater der sozialistischen und kommunistischen Arbeiterbewegung. Heute weitestgehend aus dem öffentlichen Bewusstsein verbannt.
Marxismus
– nach Karl Marx benannte ökonomische, philosophische Lehre(n),
aber auch soziale Bewegung, Strömung in der Philosophie, Ökonomie,
Arbeiterbewegung, Befreiungsbewegung usw. Die einflussreichste,
bedeutendste gedankliche Richtung der letzten beiden Jahrhunderte
überhaupt, die sich von Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelte, in
der Sowjetunion ihren manifesten Ausdruck fand und mit dem Untergang
des sozialistischen Staatensystems die vernichtende Niederlage
erteilt bekam. In der öffentlich-offiziellen Wahrnehmung in der BRD
zur fast totalen Bedeutungslosigkeit geschrumpft. Wenn Bezug genommen
wird auf den M., dann regelmäßig als Feindbildvorlage.
Die
Reduzierung des M. zur Bedeutungslosigkeit steht in einem direkten
Zusammenhang mit der zu beobachtenden allgemeinen -> Verblödung
und -> Vermüllung. Und darüber hinaus sehr konkret mit der
gewachsenen Unfähigkeit der Weltbevölkerung ihre Interessen zu
artikulieren, geschweige denn diese erfolgreich zu vertreten. So
konnten sich beispielsweise vor 30 Jahren die Afrikaner größtenteils
noch selbst ernähren. Als positives Gegenbeispiel soll Cuba genannt
sein, das trotz der weitestgehenden Isolierung und der ständigen
Bedrohung durch den übermächtigen, feindlichen Nachbarn beides, den
Umständen entsprechend, unvermutet gut vermag: Sich verteidigen und
sich artikulieren. Und als Drittes sich ernähren.
Maske, Henry – DDR-Sportler und -NVA-Offizier, der auf Grund seines herausragenden Könnens, gepaart mit gutem Aussehen und hoher Moral, für ein paar Jahre und nachhaltig das Brd-Boxen erneuert hat. In der Brd war das Profi-Boxen traditionell eng liiert mit dem Rotlicht- und Türsteher-Milieu. Er durfte nicht nur als Box-Profi -also staatsfern – viel Geld verdienen, er wurde von den Medien – trotz seiner DDR-Biographie – als moralisches Vorbild aufgebaut. Die Herrschaft erkannte und erkannte (ndirekt) an, dass die Kombination von Boxen, Eleganz, sportlicher Fairness und moralischer Integrität in der Brd nicht in dieser Qualität vorhanden war, dort nicht entstehen kann. Die gesellschaftlichen Gründe dafür durften zu keinem Zeitpunkt fair (gegenüber der DDR und ihren Bürgern) öffentlich diskutiert werden. Schon gar nicht darf öffentlich auf den offensichtlichen Widerspruch zwischen der Generalverurteilung der DDR durch die Meinungs-Führungsoffiziere und ihrem Produkt H.M. verwiesen werden. -> Witt, -> Merkel, -> Drechsler.
Masse – Bezeichnung für das Staatsvolk bzw. Teile dessen -> Vermassung
Massentourismus – synonym verwendet für -> Freiheit und als Teil derselben verstanden, praktiziert als Menschenrecht auf M, aber nicht expliziert als solches erklärt. Weder in der EU- noch in der UN-Charta. Sollte ursprünglich nicht und konnte schließlich auch nicht in den sozialistischen Ländern realisiert werden, schon gar nicht wie in den westlichen Ländern. Wirkt sich verheerend aus auf die Umwelt, vor allem der bereisten Länder, die Weltenergieressourcen und das Weltbild der Reisenden, das regelmäßig immer oberflächlicher ist und wird. Das Leben und die Vorstellung davon als Safari.
Materialismus/materialistisch – Kategorie des Marxismus bzw. philosophische Richtung. Seit 1990 unterdrückt wie unter Adolf. Dadurch weiß der Volksgenosse kaum noch was das ist. In einer Straßenumfrage am 21.10.2014, welche Eigenschaften Männer haben sollten, sagt eine Frau u.a., der Mann solle nicht materialistisch (eingestellt) sein. Gemeint ist: materiell. Die Frau sagt es, der Sender sendet. Sie spricht falsch, er sendet falsch, das Publikum lernt falsch. → Materie
Materie – zentraler Begriff des → Materialismus und also Dreh- und Angelpunkt der Weltanschauung. In idealistischen Welterklärungs-Systemen, einschließlich Esotherik, Religion usw. wird er, als mächtigste Propaganda-Kampf-Keule gern ganz weggelassen. D.h. hier markiert die M. eine Leerstelle. Es geht um die Frage, ob wir Menschen uns die Welt (nur) einbilden oder die Welt existiert, egal ob wir sie und über sie denken oder nicht. Mit letzterer Konzeption hängt dann auch eng die Frage zusammen, ob die Welt erkennbar ist und wie und wie weit.
Matriarchat – frühe(re) Organisationsform menschlicher Gesellschaften. Die Frauen, gemäß der Benennung genau(er): die Mütter sind die Bestimmenden der Gesellschaft. Matriarchale Gesellschaften wurden weltweit überwiegend vom → Patriarchat abgelöst. In einigen Völkern und Regionen existieren aber noch matriarchale Gesellschaften und solche, in denen matriarchale Regeln mehr fortwirken als in den hierorts bekanntesten patriarchalen.
Mathematikunterricht – am 10./11.10.2013 war über die Großmedien zu erfahren, in den sogenannten neuen Ländern seien die Schüler (der 9. Klasse) in Mathe deutlich besser und zwar offenbar auf Grund der in der DDR besseren Lehrerausbildung. Das ist ein geradezu sensationeller Tabubruch, der als solcher aber öffentlich nicht wahrgenommen werden darf. Es ist das erste Mal, daß etwas außer Ampelmännchen und grüner Rechtsabbiegerpfeil, also etwas Wesentliches gut und sogar besser sein darf und man von der DDR (fast) lernen könne. Insbesondere seit er ersten → PISA-Studie war es streng tabuisiert, man könnte vom DDR-Bildungssystem etwas gelernt haben. → marode
Mauer
- kurzer, griffiger, einleuchtender, also wirkungsvollster ->
Kampfbegriff gegen die DDR-Staatsgrenze, der in den 60er und 70er
Jahren in der DDR hoch tabuisiert war, später vom Chefkommentator
der Fernsehens der → DDR, K.-E. v. Schnitzler, übernommen wurde.
Der Kampf um dieses Wort, sein Gebrauch und Nichtgebrauch ist ein
genauer, zutreffender Indikator für den Verlauf des Kampfes der
Systeme überhaupt, da Gegenstand und Wort sehr zentrale Gegenstände
der Systemauseinandersetzung waren. M. ist der arischen
Herrschaftssprache selbstverständlich nicht gleich M. Seit 2003/2004
die israelische Herrschaft die Mauer errichtete, wurde das
überdeutlich – und verschwiegen. Die israelische Mauer ist ca. 3
mal höher als die Sperranlagen DDR in Richtung Westen, zudem wird
bzw. wurde sie dort errichtet auf fremdem Territorium, muß also
logischerweise all das sein, was die arische Propaganda der
DDR-Staatsgrenze vorwarf, zudem noch ein Symbol der Fremdherrschaft
gegen Menschen, die man Mittels Krieg und offenen Terrors entrechtete
und ihnen Land raubte. Die israelische Mauer ist tatsächlich
errichtet worden, um Menschen daran zu hindern, ihr Land zu verlassen
und in ihre Land zu kommen. Zudem wird vor und hinter ihr tagtäglich
mittels Waffeneinsatz (-> Schießbefehl) offener Terror ausgeübt
mit Toten, Verletzten, zerstörten Häusern. Nichts davon in der
BRD-Propaganda. Das häßliche bzw. jahrzehntelang verhäßlichte
Wort M. wird peinlich vermieden, stattdessen heißt die israelische
M. nun Sperranlage, Sicherheitszaun (obwohl ein Betonmauer kein Zaun
ist), Sperrwall etc. Wie auch in den 80er Jahren dort jeglicher
systematischer, einigermaßen objektiver Vergleich der
DDR-Staatsgrenze mit der Grenzen der USA zu Mexiko und die dortigen
Verhältnisse, Todesopfer etc. jahrzehntelang vermieden wurde und
immer noch wird. Mit Donald Trumps Wahlkampf und Präsidentschaft
änderte sich das allerdings etwas. Insbesondere als Argumente der
Anti-Trump-Propaganda in den Brd-Massenmedien. Die Termini für die
eigenen Mauern und die befreundeter Staaten wurden und werden
jedenfalls im Vergleich sehr vorsichtig und zurückhaltend gewählt
und leise verwendet, überhaupt nicht denunzierend etc., jegliche
Emotionalisierung wird vermieden.
Sprachlogisch, also
linguistisch ist der Terminus M. noch dahingehend interesssant, als
Mauer ja nichts anderes heißt als Wall. ‚Wall‘ ist das englische
Wort für ‚Mauer‘, also eigentlich nur die Übersetzung, und der
(west-) deutsche Kampf um die Meinungsführerschaft tobte also darum,
ob das deutsche oder das (eingedeutschte) englische Wort verwendet
werde. Die Pointe hier: Die offizielle DDR und die Ami-Polit-Sprache
(„Mr. Gorbatchev, tear downd this wall!“) benutzten das selbe
Hauptwort für die Bezeichnung der DDR-Grenzbefestigung. Während die
westdeutschen Musterschüler sich standhaft weigerten, das selbe Wort
wie die Amis zu verwenden.
Hier nun wieder ist
interessant, daß dieselben, die der DDR vorwarfen, daß sie diktiert
habe, daß Deutsch gesungen und deutsche Namen verwendet werden
sollten, z.B. in der DDR-Beat-Musik, in der Singebewegung, nicht
sehen wollten, daß das deutsche ‚der Wall‘
englisch-international(er) war als das deutsche Wort ‚Mauer‘.
Also die Englisch-Diktatoren in Sachen des Walls das deutsche Wort
diktierten. Im Deutschen ist eine Mauer ein aus einzelnen (Mauer-)
Steinen zusammengesetztes senkrechtes Bauwerk, das nach oben nicht
begrenzt ist, z.b. durch eine Decke oder ein Dach. Dann ist es keine
M., sondern eine Wand. 1989 als angebliche „die Mauer“ gefallen
ist, war es aber ein Bauwerk, das aus Betonelementen bestand, also
eben keine M. Die auch nicht gefallen ist, sondern stand wie eine
Eins: Die derzeitigen Endsieger liebe es, Bilder zu zeigen, wie
Menschen auf der angeblichen M. stehen, die angeblich (um-) gefallen
ist. -> israelische Sperranlage, -> Staatsgrenze, ->
antifaschistischer Schutzwall, → Schutzwall, -> Todesstreifen,
-> eiserner Vorhang, → Umsiedlung, → Mauerfall, → Wall, →
Systematik, Passiv-Konstruktionen
Mauerfall
- → Polit-Metapher, die die jahrzehntelange Aggression gegen
die Sowjetunion und insbesondere gegen die DDR als Krieg
kennzeichnet. Das Fallen bzw. Gefallensein ist hier übernommen aus
der Nazi-Kriegspropaganda. Auch noch im spanischen Bürgerkrieg
fielen Madrid und die Kämpfer, auch auf republikanischer Seite, gem.
dem Sprachgebrauch des WK I. Danach ist diese Metapher für Städte
und Festungen vor allem in der Nazi-Propaganda verwendet worden. In
der Kriegs-Sprache der → Sowjetunion fielen die Soldaten, aber wohl
nicht die Städte. Die → „Mauer“ ist im militärischen Sinne
der Nazis gefallen, nicht aber tatsächlich. Es ist nichts gefallen,
vielmehr wurde die bis dahin geschlossene Grenze geöffnet. →
Eiserner Vorhang, → Mauer
Das wurde jahrzehntelang aus
Richtung BRD herbei agitiert, per Belagerung, Sabotage, Abwerbung,
Menschenhandel, Staatsterrorismus, analog zum Sudenten- und
Österreich-Anschluß 1938. initiierte Teil-Selbstaufgabe der DDR
durch ihre Bürger, scheinbar versehentlich geschehen am 9.11.1989.
Auch hier handelt es sich wiederum um eine metaphorisierende
Falschbenennung, denn tatsächlich ist ja gar keine Mauer gefallen,
sondern die Grenze geöffnet worden. Die Spekulationen darüber, wie
es dazu kam, und warum Schabowski konkret das gesagt hat, was er
gesagt hat, ist müßig. Die hier gern und oft kolportierten →
Verschwörungstheorien verschleiern das Tatsächliche und fördern
kaum etwas zutage.
Wenn eine Festung erst einmal
Sturmreif belagert oder beschossen ist, kann es gut und gern dem
Zufall überlassen bleiben, wie das Tor geöffnet wird, wer konkret
es tut und warum. Wenn das Verteidigungssystem erst einmal nicht mehr
funktioniert, wenn die Befehlsstrukturen sich erst einmal in
Auflösung befinden und die Mannschaften begonnen haben, sich
umzuorientieren, ist meist eh alles zu spät. Haben die Belagerer
schon so gut wie gewonnen. Insbesondere konzentrieren die oben
erwähnten → Verschwörungstheorien weg von der bekannt gewordenen
Verschwörung gegen die DDR und ihre Repräsentanten, weg von den den
US-Akteuren dieser Verschwörung und ihren Junior-Partnern Kohl &
Co., die sich von der Gorbatschow-Schewardnadse-Bande die DDR
ausliefern ließen. -> wie damals alles wirklich ablief, →
eiserner Vorhang, → der Spitzbart muß weg, → Systematik.
Der
M. stellt das wichtigste Kriegs-Ergebnis in Sachen Endsieg dar, der
aber mittels -> Passiv-Konstruktionen (→ Systematik,
→Passiv-Konstruktionen) als Qualitätsmangel des Staats DDR erzählt
wird.
Maueropfer
– offizieller Terminus für jeden, der sich in der Absicht
meldet(e), die DDR und ihre Vertreter und Verteidiger zu denunzieren.
Denn irgendwie war ja jeder, der es möchte, ein M. Im engeren Sinn
werden so die Toten im Zusammenhang mit der DDR-Staatsgrenze
bezeichnet. Allerdings ursprünglich mit Ausnahme der
DDR-Grenzsoldaten, die im arischen und Nazi-Auftrag abgeknallt wurden
wie die Kaninchen. Wofür die Spätnazipropaganda dann behauptete,
sie würden dies getan haben bzw. tun. Z.B. der ewige
Volkssturm-Pimpf Lothar → Loewe. Ein sprachliches Pendent für die
Toten der BRD-Staatsgrenze vor, in und seit 1990 wird –
selbstverständlich – nicht benötigt. Schon weil die vielen Toten
und sonstwie Geschädigten nicht hochnotstaatsoffiziell gezählt
werden. -> Mauer, -> Mauerschütze, -> Gossenschütze, ->
Arbeitsgemeinschaft 13. August
Sprachlogisch ist das M.
wie wenn einer sich mit Alk volldröhnt, ins Auto steigt und dann
frontal auf den Alleebaum knallt. Was ist der? Ein Baumofper? Ein
Alkoholopfer? → Loewe, Lothar, → Mauerschütze, → Gueffroy, →
Das letzte Maueropfer
Im August 2012 verkünden die
Nachrichten, die Bundesregierung habe eine „Forschungs“-Gruppe
eingesetzt, um nun endliches die Zahl der M. exakt zu ermitteln.
Diese kampagnemäßige Nachricht zeigt sowohl die Funktion der
Wissenschaft als Hure der Politik, als auch den Charakter der
Propaganda als
Mauerschützen - -> Feindbildbegriff,
der für NVA-Grenzsoldaten steht, die nach den Tatsachenerhebungen
der gegen sie geführten Prozesse entsprechend den Vorschriften der
DDR, die wiederum denen der meisten anderen Staaten der Welt durchaus
entsprechen, die Schußwaffe angewendet haben. Auch zum Schutz ihres
eigenen Lebens bzw. aus Angst, es zu verlieren. Angst dürfen nach
der arischen Brd-“Rechts“-Auffassung, erst recht nach dem in den
arischen Medien propagierten Rechtsempfinden allerdings nur die
anderen, die -> "würdigen Opfer" gehabt haben. In der
Darstellung der Todesfälle an der DDR- -> Staatsgrenze dürfen
die Angehörigen der Grenztruppen der DDR nicht zutreffend bezeichnet
werden, während alle anderen nicht M.n genannt werden dürfen. Wie
auch die Staatsgrenze nicht Staatsgrenze heißen darf, gerade weil
sie es war wie die zwischen Deutschem Reich einerseits und Österreich
und den Sudeten anderseits 1938. Der Terminus ist eine Portierung des
→ Heckenschützen der goebbelschen Propaganda.
Es
kennzeichnet die Totalität der Gleichschaltung und die
manipulatorische Effizienz, daß die DDR-Staatsgrenze als solche von
der offiziellen Brd wie von den systemeigenen Medien nie so genannt
wird, obwohl es keinerlei schriftlich ergangene Verbote diesbezüglich
gibt. Dem propagandistischen Standard schon der Goebbels-Propaganda
wird entsprochen, indem die „würdigen Opfer“ individualisiert
werden, ihre als unschuldige, berechtigt, zu rechtfertigende, als
urmenschlich zu betrachtende Motivationen, ihre angeblichen Schmerzen
und Leiden, ihre Tragik etc. geschildert werden. Siehe dazu: Noam
Chomski, Manufactoring Consent, -> worthy and unworthy victims.
Die M.n sind, schon weil sie so heißen, regelmäßig
keine Individuen, sondern eine Gruppe. Denn der Terminus kommt nur
bzw. weit überwiegend nur im Plural vor wie im Kompositum
'Mauerschützen-Prozeß, auch wenn es nur gegen einen ehemaligen
DDR-Grenzer geht. Der M. ist also kein Mensch, kein Individuum,
sondern nur Element einer Gruppe, er hat (zunächst) also keinen
Namen, während das Opfer immer namhaft ist. Wie 1938 der Jude, der
Bolschewik, 1942 der Kommissar einerseits und Horst Wessel
andererseits. Die Entindividualisierung sollte und mußte damals, vor
1945, den in ihrer großen Mehrheit immerhin evangelischen und
katholischen Mördern das Morden erleichtern und sie von eventuellen
Gewissensbissen entlasten. Dem Volksgenossen wurde immer angezeigt,
daß dem Juden und dem Bolschewiken nun Gerechtigkeit widerfuhr. Wie
ab 1990 den menschenrechtswidrig untermensch-degradierten und
verfolgten DDR-Bürgern.
Den M.n wird seitens der Medien
kein Recht auf Emotionen eingeräumt, sie werden einheitsparteilich
unter den vermeintlichen, nämlich bösen Staatswillen der DDR
subsumiert, so viele Menschen wie möglich an der Grenze abzuknallen.
Wie Hasen, wurde gern und oft unterstellt. Daß die meisten dieser
Fälle Nachts stattfanden, sicherlich nicht bei Vollmond, schon weil
die DDR-flüchtigen → und sich von Westen anschleichenden
Grenzverletzer möglichst nicht entdeckt werden wollten, daß die
Gefährdung der DDR-Grenzsoldaten nichts Eingebildetes war, daß auch
junge Wehrpflichtige, die der DDR nicht den Rücken kehren wollten,
weil sie in dieser eine Zukunft sahen und bis Ende der 80er Jahre
auch hatten, die sich für sie positiv von einer im Westen
unterschied, daß auch sie ein Recht auf ihr Leben und ihren
Selbsterhaltungstrieb hatten, wird ihnen von den Medien und
hochkorrumpierten christlnden Politdemagogen wie von den
Kolonialrichtern nicht zugestanden, darf ihnen von den moderierenden,
auf hübsch ausgesuchten, dummquiekenden televisionären
Transmissionsriemen gottgegebenen Herrschaftswillens nicht
zugestanden werden.
