home Lexikon der Macht- und Ohnmachtswörter, Phrasen und Begrifflichkeiten in und für Deutsch-Nordost

Tabu, Tabou, tabuisieren – die hauptsächlich praktizierte Form des arischen Verbotes, insbesondere ab den 1990er Jahren und insbesondere in Deutsch-Nordost gegen die zwangsangeschlossenen DDR-Bürger, mit erheblichen Rückwirkung auf die Alt-Brd-Volksgenossen ab etwa Ende der 1990er. Das T. ist das Verbot ohne Begründung, ohne Reflexion, ohne öffentliche Ansage, ohne irgend Gesetz bzw. gegen es etc.

Im Zusammenhang mit der DDR, Sowjetunion etc. ist das Wort T. erlaubt, ja geboten und wird gelegentlich auch benutzt, sonst nur im Ausnahmefall. Merke: Tabu ist, was man in der DDR nicht sagen durfte. Die eigenen Tabus sind (s. Definition) nicht nur keine, sondern nicht einmal denkbar.

tabuisierte Ähnlichkeit(en) -> verbotene Ähnlichkeit(en) (im Rahmen der Totalitarismus-Doktrin)

Tag des/der … - in der DDR gab es außer dem der Republik noch etliche andere: der Frauen, des Kindes, des Gesundheitswesens, des Lehrers usw. Der Männertag war deshalb nicht abgeschafft und wurde millionenfach zünftig gefeiert. Diese jährlich wiederkehrenden Tage sollten das Bewußtsein stärken für Verdienste und Probleme und lehren, daß eine humanistische Gesellschaft nicht (allein) über Geldsteuerung strukturiert werden kann. Das war ab 1990 selbstverständlich alles Pfui und Deibel. Am 21.1.2014 wurde im Zdf der „Tag der Jogginghose“ verkündet.

Tagessatz – Bestrafungsmaß in Strafverfahren. Die Richter legen sowohl den Tagessatz fest, also den Geldbetrag pro Tag, als auch die Anzahl. Der Geldbetrag wird rechtsoffiziell vom Einkommen abhängig gemacht, nicht vom Vermögen, während der Multiplikator von der Schwere des Vergehens abhängig gemacht wird. Ab 90 Tagessätze ist man vorbestraft, der Hartz IV-Tagessatz ist Ende der 2000er 5 Euro.

Tal der Ahnungslosen – Denunziation für bzw. gegen Dresden. Dresden liegt in einem Tal, dem der Elbe. Gemeint ist bzw. gesagt wird: Wer zu DDR-Zeiten West-TV nicht gucken konnte, sei ahnungslos. Tatsächlich waren die Brd-Staats- und Commerzmedien aber nicht dazu da, Ahnung zu verbreiten, sondern zu verblöden und den Leuten Bedürfnisse einzureden. Die die DDR nicht erfüllen konnte und nicht sollte, und die kontraproduktiv waren für die Entwicklung. Der Menschheit wie der Individuen. Der von den DDR-Bürger vielbenutzte Terminus soll als vox populi der DDR-Bürger erscheinen. Der Schreiber dieses Lexikons nimmt anderes an. Nämlich daß mindestens die Multiplikation des Terminus hauptsächlich via Brd-Medien erfolgte. Und immer wieder.

Taliban – Feind(bild)name gegen die afghanische Männer. Insbesondere gegen diejenigen, die ihr Land und ihr Volk von der Nato-Eu-Fremdherrschaft. Ein Feindbild-Name wie → ‚Saujude‘, → Vietcong, → Stasi, → Nigger, → Hamas usw. Insbesondere werden junge, akzentfrei Deutsch sprechende, jungsche, hübsche, afghanische Weiber gegen die T. Eingesetzt in den diversen Propaganda-Formaten. → Mädchenschulen, → Brunnenbauprojekte.

Talkshow – Bücher-, CD-, Politik-, Ideologie-Verkaufs- bzw. Vermittlungssendung. Transmissionriemen von den Meinungsmultiplikatoren direkt zum einzelnen Untertan und Käufer. Ideal für totalelitäre Systeme, da die simulierte Kommunikation streng hierarchisch organsiert ist. Nämlich vom Sender zum Empfänger. Gelegentliche Angebote der Zuschauerbeteiligung, der Fragen über Telefon etc., ändern nichts daran, dass die Fragen, die öffentlich gemacht werden, zumeist selektiert wurden, dass aber in jedem Fall die Stimmen im Studio das letzte Wort haben. Für totalelitäre Herrschaft in der -> Postmoderne typische Form der Ideologievermittlung.

Talkshowdramaturgie (für politische Themen, insbesondere für die Verwältigung der DDR) –> wer keift, hat recht, wer heult, ist Opfer.

Tag der Arbeit – offizielle arische BRD-Benennung des 1. Mai in bewußter Rechtsnachfolgerschaft der Original-Nazis. Also Fortführung der Hitler-Goebbels-Propaganda.

Tag der deutschen Einheit – Von den Brd-Besatzungs-Ariern wird der offizielle Termin des Anschlusses, der 3.10. als Feiertag unter diesem Namen geführt. Im DDR-Volksmund wird dieser Offizial-Terminus (so gut wie) nicht benutzt. Man nimmt den Tag frei hin und geht zu den kostenfreien Zerstreuungsangeboten... Eine der wenigen sprachlichen Alternativen ist: -> Tag der Konterrevolution. Vor dem offiziellen Anschluß der DDR galt der 17.6. als T.d.D.E. Hier wurde u.a. seit 1954 der Jammerwessi gezüchtet.

Tag der Jogginghose – am 21.1.14 verkündete das Zdf den T.d.J. In der DDR gab es den Tag des Lehrers, des Kindes, der Mitarbeiter des Gesundheitswesens usw. das war Diktatur. Der T.d.J. - das ist die sogenannte Freiheit.

Tag der Konterrevolution – volksmündlich für den 3.10., den die Arier-Herrschaft als -> Tag der deutschen Einheit feiern läßt.

Tal der Ahnungslosen – für das Rhein-, Main-, Donautal. Hier wußten und wissen die Menschen so gut wie nichts richtig über die deutsche Geschichte, über die DDR, die Tagespolitik etc., was mit der Ahnungslosigkeit gemeint ist: Nichts wissen. Gemeint ist in der Propaganda gemeinhin das Dresdner Elbtal in Bezug auf die geringen Möglichkeiten, dort zu DDR-Zeiten ARD und ZDF empfangen zu können. Ob dieser Sprachgebrauch originär in der DDR-Bevölkerung entstanden ist oder von der Westpropaganda erfunden und in Umlauf gebracht wurde, läßt sich derzeit nicht ermitteln. Jedenfalls wurde der Terminus häufig von der Bevölkerung gebraucht, wie auch manche Original-Nazi-Wörter, insbesondere jene, die von RIAS, ARD, ZDF etc. wach- und in Erinnerung gehalten wurden.

Taliban – Westweltlich diktierter Feindname für afghanische Männer, die ihr Land befreit haben. Wie die Westweltler ihre Feindbilder und Feinde, Mordopfer usw. immer öfter falsch benennen: → Nigger, -> Saujude, -> Vietcong, → Stasi, → Staatsnahe, → Begünstigte, → Pädophile usw. Auffällig: Taliban sind nur männlich und die wurden 20...25 jahre lang immer öfter von afghanischen Weibern hyterisiert. In der Zeit, da die afghanischen Männer ihr Land befreiten, waren es weit überwiegend akzentfrei deutsch sprechende jungsche hübsche, fremdländisch aussehende Weiber. Die keiften nach den west-deutsch-arischen Vorgaben, die T. seien gegen Frauen und Frauenrechte. Was vergessen machen sollte: Die afghanischen Männer befreiten unter Einsatz ihres einzigen Lebens das Land, während die Weiber, die die Westdeutschen im Zwangs-Gez-TV gegen sie hetzen ließen, sich in den westdeutschen Betten der Mörder der Männer ihres Volks sühlten. Daß das ein Grund sein könnte, diese Weiber nicht dafür zu belohnen und die Verordnungen der Mörder nicht als seligmachend anzusehen, darf den Brd-Keiftussen nicht zwischen die Keifzähne kommen.

Talkshow-Dramaturgie – die aber nach Belieben der Herrschenden darüber hinaus, also auch in der internationalen Politik, im Bumstag usw. allgemein gilt: Wer keift, hat recht, wer heult ist Opfer.

Tammtamm –> mit großem Tammtamm

Tantiemenbetrug – Anfang der 1990er haben die Kolonialherrscher über ihre Gleichschaltungspropaganda mitteilen lassen, die DDR-Medien hätten über die gekauften Kontingente hinaus West-Pop-Musik in Form von Schallplatten verkauft. Eine Schlechtigkeit mehr, der der DDR und ihren Funktionären vorgehalten, also behauptet, aber nicht bewiesen wurde. Merkwürdig, daß das Labal Amiga, das mittlerweile in das Eigentum eines großen Westkonzerns, nämlich BMG, übergegangen war, nicht auf Schadensersatz verklagt worden ist. Auch hier gibt es wieder eine bzw. mehrere Pointen:

Zum einen haben RIAS, SFB, Radio London und wie sie alle hießen peinlich darauf geachtet und propagiert, daß man die aktuellen Popsongs mitschneiden konnte. Über Verwendungesbeschränkungen: nur privat, höchstens eine Sicherheitskopie, kein Tausch usw. war nie die Rede. So lange die DDR nicht angschlossen war, durften und sollten die DDR-Bürger die heute als angebliche Brd-Bürger geltenden Verwertungsregeln ignorieren. Zum anderen hat die DDR-Verwertungsgesellschaft AWA, die gegenüber den internationalen Gesellschaften abgerechnet hat, sich alle Mühe gegeben, bei öffentlicher Verwendung von Tanzmusik die Anteile → 60/40 durchzusetzen. Das wiederum wurde schon zu DDR-Zeiten von der westlichen Anti-DDR-Propaganda als (politische) Zensur kolporiert und wurden die DDR-Bürger von westlicher Seite aus bestmöglich aufgehetzt, diese Regel zu mißachten. Insbesondere ab 1990 wurde dann vielfach medial erzählt, wie AWA, FDJ, Einstufungskommissionen usw. ausgetrickst wurden, indem auf den AWA-Listen etwas anderes geschrieben, als tatsächlich gespielt wurde. Aktiv unterstützt von den Westmedien. Und also wurde der DDR und ihren Funktionären einmal mehr vorgeworfen, was der Westen gewollt hatte, daß es in ihr geschehe. Und zwar zur Unterminierung ihrer Ordnung. Das konnten die Original-Nazis nicht schlechter. Und es belegt einmal mehr, daß und wie sehr die Anschluß-Szenarien von 1990 diejenigen der Jahre 1938 und 1939 sind.

