Lexikon der Macht- und Ohnmachtswörter, Phrasen und
Begrifflichkeiten in und für Deutsch-Nordost
O – nach dem Anschluß mußten die DDR-Bürger ein O vor die Postleitzahl schreiben. Offizielle Begründung war, daß es in Brd und DDR zusammen etliche doppelte PLZ gab. Mit diesem Kennzeichen ist das Ghetto hinreichend konstruiert. Mußte man dem Juden noch befehlen, sich als Jude zu kennzeichnen, daß er nicht versehentlich für irgend etwas eingestellt werde, was nicht dem Juden zugeordnet ist, also nichts als irgend eine Hilfsarbeit. Denn der Jude war am Lebenslaiuf nicht zu erkennen, er hatte an den selben Universitäten studiert, bewohnte in den 1930ern (zunächst noch) die selben Wohnquartiere usw. Der DDR-Bürger-Jude war daran zu erkennen, an welcher Universität er studiert hat, wenn er studiert hat, daß in seiner Bewerbung nicht steht, daß er vor dem Ende der DDR diese verlassen hat. Wenn sein Geburts- und aktueller Wohnort mit einem O gekennzeichnet war. Das O war das neue J.
Ob sie ein böses Wort verwendet haben, erfahren sie von dieser Seite des Richtertisches - Antwort des Richters am Berliner AG Tiergarten Ernst im Frühjahr 2006 auf den Einwand des Angeklagten, daß es für die Straftat der Beleidigung der Verwendung „böser Wörter“ bedarf. Dieser Satz bedeutet eine Verhöhnung, ein Auf-den-Kopf-Stellen des Rechts. Denn gem. § 184 Gerichtsverfassungsgesetzes (GVG) ist Gerichtssprache Deutsch. Also müßte das geltende deutsche Wörterbuch die Bedeutung der Wörter festlegen. Also müßten Angeklagte wie Richter aus dem Wörterbuch erfahren (können), ob ein „böses Wort“ verwendet wurde. Stattdessen legt der Richter dies ohne Rücksicht auf das Wörterbuch bzw. den normalen Sprachgebrauch (das das Wörterbuch repräsentiert) fest. Der Satz repräsentiert tatsächlich den systematischen Rechtsbruch, insbesondere gegen die DDR-Bürger seit 1990.
oberster Lakai – angebliche Stellung eines Lothar Herzog in der → Deutschen Demokratischen Republik. In der -> DDR gab es – selbstverständlich – keine Lakaien, weder dem Titel nach, noch gem. der Funktion. Schon gar nicht wurden Menschen in der DDR als Lakaien behandelt. → Hanussen-Trick, → der Diener des Diktators, → Diktator, → Stasi
Obhuts-Pflicht
– nach der reinen
Lehre der bürgerlichen Ideologie hat der Staat gegenüber
den Staatsangehörigen eine O.-P. Die sich allerdings für
die Bürger ganz unterschiedlich auswirkt, da unterschiedlich
praktiziert. Gegenüber den DDR-Bürgern verspürt der
Staat eine andere als gegenüber westdeutsch-arischen
Meinungsführern. Wenn z.B. irgend welche degenerierten
Möchtegern-Adeligen einen tiefen Griff in die Ausstellungsräume
und Depots ehemaliger DDR-Museen, also in das kulturelle Erbe der
Deutschen tun möchten, und also Klage einreichen, um ein paar
Millionen zu machen auf den internationlen Kunstauktionen, sie damit
Erfolg haben bei den westdeutsch-arischen Richtern, die im Osten die
Kolonialgerichtsbarkeit geben, erklären die bayerischen und
schwäbischen, die hessischen und nordrhein-westfälischen
Ministerialbeamten, die in Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt
etc. die Macher und Sprecher geben, ein unabhängiges Gericht
habe gesprochen und man müsse sich – ob man wolle oder
nicht – dem beugen. Rechtsstaat sei Rechtsstaat. Wenn 70.000
gemein enteignete DDR-Parteien vor dem Europäischen Gerichtshof
für Menschenrechte Recht bekommen, nämlich die
Bodenreform-Erben, indem 5 internationale Richter einstimmig
befinden, dass mit der entschädigungslosen Enteignung der
Bodenreform-Erben die Menschenrechte verletzt wurden, legt die
Bundesrepublik erst einmal Rechtsmittel ein. So unterschiedlich kann
sich Obhutspflicht auswirken.
Sehr ähnlich stellt
sich die O.-P. dar hinsichtlich staatlichen Agierens gegenüber
als rechts- und linksextrem bzw. extremistisch eingestuften
politischen Aktivisten. Während rechte Projekte, Zirkel,
Parteien vom Staat finanziert und unterstützt werden, indem
ganze Parteivorstände fast nur aus V-Leuten bestehen, die für
ihre Tätigkeit und Projekte staatliche Gelder bekommen, die der
Projekt- und Parteiarbeit zugute kommen, die Attraktivität
dieser Aktivitäten erhöhen, ist dieses hinsichtlich linker
Aktivitäten nicht bekannt. So wurde in Brandenburg eine
Mord-Hetz-CD von Schönbohms Elite finanziert, die Straftäter
wurden vor einer Polizei-Razzia gewarnt usw. Während rechte
Straftäter vom Staat finanziell hochgepeppelt werden, werden
Linke mit Wasserwerfern, Gummiknüppeln und Strafbefehlen
traktiert.
Oder-Flut
– 1997 erfolgtes Naturereignis, das allerdings auch seine
politischen bzw. gesellschaftlichen Komponenten hatte. Insbesondere
wirkte sich hier aus, dass die westdeutsch-arische Fremdherrschaft
die DDR-Bürger 1990 nicht nur von den Verteidigungswaffen gegen
kriegerische Angriffe enteignete, sondern auch von denen gegen
Naturereignisse. Unter – wie auch in anderen Angelegenheiten –
dubiosen Begründungen. Die DDR-Sandsäcke gegen Hochwasser
hatten nicht die DIN-Abmessungen und mussten deshalb abgeliefert
werden.
So hatten die DDR-Bürger an der Oder
regelmäßig weder Sandsäcke noch schweres Gerät
der DDR-Zivil-Verteidigung zur Verfügung, ihre Strukturen waren
aufgelöst und verboten worden. In der DDR waren Betriebe und
ihre Belegschaften, freiwillige und Berufsfeuerwehren, Armee und
Polizei mit ihrer Technik, Kampfgruppen usw. in die Struktur der
Zivilverteidigung eingebunden, so dass im Prinzip die Bevölkerung
der Region ihre Verteidigung der Region gegen die Unbilden der Natur
selbst in der Hand hatte. Im Anschlußgebiet der BRD war die
Bevölkerung nun irgend welchen Hoheiten im weiten Bonn
ausgeliefert.
So
kam die Flut, und niemand war da, ihr entgegen zu treten. Die
hochwohlgeborenen Generäle der BRD-Wehrmacht, die Von-Kirchbachs
und wie sie alle hießen, ließen sich länger als 4
Wochen lang bitten, bis sie sich bequemten, viel zu spät, viel
zu lasch, höchst uninteressiert Mannschaften und Gerät in
Marsch zu setzen. Der Kronprinz des brandenburgischen Homeland-Königs
Stolpe, Platzeck, nutzte dieses Desinteresse, um sich kameragünstig
in Szene zu setzten für die nächsten Wahlen.
Die
Ergebnisse waren katastrophal und gingen einmal mehr zu Lasten der
DDR-Bürger. Da diese sich hernach nicht hinreichend dankbar
zeigten, gaben sich Möchtegern-Eliten und Medien einmal mehr
beleidigt und drohten mit weiterem
Mittel-Entzug.
Bemerkenswerterweise wurde die Flut von
niemandem in diesem -> jesus-fundamentalistischem Staat öffentlich
als Strafe Gottes gewertet. Was ja nahe liegen würde. Z.B. als
Strafe für die Aufgabe der Zivilverteidigung durch die
DDR-Bürger.
Oechelhäuser, Gisela – DDR-Kabarettistin, die sich in den 1990ern besonders eifrig den Herrschenden als Transmissionsriemen ihrer Kolonialideologie und Umerziehungs-, also -> Verblödungsprogramme andiente, dann aber als IM enttarnt wurde und Berufsverbot als TV-Moderatorin und Kabarettleiterin erhielt. Später durfte sie an ihre DDR-Prominenz anknüpfen und im Anschlußgebiet wieder Erfolge mit Solo-Programmen in einer Ghetto-Öffentlichkeit feiern. -> Deutschstunde, -> Stützle
öffentliche Selbstverbrennung mitten in Deutschland – der Pfaffen-Gebühren-Funk beklagt dieses, da Islam-Gläubige dies taten. Als der durchgeknallte Evengelen-Pfaffe → Brüsewitz dies in den 1970ern in der DDR tat, fanden sie's ganz toll. Zumal das, zwar mitten in der DDR, aber nach ihren eigenen völkerrechtswidrigen Angebereien mitten in ihrem Staat war. Gemeinsam ist zwischen der brüsewitzigen und den heutigen Selbstverbrennungen offenbar religöser Fanatismus. Unterschiedlich die Wertung der Pfaffenfunker.
Off-Kunst – hieß eine der Propaganda-Formeln, ausgegeben sofort ab 1990, die benutzt wurden, die DDR-Künstler zu Gunsten derer aus dem Westen ins Abseits abzuschieben. Eine der Begründungsformeln hieß, daß es dem Künstler nicht zu gut gehen dürfe, daß er kreativ bleiben könne. Überhaupt nicht bekommt dem Künstler und seiner Familie, vor allem dem verweichlichten, verwöhnten, privilegierten, ein hinreichendes, sicher zu kalkulierendes, womöglich sogar noch festes Einkommen. Folglich wurden die DDR-Kultureinrichtungen (Jugendklubs, Palast der Republik, Betriebskulturhäuser und -Klubs) entgegen dem sogenannten -> Einigungsvertrag bis auf einige wenige geschlossen, abgerissen, plattgemacht. Die Chefsessel der übriggebliebenen Kultureinrichtungen wurden je nach Bedeutung, Präferenzen westlicher Interessenten mit Politkommissaren aus Bayern, Hamburg, Frontstadt-Berlin und Aktivisten und Mitläufern der 5. Kolonne in der DDR besetzt. Viele DDR-Künstler übernahmen in vorauseilendem Gehorsam die Off-Kunst-Parolen, z.T. aus Dummheit, z.T. korrumpiert und in der Hoffnung, dadurch nicht zu denen zu gehören, die ins Off abgeschoben würden. So wurde sichergestellt, daß der Großteil der DDR-Künstler von den staatlichen Honoraren ausgeschlossen wurden und es bis ans Ende ihrer Tage blieben. Die Millionen der Brd-Millionäre (Niedeggen, Grönemeyer, Maffay, Lindenberg, Nena, Kunze etc.) in Sachen Kreativität zu diskutieren, war selbstverständlich -> tabu.
offen – Das Propaganda-Ideal der sogenannt → freiheitlichen Gesellschaft(en) sei, u.a. daß sie o. seien. In der Biologie und auch in der Technik ist die (völlige) Offenheit von Systemen allerdings i.d.R. ihr Tod/Ende. → bunt, → spannend.
