home Lexikon der Macht- und Ohnmachtswörter, Phrasen und Begrifflichkeiten in und für Deutsch-Nordost

Pädophilie – Lehnwort aus dem Griechischen bzw. Lateinischen. Es spicht zu uns (siehe: Klemperer, LTI), es handelt sich um: Liebe zu Kindern. Nicht mehr, nicht weniger sagt dieses Wort. Nun ist es so, daß die P. die Grundlage der Arterhaltung ist. In allen Säuger-Arten – wie auch bei vielen bis den meisten anderen höheren Arten – ist der Nachwuchs zunächst nicht allein und auf sich gestellt überlebensfähig. Sie bedürfen der aufwendigen Betreuung mindestens eines Elternteils, des Teils mit der Milchtankstelle, in der menschlichen Art ist der Reproduktionserfolg wie auch das Überleben der Mutter, insbesondere in der Natur, wesentlich wahrscheinlicher, wenn beide Elternteile die Kinder betreuen. Für den Menschen nennen wir die emotionale Basis, die diese Betreuung über Jahre gewährleistet, elterliche, also deren Liebe zu den Kindern. Nichts anderes besagt dieses Wort. Die wechselseitige Liebe zwischen Eltern und Kindern wird auch in den meisten (älteren) Kulturen als vereinbart praktiziert. In der DDR wurde die Liebe zu den Kindern und die Liebe zu den Eltern positiv gelehrt. In der Brd dominiert seit Jahrzehnten die Predigt der Liebe zu sich selbst, auch Hedonismus genannt. Immer öfter werden jungsche Weiber gesendet, die erklären sollen und dürfen, daß und warum sie keine Kinder haben wollen. Junge Weiber, die sich ohne medizinische Notwendigkeiten die Brüste amputieren lassen werden verheldet usw.

Wie in der Brd üblich wird die Straftat des → Kindsmißbrauchs, definiert im StGB der Brd im § 176, in der Tagespropaganda fast immer falsch anders genannt. Nämlich P. Also wird etwas positiv Natürliches synonymisiert mit einer schwersten Straftat: Weggesperrte sogenannte Pädophile haben es im Knast besonders schwer. Auch wenn sie mittels falscher Anklage und falschen Urteils in den Knast gebracht wurden. Während Mörder und Bankräuber in der Knasthierarchie weit oben rangieren, vegetieren Pädophile nah am Erschlagenwerden ganz unten. Analog dazu, daß der deutsche → Faschismus zu allermeist ein → nationaler Sozialismus geheißen wird, wie Schwangerschaftsabbruch falsch → Abtreibung geheißen wird. Die Falschnennung der Erscheinungen der Wirklichkeit sind eine effektivste herrschaftliche Unterdrückungs-Technik.

Kurt → Demmler ist an der Falsch-Anklage gegen ihn im Merkel-Knast verreckt. Am 3.2.2009. Er hatte keine Chance auf ein faires Verfahren. Die keif-hysterische Anklage war bereits sein Todesurteil. Also wurde ihm rechtswidrig auch noch ins Grab hinterhergekeift.

Paffrath, Constanze – verteidigte laut FAZ im Juli 2003 an der Universität Duisburg-Essen ihre Dissertation im Umfang von 612 DIN-A4-Seiten mit den Titel »Der ›Restitutionsausschluß‹ im Prozeß der Wiedervereinigung« mit dem Prädikat »summa cum laude«. Ihr Ergebnis laute, so die FAZ: »Jene an der Wiedervereinigung maßgeblich beteiligten westdeutschen Politiker haben, da sie das Rückgabeverbot sogar selbst betrieben, gegen ihren verfassungsrechtlichen Auftrag gehandelt.« Das stehe im Widerspruch zu Urteilen des Bundesverfassungsgerichts, wonach in der Abwägung, der DDR nur habhaft zu werden, wenn dieses Verbot garantiert werde, von Helmut Kohl nicht gegen das Grundgesetz verstoßen worden sei. Allerdings beruht die Feststellung, Kohl & Konsorten hätten das Rückgabeverbot selbst betrieben auf einer Inszenierung derjenigen, die offenbar auch die Dissertation und deren „suma cum laude“ organisiert haben. Die Pseudoverwissenschaftlichung der offiziellen arischen BRD-Raubpolitik unter Kohl und genauso unter Schröder entspricht dem Bedürfnis arischer Herrschaft nach -> Pseudowissenschaftlichkeit (Systematik). -> Bodenreform.

Palast der Republik – ehemals volkseigener Musentempel und Parlamentssitz, Symbol der Volkssouveränität: bis Anfang 1990 offen, vielbesucht, beliebt, seither nach westlichen Vorgaben kaputtgeredet, herunterkommen gelassen, zur Ruine verkommen. -> Asbest, -> Kulturhaus. Von den arischen Siegermedien, die ab Anfang der 1990er jegliche Verteidigung des Palastes denunzierten und den Nachbau des Berliner Stadtschlosses promoteten, werden gern auch diverse denunziatorischen Bezeichnungen verwendet wie: „Erichs Lampenladen“ oder „DDR-Prunkbau“ oder „-Protzbau“. Letztere ist schon deshalb unpassend, da es sich beim Palast der Republik um einen durch und durch schlichten Bau handelt, der durch einen BRD-Prunkbau, nämlich eine Schloßkopie ersetzt werden soll. Erstere, weil die Übernahme des DDR-Volksmunds durch die arischen Sieger ebenso passend ist wie ein jiddischer Witz, den ein SSler im KZ kolportiert. Tatsächlich bleibt der Palast der Republik das Symbol der Teilung und Unterdrückung nach der so genannten -> Wiedervereinigung der deutschen Staaten BRD und DDR nach Diktat der BRD. Über 13 Jahre lang hatte der hergelaufene Hamburger Millionär Boddin – völlig „repräsentativ-demokratisch“ - in Sachen Palast mehr zu sagen als ein paar Zehntausend aktive Palastverteidiger, die man konsequent aussperrte, als Hunderttausende DDR-Bürger. Dann darf Anfang des neuen Jahrtausends plötzlich ein Verein „Zwischennutzung“in den Palast und mit diesem jede Menge Medienaufmerksamkeit erregen und Geld verdienen. Selbstverständlich sind das Westler... Und wieder ca. ein Jahr später, nämlich im Frühjahr 2004 tagt die deutsche Industrie, also tagen deren Chefeinpeitscher im großen Saal, (bzw. was davon übrig war) um ihrem Kanzler Gerhard -> Schröder als Genossen der Bosse zusagen, welche Politik der zu machen habe, und einmal mehr ideologisch mit der DDR abzurechnen. Die Freunde des Palastes, die Kämpfer für den Erhalt, das Volk bleiben ausgesperrt. Anders als zu DDR-Zeiten unter Erich Honecker. Das darf selbstverständlich nicht öffentlich gesagt werden. Dafür wird in selbsterfüllender Prophezeihung stereotyp von einer Ruine gesprochen, was der Palast tatsächlich gar nicht ist, sondern er existiert seit seiner angeblichen Asbestsanierung als Rohbaukern. Zur Jahreswende 2005/2006 wird mit dem Abriß begonnen, nachdem sich sogar die Grünen neuerdings zu ihm bekannt haben. Ein „schöner“ Beweis dafür, welchen Einfluß es auf die Interessenvertretung der DDR-Bürger hat, daß Kanzlerin Merkel von dort kommt. Und ein wiederum beschämender Auftritt eines Wolfgang -> Thierse, der sich gegen seine Erhaltung und für das -> Berliner Stadtschloß aussprach. Und so was Kulturloses durfte mal im DDR-Kulturministerium arbeiten! → Gewandhaus, → Semper-Oper, → Friedrichstadtpalast, -> Prestigebau/-objekt, → Es war nicht alles schlecht, -> Berliner Stadtschloß, -> Systematik, widersinnige Wortverwendung, → klobiger Palast, → künstlich, → Vorzeige-, → Prestige-, → Protz-, → Prunk-, → selbsternannt, → Satellitenstaat, → Pro-Russen

Palazzo (di) prozzo – angeblicher Spott- und also abfällig gemeinter Name für den Palast der Republik. Der durch Ard, Zdf, Rias usw. besonders gern koloportiert wurde. Von diesen Absendern weiß die Welt auch, daß die DDR-Bürger diese Bezeichnung erfunden hätten. Wie ja schon der Satz → „Der Spitzbart muß weg“ und auch der Bezeichner → Spitzbart

Pandemie – von Ende 2019 bis Anfang 2020 wurde eine sogenannte P. erfunden und ausgerufen, und zwar entsprechend einer WHO-Definitionsänderung ein Jahrzehnt zuvor. Mittels dieser Änderung wurde im wesentlich eine Verbreitung eines Erregers gleichgesetzt mit der Verbreitung einer Erkrankung. Was vor der Definitionsänderung als pandemisch galt. Womit der alte medizinische Grundsatz „Die Menge macht das Gift“ per Sprachmanipulation negiert wurde: Das Virus wurde zur Krankheit erklärt, der Virusträger zum Kranken. Zudem wurden unsichere Tests zum „Goldstandard“ erklärt und erstmals das Testen vom Millionen eingeführt und die Testergebnisse zum Ausweis der Gefährlichkeit der Situation erklärt. Zudem wurden die Untertanen mit einem Blabla verängstigt, in die Irre geführt und gleichgeschaltet, das als Statistik ausgegeben wurde, aber nur sehr entfernte Ähnlichkeit mit mathematischer Statistik hatte. Die sogenannte P. war frühzeitig als eine riesige Manipulation zugunsten eines Riesengeschäfts zu erkennen und hat sich auch als eine solches erwiesen. -> Corona

Mit der sogenannten P.→ kam auch der Volkswitz wieder zum Vorschein wie Jahrzehnte lang nicht. Aus P.→ machte der Volksmund in den sogenannten → sozialen Medien → Spahndemie und → Plandemie, → Inzidenz, -> Hintergrundinzidenz

Pandemie-Leugner → Corona-Leugner

Panne – im Jahr 2012 werden die scheibchenweise bekanntgegebenen Nachrichten über den systematischen Aufbau und Unterhalt von Nazi-Mörderbanden durch die Geheimdienste der Brd ab den 1990ern als P.n und weitere P.n verkauft wie die systematischen Unrechtsurteile gegen DDR-Bürger als Gottes Willen und sonstigen Zufall verkauft werden. → Vor Gericht und auf hoher See...

Am 13.5.2013 verkauft eine dauergrinsende SPD-Högl als Obfrau des NSU-Auschusses o.ä. das im Frühstücks-TV als Fehler bis schweren Fehler. Und tut dabei mutig, statt von Panne von Fehler zu sprechen.Das ist ungefähr so logisch, wie wenn die Versklavung, Demütigung und Ermordung von KZ-Insassen durch SA und SS als deren Pannen und Fehler bezeichnet würde. Der Sinn der Unternehmung als deren angeblicher Fehler. Oder als angebliche Panne. Eine typische Propaganda-Methode. Wie ja auch das WUFG angeblich mißlungen ist, weil der Sinn des ganzen Gesetztes mit diesem adäquat formuliert wurde: Die Total-Enteignung. → mißlungen

Paolo Pinkel -> Pinkel

Papier – einer der höchsten und also kirchensteuerzahlenden arischen Nomenklaturkader, sogenannter -> Verfassungsrichter und Präsident dieses Rechtsbruchsvereins und darin Nachfolger der -> Limbach. -> Nächstenliebe

paradoxe Handlungsaufforderung - Aufforderung zu mindestens zwei Handlungen, die einander ausschließen. Diese Handlungen können selbstverständlich auch im Formulieren von Aussagen, (Schuld-) Bekenntnissen etc. bestehen. Ein beliebtes, äußerst effektives Mittel arischer Unterdrückungs- und Enteignungspolitik und -justiz, das vor allem gegen (weisse) Nigger und (Funktions-) Juden eingesetzt wurde und wird (Nazi-Deutschland, USA, Deutsch-Nordost). Der Terminus stammt aus der Kommunikationswissenschaft, wo die p.H. im Zusammenhang mit der Doppelbindungstheorie eine gewichtige Rolle spielt. Symptomatisch tritt das Phänomen der p.H. signifikant bei (krankhaften) Kommunikationsstörungen auf, so z.B. im Zusammenhang mit Schizophrenie. In der arischen Herrschaft werden also Kommunikationsstörungen, die im Zusammenhang mit Schizophrenie auftreten, gemein und systematisch zur Unterdrückung missliebiger Ostdeutscher benutzt. Nicht zuletzt, um sie dadurch zu psychiatrisieren, jedenfalls verteidigungsunfähig zu machen oder sie wenigstens zu schwächen. Denn die Kommunikationswissenschaft verweist darauf, dass und wie derart gestörte Kommunikation wiederum zu psychischen Störungen führen kann.

Auch Jane Elliott
(„Blue Eyed), die beschreibt, dass und wie sie durch die Kenntnis der antijüdischen Herrschaftstechniken der Nazis zur Erkenntnis der rassistischen in den USA gelangt ist, macht auf diesen Zusammenhang aufmerksam: Dass nämlich auch von den Schwarzen in den USA einander widersprechende Regeleinhaltungen verlangt werden, die Regeln aber nach Belieben der weissen Herrschaft im Nachhinein geändert werden können (wie das WUFG, die höchstrichterliche Rechtsprechung usw. der BRD die Rechtssituation der Ostler seit 1990), um sie immer abstrafen zu können. Egal, was der Nigger tut, er hätte gerade das andere machen sollen, er wird so oder so verfolgt, also bestraft. Paul Watzlawick beschreibt dergleichen Verhalten und bewertet es wissenschaftlich als schwachsinnig. Wenn der wissenschaftlich gebildete Ostdeutsche sein wissenschaftlich erworbenes Wissen adäquat anwendet, also das Agieren der Kolonialbehörden und der Behördlinge in Deutsch-Nordost wissenschaftlich bewertet, wird er von den BRD-Kolonial-Bütteln mindestens zweieinhalb Jahre strafverfolgt und bleibt rechtswidrig mindestens auf den Verfolgungskosten sitzen.

Prinzipiell ist für den ehrlichen, authentischen Ex-DDR-Bürger jede arische Anklage eine p.H. Denn mit der Anklage wird der Angeklagte gemäß -> StGB darauf verpflichtet, die Wahrheit zu sagen. Die Wahrheit über den arischen Staat und die arischen Staatsanwälte und Richter ist aber tabu, wenn der Ostler sie sagt, wird er dafür verfolgt und abgestraft. Wie der Kommunist und der Jude und von den Original-Nazis zum Juden Erklärte.

Parfümierung – Erkennungszeichen des Ariers. Wie die Schauspieler und -innen mit DDR-Vergangenheit als Schauspieler z.B. des Deutschen Theaters in Berlin in den 1990ern berichteten, machte sich der Austausch des Publikums, ca. 80% waren nun West-Arier, zuerst und vor allem durch die Parfümwolke bemerkbar, die sie bis hinauf die Bühne dünsteten. (Wie z.B. Jutta Wachowiak im TV-Interview mit Günter Gaus bestätigte.) Allerdings wurde auch berichtet, dass auch die Garderobe ausgeführt wurde und seichte, unterhaltsame Ware bevorzugt wird und vieles von dem, was dem DDR-Bürger zu denken gab, gar nicht erst verstanden wird. Fazit: Je höher der Eintrittspreis, desto niedriger das Publikumsniveau. -> PISA, -> Der westdeutsche Mann riecht besser.

parlamentarischer Faschismus – Fortsetzung des Faschismus, seiner Stoßrichtung, seines Antikommunismus, seiner Methode mit Parlament wie bis Ende der 1930er. Nur in Kriegszeiten gab es unter den Nazis kein Parlament, was viele nicht wissen. So wurde in der Brd z.B. das antijüdische Original-Nazi- Rechtsberatungs(mißbrauchs)gesetz vom 13.12.1935 als Original-Nazi-Methode beibehalten. Und siehe: Es funktioniert mit Parlament womöglich besser und effektiver als ohne. Zumindest aber genauso gut. Das KPD-Verbot von 1956 funktioniert mit Parlament ebenfalls mindestens genauso gut wie 1933 ohne etc.

Parlamentsbeteiligungsgesetz – Gesetz zur Einschränkung der Beteiligung bzw. Nichtbeteiligung des Parlaments. s. Systematik -> widersinnige Wortverwendung

Paradies – Begriff, der in verschiedenen Religionen den Aufenthaltsort Ort der Menschen nach dem Tod bezeichnet. Für die Brd und die anderen jesusfundamentalistischen Staaten spielt allerdings vor allem die Funktion des P in der christlichen Mythologie eine Rolle. Das P. wird hier auch als der Ort vorgestellt, an dem Eva und Adam, die ersten, vom allmächtigen Gott höchstselbst erschaffenen Menschen sich aufhielten, bis sie wegen des Sündenfalls aus diesem verwiesen wurden.

Für die Anschlußpolitik der Brd gegen die DDR und ihre Eigentümer, also gegen ihre Bewohner, spielt der Terminus insofern eine Rolle, als in der Ideologie des Sozialismus/Kommunismus für ein jenseitiges P. kein Platz war und die Auseinandersetzungen zwischen Kapitalismus und Sozialismus, sowohl ideologisch als auch real-existierend, immer auch eine Kampf der Ideologien war, also auch einer darum, ob es ein P. gäbe. Was die sozialistischen Klassiker selbstverständlich verneinten.

Bei den Klassikern des Sozialismus, Marx, Engels, Lenin findet man dementsprechend keinerlei Anleihe bei der Religion in Sachen Paradies, sondern die Aufhebung religiösen Weltbewußtsein, die bewußte und konsequente Abkehr von allem Religiösen. Allerdings gab es in der Arbeiterbewegung, auch in der deutschen Sozialdemokratie, in der Gewerkschaftsbewegung usw. auch Strömungen, die sich, schon auf Grund ihrer christlichen Herkunft, nicht so konsequent vom Jesusfundamentalismus verabschiedeten, auch Künstler verwendeten vom Christlichen herkommende Metaphern. Einer der ganz frühen war Heinrich Heine, der z.B. den „Himmel auf Erden“ propagierte. In der Zeit, da der entlaufende Priesterzögling Josef Stalin Generalsekretär des KPdSU war, fand auch eine teilweise Abkehr vom westlich-intellektuellen Sozialismus statt, und es wurden zunehmend Agitations-Formen und Metaphern aus kirchlichen Zusammenhängen adaptiert: Vergottung des Führers, Annahme seiner Unfehlbarkeit, Dogmatisierung der Lehre, Ikonographie usw. Was womöglich ein günstiger Zugang war zu den weitgehend un- oder wenig gebildet Massen in Stadt und Land. Und auch insofern die Umkehrung dessen, was die Jesus-Kirche über Jahrhunderte vorgemacht hatte: Tradierte Formen zu adaptieren, sie der originären Inhalte zu entleeren, um die eigenen Inhalte zu transportieren. Auf die Dauer war es allerdings für den Sozialismus offenbar ein Irrweg, da man die Ideen der Befreiung der Menschheit nicht kirchendogmatisch entwickeln und durchsetzen kann.

So wurde über die Jahrzehnte sicherlich auch von Verfechtern des Sozialismus/Kommunismus die Metapher Paradies benutzt, um die Arbeiter und sonstigen geknechteten für die Idee einzunehmen. Auch wenn diese Methode von den progressiven Verfechtern kritisiert und abgelehnt wurde. Das nahmen die Propagandisten des Paradieses nach dem Leben gern und oft auf, um gerade denjenigen, die eine solche Terminologie ablehnten mit dem anscheinenden Mißverhältnis von angeblich paradiesischen Versprechungen und ärmlicher Realität vor allem in den 1950er Jahren in der DDR zu konfrontieren. In den 1980ern verlagerte sich die Argumentation mehr ins Ideologische und die Anti-DDR-Pfaffen versuchten zu Punkten mit der Behauptung, der DDR-Sozialismus sei verlogen und entseelt usw. Über die Zeit der Existenz der -> Deutschen Demokratischen Republik wurde der Terminus Arbeiter-und-Bauern-P. gern, oft und spöttisch bis höhnend als Bezeichnung für die DDR verwendet. Und es wurde so getan, als habe es Brechts „Aufbaulied“ und die Nationalhymne Bechers, die DDR-Verfassung, die Subbotniks der 50er Jahre etc. nicht gegeben. Auch hier vermochte die Propaganda in Nazitradition einander eigentlich widersprechende bis ausschließende Behauptung und Kampagnen wirkungsvoll nebeneinander zu stellen, als hätten die Argumentationen nichts miteinander zu tun. Einerseits wurde den DDR-Oberen unterstellt, sie hätten ein Paradies auf Erden versprochen, in dem einem die gebratenen Tauben und Hühner von allein ins den Mund fliegen, andererseits wurden sie dafür gescholten, z.B. im Zusammenhang mit dem Juni 1953, daß sie immer wieder höhere Arbeitsleistungen der Arbeiter und Angestellten erreichen wollten.

