Lexikon der Macht- und Ohnmachtswörter, Phrasen und
Begrifflichkeiten in und für Deutsch-Nordost
N-Wort – Verbaler Ausdruck einer Tabuisierung. Man darf nämlich → ‚Nigger‘ nicht sagen. Mit N-Wort sagt, man, kodiert, was man nicht sagen darf, zeigt das Verbot an usw. Da es Ausdruck des us-amerikanischen Sklavenhalter-Rassismus ist. Aber mit diesem Terminus wird gleichzeitig das Wort → Neger tabuisiert. Mit dieser gleichzeitigen Tabuisierung werden beide Wörter praktisch gleichgesetzt. Durch die jahrzehntelange Gleichsetzung verstehen die Brd-ler praktisch nicht mehr den Unterschied. Wie wegen der jahrzehntelangen (Falsch-) Verwendung des Wortes → Diktaturenvergleich die Leute nicht mehr zwischen Vergleich und Gleichsetzung unterscheiden können. → Mohrenstraße, Jude, → Stasi
Nach Strich und Faden verarscht – unter dieser Überschrift veröffentlichte die taz am 23.1.2009 ein Interview mit Katrin → Sass, die wiederum ein schönes Beispiel dafür ist, nach welchen Kriterien DDR-Bürger(Innen) seit 1990 → aufgenordet wurden – oder auch nicht. In ein und demselben Artikel berichtet K.S. von zwei großen Film-Erfolgen und längeren (unfreiwilligen) Pausen danach. Einmal in der DDR und ein zweites Mal mit „Goddbye Lenin“, einer saublöden Anti-DDR-Umerziehungs-Klamotte. Nach ihrem ersten Erfolg als ansehnliche junge DDR-Schauspielerin Anfang der 1980er auf der Berlinale soll – so ihre Erzählung – ihre Karriere unterbrochen worden sein, da das Gerücht umging, sie sei schwanger. Was sie zu der Schlußfolgerung führte, sie sei n.S.u.F. verarscht worden. Ein wenig später berichtet sie, daß sie nach „Good bye Lenin“ zunächst keine Jobs mehr bekommen hatte. Also ein dejà vu- Nur hier keinerlei Kommentar in die selbe Richtung. Wie millionenfach gesehen seit 1990. -→ Solange Gysi und andere Stasi-Konsorten noch an der Macht sind, ist es dafür nie zu spät!
Nachahmung -> Immitation
Nachfolgepartei
- stereotype, seit 1990 im best-schlechtesten Goebbelsstil
gebetsmühlenartig wiederholtes Attribut für PDS, das schon 1990 mit
Information (sehr gern verwendet auch in den angeblich seriösen
„Informations“-Sendungen wie "Tagesschau" und "heute")
nichts zu tun hatte. Die Formel hat keinerlei Nachrichten- und
Informationswert, ist (Spät-) Nazipropaganda pur, ihre Wirkung
besteht einzig in dem, was man früher in den westlichen
Sozialwissenschaften Indoktrination nannte. Mit dieser Formel wurde
dem BRD-Volksgenossen noch einmal tagtäglich und pausenlos das
komplette SED- -> Feindbild des Westens aus 45 Jahren kaltem Krieg
ins Haus geliefert, wobei es der PDS angeheftet wurde. Zeitweise
durfte das Kürzel PDS ohne den Zusatz Nachfolgepartei in brd-weiten
TV- und Radio-Sendungen offenbar überhaupt nicht verwendet werden.
Die Frage, ob CSU, CDU, FDP und zum Teil auch die SPD
Nachfolgeparteien der NSdAP waren angesichts solcher Nazi-Funktionäre
und -Parteigänger wie Globke, Filbinger, Kiesinger, Genscher, ->
Kohl, Gehlen usw., die es in der BRD zu Spitzenpositionen gebracht
haben, stellt sich schon deshalb nicht, weil es 1. nicht opportun
ist, diese zu stellen, und 2. es keinen offiziellen, schon gar nicht
für alle geltenden Maßstab dafür gibt, auf Grund dessen die PDS
zur Nachfolgepartei avanciert ist. Man könnte diesen also auf gar
keine andere Partei anlegen. Es handelt sich um einen nur für die
PDS bzw. für Linke geltenden.
nachgestellt → Aufnahmen nachgestellt
nachholende Modernisierung – oft benutzte Kennzeichnung für Politik und Praxis der deutschen -> Nazi-Herrschaft. Was dabei modern bzw. modernisierend sein sollte, wird eher nicht gesagt, womit der Terminus zum NULL-Begriff wird. Siehe dazu Systematik, Begriffsauflösung. Ist es modern, Kommunisten zu erschlagen, Gewerkschaften gleichzuschalten, als Juden, also Untermenschen selektierte Mitbürger erst zu enteignen und dann zu vergasen, Kriege zu planen und auszulösen bei lauter und lauterer Friedenspropaganda? Tatsächlich haben die Deutsch-Nazis mit den 50-60 Mio Toten ihrer 12jährigen Herrschaft die geschätzten ca. 150.000 Toten des Sklavenhandels und die ca. 70 Mio Toten des Völkermordes an den nordamerikanischen Ureinwohner nicht erreicht. Dennoch muß man sagen, daß für die Kürze der Zeit eine beträchtliche „Modernisierung“ geschafft wurde. -> Moderne, -> Modernisierung
Somit handelt es sich um einen Terminus, mit dem die arischen Tuis die -> antimoderne Nazidiktatur unter die -> Moderne subsumieren. Um letztere und deren Parteigänger damit zu diskreditieren. Bei der Verwendung dieses Terminus wird, wie schon erwähnt, selbstverständlich regelmäßig versäumt, zu definieren, was man unter Moderne oder auch nur Modernisierung verstehe, worin also das Nachholen bestanden haben soll.
Nachricht – nach altem Verständnis die Mitteilung eines Geschehnisses. Also weder Spekulation, noch Gerücht, noch… usw. Und ursprünglich auch eine Mitteilung, die die Benachrichtigten etwas angeht. Schon in „Wir amüsieren uns zu Tode“ erklärte Neil Postman einen Paradigmen-Wechsel: Mittels der Erfindung elektrischer Kommunikationstechnik (mittels Morse), wurde zur N. das, was schnell zu übermitteln war/ist. Derzeit überwiegen in den N.-Sendungen nicht Mitteilungen über das, was irgendwo geschehen ist, sondern Botschaften, mit denen die Herrschenden ihre Untertanen programmieren. Das geschieht durchaus auch durch Unterdrückung und Betonung tatsächlicher Geschehnisse. Aber vor allem dominieren Spekulationen, Lügen, Denunziationen, bezahlte Reklame, Parteienpropaganda usw. Der Mix macht, daß Überprüfbares die Lügen als richtig plausibel machen soll.
Nächstenliebe – vermeintlich christilich-abendländische Grundtugend, Predigt- und Sonntagsreden-Gegenstand. Tatsächlich sind die Enteignung und Diskriminierung der DDR-Bürger seit 1990, der ständige und ansteigende Justizterror gegen sie, der Bombenkrieg gegen Jugoslawien der praktische Ausdruck dieser christliche Nächstenliebe, durch deren Ausübung – so ein Zufall! - die christlich-abendländischen Christels immer mächtiger und reicher werden. Exponenten dieses undemokratischen Zentralismus sind neben den offiziellen Funktionären und Wächtern der christelnden N., den niederen und höheren Pfaffen, Figuren wie Rudolf Scharping und Joseph Fischer (beide katholisch), -> Herzog, -> Köhler, -> Landowsky, -> Limbach, -> Papier, -> Schwan etc., sämtlich kirchensteuerzahlende Nomenklaturkader und damit berechtigt, zugelassen und eingesetzt, dem Volk die Welt möglichst falsch zu erklären wie z.B. die Weltentstehung und -werdung als -> Schöpfung. Daß Menschenrechtsverletzungen gar keine seien, Angriffskriege keine Angriffskriege und auch sonstige Grundrechtsbrüche durch die Herrschaft voll und ganz mit dem – zwar ungültigen - GG übereinstimmten. Als logisch Folgerung bleibt, daß die -> Christls sich jeweils selbst am Nächsten sind, da sie – entgegen den Propaganda-Sprüchen - nur sich und ihren egoistischen Vorteil lieben und dafür traditionell wie aktuell über Millionen Leichen gehen. Die vereinnahmten Vorteile sind regelmäßig: Kontostand, Eigentumswohnungen, Medienaufmerksamkeit, Heiratsrekorde mit immer jüngeren Frauen etc., → Ausländerfeindlichkeit/-haß, → Inländerfeindlichkeit/-haß
Nacht der langen Messer – Metapher für die Ermordung der SA-Führung einschließlich des Obermörders Röhm durch eine SS-Aktion auf Befehl Hitlers 1934. Diese wird gelegentlich zum Zweck der → Analogisierung auch für diese oder jene Aktivität der DDR angewendet. Also völlig unangemessen. → Nacht- und Nebel-Aktion
Nacht- und Nebel-Aktion – recht typischer Bezeichner für Aktionen der Original-Nazis gegen Kommunisten, Juden, andere Staaten usw. Wird desöfteren, also so gern wie oft, zum Zweck der → Analogisierung der DDR mit Hitler-Deutschland verwendet., → Nacht der langen Messer
Nachteile der Planwirtschaft – die angeblichen N.d.P. spielten bei der Abschaffung der -> Deutschen Demokratischen Republik und der diese vorantreibende Propaganda eine gewichtige Rolle. Für die -> Vorteile der Planwirtschaft bräuchte es kein Stichwort, würden nicht auch diejenigen Wörter und Motive hier notiert, die öffentlich nicht erwähnt, also vor der Bevölkerung geheimgehalten werden. Nichtsdestotrotz aber wirkungsmächtig gerade mittels der Nichterwähnung sind, da sie tatsächliche Handlungsmotive verbergen. -> Planwirtschaft
nachtrauern – die Trauer von DDR-Bürgern in Bezug auf die DDR und ihre positiven Eigenschaften und ihr schönes Leben in der DDR, wird von den westlern gern als n. Bezeichnet. Mittels des Präfixes abgewertet. -> Phantomschmerz
Nachttopf-Pfeiffer -> Töpfchen-Pfeiffer
Nachversicherung – Privileg der Pfaffen, im Nachhinein festzulegen, wieviel Rentenbeiträge sie gezahlt haben. -> Rentenprivileg, -> Rentenstrafrecht
Nacktbilder/-fotos – in der DDR völlig ungebräuchlicher Terminus. Da es die nackte Darstellung des Menschen nur in künstlerischer Form gab, also als Akt. Und so wurden solche Abbildungen folgerichtig genannt. → Nacktbilder..., → Nacktfoto...
Nacktbilder-Kaufverbot
– am 11.4.2014 meldet „tagesschau 24“, man wolle nun den
Handel, genauer: den Kauf mit Nackbildern verbieten. Und zwar nur den
mit nackt dargestellten Kindern. Warum der Kauf der Darstellung
nackter Kinder deren Würde verletzt, nicht aber der nackter Frauen,
insbesondere da kommerzieller Sex weit überwiegend mit Gewalt- und
sonstiger Erniedrigung verbunden ist. Eine Begründung wird nicht
gegeben, stattdessen wird die Behauptung gebetsgemüllert. Wie
meistens in solchen Fällen.
Einmal mehr wird ein Handel
asymmetrisch gesehen bzw. bestraft. Mal ist Prositution strafbar,
nicht aber die Nachfrage, mal die Nachfrage, nicht aber die
Prostitution. Der sprachlich angeblich einseitige → Menschenhandel
der DDR mit Gefängnisinassen wird als DDR-Menschenrechsverletzung
erklärt, ungeachtet der Benennung des Freikaufens durch die Brd.
Nackfoto-Wahlwerbung (bzw. -Reklame) – der Ost-Pfaffe Krüger posierte Mitte der 1990er mit grossem Erfolg nackig für irgend einen Posten. Geist, Bildung, Konzepte hatte er nicht zu bieten respektive wußten er, seine Vorgesetzten und Mitstreiter offenbar, dass damit nichts zu gewinnen wäre und es sowieso nicht darauf ankommt. → Nacktbilder
Nährboden – im Zusammenhang mit der Verklärung des Aufschwungs nazistischer Betätigungen und Gruppen in Deutsch-Nordost durch die Westherren spielte auch der Nährboden zeitweilig eine gewisse Rolle. Die Nazis-Aktivitäten wurden von Anfang an als DDR- -> Altlast interpretiert, ganz selten anders. In diesem Zusammenhang hieß es, die DDR sei der N. gewesen und also schuld. Schlechtes Bild, schlechtes Denken, schlechter Charakter: Wenn nun dieselbe Logik auf den Haschisch-Anbau angewendet würde? Wenn der Nährboden schuld wäre und nicht derjenige, der über ihn verfügt und den Absatz organisiert?! -> Nazis
Napola – Nazi-Elite-Schule, deren Absolventen nach 1945 in der Brd und in Österreich dann – folgerichtig – Führungspositionen einnahmen: Theo Sommer, Hellmuth Karasek wie Alfred Herrhausen usw.
nationale
Revolution – der staatsoffizielle Titel des vom Großkapital
finanzierten und mit den Staatsoberen organisierten Nazi-Putsches,
der im Januar 1933 in der Kanzlerschaft Hitlers mündete. Diese
Wortfindung bedeutete den Beginn des Raubes des Wortes Revolution
durch die arische Obrigkeit und mündete schließlich in der
Benennung der osteuropäischen Putsche ab 1989: Samtene, orange etc.
D.h. die Verwendung des Wortes Revolution durch die Herrschaftsmedien
ab den 1990ern wurde durch die Nazis und ihre n.R. geprägt.
Interessant übrigens, daß auch die Machtergreifung Sarkozys in
Frankreich von diesem als n.R. (siehe: Dictionaire critique du
Sarkozysme) bezeichnet wird. -> Revolution
Nation,
national – historisch, weltgeschichtlich entstandene
Menschengruppen bzw. deren Gemeinsamkeiten bezeichnend, die auf einem
Territorium siedeln und gegenüber allen anderen eine relativ
gechlossene, sich unterscheidene (Groß-) Gruppe bilden.
Zusammengefaßt i.d.R. in einem einheitlichen Staat, repräsentiert
i.d.R. durch einen Regierung, staatliche Symbole usw. Zumeist
sprechen die Menschen einer Nation eine gemeinsame Sprache – oft
mit Dialekten, zuweilen bis oft gibt es aber auch Staaten und Völker
mit mehreren Muttersprachen sowie eine gemeinsame. Wie in der UdSSR
und nun in Rußland. Wie in der Schweiz. Die Nation wird von
westweltlichen Staatsideologen zunehmend geleugnet wie auch –
dazugehörend - das Volk. Wirtschaftsminister Habeck zu dem Vorwurf
angesprochen, er sei eine Volksverräter, antwortet: es gebe kein
Volk, also könne er kein Volksverräter sein. Während schon das
Adjektiv n. weitestgehend diskreditiert ist, wird das Adjektiv ->
‚international‘ weiterhin sehr oft gebraucht. Der Widerspruch
darf nicht einmal erwähnt werden. Geschweige denn diskutiert und
geklärt. Daß das zweite Adjektiv zu N. → nationalistisch negativ
gemeint ist, wird Anfang der 2020er Jahre von vielen Jüngeren nicht
mehr verstanden. Weshalb es falsch verwendet wird. Das positive
Adjektiv heißt im Deutschen aber – patriotisch, → Volk
Nationalhymne
– 1. der BRD = Nazi-N. Wenn die DDR die Nazi-Hymne verwendet hätte,
wäre das im Sinne der -> Totalitarismus-Doktrin ein weiterer
Beweis für die totalitäre Ähnlichkeiten zwischen Nazi-Diktatur und
DDR. Da nun aber die BRD sich zur Nazi-Hymne als die ihre bekennt,
gehört dieser Sachverhalt zu den –> unerlaubten Ähnlichkeiten
bzw. -> „zufälligen Analogien“. Einerseits bekennen sich die
Brd-Arier auch mittels dieser Hymne offiziell als Rechtsnachfolger
der Hitlerei, andererseits denunzieren sie aber die ersten und
hauptsächlichen Opfer der -> Nazi-Diktatur, die Kommunisten,
mittels oberflächlicher Ähnlichkeiten als genauso -> totalitär
und strafverfolgen insbesondere DDR-Bürger ab 1990, die auf die
Rechtsnachfolgerschaft verweisen in der Selbstverteidigung gegen den
gegen sie gerichteten Justizterror im Nazistil. Ein wesentliches
Motiv, die Nazi-Hymne weiter zu verwenden, war sicher, daß das
Führungspersonal nicht umlernen mußte und den Mitlauf-Ariern aller
staatstragenden Parteien bis ins Unterbewußte signalisiert wurde,
daß die alten antikommunistischen Affekte weiterhin galten. ->
Nationalsozialismus
2. der DDR. In bewußter Abkehr von
den schlechtesten deutschen Traditionen, die in die Hitlerei und die
beiden Weltkriege geführt haben, für die die „Deutschland,
Deutschland, über alles“-Hymne stand und steht, ließen die
deutschen Kommunisten, Sozialisten, Friedensfreunde und Demokraten,
die die DDR als ein neues, anderes, besseres Vaterland aufbauen
wollten, von Johannes R. Becher (Text) und Hanns Eisler (Musik) eine
neue Hymne schreiben. Die von Stund an bevorzugtes Ziel der blödesten
und gemeinsten arischen Denunziationen war. Eine dieser
Denunziationen ging aus von dem Nazi-Durchhalte- und
BRD-Vorzeige-Komponisten Peter Kreuder. Dieser behauptete, Eisler
habe die Melodie von ihm geklaut, nämlich von dem Titel „Good bye
Johnny“ (Text: Hans-Fritz Beckmann) aus dem Durchhalte-Film „Wasser
für Canitoga“ mit Hans Albers in der Hauptrolle. Dieser
Denunziation liegt die Unterstellung zugrunde, die kommunistischen
Emigranten hätten in den USA nichts Besseres zu tun gehabt, als den
UfA-Durchhalte-Schund zu schauen. Denn ohne den Film zu kennen,
konnte Eisler ja kaum die Melodie geklaut haben.