Offene Kritik war gefährlich und mußte zwischen den Zeilen transportiert werden und konnte nicht öffentlich geschehen – wird in einem TV-Propaganda-Film über DDR-Rockmusik behauptet. Gleichzeitig wird als Beweis ein DDR-TV-Auftritt einer DDR-Band mit einem kritischen Text gezeigt. Den es gemäß der Behauptung gar nicht gegeben haben konnte. Richtig ist: Wer in der DDR kritisch war, konnte Schwierigkeiten bekommen. Wo auf der Welt wäre das anders? Was nicht möglich war, war das Öffentlichmachen von Kritik in Inhalt und Tonfall der Brd-Nazis von NPD über Springer und Aufstein und Rias bis Ard und Zdf. Umgekehrt war in der Brd die Kritik von Nazis an der DDR (Globke, Lübke, Kiesinger, Filbinger, Jahn, Wensierski, Höfer, Grass usw.) immer willkommen, während Kritik an Renazifizierung, Militarisierung, deutscher Teilung und Verursachung dieser, Eintreten für Frieden und Sozialismus massenmedial prinzipiell nie möglich war und strafverfolgt und sonst bestraft wurde.
Offene
terroristische Form des Stalinismus – Analogisierung der
1935er Faschismus-Definition Dimitroffs, ausgegeben durch Thomas
Flierl, PDS-superprivilegierter Kollaborateur des kolonialen
Unterdrückungsregimes, vormals Kultursenator in Berlin; und zwar
in einer am 20.6.20013 gesendeten SWR2-Hörfunksendung zu
deutschen Architekten und ihren Leistungen im Sowjetrußland der
1930er. Mit dieser Formulierung werden mehrere Propaganda-Methoden
gleichzeitig deutlich:
1. Wozu Kollaborateure gebraucht
werden und wie die sich immer wieder ihren Judaslohn verdienen. Und
zwar PDSler in analoger Weise wie einige wenige Ex-Exprssionisten,
ex-linke Sozen oder auch Ex-Kommunisten unter Adolf und Joseph.
2.
Einhaltung des → Positiv-Zitier-Tabus. Dimitroffs
Faschismus-Definition darf nicht positiv verwendet werden, als
Negativierung der damaligen Herausgeber und zu deren Deligitimierung
schon. Flierl würde es wohl kaum einfallen, den deutschen →
Faschismus, den die Kollaborateure gefälligst →
Nationalsozialismus zu nennen haben, so zu definieren oder auch nur
Faschismus zu nennen. Auch die von den USA und EU-Staaten seit 1945
angezettelten Kriege und sonstigen Unterdrückungspolitiken
dürfen nicht so genannt werden (offene terroristische Form des
Kapitalismus, des US-amerikanischen Pluralismus o.ä.), die
(Innen-) Politik der SU in den 1930ern usw. schon.
3. Es
handelt sich um eine → Analogisierung des Nazi-Terrors mit dem
Sozialismus. Siehe Systematik!
4. DDR-Kollaborateure werden
gebraucht und verdienen ihre Aufnordung durch Untersetzung der
abstrakten Negativierungs-Vorgaben ins DDR-Konkrete und Übersetzung
in den DDR-Sprachton. Das die ideologische Bekämpfung nicht als
feindlich von außen daherzukommend erscheint. Die die DDR
verteidigenden DDRler kriegen aufs Schlimme, die Westler kriegen
„bewiesen“. Es findet also → Scheinobjektivierung
statt.
5. Gegen die → indirekte Behauptung, den indirekten
Beweis ist der Volksgenosse völlig wehrlos.
6. usw.
Offenhaltung der deutschen Frage – Kernbereich arischer (-> Anschluss-) Politiken vor 1938 wie vor 1990. Die Stereotypen des O.d.d.F., die innerhalb der sogenannten Entspannungspolitik (-> Theologie der Verstellung) fast vergessen schienen, wurden ab 1990 zum Zweck der Abrechnungs-Verfolgungen intensivst reaktiviert. -> DDR- -> Staatsgrenze, -> Demarkationslinie, -> Mauer, -> Hallstein-Doktrin, -> Alleinvertretungsanspruch.
öffentlich-rechtlich – angebliche Rechtsform, tatsächlich eine Herrschafts- und Willkürform, die diktatorische Strukturen rechtlich aussehen läßt. Diese Verbrämung von antidemokratischer und antirechtsstaatlicher Herrschaft ist typisch für die reichen westlichen Staaten, da man sich nur dort das viele Palaver von Nichtskönnern und schwachköpfigen Nichtstuern leisten kann. Zumal dergleichen mit hohen „Aufwandsentschädigungen“ verbunden ist. → öffentliche Hand
öffentlich-rechtliche
Sender – im Volksmund auch -> Pfaffenfunk genannt, wegen
der diktatorischen Oberhoheit der der -> Jesusnostalgiker über
Politik und Programm der Sender. Für die ->
DDR-Zwangsangeschlossenen im Zusammenhang mit dem Pfaffenfunk
insbesondere wichtig: 1. Die diktatorische Enteignung der DDR-Bürger
von ihren Sendern durch die -> Kohlmafia (-> Mühlfenzl)
und Überführung in den ö.-r., also volksfeindliche
Form. 2. Die Arbeitsteilung zwischen ö.-r.S. und den ->
kommerziellen bei der Umerziehung der DDR-Bürger. Die ö.-r.S.
waren für den ideologischen Teil, die kommerziellen mehr für
die Umerziehung zu Konsum- und Unterhaltungsidioten sowie für
die allgemeine Verrohung durch Gewalt, Porno , Abschaffung des
Privaten (Keif- und Denunziations-Shows, Big Brother, Action etc.)
zuständig.
Als Mitte der 1990er ein paar schlaue
sogenannte Meinungsforscher herausbekamen, dass die (Ex-) DDR-Bürger
mehr als die Alt-BRD-Volksgenossen den sogenannten -> Privaten
zusprächen, hatten sie auch gleich die Antwort parat: Sie
sprächen dem niedrigerem Niveau dieser Sender zu, da sie selbst
von niedrigerem Niveau seien und sein wollten. Gar nicht erst
diskutiert werden durfte, dass der Konsum-Mist womöglich als
weniger aufdringlich und nervend empfunden wird als die vielen
Nonnen, Pfarrer und sonstigen Serien-Heiligen, dass die Verlogenheit
der Ideologen und Politiker, insbesondere derer aus dem Osten, die
von den Meinungsführungsoffizieren handverlesen und als
Kronzeugen und Überredungsapostel auserwählt wurden
(Bohley, Barbe, Eppelmann, Schorlemmer etc.) als weniger anstößig
empfunden wird als die der multimedialen Marktschreier des Konsums.
Eine wirklich Wahl haben ja weder die Medien-Konsumenten im Osten,
noch die im Westen.
Per definitionem bzw. Gesetz regieren
in den ö.-r.S. die Jesusnostalgiker. In den Rundfunkräten
haben die Großsekten Sitze wie auch die zugelassenen
Bundestags-Parteien, die wiederum alle auf Jesusnostalgie
verpflichtet sind. Sämtliche Führungskader der Parteien
sind, bis auf wenige Ausnahmen, Kirchensteuerzahler. Also auch die
politischen Kommissare der Sender vom Intendanten abwärts. Was
allerdings kaum öffentlich bekannt wird. Dieser Umstand und der
finanzielle Nutzen, den die Großsekten daraus ziehen, werden
regelmäßig diskret behandelt
öffentliche Ausschreibung - -> Ausschreibung von Lieferungen und Leistungen öffentlicher Auftraggeber bzw. von Auftraggebern, die Staatsgelder verwenden. Ö. A. unterliegen speziellen Vorschriften, die demokratische Verhältnisse simulieren (sollen), regelmäßig aber in der BRD-Korruptionsgesellschaft zusätzliche Verarsche darstellen. Denn die Lieferungen und Leistungen werden regelmäßig über Parteibücher, Schmiergelder und Verwandtschaftsverhältnisse vergeben. Da die Vorschriften aber besagen, dass ausgeschrieben werden muss, und auch besagen, dass so und so viele vorausgewählt und eingeladen werden müssen, da all dies nachgewiesen werden muss etc., wird mit den Bewerbern ein Spiel gespielt, in dem sie keine wirkliche Aussicht auf Erfolg haben bei der ständigen verlogenen Vorspiegelung derselben. -> Ausbeutung, -> Wettbewerb
öffentliche Hand – Metapher für staatliche und kommunale Geldausgaben. Mit ihr wird das Gebende dieser „Hand“ suggeriert. → öffentlich-rechtlich.
öffentliche Verhandlung(en) – Strafprozesse sowie auch zivilprozessuale sind – bis auf definierte Ausnahmen – als öffentliche definiert. Tatsächlich sind es oftmals, insbesondere im Anschlußgebiet gegen DDR-Bürger Geheimprozesse. Im Vergleich ist das Ganze recht kurios. Die Öffentlichkeit wird angeblich hergestellt, indem im Gerichtsgebäude der Termin mit den Namen der Delinquenten ausgehängt werden, die Verhandlungen finden i.d.R. in den Kernarbeitszeiten statt usw. Normale öffentliche Veranstaltungen werden in den Publikumsmedien angezeigt, werden in der Stadt, evtl. auch im Umfeld plakatiert und finden zu Zeiten statt, zu denen die Interessierten auch können. In der DDR wurde eine angemessene Öffentlichkeit hergestellt, indem Vertreter der Arbeitskollektive und des Wohngebiets und anderer Strukturen, die mit der Straftat im Zusammenhang standen, eingeladen wurden und auch die Zeit dafür bekamen. Im übrigen gab es nur einen Bruchteil solcher Verhandlungen, schon weil es viel weniger Kriminalität gab. → StGB
Offiziersgrade/-ränge (analog zur Armee) der Volkspolizei (VP) – ab 1990 als eines der Schwerverbrechen der SED behandelt. In einer Polizei dürfe es keine Offiziersränge wie in der Armee geben. Da das in der Brd (und übrigens auch im 3. Reich) ebenfalls nicht so gehandhabt worden war. Ergo: Staaten, in denen es nicht zugeht, wie bei den Nazis, seien böse. Offiziersränge bei der Polizei seien ein typisches Merkmal totalitärer Systeme. Daß auch Österreich für die Polizei Offiziersdienstgrade wie in der Armee verwendete und verwendet, mußte – und durfte - innerhalb dieser Propaganda-Kampagne selbstverständlich nicht erwähnt werden. Wenn man dann noch bedenkt, daß der Brd-Volksgenosse seit Jahrzehnten im US-Krimi dem FBI-/Polizei-Sergeant begegnen darf, dem der US Armee Sergeant entspricht, und sich kein Journalist, der sich öffentlich hörbar äußern darf, kein Kauf-Politiker, kein sonstiger öffentlicher Volksgenosse sich etwas Widersprüchliches dazu hörbar denkt, ist man auf Viktor Klemperer verwiesen, der in der LTI vermerkt, es sei typisch für die Nazi-Propaganda, daß und wie einander Widersprechendes und Ausschließendes öffentlich propagiert werde. → Vopo, → Volkspolizei
ohne Gesetz kein Strafe – -> keine Strafe ohne Gesetz, -> kein Gesetz ohne Strafe
Ohnmacht – tagtägliche Erfahrung und also Empfindung der DDR-Bürger seit 1990. Was insbesondere nach dem Hochgefühl der Emanzipation Ende der 1980er besonders frustrierend wirkte. Sie bemerken und Empfinden Deklassierung, Machtlosigkeit, Entrechtung und können nichts dagegen tun. -> Wissen ist Macht
OiBE – Offizier im besonderen Einsatz des MfS. Vom Herbst 1989 bis ca. Anfang 1990 eines der Hauptschreckgespenster und -feindbilder. OiBEs waren vor allem in Schlüsselstellungen der Wirtschaft und Verwaltungen eingesetzt und sollten dort als ganz normale Leitungskader erscheinen. Die Aufmerksamkeit und Wertschätzung konzentrierte sich dann weg von den OiBE; hin zu den IM. Das hat schon allein den praktischen Grund, dass es viel mehr IMs gab und darunter etliche bekannte. Während die OiBEs eher nur den Angehörigen des Betriebs bekannt waren, in denen sie eingesetzt waren. Außerdem war die Hatz gegen die OiBEs vor allem wichtig, die Betriebe und Verwaltungen von diesen zu „säubern“. Mit Schließung der Betriebe oder deren Übergang in das Eigentum von Westlern, mit der Übernahme der Verwaltungen durch die arischen Fremdherrscher wurden sämtliche Schlüsselpositionen sowieso mit Westler besetzt, also wurde die Jagd auf die OiBEs unmöglich und unsinnig.
