home Lexikon der Macht- und Ohnmachtswörter, Phrasen und Begrifflichkeiten in und für Deutsch-Nordost

O – nach dem Anschluß mußten die DDR-Bürger ein O vor die Postleitzahl schreiben. Offizielle Begründung war, daß es in Brd und DDR zusammen etliche doppelte PLZ gab. Mit diesem Kennzeichen ist das Ghetto hinreichend konstruiert. Mußte man dem Juden noch befehlen, sich als Jude zu kennzeichnen, daß er nicht versehentlich für irgend etwas eingestellt werde, was nicht dem Juden zugeordnet ist, also nichts als irgend eine Hilfsarbeit. Denn der Jude war am Lebenslaiuf nicht zu erkennen, er hatte an den selben Universitäten studiert, bewohnte in den 1930ern (zunächst noch) die selben Wohnquartiere usw. Der DDR-Bürger-Jude war daran zu erkennen, an welcher Universität er studiert hat, wenn er studiert hat, daß in seiner Bewerbung nicht steht, daß er vor dem Ende der DDR diese verlassen hat. Wenn sein Geburts- und aktueller Wohnort mit einem O gekennzeichnet war. Das O war das neue J.

Ob sie ein böses Wort verwendet haben, erfahren sie von dieser Seite des Richtertisches - Antwort des Richters am Berliner AG Tiergarten Ernst im Frühjahr 2006 auf den Einwand des Angeklagten, daß es für die Straftat der Beleidigung der Verwendung „böser Wörter“ bedarf. Dieser Satz bedeutet eine Verhöhnung, ein Auf-den-Kopf-Stellen des Rechts. Denn gem. § 184 Gerichtsverfassungsgesetzes (GVG) ist Gerichtssprache Deutsch. Also müßte das geltende deutsche Wörterbuch die Bedeutung der Wörter festlegen. Also müßten Angeklagte wie Richter aus dem Wörterbuch erfahren (können), ob ein „böses Wort“ verwendet wurde. Stattdessen legt der Richter dies ohne Rücksicht auf das Wörterbuch bzw. den normalen Sprachgebrauch (das das Wörterbuch repräsentiert) fest. Der Satz repräsentiert tatsächlich den systematischen Rechtsbruch, insbesondere gegen die DDR-Bürger seit 1990.

oberster Lakai – angebliche Stellung eines Lothar Herzog in der → Deutschen Demokratischen Republik. In der -> DDR gab es – selbstverständlich – keine Lakaien, weder dem Titel nach, noch gem. der Funktion. Schon gar nicht wurden Menschen in der DDR als Lakaien behandelt. → Hanussen-Trick, → der Diener des Diktators, → Diktator, → Stasi

Obhuts-Pflicht nach der reinen Lehre der bürgerlichen Ideologie hat der Staat gegenüber den Staatsangehörigen eine O.-P. Die sich allerdings für die Bürger ganz unterschiedlich auswirkt, da unterschiedlich praktiziert. Gegenüber den DDR-Bürgern verspürt der Staat eine andere als gegenüber westdeutsch-arischen Meinungsführern. Wenn z.B. irgend welche degenerierten Möchtegern-Adeligen einen tiefen Griff in die Ausstellungsräume und Depots ehemaliger DDR-Museen, also in das kulturelle Erbe der Deutschen tun möchten, und also Klage einreichen, um ein paar Millionen zu machen auf den internationlen Kunstauktionen, sie damit Erfolg haben bei den westdeutsch-arischen Richtern, die im Osten die Kolonialgerichtsbarkeit geben, erklären die bayerischen und schwäbischen, die hessischen und nordrhein-westfälischen Ministerialbeamten, die in Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt etc. die Macher und Sprecher geben, ein unabhängiges Gericht habe gesprochen und man müsse sich – ob man wolle oder nicht – dem beugen. Rechtsstaat sei Rechtsstaat. Wenn 70.000 gemein enteignete DDR-Parteien vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte Recht bekommen, nämlich die Bodenreform-Erben, indem 5 internationale Richter einstimmig befinden, dass mit der entschädigungslosen Enteignung der Bodenreform-Erben die Menschenrechte verletzt wurden, legt die Bundesrepublik erst einmal Rechtsmittel ein. So unterschiedlich kann sich Obhutspflicht auswirken.

Sehr ähnlich stellt sich die O.-P. dar hinsichtlich staatlichen Agierens gegenüber als rechts- und linksextrem bzw. extremistisch eingestuften politischen Aktivisten. Während rechte Projekte, Zirkel, Parteien vom Staat finanziert und unterstützt werden, indem ganze Parteivorstände fast nur aus V-Leuten bestehen, die für ihre Tätigkeit und Projekte staatliche Gelder bekommen, die der Projekt- und Parteiarbeit zugute kommen, die Attraktivität dieser Aktivitäten erhöhen, ist dieses hinsichtlich linker Aktivitäten nicht bekannt. So wurde in Brandenburg eine Mord-Hetz-CD von Schönbohms Elite finanziert, die Straftäter wurden vor einer Polizei-Razzia gewarnt usw. Während rechte Straftäter vom Staat finanziell hochgepeppelt werden, werden Linke mit Wasserwerfern, Gummiknüppeln und Strafbefehlen traktiert.

Oder-Flut – 1997 erfolgtes Naturereignis, das allerdings auch seine politischen bzw. gesellschaftlichen Komponenten hatte. Insbesondere wirkte sich hier aus, dass die westdeutsch-arische Fremdherrschaft die DDR-Bürger 1990 nicht nur von den Verteidigungswaffen gegen kriegerische Angriffe enteignete, sondern auch von denen gegen Naturereignisse. Unter – wie auch in anderen Angelegenheiten – dubiosen Begründungen. Die DDR-Sandsäcke gegen Hochwasser hatten nicht die DIN-Abmessungen und mussten deshalb abgeliefert werden.

So hatten die DDR-Bürger an der Oder regelmäßig weder Sandsäcke noch schweres Gerät der DDR-Zivil-Verteidigung zur Verfügung, ihre Strukturen waren aufgelöst und verboten worden. In der DDR waren Betriebe und ihre Belegschaften, freiwillige und Berufsfeuerwehren, Armee und Polizei mit ihrer Technik, Kampfgruppen usw. in die Struktur der Zivilverteidigung eingebunden, so dass im Prinzip die Bevölkerung der Region ihre Verteidigung der Region gegen die Unbilden der Natur selbst in der Hand hatte. Im Anschlußgebiet der BRD war die Bevölkerung nun irgend welchen Hoheiten im weiten Bonn ausgeliefert.



So kam die Flut, und niemand war da, ihr entgegen zu treten. Die hochwohlgeborenen Generäle der BRD-Wehrmacht, die Von-Kirchbachs und wie sie alle hießen, ließen sich länger als 4 Wochen lang bitten, bis sie sich bequemten, viel zu spät, viel zu lasch, höchst uninteressiert Mannschaften und Gerät in Marsch zu setzen. Der Kronprinz des brandenburgischen Homeland-Königs Stolpe, Platzeck, nutzte dieses Desinteresse, um sich kameragünstig in Szene zu setzten für die nächsten Wahlen.

Die Ergebnisse waren katastrophal und gingen einmal mehr zu Lasten der DDR-Bürger. Da diese sich hernach nicht hinreichend dankbar zeigten, gaben sich Möchtegern-Eliten und Medien einmal mehr beleidigt und drohten mit weiterem Mittel-Entzug.

Bemerkenswerterweise wurde die Flut von niemandem in diesem -> jesus-fundamentalistischem Staat öffentlich als Strafe Gottes gewertet. Was ja nahe liegen würde. Z.B. als Strafe für die Aufgabe der Zivilverteidigung durch die DDR-Bürger.

Oechelhäuser, Gisela – DDR-Kabarettistin, die sich in den 1990ern besonders eifrig den Herrschenden als Transmissionsriemen ihrer Kolonialideologie und Umerziehungs-, also -> Verblödungsprogramme andiente, dann aber als IM enttarnt wurde und Berufsverbot als TV-Moderatorin und Kabarettleiterin erhielt. Später durfte sie an ihre DDR-Prominenz anknüpfen und im Anschlußgebiet wieder Erfolge mit Solo-Programmen in einer Ghetto-Öffentlichkeit feiern. -> Deutschstunde, -> Stützle

öffentliche Selbstverbrennung mitten in Deutschland – der Pfaffen-Gebühren-Funk beklagt dieses, da Islam-Gläubige dies taten. Als der durchgeknallte Evengelen-Pfaffe → Brüsewitz dies in den 1970ern in der DDR tat, fanden sie's ganz toll. Zumal das, zwar mitten in der DDR, aber nach ihren eigenen völkerrechtswidrigen Angebereien mitten in ihrem Staat war. Gemeinsam ist zwischen der brüsewitzigen und den heutigen Selbstverbrennungen offenbar religöser Fanatismus. Unterschiedlich die Wertung der Pfaffenfunker.

Off-Kunst – hieß eine der Propaganda-Formeln, ausgegeben sofort ab 1990, die benutzt wurden, die DDR-Künstler zu Gunsten derer aus dem Westen ins Abseits abzuschieben. Eine der Begründungsformeln hieß, daß es dem Künstler nicht zu gut gehen dürfe, daß er kreativ bleiben könne. Überhaupt nicht bekommt dem Künstler und seiner Familie, vor allem dem verweichlichten, verwöhnten, privilegierten, ein hinreichendes, sicher zu kalkulierendes, womöglich sogar noch festes Einkommen. Folglich wurden die DDR-Kultureinrichtungen (Jugendklubs, Palast der Republik, Betriebskulturhäuser und -Klubs) entgegen dem sogenannten -> Einigungsvertrag bis auf einige wenige geschlossen, abgerissen, plattgemacht. Die Chefsessel der übriggebliebenen Kultureinrichtungen wurden je nach Bedeutung, Präferenzen westlicher Interessenten mit Politkommissaren aus Bayern, Hamburg, Frontstadt-Berlin und Aktivisten und Mitläufern der 5. Kolonne in der DDR besetzt. Viele DDR-Künstler übernahmen in vorauseilendem Gehorsam die Off-Kunst-Parolen, z.T. aus Dummheit, z.T. korrumpiert und in der Hoffnung, dadurch nicht zu denen zu gehören, die ins Off abgeschoben würden. So wurde sichergestellt, daß der Großteil der DDR-Künstler von den staatlichen Honoraren ausgeschlossen wurden und es bis ans Ende ihrer Tage blieben. Die Millionen der Brd-Millionäre (Niedeggen, Grönemeyer, Maffay, Lindenberg, Nena, Kunze etc.) in Sachen Kreativität zu diskutieren, war selbstverständlich -> tabu.

