home Lexikon der Macht- und Ohnmachtswörter, Phrasen und Begrifflichkeiten in und für Deutsch-Nordost

Rache der Russen – in den meisten TV-Erzählungen, in denen über Ostfront, Besetzung durch die Rote Armee, Nachkrieg in Berlin etc. berichtet wird, wird behauptet, die → Russen hätten Rache genommen. Über Briten, US-Truppen, aber auch Franzosen, Dänen, Holländer usw. wird dergleichen (fast?) nie behauptet. Lediglich in Bezug auf das kahlköpfigscheren von Frauen in Frankreich, die mit Besatzern intime Beziehungen unterhalten hatte und in Bezug auf Kinder, die aus diesen Verbindungen hervorgegangen waren, wird dergleichen zumindest angedeutet. Daß es Haßausbrüche gegen Deutsche in Dänemark, Belgien usw. tatsächlich gegeben hat, wird nicht gesendet, nur wenn dergleichen in Tschechien und Polen stattgefunden oder angebliche stattgefunden hat.

Hätten „die Russen“ - die ja tatsächlich Sowjetbürger waren, Stalin war Georgier – tatsächlich Rache genommen, hätten die TV-Lügner anderes zu erzählen.

Wie der Vater des Autors ihm berichtete, rettete ein Sowjetsoldat das Leben der Großmutter in den letzten Tagen des Krieges, was man schon am Ort des Geschehens erkennt: Dunckerstraße Ecke Stargarder Str. SS-Mörder hatten eine Wohnung in der Duncker besetzt und schossen auf alle Zivilisten, die eine weiße Armbinde trugen. Meine Großmutter wollte ihre Schwägerin besuchen und wurde hinterrücks von einem Russisch Sprechenden in einen Hausflur gezogen. Und dachte, ihr letztes Stündlein hätte jetzt geschlagen oder sie würde zumindest vergewaltigt. Aber der Soldat wies mit dem Arm auf ein Fenster auf der gegenüberliegenden Straßenseite und sagte nur „SS“. Sie hatte eine weiße Armbinde getragen, und wer weiße Armbinden trug, war ein bevorzugtes Ziel der SS-Mörder. Wie oft dürfen bei Knopp & Co. dergleichen Geschichten erzählt werden? Und wie verhalten sich die Nazi-Vergewaltigungen insbesondere in Osteuropa in Quantität und Qualität zu dem, was der Roten Armee seit 1945 von Nazis oder deren Nachplapperern vorgeworfen wird? Nicht nur daß die Sowjetvölker ein Mehrfaches an Toten zu beklagen hatten, auch sind – selbstverständlich – ein Vielfaches an sexuellen Übergriffen zu beklagen. Was Knopp & Co. zu ca. 99% zu erwähnen „vergessen“.

Z.B. in „Die Zeit“ vom 20.6.13 auf Seite 18 die Unterüberschrift: „Vom Überfall bis zur Rache der Sieger...“ Auch dieser Artikel klärt nicht darüber auf, worin die angebliche Rache bestanden habe. Unter Rache versteht man i.d.R. etwas Heimtückisches, Unverhältnismäßiges u.ä. Wenn ein Mörder wegen Mordes verurteilt wird, heißt daß normalerweise nicht R. Wenn RAF-Verurteilte nicht wie alle anderen nach 25 Jahren o.ä. entlassen werden, so ist i.d.R. R. im Spiel. Ein paar Hundert Todesurteile, ein paar Milliarden Reparationen, ein paar Tausend Verurteilungen zu 5 oder 10 Jahren angesichts von 60 Mio Toten und einem verwüsteten Europa Rache zu nennen, ist einfach eine Nazi-Unverschämtheit.

Insbesondere hämmert die westdeutsch-arische Propaganda den Volksgenossen ein, Stalin, Ehrenburg usw. hätten Rache propagiert. Zumeist handelt es sich um Falschübersetzung von Vergeltung und Haß. Entgegenstehendes darf nicht zitiert werden. Wie z.B. das diesbezügliche Statemant in W.B. Mironow, Die stählerne Front, wo auf Seite 48 unter der Überschrift „Wir stoßen nach Deutschland vor“ diese Frage verhandelt wird: „... daß unsere Armee nicht als Rächer, sondern als Befreier nach Deuschland käme. Schließlich seien nicht alle Deutschen auch Faschisten. Wir würden nur die zur Verantwortung ziehen, die Verbrechen begangen haben.“ Auch Verbot und Ahndung von Übergriffen einschließlich Vergewaltigungen und die großen Schwierigkeiten, die, vor allem einfache, Rotarmisten damit hatten, ihre Haß zu zügeln angesichts der Verbrechen, die Deutsche an ihren Familien und dem ganzen Sowjet-Volk begangen hatten. Diese Zusammenhänge auch nur zu erwähnen ist in der Nazi-Brd seit ihrem Bestehen höchst tabuisiert. → Die Greueltaten der roten Armee seien viel zu wenig (öffentlich) bekannt

Rache-Engel – Erich Honeckers zutreffende Qualifizierung der Brd-Justiz, als diese seiner habhaft werden wolllte, begründend, warum er sich deren Zugriff entziehen wollte. -> Rachejustiz, -> Siegerjustiz

Rachejustiz - Rache an ehemaligen DDR-Bürgern mit pseudorechtsstaatlichen Mitteln der Kolonialgerichtsbarkeit. Wird weit überwiegend von kirchensteuerzahlenden Staatsanwälten und Richtern vorgenommen, die, beseelt vom nazitraditionellen -> Haß auf die DDR und ihre Bürger, weitestgehend die Funktion der Inquisition früherer Jahrhunderte übernommen haben. Kennen gegen die Heiden des Ostens regelmäßig keinen Pardon. Abgesehen von der Abstrafung der Angeklagten und der -> Delegitimierung des gewesenen Staates ist das "Zeigen der Instrumente" das Wichtige. Dem deutschen Michel wird, zumeist eben nicht explizit, klargemacht, wie er sich zu verhalten habe und wie nicht. Bestraft werden vor allem die zeitweise Außerkraftsetzung der gottgewollten Eigentumsordnung und der Frevel der Notwehr und des Selbstschutzes vor den westlich-terroristischen Kriegs-Herren und deren Beauftragten. Letzteres wurde schon immer als ein Schwerstverbrechen von Inquisition und weltlicher Herrschaft geahndet: Wenn der Untere seinen Arm erhob wider die -> Willkür der adeligen und sonst besitzenden Herren. Die Verfehmten werden ausgegrenzt und in Armut gehalten, wie es bei Macchiavelli steht: Möglichst wenige möglichst hart bestrafen, die zu -> Feinden Erklärten zerstreuen und in Armut halten. Divide et impera. -> Justiz, politische -> Siegerjustiz

Zu beachten ist, daß nur ein Teil der Rachejustiz-Opfer mit auch politisch begründeten Prozessen fertiggemacht wird. Wie schon die Kommunisten und Geltungs-Juden unter ihrem Adolf werden die Verfolgten immer kriminalisiert. So verfolgte man nach dem Anschluß der DDR Honecker auch unter dem Vorwurf, er habe illegale Millionenkonten in der Schweiz oder sonstwo unterhalten. Es galt unter Kohl die selbe Regel wie unter Hitler und Goebbels: Je absurder, desto lieber. Selbstverständlich brauchte man dafür eben so viele bzw. keine tatsächlichen Anhaltspunkte wie man 1938 gebraucht hatte, Schuschnigg dafür zu kriminalisieren, daß der Österreichs Souveränität gegen die Herrschaftsansprüche der Deutschen verteidigte. Die Rache geht aber weit über das politische Personal und all die DDR-Bürger, die es wagten, die sozialistische DDR über das arisch-westdeutsche Herrenmenschentum zu stellen, wie der Fall Kurt -> Demmler zeigt.

Radbruchsche Formelunter Berufung auf den bürgerlichen Juristen Gustav Radbruch angeblich aus dessen Veröffentlichungen extrahierter Grundsatz, wonach das (in der Deutschen Demokratischen Republik) geltende Recht negiert werden müsse, wenn eine Nichtverurteilung von SED- und DDR-Repräsentanten eine Ungerechtigkeit darstellte. D.h. es wird einer der wichtigsten Rechtsgrundsätze rechtsstaatlicher Systeme ad absurdum geführt: Keine Strafe ohne Gesetz. Es wurden zig Tausendfach unter Berufung auf Radbruch und mit Verweis auf den Nürnberger Prozeß die Strafbarkeit von gesellschaftlichem und privatem Handeln im Nachhinein geändert, rückwirkend Strafbarkeit, aber auch Straffreiheit (-> Kinderficker) festgestellt. Aus letzterer wiederum wurden dann Strafen für die DDR-Strafverfolger und -Richter abgeleitet. Denn sie hatten ja Straftaten verfolgt, die nun als gar nicht strafbar galten. Die Pointe: Bei Radbruch steht genau das Gegenteil: „Der Konflikt zwischen der Gerechtigkeit und der Rechtssicherheit dürfte dahin zu lösen sein, dass das positive, durch Satzung und Macht gesicherte Recht auch dann den Vorrang hat, wenn es inhaltlich ungerecht und unzweckmäßig ist.“ (Süddeutschen Juristenzeitung (SJZ) 1946, 5. 105 ff.) -> Gerechtigkeit, -> Systematik, voraussetzungs- bzw. beweislose Behauptungen... Im übrigen ein circulus vitiosus: Die Gesetzlichkeit der Deutschen Demokratischen Republik wird negiert mit dem Verweis auf ihre dem Nazisystem angeblich analoge Unrechtsstaatlichkeit. Die Unrechtsstaatlichkeit wird bewiesen mittels der Gesetze, die man im nachhinein als unrechtmäßig erklärt. Beweise? Z.B. die Radbruchsche Formel. Die offenbar nichts anderes ist als eine Entstellung in das Gegenteil dessen, was Radbruch geschrieben hat.

radikalislamische Taliban - Beispiel für eine politische Vokabel mit Redundanz, also eine Zwangstautologie. Immer und immer wiederholt. Negativierend, nämlich für als Feind markiert. → ehemalige DDR

RAF-Aussteiger – einige Mitglieder, Aktivisten der RAF kamen Ende der 1970er, Anfang der 80er Jahre zu der Einsicht, dass ihr Weg ein Irrweg sei. Den Ausstieg schafften sie mit Hilfe der DDR und dortselbst mit konkreter Unterstützung des MfS. Wiewohl Programmatik und Praxis der RAF den DDR-Militärs und Geheimdienstlern bekannt vorkam und ihre Protagonisten ihnen grundsätzlich sympathisch sein mussten, da der in die Tradition der bewaffneten Organe der DDR integrierte Widerstandskampf gegen die Nazis in Deutschland, Spanien, Frankreich, in der UdSSR vor und während des 2. Weltkriegs wesensgleich war, hielten sie das Tun der RAF für grundsätzlich falsch.

Die RAF-A., die in die DDR kamen, wurden vollständig deaktiviert und zivilisiert. Und auf diese Weise ein innerhalb des westlichen Systems unlösbarer, höchst eskalierter Konflikt aus der Welt geschafft. Statt dies im Nachhinein zu würdigen, warfen die Sieger der DDR vor, dass sie den RAF-Aussteigern Unterschlupf gewährt habe. Selbstverständlich war es zu viel verlangt, dem derart manipulierten Publikum gegenüber zu erwähnen, dass es die BRD war, die der DDR gegenüber ein -> Rechtshilfeabkommen verweigert hatte. Die RAF-Aussteiger hatten in der DDR keine strafbaren Handlungen begangen, noch gab es eine Rechtsgrundlage, sie an irgend wen auszuliefern, zumal ohne Auslieferungsbegehren. Erst nachdem die SED zerschlagen war und mit Hilfe der DDR-Pfaffen-Bonzen von Bonn aus entschieden wurde, wer in Berlin gewählt werden durfte, zogen auch hinsichtlich der RAF rechtlose Zustände ein und begann ihre Strafverfolgung. -> Viett, -> Rupp

raffendes vs. schaffendes Kapital – von den Original-Nazis herkommende Unterscheidung in böses, schlechtes, raffendes (negativer Wortklang: Raffgier) und schaffendes (zu schaffen ist positiv) Kapital. Selbstverständlich war das raffende Kapital jüdisches, das schaffende arisch. Auch der kleine jüdische Schumacher oder Änderungsschneider war – nebbich – raffend, während der arische Großbankier schaffend war... Mit den Krisenerscheinungen Mitte/Ende der 1990er kommt dieses Begriffpaar zunehmend wieder in Gebrauch.

Ramelow, Bodo – kam Anfang der 1990er als kolonialer Gewerkschaftsfuzzi in die zwangsangeschlossene -> DDR. Für das Demokratie-Theater „Gewaltenteilung“, tatsächlich eine Gewaltteilung im Geist der Nazis unter Adaption einiger von den usamerikanischen Besatzern 1945 vorgeschriebenen Regeln. Die einen Besatzer kamen als der Staat, die anderen als sogenannte Investoren, die nächsten als sogenannte Opposition bzw. Gewerkschaft. Die einen kamen als sogenannte Autonome und besetzten Häuser, die anderen als sogenannter Bundesgrenzschutz. Die jeweiligen einander gegenüberstehenden Seiten lieferten sich Schaukäumpfe, wobei „zufällig“ die Interessen der DDR-Bürger und also letztlich auch sie selbst unter die Räder kamen.

R. kam also als jesusfundamentalistischer Gewerkschafter, um die proletarisierte DDR-Arbeiterklasse davon abzuhalten, zu kämpfen und daß sie die Sprach- und sonstigen Verhaltensregeln übernehmen. Er stieg schließlich als „Linke“-Leithammel zum sogenannten Oppositionsführer im Besatzer-Kolonial-Parlament Thüringen auf. Ein weiteres Beispiel dafür, daß und wie die Parlamentsspielchen die eigentlichen Herrschaftsstrukturen verdecken sollen und dies auch tun. R. labert über alles mögliche, gibt sich als jovial selbst -> „Stasi“-belasten DDR-Bürgern gegenüber, jedenfalls wenn sie Funktionäre seines Wahlvereins sind. Wenn ein Kurt -> Demmler in Nazimanier halböffentlich suizidiert wird, hat er dafür kein Wort. Die eigentlichen Machtfragen läßt auch er nicht zu: Der Jesusfundamentalismus als Machtkeule der Herrschaft und Zulassungsvoraussetzung zum Meinungs-Führungsoffiziers-Korps. Die Demokratie-Frage wird gar nicht erst gestellt, da sie unter der Überschrift FDGO und Rechtsstaat nicht zugelassen ist: Wie kann es sein, daß eine DDR-Bevölkerung, die zu ca. 95% aus Heiden besteht, seit 1990 100%ig von Pfaffen dirigiert und diktiert wird. Alles Fragen, die hinter dem Ramelow-Geseire verschwinden und also ungefragt bleiben.

Am 6.12.2009 spreizt R. sich im Unterdrückungs-Demagogie-TV, die DDR sei eine -> Diktatur gewesen, was damit bewiesen wäre, daß sie sich selbst eine Diktatur genannt habe. Daß der DDR-Diktatur-Begriff ein dialektischer gewesen ist und also nach der selben, von R. zitierten, Lehrmeinung auch eine Demokratie war und daß nach der selben Lehrmeinung die Brd auch eine Diktatur war, drückt R. in pfäffisch-nazistischer Demogogie in den argumentatorischen Skat. Man vergleiche, wie intellektuell hochtrabend die Original-Nazis die „Kommune“ (gemeint waren der Marxismus und die Kommunisten) und das System (gemeint war die Weimarer Republik) „widerlegt“ haben!

Bezeichnend genug, daß weder Gysi noch Brie noch Bisky noch das Neue Blödland usw. usf. den Herrn Ramelow als das enttarnt, was er ist: Ein mieser, demagogischer, jesusfundamentalistischer Besatzungsfunktionär, bei dem man letztlich nicht wirklich sicher sagen kann, wo die Gemeinheit aufhört und die Blödheit anfängt. Wenn die Begriffszuweisung der offiziellen DDR in Sachen DDR-Diktatur ein Beweis ist, muß doch auch die Zuweisung DDR-“Demokratie“ und Brd-“Diktatur“ auch ein solcher sein – oder? Wenn nicht: Warum nicht? Die Frage muß nicht beantwortet werden, daß sie nicht gestellt werden darf. Schon gar nicht im Interview mit dem angeblichen Demokratie-, Rechtsstaats-, Pluralismus-Anhänger R. Tatsächlich muß und sollte man davon ausgehen, daß ein R. wenigstens weiß, daß die DDR-Ideologie die DDR-Gesellschaft als eine demokratische vorgestellt hat, man darf sicher nicht davon ausgehen, daß ein durchschnittlicher westdeutsch-arischer Unterdrückungs-Funktionär dialektisch denken kann (da er ja ein Polit-Pfaffe ist), also auch nur annähernd versteht, was tatsächlich mit dem dialektischen Begriffspaar „Diktatur des Proletariats“ - „sozialistische Demokratie“ gemeint war bzw. ist. Wer sich wie R. zum Jesusfundamentalismus bekennt und damit immerhin öffentlich macht, was ihn eigentlich befähigt, als Oberblockwart im Besatzungsgebiet über die DDR zu schwadronieren und dafür Diäten zu kassieren, der wird es in diesem Alter zur Menschwerdung nicht mehr schaffen. Wer sich und andere jesusfundamentalistisch verblödet hat und verblödet, ist eben nicht in der Lage, insbesondere einfachste Lebenszusammenhänge verstehend zu erfassen. Denn das ist ja die Voraussetzung für die Zulassung als TV-Interviewpartner zu Systemthemen. Man vergleiche, wie ein scheinbar hochintelligenter Joseph Goebbels einfachste Wahrheiten nicht verstehen kann: Z.B. das Juden Menschen sind und gleiche Rechte haben müßten wie alle anderen. -> Diktatur, falsche Synonymisierung

Randalierer/Randale – Protest, Empörung gegen das Unrecht (des eigenen Systems) heißen regelmäßig nicht Protest und Empörung, sondern Randale, Jammern (auf hohem Niveau), Stimmungmache usw. Das klingt schon recht ähnlich dem Rowdy, der in der DDR öffentlich verurteilt wurde mit dem Rowdytum.

Rassenlehre -> mit dem Terminus täuschten die Original-Nazis Wissenschaftlichkeit vor, weshalb die Brd-Arier auch hier den Original-Nazi-Sprech 1:1 übernahmen. wird Rassen-“Theorie“

Rassen-Theoretiker – Vertreter der sogenannten -> Rassen-Theorie, selbstverständlich, im Gegensatz zu wichtigen DDR-Termini ohne -> Anführungsstriche und andere -> Zwangs-Zusätze geschrieben und gesprochen.

Rassen-Theorie – eigentlich muss der zweite Teil dieses zusammengesetzten Substantivs in Anführungsstriche geschrieben werden, da es sich nicht um eine Theorie, sondern um volksverhetzenden Blödsinn handelt. Es handelt sich vielmehr um eine Ersatz- bzw. Zusatzreligion, die zu der der Staatskirche kompatibel ist bzw. auf deren Predigten von zwei Jahrtausenden aufsetzt. Zu erklären aus dem aggressiven Bedürfnis der Nazi-Diktatoren und ihrer Nutznießer, aus den Mitgliedern verschiedener Konfessionen, den Millionen areligiöser Proleten, den christlich-abendländischen Klein- und Mittelbürgern eine sogenannten Volksgemeinschaft zusammenzuschweißen. Schließlich sollten die mit einer gemeinsamen Idee in die selben Kriege geschickt werden. Die Pointe: Es gibt gar keine jüdische Rasse in Mitteleuropa. Was in früheren Jahrzehnten mittels anderer Wissenschaftsdisziplinen nachgewiesen wurde, bestätigte das Instrumentarium der GEN-Forschung. Die Juden und „Juden“ sind Mitteleuropäer mit sephardischem Einschlag. Aber keine eigene Rasse. Also ist die Nazi-Rassen-“Theorie“ ein einziger Quatsch. Die Nichtnazis, insbesondere Kommunisten, linke Liberale, Humanisten, Wissenschaftler usw. wußten dies schon zur Zeit der Erfindung dieses pseudowissenschaftlichen Kosntrukts. Nicht zuletzt deshalb muß R. in der offiziellen BRD durchgängig ohne Anführungsstriche geschrieben werden, wohingegen Termini wie demokratische Bodenreform regelmäßig in Anführungsstriche gesetzt werden. Sie dazu auch in der Systematik zum Thema Pseudowissenschaftlichkeit.

-> Der Rassenquatsch war in den 1930ern allgemein akzeptiert; allein die kommunistische, sozialistische Bewegung und also ihr nahestehender linker Intellektueller und Wissenschaftler und sowieso die Sowjetunion waren weitestgehend frei von dergleichen. So schrieb ein ranghoher britischer Staatsfunktionär, Runciman (ein als nationalliberal firmierender Lord), in einem Brief an den Premierminister Chamberlain vomm 21.9.1938 von den Beziehungen und Problemen „zwischen der teutonischen und der slawischen Rasse“. Selbstverständlich werden solche Entsprechungen seit 1945 in keiner → „Totalitarismus“-“Theorie“ verhandelt. Auch in keinem → „Diktaturen-Vergleich“. In diesem Brief heißt es, nachdem dem Premierminister die aggressiven, staatsfeindlichen, auf einen Umsturz hinwirkenden Aktivitäten der Henlein-Leute sehr konkret geschildert wurden u.a.: „Ich bringe jedoch der Sache der Sudetendeutschen große Sympathie entgegen. Es ist hart, von einer fremden Rasse regiert zu werden...“ -> Totalitarismus/-Theorie, → Logische Verstümmelung ...

Rasteranklagen – in Deutsch-Nordost verwendete Herrschaftstechnik massenhafter Anklagen, weiterentwickelt aus der BRD- -> Rasterfahndung der 1970er Jahre. Wobei es für die effektive Fremdherrschaft überhaupt nicht auf ein Urteil ankommt und dieses offenbar nur in den wenigsten Fällen von den unterdrückenden Verfolgern angestrebt wird. Die Verfahren werden regelmäßig nach mehrjähriger Dauer und dem -> § 153a StPO eingestellt. Das bedeutet für den Verfolgten, dass er ein paar zig Tausend DM bzw. Euro zahlen darf und auf den Verfahrenskosten von z.B. 80.000 Euro sitzenbleibt. Das wird ihm regelmäßig von den Verfolgern als großzügig und als für ihn glückliche Wendung dargestellt. In der Rechtswissenschaft nennt man das punishment by trial – Bestrafung durch das Verfahren. Ein Verstoß gegen die -> EU-Menschenrechtskonventionen. Die R. sind damit u.a. eine Form der -> arischen Verlustbesteuerung.

Rasterfahndung – erfunden in der BRD der RAF-Hysterie, aber auch gegen MfS-Kundschafter eingesetzt. Mittlerweile auch ohne konkreten Anlass benutzt zur Erfassung von Daten aller BRD-Bürger mittels Nutzung der weiterentwickelten Informations-Technologien. Im Anschlußgebiet Deutsch-Nordost weiterentwickelt zu -> Rasteranklagen.

Rat der Götter – laut „Spiegel“ z.B. 3/1995 Spitzname des Politbüros der DDR. Wie bei anderen Spott- und Denunziationsnamen wie → Sudel-Ede und → Spitzbart darf nicht einmal gefragt, schon gar nicht erörtert werden, ob und wie die Erfindung und In-Umlauf-Bringung solcher Namen durch feindliche Organisations-Strukturen getätigt wurden.