Ökonom – DDR-Berufsbezeichnung, die in der Brd kaum verwendet wurde und wird. Wenn dann allermeistens in Komposita wie ‚Chefökonom‘ der Soundso-Bank. In der Brd heißen Ö.e Wirte. Nämlich Betriebs- und Volks-. Diese begriffliche Differenz wurde 1990 benutzt, die menschenrechts- und DDR-verfassungswidrige Aberkennung sämtlicher Ökonomie-Abschlüsse per sogenanntem Einigungsvertragswerk plausibel zu machen. Egal, ob Hochschul- oder Fachschul-Abschlüsse.
Oligarchen – Seit den 1990ern wurden die neureichen Russen als O. bezeichnet, später auch die ukrainische. Warum Ami-Reiche und solche in der Brd, in Frankreich, in Britannien usw. nicht so geheißen wurden und werden, wurde nie öffentlich erklärt. Mit dem Terminus O. werden zum einen spezielle Erzählungen eineindeutig verbunden, zum anderen lenken diese unterhaltenden Erzählungen die Gedanken der Deutsch-Untertanen weg von den Reichen des Reichs.
Opfer
- ab dem Herbst 1989 haben - allen voran die Jesus-Nostalgiker im
Dienst und zum Nutzen der Herren aus dem Westen - die DDR-Menschen in
Täter und O. gespalten. Als kennten sie die Bibel nicht, die
immerhin lehrt, dass es eine solche Spaltung in (reine) Opfer und
(reine) Täter im Leben (dort auch Schöpfung geheißen)
nicht gibt, höchstens in Form der Krankheit Schizophrenie. Diese
perfide Konstruktion lieferte die Basis der neuen zwanghaften (A-)
Moral. Die Anerkennung dieses totalelitär gesabberten Blödsinns
und die Unterwerfung unter diesen, also die Bereitschaft sich als
selbst denkender Mensch zugunsten irgend einer schmierigen Karriere
z.B. beim Diätenkassieren, beim ORB, mdr oder in irgend einer
evangelischen Akademie aufzugeben, ist die Grundvoraussetzung für
die Zulassung zur Erwerbstätigkeit in den öffentlichen
Berufen. Das Bekenntnis zur -> FDGO schließt den
christelnden Täter-Opfer-Blödsinn regelmäßig
ein.
Die Meinungs- -> 'Führer' aus der BRD
verteilten ab Ende 1989/Anfang 1990 die Zensuren und damit Rollen und
das begonnene Protektorat kennzeichnend. -> Schnur, -> Böhme,
aber -> Maiziere und -> Gauck. Wer zum Täter gestempelt
wurde, verlor alle Rechte, durfte öffentlich nicht verteidigt,
durfte nicht beschäftigt werden etc. Wer als Opfer eingeteilt
war, durfte nicht mehr öffentlich kritisiert werden, schon gar
nicht von einem 'Täter' usw. Das entspricht allerdings der
Rollenverteilung der Juden und Arier.
Ebenfalls besonders
perfide ist die Stilisierung der Deutschen zu DEN Opfern des 2.
Weltkrieges. Wobei die -> 'Täter' im Regelfall Russen bzw.
Kommunisten, aber auch Partisanen und einige für diese Rolle
ausgewählte Nazis, allen voran Hitler, sind. Selten Amerikaner
und Briten, noch seltener Franzosen, Juden, Sinti, Roma usw. ->
gefälschte Dokumente, -> Täter, ->
Diktaturenvergleich, -> Rechtsstaat, -> Horst-Wessel-Prinzip,
-> worthy and unworthy victims, -> Opfer des Stalinismus
Opfer der Justiz – bezogen auf die Brd dürfen sehr gelegentlich auch expressis verbis vor kommen, z.B. in den Fällen Horst Arnold, Harry Wörz, Gustl -> Mollath, Ulvi Kulac. Auch im Fall → Kachelmann. Nie und nimmer seit 1990 in Bezug auf einen DDR-Bürger. Auffällig ist hier im Vergleich zu den angeblichen → DDR-Opfern, daß jegliche Hysterisierung bzw. Emotionalisierung vermieden wird, vielmehr ausdrücklich abgewiegelt und dargestellt wird, daß und wie im System ausnahmsweise zugegebenes Unrecht im wesentlichen aufklärt und bereinigt würde. Kritiker des Regimes und schon gar Kritiker, die das Unrecht nicht als Ausnahme sehen, sind nicht zugelassen bei der Darstellung des Unrechts. Aber nicht nur die Darstellung des Brd-Unrechts und seiner Opfer ist dem der angeblichen → DDR-Opfer, → SED-Opfer, Stasi-Opfer entgegengesetzt, sondern auch die juristische Be- und politischen Verhandlungen. So gibt es prinzipiell nie und keinerlei Entschädigungsgesetze usw.
Opfer der Polizei → Opfer der Justiz
Opfer des Stalinismus – in Weiterführung der von den Original-Nazis in Umlauf gebrachten Propaganda und Politik wird auch der Begriff der O.d.S. gebraucht. Anfangs der 1990er wurden diese 'Opfer' mittels Zehntausende von DM pro Person entschädigt, wie z.B. KZ-Kommandeusen. Die, weil sie wegen der durch sie ausgeführten Verbrechen im Zuchthaus saßen, -> 'Opfer' waren. Im Jahre 2007 wurde unter Mitwirkung der örtlichen PDSler sogar der Friedhof der Sozialisten mit einem Mahnmal für die O.d.S. geschändet. Dieser Opfer-Kult beginnt, als Fortführung der alten Politik unter geänderten Bedingungen, direkt nach der bedingungslosen Kapitulation der Hitler-Faschisten. Diese Fortführung hatte als Nahziel die Revidierung der Ergebnisse des 2. Weltkrieges, was ab 1949 wiederum den Anschluß der Deutschen Demokratischen Republik mitbeinhaltete. Viele O.d.S. waren ab den 1950ern aktiv an dieser Politik beteiligt, in der DDR wie auch von außen. -> Entschuldigung
Opfer spielen keine Rolle. Stalin ertränkt die Deutschen / die Wehrmacht im Blut der eigenen Bevölkerung – Erklärungsmuster für die angebliche Bösartikeit J.W. → Stalins und für die Vertauschung von Ursache und Wirkung, für Täter- und Opferrolle, ausgegeben über den Ghetto-Sender → mdr zum Zweck der → Umerziehung der DDR-Bürger, der Kinder und Kindeskinder. So viele Lügen mit so wenigen Wörtern! Es wird unterstellt, die Strategie bzw. Nichtstrategie der Roten Armee in Antwort auf den gemeinen, hinterhältigen und übermächtigen Überfall Nazi-Deutschlands auf die Sowjetunion sei die Stalins. Es wird, wie fast immer in Analogisierung mit Hitler, die Politik der SU personifiziert und auf Salin reduziert. Dann wird erklärt, dem Sowjetführer seien die toten Sowjetmenschen egal gewesen. Zudem werden die von den Deutschen Getöteten bzw. werden die Toten, die es gekostet hat, den Überfall abzuwehren, als nicht von Wehrmacht, sondern von Stalin verschuldet dargestellt. Je mehr Menschen die Wehrmacht tötete, desto schuldiger wird Stalin. Selbstverständlich würde die Propaganda nicht auf die Idee kommen, die von der SS und der Wehrmacht umgebrachten Juden als von den Juden verschuldet darzustellen. Oder zu erklären, die (Zahl der) Opfer an Juden würden seitens irgend eines Juden keine Rolle spielen.
Opfer-Anwalt – wenn die Arier-Propaganda ab 1990 einen DDR-“Täter“ profilieren will, heißt der Anwalt der Gegenseite O.-A. Mit dieser Wortwahl steht das Urteil schon vor dem Prozeßanfang fest. Eine der üblichen Manipulationen, die beim verblödeten, abgestumpften Brd-Volksgenossen bestens funktionieren. So wurde die Anwältin, die die angeblichen Opfer des Kurt -> Demmler in dieser miesen Erpressungsnummer fast durchgehend O.-A.betitelt, ein durch das Schundblatt super-illu interviewter Experte, der ebenfalls die Verdert- und Gemeinheit des Demmler bezeugte hieß Opfer-Jurist. Warum nannte man seine Anwälte Demmlers nicht gleich Täter-Anwälte? Der → indirekte „Beweis“ wirkt mindestens so sicher wie zu Adolfs Kanzerschaft. -> Opfer..., -> schonen, → Systematik,
Opfer-Jurist → Opfer-Anwalt
Opfer-Kritik-Tabu (genau: „Opfer“-Kritik-Tabu) und Opfer-Tabu – wie bei Chomski und „Manufactoring Consent“ ausführlich und einleuchtend dargelegt, unterteilen die arischen Propaganda-Medien, aber auch die gleichgeschalteten Politniks und Justiz-Büttel zwischen → worthy and unworthy victims. Demgemäß dürfen angebliche DDR-Opfer nicht öffentlich kritisiert werden, ihre Selbstdarstellungen dürfen nicht infrage gestellt werden und werden 1:1 übernommen und multipliziert. Ein öffentlicher Verriß eines DDR-“Opfers“ bedeutet regelmäßig den Verlust dieses Status. → Gauck, → Klier, → Krawcyk, → Wollenberger, → Thierse, → Bohley usw. Demgegenüber dürfen tatsächliche DDR-Opfer der Anschlußverbrechen weder so genannt werden noch dürfen diese normalerweise zu Wort kommen oder dürfen diese öffentlich verteidigt werfden, wie z.B. Kurt → Demmler, Martha und Otto → Fuchs, → Irmgard Jendretzky, die DDR-Handwerker, die mittels betrügerischer Auftragsvergabe und krimineller Richter abgezockt wurden, die 100.000 Opfer der politischen Prozesse, die → WUFG-Verfolgten und viele anderen.
Opfer-Rangordnung / -folge – entgegen humanistischer Auffassungen und Sichtweisen, wie sie selbstverständlich in den sozialistischen Gesellschaften praktiziert wurden, praktiziert das arisches Herrschaftssystem in Nazistradition eine kriegerische Opfer-Rangordnung. Neben einem stark ritualisierten verlogenen, heuchlerischen Gedenken des → Holocaust erscheinen die Deutschen als die eigentlichen Opfer des 2. Weltkriegs, während die ersten Opfer der Nazis, die Kommunisten, gemäß dem Feindbild der Nazis gleich ganz aus der Geschichte gestrichen wurden, um nur gelegentlich aus dem Nirwana hervorgezaubert zu werden, wenn sie wegen dieses oder jenes beschuldigt werden. → selektives Gedenken.