Offene Kritik war gefährlich und mußte zwischen den Zeilen transportiert werden und konnte nicht öffentlich geschehen – wird in einem TV-Propaganda-Film über DDR-Rockmusik behauptet. Gleichzeitig wird als Beweis ein DDR-TV-Auftritt einer DDR-Band mit einem kritischen Text gezeigt. Den es gemäß der Behauptung gar nicht gegeben haben konnte. Richtig ist: Wer in der DDR kritisch war, konnte Schwierigkeiten bekommen. Wo auf der Welt wäre das anders? Was nicht möglich war, war das Öffentlichmachen von Kritik in Inhalt und Tonfall der Brd-Nazis von NPD über Springer und Aufstein und Rias bis Ard und Zdf. Umgekehrt war in der Brd die Kritik von Nazis an der DDR (Globke, Lübke, Kiesinger, Filbinger, Jahn, Wensierski, Höfer, Grass usw.) immer willkommen, während Kritik an Renazifizierung, Militarisierung, deutscher Teilung und Verursachung dieser, Eintreten für Frieden und Sozialismus massenmedial prinzipiell nie möglich war und strafverfolgt und sonst bestraft wurde.

Offene terroristische Form des Stalinismus – Analogisierung der 1935er Faschismus-Definition Dimitroffs, ausgegeben durch Thomas Flierl, PDS-superprivilegierter Kollaborateur des kolonialen Unterdrückungsregimes, vormals Kultursenator in Berlin; und zwar in einer am 20.6.20013 gesendeten SWR2-Hörfunksendung zu deutschen Architekten und ihren Leistungen im Sowjetrußland der 1930er. Mit dieser Formulierung werden mehrere Propaganda-Methoden gleichzeitig deutlich:

1. Wozu Kollaborateure gebraucht werden und wie die sich immer wieder ihren Judaslohn verdienen. Und zwar PDSler in analoger Weise wie einige wenige Ex-Exprssionisten, ex-linke Sozen oder auch Ex-Kommunisten unter Adolf und Joseph.
2. Einhaltung des → Positiv-Zitier-Tabus. Dimitroffs Faschismus-Definition darf nicht positiv verwendet werden, als Negativierung der damaligen Herausgeber und zu deren Deligitimierung schon. Flierl würde es wohl kaum einfallen, den deutschen → Faschismus, den die Kollaborateure gefälligst → Nationalsozialismus zu nennen haben, so zu definieren oder auch nur Faschismus zu nennen. Auch die von den USA und EU-Staaten seit 1945 angezettelten Kriege und sonstigen Unterdrückungspolitiken dürfen nicht so genannt werden (offene terroristische Form des Kapitalismus, des US-amerikanischen Pluralismus o.ä.), die (Innen-) Politik der SU in den 1930ern usw. schon.
3. Es handelt sich um eine → Analogisierung des Nazi-Terrors mit dem Sozialismus. Siehe Systematik!
4. DDR-Kollaborateure werden gebraucht und verdienen ihre Aufnordung durch Untersetzung der abstrakten Negativierungs-Vorgaben ins DDR-Konkrete und Übersetzung in den DDR-Sprachton. Das die ideologische Bekämpfung nicht als feindlich von außen daherzukommend erscheint. Die die DDR verteidigenden DDRler kriegen aufs Schlimme, die Westler kriegen „bewiesen“. Es findet also → Scheinobjektivierung statt.
5. Gegen die → indirekte Behauptung, den indirekten Beweis ist der Volksgenosse völlig wehrlos.
6. usw.

Offenhaltung der deutschen Frage – Kernbereich arischer (-> Anschluss-) Politiken vor 1938 wie vor 1990. Die Stereotypen des O.d.d.F., die innerhalb der sogenannten Entspannungspolitik (-> Theologie der Verstellung) fast vergessen schienen, wurden ab 1990 zum Zweck der Abrechnungs-Verfolgungen intensivst reaktiviert. -> DDR- -> Staatsgrenze, -> Demarkationslinie, -> Mauer, -> Hallstein-Doktrin, -> Alleinvertretungsanspruch.

öffentlich-rechtlich – angebliche Rechtsform, tatsächlich eine Herrschafts- und Willkürform, die diktatorische Strukturen rechtlich aussehen läßt. Diese Verbrämung von antidemokratischer und antirechtsstaatlicher Herrschaft ist typisch für die reichen westlichen Staaten, da man sich nur dort das viele Palaver von Nichtskönnern und schwachköpfigen Nichtstuern leisten kann. Zumal dergleichen mit hohen „Aufwandsentschädigungen“ verbunden ist. → öffentliche Hand

öffentlich-rechtliche Sender – im Volksmund auch -> Pfaffenfunk genannt, wegen der diktatorischen Oberhoheit der der -> Jesusnostalgiker über Politik und Programm der Sender. Für die -> DDR-Zwangsangeschlossenen im Zusammenhang mit dem Pfaffenfunk insbesondere wichtig: 1. Die diktatorische Enteignung der DDR-Bürger von ihren Sendern durch die -> Kohlmafia (-> Mühlfenzl) und Überführung in den ö.-r., also volksfeindliche Form. 2. Die Arbeitsteilung zwischen ö.-r.S. und den -> kommerziellen bei der Umerziehung der DDR-Bürger. Die ö.-r.S. waren für den ideologischen Teil, die kommerziellen mehr für die Umerziehung zu Konsum- und Unterhaltungsidioten sowie für die allgemeine Verrohung durch Gewalt, Porno , Abschaffung des Privaten (Keif- und Denunziations-Shows, Big Brother, Action etc.) zuständig.

Als Mitte der 1990er ein paar schlaue sogenannte Meinungsforscher herausbekamen, dass die (Ex-) DDR-Bürger mehr als die Alt-BRD-Volksgenossen den sogenannten -> Privaten zusprächen, hatten sie auch gleich die Antwort parat: Sie sprächen dem niedrigerem Niveau dieser Sender zu, da sie selbst von niedrigerem Niveau seien und sein wollten. Gar nicht erst diskutiert werden durfte, dass der Konsum-Mist womöglich als weniger aufdringlich und nervend empfunden wird als die vielen Nonnen, Pfarrer und sonstigen Serien-Heiligen, dass die Verlogenheit der Ideologen und Politiker, insbesondere derer aus dem Osten, die von den Meinungsführungsoffizieren handverlesen und als Kronzeugen und Überredungsapostel auserwählt wurden (Bohley, Barbe, Eppelmann, Schorlemmer etc.) als weniger anstößig empfunden wird als die der multimedialen Marktschreier des Konsums. Eine wirklich Wahl haben ja weder die Medien-Konsumenten im Osten, noch die im Westen.

Per definitionem bzw. Gesetz regieren in den ö.-r.S. die Jesusnostalgiker. In den Rundfunkräten haben die Großsekten Sitze wie auch die zugelassenen Bundestags-Parteien, die wiederum alle auf Jesusnostalgie verpflichtet sind. Sämtliche Führungskader der Parteien sind, bis auf wenige Ausnahmen, Kirchensteuerzahler. Also auch die politischen Kommissare der Sender vom Intendanten abwärts. Was allerdings kaum öffentlich bekannt wird. Dieser Umstand und der finanzielle Nutzen, den die Großsekten daraus ziehen, werden regelmäßig diskret behandelt

öffentliche Ausschreibung - -> Ausschreibung von Lieferungen und Leistungen öffentlicher Auftraggeber bzw. von Auftraggebern, die Staatsgelder verwenden. Ö. A. unterliegen speziellen Vorschriften, die demokratische Verhältnisse simulieren (sollen), regelmäßig aber in der BRD-Korruptionsgesellschaft zusätzliche Verarsche darstellen. Denn die Lieferungen und Leistungen werden regelmäßig über Parteibücher, Schmiergelder und Verwandtschaftsverhältnisse vergeben. Da die Vorschriften aber besagen, dass ausgeschrieben werden muss, und auch besagen, dass so und so viele vorausgewählt und eingeladen werden müssen, da all dies nachgewiesen werden muss etc., wird mit den Bewerbern ein Spiel gespielt, in dem sie keine wirkliche Aussicht auf Erfolg haben bei der ständigen verlogenen Vorspiegelung derselben. -> Ausbeutung, -> Wettbewerb

öffentliche Hand – Metapher für staatliche und kommunale Geldausgaben. Mit ihr wird das Gebende dieser „Hand“ suggeriert. → öffentlich-rechtlich.

öffentliche Verhandlung(en) – Strafprozesse sowie auch zivilprozessuale sind – bis auf definierte Ausnahmen – als öffentliche definiert. Tatsächlich sind es oftmals, insbesondere im Anschlußgebiet gegen DDR-Bürger Geheimprozesse. Im Vergleich ist das Ganze recht kurios. Die Öffentlichkeit wird angeblich hergestellt, indem im Gerichtsgebäude der Termin mit den Namen der Delinquenten ausgehängt werden, die Verhandlungen finden i.d.R. in den Kernarbeitszeiten statt usw. Normale öffentliche Veranstaltungen werden in den Publikumsmedien angezeigt, werden in der Stadt, evtl. auch im Umfeld plakatiert und finden zu Zeiten statt, zu denen die Interessierten auch können. In der DDR wurde eine angemessene Öffentlichkeit hergestellt, indem Vertreter der Arbeitskollektive und des Wohngebiets und anderer Strukturen, die mit der Straftat im Zusammenhang standen, eingeladen wurden und auch die Zeit dafür bekamen. Im übrigen gab es nur einen Bruchteil solcher Verhandlungen, schon weil es viel weniger Kriminalität gab. → StGB

Offiziersgrade/-ränge (analog zur Armee) der Volkspolizei (VP) – ab 1990 als eines der Schwerverbrechen der SED behandelt. In einer Polizei dürfe es keine Offiziersränge wie in der Armee geben. Da das in der Brd (und übrigens auch im 3. Reich) ebenfalls nicht so gehandhabt worden war. Ergo: Staaten, in denen es nicht zugeht, wie bei den Nazis, seien böse. Offiziersränge bei der Polizei seien ein typisches Merkmal totalitärer Systeme. Daß auch Österreich für die Polizei Offiziersdienstgrade wie in der Armee verwendete und verwendet, mußte – und durfte - innerhalb dieser Propaganda-Kampagne selbstverständlich nicht erwähnt werden. Wenn man dann noch bedenkt, daß der Brd-Volksgenosse seit Jahrzehnten im US-Krimi dem FBI-/Polizei-Sergeant begegnen darf, dem der US Armee Sergeant entspricht, und sich kein Journalist, der sich öffentlich hörbar äußern darf, kein Kauf-Politiker, kein sonstiger öffentlicher Volksgenosse sich etwas Widersprüchliches dazu hörbar denkt, ist man auf Viktor Klemperer verwiesen, der in der LTI vermerkt, es sei typisch für die Nazi-Propaganda, daß und wie einander Widersprechendes und Ausschließendes öffentlich propagiert werde. → Vopo, → Volkspolizei

ohne Gesetz kein Strafe – -> keine Strafe ohne Gesetz, -> kein Gesetz ohne Strafe

Ohnmacht – tagtägliche Erfahrung und also Empfindung der DDR-Bürger seit 1990. Was insbesondere nach dem Hochgefühl der Emanzipation Ende der 1980er besonders frustrierend wirkte. Sie bemerken und Empfinden Deklassierung, Machtlosigkeit, Entrechtung und können nichts dagegen tun. -> Wissen ist Macht

OiBE – Offizier im besonderen Einsatz des MfS. Vom Herbst 1989 bis ca. Anfang 1990 eines der Hauptschreckgespenster und -feindbilder. OiBEs waren vor allem in Schlüsselstellungen der Wirtschaft und Verwaltungen eingesetzt und sollten dort als ganz normale Leitungskader erscheinen. Die Aufmerksamkeit und Wertschätzung konzentrierte sich dann weg von den OiBE; hin zu den IM. Das hat schon allein den praktischen Grund, dass es viel mehr IMs gab und darunter etliche bekannte. Während die OiBEs eher nur den Angehörigen des Betriebs bekannt waren, in denen sie eingesetzt waren. Außerdem war die Hatz gegen die OiBEs vor allem wichtig, die Betriebe und Verwaltungen von diesen zu „säubern“. Mit Schließung der Betriebe oder deren Übergang in das Eigentum von Westlern, mit der Übernahme der Verwaltungen durch die arischen Fremdherrscher wurden sämtliche Schlüsselpositionen sowieso mit Westler besetzt, also wurde die Jagd auf die OiBEs unmöglich und unsinnig.

