Lexikon der Macht- und Ohnmachtswörter, Phrasen und
Begrifflichkeiten in und für Deutsch-Nordost
Tabu,
Tabou, tabuisieren – die hauptsächlich praktizierte Form des
arischen Verbotes, insbesondere ab den 1990er Jahren und insbesondere
in Deutsch-Nordost gegen die zwangsangeschlossenen DDR-Bürger, mit
erheblichen Rückwirkung auf die Alt-Brd-Volksgenossen ab etwa Ende
der 1990er. Das T. ist das Verbot ohne Begründung, ohne Reflexion,
ohne öffentliche Ansage, ohne irgend Gesetz bzw. gegen es etc.
Im
Zusammenhang mit der DDR, Sowjetunion etc. ist das Wort T. erlaubt,
ja geboten und wird gelegentlich auch benutzt, sonst nur im
Ausnahmefall. Merke: Tabu ist, was man in der DDR nicht sagen durfte.
Die eigenen Tabus sind (s. Definition) nicht nur keine, sondern nicht
einmal denkbar.
tabuisierte Ähnlichkeit(en) -> verbotene Ähnlichkeit(en) (im Rahmen der Totalitarismus-Doktrin)
Tag des/der … - in der DDR gab es außer dem der Republik noch etliche andere: der Frauen, des Kindes, des Gesundheitswesens, des Lehrers usw. Der Männertag war deshalb nicht abgeschafft und wurde millionenfach zünftig gefeiert. Diese jährlich wiederkehrenden Tage sollten das Bewußtsein stärken für Verdienste und Probleme und lehren, daß eine humanistische Gesellschaft nicht (allein) über Geldsteuerung strukturiert werden kann. Das war ab 1990 selbstverständlich alles Pfui und Deibel. Am 21.1.2014 wurde im Zdf der „Tag der Jogginghose“ verkündet.
Tagessatz – Bestrafungsmaß in Strafverfahren. Die Richter legen sowohl den Tagessatz fest, also den Geldbetrag pro Tag, als auch die Anzahl. Der Geldbetrag wird rechtsoffiziell vom Einkommen abhängig gemacht, nicht vom Vermögen, während der Multiplikator von der Schwere des Vergehens abhängig gemacht wird. Ab 90 Tagessätze ist man vorbestraft, der Hartz IV-Tagessatz ist Ende der 2000er 5 Euro.
Tal der Ahnungslosen – Denunziation für bzw. gegen Dresden. Dresden liegt in einem Tal, dem der Elbe. Gemeint ist bzw. gesagt wird: Wer zu DDR-Zeiten West-TV nicht gucken konnte, sei ahnungslos. Tatsächlich waren die Brd-Staats- und Commerzmedien aber nicht dazu da, Ahnung zu verbreiten, sondern zu verblöden und den Leuten Bedürfnisse einzureden. Die die DDR nicht erfüllen konnte und nicht sollte, und die kontraproduktiv waren für die Entwicklung. Der Menschheit wie der Individuen. Der von den DDR-Bürger vielbenutzte Terminus soll als vox populi der DDR-Bürger erscheinen. Der Schreiber dieses Lexikons nimmt anderes an. Nämlich daß mindestens die Multiplikation des Terminus hauptsächlich via Brd-Medien erfolgte. Und immer wieder.
Taliban – Feind(bild)name gegen die afghanische Männer. Insbesondere gegen diejenigen, die ihr Land und ihr Volk von der Nato-Eu-Fremdherrschaft. Ein Feindbild-Name wie → ‚Saujude‘, → Vietcong, → Stasi, → Nigger, → Hamas usw. Insbesondere werden junge, akzentfrei Deutsch sprechende, jungsche, hübsche, afghanische Weiber gegen die T. Eingesetzt in den diversen Propaganda-Formaten. → Mädchenschulen, → Brunnenbauprojekte.
Talkshow – Bücher-, CD-, Politik-, Ideologie-Verkaufs- bzw. Vermittlungssendung. Transmissionriemen von den Meinungsmultiplikatoren direkt zum einzelnen Untertan und Käufer. Ideal für totalelitäre Systeme, da die simulierte Kommunikation streng hierarchisch organsiert ist. Nämlich vom Sender zum Empfänger. Gelegentliche Angebote der Zuschauerbeteiligung, der Fragen über Telefon etc., ändern nichts daran, dass die Fragen, die öffentlich gemacht werden, zumeist selektiert wurden, dass aber in jedem Fall die Stimmen im Studio das letzte Wort haben. Für totalelitäre Herrschaft in der -> Postmoderne typische Form der Ideologievermittlung.
Talkshowdramaturgie (für politische Themen, insbesondere für die Verwältigung der DDR) –> wer keift, hat recht, wer heult, ist Opfer.
Tag der Arbeit – offizielle arische BRD-Benennung des 1. Mai in bewußter Rechtsnachfolgerschaft der Original-Nazis. Also Fortführung der Hitler-Goebbels-Propaganda.
Tag der deutschen Einheit – Von den Brd-Besatzungs-Ariern wird der offizielle Termin des Anschlusses, der 3.10. als Feiertag unter diesem Namen geführt. Im DDR-Volksmund wird dieser Offizial-Terminus (so gut wie) nicht benutzt. Man nimmt den Tag frei hin und geht zu den kostenfreien Zerstreuungsangeboten... Eine der wenigen sprachlichen Alternativen ist: -> Tag der Konterrevolution. Vor dem offiziellen Anschluß der DDR galt der 17.6. als T.d.D.E. Hier wurde u.a. seit 1954 der Jammerwessi gezüchtet.
Tag der Jogginghose – am 21.1.14 verkündete das Zdf den T.d.J. In der DDR gab es den Tag des Lehrers, des Kindes, der Mitarbeiter des Gesundheitswesens usw. das war Diktatur. Der T.d.J. - das ist die sogenannte Freiheit.
Tag der Konterrevolution – volksmündlich für den 3.10., den die Arier-Herrschaft als -> Tag der deutschen Einheit feiern läßt.
Tal der Ahnungslosen – für das Rhein-, Main-, Donautal. Hier wußten und wissen die Menschen so gut wie nichts richtig über die deutsche Geschichte, über die DDR, die Tagespolitik etc., was mit der Ahnungslosigkeit gemeint ist: Nichts wissen. Gemeint ist in der Propaganda gemeinhin das Dresdner Elbtal in Bezug auf die geringen Möglichkeiten, dort zu DDR-Zeiten ARD und ZDF empfangen zu können. Ob dieser Sprachgebrauch originär in der DDR-Bevölkerung entstanden ist oder von der Westpropaganda erfunden und in Umlauf gebracht wurde, läßt sich derzeit nicht ermitteln. Jedenfalls wurde der Terminus häufig von der Bevölkerung gebraucht, wie auch manche Original-Nazi-Wörter, insbesondere jene, die von RIAS, ARD, ZDF etc. wach- und in Erinnerung gehalten wurden.
Taliban – Westweltlich diktierter Feindname für afghanische Männer, die ihr Land befreit haben. Wie die Westweltler ihre Feindbilder und Feinde, Mordopfer usw. immer öfter falsch benennen: → Nigger, -> Saujude, -> Vietcong, → Stasi, → Staatsnahe, → Begünstigte, → Pädophile usw. Auffällig: Taliban sind nur männlich und die wurden 20...25 jahre lang immer öfter von afghanischen Weibern hyterisiert. In der Zeit, da die afghanischen Männer ihr Land befreiten, waren es weit überwiegend akzentfrei deutsch sprechende jungsche hübsche, fremdländisch aussehende Weiber. Die keiften nach den west-deutsch-arischen Vorgaben, die T. seien gegen Frauen und Frauenrechte. Was vergessen machen sollte: Die afghanischen Männer befreiten unter Einsatz ihres einzigen Lebens das Land, während die Weiber, die die Westdeutschen im Zwangs-Gez-TV gegen sie hetzen ließen, sich in den westdeutschen Betten der Mörder der Männer ihres Volks sühlten. Daß das ein Grund sein könnte, diese Weiber nicht dafür zu belohnen und die Verordnungen der Mörder nicht als seligmachend anzusehen, darf den Brd-Keiftussen nicht zwischen die Keifzähne kommen.
Talkshow-Dramaturgie – die aber nach Belieben der Herrschenden darüber hinaus, also auch in der internationalen Politik, im Bumstag usw. allgemein gilt: Wer keift, hat recht, wer heult ist Opfer.
Tammtamm –> mit großem Tammtamm
Tantiemenbetrug
– Anfang der 1990er haben die Kolonialherrscher über ihre
Gleichschaltungspropaganda mitteilen lassen, die DDR-Medien hätten
über die gekauften Kontingente hinaus West-Pop-Musik in Form von
Schallplatten verkauft. Eine Schlechtigkeit mehr, der der DDR und
ihren Funktionären vorgehalten, also behauptet, aber nicht bewiesen
wurde. Merkwürdig, daß das Labal Amiga, das mittlerweile in das
Eigentum eines großen Westkonzerns, nämlich BMG, übergegangen war,
nicht auf Schadensersatz verklagt worden ist. Auch hier gibt es
wieder eine bzw. mehrere Pointen:
Zum einen haben RIAS,
SFB, Radio London und wie sie alle hießen peinlich darauf geachtet
und propagiert, daß man die aktuellen Popsongs mitschneiden konnte.
Über Verwendungesbeschränkungen: nur privat, höchstens eine
Sicherheitskopie, kein Tausch usw. war nie die Rede. So lange die DDR
nicht angschlossen war, durften und sollten die DDR-Bürger die heute
als angebliche Brd-Bürger geltenden Verwertungsregeln ignorieren.