Selbstverständlich
war den Rechtsnachfolgern der Hitlerei jede Denunziation recht und so
wurde der Plagiatsvorwurf nach Kräften von den Propaganda- und
anderen staatliche und nichtstaatlichen Stellen unterstützt. Es fand
folgerichtig in den 1950ern eine internationale gerichtliche
Auseinandersetzung statt, die Hanns -> Eisler gewann. Wozu zu
bemerken ist, daß die junge DDR fast alle dergleichen
Auseinandersetzungen verlor, da diese internationalen Gremien
westlich dominiert waren und also ähnlich „objektiv“ wie die
Arier-Gerichte in Deutsch-Nordost. Eisler konnte nun nachweisen, daß
er zwar geklaut hatte, aber von sich selbst, nämlich aus einem
Oratorium, das Anfang der 1930er Jahre entstanden war. Wenn also
jemand geklaut hat, dann war es Kreuder, da sein Song 1943/44
entstand, also mehr als 10 Jahre nach Eislers Oratorium. Damit war
die Angelegenheit für die internationalen Urheberrechts-Gremien
erledigt. Nicht so für die arischen Medien, denen keine Kampagne und
Denunziation blöd, falsch, idiotisch und antikommunistisch bzw.
antijüdisch genug sein konnte. Denn Becher und Eisler waren
bekennende Kommunisten und repräsentierten die DDR. Eisler war auch
noch jüdischer Herkunft, also für die arische Propaganda gemäß
den Nürnberger Gesetzen Jude. Ein Hinweis darauf, daß Juden, die
auch noch Kommunisten sind, nicht die Privilegien des ->
Vorzeige-Opfers zugestanden bekommen. Wie Anfang der 1990er Jahre
z.B. auch Peter -> Edel. Und so darf die blöde, rechtswidrige
(denn Kreuder hatte den Prozeß verloren), denunzierende Behauptung
bis ins Unendliche wiederholt werden. Insbesondere ab 1990 wurde
Kreuder im arischen TV gern als Kronzeuge gegen die DDR und gegen
Eisler gesendet. Und festgeschrieben. Wie in dem Booklet zur Amiga-CD
„Die Partei hat immer recht“ (1996), verfaßt von einem Marcus
Heumann, Redakteur und Regisseur am sogenannt ->
öffentlich-rechtlichen Deutschlandsender in Köln. Und damit
Qualifikation und Gesinnung zeigend, die man mitbringen bzw. zeigen
muß, um an einem solchen Sender verantwortlich seine Brötchen
verdienen zu dürfen. Während Aufklärer, die diese antijüdischen,
antikommunistischen Manipulationen enttarnen dafür denunziert und
strafverfolgt werden.
nationalistisch, Nationalismus -
Nationalpreis – in der DDR höchster Kunstpreis. Vor allem Schauspieler und Filmschaffende waren bekannt für ihre Nationalpreise. Weshalb etliche dieser Künstler ob des Preises aus dem Westen und der 5. Kolonne des Westens unentwegt geschmäht wurden. Zu -> „Wende“-Zeiten fiel dem einen oder anderen Wendehals ein, daß man ihm mit dem N.-Preis der -> Deutschen Demokratischen Republik fürchterlich wehgetan hat. Z.B. der Trompeter Güttler hat den seinen zurückgegeben, und zwar mit großem Popanz und Medienrummel. Über eine Rückgabe des Preis-Geldes wurde nicht geredet. Vermutlich, weil diese nicht stattgefunden hat. Z.B. der Top-Lügner und -Agent der Arier-Brd Wolf -> Biermann lästerte gern und oft über den DDR-N. und seine Träger. Allerdings hörte das spätestens auf, als die Brd-Arier ihrerseits einen Nationalpreis erfanden. Dieser Biermann war der erste Preisträger, lästerliche Erörterungen in der Öffentlichkeit war tabu. Im Jahr 2009 erhielten u.a. die Arier-Agenten der 5. Kolonne Loest und Maron den Preis. Mit der Suizidierung von Kurt -> Demmler ab August 2008, vollendet am 3.2.2009 wurde die Ostler-Reinmachung Nationalpreis wirksam vorangetrieben.
Nationalpreisträger – Die → DDR hatte – im Unterschied zur Arier-Brd einen → Nationalpreis, der für künstlerische und wissenschaftliche Höchstleistungen vergeben wurde. Gleich nach dem Ende des guten deutschen Staates wurden die DDR-N. Besonders heftig denunziert, bis auf jene, wie der Trompeter Güttler, die zu den ersten Steineschmeißern (im biblischen Sinne) gehörten. Güttler hatte seinen N. zurückgegeben, allerdings wohl nicht das Geld, sondern nur die Urkunde. Da man sich hernach auf Oibes, IM, sogenannte → Mauerschützen, Spitzenfunktionäre und Sportler als Repräsentanten der DDR konzentrierte, um diese aufzuarbeien (siehe → Aufarbeitung), wurden die N. dann relativ in Ruhe gelassen, zumal etliche von ihnen auch international geschätzt wurden etc. Einen Höhepunkt erlangte die N.-Hatz dann in den Jahren 2008/2009 als der N. Kurt → Demmler aus einem Mangel an Funktionären stellvertretend für die böse DDR unter dem Vorhalt der (DDR-) Kinderfickerei an den Pranger gestellt, in den Knast gesteckt und schließlich suizidert wurde als „Beweis“ seiner Schuld und der der DDR. Dies sollte und mußte unter anderem auch deshalb sein, weil man nun einen Brd-Nationalpreis erfunden hatte, zu deren erste Preisträger so erlauchte Personen zählten wie Loest, Biermann & Konsorten. Die hatten selbstverständlich einen quasi Rechtsanspruch, daß der Nationalpreis, den sie einst als saure Frucht gescholten hatten, frein sei von Lebenden, denen sie nicht das Wasser reichen konnten. Wie ja auch die Nazis jüdische Konkurrenz aus dem Weg räumten, nämlich mediokren Rechtsanwälten wie auch Autoren, Schauspielern, Regisseuren usw.
Nationalsozialismus/Nationalsozialist/nationalsozialistisch
– Selbstetikettierung der Original-Nazis und damit Kernbegriff des
Nazi-Falschsprech. Das Naziwort mit der größten Karriere bis und ab
1945, letzteres insbesondere da die Original-Nazis als
->Meinungs-Führungsoffiziere der Brd auf Grund des Rollback Deals
mit den usamerikanischen Besatzern festgelegt haben, daß Nazi-Sprech
sich bewährt hat und also auch weiterhin zur Herrschaftsausübung
erste Wahl sei.
Der Erfolg dieses Wortes ergibt sich vor
allem aus der Täuschung, die mit ihm bewerkstelligt wurde und immer
noch wird. Die Original-Nazis haben mit diesem Wort die Menschen
dahingehend getäuscht, sie seien eine Art sozialistische Bewegung.
Und also vor allem in der sozialdemokratische und kommunistischen
Wählerschaft erfolgreich im Trüben gefischt. Was auch den Wert des
Wortes nach 1945 ausmacht: Die Original-Nazis, die in der Brd nun
Repräsentanten der angeblichen Demokratie waren,denunzierten in den
politischen Sonn-, Bundes- und Alltagsreden mit diesem Wort den
realexistierenden Sozialismus und also diejenigen, die sie schon als
Repräsentanten des Nazisstaats bekämpft und vernichtet hatte.
Damals bekämpften sie Kommunisten, weil diese nicht →
'nationalsozialistisch' sein wollten. Nun bekämpften sie, die
angeblichen Demokraten, die Kommunisten, weil sie angeblich dasselbe
bzw. noch schlimmer gewesen seien. Schoben ihnen also ihre eigenen
Schweinereien in die Schuhe.
Das ging und geht bis heute
und bis in die Gerichtssäle hinein, siehe dazu unter → Krenz. Die
Original-Nazis waren weder national, noch sozialistisch, sie machten
eine anti-nationale Politik und waren sowieso antisozialistisch. Und
heißen staatsoffiziell nicht trotzdem so, sondern deswegen.
Schon
vor der Kanzlerschaft Hitlers war die Verwendung des Wortes ein
Indikator für Wissen, Intellekt und politische Positionierung des
Verwenders. Innerhalb des deutschen Reiches wie auch außerhalb galt
damals: Je linker und linksintellektueller der Schreiber oder Redner,
desto konsequenter wurde das Wort N. als quasi objektiver bzw.
neutraler Bezeichner vermieden. Bis zum Beginn des 2. Weltkriegs
zeigte das weltweite Bürgertum Unsicherheiten in seiner
Positionierung den Nazis gegenüber auch in der Verwendung des
Terminus N.. Das, was man insbesondere seit 1990 den Kommunisten
vorwirft, daß sie den Charakter der Nazi-Bewegung nicht voll erfaßt
habe und diese deshalb nicht weit von der Sozialdemokratie verortete,
betrifft vor allem die Vorwerfer selbst bzw. deren Vorgänger. Bis
Kriegsbeginn 1939 wußte die weltweit herrschende Bourgoisie die
Vorteile des Nazistaats durchaus zu schätzen: Verbot und
Paralysierung der Kommunisten, Gleich- und also Ausschaltung der
Gewerkschaften, Bedeutungsneutralisierung linker Intellektueller mit
Affinität zum Marxismus usw. Nur das mit den Juden fand wenigstens
die Mehrheit nicht wirklich gut..
Während und nach dem 2.
Weltkrieg waren sich die Nazigegner weltweit in der Wortverwendung
einig: Die deutschen Kriegsverbrecher und Menschenrechtsnihilisten
hießen Nazis oder (deutsche) Faschisten, zuweilen auch Hitleristen
(wie z.B. in Polen). Im Westen und im bürgerlichen Lager bevorzugte
man der Terminus Nazi, je östlicher und linker die Autoren, desto
öfter nannten sie die Nazis auch bzw. eher oder ausschließlich
(deutsche) Faschisten.
Nach dem 2. Weltkrieg wurde der
Terminus N. nur in der Brd, in Österreich und in der
deutschsprachigen Schweiz staatsoffiziell als Bezeichnung des Regimes
und seiner Protagonisten und Mitläufer verwendet. Also dort, wo bis
1945 die Nazi-Täter und ihre wichtigsten Kollaborateure agierten
bzw. herkamen, Macht ausübten und wo nach 1945 nicht wirklich
entnazifiziert wurde. Überall sonst wurde dieses Wort im
wesentlichen nur dazu gebraucht, zu lehren wie die Nazis sich selbst
nannten. Während in Distanz zu Selbstbild und Ideologie der
Original-Nazis zur Bezeichnung der Nazi-Bewegung und des -Staats eben
nicht das Nazi-Wort verwendet wurde.
Ab 1990 gingen die
Nazi-Rechtsnachfolger in Identität daran, ihren Sprachgebrauch und
mit diesem auch die Nazi-Ideologie zu exportieren. Z.B. ziert ein
Gedenkstein in der sogenannten Wolfsschanze im nordöstlichen Polen
auf dem das Wort zu lesen steht. Und also ist in Polen wie in der Brd
die Frage tabu, wie sinnvoll es ist, Antinazi-Parolen in der Sprache
der Nazis auszugeben...
Die große Bedeutung, die diesem
Wort für die Herrschaftsausübung beigemessen wird, erklärt den
Aufwand, der mit ihm betrieben wird entgegen dem sonstigen
scheinfreiheitlichen westlichen Zwang zur Sprachökonomie, der sich
in einer für DDR-Bürger unvorstellbaren und mindestens
naziähnlichen (vgl. Klemperer, LTI) Abkürzungswut ausdrückt. Für
das Wort N. hat man noch und noch Zeit und Platz. Die historischen
Nazis (2 Silben) und Faschisten (3 Silben) werden als
Na-ti-o-nal-so-zi-a-li-sten (7-9 Sprechsilben) bezeichnet. Bis ins
Unterbewusste und in alle Zukunft hinein wird den Leuten so die
Identität von -> Nazis mit -> Kommunisten und Sozialisten
suggeriert. Die jahrzehntelange Weltmeister der Gänsefüßchen, mit
deren Verwendung sie suggerierten, die DDR gäbe es nicht, indem sie
nur „DDR“ hieß, zeigen sich außerstande, „Nationalsozialisten“
zu schreiben oder zu sprechen. Warum seit der Nachkriegszeit Nazis
als neue bezeichnet (Neonazis), Kommunisten aber nicht, warum die
Nachkriegsnazis Neo-Nazis heißen und nicht Neo-Nationalsozialisten
usw., wird nirgends erklärt. Schon deshalb, weil diese Fragen nicht
einmal gestellt werden dürfen. Die Herrrschaft gibt diese
Sprachregelungen aus und zeigt sich dem Volk gegenüber als nicht
rechenschaftspflichtig. Die Herrschaftspresse zeigt sich auch in
dieser Frage total gleichgeschaltet, und zwar unter dem Etikett des
Pluralismus.
Auch die usamerikanischen Sieger vermieden
1945 weitestgehend die Verwendung der Eigenbezeichnung der
Hitleristen und sprachen normalerweise von -> Nazis. Was sich auch
in der Negation ausdrückte wie in dem us-besatzungsoffiziellen
Terminus 'Denazification'. Die westlichen Besatzer waren zu diesem
Zeitpunkt auch in dieser Frage noch echte Verbündete der deutschen
Nazi-Gegner und Anti-Nazi-Kämpfer. Mit dem großen
antikommunistischen, antisozialistischen und antisowjetischen
Super-Nachkriegs-Deal zwischen den Westsiegern unter US-Führung und
den alten germanischen-arischen Kämpfern im Westen Deutschlands
überließen erstere es letzteren, die Sprache, die sie unter ihrem
Adolf so liebgewonnen hatten, weiter zu verwenden. Und zwar gegen die
und zum Nachteil der selben Feinde wie schon zuvor. Mit einer
Ausnahme, nämlich der Juden.
Der Terminus, der das
Naziwort mit der wohl größten Karriere bis 1945 und ab 1949 ist,
war ab 1933 eines der Gleichschaltungshauptwörter für das Deutsche
Volk, ab 1948/9 für die Westdeutschen, ab 1990 für die DDR-Bürger.
Ein wesentlicher Grund für den fortwährenden Gebrauch des Worts als
Bezeichnung bzw. für die Parteigänger des Systems ab 1949 war, dass
die Oberländers, Globkes, Filbingers, Kiesingers, Höfers usw. sich
nach 1945 selbst schlecht Nazis nennen konnten. Mit der Bezeichnung
N. für Ihresgleichen und dem System, dem sie lebenslange Treue
geschworen haben (es ist nicht ein Fall bekannt, daß ein Nazi, der
in der Brd politische Karriere machte, diesen Treueschwur nicht
eingehalten hätte), konnten sie hingegen gut und gern leben, denn es
war dieselbe, die sie vor 1945 für sich selbst benutzt und gern
gelten gelassen hatten. Sie mußten nur aus dem
„nationalsozialistischen“ Bekenntnis 'WIR NATIONALSOZIALISTEN'
die angeblich wertfreie Bezeichnung 'DIE NATIONALSOZISLISTEN' machen,
sich selbst damit meinend..