Ökonom – DDR-Berufsbezeichnung, die in der Brd kaum verwendet wurde und wird. Wenn dann allermeistens in Komposita wie ‚Chefökonom‘ der Soundso-Bank. In der Brd heißen Ö.e Wirte. Nämlich Betriebs- und Volks-. Diese begriffliche Differenz wurde 1990 benutzt, die menschenrechts- und DDR-verfassungswidrige Aberkennung sämtlicher Ökonomie-Abschlüsse per sogenanntem Einigungsvertragswerk plausibel zu machen. Egal, ob Hochschul- oder Fachschul-Abschlüsse.

Oligarchen – Seit den 1990ern wurden die neureichen Russen als O. bezeichnet, später auch die ukrainische. Warum Ami-Reiche und solche in der Brd, in Frankreich, in Britannien usw. nicht so geheißen wurden und werden, wurde nie öffentlich erklärt. Mit dem Terminus O. werden zum einen spezielle Erzählungen eineindeutig verbunden, zum anderen lenken diese unterhaltenden Erzählungen die Gedanken der Deutsch-Untertanen weg von den Reichen des Reichs.

Opfer - ab dem Herbst 1989 haben - allen voran die Jesus-Nostalgiker im Dienst und zum Nutzen der Herren aus dem Westen - die DDR-Menschen in Täter und O. gespalten. Als kennten sie die Bibel nicht, die immerhin lehrt, dass es eine solche Spaltung in (reine) Opfer und (reine) Täter im Leben (dort auch Schöpfung geheißen) nicht gibt, höchstens in Form der Krankheit Schizophrenie. Diese perfide Konstruktion lieferte die Basis der neuen zwanghaften (A-) Moral. Die Anerkennung dieses totalelitär gesabberten Blödsinns und die Unterwerfung unter diesen, also die Bereitschaft sich als selbst denkender Mensch zugunsten irgend einer schmierigen Karriere z.B. beim Diätenkassieren, beim ORB, mdr oder in irgend einer evangelischen Akademie aufzugeben, ist die Grundvoraussetzung für die Zulassung zur Erwerbstätigkeit in den öffentlichen Berufen. Das Bekenntnis zur -> FDGO schließt den christelnden Täter-Opfer-Blödsinn regelmäßig ein.

Die Meinungs- -> 'Führer' aus der BRD verteilten ab Ende 1989/Anfang 1990 die Zensuren und damit Rollen und das begonnene Protektorat kennzeichnend. -> Schnur, -> Böhme, aber -> Maiziere und -> Gauck. Wer zum Täter gestempelt wurde, verlor alle Rechte, durfte öffentlich nicht verteidigt, durfte nicht beschäftigt werden etc. Wer als Opfer eingeteilt war, durfte nicht mehr öffentlich kritisiert werden, schon gar nicht von einem 'Täter' usw. Das entspricht allerdings der Rollenverteilung der Juden und Arier.

Ebenfalls besonders perfide ist die Stilisierung der Deutschen zu DEN Opfern des 2. Weltkrieges. Wobei die -> 'Täter' im Regelfall Russen bzw. Kommunisten, aber auch Partisanen und einige für diese Rolle ausgewählte Nazis, allen voran Hitler, sind. Selten Amerikaner und Briten, noch seltener Franzosen, Juden, Sinti, Roma usw. -> gefälschte Dokumente, -> Täter, -> Diktaturenvergleich, -> Rechtsstaat, -> Horst-Wessel-Prinzip, -> worthy and unworthy victims, -> Opfer des Stalinismus

Opfer der Justiz – bezogen auf die Brd dürfen sehr gelegentlich auch expressis verbis vor kommen, z.B. in den Fällen Horst Arnold, Harry Wörz, Gustl -> Mollath, Ulvi Kulac. Auch im Fall → Kachelmann. Nie und nimmer seit 1990 in Bezug auf einen DDR-Bürger. Auffällig ist hier im Vergleich zu den angeblichen → DDR-Opfern, daß jegliche Hysterisierung bzw. Emotionalisierung vermieden wird, vielmehr ausdrücklich abgewiegelt und dargestellt wird, daß und wie im System ausnahmsweise zugegebenes Unrecht im wesentlichen aufklärt und bereinigt würde. Kritiker des Regimes und schon gar Kritiker, die das Unrecht nicht als Ausnahme sehen, sind nicht zugelassen bei der Darstellung des Unrechts. Aber nicht nur die Darstellung des Brd-Unrechts und seiner Opfer ist dem der angeblichen → DDR-Opfer, → SED-Opfer, Stasi-Opfer entgegengesetzt, sondern auch die juristische Be- und politischen Verhandlungen. So gibt es prinzipiell nie und keinerlei Entschädigungsgesetze usw.

Opfer der Polizei → Opfer der Justiz

Opfer des Stalinismus – in Weiterführung der von den Original-Nazis in Umlauf gebrachten Propaganda und Politik wird auch der Begriff der O.d.S. gebraucht. Anfangs der 1990er wurden diese 'Opfer' mittels Zehntausende von DM pro Person entschädigt, wie z.B. KZ-Kommandeusen. Die, weil sie wegen der durch sie ausgeführten Verbrechen im Zuchthaus saßen, -> 'Opfer' waren. Im Jahre 2007 wurde unter Mitwirkung der örtlichen PDSler sogar der Friedhof der Sozialisten mit einem Mahnmal für die O.d.S. geschändet. Dieser Opfer-Kult beginnt, als Fortführung der alten Politik unter geänderten Bedingungen, direkt nach der bedingungslosen Kapitulation der Hitler-Faschisten. Diese Fortführung hatte als Nahziel die Revidierung der Ergebnisse des 2. Weltkrieges, was ab 1949 wiederum den Anschluß der Deutschen Demokratischen Republik mitbeinhaltete. Viele O.d.S. waren ab den 1950ern aktiv an dieser Politik beteiligt, in der DDR wie auch von außen. -> Entschuldigung

Opfer spielen keine Rolle. Stalin ertränkt die Deutschen / die Wehrmacht im Blut der eigenen Bevölkerung – Erklärungsmuster für die angebliche Bösartikeit J.W. → Stalins und für die Vertauschung von Ursache und Wirkung, für Täter- und Opferrolle, ausgegeben über den Ghetto-Sender → mdr zum Zweck der → Umerziehung der DDR-Bürger, der Kinder und Kindeskinder. So viele Lügen mit so wenigen Wörtern! Es wird unterstellt, die Strategie bzw. Nichtstrategie der Roten Armee in Antwort auf den gemeinen, hinterhältigen und übermächtigen Überfall Nazi-Deutschlands auf die Sowjetunion sei die Stalins. Es wird, wie fast immer in Analogisierung mit Hitler, die Politik der SU personifiziert und auf Salin reduziert. Dann wird erklärt, dem Sowjetführer seien die toten Sowjetmenschen egal gewesen. Zudem werden die von den Deutschen Getöteten bzw. werden die Toten, die es gekostet hat, den Überfall abzuwehren, als nicht von Wehrmacht, sondern von Stalin verschuldet dargestellt. Je mehr Menschen die Wehrmacht tötete, desto schuldiger wird Stalin. Selbstverständlich würde die Propaganda nicht auf die Idee kommen, die von der SS und der Wehrmacht umgebrachten Juden als von den Juden verschuldet darzustellen. Oder zu erklären, die (Zahl der) Opfer an Juden würden seitens irgend eines Juden keine Rolle spielen.

Opfer-Anwalt – wenn die Arier-Propaganda ab 1990 einen DDR-“Täter“ profilieren will, heißt der Anwalt der Gegenseite O.-A. Mit dieser Wortwahl steht das Urteil schon vor dem Prozeßanfang fest. Eine der üblichen Manipulationen, die beim verblödeten, abgestumpften Brd-Volksgenossen bestens funktionieren. So wurde die Anwältin, die die angeblichen Opfer des Kurt -> Demmler in dieser miesen Erpressungsnummer fast durchgehend O.-A.betitelt, ein durch das Schundblatt super-illu interviewter Experte, der ebenfalls die Verdert- und Gemeinheit des Demmler bezeugte hieß Opfer-Jurist. Warum nannte man seine Anwälte Demmlers nicht gleich Täter-Anwälte? Der → indirekte „Beweis“ wirkt mindestens so sicher wie zu Adolfs Kanzerschaft. -> Opfer..., -> schonen, → Systematik,

Opfer-JuristOpfer-Anwalt

Opfer-Kritik-Tabu (genau: „Opfer“-Kritik-Tabu) und Opfer-Tabu – wie bei Chomski und „Manufactoring Consent“ ausführlich und einleuchtend dargelegt, unterteilen die arischen Propaganda-Medien, aber auch die gleichgeschalteten Politniks und Justiz-Büttel zwischen → worthy and unworthy victims. Demgemäß dürfen angebliche DDR-Opfer nicht öffentlich kritisiert werden, ihre Selbstdarstellungen dürfen nicht infrage gestellt werden und werden 1:1 übernommen und multipliziert. Ein öffentlicher Verriß eines DDR-“Opfers“ bedeutet regelmäßig den Verlust dieses Status. → Gauck, → Klier, → Krawcyk, → Wollenberger, → Thierse, → Bohley usw. Demgegenüber dürfen tatsächliche DDR-Opfer der Anschlußverbrechen weder so genannt werden noch dürfen diese normalerweise zu Wort kommen oder dürfen diese öffentlich verteidigt werfden, wie z.B. Kurt → Demmler, Martha und Otto → Fuchs, → Irmgard Jendretzky, die DDR-Handwerker, die mittels betrügerischer Auftragsvergabe und krimineller Richter abgezockt wurden, die 100.000 Opfer der politischen Prozesse, die → WUFG-Verfolgten und viele anderen.

Opfer-Rangordnung / -folge – entgegen humanistischer Auffassungen und Sichtweisen, wie sie selbstverständlich in den sozialistischen Gesellschaften praktiziert wurden, praktiziert das arisches Herrschaftssystem in Nazistradition eine kriegerische Opfer-Rangordnung. Neben einem stark ritualisierten verlogenen, heuchlerischen Gedenken des → Holocaust erscheinen die Deutschen als die eigentlichen Opfer des 2. Weltkriegs, während die ersten Opfer der Nazis, die Kommunisten, gemäß dem Feindbild der Nazis gleich ganz aus der Geschichte gestrichen wurden, um nur gelegentlich aus dem Nirwana hervorgezaubert zu werden, wenn sie wegen dieses oder jenes beschuldigt werden. → selektives Gedenken.