Zum anderen hat die DDR-Verwertungsgesellschaft AWA, die gegenüber
den internationalen Gesellschaften abgerechnet hat, sich alle Mühe
gegeben, bei öffentlicher Verwendung von Tanzmusik die Anteile →
60/40 durchzusetzen. Das wiederum wurde schon zu DDR-Zeiten von der
westlichen Anti-DDR-Propaganda als (politische) Zensur kolporiert und
wurden die DDR-Bürger von westlicher Seite aus bestmöglich
aufgehetzt, diese Regel zu mißachten. Insbesondere ab 1990 wurde
dann vielfach medial erzählt, wie AWA, FDJ, Einstufungskommissionen
usw. ausgetrickst wurden, indem auf den AWA-Listen etwas anderes
geschrieben, als tatsächlich gespielt wurde. Aktiv unterstützt von
den Westmedien. Und also wurde der DDR und ihren Funktionären einmal
mehr vorgeworfen, was der Westen gewollt hatte, daß es in ihr
geschehe. Und zwar zur Unterminierung ihrer Ordnung. Das konnten die
Original-Nazis nicht schlechter. Und es belegt einmal mehr, daß und
wie sehr die Anschluß-Szenarien von 1990 diejenigen der Jahre 1938
und 1939 sind.
Täter
- die meisten DDR-Opfer des jetzigen Systems werden vom System T.
genannt, womit die Strafe, die ihnen - zumeist ohne Rechtsgrundlage
oder auf Grund von Sondergesetzen, die gegen die
UN-Menschenrechtsdeklaration und EU-Menschenrechtskonventionen
verstoßen - gerecht oder wenigstens gerechtfertigt, rechtens
erscheinen soll. Obwohl ja sonst immer argumentiert wird, jedenfalls
Anfang bis Mitte der 1990er, dass Gerechtigkeit keine
rechtsstaatliche Kategorie sei, vor allem wenn die „Ostler“
Gerechtigkeit fordern. Was – nebbich – quatsch ist. Wenn die 1990
zu Ostdeutschen degradierten DDR-Bürger schon keine 100% Entlohnung
bekommen, die sie zuweilen zaghafter als zaghaft fordern, bekommen
sie wenigstens die Bestrafung der "Täter", die sie zwar
nicht gefordert haben. Was allerdings behauptet wird, indem Bohley,
Klier, Thierse, Schorlemmer usw. zitiert und als Repräsentanten
„östlichen“ Wollens ausgegeben werden. An den massenmedial
vorgeführten „T.“ können die anderen DDR-ler dann sehen, dass
sie noch Glück gehabt haben und wie gut es ihnen geht, auch wenn sie
sich nicht zu den ihre Diäten verprassenden Politleithammeln-“Ost“
gehören dürfen. Zu diesen „Ostdeutschen“ gehörten allerdings
auch Biedenkopf, -> Genscher, -> Bodo, der Jesus-Rammler. Was
schön die Indifferenz der Terminus belegt.
In der
Propaganda über vor-, außer- und gerichtlich Beschuldigte werden
dieses oft Täter genannt, ohne daß sie verurteilt wären. Das ist
gem. StGB der Brd verboten. Wird aber nie geahndet. Erst das
Gerichtsurteil ist Beweis und Legitimierung, einen Beschuldigten für
schuldig zu erachten. Erst dann ist er im Sinne des StGB ein (Straf-)
Täter. Sprachlich, sprachlogisch ist jeder, der etwas tut, ein Täter
bzgl. dieses Tuns. Strafrechtlich ist aber nur der Schuldige ein
Täter, ohne Schuldspruch zunächst Beschuldigter, mit der Anklage
dann Angeklagter. Diese sprachliche Indifferenz wird von den
Herrschaftsmedien gern und oft genutzt, Unschuldige zu Kriminellen zu
machen und damit vorzuverurteilen: → Honecker, → Mielke, →
Ewald, → Krenz, → Demmler, → Kachelmann usw.
->
Täter-Opfer-Dichotomie.
Täter-Opfer-Dichotomie
– schon im Verlauf des kriegerischen Anschlusses der DDR wurde das
Täter-Opfer-Schema durch die Meinungs-Führungs-Offiziere
durchgesetzt. Analog zu Jude-Arier ab 1933, dem die Original-Nazis ab
1933 ihre -> Geltungs-Juden fertigmachten und ebenso un- bzw.
antichristlich. Zuvor gab es in der Brd eine solche
Brachial-Verzerrung der Erzählung angeblicher und wirklicher
Straftaten nicht. Insbesondere nicht im Bereich des Politischen.
Insbesondere zeigt der Vergleich der Propaganda bzgl. der
Nazimassenmörder einerseits und andererseits der DDR-Politiker, →
„Staatsnahen“ und sonstigen Verfolgten gegensätzliche Sprech-
und Verfahrensweisen.
Um die Zustimmung der Volksgenossen
zu erreichen und dem Ausland gegenüber die Diskriminierung der Juden
als gottgewollt-gerecht darzustellen, haben die Nazi-Propagandisten
die Juden ab März 1933 staatsoffiziell kriminalisiert. Die
angeblichen Opfer dieser angeblichen Kriminellen waren die armen
arischen Volksgenossen. Siehe dazu den -> Volkszorn um den
9.11.1938. Dieser angebliche Volkszorn war ja laut Propaganda die
Reaktion auf die Gemeinheiten der Juden. Spätestens mit dem Beschluß
der sogenannten Endlösung brauchte man die
Kriminalisierungsbehauptungen gegen einzelne Juden nicht mehr. Das
wäre auch viel zu aufwendig gewesen, und seit Stalingrad spürten
die Original-Nazis, daß ihnen die Zeit weglief. Selbstverständlich
wurden die Kommunisten schon zuvor, nämlich ab dem Abend des
Reichstagsbrands und sofort maximal kriminalisiert, verfolgt,
erschossen, erschlagen, weggesperrt usw.
Die Methode des
-> indirekten „Beweises“ wird seit 1990 gern und oft gegen
DDR-Bürger angewendet: Je hysterischer das (zumeist weibliche) DDR-
und „Stasi“- und -> „Zwangs-Adoptions“-“Opfer“ in
einer Talk (= Laber) Schohs auf sachliche Pro-DDR-Argumente
antwortet, falls solche zugelassen/möglich sind, ansonsten auch und
zumeist ohne diese, je lauter die Mutter des „Opfers“ (z.B.
Gueffroy) weint bis heult, desto schuldiger die DDR und ihre
Funktionäre. → Wer keift hat recht, wer heult ist Opfer! Dieses
Täter-Opfer-Schema spielte auch seine gebührende Rolle bei der
Suizidierung von Kurt -> Demmler. Was im -> ScheiSS-Staat nicht
öffentlich reflektiert werden darf. Einige Zeit nach dem Fall
Demmler gab es den Fall -> Kachelmann, der immerhin dieses Prinzip
in seinem und seiner Frau Buch reflektierte. Aber wesentlich nur als
seine persönliche Erfahrung, nicht als systemisch, nicht als
allgemeingültig. Nicht als schon zig Mal vor ihm appliziert. Das
Buch durfte in Auflage von 80.000 Exemplaren erscheinen. Wofür er
ausgelacht wurde. Von wegen „nur“. -> Opfer, worthy and
unworthy victims (würdige und unwürdige Opfer), -> Täterakte, →
DDR-Opfer, → SED-Opfer, → Stasi-Opfer, -> Täterfamilie,
Täterakte – die -> „Stasi“-Akten der sogenannten -> Täter. Die tatsächlich die Opfer des faschistischen Anschluß-Terror-Regimes sind. Mit der staatsoffiziellen Festlegung auf den Terminus durch das -> „Stasiunterlagengesetz“ und Gleichschaltung mit den Volksverhetzungsmedien wird der Brd-Volksgenosse auf diesen widersinnigen Wortgebrauch festgelegt. Der Terminus T. ist absichtsvoll angelehnt an den Wortgebrauch in Urteilen nach StGB. Somit wird suggeriert, es handle sich bei den -> IM des -> MfS um Kriminelle. Die rechtstaatliche -> Unschuldsvermutung wird schon durch den Wortgebrauch ad adsurdum geführt. Im Strafprozeß sind vermeintliche Täter, bevor sie schuldig gesprochen sind, Beschuldigte. In der Anti-IM-Hetze der arische Herrschaft wie in der frühere antijüdischen unter den Original--> Nazis ist jeder Beschuldigte automatisch das, wessen er beschuldigt ist. -> Alteigentümer, -> Täterfamilie
Täterfamilie
– Um 2016 oder 2018 erfanden die Besatzer das perverse
„Forschungs“-Projekt T. Analog zur „Forschung“ der
Original-Nazis zu Juden inklusive Schädelvermessung,
Nasenkennzeichnung usw. Von wegen des jüdischen Bluts. Die Uni
Greifswald oder Rostock verkündete ein Projekt, mit dem untersucht
werden sollte, wie Kinder von → „Stasis“ durch die Tätigkeit
„krank“ geworden seien. Nicht etwa durch das Mobbing ab Ende
1989. 2022 ist das Projekt mit T. als Suchwort auf Anhieb nicht mehr
zu ergoogeln. Man findet zunächst fast nur NS-Fälle.
Das
Projekt diente der Weiterführung der Anti-“Stasi“-Dauer-Kampagne,
indem die Kindergeneration mittels dieses Projekts unter die selbe
Erzählung subsumiert werde.