Opfer-Rente(n)
– ab den 1950er Jahren wurden den Nazi-Opfern die für
erlittene Haft und Leiden, Verlust von Eltern und anderen Verwandten
unmittelbar nach der Befreiung vom Nazi-Terror zugebilligten Renten
vom Staat der ewigen Arier-Nazis wieder entzogen, insbesondere unter
der Beschuldigung, kommunistischen Aktivitäten nachzugehen. Also
wurden sie regelmäßig unter den selben Beschuldigungen
bestraft, unter denen ihnen diese Leiden, für die sie
entschädigt werden sollten, zugefügt worden waren. Zum Teil
vom selben arischen Herrschaftspersonal. Dafür bekamen Nazis und
deren Hinterbliebene hohe Renten bzw. Pensionen zugebilligt als
Opfer. Wessen auch immer. So erhielt die Witwe Freislers die
höchstmögliche Witwen-Pension mit der Begründung, daß
ihr Mann ja in der Brd wieder hoher Richter gewesen wäre und
regelmäßig Erhöhungen seiner Bezüge erlebt
hätte. Lettische SS-Männer waren als Kriegsopfer (also als
Opfer ihrer eigenen Verbrechen) rentenberechtigt nach dem
deutsch-arischen Geldverteilungs-System. Ab 1990 wurde dieses
Politik-Prinzip dann auf die DDR ausgeweitet und übertragen, zum
Teil schon vor dem offiziellen Anschluß. Nazi-Opfer-Renten
wurden systematisch und flächendeckend entzogen, an Uraltnazis
wurden astronomisch hohe Summen ausgezahlt, weil diese nun zu ->
Opfern des SED-Regimes stilisiert wurden.
Weil aber wegen
des großen zeitlichen Abstands zu den Nazi-Verbrechen nicht
genügend Nazi-Opfer des SED-Regimes zur Verfügung standen,
wurden immer wieder neue propagandistische Aktionen gestartet, um
weitere SED-Opfer zu erfinden und zu weiteren ->
SED-Opfer-Entschädigungs-Beschlüssen zu kommen, wie z.B.
2007. Dies entspricht dem Filter -> worthy and unworthy victims in
Noam Chomskys „Manufactoring Consent“ bzw. der
Gleichsetzungsformel „rot = braun“. Wenn anerkannte
Mitglieder ihrer 5. Kolonne in DDR-Haft geraten waren, würde
ihnen nach arischen (Un-) Recht eine Haft-Entschädigung, wenn
nach diesem (Un-) Recht erkannt würde, daß die Haft zu
unrecht beschlossen worden war. Daß Renten ausgeteilt werden,
ist ein eindeutiger Verweis auf die Nazi-Opfer. Ergo war die DDR auch
hier schlimmer als der -> „Nationalsozialismus“, denn
unter Hitler wurden überwiegend Kommunisten ins Gefängnis
gesperrt, was nach Brd-Maßstäben nicht wirklich zu
beanstanden ist, während in der DDR Leute eingesperrt wurden,
die die selbe Anschluß-Politik unterstützten wie die der
Jahre 1938/9 zum Anschluß Österreichs und der ČSR, ->
Horst-Wessel-Prinzip, -> Gleichsetzung, -> Vergleich,
Opfergruppe(n)
– Brd-Haupt-Propaganda-Wort. Das es in der DDR überhaupt
nicht gab. Aber wohl auch nicht in der „alten“ Brd. Wie
es auch den → Holocaust nicht gab in der DDR. Der Terminus O.
wurde wohl ab den 1990ern eingeführt in den Polit-Sprech der
Brd. Jedenfalls als ein hauptsächliches. Vor allem wird der
Terminus dafür gebraucht, die Juden als erste O. und als größte
O. zu deklarieren. Eine der Hauptstaatslüge der Brd: Die Juden
waren die ersten Opfer und die erste Opfergruppe. Als Begründung
der „besonderen Verantwortung“ gegenüber dem Staat
Israel, den es zur Zeit der Opferung der Juden durch die Nazis gar
nicht gegeben hat, und als Vorwand, andere O.n wie z.B. Sinti und
Roma außen vor zulassen, Sowjetbürger allerhöchstens
en passant zu erwähnen und Kommunisten als O. gleich ganz und
längst gestrichen zu haben. Die Wahrheit aber ist: Die ersten
Opfer der Nazis waren die Kommunisten, die größte –
sozusagen – O. waren die Sowjetbürger. Unter ihnen
mindestens Hunderttausende jüdischer Nationalität. D.h.
Millionen der angeblichen „Haupt“-O., der
„Holocaust“-Opfer waren Sowjetbürger, viele
Kommunisten, und viele polnische Bürger, werden aber nicht als
Sowjetbürger, nicht als Kommunisten oder Polen gezählt,
sondern nur als Juden. Fast egal, was sie erzählen, die Westler
lügen fast immer. → Holocaust, → Lügenpresse, →
jüdisches Leben. Siehe gern auch den belarussischen Spielfilm
„Sturm auf Festung Brest“.
Die –
allerdings in mehrfacher Hinsicht falsche – Hierarchisierung
auch mittels der Einsortierung der Opfer der Nazis in die O.n dient
seit den 1950ern nicht zuletzt zum einen der Fortführung der
Rollback-Kriegsziele gegen die UdSSR und der Schwächung der
osteuropäischen Staaten mit ihren sozialistisch orientierten
Gesellschaften, zum anderen der Finanzierung des Staates Israel. Gern
auf Kosten der Deutschen.
Wie besonders auffällig
seit den 2010er Jahren gegen Syrien in Wiederholung praktiziert, daß
nämlich erst Staat und Gesellschaft bekriegt werden, um dann die
jungen Männer zu Hunderttausenden aus dem Land zu locken, daß
sie zu den Volks- und Staatsfeinden überlaufen, die diesen Krieg
angezettelt haben, um die Männer und Hände für die
Verteidigung und für den Wiederaufbau abzuziehen, ebenso haben
die Rollback-Westler diese Nummer schon einmal abgezogen: Erst
bringen die Deutschen Millionen Sowjet-Menschen um, daß nach
Kriegsende dann Opfern – einer Minderheit - Geld angeboten
wird, daß sie ihr Land verlassen. Von wegen Entschädigung.
Freilich eben nicht allen Menschen. Sondern denen der O. der Juden.
Auch wenn das Wort in den 1950ern nicht benutzt wurde. In Richtung
Israel erzwangen die Amis das → Blutgeld von den Adenaueristen,
was ihnen, den Amis, die Möglichkeit gab, Israels
imperialistische Aggressionen und sonstigen Politiken zu finanzieren,
ohne die Millionen immer parlamentarisch in Washington genehmigen
lassen zu müssen. Die administrierenden Amis befahlen, die
Adenaueristen zahlten.
Die Brd verkündete, jüdische
Opfer-Überlebende würden Entschädigungszahlungen
erhalten (können). Aber das Geld wurde nicht in die UdSSR
geschickt, Voraussetzung für den Genuß dieser
„Entschädigung“ war also die Ausreise: In die Brd,
nach Israel, in die Usa. Und viele ließen sich locken. Die
Sowjetgesellschaft erkannte das – zutreffend - als Verrat an
den Mitbürgern und an der Gesellschaft. Aber das Wort Verrat
wurde ab Chruschtschow erfolgreich als stalinistisch denunziert und
aus dem öffentlichen Sprechen und Denken der sozialistischen
Gesellschaften verbannt. Die Westler generierten Verrat, und wenn die
attackierten Gesellschaften den Verrat bekämpften, wurden sie
beschuldigt, Juden zu verfolgen, wie Hitler Juden verfolgt hat.
Es
kam über die Jahrzehnte auf diese Weise zu mehreren
Ausreisewellen von Juden aus der UdSSR, z.B. Anfang der 1970er,
insbesondere ab den 1980ern gab es auch Seitenwechsel von solchen aus
Polen. Das war immer und immer wieder von wirksamen Propaganda
Kampagnen begleitet. In den 1990ern wurden noch einmal
Hunderttausenden abgeworben. Sowjetische Juden galten als besonders
hoch gebildet, viele Ärzte, Physiker, Mathematiker, Ingenieure
usw. unter ihnen. Der Westen wollte von denen profitieren und
gleichzeitig diese Köpfe und Hände den Gesellschaften
entziehen: UdSSR, VR Polen, CSSR, DDR usw. Aus der Haupt-O. wurde in
der Bumsreplik seit den 1990ern eine Fronttruppe, in die staatlich
Milliarden investiert werden, die sich vor fast jeden reaktionären
Karren der Amis und der West-Deutschen spannen läßt.
Andauernd werden neue Synagogen eingeweiht, werden mittelalterliche
Riten modisch geredet bei gleichzeitigem Verschweigen des Schächtens
und der Knabenbeschneidung. Die Brd-Arier brauchen die korrumpierten
Juden, die Geschichte für die Rechtsnachfolger in Identität
der Massenmörder auf bequem umzuschreiben. Erste und beste
Kriterien: Das Verschweigen der Kommunisten als Kämpfer, das
Verschweigen der Roten Armee als Befreier. 1994 wurde Minister Kinkel
bei einer Rede in der Gedenkstätte Sachsenhausen noch von
überlebthabenden Ex-Häftlingen in Häftlingskluft
ausgebuht, weil der den Totalitarismus-Quatsch sabberte. Dergleichen
kann mit den heutigen Hof-Juden längst nicht passieren.
Daß
die selben deutschen Angebote nicht Sowjetsoldaten und deren
Verwandten gemacht wurden, nicht Georgiern, nicht Waisen, nicht
Russen usw., wurde eben mit der „besonderen Verpflichtung“
begründet. Seit 1979 mit dem sogenannten Holocaust, seit der
O.-Agitation mit dieser. Menschen sind also nicht Menschen, Tote
nicht Tote. Die einen sind Entschädigungszahlungen und
Privilegierungen wert, die anderen nichts. Außer das
Verschweigen. Wie ja auch die DDR-Bürger seit dem 9.11.1989
keine „Brüder und Schwestern“ und keine Menschen
mehr sind und nicht so genannt werden.
Die ideologische
Verpeilung, die bis tief in linke Hirne trieft, besteht wohl darin:
Die O.n sind daran konstruiert, daß und wie die Massenmörder
für die verschiedenen ihrer Opfer in den verschiedenen Regionen
Europas verschiedene Todesarten angewendet haben: Ab 1933 wurden
Kommunisten totgeschlagen und „auf der Flucht“
erschossen, Juden wurden - anfangs allerdings wesentlich weniger als
die Politischen - überwiegend suizidiert. Wie in den ersten
Monaten des Anschlusses der DDR das Suizidieren eine
Haupttötungsmethode gegen ihre Bürger war. Mit der
O.n-Einteilung werden die Tötungsmethoden der Nazis gewürdigt
und zum Maßstab der Hierarchisierung der Mordopfer. Das ist
abzulehnen. Die Nazi bestimmen also mittels ihrer Mordmethoden bis
heute, wer wie gewürdigt wird. Das ist abzulehnen, das ist
faschistisch. Sowjetbürger wurden ab dem 22.6.1941 mit
Panzerketten überrollt, an Gruben und Tälern wie in Babi
Jar massenerschossen, in Osteuropa wurden Menschen in Scheunen
gesperrt, die Scheunen wurden angezündet, wer herauslief, wurde
über den Haufen geschossen, sowjetische kriegsgefangene Soldaten
mußten in Buchenwald winters auf dem Appellplatz antreten,
wurden naßgespritzt und mußten stehen, bis sie umfielen.
Was wäre daran schön? Warum sollte die eine Todesart
angenehm sein, die andere fürchterlich O.n-würdig?