Täter - die meisten DDR-Opfer des jetzigen Systems werden vom System T. genannt, womit die Strafe, die ihnen - zumeist ohne Rechtsgrundlage oder auf Grund von Sondergesetzen, die gegen die UN-Menschenrechtsdeklaration und EU-Menschenrechtskonventionen verstoßen - gerecht oder wenigstens gerechtfertigt, rechtens erscheinen soll. Obwohl ja sonst immer argumentiert wird, jedenfalls Anfang bis Mitte der 1990er, dass Gerechtigkeit keine rechtsstaatliche Kategorie sei, vor allem wenn die „Ostler“ Gerechtigkeit fordern. Was – nebbich – quatsch ist. Wenn die 1990 zu Ostdeutschen degradierten DDR-Bürger schon keine 100% Entlohnung bekommen, die sie zuweilen zaghafter als zaghaft fordern, bekommen sie wenigstens die Bestrafung der "Täter", die sie zwar nicht gefordert haben. Was allerdings behauptet wird, indem Bohley, Klier, Thierse, Schorlemmer usw. zitiert und als Repräsentanten „östlichen“ Wollens ausgegeben werden. An den massenmedial vorgeführten „T.“ können die anderen DDR-ler dann sehen, dass sie noch Glück gehabt haben und wie gut es ihnen geht, auch wenn sie sich nicht zu den ihre Diäten verprassenden Politleithammeln-“Ost“ gehören dürfen. Zu diesen „Ostdeutschen“ gehörten allerdings auch Biedenkopf, -> Genscher, -> Bodo, der Jesus-Rammler. Was schön die Indifferenz der Terminus belegt.

In der Propaganda über vor-, außer- und gerichtlich Beschuldigte werden dieses oft Täter genannt, ohne daß sie verurteilt wären. Das ist gem. StGB der Brd verboten. Wird aber nie geahndet. Erst das Gerichtsurteil ist Beweis und Legitimierung, einen Beschuldigten für schuldig zu erachten. Erst dann ist er im Sinne des StGB ein (Straf-) Täter. Sprachlich, sprachlogisch ist jeder, der etwas tut, ein Täter bzgl. dieses Tuns. Strafrechtlich ist aber nur der Schuldige ein Täter, ohne Schuldspruch zunächst Beschuldigter, mit der Anklage dann Angeklagter. Diese sprachliche Indifferenz wird von den Herrschaftsmedien gern und oft genutzt, Unschuldige zu Kriminellen zu machen und damit vorzuverurteilen: → Honecker, → Mielke, → Ewald, → Krenz, → Demmler, → Kachelmann usw.
-> Täter-Opfer-Dichotomie.

Täter-Opfer-Dichotomie – schon im Verlauf des kriegerischen Anschlusses der DDR wurde das Täter-Opfer-Schema durch die Meinungs-Führungs-Offiziere durchgesetzt. Analog zu Jude-Arier ab 1933, dem die Original-Nazis ab 1933 ihre -> Geltungs-Juden fertigmachten und ebenso un- bzw. antichristlich. Zuvor gab es in der Brd eine solche Brachial-Verzerrung der Erzählung angeblicher und wirklicher Straftaten nicht. Insbesondere nicht im Bereich des Politischen. Insbesondere zeigt der Vergleich der Propaganda bzgl. der Nazimassenmörder einerseits und andererseits der DDR-Politiker, → „Staatsnahen“ und sonstigen Verfolgten gegensätzliche Sprech- und Verfahrensweisen.

Um die Zustimmung der Volksgenossen zu erreichen und dem Ausland gegenüber die Diskriminierung der Juden als gottgewollt-gerecht darzustellen, haben die Nazi-Propagandisten die Juden ab März 1933 staatsoffiziell kriminalisiert. Die angeblichen Opfer dieser angeblichen Kriminellen waren die armen arischen Volksgenossen. Siehe dazu den -> Volkszorn um den 9.11.1938. Dieser angebliche Volkszorn war ja laut Propaganda die Reaktion auf die Gemeinheiten der Juden. Spätestens mit dem Beschluß der sogenannten Endlösung brauchte man die Kriminalisierungsbehauptungen gegen einzelne Juden nicht mehr. Das wäre auch viel zu aufwendig gewesen, und seit Stalingrad spürten die Original-Nazis, daß ihnen die Zeit weglief. Selbstverständlich wurden die Kommunisten schon zuvor, nämlich ab dem Abend des Reichstagsbrands und sofort maximal kriminalisiert, verfolgt, erschossen, erschlagen, weggesperrt usw.

Die Methode des -> indirekten „Beweises“ wird seit 1990 gern und oft gegen DDR-Bürger angewendet: Je hysterischer das (zumeist weibliche) DDR- und „Stasi“- und -> „Zwangs-Adoptions“-“Opfer“ in einer Talk (= Laber) Schohs auf sachliche Pro-DDR-Argumente antwortet, falls solche zugelassen/möglich sind, ansonsten auch und zumeist ohne diese, je lauter die Mutter des „Opfers“ (z.B. Gueffroy) weint bis heult, desto schuldiger die DDR und ihre Funktionäre. → Wer keift hat recht, wer heult ist Opfer! Dieses Täter-Opfer-Schema spielte auch seine gebührende Rolle bei der Suizidierung von Kurt -> Demmler. Was im -> ScheiSS-Staat nicht öffentlich reflektiert werden darf. Einige Zeit nach dem Fall Demmler gab es den Fall -> Kachelmann, der immerhin dieses Prinzip in seinem und seiner Frau Buch reflektierte. Aber wesentlich nur als seine persönliche Erfahrung, nicht als systemisch, nicht als allgemeingültig. Nicht als schon zig Mal vor ihm appliziert. Das Buch durfte in Auflage von 80.000 Exemplaren erscheinen. Wofür er ausgelacht wurde. Von wegen „nur“. -> Opfer, worthy and unworthy victims (würdige und unwürdige Opfer), -> Täterakte, → DDR-Opfer, → SED-Opfer, → Stasi-Opfer, -> Täterfamilie,

Täterakte – die -> „Stasi“-Akten der sogenannten -> Täter. Die tatsächlich die Opfer des faschistischen Anschluß-Terror-Regimes sind. Mit der staatsoffiziellen Festlegung auf den Terminus durch das -> „Stasiunterlagengesetz“ und Gleichschaltung mit den Volksverhetzungsmedien wird der Brd-Volksgenosse auf diesen widersinnigen Wortgebrauch festgelegt. Der Terminus T. ist absichtsvoll angelehnt an den Wortgebrauch in Urteilen nach StGB. Somit wird suggeriert, es handle sich bei den -> IM des -> MfS um Kriminelle. Die rechtstaatliche -> Unschuldsvermutung wird schon durch den Wortgebrauch ad adsurdum geführt. Im Strafprozeß sind vermeintliche Täter, bevor sie schuldig gesprochen sind, Beschuldigte. In der Anti-IM-Hetze der arische Herrschaft wie in der frühere antijüdischen unter den Original--> Nazis ist jeder Beschuldigte automatisch das, wessen er beschuldigt ist. -> Alteigentümer, -> Täterfamilie

Täterfamilie – Um 2016 oder 2018 erfanden die Besatzer das perverse „Forschungs“-Projekt T. Analog zur „Forschung“ der Original-Nazis zu Juden inklusive Schädelvermessung, Nasenkennzeichnung usw. Von wegen des jüdischen Bluts. Die Uni Greifswald oder Rostock verkündete ein Projekt, mit dem untersucht werden sollte, wie Kinder von → „Stasis“ durch die Tätigkeit „krank“ geworden seien. Nicht etwa durch das Mobbing ab Ende 1989. 2022 ist das Projekt mit T. als Suchwort auf Anhieb nicht mehr zu ergoogeln. Man findet zunächst fast nur NS-Fälle.

Das Projekt diente der Weiterführung der Anti-“Stasi“-Dauer-Kampagne, indem die Kindergeneration mittels dieses Projekts unter die selbe Erzählung subsumiert werde.

Tatoo, Tatooing – als Mode verkaufte Selbstkennzeichnung der Zugehörigkeit der untersten Klassen und Schichten der Gesellschaft. Die Original-Nazis haben diese Kennzeichnung, insbesondere in den KZ ihrerseits vorgenommen. Dort durch gestreifte Kleidung, farbige Winkel und Tätowierung. Die Usamerikanisierung der Nazi-Methoden hat die Herrschaft gelehrt, daß es viel effektiver ist, dies die Untertanen selbst tun zu lassen. Immer notwendiger wurden neuere Formen der Kennzeichnung der Klassenzugehörigkeit, da der Konsumismus traditionelle Klassenunterschiede, insbesondere äußerliche, verwischt hat. In dem Maße, in dem das klassische Lumpenproletariat eben nicht mehr an Lumpen zu erkennen ist, soll es eben durch seine Tätowierungen zu erkennen sein. In dem Maß, in dem der schlechte Geschmack der Unteren nicht mehr an ihren IKEA-Möbeln zu erkennen ist, soll er eben am → Arschgeweih zu erkennen sein usw. → Epilation, → Piercing

Tautologie – als Falschsprechtechnik, auch als → tautologische Verstärkung. In Termini wie → 'ehemalige DDR' und 'Partei des demokratischen Sozialismus' wird tautologisch indirekt bewiesen, daß die DDR schon zu Zeiten ihrer Existenz ehemalig war und der Sozialismus in der DDR prinzipiell undemokratisch und undemokratische gewollt gewesen sei. Dieser Parteiname bedeutet, daß der größte Teil aller Diskussionen und sogenannten Aufarbeitungen an denen die Gysi-Gang beteiligt war, schwachsinnig waren. Denn wenn man vordergründig darum stritt, ob und inwieweit es und wie in der DDR zuging, ob jemand die oder jene Rente zu beanspruchen habe, ob Betriebe geschlossen werden, wer warum Geld bekommt und Privilegien, wen die PDS angeblich vertrat: Der Parteiname entschied das Ergebnis der Diskussionen vorab. Wie die Urteile in den Gerichtsverfahren gegen DDR-Bürger vorher schon feststehen und wie eine Diskussion pro → Abtreibung sinnlos ist. → Zwangstautologie

tautologische Partei – schon mit der Umbenennung der SED in → PDS 1990 wurde die Art → indirekter Beweis geliefert, die die Herrschaft gern hat. → Tautologie

tautologische Verstärkung – siehe Systematik, → brutaler Mord

Team – loser Verbund von Menschen, deren Zusammenhang reduziert ist auf Arbeitsaufgaben. Im Gegensatz zum -> Kollektiv, das der Natur des Menschen als soziales Wesen entspricht. So ist es im T. regelmäßig verboten, sich über die Einkommensverhältnisse zu unterhalten oder sie sonst zu kommunizieren, zu offenbaren, Privates bleibt „außen vor“. Schon aus Gründen des Selbstschutzes. Denn im T. ist letztlich jeder jedes Konkurrenten um den Arbeitsplatz, und Wissen über die eigenen privaten Ansichten und Verhältnisse könnte irgendwann einem anderem im T. zum Konkurrenzvorteil werden. Die Individuen heißen i.d.R. falsch -> Arbeitnehmer, und oft basiert die T.-Mitgliedschaft auf Zeitarbeitsverträgen und/oder sogenannter Leiharbeit. Was in Kollektiven überhaupt nicht vorkam. Beliebiges Beispiel: Prostituierte könnten nie Mitglieder eines Bordell-Kollektivs sein. Sie sind – wenn es mehr als eine Prostituierte in dem Bordell gibt, Team-Mitglied. Auch Straßenhuren können Teammitglieder sein des Straßenhurenteams, aber nicht Kollektiv-Mitglied. -> Wissen ist Macht, Arbeit, → Arbeitsstelle.

Telekommunikationskundenschutzverordnung (TKV) – schützt die Deutsche Telekom AG vor den (Zwangs-) Kunden bzw. vor deren Schadensersatzforderungen entgegen der Annahme, die das Wort suggeriert, diese T. würde die Kunden schützen. -> Verjährungsgesetz, -> widersinnige Wortverwendung

Telespargel – von der DDR-Propaganda in Umlauf gebrachte Bezeichnung für den Berliner Fernsehturm. Im Westen immer denunziert als SED-Propaganda. Anläßlich des 40. Jahrestags des Fernsehturms, am 3.10.2009 ausgestrahlt, in einem Porträt über das Bauwerk verwendet man diese Bezeichnung ohne jegliche Hähme. Walter Ulbricht hat wieder einmal gewonnen, es darf nur nicht erwähnt werden.