Tatoo, Tatooing – als Mode verkaufte Selbstkennzeichnung der Zugehörigkeit der untersten Klassen und Schichten der Gesellschaft. Die Original-Nazis haben diese Kennzeichnung, insbesondere in den KZ ihrerseits vorgenommen. Dort durch gestreifte Kleidung, farbige Winkel und Tätowierung. Die Usamerikanisierung der Nazi-Methoden hat die Herrschaft gelehrt, daß es viel effektiver ist, dies die Untertanen selbst tun zu lassen. Immer notwendiger wurden neuere Formen der Kennzeichnung der Klassenzugehörigkeit, da der Konsumismus traditionelle Klassenunterschiede, insbesondere äußerliche, verwischt hat. In dem Maße, in dem das klassische Lumpenproletariat eben nicht mehr an Lumpen zu erkennen ist, soll es eben durch seine Tätowierungen zu erkennen sein. In dem Maß, in dem der schlechte Geschmack der Unteren nicht mehr an ihren IKEA-Möbeln zu erkennen ist, soll er eben am → Arschgeweih zu erkennen sein usw. → Epilation, → Piercing
Tautologie – als Falschsprechtechnik, auch als → tautologische Verstärkung. In Termini wie → 'ehemalige DDR' und 'Partei des demokratischen Sozialismus' wird tautologisch indirekt bewiesen, daß die DDR schon zu Zeiten ihrer Existenz ehemalig war und der Sozialismus in der DDR prinzipiell undemokratisch und undemokratische gewollt gewesen sei. Dieser Parteiname bedeutet, daß der größte Teil aller Diskussionen und sogenannten Aufarbeitungen an denen die Gysi-Gang beteiligt war, schwachsinnig waren. Denn wenn man vordergründig darum stritt, ob und inwieweit es und wie in der DDR zuging, ob jemand die oder jene Rente zu beanspruchen habe, ob Betriebe geschlossen werden, wer warum Geld bekommt und Privilegien, wen die PDS angeblich vertrat: Der Parteiname entschied das Ergebnis der Diskussionen vorab. Wie die Urteile in den Gerichtsverfahren gegen DDR-Bürger vorher schon feststehen und wie eine Diskussion pro → Abtreibung sinnlos ist. → Zwangstautologie
tautologische Partei – schon mit der Umbenennung der SED in → PDS 1990 wurde die Art → indirekter Beweis geliefert, die die Herrschaft gern hat. → Tautologie
tautologische Verstärkung – siehe Systematik, → brutaler Mord
Team – loser Verbund von Menschen, deren Zusammenhang reduziert ist auf Arbeitsaufgaben. Im Gegensatz zum -> Kollektiv, das der Natur des Menschen als soziales Wesen entspricht. So ist es im T. regelmäßig verboten, sich über die Einkommensverhältnisse zu unterhalten oder sie sonst zu kommunizieren, zu offenbaren, Privates bleibt „außen vor“. Schon aus Gründen des Selbstschutzes. Denn im T. ist letztlich jeder jedes Konkurrenten um den Arbeitsplatz, und Wissen über die eigenen privaten Ansichten und Verhältnisse könnte irgendwann einem anderem im T. zum Konkurrenzvorteil werden. Die Individuen heißen i.d.R. falsch -> Arbeitnehmer, und oft basiert die T.-Mitgliedschaft auf Zeitarbeitsverträgen und/oder sogenannter Leiharbeit. Was in Kollektiven überhaupt nicht vorkam. Beliebiges Beispiel: Prostituierte könnten nie Mitglieder eines Bordell-Kollektivs sein. Sie sind – wenn es mehr als eine Prostituierte in dem Bordell gibt, Team-Mitglied. Auch Straßenhuren können Teammitglieder sein des Straßenhurenteams, aber nicht Kollektiv-Mitglied. -> Wissen ist Macht, Arbeit, → Arbeitsstelle.
Telekommunikationskundenschutzverordnung (TKV) – schützt die Deutsche Telekom AG vor den (Zwangs-) Kunden bzw. vor deren Schadensersatzforderungen entgegen der Annahme, die das Wort suggeriert, diese T. würde die Kunden schützen. -> Verjährungsgesetz, -> widersinnige Wortverwendung
Telespargel – von der DDR-Propaganda in Umlauf gebrachte Bezeichnung für den Berliner Fernsehturm. Im Westen immer denunziert als SED-Propaganda. Anläßlich des 40. Jahrestags des Fernsehturms, am 3.10.2009 ausgestrahlt, in einem Porträt über das Bauwerk verwendet man diese Bezeichnung ohne jegliche Hähme. Walter Ulbricht hat wieder einmal gewonnen, es darf nur nicht erwähnt werden.
Tendenzbetrieb – per höchstrichterlichem Urteil von Kirchensteuerzahlern, denn je höher die staatlichen Positionen, desto wichtiger ist in arisch-christlich-fundamentalistischen Systemen die Mitgliedschaft in dieser Herrschaftsorganisation, darf die Staatskirche von ihren Mitarbeitern verlangen, dass diese Kirchen-Mitglieder und also Kirchensteuerzahler sind. Auf diese Art wurden vor allem in -> Deutsch-Nordost in den 1990er Jahren zwangsweise Mitglieder akquiriert. Während die arische Herrschaftspropaganda die angeblichen Zwänge in der DDR permanent virtuell -> nostalgisch Vervielfältigte, zwang die Staatskirche Mitarbeiter des DDR-Gesundheits-, -Sozial- und Schulsystems, deren Einrichtungen von den Kirchensteuer zahlenden Staatsfunktionären wie -> Stolpe, -> Hildebrandt u.a. der Staatskirche in den Rachen geworfen wurden, deren -> Zwangs-Mitglieder zu werden. Andernfalls hätten sie christlich-nächstenliebend in die Arbeitslosigkeit und also in die soziale Gosse entlassen werden können.
Teplice – als Teil → Deutschlands
Territorium – eines der Wörter, die in der Brd-Propaganda – in der massenmedialen wie in der diätenkorruptiblen – vermieden werden, wenn es im die DDR geht. Stattdessen wird i.d.R. das Wort → Gebiet verwendet.
Terror(ist) – Wortgebrauch, insbesondere nach dem 11.9.2001 analog dem der Nazis gegen französische, italienische, griechische, jugoslawische, sowjetische, jüdische etc. Partisanen und Ghettokämpfer und in Bezug auf die Bombardements der Briten und USA auf deutsche Städte.-> Terrororismus
Terrorismus
– traditionell wesentlicher Bestandteil der Politik der USA und
fast aller führenden westlichen Staaten. Der Terminus darf aber in
der offiziellen und öffentlichen Sprache der Politik nicht auf die
Politik der Brd, USA, Frankreichs, Großbritanniens usw. angewendet
werden. Stattdessen wird er aber, insbesondere seit dem 11.9.2001 zur
Bezeichnung des Handelns verschiedenster Personen, Personengruppen
und Staaten benutzt, gern auch für Befreiungsbewegungen und
Widerstandskämpfer. Und zwar gemäß des von Noam Chomsky
analysierten und aufgezeigten Filters 'worthy and unworthy victims'.
Dem normal gleichgeschalteten (-> Gleichschaltung) Brd-->
Volksgenossen wird dieses Zweierleimaß erleichtert, indem offizielle
oder offizöse Definitionen gemäß der Technik der ->
Totalitarismus-Doktrin gar nicht erst ausgereicht werden. So kann
dieser Sprachgebrauch nicht zu Widersprüchen mit irgendwelchen
Definitionen führen, da es die ja offiziell nicht gibt.
Die
Original- -> Nazis verwendeten den Terminus ebenfalls schon so.
Ihr Staats-Terrorismus war gemäß ihrer Staatsdoktrin und
-propaganda ein völkischer Kampf um einen Platz an der Sonne,
Ausdruck heldischen Herrenmenschentums, ein Selbsthauptungs- und
Selbstverteidigungskampf etc., während der Verteidigungskampf
sowjetischer, jugoslawischer etc. Partisanen und französischer
Résistance-Kämpfer T. war und entsprechend rücksichtslos bekämpft
wurde. Wie auch im Irak von den US-Truppen. Insbesondere die
wahrheitswidrige Darstellung des eigenen Terrorismus als „Kampf
gegen den Terror(ismus)“, also als Kampf gegen die sich
Verteidigenden ist typisch für arische Jesus-Systeme. Um diese
Darstellung für die Massen der vom System Verblödeten und mit
Anteilen aus den Erpressungen und militärische Raubzügen
Ruhiggestellten halbwegs plausibel erscheinen zu lassen, werden
regelmäßig Ursache und Wirkung vertauscht, werden (selbst-)
erfüllende Prophezeiungen verwendet, die terroristischen
Unterstellungen auf ausgeprägte Feindbilder basiert. Dem Feind wird
dabei regelmäßig das Menschsein abgesprochen und ihm werden –
selbstverständlich – die Menschenrechte nicht zugestanden. Indem
er sich verteidigt, greift er die abendländische Kultur an, er wird
völkerrechtswidrig angegriffen, gekidnappt, verschleppt, er hat –
selbstverständlich - kein Anspruch auf ein faires Verfahren. Er gilt
im Moment der Anklage als schuldig, das Strafmaß steht vorher schon
fest, es wird aber trotzdem verhandelt. Nicht um die Schuld und das
Maß der Schuld festzustellen, sondern um ihn vorzuführen, um an ihm
die inquisitorischen Instrumente zu zeigen, um ihn mittels des
Verfahrens schon hinzurichten. Wie im Fall Milosevic.
Üblicherweise
werden dabei auch, wie zu so vielen anderen Gelegenheiten die
kausalen Zusammenhänge negiert, zum Teil werden die kausalen
Zusammenhänge umgekehrt. Das klassische Beispiel hierfür sind die
Bombardierungen Londons und Coventrys einerseits, die zuerst waren,
und die von Hamburg und Dresden andererseits, die die Antwort waren.