In den 1990ern, als der Jesusfundamentalismus als scharfe Waffe gegen die DDR-Bürger und für ihre Entrechtung und Enteignung gebaucht wurde, wurde ihnen auch mittels der arischen Massenmedien erklärt, was das Paradies sei. Da sie ja in der DDR nicht wirklich diesbezüglich in Kenntnis gesetzt worden waren. Und siehe: Es sollte nun kein Ort sein, wo einem die gebratenen Tauben und Hühner in den Mund geschoben würden, sondern das (evangelische) Paradies wurde nunmehr vorgestellt als ein Ort, den man sich erarbeiten müsse... Sehr witzig!
Parodie – ursprünglich literarisches bzw. musikalisches Genre für Kenner und Genießer: Ein Werk wird, erkennbar in der Form, inhaltlich variiert, zumeist ins Komische verzerrt. Die Bekanntheit des Originals, also -> Bildung ist Voraussetzung für die Wirkung der P. Die P. war so immer auch eine weltanschaulich-inhaltliche Auseinandersetzung, selbst wenn sie als Verhöhnung des Parodierten daherkam.

Später bemächtigte sich das Volk der Möglichkeiten der P., indem z.B. bekannte Melodien aus Oper und Operette die Vorlagen für die Berliner Gassenhauer lieferten. Seit den 1980er und 90er Jahren hauptsächlich -> Comedy-Technik, indem Prominente aus Polit- und Unterhaltungsshow nachgemacht werden. Hier geht es nur noch um die Oberfläche der Ähnlichkeiten der Stimme, der Grimasse und den sich daraus ergebenden Unterhaltungswerten. Inzwischen erfolgte bereits die Umkehrung: Die Politiker schauen den Parodisten ab, wie weit sie in ihrer eigenen Show wohl gehen können. Womit ein -> postmodern geschlossener Kreislauf des Parodierens installiert ist

Partei des demokratischen Sozialismus (PdS) – → tautologische Partei, die aus der namentlichen Tautologie auch die programmatischen und pragmatischen Prinzipien bzw. Prinzipienlosigkeiten ableitet. Eine der verheerendsten Anwendungen des Prinzips der → indirekten Behauptung, des indirekten Beweises. Weiterführend → demokratischer Sozialismus, → PDS, → Gratis-Geschenk, → Gründungskonsens

Partisanen – mit dem Sieg über die Hitlerei wurde der Eigenname der Partisanen gegen die Hitlerei, gegen den Faschismus, vor allem in Osteuropa, aber auch in Italien, Inhalt der Historiographie. In der Goebbels-Propaganda hießen die immer anders, z.B. -> Heckenschützen. Hätten die Westler gewonnen,

Pastior, Oskar – in den elektronischen Medien wie auch in der taz vom 25.6.12 wird der Fall des O.P. hysterisiert, der 1961 – 1968 IM der rumänischen Securitate gewesen sei und über Kollegen berichtet habe, wonach er in die Brd gewechselt sei, was als Flucht bezeichnet wurde. Ein weiteres Mal geht es um den Diskurs guter IM – schlechter IM. Das alles knapp 55 Jahre her. Die heutigen Propagandisten billigen Menschen kaum Entwicklung zu und sind intoleranter als die Original-Nazis es waren, die Sozen und gelegentlich vorher kommunistisch Orientierten, die übergelaufen waren, Entwicklung zubilligten.

Pate von Berlin -> Lando-Bande, -> Landowsky

Pate von Oggersheim – Chef der regierungskriminell-mafiosen Organisation, die den Anschluss der DDR betrieben und realisiert hat. -> Kohl

paternalistisch – am 27.9.2020 im „ARD“-“Presseclub“ dem Brd-Staat und seinen Behörden zugeordnetes Adjektiv: die positive Alternative zu → autoritär. Beide sind nicht definiert und werden schon gar nicht in der asymmetrischen Verwendung diktatorisch festgelegt. Aber es ist völlig klar: Der autoritäre Putin oder Lukaschenko wird kaum jemals paternalistisch heißen. Was väterlich heißt.

pathologischer Sicherheitswahn – Denunzierungs-Vokabel für das Bestreben der SU ab 1945, nach 25-35 Mio. WK-Opfer, nicht noch einmal in eine zum Juni 1941 ähnliche Situation zu kommen. Besonders von deutscher Seite vorgebracht eine bodenlose braune Frechheit. → sowjetischer Machbarkeitswahn

Patriarchat, Patriarchalismus – Prinzip der Organisation der menschlichen Gesellschaft, in der der Mann der Mensch sei und das Weib dem Mann/Menschen beigegeben ist. Als eine Art Hilfsmittel. Das P. wird seit den 1960ern zunehmend grundlegend (wieder) infrage gestellt und ist seither zunehmender Kritik ausgesetzt. Ein großartiger Erfolg vor allem der Aufklärung und Arbeiterbewegung. Denn das P. und die Jesus-Kirche sind zwei Seiten einer Medaille. Und die Kirchen-Herrscher, die Feudal-Herrscher und die Konzern-Herrscher waren – bis auf wenige Ausnahmen – immer nur Männer, als sich die Erkenntnis durchzusetzen begann, daß die Unterwerfung der Weiber unter männliche Superiorität unhaltbar, unmenschlich und letztlich für alle auch ungesund sei.

Der Klassiker der Emanzipierung der Menschen von diesem Denken und von diesen Strukturen ist August Bebels: Die Frau und der Sozialismus. Ein jahrzehntelang äußerst wirkungsmächtiges Werk, das aber seit 1990 mindestens ebenso wirkungsmächtig vergessen gemacht wird.

Pawlow-Reflex – Im Zusammenhang mit der Abrichtung vor allem von Hunden bekannt gewordener Effekt, der auch systematisch und professionell zur Zurichtung des deutschen Untertanen benutzt wurde und wird. Man zeigt dem Hund ein Leckerli und läßt gleichzeitig ein Glöckchen klingen. Wenn man das oft genug macht, muß man irgend wann nur noch das Glöckchen schellen lassen, und schon läuft dem Hund der Speichel, auch ohne Leckerli. Statt dem Glöckchen kann man auch irgend ein anderes Stell-Vertreter-Zeichen nnehmen. Die Original-Nazis haben den Volksgenossen Grusel- und Kriminalgeschichten erzählt und ihnen gleichzeitig immer das Wort 'Jude' gesagt. Schon nach kurzer Zeit konnte der brave Volksgenosse immer, wenn er das Wort 'Jude' hörte, nur nach an Kriminelle, Horrortypen, Hinterlist, Gemeinheit, Aussaugen des deutschen Volkes usw. denken. Das Wort 'Jude' ist austauschbar, wie sich ab 1990 zeigte. Nun taten's Wörter wie -> FDGB, Funktionär, -> OiBE, -> SED und schließlich fokussierte sich das Einlernen und Abrufen des Reflexes auf das Kürzel -> IM.

PDS – eigentlich → Partei des demokratischen Sozialismus, ursprünglich gedacht als parlamentarische und außerparlamentarische Organisation der Interessensvertretung und des Kampfes der DDR-Bürger. Inzwischen Versorgungseinrichtung für Ostler , die sie woanders nicht genommen haben. → tautologische Partei, → Gründungskonsens

Penis-Humor – ein Sexismus-Wort, Mitte der 2020er aussgeteilt, das allerdings nie und nimmer als sexistisch kritisiert würde. Es meint(e) in der Benutzung nicht Witzigkeiten über männliche Peinisse, sondern Witziges von Leuten mit Penis, das aber von den weiblich-weibischen Kritikerinnen als unwitzig zurückgewiesen wurde. Ein bestes Beispiel für die Asymmetrie des Brd-Sprechs und auch für die Gemeinheiten der Propagandistinnen. Sowie für die Austeilung des Männerhasses. Die Bedeutung dieses Hasses sowie die Methodik. Eines der frühesten Beispiele und für die Kriegsführung gegen das besiegte DDR-Volk war das Wort → Schwanzträger und → schwanzgesteuert

peinlich – bequeme Aburteilung von Personen oder Äußerungen, die ideologisch abgelehnt werden, ohne daß die ideologische Absicht unbedingt deutlich werden muß. Siehe dazu Systematik, -> Ästhetisierung und Emotionalisierung... Gern und oft werden jüngere Frauen vorgeführt, wenn es denn zum Thema -> FKK kommt, die in die Kamera sagen dürfen, daß sie von den Eltern zum FKK verschleppt wurden und das natürliche Nacktsein nur peinlich fanden. Es sei → Kult gewesen in der DDR. Falsch: In der DDR war das Wort Kult (eher) ungebräuchlich. FKK war nicht Kult, sondern eine altagskulurelle Selbsverständlichkeit. Genauso blöd wäre es zu sagen, sich waschen sei Kult (gewesen).

peng!kollektiv – im Herbst 2022 „alternative“ TV-vorgestellte Aktionsgruppe. In der das seit 1990 eigentlich außer Verkehr gesetzte bis tabuiiserte Wort → Kollektiv als Bezeichner benutzt wird. Und damit wieder als ein Normalwort in die Politsprache eingeführt. Dieses angebliche K. ist nicht das Beispiel für die quasi, aber stillschweigende Rehabilitierung des Worts.

perfekte Killer – in einer Natur-Sendung von „arte“, gesendet am 16.11.2016, werden afrikanische Wanderameisen p.K. genannt. Die auch noch ein „perfektes Kollektiv“ bilden. Jedenfalls propaganda-sprachlich. Ameisen sind weder Killer, noch darf das ansonsten Unwort → ‚Kollektiv‘ jemals positiv verwendet werden. Auf diese Art und Weise werden einerseits menschliche Eigenschaften auf die Tierwelt und die Eigenschaften der Tierwelt auf Menschliches übertragen und damit beispielweise suggeriert, kriminelles Verhalten sei etwas Natürliches. Andererseits wird das Kollektiv ein weiteres verurteilend negativ konnotiert. Deshalb dürfen „Killerameisen“ oder „Killerwölfe“ keine Teams bilden. Und schon keine Bundesregierung. Siehe auch → brutal, → Systematik, Vermenschlichung...

perfid(e) – gern und oft genutztes Adjektiv im Zusammenhang mit der An-den-Pranger-Stellung der DDR, gern in Verbindung mit dem Substantiv System. Das deutet einmal mehr eine Tradierung von Nazi-Sprech (siehe dazu → Systematik). Denn auch damals wurde ja die Systemzeit von den Nazis totalkritisert und totaldenunziert. Wie ab 1990 die DDR. Die harmlosesten Selbstverständlichkeiten werden als p. gekennzeichnet, ohne daß erklärt würde, was perfide sei und warum die vorgeführte (angebliche) DDR-Tatsache p. sei. Oft sind es aber auch Unterstellungen, die nicht nur nie bewiesen, sondern zu großen Teilen lange und desöfteren widerlegt wurden und dennoch immer und ommer wieder repitiert werden gem. den Goebbels-Standards der Propaganda. Ob es sich nun um den Mißbrauch der Psychiatrie durch die böse, böse → „Stasi“ handelt oder die Wasserfolter in der MfS-Haftanstalt Hohenschönhausen, um die Staatskriminalität der DDR oder das Leben in Saus und Braus in Wandlitz.

perfides System – oft und gern als Synonym für die -> DDR benutzt. → perfide. Laut aktuellem Brd-Wörterbuch heißt Perfidie Hinterlist, Treulosigkeit. Gemäß DDR-Duden kommen noch die Übersetzungen Tücke und Verrat hinzu.

Personenkult – negativ-hyperkritisch gemeinte Bezeichnung für den öffentlichen Umgang mit historischen Personen der sozialistisch-kommunistischen Bewegung im 20. Jahrhundert, auch für gegenwärtige Staatschefs wie in Kasachstan u.ä. Vor allem Josef Stalin steht für den P., da seine Regentschaft einerseits in die Zeit der Entwicklung der Massenmedien fiel, diese andererseits verbunden war mit der Bildungsoffensive für die Massen gerade dieser sozialistisch-kommunistischen Bewegung. Der zweite Teil dieses zusammengesetzten Substantivs deutet auf die Herkunft der geselllschaftlichen Praxis der kulthaften Erhöhung einer Person bis hin zur Vergottung. Die europäische christliche Kirche. Die lateinische Variante 'Kultus' bezeichnet seit Bestehend der Bumsreplik Ministerien.

J.W. Dschugaschwili, genannt der Stählerne, hatte diese Machtorganisation als Priesterzögling zum einen kennengelernt, zum anderen also gewußt, wie Massenpsychologie damals funktionierte. Was man berücksichtigen mußte, sollte der Staat und die Organisation des Lebens funktionieren. Er und seine Genossen wußten offenbar, daß man staatliche Identität und Rituale schaffen kann, pflegen und verteidigen muß usw., insbesondere gegen Feindpropaganda. Den oft konstatierten negativen Effekt der teilweisen Reduktion des theoretischen Niveaus der Gesellschaftswissenschaften während der Epoche, da J.W.Stalin die KPdSU/UdSSR leitete, diesem (allein) anzulasten, ist zwar seit den 1950ern modern, muß deshalb noch lange nicht zutreffend sein. Nicht zuletzt die Denunziationen nach Hannah Arendt, gesponsert durch CIA u.a., die Lenin und Trotzki als, wie sie schrieb, europäische, damals schon gestorbene Intellektuelle (die toten Kommunisten = die guten, der lebende = pfui Deibel!) gegen den tumben Bauern Stalin aus Georgien ausspielte und ihn in ihre sogenannte Theorie preßte, führten u.a. zu dem heutigen Stalin-Bild. Fest verbunden mit dem Denunziationswort P.

Kenntnisnahme seiner Schriften seit früher revolutionärer Jugend, aber auch späterer Äußerungen, Kenntnisnahme der Memoiren der Marschälle Shukow, Rokossowski, Schtemenko, des EKKI-Vorzsitzenden Dimitroff und die dort gezeichneten Bilder des Stählernen besagten Entgegengesetztes. Weder dumm, noch Reduktion.

Inwieweit die angeblichen Vergottung Stalins später die militärische Verteidigung der Sowjetunion ab 1941 begünstigt hat und also notwendig gewesen sein könnte, darf allerdings nicht einmal in der Linken diskutiert werden. Und umgekehrt: Inwieweit der Kampf gegen die Aggressoren und ums bloße Überleben der Sowjetvölker gegen die erklärten Vernichtungsabsichten der Hitleristen im Obersten Befehlshaber dieses Kampfes dann die Personifizierung des Sieges sehen mußte, ebenfalls nicht.

Inwiefern diese angebliche Vergottung eine Selbstvergottung (durch das System) oder von außen initiiert und projiziert war, darf öffentlich ebenfalls nicht gefragt bzw. diskutiert werden. Mit der Ausnahme → Losurdo, dessen Buch über die „schwarze Legende“ Stalin Mitte/Ende 2012 in Deutsch erschien und also dementsprechend weitestgehend totgeschwiegen wird. Und die wenigen, kaum bekannten Schriften von Grover Furr und Kurt ...

Der Terminus wird also hoch selektiv benutzt, gehört zum Kernbereich der arischen ideologischen Kampfsprache. Er wird regelmäßig für Stalin, Ulbricht, Kim Il Jung, gelegentlich auch für Honecker u.a. benutzt. Absolut tabu ist der Terminus in den arischen Propaganda-Medien für die aktuell regierenden Königinnen und Könige, die dazugehörigen Prinzen und Prinzessinnen, insbesondere die als „Königin der Herzen“ vermarktete Diana, Michael Jackson und alle anderen Pop-Stars wie John Lennon, Paul McCartney, Brat Pitt usw., für frühere wie amtierende US-Präsidenten, Kanzler, Außenminister, für den jeweiligen Papst mitsamt seiner angeblichen Unfehlbarkeit, den Dalai Lama, für Popsternchen etc. Der schlimmste, ekligste, widernatürliche P. überhaupt aber wird um eine über 2000 Jahre alte Leiche betrieben. Schon daraus erfolgt, daß es für die Verwendung des Wortes keine Regel geben kann, da man eine so widersinnige Verwendung eines Wortes in keine halbwegs plausible Regel pressen kann, ohne das Regime als gemein und hinterhältig zu enttarnen. Was tabu ist. -> Kult, → Hanussen-Trick

Auch zum 60. Thronjubiläum der englische Königin im Frühjahr 2012 ist das Wort P. in der Endlos-Berichterstattung tabu. Die Adelspropaganda entspricht insbesondere zu dergleichen Höhepunkten in Machart und Unerträglichkeit der Adels- → Propaganda der Original- → Nazis.

Mit am bemerkenswertesten ist aber, daß auch für → Hitler das Wort P. (fast) nie benutzt wird. Da doch andererseits so viele, viele Gleichheitszeichen zwischen Hitler und Stalin gesetzt werden. Und zur Begründung der Benutzung des Terminus für Stalin, Ulbrich, Honecker wird ja u.a. der → Totalitarismus-Vorwurf in Anschlag gebracht. Wenn es aber um Hitler und seinen ärgsten Widersacher geht, sieht man, daß das Wort P. exklusiv für Stalin reserviert ist, ohne daß dies jemals einigermaßen plausibel erklärt worden wäre.

Ende 2013/Anfang 2014 überschlagen sich personenkultige Berichterstatter, da ein Michael Schumacher im Krankenhaus und im Koma liegt. Auch dieser Personenkult darf nicht so genannt und nicht als solcher wahrgenommen werden.

Die Steilvorlage für die Nachhaltigkeit der Anti-Stalin-Dauer-Kampagne war übrigens die Rede von Chruschtschow auf dem XX. Parteitag der KPdSU gegen den Toten. Deren rückblickende Kenntnisnahme bei einigermaßen Klardenkenden die Frage, wie die Massen und so viele Intellektuelle weltweit Stalinanhänger gewesen sein können, rasch vergessen macht durch die Frage: Wie konnten diese Intellektuellen, insbesondere die „freien“ westeuropäischen den Chruschtschow-Quatsch ernstnehmen?! Die Rede ist ein gesammelter Schwachsinn. Insbesondere im Kontrast zu dem Lebenswerk des Stählernen. Auch der P. um Musiker wie die der Renft-Combo, Schreihälse wie Biermann und die Blueser → Diestelmann darf jeweils nicht P. genannt werden.

Am 3.3.2015 wird eine Trauerdemonstration für Nemzow gezeigt, und die Demonstranten demonstrieren wie die SU-Bürger des Jahres 1953 anläßlich des Todes Stalins mit Bild-Plakaten des Toten. Niemand käme auf die Idee den einen P. mit dem anderen zu vergleichen. Oder für beide das Wort zurückzu weisen.

Mithin ist der Terminus ein hervorragendes Beispiel des politischen Analphabetismus. Da das Sprechen und Denken nicht nach Regeln, sondern mittels Nachsprechen und also -ahmen ausgegeben und angenommen wird. Wie man die Muttersprache sprechen lernt. Nicht wie in der Schule das Schreiben nach Regeln. Der Brd-Volksgenosse hat nie eine Regel ausgeteilt bekommen, warum der Dianen-, Elisabethen-, Charles-, Michael-Jackson-, Udo-Lindenberg-, Gauck-, Merkel-Personenkult gar keiner seien, während der angebliche um Stalin und Ulbricht und Honecker P. gewesen sei, und er macht es doch immer und immer richtig. → politischer Analphabetismus, → Adelskult

Personenschaden – weiteres Codewort für → Suizid neben → Notarzteinsatz. Während zu DDR-Zeiten, insbesondere ab den 1970ern das Suizidgeschehen in der DDR für Lügel, Ard&Zdf ein beliebtes Spekulations- und Propaganda-Thema war, benutzt man nun Codes, um das Wort Suizid zu vermeiden. Geschweige denn zu berichten, wer, warum und wie. Insbesondere in bezug auf die DDR-Bürger.

Personenschutz /-schützer – deutsches, in der DDR offiziell vernünftig verwendetes Wort für den Schutz der höchsten Staatsfunktionäre und Staatsgäste anstatt ‚Bodyguard‘. → Leibwächter

Personifizierung / Anonymisierung – Die Verursacher von Negativem, soweit diese dem feindlichen System zugeordnet werden, werden personifiziert: Stalin, Ulbricht, Honecker usw. Diese werden jeweils für schuld und/oder verantwortlich für alles und jedes dargestellt, allerdings nie für Positives. Scheinbar geschieht dies analog zu Adolf Hitler. Aber – wie wunderbar! - die Personifizierung hat entgegengesetzte Effekte, wie ja auch die Reduzierung millionenfacher Erwerbslosigkeit, die Autobahnen, die Olympiade usw. dem Hitler-Regime positiv zugeordnet werden (können/dürfen). Die personifizierte Schuldzuweisung gen Adolf Hitler dient der Entlastung der (allermeisten) Nazigrößen ab 1949, insbesondere derer, die in der Brd wieder den Befehlston schwingen und die Profite einfahren konnten: Flick, Krupp, IG Farben-Leute, Filbinger, Grass usw. Die persönliche Schuldzuweisung in Richtung sozialistischer Funktionäre (wie auch unter Hitler in Richtung kommunistischer und in Richtung von Juden) belastet all jene, die mit ihnen kooperier(t)en, anstatt sie zu entlasten. Im Gegensatz dazu → Anonymisierung, siehe auch → Schwarzfahrer, → Steuersünder. Auch bei gegewärtigen Freunden und Feinden wird diese Technik angewendet: Während Hussein, Milosevic, Ghaddafi, Assad usw. für alles Negative, das ihnen – auch ohne jeglichen Beweis – zugeordnet wird, für verantwortlich bzw. schuldig erklärt werden, werden Bush, Blair, Obama, Sarkozys, Schröder, Brandt, Kohl, Merkel usw. für nichts verantwortlich. Und zwar schon sprachlich. Während es Ghaddafis oder ghaddafitreue Soldaten/Einheiten sind wie auch Assads Killer u.ä., sind es nie Obamas koloniale Söldner oder Sarkozys Mörderbanden. Diese heißen stattdesssen z.B. UN-Friedenstruppen oder Flugverbots-Kontrolleure usw.