Rathenow, Lutz – DDR-Bürger, angeblicher Literat, den selbst seine Mitverschworenen Kirchenkatakomben-Brüder lächerlich fanden. Nach 1990 von FAZ und Neues Deutschland, Konrad-Adenauer-Stiftung und Berliner Morgenpost auch in die äußerliche Verfettung gepäppelt. -> sich zum Lutz machen, → Hanussen-Trick, → Jahn, → Stasi...

rätselhaft – wie auch im Fall der → rätselhaften Herzinfarkte wird Rätselhaftigkeit in der Propaganda gern verwendet, um Erkenntnis zu be- bzw. verhindern. Wie ja auch die Totenscheine aus Auschwitz regemäßig Rätsel aufgaben: Da waren eben noch junge, kräftige, kerngesunde Juden deportiert worden, und drei Wochen später kam schon die Nachricht von der Herz- oder Niereninsuffiziens; Viktor → Klemperer berichtet in der → LTI von diesen Rätselhaftigkeiten. Im Juni/Juli 2012 geht es – wie schon im Jahr 2000 um Aktenvernichtung. Die RSHA-Abteilung → Verfassungsschutz hat am Tag nach der Enttarnung des → NSU zugehörige Akten vernichtet. Um die Rätselhaftigkeite aufrecht zu erhalten, fällt weder den Politniks noch der Journaille noch sonst irgendwem ein, daß man geschredderte Akten wiederherstellen kann oder die – noch lebenden – Agenten (-führer) befragen oder die Akteninhalte sonstwie wiederherstellen kann. Das weiß man nur, wenn es um -> SED, → DDR und → „Stasi“ geht.

Am 17.2.15 wird die nämliche angebliche Rätselhaftigkeit auf den griechischen Finanzmiinister angewendet. Er wird etwas gefragt, worauf der antwortet, man solle seine Phantasie benutzen. Kommentiert wird das im Deutsch-TV mit: „... und bleibt ein weiteres Mal rätselhaft.“ Würde Schäuble das gesagt haben oder Schröder oder Kohl, würde das als clevere Schlagfertigkeit verkauft. → Asymmetrie

rätselhafte Herzinfarkte – im Focus 7/2000 in einer Überschrift verwendeter Terminus. In dem Artikel, der in seltener Weise an sich tabuisiertes Herrschaftswissen preisgibt, wird die Dezimierung der DDR-Bürger beschrieben und belegt. Wobei es sich um ca. 150.000 Todesfälle Anfang bis Mitte der 1990er Jahre handelt. Diese Herzinfarkte sind so rätselhaft wie die angeblichen Nieren- und Herzinsuffizienzen in den KZs der Nazis. Sie bleiben es, solange man die Täter erklären läßt, nicht die Opfer. Deshalb haben die DDR-Bürger eben keine Sender. Wie die Juden 1938 in Deutschland. -> Herzinfarkte, -> Suizide, → rätselhaft, → sinnlos

Ratte(n) – hochintelligentes, hochorganisiertes, soziales Nagetier, das bei den Menschen von geringem Ansehen ist. Überträger der Pest. Wurde von den Nazis benutzt, um durch die Gleichsetzung der Juden mit den Ratten vermeintliche negative Eigenarten beider dem gleichgeschalteten Volksidioten begreiflich zu machen. Berüchtigt der Film -> „Der ewige Jude“. Die Methodik und Perfidie dieser Gleichsetzung wird als typisch für die Naziideologie angesehen und wird also in der BRD tradiert, u.a. durch Franz-Josef Strauß -> Tiervergleich

Raub – im StGB ist der Straftatbestand des R.s ausschließlich für bewegliche Gegenstände definiert. So ein „Zufall“, daß so weder die Arisierung jüdischer Immobilien und Firmen, als auch die Arisierung ihrer Kontenbeständen nicht unter die Definition Raub fielen, als in den 1950ern Überlebenden der Ariserierungen, der Entrechtung und des Massenmords, ihre Eigentum zurückforderten. Noch ein „Zufall“: Auch ab 1990 war der R. des Volkseigentumsnach StGB der Räuber kein R. Ebenso zufällig, daß die Brd ab 1949 keine Todesstrafe hatte. So konnten Nazimassenmörder – leider, leider - nicht zum Tode verurteilt werden. Die, die noch hätten hingerichtet werden können, waren dann für die Haft - leider, leider – zu krank.

RBB – Radio Berlin Brandenburg. Senderfusion, die der Länderfusion vorgreift bzw. letztere zwangläufig erscheinen lassen soll, um sie so - gegen den erklärten Willen der Bevölkerung – herbeizuführen. Auch diese Intendanten-Scheinwahl bestätigte: Rundfunkintendanten dürfen nur Westler sein.

RBerG -> Rechtsberatungs(...)gesetz, -> unangemessener Vergleich

realexistierend – wohl in den 1970ern und zu Erich → Honeckers Amtszeiten als Staatsoberhaupt in Umlauf gebrachtes Adjektiv zur Bezeichnung der DDR und die anderen sozialistischen Staaten. Dieses Adjektiv diente der bewußten und gewollten Gegenüberstellung dem Utopischen und ideal Gedachten. Und wurde bis weit über linke Kreise hinaus zutreffen verstanden, daß man die Wirklichkeit überfordere, wenn man von ihr verlangt, sie müsse dem Ideal 100% entsprechend. Das kann keine Wirklichkeit leisten, egal auf welchem Gebiet. Dieses Adjektiv war somit auch ein Reaktion der Westpropaganda, die die antisozialistische Propaganda der Prager-Frühlings-Umstürzler und die 3.Weg-Agitatoren in Rechnung stellte. Eine der Findungen, die über etlichen Jahre recht gut funktionierte und pro-sozialistischen Konsens zu produzieren half. Und also ab 1990 fast völlig, und zwar superschnell aus dem Sprachgebrauch getilgt wurde.

Rebellen – während russische Ukrainer, die sich gegen die politischen und sonstigen Unterdrückungs-Zumutungen einer von Nato, Eu, Usa, Brd usw. inspirierten, gesteuerten, finanzierten Putschregierung wehren, brd-staatsoffiziell → Separatisten heißen, heißen ausländische Söldner, die den libyschen und syrischen Staat zerstörten und zertören, R. Mit dem Wort R. werden gern Terroristen benannt, womit den Untertanen plausibel gemacht werden kann, warum die nicht beschimpft werden, nicht bekämpft, womöglich unterstützt. Wie ja auch als → gemäßigte Opposition Leute bezeichnet werden, die Menschen-Köpfe abhacken usw. Allerdings werden die Terrorakte solcher aller höchstens angedeutet, aber (fast) nie naturalistisch berichtet, schon gar nicht dementsprechend bebildert. → Aufständische.

Rechristianisierung – Wunsch und Wille der kolonialherrlichen Fremdherrscher in Bezug auf das störrische Ostvolk. Das mehrheitlich seine Befreiung von der Pfaffenknute durch SED und DDR offenbar nicht rückgängig machen lassen wollte und allerdings 1990 massenweise aus der Staatskirche austrat. Wobei die Zahl der 1990er Austritte insofern irreführend ist, als man annehmen könnte, die Austretenden seien zuvor wenigstens nominelle Kirchenmitglieder gewesen. Die Privilegierung der Staatskirche – entgegen der offiziellen Trennung von Staat und Kirche – erlaubten dieser über die regierenden Ost-Pfaffen zu diktieren, dass DDR-Bürger auch austreten mussten, wenn sie gar nicht Mitglied waren, sonst wurden sie als Mitglied gezählt und abgezockt.

Die führenden West-Funktionäre aller Großunternehmen, Sender und Parteien waren mit dem antidemokratischen R.s-Befehl bzw. -Auftrag in Marsch gesetzt worden. Aufschlußreiches gaben diesbezüglich nicht zuletzt die arischen -> Treuhand-Manager von sich. Die typischerweise den R.s-Auftrag verinnerlicht haben.

Mit der R. ging auch die flächendeckende Schließung der DDR- -> FKK-Strände bzw. der Versuch, dies zu tun einher. Wie in den vergangenen 500 Jahren lehrten die katholischen und evangelischen Zwangsbekehrer die Heidnisch-Wilden, ihre Blößen zu bedecken. Das Paradies war soeben von ihnen geschlossen worden. Parallel wurden die BRD-Titten-Hefte in den Schaufenstern plaziert. Ein Fingerzeig, dass Sex nun nicht mehr aus Lust und nur noch gegen Bezahlung gewährt würde. Jedenfalls tendenziell.

Recht – hier müssen wir unterscheiden zwischen ein R. und das R. Was der Volksgenosse i.d.R. nicht kann.

Wir definieren, entgegen den irreführenden Verkomplizierungen, die die brd-arische Herrschaft anbietet, ein R. als einen staatsoffiziell definierten Vorteil, der einem in einem Rechtsstaat normalerweise zugestanden wird, den man im Ausnahmefall der Rechtsverweigerung einklagen kann, wobei die Grundlage der Klage ist, daß es mindestens einen § gibt, indem dieser konkrete Vorteil definiert ist. In der DDR mußte ein solcher Vorteil nicht unbedingt definiert sein und meistens mußte man auch nichts klagen. Im Unterschied zu den kostenpflichtigen Gerichtsverfahren in der Brd hatten die Menschen in der DDR verschiedene Möglichkeiten, zu ihrem Recht zu kommen. Welches zusätzlich zu den im ZGB, AGB usw. fixierten konkreten Rechten durch Humanismus, Gerechtigkeit, Toleranz, sozialistische soziale Rücksichtnahme usw. bestimmt war.

In der Brd werden den DDR-Bürgern seit 1990 Scheinrechte vorgegaukelt. Indem z.B. klagen dürfen angeblich ein Recht sei, daß man in der DDR nicht hatte. So gab es in der DDR keine Verwaltungsgerichtsbarkeit, und ab 1990 wurde den DDRlern eingehämmert, das Verwaltungsgericht oder den BundesVolksGerichtshof anrufen zu dürfen, seien Rechte, die man nun habe. Im Gegensatz zum bösen DDR-Regime. Daß klagen dürfen, gar kein Vorteil ist, wenn man keine Chance hat, zu gewinnen, wie der Kommunist und Jude unter Hitler unter der DDR-Bürger unter Kohl, Schröder, Merkel, sondern nur die bedeutet, zahlen zu müssen, darf nicht öffentlich reflektiert werden. Es ist kein Fall bekannt, daß ein DDR-Bürger wegen des Anschlußunrechts irgendwo und von irgend einem Brd-Richter oder einer Brd-Zeitung tatsächlich Recht bekommen hätte. Weder vor irgend einem Verwaltungs-, Bundes- → Verfassungsgericht, noch sonst wo.

Im Kapitalismus ist das sogenannte Recht eine Ware im obersten Preissegment, die für Arme kaum zu erlangen ist. Deshalb gehört es zu den bevorzugten Herrschaftsmitteln, die Untertanen, vor allem die aus der DDR, systematisch zu enteignen und sonst wie zu verarmen. Was immerhin den Effekt hat, daß ihre Rechtlosigkeit als ihr eigenes Unvermögen erscheint, nämlich nicht zahlen zu wollen bzw. zu können. Wie schon Niccolò Machiavelli es seinen Fürst lehrte. Womit man sie zu einem Großteil auch der geschriebenen Rechte beraubt. Übrigens sprechen die Gerichte zwar Recht „Im Namen des Volkes“, aber tatsächlich bekommt man es als Obsiegender mit zivilrechtlichen Ansprüchen gar nicht vom Gericht. Man bekommt lediglich einen -> Titel, einen Wisch, in dem steht, was angeblich Recht sei. Den man sich oft als sehr teure Tapete ins Klo nageln kann, während der Unterlegene den Titelinhaber aus der Protzvilla heraus auslacht. Auch diese sprachliche Verdrehung ist alles andere als ein Versehen.

Zum Wesen der Total-Verarsche der arischen Untertanen durch die Obrigkeit gehört also, daß eine völlige Unkenntnis darüber besteht, was R. überhaupt ist. Wodurch es ja u.a. möglich ist, ein paar Stück teuer erkauftes aber wertloses Papier als Recht zu verkaufen. Oder aber die Erlaubnis, klagen zu dürfen. Die Deutschen jüdischer Herkunft, von den -> Nazi-Ariern -> Geltungsjuden genannt, durften bis kurz vor die Gaskammern klagen, z.B. 1943 vor dem Berliner Arbeitsgericht, hatten aber nie eine Chance, Recht zu bekommen. Warum sollte klagen dürfen ein R. sein? Klagen dürfen heißt hier nur zahlen müssen und sich verarschen lassen. Selbstverständlich durfte der Jude gegen seine Vergasung keine Klage einreichen. Eine einheitliche Definition, was R. sei, ist in der arischen Brd nicht im Umlauf. Hier unser Angebot: Recht ist ein Vorteil (nicht etwa ein Nachteil, weshalb Steuern zahlen normalerweise nicht als ein Recht bezeichnet wird!), der einem offiziell zugestanden wird und der regelmäßig erfolgreich eingefordert werden kann. Je mehr Rechte dem einzelnen zugestanden werden und je geringer Aufwand und Risiko für die Erlangung des Rechts, desto rechtsstaatlicher das System. Am besten, der Staat selbst hält sich zunächst an die von ihm bzw. in dessen Namen verkündeten Rechte sorgt dafür, daß der einzelne seine Rechte wahrnehmen kann und nicht erst klagen muß. Nach dieser Vorstellung von R. war die DDR ein Rechtsstaat, die Brd ist es nicht und war es auch nie. Deshalb wird die Brd von Kriminellen aller Berufe (Politniks, Juristen, Journaille, Bankchefs etc.) auch als das beste bekannte System gepriesen.

Das Recht ist ein System von Rechten und Pflichten, die einander bedingen. -> Gerechtigkeit, -> arische Verlustbesteuerung, -> Wahlrecht.

Recht auf beten -> Betrecht, -> Petitionsrecht, -> Recht

Recht bekommen – wird in der arischen Propaganda und Wirklichkeit gern verwechselt mit Bescheid, Beschluß oder Urteil bekommen. D.h. der Staatsakt, daß ein Bürger oder Nichtbürger (Asylantragsteller, -> Geltungs- oder -> Statusjude einen Gerichtsbeschluß „Im Namen des Volkes“ zu seinen Gunsten bekommt, heißt umgangssprachlich und propagandistisch, er oder sie habe Recht bekommen. Tatsächlich heißt es in dem Beschluß womöglich, es sei dies und dies für Recht erkannt worden. Ob das, was dort für Recht erkannt wurde, dann aber auch eintritt, ist höchst fraglich. In Zivilprozessen wird das Recht den Ehrlichen regelmäßig verweigert, und der Gläubiger mit einem für ihn positiven Beschluß kann sich normalerweise mit diesem nicht einmal gut den A... abwischen. Weil das Papier ungeeignet ist. Er hat nicht R.b., sondern einen ein-, zwei- oder mehrseitigen Text, der ihn einige Hundert oder Tausend (früher: DeMark) Euro gekostet hat – teures Papier.

Sehr oft bekommt er einen Beschluß zu seinen Gunsten nur, um an Anwälte, Gerichte und Gerichtsvollzieher noch mehr Geld abzuführen, hoffend, mit deren Hilfe das versprochene Recht doch noch zu bekommen. Denn anders als in einem Rechtsstaat, wie die DDR einer war, ist es in der Arier-Brd nicht Sache des Staates dafür zu sorgen, daß das, was die staatlichen Richter als Recht erkennen, auch vollzogen wird. Das ist die private Angelegenheit dessen, der sein Recht bzw. Geld sucht. Dies geht sogar soweit, daß wenn der Ehrliche einen Beschluß gegen den Staat (bzw. das Land) bekommt (den er regelmäßig zu bezahlen hat), dieser den Spruch nicht anerkennt und von dem Inhaber des gerichtlichen Titels verlangt, ihn (bzw. es) zu verklagen, daß er (oder es) dem Beschluß auch nachkomme. Das läßt sich prima als unendliche Kette denken. Und stellt die totale Verarsche dar.

Recht der persönlichen Ehre - gemäß -> Artikel 5 GG der Trivial-Vorwand, die angebliche Meinungsfreiheit für Status-Juden, also DDR-Bürger ad absurdum zu führen. Denn gemäß diesem Artikel wird das Recht auf Meinungsfreiheit vom R.d.p.E. eingeschränkt. Also muß immer, wenn der JUDE/DDR-Bürger die Wahrheit über das Regime sagt, nur ein Arier beleidigt spielen, schon kann der JUDE/DDR-Bürger nach Lust und Laune perverser Staatsanwälte und Richter strafverfolgt werden. Der Terminus impliziert die Frage nach einer unpersönlichen Ehre. Im gesamten arischen Falsch- und Verblödungssprech einschließlich der möchtegern-juristischen Literatur ist keinerlei Hinweis darauf zu finden, was das sein sollte.-> Ehre

Recht des Stärkeren - „Rechts“-Prinzip arischer Herrschaftssysteme, nach innen, wie nach außen

recht haben und Recht bekommen – seien 2 unterschiedliche, mehr oder weniger völlig entgegengesetzte Angelegenheiten. Und zwar wird diese „Volksweisheit“ sehr gern und oft und öffentlich von Juristen ausgeteilt. Damit werden sie eingestimmt und wird ihnen erklärt, warum bei Gerichtsverfahren in der Brd nicht das herauskommt, was eigentlich in einem Rechtsstaat herauskommen müßte und sollte. Siehe dazu auch → vor Gericht und auf hoher See. Der Satz r.h.u.R.b. ist eigentlich der sprachliche Ausdruck und Beweis, daß die Brd KEIN Rechtsstaat ist. Alle wissen, daß Recht nicht zu bekommen ist in diesem ScheiSS-Staat. Allerdings ist diese simple Schlußfolgerung und also Erkenntnis tabu. Siehe dazu auch Systematik → Logische Verstümmelung

Recht haben wollen – Vorwurf von PDS/Linke-Karrieristen zum Zweck der Exkommunizierung von Kritikern -> Rechthaber

Recht habe mit Gerechtigkeit nichts zu tun – eine der größeren Kampagnen Anfang der 1990er in Reaktion auf ein gewisses Murren und Protestieren der DDRler. Diese Botschaft ist mindestens doppelt falsch: Das Wort → Gerechtigkeit hat als Wortstamm das Wort -> Recht, da beide nach uralter Überzeugung und Rechtsentwicklung zusammengehören. 20 Jahre später, nachdem die DDR-Bürger fast vollständig enteignet sind, wird man und muß man diese Formel nicht mehr anwenden. Das Bewußtsein von der Gerechtigkeit, ihrer Qualität und Notwendigkeit und die Erinnerung an tatsächliches Recht wurde weitestgehend aus Gedächtnis und Bewußtsein getilgt.

Rechthaber – Denunziation, mit der die R.-Karrieristen der PDS gern belegen. Eine üble, durchsichtige und doch allgemein effektive und deshalb oft verwendete Gemeinheit. Mit dem Vorwurf, der Kritiker sei ein R., er wolle unbedingt recht haben, wird ihm mitgeteilt, daß man mit so einem nicht diskutiere. Als würde der PDS-Denunziant nicht recht haben und recht behalten wollen. Als würde der Denunzierte angeblich etwas wesentlich anderes tun als der Denunziant tatsächlich. Siehe dazu auch -> Hanussen-Trick. Der systembejahende Schwachsinn der PDSler wird so als etwas Objektives verkauft, die Kritik, und sei sie noch so sachlich vorgetragen und argumentativ gestützt, wird als unsachlich, willkürlich, ideologisch, subjektiv usw. denunziert. Kritik wird von diesen Leuten nur zugelassen, wenn sie Bewunderung und Zustimmung sowie keinerlei Negativaussage beinhaltet. Wenn sie also gar keine Kritik ist, sondern Huldigung. Die sich in den 1990ern als Antistalinisten gebärdeten und gelegentlich immer mal wieder so gebärden, haben mit den Mitteln post-, also antimoderner Medienkommunikation somit die am sogenannte → Stalinismus kritisierten Demokratie-Defizite weit überholt.

2020 ist der R. weit außerhalb der der PDS-ler, die inzwischen lange schon die selbsternannten Linken sind, zur Propaganda-Keule geworden. Der Gebrauch ist identisch. Menschen, die → recht haben (aber keine Rechte), werden als R. tituliert, daß die Rechthaberei der Staatsfrommen in totaler Gleichschaltung amen ihnen nicht einmal selbst ein- und auffällt.

Die Verwendung des Worts entspricht inetwa dem des Worts → Propaganda. Menschen, die tatsächlich recht haben (aber keine Rechte), werden mit dem Wort ‚R.‘ denunziert, daß sie als solche erscheinen, die spinnen und nicht ernst zu nehmen sind bzw. bloß nerven. Es ist also eine umgangssprachliche Manipulationsmethode bzw. ein umstangssprachlicher Falschgebrauch eines Worts, die in die Methodik staatlich gesteuerten Denunziation übernommen wurde und damit seit Jahren weit ümfänglichere Verwendung und Wirkung findet.

Rechtler → Bürgerrechtler, ->Menschenrechtler

rechtliche Asymmetrie(n) – typisch für koloniale und Apartheid-Zustände zwischen den Beherrschten, Kolonisierten einerseits und den Herren andererseits. Die r.A. ist nicht nur durch bloße Willkür der Herrenmenschen gekennzeichnet, sondern auch eng Verbunden mit der gleichschaltenden Falschbenennung. Wenn Anfang der 1990er jemand an den öffentlichen Pranger gestellt wurde als sogenannter → Mauerschütze, dann war er schon verurteilt. Wenn ein Brd-Uniformierter durch die Stadt läuft und Menschen erschießt, dann heißt der nicht → Gossenschütze und wird freigesprochen oder bekommt eine läppische Formalstrafe. Die r.A. ist ein konsituierendes Merkmal arischer Herrschat, egal ob unter Hitler, unter Brandt, Kohl, Schröder oder Merke. Im Gegensatz zu den DDR-Verhältnissen → moralische Asymmetrie

rechtliches Gehör – Terminus technicus aus der Juristerei, die meint, dass der Kläger, Beklagte, Angeklagte hinreichend zu der in Verhandlung stehenden Sache gehört werden muß. Dieser Grundsatz gilt in -> Deutsch-Nordost und für ehemalige DDR-Bürger nur formal, nur scheinbar. Oft wird, wie im Fall -> Honecker, der Angeklagte unter Rechtsbruch der Justiz zugeführt, d.h. das r.G. wurde schon vor Verhandlungsbeginn nicht gewährt. Dann werden die Angeklagten sehr oft dem -> gesetzlichen Richter entzogen, um gezielt einen bestimmten, entsprechend motivierten, geimpften und abgerichteten auf den Angeklagten loszulassen. -> widerrechtliche Schwerhörigkeit und Empfindlichkeit

Rechtsanwalt Vogel – Zielperson einer jahrelangen ideologischen, kolonialherrlichen Kampagne in direkter Folge und auf der Grundlage der pseudo- -> rechtsstaatlichen Grundsätze -> „Rückgabe vor Entschädigung“ und -> „unredlicher Erwerb“.

(Schon vor 1990) Ehemaligen DDR-Bürgern, die per arischer Gesetzgebung ab 1990 entgegen -> GG und -> EMK und also per rechtswidriger Infragestellung (Art. 14 GG, „Das Eigentum und das Erbrecht werden gewährleistet...“ ) bzw. daraus folgendem rechtswidrigem Entzug der Eigentumsrechte der DDR-Bürger die also menschenrechtswidrige
Rückübertragung ihrer zuvor verkauften ehemaligen Grundstücke. D.h. grundgesetz- und menschenrechtswidrig wurden die Rechte ehemaliger Eigentümer höher gewichtet als die der tatsächlichen.

Die rechtlichen Hürden, die die Bonner Gesetzesmacher einbauten, um den rechtsstaatlichen Schein zu wahren, um die Enteignung der DDR-Bürger für rechtsstaatlich erscheinen zu lassen, waren einerseits für die-> arischen Ansprucherheber regelmäßig nicht wirklich welche und verursachten für die betroffenen Ostler zusätzliche Mobbingvorwände, Kosten, Entnervung.

Für RA V. bedeutete dies Straf-Anklage. Denn die -> kleinarischen Rückeroberer ihres ehemaligen Eigentums konnten nur dann erfolgreich Anspruch machen, wenn der Erwerb durch die aktuellen, also wirklichen, tatsächlichen Eigentümer „unredlich“ war. Das war er gemäß aktueller „Recht“-Sprechung ab 1990, wenn RA V. sie genötigt oder erpresst hatte, die Immobilie zu verkaufen. Nun war es tatsächliche aber genau umgekehrt: Auf Grund der DDR-Rechtslage, wonach Grund und Boden denen gehören sollen, die diese(n) nutzen (das Erzverbrechen nach arischen „Rechts“-Maßstäben!), setzte der Staat DDR – in dieser Frage international unangefochten und souverän die Bedingung des Grundstücks- bzw. Haus-Verkaufs für die Entlassung aus der Staatsbürgerschaft.