Die bis heute von Hitleranhängern als Verbrechen der Engländer
hysterisiert wird. Ohne daß das, worauf die englischen Bomben
Antwort waren, überhaupt erwähnt wird, normalerweise.
Aber
schon sie aktuellen Bombardements London wurden von den Nazis mit
Hohn und Häme illustriert, und mit einer damals wohl neuartigen
Selbstverständlichkeit wurden diese Völkerrechts- und
Kriegsverbrechen in die Welt hinausposaunt.
Auch die DDR
hatte etwas gegen Terrorismus. Allerdings differenzierter. Es gab
u.a. den Terminus → „individueller Terror“ als Differenzierung
und für die Begründung der Verneinung des Terrors. Da in der
kommunistisch-sozialistischen Geschichtsschreibung u.a. der rote
Terror dem weißen entgegengesetzt wurde. Denn der Terror der
Anti-Hitler-Kräfte, insbesondere der Partisanen wurde im Prinzip
bejaht. Deswegen brauchte die DDR-Propagnada bzw. Ideologie einen
Differenzial-Begriff.
Rückblickend und mittels
Gleichschaltung ist dieser Differenzial-Begriff, wie so viele andere
aus der DDR (Klassenkampf, Klassenjustiz, Dialektik, ), abhanden
gekommen und vergessen gemacht worden. Und damit auch das Denken. ->
Terror
the intra-German border – ins Englische übersetzte völkerrechtswidrige Negierung der DDR und ihrer souveränen Rechte als Völkerrechtssubjekt. Diese englische Übersetzung wurde nicht zuletzt gebraucht und verwendet, um die Menschenrechtsbeschwerden von DDR-Bürgern in Strasbourg zurück zu weisen. Es werden also mit völkerrechtswidrigen Formeln Menschenrechts-Beschwerden negiert. -> innerdeutsche Grenze
Themenwoche Toleranz – Mitte November 2014 veranstaltete die Ard eine T.T. Der Brd-Volksbenosse lernt, wem gegenüber alles er tolerant sein soll: Schwulen, Geschlechtsumgewandelten, Kriegstreiber, Asylbewerbern, tibetanischen Mönchen, Drohnenpiloten, Abergläubischen, Menstruierenden, kommerziellen Lügner, Koksdealern, Vergewaltigern (aber nur arischen), Totschlägern, insbesondere wenn diese ihre Strafe verbüßt haben. Für wen die staatsoffiziellen Toleranzregeln nicht gelten, wird nicht angesagt. Der Volksgenosse lernt es nur indirekt: → DDR-Bürger, -> „Stasis“, → Heiden, → Atheisten, → nicht Jesussteuer zahlende Kirchenkritiker, Wahrheitsverkünder usw.
Theologie der Verblödung - die religiöse, also glaubensmäßige Begründung und damit das wesentliche Fundament der -> Verblödungspolitik und -kultur. War in der -> Theologie der Verstellung schon angelegt und ist nach Wegfall der Verstellung voll zum Ausbruch gekommen als ein Gedankenkrebs nach langer Inkubationszeit, der seine Symptome vorher schon zu erkennen gab. Ein geschulter, aufgeklärter Blick vorausgesetzt.
Theologie
der Verstellung - der DDR-Stadtpfaffe als oberster Pazifist der
DDR! Diese Lachnummer war Jahre lang eine der grotesken Komödien der
Weltgeschichte, inszeniert durch ARD, ZDF, BND, CIA, -> Eppelmann
u.a.m.. Unter Mißbrauch der Gutgläubigkeit von Jugendlichen und der
Friedenserziehung unter der Ägide der SED. Wieviel Tonnen Kreide
Eppelmann und seine BND- -> V-Leute gefressen haben und über
welchen Konten die Kosten beglichen wurden, wird wohl nie zu
ermitteln sein. Bekannt ist, dass jeder Pfaffe ab 100 DM aufwärts
pro Monat sogenannte "Bruderhilfe" kassierte, ihren
rattengefangenen Mitläufern aber nur die 500...600 Mark der DDR
zugegeben haben, die sie offiziell von der Ostkirche bekamen.
Ein
weiterer Aspekt sind die christelnden Ost-Aktivisten im westlichen
Auftrag, zumeist direkt geführt über die Ständige Vertretung (auch
schon zu Gaus' Zeiten!) und durch beauftragte Journalisten, die sich
noch Jahre nach dem Ende der DDR als Bündnisgrüne (z.B.
Wollenberg-Lengsfeld) verstellten oder als SPDler (z.B. Barbe), bis
die Tarnerei und Verstellerei nicht mehr funktionierte oder unnötig
geworden war und sie offen in die Partei übertraten, deren Politik
sie immer schon vertreten hatten: die der Theologie der
Verstellung.
In den 70ern und 80ern waren ehrliche
Friedensfreunde auch in den Kirchen Anhänger der Theologie der
Befreiung, deren Exponent Ernesto Cardenal in der offiziellen DDR wie
in der nicht offiziellen hohes Ansehen besaß. Wenig bekannt ist,
dass der polnische Papst heimtückisch und in Zusammenarbeit mit der
CIA einen Wortführer der Theologie der Befreiung nach dem andere
kaltgestellt hat, nicht wenige auch hat kaltmachen lassen, bei
gleichzeitiger heimlicher Finanzierung der Hochrüstung
südamerikanischer Diktatoren- und reaktionärer Privat- und
Untergrundarmeen durch die Vatikanbank. So ist z.B. Erzbischof Romero
wahrscheinlich aus Waffen erschossen worden, die die Papstkirche
finanziert hat. Dieser Hierarch ist auch im Angesicht seines Todes
nie als Held und Märtyrer der westlichen Welt gefeiert bzw. durch
den polnischen Papst entsprechend gewürdigt worden. Er hat gegen die
Orders verstoßend sich mit dem gemeinen Volk gemein gemacht, sich
erweichen lassen, Menschlichkeit gezeigt, zumal gegen die gemeinsamen
Machtinteressen der USA und der Papstkirche, womit er jeglichen
Pardon verwirkt hat.
Man kann mit Fug und Recht sagen,
dass die Theologie der Verstellung in Südamerika wie in Europa von
einem vollen, durchschlagenden Erfolg gekrönt war. Siehe dazu: Noam
Chomski, Deterrent Democracy, Robert Hutchison, Die heilige Mafia des
Papstes.
Auch im Westen hatte und hat die Theologie der
Verstellung einen nicht unwesentlichen Stellenwert. So wird dem
Wahlvolk suggeriert, durch die 1998er Bundestagswahl hätten die
Parteizugehörigkeiten des Außenministers und des Kriegsministers
gewechselt. Das ist ein Irrtum. Diese Positionen waren und sind fest
in katholischer Hand. Das ist mindestens aus zwei Gründen wichtig:
1. Läuft man mit evang-elenden Personen Gefahr, dass die ihr durch
die Drecksarbeit eventuelle beschwertes Gewissen mit sich
herumtragen, und 2. dass der Papst und damit die CIA über die
Beichtväter die BRD-Politik hinreichend kontrollieren können. Das
ist schon ein Bubenstück aus dem Tollhaus der Weltgeschichte: Am
Tage Steine schmeißen und Abends beim Pfaffen beichten, also die
eigenen Kumpels verpfeifen. In der Beichte nämlich. Denn Joseph
Fischer ist nie aus der katholischen Kirche ausgetreten, was ihn so
recht brauchbar macht, für diese Politik.
Theorie/“Theorie“
- arischer Herrschaftsblödsinn wird gern als Theorie (->
Rassentheorie, -> Totalitarismus-Theorie (beide keine Theorien,
sondern „Theorien“ usw.) verkauft, womit dem arischen
Volksgenossen verlogen klargemacht wird, es handle sich bei diesen
Ideologismen um Wissenschaft. Die Rassen-“Theorie“ der Nazis war
von Anfang an keine solche, also nicht Wissenschaft, sondern eine
rassistische Ideologie. Zwar gab und gibt es Rassentheorien,
beschäftigen sich Wissenschaftler verschiedener Disziplinen auch mit
Rassen, aber das, was die Nazis als angebliche Rassentheorie
propagierten, hatte damit nur sehr weit und nur verfälschend zu tun.
Adäquat verhält es sich mit der Totalitarismus-Doktrin, die
bekanntlich unter wesentlicher Beihilfe der CIA erfunden und in
Umlauf gebracht wurde. So wurden Frau Hannah Arendt und ihre Bücher
lange Jahre von der CIA finanziert. Vorraussetzung ->
antitotalitaristisch wie „rassentheoretisch“ denken und
argumentieren zu können, ist, solche Kategorien-Paare wie Wesen –
Erscheinung, wesentlich – unwesentlich, Form – Inhalt, Ursache -
Wirkung etc. am besten nie gekannt zu haben. Also wissenschaftliches
Denken, Grundmethoden wissenschaftlicher und der Erkenntnis überhaupt
zu ignorieren.
Ein Indikator ist, daß mittels dieser
beiden angeblichen Theorien keinerlei Vorhersagen getroffen werden
können. Während man mittels der Astrologie Vorhersagen treffen
kann, z.B. auf Grund von Berechnungen erfolgreich schon mehrfach
weitere Planeten vorhergesagt hat, die KPD auf Grund marxistischer
Denkweise in den Reichspräsidentenwahlen propagierte hat: „Wer
Hindenburg wählt, wählt Hitler, wer Hitler wählt, wählt den
Krieg“ und recht behalten hat, auch gegen die rechte SPD-Führung,
die propagiert hat, mit Hindenburg Hitler und Krieg verhindern zu
wollen, was in der arischen Brd-Geschichtsschreibung
nazimäßig-gleichschaltend unterdrückt wird.