Petitionsrecht – müßte geschrieben werden als Petitions-“Recht“. Abgeleitet ist dieses Pseudorecht aus dem -> kristelnd-fundamentalistischen -> Betrecht. Es besagt lediglich, daß der Mensch einen Brief schreiben darf. Er hat keinerlei tatsächliches Recht, nämlich nicht einmal auf eine Antwort, geschweige denn eine adäquate oder gar eine adäquate Änderungs-Aktivität der System-Büttel. Und zwar lt. -> GG, Art. 17. Ebenfalls besagt dieses „Recht“ nichts über die Bestrafung, die dem Menschen für sein ungebührliches Verhalten, nämlich einfach so Beschwerde führen zu wollen, blüht. Regelmäßig werden in arischen Systemen schon Fragen strafverfolgt, wenn sie den unterdrückerischen Kern arischer Herrschaft treffen. Die Reichen, Mächtigen, Starken haben demgegenüber das Lobby-, Korruptions- und sämtliche Propaganda-Rechte. Die tatsächliche Rechte sind, da diese tatsächlich etwas im Sinne ihrer Interessensdurchsetzung bewirken. Das Bet- wie das Petitionsrecht haben in etwa die Qualität wie eine Erlaubnis zum Atmen oder eine, sich selbst Vorwürfe machen zu dürfen. Es ist eine Ad-absurdum-Führung jeglicher rechtsstaatlicher Vorstellung -> Art. 17

Pfaffe – ekliges, schleimiges, geld- und machtgeil-verlogenes Lebewesen, auf zwei Füßen daherkommend, hochnäsig und doch doppelt geduckt. Vor der irdischen wie vor seiner außerirdischen Obrigkeit. Angeblich christlichen Glaubens. Was aber in den allermeisten Fällen nicht stimmen kann. Denn wirkliche Christen würden sich an den Diäten und Rüstungsgeschäftsprovisionen nicht so unmenschlichen bereichern können, während das Volk verarmt und verelendet. Wirtschaftlich, kulturell, geistig.

Regelmäßig existiert der P. mit einem total verkorksten Sexualleben auf Grund seiner total verkorksten (Sexual-) Moral. Gönnte den DDR-Heidenkindern nie ihr unbeschwertes, natürliches Leben, was nur mittels der Machlosigkeit der P.en möglich war. Deshalb sehnte sich der P. zurück zu Verhältnissen, in denen er machtvollen Zugriff auf die Heidenkinder bekäme, um sie unter die Kirchensteuer- und Religionsunterrichtsknute, die Militärseelsorge, Beichte zu zwingen. Wie unter Kaiser Wilhelm, Adolf Hitler, Konrad Adenauer, Willy Brandt, Helmut -> Kohl. Wird fälschlich oft Pfarrer oder Pastor genannt. Bezeichnungen, die nur für wirkliche Christen gelten sollten, nicht aber für die überwiegenden Kinder- und Alte-Weiber-Schreck-Gestalten. → Hilsberg, → durfte nicht studieren

Pfäffeln – für eine Sprache und ein Verhalten: eine Mischung aus untertäniger Großmannssucht, antiaufklärerischer und -> abergläubischer Bescheidwisserei, arroganter Verklemmtheit, -> totalelitärer Zensur und Gleichschaltung, egozentrischer Gewinnsucht und dabei noch und erst recht sozialneidischer Aggressivität gegen alle Egalitären. Das P. gehört zum Kernbereich der arischen Herrschaftssprache.

Pfaffendiktatur – Teilaspekt der -> Diktatur in -> Deutsch-Nordost. Indem die Herrschaft völlig „demokratisch“ - „repräsentativ“ die – vor allem evangelischen – Pfaffen als Aufsichtspersonal und Schein-Repräsentanten über die areligiösen DDR- bzw. Ex-DDR-Bürger setzte.

Pfaffenfunk – die sogenannt öffentlich-rechtlichen Sender , → GEZ...

Pfeiffer -> Töpfchen-Pfeiffer

Pflastersteine – in den 1980ern haben die Brd-Arier mittels ihrer 5. Kolonne in der -> Deutschen Demokratischen Republik ein Dauerkampagne um Pflastersteine unterhalten, um die DDR-Bevölkerung gegen SED und DDR aufzubringen und sie von diesen zu entfremden. Wie schon bis zu den Anschlüssen 1938/9 gegen Österreich und die ČSR praktiziert. Tatsächlich gehörten wohl auch Pflastersteine zu den Exportartikeln der DDR. Dort, wo man Stadtzentren auf modern rekonstruierte oder neue Straßenbeläge einbrachte, konnten die Pflastersteine des 19. und 20. Jahrhunderts anderweitig verwendet, u.a. auch verkauft werden. Wer wußte das besser als die Brd-Käufer?! Wo es einen erhöhten Bedarf gab, da man, als man in den 1960ern die Städte verhäßlichte und zubetonierte (man schaue z.B. auf das potthäßliche, charakterlose Hannover!) noch nicht wußte, daß man 20 Jahre später Kopfsteinpflaster schick finden würde. Man kaufte also der DDR Pflastersteine ab. Aus dem Käuferwissen schlugen sie propagandistisches Kapital. Aber wie schon beim Thema -> Menschenhandel thematisierten sie nicht, daß Ihre Nachfrage und Zahlungsbereitschaft den Weg der DDR-Pflastersteine in den Westen ebneten. Sondern sie stellten den Pflasterstein-Handel so dar,als gäbe es nur Verkäufer, die böse seien, da sie die Pflastersteine gegen den Willen der Pfaffen in den Westen verkauften. Warum die selben Pfaffen nichts gegen die Käufer hatten, auf diese nicht genauso böse waren, haben wir so nie erfahren. Das ist wie wenn die farbigen Eltern irgendwo in Asien schuldig sind, wenn sie ihre minderjährigen Kinder an weiße Männer vermieten, aber die weißen Männer gar nichts damit zu tun haben.

Die DDR-Katakomben-Pfaffen spielten also maximale Empörung, der Spiegel heizte diese regelmäßig an. Aber -Wunder, Wunder! - ab 1990 gab es diese ähnlich wie beim Thema Umweltschutz plötzlich nicht mehr. Obwohl nun viel mehr Pflastersteine aus dem DDR-Territorium verschwanden. Jetzt mußten die Westler dafür aber nicht mehr zahlen, da wenn sie zahlten andere Westler dieses Geld nahmen, es in Schulden für die DDRler umwandelte (wie Breuel es im größten Stil vormachte). Zahlen durften DDR-Bürger als Anlieger von Straßen, die gemäß Satzung neu errichtet wurden, obwohl 1990 dort voll funktionierende Straßen vorhanden waren. Nicht zuletzt zum Zweck der immer weiteren Enteignung der DDR-BÜrger nicht nur von den in Rechnung gestellten Straßen-Errichtungs-Kosten, sondern letztlich von den Immobilien. Die Anlieger hatten und haben staatsoffiziell das Recht, die Gesamtrechnung der Baumaßnahme einzusehen. Dieses Recht können sie sich aufs Klo hängen, sie dürfen klagen, wenn sie sie einsehen möchten. Das Ergebnis ist leicht vorhersehbar. U.a. tauchen Erlöse für die Pflastersteine, die der Westbürgermeister oder Landrat aus dem Boden hat reißen lassen, um den eigen-artigen, bis in die 1990er erhaltenen Charakter der Siedlung zu zerstören, in der Gesamtrechnung gar nicht auf. Es leben die sogenannten FDGO und Marktwirtschaft sowie die Propaganda im Goebbelsstil!
Pflicht – das, was der Legende nach des teutschen Beamten höchstes Streben sei und seine erste und letzte Ausrede ist. -> Eichmann-Prinzip, → Verpflichtung

PG – Parteigenosse. Eigen-Bezeichnung der Mitglieder der NSdAP, nicht zuletzt die Traditionen der Arbeiterbewegung nachahmend und demagogisch auf Anhänger der Kommunisten und Sozialdemokraten als Anhänger und Wähler spekulierend. Wurde und wird zur Illustrierung der Formel -> rot=braun gern denunziatorisch für Mitglieder der SED verwendet, seltener auch für solche der SPD. -> 150%iger, -> Totalitarismus

PGH – Produktionsgenossenschaft, in der DDR die Rechtsform vieler Handwerksbetriebe bzw. handwerklicher Prouktion. Wegen der rechtlichen Diskriminierung dieser Rechtsform unter dem arischen Anschlußregimes wurden die meisten PGH zwangsweise aufgelöst. Während die Produktionsgenossenschaften in der Landwirtschaft weit überwiegend weiter bestanden.

Phänomenologie – bürgerlich-elitäre Philosophie, die einen nicht unerheblichen Beitrag zur Nazi-Ideologie geleistet hat. Ihre Gallionsfigur Heidegger machte unter den Nazis entsprechende Karriere, die ihn räumlich und inhaltlich teilweise von seiner Schülerin und zeitweisen Geliebten Hannah -> Arendt trennte, welche ihm nach 1945 alsbald verzieh. Die P. erklärt die Welt, das Sein etc. von der Oberfläche her, also oberflächlich, weshalb auch der -> Totalitarismus- -> Begriff der Hannah Arendt ein oberflächlicher ist, also kaum differenzieren kann zwischen Wesen und Erscheinung, gar nicht zu reden von der staatsoffiziellen BRD- →Totalitarismus-Doktrin.

Phantomschmerz – Trauer und Kritik der DDR-Bürger bzgl. der Zerstörung der DDR bezeichnend. Westler-diktiert. Also sowohl unangemessen, als auch negativierend. → nachtrauern

Piercing – dem Volksgenossen als Mode verkaufte Selbstkennzeichnung der Zugehörigkeit der unter(st)en gesellschaftlichen Schichten, analog zum → Tatooing. Diese Technik der äußerlichen und damit auch geistigen Verunstaltung wird den Volksgenossen mittels der geltenden Commerz-Propaganda-Methoden (zunehmend) als eine Selbstverständlichkeit verkauft. D.h. ein Für und Wider darf nicht einmal mehr erörtert werden. Dergleichen Gleichschaltung ist zwar alles andere als subtil, aber durch die Verabsolutierung der Gleichschaltung fällt das fast niemanden auf. Wie auch der Widerspruch zu dieser gespielten Selbstverständlichkeit, daß nämlich die Top-Verdiener in der Öffentlichkeit eben nicht gepierct sind, niemandem auffallen und nirgends thematisiert werden darf. → Epilation

Pinkel , Paolo – IM-Deckname von Michel -> Friedmann, der sich nach den Presseberichten als Paolo Pinkas regelmäßig konspirativ in ein Berliner Luxushotel (Interconti) eincheckte. Seine Führungsoffiziere der Menschenhändler-Geheimstrukturen führten ihn aber als P.P.

Wenige Jahre nach der Affaire ist der Vorgang so gut wie vergessen, darf zumindest nicht mehr erwähnt werden: Mißbrauch von Zwangsprostituierten, gern auch minderjährige, Einnahme verbotener Substanzen (Koks) und verbotener Handel mit diesen und Verführung zu deren Einnahme. Ihm wurden zu Bestrafung „zweite Chancen“ nur so hinterhergeworfen. Er war gerade einmal ein Sommerloch lang nicht auf dem Bildschirm und durfte danach wieder und weiter Moral austeilen. Während Millionen ehrliche DDR-Bürger, die nie eine Straftat begangen haben, seit 1990 nie eine erste Chance hatten und an Moral- und Straftatpranger gestellt wurden und werden und auf Hartz gesetzt wurden und also gegängelt und erpreßt werden.

Der Fall Pinkel zeigt einmal mehr, daß das angebliche „heilige Sakrament“ der Ehe eine Strafe ist, denn Pinkel mußte zur Strafe heiraten. Die tatsächliche Strafe wurde fällig, nicht weil er kriminell war, sondern weil durch seine Übertreibungen offenbar wurde, daß eine bestimmte Etage des Interconti-Hotels in Berlin sehr speziell war und Tausende Ehefrauen Privilegierter Männer nun stutzig wurden, daß ihre Männer ausgerechnet in diesem Hotel regelmäßig abstiegen. -> 2. Chance

Pinscher – Hunderasse, die in alter Nazi-Tradition und -Manier für eine Gleichsetzung mit Intellektuellen herhalten durfte. Ausgeführt durch Franz-Josef Strauß, der inspiriert war durch den juristischen Nazi-Karrieristen Taubert, auch -> „Ratten-Taubert“ genannt, weil dieser im Dienste Joseph Goebbels auf die Filmidee der Gleichsetzung von Juden und Ratten gekommen war (-> „Der ewige Jude“, Text und Idee Taubert). Strauß arbeitet eng mit diesem Taubert zusammen bis zum Abfärben der Sprache. Juden und = Ratten, Intellektuelle = Pinscher und Schmeißfliegen etc.

Pionierleiterisierung – Prozess zur Verharmlosung der PDS und der weiteren, zusätzlichen -> Verblödung des Publikums. Einerseits wird der Margot Honecker und ihren Mitarbeitern, damit der gesamten DDR das schlechte bis falsche Niveau vorgeworfen, dass durch die dort stattgehabte -> Bildung erzeugt wurde, andererseits wird ausgerechnet eine gelernte Pionierleiterin Berliner PDS-Chefin und eine von zwei Bundestagsabgeordneten! Ohne dass dieser Widerspruch reflektiert wird. Denn Frau Pau hat nach 1989 nicht ein weiteres Studium absolviert. Entweder selbst die vergleichsweise niedrige und dürftige -> Ausbildung zur Pionierleiterin hatte noch mehr Charme als der der juristischen Fakultäten der BRD oder aber das Niveau der Politkaste ist als so niedrig zu erachten, dass selbst eine gelernte Pionierleiterin locker mithalten kann im Polit-Palaver.

PISA-Studie – viel und oft nichtssagend und konsequenzfrei diskutierte Studie über das -> Bildungsniveau etlicher Staaten, bei der die BRD beschämend abschneidet. Alles nicht sehr verwunderlich für Zeitgenossen, die sich an die jahrelangen diesbezüglichen Hinweise der SED-Funktionäre erinnern. Nicht gesagt werden darf in den Diskussionen der PISA-Studie u.a.: daß das DDR- -> Bildungssystem dem der BRD haushoch überlegen war, daß Finnland (eines der Spitzenländer) sein System weitestgehend und staatsoffiziell von der DDR übernommen hat, daß -> Bildungsmethoden und -strukturen, die laut PISA-Studie für gute Bildungsergebnisse stehen wie Ganztagsschule, Frontalunterricht usw. während der großen ideologischen Kampagnen zur Entsorgung der DDR Anfang der 1990er Jahre speziell verdammt wurden und DDRler, die ab 1990 Bildungseinrichtungen und -prinzipien der DDR verteidigten, schnell degradiert, rausgeschmissen, berufsverboten waren. Ebenfalls darf nicht darauf verwiesen werden, daß die Ergebnisse ja nicht nur für die heutigen Kinder gelten, sondern auch für die von gestern, die heute z.B. Richter sind. Und weder ordentlich lesen noch verstehen noch denken können. → Einheitsabitur, -> Volksbildung, -> Honecker, → keinen zurücklassen, → Makarenko, → Heimerziehung, → Mathematikunterricht

Pizza -> Krusta

PKH, Prozesskostenhilfe (-verfahren) -> Armenrecht

Plagiat(or) – etwa 2 Jahrzehnte nach dem Anschluß stellte sich mit Hilfe des Internets heraus, daß die Möchtegern-Elite der Brd gewohnheitsmäßig die vielen, vielen Promotionen abschreibt. Der erste spektakuläre Fall war der des Kriegsministers. Es folgte hochrangige Parteipolitniks, u.a. die Ministerin Schawan. Selbstverständlich gab es keine Medien, die rückschlossen auf die Evaluierung der DDR-Wissenschaftler und -Wissenschaft ab 1990. Im Prinzip heißt das, daß ein Herr von Hochstaplern und Nichtskönnern (außer angeben, lüge, tricksen, denunzieren usw.), zuweilen mit SS-Rängen, wirklich wissenschaftlich Arbeitende mit hohem Ethos degradiert und in die Strafrente geschickt haben.

Planwirtschaft – in der Sowjetunion und -> DDR praktizierte Wirtschaftsform in bewußter, gewollter Abkehr vom Kapitalismus mit dessen Nachteilen für die jeweiligen Bevölkerungsmehrheiten: Krieg, Teilung der Bevölkerungen in Arme und Reiche, Verelendung und Verblödung der Mehrheiten, Raubbau an der Natur usw. Also kein Zufall, daß diese Wirtschaftsform nach den beiden großen europäischen Kriegen des 20. Jahrhunderts eingeführt wurde. In der späteren Sowjetunion und Mongolei nach dem 1. in den anderen sozialistischen Ländern nach dem 2. Weltkrieg. Übrigens in Übereinstimmung mit den Beschlüssen der Antihitler-Koalition, wonach die ökonomische Basis für eine Wiederholung der Nazi-Kriegstreiberei zerstört werden sollte. Diese Wirtschaftsform zeigte sich bis in die 1970er Jahre so attraktiv, daß auch viele Völker, die sich nach dem 2. Weltkrieg vom kolonialen Joch zu befreien vermochten, diesen Weg beschritten.

Im Rahmen der -> Verwältigung der DDR und der Abrechnung mit ihren Funktionären, auch innerhalb des sogenannten -> Diktaturen-Vergleichs durfte das nie auch nur erwähnt, geschweige denn diskutiert werden, wurden die vermeintlichen -> Nachteile der Planwirtschaft gern und oft behauptet. Z.B. innerhalb einer TV-Sendung im Jahr 2008, in der gelegentlich einer Reportage über den Jahrhundertwinter 1979/80 die Tatsache, daß die Energiebasis der Deutschen Demokratischen Republik die Braunkohle war, als eine Fehlentscheidung der Planwirtschaftler dargestellt wurde und also die Untauglichkeit dieser Wirtschaftsform beweisen soll. Der durchschnittlich verblödete Volksgenosse hat dem argumentativ normalerweise nichts entgegenzusetzen und schluckt, wie schon Goebbels erkannt hat, jeden Schwachsinn dieser Art. Man kann selbst den Machern dieses Propaganda-Schinkens kaum vorwerfen, sie würden absichtlich lügen und manipulieren, vielmehr sind die TV-Kulis ja schon zum Teil in 2 bis 5. Generation verblödet und wissen es selbst nicht besser.

Tatsächlich geht die Entscheidung der DDR-Planer für die Braunkohle als energetische Basis auf ein Lieferboykott der Brd-Arier zurück. Diese hatten entgegen bestehender Lieferverträge Anfang der 1960er die Lieferungen von Steinkohle, Röhren und Stahlerzeugnisse eingestellt und die -> DDR mit diesem Boykott empfindlich getroffen. Daraufhin fiel dann die – allerdings unumgängliche – Entscheidung, sich weitestgehend unabhängig zu machen vom partiell-taktisch guten Willen der Brd-Arier und ihren spätnazistischen Politikvorstellungen.

Zu den -> Vorteilen der Planwirtschaft gehören zweifelsohne die Fähigkeit der Wirtschaft der Sowjetunion, den Angriffen der Naziwehrmacht und ihrer Hilfstruppen standgehalten zu haben. Wie das eine kapitalistische Wirtschaft hätte bewerkstelligen sollen und können, ist nicht einmal vorstellbar. Man vergleiche mit den Niederlagen Österreichs, der CSR, Polens, Frankreichs etc.! Aber auch kleinere Ereignisse wie die Tatsache, daß die Todesopfer des erwähnten Jahrhundertwinters in der reichen Brd zu beklagen waren, deren Energieversorgung nicht auf Braunkohle basierte, daß bei einer Überschwemmungskatastrophe wie 1997 an der Oder die Bevölkerung nicht über einen Monat um Hilfe hätte betteln müssen, bis die Herren vonundzu von der Bundeswehr sich herabgelassen haben, Gerät und Mannschaften zu schicken. In der P. verfügten die DDR-Bürger mit dem Volks- und genossenschaftlichen Eigentum über genügend schweres Gerät und mit NVA und Zivilverteidigung über die Strukturen, selbstbestimmt, vor Ort und Zentral zeitnah auf dergleichen Herausforderungen zu reagieren. Die Überschwemmung Dresdens Anfang der 2000er hätte mit allergrößter Wahrscheinlichkeit gar nicht erst stattgefunden. Denn in der P. der -> Deutschen Demokratischen Republik war man für wirtschaftliche und technische Entscheidungsposten nicht dadurch qualifiziert, daß man bayerisch und schwäbisch spricht und sich für sattes Trennungsgeld nur 4 Tage in Dresden und Umgebung aufhält. Die Schmelz- und Regenwasser-Auffangbecken waren unter dem Befehl der brd-arischen Kolonial-Befehlshaber und Postenschacherer über den Sommer nicht gelehrt worden, so daß für das Schmelzwasser keinerlei Auffangkapazitäten mehr frei waren.