Weshalb die Ausreisewilligen dem freilich privilegierten, nämlich für dergleichen Geschäfte staatlicherseits in der DDR für zuständig erkannten, durch die BRD-Medien gesponserten und propagierten RA V. die Türen einrannten, ihn nach dessen Darstellung umgarnten und bezirzten, den Verkauf ihres (für sie, die sie in die Ferne strebten, mehr oder weniger wertlosen) Grundstücks möglichst rasch zu betreiben. Zumal die Grundstückspreise staatlich limitiert waren, da man der Rechtsauffassung war, Grund und Boden sollten keine Spekulationsobjekte sein. Womit die SED Politik urchristlich war, insofern als es sich verbietet, mit der -> „Schöpfung“ zu spekulieren. Nun ist es aber bei Grundstücksverkäufen so, dass man auch einen Käufer benötigt. Viele Ausreisewillige hatten im Bekannten- und Verwandtenkreis keine Käufer, es sollte von ihrer Seite aus schnell gehen, und die Möglichkeiten des Grundstücksverkehrs waren in der DDR stark eingeschränkt. Es gab kaum Makler, Insertionen schalten zu können war ebenfalls langwierig und limitiert, das Eigentum an einer Immobilie wegen der niedrigen Mieten einerseits, den möglicherweise hohen Reparaturkosten etc. für viele Menschen unattraktiv. Also waren diese Menschen oft stark interessiert daran, dass Herr RA V. gleich noch einen Käufer präsentieren konnte. Neben der evangelischen Kirche einer der Haupt-Grundstücksmakler. Wobei ihm wohl nicht der Vorwurf gemacht wurde, er habe für die Vermittlung, Gewinnung von Käufern illegale Provisionen kassiert. Sondern die Tatsache, dass er – gemäß dem damaligen Willen der Verkäufer, an den diese sich allerdings in Sachen Strafanklage dann nicht mehr erinnern mochten, potente Käufer vermittelt hat, begründete die Vorwürfe. Für jeden, der die DDR ein wenig besser kannte als durch ARD und ZDF, eine ziemlich absurde Konstruktion. Deshalb dürfen nur West-Staatsanwälte und West-Richter entscheiden, West-Chefredakteure entscheiden über die Berichterstattung usw.

Den Grundstück-Zurück-haben-Wollern wurde also von ihren bekanntlich als -> Einheitsjuristen agierenden Anwälten gesagt, dass sie genau dann einen Rechtsanspruch auf ihr ehemaliges Eigentum hätten, wenn RA V. ein Erpresser gewesen sei, sie damals in irgend einer Weise gezwungen hätte, das Grundstück zu verkaufen. Wie dargelegt: Es war eher umgekehrt (s.o.) Also wurde RA V. zum bösen Erpresser, nicht weil es so war oder gewesen sein könnte, sondern weil ein entsprechendes Urteil die Voraussetzung war bzw. zu sein schien, sich ehemaliges Eigentum anzueignen unter freudiger Inkaufnahme, dass die aktuellen Eigentümer grundgesetz- und menschenrechtswidrig enteignet würden. In den arischen Medien wurden diese Klein-Arisierer fälschlich -> Alteigentümer genannt, obwohl bzw. weil sie -> ehemalige waren.


Für RA V., der sich inzwischen als guter Christ geoutet hatte und im Südwestdeutschen residierte, ging die Sache im übrigen glimpflich aus. Mehrere -> Groß-Arier hatten für ihn gebürgt, u.a. Ex-Kanzler H.Schmidt. Ein anderer wäre – selbstverständlich – verurteilt worden. RA V. wurde frei gesprochen, worauf er brav das Sprüchlein aufsagte, dass er dem Rechtsstaat immer vertraut habe und in diesem (Gott-) Vertrauen per Urteil bestätigt wurde. -> Anwaltszulassung

Rechtsanwaltskammerangebliches Selbstorganisationsinstrument der kriminellen Schwarzkuttenträger. Tatsächlich ein Führungs-, Disziplinierungsinstrument- und also auch Abstrafungsinstrument, um die Disziplin der Truppe zu sichern. Es besteht → Zwangsmitgliedschaft. Wenn sogenannte Rechtsanwälte wesentlich die Steuer bescheißen, Pleite gehen usw. werden sie dort abgestraft. Bei wesentlichen Regelverletzungen wird ausgeschlossen, wie z.B. Michel → Friedmann alias Paolo → Pinkel. Die härtesten Bestrafungen drohen allerdings, wenn der Anwalt dahingehend auffällig wird, daß er tatsächlich für Recht einträte und also insbesondere gegen die seriellen Unrechtsurteile auf irgend eine Barrikade steigt. Hier drohen Ausschluß, Exkommunikation, allgemeine Verachtung durch die Kastenmitglieder, Psychiatrisierung. Wie in Sachen Ausschaltung einer ganzen Steuerfahnder-Abteilung Ende der 2000er bekannt geworden. → Mißbrauch der Psychiatrie

Rechtsanwaltsvergütungsgesetzes (RVG) – geltendes Recht seit dem 1.7.2004. Gutes Beispiel dafür, wie sich die Privilegierten im arischen Herrenmenschenstaat selbstbedienen, und für die immer weitere, systematische -> Verkomplizierung des Lebens. Unterschrieben wurde der Gesetzentwurf übrigens von dem sich immer alternativ gebenden -> Ströbele.

Rechtsbehelfbelehrung – müßte eigentlich Vollverarsche o.ä. heißen. Steht meistens gem. Rechsvorschriften unter ablehnenden Bescheiden der verschiedensten Behörden und suggeriert zunächst, der Schreiber habe Recht(e) und die Möglichkeit es oder sie auf dem bürokratistischen Weg auch zu erreichen. Dies ist aber falsch.

Rechtsberatungs(verhütungsmißbrauchs)gesetz (RBerG) vom 13.12.1935 – geltendes Recht in der Brd, im Original Rechtsberatungsmißbrauchsgesetz geheißen, eines der Nazigesetze, unter das die DDR-Bürger gestellt wurden mit dem Anschluss an die BRD. Was offensichtlich auch eines der Ziele der jahrzehntelangen Bemühungen der Original-Nazis in Regierungen und Verwaltungen der BRD sowie der anderen Arier war. Nämlich die den Nazigesetzen abtrünnigen DDRler wieder unter die Knute des Deutschland-Deutschland-über-alles und des RBerG zu bekommen. Und mit diesem abzuzocken. In der BRD sind zwar weder die UNO-, noch die EU-Menschenrechtskonventionen verwirklicht, in die nationalen Rechtsvorschriften eingearbeitet etc., geschweige denn, dass die Behörden diese in ihrer Praxis berücksichtigen würden oder die Menschenrechte einklagbar wären. Dafür werden die nirgendwo kodifizierten BRD-“Menschenrechte“ auf Massentourismus und Nazigesetze, Polizeiprügel und Medien- und Schul- -> Verblödung tagtäglich verwirklicht.

Ursprünglich formuliert und installiert, um die aus den juristischen Berufen, vor allem aus dem Anwaltsberuf (es gab nur sehr wenige jüdische Richter und Reichsanwälte) hinausgemobbten Juden und zu Juden Erklärten daran zu hindern, mit ihren Kenntnissen Geld zu verdienen und Bedürftigen helfen zu können. Aber auch um zu verhindern, daß die Opfer des arischen Unrechts ihre Erfahrungen veröffentlichen und an andere Betroffene weiter geben können. Wie das Gesetz auch seit 1990 gegen die ehrlichen zwangsangeschlossenen DDR-Bürger wirkt und eingesetzt wird. -> Anwaltszulassung, -> Rechtsberatungsmißbrauchsgesetz, -> unangemessener Vergleich

Rechtsberatungsmißbrauchsgesetz – nazistischer Originalname des -> Rechtsberatungsgesetzes, um dessen Identität zu verschleiern. Sie u.a. Uwe -> Wesel in „Risiko Rechtsanwalt“. Zwar haben die Original-Nazis nach 1949 den Original-Titel abgeschwächt, aber das denunziatorische Prinzip beibehalten: Wenn der Jude 1935 die rechtlichen Möglichkeiten nutzten, die ihm offiziell offen geblieben waren, dann danunzierten die Original-Nazis dies selbstverständlich als einen Mißbrauch. Das wurde – selbstverständlich – in der Anti-DDR-Propaganda beibehalten. Jeder Gebrauch der Macht, des Rechts, der Gestaltungsmöglichkeiten in der DDR wird nach Belieben von der arischen Herrschaft als ein Mißbrauch dargestellt, jeder Mißbrauch gegen die DDR oder andere als ein Gebrauch.

Rechtsbewußtsein – dominierende Reflexionsform in Bezug auf die rechtliche Situation in der DDR, basierend auf hohe Rechtssicherheit, allgemeinverständliche, einfache rechtliche Regelungen und Rechtstexte, konsistente Rechtsprechung. In arischen Herrschaftssystemen wird, Viktor Klemperer hat das in der LTI beschrieben, durch die arische Herrschaft durch -> Rechtsempfinden ersetzt. D.h. daß der durchschnittliche -> Volksgenosse nicht einmal weiß, was -> Recht ist. -> Rechtsstaat, -> Anwaltszulassung

Rechtsbruchskaskade – spezielle arische Rechtsbruchstechnik gegen -> Geltungs-, -> Status-Juden, -> weiße Nigger und alle anderen, die in arischen Herrschaftssystemen als Untermenschen – wie auch immer – stigmatisiert und diskriminiert sind, enteignet und entrechtet werden sollen und dürfen. Der Terminus bezeichnet die systematische, gezielte, zumeist gemeine und hinterhältige Hintereinanderschaltung mehrerer gleicher oder verschiedener Rechtsbrüche zum Zweck der Entrechtung und schließlich Vernichtung, indem ein Kläger oder Beklagter oder Angeklagter z.B. mittels phantasierter, erlogener Straftatvorwürfe, vielleicht noch unter Anwendung eines das Rückwirkungsverbot verletzenden Gesetzes angeklagt wird, mittels Unterschlagung von Beweisen zu seiner Entlastung und/oder Nichtermittlung von Entlastendem (wozu die Staatsawälte lt. Gesetz eigentlich verpflichtet sind, was sie aber fast nie machen) erpreßt wird (Drohung mit Zerstörung der Existenz und einem Strafurteil), wonach ihm dann die -> § 153a-Falle gestellt wird, also ein Einstellungsangebot gemacht wird, ohne daß ihm die Konsequenten benannt werden usw. Im Zivilverfahren ganz ähnlich: Dem (ehrlichen) Kläger oder Beklagten wird in der sogenannten -> Güteverhandlung die Pistole auf die Brust gesetzt: Entweder er verzichte auf z.B. 60% seines Anspruchs oder er bekäme gar nichts. Das ist nichts anderes als Erpressung, also eine Straftat, unter dem Schutz des anwesenden Richters. Denn das Zahlungs-Angebot bedeutet eindeutig das Anerkenntnis der Rechtmäßigkeit der Forderung und damit der Klage. Für die Zahlungsverweigerung gibt es in dieser Konstellation regelmäßig keinerlei Rechtsgrund – es mag Ausnahmen geben. Da es diesen Rechtsgrund nicht gibt, wird er dann von der kriminellen Gegenseite mehr oder weniger frei erfunden. Das aber ist gemäß -> § 138 ZPO und -> § 263 StGB nicht zulässig, eine Straftat, wird aber vom Richter ebenso akzeptiert wie die Erpressung gem. § 253 StGB. Es ist von einfachster und prinzipieller Logik, daß eine Prozeßpartei, gegen die hemmungslos erpreßt und betrogen werden darf und also kann, keinerlei Chance hat Recht zu bekommen, wenn die Gegenseite das nicht zulassen will. Weshalb die Richter, ausgestattet mit dem -> schwachen Richter-Ich dies auch nie erkennen können. Es ist nicht ein Beispiel in der Brd bekannt. Das beruht wiederum darauf, daß die Justizausbildung von Anfang der Brd an in den Händen bewährter Nazis lag. Z.B. ist Uwe Wesel einer jener Rechtsprofessoren, die das nicht reflektieren (können). Er hat jahrzehntelang in Berlin Juristen ausgebildet, gibt sich links-liberal, ist aber arischer Dogmatiker. Diese Art „Recht“ ist typisch arisch und wird von den arischen Richtern in der Brd gegen die zwangsangeschlossenen DDR-Bürger ebenso angewendet wie unter Hitler gegen die Juden. Die Anwendung ist streng hierarchisch ausgerichtet, also nach arischen Gesellschaftsverständnis nur von oben nach unten zu praktizieren, auch wenn zwei (STATUS-) JUDEN gegeneinander vor Gericht stehen. Der JUDE unterliegt dem Arier hier immer, das Gericht kann sich dafür entscheiden, daß ein JUDE privilegiert ist, also obsiegen kann, muß es aber nicht. Dann wird ge- -> quotelt. Ob der JUDE im ersten Fall etwas von seinem Sieg hat, bleibt mit dem Gerichtsbescheid fraglich (was hat er davon, wenn er auch ins Gas geschickt oder wenn ihm das Geld vom Finanzamt gepfändet oder wieder weggenommen wird?). Auch Unrechtskaskade oder Rechtsbruchskette genannt.

Rechtsbruchskette –> Rechtsbruchskaskade

Rechtsempfinden – die vorherrschende Nicht-Reflexionsebene des Volksgenossen und späteren Bundesbürgers in Bezug auf das Recht. Im Unterschied zum in der DDR vorherrschenden -> Rechtsbewußtsein. Der Unterschied erklärt sich aus mehreren Ursachen:

1. In Gesellschaften mit Jesuskult, Astrologie-Konjunktur, Ufologen-Schwemme, Totalitarismus-Doktrin, ständiger Hysterieproduktion etc. kommen die Menschen schwer, also überwiegend nicht zu einem Bewußtsein ihrer selbst und ihrer Situation. Wo materialistische Erkenntnisse wie „Das gesellschaftliche Sein bestimmt das Bewußtsein“ perpönt oder gleich unbekannt sind, bleibt die Masse dumpf und unfähig, sich selbst und ihre Gesellschaft zu erkennen.
2. In Gesellschaften, in denen zwischen das rechtlichen Problem und dem Recht eine geldgierige Anwaltskaste geschaltet ist, die selbstverständlich mit Sätzen operiert wie „vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand“ (s. Pkt. 1 – Jesuskult) etc. und in der Urteile scheinbar so zufällig zustande kommen, wie dieser Satz es aussagt, kann schwerlich ein Rechtsbewußtsein entstehen, da dieses Rechtssicherheit zur Veraussetzung hätte.
3. Völlig inkonsistente, der permanenten Launenhaftigkeit der Obrigkeiten unterliegende Rechtsprechung. Entsprechend unzuverlässige, undurchschaubare, unverbindliche Rechtspropaganda in den Massenmedien von FAZ bis Sankt-Pauli-Nachrichten.
4. Nicht zuletzt begünstigt die Doppelbedeutung des Wortes Rechts das Dumpfe und Unreflektierte.

Am 5.8.2014 melden die Medien im Fall des Formel-Eins-Besitzers und -Eigentümers Ecclestone, das Gericht habe damit begründet, daß die Verfahrenseinstellung in einem Schmiergeldprozeß mittels Schmiergelds dem allgemeinen R. entgegenstünde.

Rechtsexperte – Terminus, der wegen seiner mindestens Zweideutigkeit besonders gern und oft im öffentlichen Sprachgebrauch der Brd verwendet wird. Wie schon zu ihres -> „Führers“ Zeiten haben Staatsanwälte und Richter, Anwälte und Journaille zwar von Recht keine Ahnung, sind aber zumeist auf alle Fälle Rechtsexperten. Wie besonders deutlich zu sehen ist am Experten-Personal des RSHA bei der „Bekämpfung“ der Nazi-Mörder-Banden wie NSU usw. Sie sind – sozusagen – Experten von sich selbst. Wie seit 1933 mit einer kleinen Unterbrechung von 1945 bis 1949.

Rechtsmittel – Ware bzw. Dienstleistung, die man regelmäßig vom Staat kaufen muss, um ganz eventuell Recht zugesprochen zu bekommen. Da es aber regelmäßig gar kein Recht gibt, ist das Wort grundsätzlich falsch, ein falscher Bezeichner. Formaljuristisch gibt es auch kostenfreie sogenannte Rechtsmittel wie -> Strafanzeige, -> Strafantrag (beide gemäß StGB), -> Petition, -> Bitte und -> Beschwerde (gemäß GG) bei der Obrigkeit. Diese verdienen den Namen aber ebenfalls nicht. Denn der Name soll ja bedeuten, es handle sich um ein Mittel, Recht zu (-gesprochen zu) bekommen. Sämtliche der kostenfreie sogenannten Rechtsmittel führen lediglich, falls überhaupt, zu mittels Textbausteinen mitgeteilten Eingangsbestätigungen, dann evtl. Abwimmelbriefen, auf jeden Fall Verfahrenseinstellungsbescheiden. Bei sogenannten Querulanten oft zu gar nichts mehr. Die Begründungen sind für Untertanen, insbesondere für zur Vernichtung Selektierte wahlweise: nichtssagend beliebig, unzutreffend, absurd.

Bei Straftaten steht theoretisch die Strafanzeige bzw. der Strafbefehl zu Gebote. Regelmäßig wird bei Straftaten wie Körperverletzung, Verleumdung etc. aber durch die Abwimmel-Nichtbearbeiter von Polizei und Staatsanwaltschaften auf die Zivilgerichte verwiesen. Hier heißt das hauptsächliche angebliche R. Klage. Auch wenn es, nämlich bei Straftaten, eigentlich Anklage heißen müßte. Auch mittels Klage erhält der Ostler, jedenfalls wenn er sich gegen staatliches Unrecht oder gegen privatkriminelle Westler zu wehren versucht, selbstverständlich kein Recht, sondern stattdessen Rechnungen. Auf diese Weise wird er durch das arische BRD-Justizsystem wirksam vor dem Recht geschützt und das Recht vor ihm, wofür diejenigen, denen ihre Rechte vorenthalten werden, zu zahlen haben. Auch dies ein typisch arisches Herrschaftsmittel. Die Entrechtungspolitik der Nazis gegenüber Kommunisten und Juden war geprägt von dieser Herrschaftstechnik. Deutlich wird auf Grund der zur Verfügung stehenden empirischen Basis, daß alle von den Volksgenossen tatsächlich eingereichten Kostenmittel dahingehend bearbeitet werden, daß die Klage z.B. angenommen wird, der Klagende dann aber kostenpflichtig abgewiesen wird. Bei nicht kostenpflichtigen sogenannten Rechtsmitteln wie Petition, sogenannter -> Verfassungsbeschwerde, Menschenrechtsbeschwerde etc. wird gleich abgewimmelt. Der Unterschied ist: Der Staat kann im zweiten Fall den Untertanen nicht abzocken, welches der hauptsächliche Grund ist, die Kostenmittel zu bearbeiten. Um gleiche Rechte für alle geht es dabei auf keinen Fall.

Diese Technik wurde zu heutiger Vollendung gebracht unter Hitler. Noch 1942 durfte der schon zur Vernichtung vorgesehene Jude beim Arbeitsgericht Klage einreichen, und die wurde auch angenommen. Selbstverständlich hatte der Jude keinerlei Chance, Recht zu bekommen. Aber von dem Wenigen, das er für die Zwangsarbeit im arischen Betrieb erhielt durfte er nun noch mehr an den arischen Unterdrückungs- und Entrechtungsstaat abführen. Während er schon ab 1933 selbstverständlich keinerlei Anspruch auf Strafverfolgung von gegen ihn gerichteten Straftaten hatte (Boykott-Tag 1933, Pogrom am 9.11.1938, Arisierungen der Betriebe usw.). Mit einem Gesetzentwurf von Roland Freisler von 1942 durfte er nicht einmal mehr entsprechende Rechtsmittel einlegen. Was immerhin konsequent war und vergleichsweise ehrlich. -> Kostenmittel, -> Armenrecht, -> Anwaltszulassung

Nach den Bildungsregeln für zusammengesetzte Substantive in der deutschen Sprache ist ein R. ein Mittel, zu seinem Recht zu gelangen. Wir haben gezeigt, daß das weitestgehend tatsächlich nicht zutrifft. Das R. ist aber auch schon falsch definiert. In den juristischen Fakultäten wird gelehrt, das R. sei ein Mittel, den nächst höheren sogenannten Rechtszug zu erklimmen. Das müßte dann aber Rechtszugsmittel o.ä. heißen. Einmal mehr sehen wir hier, wie systematisch absichtsvoll die Brd-Volksgenossen auf Falschsprech abgerichtet werden. Und zwar streng hierarchisch. Im Ergebnis der Abrichtung zum Juristen ist es dem Regime möglich in den Kanzleien, Staatsanwaltschaften, Gerichtssälen usw. eine menschenfeindliche Atmosphäre zu etablieren und zu unterhalten, die ehrlichen, arbeitsamen, geistig gesunden, gebildeten Menschen völlig fremd und für diese unverständlich ist bei situationsbedingt gleichzeitiger totaler Abhängigkeit von diesen kriminellen Schwarzkutten, die mit falschen Wörtern um sich werfen, die sie oft selbst nicht verstehen. Schon gar nicht richtig. Und erst recht zeigen sie sich nicht in der Lage, die Absurdität des Regimes zu erkennen und zu formulieren.

Rechtsnachfolge/r – nachfolgend dem Rechtsvorläufers. Die BRD ist offizielle Rechtsnachfolgerin des sogenannten Dritten Reichs. Ergo sind die Kanzler Adenauer, Brandt, -> Kohl, Schröder sämtlich Rechtsnachfolger des Reichskanzlers und „Führers“ Adolf Hitlers. Aus der Rechtsnachfolge ergeben sich für die Nachfolger Eigentumstitel, für die Unteren Herrschaftsformen und -gesetze. Wie das -> RBerG. Auch die Verwendung des den Juden in den KZs herausgebrochenen Zahngolds, der Profite aus der Nichtauszahlung der Lebensversicherungen (z.B. Allianz) der Juden etc. ergeben sich aus der Rechtsnachfolge. Was u.a. zu der arischen „Witzigkeit“ führte, dass die BRD – im Unterschied zur DDR – auf jüdisches Zahngold und jüdische Versicherungsbeiträge, SS-Hungerlöhne der jüdischen und anderen Zwangsarbeiter gegründet wurde, die Rechtsnachfolger des Propagandaministeriums und der 5. Kolonnen der Nazis von der DDR forderte, sie solle Entschädigung an die Juden zahlen. Der -> BundesVolksGerichtshof hatte es sogar drauf, in einem sogenannt höchstrichterlichen Urteil von Rechtsnachfolge in Identität zu labern.

Rechtsnachfolge(rschaft) in Identität – „höchstrichterliche“ idiotische brd-arische Propagandaformel ab den 1950ern, z.B. 1972 in Sachen Grundlagenvertrag, für die man seit 1990 schon mal strafverfolgt und abgeurteilt werden kann. Wenn man sie als DDR-Bürger nämlich den Kolonial-Bütteln vorhält. Die Rote-Roben-Träger hatten damals festgestellt, die Brd sei Rechtsnachfolger in Identität des 3. Reiches. Die DDR war es nicht und hatte auch nie diesen Anspruch erheben wollen. Zu den Konsequenzen gehörte, daß die Brd-Diktatoren alle Aktivisten, Mitläufer, Freunde des 3. Reiches entsprechend anerkannten und privilegierten und die DDR und ihre Bürger entsprechend diskriminierten. Bis hin zur Übergabe von Nazi-Kapitalvermögen an kriegsverbrecherische Brd-Bürger (IG Farben, Thyssen, Krupp usw.) und der Ausreichung der Zahngoldvermögen durch Schweizer Banken, Marshallpläne und ähnliches. Nicht zuletzt auch für den Deal zwischen den Brd-Nazis und dem Staat Israel.