Über den
Erzählungen dieser beiden Doktrin stehen andere, die nicht einmal
eine einigermaßen zuverlässige Zuordnung in die Kategorien
zulassen. Weder ließ sich unter Adolf mittels dieser „Theorie“
verläßlich bestimmen, wer Jude sei, da der Grundsatz → „Wer
Jude ist, bestimme ich“, dies unmöglich machte, noch ließe sich
eine Totalitarismus-Definition sicher anwenden, schon deshalb, weil
es keine gibt. Die auf die DDR und Sowjetunion jahrzehntelang
angewendeten Totalitarismus-Beschreibungen treffen vielfach auch auf
Brd, USA, Israel usw. zu, dürfen dann aber nicht erwähnt werden.
Siehe dazu auch -> Systematik, Pseudowissenschaftlichkeit
Therapie statt Recht – asozial-medizinmißbrauchender Grundsatz totalelitärer arischer Herrschaft. Da das arische Unrecht einerseits massenhaft krank macht (Alkoholismus, Suizide, Depressionen, Schizophrenie, psychosomatische Erkrankungen etc.), aber den Kranken – selbstverständlich - das Recht auch nach der Erkrankung verweigert werden soll und wird, zwingt das System die Verunrechteten in die Therapie, wo sie lernen dürfen, dass sie schlechte Frustrationsverarbeiter seien, alles falsch machen, selbst schuld sind und sich im übrigen das Unrecht nur einbilden. So werden die Entrechteten einerseits bis in den Tod hinein ruhiggestellt, andererseits werden mehr oder weniger Privilegierte eingebunden; die Beherrschten dürfen, anstatt sich gemeinsam Freiheit zu erarbeiten, darin gefangen, sich wechselseitig zu beschäftigen.
Thierse,
Wolfgang – auch „WoThi“ genannt – Quoten-Ostler in der
Kolonialpartei SPD. An welchem man besonders gut die Funktion des
Diäten genannten monatlichen Schweigegelds beobachten kann. T.
versteht auf Grund seines DDR-Germanistik-Abschlusses das wortreiche
Verschweigen des Wesentlichen exzellent und ist dadurch für die
Kolonialherrschaft über Deutsch-Nordost so wertvoll, dass er es bis
zum Bundestagspräsidenten bringen durfte. T. ist auch ein Beispiel
dafür, dass und wie die Ostler vor 1990 die westdeutsch-arischen
Gesellschaftsspielregeln missverstanden und dass und inwieweit man
ihnen dies aus Gründen der Machtpragmatik durchgehen ließ. T. ist
nämlich katholisch, die SPD ist aber das politische Profitcenter der
evangelischen Kirche.
T. musste sich nachwendig
selbstverständlich auch als politisches -> Opfer selbstdarstellen
(siehe auch -> Eggert, -> Eppelmann). Die von ihm verbreitete
Legende lautete, er sei wegen seiner katholischen Ideologie aus dem
DDR-Kulturministerium entfernt worden, in dem er in den 1970ern als
junger Mann zu arbeiten angefangen hatte. Selbstverständlich wurde
ein adäquater -> Vergleich mit BRD-Verhältnissen nicht in der
selben Öffentlichkeit zugelassen: Wie viele bekennende ->
Kommunisten durften denn in den 1970er Jahren in einem BRD-Kultur-
oder Kultusministerium tätig sein? War das nicht die Zeit der
Brandtschen Berufsverbote, als -> Kommunisten in der BRD unter dem
Motto „Mehr Demokratie wagen“ nicht einmal Briefträger oder
Lokführer sein durften? -> Palast der Republik,-> Berliner
Stadtschloß
Tibet(berichterstattung) – propagandistisches Referenzobjekt der BRD-Arier gem. dem → Hanussentrick. T. wurde und wird gern in der -> Menschenrechtsfrage strapaziert, wenn man nicht gerade größere Lieferverträge mit der VR China abschließen möchte. Für die DDR-Bürger insbesondere interessant und verhöhnend, da die Propagandaargumentatorik dahin geht, Tibet sei durch China völker- und menschenrechtswidrig annektiert und kolonial verwaltet, da die Inhaber von Spitzen- und Entscheidungspositionen sämtlich Han-Chinesen seien, also aus Zentralchina kämen. Abgesehen davon, dass diese Behauptung von kaum jemanden in der BRD verifiziert werden, ergo als Propaganda einfach so hingenommen wird, obwohl sie nicht wahr sein kann, da die Oberbürgermeisterin von Lhasa, der Hauptstadt von Tibet , Frau Drogar Tibeterin ist, darf dieselbe Schlussfolgerung für Deutsch-Nordost selbstverständlich nicht gezogen werden. In einer Extra-1-Sendung am 17.12.2011 gegen Mittag über Selbstverbrennungen von Mönchen und -innen wird über „massiven Zuzug“ von Han-Chinesen berichtet und darüber, daß zwar enorme Investitionen in die Region gingen, aber die Tibeter nichts davon hätten. Also werden genau die Verhältnisse des Anschlußgebiets Deutsch-Nordost kritisiert, allerdings transformiert nach China, während dergleichen Bemerkungen für Deutsch-Nordost tabu sind. Eine besondere Rolle bei der Anti-China-Propaganda spielt der sogenannte → Dalei Lama, siehe auch → Internetzensur in China.
Tiervergleiche bzw. -gleichsetzungen - wesentliche Ähnlichkeit zwischen Nazi- und BRD-Propaganda: Juden = Ratten, Ungeziefer; Intellektuelle, Schriftsteller = Pinscher usw. In der DDR gänzlich ungebräuchlich, da hießen die Ausrutscher "schlimme Typen" u.ä. Nicht zuletzt ein gewisser Dr. Taubert, auch „Ratten-Taubert“ genannt, steht für diese schlimme Kontinuität arischer Herrschaft. Als schlimmer arischer Jurist und Mitarbeiter in Goebbels' Propagandaministerium war er der Erfinder bzw. Urheber des Films „Der ewige Jude“, in dem neue Negativ-Maßstäbe gesetzt wurden in der Verwendung der Filmkunst zur Verblödung und Verrohung der Deutschen. Insbesondere die Verwendung immer schnellerer Schnitte in Verbindung mit falscher, unzutreffender Kommentierung (siehe ->Systematik) ist hier zu nennen. In der BRD blieb ihm wegen seiner Nazis-Vergangenheit die große offizielle Karriere versagt. Immerhin durfte er als Berater Franz-Josef Strauß einflüstern, was man dessen Ausdrucksweise dann auch anhörte.
Timoschenko
– Aufsteigerin, Privatisierungs-Profiteurin, Gallionsfigur der
organgenen → „Revolution“. 2011/2012 wegen Korruption,
Amtsmißbrauch etc. verurteilt und ins Gefängnis überstellt. 2012
setzt dann die koloniale Weltherrschaft eine neuartige
Propaganda-Kampagne in Gang: Sie sei krank, der Chef der Berliner
Charité, Einhäupl, fuhr selbst zu T. ins Gefängnis und forderte,
daß T. zur Behandlung nach Berlin ausreisen können müsse. Es
handele sich um einen Bandscheibenvorfall (!), T. machte geltend, sie
habe kein Vertrauen zur Medizin i.d. Ukraine und verweigerte jegliche
Behandlung, damit die Notwendigkeit, nach Berlin reisen zu müssen.
Ihr Hungerstreiks ist eine gute Grundlage für weitere hysterische
Verstärkung des Themas. Mitte Mai, als klar wurde, daß sich
Regierung und Justiz auch nicht mit Boykottdrohungen in Sachen
Fußball-Europameisterschaft erpressen lassen, bricht sie den
Hungerstreik ab. Offenbar erlauben Staat und Justiz, daß weitere
deutschen Charité-Ärzte zu ihrer Behandlung dorthin fahren.
Die
Kampagne macht einmal mehr deutlich, wie Gleichschaltung im
Spätfaschismus der Brd funktioniert: Es gibt Themen/Kampagnen, die
werden hysterisiert, anderer nicht. Es gibt Themen, die dürfen
kontrovers diskutiert werden, anderer nicht. Da wir es in diesem
Moment offenbar mit einem → „Opfer“ der Feinde (→ worthy and
unworthy victims) gilt das → Opfer-Kritik-Tabu. Also darf nicht
einmal angefragt werden, ob T. nicht hätte die Verhältnisse in den
ukrainischen Knasts ändern können, als sie selbst Regierungschefin
war, wenn diese so unaushaltbar sind. Und daß sie selbst doch hätte
die Medizin reformieren können usw. Über die Setzung eines neuen
internationalen „Rechts“-Standards wird schon gar nicht
öffentlich reflektiert: Man muß als Häftlich des Strafvollzugs nur
sein Mißtrauen in die Medizin(er) ausdrücken und die Annahme der
medizinischen Hilfe verweigern, um daraus das Recht abzuleiten, aus
der Haft entlassen zu werden. Abgesehen davon, daß ein Vergleich mit
dem Fall ->Milosevic ganz und gar nicht infrage kommt und niemand
die Frage stellt, warum Einhäupl ihm genauso wenig geholfen hat wie
den 9 zwischen Januar und November 2009 in den Berliner Knasts
suizidierten. Das Durchziehen dieser durch und durch absurden,
blöden, idiotischen, terroristischen, menschenrechtswidrigen
Kampagnen ist phänomenal.