Der
Fehler ist wohl der: Anstatt zu konstatieren, daß die
Mordmethoden die Mörder kennzeichnen, wurde den
Deutsch-Untertanen erfolgreich suggeriert, sie würden die einen
Opfer adeln, die anderen nicht. Vergast worden zu sein, ist keinerlei
Verdienst und erhöht das Opfer nicht über andere. Das
Vergasen war aus der Sicht der Massenmörder keine moralische
Würdigung, sondern eine technische Notwendigkeit, da die Nazis
westlich von Ostpolen ihre Opfer nicht einfach mit Panzerketten
überrollen und in Scheunen verbrennen konnten, und sich das
Morden in Handarbeit als doch sehr aufwendig herausgestellt hatte.
Physisch wie psychisch. Außerdem gab es viele Zeugen. Gegen
Kriegsende waren die Massenmörder dann weniger streng in der
Einhaltung solcher Regeln.
Opferkult,- verehrung – im Zuge des ahistorischen -> Hitlerkults der offiziellen BRD hat auch der -> Heldenkult des Waffen-SS- und Wehrmachts-Angehörigen wieder Konjunktur, nachdem dieser in den 1970er und 80er Jahren eher diskret praktiziert wurde. Und in diesem Zusammenhang auch die Stilisierung des Deutschen als das eigentliche Opfer des 2. Weltkrieges. In den Doku-Soaps des ZDF in Autorenschaft des Geschichtsgroßfälschers Knopp dürfen Deutsche von ihren Erlebnissen, Verlusten, Traumata im Zusammenhang mit Bombenkrieg, -> Vertreibung, Umsiedlung, Vergewaltigungen etc. berichten. Demgegenüber kommen die Opfer der deutschen Politik so gut wie nicht zu Wort, schon gar nicht dürfen sie vor der Kamera weinen (-> Gueffroy) o.ä. Welchen Beitrag dieselben Leute einzeln oder als Teil des Großkollektivs an Hitlers Regime und an dessen Krieg hatten, wird regelmäßig völlig ausgeblendet. -> Heldenkult, -> Hitlerkult, -> Horst-Wessel-Prinzip, -> worthy and unworthy victims
Opferperspektive – anläßlich der Enttarnung von A. -> Schwarzer als Steuerhinterzieherin Anfang Februar 2014 wird behauptet, sie habe für → Blöd ausschließlich aus der O. berichtet.Tatsächlich hat sie aus der Perspektive für Blöd und also aus der Perspektive der volksverhetzenden Denunzianten berichtet.
Opposition(sführer,
-politiker usw.) – zumeist falsche oder wenigstens
unscharfe Bezeichnung für Menschen und Gruppen innerhalb der
Politik-Zirkus-Veranstaltung der BRD und anderswo. Das Wort heißt
im Ursprung nicht anderes als 'gegenüber': Da sich im englischen
Parlament die Parlamentarier, die zur Regierungspartei gehören,
und die anderen gegenüber sitzen, wurden und werden diejenigen,
die nicht zur Regierungspartei gehören als Opposition
bezeichnet. In Bezug auf ein paar DDR- -> „Bürgerknechtler“
(niemand hat jemals bekanntgegeben, für welche tatsächlichen
→ Bürgerrechte die sich eingesetzt hätten; das
„Recht“, die DDR zerstören zu helfen, war keines)
und spätere osteuropäische Kollaborateure bei der
Einverleibung ihrer Länder in das Herrschafts- bzw.
Intersessen-, Warenabsatzgebiet der USA, der BRD usw. ist also die
Benutzung des Terminus vom Wortursprung her ziemlich unsinnig. Wenn
es aber um Menschen und Gruppen geht, die der Politik der
Herrschenden entgegenstehen, fragt sich, warum man ein paar
Bundestagsabgeordnete, die weder gegenüber sitzen noch
tatsächlich etwas gegen die Herrschenden oder Regierenden haben,
sondern lediglich Mitbewerber um Diäten, Honorare und Posten
sind, Opposition genannt werden, aber Millionen, die tatsächlich
etwas gegen die Herrschenden und ihre Politik (einzuwenden) haben, in
der öffentlichen Wahrnehmung nicht O. heißen
dürfen.
Einwände vorzubringen gegen Ansagen und
Diktate anderer gehört zu denn Grundbedürfnissen des
Menschen als gesellschaftlichem Wesen, sei es, daß er oder sie
einfach nur eine andere Meinung hat, sei es, daß Ansagen und
Meinungen von Obrigkeiten den eigenen Interessen entgegenstehen.
Indem die Herrschaft nun einen Teil des Herrschaftspersonals in
Opposition umbenannt hat, haben die Unteren keinen Ausdruck mehr,
ihre Interessen einzufordern. Analog zur Umbenennung des Gefängnisses
in → Freiheit.
Die DDR-“Opposition“ war
mindestens so oppositionell wie Hitler und seine Gefolgschaft bis zu
Hitlers Kanzlerschaft. Und die braunen Krakeeler verhielten sich
ihren eigenen Forderungen gegenüber analog zu den
DDR-“Oppositionellen“. Bis Anfang 1933 und ab Hitlers
Kanzlerschaft. Was in keinem sogenannten Diktaturenvergleich
vorkommen kann/darf. Aus Oppositionellen wurden 1933 dann
Amtsinhaber, die aber von den vorherigen Forderungen nichts mehr
wissen wollten. Im Unterschied zu den von 1918 bis 1945
ununterbrochen am konsequentesten Oppositionellen – die aber
aktuell auch nie so genannt werden, ohne daß dafür eine
Regel ausgegeben wäre – die dann aber, ab 1945 und 1949
daran gingen, genau die vorher propagierten Forderungen
durchzusetzen. → politischer Analphabetismus.
Der
O.sführer ist per Wortverwendung mindestens so positiv bewertet
wie auch der DDR-Oppositionelle (der noch ohne Führer auskommen
mußte und bis heute muß) und die O. Übererhaupt. →
Systematik, politischer Analphabetismus, → Bürgerrechtler,
→ Kreml-Kritiker
oppositioneller
Sender – in der BRD nicht vorhanden. Etwa einen Monat nach
Beginn des Überfalls auf Jugoslawien 1999 unter Beteiligung der
BRD, wurden auch die DDR-Bürger mit einer Kampagne
indoktriniert, wonach der böse, böse Diktator Milosevic den
einzigen oppositionellen Sender, B92, hat abschalten lassen, woran
man allein schon sehe, was das für ein böser Diktator sei.
Auch harmloseste Radio-Ansagerinnen fühlten sich gemüßigt,
das nachzuplappern. Diese Kampagne dauerte etwa drei bis vier Wochen
und wurde dann durch die nächste abgelöst.
Ein
besonders deutliches -> Verblödungsbeispiel, denn ohne
zusätzliches konkretes Wissen läßt sich die
Manipulation erkennen: 1. Ist der Präsident und Oberbefehlshaber
eines Landes nicht nur berechtigt, im Verteidigungsfall die
Militärzensur einzuführen, sondern dazu verpflichtet. Er
kann nicht 18jährige Jungs an die Front schicken und die
B92-Macher, zumal mit Nato-Geldern, funken lassen, was sie wollen
oder was ihnen von außen aufgegeben ist. 2. Stellte niemand die
Frage, welchen oppositionellen Sender man in der BRD abschalten
könnte im Verteidigungsfall. Es gibt erst gar keinen! Wenn
Milosevic ein böser Diktator ist, indem er in Friedenszeiten
wenigstens einen oppositionellen Sender zulässt, was sind dann
Adenauer, Erhardt, Kiesinger, Brandt, Schmidt, -> Kohl, Schröder,
während deren Regierungszeiten es nicht einen oppositionellen
Sender auf dem Gebiet der BRD gab? Merke: Das erste und
verlässlichste Kennzeichen eines oppositionellen Senders ist,
dass er so firmiert. -> Nato-Angriffskrieg, -> Verblödung,
-> widersinnige Wortverwendung
Orakelismus
– Sprech und Geschreibsel, der deutlichste Ähnlichkeiten
aufweist zu dem der Orakel der griechischen Tragödie. Gern und
oft verwendet im politischen Großsprech der Brd, insbesondere
im Bereich des Juristischen. Besonders vordergründig werden die
Orakelsprüche der der Rotkuttenclownskriminellen in Karlsruhe
und Leipzig propagiert und durchgehechelt. Der wohl berühmteste
Rotkutten-Orakel-Spruch ist der von wegen → Rechtsnachfolge in
Identität.
Je widersinniger, unlogischer,
schizophrenesischer die Aussagen, Formulierungen, desto länger
und ausführlicher kann über diese massenpropagandistisch
gelabert und kann das Denken der Untertanen verwirrt bis verblödet
werden.
ORB -> Ostdeutscher Rundfunk Brandenburg, s. auch -> Medien, -> mdr
Organentnahme-Gesetz – Ende Mai 2012 wird das O.-G. verabschiedet und verkündet, und zwar nach mehrmonatiger Propaganda-Kampagne. Die selbstverständlich nirgends in der richtige Öffentlichkeit so genannt werden darf. Der Zusammenhang zwischen Propaganda und Politik, auch → Gleichschaltung genannt, soll nicht aufscheinen. Dem Volksgenossen wird das Gesetz u.a. wie folgt begründet: „...damit soll die Zahl der Spenden um ein Vielfaches erhöht werden.“ Während Anfang der 1990er in der propagandistischen Abrechnung mit der DDR die bisherige Organ-Entnahme-Praxis der Brd, die damals auch galt, fundamentalmoralisch als die einzig zu vertretende hingestellt wurde, um die DDR möglichst absolut zu verurteilen und Funktionäre und auch Ärzte an den Pranger zu stellen, strafzuverfolgen und strafzuberenten, ist offensichtlich der Nachschub an Organen nicht mehr gewährleistet, und schon gilt der moralische Absolutismus von damals nicht mehr. Moral ist unter den Bedingungen arischer Herrschaft eben käuflich. Zum einen führten die Entwicklungen in der Medizin zu immer mehr Möglichkeiten, zum anderen wurden über die Jahre immer mehr kriminelle Machenschaften von tatsächlichem → Organ-Raub, z.B. in Indien und Albanien, in Verbindung mit Mord. → Organspende (-praxis)
Organ-Raub
– zu den miesesten Standard-Propaganda-Kampagnen der 1990er
gehörte die Grusel-Story im Goebbels-Stil, schon damals gegen
jüdische Bolschwisten und bolschewistische Juden angewwendet,
die böse -> „Stasi“ habe Unfall-Opfer
ausgeschlachtet, also Organe entnommen als Ersatzteile für
Funktionäre. Später wurde noch eins draufgesetzt –
wie bei anderen Arier-Kampagnen und -Moden muß der Reiz immer
und immer wieder gesteigert werden – und erzählt, die böse
„Stasi“ habe Unfälle herbeigeführt, gern mit
Dissidenten als Opfer, um an deren Organe zu kommen. Dergleichen
Gerüchte wurden, insbesondere über die 5. Kolonne, schon in
den 1980ern gestreut. Wie die Nazis es schon in den 1930ern machten,
als sie in Anbahnung des Anschlusses erst der Sudeten, dann der
ganzen ČSR erfundene Greueltaten der Tschechen gegen die armen
Deutschen propagierten. Vorher schon – in
christlich-abendländischer Tradition - gegen die deutschen
Geltungs-Juden. Diese Grusel-Stories wurden weder in den 1930ern noch
danach, und erst recht nicht in den 1990ern je widerrufen. Schon gar
nicht von den individuellen Verrursachern, noch von irgend welchen
Rechtsnachfolgern. Insbesondere das Merkel, demonstriert, für
wen es kanzlert, indem dergleichen nicht einmal öffentlich
nachgefragt werden, schon gar nicht vergleichend. Die auch mittels
dieser Dreckskampagnen im Goebbels-Stil ab 1990 ->
Strafverfolgten, -> Strafberenteten, Beschimpften, Bespuckten,
Exkommunizierten, Suizidierten wurden weder je rehabilitiert noch
entschädigt, wie sich das rechtsstaatlich gehörte.