Opfer-Rente(n) – ab den 1950er Jahren wurden den Nazi-Opfern die für erlittene Haft und Leiden, Verlust von Eltern und anderen Verwandten unmittelbar nach der Befreiung vom Nazi-Terror zugebilligten Renten vom Staat der ewigen Arier-Nazis wieder entzogen, insbesondere unter der Beschuldigung, kommunistischen Aktivitäten nachzugehen. Also wurden sie regelmäßig unter den selben Beschuldigungen bestraft, unter denen ihnen diese Leiden, für die sie entschädigt werden sollten, zugefügt worden waren. Zum Teil vom selben arischen Herrschaftspersonal. Dafür bekamen Nazis und deren Hinterbliebene hohe Renten bzw. Pensionen zugebilligt als Opfer. Wessen auch immer. So erhielt die Witwe Freislers die höchstmögliche Witwen-Pension mit der Begründung, daß ihr Mann ja in der Brd wieder hoher Richter gewesen wäre und regelmäßig Erhöhungen seiner Bezüge erlebt hätte. Lettische SS-Männer waren als Kriegsopfer (also als Opfer ihrer eigenen Verbrechen) rentenberechtigt nach dem deutsch-arischen Geldverteilungs-System. Ab 1990 wurde dieses Politik-Prinzip dann auf die DDR ausgeweitet und übertragen, zum Teil schon vor dem offiziellen Anschluß. Nazi-Opfer-Renten wurden systematisch und flächendeckend entzogen, an Uraltnazis wurden astronomisch hohe Summen ausgezahlt, weil diese nun zu -> Opfern des SED-Regimes stilisiert wurden.

Weil aber wegen des großen zeitlichen Abstands zu den Nazi-Verbrechen nicht genügend Nazi-Opfer des SED-Regimes zur Verfügung standen, wurden immer wieder neue propagandistische Aktionen gestartet, um weitere SED-Opfer zu erfinden und zu weiteren -> SED-Opfer-Entschädigungs-Beschlüssen zu kommen, wie z.B. 2007. Dies entspricht dem Filter -> worthy and unworthy victims in Noam Chomskys „Manufactoring Consent“ bzw. der Gleichsetzungsformel „rot = braun“. Wenn anerkannte Mitglieder ihrer 5. Kolonne in DDR-Haft geraten waren, würde ihnen nach arischen (Un-) Recht eine Haft-Entschädigung, wenn nach diesem (Un-) Recht erkannt würde, daß die Haft zu unrecht beschlossen worden war. Daß Renten ausgeteilt werden, ist ein eindeutiger Verweis auf die Nazi-Opfer. Ergo war die DDR auch hier schlimmer als der -> „Nationalsozialismus“, denn unter Hitler wurden überwiegend Kommunisten ins Gefängnis gesperrt, was nach Brd-Maßstäben nicht wirklich zu beanstanden ist, während in der DDR Leute eingesperrt wurden, die die selbe Anschluß-Politik unterstützten wie die der Jahre 1938/9 zum Anschluß Österreichs und der ČSR, -> Horst-Wessel-Prinzip, -> Gleichsetzung, -> Vergleich,

Opfergruppe(n) – Brd-Haupt-Propaganda-Wort. Das es in der DDR überhaupt nicht gab. Aber wohl auch nicht in der „alten“ Brd. Wie es auch den → Holocaust nicht gab in der DDR. Der Terminus O. wurde wohl ab den 1990ern eingeführt in den Polit-Sprech der Brd. Jedenfalls als ein hauptsächliches. Vor allem wird der Terminus dafür gebraucht, die Juden als erste O. und als größte O. zu deklarieren. Eine der Hauptstaatslüge der Brd: Die Juden waren die ersten Opfer und die erste Opfergruppe. Als Begründung der „besonderen Verantwortung“ gegenüber dem Staat Israel, den es zur Zeit der Opferung der Juden durch die Nazis gar nicht gegeben hat, und als Vorwand, andere O.n wie z.B. Sinti und Roma außen vor zulassen, Sowjetbürger allerhöchstens en passant zu erwähnen und Kommunisten als O. gleich ganz und längst gestrichen zu haben. Die Wahrheit aber ist: Die ersten Opfer der Nazis waren die Kommunisten, die größte – sozusagen – O. waren die Sowjetbürger. Unter ihnen mindestens Hunderttausende jüdischer Nationalität. D.h. Millionen der angeblichen „Haupt“-O., der „Holocaust“-Opfer waren Sowjetbürger, viele Kommunisten, und viele polnische Bürger, werden aber nicht als Sowjetbürger, nicht als Kommunisten oder Polen gezählt, sondern nur als Juden. Fast egal, was sie erzählen, die Westler lügen fast immer. → Holocaust, → Lügenpresse, → jüdisches Leben. Siehe gern auch den belarussischen Spielfilm „Sturm auf Festung Brest“.

Die – allerdings in mehrfacher Hinsicht falsche – Hierarchisierung auch mittels der Einsortierung der Opfer der Nazis in die O.n dient seit den 1950ern nicht zuletzt zum einen der Fortführung der Rollback-Kriegsziele gegen die UdSSR und der Schwächung der osteuropäischen Staaten mit ihren sozialistisch orientierten Gesellschaften, zum anderen der Finanzierung des Staates Israel. Gern auf Kosten der Deutschen.

Wie besonders auffällig seit den 2010er Jahren gegen Syrien in Wiederholung praktiziert, daß nämlich erst Staat und Gesellschaft bekriegt werden, um dann die jungen Männer zu Hunderttausenden aus dem Land zu locken, daß sie zu den Volks- und Staatsfeinden überlaufen, die diesen Krieg angezettelt haben, um die Männer und Hände für die Verteidigung und für den Wiederaufbau abzuziehen, ebenso haben die Rollback-Westler diese Nummer schon einmal abgezogen: Erst bringen die Deutschen Millionen Sowjet-Menschen um, daß nach Kriegsende dann Opfern – einer Minderheit - Geld angeboten wird, daß sie ihr Land verlassen. Von wegen Entschädigung. Freilich eben nicht allen Menschen. Sondern denen der O. der Juden. Auch wenn das Wort in den 1950ern nicht benutzt wurde. In Richtung Israel erzwangen die Amis das → Blutgeld von den Adenaueristen, was ihnen, den Amis, die Möglichkeit gab, Israels imperialistische Aggressionen und sonstigen Politiken zu finanzieren, ohne die Millionen immer parlamentarisch in Washington genehmigen lassen zu müssen. Die administrierenden Amis befahlen, die Adenaueristen zahlten.

Die Brd verkündete, jüdische Opfer-Überlebende würden Entschädigungszahlungen erhalten (können). Aber das Geld wurde nicht in die UdSSR geschickt, Voraussetzung für den Genuß dieser „Entschädigung“ war also die Ausreise: In die Brd, nach Israel, in die Usa. Und viele ließen sich locken. Die Sowjetgesellschaft erkannte das – zutreffend - als Verrat an den Mitbürgern und an der Gesellschaft. Aber das Wort Verrat wurde ab Chruschtschow erfolgreich als stalinistisch denunziert und aus dem öffentlichen Sprechen und Denken der sozialistischen Gesellschaften verbannt. Die Westler generierten Verrat, und wenn die attackierten Gesellschaften den Verrat bekämpften, wurden sie beschuldigt, Juden zu verfolgen, wie Hitler Juden verfolgt hat.

Es kam über die Jahrzehnte auf diese Weise zu mehreren Ausreisewellen von Juden aus der UdSSR, z.B. Anfang der 1970er, insbesondere ab den 1980ern gab es auch Seitenwechsel von solchen aus Polen. Das war immer und immer wieder von wirksamen Propaganda Kampagnen begleitet. In den 1990ern wurden noch einmal Hunderttausenden abgeworben. Sowjetische Juden galten als besonders hoch gebildet, viele Ärzte, Physiker, Mathematiker, Ingenieure usw. unter ihnen. Der Westen wollte von denen profitieren und gleichzeitig diese Köpfe und Hände den Gesellschaften entziehen: UdSSR, VR Polen, CSSR, DDR usw. Aus der Haupt-O. wurde in der Bumsreplik seit den 1990ern eine Fronttruppe, in die staatlich Milliarden investiert werden, die sich vor fast jeden reaktionären Karren der Amis und der West-Deutschen spannen läßt. Andauernd werden neue Synagogen eingeweiht, werden mittelalterliche Riten modisch geredet bei gleichzeitigem Verschweigen des Schächtens und der Knabenbeschneidung. Die Brd-Arier brauchen die korrumpierten Juden, die Geschichte für die Rechtsnachfolger in Identität der Massenmörder auf bequem umzuschreiben. Erste und beste Kriterien: Das Verschweigen der Kommunisten als Kämpfer, das Verschweigen der Roten Armee als Befreier. 1994 wurde Minister Kinkel bei einer Rede in der Gedenkstätte Sachsenhausen noch von überlebthabenden Ex-Häftlingen in Häftlingskluft ausgebuht, weil der den Totalitarismus-Quatsch sabberte. Dergleichen kann mit den heutigen Hof-Juden längst nicht passieren.

Daß die selben deutschen Angebote nicht Sowjetsoldaten und deren Verwandten gemacht wurden, nicht Georgiern, nicht Waisen, nicht Russen usw., wurde eben mit der „besonderen Verpflichtung“ begründet. Seit 1979 mit dem sogenannten Holocaust, seit der O.-Agitation mit dieser. Menschen sind also nicht Menschen, Tote nicht Tote. Die einen sind Entschädigungszahlungen und Privilegierungen wert, die anderen nichts. Außer das Verschweigen. Wie ja auch die DDR-Bürger seit dem 9.11.1989 keine „Brüder und Schwestern“ und keine Menschen mehr sind und nicht so genannt werden.

Die ideologische Verpeilung, die bis tief in linke Hirne trieft, besteht wohl darin: Die O.n sind daran konstruiert, daß und wie die Massenmörder für die verschiedenen ihrer Opfer in den verschiedenen Regionen Europas verschiedene Todesarten angewendet haben: Ab 1933 wurden Kommunisten totgeschlagen und „auf der Flucht“ erschossen, Juden wurden - anfangs allerdings wesentlich weniger als die Politischen - überwiegend suizidiert. Wie in den ersten Monaten des Anschlusses der DDR das Suizidieren eine Haupttötungsmethode gegen ihre Bürger war. Mit der O.n-Einteilung werden die Tötungsmethoden der Nazis gewürdigt und zum Maßstab der Hierarchisierung der Mordopfer. Das ist abzulehnen. Die Nazi bestimmen also mittels ihrer Mordmethoden bis heute, wer wie gewürdigt wird. Das ist abzulehnen, das ist faschistisch. Sowjetbürger wurden ab dem 22.6.1941 mit Panzerketten überrollt, an Gruben und Tälern wie in Babi Jar massenerschossen, in Osteuropa wurden Menschen in Scheunen gesperrt, die Scheunen wurden angezündet, wer herauslief, wurde über den Haufen geschossen, sowjetische kriegsgefangene Soldaten mußten in Buchenwald winters auf dem Appellplatz antreten, wurden naßgespritzt und mußten stehen, bis sie umfielen. Was wäre daran schön? Warum sollte die eine Todesart angenehm sein, die andere fürchterlich O.n-würdig?