Wie die Original-Nazis ab 1933
die Kinder von Kommunsten, Sozialdemokraten, Gewerkschaftern usw, auf
Nazi umerzogen, u.a. indem sie sie den Nazi-Falschsprech lehrten, so
lernen die Jugendlichen auch linker Eltern auf den Universitäten
heute, daß die Nazis 'Nationalsozialisten' heißen sollen. Als
Begründung werden ihnen selbstverständlich nicht die o.gen.
tatsächlichen Gründe genannt, sondern stattdessen eine beliebige
andere Begründung, z.B.: Adorno habe gesagt, der (deutsche)
Nationalsozialismus sei so spezifisch und anders gewesen als der
(italienische und spanische) Faschismus, daß man dafür einen
anderen Bezeichner braucht, der deutsche Faschismus also nicht
Faschismus heißen könne. Nicht gesagt wird den jungen Leuten, daß
dieser Adorno und seine famose Erklärung durch die CIA gesponsert
wurde, z.B. mittels Druckkosten-Sponsoring, daß dieser Blödsinn
Allgemeingut würde. Die Begründung zeigt, daß Adorno keine Ahnung
hatte, wie Begriffe gebildet werden, oder er korrumpiert war. ->
Nazis, -> Neonazis, -> Nationalhymne, rotlackierte Faschisten,
→ Totalitarismus
Der nachträgliche Sieg Adolf Hitlers
über seine tatsächlichen Gegner, insbesondere über Kommunisten und
Sozialisten, wird auch deutlich, indem per Gesetzgebung vom 29.6.1990
das Wort N. in die Strafgesetzgebung der-> Deutschen
Demokratischen Republik eingefügt wurde, auch als Ersetzung des
Wortes → Faschismus. In die §§ 92, 103, 106 und 220 wurde das
Wort eingeführt; es kam vorher in der DDR nicht als quasineutraler
Bezeichner der Nazi-Herrschaft vor. Die Gesetzgebung erfolgte
bekanntlich in Bonn und wurde dann von den Fünftkolonnisten →
jesusfundamentalistisch entgegen der → Verfassung der → Deutschen
Demokratischen Republik und den Menschenrechten abgesegnet. Parallel
zum Geld der Nazis wurde auch ihre Sprache in die DDR eingeführt.
Beides Instrumente zur Niederwerfung jeglichen Widerstands gegen den
Anschluß und für Demokratie, Freiheit und Menschenrechte. Die
Unterwerfung der DDR-Bürger unter die Sprache der Nazis kennzeichnet
– insbesondere in der Eile – den Charakter der Anschließenden
wie ihrer Kollaborateure in der DDR. Gut 2 Monate nach der
parlamentarischen Machtergreifung und ein Vierteljahr vor dem totalen
Anschluß waren diese Gesetzgebungsaktivitäten wichtig genug, um
durchgeführt zu werden. → weltbekannte Architektur, → neues
Prora
Im
August 2023 als Kritik einer Erklärung des Terminus N.
1.
"nazi" ist nicht (einfach, nur) die abkürzung von
'nationalsozialismus', sondern (zudem) eine verballhornung. deswegen
können WIR das kürzel als synonym für 'faschisten' benutzen.
2. dazu sollte man erwähnen, das gehört hierher, daß "stasi" die rache der brd staatfaschisten für "nazi" und für die weigerung von millionen DDR-bürgern 40 jahre lang war, die "führerbefehle" zu befolgen. die untertanen sollen denken, daß sei von 'staatsicherheit' abgeleitet. aber der durchschnitts franzose und durchschnitts ami, engländer, australier usw., der das deutsche wort 'staat' nicht kennt, denkt, wenn der 'stasi' hört sofort an 'nazi'. bei den franzen klingt's besonders ähnlich. weil die immer auf der endsilbe betonen. eine fascho-propaganda-technik: über die wortklanähnlichkeit wird suggeriert, es handle sich um das selbe. analog 'holocaust' – 'holodomor'.
3. die benutzung des falschen, demagogischen partei etiketts durch die deutschen wurde durch hitler 1933 dem deutschen volk befohlen. alte DEFA filme habe das thematisiert. daß dies ab 1933 pflicht war und kommunisten wie auch sozen das nicht wirklich wollten. dieses wort zu benutzen ist also die befolgung eines sogenannten führerbefehls. typisch für die bumsreplik.
4. der ewige adolf-pimpf-helmut, der sexuelle aufnorder der schmierigsten aller pfarrerstöchter, hat diesen "führerbefehl" 1990 wiederholt und also befohlen, daß der deutsche faschismus ein nationaler sozialismus genannt werden solle. dem sich die gysiisten unterwarfen und dafür entlohnt wurden und werden.
5. die kohlisten wollten damit den realexistierenden sozialismus denunzieren. das ist die sprachliche absicht seit 1990. das entsprach den demogogischen absichten der hitleristen: der falschname sollte ihnen das stimmenfischen in den arbeitiermilieus erleichtern.
6. die hitleristen waren keine 'nationalchauvinisten', sondern - genau genommen - anti-nationale. Denn:
7. das kompositum national-sozialismus ist eine doppelte lüge: die hitleristen (ein importierter parteichef und kanzler!) waren nicht national und nicht sozialistisch. sondern antinational und antisozialistisch.
8. nein, commandante: das ist nie und nimmer dummheit. jedenfalls nicht solcher schlauköpfe und intellelen überflieger wie gysi, bisky, bartsch, wagenknecht, lafo usw. es ist verrat und korrupt. bei gysi nicht nur verrat an der DDR, SED, FDJ usw., sondern zudem an seinen eltern.
9. derzeit werden deutsche, die sich zunehmend dem herrschafts propaganda schwachsinn widersetzen, strafverfolgt. meisten westler, die 33 jahre mitgemacht und weggeguckt haben oder sogar gejubelt, wenn DDR-bürger verfolgt und plattgemacht wurden. und suizidiert wie kurt demmler im merkelknast. die begründung für verfolgung und aburteilung ist bevorugt: verharmlosung von straftaten u.ä.
es ist die schwerstwiegende und folgenreichste VERHARMLOSUNG des deutschen faschismus, der massen morde und kriegs politik, des imports des übelsten ösiverbrechers aller zeiten usw. den deutschen faschismus einen nationalen sozialismus zu nennen. und diese verharmlosung ist brd staats politik. und dieses verbrechen wird verdeckt, indem der verharmloser staat die verweigerung weiterer gefolgschaft strafverfolgt unter dem vorwand, es würde verharmlosung von verbrechen verfolgt.
bitte mal denken, ob die daddies von OKV den aktuellen stand der wissenschaft auf dem gebiet der propaganda und politik zur kenntnis nehmen möchten.
Nato – nordatlantischer Angriffpakt, fälschlich Verteidigungspakt genannt. Durch die gegen den Willen der DDR-Bevölkerung vollzogene Ausweitung der Nato bis an die Oder dürfen nun auch DDR-Junges gleichberechtigt bis bevorzugt irgendwo in der Welt Kopf und Körper für deutsches Öl hinhalten.
Nato-Angriffskrieg – nach den Bildungsregeln der deutschen Sprache für zusammengesetzte Substantive zutreffende Bezeichnung für den Überfall auf Jugoslawien 1999. Dennoch wurde ein Radio-Moderator im tiefen Westdeutschland vom Mikrofon genommen, nur weil er dieses Wort benutzt hat. Eineinhalb Jahre später bekam er von einem Gericht recht. Das System aber hatte sein Ziel erreicht: die -> Gleichschaltung der Öffentlichkeit im Angriffsfall. -> Angriffskriegsverbrecher
Nato-Angriffskriegsverbrecher -> Angriffskriegsverbrecher
natürlicher Tod – die grund- und menschenrechtswidrige Tötung von Feinden, Juden, Kommunisten, Zwangsarbeitern, DDR-Bürgern und anderen „Untermenschen“ wird in arischen Systemen regelmäßig so gestaltet, daß hinterher ein n.T. vermeldet wird. So bekamen die Hinterbliebenen von nach Auschwitz deportierten Juden Todesbenachrichtigungen, in denen als Todesursache nicht Vergasen, sondern z.B. Herzinsuffizienz genannt wurde. Slobodan Milosevic wurde auf Befehl der EU- und Nato-Angriffs-Kriegsverbrecher gekiddnappt, in Den Haag eingesperrt, mehrere Jahre lang psychologisch unter Druck gesetzt, ihm wurde entgegen seinen Anträgen und dem der russischen Regierung nicht hilfsbereiten Ärzten überstellt, sondern in den Händen von Ärzten belassen, die ihm angemessene Hilfe versagten. Folgerichtig starb er. Was im Interesse von del Ponte und Konsorten lag, da es ihnen immer schwerer fiel, ihre letzten Anklagepunkte aufrecht zu halten. Sein Tod war das Verfahrensende ihrer Wahl. Folgerichtig wurde einige Tage nach seinem Tod offiziell verkündet, Milosevic sei eines natürlichen Todes gestorben. Nach dieser Handhabung des Terminus n.T. gibt es keinen unnatürlichen. Denn jemand der vergast wird, bekommt nicht mehr genug Sauerstoff, und es ist ganz natürlich, daß man stirbt, wenn man nicht genug Sauerstoff bekommt. Jemand der angeschossen wird und deshalb verblutet, stirbt auch eines natürlichen Todes usw. Der Terminus n.T. in der Verwendung des EU- bzw. Nato-Strafgerichtshofs zeigt trefflich die Nazifizierung Europas. -> Suizidierung
Nawalny – jahrelanges Propaganda-Thema der Westweltlichen wider Rußland, Putin usw. Das im Sommer 2020 geradezu explodierte. Sie zeigten ein Wackelvideo vom physischen Zusammenbruch des N. in einem Flugzeug. Welch Zufall, daß just in diesen „zufälligen“ Moment jemand den Gang der Maschine filmte. Ist ja auch ein super-bliebtes Handy-Video-Motiv! Das erinnert einen ehrlichen DDR-Bürger fatal an den Zufall, daß im Januar 1988 eine Demonstrationsstörung in Berlin („Karl und Rosa“) gefilmt wurde, und an die Folgen der mit diesem Video eingeleiteten Propaganda. Die auch weit über 30 Jahre danach immer und immer wieder in die Köpfe der Deutsch-Untertanen eingedroschen wird. → Kreml-Kritiker, → Katyn, → Freiheit der Andersdenkenden
Nazi(s)
– Anhänger der Nazipartei(en) und Ideologie. Es gibt auch in der
arischen BRD – wie bis zur Regierungsmachtübertragung an die
Hitler-Nazis - offene und verdeckte. Bekanntlich waren schon vor 1933
viele Offiziere, Richter, Lehrer, Beamten etc. Parteigänger der
Hitleristen und haben dies ab Ende Januar 1933 dadurch offenbart,
dass sie mit Parteiabzeichen oder Uniform zur Arbeit erschienen. Auch
in der BRD sind die Schaltstellen der Macht von Nazis, von schwarz
lackierten Braunen durchseucht, die sich (noch) nicht offen als
solche zu erkennen geben. Die offenen Nazis nennen sich selbst und
werden von ihren Rechtsnachfolgern und allen, die denselben
Antikommunismus, Antisozialismus und Antidemokratismus gemein haben,
derzeit fälschlicherweise vorzugsweise -> Nationalsozialisten
genannt. Eine Bezeichnung, die die Wähler und Gefolgsleute aus den
Unterschichten der 20er und 30er Jahre in die Irre führen sollte und
auch geführt hat. Was - und damit steht die heutige Herrschaft zur
damaligen in ungebrochener Traditionslinie, heute völlig genauso wie
damals funktioniert.
Die offenen, bekennenden Nazis waren
und sind die schnelle Eingreiftruppe, die ständige Kampfreserve des
Systems. Das Attentat auf Gregor Gysi, wenige Jahre nach dem ->
Anschluß von einem Diesner versucht, konnte schlecht von einem
offiziellen Geheimdienstler, noch schlechter von einem Polizisten in
Uniform erledigt werden. Dafür läßt man die offiziell nicht zum
Staat gehörenden Nazis gewähren, instruiert sie über ->
V-Leute-Strukturen und finanziert sie über diese auch laufend, dass
die Strukturen sich für die Individuen lohnen und nicht etwa
finanziell austrocknen. So waren schon die Antifaschisten in den
1920er Jahren – im Unterschied zur Sozialdemokratie unter Bismarck
– gezwungen, sich nach zwei Seiten zu verteidigen: Gegen den
antisozialistischen Staat und gegen die staatlichen angeblich
unabhängige SA. Wie auch das Judenpogrom am 9.11.1938 offiziell
nicht vorm Staat organisiert war, indem man die SA vorschickte,
Volkszorn spielen. Wie seit 1990 die Antinazis sich ständig gegen
die vom Staat motivierten und finanzierten offenen Nazis verteidigen
müssen und dafür von den staatlichen Staatsanwälten und Richtern
verfolgt und abgeurteilt werden. Die offenen N. sind auch zur
offiziellen Austarierung der Gesellschaft immer weiter nach rechts
nützlich. Je rechter die Herrschenden und Regierenden sein wollen,
desto offener lassen sie die offenen Nazis agieren, um sich dann dem
Druck der Straße, des Stammtischs etc. zu beugen, um die Wähler
dort abzuholen, wo sie sind etc. N. ist die neben -> Faschisten
international gebräuchliche Bezeichnung, während sie in der
offiziellen -> Brd verboten, tabuisiert ist, außer im
zusammengesetzten Substantiv -> Neonazis. Sinnvoll ist die
Unterteilung in 1. -> Früh-, 2. -> Alt- und 3. ->
Spätnazis. In der Nazi-Brd wird weit überwiegend die
Eigenbezeichnung -> Nationalsozialismus/Nationalsozialist
verwendet.
Nazi-Pop
– wesentlicher Ideologie-Bestandteil des herrschenden arischen
Systems. Wie schon Goebbels so war und ist auch Springer, Mahn,
Burda, der Bundeszentrale für politische Vollverblödung usw. klar,
daß die politische Ideologie die Ergänzung und Verstärkung durch
emotionale Reize und ästhetische Verpackung bedarf. Die Reinwaschung
der Wehrmacht, die Verniedlichung der Waffen-SS, die Erklärung der
schrecklichen Juristen und sonstigen Schreibtischtäter zu
unpolitischen Beamten, die streng nach rechtstaatlichen Regeln gar
nicht anders konnten als sie taten usw. ist ohne die Rehabilitierung
des N.-P. gar nicht denkbar. Besondere Verdienste erwarben sich
hierbei u.a. Nina -> Hagen und Wolf -> Biermann.
Während
in der Deutschen Demokratischen Republik die antifaschistischen
Aktivisten und Funktionäre, die nun wirklich außer jeden Verdachts
stehen, Nazi-Pop-Anhänger gewesen zu sein, den Menschen ihr
Bedürfnis nach Nostalgie zugestanden und die Bedürfnisbefriedigung
ebenso, also das Wiedersehen und -höhren mit den Leinwand-Helden und
-Schönheiten der 1930er und 40er, mehr aber auch nicht. Der
berühmte, bescheidene und über Jahrzehnte äußerst beliebte
BE-Schauspieler W. Schwabe hatte in der DDR die Montags-Aufgabe, in
„Willy Schwabes Rumpelkammer“ den Genuß des N.-P. auf eben jenen
Aspekt zu begrenzen. Verboten waren
Nazi-Kriegs-Ertüchtigungs-Machwerke wie „Quax der Bruchpilot“;
die in der Brd zum Teil im Fernsehen gesendet wurden, jedenfalls aber
unterhalb dieser Öffentlichkeit allgemein zugänglich waren.
Den
arischen Meinungs-Führungsoffizieren war und ist es wichtig, daß
eben genau diese in der DDR verpönten und verbotenen Aspekte des
N.-P. voll zur Wirkung kommen. Dazu mußte eben gerade die Barriere
des historisierenden Kontextes genommen werden. Das hat Nina ->
Hagen ihnen geliefert wie keine vor ihr. Damit hat sie sich
tatsächlich ein privilegiertes Einkommen bis ans Ende ihrer Tage
verdient und die Zugehörigkeit der Biermann-Gang zum
Meinungs-Terror-Establishment bestätigt.