Im
Sommer 2009 ergab sich eine diplomatische Krise zwischen Israel und
Schweden, nur weil eine schwedische Zeitung die Aussage einer
palästinensischen Mutter wiedergab, ihrem Sohn, der von den
Israelis erschossen wurde, seien Organe entnommen worden. Über
die DDR und ihre Bürger darf man alles behaupten und durfte es
auch schon vor 1990 ohne daß irgend ein westliches Organ irgend
eine Krise registriert hätte. Über die DDR und ihre Bürger
darf man jeden Dreck erfinden und ihnen nachwerfen, über
Israelis darf man nichts sagen, ohne daß mit Resitriktionen
geantwortet würde. Analog dazu zum Thema ->
Abwerbung.
Tatsächlich wird über die Jahrzehnte,
in denen die westliche Medizin sich dahingehend entwickelte, daß
man Organe transplantieren und so Leben privilegierter Weißer
retten kann, ein wesentlicher Teil des Bedarfs an Organen durch Raub
insbesondere aus den unterentwickelten und also ökonomisch und
politisch vom Westen beherrschten Ländern der Welt gedeckt. →
Organspende, Organentnahme-Gesetz
Organspende(praxis)
– Anfang der 1990er wurden die DDR und ihre Ärzte
schwerster Verbrechen bezichtigt. Daß nämlich z.B.
Unfallopfern, die klinisch tot waren, gesunde Organe entnommen
wurden. Die Transplantationsmedizin und die medizinische Ethik der
DDR befanden sich auf hohem Niveau, denen der Brd weit voraus. Wie
auch in Sachen Schwangerschaftsabbruch, s. -> Abtreibung.
Insbesondere wollten und konnten die Organisatoren des
DDR-Gesundheitswesens nicht auf Billignieren etc. aus Indien und
anderswo zurückgreifen, was „ethisch“ für die
Arier nie ein Problem war, denn Inder sind ja Untermenschen. Das wird
zwar nicht offen so ausgesprochen, aber danach wird gehandelt. Ein
Organ kostet 10.000 DM, und schon stellen sich keine weiteren Fragen
mehr. Hauptsache der weiße Mann, das zahlungskräftige
Publikum kann geheilt werden.
Wie üblich wenn
christlich-abendländische Barbaren hochentwickelte
Gesellschaften überfallen und zerstören (z.B. die nord- und
südamerikanischen vor gut 500 Jahren, Österreich 1938, die
Sowjetunion 1941 usw.) erklären ihre Hohepriester (Pfaffen,
Medienfuzzies, Politmarionetten) die Überfallenen für
Verbrecher. So auch hier ab 1990. -> Zwangsadoptionen, ->
Föten, die in Wassereimern entsorgt wurden, angebliche ->
Stasi-Psychiater und anderes mehr gehörten vor allem Anfang bis
Mitte der 1990er zum antijüdisch-antibolschewistischen
Repertoire der Anschlußpropaganda. Wenn die Propaganda z.B. im
Jahr 2007 auf den Widerspruch aufmerksam macht zwischen der
Spendenpraxis in der Brd einerseits und andererseits dem Mangel an
Organen, dem ethischen und rechtlichen Hinterherhinken der
brdeutschen Arier hinter den sonstigen westeuropäischen
Standards, darf – auch im nachhinein – die Verdammung der
DDR-Ärzte und Funktionäre deshalb noch lange nicht
relativiert oder gar aufgehoben werden. -> Unfallopfer
Im
Frühjahr 2011 dann als Konsequenz des oben beschriebenen
Widerspruchs eine wochenlange, eher subtile Medienkampagne im Rahmen
einer Umsteuerung. SPDler und andere brachten
Gesetzesänderungsaktivitäten in Gang, wonach auf die
Widerspruchsregelung umgestellt werden soll. Also auf die moderne
Regelung, wonach jeder als Organspender infrage kommt, wenn er zuvor
nicht widersprochen hat. Anstatt nur entnommen werden darf, wenn
zuvor das Einverständnis damit erklärt worden war.
Im
Rahmen dieser Kampagne darf auch erwähnt werden, daß
etliche europäische Staaten diese Regelung eingeführt
haben. Weder dar erwähnt werden, daß die DDR eben genau
diese moderne Regelung auch hatte und daß im Unterschied zu
anderen Staaten diese als Unrechtsstaat ohne ethische
Mindeststandards erklärt worden war eben wegen dieser Regelung.
Daß Mediziner und andere Funktionsträger aus den Kliniken
und Unis gejagt und strafberentet, strafverfolgt und öffentlich
denunziert wurden wegen dieser DDR-Praxis. Nun, da die Brd-Arier
diese Regelung einzuführen gedenken hört man dergleichen
Argumente nicht, werden Politniks, die diese Politik vertreten nich
außer alle Gesellschaft gestellt, nich denunziert, nicht
rausgeschmissen usw. Nicht einmal bei Springer gibt es eine
nennenswerte Kampagne gegen diese Leute.
Original-Nazi-Sprech – siehe Systematik
organisierte Kriminalität – Organisationsform der BRD. Beispiele: ständiger, fortgesetzter Wahlbetrug, grundgesetzwidrige Angriffskriege, gekaufte Abgeordnete, schwarze Wahlkampfkassen, rückwirkende Strafverfolgung, systematische Ausplünderung und Bankrottierung des Staates und der Mehrheit seiner Bürger durch eine kleine hochkriminelle, unersättliche Wirtschafts- und Regierungsmafia.
organisierte Kundgebung – am 11.2.2014 wird eine Kundgebung im Iran zum Jahrestag der Revolution gemeldet und als organisiert bezeichnet. Kundgebungen sind weltweit fast immer organsiert. Das wird aber in den Massenmedien bei den einen benennt, beton, hervorgehoben, bei den anderen darf das nicht sein. Gegen diese sprachliche Asymmetrie hat der Brd-Volksgenosse keinerlei Abwehrchance und -möglichkeiten.
organisierte Verantwortungslosigkeit – Formel, die in Wendezeiten durch den DDR-Rechtsanwalt Rolf Henrich formuliert und von den BRD-Medien gern kolportiert wurde. So passend diese auf Erscheinungen der letzten Jahre der DDR einigen schien, charakterisiert sie doch die Strukturen der BRD (-> Hanussen-Trick), darf aber auf diese nicht öffentlich angewendet werden. Henrich und andere durften als Kollaborateure der -> fünften Kolonne oder als nützliche Idioten damals lediglich beitragen zur finalen Paralysierung des Willens der DDR-Bürger, ihren Staat zu verteidigen. Wenn es sich um o.V. In der DDR gehandelt hat, dann waren die Organisatoren Kohl, Gorbatschow, CIA, EKD & Co., die sich aber im Hintergrund hielten, so daß die Handlungsunfähigkeit der SED-Führung angelastet werden konnte.
Original-Nazis – die Rechts- und Amtsvorgänger der heutigen Amtsinhaber. Die Original-Nazis hatten in der frühen Bundesrepublik einen höheren Anteil an den Regierung- und Beamtenpositionen als unter Hitler. Vor allem in der Justiz, in den Medien, in der Wirtschaft waren Mitgliedschaft in NSdAP, SS und SA geradezu Karrierevoraussetzungen. Die Original-Nazis sorgten mit Hilfe der US-Freunde so für eine bruchlose Weitergabe ihrer Ansichten und Fortsetzung ihrer Politik, diesmal nicht in brauner SA- oder schwarzer SS-, sondern in „Demokraten“-Uniform. Diese war allerdings zunächst auch schwarz: Frack, Zylindern, Gesinnung.
Ortsvorsteher(in) – nach dem Anschluß der → Deutschen Demokratischen Republik nach den Drehbüchern von 1935/-38/-39 wurden viele Bürgermeister – rechtswidrig! - von den Besatzern abgesetzt, dann wurden die Ämter – wiederum! - „ehrenamtlich“ und später wurden sie allermeistens in Ortsvorsteher umbenannt, ebenfalls rechtswidrig, um die Degradierung der Ghetto-Bewohner auch sprachlich zu bezeichnen, wie unter Adolf jüdische Ärzte umbenannt wurden in Krankenheiler. All das widerspricht u.a. der -> Haager Landkriegsordnung. Hätte das die böse SED und/oder DDR gemacht, nämlich das gute alte deutsche Wort Bürgermeister ersetzt durch ein Wort, das Vorsteherdrüse asoziieren läßt, und das noch ohne jede Not, wäre das mehrere stark hysterisch aufgeladene Kampagnen zum Zweck der Anprangerung der DDR gewesen. Merke: Alles, was in der DDR anders war, war a priori schlecht, alles, was in der Brd getan und gesagt wird, ist a priori gut. Und darf schon gar nicht durch DDR-Bürger öffentlich kritisiert werden.
Oscar – als pseudo Beweis. Der Gewinn dieser Filmtrophäe durch einen inbesondere geistig degenerierten Adelsheini mit dem Progaganda-Schinken „Das Leben der anderen“, der u.a. auch den Grad der internationalen Gleichschaltung zeigt, von dem die Original-Nazis nicht einmal träumen konnten, beweist die Existenz der → Stasi in der DDR, obwohl es dort gar kein Stasi gab. Insbesondere die Durchsetzung des Stasi-Greuel-Märchens dem internationalen Publikum gegenüber
Ossi – zunächst ausschließlich abfällige Bezeichnung für diejenigen, die 40 Jahre lang die armen -> "Brüder und Schwestern im Osten“ hießen, für die man angeblich Kerzen in die Fenster stellte, Weihnachtspakete packte usw. Angehängt wurde dieser Bezeichner den DDR-Bürgern alsbald mit der Machtergreifung Kohls in der DDR durch die Medien-Westler. Nicht zuletzt, um 'DDR-Bürger' zu vermeiden und vergessen zu machen. Nachdem die eigentliche Absicht der christelnd-nächstenliebenden Propaganda sich erfüllt hatte, sich die DDR-Bürger vom Volkseigentum hatten enteignen und total entwaffnen lassen, hießen sie dann rasch „die faulen Ossis“, „17 Millionen Asylbewerber“ usw. Die Bezeichnung wurde von den Ex-DDR-Bürgern schnell verinnerlicht und – vermeintlich - ins Positive gewendet, wie auch schwarze US Sklaven sich selbst Nigger nannten, unterstützt durch die Herrschaftsmedien. Die O.s schmecken die Ambivalenz nicht, sie hören und begreifen nicht, daß O. von den Westlern zumeist als ein Schimpfwort gebraucht wird, vielmehr denken sie, die meinten das selbe wie sie. Als Pendant wurde alsbald auch der ambivalente -> Wessi in Umlauf gebracht, auch -> Besserwessi geheißen. Wie der 'Wessi' wird O. fast immer grammatikalisch falsch verwendet, da die weibliche Form 'Ossa' nicht bekannt ist. → Systematik, Wortklang und Ambivalenz, → Ostdeutsche(r)
Ossi-Frage (auch Ossifrage oder Ostlerfrage)-> abgeleitet von Juden-Frage (auch Judenfrage)
Ost- - oft und für viele Bezeichnungen gebrauchter Zwangs-Präfix zur falsch kennzeichnenden Abwertung, aus den Rockern werden die Ostrocker, die also keine gleichwertigen sind. Die richtigen heißen nur Rocker. Die Ostmark gab es nie wirklich, sondern die Mark der DDR usw.