Achtung! Die BRD- wie auch
DDR-Mörder, die an der Staatsgrenze zwischen Deutscher
Demokratischer Republik und Brd bzw. Westberlin DDR-Grenzer töteten,
um dafür von der Spätnaziherrschaft belohnt zu werden, dürfen
selbstverständlich weder Mörder noch M. genannt werden! Obwohl sie
doch zumindest letzeres waren. Denn der Terminus 'M.' beinhaltet ja
eigentlich noch keine juristische Wertung, sondern benennt nur, daß
derjenige an einer Mauer oder auf eine geschossen habe. Das ist ganz
wichtig! Zuwiderhandlungen kosten mindestens den Medien- oder
Polit-Job. Wenigstens auf Zeit. Nicht zuletzt diese Asymmetrie in der
Verwendung bzw. Nichtverwendung des Worts kennzeichnet den Terminus
als einen durch und durch ideologischen, kommt er doch daher, als
bezeichne er neutral, „wertfrei“ ein Schießen an einem
bestimmten Ort. Die adäquate Bezeichnung für die BRD-Verhältnisse
wäre -> Gossenschütze oder Hotel-, U-Bahn-Schütze,
Stammheimschütze oderoderoder. Dementsprechend hießen M. nicht oder
selten → Ostdeutsche.
So normiert der Gebrauch des
Terminus M, so berufsausübungs- und existenzgefährdend ist der
Terminus des Gossenschützen für Uniformierte und ->
„Verfassungsschutz“-gesponserte und -geführte
Nazi-Mörder-Trupps, so unterschiedlich sind die Gerichtsurteile. Im
Namen des Volkes, versteht sich. Es wird ja nicht angegeben, welchen
oder wessen. D.h. schließlich, daß die Verwendung des Wortes M. das
Gerichtsurteil präjudiziert. Wer öffentlich, in Millionenauflage
und im TV zu bester Sendezeit M. genannt wird, ist quasi schon
verurteilt. Während der privilegierte M. Reinhard → Furrer und der
gewöhnliche, alltägliche Brd-Gossenschütze nicht verurteilt
werden, jedenfalls nicht adäquat, schon weil er nicht so heißen
darf. Meistens nicht einmal angeklagt. So „unabhängig“ sind die
Gerichte in der Bumsreplik nun einmal. → Mord bleibt Mord, →
Gossenschütze, → rechtliche Asymmetrie, → moralische Asymmetrie,
→ innerdeutsche Grenze, → Systematik, synonyme Vertauschungen, →
Systematik, politischer Analphabetismus
Mauerspechte – Ende 89er/Anfang 90 von den Westlern in Umlauf gebrachtes Wort für Leute, die versucht haben, ein Stück Beton aus der Grenzanlage zu schlagen. Später wurden sogenannten Mauerstücke weltweit vermarktet. Die Herrschenden gaben den Unteren die „Mauer“ zum Klau frei, um möglichst ungestört den großen Raubzug durchzuziehen. → Mauer...
Mauersurfer – männlicher Jugendlicher, der in voller Kenntnis des Verbots und der Gefahr sein Leben zu Lasten Dritter in Gefahr bringt. Wie der → S-Bahn-Surfer auch.
Mauertote
– sind nicht ungedingt gleich M. Das Wort kommt politisch neutral
daher, als gehe es um Tote an einem bestimmten Ort, um nichts weiter.
Das Wort wird aber streng politisch ausgerichtet, also asymmetrisch
und also parteiisch verwendet. Die toten DDR-Grenzpolizisten und
-Grenzsoldaten werden entweder gar nicht hinzugerechnet, anders
erzählt oder, wenn es thematisch um eine möglichst hohe Totenzahl
geht, zur Erhöhung der Zahl auch einfach hinzuaddiert, ohne daß
dieser Unterschied bzw. Widerspruch erklärt wird: Das Regime und
seine Funktionäre werden der Tötung beschuldigt, dann aber die
Funktionäre vor Ort dazugezählt und also für schuldig an Mord und
Totschlag auch ihrer selbst erklärt.
Tatsächlich ist der
wesentliche Finanzierungsgrund der -> „Arbeitsgemeinschaft 13.
August“ und anderer, daß diese Jahr für Jahr neue M. erfindet, so
daß man innerhalb von 20 Jahren seit dem Anschluß auf über 1.000
gekommen ist. Jeder, der an der Ostsee aufs Meer geschaut hat und
dabei einen Herzinfarkt erlitten hat, auch in den 1950ern, oder beim
Treppensteigen am S-Bahnhof Berlin-Friedrichstraße einen tödlichen
Infarkt erlitten hat, zählt mittlerweile als M. Es gab also schon →
„Opfer“ der → „Mauer“, als es die noch gar nicht gab und
200...300 Km von dieser entfernt. Dem M. steht der → Mauerschütze
gegenüber → 60 Stasi-Spitzel, → Mauerschütze
Mäzen → Kunstmäzen, → Stolperstein(e)
MBO -> Management buy out
mdr -> Mitteldeutscher Rundfunk, s. -> Medien
Mediengesellschaft – Bezeichnung für diese Gesellschaft, die enorme Wichtigkeit der -> Medien berücksichtigend. Die verschiedenen sozial- und politikwissenschaftlichen Schulen und Richtungen haben mehr oder weniger den Gedanken gemeinsam, dass sich der (Zeit-) Geist, das Selbstverständnis einer Gesellschaft im – mehr oder weniger – freien Diskurs des öffentlich-medialen Raums herausbildet, sich die Gesellschaft so einerseits ausdifferenziert, andererseits immer wieder neu den Konsenz findet, der die Nation oder auch die Supra-Nation konstituiert. Andersherum: Eine Bevölkerung oder eine Minderheit in ihr, die von den Medien ausgeschlossen ist, sich in diesen weder artikulieren kann noch ihre Interessen in diesen wiederfindet, ist gemessen an den heutigen sozialen und politischen Standards der westlichen Welt deklassiert, der (demokratischen) Teilhabe beraubt. Dies trifft allerdings auf die DDR-Bürger in ihrer Gesamtheit zu, insbesondere auf diejenigen, die entweder speziell verfolgt wurden und werden und/oder die feindliche Übernahme, die ständigen Fälschungen, Unterschlagungen von Fakten und die miesen Erfindungen über die DDR kritisch sehen und als ein Unterdrückungsmittel erkennen.
Medien - neben dem Geld wichtigstes -> (post-) modernes Herrschaftsmittel totalelitärer Herrschaft. Das brave wie das aufmüpfige Volk müssen nicht mehr einzeln in den Folterkeller geführt werden, dass man ihm die Instrumente der Inquisition zeige, nicht mehr zu Hinrichtungen zusammen getrommelt werden (man bedenke den Aufwand, die viele teure Handarbeit!). Der deutsche Michel und seine Micheline sind neugierig und folgsam genug, tagtäglich von sich aus dem von der Herrschaft angebotenen Programm der Belehrung, Ablenkung, Erbauung, Täuschung, Verdummung, ideologischen Abrichtung etc. beizuwohnen.
Medizinermangel
in Polen – am 21.4.2013 berichtete die ARD im
Vorabend-Polit-Magazin gegen 19.30 Uhr darüber, daß in Polen junge
Menschen kostenlos zu Medizinern ausgebildet werden und dann nach dem
Studienabschluß sofort in den Westen gehen, da sie dort sehr viel
mehr verdienen und angenehmer leben können. Das berichtete Ergebnis:
Ein Drittel aller praktizierenden Mediziner in Polen sind bereits im
Rentenalter, wollen und können nicht aufhören, da keine Nachfolger
da sind und ihre Rente nicht reicht. Und: Menschen kommen ums Leben,
da die praktizierenden Ärzte überlastet sind und die Notärzte zu
spät kommen. Das wird in dem Bericht gleich noch als sozialistische
Zustände denunziert.
Freilich, auch vor 1989 verloren die
sozialistische Gesellschaften hochqualifizierte, junge Menschen an
den von der Kommerzgesellschaft gezüchteten Egoismus. Aber: Je
westllich-antikommunistischer die Verhältnisse sich veränderten,
desto mehr.
Das Problem des Verlierens von Ärzten hat die
offizielle DDR-Propaganda genau so auch für die DDR immer so
kommuniziert. Nämlich,daß es nicht sein könne, daß die DDR
genügend Ärzte, und zwar kostenlos ausbildet und diese dann in der
Brd praktizieren. Nur: Diese Argumentation wurde nie adäquat von den
Brd-Propagandisten akzeptiert. Vielmehr verteidigte man 150 %ig das
„Recht“ der DDR-Ärzte, zu praktizieren, wo sie es wünschten.
„Zufällig“ fast immer in der Brd für DM.
medizinische Falschinformation – im Verlaufe der C-Propaganda gegen das Volk ab 2020 wurden die Stimmen der Vernunft stummgeschaltet und denunziert. Sogenannte → Faktenchecker wurden obrigkeitlich eingesetzt, allerdings als objektiv und unabhängig usw. vorgestellt und zurechtgelogen. Auf dem → Visagenbuch und anderswo wurden willkürlich Äußerungen gelöscht und denunziert. U.a. mit der Begründung, es handle sich um m.F.
Meffis (auch Meffes, manchmal auch Memphis) – Verballhornung der Abkürzung -> MfS, also DDR-originale Bezeichung im Unterschied zu „der“ -> Stasi.
Mehrgenerationenhaus – schamichte Bezeichnung für die Protzvilla der Regine -> Hildebrandt am Woltersdorfer See. Selbstverständlich größer und schicker als Honeckers Wohnsitz, auf den das DDR-Volk so neidisch gemacht wurde. Im Fall Hildebrandt wird der wirkliche Protz heruntergespielt. Ein schönes Beispiel für den so sympathisch, volks(partei)nah gespielten, weit überbezahlten „Idealismus“ dieser Leute.
Mehrklassenwahlrecht – das Pseudo-Demokratie-Prinzip in allen führenden westlichen Ländern zur Verhinderung von Demokratie, seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts zur Neutralisierung der Forderungen nach Demokratie allerdings weiterentwickelt offiziell nicht mehr so genannt. Die selben (Wahl-) Ergebnisse wie die mittels des M. abgesicherten werden heutzutage mittels -> Mehrklassen-Senderechte und -> Mehrklassen-Zivil- und Strafrecht erreicht. -> Kaufdemokratie
Mehrklassen-Senderecht(e) – Mit Aufgabe des -> Mehrklassenwahlrechts wurde dieses transformiert, um ohne es im Prinzip die selben Ergebnisse zu sichern. -> Mehrklassen-Zivil- und Strafrecht
Mehrklassen-Zivil- und -Strafrecht – sichert mit dem -> Mehrklassen-Senderecht im wesentlichen die selben Ergebnisse ab wie das -> Mehrklassen-Wahlrecht, das sich als vergleichsweise ineffektiv erwiesen hatte und deshalb in den entwickelten kapitalistischen Staaten bis zur Mitte des 20. Jh. aufgegeben wurde.
Mein Kampf – das lange vor der sogenannten -> Machtergreifung veröffentlichte politische Programm-Buch des A. -> Hitler. Der Titel entsprach und entspricht – wie man aus der bis in die Jetztzeit anhaltende Popularität der Person, des Buchs und einiger essentieller Programmpunkte schließen muss – ganz dem arischen Wesen, in dem Kampf (der „Rassen“ und Religionen, der Marken und Konzerne und vor allem gegen alles Kommunistische) und Blutsverwandtschaft (siehe Staatsbürgerrecht der BRD) zentrale Punkte der Weltanschauungs-Ideologie waren und sind.
Mein neues Leben XXL – Mitte/Ende der 2000er in Mode kommendes TV-Format, mit dem die DDR-Bürger, die vom System ausgekotzt wurden. → Hanussen-Trick
Meinungsäußerungsfreiheit – vorgeblich in der Arier-BRD gegeben. Was meint: jeder könne sagen, was ihm beliebt, ohne daß dies jemals sanktioniert werde (dürfe). Was die Lüge der einen ist, sind die Illusionen der anderen. Tatsächlich gibt es diese Freiheit nicht einmal für das einzeln monologisierende lebende Individuum. Denn NIEMAND ist so frei, ALLES zu denken. Nicht einmal das Denkbare, geschweige denn das Undenkbare. Ob Paar, Familie, Dorf, Stadt, Großgesellschaft: Niemand kann alles sagen, ohne daß in Abhängigkeit der Konventionen, die Freiheit der Äußerungen nicht durch das Umfeld eingegrenzt würde. Ergo: Je besser das Geäußerte den Mehrheitskonventionen entspricht, desto freie kann man sich fühlen. Was die meisten aber nicht reflektieren können. Somit ist das Wort wie es die Diskurse sind: Beispiel und Instrument der Freiheits-Idiotie. Allerdings wird dieses Wort in den Diskursen fast nie ausgeprochen. Also auch nicht gedacht. Sondern eine Verkürzung dominiert die Diskurse und damit das Denken – wie auch Arbeitplatzvergeber gekürzt wird zu → Arbeitgeber und auch der Amtseidsatz des provunG → „So wahr mir Gott helfe“ eine Ellipse ist: → Meinungsfreiheit
Meinungsfreiheit
– in der öffentlichen bis privaten Verwendung i.d.R. verwechselt
mit der Idee, man könne immer und überall öffentlich sagen, was
mein meine/denke. Realiter dürfen und können das aber nur die
Reichen und Mächtigen. Insbesondere mißliebige → Ostler bzw.
demokratisch Gesinnte werden mit -> Verleumdungs-, ->
Beleidigungs- und ähnlichen Klagen, Strafbefehlen sowie
einstweiligen Anordnungen zum Schweigen gebracht und unter Androhung
von bis zu 250.000 Euro Strafgeld bzw. -> Strafsteuer zum
Schweigen verurteilt -> Pressefreiheit, -> Freiheit.
Selbstverständlich schließt die proklamierte Meinungsfreiheit nicht
die Verfügungsfreiheit über eigene Sender und Frequenzen ein. ->
Art. 5 GG, -> ich kann alles sagen, was ich denke., →
Gehsteigdemonstranten
Realiter ist das Meinen wesentlich
eingeschränkt durch die Denk-Programmierungs-Vorgaben der
Herrschenden und ihrer Instrumente der Denk-Programmierung der
Unteren. Ob TV, Hörfunk, Zeitungen, WWW: Überall dominieren offen
und verdeckt Staats- und Kapital-Bezahlte die Diskurse, die Ausgabe
und Verwendung der Wörter und der Emotionen, die mit Wörtern,
Diskursen, Personen usw. ausgegeben werden. Die Brd-ler und sonstigen
Westweltlichen sind heute im Meinen wesentlichen weitreichender
eingeschränkt als in früheren Jahrhunderten und Jahrzehnten.
Insofern: Als Ungebildete konnte die Massen der gesellschaftlich
Unteren wenigstens noch große Teile ihrer Interessen denken. Auch
wenn sie womöglich größere Teile des Jesus-Hokuspokus der Pfaffen
nicht durchschauen konnten. Seit Jahrzehnten nahm die Bedeutung der
Jesus-Erzählungen für das Durchregieren der Unteren ab, dafür nahm
die Verblödung mittels Commerzes, Pop aller Art zu. Vermittelt via
elektronische Massenmedien. Während das Hauptmedien des Jesusismus
jahrundertelang das Buch war. Das Propaganda-Wort M. ist Teil der
westweltidiotischen Freiheits-Propaganda/-Ideologie.
Meinungs-Führungsoffiziere - arische Personen und Gruppen, die das Privileg haben, öffentlich Meinung vorzugeben. Das bürgerliche Meinungsführermodell liefert Erklärungsmuster für das Funktionieren der bürgerlichen Gesellschaft. Das sozialistische Pendant war die führende Rolle der Partei und damit auch des einzelnen Mitglieds der Partei. M. sind in der BRD, erst recht in Deutsch-Nordost ausschließlich Westler. Ostler, die sich regelmäßig in der Öffentlichkeit äußern dürfen, täuschen tatsächliche Meinungsführerschaft bestenfalls vor wie z.B. -> Thierse, -> Schorlemmer und Konsorten. Tagesschau-Sprecher, Talkshow-Moderatoren u.ä. sind bestenfalls -> Meinungsführungs-Unteroffiziere und -Feldwebel. Sie haben sich an die Vorgaben der FAZ, von Bild und der Verfassungsrichter zu halten.
Meinungsführungs-Unteroffiziere – diejenigen, die in den Medien so tun, als dürften sie (mit) bestimmen, was gedacht werden soll und darf. Tatsächlich dürfen sie vorgegebene Stichwörter illustrieren und den sogenannten Pluralismus darstellen. Mehr nicht. -> Meinungs-Führungsoffiziere
Meinungskorridor – gefunden Anfang 2020 in einem kritischen Artikel eines Deutsche auf RTDeutsch.
Meißen – Ort im Bezirk Dresden, jetzt Sachsen, der für die mit der Kolonialherrschaft eingeführten Massaker von Schülern an ihren Lehrern und Mitschülern steht. -> Erfurt. Als der Ort noch zu Dresden gehörte und unter politischer Leitung von Hans Modrow stand, gab es dergleichen nicht.
meistern – A.Merkel hat als Kanzler(in) des arischen Systems für Partei- und Staats-Funktionen eingeführt, daß Aufgaben, Probleme u.ä. gemeistert werden. Und also wird das auch in den erstrangigen Herrschaftsmedien so verkündet. Eines der wenigen typischen und besonders → „staatsnahen“ DDR-Wörter, die – allerdings unreflektiert – 1 : 1 in die brd-arische Herrschaftssprache übernommen wurden. Also ohne Umwertung. Ab 2011 wird dieses Wort immer häufiger in den Herrschaftsmedien beobachtet. Mitte 2012 ist das M. noch häufiger geworden und hat inetwa die Selbstverständlichkeit des DDR-Gebrauchs erreicht. Immerhin ein Wort aus der Alltagswelt der Handarbeiter bzw. des Zunftwesens.→ noch, → Aktivist
Menschenbild
- nach 1989 tabuisiertes und verleugnetes, allerdings phylogenetisch
angelegtes höchstes Kulturgut: Die von den gesellschaftlichen,
kulturellen Traditionen und Verhältnissen geprägte
Gesamtvorstellung, Gesamtsicht vom Menschen, ohne die keine Kultur
auskommt, auch wenn sie ihr Menschenbild nicht so nennt. Unter
anderem der Anfang/Mitte der 1990er jesusfundamentalistische
Christlpropagandist Hilsberg, pfäffisch-evangelischer ->
Verblödungseinpeitsch, der es mit seiner antihumanistischer Kampagne
immerhin zum SPD-MdB gebracht hat, behauptete nach 1989, die SEDler
seien schon deshalb mindestens so schlimm wie die ->
„Nationalsozialisten“ (gemeint sind dabei nicht nationale
Sozialisten, sondern die Nazis, also die deutschen Faschisten)
gewesen, weil beide ein M. gehabt hätten. Dass auch die Bibel,
Luther, das GG der BRD, das Reklamefernsehen aller Kanäle
Menschenbilder haben und vermitteln bzw. eine summarische Abstraktion
davon vertreten und propagieren - was kümmert's die blödesten der
blöden Verblöder! Dafür wurden sie ja von den Westlern ausgesucht,
für die DDRler zu sprechen, also zu ihnen. Sie sind so blöd bzw.
geben sich so, wie die Westler die DDR-ler gern sehen. Seit etwa dem
Ende der 1990er Jahre von den abendländischen Christl-Betbrüdern
und -schwestern in Ost und West wieder vom Menschenbild gesprochen.