Diese Propaganda-Stereotype zeigt einmal mehr die Methode, die Volksgenossenschaft auf sprachlichen und also tatsächlichen Schwachsinn festzulegen. R.i.I. ist ungefähr so plausibel wie volle Zurechnungsfährigkeit in Wahnsinn oder eine → juristische Person. Entweder man ist (mit sich) identisch oder Rechtsnachfolger(in). Aber man kann nicht beides auf einmal sein. Weder kann man sein eigener Rechtsnachfolger sein, noch kann man umgekehrt identisch sein mit dem Rechtsnachfolger. Wie man nicht zugleich Vater und Sohn, Erbonkel und (Erb-) Neffe sein kann. In der DDR wurde dergleichen Quatsch in Abgrenzung von den deutsch-arischen Nazimethoden weitestgehend aus der Sprache getilgt, diese also gründlich wie nachhaltig von diesem unterdrückerischen Schwachsinn gereinigt. Während in der Arier-Brd diese im hitlerschen und goebbelschen Sinn tradiert und weiterentwickelt wurde, als wäre das Goebbelsche Propaganda-Ministerium nie aufgelöst worden. Auch hier kann man sehen, daß das Schwachsinnige nicht einfach und versehentlich unterläuft, sondern systematisch vorgenommen wird: Je blödsinniger und schwachsinniger, desto wirkungsvoller. Je mehr und öfter die Volksgenossen sich festlegen lassen auf immer größeren Schwachsinn, desto inferiorer wird das Volk als angeblicher Souverän des Staats.

In der konkrete Situation der 1950er Jahre wurde dem Volksgenossen wie der Welt über diese Sprachregelung beigebracht, daß die Nazi-Herrschafts-Arier nicht identisch mit sich selbst als NSdAP-, SA-, SS- usw. Mitglieder seien, sondern lediglich die Rechtsnachfolger der Nazis, also von sich selbst. Was innerhalb des Deals der Nazis mit den Ami-Besatzern sehr gut funktioniert hat, lediglich durch Opfer, Sozialisten, Kommunisten aus dem Osten, aus der DDR, SU, VR Polen und
ČSSR gelegentlich gestört wurde. Mit der Abschaffung dieser Staaten im Adolf-Hitler-Stil wurden diese Störfaktoren abgeschaltet, und somit ist die Gleichschaltung weitestgehend total, und der Volksgenosse hat keinerlei Immunkraft gegen den Schwachsinn. Wie schon Goebbels erkannt hat.

Psychiatrisch gesehen handelt es sich um Schizophrenie: Wer sich einbildet mit seinem Vater oder mit einem sonstigen Rechtsvorgänger identisch zu sein, ist schizophren. Und die kriminellen Rotkutten-Clowns bildeten sich ja ein, eben diese Rechtsnachfolger zu sein.

Sprachlich gesehen entspricht diese Formel mindestens der Unfähigkeit der Erfinder zwischen das Gleiche und das Selbe unterscheiden zu können, also zwischen Gleichheit und Identität. Was wiederum dem niedrigen Bildungsniveau im Elite-Zwergschulstaat Brd entspricht.

Nicht zuletzt zeigt die Formel einmal mehr den jesusfundamentalistische Charakter der Brd. Denn wir müssen diese Idiotenformel wohl ableiten aus der Dreifaltigkeits-Formel: Vater – Sohn - heiliger Geist. Wo die Propagandisten die verschiedenen Identitäten auch nicht auseinanderhalten können und wollen. Kein Wunder, daß die zum Kinderficken neigen, da dergleichen hinsichtlich der Personalitäten ziemlich zwangsläufig den einen oder anderen verwirren muß. Unrechtsbewußtsein entsteht schon dadurch nicht, daß der kindsmißbrauchende Pfaffe oder Reformschullehrer meint, er ficke sich selbst, indem er das Kind mißbraucht. Und auch die Zwangsprostituierten-Mißbraucher können sich auf diese Art vor sich selbst reinreden. Letztlich haben sie das Geld, und wer Geld hat, hat recht. → Nullwachstum usw. → Die Würde des Menschen ist unantastbar

Rechtsschutzversicherung – Instrument der Aufeinanderhetzung der arischen Untertanen. Das massenhafte Vorhandensein dieser Versicherungen ist ein wesentlicher Beitrag zum massenhaften Verklagen und Verklagtwerden. Erst recht funktionierte dieses Prinzip, als die Arier über die DDR-Bürger herfielen, die sämtlich keine R. hatten und nun von westlichen Inhabern derselben verklagt wurden. Je mehr die Unteren einander verklagen und obendrein dadurch verarmen, desto ruhiger und sicherer können die Obrigkeiten herrschen. Ganz nebenbei steigern die ständigen Rechtsstreits zusätzlich die ohnehin hohe ständige emotionale Aufladung, was ebenfalls Reflexion und Selbstbewusstsein be- bzw. verhindern.

Rechtsstaat - eines der Hauptdogmen, zu denen sich der Untertan bekennen muss, um mitspielen zu dürfen. Die Illusion des Rechtsstaats gelang den Herrschenden bis Anfang 1990 relativ gut: Die Bevölkerung wurde insgesamt ordentlich beteiligt an der Ausbeutung der sogen. Dritten Welt und an den Extraprofiten des kalten Kriegs. Viele Menschen in Ost und West glaubten der sozialistischen Aufklärung nicht und meinten, dieses taktische Verhalten des Systems sei nicht taktisch, sondern sei im Wesen des Systems begründet, wie ihnen die Herrschaft von Universitätsprofessoren, SPD-Mitläufern und anderen immer und immer wieder erzählen und ziemlich glaubhaft versichern ließ.

Praktisch gibt es den Rechtsstaat nicht bzw. so rudimentär, dass es nicht der Rede wert ist. Was man allerdings als MdB oder MdL selbst mit PDS-Mitgliedschaft eher nicht merkt. Soll man auch nicht. -> Hitler-Rechtsstaat

Rechtsstreit – die Arisierungs-Verbrechen gegen die DDR-Bürger werden, wenn gegen sie Anwälte und Gerichte in Marsch gesetzt werden, gern falsch R. genannt werden. Das ist die selbe Qualität „Streit“ wie ab 1933 gegen Geltungs-Juden vom Zaun gebrochen. Wer würde auf die Idee kommen, den Einbruch in eine Bank R. zu nennen? Oder dies nicht zu tun, nur weil die Einbrecher nicht Staatsanwälte auf die Bank hetzen zu können oder Anwälte oder Richter? Die DDR-Bürger streiten sich überhaupt, wehren sich kaum. Der R. ist die scheinrechtsstaatliche Aggression der Brd-Arier und einiger ihrer Kollaborteurs-Handlanger gegen die DDR-Bürger, ihr Eigentum, ihre Existenz und letztlich ihr Leben. Wenn z.B. der DDR-Bürger von irgend einem brd-arischen bezichtigt und denunziert wird, der DDR-Bürger habe ihn beleidigt, wird der DDR-Bürger dann auf seine Kosten gerichtlich abgeurteilt. → R. gewonnen, → Demmler

Rechtsstreit gewonnen – alle paar Monate wird über die Regime-Propaganda gemeldet, G. → Gysi habe den → Rechtsstreit … gewonnen. Obwohl seit 1990 für Außenstehende unzählige Mal gerichtlich beschlossen wurde, daß Gysi nicht wissentlich für das MfS gearbeitet habe und man dies nicht behaupten dürfe, wird es immer wieder behauptet. Das ist in mindestens zweierlei Hinsicht interessant.
1. Wenn zugunsten Kohls oder eines anderen Ariers dergleichen beschlossen wird, wird kein Medium je gegen diesen Beschluß verstoßen.
2. Den DDR-Bürgern wird mit diesem Running Gag suggeriert, der DDRler würde in der Brd Recht bekommen (können). Hinter dieser Show wird das millionenfache Unrecht gegen die DDR-Bürger verborgen. Millionen DDR-Bürger hatten und haben seit 1990 keine Chance, irgend einen Rechtsstreit zu gewinnen.

rechtwidrige Verwaltungs- bzw. Rechtsakte – -> „rechtsstaatliche“ Unterdrückungstechnik. Der angebliche Rechtsstaat bricht vorsätzlich, systematisch und kalkuliert das von ihm selbst gesetzte Recht. Weshalb er gar kein Rechtsstaat sein kann, und wenn er dieses Sein unendlich oft proklamiert. Und zwar auf allen Gebieten. Bei Renten-, Steuerbescheiden, Strafanklagen und Nichtstrafverfolgung etc. Es dominiert der offene Rechtsbruch in Kombination mit Erpressung. Je weitgehender die formalen Rechte der Zielperson oder -gruppe, desto brutal-hinterhältiger die Finten und Fallen, die die Staatsbüttel anwenden. Es läuft darauf hinaus, dass 1. dem Menschen scheinbar weitgehende Rechte zustehen, 2. diese per genötigt werden, „freiwillig“ teilweise bis gänzlich auf diese zu verzichten. Wenn sie aber nicht ihr noch vorhandenes Rechtsbewußtsein verkaufen oder sonst verleugnen wollen, dürfen sie klagen. Und erfahren so eins ums andere Mal die übliche Lektion: Dass das Recht nicht für sie gemacht ist, sie verlieren als Preis für das Unrecht auch noch die Gerichtsgebühren. Die Staatsbüttel gehen dabei keinerlei Risiko ein, sie kostet das Verfahren nichts. Ein frühes, für die Kolonialherrlichkeit in -> Deutsch-Nordost repräsentatives Beispiel ist die Absetzung von Heinrich -> Fink als Rektor der Berliner Humboldt-Universität mittels r.V.

redlicher Erwerb – bei der Arisierung der Einfamilienhäuser, Datschen usw. der DDR-Bürger nach dem Grundsatz → Rückgabe vor Entschädigung, spielte der Terminus vom r.E. eine große Rolle. Prinzipiell wurde ab dem 3.10.1990 – nicht vorher! - unterstellt, daß die Forderung des Westlers gem. dem Grundsatz → Rückgabe vor Entschädigung rechtens sei, da prinzipiell der Erwerb des DDR-Bürgers unredlich gewesen sei, womit klar war, daß dieser sein Haus „zurück“-geben mußte wie der Jude 1935 oder 37 sein Haus, seine Firma oder was auch immer.

Als den DDR-Bürgern im Frühjahr/Sommer 1990 das sogenannte Eingungsvertrag-Werk schmackhaft gemacht wurde und sie zur Zustimmung des Anschlusses aufgefordert wurden, konnten sie das in Sachen r.E. locker tun, weil sie ja wußten, daß sie das Haus, die Datsche etc. nach den rechtsstaatlichen Maßstäben der DDR und nach den diesbezüglichen Moralvorstellungen der DDR redlich erworben waren, denen die ganzen 1970er und 1980er auch durch ARD und ZDF, nicht durch Kohl, nicht durch Lambsdorff, nicht durch Brandt usw. widersprochen worden waren. Die DDR-Bürger sahen sich als ehrliche Leute. Das böse Erwachen kam dann vor Gericht, falls überhaupt je. Denn oft war der Infarkt schneller oder des DDR-Bürgers Klage wurde gar nicht erst angenommen, da er einen Prozeßkostenhilfeantrag gestellt hatte. In der Regel erklärte die Kolonialgerichtsbarkeit dem verdutzten, daß der Erwerb unredliche gewesen sei, auch wenn z.B. der ehemalige DDR-Bürger, von dem er es gekauft hat, noch so sehr gebettelt hatte, der möge doch das Haus kaufen, daß er möglichst bald ausreisen könne.

Reduzierung der (politischen) Sprache – siehe Systematik

Reform/er – Titel für gesellschaftliche Änderungsvorhaben, die, wenn sie (vermeintlich) positive bzw. als positiv dargestellte Folgen für die Bevölkerung hätten, zumeist aber genau, wenn es so wäre, nie umgesetzt werden, bzw. für deren Betreiber, die den Herrschenden i.d.R. genehm sind. Der Titel wird im öffentlichen Diskurs zumeist durch FAZ und ähnliche vergeben. So auch bzw. fast ausschließlich für die R.er der tautologen der -> PDS. Jedenfalls wird dieser Titel in den 1990er nicht oder kaum inländisch z.B. für CDUhus, SPDler, FDPler, sogenannte Grüne, Jesusfundamentalisten, Konzernchefs usw. ausgegeben.

Den Kapitalismus wollen die angeblich reformieren, daß er bleibt, wie er ist, und daß die Unteren nicht verstehen, wozu es dann die PDS überhaupt geben muß. Konkrete R., den die R.er angeblich anstreben oder gar verwirklicht hätten, werden nicht benannt. Eines der Beispiele für den systematischen Einsatz von Begriffsverwechslungen als Herrschaftstechnik, zumindest und vor allem durch die Ober-PDSler selbst, diejenigen, die man traditionell rechts oder Reformisten nennt. Wenigstens in der Kommunikation zwischen Parteiführung und -Mitgliedschaft würde die Verwendung des marxistischen Begriffs des Reformismus bzw. der Reformisten Irrtümern vorgebeugt haben. Zumeist wird der Terminus R. staatlich diktiert aber verwendet für Maßnahmen wie Sozial- und Bildungsabbau, Armut per Gesetz, Verhängung von totaler Kontrolle, (Hartz IV-) → Zwangsarbeit, Enteignung usw. für die Nichtprivilegierten, für die Überflüssigen. Merkwürdigerweise werden die Durchpeitscher diese angeblichen R.en aber nie oder fast nie R.er genannt (Hartz, Schröder usw.), während die R.er der tautologischen sogenannten Linken keinerlei R.en betreiben.

Auch in Bezug auf die Steuergesetzgebung, das Gesundheitswesen, das Bildungssystem, Gebietsaufteilung und Gemeindezugehörigkeit usw. wird der Terminus R. oft und gern den Unteren durch die arische Obrigkeit und die Medien vor die Füße geworfen. Dieser Euphemismus bedeutet dann, daß die Reichen reicher werden, den Normalbürgern genommen wird bis in die Verarmung und also Tod hinein. Bezeichnend hierbei, welche naheliegenden Reformen oder „Reformen“ gar nicht erst unternommen oder auch nur diskutiert werden. Z.B. eine Reform, die aus 600 Krankenkassen 10 macht, die Trennung von Staat und Kirche vollzieht, den sogenannt öffentlich-rechtlichen Rundfunk demokratisiert oder auch nur satzungsgemäß agieren ließe.

Nachdem der Terminus Reformer ab den 90ern gern für die verräterischen PDSler verwendet wurde, kam der Terminus halbwegs aus der Mode, als der Richtungskampf zu Gunsten des Systems entschieden war. Ab Ende der 1990er wurde der Terminus der R.en immer stärker in den Mittelpunkt des öffentlichen Diskurses gerückt: Gebietsreform, Rentenreform, Steuerreform, Gesundheitsreform, Reform des Arbeitslosengeldes etc. Alle diese sogenannten R.en waren in der Durchführung Programme zur Enteignung bzw. Verohnmächtigung der Unteren und Bereicherung der Oberen, zur Steigerung der Bürokratie und Demütigung der dieser unfreiwillig Unterworfenen. Entsprechend dieser Wortverwendung war A. Hitler einer der größten R.er der Weltgeschichte, noch weit vor Luther. Bei der Richtungsentscheidung der PdL im Frühjahr 2012 wurde der Terminus R.er zugunsten → Bartsch & Co. wieder geradezu inflationär von den Herrschaftsmedien vorgegeben und verwendet.

Regierungskritiker/-kritisch – im Sommer 2015 werden Regierungskritiker in Griechenland berichtet. Wie seit etlichen Jahren über Rußland. Kaum zu Zeiten Jelzins, erst seit mit Putin wieder eine nationale Politik gemacht wird. In staatlichen Kampf- und Vernichtungsobjekten werden prinzipiell R. gesehen und berichtet. Wie auch in Jugoslawien vor den Bombardierungen 1999. Danach dann nicht mehr. In der Brd gibt es – sprachlich – keine Regierungskritiker. Auch Menschen, die es tatsächlich sind, sagen es kaum oder nicht von sich selbst. Auch Schweizer, französische, US-R. gibt es pinzipiell nicht. Auch Versehen dieser Art geschehen (so gut wie) nicht.

Regierungsmachtübergabe – sachlich richtige Bezeichnung für das, was absichtlich verfälschend als -> Machtergreifung des A.Hitler bzw. der ebenso verfälschend als solche bezeichneten -> Nationalsozialisten genannt wird. Der Terminus Machtergreifung ist das Original-Naziwort, das von den Original-Nazis in Umlauf gebracht wurde, um zu verschleiern, daß und wie seine Kanzlerschaft von den Kapitalherren gekauft wurde und welchen Deal die Herrschenden der Weimarer Republik untereinander und mit den Nazis eingegangen waren. -> Macht, Adolf-Hitler-Spende, -> Helmut-Kohl-Spende

Regietheater – ab Anfang der 1990er wurden die DDR-Bürger auch mit dieser Nazi-Methode → „wiedervereinigt“.

Regime – abwertend-denunzierend gemeinte, und im Deutschen ebenso klingende und wirkende Bezeichnung für als zu bekämpfende und zu schwächende bis zu vernichtende Feinde selektierte Regierungen und Staaten. Folglich heißen Regierungen, Staaten und sonstige Regimes innerhalb der EU und Nordamerikas nicht R. Da es sprachlich diese R.s gibt, gibt es sprachlich und gedanklich auch keine → Regime-Kritiker oder -Gegner, regimetreu.

Alle Staaten sind R.s, auch Konzerne sind oder haben R.s., man könnte auch das Regime einer Hausfrau, Familienchefin usw. als R.s sehen und bezeichnen. Die Asymmetrie der Benennung entspricht vielen entsprechenden. Putin hat nie -> „klare Worte“ gesprochen, denn klar wertet hier den Inhalt des Gesprochen und den Sprecher positiv. Obwohl nie irgendwo gelehrt wurde, daß böse klare Worte unklar seien. Analog: „offene Gesellschaft“. ‚Offen‘ ist nicht definiert, also wird nicht verraten, was an Rußland nicht offen sei. Analog ist ‚bunt‘ positiv gemeint. Analog ist die -> Ideologie der Russen Ideologie und die → Propaganda. Aber nicht die eigene. Warum? Es wird nicht verraten. → Rebellen

Regimekritiker – Der R. gehört zu den tatsächlichen Erscheinungen, die besonders durch seine Nichtbenennung interessant ist. R. gab es in der UdSSR, in der DDR, in der VR Polen, in der ČSSR usw. Es gibt sie auch heute noch in der VR China, auf Kuba, in Nordkorea, Rußland usw., bei Bedarf auch im Irak, in Syrien etc. Bemerkenswerterweise hat es lt.der offiziellen Arier-Propaganda-Medien R. nie in den USA, in der Brd und den weiteren EU-Kernländern usw. gegeben. Und heute gibt es diese schon gar nicht mehr. Auch ein Michael Moore, Noam Chomski, Wallraff, Lafontaine usw. dürfen nicht so genannt werden. Schon gar nicht Inge Viett und andere wegen ihrer Ansichtung und Meinungsäußerungen Strafverfolgte. Auch nicht der MfS-Offizier a.D., der 2012 abgeurteilt wurde, weil er einen von der Bumsreplik rehabilitierten KgU-Terroristen einen Terroristen und Banditen nannte. Allesamt keine Regime-Kritiker, sondern angeblich Kriminelle. Alles wie unter Adolf, nur vieles schlimmer. → Regime

Regimewechsel – Ist eine der Asymmetrie-Merkwürdigkeiten der Regime-Propaganda. In ami-englisch: regimes change. Während der Terminus → ‚Elitewechsel‘ auch ‚Elitetausch‘ eines der Hauptwörter der Propanda, da gar kein Elitewechsel stattgefunden hat. Während der Titel Regime für die DDR Standard ist, aber die Brd nicht Regime heißen darf, da sie eines ist, und also das Wort R. für den Anschluß der DDR und als Bestimmung der Machart tabu ist. → regimetreu

regimetreu – gern und oft Verwendeter Bezeichner für DDR-Bürger, der denunzierend gemeint ist und ebenso wirkt. Da die Brd sprachöffentlich ja keine → Regime ist, gibt es auch keine Regimetreuen. → Regimewechsel

Regel → Ein Feind, der keine Regeln kennt

regelbasierte Ordnung – die amigesteuerte sogenannte Elite des Politbetriebs der Brd ersetzte um 2021/2022 zunehmend und letztendlich die internationalen, tradierten, weltweit vereinbarten Regeln des internationalen Verkehrs zwischen den Staaten propagandistisch durch die r.O. Insbesondere Annalena → Baerbock als Außenministerin tat sich dabei besonders hervor.

Regenbogenfamilie – 2022 gehörte Politmetapher für den staatlichen Schwachsinn, daß Familien nicht mehr Mann, Frau und Kind(er) seien. → Täterfamilie(n)

reglementiert – In der DDR war gemäß der brd-arischen Propaganda im Nazistil vieles, wenn nicht alles r. Wenn dergleichen im Westen praktiziert wird, heißt es z.B. strukturiert. -> Kinderferienlager.

Tatsächlich heißt Gesellschaft das Aufstellen von Regeln, die Überwachung der Einhaltung derselben und die Sanktionierung von Verstößen. Die DDR hatte für ihre Bürger nicht mehr, sondern wesentlich weniger Regeln als die Arier-Brd. Man vergleichen einfach mal Bestand und Umfang von Gesetzen: Zum Beispiel ist das BGB ein dicker Wälzer, den der Normalbürger nicht einmal verstehend lesen kann, während das unter Leitung der den Nazis und ihrer Regierungs- und Propagandanachfolger verhaßten Hilde Benjamin erarbeitete und eingeführte ZGB (Zivilgesetzbuch) der DDR ein gut lesbares, handliches und knappes Werk ist. Man muß nämlich nicht nur eine spezielle und zudem veraltete Sprache für das BGB lernen, sondern als Zusatzregeln noch jede Menge Kommentare und sogenannte höchstrichterliche Urteile kennen. Gesetze wie HGB (Handelsgesetzbuch), Prospekthaftungsgesetz, Bundeskleingartengesetz usw. usf. mit denen das Leben der Brd-volksgenossen im Nazistil ins Unerträglich r. wird, gab es in der DDR erst gar nicht. Die DDR zeichnete sich hingegen dadurch aus, daß dort von Beginn an gesetzliche Vorschriften reduziert wurden, um das Leben aller lebenswert zu machen und die Menschen nicht zu degradieren als Rädchen eines unmenschlichen Bürokratismus und Jusitzterrorapparats.

Tatsächlich sind die Unlesbar- und Unverständlichkeit der arischen Brd-Regeln so gewollt, wie die SED- und DDR-Funktionäre die Verständlichkeit und Übersichtlichkeit der in der DDR geltenden Regeln wollten. Das ist der Unterschied: In der DDR beförderte man das Bewußtsein, daß Gesellschaft regeln habe und brauche. In der DDR sollten diese vernünftig sein und dem Menschen entsprechen. In der DDR konnte jeder wissen, wie man sich verhalten sollte und mußte, wenn man gut leben wollte. Die Rechts- und also auch Moralregeln, die aus der Tradition der Arbeiterbewegung und des wissenschaftlichen Sozialismus kamen sowie der bürgerlichen Philosophie (z.B. Kants kategorischer Imperativ), aber auch die positive Seite des humanen Inhaltsteils des Christentums aufhob, waren einfach: Ehrlich sein, nicht stehlen, nicht auf Kosten anderer leben, nicht hauen, nicht töten usw., also konträr zu dem, was in der Arier-Brd tagtäglich sozialen Erfolg herbeiführt. In der Brd weiß man, wenn man das -> BGB, den noch weit umfangreicheren -> Münchner Kommentar kennt und die letzten höher- und höchstrichterlichen Urteile gegoogelt bzw. gegen Entgelt recherchiert hat, immer noch nicht, nach welcher Regel der Schreibtischtäter, mit dem man es dann im Gericht zu tun bekommt, entscheiden wird.