Nazigesetze – Herrschaftsinstrumente, mit denen seit 1933 die Deutschen unterdrückt und gleichgeschaltet werden. DDR-Bürger konnten auf Grund der SED-Politik frei von Nazigesetzen leben und wurden mit dem -> Anschluss 1990 wieder unter Nazigesetze gestellt. Was für sie eine besonders harte Unterdrückungs- und Erniedrigungsmaßnahme bedeutete, denn die Westdeutschen waren ja daran gewöhnt. -> Rechtsberatungs(mißbrauchs)gesetz, -> freie Advokatur, -> Steuerberater
Nazihymne – die Nazis hatten zwei Hymnen: das Horst-Wessel- und das sogenannte Deutschland-Lied (Deutschland, Deutschland, über alles). Das letztere ist auch in der BRD die Hymne, allerdings unter schamichter Noch-Weglassung einer Strophe. Es wird in der BRD also die offizielle Hymne die Nazi-Hymne gesungen. Der rechte Arm wird dabei derzeit noch nicht wieder ausgestreckt. -> Totalitarismus-Doktrin, -> zufällige Analogie, verbotene Ähnlichkeit, -> Vergleich
Nazis
in der DDR – diese spielen in den ideologischen
Auseinandersetzungen und in den Beschreibungen der DDR-Zu- und
Umstände eine Rolle in zweierlei Hinsicht, zum einen geht es um die
nach 1945 in ihr gelandeten oder verbliebenen Nazis der 1930er und
1940er Jahre, zum anderen um die oft → DDR-Nazis genannten jungen
Menschen, die in den 1980ern Nazis wurden
Die erste
Gruppe wurde gern und oft in Stellung gebracht, gern auch von Typen
wie dem angeblichen sozialen Demokraten (was daran wäre das eine,
was das andere?) -> Bahr, da und wenn die Brd-Staatsnazis in
Bedrängnis kamen, da wieder einer ihrer führenden Köpfe sich als
schwerstbelasteter Faschist herausstellte (Globke, Oberländer,
Kiesinger, Filbinger, Gehlen, Werner Höfer, Carola Stern, H.-D.
Genscher usw), die DDR wieder einmal ein Braunbuch oder einen
Kongo-Müller-Film veröffentlichte, mit denen das dokumentiert
wurde. Dann ließen sie ihre Propaganda-Kleffer wie → Bahr und den
→ SS-Nobelpreisträger zurückkeulen.
Ab 1990 befreiten
sie – wie schon 1933 – die in den DDR-Gefängnissen wegen
schwerster Straftaten einsitzenden und teilten gleichzeitig
einerseits aus, die seien eigentlich gar keine richtigen Nazis und im
übrigen viel zu hoch bestraft worden. Ende der 1990er erreichten
dann nach etlichen Tötungsdelikten die Strafen in der Brd wieder das
Strafniveau der DDR, ohne daß das öffentlich hätte reflektiert
werden dürfen. Die aus den Gefängnissen befreiten Nazis und früher
schon in der DDR eingesessen habenden wurden per Haftentschädigungen,
Menschenrechtspreise, Posten usw. reich belohnt und denunzierten nun,
allerdings ohne Ansage, daß es sich um Denunziationen von Nazis
handele, Polizisten, Staatsanwälte, Richter, Gefängnis-Wärter. Die
dann in zum Teil jahrelangen Prozessen plattgemacht wurden.
Ökonomisch, psychisch, physisch. Staatlich geleitet wurde die
teilweise, bestmögliche Faschisierung der DDR-Jugend ab 1990/1 durch
die Jugendministerin des Paten von Oggersheim, das war eine gewisse
Merkel.
Nazi-Nostalgie – Teil des arischen Brd-Mainstreams in Ideologie, Religion, Kultur. Während DDR-Nostalgie entweder (überwiegend) als eine Art Schwerverbrechen verurteilt wird oder (ausnahmsweise) kommerziell oder mit anti-DDR-Intention integriert wird, ist N.-P. Etwas Positiv-Sellbstverständliches. Normalerweise wird nicht einmal öffentlich reflektiert, daß es sich um N.-P. handelt. Kritik wird schon gar nicht geübt. Weder an den Biographien der Urheber und Interpreten, noch an der politischen Funktion der Werke innerhalb der gobbelschen Strategien und Praktiken. → Nostalgie
Nazipazifisten - 2022/2023 im Zusammenhang mit den Protesten gegen die antirussische Nato-Aggression in Umlauf gebrachtes Schimpfwort der Denunziation der Friedensdemonstranten. Lumpenpazifisten → Angriffskrieg
Nazi-Pop – Teil der → Nazi-Nostalgie, mit dem das Hitler-Regime systematisch verschönt und verharmlost wird und die Volksgenossen dauerhaft versöhnt mit den kaum noch zur Kenntnis genommenen Negativseiten des Regimes. → Nostalgie, → Der Führer, → Reichsführer SS usw., → Hagen, → Niedecken
Nazis wurden in der DDR zu hart bestraft – behauptete ab Anfang der 1990er eine arische Dauerkampagne im Goebbels-Stil und verlängerte damit die Nazi-Ideologie und „Rechts“-Standards der 1920er und 1930er Jahre bis Mitte/Ende der 1990er. Diese Kampagne wurde stillschweigend abgelöst von einer härteren Bestrafung der Jungnazis auch in der Brd. Dazwischen lagen aber Dutzende Tote und Schwerstverletzte Punks, Farbige, als „Zecken“ diffamierte Junglinke. Und strafverfolgte DDR-Richter, weil diese es gewagt hatten andere als Nazistandards an Nazis anzulegen. In der Weimarer Zeit wurden die Nazis in der Regel mit Samthandschuhen behandelt wie auch in der Brd bis Mitte/Ende der 90er. -> SED-Opfer, -> SED-Opfer-Enschädigung, -> worthy and unworthy victims
Nazisprech – Ausdrücke und Ausdrucksweisen, die die Nazis erfunden oder lediglich benutzt, besonders gern benutzt, zynisch und antihumanistisch verwendet haben und die – nicht zuletzt deshalb – zum Kernwortschatz der BRD gehören, insbesondere in Verwendung gegen die DDR-Bürger wie -> Abtreibung, -> Abwicklung, -> Arbeitnehmer, -> Arbeitgeber, -> Nationalsozialismus, -> Tiervergleiche, -> Voll-, -> Halb- und Vierteljude, antijüdische Klischees usw. Denn wer hat bestimmt, welches Vokabular in der Herrschaftssprache der BRD zum Kernwortschatz gehört? Propaganda-Spezialisten, die Ausbildung und ideologische Ausrichtung vor 1945 erwarben und überhaupt die Väter des Grundgesetzes und sonstigen Erbauer der BRD, vor allem aber: dieselben Interessen. -> Artikel 131, -> Elitewechsel, -> Begrifflichkeit, -> Nationalhymne. Siehe Systematik, Verwendung von Original-Nazisprech. → Wörterklau, → Wörterdiktat
ND/nd → Neues Deutschland
Negativierung – siehe Systematik
Neger
– (Besonderheit: Singular = Plural) deutsches Wort für einen
Afrikaner mit sehr dunkler Haut, eigentlich, Typus südlich der
Sahara. Das Wort wird seit den 1970ern/1980ern von den Westdeutschen
zunehmend hoch und höchst tabuisiert. Mittels der Falschbegründung,
es sei ein böses Wort. Ein sogenanntes → N-Wort. Das man nicht
benutzen darf. Tatsächlich ist die Ableitung von N. das
denunzierende → Nigger. Jahrzehntelang mußten wir → Schwarze
sagen. Seit einigen Jahren soll das aber auch nicht mehr (erlaubt)
sein. Nun sollen wie „people of Colo(u)r“ sagen. Also nicht mehr
Deutsch. Da es ja gesetzlich bestimmt die Amtssprache ist. Aber das
darf auch nicht gesagt werden.
Oft wird der Bezeichner
aber auch für nicht so Schwarze verwendet. Oder ohne Benutzung des
Wortes wird so getan, als seien welche gemeint, die gar keine N.
sind. Gern auch selbst aneignend. Zum Zweck der Anklage und der
Selbst-Privlegierung als angebliches Opfer.
→ Malcom X
war anderer Meinung. Und erklärte in den 1960ern den Unterschied
zwischen dem Haus-N. und dem Feld-N. Eine universale Erklärung, die
auch für die Verhältnisse zu anderen Zeiten und an anderen Orten
gilt. Die -> Gysiisten sind seit 1990 die Hausneger, die →
„Stasis“ die → Saujuden. Also die Feld-N.
Nennjude – jemand der, ohne Rücksicht darauf, ob er sich selbst so sieht, empfindet, nennt, von den Herrschafts-Ariern und den -> Meinungs-Führungsoffizieren und -Unteroffizieren Jude genannt wird. Die -> Funktionsjuden im Anschlußgebiet werden zwar als Juden behandelt, aber nicht so genannt, sind also keine N. Während viele Deutsche ab 1933 per propagandistischer Volksverhetzung und Gesetz Juden genannt wurden, obwohl sie keine waren. Diese werden auch von den Brd-Ariern als Juden behandelt, unabhängig davon, ob sie zum Zeitpunkt ihrer Ernennung durch die Original-Nazis welche waren oder nicht.
Nebenwirkung(en) – Terminus, der insbesondere bei medizinischen Therapien eine bedeutende Rolle spielt. In der C-Hysterie war von diesen viel die Rede, insbesondere im Zusammenhang mit den Spritzen. Nun ist es aber so, daß das ‚Neben‘ nur sinnvoll ist, wenn die angegebenen Hauptwirkungen auch hauptsächliche sind. Tatsächlich war von vornherein abzusehen, daß diese Wirkungen nicht nur nicht die Hauptwirkungen waren, sondern gar nicht. Womit die behaupteten N. ad absurdum geführt wurden. Sie waren die eigentlichen Wirkungen. Entfernte propagandistische Verwandtschaft hat das Wort mit den → Kollateralschäden, die mit der Propaganda gegen Jugoslawien und zur verschönernden Erzählung gegen die Bundsrepublik J. 1999 gebraucht wurde. Das Wort blieb noch einige Jahre ein häufig gebrauchtes.
neo – neu. Im politischen Sprech fast ausschließlich in Verbindung mit den Wörtern ‚Nazis‘/‘Nazismus‘ und ‚liberal‘ verwendet.
Neofaschismus → neonazis
neofeudalistisch – eher zutreffende Bezeichnung aktueller kapitalistischer Politiken, die fälschlich als -> neoliberal bezeichnet und also verkauft wird.
Neokommunisten/ -kommunismus – sprachliche Entsprechung zu den -> Neonazis, die allerdings tabu ist. Kommunisten dürfen – im Unterschied zu Nazis – im offiziellen Sprachgebrauch der Brd-Arier nicht neu, also nicht 'neo' sein. Nazis dürfen. Erklärt wird das nie und nirgends.
neoliberal/Neoliberalismus – falsche Bezeichnung für die aktuellen kapitalistischen Politiken zur Änderung der Umverteilung von Eigentum und Einkommen zu Gunsten der Reichen, Großen, Starken. Diese Politiken haben mit klassischem Liberalismus kaum etwas zu tun. Vielmehr verbinden sie die aktuellen kapitalistischen Herrschaftstechniken, Verwertungsmechanismen und Produktionstechnologien mit Eigentums- und Abhängigkeitsverhältnissen aus der Feudalzeit und Standards der Produktionsweise aus dem Manchesterkapitalismus. Prostituierte werden gehalten als Sexsklavinnen und Leibeigene, sie werden gekauft und über Ländergrenzen gehandelt wie zu Zeiten des Handels mit Negersklaven für Nordamerika, sind nicht sozialversichert, besitzen nicht nur keine Aufenthaltsgenehmigungen, sondern auch sonst keine eigenen Rechte etc. Den Arbeitern und Angestellten werden die erkämpften Bildungs- und Organisationsstandards aberkannt und genommen, ihnen werden die Vertrags- und Tarifstandards gekündigt, sie werden vom einigermaßen entlassungsgeschützten, sozialversicherten -> „Arbeitnehmer“ wieder zum ungeschützten, auf sich allein gestellten Tagelöhner. Um nur eine Erscheinungen der -> neofeudalistischen Marktwirtschaft zu nennen.
Neonazis - Bezeichnung für die jüngeren, ab den 60er, 70er Jahren auftretenden -> Nazis. Wobei der Zusatz ‚Neo‘ objektiv überflüssig und verharmlosend und ausschließlich propagandistisch motiviert ist. Zum Vergleich: Warum benutzt die Herrschaftssprache nicht den Terminus -> Neokommunisten? Die offizielle Begründung für den Zusatz Neo für Nazis, dass es sich um die nachfolgenden Generationen handele, trifft schließlich auch hier zu. Das Neo (=neu) soll eine neue Qualität bedeuten, wo gar keine ist. Oder aber - entgegen den historischen Tatsachen - eine Diskontinuität behaupten. Der wichtigste Grund dürfte sein: Daß etwas neu sei, wird weit überwiegend als etwas Positives angesehen. Interessant ist hier noch, dass die N. gemäß der arischen brdeutschen political correctness ja eigentlich Neo - -> Nationalsozialisten heißen müßten. Aber nie so geheißen werden. -> Nazis -> Nationalsozialisten
Neskovic
– als
ehemals einer der höchsten Richter der Arier-Brd in den 2000ern erst
auf PDS-, dann auf „Linke“-Ticket MdB. Und also ein schönes
Beispiel für die Total-Verarsche des Publikums, insbesondere
desjenigen aus im Osten.
Dieser angebliche Volksvertreter
gehört zu der Herrschafts-Unterdrückungskaste, die 1991 den
menschen- und grundrechtswidrigen kinkelschen Delegitimierungsbefehl
per Akklamation angenommen und ab sofort und immer brutaler werdend
gegen die DDR-Bürger exekutierten. Diesen Typen als
Interessenvertreter (auch) der DDR-Bürger aufzustellen, zu verklären
und also wählen zu lassen, ist wie wenn die Regierung Hitler Himmler
oder Eichmann (auch) dem (jüdischen) Wahlvolk als den Judenfreund
der Regierung Hitler anempfohlen hätte. Die Juden haben ja im
Deutschen Reich auch unter Hitler noch wählen dürfen und können,
im Gegensatz zu den kommunistischen Funktionären. Selbstverständlich
hat auch dieser Typ keine Ahnung von tatsächlichem Recht, wie ein
Test des Autors dieser Darstellung ergab. Auch er kann die
Menschenrechtsverletzungen gegen die DDR-Bürger nicht erkennen.
Nicht spontan, von sich aus, auch nicht, wenn man seine kleine Nase
drauf stupst. Auch wenn man sich als zur Vernichtung selektierter
DDR-Bürger an diesen MdB wendet, bekommt man entweder keine Antwort
oder wird totalverarscht. Bei N. ist es letzteres. Man bekommt nach
langem Hin- und Her mit seinem Abwimmel-Ostler irgend wann sogar
einen Termin, man erscheint pünktlich mit einem ganzen Stapel Akten,
und der hohe Herr hat dann 20 Minuten Zeit, obwohl vorher von Seiten
des Petenten klargemacht worden war, worum es geht. Und danach hört
man von dem hohen Herr auch schon nichts mehr, schon gar nichts
Pertinentes. Der Untertan darf daraus einmal mehr lernen, daß die
Ohnmachts-Austeilung total ist.
Dafür kann er aber
einerseits seine Eitelkeiten nun voll ausleben und sich mit jungen,
ansehnlichen und zum Teil sehr groß gewachsenen Frauen vom Typ Model
umgeben, hat aber auch Abwimmel-Ostler, die wohl vor allem dazu da
sind, ihm das Volk, das er angeblich vertritt, wie lästige Fliegen
vom Hals zu halten. Selbstverständlich inszeniert der polit-mediale
Gleichschaltungsbetrieb lieber mit ihm als mit anderen. Er darf sich
empören gegen irgendwelche Abhörmaßnahmen oder was auch immer, und
die Journaille stellt ihn gern ins Rampenlicht und zeigt, wie der
mutige Kämpfer schließlich Recht bekommt usw. Das Volk darf diesen
Theater-Sketch goutieren.
Eine Meldung vom 5.3.2010
ergänzt dieses Bild sehr hübsch. Der neue Chef der ->
BVG-Trachtentruppe wurde gewählt. Als Vorsitzender des
Richterwahlausschusses wird N. genannt. Ist das nicht hübsch? Die
Kaste regelt – wie früher der Adel – jegliche Nachfolge unter
sich. Nur daß der Adel damals nicht behauptete, das sei
demokratisch. Die haben ihr System einfach umbenannt und machen es
unter mäßiger Personalfluktuation weiter. Staatsoffiziell werden
die Abgeordnete, Minister, Präsident, Richter per demokratischer
Wahl, also letztlich vom Volk gewählt. Dann konvertiert man einfach
den einen und anderen der jeweiligen Kaste zum Volksvertreter, und
schon bleiben die Angehörigen der Richterkaste im wesentlichen unter
sich, wenn es darum geht, wer den Job machen darf. Und zwar bei den
wirklic wichtigen und einträglichen Ober-Bonzen-Posten. Das alles
weit ab von den Einflußmöglichkeiten der westdeutsch-arischen
Bevölkerung und noch weiter weg von denen der DDR-Bürger. Wie wird
doch Walter Ulbricht gern zitiert: Es soll demokratisch aussehen,
aber wir müssen alles in der Hand haben. Oder so ähnlich.
Neubau (-Siedlung(en)) – DDR-originärer Terminus für die seit den 1950er Jahren errichteten Wohnhäusern und Wohnsiedlungen. In der nazimäßigen Anti-DDR-Propaganda wird dieser Terminus weitestgehend vermieden und stattdessen denunzierend von Plattenbauten und -Siedlungen gesprochen und geschrieben.