Allerdings - nebbich - ohne die Hilsbergsche Gleichsetzungsformel.
Insbesondere Anfang 2012 ist wieder ein erhöhtes Pochen
auf das Menschenbild (des Westens) in den Massenmedien und das
Festhalten an dem selben zu verzeichnen. Die Hilsbergsche
Propaganda-Formel darf dabei nicht erinnert werden. Analog wird
Chefverblöder Kauder als Wahlkrampf-Fuzzi der CDU Anfang 2013
zitiert, das Thema Gerechtigkeit solle beim Wahlkrampf ein Thema sei,
da Gerechtigkeit Teil des (angeblich) christlichen Menschenbildes
sei. Mit der ab 1990 den DDR-Weibern propagierten → Muschirasur
wird ein Menschenbild deutlich, das die Natur des Menschen
verleugnet. Die Muschirasur lehrt, die Menschin sei erst schön, wenn
Industrie Produkte wie Enthaarungscreme und Rasierapparate gem. der
antihumanistischen Propaganda der Westweltler angewendet werden.
Menschenhandel
– hohes christlich-abendländisches Gut, unmittelbare
Konsequenz der sogenannten Marktwirtschaft, deren jahrzehntelangen
Einschränkungen durch die DDR und die SED die allerwütendsten
Reaktionen bis hin zu Verurteilung der sogenannten ->
Mauerschützen durch nun als Richter am Landgericht firmierende
ehemalige -> „Fluchthelfer“ nach sich zog. ->
Menschenschmuggel, -> Zwangs-Prostitution, -> Bräutigam, ->
Seidel
In den 1980ern und auch in den 1990ern in
Verwältigung der -> Deutschen Demokratischen Republik wurde ihr
insbesondere im Zusammenhang mit dem sogenannten Freikauf von
Häftlingen M. vorgeworfen. Wobei man sinnigerweise und sehr diskret
zu erwähnen vermied, daß zu einem Handel immer zwei Seiten gehören
und daß nach der ökonomischen Schullehre von der Marktwirtschaft
die Zahler als Nachfrager den Markt für ein Produkt, für eine Ware
erst schaffen. Oder doch zumindest ohne sie dieser Markt gar nicht
funktionieren würde. Weshalb ja in anderen Fällen Boykotte verhängt
werden. Ebenfalls interessant ist, daß nicht öffentlich diskutiert
werden darf, in welchen Fällen der „freie Westen“ kämpft, indem
er boykottiert und indem er Nachfrage schafft. Letzteres z.B.
hinsichtlich diverser Rauschgifte, Waffen, gute ausgebildete und
junge Arbeitskräfte, Prostituierte, 5. Kolonnen, NGOs,
Todesschwadronen und andere „Freiheitskämpfer“.
Propagandistisch
ist es jedenfalls ein beachtenswertes Kunststück, einen
Menschenhandel anzuklagen bei dem man selbst als Käufer beteiligt
ist, ohne selbst dabei als Menschenhändler zu erscheinen. Goebbels
und Hitler könnten stolz sein auf ihre westdeutsch-arischen
Taditionsbewahrer. → Freikauf, → Nacktbilder-Kaufverbot, →
Ablösesumme
menschenleer – in einer TV-Sendung im Jahr 2005 verwendet für Berlin-Hohenschönhausen. Im Zusammenhang mit der Begründung, warum in den 1990er Jahren Nazi-Demos nicht für das noble Berlin-Zehlendorf oder -Dahlem genehmigt wurde, sondern für den östlichen Stadtrand. Als würden dort nicht Hunderttausende DDR-Bürger leben. Diese Sichtweise entspricht der von den menschenleeren Gebieten östlich Pommerns und Schlesiens. Die Konsequenz der Nazis war die Massentötung der dort lebenden Menschen, um die Realität ihrer Sichtweise anzupassen.
Menschenrechte
– eine grandiose und über die
Jahrhunderte schwer durchzusetzende Idee, die insbesondere durch die
französische Revolution von 1789 aufkam und um die Welt ging. Aus
den Erfahrungen, die die deutschen Nazis der Welt bereiteten, wurden
nach 1945 sowohl von der UNO, als auch von der EU
Menschenrechtskonventionen erlassen, die aber – nicht nur gemessen
an den Zuständen, erst recht an den Tendenzen der Weltpolitik und
der der europäischen Staaten der pure Hohn ist. Die M. werden immer
offener, willkürlicher, brutaler und häufiger verletzt. Der Mensch,
aber auch die diskriminierte Gruppe hat praktisch keinerlei
Möglichkeit, die M. einzuklagen.
Jahrzehnte lang waren
die M. so Kampfkeule der Atombombenwerfer, Napalmgießer,
Rüstungsspiraldreher, Sternenkriegsprofessionals, Porno- und
Sklavenhandelsgewinnler zur Abschaffung derselben. Z.B. in
Jugoslawien. Die menschenrechtelnden -> NGOs wie -> ai,
Kap-Anamur-Neudeck und andere werden effektiv und geräuscharm durch
die westlichen Geheimdienste finanziert und damit gesteuert und sind
allesamt ihre verheimlichten Haushaltstitel wert.
Seit
dem 3.10.1990 sind die M. für die DDR-Bürger offen außer Kraft
gesetzt, wahrscheinlich schon mit dem 18.3.1990, sie sind generell
nicht einklagbar, darüber hinaus sogar der Vorwand weiterer
Einschränkungen. Weil die Original-Nazis Anfang der 1950er Jahre als
Repräsentanten der BRD die EU-Menschenrechtskonvention anerkannten,
dürfen
die Ex-DDR-Bürger keine Asylanträge
z.B. in Westeuropa stellen. Statt dessen stehen sie seit dem Anschluß
unter Original-Nazi-Gesetzen wie dem ->
Rechtsberatungs(mißbrauchs)gesetz (RBerG)
vom
13.12.1935. Gegen diese Erniedrigung gibt es für sie
selbstverständlich unter der BRD-Herrschaft dieselbe rechtliche
Handhabe, wie sie die Juden schon unter den Nazis hatten – keine.
-> Bodenreform(-Enteignungen), →
Wörterklau,
→ Wörterdiktat
Menschenrechte und Konventionen als Unterdrückungs- und Entrechtungsmittel – indem es für Menschen, die in ihren Menschenrechten verletzt sind, insbesondere innerhalb der EU, dort wiederum insbesondere in der Arier-BRD, völlig unmöglich ist, sich erfolgreich über diese Verletzungen zu beschweren, andererseits aber die Menschenrechte Begründung für Angriffskriege sind, sind sie längst zum bloßen Unterdrückungs- und Entrechtungsmittel verkommen. Sie vergrößern den bürokratischen Aufwand ins Unermeßliche und verlängern die Hoffnung, die dann umso bitterer und demoralisierender enttäuscht wird. In Strasbourg diktieren die BRD-Arier die Entscheidungen, die Beschwerdeführer haben keinerlei Mitwirkungsrechte. Ihr Recht besteht darin, eine Beschwerde einreichen und sich abwimmeln lassen zu dürfen. Ob mit einer nichtssagenden oder offensichtlich falschen Begründung – egal. Jedenfalls gibt es keinerlei Rechtsmittel gegen den größten Quatsch wie gegen die gemeinsten Finten. Während, wenn es doch mal, z.B. aus kosmetischen Gründen, zu einem Beschluß gegen die BRD-Arier kommen sollte, wie in dem einzig bekannten Fall der DDR-Bodenreformerben, kann der Arier-Staat BRD sofort rechtswirksam Rechtsmittel einlegen, und die DDR-Bodenreformerben haben von dem Beschluß zu ihren Gunsten auch nichts als Kosten (Stand: Mitte 2005).
Menschenrechtler/Menschenrechtskämpfer
– Menschen, die sich, vor allem im -> Anschlussgebiet ->
Deutsch-Nordost, euphemistisch auch 'die fünf neuen Länder'
genannt, für die Einführung der Menschenrechte dort kämpfen. Es
ist den Mitarbeitern der offiziellen und größeren Medien verboten,
diese wahrheitsgemäße Titulierung zu verwenden.
Stattdessen
wird diese Bezeichnung gemäß dem Filter der -> 'worthy and
unworthy victims' exzessiv verwendet für eigene Maulwürfe und
Mitglieder der -> 5. Kolonnen. Wie auch für die Agenten der CDU,
-> Konrad-Adenauer-Stiftung, der Grünen, SPD, des BND usw. in der
DDR wie -> Bohley, -> Klier usw. ->
Bodenreform(-Enteignungen)
Menschenrechtskonventionen -> Menschenrechte
Menschenrechtsverletzungen,
wo immer sie auftreten/geschehen, in Asien, China oder Afrika,
Einhalt gebieten... - diese Formel sichert in etlichen Varianten
den Konsens, daß Menschenrechtsverletzungen überall auf der Welt
auftreten (können), allerdings nicht in der Brd, nicht in der
(Kern-) EU, nicht bzw. nur in Ausnahmen, die die Regel bestätigen,
in den USA (etwa in dieser Gewichtung), auch wenn ab und an über
Menschenrechtsverletzungen dort berichtet wird. Wobei bei den
Berichten über konkrete Mißstände, die Menschenrechtsverletzungen
darstellen, die Benennung als Menschenrechtsverletzungen nach
Möglichkeit vermieden wird. Wenn das Wort Menschenrechte vorkommt
und eine entsprechende Kritik geübt wird, dann zuweilen in Bezug
über die USA (die ist weit genug weg) und auch auf die
EU-Peripherie. (Fast) nie in Bezug auf ein EU-Kernland.
Wozu
es dann überhaupt den Internationalen Gerichtshof für
Menschenrechte in Strasbourg gibt, der ja insbesondere für
Menschenrechtsverletzungen innerhalb der EU zuständig ist, wird
offen gelassen. Die Frage muß öffentlich nicht beantwortet werden,
da die Frage erst gar nicht gestellt werden darf. Was nicht offiziell
verboten ist. In diesem Konsens sind Medien, Regierung, Pfaffen,
Staatsanwälte und Richter und angebliche -> NGOs völlig
gleichgeschaltet.
Wir finden hier angewendet die Methoden
der logischen Verstümmelung, der (indirekten) Erteilung von
Denkverboten, Geltenlassen einander ausschließender Positionen usw.,
siehe dazu → Systematik
Menschenschmuggel – arisches Marktprinzip: Menschen, die zahlen oder für die gezahlt wird, werden von organisierten Kriminellen gewerblich und illegal über Ländergrenzen gebracht. Durch die Existenz der DDR war die „freie“ Wirtschaft der BRD hier stark eingeschränkt und – soweit die DDR-BRD-Grenze in die gewerblichen Aktivitäten einbezogen war, mit enormen Risiken belastet. Die – das liegt in der Natur des Geschäfts - die Preise in die Höhe trieb. Bis 1989 waren vorwiegend jüngere, gut bis bestens ausgebildete DDR-Bürger beiderlei Geschlechts die geschmuggelte Handelsware. Seit 1990 sind es vor allem als osteuropäisches Frischfleisch gehandelte junge Frauen, die unter falschen Versprechungen nach Westeuropa gelockt werden und dort in die Puffs gezwungen werden, um den männlichen Ariern für ihr gutes Geld zur Verfügung zustehen. M. war in der DDR nur durch die Aktivitäten brd-arischer Menschenhändler bekannt. → Menschenschmuggler, → Menschenhandel
Menschenschmuggler – um Unterschied zur Benennung von Kriminellen, die DDR-Bürger widerrechtlich über die DDR-Brd-Grenze geschmuggelt haben und die regelmäßig -> Fluchthelfer genannt und zu Freiheitskämpfer erhoben wurden, werden Menschen, die Mexikaner über die südliche US-Grenze eben M. Genannt, Wörter wie Fluchthelfer und Freiheitskämpfer sind für diese kapitalistischen Unternehmer, die frei nach Angebot und Nachfrage agieren, tabu. Die brd-arische Journaille ist sogar in der Lage, zu erkennen und erklärt es dem zu verblödendem Volk, die Menschenschmuggler seien Leute, „denen es nur um den Profit“ gehe. Das Profitstreben der gegen die → DDR agierenden → Menschenhändler auch nur zu benennen, war und ist hingegen in der Arisierungs-Propaganda und Rache-Justiz gegen die DDR und ihre Bürger tabu. Verwendet wurde der Terminus z.B. am 16.1.2011 bei ntv. Daß seit Jahrzehnten an dieser Grenze mehr Menschen sterben als bei Ausbruchsversuchen aus deutschen KZ, darf nicht vergleichend festgestellt werden. Ähnlich brutal geht es nur noch an den EU-Außengrenzen und an der Israelischen Mauer zu.
Menschenversuche – im Frühjahr 2013 wird in einer hysterisierenden Kampagne von Menschenversuchen in der DDR berichtet. Gern auch vom Propaganda-Spiegel. Wie schon einige Monate zuvor in Sachen der angeblichen → Zwangsarbeit, werden auch westliche Industrien verbal scheinbar mitangeklagt. In den Köpfen bleibt aber, nicht zuletzt mittels der Hysterisierung - die angeklagte DDR hängen. Während in Sachen Contergan z.B. nie Adenauer, nie die Brd mitangeklagt war. Warum eingentlich nicht? Und warum darf es öffentlich nicht gefragt werden?
Daß
jegliche Medikamente-Erprobung in der Schlußphase sozusagen M.
beinhalten, die allerdings nicht so genannt werden, wenn sie nicht in
der DDR stattfanden, darf nicht erwähnt werden. In jeder größeren
Zeitung sind Woche für Woche die Annoncierungen solcher Versuche
publiziert. Sie heißen hier aber, klinische Tests u.ä. Während das
Wort M. normalerweise nur für das Naziregime und deren KZ-System
verwendet wurde und wird. Das ist der Trick: Die permanente
Analogisierung. Mal → Zwangsarbeit, mal → Sklavenarbeit, mal M.:
Die DDR wird so im nachhinein ein großes und immer größeres →
KZ. Jede einzelne Kampagne für sich mag selbst dem noch
reklektierenden Volksgenossen für kaum wirkungsvoll erscheinen, die
permanente immerfortige Erschaffung und Bestätigung des
Volksgenossen und dessen dauernde Hysterisierung und
Irrationalisierung wird genau durch Kampagnen wie diese bewirkt. U.a.
wird sensationell-hysterisierend auch ein großangelegtes
Forschungsprojekt verkündert, in dem die M. in der DDR aufgeklärt
werden sollen. Begründet u.a. damit, sie seien wesentlich
umfangreicher gewesen als bisher gedacht. Wenn man dergleichen
„erforscht“, wie unter Adolf der Jude „erforscht“ wurde, muß
man sich nicht mit Contergan beschäftigen und damit, daß und warum
in der DDR die M. mit → Contergan verboten worden waren, in der Brd
nicht. Schon gar nicht mit den Millionen Toten, also mit der
gesundheitspolitisch negativen Dezimierung der DDR-Bürger ab
1990.
Nach 2...3 Wochen Kampagne wurde am 13.5.2013 u.a.
zunächst in Variationen wiederholt. Es wird die Zahl von 50.000
Personen genannt, von 30 verstorbenen Frühchen, von Alkoholikern im
Delirium, an denen Medikamente versucht worden seien. Als Argument
gegen die DDR wird ein weiteres Mal vorgebracht, daß nach Brd-Gesetz
das Einverständnis hätte eingeholt werden müssen. Wie man das von
einem Alkoholiker im Delirium tut, wird nicht erklärt. Und daß die
Gesetze der DDR gut, besser, vernünftig etc. waren und der
durchschnittlich Brd-Schwachsinn für einen vernünftigen Staat, wie
die DDR einer war, nicht der angemessene Maßstab ist, schon gar
nicht. Wie das Beispiel Contergan lehrt. Aber auch die Verdammung der
DDR für ihr Transplantationsgesetz, das nicht das Einverständnis
der Angehörigen der klinisch toten Organspender verlangte. Zu einer
Zeit, als der wenige Organbedarf der Brd in indischen Slum gedeckt
wurde. Und auch die Tatsache, daß das DDR-Gesundheitssystem das gute
und bessere war, darf bei dieser Gelegenheit nicht erwähnt werden:
Während man in der Brd den Durchschnitt der Gesundheit dadurch
regulierte, daß die Reichen bestens versorgt seien, hat man sich in
der DDR dafür entschieden, daß alle eine möglichst gute Versorgung
erhalten sollten. Und siehe: Auch die Intelligenzia wurde auf diesem
Weg durchschnittlich besser versorgt als die Elite in der
Bumsreplik.
Schließlich erstmalig ein Dementi der
Br-Pharma-Industrie: Alles sei gemäß Verträgen, internationalen
Konventionen und sicherlich auch in Übereinstimmung mit den
Gesundheitsgesetzes der → Deutschen Demokratischen Republik
erfolgt.
Ein weiteres typisches Beispiel für Qualität
und Funktionsweise arischer Propaganda im Adolf-Joseph-Stil: Simple,
positive Tatsachen werden zum Skandal erklärt, die erzählweise ist
hysterisierend und Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge mißachtend. Was
zum Teil dadurch schon a priori geschieht, daß die Journaille
möglichst un- bzw. verbildet ist. Hauptsache die sehen gut aus. Wie
im Völkischen Beobachter dem Volksgenossen erklärt wurde, daß der
jüdische Arzt ein gefährlicher Bursche war, so waren die DDR-Ärzte
und das Gesundheitssystem kriminelle. Obwohl in beiden Fällen die
Behandlungsergebnisse sich OBJEKTIV haben sehen lassen können. Und
zumindest im 2. Fall die besseren Ergebnisse erzielt wurde. Bzw.
gerade deswegen wurden bzw. werden sie hysterisierend denunziert.
Menschenwürde – in aufgeklärten und aufklärerisch orientierten Systemen, wie dem der DDR eine der höchsten ideologischen Kategorien. Die auch wichtig ist zur Formulierung des -> Menschenbilds. In arischen Herrschaftssystemen ist die Menschenwürde ein 150%ig instrumentalisierte Kategorie der Manipulierung, der Vorspiegelung, der Simulierung von → Rechtsstaatlichkeit, → Menscherechtsverteidigung, → Zivilgesellschaft. Das läßt sich schon mit dem → provunG-Satz -> „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ sehr schön zeigen. Dieser Satz ist falsch und blödsinnig, die Würde des Menschen wird pausenlos angetatscht, insbesondere durch die Büttel des Regimes.
Menstruationshintergrund – Ableitung von → Migrationshintergrund. Mit dem der Sprachirrsinn der Kolonialherrschaft vorgeführt werden kann.
Merkel,
Angela – weibl. die Person, sächlich, also 'das Merkel', die
politische Funktion: neben bzw. nach -> Bergmann-Pohl und ->
Hildebrandt der dritte weibliche Tiefstschlag gegen die
zwangsangeschlossenen DDR-Bürger und deren guten politischen
Geschmack sowie - wegen ihres Geschlechts - auch gegen die
Gleichstellungspolitik der DDR. Konnte sich mancher DDR-Bürger von
den westlichen Meinungs-Führungsoffizieren noch sagen lassen, dass
die alten Männer, die ihn in der DDR-Zeit regiert hatten, per Diktat
in ihren Positionen saßen, mußten sie sich nun immer und immer
wieder erzählen lassen, sie hätten M. „frei“ gewählt, was sie
als Blamage ihrer selbst ansehen müssen. Diese Bundeskanzlerin ist
für zwangsangeschlossene DDR-Bürger ein weiteres Phänomen: Niemand
kennt zunächst jemanden, der sie wollte und gewählt hat, aber sie
ist „frei“ gewählt.