Tendenzbetrieb – per höchstrichterlichem Urteil von Kirchensteuerzahlern, denn je höher die staatlichen Positionen, desto wichtiger ist in arisch-christlich-fundamentalistischen Systemen die Mitgliedschaft in dieser Herrschaftsorganisation, darf die Staatskirche von ihren Mitarbeitern verlangen, dass diese Kirchen-Mitglieder und also Kirchensteuerzahler sind. Auf diese Art wurden vor allem in -> Deutsch-Nordost in den 1990er Jahren zwangsweise Mitglieder akquiriert. Während die arische Herrschaftspropaganda die angeblichen Zwänge in der DDR permanent virtuell -> nostalgisch Vervielfältigte, zwang die Staatskirche Mitarbeiter des DDR-Gesundheits-, -Sozial- und Schulsystems, deren Einrichtungen von den Kirchensteuer zahlenden Staatsfunktionären wie -> Stolpe, -> Hildebrandt u.a. der Staatskirche in den Rachen geworfen wurden, deren -> Zwangs-Mitglieder zu werden. Andernfalls hätten sie christlich-nächstenliebend in die Arbeitslosigkeit und also in die soziale Gosse entlassen werden können.

Teplice – als Teil → Deutschlands

Territorium – eines der Wörter, die in der Brd-Propaganda – in der massenmedialen wie in der diätenkorruptiblen – vermieden werden, wenn es im die DDR geht. Stattdessen wird i.d.R. das Wort → Gebiet verwendet.

Terror(ist) – Wortgebrauch, insbesondere nach dem 11.9.2001 analog dem der Nazis gegen französische, italienische, griechische, jugoslawische, sowjetische, jüdische etc. Partisanen und Ghettokämpfer und in Bezug auf die Bombardements der Briten und USA auf deutsche Städte.-> Terrororismus

Terrorismus – traditionell wesentlicher Bestandteil der Politik der USA und fast aller führenden westlichen Staaten. Der Terminus darf aber in der offiziellen und öffentlichen Sprache der Politik nicht auf die Politik der Brd, USA, Frankreichs, Großbritanniens usw. angewendet werden. Stattdessen wird er aber, insbesondere seit dem 11.9.2001 zur Bezeichnung des Handelns verschiedenster Personen, Personengruppen und Staaten benutzt, gern auch für Befreiungsbewegungen und Widerstandskämpfer. Und zwar gemäß des von Noam Chomsky analysierten und aufgezeigten Filters 'worthy and unworthy victims'. Dem normal gleichgeschalteten (-> Gleichschaltung) Brd--> Volksgenossen wird dieses Zweierleimaß erleichtert, indem offizielle oder offizöse Definitionen gemäß der Technik der -> Totalitarismus-Doktrin gar nicht erst ausgereicht werden. So kann dieser Sprachgebrauch nicht zu Widersprüchen mit irgendwelchen Definitionen führen, da es die ja offiziell nicht gibt.

Die Original- -> Nazis verwendeten den Terminus ebenfalls schon so. Ihr Staats-Terrorismus war gemäß ihrer Staatsdoktrin und -propaganda ein völkischer Kampf um einen Platz an der Sonne, Ausdruck heldischen Herrenmenschentums, ein Selbsthauptungs- und Selbstverteidigungskampf etc., während der Verteidigungskampf sowjetischer, jugoslawischer etc. Partisanen und französischer Résistance-Kämpfer T. war und entsprechend rücksichtslos bekämpft wurde. Wie auch im Irak von den US-Truppen. Insbesondere die wahrheitswidrige Darstellung des eigenen Terrorismus als „Kampf gegen den Terror(ismus)“, also als Kampf gegen die sich Verteidigenden ist typisch für arische Jesus-Systeme. Um diese Darstellung für die Massen der vom System Verblödeten und mit Anteilen aus den Erpressungen und militärische Raubzügen Ruhiggestellten halbwegs plausibel erscheinen zu lassen, werden regelmäßig Ursache und Wirkung vertauscht, werden (selbst-) erfüllende Prophezeiungen verwendet, die terroristischen Unterstellungen auf ausgeprägte Feindbilder basiert. Dem Feind wird dabei regelmäßig das Menschsein abgesprochen und ihm werden – selbstverständlich – die Menschenrechte nicht zugestanden. Indem er sich verteidigt, greift er die abendländische Kultur an, er wird völkerrechtswidrig angegriffen, gekidnappt, verschleppt, er hat – selbstverständlich - kein Anspruch auf ein faires Verfahren. Er gilt im Moment der Anklage als schuldig, das Strafmaß steht vorher schon fest, es wird aber trotzdem verhandelt. Nicht um die Schuld und das Maß der Schuld festzustellen, sondern um ihn vorzuführen, um an ihm die inquisitorischen Instrumente zu zeigen, um ihn mittels des Verfahrens schon hinzurichten. Wie im Fall Milosevic.

Üblicherweise werden dabei auch, wie zu so vielen anderen Gelegenheiten die kausalen Zusammenhänge negiert, zum Teil werden die kausalen Zusammenhänge umgekehrt. Das klassische Beispiel hierfür sind die Bombardierungen Londons und Coventrys einerseits, die zuerst waren, und die von Hamburg und Dresden andererseits, die die Antwort waren. Die bis heute von Hitleranhängern als Verbrechen der Engländer hysterisiert wird. Ohne daß das, worauf die englischen Bomben Antwort waren, überhaupt erwähnt wird, normalerweise.

Aber schon sie aktuellen Bombardements London wurden von den Nazis mit Hohn und Häme illustriert, und mit einer damals wohl neuartigen Selbstverständlichkeit wurden diese Völkerrechts- und Kriegsverbrechen in die Welt hinausposaunt.

Auch die DDR hatte etwas gegen Terrorismus. Allerdings differenzierter. Es gab u.a. den Terminus → „individueller Terror“ als Differenzierung und für die Begründung der Verneinung des Terrors. Da in der kommunistisch-sozialistischen Geschichtsschreibung u.a. der rote Terror dem weißen entgegengesetzt wurde. Denn der Terror der Anti-Hitler-Kräfte, insbesondere der Partisanen wurde im Prinzip bejaht. Deswegen brauchte die DDR-Propagnada bzw. Ideologie einen Differenzial-Begriff.

Rückblickend und mittels Gleichschaltung ist dieser Differenzial-Begriff, wie so viele andere aus der DDR (Klassenkampf, Klassenjustiz, Dialektik, ), abhanden gekommen und vergessen gemacht worden. Und damit auch das Denken. -> Terror

the intra-German border – ins Englische übersetzte völkerrechtswidrige Negierung der DDR und ihrer souveränen Rechte als Völkerrechtssubjekt. Diese englische Übersetzung wurde nicht zuletzt gebraucht und verwendet, um die Menschenrechtsbeschwerden von DDR-Bürgern in Strasbourg zurück zu weisen. Es werden also mit völkerrechtswidrigen Formeln Menschenrechts-Beschwerden negiert. -> innerdeutsche Grenze

Themenwoche Toleranz – Mitte November 2014 veranstaltete die Ard eine T.T. Der Brd-Volksbenosse lernt, wem gegenüber alles er tolerant sein soll: Schwulen, Geschlechtsumgewandelten, Kriegstreiber, Asylbewerbern, tibetanischen Mönchen, Drohnenpiloten, Abergläubischen, Menstruierenden, kommerziellen Lügner, Koksdealern, Vergewaltigern (aber nur arischen), Totschlägern, insbesondere wenn diese ihre Strafe verbüßt haben. Für wen die staatsoffiziellen Toleranzregeln nicht gelten, wird nicht angesagt. Der Volksgenosse lernt es nur indirekt: → DDR-Bürger, -> „Stasis“, → Heiden, → Atheisten, → nicht Jesussteuer zahlende Kirchenkritiker, Wahrheitsverkünder usw.

Theologie der Verblödung - die religiöse, also glaubensmäßige Begründung und damit das wesentliche Fundament der -> Verblödungspolitik und -kultur. War in der -> Theologie der Verstellung schon angelegt und ist nach Wegfall der Verstellung voll zum Ausbruch gekommen als ein Gedankenkrebs nach langer Inkubationszeit, der seine Symptome vorher schon zu erkennen gab. Ein geschulter, aufgeklärter Blick vorausgesetzt.

Theologie der Verstellung - der DDR-Stadtpfaffe als oberster Pazifist der DDR! Diese Lachnummer war Jahre lang eine der grotesken Komödien der Weltgeschichte, inszeniert durch ARD, ZDF, BND, CIA, -> Eppelmann u.a.m.. Unter Mißbrauch der Gutgläubigkeit von Jugendlichen und der Friedenserziehung unter der Ägide der SED. Wieviel Tonnen Kreide Eppelmann und seine BND- -> V-Leute gefressen haben und über welchen Konten die Kosten beglichen wurden, wird wohl nie zu ermitteln sein. Bekannt ist, dass jeder Pfaffe ab 100 DM aufwärts pro Monat sogenannte "Bruderhilfe" kassierte, ihren rattengefangenen Mitläufern aber nur die 500...600 Mark der DDR zugegeben haben, die sie offiziell von der Ostkirche bekamen.

Ein weiterer Aspekt sind die christelnden Ost-Aktivisten im westlichen Auftrag, zumeist direkt geführt über die Ständige Vertretung (auch schon zu Gaus' Zeiten!) und durch beauftragte Journalisten, die sich noch Jahre nach dem Ende der DDR als Bündnisgrüne (z.B. Wollenberg-Lengsfeld) verstellten oder als SPDler (z.B. Barbe), bis die Tarnerei und Verstellerei nicht mehr funktionierte oder unnötig geworden war und sie offen in die Partei übertraten, deren Politik sie immer schon vertreten hatten: die der Theologie der Verstellung.

In den 70ern und 80ern waren ehrliche Friedensfreunde auch in den Kirchen Anhänger der Theologie der Befreiung, deren Exponent Ernesto Cardenal in der offiziellen DDR wie in der nicht offiziellen hohes Ansehen besaß. Wenig bekannt ist, dass der polnische Papst heimtückisch und in Zusammenarbeit mit der CIA einen Wortführer der Theologie der Befreiung nach dem andere kaltgestellt hat, nicht wenige auch hat kaltmachen lassen, bei gleichzeitiger heimlicher Finanzierung der Hochrüstung südamerikanischer Diktatoren- und reaktionärer Privat- und Untergrundarmeen durch die Vatikanbank. So ist z.B. Erzbischof Romero wahrscheinlich aus Waffen erschossen worden, die die Papstkirche finanziert hat. Dieser Hierarch ist auch im Angesicht seines Todes nie als Held und Märtyrer der westlichen Welt gefeiert bzw. durch den polnischen Papst entsprechend gewürdigt worden. Er hat gegen die Orders verstoßend sich mit dem gemeinen Volk gemein gemacht, sich erweichen lassen, Menschlichkeit gezeigt, zumal gegen die gemeinsamen Machtinteressen der USA und der Papstkirche, womit er jeglichen Pardon verwirkt hat.

Man kann mit Fug und Recht sagen, dass die Theologie der Verstellung in Südamerika wie in Europa von einem vollen, durchschlagenden Erfolg gekrönt war. Siehe dazu: Noam Chomski, Deterrent Democracy, Robert Hutchison, Die heilige Mafia des Papstes.