Neueigentümer – Pendant zum -> Alteigentümer in Sachen → Bodenreform. Der N. ist allerdings ein Unwort. Das Wort wird zur Verschleierung der tatsächlichen Eigentumsverhältnisse, wie sie mit dem Terminus Alteigentümer beabsichtigt ist, (fast) total unterdrückt. Eines der Beispiele dafür, daß Propaganda-Wörter, die kein Pendant haben, Schlüsselwörter der Propaganda sind, wie der → Ostblock, der → Oststar usw. Siehe dazu auch i.d. Systematik.
Neues Blödland – Bezeichner für das mit → Blödzeitung und Co. total gleichgeschaltete → Neue Deutschland
Neues Deutschland – Zentralorgan der SED, dann der PDS. Hauptaufgabe besteht seit 1990 darin, die DDR-Funktionärsschicht und PDS-Anhängerschaft ruhig, unauffällig, widerspruchsarm die Sprache der Herrschenden zu lehren und somit davon abzuhalten bzw. zu verunmöglichen, dass sie ihre Interessen offensiv und kämpferisch und überhaupt vertreten. Die Betreiber der Zeitung verkürzten das Erscheinungsbild auf das kleingeschriebene Kürzel ‚nd‘.
Neues Prora – Im November 2014 wird über das Kommerz-TV der Verkauf von Wohnungen in der KdF-Anlage Prora promotet, u.a. mir dem Argument „weltbekannte Architektur“. Nazi-Architektur = weltbekannt. Stalin-Allee = Zuckerbäckerstil, aber – angeblich - nicht weltbekannt.
Neuinfektionen bzw. Zahl der selben → Neuinfizierte
Neuinfizierte
– im Rahmen der → Corona-Hysterie im Jahr 2020/2021 eines der
häufigst verwendeten Falschwörter. Ab dem Frühjahr 2020 wurden die
Brd-Untertanen mit der täglichen Zahl der Neuinfizierten
bombardiert. Die tatsächlich niemand wissen kann. Die Zahl der
positiv Getesteten wurde den Leute als die der Infizierten
verkauft.
Würde man die tagtägliche Zahl der N.n
ermitteln wollen, müßte man jeden Tag alle Menschen teste, die sich
auf dem Gebiet der Brd aufhalten. Und mit einem sicheren Test –
sagen wir: mit einer Testsicherheit von 97 % - testen. Ein solcher
Test wurde nicht verwendet, daß alle Brd-Bürger plus alle sich
sonst Aufhaltenden jeden Tag getestet würden, wurde nicht einmal
behauptet. Geschweige denn, daß irgendetwas auf eine solche Praxis
hindeutete. → Corona, → Inzidenz
neutrale(r)
Schweiz(er) (gelegentlich auch Engländer) – wird / werden von
arischen Herrschaftssystemen gern als Reserve und für besondere
Aufgaben genutzt. Die Grenze zwischen den „nützlichen Idioten“
und den Kollaborateuren ist, nicht zuletzt wegen der schweizerischen
Bankgeheimniskrämerei, schwer auszumachen. In den 1940er Jahren war
es vor allem der Weg über die „neutrale“ Schweiz, der z.B.
zunächst aus Zahngold, das man den jüdischen Opfern der
Vernichtungslager herausgebrochen hatte, kriegswichtige Importe
werden ließen, später dann SS-Vermögen und das, was
Kriegsverbrecher sich von den Nazi-Mord- und Raubzügen sich privat
einsteckten, die Kriegsgewinne der großen Unternehmen über Krieg
und Nachkrieg, über Entnazifizierung und Währungsreform rettete.
Was an all dem „neutral“ gewesen sein soll, leuchtet nicht ein.
Es war Parteinahme im Gegenzug für Beteiligung der Beute, es war
Hehlerei.
In den 1990ern und danach bietet sich folgendes
Bild: Die „neutralen“ Schweizer Carla del Ponre läßt sich u.a.
von den -> Angriffskriegsverbrechern Blair, Schröder, Fischer,
Scharping einsetzen, bezahlen und in Marsch setzen, um das Opfer der
Verbrecher, Jugoslawien in Person von dessen Staatsoberhaupt vor
Gericht zu stellen. Dies geschieht praktisch durch eine gewaltsame
Entführung durch von den kriegsverbrecherischen Siegern gekaufte und
eingesetzte nationale Politiker. Frau del Ponte hat – ganz
„neutral“ keinerlei Beweise gegen Milosevic und handelt nach dem
Motto: Erst mal gefangensetzen, dann werden wir die Beweise schon
gebastelt bekommen. Del Ponto sorgt gemeinsam mit den englischen
Richtern (zugunsten des verurteilten Kriegsverbrechers Blair) dafür,
daß Milosevic so unfair wie nur irgend möglich behandelt wird. Ihm
werden selbstverständliche Verteidigungsrechte beschnitten, wie das
Recht auf Selbstverteidigung, ihm werden zwangsweise „Freunde des
Gerichts“ zugeordnet, die in seinem Namen von ihm ungewollte
Erklärungen abgeben, er bekommt weniger Zeit als der riesige
Anklage-Apparat, den Unterstützern Milosevics werden rechtswidrig
die Konten für seine Verteidigung gepfändet etc. Das alles so
neutral wie die Zahngold-Hehlerei in den 1940ern.
Der Chef
des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte, Wildgruber, ist
ebenfalls Schweizer. Er läßt sich von den westdeutsch-arischen
Herrschern dafür bezahlen, daß diese die Urteile bekommen, die sie
wünschen, und nicht mit Fällen belästigt werden, mit denen sie
nicht belästigt werden wollen. Die Menschenrechtsbeschwerden von
selektierten Zwangsansgeschlossenen, die keine nationale, also auch
keine internationale Medienaufmerksamkeit bekommen, werden einfach
ignoriert. Sie verschwinden entweder gleich, indem die Beschwerde
nicht auffindbar ist und somit verfristet, oder man läßt sie paar
Jahre liegen, um dann mit einem Formbrief, bestehend aus
Beliebigkeitsabwimmeltextbausteinen die Beschwerde
abzuweisen.
Besonders offenkundig wurde die bewährte
schweizerische „Neutralität“ in den Fällen der Beschwerde von
Krenz, Keßler und Genossen und der Beschwerde der DDR- ->
Bodenreform-Erben, -> Bodenreform-Enteignungen, -> Kershaw,->
Faschismus, -> Zahngold- und Bodenreformlandhehlerei
NGO -> Nichtregierungsorganisation
nicht
alle waren Mörder – ein falscher,
propagandistischer-irreführender Titel eines am 27.1.2013 gegen
11:30 Uhr auf Sat3 ausgestrahltern, sehr ausführlichen Porträts
eines ungarischen Juden, der von einem Deutschen, Max Maurer,
gerettet worden sei, der noch ca. 12 weitere Juden gerettet habe, und
zwar gegen Ende des WK II., und der sehr, sehr anständig gewesen sei
und den er deshalb verehre. Daraus zu folgern, dieser Maurer habe
davor und danach nicht gemordet, ist falsch, das kann niemand wissen.
Viele Nazis und Nazis-Schergen, selbst von SS-Wachmannschaften ist
das überliefert, haben gegen Ende des Terrorregimes Juden und
Kommunisten geschont, daß diese nach Kriegsende positiv für sie
sprächen. Aus der Erzählung, daß Max Maurer gegen Kriegsende Juden
hat leben lassen, zu folgern, er habe nicht gemordet, ist falsch. Max
Maurer war 1945 in mittelalter Mann mit einer 14jährigen Tochter,
hat also vermutlich während der gesamten Naziszeit den Polizeidienst
versehen und war also nach aller Logik und den Erkenntnissen des
Nürnberger Gerichtshofs zumindest Beihelfer.
Einmal mehr
wird mit dem Porträt die Wirkung des von Noam → Chomsky
beschriebenen Filters → 'worthy and unworthy victims' deutlich.
Jüdische Opfer der Nazis sind würdige Opfer, insbesondere wenn sie
religös und antikommunistisch sind. Und den Gutnazi mitdefinieren
bzw. bezeugen können und wollen.
Ähnlich ausführliche
Porträts und Erzählungen von Kommunisten sind weitestgehend tabu.
Diese Propaganda-Formel ist denjenigen entgegengesetzt, die gegen die
Sowjetunion, Kommunisten usw. angewendet werden: → Es saßen dort
auch Schuldige
nicht durch unabhängige Informationen überprüfbar – im Propaganda-Krieg gegen Syrien werden im Sommer 2012 am laufenden Band Greuel-Nachrichten über angebliche (Massen-) Morde des syrischen Staats bzw. der offiziellen Armee bzw. von sogenannt assad-treuen Milizen gemeldet, die mit diesem schein-objektiven Zusatz versehen werden. Der wirksame Trick liegt u.a. darin, daß dergleichen nicht geschieht mit angeblichen oder tatsächlichen Greueltaten der Invasoren. Ausschließlich Tote, die angeblich den syrischen Staat als Verursacher haben, werden so – völlig objektiv, versteht sich – dem Volksgenossen gemeldet, und zwar völlig spekulativ. Das gewollte, oftmals selbst erzeugte Gerücht als Nachricht, wie schon unter J. Goebbes praktiziert. Die ständige emotional aufgeladene negative Konnotation funktioniert so oder so, auch mit diesem Zusatz, gleichzeitig wird der Restkritik des Volksgenossen Erleichterung und Ausrede zusgestanden.
nicht im öffentlichen Interesse – Straftaten gegen DDR-Bürger wie Gewaltanwendungs- und Morddrohung, Betrug usw. werden seit 1990 regelmäßig durch die arischen Strafverfolgungsbehörden nicht verfolgt mit der Begründung, die Strafverfolgung läge n.i.ö.I. Damit ist der DDR-Bürger der selben prekären Situation ausgesetzt wie der deutsche Geltungs-Jude ab 1933 und Millionen anderer Menschen im weiteren Verlauf der Nazi-Barbarei. Die kollektive wie die individuelle Enteignung der DDR-Bürger war von Anfang an mit Gewaltandrohung und -anwendung verbunden, sei es durch Privat-Kriminelle, sei es durch staatliche. Das heißt letztlich, daß die Enteignungs der DDR-Bürger im „öffentlichen“ Interesse lag und liegt. Wie damals, nur daß es ab 1990 nicht ganz so offen bekundet wurde wie unter Hitler und Goebbels.
nicht in dieser Form – ist oft eine Umschreibung von und steht anstelle von gar nicht. Es wird damit so getan, als gäbe es ein äußerliches Mißfallen anstelle des tatsächlich grundsätzlichen.
Nicht jeder, der in der DDR gelebt hat, war ein Schuft. Man hatte eine Wahl. - Lothar → Bisky in einem Interview Anfang 2013. Der Satz suggeriert, die meisten seien Schufte gewesen, während Bisky, Gysi und einige andere als Ausnahme die Regel bestätigen. In dem Interview benutzt er hemmungslos Wörter wie → Ostdeutsche und → Stasi. Was Voraussetzung dafür ist, als Diäten-Korrupto überhaupt zugelassen zu sein. Dieser sprachliche Ausdruck entspricht der Methode des → indirekten Beweises gleich doppelt, denn hier wird zudem noch „bewiesen“, daß es in der Brd ganz anders sei, indem der selbe Satz für diese nie und nimmer analog verwendet wird, schon gar nicht durch Bisky. → es saßen dort auch Schuldige. Allerdings kann man den hier erläuterten Satz auch so interpretieren, daß man in der DDR wenigstens noch eine Wahl hatte, in der Bumsreplik aber nicht. Sonst hätte Bisky es ja sagen können.
nicht mehr zeitgemäß – typisch arische Begründung für die Entfernung von Büchern und Schallplatten aus den öffentlichen Bibliotheken ab 1933 in Hitlers und ab 1990 in Kohls Reich, dort speziell im Anschlußgebiet.
nicht obwohl, sondern weil – vieles, vielleicht sogar der überwiegende Teil dessen, was in arischen Herrschaftssystemen entgegen den offiziell geltenden gesellschaftlichen Regeln gesprochen und getan findet, wird nicht trotz des Regelverstoßes gesagt oder getan, sondern deswegen. Dargestellt und also durch die meisten Untertanen gedacht wird dieses, wo es allzu offensichtlich wird, dann als Ausnahme von der Regel, wobei oft die Formel von den -> schwarzen Schafen verwendet wird, was insbesondere bei Rechtsverstößen durch -> Einheitsjuristen und Pfaffen (Päderastie, Verstöße gegen die Zölibatsregeln) für Mitdenker unfreiwillig komisch wirken muß, da deren Berufskluft bekanntlich schwarz ist. So sind Profipolitiker nicht Profipolitiker, obwohl sie verlogen sind, sondern eben deshalb, denn wie sollten sie sonst all ihre Konkurrenten ausgeschaltet und in Schach gehalten haben, wie sollten sie sonst all die Wahlsiege errungen haben. Da doch die Wähler unter den Bedingungen der arischen Mediendemokratur nicht diejenigen wählen, die eine realistische Lagebeschreibung geben und realistischen Politikentwürfe anbieten, sondern diejenigen, die ihnen glaubhaft am meisten versprechen.
nicht schlüssig – beliebtes Standard-Rechtsabweisungsargument von Leuten, die – gemessen an ihren Urteilen und Texten – kontenweit entfernt sind von einer Kenntnis simpelster Lebenswahrheit und Logik und von menschlichem Tun, die keinerlei Kompetenz haben, einschätzen zu können, was schlüssig sei, also auch nicht die Negation verifizieren können. Aber mit dem Argument n.s. Seriell die Rechte der angeschlossenen DDR-Bürger negieren und deren Leben ruinieren. -> nicht substantiiert.
nicht substantiiert – pseudorechtsstaatliches Willkürargument zur Entrechtung mißliebiger, diskriminierter Ex-DDR-Bürger. Wenn der Kläger gegen irgend einen Westbetrüger sein ihm formal zustehendes Recht einzuklagen versucht, sind seine Argumente entweder nicht s. oder nicht schlüssig. Trägt er sie allein vor, bedeutet man ihm, dass er zu blöd sei, läßt er's einen Anwalt tun, ist's angeblich der falsche Anwalt. Tatsächlich hat er - so oder so – keine Chance, weil über dergleichen Willkürargumente alles niedergemacht, entwertet wird, dass er vorbringt, egal wie. Wie er's macht, ist's immer falsch. -> nicht schlüssig, -> substantiiert
Nichtanerkennung – der Deutschen Demokratischen Republik und ihrer Staatsbürgerschaft etc. seit ihrem Bestehen durch die BRD und deren Hallstein-Doktrin. Weitergeführt ab 1990 mittels der -> Aberkennung von Ausbildungen, Qualifikationen bis hin zu Studienabschlüssen, -> Strafrenten.
Nichteinmischungspolitik – pseudoneutrale Politik der bürgerlichen Staaten in den 1930er und 40er Jahren gegenüber den Machenschaften der faschistischen Regimes in Europa. Insbesondere gegenüber der spanischen Republik nach dem Putsch Francos, gegenüber der Tschechoslowakei ob der Angriffe der Nazis, der Schweiz gegenüber den Emigrationsanfragen der Nazisopfer usw. Womit den aggressiven Strategien der Nazis Vorschub geleistet wurde. Somit ist diese Politik ein Vorläufer für das Weggucken und das Niedlichreden und -schreiben der Vernichtungspolitik gegenüber den DDR-Bürgern ab 1990.
Nichtregierungsorganisation (NGO, engl.: non government organisation) – wichtiges Element der Menschenrechts- und sonstiger arischer Unterdrückungsideologie und -propanganda, national wie international. Die entsprechenden Organisationen wie -> amnesty international (in der BRD, ai), -> 'Arbeitsgemeinschaft 13. August', die -> Nazi-Kameradschaften etc. werden weitestgehend geheimdienstlichen finanziert und gesteuert. Staat und NGOs marschiedernb getrennt, schlagen aber gemeinsam Linke, DDR-Bürger wie schon unter den Original-Nazis die NGO SA (Sturmabteilung(en)). Als die größte und schlagkräftigste kriminelle N. darf und muß die über ihre Kammern organisierte Rechtsanwaltskaste eingeschätzt werden.
nichts aus der Vergangenheit gelernt haben – Vorwurf schon in den 1950ern gegen die damals → Ewigestrige Genannten Kolporteure der Nazipolitik. Zumeist Nazis, die sich nicht als Nazis bekannten, sondern nun angebliche Demokraten waren. Diese Ansicht wird auch im 21. Jahrhundert noch repetiert. Tatsächlich haben sie gelernt: Das Hitler-Projekt hat sich für die Staatsmafia unbedingt gelohnt. Die Höhe der Profite läßt sich ermessen, wenn man nur die Zahl der Toten durch die Todesurteile wegen der Toten des WK II dividiert. Aber auch viele andere europaweiten und nordafrikanischen Schädigungen der Menschen standen damals unter der Drohung der Todesstrafe.