M. wird den DDR-Bürgern seit
ihrer Wahl zur Kanzlerin der Westdeutschen zudem noch mehr als schon
seit ihrem CDU-Vorsitz als Beweis der Einheit vorgehalten.
Gegenstimmen sind nicht nur verboten, sondern tabu: Als hätten
dieser oder jener Homeland-König im Südafrika der Apartheid (wer
weiß schon noch, was das war und wie Apartheid funktioniert?) an der
Apartheid etwas Wesentliches oder auch nur Details geändert. Seine
Existenz von der Gnade der herrschenden Buren verdankte er gerade dem
Unwillen, etwas Substanzielles zu ändern. Als hätten Powell und
Rice als Mitglieder der US-Regierungen mit dunkler Haut unter Bush
jun. die Lage der Farbigen in den USA auch nur einen Deut verbessert.
Von Obama gar nicht erst zu reden, das hier Gesagte einmal mehr
bestätigt: Indem man den Schwarzen in den USA einen Schwarzen als
Kandidaten anbietet, dürfen sie, indem sie ihrem vermeintlichen
Bruder in der Hautfarbe die Stimme geben, nun ihre Misere noch
hoffnungsvoller wählen. Wie die Mehrheit der Mitglieder des
Centralcvereins Jüdischer Staatsbürger End 1933 Adolf Hitler die
Stimme gaben. In voller Überzeugung, er sei ein anderer als der, der
das Kampfbuch geschrieben hat. Als wäre Adolf Hitler nicht
Österreicher gewesen und also nicht analog ein „Beweis“ für die
„Wieder“-Vereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich. Der
Unterschied besteht – wenn man vom Geschlecht absieht – lediglich
darin, daß Hitler erst Kanzler wurde, dann Österreich angeschlossen
wurde. Während es bei Merkel umgekehrt war. Aber was hatten die
Juden Österreichs von diesem „Beweis“ der Wiedervereinigung? Das
darf in den arischen Brd-Medien – nebbich - nicht einmal
ansatzweise diskutiert werden.
M. war bzw. ist für den
moralisch total verkommenen und verrotteten Politik-Betrieb, was
Henry -> Maske Anfang/Mitte der 1990er für den Boxbetrieb war.
Die Profi-Lügner, die sich 25, 30 Jahre lang in den
West-Parteiapparaten hochgelogen, -intrigiert, -betrogen,
-geschauspielert haben, gelten neben Versicherungs- und
Kapitalanlagevertreter als die verlogensten Typen der Gesellschaft.
M., sozialisiert in der ehrlichen DDR-Gesellschaft und auch in der
Brd noch lange außerhalb der Notwendigkeit, die Männer-Machtspiele
mitzuspielen, kommt so unverbraucht mit den kaum verfälschten Gesten
und der Sprache aus ihrer ehrlichen Zeit an die Spitze der
Lügner-Partei CDU, an die sie sich weniger gedrängt hat, als dass
sie geschoben und zufällig gelangt ist. Und siehe: Die Schlichtheit
aus ursprünglicher, nur wenige Jahre zurückliegender Ehrlichkeit
und kollektivem Verhalten, die erstklassige Bildung, das formende
Kollektiv, die 1990 von den Massenmedien gescholtene und angeklagte →
„autoritär“ anerzogene Bescheidenheit begünstigt den Betrug am
Publikum, der mit den gängigen Betrügergesten offenbar weniger
günstig zu bewerkstelligen ist.
Tatsächlich ist die
Parallele zwischen Maske und Merkel mehr als zufällig denn der
gemeinsame Anfangsbuchstabe ihrer Namen. Beide sind besser als alle
anderen und fegen einen nach dem anderen aus dem Ring Beide sind
Techniker im Metier und nicht Rammbosse. Beide bestechen durch
Bescheidenheit, Umgänglichkeit, kollektives Verhalten. Beide
verdanken das dem selben Gesellschafts- und damit auch (Aus-)
Bildungssystem, das ab 1990 kriminalisiert wurde und bei beiden darf
das nicht öffentlich thematisiert werden. Beide befreien ihr
jeweiliges Genre vom Image des Rotlichtmilieus (die Politniks mieten
Frischfleisch und die Boxertypen machen die Türsteher) ohne daß
sich das Milieu wesentlich geändert hätte. Es herrschen weiterhin
die selben Interessen, die selben Ausbeutungs-Betrüger-Verhältnisse,
es sieht nun bloß nicht mehr so sehr danach aus.
Mit
ihrem Wahlkrampf und -sieg im September 2013 bestätigt sie
obenstehende Diagnose aus früheren Jahren glänzend. Wie auch die
gemäß Medienpropaganda totale Verantwortungs-Losigkeit: Im
Unterschied zu Lenin, Stalin, Ulbricht, Honecker usw., die für alles
und jedes dauermedial an den Pranger gestellt werden (für Positives
nie benannt werden, es gab ja – medial – nichts Positives), ist
das Regierungsmaskottchen für nichts verantwortlich. Nicht für
Erwerbslosigkeit, nicht für die Umerziehung so vieler Jugendlicher
zu Nazis usw. Die Wählbarkeit der M. ergibt sich aus der
Gleichschaltung der Medien, die mit dieser Fehlstelle ersichtlich
wird.
Merkelismus – braun-terroristisch-verlogene Ideologie der Kanzlerhure Merkel und ihres Hofstaats.
merkelscher
Terror der
sogenannten Zivilgesellschaft erfolgt in folgender Reihenfolge:
1.
merkelscher
Rechnungsterror: dem
Negativ-Selektierten wird eine Rechnung zugestellt. Wenn er nach
einem Vertrag fragt, der die Rechtskonformität der Forderung belegt,
macht sich schon verdächtig.
2.
merkelscher Mahnungsterror:
es
schließt sich die Zustellung von Mahnungen an. Das kann über Monate
oder 2...3 Jahre gehen. Fragen des Mahnungsempfängers nach der
Begründung von Rechnung und Mahnung werden nicht beantwortet.
Vielmehr folgt die nächste Mahnung.
3.
merkelscher Pfändungsankündigungsterror: Nach
2...3 oder mehreren Mahnungen erfolgt dann das Pfändungsverfahren.
In dessen Rahmen werden Pfändungsankündigungen verschickt.
4.
merkelscher Pfändungsterror: Schließlich
erfolgt die Pfändung. Gerichtsbeschlüsse sind nicht notwendig, vor
allem wenn Kolonial-Herrschafts-Pack pfänden läßt. Strafanzeigen
oder Strafanträge werden von den Strafverfolgungsbehörden
prinzipiell nicht bearbeitet. Daß die Banken genauso → arisieren
wie 1933 ff im Deutschen Reich des österreichischen Kanzlers, juckt
keine Banker, keinen Medienfuzzi, keine Politnik, keinen westlichen
Staatsanwalt, Richter oder Polizist.
Merseburger, Peter – TV Journalist in der DDR. In seinem Buch „Nach dem Sturz“ schildert Reinhold → Andert, daß dieser ihn in den 1980ern, M: war Leiter des ARD-DDR-Hauptstadt-Büro, zum Essen einlud, um ihn zum Verlassen der DDR aufzufordern. Er solle sich aber entscheiden und nicht wankelmütig sein wie Garbriele Eckardt, die erst wollte, dann doch wieder nicht. Eine bemerkenswerte qualitäts-journalistische Berufsauffassung. Gem. → Schmitt-Eenboom führten BND und der sogenannte Verfassungsschutz (je?) mindestens 200 sogenannte Vertrauensjournalisten. Merseburger gehörte zu denen, die die DDR-Behauptung, es habe gezielte Abwerbungen gegen die DDR gegeben, für Unsinn erklärt haben. → Stasi
Messi(befall) → Mietnomade(n)(befall)
Metapher – künstlerisches Ausdrucksmittel, vor allem in Dichtung, Lied und Literatur, aber auch im Film, in der Malerei, in Tanz und Pantomime usw. Vor allem ab 1990 werden die DDR und ihre Funktionäre und Künstler nun beschuldigt, und zwar anfangs zur Umerziehung, Umprogrammierung äußerst massiv, Metaphern verwendet zu haben. Also – das darf nicht gesagt werden – Kunst gemacht zu haben. Während, das entsprach der Beschuldigung der der DDR und ihrer Bürger, die Westler, die entsprechend dem Antikunstdiktat die Metapher mieden, sich und ihre Werke degradierten zu Reklame ihrer Umsätze. Einer der Gründe und Effekte dieser Anti-Kunst-Kampagne war, daß in dem Big-Brother-Regime, Journaille und Politik das Monopol über die Metapher beanspruchten und also mittels ihres Monopols lästige Konkurrenz ausschalteten: → Metaphorisierung, → Platzhalter
Metaphorisierung – in der arischen Politik-Sprache zu beobachtende Manipulationstechnik: → Eiserner Vorhang, → Reich des Bösen, → Seilschaft, → rote Socken usw. -> siehe Systematik, → Metapher, → Platzhalter
MfS - die offizielle, in der DDR gebräuchliche Abkürzung für -> Ministerium für Staatssicherheit. -> Stasi, → Überwachungsstaat
Middelhoff → Schlafentzug
Mielke, Erich – langjähriger Chef des -> MfS. War einer der obersten Buhmänner der deutschen Zweiheit ab 1989/90 und wurde nun wegen Mordes an einen Polizisten im Berlin der Weimarer Republik angeklagt. Einer der zugleich wirkungsabsichtlichsten und lächerlichsten Prozesse in der BRD-Justiz-Geschichte! -> Honecker, -> Krenz, -> Keßler, -> Baumgarten, -> Delegitimierung, -> 100.000 Verfahren
Mielkes Dunkelmännertruppe – Synonym für das MfS, ausgeteilt in Goebbels-Manier von Spiegel-TV-Aust. Dem es selbstverständlich nie eingefallen ist, die Organisation Gehlen oder die Schwarzkutten-Kinderficker so oder ähnlich zu benennen. Die propagandistische Asymmetrie wird von den -> „Rechtsnachfolgern in Identität“ immer gewahrt. → Mielke, → Stasi
Mieter – sprachlogisch jemand, der Miete bezahlt. Und zwar normalerweise auf der Grundlage eines Mietvertrags. Das betrifft vor allem Wohnungen, aber auch Häuser, Höfe, Grundstücke, Datschen, Werkstätten, Autos, Prostituierte usw. Für Autos und Prostituierte ist das Wort Mieter kaum bzw. gar nicht gebräuchlich. Menschen, die eine Wohnung oder ein Haus nutzen, ohne Miete zu zahlen, dürfen, auch wenn sie Inhaber eines Mietvertrags sind, nicht Mieter heißen. Denn sie heißen sprachlogisch nach der Mieter, nicht nach dem Vertrag. Sie heißen also nicht z.B. Mietvertragsinhaber. Dennoch werden, aus durchsichtigen Gründen, auch Mietnomaden, Wohnungs-Demolierer, die keinen Cent Miete zahlen und die Vermieter auch noch auf den Verbrauchskosten sitzenlassen, Mieter genannt. Weil sie dann nämlich dem Mietrecht und also unter den Mieterschutz subsumiert werden zu Lasten der betroffenen Vermieter. Die also für die Alimentierung asozialer Krimineller aufzukommen haben, jedenfalls teilweise. → Mietnomade
Mietnomade(n)(befall) – verharmlosende Bezeichnung für Kriminelle, die u.a. den Zweck hat, gar nicht erst den Gedanken aufkommen zu lassen, die Staatsanwälte und Gerichte seien absichtsvoll untätig, und den, sie nicht Kriminelle nennen zu müssen – irgendwie muß man das Phänomen/sie ja heißen, wenn man darüber sprechen will. Tatsächlich handelt es sich um Straftäter, die – analog dem Treiben der SA am 9.11.1938 – die totalen Protektion des Staates genießen, solange sie nur Menschen schädigen, die nicht privilegiert sind bzw. die ihnen konkret bezeichnet werden durch staatliche Auftraggeber. Insbesondere haben sie den Auftrag, ehrliche DDR-Bürger zu schädigen. Dementsprechend kommen medial nur Westler als Opfer sogenannter Mietnomaden vor. Die Mitläufer der Bataillone sollen so lernen, wen sie nicht schänden sollen bzw. dürfen. Wie am 20.6.2014 gegen Mittag auf dem Zdf ein sächsischer „Hausbesitzer (gemeint war/ist ein Eigentümer) vorgestellt wird wie auch die Hinterlassenschaften eines sogenannten Messis, den er nach über 2 Jahren endlich aus seinem Haus bekommen hat – dessen „antiquarische“ Hinterlassenschaften er nun beräumen mußt(e). Der „sächsische Hausbesitzer“ sprach aber eine Brd-Mundart, fränkisch klingend bzw. dem Fränkischen nah. Die nichtstrafverfolgten Straftaten sind i.d.R.: Sachbeschädigung, Betrug, Untreue, Erpressung. Die gegen die DDR-Bürger vorgeschickten Kriminellen sind überwiegend vom Staat alimentierte, gesonserte, gehätschelte Kriminelle, und also bilden die die Wohnung direkt demolierenden Mietbetrüger, staatliche Bedienstete und Schwarzkuttenkriminelle ein kriminelle Vereinigung. Der in diesem miesen Spiel neue Vermieter läuft zumeist in die Unrechtsstaatsfalle, daß die Lügenmedien ihm zuvor suggeriert haben, er habe Rechte, in einem Rechtsstaat lebend. Der Streitwert für die Exmittierung, nach dem sich Gerichtskosten bemessen, ist eine Jahresmiete, und selbst wenn der Vermieter Recht zugesprochen bekommt, gewinnt er ja nichts, sondern muß seine eigenen Anwaltskosten bezahlen, da bei den Betrügern ja nichts zu holen ist. Die sind ja angeblich arm, da ihr Geld auf den Konten von Verwandten und Freunden gestapelt ist. Da aber die andere Beträge: Gerichtsgebühren und Anwaltsgebühren der Kriminellen der Staat zu tragen hat, wenn der Vermieter Recht hat, erklären die schwarzkuttenkriminellen Richter kurzerhand den Vermieter für nicht im Recht seiend, wenn dieser DDR-Bürger und also solcher nicht aufgenordet ist. Rechtsanwaltskammern und Staatsanwälte und Justizminister sind in der Sache völlig gleichgeschaltet, die Karlsruher rotkuttenkriminellen Clowns wie auch die totale Kaufjustiz in Strasbourg und Genf nehmen Beschwerde gegen die Varianten hitlerscher Arisierungspolitik selbstverständlich gar nicht erst an. Tatsächlich gibt es den typischen Fall der kriminellen Hoefts, die Jahre lang in der Nähe von Berlin: Spreetal, Storkow, Zerpenschleuse marodierten. Alle drei Vermieter zeigten die Kriminellen an, aber nur die Anzeige(n) des mittleren wurde bearbeitet und führte zu einem Prozeß, zu dem sich alle drei Vermieter trafen. Der Mittlere war nämlich Westdeutscher mit Kapitalanlage im Anschlußgebiet, die anderen beiden wurden von der Kolonialjustiz vollverarscht. Auch hinsichtlich der 8 oder 10 Kinder, die die Kriminellen n der Mache hatten und somit die nächste Kriminellengenration heranzüchteten: Die tätigen Morodeure und die untätigen Jugendämter, Staatsanwälte und Richter. Nomade sein ist nämlich staatsoffiziell nicht strafbar. → Sünde(r), → Mieter
Migrant(en) - einer der Bezeichner für die in die Brd- und Eu millionenfach Eingeschleusten, Gehandelten, Gelockten, Gepreßten, Geflohenen usw. Insbesondere seit 2014 verwendet. → Remigration, → Flucht...
Migration – Bezeichner für den Vorgang des massenhaften Imports von Menschen aus aller Welt. Wohl etwas seit Mitte/Ende der 2010er Jahre. Davor eher nicht. → Remigration
Migranten-Verbände – im Februar 2020 erfuhr das Großpublikum daß es M. gibt. Sie fordern, so wurde gemeldet, Regierungsbeteiligung. Es ist logisch, daß Menschen, die in der Brd leben, auch vertreten sein wollen. Diese Wille bestätigt einmal mehr, was Indigene schon seit langem fordern: Keine Massenimporte von Menschen mehr. Das darf aber nicht gesagt werden. Daß der Import antidemokratisch ist und daß die Protestierer des Jahres 2014 wider den gemein-volksverräterischen Merkelismus recht hatten und recht behalten haben.
Migrationshintergrund – Sprachungetüm, mit dessen Hilfe das Wort ‚Ausländer‘ vermieden wird und Ausländer zu Inländern erklärt werden, mit denen der in den 1990ern bejubelte „Clash der Kulturen“ schöngeredet und mit dem begründet wird, daß und warum Ausländer den Indigenen gegenüber privilegiert werden. → Remigration, → Flucht...
Mikrofon-Gruselgeschichte → Gruselgeschichten
militärische Dienstränge - Eine der ersten/frühen Anti-DDR-Kampagnen Anfang der 1990er war die Behauptung, man erkenne an der Tatsache, daß die Dienstränge in der Deutschen Volkspolizei militärische seien (Hauptmann der VP anstatt Hauptkommissar), wie totalitär die DDR gewesen sei. Was kümmerte es die Goebbels-Epigonen, daß die Ränge in der österreichischen Polizei auch mitlitärische waren und heute noch sind?! Nix. Oder man nehme den US Lieutenant des FBI – kein militärischer Rang? Insbesondere, daß es – we im Zusammenhang mit den anderen größeren Anti-DDR-Kampagnen - nie eine Korrektur, Relativierung etc. gegeben hat, zeigt, wie effektiv die Gleichschaltung im Brd-Spätfaschismus funktioniert. -> Ich
Militarisierung des Ostens / des zivilen Lebens – z.B. durch militant-massive Präsenz der BRD-Wehrmacht auf der Leipziger Buchmesse und im Zusammenhang mit der Oder-Flut 1997.
Millionenkonten in der Schweiz – wurden per Gerücht bzw. Pressekampagne Erich -> Honecker insbesondere mit der Machtergreifung des westdeutsch-arischen Regierungs-Paten Kohl und seiner 5. Kolonne nachgesagt. Gefunden wurde dergleichen nie und auch nicht die Meldungen von ihrem Vorhandensein dementiert. Gefunden und nachgewiesen wurde Millionenkonten in der Schweiz von Nazi-Zahngold-Massenmördern, IG-Farben-Giftgas-Produzenten, CDU-Volksvermögens-Verschiebern. Die Leistungsfähigkeit des arisch-westdeutschen Propaganda-Systems zeigt sich nicht zuletzt dadurch, daß der durchschnittlich verblödete brdeutsche Volksgenosse, auch 20 Jahre nach dem Anschluß Honeckers Millionenkonto immer noch als selbstverständliches Mittagessens-Argument parat hat und selbstverständlich nicht weiß, daß es sich lediglich um Propaganda handelt, ein Konto nie gefunden wurde und Honecker im fernen Chile nicht etwa in Saus und Braus lebte. Mit dem Millionen-Konto analogisierte man wahrheitswidrig Honecker einmal mehr mit den medial bekannten Diktatoren. Dabei unterschieden sich die DDR-“Diktatoren“ sowie die der Sowjetunion in diesem Punkt diametral von den Diktatoren und Demokraten der kapitalistischen Geldherrschaft.