Der tatsächliche Hauptnachteil der P. war zweifellos, daß sie von außen bekämpft wurde bzw. die Kriegstreiberei des weißen Mannes, mal unter Führung der Briten, dann unter der der Deutschen, dann unter der der USA parieren mußte. Die einfachsten Rechnungen dürfen in der Anti-Planwirtschafts-Propaganda der Brd-Arier selbstredend nicht aufgemacht werden: Welche Rolle die Zerstörung der UdSSR einmal durch die Entente, ein andermal durch die Deutschen, bei der Beweisführung der Untauglichkeit der Planwirtschaft gespielt hat. Welche die Zerstörung Vietnams durch die USA: Wieviel hat es gekostet, Vietnam mit Napalm zu überschütten, über 1 Mio Vietnamesen zu töten, weitere 2 Mio bis in den 2. und 3. Generation zu schädigen, wieviel hat es gekostet, diese Angriffe abzuwehren, die Verletzten zu pflegen, das Land wieder aufzubauen? Die Sowjetunion hat dem vietnamesischen Volk ihren Hilfe-Anteil dabei geschenkt. Ein weiterer „Nachteil“ der Planwirtschaft also.

Platte - 1. (Kurz-) Bezeichnung für DDR- → Plattenbau-Neubauten, nicht zu verwechseln mit 2. dem Synonym für das Wohnen und Nächtigen ohne Wohnung im Westen (auch: „Platte machen“). Indem der Terminus von den Arier-Medien viele Jahre als Synonym für DDR Neubauten ge- bzw. mißbraucht wurde, hat kaum jemand reflektiert, daß auch in der Brd die Plattenbauweise für Neubauten praktiziert wurde. Nicht nur in den Arbeiter-Außenbezirken. → Plattenbau-Siedlung

Plattenbau – Denunziationswort für die Bauweise für Wohnungen und Industriebauten, wie sie ab den 1970ern in der DDR angewendet wurde. Aber auch anderswo: Frankreich, Brd, CSSR, UdSSR usw. Das Denunziationswort bzw. als ein solches in der Brd-Propaganda fast nur angewendet gegen die DDR. Auch hier wiederum das Phänomen nie reflektiert: Für die Nicht-Platten-Beton-Bauten in der Brd und anderswo gibt es kein Denunziationswort. Nicht im Brd-Sprech, also ach nicht im DDR-Sprech. Nicht in dem der Pfäffischen, nicht im offiziellen. Allein daraus schon ergibt sich: DDR böse, alles andere nicht.
Plattenbau-Siedlung – fast immer negativ konnotierter Terminus, der in der brd-arischen Propaganda fast ausschließlich im Zusammenhang mit der DDR verwendet wird, obwohl es P.-S.en auch in der Brd, in Frankreich usw. gibt. In der DDR wurden originär die Termini → Neubau und Neubau-Siedlung verwendet. Seit den 1950ern wurde dieser DDR-Terminus DDR-benutzt, nur daß sich die Bauweise im Laufe der Jahrzehnte geändert hat. Diese Änderung wurde im DDR-Sprech nicht extra benannt. Nur die Brd-Propaganda, in die DDR hineingefunkt, hat ein extra Wort erfunden und geholzhämmert. Also wird dieser Terminus auch in den Erwählungen der Pogrome in Rostock-Lichtenhagen und in Hoyerswerda deutlich angestrengt. P.-S.en in der Brd werden i.d.R. mit Komposita bezeichnet, die den Bezeichner 'Sozialbau' (also positiv) anstatt 'Platte' (negativ) verwenden. Analog für französische, für die zumeist der Bezeichner 'Satellit' verwendet wird, wo dann auch soziale Brennpunkte seien. Der Bezeichner → Platte wird in der Brd-Propaganda fast nur für die DDR verwendet gelegentlich auch für Gebäude, die in anderen sozialistischen Staaten errichtet wurden, insbesondere in der (heutigen) ČSR und Sowjetunion.

Platzhalter – kein Wort der Brd-Propaganda. Sondern eine Methode. Nämlich Bezeichner wie „Ampel“ (2021) und „Brombeer“ (2024) einzuführen als → Metaphern für neue gesellschaftliche Erscheinungen. Möglichst schon bevor diese Realität sind. Namen für Regierungen werden schon eingeführt, wenn es diese noch gar nicht gibt. Wie Goebbels den Vertrag von Ende August 1939 schon → ‚Pakt‘ nannte, als der noch gar nicht aufgesetzt/unterschrieben war.

pleite -> Schulden / Verbindlichkeiten

Pleiten-Manni – (kurzzeitiger, rasch vergessen gemachter) Spitzname für den durch das politische BRD-Establishment (SPD) installierten langjährigen brandenburgischen Ministerpräsidenten Manfred -> Stolpe. Seine Inthronisierung, Haltung und letztliche Beförderung zum Bundesbauminister durch Gerhard Schröder verweisen auf Interessen und Machtausübung der Westherrschaft über und gegen die DDR-Bürger. Der Spitzname bezieht sich auf Projekte wie Kaltwalzwerk Oranienburg, Lausitz-Ring, Grossflughafen Schönefeld, Chipfabrik Frankfurt/Oder, die ihn prädestiniert zu haben scheinen, 2003/4 auch das Mautsystem zur Katastrophe zu machen.

Pluralismus – staatsoffizielle Vokabel für die Bezeichnung der nazitradierten -> Gleichschaltung der Medien, insbesondere mit dem Kommerz, mit der Ideologie, der Politik und den wirtschaftlichen Interessen der Deutsch-Arier. Die ab Ende der 1940er die Gleichschaltung einfach umbenannten in P. U.a. trifft der alte Brecht-Satz auf das Medien-System immer noch sehr gut zu: Die Ausbeuter reden über alles mögliche, wir reden über die Ausbeutung. Andererseits ist das System genial und tiefgründig durch Noam Chomskys Klassiker von 1989 „manufactoring consent“ beschrieben. Während die auch dort zitierte alte Definition der Pressefreiheit als Freiheit von 200 reichen Familien, ihre Meinungen verbreiten zu lassen, immer mehr veraltet, da auch in den USA die Medien-Landschaft nunmehr durch Kapital-Gesellschaften bestimmt ist. Die Konzentration der Meinungsmacht schreitet immer mehr voran, weltweit, vor allem in den zentralen kapitalistischer Herrschaft. Womit die offizielle Lehre vom P. immer mehr ad absurdum geführt wird bei gleichzeitigem bunten Geklingel und Gejohle zur Vortäuschung von Vielfalt.

pluralistisch – mit dem Argument „wir sind pluralistisch“ lehnt der Mitarbeiter der Umerziehungs-Einheit „Helle Panke“, die eine ganz und gar verdunkelnde ist, als Teil der den Namen Luxemburg mißbrauchenden PDS-Stiftung ein von den Herrschenden vorgegebenen Mainstream abweichenden Vortrag zur Sprache der Herrschaft, zur halböffentlichen Suizidierung von Kurt -> Demmler ab, ohne sich überhaupt näher mit einem Vortragskonzept befaßt zu haben. → Freiheit der Andersdenkenden, → Pluralismus, → abgeschworen...

Podiumsdiskussion – antidemokratisches Instrument zur Gleichschaltung des Volksgenossen bei maximaler Steigerung gefühlter Demokratie und gefühltem Pluralismus. Für das Podium sind i.d.R. nur handverlesene Meinungs-Führungsoffiziere und -Unteroffiziere zugelassen, alles streng hierarchisch und nach den Nützlichkeits-Bezahl-Strategien der Herrschaftsarier praktiziert, was aber nicht angesagt wird. Das Publikum darf zuhören und die Propaganda entgegennehmen. Und gelegentlich auch Fragen stellen, aber nur so lange, wie die Podiums-Obrigkeit es gefällt. Die Unteren haben auch hier keinerlei Rechte, sondern nehmen Gnade entgegen. Oder eben auch nicht. Wer es wagt, die Privilegien der Meinungs-Führungsoffiziere auch nur in Frage zu stellen, bekommt das Mikrofon weggenommen, wird exkommuniziert und niedergebrüllt, ausgelacht und des Saales verwiesen – je nach den Willkür-Gelüsten der jeweiligen Herrschafts-Bonzen. Von der Ghetto-Aufsicht wird das selbe Prinzip praktiziert und die Ghetto-Insassen können sich wirklich demokratische Verkehrsformen auch nicht mehr vorstellen.

Eine der Pointen anti-moderner Herrschaft: In den 1970ern und 80ern wurde (im Westen) gesellschaftsoffiziell noch darüber diskutiert, wie man das Fernsehen interaktivieren könnte, also demokratisieren. Tatsächlich geschehen ist, daß die direkten, unmittelbaren, nicht medienvermittelten gesellschaftlichen Verkehrsformen entdemokratisiert wurden, indem man das vom Fernsehen Gewohnte, nämlich die Einseitigkeit der Ausstrahlung einerseits und des Empfangs andererseits auch auf den Veranstaltungssaal übertragen hat. → Kunst ist Waffe

Pogrom – traditionelle Geldbeschaffungs- bzw. Schuldenabbau-Maßnahme aus dem Repertoire des christlichen Abendlands, also zu dessen vielgepriesenen Traditionen gehörend. Die Herrschaft, die bei den Juden verschuldet war, verkündete deswegen, die Juden dürften 3 Tage lang geschlagen werden. Dabei kamen dann „zufällig“ auch die Gläubiger der Herrschaft ums Leben, wodurch diese schuldenfrei wurde. Diese Geldbeschaffungstechnik wurde noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts z.B. im Zarenreich praktiziert. Die Original-Nazis kombinierten diese dann mit der Technik der Besteuerung. Z.B. im Zusammenhang mit der sogenannten -> Reichskristallnacht, der von den Nazis zynische ausgegebene verhöhnende Name des Pogroms am 9.11.1938. Nachdem die Juden geschlagen, einige auch erschlagen, verschleppt, gedemütigt, ihre Geschäfte und Kulturhäuser verwüstet wurden (wie ab 1990 die der DDR-Bürger), die Kulturhäuser größtenteils in Brand gesetzt wurden usw., wurde ihnen die sogenannte Judenbuße übergeholfen. Sie hatten nun das -> „Recht“, 1.000.000.000 RM zu zahlen, nämlich kollektiv.

Poliklinik(en) – strukturelle Basis der medizinischen Versorgung in der DDR. Ein Netz von P. war dort entsprechend den Wohnstrukturen aufgebaut worden. Große Betriebe unterhielten ebenfalls P. Zu einer P. waren mehrere Arztpraxen zusammen gefasst. Angegliedert waren diesen, je nach Größe und Erfordernissen, biochemische Labors und Einrichtungen der Medizintechnik, z.B. Röntgengeräte, Funktionslabors etc. Diese Struktur war offensichtlich sehr sinnvoll, so sinnvoll und so offensichtlich, dass sie von der Kolonialherrschaft zerstört werden musste. Z.B. durch massiven Propaganda-Terror, erhebliche Benachteiligung bei der Abrechnung durch die Kassenärztliche Vereinigung und politisch-herrschaftliche Vorgaben. Wodurch die in den P. praktizierenden Ärzte gezwungen wurden, sich außerhalb dieser niederzulassen, wozu sie sich wiederum hoch verschulden mussten. Jeder der Ärzte musste sich nun sämtliche Technik anschaffen, anstatt sich, wie in der P. besser möglich, mit anderen diese sinnvoll zu teilen. Die P. waren offenbar inkompatibel zur Geräte-Medizin und den Umsatzvorgaben der Industrie. Einige Jahre nach der flächendeckenden Zerschlagung der P., die zig Tausenden DDR-Bürgern das Leben gekostet hat, da der Stand der medizinischen DDR-Grundversorgung lange nicht wieder erreicht war, durfte mit den Gesundheitszentren und Ärztehäusern die DDR-P. wieder neu erfunden werden. Das alles auf Kosten der Menschen zu Gunsten der privilegierten Polit-Fuzzis und ihrer industriellen Auftraggeber. → Anschlußpolitiken, → Anschlußkinder

Politbüroprozess - Die Inquisition zeigte einmal mehr die Instrumente. Und gab ihre Opfer zum Bespucken und Treten frei. Dieser Prozess zeigte beispielhaft die Rechtlosigkeit der als wirkliche -> Feinde dieser Gesellschaft von dieser Anerkannten. Wobei ein Großteil der Funktionen, die die politische Justiz der Weimarer Republik ausübte, inzwischen auf die Medien übergegangen ist. In der Mediokratie nützt es dem Angeklagten vor Gericht herzlich wenig, falls er dort bis zu Verurteilung als unschuldig gilt (selbst diesen behaupteten Mindeststandard vermag das System nicht zu realisieren!), wenn die Richter sich dem Medienmob zu unterwerfen haben, der die Angeklagten selbstverständlich sofort aburteilt und nach der Erschießungswand ruft (-> Biermann, -> Broder, -> an die Wand stellen).

political correctness – offiziell Gebrauchtes Synonym für offene Zensur inklusive der öffentlichen Vereinbarung, diese nicht Zensur nennen zu dürfen. Innerhalb der zumeist deduktiv bekannt gemachten Bezeichnungs-, Sprach-, Kombinations-, Weglassungs- und Kombinationsvermeidungsregeln darf öffentliche Kommunikation stattfinden, außerhalb nicht. Besonders umfangreich, tiefblickenlassend und wirkungsvoll ist der Vorrat der Wörter, die nicht gesagt werden dürfen. Beispielsweise darf über die DDR nichts Positives, schon gar nicht als etwas Konkretes gesagt werden.

Die Regeln werden ständig korrigiert, was selbst dem überangepaßten östlichen Pfaffenknecht zuweilen mehr geistige Mitarbeit abverlangt, als er zu leisten in der Lage ist. Z.B. darf mittlerweile der erste Deutsche im All Sigmund Jähn heißen. Die Meinungsführer haben in dieser Frage die Geschichte wieder umumgeschrieben, denn Anfang der 1990er Jahre durfte das in den meisten Zeitungen und allen Sendern nicht medienöffentlich festgestellt werden. Bei der bloßen Feststellung hat es dann aber auch zu bleiben. Sie darf nicht weitergeführt werden in eine Betrachtung über die Fortschrittlichkeit der Forschung in der DDR usw. Siehe auch -> Deutsche zweiter Klasse.

politische Klasse – demagogische Erfindung aus den 1990er Jahren. Vermutlich erschien den sogenannten -> Meinungsführern das totale Verschwinden bzw. die totale Tabuisierung des Worts -> Klasse doch als ungünstig. Das Zensurproblem wurde zumindest abgeschwächt, indem die Leerstelle teilweise aufgefüllt wurde. dass man kurz zuvor noch behauptet hatte, dass es gar keine Klasse gäbe oder es nicht der Rede wert wäre, dass es dazu ein Wort bräuchte, fiel keinem der Wortbenutzer öffentlich auf. Zum Zweck der Umerziehung, Gehirnwäsche, Ausmerzung des Marxismus wird der Terminus fälschlich für politische -> Kaste verwendet, siehe -> Klasse, -> widersinnige Wortverwendung, -> Begriff, -> Begrifflichkeit, -> Enteignung, -> Diktatur der Geschwindigkeit

Z.B. verwendet → Schabowski als Angeklagter bei seiner Selbstkasteiungs-Rechtfertitungsrede im Februar 1996 diesen Terminus als Zeichen der Unterwerfung unter die Moral- und sonstigen Maßstäben der Sieger.

politische Mitte – häufig gebrauchter Propaganda-Terminus, der nie bewiesen wurde. Meistens auf CDU und FDP angewendet. Diese sind auf die selbe Art und politgeographisch analog Mitte wie Adolf Hitler es war. Über diesen Begriff wird das Volk gleichgeschaltet auf den herrschenden politischen Schwachsinn.

politischer Analphabetismus – Grund-Methode der Abrichtung und Gleichschaltung der Deutschen zu Volksgenossen: → Systematik, politischer Analphabetismus, → Verschwörungstheorie

politischer Gegner – im Unterschied zum -> Feind und zur Feindschaft harmloser, lediglich gespielter Gegensatz, der konstitutionell zum Regierungs-Oppositions-Spiel der Arier-Schein-Demokratie gehört. Ein bei den Besser- bis Großverdienern höchst professionelles Rollen-Spiel, dessen Professionalität eine Voraussetzung ist für die Stabilität des Arier-Staatszirkus. Der wirkliche inhaltliche Unterschied zwischen einer Gegner- und einer Feindschaft bedingt, dass es bis auf wenige Ausnahmen weder Gegner-Bilder, noch regelmäßig gesonderte Gegnerbildnamen gibt. -> Feindbild, -name

Polizei – in Deutsch-Nordost Kolonialtruppe zur Aufrechterhaltung der kolonialen Ruhe und Ordnung. In diese durften sich auch etliche ehemalige -> Volkspolizisten zur teilweisen Selbstorganisation der Kolonisierung integrieren.

Polizeistaat – Denunziationswort der Brd-Propaganda, das allerdings nicht näher bestimmt ist; eine Definition wird wie meistens bei dergleichen Wörtern nicht ausgegeben. Es gehört zu den wertungs-eindeutigen Politwörtern: Negativ. Die DDR war - selbsverständlich – auch ein Polizeistaat. Richtig ist zweifelsohne, daß die DDR eine Polizei hatte, das unterschied sie nicht von der Brd. Warum die DDR also ein P. war, die Brd aber nicht, wurde nie erklärt.

Polizeiruf 110 – DDR-TV-Serie über die Arbeit der -> Volkspolizei, deren Titel abgeleitet ist aus der DDR-einheitlichen Rufnummer der -> VP für Notfälle.

pompös – gern und oft verwendetes Adjektiv für Einweihungen, Festen, Feiern usw. in der DDR und anderen sozialistischen Ländern. P. Feiern im Westen heißen prinziell nicht p. Sondern würdig und attraktiv, gelungen und großartig usw.

polnische Teilung – wichtiger Falscherzähl-Baustein der anti- → “stalinistischen“ Propaganda. Der in einem sehr engen Zusammenhang steht zum angeblichen → Hitler-Stalin-Pakt. In den 1970er und 1980er Jahren fast immer als dritte erzählt. Die anderen beiden werden heute kaum noch erzählt, die Numerierung entfällt, damit erscheint die angebliche dritte als exklusiv und der angebliche → Stalinismus damit um so verbrecherischer. Tatsächlich war 2 Jahrzehnte zuvor Belarus und die Ukraine durch eine polnische Aggression geteilt worden, und durch die Zerstörung der Staatlichkeit Polens durch Hitler-Deutschland war der die Teilung der beiden Sowjetrepubliken besiegelnde Vertrag hinfällig geworden.

polnische Wirtschaft – aus der Nazisprache übernommene und immer abfällig gemeinte Bezeichnung für die wirtschaftliche Unfähigkeit der Sozialisten und die Ungeeignetheit kollektiver Wirtschaft. Und der Slaven sowieso. → Kollektiv, → kollektivistisch

Poppe, Gerd – DDR- -> Bürgerknechtler, der sich insbesondere 1990 mit dem Ruf -> „Wir kriegen euch alle“ hervortat und für diesen Nazis-Spruch 1998 belohnt wurde mit dem Posten des Menschenrechtsbeauftragten der Schröder-Regierung.

populär - ausgewählte, systemnahe bzw. -identische Politiker werden mittels der Medien als populäre Figuren aufgebaut. Z.B. die langjährige Brandenburgische Asozialministerin -> Hildebrandt. Der ständige Verweis auf ihre Popularität soll(te) zur Erhöhung der Wiederwahlchancen etwas beweisen. Aber was? Hitler war auch sehr populär. Ulbricht nicht. Nach den heutigen offiziellen Urteilen. Dieser Vergleich darf zur Aufrechterhaltung der -> Totalitarismus- -> Verblödung aber nicht angestellt werden. Wieder eine Ähnlichkeit des jetzigen Systems zur Naziherrschaft: Die Sympathie ist alles, die Politik gar nichts! Frau Hildebrandt fing ihren Sympathie-Job in der Volkskammer an bei 0% Arbeitslosigkeit und beendete ihn bei regional 35-40% offizieller Arbeitslosigkeit zuzüglich der Pendler und der aus den Statistiken Herausmanipulierten, hätte etliche Suizide auf dem Gewissen, wenn sie denn eines hätte usw. Aber wer regelmäßig betet, muss sich nicht mit den Opfern der eigenen Politik befassen. Wahrlich genügend Gründe, von der ARD und allen anderen Westherrschaftsinstrumenten als sympathisch dargestellt zu werden. Sie hat der Westherrschaft im Osten schon nach dem Munde geredet, als die noch gar nicht errichtet war. Entsprechend der berüchtigten 5. Kolonne der Original-Nazis. -> beliebt

Populismus, populistisch – ein sehr häufig benutztes Politschlagwort, das sehr ähnlich wie → autoritär bzw. → antiautoritär ein wichtiges positives Wort verschwinden macht. Bei autoritär ist es Autorität, bei populistisch ist es populär. P. ist ein immer negativ gemeinter Terminus, mit dem ausschließlich politische Standorte und Äußerungen jeweils anderer gekennzeichnet werden, und zwar negativ. Niemand nennt den eigenen Redestil populistisch. Also ein Kampf- und Abgrenzungs, ein Vernichtungs-, Denunzierungs-Terminus. Eine Definition wird entsprechend der Strukturierung des öffentlichen politischen Diskurses in politischem Analphabetismus nicht gegeben. Erst recht nicht wäre irgend eine Abgrenzung zum Populären ersichtlich. Also: Warum spricht jemand, der populistisch ist, nicht populär? Ist populär zu sprechen im Politischen nicht Inbegriff demokratischer Intentionen? Vor 30...40 Jahren wurde es so gesehen. Der Unterhaltungsbetrieb, der Pop produziert, wird hingegen insgesamt immer positiv verstanden und nie negativ. → populär, → (anti-) autoritär

Der Terminus P. wurde in einer recht kurzen Kampagne 2016 (oder 2015?) in die aktuellen Politdiskurse eingeführt. Und wurde innerhalb kürzester Zeit zu einem propagandistischen Hauptwort. Ein Paradebeispiel für den praktizierten politischen Analphabetismus. Dieser Terminus ausschließlich dient der Verblödung und Denunziation und ist anitdemokratisch. In Verwendung wie in den Absichten der Eintrichterungen.