Mittels dieser Kampagne wird
ein souveräner Staat mittels de Prinzips der falschen Alternative
bzw. Doppelbindung in unsäglicher Weise erpreßt: Einerseits wird
von den anderen Staaten außerhalb der Kernländer der EU und der USA
und Kanadas eine unabhängige Justiz verlangt, andererseits wird die
Regierung erpreßt, indem negative Folgen auf die EM angekündigt
werden. Wenn nun die Regierung das Urteil gegen T. revidert, außer
Kraft setzt o.ä, um den Forderungen der Deutschen
Weltherrschaftsaspiranten nachzukommen, beweist sie, daß die Justiz
nicht unabhängig ist usw.
Tierschutz – in Deutschland seit 1933, also von den Nazis auf gesetzliche Grundlage gestellt.
Tigerkäfig(e) – in den Greuelgeschichten über die DDR, die schon in den 70ern und 80ern erzählt wurden, insbesondere in die DDR hinein über „Kennzeichen D“ und andere Sendungen, spielte die Haftanstalt Bautzen immer eine besondere Rolle. Ab 1990 wurde Bautzen – wie fast alles andere auch – täglich neu erfunden und verstärkt und immer grauenvoller. Z.B. wurden nun die Hofgang-Räumlichkeit (für Untersuchungsgefangene?) nun Tigerkäfige genannt. Eine recht miese Denunziation. Denn als Tigerkäfige waren Gefangenenboxen der US-Killer in Vietnam für Vietnamesische Bürger bekannt geworden. Enge Boxen, die aus kaltem Stein(?)-Böden und -Wänden bestanden, nach oben mit Stacheldraht abgeschlossen waren, in denen menschliche Körper dichtgedrängt saßen. Die jüngeren Empfänger der Anti-DDR-Propaganda verstehen bald unter T. nur noch eine Gemeinheit bzw. angebliche Unrechtsstaatlichkeit der DDR. Daß in den USA und in der Brd dergleichen nicht anders gehandhabt wurde und wird wie in der DDR, kann kaum noch gedacht werden. Siehe dazu auch → Hanussen-Trick. Ein weiteres Mal erkennt man, daß eine Realität, für die man ein böses Wort als Etikett hat, als böse gesehen wird bzw. leichter böse gesehen werden kann. Ob es nun der → 'Mauerschütze' ist (dem kein -> 'Gossenschütze') oder die 'Zwangsadoption' oder die → 'Rache der Russen'. Am 13.8.2014 wird auf Ghetto-Funk „mdr“, dramatisch vorgetragen durch den Ex-DDR-Bürger (der es mal besser bzw. richtig wußte oder auch immer noch weiß) in Kollaboration mit einem ehemaligen DDR-Häftling. Der viel von Stasi faselte, von Brutalitäten, von Terror. Der darin bestand, daß die „brutalen“ Wärter mit Gummiknüppeln auf den Fußboden geschlagen haben. Die USA haben allein in Vietnam über 2 Mio Menschen ermordet und Millionen mehr gequält, verletzt und zig Tausende Fehlgeburten verursacht... Gleichgesetzt wird das per Terminus T. mit Schlagen mit Gummiknüppeln auf den Fußboden...
Titel – 1. Wichtiges Signum in einer Angeber- und Hochstaplergesellschaft. Weit wichtiger als Können und dieses mehr als ersetztend. -> Alt-, 2. Ergebnis eines zivilrechtlichen Rechtsstreits. In der Öffentlichkeit wird gern der falsche Eindruck erweckt und aufrecht erhalten, man bekäme vom Gericht -> Recht. Man bekommt statt dessen einen Titel. Teuer bezahlt und deswegen noch lange nichts wert.
Tittenmagazine
– Druckerzeugnisse, die das (männliche) Publikum lehren, die
natürliche Sexualität als unvollkommen, unzureichend zu begreifen,
Sexualität schließlich als marktgängige Produktpalette zu
begreifen und kaum mehr ohne Geld denken zu können. Wodurch vom
vermassten Publikum immer weniger ohne bzw. außerhalb
kostenpflichtiger Produkte und Dienstleistungen Sexualität gedacht
und gelebt werden kann. Sowohl zur Plausibelmachung der Produkte und
Dienstleistungen, als auch für die Effektivierung der Herrschaft
braucht diese die Konventionalisierung der Sexualität. Mittels
Vorgabe von Bildern von Sexualobjekten und Sex-Techniken. Nicht
zuletzt wird dem männlichen Konsumenten wie auch der
Nichtkonsumentin ein Stellenwert der Frau demonstriert und mindestens
unterbewußt gemacht, der – entgegen den Parlamtents- und
evangelischen Sonntagsreden – wieder dem angestammten Platz der
katholischen Weltordnung entspricht.
Vor allem die
katholische Staatskirche begriff frühzeitig und erfolgreich die
Regulierung der Sexualität als eines der mächtigsten
Herrschaftsmittel überhaupt. Folgerichtig stellte sie Regeln auf,
Gebote und Verbote, die zu befolgen waren, und ahndete jegliche
Regelverstöße. Mit dem Schwinden des direkten Einflusses der
Staatskirchen in den bürgerlichen -> Demokraturen verbreiten
diese ihre Ge- und Verbote zunehmend über T., Sex- und
Pornostrukturen, betrieben bzw. unterstützt von gutkatholischen und
bestevangelischen Verlegern, Intendanten etc. So wurde das
Schmuddelblatt „super illu“ auf dem Gebiet der Deutschen
Demokratischen Republik und für die dortigen Eingeborenen
bekanntlich von dem katholischen Verleger Hubert Burda platziert.
Wobei die katholische Kirche zu 30% direkt an dieser Unternehmung
beteiligt war und die Beteiligung erst zurückzog, als diese bekannt
wurde. Die T. sind allgegenwärtig, in jedem Zeitungskiosk hängen
die Titten-Titelseiten zu Dutzenden und für alle gut sichtbar,
elektronisch über Kabel, Satellit, Videokassette, also von jedem
konsumierbar. Die Menschen sollen schon von Kindesbeinen an die
Widernatürlichkeit des Lebens als Marktteilnehmer wie -objekt
gewöhnt werden und diese Rollen unreflektiert akzeptieren
lernen.
Die direkte Porno- und Titten-Propaganda wird
unterstützt durch die allgemeine. So wurde spätestens ab Frühjahr
1990 die Pornosierung der DDR-Bevölkerung, die Eröffnung jedes
Uhse-Ladens auch sogenannt -> öffentlich-rechtlich als eine
gewonnen Befreiungsschlacht gefeiert. Die Propaganda verkündete, die
natürlich gelebte Sexualität in der DDR sei -> Ersatz gewesen,
da die Menschen die feinen Hilfsmittelchen hätten entbehren müssen.
Dass die Fixierung auf diese, diese Normierung der Sexualität ein
Verlust von Freiheit bedeuten könnten, durfte über keinen der
vielen Kanäle auch nur ansatzweise diskutiert werden. Kein Wunder:
In den Rundfunkräten sind die Pfaffen oberste Aufsichtsführer, die
Intendanten, Chefredakteure, Redaktions- und Abteilungsleiter sind
(fast) alle brave Kirchensteuerzahler.
Selbstverständlich
schenkten dieselben Medien, die die Schlangen vor den neu eröffneten
Läden filmten und feierten den Aussagen der Enttäuschung oder
Ablehnung keinerlei Aufmerksamkeit wie sie auch nicht recherchieren
durften bzw. wollten, inwiefern die gewerblichen Sex- und
Porno-Angebote im Anschlussgebiet vor allem von denen genutzt werden,
die zum kolonialen Hilfspersonal aus dem Westen gehören. ->
Freikörperkultur, -> Tittitainment
Tittitainment - „Errungenschaft“, die die DDR-Bürger in ihrer Mehrheit zwar nicht gewählt, aber bekommen haben. Der Terminus ist, leicht erkennbar, aus den Wörtern Titten und Entertainment gebildet. So dürfen die Arbeitslosen, Entsolidarisierten und Asozialisierten mit der Bierflasche vor dem TV-Gerät sitzen und in bewegten, bunten Bildern anglotzen, was sie im Leben nicht mehr bekommen: Konsumismus, Fernreisen, Arbeit, Sex usw. -> Tittenmaganzine, -> Jesus-Vorbehalt
Todesstrafe
– In der Brd mit ihrer Gründung abgeschafft. So daß – Zufall,
Zufall! - Nazimassenmörder a priori nicht zum Tode verurteilt werden
könnten/durften. Für die Haftsstrafen, zu der einige wenige dann
verurteilt wurden, waren sie sofort oder kurz nach Haftantritt
zumeist – leider, leider – zu krank.
Analog ist auch
die → Anwesenheitspflicht im Brd-Strafprozeß zu werten.
Massenmörder konnten deshalb nicht angeklagt und nicht verurteilt
werden, weil das StGB von Anfang an der totalen Asymmetrie der
Verhandlungsweise Tür und Tor öffnete. In der DDR wurden solche
Leute auch in Abwesenheit verurteilt. In der Brd prinzipiell nicht.→
Raub
Todesstrafe (ohne Gesetz) – 2012 wird der Einsatz von Militär-Drohnen so genannt. Daß auch in deutschen Knasts, wie z.B. gegen Kurt → Demmler im Februar 2009, T.o.G. Vollstreckt wurde und wird, darf nicht erwähnt werden.
Todesstreifen
– -> Kampfbegriff, abgeleitet aus der Vorstellung, die Grenze
zwischen DDR einerseits und BRD sowie Westberlin andererseits sei der
Streifen in der Landschaft bzw. auf der Landkarte, auf dem am meisten
bzw. am deutlichsten bzw. typischerweise und überhaupt gestorben
wurde. Abseits von diesem ideologischen Dogma und objektiv betrachtet
sind die Bundesautobahnen die Todesstreifen, auf denen im Vergleich
zur Staatsgrenze der DDR zur BRD ein vielfaches an Toden produziert
wurden. Man spricht offiziell von 4.000 Autototen pro Jahr. Die
Bundesautobahnen sind auch Streifen in der Landschaft bzw. auf den
Landkarten. Selbstverständlich würde die Autoindustrie eine solche
-> Begrifflichkeit nicht zulassen. Wollte ein Bundeskanzler so
etwas behaupten, würde er nicht nur nicht im Privatjet zum Wiener
Opernball mitgenommen, wie einst Schröder, sondern sofort abgesetzt.