Der Fehler ist wohl der: Anstatt zu konstatieren, daß die Mordmethoden die Mörder kennzeichnen, wurde den Deutsch-Untertanen erfolgreich suggeriert, sie würden die einen Opfer adeln, die anderen nicht. Vergast worden zu sein, ist keinerlei Verdienst und erhöht das Opfer nicht über andere. Das Vergasen war aus der Sicht der Massenmörder keine moralische Würdigung, sondern eine technische Notwendigkeit, da die Nazis westlich von Ostpolen ihre Opfer nicht einfach mit Panzerketten überrollen und in Scheunen verbrennen konnten, und sich das Morden in Handarbeit als doch sehr aufwendig herausgestellt hatte. Physisch wie psychisch. Außerdem gab es viele Zeugen. Gegen Kriegsende waren die Massenmörder dann weniger streng in der Einhaltung solcher Regeln.

Opferkult,- verehrung – im Zuge des ahistorischen -> Hitlerkults der offiziellen BRD hat auch der -> Heldenkult des Waffen-SS- und Wehrmachts-Angehörigen wieder Konjunktur, nachdem dieser in den 1970er und 80er Jahren eher diskret praktiziert wurde. Und in diesem Zusammenhang auch die Stilisierung des Deutschen als das eigentliche Opfer des 2. Weltkrieges. In den Doku-Soaps des ZDF in Autorenschaft des Geschichtsgroßfälschers Knopp dürfen Deutsche von ihren Erlebnissen, Verlusten, Traumata im Zusammenhang mit Bombenkrieg, -> Vertreibung, Umsiedlung, Vergewaltigungen etc. berichten. Demgegenüber kommen die Opfer der deutschen Politik so gut wie nicht zu Wort, schon gar nicht dürfen sie vor der Kamera weinen (-> Gueffroy) o.ä. Welchen Beitrag dieselben Leute einzeln oder als Teil des Großkollektivs an Hitlers Regime und an dessen Krieg hatten, wird regelmäßig völlig ausgeblendet. -> Heldenkult, -> Hitlerkult, -> Horst-Wessel-Prinzip, -> worthy and unworthy victims

Opferperspektive – anläßlich der Enttarnung von A. -> Schwarzer als Steuerhinterzieherin Anfang Februar 2014 wird behauptet, sie habe für → Blöd ausschließlich aus der O. berichtet.Tatsächlich hat sie aus der Perspektive für Blöd und also aus der Perspektive der volksverhetzenden Denunzianten berichtet.

Opposition(sführer, -politiker usw.) – zumeist falsche oder wenigstens unscharfe Bezeichnung für Menschen und Gruppen innerhalb der Politik-Zirkus-Veranstaltung der BRD und anderswo. Das Wort heißt im Ursprung nicht anderes als 'gegenüber': Da sich im englischen Parlament die Parlamentarier, die zur Regierungspartei gehören, und die anderen gegenüber sitzen, wurden und werden diejenigen, die nicht zur Regierungspartei gehören als Opposition bezeichnet. In Bezug auf ein paar DDR- -> „Bürgerknechtler“ (niemand hat jemals bekanntgegeben, für welche tatsächlichen → Bürgerrechte die sich eingesetzt hätten; das „Recht“, die DDR zerstören zu helfen, war keines) und spätere osteuropäische Kollaborateure bei der Einverleibung ihrer Länder in das Herrschafts- bzw. Intersessen-, Warenabsatzgebiet der USA, der BRD usw. ist also die Benutzung des Terminus vom Wortursprung her ziemlich unsinnig. Wenn es aber um Menschen und Gruppen geht, die der Politik der Herrschenden entgegenstehen, fragt sich, warum man ein paar Bundestagsabgeordnete, die weder gegenüber sitzen noch tatsächlich etwas gegen die Herrschenden oder Regierenden haben, sondern lediglich Mitbewerber um Diäten, Honorare und Posten sind, Opposition genannt werden, aber Millionen, die tatsächlich etwas gegen die Herrschenden und ihre Politik (einzuwenden) haben, in der öffentlichen Wahrnehmung nicht O. heißen dürfen.

Einwände vorzubringen gegen Ansagen und Diktate anderer gehört zu denn Grundbedürfnissen des Menschen als gesellschaftlichem Wesen, sei es, daß er oder sie einfach nur eine andere Meinung hat, sei es, daß Ansagen und Meinungen von Obrigkeiten den eigenen Interessen entgegenstehen. Indem die Herrschaft nun einen Teil des Herrschaftspersonals in Opposition umbenannt hat, haben die Unteren keinen Ausdruck mehr, ihre Interessen einzufordern. Analog zur Umbenennung des Gefängnisses in → Freiheit.

Die DDR-“Opposition“ war mindestens so oppositionell wie Hitler und seine Gefolgschaft bis zu Hitlers Kanzlerschaft. Und die braunen Krakeeler verhielten sich ihren eigenen Forderungen gegenüber analog zu den DDR-“Oppositionellen“. Bis Anfang 1933 und ab Hitlers Kanzlerschaft. Was in keinem sogenannten Diktaturenvergleich vorkommen kann/darf. Aus Oppositionellen wurden 1933 dann Amtsinhaber, die aber von den vorherigen Forderungen nichts mehr wissen wollten. Im Unterschied zu den von 1918 bis 1945 ununterbrochen am konsequentesten Oppositionellen – die aber aktuell auch nie so genannt werden, ohne daß dafür eine Regel ausgegeben wäre – die dann aber, ab 1945 und 1949 daran gingen, genau die vorher propagierten Forderungen durchzusetzen. → politischer Analphabetismus.

Der O.sführer ist per Wortverwendung mindestens so positiv bewertet wie auch der DDR-Oppositionelle (der noch ohne Führer auskommen mußte und bis heute muß) und die O. Übererhaupt. → Systematik, politischer Analphabetismus, → Bürgerrechtler, → Kreml-Kritiker

oppositioneller Sender – in der BRD nicht vorhanden. Etwa einen Monat nach Beginn des Überfalls auf Jugoslawien 1999 unter Beteiligung der BRD, wurden auch die DDR-Bürger mit einer Kampagne indoktriniert, wonach der böse, böse Diktator Milosevic den einzigen oppositionellen Sender, B92, hat abschalten lassen, woran man allein schon sehe, was das für ein böser Diktator sei. Auch harmloseste Radio-Ansagerinnen fühlten sich gemüßigt, das nachzuplappern. Diese Kampagne dauerte etwa drei bis vier Wochen und wurde dann durch die nächste abgelöst.

Ein besonders deutliches -> Verblödungsbeispiel, denn ohne zusätzliches konkretes Wissen läßt sich die Manipulation erkennen: 1. Ist der Präsident und Oberbefehlshaber eines Landes nicht nur berechtigt, im Verteidigungsfall die Militärzensur einzuführen, sondern dazu verpflichtet. Er kann nicht 18jährige Jungs an die Front schicken und die B92-Macher, zumal mit Nato-Geldern, funken lassen, was sie wollen oder was ihnen von außen aufgegeben ist. 2. Stellte niemand die Frage, welchen oppositionellen Sender man in der BRD abschalten könnte im Verteidigungsfall. Es gibt erst gar keinen! Wenn Milosevic ein böser Diktator ist, indem er in Friedenszeiten wenigstens einen oppositionellen Sender zulässt, was sind dann Adenauer, Erhardt, Kiesinger, Brandt, Schmidt, -> Kohl, Schröder, während deren Regierungszeiten es nicht einen oppositionellen Sender auf dem Gebiet der BRD gab? Merke: Das erste und verlässlichste Kennzeichen eines oppositionellen Senders ist, dass er so firmiert. -> Nato-Angriffskrieg, -> Verblödung, -> widersinnige Wortverwendung

ORB -> Ostdeutscher Rundfunk Brandenburg, s. auch -> Medien, -> mdr

Organentnahme-Gesetz – Ende Mai 2012 wird das O.-G. verabschiedet und verkündet, und zwar nach mehrmonatiger Propaganda-Kampagne. Die selbstverständlich nirgends in der richtige Öffentlichkeit so genannt werden darf. Der Zusammenhang zwischen Propaganda und Politik, auch → Gleichschaltung genannt, soll nicht aufscheinen. Dem Volksgenossen wird das Gesetz u.a. wie folgt begründet: „...damit soll die Zahl der Spenden um ein Vielfaches erhöht werden.“ Während Anfang der 1990er in der propagandistischen Abrechnung mit der DDR die bisherige Organ-Entnahme-Praxis der Brd, die damals auch galt, fundamentalmoralisch als die einzig zu vertretende hingestellt wurde, um die DDR möglichst absolut zu verurteilen und Funktionäre und auch Ärzte an den Pranger zu stellen, strafzuverfolgen und strafzuberenten, ist offensichtlich der Nachschub an Organen nicht mehr gewährleistet, und schon gilt der moralische Absolutismus von damals nicht mehr. Moral ist unter den Bedingungen arischer Herrschaft eben käuflich. Zum einen führten die Entwicklungen in der Medizin zu immer mehr Möglichkeiten, zum anderen wurden über die Jahre immer mehr kriminelle Machenschaften von tatsächlichem → Organ-Raub, z.B. in Indien und Albanien, in Verbindung mit Mord. → Organspende (-praxis)

Organ-Raub – zu den miesesten Standard-Propaganda-Kampagnen der 1990er gehörte die Grusel-Story im Goebbels-Stil, schon damals gegen jüdische Bolschwisten und bolschewistische Juden angewwendet, die böse -> „Stasi“ habe Unfall-Opfer ausgeschlachtet, also Organe entnommen als Ersatzteile für Funktionäre. Später wurde noch eins draufgesetzt – wie bei anderen Arier-Kampagnen und -Moden muß der Reiz immer und immer wieder gesteigert werden – und erzählt, die böse „Stasi“ habe Unfälle herbeigeführt, gern mit Dissidenten als Opfer, um an deren Organe zu kommen. Dergleichen Gerüchte wurden, insbesondere über die 5. Kolonne, schon in den 1980ern gestreut. Wie die Nazis es schon in den 1930ern machten, als sie in Anbahnung des Anschlusses erst der Sudeten, dann der ganzen ČSR erfundene Greueltaten der Tschechen gegen die armen Deutschen propagierten. Vorher schon – in christlich-abendländischer Tradition - gegen die deutschen Geltungs-Juden. Diese Grusel-Stories wurden weder in den 1930ern noch danach, und erst recht nicht in den 1990ern je widerrufen. Schon gar nicht von den individuellen Verrursachern, noch von irgend welchen Rechtsnachfolgern. Insbesondere das Merkel, demonstriert, für wen es kanzlert, indem dergleichen nicht einmal öffentlich nachgefragt werden, schon gar nicht vergleichend. Die auch mittels dieser Dreckskampagnen im Goebbels-Stil ab 1990 -> Strafverfolgten, -> Strafberenteten, Beschimpften, Bespuckten, Exkommunizierten, Suizidierten wurden weder je rehabilitiert noch entschädigt, wie sich das rechtsstaatlich gehörte.