Porno (-graphie) – Wirtschaftszweig, der zum Zweck des Gelderwerbs einiger weniger immer größere Teile der Bevölkerung wirksam daran hindert, menschliche Beziehungen aufzubauen und zu unterhalten -> Ersatz. Ex-DDR-Bürger, vor allem die länger und höher sozialisierten, zeigen sich in ihrer Gesamtheit erstaunlich und doch nicht allzu überraschend resistent gegen die Verlockung dieses Ersatzes.

Pose(n) – werden in einer TV-Doku an → Stalin entdeckt, womit er einmal mehr überführt ist, ein Böser zu sein. Z.B. die Marschall-Pose in einer militäruniformähnlichen Kleidung. Daß Stalin tatsächlich Generalissimus und schließlich der Oberbefehlshaber der sowjetischen Streikräfte im 2. Weltkrieg war, darf keine Rolle spielen in dieser Propaganda, wie auch nicht, daß die marschallähnliche Kleidung tatsächlich eine Marschalluniform war, darf der Volksgenosse nicht gesagt bekommen. Wie auch sein Augenmerk nicht bis kaum auf die Bescheiden- und Einfachheit Stalins und seiner Genossen gelenkt werden darf. → Stalin (war ein glänzender Schauspieler)

Positiv-Zitier-Tabu – etwas weniger genau auch -> Zitiertabu. Die authentischen Äußerungen von DDR-Bürgern, zumal wenn diese dezidiert gegen die westdeutsch-arische Fremdherrschaft gerichtet sind oder auch nur die geltenden Lügen infrage stellen oder gar as absurdum führen, dürfen nicht in den wirklichen Massenmedien zitiert, wiedergegeben werden. Ohne daß es ein offiziell und öffentlich ausgegebenes Verbot gäbe. Aber schon simple Fakten, die die arische Propaganda konterkarieren, einfachste logische Schlussfolgerungen aus diesen, erst recht Meinungen, die auf jenen basieren, unterliegen regelmäßig diesem Tabu. Weiterhin unterliegen dem P.-Z.-T. regelmäßig Bücher, Zeitungen, Zeitschriften, die in den vielen Kleinstverlagen in (fast, selbständigen) Verantwortung von in der DDR sozialisierten Verlegern erscheinen: GNN-Verlag, bis Ende der 1990er auch junge Welt, Spottless-Verlag, Dietz-Verlag, Edition Ost usw. Sender der DDR-Bürger unterliegen einem solchen Z.-T. nicht: Es gibt keine! Wie ab 1933 die Juden und durch die von den Nazis zu Juden Erklärten in Deutschland keine Sender hatten. Bei den Original-Nazis durften missliebige Fakten und Meinungen von Juden und in deren Interesse, die ab 1933 dann weitestgehend im Ausland erschienen, nicht öffentlich zitiert werden. -> Zitier-Verbot. Es gibt gelegentliche Ausnahmen, in denen DDR-Bürger zitiert werden. Z.B. gibt es heute genau 3 Zitate von Walter Ulbricht, einem Mann, der sehr viel Vernünftiges gesagt und auch gechrieben hat, die der Brd-Volksgenossen kennen soll und darf, und die deshalb von den gleichgeschalteten Propaganda-Schwätzern immer und immer repetiert werden. 1. „Keiner hat die Absicht, eine Mauer zu bauen.“ 2. das Yeah-yeah-yeah-Zitat. 3. Das Es-soll-demokratisch-aussehen-Zitat. Die zitiert werden, um ihn zu wiederlegen, ihn zu denunzieren, ihn in ein lächerliches Licht zu rücken. Diese Zitier-Praxis steht für das Ganze: Er darf nicht positiv zitiert werden. Nur wenn das Zitat negativ gegen ihn, die DDR, die SED, die Kommunisten, die Aufkärung usw. gewendet wird, darf er zitiert werden. Und nur zu diesem Zweck. -> Schuldeingeständnis

Eine häufig praktizierte Variante sind die auch die knoppschen Geschichts-Soaps nach folgendem Schema: Es werden 6 oder 8 Unrechtsfälle gezeigt. Davon 1 in der Brd, ziemlich am Anfang. 2 oder 3, die das USA-Regime zu verantworten hat, die aber möglichst als Grauzonen-Fälle erzählt werden und Für und Wider haben, welche so diskutiert werden. Der Höhepunkt ist am Ende dann ein DDR-Fall, der als eindeutig erzählt wird. Nämlich als eindeutiges Unrecht. Wie oft auch sonst, widerspricht das Schlußurteil Knopps zwar den erzählten Fakten und die der DDR positiv entgegengehaltene als vorbildlich erzählte BRD hat mit der Realität nichts zu tun, aber das kapiert der Volksgenosse nicht.

Z.B. wenn erzählt wird, wie die DDR-Staatsanwälte den Untersuchungsgefangenen Aussagen erlockten. Die waren in der DDR immer erpreßt, in der Brd nie, auch wenn Beispiele dafür bekannt wurden. Ein Knopp-Film, in dem nach diesem Muster zuvor die Fälle Rohrbach, Polanski, O.J. Simpson, Murat Kurnas und ein britischer das Vorspiel geben durften, um mit dem Höhepunkt und eigentlichen Zweck der Erzählung zu enden mit dem Prozeß gegen Leute, die in der Kneipe beratschlagt hatten, Walter Ulbricht umzubringen, was von Zeugen angezeigt worden war. Bei den Attentatsplaners wurden schließlich versteckte Waffen bis zum Sturmgewehr gefunden wurden. Planung und Waffenfunde werden als Tatsachen erzählt, nicht als Erfindung der → „Stasi“ oder der SED. Allerdings werden sie verniedlicht und verharmlost: Die Planungen seien bierselige Späße gewesen, die Waffen habe man eben zufällig gefunden und zur Wildern behalten und sie seien für gezielte Schüsse nicht geeignet gewesen. Als ob der Privat-Besitz von Kriegswaffen in der Brd erlaubt gewesen wäre und man einen Staatsratsvorsitzenden nicht auch mit anderen als Scharfschützenwaffen erschießen könnte! Und doch wird am Ende behauptet, die Verurteilungen seien ohne Beweise und ohne Zeugen gefallen. Und Knopp „beweist“, daß es in einer Diktatur Unrecht gäbe und die Justiz der Machtausübung diene. Und daß das alles der Brd entgegengesetzt sei. In der Brd sitzen tatsächlich mehr Menschen zu unrecht im Knast als es in der DDR in ihren guten Jahren insgesamt. Der exzessive Ausbau der Justiz- und Gefängnisindustrie in den USA, in Frankreich, in GB und nicht zuletzt auch in der Brd als notwendiges Zubehör einer immer ungerechter sein sollenden Gesellschaft und als Profit-Erzeugungs-Gewerbe braucht auch immer mehr Unrecht und ist völlig den Macht-Gelüsten und -interessen der Herrschenden unterworfen. Siehe hierzu auch → Analogisierung und → Hanussen-Trick. Nebenbei wird dem Brd-Volksgenossen einmal mehr suggeriert – die Nichtreflexion ist hier durchaus willkommen –, daß Kommunisten und andere als „feindlich“ und lebensunwert eingestufte Mensche und Staatschefs (Ulbricht, Honecker, Allende, Ceaucescu, Hussein, Ghaddafi, Castro, Putin usw.) kein Lebens- und kein Lebensverteidigungsrecht hatten bzw. daß dieses einigermaßen unwichtig sei und daß die DDR kein Rechtsstaat gewesen sei und also die gesetzgemäße Bestrafung wegen Bruchs der Gesetze (Morddrohungen, -planungen, Waffenbesitz usw.) Unrecht sei. → populistisch

Postkontrolle – in den ersten 10...15 Jahren der Okkupation der und der Abrechnung mit der DDR wurde die Postkontrolle oft und recht extrem hysterisiert. Die böse → „Stasi“ habe hinterrücks und gemein und rechtswidrig Postsachen, also Briefe wie Päckchen und Pakete geöffnet und kontrolliert. Böse „Stasi“! Böse DDR! Besonders gemein: Auch Demarkscheine wurden den Sendungen entnommen.

Tatsächlich lag an den Postschaltern in der DDR die Zollbestimmungen aus. In diesen stand u.a., was NICHT in den Brd gesendet und nicht empfangen werden durfte. U.a. stand in diesen Bestimmungen, daß weder DDR Geld grenzüberschreitend verschickt noch Devisen empfangen werden durften. Eine sehr sinnvolle Bestimmung.

Und: Weder stand in diesen Bestimmungen, daß die Einhaltung dieser Bestimmungen nicht kontrolliert würde, noch war es vernünftig das anzunehmen. In keiner der Anti-DDR-Kampagnen von wegen der DDR-Postkontrolle, wurden diese Bestimmungen erwähnt. Und schon gar nicht die dazugehörige Logik und sonstige Vernunft.

Postmoderne, postmodern – lt. Bertelsmann-Wörterbuch „von der Moderne abgekehrte Kunstform, die häufig traditionelle Formen wiederaufgreift“. Wobei allerdings Wesen bzw. Funktion verändert sind. In der Architektur sind es z.B. Säulen, die nichts tragen. Die politische Postmoderne ist durchaus von der Verwendung traditioneller, ja klassischer Herrschaftstechniken mit geprägt. Allerdings unter sichtbarer Verschiebung der Proportionen. Einen klassisch gewordenen Befund gibt Neil Postmans „Wir amüsieren und zu Tode“. Welches er am Beispiel Ronald Reagans damit beginnt, dass es für das Gewinnen von Wahlen in den USA wichtiger sei, sich mit Schminktechniken auszukennen, als politische Inhalte adäquat kommunizieren zu können. Dementsprechend spielt der Stand der Medientechnik bei Postman eine gewichtige Rolle.

In den -> Talkshow-Demokratie-Simulationen wird für die Erscheinungen der politischen P. das Wort -> Moderne benutzt, womit die umgangssprachliche Wortbedeutung als politische gesetzt wird im Sinne des Jetzt und heute = modern.

Kennzeichen postmoderner Herrschaft sind z.B. die Genres -> Comedy, das Verschwinden politischer Programme als Wahlkampfargument, die Dominanz und zunehmende Ausschließlichkeit der Wahlentscheidungsgründe Sympathie und Designer-Klamotten sowie die immer weitere Vermeidung des öffentlichen Aussprechens der praktizierten politische Richtung bis hin zur -> widersinnigen Wortverwendung, um nur einige zu nennen.

Letzteres soll zum besseren Verständnis noch kurz illustriert werden. Zwar haben die Nazis auch schon Elemente der p. Herrschaft benutzt, z.B. beschwor A. Hitler umso vehementer den Frieden, je näher sein kriegerischer Angriff rückte, wurde der Angriffskrieg als „seit 5 Uhr fünfundvierzig wird zurückgeschossen“ verkündet. Andererseits hat man den Kommunisten und Juden recht offen und zeitnah von den jeweiligen Entrechtungen und Diskriminierungen in Kenntnis gesetzt. Sogar propagandistisch gepriesen.

Zwischen den 1970ern bis zu den 1990ern hat es in der Arier-BRD den wesentlichen Umbruch von der modernen zur postmodernen Herrschaft gegeben. Wobei letztere sich unter Brandt schon andeutete. Indem die Berufsverbote per strafrechtlicher Verfolgung und per Gerichtsbeschluss verteilt wurden. Allerdings mit der zynisch-höhnisch erscheinenden Brandt-Parole „mehr Demokratie wagen“. Die BRD hat aus den folgenden Verfahren vor internationalen Gerichten und der Kritik aus Westeuropa gelernt. Berufsverbote wurden gegen Ostdeutsche millionenfach verhängt, mit diesen brüstet man sich einerseits in parlamentarischen Debatten und Propagandaschriften der sogenannten -> Bundeszentrale für politische Bildung, die allerdings eine für Verblödung ist. Andererseits werden die Berufsverbote einfach geleugnet, gibt es keinerlei rechtliche Handhabe gegen diese, selbst wenn man sie per Regierungssprecherzitat und UNO-Dokumentation beweisen kann.

Potsdamer Abkommen – Vereinbarung der Anti-Hitler-Alliierten, wie mit dem besiegten Deutschland zu verfahren sei. Dem Nachkriegstreffen im Juli 1945 gingen frühere mit entsprechenden Verhandlungen und Vereinbarungen voraus. Z.B. das Treffen in Jalta. Das P.A. wird oft synonym gebraucht für die Anti-Hitler-Koalition-Vereinbarungen und den Nachkriegs-Status des Deutschen Reiches. Auch wenn mit Beginn des sogenannten Kalten Kriegs wesentliche Teile des Vertragswerkes unter der Führung der USA vom Westen gebrochen worden war. Im wesentlichen wurden nur diejenigen Teile der Vereinbarung eingehalten, die dem Westen nützlich erschien für die Politik des Roll back des Sozialismus und die nur mittels Krieg hätten gebrochen werden können. Während die sozialistische Seite, hier also im wesentlichen die DDR und die Sowjetunion die Vertragsbrüche hinnehmen mußten und soviel wie möglich vom P.A. zu bewahren suchten.
Ab 1990 wurden die DDR und ihre Funktionäre für die Einhaltung des P.A., auch stellvertretend für die Maßnahmen und die Politik der Sowjetunion strafverfolgt und sonstwie abgestraft. Insbesondere für die Enteignungen und für die Grenzsicherungsmaßnahmen, die sich insbesondere wegen der aggressiven Anschluß- und der daraus folgenden Subversions- und Terrorpolitik notwendig machten. Schelte und Revision gingen bis tief in die Kernbereiche der Propaganda. So wurde es insbesondere am Anfang der Umerziehungsmaßnahmen als Schwerstverbrechen der DDR abgehandelt, daß die deutschen -> Umsiedler aus den ab 1945 ehemaligen deutschen Ostgebieten (Pommern, Schlesien, Königsberg etc.) in der DDR zutreffend auch so genannt wurden, staatsoffiziell wie auch umgangssprachlich. Denn in den alliierten Abkommen war nirgends etwas von -> Vertreibung zu lesen. Gemäß dem auch nach 1989 noch geltenden deutsch-arischen Revanchismus hatten die Umsiedler nämlich gefälligst -> Vertriebene zu heißen. Die DDR wurde dafür gescholten, daß sie die alliierten Abkommen für die Deutschen – im Unterschied zur spätfaschistischen Arier-Brd – so weit es ihr möglich war, einzuhalten versucht hat. Bis in die Umgangssprache hinein. Siehe dazu auch das wichtige literarische Werk „Tinko“ von Erwin Strittmatter.

Die Deutsch Arier hatten die selbe Politik schon in den 1930ern gegen Österreich und die ČSR sehr erfolgreich veranstaltet, einschließlich der Organisierung von Fluchtbewegungen und deren Skandalisierung: Angeblich hatten z.B. die Tschechen Mord und Totschlag gegen Sudetendeutsche veranstaltet, was die Hitleristen aber proviziert bzw. inszeniert hatten und die Goebbels-Propaganda dann entsprechend verwertete. Mit dem Deal, den die Original-Nazis mit den Besatzungs-und-Teilungs-Amis abschlossen, sollten und durften diese bewährten und äußerst erfolgreichen Original-Nazi->Methoden schon vor der Gründung der Brd und insbesondere dann gegen die junge DDR genauso angewendet werden inklusive der propagandistischen Verwertung. Bis zum und erst recht nach dem Ende der DDR wurde so ihr Unrechtcharakter genauso „bewiesen“ wie die Original-Nazis zum Zweck des Anschlusses der Sudeten und dann der Rest-ČSR den Unrechtscharakter der ČSR bewiesen hatten.

Präambel GG (des Grundgesetztes) - „Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen...“ ist die dem GG vorangestellte -> christlnd- -> fundamentalistische Formel, die sämtliches staatliches Tun, sämtliche Erkenntnis, die geltende Wahrheit, Menschenrechte etc. unter -> Jesus-Vorbehalt stellt und diesen damit sowohl konstituiert, als auch repräsentiert. In der arischen Staatswirklichkeit kommt im Ernstfall, nämlich dem der demokratischen und Lebensrechte der Menschen, d.h. der Mehrheit, der Unteren, nach Gott erst einmal eine ganze Weile nix. Beispiel ist hier der Umgang mit dem -> § 218 StGB. Wo nach jahrelangem Gezerre ein schlechter Kompromiß zustande kommt, der nach aufgeklärten Maßstäben gar keiner ist, der dann durch einen Papstbefehl ad absurdum geführt wird. Und „im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott...“ enthält sich der Abgeordnete, der Staatsanwalt, der Richter, der Chefredakteur jeglicher Erkenntnis bzw. Kritik, dass es sich hier um einen Verstoß gegen Art 20 (2) GG handelt: „Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus.“ Im -> GG ist für den Papst als Machtorgan kein Platz. In den Kopfen deren, die über die Einhaltung der Verfassung wachen (sollten), nimmt seine Befehlsmacht weit mehr Platz ein als GG, Menschenrechtskonventionen StGB usw. gemeinsam, ist diese absolut superior. Von den katholischen Kardinälen, Bischöfen und sonstigem Personal gar nicht erst zu reden. In der Frage der Macht (-Durchsetzung, -Ausübung usw.) sind die bekannten Dissidenten (Küng, Drewermann) und die oppositionellen Aktivitäten der katholischen Basis – leider – zu vernachlässigen. Gelegentliche Medienberichte täuschen – warum auch immer – hier gern Gegenkräfte vor, die aber keine Kräfte, sondern lediglich vereinzelte Stimmchen sind, die keine Entscheidungsgewalt haben und letztlich nichts bewirken. Nicht zuletzt wegen ihrer eigenen Befangenheit im selben Jesus-Vorbehalt. -> §§ 166/167 StGB . -> Christl, -> Christ, -> so wahr mir Gott helfe (-> Artikel 56 GG), -> Aberglaube

Prachtbauten/-Architektur – April 2012 wird i.d. ARD über einen chinesischen Fotographen berichtet – offensichtlich suchen die Meinungs-Führungsoffiziere nach neuen Dissidenten, diese dann aufzubauen, nachdem Auweiwei usw. ein privilegiertes, bequemes, saturiertes Leben im Westen weiterer Dissidenz vor Ort vorzogen –, der angebliche P. in China fotographiert. Wir kennen das aus den 1970ern und 80ern von den DDR-Saturierten, die das Land wechselten und auch von denen anerer sozialistischer Länder.

Gem. der Darstellungsweise in „Der ewige Jude“ wird dem Zuschauer erklärt, was er zu sehen habe, obwohl es nicht zu sehen ist. Nämlich, daß in Diktaturen viel zu große Gebäude errichtet werden, daß der Mensch sich klein und schwach fühle und die → Funktionäre (Diktaturen haben (fast) immer Funktionäre, sogenannte Demokratien nie und die Diktaturen von USA-EU-Gnaden haben auch keine Funktionäre, selbstverständlich) damit protzen. Daß der traditionell berühmteste Ort für sehr bzw. zu große und sehr bzw. zu hohe Gebäude in den USA liegt und New York bzw. Manhatten heißt und in der Brd Frankfurt a.M., darf in diesem Zusammenhang – selbstverständlich - nicht erwähnt werden. Wenn die US- und andere kapitalistische Wolkenkratzer und andere Superbauten bejubelt werden, kennt man ganz andere Gründe für große Gebäude. Wie man umgekehrt die simpelsten Positiv-Gründe für DDR, SU, China usw. nicht kennt. P. und P. sind völlig unterschiedlich zu werten und werde gewertet, je nachdem, um welche es sich handelt. Mal ist Pracht etwas durch und Negatives, mal etwas ganz Großes: Beim französischen Sonnenkönig, beim Fritz II, bei Onassis, den Kennedys, den europäischen Königs- und Fürstenhäusern, ist Pracht positiv, in SU, DDR, China igittigitt.