Milosevic, Slobodan – gemäß der antiserbischen, pro-erboberungskriegerischen arischen Propaganda Hauptschuldiger dafür, daß Jugoslawien per unerklärtem Angriffskrieg zerstört und unter den Angreifern aufgeteilt wurde (insbesondere Bodenschätze und Produktionsmittel), insbesondere ist er gemäß dieser Propaganda selber schuld, daß er per hernach von EU und Nato gekaufter Absetzung, rechtswidriger Verhaftung und Auslieferung unter Mitwirkung des deutschen Agenten Djindjic mittels -> „natürlichem Tod“ vernichtet wurde. -> Karadzic
Ministerium für Staatssicherheit (MfS) - ausgeschriebene Bezeichnung des staatlichen, zivilen Sicherheitsapparats der DDR, deren hauptamtliche Mitarbeiter allerdings im Unterschied zu vielen westlichen Strukturen nach sowjetischem Vorbild militärische Dienstgrade führten. Die Bezeichnung M.f.St. sowie die Abkürzung MfS dürfen zur Maximierung der -> Feindbildwirkung nach 1989 nicht benutzt werden. So wurden selbst in offizielle Gesetzestexte bzw. ihre ausschließlich öffentlich zu gebrauchende Benennungen die -> Feindbildnamen integriert, z.B. "Stasiunterlagengesetz". -> MfS, -> Stasi, → Überwachungsstaat
Miss Mißwirtschaft – für Birgit -> Breuel
Mißbrauch,
missbrauchen – 1. innerhalb der -> political correctness
bewusst falsch verwendete Bezeichnung für den Gebrauch
von etwas durch DDR-Institutionen und sonstige Repräsentanten
(einschließlich selektierter DDR-Nationalpreisträger wie Kurt ->
Demmler, siehe auch weiter unten) oder deren Zusammenarbeit mit
DDR-Bürgern. Der normale Gebrauch oder das Tätigsein wird mit
Selbstverständlichkeit als ein Mißbrauch bezeichnet und
dargestellt, z.B. im Rahmen der -> Delegitimierung der DDR. Fragen
sind nicht nur nicht erlaubt, sie verbieten sich von selbst. Merke:
Die eigenen Fiesheiten anderen anzuhängen, am besten den ->
Feinden, lenkt nach alter arisch-nazistischen Erfahrung am besten von
sich selbst ab. Ein bewährter Trick der Goebbels- Propaganda. 2.
tagtäglich massenweise praktiziertes Herrschaftstechnik in der
totalelitären Gesellschaft, individuell wie überindividuell.
Sogenannter -> Kind(e)smißbrauch, Mißbrauch, also das Ausnutzen
der Notlage von zwangsweise Prostituierten Kindern und jungen Frauen
ist vielen Brd-Bürgern ein Volkssport im Inland und noch exzessiver
im Ausland (wie in Thailand und in Osteuropa) und generiert auch nach
offiziellen BRD-Angaben Milliardenumsätze. Dergleichen war in der
DDR (nahezu) unbekannt. Wofür ihr von den Mißbrauchern der Medien
als Lügen- und Hetz-Instrumente der permanente M. unterstellt und
angehängt wird.
Beispielsweise wurde die Einbeziehung von
19Jährigen in die Tätigkeit des -> MfS Anfang der 1990er Jahre
oft und gern als M. von Jugendlichen, sogar als Kindesmißbrauch
dargestellt unter Weglassung der Information, dass im Unterschied zur
Brd in der DDR die Volljährigkeit schon in frühen Jahrzehnten der
DDR mit 18 Jahren erreicht war. Nach den DDR-Gesetzen handelte es
sich also um Erwachsene, die zum Zweck der verblödenden,
denunziatorischen Demagogik seit 1990 in Kinder umgelogen werden, um
das „Reich des Bösen“ -> DDR noch böser darzustellen. Einmal
mehr stand das Schreckgespenst des -> Kommunismus am Pranger. ->
Vergleichstabu/-verbot. -> krampfhaft
2008/-9 wurde
diese politische Stereotype 1:1 auf einen scheinbar unpolitischen,
angeblichen Kriminalfall übertragen, nämlich dem des
Mißbrauchsvorwurfs gegen den -> DDR-Nationalpreisträger Kurt ->
Demmler. Er wurde beschuldigt, Kinder mißbraucht zu haben. Mit
Ausnahme eines kleinen Teils der veröffentlichten Anschuldigungen
bestand der Mißbrauch darin, Hemdchen berührt zu haben. Was daran
Mißbrauch sei, durfte öffentlich nicht gefragt werden. ->
sexuelle Handlung, -> Systematik, Begriffsauflösung
Der
Gebrauch des Wortes M. im Zusammenhang mit Kindern ist besonders
bemerkenswert, denn er impliziert, Kinder seien Gebrauchsgegenstände.
Denn wenn der M. böse, schlecht, rechtswidrig ist, muß das
Gegenteil gut und legitim sein. Das Gegenteil von M. wäre der
Gebrauch. Die Macht z.B. (s.o.) ist durchaus etwas, was man ge-, aber
auch mißbrauchen kann. Aber Kinder?
Wenn man das erst
einmal begriffen hat, muß man sich nicht mehr wundern, daß auch der
Terminus des Kind(e)smißbrauchs zum antijüdischen
Propaganda-Repertoire der Original-Nazis gehörte und von den
Nazi-Juristen und Propagandisten, die ab 1949 das Heft in der Brd
fest in ihre bewährten Hände nahmen, in gehabter Manier tradiert
wurde. -> versagen, → Epilation
Wie die Ausgabe
dieser Propaganda unten bei den braven Volksgenossen ankommt, sieht
man sehr schön an folgendem Beispiel: Ein Facebook-„Freund“
eines Facebook-„Freundes“ bescheinigte mir den → Mißbrauch des
DDR-Schriftstellers → Fühmann. Die Begründung war: Ich hatte auf
das Buch Fühmanns verwiesen, nämlich auf sein 1959/1960
veröffentlichtes -> „Das Judenauto“. Also: Einen DDR-Autor
als Zeugen aufzurufen gegen den aktuell ausgeteilten Quatsch = ein M.
des Autors. → Verherrlichung der DDR, → Jammerossi →
sexualisierte Gewalt, → Mißbrauchsbeauftragte
Mißbrauch der Medizin – die Anschlußpropaganda „enthüllte“ unter vielen anderen -> Mißbräuchen auch den der Medizin durch die böse SED, -> „Stasi“, > DDR. Z.B. mit den -> Schwangerschaftsabbrüchen (Mord am ungeborenen Leben), dem -> Mißbrauch der Psychiatrie
Mißbrauch
der Psychiatrie – ab Anfang der 1990er der DDR von der
Anschluß-Enteignungs-Propaganda vorgeworfen in Ausführung des ->
Hanussen-Tricks. Es gab viele Säuberungen von medizinischen
Arbeitsplätzen zu Gunsten drittklassiger Nachfolger aus dem Westen,
insbesondere an den Universitätsklinika und Lehrstühlen. U.a. gab
es auch etliche Gerichtsverfahren, die allerdings Beweise für die
propagierten Mißbräuche schuldig blieben. Hier ist besonders
symptomatisch und beispielhaft der Fall des Denunzianten ->
Eggers, der mit einer langjährigen Karriere belohnt wurde für seine
Gemeinheiten gegen diejenigen, die im Gegensatz zu ihm, in der DDR
etwas Positives geleistet haben. Der Zweck war dieser
Propaganda-Machenschaften, wie schon der der Goebbels-Propaganda,
nicht ein Beweis, sondern eine propagandistische Wirkung. Es geht
nicht um Wahrheit, sondern um Plausibilität. -> Föten in
Wassereimern, -> Organspende, -> Zwangsadoption, ->
Unfallopfer
Auch in der Gerichtskriminalität ist der
M.d.P. ein wesentliches Element der Herrschaft und also der
Unterdrückung durch Unrecht. Wie man sehr schön am Fall der
Suizidierung von Kurt → Demmler sehen kann. Dort wurde mittels der
Behauptung langjähiriger Therapien der angeblichen Opfer schon vor
Proozeßbeginn durch Blöd & Co. anschließend „bewiesen“,
daß der Beschuldigte ein Straftäter sei. Weshalb für ihn weder die
offiziellen Persönlichkeitsrechte galten noch die Unschuldsvermutung
etc. Analog zur Talkshow-Dramaturgie: Wer keift hat recht, wer heult
(bzw. in Therapie ist), ist Opfer.
Besonders „hübsch“,
daß und wie in Bereich Frankfurt/Main eine ganze
Steuerfahnder-Abteilung ausgeschaltet wurde, weil diese
privilegierten Reichen gegenüber erfolgreich war. Also ihrer Aufgabe
nachkam. Die gesamte Abteilung wurde aufgelöst, einige in
Vorruhestand geschickt, mindestens 1 ...2 der Steuerfahnder wurden
per falscher psychiatrischer Gutachten ausgeschaltet und auf Rente
gesetzt.
Der Propaganda des angeblichen Mißbrauchs der
Psychiatrie steh die Leer- und Fehlstelle des → Versagens der
Psychiatrie gegenüber.
mißbräuchliche Sprache – mit dieser Begründung wurde einem DDR-Autor am 12. März 2021 der Amazon-Kindle-Account gekündigt. Zum 12. März 2021. Und zwar vonwegen Verwendung dieser angeblich mißbräuchlichen Sprache bei einer Beschwerde darüber, daß Mohamed bei Amazon den → „bio“-deutschen DDR-Bürger zensiert und vollverarscht hat.
Mißbrauchsbeauftragte
– 2010 erfanden die Merkelregimelinge die M. Anlaß waren die
öffentlich gewordenen Mißbrauchsfälle, in denen Katholo-Pfäffische
Kinder und Jugendliche sexuell genossen hatten. Später kamen dann
noch heraus, daß auch die Evangos und „Reform“-Päderasten sich
sexuell vergangen hätten. Die erste Beauftragte war eine
DDR-Pfäffische. Nach einer kurzen Weile fanden die Westler, es
dürfte nicht sein, daß, wenn so massenhaft Schlimmes über die Brd
erzählt wird, es in der DDR mindestens auch schlimm gewesen sein
müsse. Also hat man DDR-Geborene für Euro-Honorare gegen die DDR
lügen lassen, daß und wie sie dort mißbraucht worden seien. →
sexualisierte Gewalt, → Mißbrauch, → Kindsmißbrauch
Der
Autor dieses Lexikons hat gleich nach Verkündung der Installierung
die M. angeschrieben: Wenn Sie wirklich etwas gegen Mißbrauch tun
wöllten, verbieten sie die → Muschirasur. Keine Antwort, aber
weiter mit der Muschirasurreklame. Wie auch – damit eng
zusammenhängend – immer mehr Tätowierungen, Metallteilstechereien
usw.
Missionarsstellung – 1. Begattungspraxis der Funktionäre der katholischen Kirche entgegen den offiziellen kirchlichen Vorschriften ab dem europäischen Mittelalter. Nach den Vorschriften, die ja auch im 21. Jahrhundert, nicht zuletzt Dank -> J.-P. II, immer noch gelten. Danach darf Sex keinen Spaß machen und soll nur zur Fortpflanzung und nur in der Ehe praktiziert werden. Um den sexuellen Spaß möglichst zu vermeiden und die Sexualität auf das zur Fortpflanzung unbedingt Notwendige zu reduzieren, machte die Papstkirche den Untertanen die Vorschrift, dass die Frau von hinten zu begatten sei und das Zuwiderhandlungen mit Verdammnis, Fegefeuer usw. bestraft würden. Die Pfaffen glaubten den Quatsch, den sie predigten selbstverständlich nicht, ganz wie heute in der Politik, und waren bekannt dafür, dass sie gern die Frauen, die zur Beichte kamen, sexuell belästigten und bedrängten. Wenn es zum Beischlaf kam, dann praktizierten die Pfaffen mit Vorliebe die verbotene sexuelle Stellung – sie auf dem Rücken liegend, er Bauch an Bauch auf ihr, die deshalb M. genannt wurde. -> Puff 2. gesellschaftliche Stellung ab mittlerer Position, die für normale, ehrliche DDR-Bürger ab 1990 unerreichbar ist. Die arischen DDR-Anschließer begreifen sich ja ausweislich der Aussagen führender Politik- und Wirtschaftebonzen auch als christliche Missionierer. So dass diese Entscheidungs- und damit auch Einkommenspositionen auch M.en sind. Für jeden Posten eines arischen Missionars gingen bzw. gehen nach den Gesetzen des Nullsummenspiels 3-20 DDR-Familien pleite. Je nach Höhe der Position und also Finanzbedarf des Missionars. Bei -> Biedenkopf, dessen M. Über ein Jahrzehnt lang die des sächsischen Ministerpräsidenten war, waren es besonders viel, da auch noch seine Olle offiziell Staatsgeld vom Land beanspruchte für die Rolle der guten Landesmutter.
mißlingen/mißlungen – ein sehr schönes Beispiel des arischen Falschsprech: In einem in einer juristischen Fachzeitschrift 2002 erschienenen Aufsatz zum → Währungsumstellungsfolgengesetz (WUFG) vom 24.8.1993 kommen die als Rechtsanwälte firmierenden Autoren am Ende der auf ca. 6 klein- und engbedruckten Seiten aufgezählten Grundrechtsverstöße, die mit diesem Gesetz zwischen 1993 und Oktober 2000 gegen die DDR-Bürger praktiziert wurden, zu dem Schluß, das Gesetz sei m. So bemerkenswert-komisch es schon ist, daß Brd-Volljuristen überhaupt Grundsrechtsverstöße in irgend einem der gegen die DDR-Bürger ab 1990 praktizierten Arisierungsgesetze erkennen können, so pointierter ist diese Schlußfolgerung und entspricht ganz dem Zeitgeist: Der Sinn des Gesetzes als sein Mißlingen! Das ist, wie wenn man die Nürnberger Gesetze als m. bezeichnet mit der Begründung, sie hätten die Persönlichkeits- und Eigentumsrechte der Juden nicht hinreichend berücksichtigt.
Mißtrauen
in die Gerichte → im Prinzip mehrmals jährlich vermelden die
Herrschaftsmedien die Defizite der Ostdeutsche genannten DDR-Bürger.
U.a. vermeldet die als Forschungsverbund DDR-Diktatur firmierende
Propaganda-Struktur, also eines Ablegers des Goebbels-Ministeriums,
das durch seine Benennung Wissenschaftlichkeit vortäuscht, die
sogenannt Ostdeutschen hätten kein hinreichendes Vertrauen in die
deutschen Gerichte. Dies wird im selben Atemzug als ein Defizit
ausgewiesen, das nach dieser Interpretation noch dadurch begünstigt
wurde, daß ab 1990 keine West-Kolonial-Herrschenmensch den
Ministerpräsidenten-Umerzieher gab, sondern ein
DDR-Kollaborateurs-Pfaffen, denn die erhobenen Werte waren z.B. für
das Jahr 2011 in Brandenburg besonders schlecht. Und da machen seit
1990 Kollaborateure die Marionetten-Regierer.
Diese
Propaganda-Stereotype zeigt, daß Gleichschaltung nicht nur heißt,
Nachrichten, Fakten, Gerüchte usw. zu unterdrücken, sondern vor
allem heißt, die Interpretation gleichzuschalten. Denn wer nicht
gleichgeschaltet verblödet ist, weiß, daß es idiotisch ist, den →
Schwarzkutten-Kriminellen zu vetrauen. Tatsächlich sind also die
DDR-Bürger auf Grund ihrer gesellschaftswissenschaftlichen Bildung,
aber auch auf Grund ihrer Erfahrungen seit 1990 also nicht so blöd
wie der durchschnittliche Westler-Idiot. Es darf aber eben nicht
sein, daß etwas konkret oder abstrakt gut an der DDR war oder gar
besser. Und selbstverständlich darf der DDR-Bürger nicht gut oder
besser sein als der Brd-Volksgenosse seit 1933. In →
Rechtsnachfolge in Identität, versteht sich.
Mißwirtschaft
- normale Wirtschaftsform der BRD, geprägt durch Lobbyismus,
Korruption, Ziel- und Planlosigkeit, Ressourcenverschwendung, Krieg
etc. Insbesondere die -> Massenerwerbslosigkeit ist eine krasse
Form von M., die allerdings nicht als solche öffentlich erkannt und
wahrgenommen werden darf. Aus Gründen der Desinformationsinteressen
wird das Wort M. fast ausschließlich im Zusammenhang mit der DDR und
dem Sozialismus verwendet. Manchmal auch polnische (Miß-) Wirtschaft
genannt und auf andere östliche Länder bezogen. Birgit -> Breuel
-> Treuhand, -> Leistung soll/muss sich wieder
lohnen
Beispiel: Wenn gegen 2011 Griechenland und andere
periphere EU-Staaten pleite gehen und damit das ganze Euro-System in
eine tiefe Krise gestürzt wird, darf das nicht einmal im Ansatz auf
den sprachlichen grund gebracht werden. Nämlich daß es sich um eine
verheerende Form der M. handelt. Jahrelang feierte man die Brd als
Exportweltmeister, daß es aber auf Dauer nicht sein kann, daß die
einen weit mehr exportieren als importieren, und andere dabei nicht
überschulden, darf nicht gedacht werden. Daß ein
gesamtwirtschaftliches System auf dergleichen Minimallogik keinerlei
Rücksicht nimmt, also die peripheren Ländern und Regionen nicht vor
Überschuldung schützt, ist M. Was nicht gedacht werden
darf.
Während also der durch offenen und verdeckten,
durch militärischen, Propaganda-. und Wirtschafts-Krieg, Boykott,
Intrige usw. von außen in die sozialistischen Staaten
hineinorganisierte Mangel und seine Auswirkungen propagandistisch als
M. der Kommunisten interpretiert wird, heißt die selbstbestimmte M.
der Arier gar nicht. Und → was nicht heißt, existiert nicht, nicht
in den Köpfen der Volksgenossen. → kapitalistische Mißwirtschaft,
→ kapitalistische Kommandowirtschaft
mit großem Tammtamm – am 17.2.2015 berichten die „objektiven“ Medien der Bumsreplik, speziell die Tagesschau, Präsident Putin würde in Ungarn m.g.T. empfangen. Unvorstellbar, daß Obama in Berlin m.g.T. empfangen würde. Tagesschau-sprachlich.
mit Verfassungsklage drohen – eine gern und desöfteren in den Herrschaftsmedien an das blöde Volk ausgegebene Scheinnachricht, z.B. in der Formulierung „Länder drohen mit Verfassungsklage“, Neues Deutschland vom 28./29.8.2010 auf Seite 1. Hier werden einmal mehr die Verschlagenheit der arischen Propagandisten und die Gleichschaltung der sogenannten Opposition deutlich. Zunächst suggeriert der Terminus 'Verfassungsklage' die Verfaßtheit des Staatswesens, die allerdings nicht gegeben ist. Die Brd verfügte über nie mehr als ein Besatzer-Grundgesetz, das auch nur provisorisch war und seit 1990 gem. diesem GG uungültig ist. Dann dürfte es sich nicht um eine Klage, sondern um eine Beschwerde handeln. Mit dem Verb 'drohen' werden kämpferische Auseinandersetzungen suggeriert und daß irgendwer wegen der Anrufung der hochgestellten Systemfunktionäre Angst habe. Denn man kann nur drohen mit etwas, was dem bedrohten als ein empfindliches Übel erscheint. Tatsächlich wird dort Theater gespielt, bei dem die Anrufenden und diejenigen, deren Tun korrigiert werden soll, nichts zu verlieren haben und tatsächlich gemeinsame Sache gegen das Volk machen. Diese gemeinsame Sache funktioniert allerdings unter anderem deshalb so gut, weil das Volk sich dieses Theater-Spiel gefallen läßt und es glaubt. Eine der effektivsten Schauspielerinnen heißt Merkel und verdankt der Figur der bildungsmäßig angehauchten Naiven, die sie gibt, den Kanzlerjob.