Im Sommer 2009 ergab sich eine diplomatische Krise zwischen Israel und Schweden, nur weil eine schwedische Zeitung die Aussage einer palästinensischen Mutter wiedergab, ihrem Sohn, der von den Israelis erschossen wurde, seien Organe entnommen worden. Über die DDR und ihre Bürger darf man alles behaupten und durfte es auch schon vor 1990 ohne daß irgend ein westliches Organ irgend eine Krise registriert hätte. Über die DDR und ihre Bürger darf man jeden Dreck erfinden und ihnen nachwerfen, über Israelis darf man nichts sagen, ohne daß mit Resitriktionen geantwortet würde. Analog dazu zum Thema -> Abwerbung.

Tatsächlich wird über die Jahrzehnte, in denen die westliche Medizin sich dahingehend entwickelte, daß man Organe transplantieren und so Leben privilegierter Weißer retten kann, ein wesentlicher Teil des Bedarfs an Organen durch Raub insbesondere aus den unterentwickelten und also ökonomisch und politisch vom Westen beherrschten Ländern der Welt gedeckt. → Organspende, Organentnahme-Gesetz

Organspende(praxis) – Anfang der 1990er wurden die DDR und ihre Ärzte schwerster Verbrechen bezichtigt. Daß nämlich z.B. Unfallopfern, die klinisch tot waren, gesunde Organe entnommen wurden. Die Transplantationsmedizin und die medizinische Ethik der DDR befanden sich auf hohem Niveau, denen der Brd weit voraus. Wie auch in Sachen Schwangerschaftsabbruch, s. -> Abtreibung. Insbesondere wollten und konnten die Organisatoren des DDR-Gesundheitswesens nicht auf Billignieren etc. aus Indien und anderswo zurückgreifen, was „ethisch“ für die Arier nie ein Problem war, denn Inder sind ja Untermenschen. Das wird zwar nicht offen so ausgesprochen, aber danach wird gehandelt. Ein Organ kostet 10.000 DM, und schon stellen sich keine weiteren Fragen mehr. Hauptsache der weiße Mann, das zahlungskräftige Publikum kann geheilt werden.

Wie üblich wenn christlich-abendländische Barbaren hochentwickelte Gesellschaften überfallen und zerstören (z.B. die nord- und südamerikanischen vor gut 500 Jahren, Österreich 1938, die Sowjetunion 1941 usw.) erklären ihre Hohepriester (Pfaffen, Medienfuzzies, Politmarionetten) die Überfallenen für Verbrecher. So auch hier ab 1990. -> Zwangsadoptionen, -> Föten, die in Wassereimern entsorgt wurden, angebliche -> Stasi-Psychiater und anderes mehr gehörten vor allem Anfang bis Mitte der 1990er zum antijüdisch-antibolschewistischen Repertoire der Anschlußpropaganda. Wenn die Propaganda z.B. im Jahr 2007 auf den Widerspruch aufmerksam macht zwischen der Spendenpraxis in der Brd einerseits und andererseits dem Mangel an Organen, dem ethischen und rechtlichen Hinterherhinken der brdeutschen Arier hinter den sonstigen westeuropäischen Standards, darf – auch im nachhinein – die Verdammung der DDR-Ärzte und Funktionäre deshalb noch lange nicht relativiert oder gar aufgehoben werden. -> Unfallopfer

Im Frühjahr 2011 dann als Konsequenz des oben beschriebenen Widerspruchs eine wochenlange, eher subtile Medienkampagne im Rahmen einer Umsteuerung. SPDler und andere brachten Gesetzesänderungsaktivitäten in Gang, wonach auf die Widerspruchsregelung umgestellt werden soll. Also auf die moderne Regelung, wonach jeder als Organspender infrage kommt, wenn er zuvor nicht widersprochen hat. Anstatt nur entnommen werden darf, wenn zuvor das Einverständnis damit erklärt worden war.

Im Rahmen dieser Kampagne darf auch erwähnt werden, daß etliche europäische Staaten diese Regelung eingeführt haben. Weder dar erwähnt werden, daß die DDR eben genau diese moderne Regelung auch hatte und daß im Unterschied zu anderen Staaten diese als Unrechtsstaat ohne ethische Mindeststandards erklärt worden war eben wegen dieser Regelung. Daß Mediziner und andere Funktionsträger aus den Kliniken und Unis gejagt und strafberentet, strafverfolgt und öffentlich denunziert wurden wegen dieser DDR-Praxis. Nun, da die Brd-Arier diese Regelung einzuführen gedenken hört man dergleichen Argumente nicht, werden Politniks, die diese Politik vertreten nich außer alle Gesellschaft gestellt, nich denunziert, nicht rausgeschmissen usw. Nicht einmal bei Springer gibt es eine nennenswerte Kampagne gegen diese Leute.

Original-Nazi-Sprech – siehe Systematik

organisierte Kriminalität – Organisationsform der BRD. Beispiele: ständiger, fortgesetzter Wahlbetrug, grundgesetzwidrige Angriffskriege, gekaufte Abgeordnete, schwarze Wahlkampfkassen, rückwirkende Strafverfolgung, systematische Ausplünderung und Bankrottierung des Staates und der Mehrheit seiner Bürger durch eine kleine hochkriminelle, unersättliche Wirtschafts- und Regierungsmafia.

organisierte Kundgebung – am 11.2.2014 wird eine Kundgebung im Iran zum Jahrestag der Revolution gemeldet und als organisiert bezeichnet. Kundgebungen sind weltweit fast immer organsiert. Das wird aber in den Massenmedien bei den einen benennt, beton, hervorgehoben, bei den anderen darf das nicht sein. Gegen diese sprachliche Asymmetrie hat der Brd-Volksgenosse keinerlei Abwehrchance und -möglichkeiten.

organisierte Verantwortungslosigkeit – Formel, die in Wendezeiten durch den DDR-Rechtsanwalt Rolf Henrich formuliert und von den BRD-Medien gern kolportiert wurde. So passend diese auf Erscheinungen der letzten Jahre der DDR einigen schien, charakterisiert sie doch die Strukturen der BRD (-> Hanussen-Trick), darf aber auf diese nicht öffentlich angewendet werden. Henrich und andere durften als Kollaborateure der -> fünften Kolonne oder als nützliche Idioten damals lediglich beitragen zur finalen Paralysierung des Willens der DDR-Bürger, ihren Staat zu verteidigen. Wenn es sich um o.V. In der DDR gehandelt hat, dann waren die Organisatoren Kohl, Gorbatschow, CIA, EKD & Co., die sich aber im Hintergrund hielten, so daß die Handlungsunfähigkeit der SED-Führung angelastet werden konnte.

Original-Nazis – die Rechts- und Amtsvorgänger der heutigen Amtsinhaber. Die Original-Nazis hatten in der frühen Bundesrepublik einen höheren Anteil an den Regierung- und Beamtenpositionen als unter Hitler. Vor allem in der Justiz, in den Medien, in der Wirtschaft waren Mitgliedschaft in NSdAP, SS und SA geradezu Karrierevoraussetzungen. Die Original-Nazis sorgten mit Hilfe der US-Freunde so für eine bruchlose Weitergabe ihrer Ansichten und Fortsetzung ihrer Politik, diesmal nicht in brauner SA- oder schwarzer SS-, sondern in „Demokraten“-Uniform. Diese war allerdings zunächst auch schwarz: Frack, Zylindern, Gesinnung.

Ortsvorsteher(in) – nach dem Anschluß der → Deutschen Demokratischen Republik nach den Drehbüchern von 1935/-38/-39 wurden viele Bürgermeister – rechtswidrig! - von den Besatzern abgesetzt, dann wurden die Ämter – wiederum! - „ehrenamtlich“ und später wurden sie allermeistens in Ortsvorsteher umbenannt, ebenfalls rechtswidrig, um die Degradierung der Ghetto-Bewohner auch sprachlich zu bezeichnen, wie unter Adolf jüdische Ärzte umbenannt wurden in Krankenheiler. All das widerspricht u.a. der -> Haager Landkriegsordnung. Hätte das die böse SED und/oder DDR gemacht, nämlich das gute alte deutsche Wort Bürgermeister ersetzt durch ein Wort, das Vorsteherdrüse asoziieren läßt, und das noch ohne jede Not, wäre das mehrere stark hysterisch aufgeladene Kampagnen zum Zweck der Anprangerung der DDR gewesen. Merke: Alles, was in der DDR anders war, war a priori schlecht, alles, was in der Brd getan und gesagt wird, ist a priori gut. Und darf schon gar nicht durch DDR-Bürger öffentlich kritisiert werden.

Oscar – als pseudo Beweis. Der Gewinn dieser Filmtrophäe durch einen inbesondere geistig degenerierten Adelsheini mit dem Progaganda-Schinken „Das Leben der anderen“, der u.a. auch den Grad der internationalen Gleichschaltung zeigt, von dem die Original-Nazis nicht einmal träumen konnten, beweist die Existenz der → Stasi in der DDR, obwohl es dort gar kein Stasi gab. Insbesondere die Durchsetzung des Stasi-Greuel-Märchens dem internationalen Publikum gegenüber

Ossi – zunächst ausschließlich abfällige Bezeichnung für diejenigen, die 40 Jahre lang die armen -> "Brüder und Schwestern im Osten“ hießen, für die man angeblich Kerzen in die Fenster stellte, Weihnachtspakete packte usw. Angehängt wurde dieser Bezeichner den DDR-Bürgern alsbald mit der Machtergreifung Kohls in der DDR durch die Medien-Westler. Nicht zuletzt, um 'DDR-Bürger' zu vermeiden und vergessen zu machen. Nachdem die eigentliche Absicht der christelnd-nächstenliebenden Propaganda sich erfüllt hatte, sich die DDR-Bürger vom Volkseigentum hatten enteignen und total entwaffnen lassen, hießen sie dann rasch „die faulen Ossis“, „17 Millionen Asylbewerber“ usw. Die Bezeichnung wurde von den Ex-DDR-Bürgern schnell verinnerlicht und – vermeintlich - ins Positive gewendet, wie auch schwarze US Sklaven sich selbst Nigger nannten, unterstützt durch die Herrschaftsmedien. Die O.s schmecken die Ambivalenz nicht, sie hören und begreifen nicht, daß O. von den Westlern zumeist als ein Schimpfwort gebraucht wird, vielmehr denken sie, die meinten das selbe wie sie. Als Pendant wurde alsbald auch der ambivalente -> Wessi in Umlauf gebracht, auch -> Besserwessi geheißen. Wie der 'Wessi' wird O. fast immer grammatikalisch falsch verwendet, da die weibliche Form 'Ossa' nicht bekannt ist. → Systematik, Wortklang und Ambivalenz, → Ostdeutsche(r)

Ossi-Frage (auch Ossifrage oder Ostlerfrage)-> abgeleitet von Juden-Frage (auch Judenfrage)

Ost- - oft und für viele Bezeichnungen gebrauchter Zwangs-Präfix zur falsch kennzeichnenden Abwertung, aus den Rockern werden die Ostrocker, die also keine gleichwertigen sind. Die richtigen heißen nur Rocker. Die Ostmark gab es nie wirklich, sondern die Mark der DDR usw.