Daß der Berliner Fernsehturm und der Palast der Republik und andere architektonischen Schaffungen der DDR eigene Gründe hatten, insbesondere demokratische, von denen die Brd-Volksgenossen nicht einmal träumen dürfen, darf nicht gewußt und nicht gesagt werden. Q.e.d. → Protzbau, → Prachtbau, → prächtig

prächtig – Im September 2024 wird dieses Adjektiv verwendet, ein neu errichtetes Containerdorf zugunsten Importierter schön und plausibel zu reden. Im Unterschied zu → Vorzeige oder → Prachtbauten ist p. eindeutig positiv gemeint. Und durfte nie für den → Palast der Republik, das Staatsratsgebäude, den Fernesehturm usw. verwendet werden

Prag 68 – auch der sogenannte Prager Frühling diente insbesondere ab 1990 zu moralischen und rechtlichen Delegitimierung der DDR und ihrer Verteidiger. Insbesondere wurde zu diesem Zweck immer wieder der -> Einmarsch der NVA in der ČSSR 1968 behauptet. Nicht zuletzt um eine Analogisierung zum Einmarsch 1938 bzw. 1939 herzustellen. Die Pointe: Die NVA ist überhaupt nicht in die ČSSR einmarschiert. Selbstverständlich darf hingegen der Anschluß der Deutschen Demokratischen Republik nicht analogisiert werden...

Precht, Richard David – von der Staatspropaganda in Gleichschaltung mit der Bestseller-Propaganda zum Mode-Philosophen hochgepushter Vielredner. Auffällig ist, daß P. Weisheiten verkündet, die vor 40...50 Jahren die DDR-Staatsbürgerkunde-Lehrer und Dozenten wesentlich besser draufhatten. Nur daß im Fall P. Publikum und Kritik andächtig lauschen und beifallen, während sie früher und heute die Staatslehre des Marxismus negieren. In „Warum gibt es alles und nicht nichts“, dessen modischer Titel schon auf Zielgruppe wie z.T. Trivial-Inhalt verweist, wird verschiedenes Vernünftige vorgetragen. Um dann z.B. mitten im Buch über die beiden Berliner Zoos bzw. den Berliner Tierpark der → DDR und den innerstädtischen Zoo zu referieren: „Der Grund für die beiden Zoos ist, dass Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg geteilt wurde. Der Westen gehörte zur Bundesrepublik … Weil der Berliner Zoo in der Bundesrepublik lag ...“ Über die Schaffung des Tierparks auf Beschluß von SED und DDR-Führung heißt es dann weiter: „Und das Ergebnis war spektakulär. Der Tierpark im Osten Berlins ist der größte Stadtzoo der Welt und ohne Zweifel auch einer der schönsten.“ Und gehört zum enteigneten Volkseigentum.

Es geht dem Regime also darum, ganz ähnlich wie im Fall amnesty international in Sachen Menschenrechte, daß es dem Volk diktiert, wer als Meinungsführer aufgebaut wird. Wie die Brd-SS-Seilschaften in „Spiegel“ und bei Springer usw. entschieden und organisierten, daß ihr SS-Mann Grass zum Großschriftsteller hochgeschrieben und gesendet wurde, als Voraussetzung dafür, daß er dann auch noch den Nobelpreis bekam. Den insbesondere ab 1945 jede Menge Antikommunisten und Antisozialisten bekamen. Dann werden vernünftige Aussagen mit politisch Falschem verbunden: Weder gehörte der Westen (Berlins) zur Bundesrepublik, noch lag der Berliner Zoo in der Bundesrepublik. Vielmehr kann man jetzt auch mit einem Precht-Zitat „beweisen“, daß die DDR-Grenzsoldaten nicht nur an einer angeblich innerdeutschen und nicht Staatsgrenze geschossen haben, sondern sogar ohne Erlaubnis Adenauers, Brandts usw. innerhalb der Bundesrepublik usw.

Preisgeld von 300.000 Euro – am 11.5.2014 wird in „Tagesschau24“ gemeldet, ein Film, der die sogenannten Verstrickungen in der → Nazi- und → Stasi-Zeit verhandelt, habe dieses Preisgeld bekommen. „Stasi“-Schnulzen werden seit den 1990er immer und immer wieder mit Preisgeldern bedacht. Auf diese Weise wird die Produktion solcher Propaganda-Werke angeheizt und das dem → Volksgenossen gleichzeitig plausibel gemacht, indem diese Hetzpropaganda wichtig gemacht wird. Ein weiteres Mal wird die Nazi- und die „Stasi“-Zeit in einem Atemzug genannt – das ist der Volksgenosse 2014 mehr als nur gewohnt. Diese Art Propaganda braucht die ständige Wiederholung und Einhämmerung.

Prenzlauer-Berg-Szene – ab ca. Ende der 1970er Jahre kulturpolitisch-propagandistischer Zankapfel zwischen einerseits ARD-ZDF-BND etc. und SED andererseits. Die Welt der Kolonialherren bzgl. der P-B-S war solange heil, wie sie meinten, Erfinder und Führer derselben gewesen zu sein. Etliche der Protagonisten waren in den 1980ern in den Westen übergewechselt. Bis die Öffnung der MfS-Akten diesem Aberglauben ein Ende setzten, konnte die westlich-geheimdienstlichen und propagandistischen Aktionen um die P-B-S als siegreich gebucht werden. Als sich herausstellte, dass die BRD-Schlapphüte und Oberideologen zumindest zu einem Gutteil vom MfS genasführt worden waren, ließen die Herren ihre Wut darüber an den beteiligten Akteuren wie -> Anderson, Schedlinski usw. aus.

Prenzlberg – Abkürzung der ab 1990 in den Berliner Prenzlauer Berg eingefallenen Berufssöhne für diesen. War zu DDR-Zeiten weder üblich noch ansatzweise in Umlauf gebracht. Entspricht der Abkürzungsmanie der Nazis, wie Victor -> Klemperer sie in der -> LTI beschrieb.

Allerdings bemerkte ich zu meiner Enttäuschung und meinem Entsetzen im Frühjahr 2020 beim Anschauen einer DDR-Serie „Kiezgeschichten“ aus dem Jahr 1987, daß in dem Serienlied der P. schon vorkommt. Ein ähnliches deja vu wie der „Telespargel“, der zwar in der Fernsehzeitschrift FF-Dabei propagiert wurde, den ich aber niemals habe von einem Berliner Mitmenschen so habe genannt gehört. Was die Besatzermedien nicht hinderte, ab den 1990ern zu behaupten, die Berliner hätten den Fernsehturm so genannt. Oder wie beim Anhören einer CD mit Liedern eines Wolf → Biermann von um 1970; in einem Lied kommt die → „Stasi“ vor. Ein Wort, das Biermann schon um 1970 propagiert hat, das die Besatzer dann aber erst ab Ende 1989 in die Hirne des DDR-Volks hämmern konnten und auch weltweit durchsetzten. Womit sich die Brd-Staats-Nazis als die effektiveren Propaganda-Lügner erwiesen als Adolf und Joseph, die den → Sau- bzw. Stinkjuden im wesentlichen nur soweit durchsetzen konnten, als die Wehrmacht stationiert war.

Pressefreiheit - nach klassischer „liberaler“ Definition aus den USA die Freiheit von 200 reichen Familien, ihre Meinungen veröffentlichen zu lassen. Inzwischen sind die Medien auch dort anonymisierte Kapitalgesellschaften und Konzernbetriebe. In der BRD haben Ostler auf Pressefreiheit noch weniger Anrecht als der Normalbürger West.

Praktisch sind die Medien bis auf wenige sehr kleine Zeitungen, Zeitschriften, Buchverlage, die für die Beeinflussung der Öffentlichkeit zweit-, drittranging oder gleich zu vernachlässigen sind, gleichgeschaltet. Alle Sendezeit und Auflagen zusammengerechnet, dürften die Macht wirklich oppositioneller Medien bei allerhöchstens 1% liegen (wenn man den -> Begriff des Oppositionellen sehr weit auslegt). Damit übertrifft die Beherrschung der öffentlichen Meinung durch die Mächtigen prozentual selbst die Wahlergebnissen der Nationalen Front der DDR. Besonders lächerlich wirkte das BRD-System für Selbstdenker, als im Frühjahr 1999 etwa einen Monat nach dem Überfall der Nato unisono verkündet wurde, der böse Diktator Restjugoslawiens habe den einzigen oppositionellen Sender B52 abschalten lassen. Nicht ein Sender in der BRD wich von dieser blöden Argumentation ab oder relativierte diese. Hier, in der BRD, gibt es nicht einmal zu Friedenszeiten auch nur einen oppositionellen Sender, geschweige denn im Verteidigungsfall!

Etwa ein Jahr nach diesem Überfall, dem bis dahin wohl feigesten Krieg der Weltgeschichte, wurde bekannt, dass im tiefen Süddeutschland ein Journalist Mikrofonverbot bekam, weil er "Natoangriffskrieg" gesagt hatte. Ein Wort, das nicht einmal wirklich eine Wertung darstellt, indem es lediglich exakt den Bildungsregeln der deutschen Sprache für zusammengesetzte Substantive entspricht. Ein Gericht hob das Verbot - natürlich zu spät - wieder auf.

Im Osten wagt erst recht niemand, das Maul anders aufzumachen, als die Herrschaft dies vernehmlich wünscht. Über jedem Ostler-Kopf schwebt schließlich die Damokles-"Stasi"-Keule, denn die Westler bestimmten, wer eine Akte und was drin steht. Das Ergebnis entspricht haargenau den antidemokratisch-pfäffischen Absichten.

Prestige → künstlich, → Prestigebau, → Prestigeobjekt → Protz..., → Prunk, → Vorzeige...

Prestigebau – kommentierender und denunzierender Pflichtzusatz z.B. für den -> Palast der Republik. Statt P. dürfen auch andere Denunziationen verwendet werden. Dass der P.d.R. vor allem anderen, was er womöglich auch gewesen ist, ein Haus des Volkes gewesen ist, eines der wichtigsten Kulturzentren und die großzügige und großartige Vollendung eines städtebaulichen Entwurfs für die moderne Hauptstadt eines Staates war, der UNO-Mitglied war, dass es zum kulturellen Erbe der DDR gehörte, zu dessen Erhaltung und Finanzierung sich die BRD im Einigungsvertrag verpflichtet hatte, darf regelmäßig nicht erwähnt werden. BRD-Prestigebauten wie das Berliner ICC, Flughafenanlagen in München oder Frankfurt oder die peinlichen bei und für Berlin, der Lehrter Bahnhof, die Gebäude des Potsdamer Platzes, Parteizentralen in Berlin, die Frankfurter Bankenzentralen etc. dürfen selbstverständlich nicht in der selben abwerten wollenden Weise und Ausschließlichkeit so genannt werden. Als gäbe es irgendwo auf der Welt repräsentative Gebäude, die nicht auch Prestigebauten wären. → Prachtbau

Prestigeobjekt -> Prestigebau. → der erste Deutsche im All, → Palast der Republik

PresstituierteAnfang 2020 gefunden im www. In der Zusammenziehung von Presse und Prostitution schön deutlichmachend, worum es der Herrschaft und ihren Bezahlschreibern geht.

Primat der Politik – das Primat der Politik über die Ökonomie wird in einem Kommentar am 22.7.1014 zur Boykottpolitik gegenüber Rußland als Bekenntnis der Brd-Regierungspolitik kolportiert. In den 1970ern bis zum Ende der DDR wurde immer und immer wieder aus Richtung Westen agitiert, das sei ein/der entscheidende Unterschied zwischen → sozialistischer → Mißwirtschaft und kapitalistischer (die aber immer weniger so genannt wurde) Vorbild-Ökonomie. Denn im Westen gelte das Primat der Ökonomie gegenüber der Politik, während das in der DDR, UdSSR usw. umgekehrt sei und das wiederum der Grund für die zunehmende ökonomische Inferiorität des Sozialismus. Nicht etwa Krieg, Kriegsdruck, diverse ökonomische, politische, diplomatische Gemeinheiten. Propagandistisch wurden damals keine Ausnahmen benannt. Nun wird genau das Gegenteil bekannt. Öffentlich, im Gebührenfunk.

Prinz von Sachsen und Anhalt – wird auf dem Zwangs-Gez-Pfaffen-Sender einer genannt, der sich des langen und breiten selbstdarstellen darf. Und der verbal durch den Staatsmoderator verbal in den Himmel gehoben wird. Ein Beleg für die antidemokratische und rechtsverleugnende Programmatik der Pfaffensender. Seit 1919 gibt es auf deutschem Boden keine → Adel mehr. Die Adelspropaganda ist rechts- und menschenrechtswidrig.

Prinzip der falschen Alternative – aus der Kommunikationswissenschaft (Watzlawick, Menschliche Kommunikation) bekannte Herrschaftstechnik, die gegen die DDR-Bürger, aber auch gegen die westdeutschen Volksgenossen sehr professionell eingesetzt wird. Die Benutzung solcher Kommunikationselemente wie des P.d.f.A. nennt Watzlawick auch als Kennzeichen der Verwendung der Sprache Schizophrenesisch, da Schizophrene z.B. oft falsche Alternativen verwenden. Siehe auch Systematik, Erhebungs- und Deutungshoheit.

Prinzip Puff - Das ganze arische Gesellschaftssystem läuft auf der totalen → Prostituierung bzw. Prostitution seiner -> Volksgenossen heraus, die als Reflex darauf gern andere prostituieren. Andere Hitler- oder BRD-Volksgenossen, Menschen anderswo Wo der Arier seinen herrschaftlichen Fuß hinsetzt, sei es im Komißstiefel, sei es der des DM- oder Euro-Inhabers, entsteht und blüht die Prostitution. Wo die Menschen in den besetzten, heimgesuchten Ländern nicht auf die Idee kommen oder ihnen das know how fehlt, richtet der Arier sich die P.s selber ein. So waren während der Hitlerei für die Wehrmacht die P.s in der jeweiligen Nähe der Standorte unverzichtbar, kaum stand die BRD-Wehrmacht in den 1990er Jahren wieder auf dem DDR-Territorium und auf dem Balkan, schon gingen die ersten BRD-P.-Skandal-Geschichten durch die Medien. Als Kritik aufgemacht waren sie eine zusätzliche Werbung für die freiwillige Meldung nach Jugoslawien. Denn so konnten die verblödeten, verrohten, berufs- und erwerbslos gemachten jungen Männer, die in der Heimat schon wegen ihrer prekären sozialen Situation kaum sexuellen Kontakten kommen, in ein sexuelles Paradies ausreisen und leben wie Gott in Frankreich bzw. Stauffenberg in Paris. Letzterer in den 1940ern als Hitlers Besatzer. Selbst im Vernichtungslager Auschwitz hatten die Original-Nazis einen Puff eingerichtet, für den sie die schönsten der jungen Jüdinnen selektiert hatten. Offiziell war der sexuelle Verkehr den arischen Volksgenossen verboten, aber die SS-Tiere praktizierten als vermeintlliche Elite das, was sie anderen verboten. Womit sie sich als würdig in der „christlich-abendländischen“ Tradition stehend auswiesen. Denn Wasser predigen und doch Wein trinken ist ja sprichwörtlich für die katholischen Herrschaftspraktiken (-> Missionarsstellung). Auch nach dem Anschluß der nichtarischen DDR an die arische BRD waren P.s so ziemlich das erste, was die Arier unter allgemeinem Jubel der arischen Medien einführten. Ebensolches gilt für die Erweiterung des arischen Einflußgebiets auf Tschechien, Polen usw. Gegenprobe: Weder hatte die Rote oder Sowjet-Armee, noch die NVA oder DDR Puffs. Q.e.d.


Die Korrelation zwischen Puff und Freiheit in der offiziellen Propaganda ist 100%ig. Lediglich Prostition gilt nicht. Man kann das in den offiziellen Massenmedien – ind den rein kommerziellen wie in den sogenannten öffentlich-rechtlichen – jederzeit überprüfen. Ob realer Sozialismus oder islamische Länder: überall Unfreiheit. Es mag Prostituierte geben, nicht zuletzt auf Grund der Euro-, Pfund-, Dollar-Nachfrage des weißen Mannes, aber eben keine Puffs. Auch der DDR der 1980er, Kuba der 1990er wird Prostitution nachgesagt, aber eben nicht Freiheit. Ergo dürfen Baring, Siedler & Co. in den 1990ern die Volksgenossen dahingehend belehren, daß der Hitler-Staat zwar hinsichtlich der Juden einen Fehler gemacht hätten, aber doch die bürgerlichen Freiheiten – im Gegensatz zur DDR und Sowjetunion – erhalten geblieben und tradiert worden seien.

Wesentliche Elemente des P.P. sind die sogenannten Freier und die -> Huren.

Huren sind Weiber, die sich für Geld an die sogenannten Freier verkaufen. 'Freier' ist - nebbich - ein Euphemismus. Euphemismen sind seit Jahrhunderten und in den letzten Jahrzehnten zunehmend im Umlauf, wo pfäffische Regimes ihre Ego-Verbrechen erträglich, geschönt, womöglich als Wohltaten erscheinen lassen wollen.


'Freier' ist auf dem "freien" Sex-Markt jemand, der meint, er könne sich (Halb-) Stundenweise ein feuchtes Loch kaufen und also mieten und also einen anderen Menschen untertan machen. Für Geld. Nach Angebot und Nachfrage. Das kapitalistische Prinzip. Deshalb gab es in der DDR und im gesamten sozialistischen Lager keine Puffs, und deshalb darf das PRINZIP PUFF nicht infrage gestellt werden. Und deshalb stellen Gysi & Co. es nicht infrage.


Daß dieser gekaufte Mensch sehr oft in eine Art Sklaverei gezwungen ist, darf dabei nicht weiter stören. Zur "Professionalität", also zu den Pflichten der Hure gehört es dem vernehmen nach (ich habe auf diesem Gebiet keine eigenen Erfahrungen), dem Käufer zu suggerieren, daß der Menschen-Kauf eine Art Wohltat sei. Daß also die Befriedigung des Käufers ein Glück für den Gekauften ist. Was ja auch die Pfaffen regelmäßig predigen. Beide "dienstleistungen" gehören zu diesem System wie das KZ zum Imperialismus (als die kapitalistische Herrschaftsform seit Ende des 19. Jahrhunderts), weshalb sich das Regime beide Dienstleistungen Geld und Schutz/Privilegierung kosten läßt.


Das Wort 'Hure' wird ebenfalls gern massenmedial aufgehübscht und wurde also ziemlich "salonfähig" gemacht in den letzten Jahrzehnten. Das funzt vor allem, indem das Farb-TV-Regime Huren ins TV setzt und die sich staatlich gefördert "demokratisch" organisieren. Was schon dadurch staatlich gefördert wird, daß jede Menge Staatsbüttel Kundschaft und also auch "beratend" tätig ist. Was aber so nicht erzählt werden darf.


Die Reichen des Landes haben nicht nur die Freiheit, sich in Sex-Puffs zu bedienen; es gibt für die privilegierten spezielle Hotel-Etagen, wie durch Paolo Pinkel alias Michel Friedmann vor ca. 10 jahren halböffentlich wurde. Sie norden auch sexuell auf. Die Reichen halten sich auch Regierungs-huren. die werden zeitweise gekauft, "beraten" und massenmedial angepriesen. wie in den Puff-Sperrbezirken des imperialismus ins Schaufenster gestellt.


Der Regierungs-Puff ist ähnlich eingerichtet wie der Sperrbezirk: es gibt eine Bannmeile, die Sicht auf die Fleischbeschau, auf das Geschehen der Anbiederungen der Polit-Huren und auf die Preisverhandlungen wird verdeckt. Der Fick findet nicht öffentlich statt. Und die Huren werden sprachlich aufgehübscht. Eine heißt jetzt "Mutti". Erinnert nicht zufällig an das Wort 'puffmutter'.

privat - der -> Privatsphäre von Menschen zugeordneter Bereich, im Unterschied zur Berufs- oder Geschäftssphäre, sowohl für Tätigkeit, als auch für räumlichen Bereich. Wird im Sinne des marxschen Begriffs vom Privateigentum an Produktionsmitteln in -> widersinniger Wortverwendung als Unterscheidung zu den sogenannt öffentlich-rechtlichen zur Bezeichnung der rein kommerziell betriebenen und ausgerichteten Rundfunk- vor allem der Fernsehsender verwendet. Die Widersinnigkeit dieser Bezeichnung wird deutlich(er) wenn man ähnlich ausgerichtete und betriebene Zeitschriften als privat bezeichnen Würde: Das Privat-Magazin Spiegel, Focus, Stern, die private Bunte etc. Aber auch dahingehend, daß die p. genannten Sender gerade dadurch Furore machen, daß sie die -> Privatheit der Individuen aufheben, zerstören und diese in eine denunziatorische, keifende, hysterische wie hysterisierende Öffentlichkeit transformieren. Nach dieser Benennung wird der ganze Kapitalismus ein Privatkapitalismus. -> Privatheit, -> Privatsender

Privatheit, Privatsphäre – der Mensch benötigt in seinem Leben und zu seinem Wohlsein in der Spanne zwischen Nähe und Distanz zu anderen Individuen seiner Gattung verschiedene Bereiche. Er braucht für seine emotionale Gesundheit, sein Menschsein die Intimität, Privatheit, die nahe Freundschaft, die Freundschaft, die flüchtige Bekanntschaft, die Öffentlichkeit, die nationale Zugehörigkeit. Wobei diese Spanne gern mit konzentrischen Kreisen dargestellt wird, weil die Intimität mit den wenigsten, die nationale Zugehörigkeit mit den meisten Menschen geteilt wird. Normalerweise. Letztere weicht sukzessive der Zuordnung zum globalen Menschheitsdorf. Die P. ist ein notwendiges Rückzugsgebiet, in dem der Menschen sich regeneriert, für die Auseinandersetzungen mit seinen Artgenossen wappnet, fit macht, in dem er seine Familienbeziehungen lebt usw.