Auch im Westen hatte und hat die Theologie der Verstellung einen nicht unwesentlichen Stellenwert. So wird dem Wahlvolk suggeriert, durch die 1998er Bundestagswahl hätten die Parteizugehörigkeiten des Außenministers und des Kriegsministers gewechselt. Das ist ein Irrtum. Diese Positionen waren und sind fest in katholischer Hand. Das ist mindestens aus zwei Gründen wichtig: 1. Läuft man mit evang-elenden Personen Gefahr, dass die ihr durch die Drecksarbeit eventuelle beschwertes Gewissen mit sich herumtragen, und 2. dass der Papst und damit die CIA über die Beichtväter die BRD-Politik hinreichend kontrollieren können. Das ist schon ein Bubenstück aus dem Tollhaus der Weltgeschichte: Am Tage Steine schmeißen und Abends beim Pfaffen beichten, also die eigenen Kumpels verpfeifen. In der Beichte nämlich. Denn Joseph Fischer ist nie aus der katholischen Kirche ausgetreten, was ihn so recht brauchbar macht, für diese Politik.

Theorie/“Theorie“ - arischer Herrschaftsblödsinn wird gern als Theorie (-> Rassentheorie, -> Totalitarismus-Theorie (beide keine Theorien, sondern „Theorien“ usw.) verkauft, womit dem arischen Volksgenossen verlogen klargemacht wird, es handle sich bei diesen Ideologismen um Wissenschaft. Die Rassen-“Theorie“ der Nazis war von Anfang an keine solche, also nicht Wissenschaft, sondern eine rassistische Ideologie. Zwar gab und gibt es Rassentheorien, beschäftigen sich Wissenschaftler verschiedener Disziplinen auch mit Rassen, aber das, was die Nazis als angebliche Rassentheorie propagierten, hatte damit nur sehr weit und nur verfälschend zu tun. Adäquat verhält es sich mit der Totalitarismus-Doktrin, die bekanntlich unter wesentlicher Beihilfe der CIA erfunden und in Umlauf gebracht wurde. So wurden Frau Hannah Arendt und ihre Bücher lange Jahre von der CIA finanziert. Vorraussetzung -> antitotalitaristisch wie „rassentheoretisch“ denken und argumentieren zu können, ist, solche Kategorien-Paare wie Wesen – Erscheinung, wesentlich – unwesentlich, Form – Inhalt, Ursache - Wirkung etc. am besten nie gekannt zu haben. Also wissenschaftliches Denken, Grundmethoden wissenschaftlicher und der Erkenntnis überhaupt zu ignorieren.

Ein Indikator ist, daß mittels dieser beiden angeblichen Theorien keinerlei Vorhersagen getroffen werden können. Während man mittels der Astrologie Vorhersagen treffen kann, z.B. auf Grund von Berechnungen erfolgreich schon mehrfach weitere Planeten vorhergesagt hat, die KPD auf Grund marxistischer Denkweise in den Reichspräsidentenwahlen propagierte hat: „Wer Hindenburg wählt, wählt Hitler, wer Hitler wählt, wählt den Krieg“ und recht behalten hat, auch gegen die rechte SPD-Führung, die propagiert hat, mit Hindenburg Hitler und Krieg verhindern zu wollen, was in der arischen Brd-Geschichtsschreibung nazimäßig-gleichschaltend unterdrückt wird.

Über den Erzählungen dieser beiden Doktrin stehen andere, die nicht einmal eine einigermaßen zuverlässige Zuordnung in die Kategorien zulassen. Weder ließ sich unter Adolf mittels dieser „Theorie“ verläßlich bestimmen, wer Jude sei, da der Grundsatz → „Wer Jude ist, bestimme ich“, dies unmöglich machte, noch ließe sich eine Totalitarismus-Definition sicher anwenden, schon deshalb, weil es keine gibt. Die auf die DDR und Sowjetunion jahrzehntelang angewendeten Totalitarismus-Beschreibungen treffen vielfach auch auf Brd, USA, Israel usw. zu, dürfen dann aber nicht erwähnt werden. Siehe dazu auch -> Systematik, Pseudowissenschaftlichkeit

Therapie statt Recht – asozial-medizinmißbrauchender Grundsatz totalelitärer arischer Herrschaft. Da das arische Unrecht einerseits massenhaft krank macht (Alkoholismus, Suizide, Depressionen, Schizophrenie, psychosomatische Erkrankungen etc.), aber den Kranken – selbstverständlich - das Recht auch nach der Erkrankung verweigert werden soll und wird, zwingt das System die Verunrechteten in die Therapie, wo sie lernen dürfen, dass sie schlechte Frustrationsverarbeiter seien, alles falsch machen, selbst schuld sind und sich im übrigen das Unrecht nur einbilden. So werden die Entrechteten einerseits bis in den Tod hinein ruhiggestellt, andererseits werden mehr oder weniger Privilegierte eingebunden; die Beherrschten dürfen, anstatt sich gemeinsam Freiheit zu erarbeiten, darin gefangen, sich wechselseitig zu beschäftigen.

Thierse, Wolfgang – auch „WoThi“ genannt – Quoten-Ostler in der Kolonialpartei SPD. An welchem man besonders gut die Funktion des Diäten genannten monatlichen Schweigegelds beobachten kann. T. versteht auf Grund seines DDR-Germanistik-Abschlusses das wortreiche Verschweigen des Wesentlichen exzellent und ist dadurch für die Kolonialherrschaft über Deutsch-Nordost so wertvoll, dass er es bis zum Bundestagspräsidenten bringen durfte. T. ist auch ein Beispiel dafür, dass und wie die Ostler vor 1990 die westdeutsch-arischen Gesellschaftsspielregeln missverstanden und dass und inwieweit man ihnen dies aus Gründen der Machtpragmatik durchgehen ließ. T. ist nämlich katholisch, die SPD ist aber das politische Profitcenter der evangelischen Kirche.

T. musste sich nachwendig selbstverständlich auch als politisches -> Opfer selbstdarstellen (siehe auch -> Eggert, -> Eppelmann). Die von ihm verbreitete Legende lautete, er sei wegen seiner katholischen Ideologie aus dem DDR-Kulturministerium entfernt worden, in dem er in den 1970ern als junger Mann zu arbeiten angefangen hatte. Selbstverständlich wurde ein adäquater -> Vergleich mit BRD-Verhältnissen nicht in der selben Öffentlichkeit zugelassen: Wie viele bekennende -> Kommunisten durften denn in den 1970er Jahren in einem BRD-Kultur- oder Kultusministerium tätig sein? War das nicht die Zeit der Brandtschen Berufsverbote, als -> Kommunisten in der BRD unter dem Motto „Mehr Demokratie wagen“ nicht einmal Briefträger oder Lokführer sein durften? -> Palast der Republik,-> Berliner Stadtschloß

Tibet(berichterstattung) – propagandistisches Referenzobjekt der BRD-Arier gem. dem → Hanussentrick. T. wurde und wird gern in der -> Menschenrechtsfrage strapaziert, wenn man nicht gerade größere Lieferverträge mit der VR China abschließen möchte. Für die DDR-Bürger insbesondere interessant und verhöhnend, da die Propagandaargumentatorik dahin geht, Tibet sei durch China völker- und menschenrechtswidrig annektiert und kolonial verwaltet, da die Inhaber von Spitzen- und Entscheidungspositionen sämtlich Han-Chinesen seien, also aus Zentralchina kämen. Abgesehen davon, dass diese Behauptung von kaum jemanden in der BRD verifiziert werden, ergo als Propaganda einfach so hingenommen wird, obwohl sie nicht wahr sein kann, da die Oberbürgermeisterin von Lhasa, der Hauptstadt von Tibet , Frau Drogar Tibeterin ist, darf dieselbe Schlussfolgerung für Deutsch-Nordost selbstverständlich nicht gezogen werden. In einer Extra-1-Sendung am 17.12.2011 gegen Mittag über Selbstverbrennungen von Mönchen und -innen wird über „massiven Zuzug“ von Han-Chinesen berichtet und darüber, daß zwar enorme Investitionen in die Region gingen, aber die Tibeter nichts davon hätten. Also werden genau die Verhältnisse des Anschlußgebiets Deutsch-Nordost kritisiert, allerdings transformiert nach China, während dergleichen Bemerkungen für Deutsch-Nordost tabu sind. Eine besondere Rolle bei der Anti-China-Propaganda spielt der sogenannte → Dalei Lama, siehe auch → Internetzensur in China.

Tiervergleiche bzw. -gleichsetzungen - wesentliche Ähnlichkeit zwischen Nazi- und BRD-Propaganda: Juden = Ratten, Ungeziefer; Intellektuelle, Schriftsteller = Pinscher usw. In der DDR gänzlich ungebräuchlich, da hießen die Ausrutscher "schlimme Typen" u.ä. Nicht zuletzt ein gewisser Dr. Taubert, auch „Ratten-Taubert“ genannt, steht für diese schlimme Kontinuität arischer Herrschaft. Als schlimmer arischer Jurist und Mitarbeiter in Goebbels' Propagandaministerium war er der Erfinder bzw. Urheber des Films „Der ewige Jude“, in dem neue Negativ-Maßstäbe gesetzt wurden in der Verwendung der Filmkunst zur Verblödung und Verrohung der Deutschen. Insbesondere die Verwendung immer schnellerer Schnitte in Verbindung mit falscher, unzutreffender Kommentierung (siehe ->Systematik) ist hier zu nennen. In der BRD blieb ihm wegen seiner Nazis-Vergangenheit die große offizielle Karriere versagt. Immerhin durfte er als Berater Franz-Josef Strauß einflüstern, was man dessen Ausdrucksweise dann auch anhörte.

Timoschenko – Aufsteigerin, Privatisierungs-Profiteurin, Gallionsfigur der organgenen → „Revolution“. 2011/2012 wegen Korruption, Amtsmißbrauch etc. verurteilt und ins Gefängnis überstellt. 2012 setzt dann die koloniale Weltherrschaft eine neuartige Propaganda-Kampagne in Gang: Sie sei krank, der Chef der Berliner Charité, Einhäupl, fuhr selbst zu T. ins Gefängnis und forderte, daß T. zur Behandlung nach Berlin ausreisen können müsse. Es handele sich um einen Bandscheibenvorfall (!), T. machte geltend, sie habe kein Vertrauen zur Medizin i.d. Ukraine und verweigerte jegliche Behandlung, damit die Notwendigkeit, nach Berlin reisen zu müssen. Ihr Hungerstreiks ist eine gute Grundlage für weitere hysterische Verstärkung des Themas. Mitte Mai, als klar wurde, daß sich Regierung und Justiz auch nicht mit Boykottdrohungen in Sachen Fußball-Europameisterschaft erpressen lassen, bricht sie den Hungerstreik ab. Offenbar erlauben Staat und Justiz, daß weitere deutschen Charité-Ärzte zu ihrer Behandlung dorthin fahren.