Man beachte also immer den feinen und nicht nur sprachlichen Unterschied: In der DDR war alles reglementiert, während es in der Brd eben so ist, wie es ist. Z.B. werden → Internet-Zensurmaßnahmen zu etwas Positivem, wenn sie R. genannt werden.

Regulierung – (überwiegend) positiv verwendeter Terminus mit der Besonderheit, daß auch das Gegenteil → Deregulierung (weit überwiegend) positiv verwendet wird.

Reich des Bösen - → Metaphorisierung des Sozialismus im → Hitler- → Goebbels-Stil im sogenannten → kalten Krieg.

Reiche, Steffen – 1989/90 -> kanzelflüchtiger DDR-Pfaffe, erst Kultur-, dann -> Bildungsminister im Stolpe-Homeland Brandenburg, hat also erst die Kultur zugrunde gerichtet, um sich hernach über die -> Bildung im Land herzumachen. Beredter Beleg dafür, welche Sorte sich die Herrschenden als Regierende im Osten ausgeguckt habe. Nichts Vernünftiges gelernt, verklemmt, machtgeil, -> Demokratie, Kolonie

Reichsdeutsche – mindestens seit den 1990ern bekannte Protestbewegung. Bzgl. der DDR und ihrer Bürger nach dem üblichen Schema funktionierend: Die Anführer sind aus dem Westen, DDR-Bürger dürfen das Fußvolk stellen. Das hier reichlicher zu werben ist, da Unrecht und Ungerechtigkeit samt Tabuisierung ihrer Darstellung auf DDR-Territorium um Größenordnungen häufiger verteilt sind. Das fängt mit Ruinierungen durch Wasseranschlüsse und Straßen-“Erichtungen“ an, geht damit weiter, daß Wiederaufnahmeverfahren nur Westlern zugebilligt werden. Die R. dürften vom sogenannten → Verfassungsschutz durchsetzt sein, der angebliche Reichspräsident Ebel spielte bei der Zerschlagung des „Ossi e.V.“ bzw. der „Hungerstreikenden Handwerkerfrauen“ eine Hauptrolle.

Die bekanntgewordenen Anhänger erlitten irgend ein erhebliches Unrecht und also eine wesentliche Ungerechtigkeit. Damit im Zusammenhang wurde/wird regelmäßig erfahren, daß die offiziell ausgegebenen Regeln alle nicht zutreffen, die Schwarzkutten-Kriminellen aller Profitcenter unter einer Decke stecken und auf Menschenrechte, → provunG usw. scheißen und überhaupt Rechtsnihilisten sind und die Recht Fordernden für dumm verkaufen. Es enspricht der menschlichen Natur, sich dagegen zu empören. Zudem wird dieser Wirklichkeitsausschnitt von den Lügen-Propaganda-Medien komplett ausgeblendet. In einem zdfinfo-Propaganda-Stück, in dem mehrere Protestler porträtiert werden zu Wort kommen dürfen, gesendet am 14.8.2014, dürfen ein R., ein Staatenloser, Herr Sürmelin und andere vorgestellt werden. Erklärt werden sie damit, sie seien Abgestürtzte, Zukurzgekommene, hätten irgendwie versagt und würden ihr Versagen nun dem Staat in die Schuhe schiebe. Alle dem Autor bekannt gewordenen Fälle waren Opfer staatlichen Unrechts und der Ignoranz oder Kollaboration derjenigen, die eigentlich für die Einhaltung des Rechtszuständig sind: Anwälte, Staatsanwälte, Richter, angebliche Volksvertreter.

Reichsführer SS – brd-ard-zdf-übliche Bezeichnung für den Massenmörder und Haupt(kriegs)verbrecher → Himmler. Es gehört zum ungeschriebenen Teil des brd-arischen Grundgesetzes (→ provunG), daß die Nazi-Titel, insbesondere der Höchsten der Hohen, korrekt verwendet werden (sollen bis müssen), als habe es einen Untergang ihres Reiches gar nicht gegeben. Siehe dazu auch -> Systematik, dort -> Verwendung von Original-Nazi-Sprech. Und also hat die Verwendung des Titels R. SS auch für die Umerziehung der DDR-Bürger, denen die SED/DDR die unreflektierte Verwendung von Nazi-Sprech nicht nur nicht beigebracht hat, sondern ihnen gleich nach dem Krieg abgewöhnt und später sowieso nur richtiges Sprechen beigebracht hat (mit evtl. vereinzelten Fehlern als Ausnahme von der Regel), einen hohen Umerziehungs-Stellenwert. -> der Führer, -> Nationalsozialismus, -> Der Anständige

Gerade bei R. SS wird dies besonders deutsch-zackig deutlich. Nicht-nazi- bzw. neutrale oder negativierende Alternativen wären: Der SS-Chef, der oberste SS-Massenmörder und ähnliche wären leicht möglich. Gerade die oftmalige Weglassung des ersten oder zweiten Artikels oder beider kennzeichnen den R. SS als besonders „führertreue“ Aus- bzw. Ansprache. Und also als Nazipropaganda, ausgeteilt von Nazi-Propagandisten. Zum Vergleich: Man sagt ja auch nicht Bundeskanzler Brd, sondern der Bundeskanzler der Brd. Man sagt nicht Generalinspekteur Bundeswehr, sondern der Generalinspekteur der Bundeswehr. Q.e.d. Der Titel ohne die Artikel hat sich eingebürgert, weil die Original-Nazis ihn zu Zeiten des Titulierten eingeführt und nach 1945 weitergeführt haben. Die Sprache der DDR, die offizielle wie die individuelle kam – einmal mehr auch – ganz ohne diese Tradition aus.

Reichskriegsflagge – kam nach der DDR-Grenzöffnung als Vorbote zukünftiger offener Gewalt in die friedliche DDR. Die Berichterstatter von ARD und ZDF, denen das politische Geschäft des Anschlusses oblag, waren stolz und begeistert, als sie sie in Leipzig zeigen und auskommentieren durften. Ein schönes Beispiel dafür, daß und wie die Arier die Wirklichkeit, über die sie berichten wollen, selbst herstellen. Ob es nun die Fluchten von Deutschen aus der CSR 1938 oder die aus der DDR in den 1950ern bis zu ihrem Ende waren, ob es die Botschaftsbesetzungen in den1980ern durch DDR-Bürger waren, ob es die Prenzlauer Berg-Szene war oder eben das Wehen der Reichskriegsflagge in Leipzig. Inzwischen ist sie in der BRD verboten, seit 1993, da sie wohl doch ein wenig zu peinlich ist und der Rechtsbruch zu offensichtlich. Für den Anschluß der DDR erfüllte sie aber noch ihren Zweck. Siehe auch -> Wir sind ein Volk.

In den 2010er Jahren wird die R. gern und desöfteren von sogenannten → Reichsbürgern gehißt und sonst gezeigt. In diesem Zusammenhang wird massenmedial gern darauf verwiesen, sie drücke eine angebliche → nationalsozialistische Gesinnung aus. Hier darf der deutsche Untertan auf keinen Fall eine gedankliche Brücke zum Ende der DDR schlagen: Wenn das Hissen der R. 2015 eine solche Gesinnung anzeigt, was war dann der Anschluß der DDR und was waren Freude und Begeisterung bei Ard & Zdf, die auch die der regierenden Brd-Politniks und ihrer Kollaborateure auf DDR-Territorium anzeigte?

Reichskristallnacht – von den Original-Nazis in arischer -> Gewalt-Teilung organisiertes und so propagiertes Pogrom am 9.11.1938. Wird auch von den BRD-Ariern, wie von den Original-Nazis, ohne -> Anführungsstriche als Bezeichnung verwendet. Der Name des Pogroms ist zynisch, höhnisch gemeint und wurde auch so verstanden, abgeleitet vom Klirren der zerschlagenen Schaufensterscheiben. Die Deutschen, die in ihrer Mehrheit zu diesem Zeitpunkt diesen Zynismus mittrugen, wurde per Gewöhnung an Gewalt und Haß fit gemacht für kommende noch größere arische „Helden“-Taten -> Reichskristallnacht-Prinzip

Reichskristallnacht-Prinzip – das Paradebeispiel der in der Arier-Herrschaft angepriesenen -> Gewalt(en)-Teilung. Die erste Gewalt, nominell staatlich völlig -> unabhängig, nämlich SA-Trupps und sonstiger angeblich volkszorniger Arier-Pöbel zerschlägt den Juden die Geschäfte und dabei viel Schaufenster-Glas. Die nächste Gewalt, die staatliche Polizei schaut geflissentlich weg, die Feuerwehr rückt gar nicht erst aus bzw. schützt nur die arischen Nachbarhäuser vor einem Übergreifen der Flammen von den Synagogen. Denn der SA-Nazi-Pöbel ist ja unabhängig (-> Nazi, -> Unabhängigkeit). Die nächste Gewalt, die Strafverfolgungsorgane sammeln zwar die Meldungen und führen Erfolgslisten darüber, wo wie viele Juden verletzt und gemordet wurden, melden die „Erfolge“ nach oben, aber niemand kommt auf die Idee, Straftäter zu verfolgen. Die nächste Gewalt sind die Ordnungs- und Finanzbehörden, die nicht die Verursacher, sondern die Opfer, die Juden nun beauflagen, die Scherben – aber dalli, dalli – weg und die Straßen wieder auf zu räumen und ihnen wegen der Verschmutzungen, Belästigungen, Störungen der arischen Mittagsruhe und des arisch-hausfraulichen Seelenfriedens etc. ein Strafgeld von 1.000.000.000 RM auferlegen. Was nichts anderes ist als eine Sondersteuer auf den Schaden, den man ihnen eben zugefügt hat (-> arische Verlustbesteuerung, -> Strafsteuern), und die erlittene Angst. Die nächste Gewalt sind die arischen Medien, die Gewalt, Hass, Ungerechtigkeit bejubeln, wobei die Arier -> sich gut informiert fühlen. Dieses Prinzip, Strafsteuern gegen ausgewählte Menschengruppen zu verhängen, wird seit 1990 auch gegen die Ostler praktiziert. So sollte die -> PDS Anfang der 1990er Jahre per Steuerbescheid liquidiert werden, werden von den Finanzämtern Steuerbescheide erlassen gegen Ostler, die per Strafverfolgung oder sonstiger Plattmache um ihre Existenz gebracht wurden und Verluste erlitten haben. In diesen Bescheiden werden sie beauflagt, Steuern auf ihre Verluste zu zahlen. Wie 1938. Ein anderes Beispiel sind die Strafrenten-Bescheide, die millionenfach gegen DDR-Bürger erlassen wurden. Die Kürzungen der Renten mit ideologisch-politischen Begründungen sind auch nichts anderes als die Durchsetzung des Teile-und Herrsche-Prinzips mittels menschenrechtswidriger Sonderbesteuerung von Renten. Das R.-P. ist somit auch die konkretisierte Form der -> arischen Verlustbesteuerung.

Reichssicherheitshauptamt → RSHA

reichste Partei Europas –> die reichste Partei Europas

Reisefreiheit – diese hat es angeblich nicht gegeben. Denn angeblich haben die DDR-Bürger (seit 1990 → zwangs-umbenannt in sogenannte → Ostdeutsche) die Reisefreiheit gefordert. Tatsächlich durften die DDR-Bürger selbstverständlich unbeschränkt reisen mit den Ausnahmen, daß Minderjährige gem. den Maßgaben der Erziehungsberechtigten und Straffälliggewordenen hierin eingeschränkt waren. Wir DDR-Bürger durften also zwischen Saßnitz und Suhl, Eisenach und Ahlbeck, Mageburg und Görlitz frei hin und her reisen. Und zunehmend ab den 1950ern und 1960ern auch in das Ausland. Was fast immer vergessen wird zu erzählen: Die allermeisten Menschen reisten bis weit nach 1945 nicht. In ganz Europa. Und die, die reisten, taten dies zumeist aus beruflichen Gründen.

Daß die Besatzungsmächte 1945 die Reisefreiheit der Deutschen per Dekret drastigst eingeschränkt hatten, da die hitlersche Reisefreiheit – bis an den Kanal, bis an die französische Atlantikküste, bis tief nach Italien, Jugoslawien, Griechenland, bis nach Dänemark und Norwegen, bis nach Südfrankreit, bis nach Norditalien, schließlich bis an die Stadtgrenzen von Moskau, Leningrad und Stalingrad und Sewastopol so viel Unheil brachten und in die Völker trugen, soll der Deutsche nicht denken können. Die Reisefreiheit der Westdeutschen ab den 1950ern hat keinerlei Fortschritt gebracht, war und ist und bleibt verzichtbar. Analog die westdeutsche Reisefreiheit, ab 1990 über die DDR-Bürger gebracht.

Der Anti-DDR-Sprachgebrauch vom Fehlen der Reisefreiheit in der DDR ist eine Irrelenkung des Denkens, analog zu Wörtern wie → Ausländerfeindlichkeit, → Lügenpresse, → Propaganda usw. Denn tatsächlich gab es lediglich einen Mangel an den Reisemöglichkeiten in das → NSW-Gebiet. D.h. alle Freiheit außer der der Westler oder was die Westler dafür ausgeben, sei keine Freiheit.

Reitsch, Hanna – neben Beate Uhse die bekannteste Nazi-Pilotin der Brd. Auf 3sat wurde z.B. im August 2013 ein wissenschaftlich daherkommendes Porträt über diese Nazi-Zicke gesendet. Sie wird als eigentlich unpolitische fanatische Fliegerin anstatt fanatische Nazi gezeigt. Eine angebliche Wissenschaftlerin Evelyn Zegenhagen teilt aus, man müsse sie aus der Zeit heraus beurteilen und dürfe dies nicht anders tun, schon gar nicht etwa rückblickend. Man müsse das so akzeptieren und wissenschaftlich aufarbeiten. Das Porträt ist einmal mehr Vorwand, jede Menge Nazi-O-Ton zu senden, und zwar auf GEZ-Rechnung. Nach dem Krieg war sie angeblich entsetzt über die Verbrechens-Berichte und war angeblich zu stolz, ihre Mitschuld einzugestehen usw. Sie wurde in der Brd alsbald nach Kriegsende offiziell entnazifiziert. Es versteht sich, daß die Beurteilungsmaßstäbe für DDR Bürger andere zu sein haben.

Reklame-Psychologie – einer der wichtigsten und Hauptzweige und damit Mißbrauch dieser Humanwissenschaft. Tatsächlich ein Musterbeispiel für die Pervertierung alles Humanen in arischen Herrschaftssystemen gemäß dem alten Motto der sozialistischen und Arbeiterbewegung: Sozialismus oder Barbarei. Was erfunden wurde und geeignet ist, dem Menschen zu helfen, wird mit der Reklame-Psychologie mißbraucht, um ihm Bedürfnisse einzureden, die er sonst nicht hätte, um ihn finanziell abhängig zu machen und ihn zu ruinieren. Die selben, z.T. simplen, aber um so wirksameren Psycho-Tricks wie Ja-Kette etc., die auch von Drücker-Kolonnen benutzt werden, werden ebenso wirksam eingesetzt bei der arischen Verblödungs- -> Propaganda. Wie auch Goebbels das schon getan hatte. Es herrscht hier der selbe Zynismus, die selbe Menschenverachtung.

Rekonstruktion – 1. 1992 vergab der Direktor der Abteilung -> „Abwicklung“ der Un- -> „Treuhand“, Ludwig Tränkner (auch ein Besatzungs-Westler), einen Preis für das Wort R. Der Preis war ausgelobt worden, ein Synonym zu finden für die von der Un-“Treuhand“ praktizierte Plattmacherei im Osten. Das Preisgeld von 1.000 DM zzgl. sieben Rosen wurden lt. Berliner Zeitung vom 24.1.92 an die Dolmetscherin Christine Ahlemann aus Leipzig vergeben. Frau Ahlemann wird zitiert: Sie habe mit dem Wort R. ein Wort finden wollen, „das eine Wiedergeburt, eine Hoffnung symbolisiert. Der Untreuhändler Tränkner meinte, das Wort drücke aus, „dass man Betriebe so umstrukuriert, dass sie eine Zukunft haben.“ So gesehen, war auch der zweite Weltkrieg eine R.
2. In Propaganda-Beiträgen gegne die DDR (aber auch anderes als Feindliches Empfundenes und Ausgestelltes) werden Bebilderungen immer häufiger mit dem Wort R. gekennzeichnet. Die suggestive Wirkung der Bilder und die Scheinobjektivität aus der Kombination von Behauptung und erfundenen Bildern – wie schon aus dem Beispiel „Der ewige Jude“ bekannt, verstärken die Verblödung und Desorientierung des Volksgenossen. Zumal oft die Kennzeichnung noch weggelassen wird, sie oft kaum zu lesen ist und nur kurz. Die Fähigkeit des Volksgenosse, Dokumentation und Fiktion von einander zu unterscheiden, nimmt ohnehin immer weiter ab, wird für immer weniger wichtig erachtet. So geht Gleichschaltung seit Anfang der 1930er Jahre, nur immer effektiver, je bunter, schneller, „rekosntruierter“ die bewegten Bilder sind.

Relativierung des DDR-UnrechtsDDR-Unrecht relativieren

Relativitätsjude - „Ehrenname“, den die Original - → Nazis innerhalb ihrer anti-“jüdisch-bolschewistischen Propaganda dem Albert Einstein verpaßt haben, mit dem Zusatz die Relativitäts-Theorie sei eine Pseudotheorie. Tatsächlich war ihre Rassen-Propaganda, die von ihnen ja Theorie genannt wurde, pseudo. Diese Gemeinheiten läßt die arische Propaganda ihre Volksgenossen wissen, nicht aber oder kaum, welche Gemeinheiten sie so gegen Kommunisten, linke Intellektuelle draufhatten. Der Volksgenosse lernt auf diese Weise, daß die Juden unter Adolf verfolgt wurden und derzeit tabu sein sollen für Beschimpfungen, und er lernt nicht, welche heute üblichen Beschimpfungen im wesentlichen identisch sind mit denen der Original-Nazis. Also daß und wie der Großteil der heutigen Propaganda-Stereotypen und Feindbilder, indsbesondere die seit 1990 gegen die DDR-Bürger verwendeten, von den Original-Nazis vorgegeben waren und seither in ihrem Geist tradiert werden. → Unfähigkeit zu trauern, → Hanussen-Trick

Religion, christliche - Gleichschaltungsideologie seit nunmehr knapp 2000 Jahren. Diese R. darf vom Ergebnis ihrer Geschichte her als die aggressivste, kriegerischste und am geeignetsten angesehen werden, zur Errichtung und Aufrechterhaltung diktatorischer Verhältnisse. Die Verachtung und Abwertung des Menschen gegenüber dem Göttlichen, die Abwertung des Anderen (Juden, Schwarze, -> Kommunisten) gegenüber dem Selbst, die Delegierung der Verantwortung für die eigenen Untaten an einen Gott, dessen Willen man angeblich folgt usw. sind die Fundamente des brutalsten Siegeszuges einer Ideologie in der Weltgeschichte.

Religion und Wissenschaft gehören zueinander. Die eine gibt der anderen Orientierung, wie mit der Schöpfung umzugehen sei – zutiefst un- bzw. antiwissenschaftliches Bekenntnis der „Wissenschaftlerin“ Gesine Schwan, (West-) Präsidentin der Europauniversität Viadrina in Frankfurt/Oder, am östlichen Rand des Kolonialgebiets. Und zwar anlässlich des ökonomischen Kirchentags am 28./29.5.2003, zitiert nach der Berliner Zeitung zum Event. Mit -> Religion ist selbstverständlich -> Glaube gemeint, -> Schöpfung ist die un- bzw. antiwissenschaftliche Erklärung der Weltenstehung. Glaube erklärte vor 500 Jahren, also vor Darwin und vor der allgemeinen Kenntnisnahme des heliozentrischen Weltbildes das, was man nicht wusste, heute das, was man nicht wissen oder wahrhaben will. Denn glauben kann man nur, was man nicht weiß, also auch das, was man nicht wissen will. Z.B. ist in einigen Staaten der USA, wie man hört, die darwinsche Abstammungslehre immer noch verboten. Übersetzt heißt der Satz also: Nicht wissen wollen und (vorgebliches) Wissen schaffen gehören zueinander. Das Nichtwissen gibt die Orientierung, wie mit dem, was man nicht wahrhaben will, umzugehen sei. Man kann sich leicht ausrechnen, welche Chancen wirkliche Wissenschaftler, nämlich solche ohne Kirchenmitgliedschaft und Jesus-Lippenbekenntnisse unter einer solchen Präsidentin haben, wirklich wissenschaftliche Projekte zu realisieren. Und so was wird von der SPD 2004 auf den Schild der Bundespräsidenten-Kandidatin gehoben!

Religionen - besser irgend eine als gar keine, jedenfalls für die hiesige Herrschaft. In den Gedenkstätten der Nazi-KZs wird z.B. der -> Opfer nach Religionen gedacht. Nichtreligiöse Opfer werden noch toter geschwiegen oder aber der BRD-Staatsreligion zugezählt, wogegen sich Tote nicht wehren können und woraus sich wiederum finanzielle Zuwendungen für die Staatsvertragskirche ergeben. Der Machtanspruch der Staatsreligiösen ist absolut und erstreckt sich nicht nur auf die Lebenden, sondern ebenso auf Föten und Leichen. Die Habgier, die absolutistischen Oberlehrerallüren sind total und grenzenlos.

Religionsfreiheit – statt Freiheit von Religion und von der mit den Religionsausübungen verbundenen Belästigungen und Einschränkungen der Ehrlichen ist mit R. das Diktat der Religionsdogmatiker gemeint. D.h. deren Freiheit und Privileg auf Kosten der Allgemeinheit, der Wahrheit, der Vernunft, öffentliche Räume, Sendeplätze, Schlüssel- und Entscheidungspositionen etc. zu okkupieren und der Allgemeinheit ihre verlogene, krankmachende Moral und Gesetze aufzuzwingen. Die relative Toleranz der Staatskirchenfunktionäre gegenüber dem Dalai Lama, den Islamgläubigen etc. resultiert aus der Erkenntnis und Erfahrung, dass irgendein Gottglaube für das System immer noch besser ist, als gar keiner. Man kann nur glauben, was man nicht weiß, ergo schützt Glauben vor Wissen. Letztlich wird die R. als „Freiheit“ der Entscheidung zwischen Quatsch und Blödsinn praktiziert. Eine tatsächliche Freiheit von Religion, die das Wort verheißt, ist tabu und wird strafverfolgt. Z.B. in Bayern, wenn man eine in als religionsfreie Zone deklarierten Räumen eine Party, die am Donnerstag vor Pfingsten beginnt nicht Punkt 24 Uhr abbricht und verstummen läßt. Tatsächlich handelt es sich einmal mehr um eine -> widersinnige Wortverwendung, um die Praktizierung des Prinzips der falschen Alternative. Richtig müßte es heißen: relative Religionswahlfreiheit unter Ausschluß/der Tabuisierung der Freiheit von Religion. Bzw. Religionsauswahfreiheit ohne die Option: keine. Prinzipiell entscheiden über das Erlassen und die Auslegung der Gesetze Politniks und sogenannte Richter, die zu mindestens 95% brave Kirchensteuerzahler und brutalstmögliche Jesus-Fundamentalisten sind. -> § 218, -> So wahr mit Gott helfe, → Keimfreiheit

Religionspropaganda – wesentlicher und Hauptbestandteil der Gleichschaltungsabrichtung der Volksgenossen in der arischen (Welt-) Herrschaft. Die vom System bevorzugte Form ist die -> Jesuspropaganda, also die Propagierung der am direktesten, brutalsten, am höchsten manipulativen staatstragenden Form falschen Bewußtseins. Es zeichnet aber die -> Jesusfundamentalisten eine recht hochentwickelte Form hinterlistiger Flexibilität aus. Je unglaubwürdiger die beiden Staatskirche bzw. die beiden Profitcenter (katholisch und evangelisch) der einen Staatskirche wurde und wird, desto toleranter propagieren die unter Aufsicht der Staatskirche(n) stehenden Staatsmedien sowie die Kommerzsender, deren Miteigentümer die Kirche(n) sind bzw. deren Mitglieder und Funktionäre die Eigentümer sind, auch anderen Religionsquatsch. Wie z.B. den Buddhismus und den Lamaismus. Der Grundsatz lautet hier: Wer religiös glaubt, ist präkonditioniert, auch allen anderen Quatsch zu glauben, Z.B. daß etwas Demokratie sei, nur weil man es so nennt. Die Religionspropaganda beinhaltet wesentlich ständige Hysterie-, Abgrenzungs-, Feindbildproduktion, -> Religion..., -> Selbstentnahme

Die Anpassung der Pfaffen an die jeweilige Realität zeigt sich deutlich an der tagtäglichen R. u.a. darin, daß nicht nur die beiden Staatssekten popularisiert werden, sondern auch die jüdische, der Islam und Gelegentlich auch der Bhuddismus. Es zeigt sich darin aber keine Abkehr von der Vermittlung eines falschen Weltbildes. Vielmehr ist diese Propaganda darin begründet, daß auch den evangelischen und katholischen Pfaffen irgend eine Religion allemal lieber ist als keine. Propagandierung eines Lebens ohne Gott gibt es im arischen TV und Radio, aber auch in den größeren Kommerzblättern überhaupt nicht. Das ist der Beweis.