Die immer weitere Zerstörung der Privatheit durch Paparazzi, Klatsch-und Tratsch-Talkshows usw. vor allem durch die -> kommerziellen Medien, Sozial- und Finanzämter (Hauskontrollen, -> Zahnbürsten zählen etc.), durch Obdachlosigkeit etc. produziert millionenfache Verletzungen und emotionale Verstümmelungen, deren volles Ausmaß mittels Medien, Arbeitslosigkeit (und damit Kommunikationsunterbindung), Ersatzbefriedigungen im Konsum von Waren, Therapien und Prostituierten etc. verborgen wird. Deutlich drückt sich die Zerstörung der P. gesamtgesellschaftlich in einer Zunahme von körperlicher Gewalt und anderer Aggressivität aus. -> Privatsender

Privatisierung – staatsoffiziell synonym für Kapitalisierung, -> Arisierung und -> Enteignung. Auch anstatt 'Kapitalisierung', wenn Brd-Staatseigentum verschleudert wird. Was ja auch eine Art Eineignung bzw. Arisierung ist. -> Hanussen-Trick, -> Ersatz

Das Wort P. hat einen geradezu anheimelnden Klang. Warum Sender -> Privatsender geheißen werden, Stahlwerke aber nicht Privatstahlwerke, wird nicht erklärt.

Privatparkplatz – vor allem in dicht besiedelten Gebieten oft mittels Schild ausgestellte Deklaration, auf DDR-Territorium seit 1990. Da in der DDR kommunales bzw. Gemeindeland volkseigen war und auch die Wohngebäude außer den Ein- bis Zweifamilienhäusern, gab es keine P.e. Jeder konnte parken, wo etwas frei war, und es bestand kein so großes Mißverhältnis zwischen Platz und Anzahl der PKW. → Privatweg. Diese Freiheit darf aber nicht Freiheit heißen, sondern muß Diktatur heißen.

Privatsender – euphemistische Bezeichnung für Hörfunk und TV-Sender, nicht in der Form sogenannt -> öffentlich-rechtlicher Sender betrieben weren. Richtig: -> Kommerzsender. Die Bezeichnung P. soll den kommerziellen Zweck verbergen bzw. besser klingen lassen und den Rezipienten, den Konsumenten und Werbezielgruppenangehörigen arglos stimmen. In seinem Privatbereich ist man offen, arglos usw. Die sogenannen P. sind aber in der geschäftlichen Konstruktion alles andere als privat, vielmehr das Gegenteil davon. Es handelt sich um Kapitalgesellschaften, die z.T. börsennotiert (wessen Privatheit wäre schon börsennotiert?!) sind und agieren vielmehr höchst öffentlich und gewerblich, nämlich streng kapitalistisch, gewinnorientiert, auf der Basis des eingesetzten Kapitals. Wer würde schon die Bezeichnung „privates Stahlwerk“ o.ä. schlucken? Das Finanzamt würde die Deklarierung dergleichen wirtschaftliche Aktivitäten eines Normalbürgers, soweit es um die Gewinne geht, niemals als privat akzeptieren, sondern setzt die steuerlichen Gegebenheiten von Gewerbebetrieben an. Die Betriebsausgaben der angeblichen P. werden von den Betreibern ebenfalls nicht als private deklariert, da sie diese dann nach deutschem Steuerrecht nicht absetzbar bzw. nicht mit den Gewinnen verrechnen könnten -> privat, -> Privatheit

Mit dem Terminus P. haben wir es u.a. auch mit einem -> Ersatz zu tun. Die -> Privatheit wird zerstört, als Ersatz gibt es dann Pseudoprivatheit auf den sogenannten P.n, die aber tatsächlich Kommerzsender sind.

Privatweg – Brd-Deklaration, die der Öffentlichkeit gegenüber oft mittels Schild ausgestellt wird. In Städten wie auch auf dem Land, dort viel und oft in den Wäldern. Da in der DDR der Wald und Gemeindeland prinzipiell volkseigen waren, gab es diese Deklaration und diese Schilder in der DDR nicht. Sie wurden 1990 eingeführt. Jeder konnte alle Waldwege gehen, die er oder sie gehen wollte. Bis auf die Orte, wo militärische und andere staatlicherseits abgesperrte Objekte den Weg versperrten. Zu den Herrschafts- und Propaganda-Tricks der Besatzer gehört, daß sie die → „Stasi“- und „Bonzen“- Objekte mit großem Tammtamm öffnen ließen und angeblich der Öffentlichkeit übergaben, gleichzeitig aber ein zig Tausendfaches an Flächen mit Schilder wie P. und durch Einzäunungen, z.B. die Uferflächen um Seen herum, für die DDR-Bürger sperren ließen. Die Millionen haben sich prima täuschen lassen dadurch. Wie man ihnen Anfang der 1940er weismachte, die Juden würden ausgesiedelt in Arbeitskolonien… → Privatparkplatz

Privilegien - in der Kampfsprache das, was SED-Funktionäre in Anspruch genommen haben. Die Privilegien der BRD-Bonzen dürfen als solche gar nicht erst thematisiert, geschweige denn mit diesem Wort benannt werden. Sie sind im übrigen vererbbar wie das Vermögen, das mit der Volksschauspielerei als Volksparteihäuptling zusammengerafft werden kann. Warum war eigentlich nicht zu vernehmen, wie viel Willy Brandt seiner Witwe Brigitte hinterlassen hat und wie viel diese obendrein von der SPD abgezockt hat, damit sie endlich aus der SPD austrat?

Pro reli – Berliner Kampagne, mit dem die Jesusfundamentalisten 2009 Religion als Regel-Pflicht-Fach durchsetzten wollten. U.a. mit → Jauch als Gallionsfigur.

pro-europäisch – in Nachnutzung des erfolgreichen → pro-russisch, das seit Anfang 2014 auf die Volksgenossenschaft eingehämmert wurde, kam nun, erstmals gehört am 27.10.2014 das pro-europäisch zu Einsatz, und zwar bei der Verkündung der Ergebnisse der ukrainischen Pseudowahlen. Als habe die Geographie zur Wahl gestanden und als seien Moskau und Donezk Asien oder der Mond. Im Bewußtsein der Hörer dieser Propaganda geschieht genau das, nämlich daß diese Gebiete und Völker ideologisch aus Europa ausgeschlossen werden. Das im politischen Westen gefeierte und von dort gekaufte Wahlergebnis kam im übrigen zustanden wie die Inthronisierung „Führers“ aller Deutschen: Ein fragiles, mühsam ausbalanciertes Gleichgewicht zwischen den slawisch orientierten Bewohnern der Ukraine und den EU- und also arisch orientierten wird durch einen faschistischen Putsch verschoben zuungunsten der slawisch orientierten. Es genügt der Ausschluß von wenigen, um das labile Gleichgewicht zu zerstören. Ab Februar 1933 waren es zunächst nur die Kommunisten, und schon waren die Mehrheitsverhältnisse im Reichstag so verändert, daß der Putsch von Reichstag ausgehen konnte und nicht außerparlamentarisch vorgenommen werden mußte. Das Fanal zum Putsch war der Reichstagsbrand. In Kiew waren es nicht nur die Kommunisten, sondern weit mehr. Das Fanals waren der von USA, Nato und EU und einzelner Mitglieder bezahlte Maidan-Putsch und der Brand des Gewerkschaftshauses in Odessa. → pro...

pro-westlich – länger schon als mittels der Propaganda-Vokabel

pro-russisch/Pro-Russe(n) – mit dieser Bezeichnung werden 2014 ukrainische Demokraten russischer Nationalität falschbenannt, und zwar als p.e → Separatisten. Wie lächerlich diese Falschsprechformel eigentlich ist, sieht sogar der letzte Staatstrottel zumeist rasch, wenn er diese Falschbenennung auf andere Gegenständ anwendete: prodeutsche Deutsche, Profußball-Fußballfans u.ä. Russen werden also als Pro-Russen benannt. Sie sind also für sich selbst, und genau das wird 100%ig negativ konnotiert. Was selbstverständlich für Juden völlig undenkbar-tabu ist: Pro-Juden! Niemand lacht, kein Germanist protestiert, keine Kommission für Sprachpflege. → künstlich, → Vorzeige-, → Prestige-, → Protz-, → Prunk-, → selbsternannt, → Satellitenstaat

pro-russische Separatisten → pro..., → Separatisten

proeuropäisch → prop-europäisch

Profit – (Fast-) Unwort in der offiziellen BRD-Sprache. Kennzeichen des schamichten Kapitalismus. In den USA wird das zutreffende Wort selbstverständlich in ökonomischen Lehrbüchern und in der Tagespresse usw. verwendet. Es gibt aber u.a. die Ausnahme im Zusammenhang mit der angeblichen → Ausbeutung von → Zwangsarbeit(er)n in der DDR. → Ideologie,

Profit-Centerin den USA entwickelte und weltweit kopierte bzw. adaptierte Organisationsform von Betrieben, ganzen Konzernen gar zum Zweck der Profitmaximierung. Der Betrieb wird in kleinere Teile der betriebswirtschaftlichen Betrachtung unterteilt, so dass man einerseits die Profitabilität der einzelnen Teile betrachten und erhöhen kann, andererseits erscheinen die Betriebs- bzw. Konzernteile als von einander unabhängig(er) und verschleiern so für Kunden und Partner die Eigentums-, ideologischen und sonstigen Strukturen. -> Staatskirche.

Proletarischer Internationalismus – ein Ideologismus der internationalen Arbeiterbewegung, kommunistische Abeilung, eine der wichtigsten Politvokabeln der DDR. → Internationalismus

Proletarisierung – Diagnose des Herrn Kolonial-General in Innenminister-Uniform -> Schönbohm für das DDR-Volk anläßlich der Aufdeckung einer 9fachen Kindstötung in Ostbrandenburg. Es ist wieder einmal nicht zusammengewachsen, was nie zusammen gehörte, und der Volksverhetzer demonstriert es einmal mehr. Von den 9 Kindstötungen fand wohl die erste noch zu DDR-Zeiten statt, die anderen 8 nach dem Anschluß. Also sollte man wohl die erste Kindstötung als Vorbote des Anschlusses ansehen und nicht die 8 anderen als Nachwirkung der DDR. Wie die Morde in Österreich und den Sudeten durch die von Berlin aus gesteuerten Nazi-Banden Vorboten der jeweiligen Anschlüsse waren. Als dann nach vielen anderen im September 2012 ein Fall von 5 Kindstötungen in Husum kam niemand auf die Idee, das nun auch noch der DDR anhängen zu wollen oder Westpolitniks, die die Husumer proletarisiert hätten. So unterschiedlich können und sollen Kindstötungen im arischen Propaganda-Apparat gewertet werden. Wie unter Adolf und Joseph dasselbe völlig unterschiedlich gesehen wurde, je nachdem, ob Arier oder Jude, Nazi oder Bolschewik. Siehe dazu auch in der Systematik: Geltenlassen einander ausschließender Positionen und Darstellungen. -> Verrohung, -> Babymord, -> Landowsky.

Proleten-Schönbohm -> Schönbohm

Propaganda – lt. aktuellem Wörterbuch „werbende Tätigkeit für Ziele, bes. auf polit. Gebiet“. Dieser -> Begriff darf im Gegensatz zur Sprache der -> DDR im brdarischen Herrschaftssprech nicht positiv, also i.d.R. nicht für die BRD-Propaganda verwendet werden, obwohl diese Definition eines offiziellen Brd-Wörterbuchs zutreffend neutral genug ist, und ist in der offiziellen BRD-Herrschafts-Sprache im wesentlichen der Propaganda der Nazis und der SED vorbehalten, diese derart sprachlich gleichsetzend, um somit einmal mehr die → „totalitaristische“ Ähnlichkeit bzw. Kongruenz darzustellen. Würde die BRD-Propaganda so geheißen, könnten die durch die -> Verblödung einfachen Gemüter womöglich auf falsche, im Sinne von ungewollt richtige Gedanken kommen. Das Wort P. ist in der offiziellen arischen BRD-Sprache ausschließlich negativ konnotiert. -> Totalitarismus-Doktrin, -> widersinnige Wortverwendung, -> Reklame-Psychologie, → Ideologie, → kommunistische Propaganda

Die Indexierung des Begriffs P. bzw. der falsche Gebrauch des Wortes führt u.a. dazu, daß etwas Positives wie die → Stillpropanganda und → Arbeitsschutzpropanda kaum noch oder gar nicht erst stattfinden kann. Wie auch der sogenannte → Mauerschütze verurteilt wird, allein des Wortes wegen, während der → Gossenschütze, z.B. des sogenannten Rotlichtmileus, nicht verurteilt wird, schon weil es das Wort öffentlich-offiziell nicht gibt. Wie auch die Verursacher der Tode des eigentlichen → Todesstreifens (der Bundesautobahn) gar nicht erst belangt werden, weil das Wort falsch angewendet wird, nämlich in bezug auf die Staatsgrenze der DDR. Der eigentlich Todesstreifen, also der Strich in der Landschaft und auf der Landkarte, an dem am meisten gestorben wurde und wird, ist die Autobahn der Brd und nicht die Staatsgrenze der DDR.

Es handelt sich mithin um ein schönes Beispiel dafür, wie man mit entgegengesetzter Argumentation, Stilistik, Ästhetik usw. die selbe politische Richtung halten kann. Bei den Original-Nazis war der Terminus, angelehnt an die Gepflogenheiten der Kommunisten, noch bewußt, vordergründig und positiv verwendet worden., in der Brd wird er antikommunistisch verwendet wie vorher schon in den USA. Es gehört also zu der Gruppe von ideologischen Wörtern, die abweichend von Gebrauch und Wertung der Original-Nazis benutzt werden.

Mittels der Entwicklung des Sprachgebrauchs kann gezeigt werden, daß zumindest die SPD-Bonzen den Terminus P. Anfang der 1960er noch neutral bzw. positiv gebrauchten, also noch nicht vollständig mit der Totalitarismus-Doktrin gleichgeschaltet waren wie auch ihre Anhängerschaft nicht. Z.B. wird der Terminus ausführlich und positiv verwendet in einem offiziellen SPD-Wahlfilm des Jahres 1961. Anderseits wird mittlerweile die Ablehnung des Terminus ja mit dem Gebrauch unter Hitler und Goebbels begründet.

Der Terminus P. ist ebenfalls ein schönes Beispiel, wie die Verwendung bzw. Nichtverwendung eines Terminus auf der falschen Abstraktionsebene Kommunikation stört. Indem also der Terminus P. mit faschistischer P. gleichgesetzt wird, also Termini zweier Abstraktionsebenen in eins gesetzt werden, wird einerseits der (neutrale ) Terminus P. negativ konnotiert und denunziert, andererseits verschwindet die eigene P. ins propagandistische Nichts. Zudem ist die Verwendung des Terminus ein schönes Beispiel, wie durch bloße Umbenennung Weltanschauung beeinflußt bzw. geschaffen wird. Ein Großteil der Kaufpropaganda wird tagtäglich und andauernd konsumiert, ohne daß die westlichen Volksgenossen es weltweit bemerkten. Die Produkt-Propaganda heißt → Werbung. Die der politischen Parteien lt. → provunG Beitrag zur /Beteiligung an der Meinungsbildung. Die Verwendung des Terminus P. ist dabei, wie schon erwähnt, tabu. Im DDR-Staatsbürgerkunde-Unterricht wurde dies abtrakt gelehrt als → subjektiver Idealismus, d.h. die Wirklichkeit wird nicht entsprechend der erkennbaren Fakten widergespiegelt, sondern wirklich sei unsere Einbildung von ihr. Die dann dementsprechend sprachlich ausgedrückt wird. Indem also das Wort P. nicht verwendet wird, findet sie nicht statt. → Schauprozeß, → islamistische P.

Innerhalb der C-Hysterie ab 2020 fiel immer mehr Westlern und Westpropaganda-Gläubige die Falschheit und Negativität der Propaganda auf. Später, insbesondere ab 2022 auch die Kriegs-Propaganda gegen die Russen. Ihr Wissen und ihre Meinungen bezogen sie aus den Wahrnehmungen wie aus dem Vergleich mit Standard-Werken wie Lebon und Bernays. Nie Klemperer. Der Autor dieses Textes dar nie und nimmer öffentlich zum Thema reden.

Zu den bekannten Synonymen für P. zählen Wörter wie:

- Agitation, dieses wird nicht verwendet, ist so negativ wie P.;
- Werbung, das zumeist verwendete;
- Reklame, wurde vor Jahrzehnten weitestgehend aus dem Gebrauch gezogen; wie die Ami-Importe
- PR =public relations und Promotion.

Warum eine Werbung z.B. keine P. ist, wird nie erklärt. Selbstverständlich nicht.

Propaganda-Spektakel – beliebig vergebene Bewertung für das, was man in den 2000ern neudeutsch Mega-Event nennt. Was aber nicht kommerziell ausgerichtet war und nicht menschenverachtend, da es nämlich in der DDR oder einem anderen sozialistischen Staat stattgefunden hat. Z.B. Weltfestspiele, Pfingsttreffen der FDJ, das Deutschlandtreffen 1964 u.v.a.m. Selbstverständlich heißen Papst- und andere Staatsbesuche, Adelshochzeiten, Love-Paraden (mit 19 Toten), Popcomms usw. nicht P.-S.


prowestlich -> pro-westlich

prorussisch → pro-russisch

Prorussische Separatisten → pro-russisch, → Separatisten

Prostituierung – der ehemaligen DDR-Bürger und Erziehung zu dieser durch die Medien, die Arbeits- und Sozialämter, die Chefs usw. Während vor 1990 die Westmännchen sich gern aus dem Mädchengewächshaus DDR mit billigen Geschenken und der Inaussichtstellung eines westlich-ärmlichen „Luxus“-Lebens die Rosinen pickten, verfiel dieses Privileg ab zunächst 1990 rasant. Nun wurde die P. der DDR-Bürger zur Voraussetzung einer immer mickrigeren Existenz von Millionen. Auch der wenigen Privilegierten. Mickriger als Thierse, Krause, Gysi usw. geht kaum noch, und wenn sie noch so viel Judaslohn kassiert haben.

Nur wer seinen Selbstwert und seine Würde den westlich-obrigkeitlichen Vorgaben unterwarf, und sich also kleinstmachte, durfte noch eine Chance bekommen, seinen Lebensunterhalt selbst zu erarbeiten. Mit wenigen Ausnahmen. Multimedial drückt sich die Erziehung zur P. und die Gewöhnung an sie z.B. darin aus, dass in den Medien Huren als Vor-Bilder dargestellt und gezüchtet werden. Der Normal-Ostler erfährt tagtäglich, daß es ganz normal sei, jede Ritze und Öffnung seines Körpers, Scham- und Intimssphäre zu vermieten bzw. zu verkaufen, zur Besichtigung und Benutzung usw,, dass also der gesamte Mensch, sein Körper, seine Werte, Ideen und Ideale in Geld zu übersetzen seien und also kompatibel zu diesem sein müssen. Sonst kann der Transfer nicht stattfinden. Je mehr Geld man für die Bloßstellung von Körper und Persönlichkeit bekommt oder auch nur Medienaufmerksamkeit, desto höher angesehen seien man. Wenigstens für den Moment. Der materielle Wert erscheint mittels der Darstellung in den Medien als ein ideeller. Das Publikum erfährt von der horrenden Belohnung, die die Prostituierten im Puff, auf der Straße, bei Pornoproduktionen, in den Fotolabors und in den Parlamenten erhalten. Ihnen wird bedeutet, dass sie selber schuld seien, wenn sie ihren Körper, ihre Ideale, ihre Intimssphäre nicht verkaufen oder vermieten (können). Nicht zuletzt den abhängig Beschäftigungslosen wird dies mittels immer neuer Gemeinheiten durch Arbeits(losigkeits)- und (A-)Sozialämtern beigebracht. In den 1990er wurde bekannt, daß Erwerbslose in Bordelle vermittelt wurde bzw. werden sollten. → Puff(-system)

Prostitution – mit und ohne Sex die normale Lebensform der Untertanen in arischen Herrschaftssystemen. → Prostituierung, → Puff (-system), → Hure, → Bundestag

Protektorat (-szeit) – wörtlich: Schutzherrschaft. Mit diesem Euphemismus bezeichnen die Arier gern Länder, Gebiete, die sie sich im Zuge der arischen Anschlußpolitiken einverleiben. So zu Kaisers Zeiten Landschaften in Afrika, ab 1938 große Teile der CSR. Im März 1990 wurde die DDR P., man vermied aber die offene Verwendung der Bezeichnung. Stattdessen wurde den DDR-Bürgern per Verwendung so schöner Wörter wie -> Buschgeld klargemacht, daß die -> Deutsche Demokratische Republik nun einem afrikanischen Schutzherrschaftsgebiet gleichgestellt sei. Ab dem 3.10.1990 war das Gebiet dann Voll- -> Kolonie. Schon die Frage, wer im Busch lebt, durfte seither nicht öffentlich gestellt werden, schon gar nicht in den selben Medien, die das „schöne“ Wort vom Buschgeld gern dauerhaft und in Millionenauflagen in Umlauf brachten und in die Köpfe hämmerten.