Die Kampagne macht einmal mehr deutlich, wie Gleichschaltung im Spätfaschismus der Brd funktioniert: Es gibt Themen/Kampagnen, die werden hysterisiert, anderer nicht. Es gibt Themen, die dürfen kontrovers diskutiert werden, anderer nicht. Da wir es in diesem Moment offenbar mit einem → „Opfer“ der Feinde (→ worthy and unworthy victims) gilt das → Opfer-Kritik-Tabu. Also darf nicht einmal angefragt werden, ob T. nicht hätte die Verhältnisse in den ukrainischen Knasts ändern können, als sie selbst Regierungschefin war, wenn diese so unaushaltbar sind. Und daß sie selbst doch hätte die Medizin reformieren können usw. Über die Setzung eines neuen internationalen „Rechts“-Standards wird schon gar nicht öffentlich reflektiert: Man muß als Häftlich des Strafvollzugs nur sein Mißtrauen in die Medizin(er) ausdrücken und die Annahme der medizinischen Hilfe verweigern, um daraus das Recht abzuleiten, aus der Haft entlassen zu werden. Abgesehen davon, daß ein Vergleich mit dem Fall ->Milosevic ganz und gar nicht infrage kommt und niemand die Frage stellt, warum Einhäupl ihm genauso wenig geholfen hat wie den 9 zwischen Januar und November 2009 in den Berliner Knasts suizidierten. Das Durchziehen dieser durch und durch absurden, blöden, idiotischen, terroristischen, menschenrechtswidrigen Kampagnen ist phänomenal.

Mittels dieser Kampagne wird ein souveräner Staat mittels de Prinzips der falschen Alternative bzw. Doppelbindung in unsäglicher Weise erpreßt: Einerseits wird von den anderen Staaten außerhalb der Kernländer der EU und der USA und Kanadas eine unabhängige Justiz verlangt, andererseits wird die Regierung erpreßt, indem negative Folgen auf die EM angekündigt werden. Wenn nun die Regierung das Urteil gegen T. revidert, außer Kraft setzt o.ä, um den Forderungen der Deutschen Weltherrschaftsaspiranten nachzukommen, beweist sie, daß die Justiz nicht unabhängig ist usw.

Tierschutz – in Deutschland seit 1933, also von den Nazis auf gesetzliche Grundlage gestellt.

Tigerkäfig(e) – in den Greuelgeschichten über die DDR, die schon in den 70ern und 80ern erzählt wurden, insbesondere in die DDR hinein über „Kennzeichen D“ und andere Sendungen, spielte die Haftanstalt Bautzen immer eine besondere Rolle. Ab 1990 wurde Bautzen – wie fast alles andere auch – täglich neu erfunden und verstärkt und immer grauenvoller. Z.B. wurden nun die Hofgang-Räumlichkeit (für Untersuchungsgefangene?) nun Tigerkäfige genannt. Eine recht miese Denunziation. Denn als Tigerkäfige waren Gefangenenboxen der US-Killer in Vietnam für Vietnamesische Bürger bekannt geworden. Enge Boxen, die aus kaltem Stein(?)-Böden und -Wänden bestanden, nach oben mit Stacheldraht abgeschlossen waren, in denen menschliche Körper dichtgedrängt saßen. Die jüngeren Empfänger der Anti-DDR-Propaganda verstehen bald unter T. nur noch eine Gemeinheit bzw. angebliche Unrechtsstaatlichkeit der DDR. Daß in den USA und in der Brd dergleichen nicht anders gehandhabt wurde und wird wie in der DDR, kann kaum noch gedacht werden. Siehe dazu auch → Hanussen-Trick. Ein weiteres Mal erkennt man, daß eine Realität, für die man ein böses Wort als Etikett hat, als böse gesehen wird bzw. leichter böse gesehen werden kann. Ob es nun der → 'Mauerschütze' ist (dem kein -> 'Gossenschütze') oder die 'Zwangsadoption' oder die → 'Rache der Russen'. Am 13.8.2014 wird auf Ghetto-Funk „mdr“, dramatisch vorgetragen durch den Ex-DDR-Bürger (der es mal besser bzw. richtig wußte oder auch immer noch weiß) in Kollaboration mit einem ehemaligen DDR-Häftling. Der viel von Stasi faselte, von Brutalitäten, von Terror. Der darin bestand, daß die „brutalen“ Wärter mit Gummiknüppeln auf den Fußboden geschlagen haben. Die USA haben allein in Vietnam über 2 Mio Menschen ermordet und Millionen mehr gequält, verletzt und zig Tausende Fehlgeburten verursacht... Gleichgesetzt wird das per Terminus T. mit Schlagen mit Gummiknüppeln auf den Fußboden...

Titel – 1. Wichtiges Signum in einer Angeber- und Hochstaplergesellschaft. Weit wichtiger als Können und dieses mehr als ersetztend. -> Alt-, 2. Ergebnis eines zivilrechtlichen Rechtsstreits. In der Öffentlichkeit wird gern der falsche Eindruck erweckt und aufrecht erhalten, man bekäme vom Gericht -> Recht. Man bekommt statt dessen einen Titel. Teuer bezahlt und deswegen noch lange nichts wert.

Tittenmagazine – Druckerzeugnisse, die das (männliche) Publikum lehren, die natürliche Sexualität als unvollkommen, unzureichend zu begreifen, Sexualität schließlich als marktgängige Produktpalette zu begreifen und kaum mehr ohne Geld denken zu können. Wodurch vom vermassten Publikum immer weniger ohne bzw. außerhalb kostenpflichtiger Produkte und Dienstleistungen Sexualität gedacht und gelebt werden kann. Sowohl zur Plausibelmachung der Produkte und Dienstleistungen, als auch für die Effektivierung der Herrschaft braucht diese die Konventionalisierung der Sexualität. Mittels Vorgabe von Bildern von Sexualobjekten und Sex-Techniken. Nicht zuletzt wird dem männlichen Konsumenten wie auch der Nichtkonsumentin ein Stellenwert der Frau demonstriert und mindestens unterbewußt gemacht, der – entgegen den Parlamtents- und evangelischen Sonntagsreden – wieder dem angestammten Platz der katholischen Weltordnung entspricht.

Vor allem die katholische Staatskirche begriff frühzeitig und erfolgreich die Regulierung der Sexualität als eines der mächtigsten Herrschaftsmittel überhaupt. Folgerichtig stellte sie Regeln auf, Gebote und Verbote, die zu befolgen waren, und ahndete jegliche Regelverstöße. Mit dem Schwinden des direkten Einflusses der Staatskirchen in den bürgerlichen -> Demokraturen verbreiten diese ihre Ge- und Verbote zunehmend über T., Sex- und Pornostrukturen, betrieben bzw. unterstützt von gutkatholischen und bestevangelischen Verlegern, Intendanten etc. So wurde das Schmuddelblatt „super illu“ auf dem Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik und für die dortigen Eingeborenen bekanntlich von dem katholischen Verleger Hubert Burda platziert. Wobei die katholische Kirche zu 30% direkt an dieser Unternehmung beteiligt war und die Beteiligung erst zurückzog, als diese bekannt wurde. Die T. sind allgegenwärtig, in jedem Zeitungskiosk hängen die Titten-Titelseiten zu Dutzenden und für alle gut sichtbar, elektronisch über Kabel, Satellit, Videokassette, also von jedem konsumierbar. Die Menschen sollen schon von Kindesbeinen an die Widernatürlichkeit des Lebens als Marktteilnehmer wie -objekt gewöhnt werden und diese Rollen unreflektiert akzeptieren lernen.

Die direkte Porno- und Titten-Propaganda wird unterstützt durch die allgemeine. So wurde spätestens ab Frühjahr 1990 die Pornosierung der DDR-Bevölkerung, die Eröffnung jedes Uhse-Ladens auch sogenannt -> öffentlich-rechtlich als eine gewonnen Befreiungsschlacht gefeiert. Die Propaganda verkündete, die natürlich gelebte Sexualität in der DDR sei -> Ersatz gewesen, da die Menschen die feinen Hilfsmittelchen hätten entbehren müssen. Dass die Fixierung auf diese, diese Normierung der Sexualität ein Verlust von Freiheit bedeuten könnten, durfte über keinen der vielen Kanäle auch nur ansatzweise diskutiert werden. Kein Wunder: In den Rundfunkräten sind die Pfaffen oberste Aufsichtsführer, die Intendanten, Chefredakteure, Redaktions- und Abteilungsleiter sind (fast) alle brave Kirchensteuerzahler.

Selbstverständlich schenkten dieselben Medien, die die Schlangen vor den neu eröffneten Läden filmten und feierten den Aussagen der Enttäuschung oder Ablehnung keinerlei Aufmerksamkeit wie sie auch nicht recherchieren durften bzw. wollten, inwiefern die gewerblichen Sex- und Porno-Angebote im Anschlussgebiet vor allem von denen genutzt werden, die zum kolonialen Hilfspersonal aus dem Westen gehören. -> Freikörperkultur, -> Tittitainment

Tittitainment - „Errungenschaft“, die die DDR-Bürger in ihrer Mehrheit zwar nicht gewählt, aber bekommen haben. Der Terminus ist, leicht erkennbar, aus den Wörtern Titten und Entertainment gebildet. So dürfen die Arbeitslosen, Entsolidarisierten und Asozialisierten mit der Bierflasche vor dem TV-Gerät sitzen und in bewegten, bunten Bildern anglotzen, was sie im Leben nicht mehr bekommen: Konsumismus, Fernreisen, Arbeit, Sex usw. -> Tittenmaganzine, -> Jesus-Vorbehalt

Todesstrafe – In der Brd mit ihrer Gründung abgeschafft. So daß – Zufall, Zufall! - Nazimassenmörder a priori nicht zum Tode verurteilt werden könnten/durften. Für die Haftsstrafen, zu der einige wenige dann verurteilt wurden, waren sie sofort oder kurz nach Haftantritt zumeist – leider, leider – zu krank.

Analog ist auch die → Anwesenheitspflicht im Brd-Strafprozeß zu werten. Massenmörder konnten deshalb nicht angeklagt und nicht verurteilt werden, weil das StGB von Anfang an der totalen Asymmetrie der Verhandlungsweise Tür und Tor öffnete. In der DDR wurden solche Leute auch in Abwesenheit verurteilt. In der Brd prinzipiell nicht.→ Raub

Todesstrafe (ohne Gesetz) – 2012 wird der Einsatz von Militär-Drohnen so genannt. Daß auch in deutschen Knasts, wie z.B. gegen Kurt → Demmler im Februar 2009, T.o.G. Vollstreckt wurde und wird, darf nicht erwähnt werden.

Todesstreifen – -> Kampfbegriff, abgeleitet aus der Vorstellung, die Grenze zwischen DDR einerseits und BRD sowie Westberlin andererseits sei der Streifen in der Landschaft bzw. auf der Landkarte, auf dem am meisten bzw. am deutlichsten bzw. typischerweise und überhaupt gestorben wurde. Abseits von diesem ideologischen Dogma und objektiv betrachtet sind die Bundesautobahnen die Todesstreifen, auf denen im Vergleich zur Staatsgrenze der DDR zur BRD ein vielfaches an Toden produziert wurden. Man spricht offiziell von 4.000 Autototen pro Jahr. Die Bundesautobahnen sind auch Streifen in der Landschaft bzw. auf den Landkarten. Selbstverständlich würde die Autoindustrie eine solche -> Begrifflichkeit nicht zulassen. Wollte ein Bundeskanzler so etwas behaupten, würde er nicht nur nicht im Privatjet zum Wiener Opernball mitgenommen, wie einst Schröder, sondern sofort abgesetzt. Und selbstverständlich ist eine solche Begrifflichkeit für andere Grenzen, an denen über die Jahre und Jahrzehnte mehr gestorben wurde oder wird, deren Grenzregime aber nicht das des -> Feindstaates DDR, sondern z.B. der USA oder das eigene ist, tabu. Um die Toten dieser Grenzen und auf den Bundesautobahnen wird keine menschenrechtelndes Gewese gemacht, diese Toten haben auch keine Mütter, schon gar keine, die wie Frau -> Gueffroy hunderte Male pro Jahr ins Fernsehen weinen dürfen. Die auch für öffentlliches Weinen und ihr Zeugnis nicht mit einem Job in einem Ministerium belohnt werden.