Relikt(e) – Hausbücher der DDR sind lt. Spiegel-TV-Aust R. Neutral und laut Fremdwörterbuch: „Überbleibsel, Spur oder Fundstück aus vergangenen Epochen und Erdzeitaltern“. Die Negativ-Verwendung dieses Bezeichners wird deutlich, wenn man Notiz nimmt, was aus der DDR nicht R. genannt wird: Berliner Fernsehturm, die letzten Trabanten und Wartburgs, das FEZ in Berlin, die DDR-produzierte Erdölleitung „Freundschaft“, über die die Brd mit Energie und Rohstoff aus Rußland versorgt wird, sind – komisch, komisch – keine R.e, obwohl sie der Definition genauso entsprechen wie das DDR-Hausbuch.

Renft-Combo → Klaus-Renft-Combo, → Zwischen Liebe und Zorn

Remigration – in einer mächtigen Anti-AfD-Kampagne Mitte Januar 2024 wird super „aktuell“-“zeitnah“ ein Treffen von AfD-Leuten und Interessenten ein Treffen im November 2023 erzählt. Dort sei über R. diskutiert worden. Zum Zweck der Denunziation wird den Brd-Unterntaerinnen R. übersetzt Massenabschiebung und (Massen-) Deportationen. Und sofort wird der Terminus das sogenannte → Unwort des Jahres. Besser kann Propaganda kaum gleichgeschaltet koordiniert sein. Die Ard-“Nachrichten“-Tussen erklären, als Unwörter würde schwer(st)e sprachliche Entgleisungen ausgewählt. Seit etlichen Jahren werden die Importierten → Migranten genannt und der Vorgang Migration. Positiv, neutral, unbeanstandet, Wie können die selben nun behaupten, mit einem Re davor würde aus dem Guten eine Entgleisung. Besonders oft und positiv tönend wurde das Wort in dem Kompositum → Migrationshintergrund verwendet. Geschätzt 5...10 Jahre länger, also bevor dann das Wort M. ein Hauptwort der Propaganda wurde. Angemessene Übersetzungen sind: Rückführung, Entzug der Aufenthaltserlaubnis, Entzug rechtswidrig, betrügerisch erlangter Staatsbürgerschaft usw. Diese Übersetzungen dürfen aber in den Staats- und sonstigen Staatspropaganda-Medien.

Renger, Annemarie – eines der prominentestes Beispiel sexueller Aufnordung. Als Gespielin → Schumachers mußte sie später Bundestagspräsidentin werden.

Renteneintrittsalter – Im Spätsommer 2018 im Deutsch-TV Thema. Da dieses in Rußland heraufgesetzt werden sollte bzw. dieses angekündigt wurde und es gegen diese Maßnahme in Rußland Proteste gab. Typisch für die Anti-Rußland-Propaganda. Denn solange das R. einfach nur 5...10 Jahre niedriger ist, ist es kein Thema, denn ein Vergleich ginge hier zugunsten Stalins und der UdSSR und Rußlands und Putins aus. Jedenfalls aus Sicht der Rentner und Rentenanwärter. Es werden im Rahmen der → Totalitarismus- → Ideologie prinzipiell nur Vergleiche zuungunsten „totalitärer“ Regimes angestellt. Nur im Zusammenhang mit Empörung russischer Bürger, gegen die russische Regierung demonstriert, ist das Thema überhaupt interessant. Die Vorteilhaftigkeit des bisherigen R. in Rußland wird zwar erwähnt, darf aber nicht als vorteilhaft für die Menschen oder nachteilig für den Staat in Konkurrenz mit den westlichen Staaten erzählt werden.

Die Erhöhung des R. in der Brd wird sehr anders diskutiert. Daß es hierzulande gegen Unsinnigkeiten und Regierungs-Asozialität kaum noch Proteste gibt, ist schon gar kein Thema für die Massenmedien.

Rentenprivilegierung – Privileg, Belohnung für Mitläufern aller Haupt- und 5. Kolonnen der Original-Nazis sowie deren Rechtsnachfolgern. Im Gegensatz zum -> Rentenstrafrecht. So wird im Formular V110 der BfA (Bundesanstalt für Arbeit) für die Renten-Kontenklärung nach Nachversicherung von Mitarbeitern von Körperschaften der evangelischen, der katholischen oder anderer Religionsgemeinschaften gefragt. D.h. das, was die sogenannt -> DDR- -> „Staatsnahen“ vorn genommen wird, wird den Pfaffen hinten reingesteckt. Denn während per Dauerpropaganda-Kampgagnen für das Rentenstrafrecht weitgehende Zustimmung in der Bevölkerung erzeugt wurde und immer wieder wird (wie damals für die Benachteiligung der Juden und der zu Juden Erklärten), wird das Nachversicherungs-Privileg mehr oder minder geheim gehalten. Besonders skandalös ist die Berentung von Mitgliedern der Waffen-SS in Litauen, der Ukraine und anderswo. Auch wenn monatlich nur 100 oder 200 DM bzw. Euro gezahlt wurden bzw. werden, ohne dass je Beiträge gezahlt wurden, machen diese Beträge ihrer Empfänger auf Grund der Umrechnungskurse zu reichen Leuten, weil sie sich schwerster Verbrechen schuldig gemacht bzw. sich an diesen beteiligt haben. -> Nachversicherung

Rentenstrafrecht – menschrechtswidrige diskriminierende Bestrafung von (-> Ex-) -> DDR-Bürgern. Diesen werden ab 1990 nach Original-Nazi-Vorbild mit ideologisch-politisch-religiösen Argumenten Teile ihrer Rentenansprüche gestrichen. Die vergleichende Preisfrage, wie die Nazis wohl mit den Rentenansprüchen von in das Ghetto Theresienstadt oder Litzmannstadt oder in einer der vielen Vernichtungslager deportierten deutschen Juden bzw. zu Juden Erklärten umgegangen sind, darf öffentlich selbstredend nicht gestellt werden. "Waren Sie hauptamtlicher Mitarbeiter Ministeriums für Staatssicherheit." Bei positiver Beantwortung erfolgt entsprechende Bestrafung bei der Berechnung der Rente. -> Strafrente, -> Rentenprivilegierung, -> Aberkennung

repräsentative Demokratie – also keine. Denn auch die Herrschaft des Sonnenkönigs war auf ihre Art eine r. D., von der Demokratie des A. Hitler ganz zu schweigen. -> widersinnige Wortverwendung, -> Demokratie

Republiksflucht – bis 1989 in der DDR verwendeter Terminus für → ungesetztliches Verlassen gem. StGB der DDR. Der Terminus → Flucht wurde hier zumeist falsch angewendet, weil die die meisten illegalen Übertritte in die Brd gar keine waren. In der Brd wurde der Terminus nur verwendet als Zitate des DDR-Sprachgebrauchs, denn die Brd-Obrigkeit wies die Eigenschaft Republik für den sozialistischen deutschen Staat zurück und suchte ihn zu negieren, wo immer es möglich war.

Reservetod -> Roter Terror

Resilienz – eines der wichtigsten C-Propaganda-Wörter, mit dem die Staats-Propagandisten Wissenschaftlichkeit vortäuschen.

Rest-ČSR – Nazi-Sprech, der auch in der Brd-Arier-Propaganda zur Geschichtsklitterung verwendet wird. Es handelt sich um den Anschluß des Staates 1939, nachdem ca. ein halbes Jahr zuvor im Herbst 1938 das Schandabkommen von München zwischen Chamberlain-England, Daladier-Frankreich, Mussolini-Italien und Hitler-Deutschland völkerrechtswidrig die Sudeten an Hitler gegeben wurden. Sich über den Willen des Staatsvolks und der Regierung des betroffenen Staats hinwegsetzend. Damit ein Beispiel für heutige Politik und Propaganda und die Verbindung zwischen beiden hergebend. Nämlich für die die Strategien des weißen Westens. Ob es sich nun um die Vernichtung des Sozialismus im Osten Europas, den Staat Jugoslawien, die Vernichtung eines eigenständigen Irak, Lybien usw. handelt. Mit den Sudeten wurde die ČSR zunächst ihrer Grenzbefestigungen beraubt und dem großen Nachbarn im Norden gegenüber wehrlos gemacht, aber auch Polen nutzte die Gelegenheit, sich einen Teil der Beute anzueignen. Als ein Rest wird normalerweise ein geringer(er) Teil von etwas Ganzem bezeichnet, z.B. mit dem Kompositum Essensreste. 1939 war der größere Teil des Staats der Rest, und damit wurde der Raub verniedlicht. → Anschluß

Restitution - Beschönigender -> Begriff für "rechtsstaatlich" gewollten und sanktionierten allerschwersten Raub unter Zuhilfenahme staatlicher Gewalt. Gegen die Enteignung der DDR-Bürger ab 1990 waren die "Arisierungen" der Nazis Kinderkram. Sowohl was die Anzahl der betroffenen Personen, der Todesopfer, als auch was das Wertvolumen angeht. Auch heute fragt keiner der Berufstöchter und -söhne die aus Westdeutschland kommend sich am Berliner Kollwitzplatz, in Mitte und im Friedrichshain eingemietet haben, wer vorher in ihrer Wohnung wohnte und wo diese Menschen jetzt sind. Wie bei der Verdrängung der jüdischen Bewohner aus der Belletage ab 1933. Über 50% der 1989 im Berliner Prenzlauer Berg Wohnenden wurden aus verschiedenen Gründen mit diversen Methoden und unterschiedlichsten Zielorten (von Obdachlosigkeit bis Friedhof, manchmal auch Eigenheim am Stadtrand) seither aus ihren Wohnquartieren verdrängt.
Reuter, Ernst – Abtrünniger der kommunistischen Bewegung, abgeworben durch Amis und Deutsch-Nazis. → Völker der Welt…

Revolution – vorwärts-, auf positive, Höher-Entwicklung weisende Umwälzung. Ursprünglich aus der Astronomie bzw. Kosmologie stammender Begriff und für die Anwendung auf gesellschaftliche Umbrüche ausdrücklich nicht für Rück-, Ent- bzw. → -Abwicklungen verwendet. Die Himmelskörper werden schließlich nicht als rückwärtskreisend angenommen und wechseln ja auch nicht ihre Bewegungsrichtung mal eben ins Entgegengesetzte. R. spielte im marxschen System eine überragende Rolle, in dem die Geschichte als Geschichte von Klassenkämpfen gedacht wurde und wird, aber auch schon davor. Z.B. im Frankreich des 18. Jahrhunderts. In der R. entluden und klärten sich die herangereiften, entwickelten Widersprüche zwischen Interessen bzw. Produktivkräften (Arbeiterklasse) und Produktionsweise bzw. -verhältnisse bzw. zwischen den diese vertretenden Klassen. Dementsprechend war das Wort R. in der Politiksprache der BRD-Arier ein Unwort wie auch schon in den entsprechenden Kastensprachen des 18. - 20. Jahrhunderts. Schon weil in einer solche Geschichtskonzeption für eine göttliche Schöpfung kein Platz ist und umgekehrt in der geschöpften Welt kein Platz für dialektische Widersprüche und also Revolutionen. Aber auch weil es eine R. konkret nicht geben durfte und sollte. Weder 1948, noch 1918, 1945 oder 1949 oder später. Denn stattfindende R.en bedurften immer des Redens über sie. Die R. war die Hoffnung der Unterdrückten und also der Schrecken der Mächtigen. Und also konnten die Mächtigen für das Ungewollte, Erschreckende auch keinen positiven Begriff haben bzw. Zulassen.

Das änderte sich (nicht zum ersten Mal, aber das erste Mal seit langem) mit dem 1989er Herbst, als das Wort von der -> friedlichen R. in offiziellsten Mündern des weißen Mannes, des Herrschers der Welt, einen ausgesprochen positiven Klang annahm, in denen es ansonsten (s.o.) ein Unwort war und deshalb so gut wie nicht, und wenn doch, dann nur negativst gebraucht wurde. Von einem historischen Moment zum anderen wird also eine der grundlegensten Sprachregelungen ins Gegenteil geändert, als hätte das Goebbelsche Ministerium nie aufgehört zu existieren und ganz ohne ein solches zu benötigen...

Insofern ist diese Wortverwendung auch die Fortsetzung des Sprachklaus (-> Solidarität), geht hier die Enteignung von der Revolution und ihren Früchten parallel mit der Enteignung von dem Wort, das das Ereignis bezeichnet, von dem enteignet wird. Diese Wortverwendung hat allerdings eine Vorgeschichte. Die Original-Nazis bezeichneten wohl als erste ihren von etlichen Reichen des Staates bezahlten Putsch, ihre Diktatur – insbesondere an ihrem Beginn – als die nationale, deutsche Revolution. Was auch von den internationalen Medien so kolportiert wurde, nämlich z.B. als German revolution (London Times) bzw. eben als nationale. Das Wort 'R.' war – zu diesem Zeitpunkt von den Kommunisten geklaut, das 'deutsche' zur Abgrenzung und also Entgegensetzung z.B. zu der von 1918 dazugedichtet. Wie auch beim → Ostkünstler verfärbt sich der Sinn des Wortes in sein Gegenteil durch das Vorsetzen eines anderen, also durch Degradierung eines Wortes zu einem festen Bestandteil eines neugebildeten Kompositums.

Selbstverständlich hat weder ab Ende Januar 1933, noch ab dem 9.11.1989 auch nur so etwas ähnliches wie eine Revolution stattgefunden. Es sei denn man nennte so die Diskriminierung von JUDEN und DDR-Bürgern, die Straf- und sonstigen Verfolgungen von Kommunisten, Sozialisten, Demokraten, ihre kollektive Enteignung, Subversion gegen unmittelbare und mittelbare Nachbarstaaten und das lostreten von Angriffskriegen gegen diese. Im Sprachgebrauch der Original-Nazis wird also der Begriff der R. synonym verwendet für einen menschenverachtenden Terror, für den von den Reichen bezahlten und in Auftrag gegebenen Putsch (von oben, von wo sonst). Typisch der Gebrauch eines bis dahin ungebräuchlichen Beiworts (deutsche), welches sicherstellt, daß nicht etwa eine richtige R. gemeint ist. Einige später, nämlich ab 1989 verwendete Beiwörter: friedlich, sanft, orangen, Tulpen- etc. Siehe auch -> Solidarität, -> widersinnige Wortverwendung.

Seit 1990 bezeichnet das Wort R. außer in bezug auf die Ereignisse in Südamerika fast ausschließlich von Reichen und Mächtigen der westlichen Welt arrangierte und finanzierte Putsche. Im Unterschied zur Nazi-“Revolution“ 1933, die per Verschwörung vom nationalen deutschen Kapital gegen das Volk intrigiert und finanziert wurde, also innerstaatlich, handelt es sich bei den „Revolutionen“ ab 1990 um internationale Prozesse, die man im klassischen Marxismus-Leninismus Export der → Konterrevolution nennt. Was in den 1970ern und 80ern auch in bürgerlich-liberalen Kreisen so gewertet worden war.

Interessant in diesem Zusammenhang auch dies: Das Gegenwort → Konterrevolution gibt es im offiziellen Brd-Propaganda-Sprachgebrauch nicht. (→ Systematik, Logische Verstümmelung)

Ebenfalls interessant ist, daß die Geschichtsumschreiber, die für → Putsche und → Staatsstreiche seit 1990, aber auch den sprachlichen vorgaben der Hitleristen folgend für den von 1933 gern das frühere Unwort R. benutzen, für die tatsächliche R. von 1917 in Rußland unter der Führung des Revolutionärs Uljanow, genannt Lenin, anstatt R. die Wörter → Putsch und Staatsstreich verwenden. Wie Knopp es in mindestens einer seiner Doku-Soaps tat.

Revolutionär – Mensch, der die Ideen der/einer → Revolution im Kopf trägt, für deren Betreiben das Leben oder auch nur einen Teil desselben einsetzt und sich an ihr beteiligt. Ein Typus Mensch, der als tatsächlich existierender Mensch seit 1990 völlig aus der „Mode“ gekommen ist, insbesondere durch die Falschbenennung von deutschen Haß- und Lügenpfaffen, CIA Mördergesindel in der Ukraine im Jahr 2014 als R.e. In der → DDR waren R.e Vorbilder und wurden die Jugendlichen entsprechend orientiert. → Revoluzzer

Revoluzzer – Negativ-Karrikatur des Revolutionärs, insbesondere dem „Revoluzzer“ von Erich Mühsam zu entnehmen. Schon wenige Jahre nach dem Anschluß der DDR können die Kinder und Enkel die Differenz zwischen Revolutionär und R. nicht mehr erfassen. Wie der schwarze Negersklave nicht den Unterschied zwischen Sklave, Mensch und Onkel Tom.

Rias – Rundfunk im Amerikanischen Sektor. US-Propaganda-Einrichtung und Kaderschmiede, mit der u.a. die USA bis Anfang der 1990er ihren Führungsanspruch beim Roll back des Sozialismus tagtäglich behaupteten. Kein Wunder also, daß Willy Brandt dann als seine graue Eminenz Egon Bahr einstellen mußte, der sein US-Führungsoffizier wurde, als er eine entsprechende Führungs-Höhe in der US-Kolonie erreicht hatte.

Rias-Giftzwerg – Egon Bahr, der als angeblicher Sozialdemokrat seine Karriere als Rollback-Vollstreckungs-Gehilfe der USA und Erfüller der politischen Vorgaben des → „Führers“ beim → Rias begann und sich dort so bewährte, daß er es bis zur grauen Eminenz hinter Brandt brachte. Er hatte wesentlichen Anteil bei der Revision der Ergebnisse des 2. WK als Voraussetzung dafür, daß Adolf Hitlers Politik- und Kriegsziele ab 1990 doch noch weitestgehend erreicht wurden und der Krieg wieder ein normales Mittel der Politik wurden, auch in Europa. Der R.-G. hatte ab den 1950ern großen Anteil an der Beschimpfung und Verleumdung von Friedensfreunden, Gegnern der Renazifizierung der Brd, der Wiederbewaffung, der Teilung durch Adenauer und Schumacher & Konsorten in Kollaboration mit den Ami-Besatzern, Politikern und Freunden der → Deutschen Demokratischen Republik. → Sudel-Ede, → der Spitzbart muß weg.

Richter – Unterdrücker- und Terrorfunktion, die in arischen Herrschaftssystemen fest in der Hand der Jesus-Fundamentalisten ist. Was aber in den letzten Jahrzehnten ziemlich geheimgehalten wird. Gem. Gesetz ist der R. angeblich unabhängig und nur dem Gesetz unterworfen. Er hängt also nicht von monatlichen Zahlungen ab, nicht Klassen-, Partei- und Mafiagruppenzugehörigkeit ab usw. Tatsächlich ist der R. dem Gesetz bzw. den Gesetzen unterworfen wie der Papst den göttlichen, was in praxi bedeutet, daß der Papst bzw. die Papstmafia seit Jahrhunderten die göttlichen Gesetze nach den jeweiligen Interessen jeweils recht flexibel definiert, um sich unter diese unterworfen zu zeigen. Die göttlichen Gesetze sind so strukturiert, dass der Papst immer recht hat (Unfehlbarkeits-Dogma) und in Saus und Braus lebt. In früheren Jahrhunderten wurde der Papstsitz offen als das weltgrößte Bordell geführt. Heute nur noch heimlich. So auch das Unterworfensein des R.s unter das Gesetz.

Richterschelte - sogen. R. ist in der BRD verboten, womit auch die zarteste Kritik normalerweise schon tabu ist. Und im Zweifelsfall in wirklicher Öffentlichkeit nur von als -> Meinungsführer zugelassenem Personal vorgenommen werden darf. Und zwar angeblich aus Achtung und wegen der Beachtung der "Unabhängigkeit" des deutschen Richters. Die die radikalen Demokraten Tucholsky, Jacobsohn, Ossietzky usw. empirisch wie humanistisch argumentierend ad absurdum geführt haben.

Das Prinzip des Richterschelte-Tabus entspricht der Konstruktion des Hexenprozesses: Die vermeintliche Hexe wird denunziert (warum auch immer!), gebunden und beschwert ins Wasser geworfen. Schwimmt sie oben, ist sie eine Hexe und gehört verbrannt, geht sie unter, ist sie keine Hexe und gleich ersoffen. Das Ergebnis ist somit immer das nämliche, und darauf kommt es an. Das Ganze funktioniert auf Grund der Akzeptanz des Verfahrens, die wiederum auf Ausschaltung der Vernunft beruht. Denn man musste kein Newton gewesen sein, um zu wissen, wie die Schwerkraft der Erde wirkt. Und man muss kein Karl Marx oder Max Weber sein, um zu wissen, wie Richter richten, die aus gut- bis großbürgerlichem Hause kommen, ihr Geld von der Regierung der Reichen und Mächtigen bekommen, und zwar ein Zigfaches des Sozialhilfesatzes, um zu wissen, dass diese Richter gar nicht unabhängig sein können, jedenfalls nicht unabhängig von ihrem Einkommen, also von ihren Gönnern. Aber geglaubt wird bekanntlich - wie die Aufklärer des 18. Jahrhunderts noch wussten - wovon man weiß, dass es gar nicht sein kann. Die Unterwerfung unter den Glauben an die Unabhängigkeit der Richter wie unter das Prinzip der Hexenprozesse bedingt die Akzeptanz von Blödsinn und Unmenschlichkeiten aller Art. Merke: Die Unabhängigkeit der deutschen Richter ist so unbezweifelbar wie die Unabhängigkeit der pfäffischen Instrumentalisierung der Schwerkraft!

riverboat – mdr-Talkshow für das Kolonialgebiet. Auffällig: Ostler dürfen hier nicht moderieren. Das ist wichtig, denn es sind die Moderatoren, die die Notbremse ziehen müssen, falls ein Gast aus dem ideologischen Ruder läuft. Zwei Männer, Hofer und -> Kachelmann, aus dem Pool der obersten medialen Politwachhunde gewährleisten die political correctness, garniert von einem unbedarften Mädelchen, der harmlosen Schlagermieze Kim Fisher. Kachelmann ist ein doppelter Glücksgriff für die Herrschaft. Er gibt den neutralen Schweizer und ist bei der Tagesschau fürs Wetter zuständig, umso brachialer kann er bei bedarf ideologisch draufhaun, ohne dass seine Parteilichkeit sonderlich auffällt.

robust – Propaganda-Wort der asymmetrischen Erzählung der Welt und der Konflikte. Der böse → Russe greift grausam und aggressiv an, die Westler und ihre Kumpels verteidigen sich r., wenn sie unschuldige Zivilisten, wenn sie Kindern und Weiber und Alte umbringen. → kollateral

Röger – Mitglied der → Sachsen-Mafia, staatsoffiziell Präsident des LG Chemnitz.