Mitic, Goyko – Chefindianer der DEFA und damit der ganzen DDR, Ehrenindianer zweier Stämme der nordamerikanischen Ureinwohner → Indianerfilme
Mittelbau(er)
– Das Wort wurde mittels Brd-Propaganda1990 in der DDR eingeführt.
Es ging um den sogenannten Eliteaustausch. Der Brd-Sprech kannte
einen sogenannten Mittelbau in der Universität, und die
Beschäftigten in diesem sogenannten Mittelbau wurden Mittelbauern
genannt.
Das Divide et impera wurde so angestellt: Die
Professoren wurden als staatsnah, SED und „Stasi“, ineffizient,
nicht wissenschaftlich (genug) usw. denunziert, als große Hoffnung
für die Zukunft die M.n. Diese wurden aufgefordert, ihre Professoren
und Förderer zu denunzieren. Und es reichen ja einige wenige, und
die finden sich immer; die fanden sich immer in der Geschichte. Aber:
Wenn die DDR-Studenten ihre Professoren denunziert haben, wurden
nicht sie Professoren, sondern Westler. Und die brachten dann auch
noch Mittelbauern aus‘m Westen mit. Die DDR-Professoren wurden
abserviert, prozessiert, straf berentet usw. Eine sichtbare Nachfolge
ihres Lebens- und Wissenschaftswerkes war öffentlich nicht zu
erkennen.
Mitteldeutscher Rundfunk (mdr) - West(ler)sender mit speziellem Programm zur Umerziehung der DDR-Bürger, wozu aus propagandistischen Gründen regelmäßig auch DDR-Bürger dort mittun dürfen unter striktester, antidemokratischer Zensur der Kolonialbehörden, die bis in die mittlere Ebene weitgehend von Ostpfaffen vertreten werden (können, dürfen). Der Sender wurde von der Arier-Fremdherrschaft unter Ausschluss von Ostlern gegründet und zunächst ausschließlich mit West-Führungspersonal ausgestattet. Die ersten Ostler wurden in den Positionen zugelassen, in denen die konkrete Arbeit Aufsicht und Zensur überwog und es darum ging, den Geschmack des Ostpublikums zu treffen. Langjähriger Parteibuch-Intendant der -> Kohl-Günstling Udo Reiter. Ab Beginn der Sendetätigkeit wurden die Anfangs-Ostler zum Teil wieder hinaus -> gesäubert und durch richtige Arier ersetzt. Ende der 1990er Jahre hatte der mdr auf seiner Homepage die Kurzbiographien der Mitarbeiter der Kulturredaktion veröffentlicht. Die Geburtsorte der Redakteure waren: Hamburg, München, Münster usw. Nicht mal das, nämlich über Kultur berichten, nicht einmal darüber entscheiden, was Kultur ist, dürfen die Ostler! Erst recht dürfen sie – selbstverständlich - nicht Intendant sein. Das selbe trifft auch auf den -> ORB bzw. RBB zu. Beim NDR – für den dünnbesiedelten DDR-Norden haben die BRD-Arier nicht extra einen eigenen Sender installiert – gelten die selben Tabus und Verbote. Mit der Benennung des mdr als mitteldeutschen Sender haben die BRD-Arier sprachlich, also bis ins Unterbewußte durchgesetzt, dass ihr Reich östlich weiter reicht als bis zur polnischen bzw. tschechischen Grenze. Denn der Sendebereich des mdr reicht bis an diese. Besonders interessant ist die Verwendung des Wortes -> Mitteldeutschland für das ehemalige Mitteldeutschland unter dem Aspekt der geradezu exzessiven, sprachlich und logisch falschen Verwendung des Adjektivs ehemalig im Zusammenhang mit der -> Deutschen Demokratischen Republik, die allerdings nur -> ehemalige DDR genannt, also nicht ausgesprochen oder -geschrieben werden darf. -> Medien, -> ehemalig, -> damit er wieder angstfrei leben kann, -> Systematik, widersinnige Wortverwendung, → ORB, → Ostdeutsche, → Ostdeutschland
Mitteldeutschland – politisch-korrekte, polit-geographische Bezeichnung für die Gegenden der DDR-Bezirke Halle, Leipzig, Magdeburg usw. zu Zeiten des Deutschlands in den Grenzen von 1936. Ab 1945 implizierte diese Bezeichnung, die offiziell nur in der BRD und dort vor allem von den Berufsvertriebenen, Regierenden und Hobby-Nazis, von SS-Chargen in Wirtschaft, Politik und Schriftstellerei (→ Grass) usw. verwendet wurde, für dieselben Gebiete automatisch revanchistische Gebietsansprüche gegenüber der DDR, der VR Polen bzw. Polen gegenüber, nämlich auf die so bezeichneten Gebiete sowie auf Schlesien und Pommern. Politisch-geographisch handelte es sich bis 1990 nicht um Mitteldeutschland, sondern um Bezirke der Deutschen Demokratischen Republik, ab dem 3.10.1990, dem Anschluss der DDR an die BRD um die Kolonie Deutsch-Nordost, dem nordöstlichen – nicht dem mittlere – Teil des direkten Machtbereichs der BRD-Herrschenden. Zur möglichst unreflektierten Durchsetzung dieser politisch höchst und absichtlich unkorrekten Geographie werden die Ex-DDRler per offizieller Sprachregelungen gezwungen, diese Bezeichnung tagtäglich zu hören, nachzusprechen und also zu denken, z.B. durch die Benennung des sogenannt -> öffentlich-rechtlichen Kolonialsenders für die genannten Gebiete als mdr –> Mitteldeutscher Rundfunk., → Brüder und Schwestern, → ehemalige DDR. Zu den extremen Absurditäten dieses Sprachdurcheinander, die aber nie und nimmer öffentlich reflektiert und besprochen werden darf, gehört die nicht beantwortbare Frage, warum im sogenannnten Mitteldeutschland die Ostdeutschen hausen.
Mobbing – systematische Be- bzw. Abstrafung abseits des Strafrechts, also außerhalb jeglicher rechtlicher Legitimation. Methode des -> Divide et impera, des Aufeinanderhetzens der Unteren, der Durchsetzung des -> Rechts des Stärkeren, dass nach Imanuel Kant gar kein Recht ist. Für diese Stärkeren werden am Markt der begrenzten Unmöglichkeiten Mobbing-Kurse für Führungspersonal angeboten, in denen systematisch im M. unterwiesen wird, um unkündbare Mitarbeiter loszuwerden bzw. sie loszuwerden, ohne Sozialplan, Abfindung etc. Staatlicherseits werden gezielt zur Vernichtung selektierte DDR-Bürger gemobbt. Wie in den 1930er Jahren gezielt die Komministen und Juden gemobbt wurden. Man nannte es damals nur noch nicht Mobbing. Siehe auch -> Hackordnung, -> Stress, -> Todesstreifen
Modenschauen – der 1950er Jahre in der DDR wurden ab Anfang der 1990er besonders gern zur Lächerlichmachung der frühen DDR gesendet und entsprechend kommentiert. So mußte fast niemand auf die (eigene) Idee kommen, darüber nachzudenken, wie revolutionär diese Versuche waren, die Frauen von der Püppchen- und Frauchen-Mode zu befreien, wie sie in den 1950er Jahren in der BRD wieder frühliche Urständ feierte, bzw. ihnen über diese hinaus andere Möglichkeiten zu eröffnen. Die soziale Basis für diese Mode war der gewollte und zunehmend gleichberechtigte Zugang der Mädchen und Frauen zu (fast) allen Berufen. Im Unterschied zur BRD. Deshalb war diese Mode für die CDUhus und Arbeiterverräter der SPD und der verknöcherten BRD-Gewerkschaften so gefährlich. Es herrschte Konsens, und er herrscht immer noch, wie man sieht und hört. Die frühe Frauenmode der DDR hat auf deutschem Boden die Weichen gestellt für praktische Kleidung, Voraussetzung für die Aufhebung der Reduzierung der Frau auf die drei Ks: Küche, Kinder, Kirche. -> DDR-Design, -> Straßenbahn
Moderne,
modern – aktuelle (West-) Wörterbücher liefern zwei
Kurzerklärungen für den -> Begriff der M. 1. dies sei eine 1890
geprägte Bezeichnung für den Naturalismus, (also für eine damals
aktuelle Kunstströmung, vor allem in der Bildenden Kunst,) 2. als
eine allgemeine Bezeichnung für die jeweils jetzige Zeit. Der vom
Begriff der M. abgeleitete Modernismus wird erklärt als Etikett für
die Verurteilung einer liberalen, wissenschaftlich-kritischen
Richtung in der katholischen Kirche durch Papst Pius X. Im Jahre 1907
(lt. Wahrig Fremdwörterbuch).
Die M. läßt sich als
politischer -> Begriff kennzeichnen als Befreiung von den
christlichen Dogmen, der damit verbundenen Revolutionierung der Welt-
und -> Menschenbilder per Rückgriff auf die antiken Philosophen,
deren Wiederentdeckung und zeitgemäße Interpretation durch den
Renaissance-Humanismus, die französischer Aufklärung, durch die
erste industrielle Revolution, Entstehung der Arbeiterklasse und
Anmeldung der Ansprüche auf Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit
der ganzen Menschheit, wie durch die große französische Revolution
formuliert. Nicht zuletzt die europäische Arbeiterbewegung und die
Erschütterungen der russischen Oktoberrevolution formten die
politische Moderne bis in die 20er Jahre des 20. Jahrhunderts als
eine soziale Bewegung und geistige Strömung, die allen Menschen ein
würdiges Leben zuerkannte bzw. dieses für alle forderte. In der
Architektur standen dafür das Bauhaus und seine Protagonisten, die
Beispiele der Reformarchitektur, in deren Sachlichkeit und
Zweckmäßigkeit, Offenheit, Einheitlichkeit diese Ideale zum
Ausdruck kamen: Kein nobles Forderhaus mit schmuddeligem Hof. In der
Kunst dürfen Kandinskys Werke, aber auch Filme wie Metropolis als
Ausdruck der Moderne gelten. Auch wenn sie selbst eher nichts
Soziales ausdrücken oder mittels negativer Visionen warnen.
Gemeinsam scheint den politischen Kräften wie den Künstlern die
Anerkenntnis, dass die Welt gestaltbar und die Gestaltung
beherrschbar sei. Das sozial progressive Engagement in Richtung der
Ideale der französischen und der russischen Revolution ist den
Vertretern gemein. Ohne die Gegnerschaft zu den Ausbeutungs- und
Erniedrigungsverhältnisse, die zu den Mietskasernen der Gründerzeit
führten, lassen sich die Bauhauskonzepte überhaupt nicht
erklären.
Gegen diese Moderne gaben sich in Europa die
Kräfte christlich-fundamentalistischer Düsternis und diktatorischer
Brutalität mit ihrem Führer-Gefolgschaft-Menschenbild (Kirche,
Faschismus, Fordismus, lean managenment etc.) nie geschlagen; immer
blieb die -> Antimoderne in Front. Bis Mitte des 20. Jahrhunderts
weit überwiegend militärisch, staatlich, propagandistisch offen,
dann zunehmend verdeckt und verstellt (-> Theologie der
Verstellung), ab dem Ende des 20. Jh. dann wieder überwiegend offen
auftretend.
In den -> Talkshows der -> Postmoderne
ist „M.“ keine -> Begriff, sondern bestenfalls eine ->
Begrifflichkeit. Und wird entsprechend beliebig bzw. gern
mißverständlich benutzt. Auch wenn deutlich ein politischer Kontext
besteht, wird weder zwischen dem umgangssprachlichen Wort M. und
einem politischen differenziert, ganz zu schweigen, dass die M. von
der -> Postmoderne oder -> Antimoderne abgegrenzt würde. ->
nachholende Modernisierung, -> Modernisierung, -> moderner
Sozialismus, -> widersinnige Wortverwendung
moderner Sozialismus – -> „moderne“ Bezeichnung für das, was man in der sozialistischen und Arbeiterbewegung im 20. Jahrhundert Revisionismus nannte.
moderner Sozialismus – weitestgehend nichtssagende Formel der sogenannten Reformer der -> PDS für ihre politische Nicht-Konzeption ab ca. Mitte der 1990er Jahre. Womit sie einmal mehr anzeigen, -> „angekommen“ zu sein im postmodernen Beliebigkeitssprech, in der besseren arischen Wohlfühlgemeinschaft. -> demokratischer Sozialismus
Modernisierer – Bezeichnung der bürgerlichen Presse und seiner Medien für die bürgerlich-antisozialistisch orientierte PDS-Spitze um Gysi, Bisky, Brie
Modernisierung – gern verwendeter Terminus, um reaktionäre Konzepte und politisch-ökonomische Handlungen plausibel und akzeptabel erscheinen zu lassen und Kritiker mundtot zu machen -> nachholende Modernisierung, --> Moderne
Modrow, Hans – langjähriger 1. SED-Bezirkssekretär in Dresden und von -> Honecker in dieser Funktion praktisch kaltgestellt. Galt schon zu DDR-Zeiten als ehrlich, aufrichtig, bescheiden. Was ihm aber hinsichtlich der Behandlung durch die BRD-Arier auch nichts nützte. Gerade wegen dieses Rufs bei der Bevölkerung musste ihm der Prozess gemacht werden, obwohl eine der Propaganda-Legenden besagte, den SED-Oberen müssten wegen der Verschwendung und Bereicherungen der Prozess gemacht werden. Modrow wurde wegen seiner Beliebtheit im 1989er Herbst Ministerpräsident und versuchte z.B. durch Schaffung der -> Treuhand-Gesellschaft und der sogenannten -> Modrow-Gesetze für die DDR-Bürger zu retten, was zu retten war. Was viele von ihnen damals nicht begriffen oder nur teilweise. Die Kompromisse mit der zu erwartenden kapitalistischen Restauration, die Modrow zugunsten der DDR-Bürger versuchte, wurden fast völlig aus der Welt geschafft durch die Einschleim- und Kapitulationspolitik der -> Maiziere-Regierung
Modrow-Gesetze – nach dem DDR-Ministerpräsidenten Hans -> Modrow benannte Gesetze, die den Versuch wert waren, dem DDR-Eigenheimbesitzer sein Hab und Gut zu retten. Den DDR-Boden-Nutzern, die nicht im Grundbuch eingetragen waren, wurden Recht und Möglichkeit dazu eingeräumt. Ein Großteil dieser Eintragung wurden und im nachhinein von den Westherren zugunsten westlicher Interessenten an den Häusern und Grunstücken durch Vorbehalte wie den des „redlichen Erwerbs“ annulliert.
Mohrenstraße
– Eine Straße im alten Berlin, das die Brd-Besatzer Ostberlin
nennen. Tatsächlich liegt es im alten Zentrum der Stadt, das zur
DDR-Hauptstadt gehört(e). Die Mohrenstraße ist eine Querstraße der
Friedrichstraße. 1990, als die DDR endbesiegt war im Ergebnis des
1946 von Churchill ausgerufenen kalten Kriegs, war dieser Name längst
aus dem Straßenplan unserer Stadt getilgt. Die Besatzer haben ihn
wieder eingeführt. Denn ihnen gefielen vernünftige Straßennamen
nicht. Ein Mohr ist ein schwarzer Mensch. Das war im 18., 19.
Jahrhundert eine übliche Bezeichnung. Und nicht unbedingt böse
gemeint; die Deutschen waren erst sehr spät an den Verbrechen gegen
die Afrikaner beteiligt. Dieser Bezeichner war älter. Und irgendwie
muß man die Wirklichkeit und deren Erscheinungen schließlich
benennen. Auch der „Sarotti-Mohr“ stand lange auf dem
Index...
Um 2020 war eine schon mehrere Jahre andauernde
Keifkampagne im Gange, vor allem von denkelhäutigen Dümmsttussen
gekeift. Der Name M. sei böse, böse, böse und müsse weg. Keine
von denen kam je auf die Idee, diejenigen blamieren zu wollen, die
diesen Namen ab 1990 irgendwann wieder eingeführt haben. Kein kam
auf die Idee, die DDR zu loben, daß er 1990 abgeschafft war. Keine
kam auf die Idee den Grund für die Rückbenennung diskutieren und
die Motive der Rückbenenner infrae stellen zu wollen. Die Kampagne
endete mit dem Beginn der C-Spritz-Kampagnen, wie das Waldsterben am
9.11.1989 endete. → Neger, → Nigger
Möllemann – Brd-Politnik, der Anfang der 1990er führend an der Arisierung des DDR- Bürger-Eigentums beteiligt war, aber Ende der 1990er/Anfang der 2000er aus dem Ruder lief und sukzessive ehrlich wurde und zur Wahrheit fand. Man drehte ihm einen Strick daraus, daß er tat, was alle taten und tun. Ein probates Herrschaftsmittel: Indem ALLE im Politkorruptiladen, um an den arischen Futtertrögen fett werden zu dürfen, die selben rechtswidrigen Methoden praktizieren müssen, kann man JEDEN, der aus dem Ruder läuft, fertigmachen, indem man NUR diesem aus der Korruption ALLER einen Strick dreht. → Verbrechen
Momentum
– Die bekannte deutsche Vokabel ‚Moment‘ wird im Sommer 2024
durch die lateinische Endung bedeutungs-aufgeblasen. Wie in den
1990ern Moral zur Moralität aufgeblasen wurde. Gemeint ist mit dem
M. eine möglichkeits- und entscheidungsmöglichkeiten-aufgeladene
Situation. Der Minster haben nun das oder ein Momentum. Usw.
Die
Differenz zwischen der deutschen Wortbedeutung des
umgangssprachlichen Worts ‚Moment‘ und dem „Mode“-Wort ist M.
ist nur mittels Lateinkenntnis wohl nicht zu verstehen. Man sollte
das Englisch-Wörterbuch zu Rate ziehen, dort werden mir diese
Wortbedeutungen angezeigt: Eigendynamik, Schwung, Wucht, in Fahrt
kommen. Also im Sinne des ‚Drehmoments‘, das ich dereinst auf der
Universität (TU Dresden) zu denken gelernt habe. Aber auch dieses
nannte kein Dozent M.
Monsterstaat DDR – konstruiert und immer wieder propagandistisch bestätigt z.B. durch die Konstruktion des → Sexmonsters Kurt → Demmler.
Montagsdemonstrationen
– Im Leipzig des 1989er Herbstes bürgerten sich ungenehmigte
Demonstrationen ein, die schließlich zu Massenveranstaltungen
anschwollen. Hier wurde aus dem Satz -> „Wir sind das Volk“
der Satz „Wir sind ein Volk“. Hier hörte man dann „Kommt die
DeMark bleiben wir, kommt sie nicht, gehen wir zu ihr. Hier sah man
via westlicher Kameras nach dem 9.11.1989 die erste
Reichskriegsflagge auf DDR-Boden, was damals noch freudig durch die
Westkommentatoren kommentiert wurde.