Um diesen Kampfbegriff zu bekräftigen wurden nach 1989 durch "Forschungen" einiger ewigen Kalten Krieger die Zahl der Toten von knapp 300 auf über Tausend erhöht. Für diese "Forschungen" werden Millionen und aber Millionen ausgegeben, ganze Heerscharen sogenannter Wissenschaftler profilieren sich Jahr um Jahr an der Leiche DDR, indem sie zusätzliche Leichen finden. Während es offenbar als völlig unwichtig gilt, wie viele Todesopfer das Einreißen der DDR-Grenzbefestigungen gekostet hat.

Einer Veröffentlichung des "Focus" 7/2000 zufolge stieg in Folge des DDR-Endes die Herzinfarktrate mit mortalem Ausgang der DDR- bzw. Ex-DDR-Bürger ab Ende 1989, also mit Übernahme aller Machtpositionen durch Westler und deren Begünstigte, die sie systematisch zu -> Mobbingpositionen ausbauten, von weit unter auf weit über Alt-BRD- bzw. West-Niveau, so dass nur auf Grund der Herzinfarkte in 10 Jahren ca. 150.000 Tote zu beklagen sind. Das macht, summa summarum, ca. 1.126 Mauern. Womit im Nachhinein aus dem sogenannten Todes- ein Lebensstreifen wird, denn offensichtlich hat die "Mauer" 30 Jahre lang das Herzinfarkt-, Heroin-, Raubüberfall-, Kriegs- und weitere Risiken deutlich gesenkt.

An der BRD- bzw. Schengener Grenze sterben heute pro Jahr mehr Menschen als an der DDR Staatsgrenze in 30 Jahren. Indem die DDR-Grenze die DDR-Bürger Jahrzehnte lang vor den Exzessen des westlichen Autoverkehrs geschützt und wirksam die Indoktrination des Kraft-durch-Freude-Werkes (mit der Marke Volkswagen), ihrer Konkurrenten und ihrer Regierungsmarionetten zu Gunsten perverser Autophantasien wenigstens gedämpft haben, wurden wesentlich mehr Tode verhindert, als der DDR jetzt als Mauertote vorgerechnet werden. Diese Vergleiche und einfachen mathematischen Oprationen dürfen in den systemeigenen Medien nicht gezogen werden. → DDR-Todesgrenze

Todeszone – in einer Propaganda-Sendung am Abend des 26.2.2012 wird die DDR-Staatsgrenze T. genannt. Das geschah einerseits in Analogie zum → Todesstreifen, vergrößert ihn andererseits, eben vom Streifen zur Zone. Im weiteren Erzähltext wird viel Propaganda-Grusel ausgeteilt. Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge spielen i.d.R. keine Rolle. Es gilt zudem immer das → Tragik-Tabu.

Toleranz – viel und gern verwendete Vokabel, das angeblich geforderte bzw. geübte Verhalten der ach so zivilisierten BRD-Gesellschafter bezeichnen sollend. Auch hier gehört zur Herrschaftsfunktion der Wortverwendung, dass die Verwender keinen -> Begriff davon haben bzw. geben, was T. eigentlich sei. Obwohl bzw. gerade weil das Wort oft und wichtig bis emphatisch verwendet wird. Aus der Verwendung läßt sich pragmatisch ableiten, dass die Wortverwender für T. halten, ihrer eigenen Meinung zuzustimmen, wenn diese von anderen geäußert wird. Z.B. tolerieren West- -> Meinungsführer ausdrücklich Äusserungen von durch sie selbst wegen ihrer Unterwürfig- und Verwendbarkeit im Sinne der westlichen -> Fremdherrschaft handverlesenen Ostlern, vor allem wenn sie munter Nachplappern, was ein westlicher Meinungsführer ihnen gerade vorgesagt hat. Bzw. Verhalten gutzuheißen, das ihren eigenen Verhaltensforderungen entspricht. Ein -> aufklärerischer T. - -> Begriff meint aber gerade das Aushaltenkönnen, Anerkennen, Respektieren von Meinungen, Verhaltensweisen etc., die denen eigenen entgegenstehen, fremd sind, diese sogar in Frage stellen. Die westdeutsche Arier-Gesellschaft simuliert regelmäßig T. und praktiziert, erzeugt permanent und in steigendem Maße Intoleranz. Sowie die daraus folgende offene Gewalt. Im Innern wie nach außen. → Evangelen seien toleratanter (anderem Aberglauben gegenüber). Der Zuwachs an Toleranz gegenüber schwulen seit den 1970ern müssen die Pädophilen insbesondere seit den 1990ern doppelt und dreifach überzahlen. DieToleranz Nazis gegenüber – die gar keine Toleranz ist und dem Verhalten der SS gegenüber der SA entspricht – wird den ehrliche und aufrechten, gebildeten und nicht gekauften und nicht abgeschworen habenden DDR-Bürern schlimm heimgezahlt.

Mitte Novmber 2014, am 16., wird auf „tagesschau24“ die Themenwoche T. verkündet. Und tatsächlich wird festgestellt, daß jeder T. anders verstünde und sich daraus ein Problem ergebe. Es darf aber nicht festgestellt werden, daß das nicht nur auf dem Begriff T. zutrifft und daß diese Inhaltsleere eine gewollte und systematisch verwendete Technik arischer Herrschaft ist. Die wir → Begriffsauflösung nennen und i.d. Systematik erklären.

Töpfchen-Pfeiffer, auch Nachttopf-Pfeiffer – Christian Pfeiffer, Direktor des Kriminologischen Instituts Niedersachsens, hängte 1999 seine wundersame „These“ an die große Glocke, die DDR-Bürger seien rechtsradikal, weil sie kollektiv auf dem Töpfchen saßen, → kollektives Töpfchensitzen genannt. Selbstverständlich standen ihm von „Spiegel“, FAZ usw. bis in die sogenannt öffentlich-rechtlichen Sender jede Menge Platz und Zeit zur Verfügung, um seinen Blödsinn möglichst oft und möglichst vielbeachtet zu wiederholen, selbstverständlich durften authentische -> DDR-Bürger an selber Stelle in selbem Umfang weder diesen Blödsinn Blödsinn nennen, noch ähnlich umwerfende Thesen über die Westler veröffentlichen. Pfeiffer bezog sich übrigens auf -> Maazens Erstling, ohne dessen Relativierungen der späteren Veröffentlichungen auch nur zu erwähnen. Ein Beleg mehr für den Dienst, den Maaz der Herrschaft erwiesen hat gegen die Bedürftigen. T.-P. erhielt vom zwangsangeschlossenen DDR-Volk seinen Ehrennamen „Töpfchen-Pfeiffer“ und wurde von der Herrschaft für die Signalisierung seiner besonderen Verwendbarkeit zum Justizminister geschlagen. Merke: Je blöder, desto verwendbarer!

Womit logischerweise quasi „bewiesen“ ist, daß (das Negative an) Hitler, Himmler, Goebbels, Noske, Wilhelm Zwo und all die anderen Rechtsradikalen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ein Produkt der -> Deutschen Demokratischen Republik gewesen sein müssen, denn bekanntlich gab es erst in dieser das massenhafte sogenannte → Zwangstopfen. Und da ja die Zahl der Rechtsradikalen in die Millionenen ging, muß auch an diesen die DDR schuld gewesen sein.

totalelitär – Herrschaftstendenz und letzliche -form elitären Denkens und elitär strukturierter Systeme. Die eigentliche Problematik auch der Naziherrschaft. Fälschlicherweise wurde, nicht zuletzt durch die Beeinflussung des Nazi-Ideologen > Heidegger und seiner -> Phänomenologie sowie durch das Sponsoring durch CIA und andere durch Hannah Arendt diese Problematik als -> totalitär beschrieben. Dabei unkritisch die Sprache der Nazis ernst und leider auch als wahrhaftig nehmend. Nach dem Motto: Weil die Nazis selbst gern das Wort total benutzen (auch wenn sie womöglich gar nicht wissen, was total, Totalität ist), muss das System totalitär genannt und als totalitäres System angesehen werden. Da auch das System der USA totalelitär ist, durfte sie kein Wort benutzen, das genauso gut als Bezeichnung für den einen wie für den anderen Staat gebraucht werden konnte. → erniedrigend

totalelitäre Herrschaft – Herrschaft, die auf zwei Grundsäulen thront: Totalität (Imperialismus, Monopol) und Elite. die totale Herrschaft einer -> Elite. Auch wenn diese Grundfesten demagogisch ins „Volksgemeinschaftliche“ (Original-Nazis) oder ins „Demokratische“ (Original-Nazis unter US-Aufsicht nach 1945 und deren Rechtsnachfolger) verbrämt werden.

totaler Anschluß – ein von Roesler geprägter wissenschaftlicher Terminus für den Anschluss der DDR, diesen dem Euphemismus von der Vereinigung und den fünf neuen Ländern entgegensetzend.

Totalitarismus/totalitär - Herrschaftsdoktrin, die u.a. auf → Hannah Arendts "Elemente und Ursprünge totalitärer Herrschaft" zurückgeht bzw. zurückgeführt wird. Die meisten Verwender dieser antiaufklärerischen ideologischen Totschlagkeule zeigen auf Nachfrage, dass sie kaum eine Ahnung haben, was Frau Arendt gemeint haben könnte, schon gar Detailkenntnisse gehen diesen Propagandisten der -> Verblödung regelmäßig vollständig ab.

Beredtes Beispiel hierfür waren die Propaganda-Breitseiten, die anläßlich der Beseitigung des Lenin-Denkmals vom Berliner Lenin-Platz (von den Besatzern zwangsumbenannt in „Platz der Vereinten Nationen“), in denen sich z.B. der Pate, also oberste Mafioso von (West-) Berlin und Kopf der Lando-Bande, Landowsky auch auf Arendt bezog. Er behauptete, diese habe Lenin als totalitären Herrscher gekennzeichnet, weshalb sein Denkmal weg müsse. Und die gesamte Öffentlichkeit schwieg dazu gleichgeschaltet. Kein wissendes Gelächter, keinerlei Empörung angesichts dieser verblödenden Blödheit. Tatsächlich hatte Arendt genau das Gegenteil geschrieben.

Für den gemeinen Agitator in Medien, Schule und Plenarsaal genügt i.allg. der Gemeinplatz, daß die Nazidiktatur, die regelmäßig fälschlich und in manipulativer Absicht und in Nazi-Tradition als -> Nationalsozialismus bezeichnet wird, wie auch die vermeintlich kommunistischen beide eine t. Soße seien. Eine Ableitung dieser Behauptung findet nur noch selten statt. Dieser Allgemeinplatz ist bereits so allgemein wie die Erkenntnis, dass die Erde eine Scheibe sei und Astrologie eine Wissenschaft usw. Der Zeitgeist und Androhung entsprechender Strafen vorausgesetzt, bedarf diese "Erkenntnis" keinerlei Begründung mehr. Wenn dann aber wieder einmal eine der beliebten Ableitungen vonnöten scheint, z.B. in historistischen Schulsendungen oder in Propagandastücken gegen die Leiche DDR, so wird diese -> Gleichsetzung, zumeist als -> Vergleich verkauft, aus dem Hintereinanderschneiden ähnlicher oder wenigstens scheinbar ähnlicher Bilder abgeleitet. Zuweilen wird mittels Helligkeitsregler nachgeholfen und ähnlich gemacht, was es nicht von sich aus sein will. Z.B. von Aufmärschen der SA und der FDJ. Dabei wird peinlich genau darauf geachtet, dass nicht etwa das Hintereinanderschneiden von Bildern des RFKB (Rotfrontkämpferbundes), aber auch des Reichsbanners u.ä. einerseits und der SA andererseits zu dem Gedanken verführen könnten, die angebliche "Kopie" sei schon vor dem angeblichen "Original" da gewesen und die Ähnlichkeiten beträfen nicht nur die angeblichen t. Organisationen und Ideologien, sondern auch andere, die gar nicht als ähnlich dargestellt werden sollen.