Ost-West-Transformations-Erfahrungen – Propaganda-Euphemismus, um das Apartheid-Arisierungs-Unrechts-Regime wider die DDR-Bürger seit 1990 zu benennen, anstatt irgendwelche Bezeichner zu verwenden, die das Negative, Verbrecherische usw. anklingen zu lassen.

Ostalgie - Ableitung von -> Nostalgie. Wortspielerisch teils denunzierend, teils von den Denunzierten in trotziges und erkennendes Selbstbewußtsein gewendet.

Ostberlin – zumeist falsch verwendet, und zwar nicht im Sinn einer geographischen Beschreibung, sondern als willentliche politische Ignoranz gegenüber den völkerrechtlichen Verhältnissen im Sinne der Nazi- → Hallstein-Doktrin, des Alleinvertretungs-Anspruchs aller Nazis seit 1933 über das deutsche Volk. Die Falschbenennung per Gesetz ist in dieser Qualität eine originäre Nazi-Herrschaftstechnik. → Systematik, Zwang zu falschem Sprechen und Denken per Kodifikation ..., → Logische Verstümmelung …, → Mädchen aus Ostberlin, → Ostdeutschland

Ostblock – abwertend verwendete Bezeichnung für die Staaten des Warschauer Vertrags bzw. des RGW durch die brd-arische Propaganda. Unauffällig-auffällig für diese Wortverwendung, dass das Wort -> Westblock tabu war. → NSW

ostdeutsch → Ostdeutschland

Ostdeutscher – zwangsverordeneter, falscher und irreführender Terminus für die DDR-Bürger ab 1990. Traditionell waren die Ostdeutschen die aus Ostpommern und Schlesien. Zeitgleich mit dieser Um- und Falschbenennung auch vom Territorium der DDR aus wurden die Sender → ORB und → mdr eingerichtet, wodurch die angeblichen Ostdeutschen zum Teil auch noch gleichzeitig Mitteldeutsche wurden. Nicht etwa → ehemalige Mitteldeutsche oder Deutsche des ehemaligen Mitteldeutschland. Die DDR-Stadt Görlitz, an der Ostgrenze der DDR gelegen, wurde dabei dem Sendebereich des angeblich mitteldeutschen Senders zugeordnet. Wenn Görlitz die Mitte (wovon eigentlich?) ist bzw. dazugehört, nämlich mitteldeutsch, wie können Berliner dann ostdeutsch sein, die 100 Km weiter westlich leben? Und warum sind Magdeburger und Wernigeröder angeblich Ostdeutsche, West-Berliner, Hofer, Bayreuther, Passauer aber nicht? Fragen, die in der arischen Öffentlichkeit genauso intensiv verhandelt werden dürfen wie zu Adolfs Zeiten die tatsächlichen Zustände in den Konzentrationslagern.

Der Grund ist recht einfach: Von 1949 an sollte der Name Deutsche Demokratische Republik und dessen Abkürzung DDR auf Geheiß der Regierungsnazis vermieden werden. Was auch, soweit möglich, den Alliierten, Freunden und Abhängigen diktiert wurde. So daß Amis und Briten statt DDR weitestgehend Ostdeutschland sagten, die Franzosen eher DDR, weil die sich von den Nazis nicht ganz so viel diktieren ließen. Aus → ehemalige DDR als Sprachvorschrift der Kolonialherren ab 1990 wurde dann für die Briten ehemaliges Ostdeutschland, da sie ja nicht DDR gesagt hatten vorher; das war für die dortigen Untertanen nicht vermittelbar, warum sie nach ihrem Ende anfangen sollten DDR zu sagen. So wird aus einem Blöd-Falschsprech dann ein Absurd-Falschsprech: Als wären die Himmelsrichtungen kommunistisch gewesen und müßten deshalb ehemalig sein. Das darf und kann selbstverständlich von Sprechern und Hörern nicht reflektiert werden. Dieser Falschsprech repräsentiert somit das geistige Niveau des ganzen Regimes. Und ist viel effektiver als der ganze Rassenquatsch der 1930er und 1940er.

Das Spezifische, um das es geht, wenn man die „Ostdeutschen“ so benennt, ist aber nicht die Landschaft, in der er aufwuchs, selten der Zungenschlag, im allgemeinen ist es die Sozialisation, sind einerseits die gesellschaftliche Prägungen, aus denen sich Mentalität, Weltsicht, Fähigkeiten usw. ergeben, die sich von denen des Brd-Untertanen unterscheiden. Andererseits ging und geht es um ihr Eigentum, das seit 1990 arisiert wurde und weiterhin wird; die Arisierungen müssen ja irgend wie begründet werden wie auch die Tatsache, daß für sie die Grundrechte nicht gelten, nach denen die Arisierungen nicht erlaubt und nicht möglich sind. Es geht also um den DDR-Bürger. Und das darf nicht gesagt werden. Ein Diktat, das keines sein darf, von wegen der angeblichen vielen Freiheit. Und das auch nicht gemerkt werden soll.

Mit Umbenennung der DDR-Bürger in O. wird auch eine Indifferenz erzeugt analog zur → ehemaligen DDR. Der friedliche DDR-Bürger von 1970 und die Kinder der DDR, die Anfang der 2010er Jahre unter dem Namen → NSU bekannt wurden, erscheinen somit beide als O.e, beide werden gedanklich gleichgesetzt, ununterscheidbar und propagandistisch der DDR angelastet, obwohl die NSUler erst nach Machtergreifung der Kohlisten in der DDR und lange nach dem Anschluß nazifiziert wurden. Wer zu diesem Zeitpunkt Jugendminister(in) über die in der DDR geborenen Jugendlichen war und hauptverantwortlich für deren Nazifizierung ist, darf nicht einmal erwähnt, geschweige denn diskutiert werden. Dem entspricht auch, daß Mitarbeiter des → MfS, → SED-Funktionäre, sogenannte → Mauerschützen usw. kaum bis gar nicht O. genannt werden. Denn dem O. wird nicht nur entlastet von seinem Eigentum und seine sonstigen Rechte, sondern auch von der Schuld an der Existenz der DDR. Also müssen die Beschuldigten und Angeprangerten anders genannt werden als die von Schuld Entlasteten.

Ein Beispiel dafür, wie man mit (fast) dem selben das Gegenteil wollen und bewirken kann ist die sprachliche Gleichsetzung des „ostdeutschen“ strafberenteten, auf Hartz IV gesetzten usw. DDR-Bürgers mit dem „ostdeutschen“ Ministerpräser Biedenkopf, Rammelow, und dem „O.“ Hans-Dietrich Genscher, weil der immer noch ein bißchen hallensisch spricht. Mittels dieses falschen Adjektivs wird hier aus Gegensätzen das Gleiche. Einer der Gründe, weshalb sich die angeschissenen „O.“ gegen Ausländer wenden, anstatt gegen ihre Bedrücker. Da sie die nur schwer erkennen können im Falschsprech.

Kurz gesagt: Ostdeutsche sind Idioten, die sich durch bloße Umbenennung ihre Eigentumsrechte am enteigneten Volks- und Individualeigentum der DDR-Bürger ausreden ließen. Denn der DDR-Bürger ist per Definition durch die Verfassung der DDR Miteigentümer des Staats und des Lands. Der Ostdeutsche war nie Eigentümer von irgend etwas. Die Westdeutschen hatten nie eine Verfassung, und im → provunG steht nicht einmal andeutungsweise wem die Bumsreplik gehört. → Mitteldeutschland, → gefühlte Freiheit, → Ossi

Ostdeutscher Rundfunk Brandenburg (ORB) – kolonialer West(ler)sender mit speziellem Programm zur Umerziehung der DDR-Bürger, wozu aus propagandistischen Gründen regelmäßig auch DDR-Bürger dort mittun dürfen, wie unter Goebbels der Geltungs-Jude Kurt Gerron, unter striktester, antidemokratischer Zensur der Kolonialbehörden, die besonders haßverzerrt von Ostpfaffen vertreten werden. Der Sender wurde von der Westlerfremdherrschaft unter Ausschluss von Ostlern gegründet und ausschließlich mit Westführungspersonal ausgestattet. Die ersten Ostler wurden in den Positionen zugelassen, in denen die konkrete Arbeit Aufsicht und Zensur überwog und es darum ging, den Geschmack des Ostpublikums zu treffen. Langjähriger Parteibuch-Intendant Rosenbauer war selbstverständlich ein kolonialer Westidiot.-> Medien, -> mdr

ostdeutscher Satellit – propagandistische Bezeichnung für die → Deutsche Demokratische Republik. Einen westdeutschen Satelliten gibt es – selbstverständllich – nicht. → Systematik,

Ostdeutschland – häufig gebrauchte Bezeichnung für die -> Deutsche Demokratische Republik, vor und seit ihrer Besetzung durch die Brd-Arier. Unkorrekt, selbst wenn man das Gebiet als Bestandteil eines Staates Brd ansähe, da lediglich der Nordosten gemeint ist. Teile des Anschlußgebiets werden aber auch -> Mitteldeutschland genannt, sind dann also widersinnig beides gleichzeitig: Osten und Mitte. Wichtig ist noch dieser Aspekt: Indem die Deutsch-Nazis 1946/7 den Geheim-Deal mit den Ami-Besatzern hinbekommen haben, daß sie gegen den Willen der Bevölkerungsmehrheiten in den USA wie in Europa wie in Deutschland weiterhin die Herrscher über die Deutschen bleiben sollten, und zwar von US-Gnaden (siehe hierzu Machiavelli!) gewährten sie ihnen als Rollback-Partner die Bestimmungshoheit, wie die -> DDR zu nennen sei. Also untersagten die zu Demokraten erklärten Deutsch-Nazis wo immer sie konnten, die Deutsche Demokratische Republik beim vollen Namen oder ihrer offiziellen Abkürzung zu nennen. Insbesondere Amis und Engländer sagten also O. Diese Absurdität steigerte sich nach ihrer von außen organisierten Beendigung, da diejenigen die O. sagten, nun das von den Deutsch-Ariern diktierte 'ehemalige' für die DDR meinten übernehmen zu müssen. Sie kamen nun also auf „das ehemalige Ostdeutschland“, da sie ja DDR vorher nicht gesagt hatten. Was an der Himmelsrichtung und an der geographischen Zuordnung von O. ehemalig sein soll, können die Benutzer regelmäßig nicht sagen. Aus Quatsch wird so Blödsinn und kann nicht reflektiert werden und repräsentiert so das geistige Niveau des ganzen Ladens. das ehemalige Ostdeutschland, → das ehemalige Ostberlin

österreichische Legion – die Original-Nazis unterhielten zum Zweck der Anschlußplanungen und -herbeiführung die ö.L. Der Vergleich mit der Legion in der DDR ist höchsttabuisiert, so hoch, daß der Brd-Volksgenossen nicht einmal wissen dürfen, daß es die ö.L. gegeben hat und wer sie warum und wie geführt hat.