Nachdem es in den
1990er Jahren etliche Versuche im Osten gegeben hatte, sich mittels
Montagsdemos Gehör zu verschaffen, kam es 2004 zu einem aufleben
dieser Tradition. Allerdings in Ost und West. -> super illu und
andere Meinungs(ver)führer redeten von einem Mißbrauch des Worts
wie auch des Satzes -> „Wir sind das Volk“. Pfarrer Führer
bestand darauf, dass Montagsdemos nur welche seien, wenn sie ihren
Ursprung im Gebet hätten. Dieser und ähnlicher Quatsch bekümmerte
allderdings kaum jemanden wirklich. Allerdings demonstrierten, im
Unterschied zu den DDR-Ursprungsdemos weit überwiegend Ältere,
Arbeitslose.
Moral – Grundlage menschlichen Lebens. Ohne M. ist auch kein wirklicher Rechtsstaat möglich. Eine käufliche M. wie die in der BRD gängige, ist etwas anderes als, so etwa das Gegenteil von M. wie – „Frieden in Freiheit“ eben nicht Frieden ist, sondern das Gegenteil: Die Drohung mit Krieg und seine letztendliche Durchführung. Als die moralische Instanz gilt in der Arier-BRD die Staats-Kirche bzw. deren öberschte Hierarchen. Also wird hier staatsoffiziell einmal mehr der sprichwörtliche Bock zum Gärtner gemacht. Besonders hinterhältig für die weissen Nigger aus/in Deutsch-Nordost, dass diejenigen, die die Interessen der heidnischen Bevölkerungsmehrheit zu vertreten vorgeben, ab 1990 den staatskirchlichen Moral-Aposteln huldigen. Allen voran -> Gysi und Neues Deutschland, → Moralität
Moral
vs. Recht – Klemperer wies in der LTI darauf hin, daß die
Original-Nazis gleich zu Beginn ihrer Staats-Terror-Herrschaft
Rechtsbewußtsein durch Rechtsempfinden ersetzt haben. Ein Mittel
dazu war und ist der Einsatz einer sehr flexiblen Moral als
vorgeschützter, angeblicher Rechtsgrund. Recht ist in Rechtsstaaten,
wie insbesondere in der -> DDR, die in Gesetze gegossene Moral.
Recht und Moral stehen in einem dialektischen, dynamischen Verhältnis
zueinander. D.h. die Änderung des Rechts ändert auch die Moral der
Menschen, eine Änderung der Moral macht über kurz oder lang die
Änderung der Gesetze notwendig. Z.B. die Erfindung der Pille, die
wissenschaftliche Erkenntnis, daß Homosexualität eine angeborene,
also natürliche Neigung ist.
In arischen
Herrschaftssystemen hat man prinzipiell kein dialektisches
Verständnis – wovon auch immer. Es herrscht
jesusfundamentalistischer Dualismus vor, insbesondere außerhalb der
Spezialwissenschaften ist der Jesusterror allgegenwärtig. Und die
Jesus-Terroristen haben und handhaben eine sehr flexible Moral –
heute die, morgen nach Bedarf die entgegengesetzte – die jedes
beliebige, gewünschte Unrechtsurteil begründen kann. Und plausibel
machen, insbesondere dem vollverblödeten und propagandistisch
weitestgehend frei programmierbaren Volksgenossen. Bei den
Original-Nazis war diese Unrechts-Moral vor allem völkisch, also
antijüdisch-bolschewistisch begründet, nach 1945 wurde die
völkische durch die (anti-) totalitäre Ideologie und also auch
Moral ersetzt. → moralische Asymmetie
moralische Asymmetrie – im Zusammenklang mit der → rechtliche Asymmetrie Konsensherstellungstechnik, die durch unterschiedliche Kommunikationstechniken hergestellt wird: Da werden Verbrechen als → Sünden erzählt, da dürfen sich Beschuldigte äußern und auch das letzte Wort haben oder nie und nimmer. Da werden Selbstverständlichkeiten als Unding erzählt wie z.B. daß DDR Bürger miteinander sprachen, womöglich Vertraulichkeit vereinbarten. Insbesondere werden Nichtstraftaten amoralisiert, die also nicht strafverfolgt werden können oder wegen der rechtsstaatliche Optik nicht sollen, um rechtsstaatswidrige Betrafungen plausibel erscheinen zu lassen. Wie unter Adolf Jude sein nicht strafbar war und deshalb auch nicht verjähren konnte (aber nach 12 Jahren war wenigstens Schluß damit), so war SED, Oibe, IM, FDJ, DSF usw. gewesen sein nicht strafbar, weder bis 1990 noch danach, wurde aber doch bestraft und verjährte nicht. Besonders oft und wirkungsvoll wird die m.A. nicht (nur) durch Fälschung und asymmetrische Darstellung der Fakten hergestellt, sondern vor allem durch Hysterisierung oder nicht Hysterisierung des Gegenstands oder der Personen. → Moral vs. Recht, → Ehrenbürgerschaft Adolf Hitlers
Moralität – sprachlich aufgeblasene → Moral.
Mord
→ etymologisches kommt das deutsche Wort M. von dem lateinischen
mors = Tod, bedeutet also wohl urspruenglich und eher, was wir im
Deutschen mit 'Tötung' bezeichnen. Also die Beförderung vom Leben
zum Tod. Wie und warum auch immer. Im englischen gibt es wegen er
latainischen Herkunft deshalb das Wort murder, und man unterscheidet
zwischen first degree murder oder auch premeditadet murder, womit die
vorsätzliche, geplante Tötung gemeint ist, und second degree
murder, was dem deutschen Totschlag entspricht. Der lateinischen
Abkunft entsprechend heißt das französische Wort mort im Deutschen
Tod, tot, Ende, Ableben. Mord, aber auch Totschlag, Tötungsdelikt,
heißt lt. Wörterbuch meurtre und wird wie auch im Englischen
synonym verwendet mit homicide. Das nicht eingedeutscht ist, bzw. im
Gegensatz zum → Suizid nicht gebräuchlich ist.
Ursprünglich
ist bedeutet Mord also das neutrale Töten. Insbesondere durch das
deutsche Strafgesetzbuch und seinem § 211 StGB bedeutet es aber nun
staatsoffiziell etwas anders. Nämlich das vorsätzliche, geplante
Töten aus niedrigen Beweggründen. Nicht zuletzt darum geht auch der
Streit um die Deutungshoheit des Terminus seit Tucholskys Satz
„Soldaten sind Mörder“. Denn der Staat stellt eben die eigenen
niedrigen Beweggründe und also auch die der Soldaten, die er sie
ausführen läßt, in Abrede. Und also entsteht hier nun wieder ein
begriffliche Unschärfe, mit der sich hervorragend manipulieren
läßt.
Insbesondere das Kompositum Selbstmord lädt dazu
ein, das eigentlich gem. StGB → Selbsttötung heißen müßte, aber
fast nie so genannt wird. Und auch der häufig verwendete Terminus
Freitod führt in eben die selbe Irre: Wie frei ist jemand, der durch
Umstände, Partner, Regime etc. in Enge und Ausweglosigkeit gedrängt
ist und sich keine Lösung und keine andere Beendigung des
Unaushaltbaren mehr weiß, als selbst seinem Leben ein Ende zu
machen.
Interessant hier übrigens, daß die sogenannten
→ Mauerschützen und nicht Mauermörder genannt wurden, obwohl das
sogar ein Stabreim gewesen wäre. Was die Herrschenden eigentlich
gern nutzen. Womit die Menschenrechtswidrigkeit der Strafvergolgung
der DDR-Bürger ab 1990 einmal mehr belegt ist, da nur Mord nicht
verjährt. Schütze sein ist hingegen gar keine Straftat.
Nichtsdestotrotz war jeder unter Mauerschützenvedacht stehender mit
der Anschuldigung eigentlich schon verurteilt. Auch wenn ein, zwei
Ausnahmen die Regel bestätigt haben sollten. → § 211 StGB und zum
Vergleich → § 212 StGB Ermordung , , → Demmler
In
einer Anti-Gregor-Gysi-Propaganda-Sendung, gesendet am 22.12.2013,
wird die Tötung eines in ein bewachtes Objekt eindringenden jungen
Mannes als M. bezeichnet. Daß die Mord-Merkmale des StGB nicht
erfüllt sind, juckt die „öffentlich-rechtlichen“ Denunzianten
genauso wenig wie die sonstigen völkischen Beobachter in den 1930ern
und 40ern wie in den 1990ern und 2000ern. → Gysi, → IM →
Stasi-Wachmann, → verfolgt durch die Stasi, → Zarenmord
Mord an den Juden / an den europäischen Juden -> Holocaust
Mord an russischen Journalisten – seit Mitte/Ende der 2000er eines der antirussischen Lieblingsthemen der brd-arsichen Medien. Abgesehen davon, daß dergleichen für die Sowjetunion während des gesamten Kalten Kriegs nicht einmal behauptet wurde und dies auf dem Territorium der SU eine Erscheinung ist, seit die vom Westen gewünschte Gesellschaftsform eingeführt wurde, handelt es sich um ein Phänomen, daß in allen kapitalistische Staaten vorkommen. Die Motive liegen darin, daß die Journalisten zumeist spezielle Profit- oder Aberglaubens-Interessen gefährden, in Staaten der kapitalistischen Hinterhöfe wird mittels Mord auch das ganz allgemein die Disziplinierung der Untertanen mehr oder weniger öffentlich durchgesetzt. In den imperialistischen Zentren bekommen die Journalisten, wenn sie zur Vernichtung selektiert sind, erst Berufsverbot und werden erst dann umgebracht. Wobei der Bedarf durch das flächendeckende, systematische Funktionieren der Berufsverbote eher geringer ist. Der Tote ist dann eben gar kein Journalist. Wenn Mumia Al Jamal in den USA hingerichtet wird, wird sich voraussichtlich keine internationale Journalisten-Organisation aufregen, denn dort wird ihn niemand als einen Journalisten sehen, den man erst Jahrzehnte lang mittels einer rassistischen Unrechtsjustiz wegsperrt, um ihn mundtot zu machen, zu erniedrigen und schließlich zu vernichten. Auch das Merkel wird – im Gegensatz zu den russischen Fällen – keinerlei Menschenrechtsermahnungen loslassen, gegenüber welcher US-Amtsperson auch immer. Mittels der permantenten Ermahnungen gegen Putin, Medwedjew usw. werden die traditionellen antisowjetischen Reflexe, die ja unter Hitler wie unter Adenauer, Erhardt, Brandt, Brandt, Kohl überwiegend als antirussische bzw. antislawische daherkamen, weitergeführt.
Mord bleibt Mord – im Rahmen der psychologischen Kriegsführung gegen die DDR wurden die DDR-Grenzposten und andere mittels Lautsprecherwagen indoktriniert, sie wären Verbrecher, könnten sich nicht auf höhere Befehl berufen, M. b. M. Diese in Goebbels-Tradition unter Adenauer und dem Arbeiterverräter Brandt (als Regierender Bürgermeister West-Berlins) ausgeteilte Propaganda wurde ab 1990 wahrgemacht, indem DDR-Bürger menschenrechtswidrig und rückwirkend unter Brd-Nazi-Gesetze gestellt wurden, z.B. RBerg vom 13.12.1935. Eine der Pointe ist, daß 1961 wie davor und danach die Formel M.b.M. Nicht bis kaum für SS-Massenmörder galt, nicht in einem Fall für Nazi-Richter und Staatsanwälte usw. → Mauerschütze
Mord
und andere Vergehen – in einer Propaganda-Sendung auf 3sat am
8.11.2012 gegen 9.30 Uhr, genannt Kulturzeit – Propaganda als
Kultur (!) -, in der für ein Propaganda-Buch eines Volker Koop über
Bormann, Hitler usw. Reklame gemacht wurde, verniedlichte dieser Koop
mit der Formulierung M.u.a.V. Nazi-Morde zu Vergehen, während gegen
die DDR gern und oft Bestgewolltes und -gekonntes, wie z.B.
Frontalunterricht in der Schule, die Fürsorge für Frühgeborene,
die Transplantations-Ethik der DDR als Verbrechen tituliert wurden
und werden.
Übrigens: Für Bücher über Arbeiterführer
wird so gut wie keine Reklame gemacht, wenn, dann ist es
denunzierende Propaganda gegen die Arbeiterbewegung, gegen die
Wahrheit, gegen diese Arbeitführer. Egal, ob Stalin, Dimitroff,
Thälmann, Ulbricht, Honecker usw.
Lt. den
staatssoffiziell geltenden Strafgesetzen sind Vergehen Straftaten,
die maximal mit unter einem Jahr Freiheitsentzug geahndet werden.
Wozu Mord ganz und gar nicht gehört. Diese Unterscheidung ist in §
12 StGB definiert. Dieses Beispiel repräsentiert den Standard
volksverhetzender Verblödung der Volksgenossenschaft in der
Bumsreplik mit ihrer rechtslichen Asymmetrie. Nazischwerstverbrechen,
insbesondere an denen der Staat beteiligt ist, und sonstige
Straftaten werden werden zu Vergehen und s-> Sünden verniedlicht
und verharmlost, demokratisches Aufbegehren wird zum Verbrechen
erklärt. Wie in der Weimarer Republik schon mit der Festungshaft
Adolf → Hitlers praktiziert, unter Hitler und – in ungebrochener
→ „Rechtsnachfolge in Identität“ unter Gehlen-Globke-Adenauer
ab 1949 in der Bumsreplik und – aber 1990 entgrenzt – gegen die
DDR-Bürger n.e. noch gemeiner und terroristischer als zuvor.
Most, Edgar – einst jüngster (Staats-?) Bankdirektor der → DDR, nach 1989 der einzige DDR-Finanzfachmann, der es in die Chefetagen des Kapitals gebracht hat und dort also -> aufgenordeter Vorzeige-Quoten-DDRler. Nach seiner Pensionierung dann Bekenntnis-Buchautor → abgeschworen...
Motzki
– männliche Titelfigur einer ARD-TV-Serie Mitte der 1990er Jahre.
Diese grantelt über die DDR-Bürger und läßt an ihnen verbal seine
Unzufriedenheiten und löste beim Publikum in Deutsch-Nordost
Empörung aus. Die ARD-Gewaltigen, insbesondere im -> mdr ließen
daraufhin die TV-Antwort für das Ghetto -> Trotzki erfinden. Das
übliche fiese Spiel: Die Ostler dürfen sich von Westlern
beschimpfen, verarschen, karikieren lassen, aber anstatt man Ihnen
die Freiheit z.B. eines eigenen Senders gibt oder sie sich diese
sonst nehmen könnten, adäquat zu antworten, antworten die Westler
sich selbst in kolonialer Stellvertretung unter vorschiebender
Benutzung DDR-Personals. Wie Schäuble die Verträge mit sich selbst
abschloss (lt. Jürgen Habermas), indem dem auch -> Krause dabei
saß.
Der Film „Jud Süß“ machte es vor: Zwar hatte
das Buch, dem der Titel entlehnt wurde, ursprünglich eine andere
Intention, zwar wurden auch Gedanken von Juden verwendet und
verarbeitet, aber die Wirkungsintentionen des Films war
ausschließlich gegen diese Ursprünge gerichtet und allein von den
Ariern bestimmt. Wie bei „Trotzki“.
Mügeln – sächsische Stadt, in der am Wochenende 18./19.8.2007 einige -> Nazi-Idioten eine Gruppe von Indern mit rassistischen Nazi-Sprüchen verfolgt und verprügelt haben. Als der Bürgermeister beteuerte, daß es in seiner Stadt keine Nazi-Szene gäbe, wurde auf ihn und die ganze Stadt reflexhaft propagandistisch-hysterisch eingeprügelt. Wie sich das schon mit anderen DDR-Städten bewährt hat, von wegen deutsche Einheit. Wieder einmal durfte Anetta -> Kahane, eine gute -> IM, geifern, daß man dergleichen Ausreden von den Ostlern nicht dulden dürfe etc. Keiner dieser Kommentatoren kannte Mügeln und seine Menschen, aber alle wußten, daß sie Nazis seien oder zumindest Leute, die -> fremden- bzw. ausländerfeindlich seien. Daß diese Schlägertypen von anderswoher gekommen sein konnten, fiel niemandem diese Schlautuer ein. Experte um Experte zückte reflexhaft wie Kahane das Märchen von der DDR-Hinterlassenschaft wie seit 1990. Noch nach 17 Jahren seit dem Anschluß der DDR kam niemand dieser Experten auf die Idee, daß Rassismus auf dem Gebiet der Brd Brd-Rassismus ist. Es mußte und sollte eine Hinterlassenschaft aus der DDR sein. Und niemand fragte je öffentlich, wie es sein konnte, daß die tote Hundin DDR so intensiv gewirkt habe, daß 18, 20 Jährige im Jahr 2007 so intensiv von ihre beeinflußte worden waren. Als dann eine Woche später bekannt wurde, daß etwa zur selben Zeit bei einem analogen Anlaß, nämlich einem kommunalen Fest, zwei Schwarze von einigen Nazi-Idioten genauso mißhandelt wurden, allerdings irgendwo in Südwestdeutschland, waren die Sprüche sehr anders. Die DDR zu beschuldigen schien wohl noch zu unplausibel (ab 2010 ... 2015 mag das ja kein Problem mehr sein...), aber es wurde auch nicht als Kohl-, oder Schröder-Hinterlassenschaft, nicht als ursächlich mit dem Brd-Zwergschulsystem oder dem Fernsehprogramm erklärt oder irgend etwas anderem. Es passierte einfach, sozusagen ohne daß es in der Gesellschaft einen konkreten Grund dafür gäbe. SPD-Boß Beck meldete sich nun zu Wort und meinte, man dürfe bei solchen Ereignissen nicht einfach immer und immer wieder auf den Osten einprügeln. Das war's dann. Die Tagesschau vom 25.8.2007 meldete, daß die Mügelner unter Anleitung des Pfaffen Kerzen-Protest veranstalteten, also vor den Brachial-Medien zu Kreuze krochen. So kann auch Missionieren: Man erzieht die Menschen im Zeichen ihres Kreuzzugskreuzes zum Rassenhaß, schickt paar Verfassungsschutz-V-Leute als Schläger durchs Land und läßt sie von christlichen Richtern beschützen. Und obendrein müssen die DDR-Menschen, in denen Kommunen sie wüten, dann kniefällig Abbitte leisten. Auch eine Art von Mitgliedswerbung für die Staatskirche. Kaum in einer Nachrichtensendung konnte man sich nach dem offensichtlichen Eklat verkneifen, nun folgenden Unterschied zwischen Ost und West hervorzuheben: Im Westen seien die Schwarzen immerhin von den Bürgern in Schutz genommen worden. Wie das die Bürger im Osten hätten tun sollen, die dort gemäß der Medienmeldungen von der Naziterror zeitnah gar nichts mitbekommen haben, muß man wiederum nicht erklären. Hauptsache die Stereotype werden perpetuiert. -> Rostock-Lichtenhagen
Mugabe – langjähriger schwarzer Befreiungskämpfer und also Verbündeter der DDR-Bürger und dann Präsident von Simbabwe ->Mandela
Mühe,
Ulrich – DDR-Schauspieler, der ein schönes Beispiel für die
Verkommenheit gekaufter Kollaborateure unter den Bedingungen arischer
Ghettoisierung ist. Auch Angebot und Nachfrage werden hier deutlich:
Wenn die arischen System-Kriminellen einen gebrauchen können, weil
der Talent hat und einen Namen etc., dann muß er nur den geforderten
Schwachsinn labern, wegsehen, wenn seine Herrschaft andere tötet,
sich selbst als eines der bemitleidenswertesten Opfer der
SED-Diktatur darstellen, sich möglichst aktiv an der Denunziation
seiner Ex-Ehefrau beteiligen und schon darf man Hauptrollen spielen.