Nichtstrafverfolgung -> Nichtverfolgung von Straftaten
Nichtartgerechte Menschenhaltung – typische Organisierung der übergroßen Mehrheit der menschlichen Existenzen in arischen Herrschaftssystemen, nicht zuletzt mittels des -> Jesus-Vorbehalts und Jesus-Fundamentalismus. Besondern deutlich geworden mit dem -> Anschluss der DDR an die BRD. Der Mensch sei ein zoon politicon, seiner Herkunft nach ein Rudeltier, er ist von Geburt lernfähig und wißbegierig, ist bestrebt, seine Existenzmöglichkeiten, wo ihm diese ungenügend oder auch nur unbequem erscheinen, mittels solidarischem Tätigsein zu verbessern usw. Unter der arischen Fremd- und Zwangsherrschaft wird die naturentsprechende Organisationsform Kollektiv unter Strafe gestellt (was neuerdings nicht unbedingt expressis verbis angesagt wird), wird der Mensch systematisch vereinzelt und verblödet, christlich-fundamentalistische Politniks verschlechtern mit dem Segen ihrer Pfaffen ständig die Lebensbedingungen der Mehrheiten und prügeln mit Hysterie-Keulen (die privilegierten Völker) und mörderischen Angriffskriegen (Irak, Jugoslawien, Afghanistan, Irak) ständig auf die Menschen ein.
Nichtverfolgung
von Straftaten – arisches Herrschaftsinstrument bei den
Original- -> Nazis und deren Rechtsnachfolgern, abgeleitet vom
katholischen -> „Zeigen der Instrumente“. Z.B. wurden zwar in
der sogenannten Reichskristallnacht im November 1938 die verletzten,
abtransportierten und getöteten Juden in den staatlichen
Nazizentralen gezählt, waren die SA-Täter bekannt, aber diese
öffentlichen Straftaten wurden für den einzelnen „Volksgenossen“
ganz offensichtlich nicht verfolgt. Damit wurde diesem und allen
anderen öffentlich angezeigt, dass für die SA-Schläger die
Strafgesetze nicht gelten und die Juden keinerlei Recht auf
gesetzlichen Schutz haben. Und zwar abseits des geltenden,
schriftlich fixierten Rechts.
Nach 1989 wurde diese
Methodik massenweise gegen die DDR-Bürger gewendet: Zwar gab es
einen Einigungs- und andere Verträge, diese wurden aber von höchster
Stelle offen und öffentlich gebrochen. Die DDR-Bürger dürfen
seither öffentlich verleumdet, denunziert, enteignet werden, ohne
dass sie eine Chance gehabt hätte, erfolgreich medial, gerichtlich
oder per Strafanzeigen dagegen vorzugehen. Die offensichtliche
Nichtverfolgung öffentlicher Straftaten setzte und setzt auch hier
faktisch ein anderes Recht neben dem codifizierten, wobei jenes
dieses dominiert.
Die Nichtverfolgung von Straftaten hat
noch einen anderen Effekt: Sie wird regelmäßig hierarchisch
verwendet. D.h. wenn der Westler den Ostler schlägt oder erschießt,
wird der Ostler oder werden die Hinterbliebenen auf das Zivilrecht
verwiesen. Womit sie so gut wie keine Chance haben, wenn nicht von
Amts wegen, nämlich strafrechtlich ermittelt und verurteilt wird.
Und eben das passiert regelmäßig nicht. Umgekehrt wird sofort
ermittelt und der Ostler würde also verurteilt. Sollte doch –
ausnahmsweise – einmal ein Ostler auf diesem Weg Recht bekommen,
ist der Westler oder das Westunternehmen oder wer auch immer nicht
straffällig geworden. Der Verweis auf das Zivilrecht erhöht auch
die Verfahrenskosten zum Teil ins Astronomische und also die Kosten
für den Ostler und also dessen Risiko, Recht bekommen zu wollen, und
also die Staatseinnahmen oder aber die Abschreckung.
Nichtverjährungsgesetze -> Verjährungsgesetz
Nichtversicherbarkeit
(der Existenz etc.)- Die Zerstörung der bürgerlichen Existenzen
der Juden/DDR-Bürger beruht auf der N. bzw. ist von dieser
begleitet. D.h. daß die Enteignungsattacken kaum in Bereichen
erfolgen, in denen nach den offiziellen Regeln ein arisches
Versicherungsunternehmen zahlen müßte. Allerdings schreckt der
arische Terror letztlich nicht davor zurück, den Versicherern ihre
Verpflichtungen dem Juden/DDR-Bürger gegenüber einfach zu erlassen.
Effektiver ist es allerdings, bei den Verfolgung, Diskriminierung,
Enteignung darauf zu achten, daß erst gar keine solche
Verpflichtungen formal auftreten.
Das historische
Beispiel sind die sogenannte Reichskristallnacht und die
Lebensversicherungen der Nazi-Opfer, insbesondere der Geltungsjuden.
Aber auch das der erschlagenen Kommunistenab 1933, die sich
regelmäßig gar keine Lebensversicherungen hatten leisten können.
D.h. das Erschlagen von Kommunisten durch SA-Schlägertrupps
entsprach hinsichtlich der N. schon dem heutigen Standard, wie er der
Diskriminierung der DDR-Bürger entspricht. Im November 1938 hatten
viele der jüdischen Geschäftsinhaber und im Fall der abgefackelten
Synagogen auch die Gemeinden Versicherungspolicen. Die Presse
meldete, daß die Versicherer anstatt zu zahlen, wie es ihr Vertrag
besagte, bei der Nazi-Reichsregierung anfragten, ob sie zahlen
müßten. Die Verneinte und die Versicherer zahlten eben nicht. Bei
den Erschlagenen und Vergasten fragten die Versicherer dann schon gar
nicht mehr...
Im Fall der angeschlossenen DDR-Bürger war
ab 1990 gegen die meisten Terrorschäden von vornherein gar kein
Versicherungsschutz gegeben. Rechtsschutzversicherungen kamen erst
nach dem Anschluß auf. Also konnte der DDR-Bürger weder gegen die
sogenannten Einigungsverträge klagen, noch hatte er
Versicherungsschutz, wenn er 1999 nach dem -> WUFG angeklagt
wurde, ein Betrüger zu sein. Selbst wenn er schon 8, 9 Jahre in eine
Rechtsschutzversicherung einzahlt, denn die angebliche Straftat war
ja am vor dem 1.7.1990. Und wenn er doch versichert gewesen wäre,
dann nur für das vergleichsweise billige Strafverfahren.
Enteignungsverfahren wie das mittels sogenanntem ->
Rückforderungsbescheid sind überhaupt nicht versicherbar. Auch der
Zwang zur eigenen gewerblichen Existenz durch Berufsverbot,
Rausschmiß, diskriminierender Chancenlosigkeit etc. führt dazu, daß
wesentliche Bereiche dieser Existenz nicht versicherbar sind.
Insbesondere die der juristischen Angriffe.
Nichtwiedergutmachung
– in ZDF-History, ausgestrahlt am 10.9.2012, wird erzählt, die DDR
habe die N. gegenüber Juden abgelehnt, und zwar mit der
„fadenscheinigen Begründung“, die DDR sei kein
Nazi-Nachfolgestaat. Diese Erzählweise ist typisch. Wahre und leicht
zu verifizierende Begründungen werden so dargestellt, als wären sie
absurd. Tatsächlich ist die Anschuldigung, die schon in den 1980ern
durch die Brd-Propaganda in verschiedenen Varianten in die DDR
geschleust wurde, vor allem durch die 5. Kirchen-Kolonnen absurd. Die
Brd-Nazis, die, nicht zuletzt mittels der Kollaboration mit des
Nazi-Wirtschaftsfunktionärs und späteren angeblichen
Wirtschaftswunder-Ministers und -Kanzlers Erhard die Zahngold- und
Kriegsprofite über das Kriegsende retten und in den Westzonen und in
der Brd reinvestieren konnten, zahlten aus der Portokasse von
Auschwitz usw. und ließen ihre Nazi-Propagandisten mit den Fingern
auf die SED-Funktionäre zeigen, die nicht nur nicht beteiligt waren
an der Arisierung jüdischen Eigentums, an den Profiten der
Menschenversklavung und -Vernichtung, sondern die ersten Opfer der
Nazis waren. Absurder, gemeiner, nazimäßiger, heimtückischer,
blöder, verblödender geht es kaum noch. Denkt man. Aber die
Herrschenden übertrafen sich bislang immer noch selbst. →
Hetzkampagne
Tatsächlich bekamen in der DDR lebende
Überlebende des antisemitischen Mordterros OdF-Renten und, wenn sie
noch arbeitsfähig waren, einen angemessene Platz in der
Gesellschaft, also eine Anerkennung und einen Platz in der
Gesellschaft, von denen Menschen jüdischer Herrkunft in der Brd nur
träumen konnten. Das darf in ZDF-History selbstverständlich nicht
einmal angedeutet werden.
Nie
wieder...
1. Krieg (und Faschismus) – Schwur der
überlebenden KZ-Häftlinge 1945, die zum wichtigsten Personal beim
Aufbau der DDR und im Widerstand gegen Nazi-Restauration in
Westdeutschland gehörten.
2. Nie wieder Krieg ...
gegeneinander – Verabredung der führenden westlichen Staaten
mit dem westdeutschen Separatstaates unter Nazisführung. Öffentlich
wird dieses Agreement so verkauft, daß es möglichst ähnlich dem
Schwur der überlebenden Antifaschisten (s.o.) aussieht und sich
anhört.
3. Krieg von deutschem Boden – Credo der DDR,
der Wilhelm Pieck, Walter Ulbricht sowie des Erich -> Honecker als
Staatsratsvorsitzender der DDR, dem sich lippenbekenntismäßig H. ->
Kohl und andere anschlossen
4. Krieg ohne uns – Konsens
bei -> SPD und -> Bündnisgrünen mit der
Bundesregierungsbildung spätestens ab 1998.
5. so wenig
verdienen wie in der PDS – Credo des jahrelange
Geschäftsführers der PDS Bartsch im Jahr 2003 nach seiner Amtszeit.
Niedecken, Wolfang – katholischer Besitzer der Rockband Bab und in den 1980ern scheinfriedensbewegter politischer Provokateur gegen die → DDR. Der sich insbesondere im Zuge des Anschlusses der DDR und danach seines Beitrags am Anschluß rühmt, daß er nämlich einen mit DDR-Funktionären geschlossenen Vertrag gebrochen hat. Und also sich verhalten hat, wie er es westlichen Hierarchen gegenüber nie getan hätte. Sein vom Regeime insbesondere anerkanntes kulturpolitisches Verdienst ist aber sein Beitrag zum → Nazi-Pop und also zur → Nazi-Nostalgie. Insbesondere hat er es mit seinem Hit „Kristallnacht“ hat er das Publikum – auch das der DDR – dazu animiert, trunken mitzugrölen. Einer der Tricks des arischen Falschsprech: Im Gesamttext, den kaum jemand versteht, scheint womöglich Kritisches auf. Gegrölt wird aber nur ein Wort, gänzlich ohne irgend einen kritischen Tonfall oder Zusatz. → Nichtversicherbarkeit, → Reichskristallnacht(sprinzip), → Staatskünstler
Niemand
hat die Absicht eine Mauer zu errichten
– einer
der ZWEI Sätze Walter → Ulbrichts, auf die dieser immer und immer
wieder reduziert wird, als habe er nichts anderes gesagt und
geschrieben. Der andere ist derjenige von ständigen Yeah, yeah,
yeah. Mit dem Absichts-Satz wird immer wieder, gern und oft behauptet
und „bewiesen“, Ulbricht sei ein Lügner gewesen. Bewiesen ist
und darf auch in einer kleinen Minderheit der Veröffentlichungen
publiziert werden, allerdings fast nie im wirkungsmächtigsten und
total pfaffengesteuerten Medium TV, daß Ulbricht diesen Satz sagte,
bevor in Moskau – innerhalb der Entscheidungs-Kompetenzen des
Warschauer Vertrags - entschieden worden war, daß die Staatsgrenze
der DDR nach Westen und West-Berlin geschlossen werde. Was nicht mehr
und nicht weniger bedeutet, als daß Ulbricht eben nicht gelogen und
nicht einmal die Unwahrheit gesagt hat. Was dennoch gebetsmühlenartig
immer und immer wieder wiederholen behauptet und suggeriert wird.
Inwieweit Ulbricht hier (im nachhinein) gelinkt worden ist und die
RSHA-Journalisten hier eine selbsterzeugende Prophezeihung produziert
haben, darf schon gar nicht diskutiert werden. Der Satz ist nämlich
die Antwort auf die Frage einer West-Journalistin, ob die DDR die
Absicht habe, die Grenze zu schließen. Worauf Ulbricht dementierte.
Dieses Dementi wurde dann aber offensichtlich – insbesondere mit
Hilfe von → RIAS, ARD und anderer, zu einem Propaganda-Schlager der
Brd-Nazis, der noch mehr Menschen animieren sollte, die DDR zu
verlassen und also zur → Lügen-Lügen-Inszenierung davor, während
und danach.
Mit dem Dementi konnte im Frühjahr/Sommer die
Gerüchteküche angeheizt werden, es bestünde die Absicht, was die
Menschen dann animierte, den Wohnort zu wechseln. Indem die
Nazi-Propagandisten hier i.d.R. von Flucht reden, führen sie
allerdings ihr „innerdeutsch“-Gerede ad absurdum. Was ebenfalls
nicht reflektiert werden darf. Walter Ulbricht hat, wie man in den
historischen Aufnahmen sehen kann, souverän internationale
Pressekonferenzen gehalten. Womöglich war das Ergebnis dieser
Pressekonferenz auch ein wesentlicher Grund, weshalb diese Art von
Offenheit schwand: Medien, die so mächtig, so verlogen und so unfair
sind, wie sie es zu Adolfs und Josephs Zeiten schon waren, können
jede beliebige Aussage in ihr Gegenteil verkehren und gegen den
Urheber und dessen Ansichten wenden. Wie das Beispiel dieses Satzes
lehrt. Und obwohl längst bewiesen und belegt ist, daß W. Ulbricht
nicht gelogen hat und die Enscheidung über die Grenzschließung erst
Wochen später gefallen ist, wird nazigebetsmühlenartig bis ins
Unendliche wiederholt, er habe geloten. →
Hanussen-Trick,
auch -> Systematik, Verwendung von Nazisprech, → Ulbrichts Lüge
niemandem
geschadet haben – Beliebigkeits-Kriterien hauptsächlich im
Umgang mit → „Stasi“- -> IMs, gelegentlich aber auch für
andere -> DDR-“Staatsnahe“ und -Verteidiger angewendet. Mit
diesem kann propagandistisch (a-) moralisch wertvoll auch zwischen
(absolut) guten und schlechten Menschen bis hin zu guten und
schlechten IMs unterschieden werden. Jeder Nichtprivilegierte ist a
priori schlecht – denn die Denunzianten müssen keinen Schaden
nachweisen (z.B. ist Genscher unendlich oft angeblich in der DDR
drangsaliert worden, worin die Drangsalierung angeblich bestand, muß
nicht einmal erwähnt werden wie auch nicht seine
Nsdap-Mitgliedschaft, die womöglich in Halle an der Saale in den
1940ern keine Privilegien einbrachte), vielmehr muß der Denunzierte
seit 1990 nachweisen, nicht geschadet zu haben, was bekanntlich nicht
wirklich geht. Das ist eine menschenrechtswidrige Beweislastumkehr
bis in den Gerichtssaal hinein: Man kann ein analoges Nicht
grudnsätzlich nicht beweisen, siehe dazu Watzlawick, Menschliche
Kommunikation! Und ein weiteres Mal ist es die Umkehrung bzw.
Negierung der Unschuldsvermutung. Interessant, wie hiermit seit 1990
in aller Offenheit die rechtsstaatliche Unschuldsvermutung, eine
Grundregel der Rechtsstaatlichkeit, außer Kraft gesetzt ist, ohne
daß dies je öffentlich bemerkt worden wäre.
Brauchbare
IMs, Kollaborateure, Denunzianten usw. können mittels dieses
Kriteriums -> aufgenordet werden, wie -> Stolpe und ->
Gauck, aber auch → Pau (?) und → Kahane. So postuliert die
Herrschaft, Gauck habe nicht nur niemandem geschadet, er sei nicht
einmal IM gewesen, obwohl es eine entsprechende Akte über ihn gibt
und er unzweifelhaft Begünstigter des MfS war. Stimmen aus der DDR,
die weltweit anerkannten Profis der -> „Stasi“, die sich
diesbezüglich zu Wort meldeten, wurden entweder gar nicht erst in
der richtigen Öffentlichkeit ztiert bzw. nur zum Zweck angeblicher
Widerlegung (siehe → Positiv-Zitier-Tabu!) oder aber
propagandistisch mit der Glaubwürdigkeit des Hitler-Juden
ausgestattet.