Ost-West-Transformations-Erfahrungen – Propaganda-Euphemismus, um das Apartheid-Arisierungs-Unrechts-Regime wider die DDR-Bürger seit 1990 zu benennen, anstatt irgendwelche Bezeichner zu verwenden, die das Negative, Verbrecherische usw. anklingen zu lassen.
Ostalgie - Ableitung von -> Nostalgie. Wortspielerisch teils denunzierend, teils von den Denunzierten in trotziges und erkennendes Selbstbewußtsein gewendet.
Ostberlin – zumeist falsch verwendet, und zwar nicht im Sinn einer geographischen Beschreibung, sondern als willentliche politische Ignoranz gegenüber den völkerrechtlichen Verhältnissen im Sinne der Nazi- → Hallstein-Doktrin, des Alleinvertretungs-Anspruchs aller Nazis seit 1933 über das deutsche Volk. Die Falschbenennung per Gesetz ist in dieser Qualität eine originäre Nazi-Herrschaftstechnik. → Systematik, Zwang zu falschem Sprechen und Denken per Kodifikation ..., → Logische Verstümmelung …, → Mädchen aus Ostberlin, → Ostdeutschland
Ostblock – abwertend verwendete Bezeichnung für die Staaten des Warschauer Vertrags bzw. des RGW durch die brd-arische Propaganda. Unauffällig-auffällig für diese Wortverwendung, dass das Wort -> Westblock tabu war. → NSW
ostdeutsch → Ostdeutschland
Ostdeutscher
– zwangsverordeneter, falscher und irreführender Terminus
für die DDR-Bürger ab 1990. Traditionell waren die
Ostdeutschen die aus Ostpommern und Schlesien. Zeitgleich mit dieser
Um- und Falschbenennung auch vom Territorium der DDR aus wurden die
Sender → ORB und → mdr eingerichtet, wodurch die
angeblichen Ostdeutschen zum Teil auch noch gleichzeitig
Mitteldeutsche wurden. Nicht etwa → ehemalige Mitteldeutsche
oder Deutsche des ehemaligen Mitteldeutschland. Die DDR-Stadt
Görlitz, an der Ostgrenze der DDR gelegen, wurde dabei dem
Sendebereich des angeblich mitteldeutschen Senders zugeordnet. Wenn
Görlitz die Mitte (wovon eigentlich?) ist bzw. dazugehört,
nämlich mitteldeutsch, wie können Berliner dann ostdeutsch
sein, die 100 Km weiter westlich leben? Und warum sind Magdeburger
und Wernigeröder angeblich Ostdeutsche, West-Berliner, Hofer,
Bayreuther, Passauer aber nicht? Fragen, die in der arischen
Öffentlichkeit genauso intensiv verhandelt werden dürfen
wie zu Adolfs Zeiten die tatsächlichen Zustände in den
Konzentrationslagern.
Der Grund ist recht einfach: Von
1949 an sollte der Name Deutsche Demokratische Republik und dessen
Abkürzung DDR auf Geheiß der Regierungsnazis vermieden
werden. Was auch, soweit möglich, den Alliierten, Freunden und
Abhängigen diktiert wurde. So daß Amis und Briten statt
DDR weitestgehend Ostdeutschland sagten, die Franzosen eher DDR, weil
die sich von den Nazis nicht ganz so viel diktieren ließen. Aus
→ ehemalige DDR als Sprachvorschrift der Kolonialherren ab 1990
wurde dann für die Briten ehemaliges Ostdeutschland, da sie ja
nicht DDR gesagt hatten vorher; das war für die dortigen
Untertanen nicht vermittelbar, warum sie nach ihrem Ende anfangen
sollten DDR zu sagen. So wird aus einem Blöd-Falschsprech dann
ein Absurd-Falschsprech: Als wären die Himmelsrichtungen
kommunistisch gewesen und müßten deshalb ehemalig sein.
Das darf und kann selbstverständlich von Sprechern und Hörern
nicht reflektiert werden. Dieser Falschsprech repräsentiert
somit das geistige Niveau des ganzen Regimes. Und ist viel effektiver
als der ganze Rassenquatsch der 1930er und 1940er.
Das
Spezifische, um das es geht, wenn man die „Ostdeutschen“
so benennt, ist aber nicht die Landschaft, in der er aufwuchs, selten
der Zungenschlag, im allgemeinen ist es die Sozialisation, sind
einerseits die gesellschaftliche Prägungen, aus denen sich
Mentalität, Weltsicht, Fähigkeiten usw. ergeben, die sich
von denen des Brd-Untertanen unterscheiden. Andererseits ging und
geht es um ihr Eigentum, das seit 1990 arisiert wurde und weiterhin
wird; die Arisierungen müssen ja irgend wie begründet
werden wie auch die Tatsache, daß für sie die Grundrechte
nicht gelten, nach denen die Arisierungen nicht erlaubt und nicht
möglich sind. Es geht also um den DDR-Bürger. Und das darf
nicht gesagt werden. Ein Diktat, das keines sein darf, von wegen der
angeblichen vielen Freiheit. Und das auch nicht gemerkt werden
soll.
Mit Umbenennung der DDR-Bürger in O. wird auch
eine Indifferenz erzeugt analog zur → ehemaligen DDR. Der
friedliche DDR-Bürger von 1970 und die Kinder der DDR, die
Anfang der 2010er Jahre unter dem Namen → NSU bekannt wurden,
erscheinen somit beide als O.e, beide werden gedanklich
gleichgesetzt, ununterscheidbar und propagandistisch der DDR
angelastet, obwohl die NSUler erst nach Machtergreifung der Kohlisten
in der DDR und lange nach dem Anschluß nazifiziert wurden. Wer
zu diesem Zeitpunkt Jugendminister(in) über die in der DDR
geborenen Jugendlichen war und hauptverantwortlich für deren
Nazifizierung ist, darf nicht einmal erwähnt, geschweige denn
diskutiert werden. Dem entspricht auch, daß Mitarbeiter des →
MfS, → SED-Funktionäre, sogenannte → Mauerschützen
usw. kaum bis gar nicht O. genannt werden. Denn dem O. wird nicht nur
entlastet von seinem Eigentum und seine sonstigen Rechte, sondern
auch von der Schuld an der Existenz der DDR. Also müssen die
Beschuldigten und Angeprangerten anders genannt werden als die von
Schuld Entlasteten.
Ein Beispiel dafür, wie man mit
(fast) dem selben das Gegenteil wollen und bewirken kann ist die
sprachliche Gleichsetzung des „ostdeutschen“
strafberenteten, auf Hartz IV gesetzten usw. DDR-Bürgers mit dem
„ostdeutschen“ Ministerpräser Biedenkopf, Rammelow,
und dem „O.“ Hans-Dietrich Genscher, weil der immer noch
ein bißchen hallensisch spricht. Mittels dieses falschen
Adjektivs wird hier aus Gegensätzen das Gleiche. Einer der
Gründe, weshalb sich die angeschissenen „O.“ gegen
Ausländer wenden, anstatt gegen ihre Bedrücker. Da sie die
nur schwer erkennen können im Falschsprech.
Kurz
gesagt: Ostdeutsche sind Idioten, die sich durch bloße
Umbenennung ihre Eigentumsrechte am enteigneten Volks- und
Individualeigentum der DDR-Bürger ausreden ließen. Denn
der DDR-Bürger ist per Definition durch die Verfassung der DDR
Miteigentümer des Staats und des Lands. Der Ostdeutsche war nie
Eigentümer von irgend etwas. Die Westdeutschen hatten nie eine
Verfassung, und im → provunG steht nicht einmal andeutungsweise
wem die Bumsreplik gehört. → Mitteldeutschland, →
gefühlte Freiheit, → Ossi
Ostdeutscher Rundfunk Brandenburg (ORB) – kolonialer West(ler)sender mit speziellem Programm zur Umerziehung der DDR-Bürger, wozu aus propagandistischen Gründen regelmäßig auch DDR-Bürger dort mittun dürfen, wie unter Goebbels der Geltungs-Jude Kurt Gerron, unter striktester, antidemokratischer Zensur der Kolonialbehörden, die besonders haßverzerrt von Ostpfaffen vertreten werden. Der Sender wurde von der Westlerfremdherrschaft unter Ausschluss von Ostlern gegründet und ausschließlich mit Westführungspersonal ausgestattet. Die ersten Ostler wurden in den Positionen zugelassen, in denen die konkrete Arbeit Aufsicht und Zensur überwog und es darum ging, den Geschmack des Ostpublikums zu treffen. Langjähriger Parteibuch-Intendant Rosenbauer war selbstverständlich ein kolonialer Westidiot.-> Medien, -> mdr
ostdeutscher Satellit – propagandistische Bezeichnung für die → Deutsche Demokratische Republik. Einen westdeutschen Satelliten gibt es – selbstverständllich – nicht. → Systematik,
Ostdeutschland – häufig gebrauchte Bezeichnung für die -> Deutsche Demokratische Republik, vor und seit ihrer Besetzung durch die Brd-Arier. Unkorrekt, selbst wenn man das Gebiet als Bestandteil eines Staates Brd ansähe, da lediglich der Nordosten gemeint ist. Teile des Anschlußgebiets werden aber auch -> Mitteldeutschland genannt, sind dann also widersinnig beides gleichzeitig: Osten und Mitte. Wichtig ist noch dieser Aspekt: Indem die Deutsch-Nazis 1946/7 den Geheim-Deal mit den Ami-Besatzern hinbekommen haben, daß sie gegen den Willen der Bevölkerungsmehrheiten in den USA wie in Europa wie in Deutschland weiterhin die Herrscher über die Deutschen bleiben sollten, und zwar von US-Gnaden (siehe hierzu Machiavelli!) gewährten sie ihnen als Rollback-Partner die Bestimmungshoheit, wie die -> DDR zu nennen sei. Also untersagten die zu Demokraten erklärten Deutsch-Nazis wo immer sie konnten, die Deutsche Demokratische Republik beim vollen Namen oder ihrer offiziellen Abkürzung zu nennen. Insbesondere Amis und Engländer sagten also O. Diese Absurdität steigerte sich nach ihrer von außen organisierten Beendigung, da diejenigen die O. sagten, nun das von den Deutsch-Ariern diktierte 'ehemalige' für die DDR meinten übernehmen zu müssen. Sie kamen nun also auf „das ehemalige Ostdeutschland“, da sie ja DDR vorher nicht gesagt hatten. Was an der Himmelsrichtung und an der geographischen Zuordnung von O. ehemalig sein soll, können die Benutzer regelmäßig nicht sagen. Aus Quatsch wird so Blödsinn und kann nicht reflektiert werden und repräsentiert so das geistige Niveau des ganzen Ladens. → das ehemalige Ostdeutschland, → das ehemalige Ostberlin
österreichische Legion – die Original-Nazis unterhielten zum Zweck der Anschlußplanungen und -herbeiführung die ö.L. Der Vergleich mit der Legion in der DDR ist höchsttabuisiert, so hoch, daß der Brd-Volksgenossen nicht einmal wissen dürfen, daß es die ö.L. gegeben hat und wer sie warum und wie geführt hat.