Natürlich nicht unbedingt in der Politik und auch nicht nach eigenem
oder sonst oppositionellem Text. Die ihm zugebilligte Mitwirkung
sichert immerhin ein ruhiges, bequemes, sattes Leben. Die
System-Büttel, insbesondere in der Propaganda stellen sich
mindestens so blöd, wie sie sind, wenn nicht noch blöder. Indem sie
gern die Kronzeugenaussagen über die durchsichtige, unleugbare
Schlechtigkeit des DDR-Systems kolportieren und dabei tunlichst
übersehen, was derselbe M. am 4.11.1989 auf dem Alexanderplatz von
sich gegeben hat. Krönender Abschluß seiner schmierigen
Westkarriere war die Hauptrolle in -> „Das Leben der anderen“.
Anläßlich des Todes seiner Witwe veröffentlichte die →
„Vereinigung der Opfer des Stalinismus“ eine Erinnerung an sie,
in der es auch darum ging, den Kronzeugen Mühe noch einmal aus der
Gruft zu rufen; offensichtlich sind die „Verdienste“ der
Aufgenordeten und Kornzeugen vererbbar → worthy and unworthy
victims. Dieser Beitrag zeigt ein weiteres Mal sehr schön Willkür
und Asymmetrie der Bewertung von Mensch und Gesellschaft. U.a. wird
die DDR bezichtigt, sie sei schuld am Krebstot Mühes, da er während
seiner NVA-Zeit am Magen operiert worden sei und man ihn nicht darauf
aufmerksam gemacht habe, daß der Magen regelmäßig kontrolliert
werde müsse. Die Witwe und der Berichtende seien sich über die
Schuld der DDR einig gewesen. Daß es zunächst einmal tatsächlich
die Schuld eines konkreten Arztes gewesen wäre und nicht der ganzen
DDR, läßt schon tief genug blicken. Daß die OP aber irgendwann um
1970 herum gewesen sein muß und man damals weder den Heliobacter
pylori kannte (der erst ca. 1981 entdeckt wurde) noch die
diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten hatte, die man seit
ca. 20 … 25 Jahren kennt, darf nicht in Rechnung gestellt werden.
Schon gar nicht, daß ein um 1970 magenoperierter auch in der DDR die
Möglichkeit hatte, die neuen medizinischen Erkenntnisse zur Kenntnis
zu nehmen und sich entsprechend behandeln zu lassen, also eigene
Verantwortung für seine Gesundheit wahrnehmen konnte und auch
sollte. Z.B. konnte man als in den 1970ern Magenoperierter in den
1980ern sich auf Heliobacter pylori untersuchen lassen und die
international angewandte zunächst mit 2, dann mit 3 Medikamenten
angewendete Therapie zur Eradierung dieses Bakteriums KOSTENFREI
bekommen. Keine Zuzahlung, keine Praxisgebühr. Und es ist eben
dieses Bakterium, das als die Ursache für späteren Magenkrebs gilt.
Eine laufende Benachrichtung über neue Erkenntnisse an alle früher
einmal Magenoperierte gab es freilich in der DDR nicht. Aber eben
auch nicht in der Brd. Nur daß eben die DDR (immer!) schuld ist an
einem solchen Tod 30 ...40 Jahre später. Als Rio Reiser starb, war
nicht die Brd schuld, nicht einmal irgend ein Arzt, sondern er
selbst. Ähnliches sahen wir mit den angeblich in Haftanstalten
verstrahlten DDR-Dissidenten und in vielen mehr. Diese Darstellung
zeigt neben der willkürlichen Asymmetrie in den Wertungen auch ein
weiteres Mal die Willkür in der Zeitachse. Ähnliches sahen wir bei
den Vergleichen der Gefängnissituation: DDR 50iger Jahre mit Brd
1990er und die Anti-DDR-Propaganga in Sachen Doping, in der die DDR
bezichtigt wurde gedopt zu haben, als das weder so hieß, noch
(international!) verboten war. Ganz abgesehen davon, daß Doping im
Westen westentlich anders erzählt wurde und wird als vermeintliches
Doping in der DDR. Die Willkür wird im selben Beitrag n.e. deutlich,
indem erzählt wird, M. habe sich zu den Grenztruppem der DDR
gemeldet. Sich also selbst zum (potentiellen) → Mauerschützen
gemacht. Das würde nach Belieben als viel, viel schlimmer gewertet,
als -> „für die Stasi gearbeitet“ zu haben. Normalerweise
werden Menschen beschuldigt und an millionenfache Pranger gestellt,
die sich gar nicht aussuchen konnte, ob sie an die Grenze gestellt
wurden, und die sich keine Vorteile davon versprachen. Was also sonst
die 150%ig prozentige Verurteilung bedeutet, wird hier individuell
entschuldigt und ein weiteres Mal die Schuld der DDR und nach
Belieben all jenen aufgeladen, die sich zu ihr bekennen. Das ist der
ganze Gleichheitsgrundsatz.
Mühlfenzl
- Bayerischer und also schwarzer Polit-Kommissar gegen die
DDR-Journalisten und zur Enteignung der DDR-Bürger von ihren
Sendern. Strammer CSUler und Leninist mit umgekehrtem politischen
Vorzeichen (siehe Lenins Revolutionstheorie), der im
Regierungsauftrag die totale Selektion und Unterwerfung der
Journalisten betrieb, die subordinierende nackte Angst in die
Redaktionsstuben der Sender brachte wie die Konquistadores die Viren
unter die Südamerikaner. Merke: Ohne diese Mühfenzlsche Angst ist
"freier" Journalismus a la BRD gar nicht denkbar! Schon gar
nicht im Osten.
Ergebnis der Bemühungen des M. ist, dass
die Ostler genauso viele Sender haben wie die deutschen Juden 1938 in
Nazi-Deutschland – keinen. Die -> Mühlfenzlung des
DDR-Journalismus war ein Teil der Ausschaltung der Intelligenz im
Buschland Deutsch-Nordost ab 1990, wie weiland 1933 in Deutschland,
1938 in Polen oder Österreich.
Mühlfenzlung – Gleichschaltung des DDR-Rundfunks durch Einsetzung des schwarzen CSU-Polit-Kommissars Mühlfenzl. Dieser nahm auf Geheiß -> Kohls die Sender unter sein persönliches Protektorat, entschied „demokratisch“ über die Entlassung zig Tausender Mitarbeiter. Voraussetzung, um eventuell bleiben zu dürfen war die totale Unterwerfung des einzelnen unter den herrschenden Westblödsinn. Denunziationen in Richtung früherer leitender Mitarbeiter und Unbedarftheit waren karrierefördernd, wie in früheren Protektoraten der Arier auch. Das Protektorat der Sender führte zu ihrer Auflösung, die neu gegründeten Sender mdr und ORB waren dann reine Kolonialsender, für den Norden der DDR installierte man keinen eigenen Kolonialsender, die vermeintliche Unbedarftheit der „Fischköppe“ berücksichtigend. Die Teilung der DDR-Bevölkerung in mehrere unterschiedlich behandelte Sendegebiete förderte ihre Beherrschbarkeit und beugte der Organisation gemeinsamer Proteste vor.
Münchhausensyndrom – in den 2020ern benutztes Wort, mit dem die Verlogenheit Privilegierter „kritisiert“ wurde/wird. Tatsächlich wird das Wort euphemistisch verwendet. Denn viele Lügen sind ja strafrechtlich wie auch zivilrechtlich relevant. Moralisch wie politisch sowieso. Der Bestimmungsteil des Kompositums verweist aber auf Medizinisches. Womit die Strafbarkeit geleugnet und die Moral mindestens relativiert wird. Es gehört zur Asymmetrie der Brd-Herrschaftssprache, daß der Terminus strikt asymmetisch verwendet wird. Also zugunsten von Privilegierten.
Münchner Kommentar – Interpretationswälzer für das -> BGB, das Bürgerliche Gesetzbuch. Ohne M.K. kann man (angeblich) das BGB gar nicht verstehen. Mit M.K. tatsächlich aber auch nicht wirklich.
Multikulti – schlagwortiges Ideologieversatzstück zur Nichterklärung der Nichtbewältigung westdeutscher und Westberliner Verhältnisse sowie deren administrative Übertragung auf -> Deutsch-Nordost. Und damit auch Strategie zur weiteren Nichterklärung und Nichtbewältigung. Ersatz für Politik und Verhinderungswort. Statt wenigstens den Versuch einer Analyse zu machen, statt des Eingeständnisses des Scheiterns wird die in dreißig Jahren herbeigeführte und praktizierte menschliche Katastrophe BRD-Ausländer-Nicht-Politik unter Multikulti subsumiert, und schon kann alles bleiben, wie es war.
Münchner Abkommen → Hitler-Stalin-Pakt
Muschirasur
– Mit dem Anschluß der DDR an die Bumsreplik wurde den Weibern
diktiert, sich die Muschi rasieren oder sonst enthaaren zu lassen. Es
gilt die Regel: Wer den Weibern einreden kann, sich die Muschi zu
rasieren, und sie machen es, der kann denen auch alles andere
einreden. Zeitgleich wurden die ersten → Frauenforschungslehrstühle
auf brd-diktatorischen Befehl eingeführt. Namentlich
ver-ami-englischt wurden die erst 5...10 Jahre später. In → gender
studies u.ä.
Wer sich solchen „kulturellen“
„Mode“-Diktaten unterwirft, unterwirft sich auch den politischen
Anweisungen, wer sie praktiziert, teilt sie auch aus. Die kulturellen
wie die politischen. Über das gesellschaftliche wie das
individualisierte → Menschenbild darf in der Brd nicht geredet
werden. Die M. lehrt, daß die Natur des Menschen – das Schamhaar
ist uns ja natürlich mitgegeben – ungenügend ist.
Nicht
nur ein Nebeneffekt: Wenn die allermeisten erwachsenen, empfangs- und
gebährfähigen Weiber muschirasiert sind, entfällt die natürliche
Barriere gegen den → Kindsmißbrauch. Denn das Schamhaar der
erwachsenen Weiber lehrt ja natürlich, daß man nicht darf, wo es
nicht ist. In Verbindung mit der systematischen Verblödung der
Deutschen ist die Muschirasur der erwachsenen Weiber eine wesentliche
Senkung der Schwelle zum Sex mit Minderjährigen. Wenn ein
erwachsener DDR-Mann das einer Muschirasierten sagt, wird er mit
99,9999 %iger Wahrscheinlichkeit niedergekeift und exkommuniziert.
Bei besonders großem „Glück“ angezeigt. Mit welchen Vorwand
auch immer. → sexualisierte Gewalt
Musik-CD – dieser an und für sich harmlose Konsum-Artikel wird von den Staats-Ariern gern genutzt, um Nazi-Strukturen und ihre Propaganda direkt durch den Staat zu finanzieren. In Brandenburg unter der Verantwortung des Arier-Generals -> Schönbohm bekamen -> Nazi- -> V-Leute Geld vom Staat, das mit Wissen der arischen -> Führungsoffiziere direkt in die Produktion einer Hass-CD floss. Durch die föderalen Strukturen der BRD flog die Sache auf, weil die Berliner Beamten nicht wussten, dass einige Nazis, die unter ihrer Beobachtung standen, auch unter dem Schutz der brandenburgischen Geheimdienstler standen. Sie beschlagnahmten die CDs und setzten die Produzenten fest, wobei wiederum herauskam, dass letztere schon mehrfach durch ihre Beschützer im Vorfeld von Hausdurchsuchungen gewarnt worden waren. So kann man die Kosten für den „Staatsschutz“ auch in die Höhe treiben. Einmal mehr schien an diesem Beispiel der wesentliche Unterschied in der Bekämpfung des „Extremismus“ auf, je nachdem, ob er links oder rechts verortet wird. Die linken -> „Extremisten“ werden mit Gummiknüppeln und Wasserwerfern bekämpft, die rechten, indem der Staat ihnen Geld gibt.
muß(te)
– die
Vergangenheitsform des Verbs müssen spielen eine wichtige Rolle in
den Propaganda-Erzähungen über die -> Deutsche Demokratische
Republik, denn es ist das zu den Substantiven -> Diktatur und ->
Zwang gehörige Verb. Und da heute ihre „Freiheit“ ist,
konzentriert sich die Verwendung dieses Verbs auf die Vergangenheit.
Und je mehr die DDR mit diesem Wort beschrieben wird, desto weniger
kommt man auf die Idee, es für's Jetzt und Heute zu verwenden.
In
Gedenken des 9.11. wurde einmal mehr berichtet: Vera Lengsfeld, die
(angebliche) -> Bürgerrechtlerin (für welche Bürgerrechte hat
sie je gestanden oder gesessen?), mußte 1988 die DDR verlassen...
Wie' s die DDR machte: Es war falsch. Mußte der DDR-Bürger die DDR
nicht verlassen, hat die DDR ihn bzw. sie am Verlassen gehindert,
durfte er oder sie ihrer Westwege gehen, war's erst recht falsch.
Dann war es ein Muß, auch wenn er oder sie noch so lange und so sehr
die Ausreise wollte. Bei Wollenberger/Lengsfeld war dieser Wunsch in
den 1980ern deutlich genug zu erkennen, in den 1990ern dann verklärt
zum Zwang, denn nur mit diesem Zwang kann sie -> Opfer sein. Und
nur wenn sie Opfer ist, war das Regime böse und kann deshalb wieder
und wieder angeklagt werden.
In der mdr-Politshow
„riverboat“ berichtete eine Manon Straché, sie habe im Rahmen
des Staatsbesuchs von E.Honecker im Saarland Kabarett machen müssen.
Nicht dürfen, nicht können, sondern müssen.
Mussten Häftlinge in DDR-Gefängnissen zwangsweise für westdeutsche Unternehmen schuften? - fragte mit Datum vom 5.5.2012 das angebliche Qualitätsmedium Tagesspiegel, gleichgeschaltet mit vielen, vielen anderen innerhalb der kurzen Frühjahrskampagne des Propaganda-Ministeriums. Wenn es nicht so gefährlich wirksam in miesester Tradition wäre, wäre es sehr komisch: Während gem. der Enteignungs-Propaganda vom Anfang der 1990er in der DDR gar niemand überhaupt je gearbeitet hatte (siehe → verdeckte Arbeitslosigkeit), wird nun das entgegengesetzte Extrem behauptet. Das eine so verlogen wie das andere und in der Gegensätzlichkeit der Behauptungen doch dieselben politischen Ziele verfolgend. Wie schon unter Adolf die entgegengesetzten, unlogischsten Behauptungen über Kommunisten und Juden doch der immer selben Denunziation dienten. Wie auch die Frage: → „Hat der die Kinder nach dem Sex erpreßt“
Mut,
mutig – Anfang der 1990er Jahre forderte die Herrschaft die
neuen, angeschlossenen Untertanen auf, die Verteidiger der DDR zu
denunzieren. Die gemeine Denunziation wurde ihnen als mutige, gar
Heldentat gespriesen. Wie ja auch die -> Solidarität öffentlich
(fast) nicht mehr als die der Unteren gilt, sondern es als
solidarisch gilt, wenn der gemeine Untertan der Fremdherrscher mit
diesen solidarisch sei. Das obrigkeitsgewünschte und -belohnte
Anschwärzen von DDR-Bürgern wird seither TV-öffentlich immer
wieder als mutig gepriesen.
Januar 2014 wird das Outing
eines Ex-Fußball-Profis als eine mutige Tat durch alle Sender
gehechelt. Wohlgemerkt: Der vermeintliche Mut wurde erst nach dem
Ende der Fußballer-Karriere aufgebracht. Diese Art Mut darf nicht
(ebenso) öffentlich infrage gestellt werden, wie er behauptet wird.
Auch darf nicht die Frage gestellt werden, warum man dazu im Jahr
2014 Mut braucht? Wenn im Jahr 2014 ein bekennender Kommunist, sage
wir mal, als Staatssekretär sich zu seiner Veranlagung bekennte,
wäre der aber nicht mutig, sondern ein Idiot. Aber eigentlich auch
nicht das. Denn er wäre so etwas wie ein Wunder. Eine solche
Konstellation ist geradezu utopisch, unvorstellbar, nie und nimmer je
vorgekommen seit Bestehen der Brd. → Der Mut der …
Mutprobe(n) – am 9.12.2014 melden die Propaganda-Medien M. von Jugendlichen im sogenannten Mitteldeutschland. Und zwar sind es – wie schon oft gemeldet – welche, bei denen sie sich Verbrennungen durch Starkstrom von Eisenbahnoberleitungen zuziehen. Auch hier darf es einen → „Diktaturen“- → Vergleich mit der DDR nicht geben. Wo dergleichen nicht als Moden praktiziert wurden. Schon unmittelbar mit dem Anschluß kamen dergleichen Moden wie → S-Bahn-Surfen, Steine von Autobahnbrücken in die Frontscheiben von sehr schnell fahrenden Autos werfen, Autorennen und Totfahren unter 18-Jährigen und Jüngeren auf. Schon bis 1990 wurde von den Brd-Medien das → Mauer-Surfen propagiert. Alles diese Moden wurden bzw. werden von den Medien, insbesondere in Gleichschaltung von Jesuspolitik und Kommerz gepredigt, während in der DDR die jungen Männer, die von solche riskanten Moden besonders verführbar sind, notfalls auch vor sich selbst geschützt wurden. Was hier M. genannt wurde, hieß in der DDR lebensgefährlicher Unsinn. Und wurde aus diesem Grund schon in Ansätzen geahndet. Während die Brd-Medien insbesondere in die DDR hineinfunkend solchen gefährlichen Unsinn immer propagierten.
MVZ
– medizinisches
Versorgungs Zentrum. In einem „tagesschau24“ Bericht Sommer
erfahre ich, sie seien im Jahr 2004 gesetzlich eingeführt worden.
Aha. Die Schröderisten. Ich meinte zuvor, es handle sich um
Ausgründungen von Krankenhäusern. Um eine – freilich ungenügende
- Nachahmung der DDR-Polikliniken, da das System der niedergelassenen
Ärzte noch ungenügender sind. Was macht der Bürger, wenn sein Arzt
im Urlaub ist? Wohin geht er? Wenn in einem MVZ 3 Ärztinnen sind,
wie in dem, in dem ich dereinst Patient war, ist immer mindestens 1
ansprechbar. Der Patient muß auch im Sommer nirgendwo sonst hin. Nun
höre ich: Es seien vor allem Fonds, die diese MVZs betreiben. Um
Geld zu machen. Nun, auch Ärzte sollte und durften in der Brd bis
weit in die 1990er Geld machen. In der Sendung wird erklärt, es sei
für die Qualität der Betreuung und Pflege problematisch, daß es in
erster Linie um Geld gehe. Das mag sein, aber: Jahrzehntelang hat
mir/uns die Brd-Propaganda das umgekehrt erzählt. Insbesondere im
Systemkampf gegen die DDR: Das Profitstreben, fast nie als Profit-,
sondern als Gewinnstreben erzählt, sei der Garant, daß es
funktioniere. Das Prinzip der DDR „Der Mensch steht im Mittelpunkt“
sei untauglich. Und nun wieder genau das Gegenteil, ohne daß mir/uns
erklärt würde, warum mal so – mal so.
Thematisiert
wird auch, daß der Patient nicht ersehen könne, wer hinter dem MVZ
stehe. Das war genau mein Problem, als die Ärztinnen sich weigerten,
mich weiterhin zu behandeln. Im Herbst 2020. Wo hätte ich mich
wirksam beschweren können? Nirgends. Auch das war in der DDR sehr
anders. Menschlich. Rechtsstaatlich.