Protz- - gern und oft benutztes Anti-DDR- und antisozialistisches Denunziations Wort bzw. Wortteil. Und also strikt asymmetrisch verwendet. Denn der DDR- → Palast der Republik war somit ein → Protzbaut, das ICC nicht. Und der Schloßnachbau inmitten der besetzten Hauptstadt der DDR ist es schon gar nicht. In der Sprache ihrer Propaganda. Aushängeschild, → künstlich, → Vorzeige-, → Prestige-, → Prunk-, Prunk und Protz → selbsternannt, → Satellitenstaat, → Pro-Russen, → die Prunk und Protzfassaden gehören der Vergangenheit an

Protzbau – während gem. der arischen Propaganda → Prunkbauten sowohl in sozialistischen Staaten, als auch anderswo gab und gibt, diese allerdings jeweils sehr unterschiedlich konnotiert und gewertet werden, gibt bzw. gab es Protzbauten fast nur im Sozialismus, jedenfalls an der Wortverwendung gemessen. P.ten kann man auch schlecht mal so, mal so werten, das Wort klingt zu negativ und verweist zudem auf den sogenannten Bauherren, daß solche für die Propagandisten → „in Rechtsnachfolge in Identität“ nur für Sozialisten angemessen scheinen. Ob es sich nun um den der DDR sehr angemessenen → Palast der Republik handelt oder um das Haus des Volkes in Bukarest. Der Moskauer Kreml ist wohl kein Protzbau, da er ja von Zaren in Auftrag gegeben wurde, das World Trade Center und die vielen anderen überdimensionierten Betonburgen in Manhatten hatten auch nie etwas mit Protzen zu tun, jedenfalls gem. der Wortverwendung arischer Welterklärer. Besonders komisch ist es immer wieder, wenn Sozialisten vorgeworfen wird, daß sie das größte Gebäude (Bukarest), die meisten sportlichen Weltrekorde für so ein kleines Land (DDR) usw. realisiert haben. Normalerweise ist man stolz oder neidisch, und man verweist auf den entsprechenden Eintrag im Guinessbuch der Rekorde. Weitere gern und oft gebrauchte Bezeichner sind -> Prachtbau, → Prestigebau, → Prunk und Protz, → die Prunk und Protzfassaden gehören der Vergangenheit an

protzen – SED, DDR usw. protzten, wie oft und gern wiederholt wurde und wird. CDU, SPD, bekannte Millionäre usw. protzen regelmäßig nicht. → Prestigebau, → Prachtbau

provunG – provisorisches, ungültiges → Grundgesetz, → GG. Mit der Falschbenennung als angebliche Verfassung wird vorgetäuscht, die Brd sei verfaßt und das provunG sei eine Verfassung. Tatsächlich hat es die Brd – im Unterschied zur → DDR nie zu einer Verfassung gebracht, und das GG ist seit 1990 ungültig, was nirgends in der richtigen Öffentlichkeit publiziert und diskutiert werden darf.

Prozentpunkte – ein eher harmloses Beispiel für sprachliche Normierung und die Funktion solcher Norm. Die Prozente reichen nicht mehr, es müssen P. sein. Wer dazugehören will, muß es so sagen. Die ständige Dressurfähigkeit wird auch mit halbwegs unverdächtigen Termini aufrechterhalten. Damit aber auch die ständige Kontrolle, ob der Proband sich auch weiterhin im Sprachgebrauch als zuverlässig erweist.

Prozesskostenhilfe (PKH), -verfahren –> Armenrecht

Prozeßshow – Propaganda-Veranstaltung, zumeist in der Form eines Strafprozesses, die sich im allgemeinen dadurch auszeichnet, daß sie der großen Öffentlichkeit aufgedrängt wird und das Urteil vorher schon feststeht, was aber verschwiegen wird. Allgemein üblich ist hierfür der Bezeichner -> Schauprozeß, der aber einigermaßen irreführend ist.

Prunk(bau) -> künstlich, → Vorzeige-, → Prestige-, → Protz-, → Prunk- und Protz, → selbsternannt, → Satellitenstaat, → Pro-Russen

Prunk und Protz – gebündelte Verwendung der anti-sozialistisch denunzierend verwendeten Termini → Prunk und → Protz. Im deutsche Verblödungs-TV vor allem gegen die DDR, gern aber auch gegen → Stalin und gegen das sozialistische Rumänien und für den Warschauer Kulturpalast. → die Prunk und Protzfassaden gehören der Vergangenheit an

Pseudo-BegriffBegriff

Pseudowissenschaftlichkeit - siehe Systematik

Pseudogerechtigkeit - siehe Systematik

Pseudoneutralität -> pseudo- → neutraler Schweizer, -> Zahngold- und Bodenreformlandhehlerei

Pseudorechtsstaatlichkeit - siehe Systematik

Pseudowissenschaftlichkeit – Arbeitsmittel, um den Volksgenossen scheinbar nachzuweisen, daß die -> DDR totalitär gewesen sei, daß es im 20. Jahrhundert auf deutschem Boden genau und ganze zwei Diktaturen gegeben habe, daß die Erde eine Scheibe, der Papst unfehlbar, die Welt erschaffen worden, die Empfängnis unbefleckt (was immer das sein soll) usw. gewesen sei.

Psychiatrie/Psychiatrisierung → Mißbrauch der P., → Versagen der P.

Psychoindustrie – was von Freud revolutionär herausge- bzw. erfunden wurde mit der Intention das Leben der Menschen zu verbessern und zu erleichtern, wurde hernach, zunächst unter Führung der USA, recht bald als Herrschaftsmittel erkannt und gegen die Menschen gewendet. Ganze Heerscharen von Psychologen und psychologisch aus- und halbgebildeten sind damit beschäftigt, die Menschen zu Konsum zu verführen, ihnen die herrschenden Politik als einzig logisch und richtig einzureden und sie vom Kämpfen abzuhalten. Nicht zuletzt deshalb sind -> Depressionen mittlerweile als Volkskrankheit beschrieben.

Psychologie - Das gebräuchliche Wort für die tagtäglichen Lügen der Herrschaft. Man übersetzte: "80% der Marktwirtschaft ist Psychologie" in: (Fast) Alles ist Lüge!

Psychologisierung von Interessen – Der Mißbrauch der Psychologie zur Interessensdurchsetzung der Herrschaft und Manipulierung der Untertanen entsprechend dieser Interessen gehört zu den Säulen der antimodernen Propaganda, insbesondere seit 1945. Innerhalb der sogenannten Krim-Krise wird im Frühjahr 2014 der russische Präsident dämonisiert wie einst der Jude und die Sowjetunion und post mortem Stalin. Für die Diskussion der Vorgänge auf der Krim und für die Gleichschaltung der Volksgenossenschaft wird dabei systematisch immer asymmetrischer und immer weiter von den kausalen Zusammenhängen weggeredet, hin zu Spekulationen, was wohl im Kopf dieses angeblich durchgeknallten, selbstverliebten, egozentrischen, autistischen usw. Diktators vorgehe. Weder werden die Interessen Rußlands und der Russen einigermaßen adäquat darstellt, noch deren Legitimität einigermaßen fair diskutiert. Daß den Russen mit der Aufgabe der Sowjetunion durch Gorbatschow, Schewardnadse und Jelzin von den westlichen Weltherrschaftsstrategen Versprechungen gemacht wurden, insbesondere hinsichtlich der Nichtausdehnung der Nato, daß diese aber um ca. 1.000 Km näher an Moskau gerückt ist, daß atomare Vorwarnzeiten – auch im Westen anerkannt und betont - mal gewichtigste Verhandlungs- und Vertragsgegenstand waren, daß man unter Demokratie mal etwas anderes verstanden hat, als daß sich die reichen Weststaaten überall auf der Welt nach Belieben Putschisten und Putsche kaufen und dann ihre Präsidenten einsetzen usw., darf keine Rolle spielen und wird mittels der Diskussionen des angeblichen Geisteszustands Putins vermieden. Und beides geschieht parallel bzw. kurz hintereinander: Eben wurden noch abgehörte Telefonate öffentlich gemacht, wonach die Ami-Tante Klitschko abserviert als den deutschen Kandidaten, da der eigene Präsident zu werden hat, im nächsten Moment hat das nie stattgefunden und alles sei demokratisch zugegangen. Etliche Tage/Wochen wird gern und oft Merkel zitiert mit ihrem Urteil vs. Putin, der lebe in seiner eigenen Welt. Und mit entsprechendem Verwundern wird vermerkt, die Russen seien damit weit überwiegend einverstanden und zufrieden, ja sogar begeistert. Indem die Volksgenosse auf den Psychopathen eingeschworen wird, ist es gänzlich unfähig, Interessen zu denken. Insbesondere die der Westler. Indem Putin aggressiv zu sein hat, sind die Aggressoren wider Moskau gute, harmlose Leute und pure Demokraten sowieso.

Dies alles analog zur Erklärung Adolf Hitlers aus psychischen Momenten, wobei dann Geldflüsse, z.B. im Zuge der Adolf-Hitler-Spende, und andere cui-bono-Fragen a priori unter den Tisch fallen. Von den Antworten auf diese Fragen gar nicht erst zu reden.

Kommerziell und klassenjustiziell werden Psycho-Argumente genutzt, straffällig gewordene Reiche zu entlasten. → Aggression, → Hanussen-Trick

Psychopath – gern und oft genutztes Etikett für Stalin und andere, insbesondere wenn ihnen bescheinigt wird, sie hätten überall Feinde gesehen. Wobei die Erzählweise zumeist suggeriert, diese seien eingebildet gewesen. Daß die Geschichte etwas anderes lehrt, und die Feinde der SU in Millionenheer-Formationen einmarschierten und die Vernichtung der SU von 1917 bis 1992 Konsens des gesamten entwickelten Westens – das Hitlerreich inklusive – war und daß sämtliche Geheimdienste dieser Länder immer gegen diesen Staat aufgestellt und tätig waren, darf innerhalb dieser Erzählungen normalerweise nicht erzählt werden.

Puff (als Freiheitskriterium) – herrschafts- und lebensnotwendige Einrichtung arischer Herrschaftssysteme. → Prinzip Puff

Puffsystem → Puff

punishment by trial – dtsch. Bestrafung durch das Verfahren. Neben den flächendeckenden -> Enteignungen die zweite konkrete Hauptbestrafungsart für die DDR-Bürger. Wobei beide sich zum Teil wechselseitig realisieren. Mittels der individuellen Verfahren wird enteignet, mittels der Enteignungen können die Enteigneten in Verfahren verwickelt werden, die sie nicht gewinnen können, weil ihnen das dazu nötige Geld fehlt. Die Kalkulation des Ariers gegen den DDR-Bürger schließt diese Überlegung immer weitestgehend mit ein.

Beide zusammen realisieren die Entrechtung der DDR-Bürger. Diese wird mittels Sondergesetzen zum Teil festgeschrieben, zum Teil wird sie nach den aus der Original-Nazi-Ära bekannten Prinzipien informell gehandhabt. Richter, Staatsanwälte und Anwälte sind sich ab Beginn der 1990er Jahre mit den Bossen der Medien, Treuhand, Gewerkschaften, den Ministerialbeamten, dem Kolonialwehrmachtspersonal (z.B. -> Schönbohm) usw. einig in der politischen und Entrechtungs-Stossrichtung gegen die DDR-Bürger.

Die DDR-Bürger werden hauptsächlich mittels zweier grundsätzlicher Verfahrensarten bestraft: Straf- und Zivilprozesse. Eine Verurteilungsquote von ca. 2 % und darunter für häufige strafrechtliche Standard-Prozess-Arten belegt die hinter diesen Prozessen stehende Willkür und Rechtsbrüche. Denn die StPO schreiben für Ermittlung und erst recht für Eröffnung des Hauptverfahrens einen hinreichenden Tatverdacht vor. Eine so niedrige Verurteilungsquote belegt den systematischen „Irrtum“ der Verfolger, ohne dass international anfechtbare Urteile diesen belegen könnten. Die Verfolgten bleiben regelmäßig auf den Kosten ihrer Verfolgung sitzen. Diese können ein paar Hundert oder auch ein paar Zehntausend Euro betragen.

Bei den Zivilverfahren geht es ebenfalls darum, möglichst hohe Kosten für die DDR-Bürger zu generieren. Zivilverfahren sind generell die teuren. Über die absolut und erst recht fgemessen an den Vermögens-Verhältnisse der DDR-Bürger hohen Kosten dieser Verfahren gelingt eine Enteignung der DDR-Bürger über den konkreten Gegenstand, das Grundstück, das Haus, die Erbschafts-Ansprüche usw. hinaus. Die DDR-Bürger werden oft über zwei Instanzen gezwungen, ihnen wird ihr Haus und damit ihre Wohnung genommen, sie bleiben auf 50 oder 100.000 Euro Kosten sitzen, die sie mit ihrer Mini-Straf-Rente nie abzahlen können, und müssen zukünftig auch noch an einen (West-) Vermieter Mietzins zahlen. Der zur Vernichtung seiner wirtschaftlichen und damit auch seiner physischen Existenz (haste nix, biste nix) selektierte DDR-Bürger hat gegen einen Westler etwa die selbe Chance, vom Westrichter Recht zu bekommen wie der Jude 1935. Wie der Jude nicht mit einem jüdischen Richter zu tun bekam, hatte der DDR-Bürger keinen Richter aus der DDR. Und so sahen Verfahren und Urteile aus. -> Enteignung, -> Honecker-Prozess

Putin – der russische Präsident, der mittels eines historischen Kompromisses zwischen dem Jelzin-Clan und Teilen der russischen Oligarchie ins Amt gekommen ist, der notwendig wurde, da die Eigenstaatlichkeit Rußlands vollständig verloren zu gehen drohte, ließ bald nach seinem Amtsantritt erkennen, daß er nationale russische Interessen vertreten und die Souveränität wiederherstellen wolle. Von deutscher, westlicher Seite war alles hinter die Jelzin-Privilegierung westlichen Kapitals und williger Kollaboration mit der Politik der Hitler-Nachfolger unakzeptabel und unerträglich. Seither wird er wahlweise als Wiedergänger → Stalin, Hitlers und gelegentlich als russischer Zar dargestellt. Er ist wie Stalin an allem persönlich schuld und wird vor allem wie Stalin und Hitler persönlich identifiziert mit dem Staat. Wie Stalins Friedensbemühungen und die Kompromißnotwendigkeiten nie als solche erzählt werden dürfen, nicht die kausalen Zusammenhänge, (fast) nur von seinen Feinden und Gegnern, so auch im Fall Putin. Je vernünftiger er sich äußert, je ruhiger und deeskalierender er agiert, desto hysterischer werden ihm entgegengesetzte Pläne und Gedanken unterstellt, als sie aus seinen Texten und Handlungen vernünftigerweise abzuleiten sind. Als desto durchgeknallter wird der dargestellt. Was auf Grund der Analogie für das überlieferte → Stalin-Bild zu denken geben muß.

So sehr der russische Präsident falsch als Wiedergänger des Stählernen dargestellt wird, indem die seit Jahrzehnten erfolgreich propagierten Anti-Stalin-Klischees auf ihn übertragen werden, so sehr ist er zumindest in einigen Aspekten tatsächlich sein Wiedergänger: Als nationaler Interessenvertreter, als cleverer bis genialer Durchkreuzer der Strategien des Westens gegen Rußland und seine Interessen, als Einiger der Massen unter einer nationalen Strategie.

Putin-Versteher – auch als Steigerungsform von → Rußland-Versteher verwendet. Spätestens den 2010er Jahren sehr oft ausschließlich denunzierend gebrauchtes Propaganda-Schimpfwort, um Argumente gegen antirussische Politik vom Tisch zu wischen und die Vorbringer dieser Argumente stummzuschalten, lächerlich zu machen usw. Der Putin-Versteher ist schon deshalb die Steigerung der Rußland-Verstehers, weil die Personifizierung des Staats mit dem ersten Mann in ihm von → Stalin auf ihn übertragen wurde.

Interessant ist hier insbesondere, wie etwas eigentlich Positives ausschließlich negativierend verwendet wird. Wie schon der sogenannten → Gutmensch. Der vor allem in den 1990ern und 2000ern – er ist inzwischen aus der Propaganda-Mode gekommen – ins lächerliche geredet wurde. Was ist an einem guten Menschen lächerlich? Was wäre daran schlecht oder lächerlich, Putin und Rußland zu verstehen oder es zu wollen oder es anzuempfehlen?

Im wesentlichen wird hier eine eigentlich Selbstverständlichkeit in der Politik wie auch in der Justiz wie auch im privaten Umgang der Menschen und im Umgang der Völker miteinander negativiert: Die Interessen, Traditionen, Sichtweisen usw. der anderen zu akzeptieren, mitzudenken, kennen zu wollen. Ab Anfang 1933 wurde diese ideologische Einhämmerung im DR Staatspolitik gegen Kommunisten, Sozen, Gewerkschafter, Juden. Das Gute an ihnen wurde negativiert und immer öfter und lieber auch lächerlich gemacht. Die Verbindung von Falschdarstellung mit Hysterie, Spott und juristischer Gewalt in totaler Gleichschaltung ist das Verbindende zwischen dem Erfinder-Original und der Fortsetzung. Gegen (Sowjet-) Rußland ging es ja damals schon...

Putin denkt, hofft, plan usw. - jahrelang behaupteten die anti-russische Propaganda-Henissen, was P.d. Allerdings nicht logisch bzw. nicht folgerichtig. Also nicht: Man hört, was Putin sagt, um dann zu schlußfolgern, was er wohl denkt. Sondern: Abseits oder gar entgegengesetzt dem, was man von ihm selbst hören kann. Mit dem Beginn der MSO im Februar 2022 verkehrt sich die hauptsächliche Propaganda-Aussage ins Gegenteil: Nun verstehen sie ihn nicht, rätseln, was er wohl im Schilde führe. Obwohl er alles und wenn nicht alles so doch weit mehr als die Westler ausspricht. Und zwar widerspruchsarm und durch das handelnd sich erfüllend, bestätigend.

Putins Angriffskrieg – stereotyp-gleichgeschaltet, gleichschaltet ausgegebene Propaganda-Lüge. Die immer und immer ausgesprochen werden muß, wenn das eigentliche angebliche Thema irgendwie dafür paßt oder passend gemacht werden kann. Widersprochen werden darf nicht. Variierungen sind vorgegeben und nur in engem Rahmen toleriert. Gern darf das Adjektiv „grausam“ vor den Angriff gesetzt werden. Ami-Kriege hießen nie Angriff oder grausam. Jedenfalls nicht normierende.

Putins Noworossia-Träume – am 1.9.2014, dem Jahrestag des Kriegsbeginns der Deutschen unter Hitler Richtung Osten, wird der russische Präsident als Hitlers Nachfolger propagiert und profiliert von den deutschen Kriegsheinis.

Putins Pipeline – Mitte 2020 beobachtete Bezeichnung für „Northstream 2“. Also eine weitere Personalisierung, die für die Brd und Merkel tabu sind. Es handelt sich um eine Methode, die gegen J.W.Stalin entwickelt wurde, die seit kurz nach Beginn der Präsidentschaft W.W.Putins auf diesen transponiert wurde und wird.

Putins grausamer Angriffskrieg → grausamer Angriffskrieg

Putins Spiele – weiteres Beispiel für die Personalisierung Rußlands mit Putin wie der SU mit → Stalin. Gemeint sind die Olympischen Spiele und eine gleichnamige Propaganda-Doku wird am 3.10.2014 ausgezeichnet. Ein TV-Film mit dem Namen „Obamas Krieg“, oder „Schröders Krieg“, „Obamas Knast-Industrie, in der Schwarze noch effektiver und martialischer kaputtgemacht werde mit dem schwarzen Präsidenten“ usw. auszuzeichnen ist schon deshalb undenkbar, da solche Filmtitel unmöglich sind.

Putsch/Staatsstreich – Beseitigung einer Staatsmacht aus dem Inneren des Apparats heraus, wobei Auftrag und Bezahlung i.d.R. von außen und auch aus dem Ausland ergangen sind. Die von den USA und anderen Kolonialmächten seit etlichen Jahrzehnten, insbesondere seit der formalen Unabhägigkeit ihrer diversen Kolonien und Hinterhöfe, Einflußgebiete und exterritorialen Puffs, veranstalteten Regierungwechsel wurden regelmäßig von Gruppen einheimischer Offiziere durchgeführt, die in den USA bzw. den sogenannten Mutterländern ausgebildet worden und die finanziell und auch sonst abhängig waren von den Auftraggebern. Auftrag und Interessen weren nach Möglichkeit verschleiert, die reichen Auftraggeber organisieren aber die Anerkennung des Regimes und sind daran recht gut zu erkennen. Wie z.B. die von Jugoslawien losgelösten „Staaten“ Bosnien, Kroatien, Herzegowina usw. Wobei die frühe und überraschende Anerkennung durch die Brd offenbar im Auftrag der USA erfolgte, die es als Hauptauftraggeber vermieden, die ersten zu sein. Auch die sogenannte Machtergreifung der Deutsch-Nazis 1933 war ein P./S., wurde aber von ihnen selber, wiederum zur Verschleierung der wahren Umstände „nationale Revolution“ genannt. → Revolution

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