Begünstigt (gewesen) zu sein, war
zunächst, Anfang der 1990er, ein Superkriterium für Bösartigkeit
und totale, lebenslange Exkommunikjation. Gauck aber durfte seine
Akte selber säubern, und in der größeren Öffentichkeit, also
außerhalb der Ghetto-Medien und -Podien sind keine Gegenstimmen
zugelassen. Also auch nicht die Frage, ob er jemandem geschadet habe
bzw. niemals die Aufforderung den Nachweis zu erbringen. Was ein
absolutes Kriterium ist, da der Nachweis ja eben nicht zu erbringen
ist: Wer negativ selektiert ist, darf und soll mit der
Nachweisforderung konfrontiert werden. Da der Nachweis nicht erbracht
werden kann (man kann nicht beweisen, niemandem geschadet zu haben!),
ist die Forderung schon das Urteil. Man vergleiche mit der
Wasserprobe des evangelischen Hexenprozesses! Wer aufgenordet ist
oder werden soll, darf hingegen NICHT (mehr) öffentlich mit der
Nachweisforderung konfrontiert werden.
Was ebenfalls
öffentlich gar nicht erst bewußt werden darf, ist die Frage, ob
vielleicht Mördern, Vergewaltigern, Kriegstreibern, Nazis geschadet
worden ist und ob dergleichen Schädigung nicht zu befürworten sei.
Es gibt für „geschadet haben“ kein auch nur einigermaßen
objektives Kriterium: Jede Behauptung eines oder einer dafür
Zugelassenen, ge- und Schaden erlitten zu haben, ist schon der
„objektive“ Beweis. Die Zulassung erfolgt durch die Praxis: Wer
seine Anklage in Blöd oder TV vortragen darf, ist zugelassen.
Es
geht absolutistisch nur um ja oder nein. Um nichts sonst. Und so
kommt es, daß gerade DDR-Bürger, die Kriminelle hinter Gitter
gebracht und Nazis verfolgt und in den DDR-Gefängnissen
beaufsichtigt haben, unbedingt, also ohne Wenn und Aber, ohne
jegliche Differenzierungen dafür ab 1990 angeprangert,
strafverfolgt, strafberentet, existenzzerstört und in den Suizid
getrieben wurden und werden, da sie ja eben NICHT niemandem geschadet
haben. Vor allem die für dergleichen zuständigen Mitarbeiter des
MfS, die hauptamtlichen wie die ehrenamtlichen. Aber auch
DDR-Staatsanwälte und -Richter wurden in die
Anschluß-Unrechts-Mangel genommen. Von der Propaganda über
Berufsverbote, Strafprozesse bis zu Mord und Totschlag. Wie z.B. Otto
→ Fuchs. Typisch! Und ebenfalls typisch, daß und wie diese Formel
dafür sorgt, daß eben dieser Zusammenhang nicht reflektiert wird,
kaum noch werden kann. Insbesondere der Zusammenhang, daß Rache zu
nehmen für die Verfolgung von Nazis vor der jeweiligen
Machtergreifung oder -übertragung durch die an die Staatsmacht
gelangten Nazis ein Kriterium für nazistischen Geist und nazistische
Zugehörigkeit ist, darf ebenfalls nicht öffentlich gedacht werden.
Wie deshalb nicht der Vergleich zwischen der Situation ab 1933 mit
der ab 1990 in Sachen Rache für Verfolgung und Verurteilung von
Nazis. Siehe dazu auch -> Rachejustiz.
Ab Ende Januar
1933 lautete das Kriterium analog: Wer Nazis geschadet hatte, ob als
Rotfrontkämpferbund-Mitglied, ob als sozialdemokratischer
Staatsanwalt oder Richter, wurde entsprechend verfolgt und
abgestraft. Die Vorgehensweise war analog zu der ab 1990. Und wie ab
1990 moserten die Nazipropagandisten auch ab 1933, daß die meisten
an den Pranger gestellten und weggesperrten, sich weigerten, Schuld
im Sinne der Nazis einzugestehen, bekannt auch einige Bekenntnisse
von Antihitleristen vor dem Volksgerichtshof: „Ihre Moral ist nicht
meine Moral, Herr Richter!“ Einer der DDR-Sozialisierungssätze des
sogenannt verordneten Antifaschismus der DDR.
Problematisch
war damals für die Original-Hitler-Faschisten, daß viele Antinazis
und Juden ins Ausland flüchten konnten und dort öffentlich das
Gegenteil von Schuldeingeständnis praktizieren konnten und
praktizierten. DDR-Bürger konnten ab 1990 nirgendwohin, und keine
ausländischen Medien oder internationalen Organisiationen und Medien
publizierten die Wahrheit. So druckte die London Times in den 1930ern
die Anklagen von Kommunisten und Juden, Gewerkschaftern und
Liberalen. Kommunisten und Juden bekamen ab 1933 in England wie
anderswo Asyl und konnten sich zum Kampf gegen die Hitlerei
formieren. Thomas Mann sendete über die BBC seine Kritik an den
deutschen Verhältnissen, über den Moskauer Rundfunk sprachen
deutsche Kommunisten und Humanisten, in älteren englischen
Bibliotheken finden sich heute noch Bücher aus den 1930ern von
deutschen Emigranten, während die selbe deutschsprachigen
Abteilungen belegen, daß es die DDR nie gegeben hat, außer
gelegentlich die ihrer nazistischen Feinde. Aber nie die ihrer
Verteidiger und Freunde.
Die spätestens im Sommer 1990
fast vollständig aus den DDR-Gefängnissen befreiten DDR-Nazis
wurden nie staatsöffentlich Nazis genannt, sondern
DDR-SED-Stasi-Opfer. Sie wurden hoch entschädigt, die, die ihnen
geschadet oder „geschadet“ haben, wurden von
„DDR-SED-Stasi-Opfern“ denunziert, an den propagandisitschen
Pranger gestellt, verfolgt, verhandelt, in Existenzlosigkeit,
Krankheit, Tod getrieben. Die Millionen und aber Millionen für die
„Opfer“ der DDR wurde aus dem Eigentum der DDR-Bürger für ihre
Verbrechen und Kollaboration beschenkt, insbesondere aber aus den
gekürzten Rentenansprüchen der DDR-“Staatsnahen“. Deren Bezüge
nach etwa den selben Kriterien gekürzt wurden wie die der Juden ab
1933. Dieses Geld floß zu großen Teilen umgehend in die Akquise
neuer Nazis und in den Aufbau mörderischer Strukturen vor allem im
Anschlußgebiet wie z.B. dem sogenannten Thüringer Heimatschutz und
in den sogenannt Nationalsozialistischen Untergrund (NSU).
Der
Brd-Volksgenosse ist zu mindestens 99% nicht in der Lage, die
Heimtücke dieser Propaganda-Stereotype zu durchschauen, also daß
nicht zuletzt die Strafverfolgung und Inhaftierung von Nazis in der
DDR, der originalen wie der Jungnazis ab Mitte/Ende der 1970er, ein
Schaden bzw. eine Schadenszufügung sei, die mit dieser Formel nicht
ausgeschlossen werden soll, woraus dann die Suspendierung der
Menschenrechte für die an den Pranger gestellten DDR-Bürger so
selbstverständlich und bejaht folgt wie die für Kommunisten und
Juden unter ihrem „Führer“. Nicht zuletzt, da es sich nicht um
angeklagte Straftaten handelt, die ja irgendwann verjähren müßten,
wirken Verfolgung und Bestrafungen und sonstige Entrechtungen
lebenslänglich. Noch weniger ist der Volksgenosse in der Lage, zu
durchschauen, daß genau zu diesem Zweck die Formel konstruiert ist.
Wie er ja auch nicht durchschaut, daß die Nazi-Massenmörder ab 1949
nicht deshalb nicht hingerichtet wurden, weil die Todesstrafe
abgeschafft war, sondern daß die Todesstrafe 1949 durch die
Brd-Nazis, gern auch „Väter des Grundgesetzes“ genannt,
abgeschafft worden war, daß man nicht die Todesstrafe verhängen
konnte oder mußte, um die Mörder, falls überhaupt, zu Haftstrafen
zu verurteilen, die dann alsbald in Haftunfähigkeiten
uminterpretiert werden konnten.
Nigger
– abfällig gemeinte und gebrauchte Bezeichnung innerhalb des
Apartheid-Systems der USA für die in diesem System diskriminierten
Schwarzen, die früher neutral gemeint → Neger hießen. Die
Methoden der Diskriminierung und Vernichtung sind in dem 1989/90
aufgerichteten Apartheid-System nicht so viel anders oder gar besser
als die Methoden der Nazis gegenüber den -> Geltungs-Juden oder
als die der Brd-Arier gegenüber den DDR-Bürgern, den Statusjuden.
Weshalb in deren Ghetto-Sprache mit der Erkenntnis dieser Tatsache
das Wort N. als Selbstbezeichnung ab Mitte der 1990er immer häufiger
wird. Wie auch in den USA in Szenen der Unterprivilegierten diese das
Negativwort auf sich selbst anwenden. Siehe z.B. „Shaft“ Teil 2.
Seit die Diskriminierung von Menschen ihrer Hautfarbe wegen als
politisch unkorrekt gilt, insbesondere in Nordwesteuropa, muß die
Diskriminierung der DDR-Bürger als weiße Nigger als besonders
effektiv angesehen werden. Wer darauf dressiert ist, Diskriminierung
nur zu sehen, wo es Hautfarbe-Unterschiede gibt, der kann die selbe
oder eine ähnlich oder auch andere Diskriminierung nicht sehen, wo
alle weiß sind, der sieht weiße Nigger nicht.
Die
DDR-Bürger sind generell seit dem Anschluß, z.T. schon während des
Protektorats bis zum 3.10.1990, weiße Nigger. Der Niggerstatus muß
positiv aufgehoben werden, insbesondere für männliche DDR-Bürger,
daß diese nicht sofort angeschauzt und strafverfolgt werden, wenn
sie sich mehr oder weniger öffentlich äußern, insbesondere wenn
sie die Wahrheit sagen. Was den Aufgenordenten normalerweise schon
vor der Aufnordung kaum passierte: Thierse, Stolpe, Hildebrandt,
Gauck, Birthler usw. Merkel ist hier wohl eine Ausnahme, die hat bis
1989 wohl überwiegend die Wahrheit gesagt. Mit Lügen konnte man
kaum naturwissenschaftlich und anderswie promovieren. Die positive
Kennzeichnung als Nicht-Nigger sind für privilegierte Positionen
notwendig. Schon das Hundemarkenverkaufen im Ordnungsamt gehört zu
den privilegierten Positionen, zuweilen auch das Hinternabwischen in
der Altenpflege. Hier wird das Positiv-Kennzeichen durch
Zwangsmitgliedschaft als Jesussteuerzahler ausgeteilt. Wie ja auch
die Arier ab 1933 ihren Postiv-Bescheid vom Pfaffen holen mußte, da
Eltern und Großeltern vollständig in den Kirchenbüchern
verzeichnet sein mußten. Allerdings durften ja auch die
Baumwollfeldnigger dann irgend wann dort Mitglied sein.
Wenn
westdeutsch-arische Herrenmenschen sich ab 1990 die Rosinen aus dem
Mädchengewächshaus DDR pickten, müssen die Weiber deswegen nicht
unbedingt aufgenordet worden sein, denn auch die Masters der
nordamerikanischen Südstaaten-Baumwollplantagen haben ja braune
Babies gezeugt. 400….500 Jahre lang. Strikt asymmetrisch, versteht
sich, wie seit 1990 die Brd-DDR-Paarungen. Ein Kennzeichen des
Niggerstatus ist, wenn die Herrenmenschen mit den weiblichen N.
Kinder zeugen (können/dürfen), umgekehrt aber männliche N. nicht
mit weißen Weibern. Das wurde in Nordamerika ca. 400...500 Jahre
lang nicht nur per Medienanweisungen, sondern auch per Peitsche,
Eierabschneiden, Fußabhacken, Ku-Klux-Klan-Lynch- und
pseudorechtsstaatlicher Terrorjustiz durchgesetzt, was für die
westdeutschen Arier seit 1933 vorbildlich ist. Für die 1990
Zwangsangeschlossenen wird das Verhältnis 98 : 2 Prozent geschätzt,
d.h. bei ca. 98 % aller DDR-West-Paarungen ist das Männchen aus der
Brd, aus Amiland oder GB, Neuseeland usw. Diese Ghettoisierung wird
sowohl medial, als auch terrorjuristisch gegen die DDR-Männer
durchgesetzt. Vor allem aber durch Degradierung, Strafverfolgung,
Enteignung, Verhartzung usw. der DDR-Männer.
Die
westdeutsch-totalverblödeten Untertanen, insbesondere Inhaber irgend
einer mickrigen oder höheren Karriere, vor allem im
Ideologiebereich, verstehen die Verwendung des Wortes N. entweder
nicht oder weisen sie empört zurück als unangemessen, anmaßend,
politisch unkorrekt schon wegen der Verwendung des Wortes (man sagt
N. nicht mehr) usw. und fragen dann gern Fragen wie: Wieso, sind denn
die Ostdeutschen (gemeint sind DDR-Bürger) alle schwarz, haha? Wenn
man dann den, sagen wir mal, schon etwas älteren Witzbold fragt, ob
er denn das Lied „Woman Is The Nigger Of The World“ aus den
1970ern je verstanden hat und wenn ja, wie, bekommt der Frager
regelmäßig keine Antwort. Auch nicht auf die Frage, ob Lennon wohl
gemeint habe, alle Frauen dieser Welt seien schwarz. Wenn der
DDR-Bürger dann auch noch erklärend hinzufügt, was eine Metapher
sei, wie Begriffe gebildet werden, auch in politischer Theorie,
neigen die westdeutsch-arischen Herrenmenschen dazu, den DDR-Bürger
zu beschimpfen und zu denunzieren. Gern mittels Strafanzeige von
wegen Beleidigung, Verleumdung usw. Womit der Denunziant, wie zu
Adolfs Zeiten bei Denunziationen gegen Juden, keinerlei Risiko
eingeht und der denunzierte DDR-Bürger schon so gut wie abgestraft
ist.
Tatsächlich wurden zum 20. Jahrestag des Anschlusses
dem TV-Publikum mindestens 20...30 junge Menschen vorgeführt und
zwar als sogenannte „Kinder der Einheit“, nämlich mit einem
Elternteil West, einem DDR (durchgehend als Ost bezeichnet). Der
Jubel lautete gleichgeschaltet-pflichtgemäß: Diese herrlichen
jungen Menschen würde es ohne die sogenannte Einheit nicht geben.
Man feiert einige Judendliche stellvertretend für Hunderte und
erwähnt nicht, daß in den ersten ca. 10 Jahren ab dem Anschluß die
DDR-Geburtenrate um bis zu 60% zurückging, das macht 120.000 …
130.000 Kinder pro Jahr weniger, und damit auch entsprechend weniger
Elternschaft für DDR Frauen und Männer. Ein typisches Beispiel
dafür, was Kolonialisatoren Jubel wert ist und was nicht.
Das
Nichtkennen, Nichtanerkennenwollen dieser Metapher zeigt zudem, wie
pluralistisch die arischen Kolonialherren-Medien sind und wie
untertänig der Westmensch ist. Es kommt nicht darauf an, ob etwas
logisch oder nachvollziehbar, originell oder verständlich ist,
sondern wer es sagt und in welchen Medien oder Staatsautoritäten es
multiplizieren und also zu denken erlauben. Wenn ein Lied von John
Lennon in den 1970ern auf Platte gepreßt und im Staatsfunk gedudelt
wurde, ist der Untertan berechtigt, den Text wie auch die Text Idee
zu verstehen: „Woman Is The Nigger Of The World“. Und also
versteht er oder sie oder tut wenigstens so, nimmt zumindest
keinerlei Anstoß. Wenn der weiße DDR-Nigger 30...40 Jahre später
auf die Metapher zurück kommt und auf seine Situation analogisiert,
versteht der deutsche Untertan NULL. Und der der USA ist darin nicht
viel besser. Ganz gewiß nicht zufällig ist, daß dieses Lied nicht
zu denen gespielt wird, mit denen ab und an im Dudelfunk oder im TV
an Lennon erinnert wird. → Mohrenstraße, → Neger, → Taliban
Nix, Oliver – beliebter Moderator beim mdr. Bis er auf Grund einer -> Zwangs- -> Gauckung Anfang 2001 als -> MfS- -> IM enttarnt wurde. Er hatte sich wohl als 18 oder 19Jähriger dem MfS verpflichtet. Die Sende-Pfaffen erhofften sich wohl jede Menge Ablehnung dieser bösen Schändlichkeit und veranstalteten eine öffentliche Telefonstunde über den Sender. Die treuen Hörerinnen und Hörer Nix' votierten aber weit überwiegend für sein Verbleiben. In einer Sendung zum Thema, die Frank -> Liehr moderierte, meinte ein Johannes Richter, Superintendent i.R., Mitglied des Rundfunk- und des Personalrats, das Berufsverbot für Nix, das er freilich – politisch korrekt - nicht so nannte, sei schon deshalb notwendig, damit er wieder angstfrei leben könne. Typisch Pfaffe! Immer nächstenliebend um die Schafe besorgt, vor allem um die, die sich 15 Jahre zuvor verirrt hatten. Am nächsten Tag bekam Liehr -> Berufsverbot aus dem selben Grund. Aber Ingo -> Dubinski bekam kein Berufsverbot, jedenfalls nicht gleich...