Philosophisch betrachtet stellt die T.-Doktrin eine Destruierung des logischen, aufgeklärten Denkens, Revision humanistischer Grundpositionen dar. Der T.-Vorbehalt wirkt sich dabei annähernd so desaströs aus wie der Jesus-Vorbehalt: Seit z.B. Heraklit gehört es zum Fundus des Menschheitswissens, daß das Wesen einer Sache, eines Prozesses nicht identisch zusammenfällt mit seiner Erscheinung bzw. den Erscheinungen, daß beide einander durchaus widersprechen können und das Wesen nicht (unbedingt) direkt aus der Erscheinung ableitbar ist, d.i. daß das Wesen der Sinneserkenntnis nicht zugänglich sein muß. D.h. das Wesen einer Sache, eines Prozesses etc. zu erkennen, ist eine Leistung des analytischen wie des abstrakten Denkens.

Ein anderer Aspekt der Wesen-Erscheinung-Problematik ist, dass das Wesen, das ja eine gedankliche Abstraktion ist, die immer unter einem bestimmten Aspekt, hinsichtlich eines Denkmodells gedacht wird, dahin tendiert, einfach, singulär zu sein, während die Erscheinung(en) dahin tendiert, vielfältig zu sein, ins Unendliche auszuufern. Das wiederum bedeutet hinsichtlich der T.-Doktrin, dass von vornherein und immer -> Willkür am Werke ist, der Wunsch bzw. die ideologische Vorgabe der Vater bzw. die Mutter des Gedankens ist, d.i. die Gleichsetzung. Indem die Erscheinungen einer Gesellschaft ins Unendliche gehen, wird der ideologische Auftraggeber bei entsprechender Bezahlung des Autors immer hinreichend viele "Ähnlichkeiten" geliefert bekommen, die man nun - uralte philosophische Erkenntnisse ignorierend - nur noch mit ihrem Wesen gleichsetzen muss, das dadurch genauso ähnlich ist wie die ähnlichen oder ähnlich gemachten Erscheinungen, und schon kann alles "bewiesen" werden, ohne daß irgend etwas wirklich bewiesen wäre. Weil - philosophisch betrachtet - in solchen Fragen alles nichts ist.

Genauso einleuchtend wie die landläufigen T.-"Beweise" ist folgender Video-"Beweis", dass die Erde eine Scheibe ist: Man nehme eine Scheibe Brot und stelle mittels Nahaufnahme ihre Oberfläche dar. Dahinter schneide man in dem Video eine ebene, hellgraue Stein- oder Sandfläche, irgendwo auf dieser, unserer Welt, die nach Möglichkeit eine gewisse Porösheit aufweist. Sollten die Strukturen beider Oberflächen auf den ersten Blick zu unähnlich sein, passt man diese optisch an durch die Wahl des Zoomfaktors. Nachdem man also beide Flächen als ähnlich (genug) dargestellt hat, zeigt man nun die Brotscheibe von der Seite und - voilà - schon ist "bewiesen", dass auch die Erde eine Scheibe ist. Wie die des Brots. Dass die Sonne sich um die Erde dreht, muss man genauso wenig beweisen wie die BRD Demokratie, jedermann kann beides jederzeit sehen. Er - oder sie - muss nur den eigenen Kopf ausschalten und zeitgenössische, aufgeklärte Vernunft ignorieren.

Die T.-Doktrin hat somit in der christelnd-abendländischen Unkultur und Antiwissenschaft die Nachfolge des ptolemäischen Weltbildes angetreten und vertritt dieses würdig. Z.T. um es bzw. Teile davon wieder hoffähig zu machen. Jenes repräsentiert wie dieses die antiwissenschaftlichen Ambitionen der christelnden Herrscher, ist der Prüfstein für die Gefolgschaft, die Ablehnung führt zu Berufsverbot und Verfolgung. Das Bekenntnis zur T.-Doktrin ist selbstverständlich Voraussetzung zum Zugang zu mittleren bis höchsten öffentlichen Ämtern und zum Einschaltquoten-Journalismus für Geld. - Totalitarismus-Theorie

Totalitarismus-doktrinär gesprochen ist der Delphin genauso ein Fisch wie die DDR totalitär war. Da die T.-Doktrin aus den erwähnten antiaufklärerischen Intentionen heraus weder verläßliche Regeln kennt noch konsistente Definitionen, soll diese hiermit geliefert werden, und zwar abgeleitet aus der Pragmatik dieser Propaganda. Sie lautet: „Was ähnlich aussieht, ist gleich, aber nur, was gleich sein soll, darf ähnlich aussehen“. Diese kurze Formel erfaßt sämtliche Gleichsetzungen und Weglassungen, mit denen die Brd-, aber auch die anderen westlichen Volksgenossen bei Bedarf illustriert bekommen, warum und wie das Gleichheitszeichen zwischen rot und braun zu setzten ist. Wie es schon Schumacher auf Nazi-Geheiß und für ihr Geld (das sie von Kommunisten, Juden und anderen Völkern raubten) tat.

Weithin unbekannt ist die Tatsache, daß der Begriff schon vor 1945 und vor der Eröffnung des → kalten Kriegs verwendet wurde. So schrieb der deutsche Botschaftsrat von Dirksen in einem Brief an das Auswärtige Amt vom 10. Juli 1938 vom „Ausgleich mit den totalitären Staaten“. Welche damit gemeint waren, geht aus dem Brief allerdings nicht hervor. → erniedrigend

Totalitarismus-Theorie – war nie eine solche, sondern von Anfang an antikommunistischer, antiwissenschaftlicher Quatsch. Und gehört also Totalitarismus- “Theorie“ oder -Doktrin geschrieben. Da beim Sprechen Anführungsstriche schon mal überhört werden können, sollte man mündlich immer Doktrin verwenden oder sogenannte davorsetzen.

Die Bezeichnung als -> Theorie verweist auf die arische Tradition. Die Original-Nazis suggerierten durch die Verwendung des Terminus Theorie, sie wären große Wissenschaftler und hätten eine -> Rassen-Theorie, die aber ebenfalls nie eine Theorie, sondern unter wissenschaftlicher Betrachtungsweise immer antiwissenschaftlicher Quatsch war. -> Totalitarismus, -> Nationalsozialismus, -> Systematik, -> Pseudowissenschaftlichkeit. Was diese sogenannte Theorie wissenschaftlich wert ist, ermißt man schon daran, daß ihre Propagandisten regelmäßig keine Definition(en) abgeben können, geschweige denn, etwas Faßbares, das einigermaßen konsistent wäre und wissenschaftlichen Maßstäben genügen könnte. Diese „Theorie“ ist vielmehr, wie die schon erwähnte Rassen-“Theorie“ es unter Hitler war, eine Zusatzreligion, deren wichtiges Merkmal ist, daß sie kompatibel ist zum Jesusfundamentalismus. Jede Wissenschaft und jeder Wissenschaftler würde sich normalerweise lächerlich machen, wenn er Kategorien wie 'Wesen und Erscheinung' und ' Wesentliches-Unwesentliches' sowie 'Ursache-Wirkung' nicht oder falsch berücksichtigen bzw. nicht auf wissenschaftlichem Niveau beherrschen würde. Wenn also ein Zoologe die Delphine unter die Fische subsumieren würde, weil sie im Wasser leben, schwimmen und tauchen usw. Die Totalitarismus-Spezialisten leben gerade von der Erklärung, die Erscheinung sei das Wesen. Als pragmatisch-aufklärerische Kurzformel der Totalitarismus-Propaganda sei hier folgende Definition angeboten, gewonnen aus der Pragmatik der Totalitaristen: Was ähnlich aussieht ist gleich, aber nur was gleich sein soll, darf ähnlich aussehen. -> Totalitarismus, → Systematik, Logische Verstümmelung …, → Pseudowissenschaftlichkeit, → Staat und Gesellschaft, → Hitler-Stalin-Pakt

Totschlag – ursprünglich Verbrechen, Straftat, auf Grund derer ein Mensch zu Tode kommt z.B. im Affekt ausgeführt. Lt. StGB der BRD ist Totschläger, wer einen Menschen umgebracht hat, ohne Mörder zu sein. Mörder ist, wer aus Mordlust, Habgier und sonstigen niederen Beweggründen etc. jemanden umbringt.

Zur Entsorgung der DDR und Verfolgung von deren Repräsentanten wurde dieser Tatkomplex von den Staatsanwälten und Richtern kreativ umgedichtet, dass man SED-und DDR-Funktionäre vor Gericht stellen kann.

In der Medienöffentlichkeit wird dieses Tun von Totschlagargumenten begleitet. Die dafür sorgen, dass in jeder beliebigen -> Talkshow jeglicher Widerspruch sofort erstickt werden kann. -> Ermordung

Tourismus – Teil des Konsums, des westlichen Sinns des Lebens überhaupt. In der Regel in Form des -> Massentourismus vom Bürger absolviert. Der aber doch ein Privileg einer Weltbürgerminderheit ist.

Trabant – meist produzierter und gefahrener Personenkraftwagen der DDR. Dieser PKW wurde ca. 40 Jahre in fast unverändertem Design gefertigt. Anfangs entsprach er in Leistung und Ausstattung den Kleinwagen westlicher Produktion. Später war er ein typisches Zeugnis DDR-deutscher Bescheidenheit. Ihre Eigentümer und Nutzer waren oft in Haßliebe dem „kleinen Stinker“ verbunden, der auch gern in der VR Polen, in Ungarn und der CSSR gefahren wurde. Die ökonomische Situation verhinderte ab den 1970er Jahren eine Weiterentwicklung der Produktion. Die Nichtrealisierung der Prototypen wurde ab 1990 propagandistisch der Kurzsichtigkeit der SED in die Schuhe geschoben. Während ab 1990 die Verächtlichmachungspropaganda dahingehend wirkte, dass viele ihre Trabis gegen BRD-Schrott-Autos tauschten, wurde der T. bald zum Kult. Die Produktion wurde alsbald eingestellt. -> Modenschauen, -> DDR-Design