Und selbstverständlich ist eine solche Begrifflichkeit für andere
Grenzen, an denen über die Jahre und Jahrzehnte mehr gestorben wurde
oder wird, deren Grenzregime aber nicht das des -> Feindstaates
DDR, sondern z.B. der USA oder das eigene ist, tabu. Um die Toten
dieser Grenzen und auf den Bundesautobahnen wird keine
menschenrechtelndes Gewese gemacht, diese Toten haben auch keine
Mütter, schon gar keine, die wie Frau -> Gueffroy hunderte Male
pro Jahr ins Fernsehen weinen dürfen. Die auch für öffentlliches
Weinen und ihr Zeugnis nicht mit einem Job in einem Ministerium
belohnt werden.
Um diesen Kampfbegriff zu bekräftigen
wurden nach 1989 durch "Forschungen" einiger ewigen Kalten
Krieger die Zahl der Toten von knapp 300 auf über Tausend erhöht.
Für diese "Forschungen" werden Millionen und aber
Millionen ausgegeben, ganze Heerscharen sogenannter Wissenschaftler
profilieren sich Jahr um Jahr an der Leiche DDR, indem sie
zusätzliche Leichen finden. Während es offenbar als völlig
unwichtig gilt, wie viele Todesopfer das Einreißen der
DDR-Grenzbefestigungen gekostet hat.
Einer
Veröffentlichung des "Focus" 7/2000 zufolge stieg in Folge
des DDR-Endes die Herzinfarktrate mit mortalem Ausgang der DDR- bzw.
Ex-DDR-Bürger ab Ende 1989, also mit Übernahme aller
Machtpositionen durch Westler und deren Begünstigte, die sie
systematisch zu -> Mobbingpositionen ausbauten, von weit unter auf
weit über Alt-BRD- bzw. West-Niveau, so dass nur auf Grund der
Herzinfarkte in 10 Jahren ca. 150.000 Tote zu beklagen sind. Das
macht, summa summarum, ca. 1.126 Mauern. Womit im Nachhinein aus dem
sogenannten Todes- ein Lebensstreifen wird, denn offensichtlich hat
die "Mauer" 30 Jahre lang das Herzinfarkt-, Heroin-,
Raubüberfall-, Kriegs- und weitere Risiken deutlich gesenkt.
An
der BRD- bzw. Schengener Grenze sterben heute pro Jahr mehr Menschen
als an der DDR Staatsgrenze in 30 Jahren. Indem die DDR-Grenze die
DDR-Bürger Jahrzehnte lang vor den Exzessen des westlichen
Autoverkehrs geschützt und wirksam die Indoktrination des
Kraft-durch-Freude-Werkes (mit der Marke Volkswagen), ihrer
Konkurrenten und ihrer Regierungsmarionetten zu Gunsten perverser
Autophantasien wenigstens gedämpft haben, wurden wesentlich mehr
Tode verhindert, als der DDR jetzt als Mauertote vorgerechnet werden.
Diese Vergleiche und einfachen mathematischen Oprationen dürfen in
den systemeigenen Medien nicht gezogen werden. → DDR-Todesgrenze
Todeszone – in einer Propaganda-Sendung am Abend des 26.2.2012 wird die DDR-Staatsgrenze T. genannt. Das geschah einerseits in Analogie zum → Todesstreifen, vergrößert ihn andererseits, eben vom Streifen zur Zone. Im weiteren Erzähltext wird viel Propaganda-Grusel ausgeteilt. Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge spielen i.d.R. keine Rolle. Es gilt zudem immer das → Tragik-Tabu.
Toleranz
– viel und gern verwendete Vokabel, das angeblich geforderte bzw.
geübte Verhalten der ach so zivilisierten BRD-Gesellschafter
bezeichnen sollend. Auch hier gehört zur Herrschaftsfunktion der
Wortverwendung, dass die Verwender keinen -> Begriff davon haben
bzw. geben, was T. eigentlich sei. Obwohl bzw. gerade weil das Wort
oft und wichtig bis emphatisch verwendet wird. Aus der Verwendung
läßt sich pragmatisch ableiten, dass die Wortverwender für T.
halten, ihrer eigenen Meinung zuzustimmen, wenn diese von anderen
geäußert wird. Z.B. tolerieren West- -> Meinungsführer
ausdrücklich Äusserungen von durch sie selbst wegen ihrer
Unterwürfig- und Verwendbarkeit im Sinne der westlichen ->
Fremdherrschaft handverlesenen Ostlern, vor allem wenn sie munter
Nachplappern, was ein westlicher Meinungsführer ihnen gerade
vorgesagt hat. Bzw. Verhalten gutzuheißen, das ihren eigenen
Verhaltensforderungen entspricht. Ein -> aufklärerischer T. - ->
Begriff meint aber gerade das Aushaltenkönnen, Anerkennen,
Respektieren von Meinungen, Verhaltensweisen etc., die denen eigenen
entgegenstehen, fremd sind, diese sogar in Frage stellen. Die
westdeutsche Arier-Gesellschaft simuliert regelmäßig T. und
praktiziert, erzeugt permanent und in steigendem Maße Intoleranz.
Sowie die daraus folgende offene Gewalt. Im Innern wie nach außen. →
Evangelen seien toleratanter (anderem Aberglauben gegenüber). Der
Zuwachs an Toleranz gegenüber schwulen seit den 1970ern müssen die
Pädophilen insbesondere seit den 1990ern doppelt und dreifach
überzahlen. DieToleranz Nazis gegenüber – die gar keine Toleranz
ist und dem Verhalten der SS gegenüber der SA entspricht – wird
den ehrliche und aufrechten, gebildeten und nicht gekauften und nicht
abgeschworen habenden DDR-Bürern schlimm heimgezahlt.
Mitte
Novmber 2014, am 16., wird auf „tagesschau24“ die Themenwoche T.
verkündet. Und tatsächlich wird festgestellt, daß jeder T. anders
verstünde und sich daraus ein Problem ergebe. Es darf aber nicht
festgestellt werden, daß das nicht nur auf dem Begriff T. zutrifft
und daß diese Inhaltsleere eine gewollte und systematisch verwendete
Technik arischer Herrschaft ist. Die wir → Begriffsauflösung
nennen und i.d. Systematik erklären.
Töpfchen-Pfeiffer,
auch Nachttopf-Pfeiffer – Christian Pfeiffer, Direktor des
Kriminologischen Instituts Niedersachsens, hängte 1999 seine
wundersame „These“ an die große Glocke, die DDR-Bürger seien
rechtsradikal, weil sie kollektiv auf dem Töpfchen saßen, →
kollektives Töpfchensitzen genannt. Selbstverständlich standen ihm
von „Spiegel“, FAZ usw. bis in die sogenannt
öffentlich-rechtlichen Sender jede Menge Platz und Zeit zur
Verfügung, um seinen Blödsinn möglichst oft und möglichst
vielbeachtet zu wiederholen, selbstverständlich durften authentische
-> DDR-Bürger an selber Stelle in selbem Umfang weder diesen
Blödsinn Blödsinn nennen, noch ähnlich umwerfende Thesen über die
Westler veröffentlichen. Pfeiffer bezog sich übrigens auf ->
Maazens Erstling, ohne dessen Relativierungen der späteren
Veröffentlichungen auch nur zu erwähnen. Ein Beleg mehr für den
Dienst, den Maaz der Herrschaft erwiesen hat gegen die Bedürftigen.
T.-P. erhielt vom zwangsangeschlossenen DDR-Volk seinen Ehrennamen
„Töpfchen-Pfeiffer“ und wurde von der Herrschaft für die
Signalisierung seiner besonderen Verwendbarkeit zum Justizminister
geschlagen. Merke: Je blöder, desto verwendbarer!
Womit
logischerweise quasi „bewiesen“ ist, daß (das Negative an)
Hitler, Himmler, Goebbels, Noske, Wilhelm Zwo und all die anderen
Rechtsradikalen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ein Produkt
der -> Deutschen Demokratischen Republik gewesen sein müssen,
denn bekanntlich gab es erst in dieser das massenhafte sogenannte →
Zwangstopfen. Und da ja die Zahl der Rechtsradikalen in die
Millionenen ging, muß auch an diesen die DDR schuld gewesen sein.
totalelitär – Herrschaftstendenz und letzliche -form elitären Denkens und elitär strukturierter Systeme. Die eigentliche Problematik auch der Naziherrschaft. Fälschlicherweise wurde, nicht zuletzt durch die Beeinflussung des Nazi-Ideologen > Heidegger und seiner -> Phänomenologie sowie durch das Sponsoring durch CIA und andere durch Hannah Arendt diese Problematik als -> totalitär beschrieben. Dabei unkritisch die Sprache der Nazis ernst und leider auch als wahrhaftig nehmend. Nach dem Motto: Weil die Nazis selbst gern das Wort total benutzen (auch wenn sie womöglich gar nicht wissen, was total, Totalität ist), muss das System totalitär genannt und als totalitäres System angesehen werden. Da auch das System der USA totalelitär ist, durfte sie kein Wort benutzen, das genauso gut als Bezeichnung für den einen wie für den anderen Staat gebraucht werden konnte. → erniedrigend
totalelitäre Herrschaft – Herrschaft, die auf zwei Grundsäulen thront: Totalität (Imperialismus, Monopol) und Elite. die totale Herrschaft einer -> Elite. Auch wenn diese Grundfesten demagogisch ins „Volksgemeinschaftliche“ (Original-Nazis) oder ins „Demokratische“ (Original-Nazis unter US-Aufsicht nach 1945 und deren Rechtsnachfolger) verbrämt werden.
totaler Anschluß – ein von Roesler geprägter wissenschaftlicher Terminus für den Anschluss der DDR, diesen dem Euphemismus von der Vereinigung und den fünf neuen Ländern entgegensetzend.