Ostlerfrage – Analogie zur Judenfrage -> Ossi, -> biologische Lösung der Ostler-Frage
Ostmann
– wie auch die → Ostmark kein richtiges Geld war –
angeblich – und → Ostrock(musik) nicht sendbar ist im
Arierfunk und es nie wirklich war, ist auch der O. Kein richtiger
Mann und wird durch die Medien dementsprechend als Mängelexemplar
abgetan. Wie auch sonst fast immer funkionierte diese Propaganda, als
hätten die Deutschen 1945 keine Aufklärung darüber
erhalten, wie Goebbels-Propaganda funktioniert.
Sofort
nach dem Anschluß startete das Anschluß-Terror-Pack,
vornweg der → Lügel (der → selbsternannte Spiegel)
eine Kampagne, der den DDR-Weibern klarmachen sollte, warum sie die
DDR-Männer vergessen sollten, da der Westmann besser sei.
Die
Enttäuschung der DDR-Weiber war zunächst massenweise groß
und die meisten orientierten sich wieder um, nämlich zurück.
Die Massenerwerbslosigkeit wurde aber immer schlimmer, Depression als
Volkskrankheit eingeführt, die Alleinerziehenden Frauen wurden
mittels der Anwaltskaste gegen die zahlungspflichtigen DDR-Männer
gehetzt usw. Mein Einführung von ABM wurde das Zahnbürstenzählen
eingeführt und den Weibern eingeschärft, sie müßten
den Unterhalt für die DDR-Männer mitbezahlen, wenn sie sie
bei sich zu Hause schlafen ließen usw.
So
profilierte sich das Kolonial-Personal (weit überwiegend
männlich) als die positive Alternative, und viel hielten sich im
Busch Zwei- und Drittfrauen.
Der bekannteste Fall wurde
sehr viel später → Kachelmann, der viele Jahre auf dem →
mdr – riverboat flätzte, die Riesenkohle machte und sich 8
oder 10 Liebschaften hielt. Letztlich heiratete er dann eine 25 Jahre
jüngere Leipzigerin.
Ostmark
– 1. Falschbenennung Österreichs durch die Deutsch-Nazis.
2. Falschbenennung der Mark der DDR in Nachnutzung der ersten
Falschbenennung durch inzwischen in Brd-Staats-Nazis gewandelte
Nazis. Immer ist die Falschbenennung der DDR-Mark abwertend gemeint
und klingend. Wie alle arischen Falschbenennungen. Auch hier muß
zunächst und vor allem die Benennung der DDR vermieden werden. →
Ostdeutschland
Der zutreffende Hinweis bei der Nennung der
Ostmark ist also: Die gab es nur bis 1945. Danach hieß sie
wieder: Republik Österreich.
Ostmusik
spielen wir nicht – wie anderes Eigentum der DDR-Bürger,
falsch zumeist Ostdeutsche genannt, gingen auch die
Veröffentlichungsrechte für den Amiga- und andere
Musikverlags-Kataloge selbstverständlich in Arierhand über.
Nach mehreren Eigentümerwechsel landete der Amiga-Katalog im
Eigentum der Bertelsmann Music Group - BMG. Dort wiederum durfte nun
ein DDRler, der zu DDR-Zeiten schon beim VEB Deutsche Schallplatten
tätig war, diesen DDR-Nachlaß verwalten. Wenn dieser in
den 1990er Jahren mit seinem Vertreter-Köfferchen nach Stuttgart
oder Köln fuhr und die Titel seines Repertoires bewarb, gab man
ihm Bescheid: O.s.w.n. Wobei mit O. nicht nur DDR-Titel gemeint sind,
sondern auch Kompositionen, die nach 1990 entstanden. Eine
konsequente, folgerichtige Weiterführung des arische Prinzips:
'jüdische Musik spielen wird nicht!' der arischen Sender vor
1945. Nach dem das Nichtspielen von Musik nicht an einer
musikalischen Qualität gebunden ist oder am Unwillen Tantiemen
ins Ausland überweisen zu müssen oder an der politischen
Tendenz des Autors oder Interpreten, sondern an der geographischen
Herkunft und Zugehörigkeit zu einer bestimmten
Bevölkerungsgruppe. Dafür stand in der bisherigen deutschen
Geschichte vor allem die Nazi-Herrschaft.
Dieselben Arier
und Sender, die sich weigerten, überhaupt nur Ost-, also DDR-
und DDR-Nachfolge-Musik zu spielen, denunzierten ab Anfang der 1990er
Jahre die DDR und ihre Funktionäre, weil in der DDR nicht zu
100% angloamerikanische und brd-arische Titel gespielt wurden,
sondern nur zu 40%. Gigantisch viel im Vergleich zu den Einsätzen
der als Ostmusik deklarierten Titel in den BRD-Sendern. ->
60/40
Im Jahr 2011 fiel dem Autor auf, daß das
Programm des Kunstfestes Pankow, welches vom der Gesobau bezahlt und
ausgerichtet wird, so gut wie keinen Programmpunkt mehr zu bieten
hatte, welcher dem DDR-Gebiet zugeordet werden konnte. Auf Nachfrage
ergab sich, das das Prinzip O.s.w.n. auch hier vom Management
vorgegeben wurde.
Ostrock – häufig verwendetes Unterscheidungs- bzw. Abwertungswort, dem kein adäquates „West“-Wort gegenübersteht, also Westrock. Vielmehr wird somit unterschieden zwischen Rock und Ostrock. Siehe -> Oststar, →Ostblock, → Staatskünstler. Auf DDR-Territorium gibt es demgemäß, vor allem in den 1990ern mit dem Sendeverbot von DDR-Musik (siehe → Ostmusik spielen wir nicht) Ostrockparties, aber weder dort noch im Westen Westrockparties. Mittels des Terminus O. wird zudem das Kürzel DDR vermieden, was von allerhöchster Priorität ist, das in den 1970ern und 1980ern durchaus noch gebräuchlich war, auch in der Brd. Gem. den Gepflogenheiten des Umgangs mit dem Kürzel DDR müßte es dann ehemalige DDR-Rockmusik heißen. Wobei sich das 'ehemalige' auf die DDR, nicht aber auf die Rockmusik bezöge, was aber mißverständlich wäre.
Oststar
– DDR-Künstler, die den Anschluß als Künstler
– wie auch immer – überlebt hatten und sich eine
gewisses Maß an Popularität bewahren konnten, wurden zum
Zweck der besseren Vermarktung und Erhöhung der Einschaltquoten
der Ghettosender etc. ab Mitte der 1990er zunehmend O.s genannt.
Zuvor waren die Kolonialfunker eher der Meinung, auf die Ostler ganz
verzichten zu können, also konnte und sollten sie auch keine
Stars sein, mit welchem Zusatz auch immer.
Diese
besondere Betitelung betraf/betrifft (fast) ausschließlich
Künstler, die es schon in DDR-Zeiten zu einer hohen Bekanntheit
gebracht hatten. Diese scheinbare Auszeichnung ist nicht nur
widersprüchlich, sondern im wesentlichen tatsächlich
abwertend. Zum einen müßte es auf Grund der Anwendung des
Terminus ja DDR-Stars gegeben haben, die es aber weder in der
offiziellen DDR-Sprache gab, noch gestand damals der Westen den
DDR-Publikumslieblingen Starstatus zu. Bestenfalls zum Zweck der
Abwerbung und Konflikterzeugung zwischen Staat und Künstler
wurden DDR-Künstler durch ARD und ZDF etc. ideologisch
aufgewertet. Der Status eines DDR-Stars wird auch im nachhinein nicht
durch die arischen Herrschaftsmedien vergeben. Eventuell
versehentlich gesendete Einzelstimmen können bestenfalls diese
Regel bestätigen. Zum anderen müßte es ja, wenn man
sprachlich den O. kennt, auch den Weststar kennen, wie das die
DDR-Bürger noch konnten; als es noch die DDR-Massenmedien gab,
konnten die Bastionen der Logik und der menschlichen Vernunft nicht
so vollständig überrannt werden wie ab Anfang 1990. Der
Zusatz Ost- zum Star bewirkt im wesentlichen eine Abwertung, was
offensichtlich auch in der Absicht liegt, sonst könnte und würde
man ihn ja schon im Rahmen der behaupteten Wiedervereinigung einfach
weggelassen haben. Die O. durften fast ausschließlich und vor
allem in den Ghettosendern mdr und ORB (TV) sowie in den diversen
Hörfunkkanälen für die Angeschlossenen gespielt und
dorthin eingeladen werden. Während also richtige Stars und ihre
Produkte auf allen Kanälen gespielt und gewürdigt wurden,
war der Titel O. das Kennzeichen dafür, daß er oder sie im
Ghettofunk gespielt werden durfte, nicht aber im Westen.
So
waren beispielsweise in den 1990ern die Prinzen, die es schon am Ende
der DDR gegeben hatte, nämlich als Herzbuben, Stars, während
die Puhdys, City, Silly etc. Oststars waren. Entsprechend
unterschiedlich waren die Rundfunkeinsätze (s.o.) und
Einladungen zu Hofe. Die Unterscheidung zwischen (richtigem) Star und
Oststar betraf im übrigen fast ausschließlich den Bereich
der Pop-Musik, also Schlager, Pop und Rock. Im Klassikbereich und auf
dem Gebiet der Bildenden Kunst wie des Theaters gab es diese
sprachliche und also wertende Unterscheidung eher nicht. Ein
DDR-Autor wurde entweder zugelassen, auch ab 1990 weiterhin
veröffentlichen und wahrgenommen werden zu dürfen oder
nicht. -> DDR-Staatskünstler, → Die Superstars des
Ostens
Ostunternehmer
– in den 1990ern wurden O. vielfach vorbildhaft vorgeführt.
Wenn sich 1990 eine Frau, Lehrerin, gewerblich selbständig
gemacht hatte, wurde das bejubelt; das koloniale Pfaffenregime wollte
zig Tausende Lehrer loswerden, da die zu → “Ostdeutschen”
degradierten DDRler auf brd-pfaffenflach heruntergeschult werden
sollten. Denn in der DDR war das Volksbildung-Niveau aus Sicht der
Kohlisten viel zu hoch. Das Brd-Regime will Dummköpfe.
Die
Präsenz der O. in den Medien und in der öffentlichen
Kommunikation sank von Jahr zu Jahr. U.a. wurde ja auch die Weisheit
in Umlauf gebracht, wir wöllten über Ost-West gar nicht
mehr reden. Für → Ostrock gilt das selbstverständlich
nicht, wie auch nicht für → Ostmusik. Und vieles mehr.
Ostzeit -> zu Ostzeiten
Ostzone – denunziatorisch, abwertend durch die Nachkriegs-Nazi-Propaganda geprägte und verwendete Bezeichnung für die sowjetisch besetzte Zone des Nachkriegsdeutschland und später für die Deutsche Demokratische Republik. Auch Soffjett-Zone (Adenauer), später ersetzt durch die Gänsefüßchen-DDR.
Outsourcing – Strategie bzw. Begründung der Enteignung und Entrechtung der DDR-Bürger ab Anfang der 1990er. Die handzahme PDS und die untertänigen Gewerkschaften üben anfangs dahingehend Scheinkritik, daß die Einsparungseffekte zweifelhaft seien. Was in den Herrschaftsetagen außer Zweifel steht, nämlich daß die Kosten nachher höher sind als vorher, -> Wir sparen, koste es, was es wolle. Daß es einen zweiten Haupteffekt gibt, wird, aber bestenfalls halblaut, erst 10 Jahre später thematisiert. Nämlich Entrechtung und Gleichschaltung. Z.B. auf dem Gebiet der Medien. -> Deregulierung, -> Ruck.