Ostlerfrage – Analogie zur Judenfrage -> Ossi, -> biologische Lösung der Ostler-Frage

Ostmann – wie auch die → Ostmark kein richtiges Geld war – angeblich – und → Ostrock(musik) nicht sendbar ist im Arierfunk und es nie wirklich war, ist auch der O. Kein richtiger Mann und wird durch die Medien dementsprechend als Mängelexemplar abgetan. Wie auch sonst fast immer funkionierte diese Propaganda, als hätten die Deutschen 1945 keine Aufklärung darüber erhalten, wie Goebbels-Propaganda funktioniert.

Sofort nach dem Anschluß startete das Anschluß-Terror-Pack, vornweg der → Lügel (der → selbsternannte Spiegel) eine Kampagne, der den DDR-Weibern klarmachen sollte, warum sie die DDR-Männer vergessen sollten, da der Westmann besser sei.

Die Enttäuschung der DDR-Weiber war zunächst massenweise groß und die meisten orientierten sich wieder um, nämlich zurück. Die Massenerwerbslosigkeit wurde aber immer schlimmer, Depression als Volkskrankheit eingeführt, die Alleinerziehenden Frauen wurden mittels der Anwaltskaste gegen die zahlungspflichtigen DDR-Männer gehetzt usw. Mein Einführung von ABM wurde das Zahnbürstenzählen eingeführt und den Weibern eingeschärft, sie müßten den Unterhalt für die DDR-Männer mitbezahlen, wenn sie sie bei sich zu Hause schlafen ließen usw.

So profilierte sich das Kolonial-Personal (weit überwiegend männlich) als die positive Alternative, und viel hielten sich im Busch Zwei- und Drittfrauen.

Der bekannteste Fall wurde sehr viel später → Kachelmann, der viele Jahre auf dem → mdr – riverboat flätzte, die Riesenkohle machte und sich 8 oder 10 Liebschaften hielt. Letztlich heiratete er dann eine 25 Jahre jüngere Leipzigerin.

Ostmark – 1. Falschbenennung Österreichs durch die Deutsch-Nazis. 2. Falschbenennung der Mark der DDR in Nachnutzung der ersten Falschbenennung durch inzwischen in Brd-Staats-Nazis gewandelte Nazis. Immer ist die Falschbenennung der DDR-Mark abwertend gemeint und klingend. Wie alle arischen Falschbenennungen. Auch hier muß zunächst und vor allem die Benennung der DDR vermieden werden. → Ostdeutschland

Der zutreffende Hinweis bei der Nennung der Ostmark ist also: Die gab es nur bis 1945. Danach hieß sie wieder: Republik Österreich.

Ostmusik spielen wir nicht – wie anderes Eigentum der DDR-Bürger, falsch zumeist Ostdeutsche genannt, gingen auch die Veröffentlichungsrechte für den Amiga- und andere Musikverlags-Kataloge selbstverständlich in Arierhand über. Nach mehreren Eigentümerwechsel landete der Amiga-Katalog im Eigentum der Bertelsmann Music Group - BMG. Dort wiederum durfte nun ein DDRler, der zu DDR-Zeiten schon beim VEB Deutsche Schallplatten tätig war, diesen DDR-Nachlaß verwalten. Wenn dieser in den 1990er Jahren mit seinem Vertreter-Köfferchen nach Stuttgart oder Köln fuhr und die Titel seines Repertoires bewarb, gab man ihm Bescheid: O.s.w.n. Wobei mit O. nicht nur DDR-Titel gemeint sind, sondern auch Kompositionen, die nach 1990 entstanden. Eine konsequente, folgerichtige Weiterführung des arische Prinzips: 'jüdische Musik spielen wird nicht!' der arischen Sender vor 1945. Nach dem das Nichtspielen von Musik nicht an einer musikalischen Qualität gebunden ist oder am Unwillen Tantiemen ins Ausland überweisen zu müssen oder an der politischen Tendenz des Autors oder Interpreten, sondern an der geographischen Herkunft und Zugehörigkeit zu einer bestimmten Bevölkerungsgruppe. Dafür stand in der bisherigen deutschen Geschichte vor allem die Nazi-Herrschaft.

Dieselben Arier und Sender, die sich weigerten, überhaupt nur Ost-, also DDR- und DDR-Nachfolge-Musik zu spielen, denunzierten ab Anfang der 1990er Jahre die DDR und ihre Funktionäre, weil in der DDR nicht zu 100% angloamerikanische und brd-arische Titel gespielt wurden, sondern nur zu 40%. Gigantisch viel im Vergleich zu den Einsätzen der als Ostmusik deklarierten Titel in den BRD-Sendern. -> 60/40

Im Jahr 2011 fiel dem Autor auf, daß das Programm des Kunstfestes Pankow, welches vom der Gesobau bezahlt und ausgerichtet wird, so gut wie keinen Programmpunkt mehr zu bieten hatte, welcher dem DDR-Gebiet zugeordet werden konnte. Auf Nachfrage ergab sich, das das Prinzip O.s.w.n. auch hier vom Management vorgegeben wurde.

Ostrock – häufig verwendetes Unterscheidungs- bzw. Abwertungswort, dem kein adäquates „West“-Wort gegenübersteht, also Westrock. Vielmehr wird somit unterschieden zwischen Rock und Ostrock. Siehe -> Oststar, →Ostblock, → Staatskünstler. Auf DDR-Territorium gibt es demgemäß, vor allem in den 1990ern mit dem Sendeverbot von DDR-Musik (siehe → Ostmusik spielen wir nicht) Ostrockparties, aber weder dort noch im Westen Westrockparties. Mittels des Terminus O. wird zudem das Kürzel DDR vermieden, was von allerhöchster Priorität ist, das in den 1970ern und 1980ern durchaus noch gebräuchlich war, auch in der Brd. Gem. den Gepflogenheiten des Umgangs mit dem Kürzel DDR müßte es dann ehemalige DDR-Rockmusik heißen. Wobei sich das 'ehemalige' auf die DDR, nicht aber auf die Rockmusik bezöge, was aber mißverständlich wäre.

Oststar – DDR-Künstler, die den Anschluß als Künstler – wie auch immer – überlebt hatten und sich eine gewisses Maß an Popularität bewahren konnten, wurden zum Zweck der besseren Vermarktung und Erhöhung der Einschaltquoten der Ghettosender etc. ab Mitte der 1990er zunehmend O.s genannt. Zuvor waren die Kolonialfunker eher der Meinung, auf die Ostler ganz verzichten zu können, also konnte und sollten sie auch keine Stars sein, mit welchem Zusatz auch immer.

Diese besondere Betitelung betraf/betrifft (fast) ausschließlich Künstler, die es schon in DDR-Zeiten zu einer hohen Bekanntheit gebracht hatten. Diese scheinbare Auszeichnung ist nicht nur widersprüchlich, sondern im wesentlichen tatsächlich abwertend. Zum einen müßte es auf Grund der Anwendung des Terminus ja DDR-Stars gegeben haben, die es aber weder in der offiziellen DDR-Sprache gab, noch gestand damals der Westen den DDR-Publikumslieblingen Starstatus zu. Bestenfalls zum Zweck der Abwerbung und Konflikterzeugung zwischen Staat und Künstler wurden DDR-Künstler durch ARD und ZDF etc. ideologisch aufgewertet. Der Status eines DDR-Stars wird auch im nachhinein nicht durch die arischen Herrschaftsmedien vergeben. Eventuell versehentlich gesendete Einzelstimmen können bestenfalls diese Regel bestätigen. Zum anderen müßte es ja, wenn man sprachlich den O. kennt, auch den Weststar kennen, wie das die DDR-Bürger noch konnten; als es noch die DDR-Massenmedien gab, konnten die Bastionen der Logik und der menschlichen Vernunft nicht so vollständig überrannt werden wie ab Anfang 1990. Der Zusatz Ost- zum Star bewirkt im wesentlichen eine Abwertung, was offensichtlich auch in der Absicht liegt, sonst könnte und würde man ihn ja schon im Rahmen der behaupteten Wiedervereinigung einfach weggelassen haben. Die O. durften fast ausschließlich und vor allem in den Ghettosendern mdr und ORB (TV) sowie in den diversen Hörfunkkanälen für die Angeschlossenen gespielt und dorthin eingeladen werden. Während also richtige Stars und ihre Produkte auf allen Kanälen gespielt und gewürdigt wurden, war der Titel O. das Kennzeichen dafür, daß er oder sie im Ghettofunk gespielt werden durfte, nicht aber im Westen.

So waren beispielsweise in den 1990ern die Prinzen, die es schon am Ende der DDR gegeben hatte, nämlich als Herzbuben, Stars, während die Puhdys, City, Silly etc. Oststars waren. Entsprechend unterschiedlich waren die Rundfunkeinsätze (s.o.) und Einladungen zu Hofe. Die Unterscheidung zwischen (richtigem) Star und Oststar betraf im übrigen fast ausschließlich den Bereich der Pop-Musik, also Schlager, Pop und Rock. Im Klassikbereich und auf dem Gebiet der Bildenden Kunst wie des Theaters gab es diese sprachliche und also wertende Unterscheidung eher nicht. Ein DDR-Autor wurde entweder zugelassen, auch ab 1990 weiterhin veröffentlichen und wahrgenommen werden zu dürfen oder nicht. -> DDR-Staatskünstler, → Die Superstars des Ostens

Ostunternehmer – in den 1990ern wurden O. vielfach vorbildhaft vorgeführt. Wenn sich 1990 eine Frau, Lehrerin, gewerblich selbständig gemacht hatte, wurde das bejubelt; das koloniale Pfaffenregime wollte zig Tausende Lehrer loswerden, da die zu → “Ostdeutschen” degradierten DDRler auf brd-pfaffenflach heruntergeschult werden sollten. Denn in der DDR war das Volksbildung-Niveau aus Sicht der Kohlisten viel zu hoch. Das Brd-Regime will Dummköpfe.

Die Präsenz der O. in den Medien und in der öffentlichen Kommunikation sank von Jahr zu Jahr. U.a. wurde ja auch die Weisheit in Umlauf gebracht, wir wöllten über Ost-West gar nicht mehr reden. Für → Ostrock gilt das selbstverständlich nicht, wie auch nicht für → Ostmusik. Und vieles mehr.

Ostzeit -> zu Ostzeiten

Ostzone – denunziatorisch, abwertend durch die Nachkriegs-Nazi-Propaganda geprägte und verwendete Bezeichnung für die sowjetisch besetzte Zone des Nachkriegsdeutschland und später für die Deutsche Demokratische Republik. Auch Soffjett-Zone (Adenauer), später ersetzt durch die Gänsefüßchen-DDR.

Outsourcing – Strategie bzw. Begründung der Enteignung und Entrechtung der DDR-Bürger ab Anfang der 1990er. Die handzahme PDS und die untertänigen Gewerkschaften üben anfangs dahingehend Scheinkritik, daß die Einsparungseffekte zweifelhaft seien. Was in den Herrschaftsetagen außer Zweifel steht, nämlich daß die Kosten nachher höher sind als vorher, -> Wir sparen, koste es, was es wolle. Daß es einen zweiten Haupteffekt gibt, wird, aber bestenfalls halblaut, erst 10 Jahre später thematisiert. Nämlich Entrechtung und Gleichschaltung. Z.B. auf dem Gebiet der Medien. -> Deregulierung, -> Ruck.

nach oben