Trabi – Kosename für den -> Trabant

Tragiktabu – für die Befeindeten arischer Herrschaftsysteme gilt das T. D.h. daß alle negativen bzw. negativierten Folgen ihres Tuns als gewollt erklärt werden. Diese Methode wird von Politniks, Justizkriminellen und Burenmedien weitestgehend → gleichgeschaltet angewendet. Regelmäßig, oft und gern werden auch eigene Schandtaten den Feinden untergeschoben. Ob diese nun gerade → Nigger, → Juden, → Bolschewisten/Kommunisten, → DDR-Bürger, → Mauerschützen, Vietnamesen, Kubaner, Russen, Jugoslawen usw. sind bzw. geheißen werden. Insbesondere werden die kausale Zusammenhänge, die zu den – vermeintlich – negativen Folgen führten, im Goebbelsstil nach Belieben zurechtgestutzt. Im Zusammenhang mit den Strafverfolgungen und Propaganda-Kampagnen werden so DDR-Funktionäre und DDR-Nationalpreisträger, siehe Kurt → Demmler, vorgeführt, strafberentet, krankgemobbt bis hinein in den → Suizid.. Wie vermeintlich diese Folgen sind, wird insbesondere bei Themen wie → Zwangsadoption, → Polikliniken, → Frontalunterreicht, → Ganztagsschule deutlich. Siehe zu letzteren auch → PISA. , → die Regierung Schröder erhoffte sich … → Tragödie, → tragischer Fehler, → tragischer Irrtum

tragischer Fehler – im Herbst 2015 zerbombte die US Air Force in Afghanistan ein Krankenhaus, was dann als t.F. verkauft wurde. Diese Propaganda-Pirouette war auch nur nötig, weil mit den Einheimischen auch einige Ärzte der Organisation Ärzte ohne Grenzen (MSF) getötet wurden. Wenn nur friedliche Hochzeitsgesellschaften oder andere Arme dieser Welt getötet werden, sind das ganz normale „Kollateralschäden“ und werden kaum erwähnt. → Tragiktabu, → tragischer Irrtum

tragischer Irrtum – anläßlich eines bemerkenswerten Porträts des urkommunistischen DDR-Schauspielers Erwin Geschonneck wird auch die Versenkung des KZ-Schiffes Kap-Arkona erzählt und als tragischer Irrtum bezeichnet, denn versenkt wurde das Schiff durch die westlichen Allierten. Bei der „Wilhelm Gustloff“ ist das etwas ganz anderes. Da waren es sowjetische Kräfte, die das Schiff versenkt haben, also war es kein t.I., also weder tragisch, noch Irrtum. → Tragiktabu, → tragischer Fehler

Tragödie – am 14.4.2015 wird in einer Sendung des Ghettosenders mdr der Vietnamkrieg nazimäßig erzählt. Nämlich nicht als Krieg, sondern als Tragödie, in der sich der Süden dem Norden zu erwehren hatte, indem Ho Chi Minh der Gegenspieler der Amis war, in der angeblich ein Machtstratege dem anderen entgegensteht. Nicht etwa ausländische Invasoren wider die Interessen eines fremden, armen Volks morden und töten. Diese Erzählweise steht völlig asymmetrisch der der DDR und des Sozialismus entgegen: → Tragiktabu.

Tram – Abkürzung für Straßenbahn in Berlin ab den 1990er Jahren. -> Straba, -> Straßenbahn

transatlantische Solidarität – Beispiel für die sprachliche Enteignung der sozialistischen und Arbeiterbewegung. 1945 wäre kaum jemand auf die Idee gekommen, die Hilfe für Nazi-Kriegsverbrecher als Solidarität zu bezeichnen, nicht ihre Gegner, nicht sie selbst. Wie sie selbst sich auch nicht -> Nazis nannten. Denn Solidarität war eindeutig ein Wort der Arbeiter und tatsächlicher Sozialisten. Ein gewichtiges Kennzeichen übrigens für die demagogische Verwendung des Wortes Sozialismus in der Selbstetikettierung der Nazis. Spätestes mit dem polnischen Papst begann der Raub des Wortes Solidarität.

Transfer, -kosten – nachdem Grund und Boden sowie produktives Kapital der DDR in Westhand überführt wurde, die DDR-Bürger zwangsarbeitslos gemacht wurden, war das nunmehrige Gebilde Deutsch-Nordost, wie jede andere Kolonie auch, nicht mehr allein lebensfähig. Wie in den afrikanischen Länder zunehmend, so konnte auch die Bevölkerung von Deutsch-Nordost ihren Lebensunterhalt nicht mehr selbst erwirtschaften. Also auch nicht die -> Anschlussgebühren für den Anschluss an die BRD. Ein nicht unwesentlicher Post dabei: Die Gehälter und Buschgelder der Kolonialverwaltung. Seither bekommen die Ostler von Spiegel, FAZ & Konsorten die Kosten vorgehalten, die das westliche Mutterland Jahr für Jahr zuschießen muss, T. Genannt.

Nicht zu Bewusstsein hingegen wird den Ostlern gebracht, dass jeder im Osten nebst Gattin residierende Biedenkopf den Privatkonkurs von ca. 20 Ostfamilien bedeutete, den Geldverbrauch der einen und der zwanzig Familien bedenkend, jeder mittlere Beamte 3-6 Konkurse. In den TV-Interviews und -Porträts, in denen die privilegierten Porträtierten angeben, sie seien in den Osten gekommen, um aufzubauen, um tätig zu sein, noch einmal in ihrem Leben etwas ganz Anderes und doch Verantwortliches zu tun, darf nicht anklingen, wie viele DDR-Bürger unter ihrer Herrschaft eben das nicht durften.

Transfer-Ostdeutsche – Bezeichner, die die „ostdeutsche“ Soziologin Yana Milev für DDR-Bürger verwendet, die ab Ende 1989 in die Brd transferierten. → Exil-Ostdeutsche, → Quoten-Ostdeutsche

Transplantation(en), Transplantationspolitikeinige der ersten großen Kampagnen zur Entsorgung der DDR aus der Geschichte und dem Gedächtnis ihrer Bewohner waren dem DDR-Gesundheitswesen gewidmet. Es waren rechtliche Regelungen geschaffen worden, die allen internationalen Standards, auch denen der UNO-Menschenrechtskonventionen und der WHO stand hielten, Schwerverletzten, Klinisch Toten etc. Organe entnehmen zu können. Voraussetzung, diese Kranken implantieren zu können. Da diese Regelungen anders waren als die westdeutschen, ließ sich nun munter draufhaun, ohne Rücksicht auf Verluste der jeweils anderen. Wieviele ärztliche Existenzen dabei zerstört wurden, ist nicht zählbar. Dass ein Land, ein System, dass sich nicht Billig-Nieren aus Indien besorgen kann und dies auch nicht will, andere Regeln benötigt als das arische DM-Großdeutschland, durfte nicht öffentlich diskutiert werden.

Trennungsgeld – offizieller Titel des -> „Busch“- bzw. „Schmutz“gelds auch -Zulage genannt. Anfang 2004 wurde bekannt, dass Verfassungs- und andere Richter, der Generalstaatsanwalt Rautenberg u.a.m. in Brandenburg (in diesen hohen Postitionen dürfen dort nur Westler firmieren) zu Unrecht Trennungsgelder in Höhe von zig Tausenden Euro bezogen haben. Bei gleichzeitiger Verarmung der Ostler. Die Bewilligungen bekamen sie von ihresgleichen. Westler, die zu Gunsten anderer Westler die Steuergelder verwalten. Das ist der selbe Generalstaatsanwalt, sind die selben Richter, die seit 1990 über die angeblichen moralischen sowie anderen Verfehlungen der Ostler den Stab brechen, Rechtsbrecher, die Ostler verarmen, ihre Existenzen vernichten, weil diese angeblich Recht gebrochen hätten.

Treuhandanstalt -Gesellschaft über das DDR-Volksvermögen ursprünglich von der Regierung Modrow zu dem Zweck gegründet, das DDR-Volkseigentum für die DDR-Bürger in die Marktwirtschaft hinüberzuretten. Dieser Gründungszweck wurde unter (Vorspiegelung eigener Handlungsvollmacht) der Marionetten-Regierung de Maizière und in deren Verantwortung in ihr Gegenteil verkehrt, wofür sowohl die Kirchensteuer zahlenden Minister als auch deren Kirchensteuer zahlende "Berater" aus dem Westen eifrig sorgten, von denen mindesten 4 bis 5 jeden Ostler in der Regierung 1990 permanent umstellt hatten. Aber auch der SPD-Vorzeige-Linke Lafontaine hat seine Aktie am Beschiss: Als Kanzlerkandidat wetterte er im Wahlkrampf Ost zwar gegen die T., vergaß aber zu sagen, dass der öberschte Untreuhändler, Rohwedder, sein eigener Parteigenosse war. Den hätte er doch nur an das Parteistatut erinnern müssen. Wenn er nicht erschossen worden wäre, wüssten die Ostler vielleicht heute noch nicht, welch fieses Spiel die SPDler gemeinsam mit den CDUhus gespielt haben, den Ostlern das alte verlogene Spiel Regierung-Opposition vorführend. So hat der eine oder andere Mord auch sein Gutes. Denn die Partei musste für ihren EX-Genossen nun Nachrufe veröffentlichen. Aus der von Modrow beabsichtigten T. wurde so eine Untreuhand mit a priorischer Strafverfolgungsbefreiung durch Freibrief des Dienstherren Waigel. Die sogenannte Demokratie, ein Feudalsystem, in dem grundlegendes Recht - immerhin das Strafgesetzbuch - per Ministerbrief außer Kraft gesetzt wird. Wie bei den Nazis gegen Kommunisten und Juden praktiziert! Den Ostlern wird der von diesen Staatsverbrechern verursachte Schaden seit 1990 auf die -> Transferrechnung gesetzt.

Die T. ist auch ein hervorragendes Beispiel gezielter -> Mißwirtschaft und des Primats der Politik über die Wirtschaft. Nicht zuletzt, dass man eine angeblichen Frau, Birgit -> Breuel, Tochter eines der einflussreichsten Nazi- und später BRD-Bankiers, eines der wesentliche Ariseure unter Hitler, Münchmeyer, damit betraute, das DDR-Volksvermögen rein rechnerisch auf Nimmerwiedersehen verschwinden zu lassen, wo Frauen ansonsten bestenfalls in fast nichtssagenden politischen Ämtern über Geld reden dürfen, so als Finanzsenatorin oder -ministerin eines Bundeslandes, zeigt deutlich genug an, dass und wie sehr der Crash gewollt war. → Treuhandstelle Ost, → Wende

Treuhandstelle Ost (auch Haupttreuhandstelle Ost) – Vorläufer der → Treuhandanstalt zur Arisierung der Liegenschaften und Reichtümer im besetzten Polen ab 1939.

Trotzki – als Leo und Mit-Revolutionär → Lenins, -> Stalins und der vielen anderen u.a. Ausweis für den großen Beitrag, die Menschen jüdischer Herkunft aus eigentlich naheliegenden Gründen, die aber in der Brd nicht angemessen öffentlich erzählt werden dürfen, zur russischen Revolution beigetragen haben. Das Zerwürfnis zwischen T. und den meisten anderen Revolutionären darf immer nur als Machtergreifung Stalins erzählt werden, nie umgekehrt als Unwille bzw. Unfähigkeit Trotzkis, einzusehen, daß seine Ideen nicht die besten und nicht mehrheitsfähig waren und er sich ins Kollektiv hätte einordnen müssen. Insbesondere dürfen bei diesen Auseinandersetzungen weder die jeweiligen Mehrheitsverhältnisse, nicht die Begründungen der Positionen erzählt werden. Zwar erzählt die Herrschaft, daß T. aus der UdSSR ausreisen durfte und ausgereist ist, das darf aber nicht erzählt werden als das Ansinnen der Partei und Regierung, den Konflikt zu entschärfen. Wie auch nicht erzählt wird, wie und warum T. von außen gegen die Gesellschaft der UdSSR tätig war. Mit wessen Geld und wem zu Diensten. T. Ist das Role model des sogenannten → Dissidenten

Anfang der 1990er haben dann die Besatzer-Sende-Pfaffen diesen Namen benutzt, um eine als Antwort auf eine Anti-„Ostler“-Serie mit Namen → ‚Motzki‘ verkaufte Serie und dessen Hauptfigur zu benennen.



nach oben