Röntgen-Durchleuchtung für Post-/Zollkontrolle –> Zollkontrollen

rollback of communism / rollback des Kommunismus – die ins Englische übersetzte Politik Adolf Hitlers, seiner Auftraggeber und Mitverbrecher. Die Original- → Nazis erklärten diese Politik als Eroberung von Lebensraum im Osten. Wofür logischerweise die slavischen Horden zurückgerollt werden mußten. Selbstverständlich klingt die englische Formel auch hier moderner und griffiger. An diesem Beispiel kann sehr schön gezeigt werden, daß die bloße Übersetzung in eine andere Sprache eine völlig diskreditierte politische Richtung den Massen wieder unter- und hochgejubelt werden kann. Tatsächlich ist der Erfolg, den die Rollback-Politik, 1946 durch Churchill in Fulton, USA, verkündet, ab 1989 errungen hat, nicht zu denken ohne die Vorarbeit oder besser die Vorverbrechen der Hitleristen. Besonders mies daran ist sicher, daß viele Juden mit den Alt- und Neu-Tätern kollaborierten, vor allem in den USA, in GB und Israel, als hätten Kommunisten die Gaskammern errichtet und betrieben und nicht Deutsch-Arier-Nazis. Die Gleichartigkeit und Gleichgerichtetheit der Rollbak-Politik mit der der Hitler & Co. ist auch an den Methoden erkennbar: Die Original-Nazis erfanden in Guernika den Bombenkrieg gegen die Zivilbevölkerung, den Blitzkrieg mittels Bombergeschwader, z.B. gegen Polen, und die USA wandten diese durch die Hitleristen erprobten Techniken gegen das koreanische und vietnamesische Volk ab den 1950ern uund 1960ern als Nachnutzer an. → Wörterklau, → Wörterdiktat

Romeo-Falle – Geheimdienst-Technik, interessierende Frauen mittels Ansetzens von Agenten auf sie, informell oder auch sonst auszubeuten. Bekannt geworden vor allem als Methode des MfS, die auf diese Weise vereinsamte Sekretärinnen in Brd-Ministerien und Partei-Strukturen ein ihre Abwehrarbeit einbeziehen konnte. Eine sogenannten -> Stasi-Methode. Nicht weil sie typisch gewesen wäre für das MfS, sondern weil nur MfS-Fälle dem Volksgenossen vorgezeigt wurde. Der bekanntest Fall der Anwendung der R.-F. war das Eindringen des Regimes in die Kommunistische Plattform der Pds durch seinen „Romeo“ Lafontaine.

Rommel – innerhalb der Propaganda-Kampagne zu ihrem Nazi-Heldenverehrungs-Film über diesen Nazi-General am 1.11.2012 wird u.a. berichtet, daß er der Lieblingsgeneral seines → „Führers“, also ein Nazi, ein Nazi-Begünstigter usw. Es wird aber auch berichtet, daß die Erben des R. das Recht ausgeübt haben, auf das Drehbuch Einfluß zu nehmen. Den Erben war die Wandlung vom Hitler-Bewunderer zum Hitler-Kritiker zu wenig betont. Wir sehen einmal mehr, daß Rechte, die Nazis und ihren Nachfolgern verschiedensten Alters prinzipiell und allgemein gewährt werden, DDR-Bürgern prinzipiell verwehrt bleiben und auch sollen. Es ist nicht ein Beispiel bekannt, daß an den Pranger gestellten DDR-Bürgern je eingeräumt worden wären, ihr Selbstbild und das ihrer Landsleute, Kollegen, Genossen usw. zu berücksichtigen.

rosa Liste – nach dem Anschluß wurde zum Zweck der andauernden, vielvariierten → Gleichsetzung bzw. → Analogisierung der DDR mit dem Nazis-Regime auch eine r.L. erfunden. Angeblich habe das MfS eine Liste aller Schwulen geführt und auch als bevorzugte Gruppe zur Internierung im Kriegsfall vorgesehen. Verantwortliche Mitarbeiter des MfS widersprachen dem, was aber nicht öffentlich gemacht werden durfte. Siehe dazu → Positiv-Zitier-Tabu. Die Benennung ist eine Analogie zum rosa Winkel der Nazis, also dem Aufnäher an den KZ-Anzügen der Häftlinge. → Systematik

Rosh. Lea (eigentlich Edith Renate Ursula) – 1970er – 1990er recht populäre TV-Moderatorin und nicht zuletzt auch Möchtegern-Jüdin. In einer Sprechzeige ca. 1998 beschuldigte sie die Deutschen, daß sie (sich) nicht gefragt haben, wer (gemeint: welcher Jude) vorher, also bis 1933 ff. in der Wohnung gewohnt hat. Eine sicher berechtigte Nachfrage, aber auch ein schöner Beleg für den Umnachtungszustand der angeblichen Elite der Brd wie auch ein Verweis auf die Propaganda-Methoden der Herrschenden. Sie sagte es wohl in einer Berliner Sendung, aber unabhängig vom Gesprächs- und Sendeort, lief dasselbe von ihr für ab 1933 nachgefragte Programm seit 1990 gegen die DDR-Bürger, insbesondere in Berlin. Im Berliner Stadtbezirk Prenzlauer Berg waren bis 1998 ca. 80...90% der ursprünglichen Bewohner seit 1990 weggesäubert worden. Wohin wurde nie öffentlich thematisiert. Anstatt das aktuelle Unrecht und den aktuellen Terror zu thematiseren, sprach Rosh lieber von der Zeit 60 Jahre zuvor. Auch eine Möglichkeit, mit Unrecht umzugehen. → Die Deutschen haben nicht …, → Hanussen-Trick

Lt. Wikipedia ist sie strikt anti-antijüdisch und anti-antiziganistisch tätig und aktiv. Von Anti-Anti-DDR-Bürger-Aktivitäten hingegen ist nullkommanix bekannt. Da ist sie als seit 1968 SPD-Mitlied ist sie offensichtlich voll dafür. Angriffe auf ihre Umbenennung in Rosh konnte sie gerichtlich abwehren, da ihr Geburtsurkunde-Name angeblich tatsächlich Rosh sei. Währenddessen unterlag sie Kritikern, die ihre Selbstinzenierung als Möchte-gern-Jüdin darstellten bzw. kritisierten. Auffällig hier, daß es sich nur im US-Bürger handelte, vermutlich selbst Juden oder jüdischen Strukturen Nahestehende. Die also einerseits ihre Claims abstecken und darauf achten, daß nur handverlesene Vertreter vertreten. Auch im Ausland. Andererseits wären inländische Kritiker verurteilt worden, dergleichen Hinweise zu unterlassen. Für Ami-Juden gelten in der Bumsreplik prinzipiell andere Rechtsregeln als für Deutsch-Arier. Und für DDR-Bürger(-Juden) wieder andere. Hier der Wiki-Eintrag, gefunden am 11.12.2014.

„Rosh scheiterte hingegen 2002 mit einer Klage gegen den Verlag C. H. Beck wegen eines dort verlegten Buchs der amerikanischen Autorin Ruth Gay. Gay hatte darin Rosh als engagierte Fernseh-Journalistin bezeichnet, die sich mit dem Vornamen Lea einen „jüdisch klingenden Namen“ zugelegt habe. Eine Selbststilisierung als Jewish Spokesperson und daraus resultierende Konflikte unterstellte ihr noch 2006 [53] Jeffrey M. Peck, Dekan der Weissman School of Arts and Sciences an der City University of New York in einem Buch zum modernen Judentum in Deutschland.“

Es ist im übrigen die analoge Inszenierung zu der der Carola → Stern alias Erika Assmus. Wie die Brd-Kolonial-Arier die Zustimmung der DDR-Bürger zum Terror-Regime inszenieren, so inszenierten sie schon in den 1950ern die Zustimmung er Juden zu Globke, Lübke, Kiesinger, Filbinger & Co. Durch Umbenennung der BdM-Tusse in jüdischklingend.

Rosinen-Bomber – mit diesem Propaganda-Namen wurden seit 1948 verlogenerweise die Flugzeuge sprachlich aufgehübscht, mit denen die sogenannte → Berliner Luftbrücke betrieben wurde. Die Amis führten damit den Deutsch-Nazis auch vor, daß diese von jenen durchaus noch etwas lernen konnten in Sachen Propaganda. Und daß ein Staat nicht unbedingt ein Ministerium braucht, das nach Propaganda heißt, um sie zu machen. Wie sie ja schon gezeigt hatten, daß man junges Weiberfleisch eroberter Bevölkerungen nicht in Viehwagons den Männern des Eroberer-Volkes zuführt, wie die Deutschen es getan haben, sondern daß man sie mit ein wenig billiger Seife, mit Alkohol, Strümpfen, Zigaretten gefügig macht. Daß es nicht aussieht, wie es ist, sondern so als würden die jungen Weiber sich nicht Eroberern an den Hals werfen, sondern aus Liebe.

Um das miese Ami-Schmierenstück von der angeblichen → Berlin-Blockade der „bösen → Russen“ aufzuhübschen und entgegen dem kriegerischen Wesen der Aktion als freiheitlich usw. zu erzählen und die Westberliner und überhaupt die Deutschen für die Amis einzunehmen und gegen die „Russen“ aufzubringen, wurden (angeblich) Rosinen und Schokolade und andere Leckerli beim Berlin-Anflug aus den Flugzeugen geworfen. Die die Kinder der Legende nach dann auflesen durften. Tatsächlich müßten, würden diese Flugzeuge nach ihrem eigentlich Transport-Zweck benannt, diese Betriebs-Verlegungs-Bomber u.ä. genannt werden.

Der Staatslegende nach war dieses Kosewort R. eine des Berliner Volksmunds. Das ist infrage zu stellen. Jedenfalls würde eine heutige strategische Propaganda-Erfindung das verniedlichende und irreführende Kosewort gleich miterfunden haben. Und auch die Goebbels-Propaganda war schon auf diesem professionellen Stand. Es ist davon auszugehen, daß die hysterische Ami-Nazi-Propaganda das Wort R. den Westberlinern in den Mund gelegt hat wie einige Jahre später das Wort vom angeblichen → Spitzbart und die Forderung, daß der Spitzbart weg müsse, den Berliner Bauarbeitern der DDR in den Mund gelegt wurde.

Während im Deutsch-TV sogar darüber spekuliert werden darf, ob die Mondlandung der Amis gefaked war, darf die R.-B.-Legende nicht infrage gestellt werden. Wie auch die Katyn-Lüge, die Pakt-Lügen und die Lüge, es habe 1939 eine polnische Teilung gegeben. Angeblich wurden ja die Flüge eingerichtet, um die armen Westberliner aus Westdeutschland mit Kartoffeln und Kohlen zu versorgen. Daß die Regierung der UdSSR angeboten hat, diese Versorgung sicherzustellen, ganz ohne „Luftbrücke“, wird meistens unterschlagen in diesem Narrativ. Wenn es doch – ganz kurz – erwähnt wird, dann wird dieses Angebot i.d.R. als Propaganda abgetan. → Verschwörungstheorie

Die R. sind ein weiteres Beispiel für die eineindeutige Verbindung von Propaganda-Wörtern mit singulären Historienerzählungen bzw. mit Erzählungen, die durch diese Verbindung zum Besonderern aufgewertet werden. Um damit die propagandistische Wirkung zu erhöhen. Das Wort R. steht nur für genau eine Politerzählung. Durch ständige Wiederholung im TV und Schulbuchpropaganda genügt die Nennung des Worts, daß der Deutsch-Untertan einen umfangreichen Erzähtext aus dem Gedächtnis abrufen kann.

Rösler, Philipp – seit 2011 FDP-Chef und Wirtschaftsminister, davor Gesundheitsminister unter Merkel. Zudem Multikulti-Vorzeige-Asiate. Siehe → Zwangs-Adoption

Rostock-Lichtenhagen – Pogrom-Ort, wo Jungnazis am 25.8.1992 versucht haben, Vietnamesen in einem Plattenbau-Wohnhaus anzuzünden. Einwohner haben ihnen – durch Kohl & Konsorten endlich vom Humanismus-Diktat der SED befreit - dabei applaudiert. Das war die -> Freiheit, die sie meinten, nachdem sie sie lange genug von ARD und ZDF eingeblasen bekommen hatten. R.-L. wurde in der Propaganda zum Vorzeige-Beleg für die -> Fremdenfeindlichkeit der DDR, wobei unterschlagen wurde und weiterhin wird, daß es zu DDR-Zeiten dergleichen nie gegeben hat. Sowohl zeitnah, als auch 15 und 20 Jahre danach kam die Propaganda zu keinem Zeitpunkt diesbezüglich in Erklärungsnot, als am 23. November 1992 in Mölln und am 29. Mai 1993 in Solingen ebenfalls Brand- bzw. Mordanschläge gegen Menschen ausländischer Herkunft ausgeführt wurden. Schon gar nicht waren die West-Kameras in annähernd der gleichen Weise präsent. Daß alle diese Pogrome in der Brd stattfanden und das die erste grundlegende Gemeinsamkeit war und ist, ficht die Propaganda nicht an: Die DDR war, ist und bleibt schuld, auch wenn die Argumentations-Pirouetten noch so absurd sind. Ebenfalls darf in den Staats-Propaganda-Medien nicht erwähnt werden, daß die Anführer der Nazis – analog zu den Anführern von CDU, DSU, Hahri Krishna, Hamburg-Mannheimer, Fundus, Mafia, ARD und ZDF usw. alle aus dem Westen waren. Und noch höher tabuisert ist, daß die DDR-Nazis an diesem Pogrom überhaupt nur teilnehmen konnte, weil sie zum Ende der DDR unter großem Propaganda-Tamtam aus den Gefängnissen befreit worden waren mit der Begründung, ihre Verurteilungen seien durch SED-Richter erfolgt und also unrechtmäßig und die Strafen seien überhaupt viel zu hoch gewesen. -> Mügeln, -> Hoyerswerda, -> Fremdenfeindlichkeit, -> DDR-Gewalttradition, -> Killerkommando, -> Hoyerswerda, -> Sebnitz

rot = braun - Die Kurzformel des offiziellen, schlichten politischen Weltbildes, aus der zwar weder Auschwitz zu erklären ist noch die Tatsache, dass die Herren der IG Farben, Krupp, Thyssen usw. um das Jahr 1930 nicht Thälmann, sondern Hitler finanzierten. Wenn es dasselbe war, müssten die Geldspritzen nach dem Zufallsprinzip verteilt worden sein, also etwa 50 zu 50. Es soll mit dieser Formel auch gar nichts er-, sondern es soll verklärt werden. Die Blödheit der Formel verweist im übrigen auf das gesamte Weltbild sowie auf die -> Verblödung dieser Gesellschaft insgesamt, die eine solche Formel akzeptiert, ja sich dieser gegenüber gläubig zeigt. Im Osten haben vor allem die Regierungspfaffen ihre Sonderverdienste in dieser Sache.

Die sogenannten -> Diktaturen- -> Vergleiche sind somit nichts anderes als eine staatlich gewollte und übermäßig finanzierte Illustration dieser Gleichung. Im Unterschied zu einem tatsächlichen Vergleich steht ja bei diesen pseudo-, also antiwissenschaftlichen Staatspropagandaunternehmungen das Ergebnis vorher schon fest. Wie die aus dieser Gleichung abgeleitete Formel von den beiden (deutschen) Diktaturen (in einem Jahrhundert) darauf verweist, dass der Verwender der Formel offenbar (politisch) nicht bis drei zählen kann, so demonstrieren die Verwender der Formel r.=b. ihre politische Farbenblindheit. -> Die zwei deutschen Diktaturen, -> rot-rot, -> rotlackierte Faschisten

rot-rot – nach der politischen Farbenblindenlehre gern und oft medial und also von den Volksgenossen auch verwendete Bezeichnung für parlamentarische Kollaboration zwischen SPD und PDS, mit der linke bzw. sozialistische Inhalte vorgetäuscht werden, wo tatsächlich gar keine sind.

Rotationsprinzip – arische Herrschaftstechnik. Zum Beginn der Brd insbesondere von Nazi-Juristen praktiziert. Derjenige, der bis 1945 als Richter im Norden Terrorurteile verfaßte, setzte seine Karriere als Terrorankläger im Süden fort und umgekehrt. Ab 1990 dann in der angeschlossenen und besetzten Deutschen Demokratischen Republik fortgesetzt. Dorthin rotierte (überwiegend) die 3. bis 4. Garnitur aller gesellschaftlichen Geschäftszweige, um die Zwangsangeschlossenen zu enteignen, strafzuverfolgen und sonst zu entrechten und zu terrorisieren.

rote Barone –> die roten Barone

rote Faschisten – aus Anlaß der Luxemburg-Konferenz 2011 z.B. durch die bis 1989 als links (-liberal) geltende und die gleich nach 1989 arisierte Berliner Zeitung ausgegebene Volksverhetzungsformel gegen jene, die sich der herrschenden Verblödung widersetzen. Es handelt sich um eine Denunziations-Variante der ab 1945 durch die damals zumeist noch im Hintergrund agierenden Nazis ausgegebene und vor allem durch ihren SPD-Agenten Schumacher propagierte Formel → rotlackierte Faschisten. Hinsichtlich der Sprachregelung besonders widersinnig und also interessant ist, daß es sich bei den Roten um eine Art -> Faschisten handeln soll, wo doch nach der offiziellen Sprachregelung und Begründung, gern unter Berufung auf Adorno, die deutschen Faschisten gar keine gewesen sein sollen, sondern angeblich → Nationalsozialisten. Das war 1945 und für Schumacher noch anders, denn zu dieser Zeit war der Nazisprech für den öffentlichen Sprachgebrauch auch im Westen für einige Monate und Jahre außer Gebrauch gesetzt, und die Nazis wurden auch öffentlich Nazis und Faschisten genannt. Insbesondere seit dem Endsieg der Hitleristen 1989/90 wurde der offizielle Nazisprech (→ Nationalsozialisten, → Der Führer, → Arbeitgeber – Arbeitnehmer usw.) zur alleinverbindlichen Sprache, insbesondere zur Umerziehung der DDR-Bürger und zur Beherrschung und Ausplünderung des Anschlußgebietes. → rotlackierte Faschisten

rote Hexe - Bezeichnung für Margot Honecker in der Hoch-Zeit der täglichen Volksverhetzung Anfang der 90er Jahre. Die so selbstverständlich strafverfolgungswürdig war, wie sie nicht strafverfolgt wurde, die Verhetzung. Denn sie war von oben angeordnet. Und somit einmal mehr verweisend auf die inquisitorischen Traditionen dieser Gesellschaft und deren Weiterführung. Was auf Katholisch die Inquisition war, war und ist auf Evangelisch der Hexenprozeß. Heute vorzugsweise durch die Boulevard- und Großkonzernpresse als Vorfeldorganisation der politisch-religiösen Justiz ausgeübt.

rote Socke - Ursprünglich süddeutsch-katholisches Schimpfwort im Wahlkampf des korrupten Lakaien Hintze seines Herrn und Kanzlers -> Kohl gegen Mitglieder, Sympathisanten und Wähler der PDS, vor allem vor dem und im Bundestagswahlkampf 1994. (Selbst-) Ironisch aufgenommen und positiv gewendet durch die Gemeinten. Die Kampagne bescherte der CDU in Bayern den gewünschten Erfolg, im Osten der PDS Zulauf und allen anderen Parteien eigentlich nur Probleme.

roter Terror - Innerhalb der Berichterstattung über einem Prozeß gegen Mitarbeiter der DDR-Haftanstalt (Cottbus) lancierten die Anti-DDR-Propaganda-Medien auch die von den Inhaftierten ausgegebenen Spitznamen mindestens zweier der Angeklagten. Der eine war r.T. oder R.T. oder Reservetod., der andere → Arafat.

Rotkuttenlowns / - kriminelle – die obersten Inquisitoren und also auch die zu den mächtigsten Kriminellen des Systems gehörenden tragen traditionell rote Kutten, die Inquisition, Kardinäle usw. Die Clownsnummer entspricht dabei der Darbietung, mit der Buster Keaton einst klassisch wurde. Die Buster Keaton-Nummer geht im großen und ganzen so: Keaton sieht sich in die absurdesten Situationen gestellt bzw. handelt selbst absurd. Und bewegt dazu keine Mine, er zeigt ein schier versteinertes, eingefrorenes Gesicht. Und genau aus diesem Kontrast entsteht die komische Wirkung. Bei den R. darf allerdings niemand lachen, wie ja auch bei der Inquisition... Je absurder die Absonderungen, desto weniger.

rotlackierte Faschisten – Variante der Gleichsetzungs-Formel -> rot = braun, die die Nazis ab 1945 ausgaben bzw. durch ihre Kollaborateure Adenauer, Schumacher etc. ausgeben ließen. Bezeichnet wurden damit die Kommunisten. Gemeiner und nazi-demagogischer ging es kaum, da mit dieser Gleichsetzung entweder Nazis den Kommunisten ihre eigenen Gemeinheiten und Verbrechen in die Schuhe schoben oder die Feigen, Untätigen, die Förderer und Finanziers Hitlers und seiner Kumpane und also Nutznießer ihre kapitalistischen Terrorherrschaft den frühesten und konsequentesten Anti-Nazi-Kämpfern, und zwar aus Prinzip und nicht aus irgend einem taktischen Kalkül, und ihre frühesten Opfern mit den Totschlägern auf eine Stufe stellten. Die Opfer waren gewissermaßen selber schuld. Es war die Fortsetzung der herrenmenschelnden Nazi-Politik unter anderem Etikett.

Diese Formel wird in den 1990ern zunächst kaum als eigene Parole ausgegeben, wenn dann meistens in TV-History-Soaps mittels Original-Zitate, vor allem der Typen der Schumacher-Bande. Die Gleichsetzung von Nazi-Reich und DDR bedingt allerdings, daß auch die DDR- bzw. SED-Funktionäre ständig analogisiert werden zu den Nazis, die allerdings nur selten so heißen, sondern mittels ihrer Selbstetikettierung -> Nationalsozialisten genannt werden. Während im Gegensatz dazu die offiziellen Titel der DDR irgnoriert, verfälscht und oft ins Gegenteil verkehrt werden (→ Stasi, W. → Ulbricht). Womit ja auch schon sprachliche wie gedankliche Analogisierung zum DDR-Sozialismus vollzogen wird. Besonders interessant ist hier, daß Schumacher damals offenbar seinen Anhängern nicht ein Wortungetüm 'rotlackierte Nationalsozialismus' zumuten konnte. Denn bis in das linke Bürgertum, insbesondere unter Intellektuellen war vor 1933 die Selbstetikettierung der Original-Nazis verpönt und war als demagogisch und unzutreffend durchschaut. Erst die Umerziehung der Sozen zu Brd-Volksgenossen, über Godesberg nach Schröder-Land, brachte die 150%ige Akzeptanz dieses Nazi-Sprech. -> Nationalsozialismus, rote Faschisten

Wenn dann der Berliner SPD-Senator Körting 2010 von r.F. spricht, damit tatsächliche Antifaschisten meinend, repräsentiert die sprachliche Absurdität endgültig die gewollte und immer wieder neu erzeugte gedankliche Wirrnis: Denn gemäß der geltenden → Totalitarismus-Doktrin, die zudem irreführenderweise als Theorie (→ Systematik, Pseudowissenschaftlichkeit) ausgegeben wird, wird ja zwischen den italienischen und spanischen Faschismen und dem deutschen Nationalsozialismus unterschieden. Und zwar wird dieser Schwachsinn in Berufung auf Adorno an deutschen Universitäten ausgegeben. Während in der → DDR für die Original-Nazis der Terminus → Faschismus oder auch deutscher Faschismus bevorzugt wurde. Demnach müßten die deutschen Antinazis Anti-Nationalsozialisten heißen. Als r.F. werden sie gedanklich in Opposition zu etwas gestellt, was es brd-offiziell sprachlich (fast) nicht gibt: deutsche Faschisten. → rote Faschisten

Rowdy/RowdytumNegativ-Erscheinungen der DDR-Gesellschaft, deren Herkunft – nicht wirklich zu unrecht – dem benachbarten Westen und seinen Einflüssen zugeschrieben wurden. Das Rowdytum bzw. seine propagandistische wie juristische Verurteilung umfaßte ein breites Spektrum von asozialem Verhalten. Von vergleichsweisen Harmlosigkeiten bis hin zu Schwerstverbrechen. Z.B. ermöglichte dieses Wort den DDR-Richtern, Nazis hart zu bestrafen, auch wenn diese sich nicht offen zum Faschismus bekannten.
Das Wort wurde deutlich sichtbar dem Englischen entnommen. Und beibehalten, als das Englische schon lange nicht mehr sein sollte im öffentlichen Sprech. In Liedtexten wie in Musik-Kapellen-Namen. Das Wort wurde bis zum DDR-Ende dementsprechend gebraucht. Von der Anti-DDR-Propaganda entsprechend befeindet, bis heute.