NKWD-Sonderlager -> Sonderlager des NKWD
noch (stärker) – in einer Stellungnahme des CDU-Regierungssprechers am 9.7.2012 kehrt eine typische DDR-Vokabel der 1980er zurück: n. Wie auch schon das → meistern im Jahr 2012 immer stärker in Gebrauch kam. Und auch die Verwendungsart ist die nämliche. Es geht darum, daß einige wenige Abgeordnete des Bundestags ein Gesetz verabschiedet haben, das mit einem anderen Text gelesen worden war. Der Regierungssprecher meinte nun, daß auf dem weiteren parlamentarischen Weg der Text noch geändert werden könne, z.B. durch den Bundesrat, daß die Datenschutzinteressen der Bürger noch stärker berücksichtigt werden können. Tatsächlich werden sie gar nicht berücksichtigt. N. zeigt also das Gegenteil dessen an, was ohne n. behauptet wird. → das Schlechte noch besser machen
NOK der DDR – Nationales Olympisches Komitee der DDR, trug wesentlich dazu bei, die BRD, die vor allem in den 50er und 60er Jahren die DDR entsprechend der -> Hallstein-Doktrin sehr unsportlich mobbte, die BRD regelmäßig auf die hinteren Plätze verwies und dadurch deren Propaganda ad absurdum geführt wurde. Nach 1989 fuhren die Kolonialherren eine Doppelstrategie: einerseits rachsüchtig-totalelitäre Verdammung des DDR-Sports, seiner Aktivisten, Organisatoren, Einrichtungen, Methoden, Erfolge, andererseits Benutzung der DDR-Spitzensportler für BRD-Medaillen und sonstige Erfolge unter weitestgehender Weglassung der Herkunft der Sportler, ihrer Trainer, Werdegänge und ihrer Leistungen: Almsick, Maske, Ul(l)rich, Drechsler, Niemann usw. -> Doping, Manfred Ewald
Nomade → Mietnomade
Normierung der Sprache und des Denkens. Was zumeist als → Zensur bezeichnet wird, womit die obrigkeitliche Beeinflussung veröffentlichter Meinung bezeichnet wird, ist kaum das, was im 19. Jahrhunderts damit bezeichnet wurde.
Nostalgie
- Wenn (ehemalige?) DDR-Bürger die Lieder ihrer Jugend von Karat,
City, Gerhard Schöne oder den Puhdys hören und nicht missen wollen,
ist es Nostalgie, wenn Westler ihre Lieder hören, sind es die
größten Hits der 60er, 70er usw. Nostalgie ist in den 1990ern eine
für Ostler – mehr oder weniger - verbotene, dennoch „leider“
verbreitete und massenmedial geahndete Gefühlsregung und
Beschäftigung. Wer bei Nostalgie erwischt wird, zeigt, dass er als
Ostler noch nicht hinreichend gelernt hat, noch nicht in der ->
Freiheit angekommen ist, weiterhin rechristianisiert werden muss,
dass die -> Seilschaften noch zu viel Macht haben, und überhaupt
alles noch viel schlimmer ist, als man dachte.
Pointe:
Diejenigen, die das Wort Nostalgie zum Schimpfwort geadelt haben,
obwohl es sich lediglich um ein normales menschliches Bedürfnis
handelt, mindestens ein bißchen nostalgisch zu sein, je älter man
wird, desto mehr, sind regelmäßig selbst die größten, schlimmsten
Nostalgiker, nämlich -> Jesusnostalgiker. Weit über 95% aller
sogen. Meinungsführer dürften brave Kirchensteuerzahler sein,
unterstützen, befürworten und finanzieren vorsätzlich also die
Vergötzung einer immerhin ca. 2000 Jahre alten Leiche. Von der noch
nicht einmal bewiesen werden kann, dass es sie je wirklich gegeben
hat. Aber nicht nur das: Dieselben, die auf die Zwangsangeschlossenen
am härtesten eindreschen u.a. mittels des Nostalgie-Vorwurfs, können
von der DDR gar nicht genug bekommen: Horrorgeschichten, ->
Killerkomandos, -> Zwangsadoptonen, -> IM, Internierungslager,
-> Stasiopfer etc.) bekommen.-> Hanussen-Trick, -> Ich weiß,
es wird einmal ein Wunder geschehn
Zu den bekanntesten
DDR-Nostalgikern gehören zunächst E. Loest, W. Biermann, B. Bohley,
G. Kunert. Ersterer bringt keinen TV-Auftritt hinter sich, ohne von
Bautzen zu schwärmen, also vom DDR-Strafvollzug. Sowohl als Autor,
als auch als Verleger der eigenen Werke lebt er nur von diesem
Nimbus. -> Ostalgie.
Im Vergleich DDR-BRD zeigt sich
einmal mehr die Menschlichkeit der SED-Kader. Vorausgesetzt, dass
Nostalgie ein menschliches Grundbedürfnis ist, nämlich sich gern
der Lieder der eigenen Jugend, der Filme, der Moden etc. zu erinnern,
ihnen bzw. der Erinnerung daran auch im fortgeschrittenen Alter
anzuhängen, wäre es nicht nur ein Fehler gewesen, der
Kriegsgeneration die Ufa-Filme, die alten Schlager sämtlich nicht zu
gönnen. Obwohl Leute wie Honecker, Ulbricht und Genossen eher keine
Fans dieser Goebbels-Unterhaltung gewesen sein dürften (die einen
waren im Knast, die anderen in der Emigration, konnten also kaum Fans
geworden sein), gönnten sie sie den Leuten. Obwohl sie sicher auch
die ideologischen Torpedos in manchen der gezeigten
Montagsabendfilmen gesehen haben oder haben sehen lassen. Ausnahmen
waren die allerschlimmsten Rassisten- und Durchhaltemachwerke wie
"Jud Süß" und "Quax der Bruchpilot" usw., die
im Osten strikt verboten, im Westen nach anfänglicher Zurückhaltung
zu überwiegende Teilen offiziell zu sehen bzw. sonst zugänglich
waren.
In Frankreich gibt es einen populären
Hörfunksender mit dem Namen N. Dort spielt man französische
Chansonniers, Lieder der Resistance, genauso wie kämpferische
USA-Lieder der 1960er Jahre, z.B. von und mit Joan Baez.
Im
Gegensatz zur Verdammung der DDR-Nostalgie und analog zur
Jesus-Nostalgie wird Nazi-Nostalgie systemtisch und gezielt gefördert
und zur ständigen, immer weitergehenden Nazifizierung der
Bevölkerung, und zwar weit über die offiziellen Brd-Grenzen hinaus,
eingesetzt. Adolf Hitler ist seit den 1990ern der prominenteste Mann
im brd-deutschen TV. Dem Nazi-Hitler-Propagandist Knopp werden für
dieses Verdienst Grimme- und andere Preise angehängt. Es gibt keine
noch so idiotische Facette der Karriere des → „Führers“, die
nicht von Knopp & Konsorten propagiert würde. Daß mittels
dieser Art von „Geschichte-Aufarbeitung“ kein Platz bleibt für
die Anti-Nazi-Kämpfer – nicht im Sendeplan, nicht in den Köpfen
der Konsumenten – wird dabei nicht öffentlich wie individuell
bemerkt.
Hervorzuhebende Beispiele sind die
Negativ-Verdienste von Nina → Hagen und Wolfgang → Niedecken bei
der Durchsetzung von Nazis-Propaganda-Stereotypen in der
aktuellen.
Noch im Jahr 2011 demonstriert Klaus →
Lederer als Berliner Parteichef, der nach jahrelanger Entblödung bei
der Positiv-Begründung und Verharmlosen des Blöden und Gemeinen mit
einem Spitzenplatz im Abgeordneten-Haus und damit Anwartschaft zu
Höherem belohnt wurde, wie die Verinnerlichung der
Negativ-Konnotierung der N. eine der Grundvoraussetzung für eine
mickrige bis mittlere Karriere in Arier-Land ist. Eine halbwegs
objektive Bewertung der Sicherung der DDR-Staatsgrenze denunziert er
einmal mehr als N. Die Funktion ist klar: Mit der Denunzierung als N.
wird jeglicher → Vergleich als Erkenntnis-Mittel bzw.-Technik
unterbunden und Objektivität, das Erfassen kausaler Zusammenhänge
usw. verhindert. Das Schwärmen von der Wiederaufrüstung der Brd,
die Teilung Deutschlands durch die Adenauer-Bande, die Berufsverbote
gegen DKP-Leute und Friedensfreunde, die Anschlüsse von 1938/9 und
1990 usw. heißen selbstverständlich nicht N. → Kulthit(s)
Notarzteinsatz – Tarname und Umschreibung für → Suizid eines DDR-Bürgers. Am 18.3.2013 meldete der Tagesspiegel unter dieser Überschrift eine mehrstündige Unterbrechung des Zugverkehrs zwischen Zoo und Alexanderplatz. Andauernd geschieht in Berlin diese Inanspruchnahme des öffentlichen Verkehrs, was aber nicht zu Bewußtsein kommen soll. → Personenschaden
Notaufnahmelager Gießen – bei der Verwältigung der DDR und der Geschichtslegenden im Nazistil, die dabei immer wieder neu erfunden werden, spielt zuwweilen auch das N.G. eine Rolle. Es war für DDR-Bürger bis 1990 das Eingangstor zum Brd-Konsumismus. Dort wurden die DDR-Bürger wochenlang von allen interessierten westlichen Geheimdiensten abgeschöpft. Wessen Not das gewesen sein sollte, wird mit dem Terminus selbstverständlich nicht erklärt und soll es auch nicht. Durch die ständige Einhämmerung des Wortes (Goebbels-Methode), wobei die „Not“ nicht zu überhören war und ist, wird etwas suggeriert, was alsbald keines Beweises mehr bedarf, um dennoch geglaubt zu werden. Siehe dazu auch -> Systematik, Stereotypisierung
Nowitschok – ein (ursprünglich) russisches Kriegsgiftgas, mit dem der Kreml angeblich Oppositionelle umbringen läßt. Vor allem im Ausland. Aber nicht nur. → Kreml-Kritiker
NSdAP-PG – Parteigenosse der NSdAP, der „Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei“, z.B. Kiesinger, Lübke, Oberländer, -> Genscher. Waren mit ihrer Mitgliedschaft auf ewige Treue zu ihrem „Führer“ verpflichtet. Sind nie ausgetreten.
NSU – für: Nationalsozialistischer Untergrund. Terror-Instrument des Arier-Staats, analog zu SA und SS unter ihrem → „Führer“ Adolf. Der NSU wurde vom Brd-RSHA finanziert und geführt, dem Volksgenossen wird die Existenz des NSU als → flächendeckends Versagen der Sicherheitsbehörden verkauft, tatsächlich ist es aber das Auffliegen des Funktionierens. Genauso gut könnte man sagen, daß Adolf und seine Kumpane versagt hätte, indem sie Nazis waren, Freisler versagt habe, indem er Terror-Urteile fällte. → Aktenvernichtung, → man hat die rechte Gefahr unterschätzt, → Pannen, → Fehler, → Hanussen-Trick, → Jugendwerkhof
NSW – Offizielles Kürzel der DDR-Sprache für: Nichtsozialistisches Wirtschaftsgebiet. Durch die Brd-Herrschaftssprache gemieden, wie ihr Teufel das Weihwasser scheut und die Ami-Präser den Frieden. Stattdessen wird der selbe Denk-Gegenstand zumeist → Ostblock genannt. Die Brd-Propaganda hat die goebbelsche Lektion gelernt: Die Eigen-Namen und sonstigen Wörter der DDR werden durch Fremd-Feind-Falsch-Wörter ersetzt. In der Absicht, daß die mit den Falsch-Wörtern verbundenen Falscherzählungen in die Köpfe, auf die Zungen und in die Drucktexte und Filme gelangen mögen: Wer → ‚Nationalsozialismus‘ sagt, denkt auch ‚Nationalsozialismus‘. Wer → Ostblock sagt, denkt auch Ostblock. Insbesondere wenn er (oder auch sie) das Fehlen eines sprachlichen → Westblocks nie bemerken. Und verstehen nichts. Nichts richtig.
Nullwachstum – Verblödungswort aus dem Bereich der → „Marktwirtschaft“-Verblödungs-Propaganda. Nullwachstum ist nicht Wachstum. Die Verbindung zweier Wörter, die nicht zusammenpassen und die einander widersprechen, zu einem Kompositum, ist typisch für die jesusistische Verblödungs-Ideologie und Propaganda. Analog → Rechtsnachfolge in Identität. Hä? Entweder – oder. Man kann nicht gleichzeitig Vater und Sohn sein. Außer in jesusistischer Verblendung und Verblödung: Vater-Sohn-heiliger Geist. → Hintergrundinzidenz
nukleare Abschreckung – eines der Hauptwörter der antisozialistischen Propaganda. Sicher hatte diese n.A. auch abschreckende Wirkung. Vor allem aber war sie eine nukleare Aufrüstungs-Erpressung. Ronald Reagan hat Anfang der 1990er angegeben, er habe die UdSSR und den Kommunismus zu Tode gerüstet… Das war die Funktion der sogenannten n.A. Was den westlichen Untertanen selbstredend nicht 1:1 gesagt werden durfte. In der DDR haben die Agitatoren genau das den Bürgern gesagt.
nur – insbesondere unverschämt hohe Preise werden mit einer unverschämten Selbstverständlichkeit mit einem 'nur' kommuniziert. In der → DDR wurde 'nur' nur dann verwendet, wenn es sich tatsächlich um geringe Mengen handelte. In arischen Herrschaftssystemen wird 'nur' insbesondere bei vielem und großen Mengen verwendet, um diese Unverschämtheit kleinzureden.
Nürnberger Gesetze – wir unterscheiden die von 1935 und die 1990. Die von 1990 waren schlimmer. Schon weil die nicht erst 2 Jahre nach dem Putsch erlassen wurden und die Naziss In der Zahl der Verbote, der Zahl der beeinträchtigten Personen usw. Beispiel: Indem per → „Einigungsvertragswerk“ sämtliche Fachschulabschlüsse entwertet wurde, verloren DDR-Krankenschwestern ihren Berufsabschluß, zudem wurden neben dem Berufsabschluß den Krankenschwestern die Dienstjahre aberkannt. Das haben die → Original-Nazis nicht einmal den jüdischen Krankenschwestern angetan. Obwohl sie den jüdischen Ärzten nicht die Qualifikation, aber doch die Berufsbezeichnung aberkannten: Die hießen ab 1939 (?) Krankenheiler und durften keine „arischen“ Kassenpatienten mehr behandeln.
Nuttenbrosche – angeblicher → „Ostberliner“ (gemeint ist die DDR-Hauptstadt) Slang für den Springbrunnen auf dem Alexanderplatz. N. gehört zu sichersten Indikatoren-Wörtern wie → Spitzbart, → Bärenvotze, → Sudel-Ede, → ehemalige DDR usw. D.h. wer diese Indikatoren-Wörter verwendet und akzeptiert, Nach Erinnerung des Autors kam dieses Schimpfwort für dieses schöne städtebauliche und künstlerisch-architektonische Bauwerk innerhalb des städtebaulichen Ensembles der sozialistischen DDR-Moderne Alexanderplatz vom Ende der 1960er Jahre in Umlauf auf Grund einer Kampagne von ca. 1976, die vor allem im Spiegel stattfand, also geheimdienstlich strukturiert war. Es ging darum, vor allem den Westberlinern zu sagen, dort vor allem Türken und ähnlich fremdländisch Aussehenden, daß man auf dem DDR-Alex Mädchen für eine Strumpfhose haben könne. Diese Kampagne hatte selbstverständlich nicht den Sinn, Frieden und Völkerfreundschaft zu befördern. Sondern analog zu den Kampagnen um 1938 gegen die ČSR, die Staatsbürger gegeneinanderzuhetzten, Unruhe zu stiften, die Regierenden und Organisierenden zu blamieren, zu beschuldigen und zu Haßpersonen zu machen.
nutzen -> ausnutzen
nützliches Wissen -> Wissen
nutzlos → sinnlos