RSHA – Reichssicherheitshauptamt, staatlicher Nazi-Terrorapparat. Ab 1949 mit dem selben Personal weitergeführt als Staatsanwaltschaften, Gerichte, → BND, sogenannter → Verfassungsschutz, MAD usw. Mit denen ab 1990 der offene Terror auch über die DDR-Bürger kam. Insbesondere als menschenfeindliche Propaganda, Verrat und Verfolgung der DDR-Kämpfer gegen Krieg, Anschluß und Kolonialisierung und als Mord und Totschlag gegen die Zivilbevölkerung, z.B. mittels der geheimdienstlich gegründeten, finanzierten und geführten → NSU-Agenten.

Ruck – der arische Präsident und Meinungs-Führungsoffizier Herzog, hielt Mitte der 1990er eine lächerlich-propagandistische Rede, wonach ein R. durch Deutschland gehen müsse. Diese Rede war eine der Eröffnungen einer neuen Runden von -> Deregulierung, -> Outsourcing, -> Diskriminierung, -> Strafverfolgungen etc.

rübergemacht -> abgehaun

rück- - arischer Plausibiliäts-Präfix. A.Hitler: Seit 5:45 Uhr wird jetzt zurückgeschossen. Nach 1989 erreichten „Rück“-Forderungen die DDR-Bürger, wurden diese mittels „Rück“-Übertragungen enteignet. Aber auch die Zahlungsbefehle, die mittels des menschenrechtswidrig-rückwirkenden Währungsumstellungsfolgengesetzes (WUFG) vom 24.8.1993 an DDR-Bürger versandt wurde, hießen Rückforderungsbescheid. -> zurück (geben), zurückgeben

Rück-Abwicklung, Rückabwicklung – synonym verwendet mit -> Abwicklung

Rückbau – arischer, euphemistischer Falschsprech für Zerstörung

Rückforderung – arische, zum Zweck der -> Ausbeutung, Enteignung und Entrechtung der DDR-Bürger rechtswidrig erhobene Ausplünderungs-Forderungen werden gern als R. deklariert. → (zu) rück (geben)

Rückforderungsbescheid – ruinöser, menschenverachtender wie menschenrechtswidriger Verwaltungsakt z.B. nach dem mafiösen -> Währungsumstellungsfolgengesetz vom 24. August 1993 zur Enteignung bzw. Ausraubung von zwangsangeschlossenen Bürgern der Deutschen Demokratischen Republik. -> Rückgabe vor Entschädigung. → (zu) rück (geben)

Rückgabe vor Entschädigung – scheinrechtsstaatliches Prinzip der -> Enteignung der DDR-Bürger im großen Stil, eine der Hauptformeln der -> Willkür- und Fremdherrschaft, mit dem die DDR-Bürger ab 1990 überzogen zu werden. Festgeschrieben im sogenannten Einigungsvertragswerk, über dessen Zustandekommen immerhin der Brd-Hofphilosoph Habermas sagte, Schäuble habe mit sich selbst verhandelt, indem er sich den -> Krause gegenüber gesetzt hat. Daraus folgt: Ab 1933 mußte der Jude „zurück“-geben wie ein Dieb, ab 1990 der DDR-Bürger wie ein Jude. Denn auch ab 1933 mußten die -> Geltungs-Juden der Original- -> Nazis Grundstücke und Betriebe, Schmuck und Konten -> „zurück“-geben, ohne (adäquat) entschädigt zu werden. Alles andere als eine -> zufällige Analogie, lagen doch die Pläne für den Anschluß der DDR seit den 1950ern in den Schubladen der Regierungs-Arier. Staatsoffiziell in Auftrag gegeben durch Adenauer an hochspezialisierte Privatisierer fremden Eigentums, die ihr Spezialistentum in diversen Ostgauen und Protektoraten erworben hatten.

Der Chef dieses Planungsstabes war ein gewisser Dr.Dr. Ernst. Dessen staatsoffizielle Biographie aus Anlaß seines Dahinscheidens Anfang der 1960er zwischen 1933 und 1945 ein bemerkenswertes Loch besaß. Während die Anfang und Mitte der 1930ern enteigneten Geltungs-Juden nach der allgemeinen Quellenlage etwa 30 Prozent des Wertes ihres Eigentums als Abfindung erhielten, also der Arisierungs-Selbstbehalt von den Original-Nazis so festgelegt war, mußten die meisten DDR-Bürger dafür, daß sie enteignet wurden, noch bezahlen. Z.B. Anwalts-, Gutachter-, Gerichtskosten, insbesondere wenn sie meinten, sie hätten das Recht, sich mit rechtsstaatlichen Mitteln gegen den Raub ihres Eigentums zu wehren. Nicht zuletzt suggerierte dieses Pseudo-Recht nämliches sogenanntes Einigungsvertragswerk von 1990, das der Schäuble verbrochen hat. Wie übrigens ab den späten 1930er Jahren die Original-Nazis dies auch gegen die Geltungs-Juden praktizierten.

Wie ab 1933 Hitler den insbesondere nach dem 1. Weltkrieg enteigneten Adeligen Schlösser „zurück“ gab, so gaben Kohl und Schröder den Adeligen die (ehemaligen) Schlösser und Herrenhäuser auf DDR-Boden zurück, mit deren Enteignung die Hitler-Finanziers und -Kollaborateure wenigstens ein wenig Mitverantwortung praktizieren durften für 50...60 Millionen Tote und nicht wirklich bezifferbaren wirtschaftlichen Schaden. Selbstverständlich unfreiwillig und nur im Osten. Es ist nicht ein Beispiel bekannt, daß ein Hitler-Finanzier und -Kollaborateur freiwillig Mitverantwortung übernommen hätte. Wie ja auch die Befreier – im Osten wie im Westen – keine (bekennenden) Nazis antrafen. Z.B. berichten das Marlene Dietrich wie auch Stefan Heym.

Und während man nach Weltkrieg II, insbesondere ab 1990 propagandistisch ein paar Bilder „zurück“ gab, die die Nazis geraubt hatten, raubten die Hitler-Rechtsnachfolger den DDR-Bürgern ganze Sammlungen und Museen, erklärten Kunst, Gesellschaft, Menschen für -> entartet, auch wenn das meistens mit anderen Wörtern wie z.B. verhunzt und verzwergt (-> Baring/Siedler) ausgedrückt wurde.

Wir sehen hier, insbesondere durch den bemerkenswerten, aber allgmeine alles andere als bemerkten „Kunstgriff“, nämlich daß nicht der Westler den DDR-Bürger verklagen mußte, um dessen Haus und Hof zu arisieren, sondern der Westler auf das Haus zeigte und „meine“ sagte, woraufhin der DDR-Bürger dann gegen seine Enteignung klagen durfe, daß der DDR-Bürger ein weiteres Mal mittels des Prinzips der falschen Alternative traktiert und hereingelegt wurde, zumal die arische Propaganda total-“pluralistisch“ ihm die Tragweite dieser Gemeinheit nie und nirgends jemals mitgeteilt hat. Insbesondere Gysi & Co. haben Schnauze gehalten und dafür Diäten kassiert. Der DDR-Bürger trottelte für gewöhnlich begleitet von einem „Ost“-Anwalt, der auch keine Ahnung hatte, aber immer mit abkassieren wollte. Und auch die Schnauze gehalten hat, falls er was merkte. Die Konsequenz ist: Das ist schlimmer als ab 1933. Da verfügten die Nazis, daß die Juden ihr Eigentum verlören und Arier kaufen durften, wie auch die DDR-Bürger nicht vom „privatisierten“ DDR-Volkseigentum kaufen dürfen, und dafür an Staat und Nsdap Provisionen zu zahlen hatten. Wenn der DDR-Bürger nicht klagt, weil er den Braten riecht, wird dem Volksgenossen erklärt, er habe sein Eigentum leichtfertig aufgegeben bzw. sie dies ein Eingeständnis seiner Schuld. Legt er Klage ein, was ihn „Voraus“-Zahlung, wie das offiziell heißt, an Rechtsanwalt und Gericht kostet, und zwar einerseits nach Gebührenordnung, andererseits gemäß dem Grundstückswert nach Brd-Maßstäben, nicht nach DDR-Maßstäben. Das Geld ist mit der Übergabe bereits verloren und nur der Anfang. Und es ist ebenfalls ein eklatanter Verstoß gegen die Haager Landkriegsordnung, die solche Gebühren und die Enteignung der Bevölkerung des Kriegsverlierers verbietet: Für ein Grundstück, das ein paar Monate oder Jahre zuvor 10.000 oder 20.000 Mark der DDR-gekostet hat, mußte der DDR-Bürger 1993 oder 1995 einen Betrag vorn 50.000 oder 80.000 DM an Anwalt und Gericht dafür zahlen, daß er sich in 2 Instanzen enteignen ließ.

Hinzu kommt noch folgendes Enteignungs- und Verarsche-Prinzip. 1. Haben die (→ „Ost“-) Anwälte dem DDR-Bürger kaum mitgeteilt, daß es im Gesetz die angebliche → Prozeßkostenhilfe gab/gibt. D.h. viele DDR-Bürger konnten gar nicht klagen. Wenn aber 2. der DDR das Geld hatte, aufbrachte und einsetzte, sein Eigentum zu „verteidigen“ (was nur mit einer Kalaschnikow u.ä. wirklich möglich gewesen wäre, nicht aber mittels Klageeinreichung) dann durfte er in der 1. Instanz sogar gewinnen. Der Grund ist so einfach, daß er ihm nie öffentlich oder von seinem Anwalt oder von Gysi & Co. noch sonstwem mitgeteilt wurde: Wer Geld hat für eine Instanz, der hat vielleicht auch noch Geld für eine 2., das ist die Rechnung. Also gewinnt der DDR-Bürger in der ersten Instanz, weil der Verlierer bestimmt, ob es eine zweite gibt. Verlöre der DDR-Bürger in der 1., könnte er genug von der Verarsche haben. Da er aber gewinnt, legt nun der Westler Berufung ein und der DDR-Bürger muß nun in die zweite Runde. Und hier verliert er. Schon weil er a priori gar nicht gewinnen kann wie der Jude ab 1933 nicht mehr gewinnen konnte. Abgesehen davon, daß viele oder die meisten Westler sich rechtzeitig rechtsschutzversichert hatten, als die betroffenen DDR-Bürger nicht einmal wußten, was das ist, bekamen die Westler durch Gericht, Anwalt, Medien, Staat entsprechende Hinweise, daß sie ja nicht etwa meinten, nicht in Berufung zu gehen. Der DDR-Bürger muß also mehr als doppelt soviel zahlenl, wenn er in 2. Instanz verliert, als würde man ihn gleich in der 1. verlieren lassen. Denn die 2. Instanz ist teurer. Da der Wert des Grundstücks i.d. Regel größer als 10.000 DM ist, besteht für beide Instanzen Anwaltspflicht auf beiden Seiten, der DDR-Bürger muß als die Anwaltsgebühren beider Seiten und Gerichtskosen für beide Instanzen gem. Gebührendordnung. Eine wichtige Weichenstellung für den Übergang vom Rechtsstaat DDR zum Pseudorechtsstaat Bumsreplik, in der den Leuten „Rechte“ als Rechte verkauft werden. Nämlich hier das „Recht“, das fünf-, zehn-, zwanzigfache in DM, bezogen auf den Gesamt-Wert des Grundstücks in Mark der DDR für den Zwang zahlen zu müssen, daß man enteignet wird. Bei gleichzeitiger ständiger Anti-DDR-Enteignungs-Propaganda, die Anfang/Mitte der 1990er tobte wegen irgendwelcher Enteignungen in der DDR. Sei es die der Kriegs-Verbrecher und Nazi-Profiteure gem. Jalta, Theheran, Potsdam, seien es Steuer- und andere Betrüger, sei es die Enteignung von Grundstücken wegen der Grenzsicherung. Verschwiegen wurde dem Brd-Pöbel immer, daß diese rechtmäßig, rechtsstaatlich, notwendigerweise erfolgten und wenn die Eigentümer nach entschädigt wurden. Es gilt also einmal mehr: Alles im wesentlichen wie unter Adolf, nur viel, viel schlimmer. -> Rückübertragung -> rück- -> Rückforderung, -> Rückgabe, -> Volksgenosse, → (zu) rück (geben) -> Arisierung, -> Arier, -> kostenpflichtige Enteignung, → redlicher Erwerb

Rückstände des totalitären Systems -> Die Rückstände des totalitären Systems

rückwirkende Bestrafung – gegen das -> Rückwirkungsverbot der UN- und EU-Menschenrechtskonventionen verstoßendes häufig angewendetes arisches Machtmittel. Nach 1989 z.B. indem zigtausendfach auf DDR-Bürger BRD-Strafrecht angewandt wurde.

rückwirkende Ultimaten – Steigerung des arischen Prinzips der -> rückwirkenden Bestrafung, indem z.B. per Ultimatum verlangt wird, eine Handlung bis zu einem Zeitpunkt der Vergangenheit zu vollziehen. Damit ist die gerichtliche Verurteilung sichergestellt, weil das ja niemand kann, einen Termin in der Vergangenheit einhalten. Diese arische Forderung entspricht der Bestrafung für jüdische Großeltern, die ja auch nicht nachträglich aus der Welt zu schaffen sind.

rückwirkende Vorstrafeebenfalls arische, besonders heimtückische Unrechtstechnik im Nazistil. Wurde insbesondere zur Vernichtung Kurt -> Demmlers verwendet. Als er Anfang 2009 vor Gericht gestellt wurde wegen angeblicher Straftaten zwischen 1995 und 1999 wurde ihm eine Vorstrafe aus dem Jahr 2002 verfolgungs- und strafverschärfend angerechnet. Eine Vorstrafe hat aber den Sinn und die Bedeutung, den Verurteilten von weiteren, also späteren Taten der selben Art abzuhalten. Da aber die Kurt Demmler vorgeworfenen angeblichen Taten vor der Verurteilung lagen, nämmlich zwischen 1995 und 1999, konnte er sein Verhalten (rückwirkend) nicht mehr ändern, und also bedeutet hier Anzeige schon Verurteilung. Dies bedeutet: Kein faires Verfahren, keine Chance auf Recht, totale Abwesenheit der Menschenrechte. -> Rückwirkungsverbot, -> rückwirkende Bestrafung. Die Inhaftierungs-Begründung lautete deshalb Verdunklungs- und Wiederholungsgefahr und war an Gemeinheit nicht zu übertreffen.

Rückwirkungsverbot – eines der grundlegendsten rechtsstaatlichen Prinzipien überhaupt: Keine Strafe ohne Gesetz. Es besagt, dass für die Bestrafung einer Tat zum Zeitpunkt der Tat diese unter Strafe gestanden haben müsse und zwar in dem Gebiet, Staat, in dem die strafbare Handlung ausgeführt worden ist. Auch die Strafe darf nicht im nachhinein erhöht werden. Bei Einhaltung dieses Rechtsstaatsprinzips, hätten die meisten Prozesse gegen DDR-Funktionäre und sonstige (ehemalige) DDR-Bürger ab Ende 1989, insbesondere ab März 1990 gar nicht stattfinden dürfen. Aber auch die außergerichtlichen Bestrafungen, z.B. durch Berufsberbote gegen Offziere und -> IM verstoßen regelmäßig gegen das R. Die meisten Bestrafungen ehemaliger DDR-Bürger fanden durch Beschuldigung und damit verbundene für die Verfolgten kostenpflichtige „Ermittlungen“ und Berufsverbote statt, aber auch durch rechtswidrige -> „Rück-“ Forderungen in Millionenhöhe und den damit verbundenen Kosten für die angeblichen Schuldner. Ein Staat, der millionenfach, systematisch, wissentlich, absichtlich usw. wie die BRD in Deutsch-Nordost gegen dieses wichtige Rechtsstaatsprinzip verstößt, kann seriöserweise nicht Rechtsstaat genannt werden. -> rückwirkende Vorstrafe

Rumänien – in einem antisozialistischen Propaganda-Film auf arte am 12.8.2014 nach 22 Uhr, indem verschiedene Negativ-Propaganda-Klischees gegen die UdSSR, die DDR usw. repetiert wurde, ging es auch gegen R. Zum einen wurden Mangel, Tötungen, der Palast, Abriß von Häusern usw. berichtet. Selbstverständlich ohne die Informationen aus dem österreichischen Dokumentarfilm „Schachmatt“ von 2002 oder 4 auch nur zu erwähnen. Nämlich die IWF- und Weltbank-Diktate, die die kurzfristige Rückzahlung von Krediten notwendig machte. Längere Zeit des Films wurde verwendet, in Rumänien in den 1970ern verbotene „Abtreibungen“ zu erzählen und Todesfälle im Zusammenhang mit diesen. Daß zu dieser Zeit dergleichen in fast allen westeuropäischen Staaten ebenso gab. Besonders gern werden in diesem Propaganda-Film auch die angeblichen Missetaten des J.W. → Stalin erzählt. Z.B. das angebliche mehrfache Hin- und Herschieben von Bevölkerungen. Daß diese (fast?) ausschließlich im Zusammenhang mit dem faschistischem Überfall standen. Das entspricht dem Wesentlichen des Films wie auch dem Propaganda-Prinzip, kausale Zusammenhänge entweder wegzulassen oder falsch zu erzählen. Und ahistorisch sowieso.

Runder Tischin den letztenTagen der authentischen DDR entstandenes Gremium, in dem die Beteiligten vorgaben, dass sie mit diesem bzw. an ihm die DDR reformieren, erhalten, verbessern wollten. Hier entstand auch der -> Verfassungsentwurf für eine gleichberechtigte Vereinigung von BRD und DDR.

Rupp, Rainer, Deckname „Topas“ - eine der wichtigsten Quellen des MfS außerhalb der DDR. Wurde durch -> Verrat ab 1990 enttarnt, verurteilt und Jahre lang eingeknastet. Blieb aufrecht und verriet seine Biographie nicht. Wie im übrigen auf der Seite der Verlierer der Geschichte zahlenmäßig wenig Verrat praktiziert wurde. Der dafür aber zum Teil um so verheerender ausfiel. -> RAF-Austeiger, -> Viett, Wolf

Russe(n) - direkt an die Nazipropaganda anknüpfender, von dort übernommener -> Feinbildbegriff. War in der DDR als Bezeichnung und Synonym für Sowjetunion, Rote Armee, Ukrainer, Georgier etc. verboten. 1. weil zumeist falsch, also in verdummender und volksverhetzender Absicht gebraucht, 2. weil die antifaschistischen Staatsgründer der DDR Nazipropaganda nicht dulden wollten. Was aus heutiger offizieller Sicht zumindest verdammenswert war, letztlich offiziell als Schwerverbrechen geahndet wird. Wurde im Osten mit der Sprache der neualten Herrschaft wieder eingeführt. Unter anderem mit einer großen Medienkampagne, die bereits 1990 begann und sich über mehrere Jahre hinzog, in der es um Vergewaltigungen deutscher Frauen durch einrückende Sowjetsoldaten ging. Typisch - auch im Sinne der Nazitraditionen der brdeutschen Medien - ist, wie wichtig ihnen die Darstellung der Deutschen als Opfer ist; die kausalen Zusammenhänge werden zumeist völlig ausgeblendet, wenn nicht, dann bemerkenswert gewichtet. dass dergleichen durch die sowjetische Armeeführung hart geahndet wurde, bleibt im Zusammenhang mit dieser Darstellung der Deutschen als Opfer zu allermeist ebenso unerwähnt wie die Tatsache, dass sich deutsche Frauen und Mädchen US-, britischen und französischen Soldaten sicherlich öfter und mehr hingegeben haben als sie von sowjetischen dazu gezwungen wurden. Das ist natürlich etwas ganz anders: Das ist nämlich -> Freiheit.

Russenmafia – vielgebrauchter Terminus Mitte/Ende der 1990er Jahre, der an den Gebrauch des Wortes 'Russe' durch die Nazis vor und ab 1945 anknüpft. -> Mafia, → Chodorkowski, → Kreml-Kritiker

Russifizierung – Vorwurf gegen die SED-, KPdSU und alle -> Stalinisten, vor allem in der Adenauer-Zeit, aber auch später. Meint, die -> Kommunisten machten die DDR-Bürger zu Russen. Siehe dazu -> Amerikanisierung. Im Widerspruch dazu bezeugten Günter Gaus und andere in den 1980er Jahren, die DDR-Bürger seien die deutscheren Deutschen, schon wegen der -> Amerikanisierung der Westdeutschen in Sprache und Kultur, der im Osten nichts Entsprechendes gegenüber stand.

Rußland-Deutsche – Bis 1992 Sowjetbürger, die Nachkommen ehemaliger Deutscher waren bzw. sein sollen. Die R.-D.n sind in der arischen Politik und Propaganda ein stetiger Gegenstand der Falscherzählung. Die Hitleristen haben europaweit die deutsche Karte gespielt, sehr erfolgreich – nur in der UdSSR hat das recht schlecht funktioniert. Wofür die deutschen Staatsnazis seit 1945 sauer waren und es immer noch sind. Ab Anfang der 1990er importierten die Deutsch-Staats-Nazis ca. 4 Millionen Sowjetbürger bzw. als solche Geborene. Was zum einen Schwächung der russischen und kasachischen Gesellschaft sein sollte und die deutsche Art der ethnischen Säuberung war und ist, wogegen sie gleichzeitig gegen andere wettern. Insbesondere war der Import der wohl größte deutsche Wahlbetrug der letzten 5...6 Jahrzehnte.

Die importierten Familien galten als deutsch, wenn irgend ein Vorfahre deutsch gewesen ist. Ob tatsächlich oder angeblich – egal. Anfang der 1990er berichteten die Zwangs-Gez-ler, weil leicht und billig man in Moskau eine deutsche Identität kaufen konnte. Aber selbst die offizielle deutsche Propaganda ist doch nur die Umkehrung der antijüdischen Rassenideologie. Gem. der Hitler-Ideologie versaute 1/16 jüdischen Bluts die 15/16 deutsches Blut. Weder das eine noch das andere gibt es. Unter Kohl war ¼ deutsches Blut so wertvoll, daß es aus einem ¾ Russen einen Deutschen machte. Und auch russisches Blut gibt es nicht. Ein analoges Nebenthema waren die in den ScheiSS-Staat importierten Juden. → Wahlbetrug

Die sprachliche Umkehrung in Deutsch-Russe ist tabu. Wegen der Funktion der Wortteile in Komposita. Und wurde nie gehört bis zum Frühjahr 2024. Da zwei angebliche Deutsch-Russen gefangene genommen wurden in Bayreuth, die angeblich für Rußland Informationen gesammelt haben. Also: Menschen die als R.-D. importiert wurden, da sie positiv erzählt wurden, mutieren zu Deutsch-Russen, da sie dann negativ erzählt werden.

Rußland-Versteher – in den 2010er Jahren ausschließlich denunzierend gebrauchtes Schimpfwort, um Argumente gegen antirussische Politik vom Tisch zu wischen und die Vorbringer dieser Argumente stummzuschalten, lächerlich zu machen usw. Wohl häufiger gebraucht und zugleich eine Steigerung ist der → Putin-Versteher

Rußlands grausamer Angriffskrieg → grausamer Angriffskrieg

RVG → Rechtsanwaltsvergütungsgesetzes

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