Totalitarismus/totalitär
- Herrschaftsdoktrin, die u.a. auf → Hannah Arendts "Elemente
und Ursprünge totalitärer Herrschaft" zurückgeht bzw.
zurückgeführt wird. Die meisten Verwender dieser
antiaufklärerischen ideologischen Totschlagkeule zeigen auf
Nachfrage, dass sie kaum eine Ahnung haben, was Frau Arendt gemeint
haben könnte, schon gar Detailkenntnisse gehen diesen Propagandisten
der -> Verblödung regelmäßig vollständig ab.
Beredtes
Beispiel hierfür waren die Propaganda-Breitseiten, die anläßlich
der Beseitigung des Lenin-Denkmals vom Berliner Lenin-Platz (von den
Besatzern zwangsumbenannt in „Platz der Vereinten Nationen“), in
denen sich z.B. der Pate, also oberste Mafioso von (West-) Berlin und
Kopf der Lando-Bande, Landowsky auch auf Arendt bezog. Er behauptete,
diese habe Lenin als totalitären Herrscher gekennzeichnet, weshalb
sein Denkmal weg müsse. Und die gesamte Öffentlichkeit schwieg dazu
gleichgeschaltet. Kein wissendes Gelächter, keinerlei Empörung
angesichts dieser verblödenden Blödheit. Tatsächlich hatte Arendt
genau das Gegenteil geschrieben.
Für den gemeinen
Agitator in Medien, Schule und Plenarsaal genügt i.allg. der
Gemeinplatz, daß die Nazidiktatur, die regelmäßig fälschlich und
in manipulativer Absicht und in Nazi-Tradition als ->
Nationalsozialismus bezeichnet wird, wie auch die vermeintlich
kommunistischen beide eine t. Soße seien. Eine Ableitung dieser
Behauptung findet nur noch selten statt. Dieser Allgemeinplatz ist
bereits so allgemein wie die Erkenntnis, dass die Erde eine Scheibe
sei und Astrologie eine Wissenschaft usw. Der Zeitgeist und Androhung
entsprechender Strafen vorausgesetzt, bedarf diese "Erkenntnis"
keinerlei Begründung mehr. Wenn dann aber wieder einmal eine der
beliebten Ableitungen vonnöten scheint, z.B. in historistischen
Schulsendungen oder in Propagandastücken gegen die Leiche DDR, so
wird diese -> Gleichsetzung, zumeist als -> Vergleich verkauft,
aus dem Hintereinanderschneiden ähnlicher oder wenigstens scheinbar
ähnlicher Bilder abgeleitet. Zuweilen wird mittels Helligkeitsregler
nachgeholfen und ähnlich gemacht, was es nicht von sich aus sein
will. Z.B. von Aufmärschen der SA und der FDJ. Dabei wird peinlich
genau darauf geachtet, dass nicht etwa das Hintereinanderschneiden
von Bildern des RFKB (Rotfrontkämpferbundes), aber auch des
Reichsbanners u.ä. einerseits und der SA andererseits zu dem
Gedanken verführen könnten, die angebliche "Kopie" sei
schon vor dem angeblichen "Original" da gewesen und die
Ähnlichkeiten beträfen nicht nur die angeblichen t. Organisationen
und Ideologien, sondern auch andere, die gar nicht als ähnlich
dargestellt werden sollen.
Philosophisch betrachtet stellt
die T.-Doktrin eine Destruierung des logischen, aufgeklärten
Denkens, Revision humanistischer Grundpositionen dar. Der
T.-Vorbehalt wirkt sich dabei annähernd so desaströs aus wie der
Jesus-Vorbehalt: Seit z.B. Heraklit gehört es zum Fundus des
Menschheitswissens, daß das Wesen einer Sache, eines Prozesses nicht
identisch zusammenfällt mit seiner Erscheinung bzw. den
Erscheinungen, daß beide einander durchaus widersprechen können und
das Wesen nicht (unbedingt) direkt aus der Erscheinung ableitbar ist,
d.i. daß das Wesen der Sinneserkenntnis nicht zugänglich sein muß.
D.h. das Wesen einer Sache, eines Prozesses etc. zu erkennen, ist
eine Leistung des analytischen wie des abstrakten Denkens.
Ein
anderer Aspekt der Wesen-Erscheinung-Problematik ist, dass das Wesen,
das ja eine gedankliche Abstraktion ist, die immer unter einem
bestimmten Aspekt, hinsichtlich eines Denkmodells gedacht wird, dahin
tendiert, einfach, singulär zu sein, während die Erscheinung(en)
dahin tendiert, vielfältig zu sein, ins Unendliche auszuufern. Das
wiederum bedeutet hinsichtlich der T.-Doktrin, dass von vornherein
und immer -> Willkür am Werke ist, der Wunsch bzw. die
ideologische Vorgabe der Vater bzw. die Mutter des Gedankens ist,
d.i. die Gleichsetzung. Indem die Erscheinungen einer Gesellschaft
ins Unendliche gehen, wird der ideologische Auftraggeber bei
entsprechender Bezahlung des Autors immer hinreichend viele
"Ähnlichkeiten" geliefert bekommen, die man nun - uralte
philosophische Erkenntnisse ignorierend - nur noch mit ihrem Wesen
gleichsetzen muss, das dadurch genauso ähnlich ist wie die ähnlichen
oder ähnlich gemachten Erscheinungen, und schon kann alles
"bewiesen" werden, ohne daß irgend etwas wirklich bewiesen
wäre. Weil - philosophisch betrachtet - in solchen Fragen alles
nichts ist.
Genauso einleuchtend wie die landläufigen
T.-"Beweise" ist folgender Video-"Beweis", dass
die Erde eine Scheibe ist: Man nehme eine Scheibe Brot und stelle
mittels Nahaufnahme ihre Oberfläche dar. Dahinter schneide man in
dem Video eine ebene, hellgraue Stein- oder Sandfläche, irgendwo auf
dieser, unserer Welt, die nach Möglichkeit eine gewisse Porösheit
aufweist. Sollten die Strukturen beider Oberflächen auf den ersten
Blick zu unähnlich sein, passt man diese optisch an durch die Wahl
des Zoomfaktors. Nachdem man also beide Flächen als ähnlich (genug)
dargestellt hat, zeigt man nun die Brotscheibe von der Seite und -
voilà - schon ist "bewiesen", dass auch die Erde eine
Scheibe ist. Wie die des Brots. Dass die Sonne sich um die Erde
dreht, muss man genauso wenig beweisen wie die BRD Demokratie,
jedermann kann beides jederzeit sehen. Er - oder sie - muss nur den
eigenen Kopf ausschalten und zeitgenössische, aufgeklärte Vernunft
ignorieren.
Die T.-Doktrin hat somit in der
christelnd-abendländischen Unkultur und Antiwissenschaft die
Nachfolge des ptolemäischen Weltbildes angetreten und vertritt
dieses würdig. Z.T. um es bzw. Teile davon wieder hoffähig zu
machen. Jenes repräsentiert wie dieses die antiwissenschaftlichen
Ambitionen der christelnden Herrscher, ist der Prüfstein für die
Gefolgschaft, die Ablehnung führt zu Berufsverbot und Verfolgung.
Das Bekenntnis zur T.-Doktrin ist selbstverständlich Voraussetzung
zum Zugang zu mittleren bis höchsten öffentlichen Ämtern und zum
Einschaltquoten-Journalismus für Geld. -
Totalitarismus-Theorie
Totalitarismus-doktrinär
gesprochen ist der Delphin genauso ein Fisch wie die DDR totalitär
war. Da die T.-Doktrin aus den erwähnten antiaufklärerischen
Intentionen heraus weder verläßliche Regeln kennt noch konsistente
Definitionen, soll diese hiermit geliefert werden, und zwar
abgeleitet aus der Pragmatik dieser Propaganda. Sie lautet: „Was
ähnlich aussieht, ist gleich, aber nur, was gleich sein soll, darf
ähnlich aussehen“. Diese kurze Formel erfaßt sämtliche
Gleichsetzungen und Weglassungen, mit denen die Brd-, aber auch die
anderen westlichen Volksgenossen bei Bedarf illustriert bekommen,
warum und wie das Gleichheitszeichen zwischen rot und braun zu
setzten ist. Wie es schon Schumacher auf Nazi-Geheiß und für ihr
Geld (das sie von Kommunisten, Juden und anderen Völkern raubten)
tat.
Weithin unbekannt ist die Tatsache, daß der Begriff
schon vor 1945 und vor der Eröffnung des → kalten Kriegs verwendet
wurde. So schrieb der deutsche Botschaftsrat von Dirksen in einem
Brief an das Auswärtige Amt vom 10. Juli 1938 vom „Ausgleich mit
den totalitären Staaten“. Welche damit gemeint waren, geht aus dem
Brief allerdings nicht hervor. → erniedrigend
Totalitarismus-Theorie
– war nie eine solche, sondern von Anfang an
antikommunistischer, antiwissenschaftlicher Quatsch. Und gehört also
Totalitarismus- “Theorie“ oder -Doktrin geschrieben. Da beim
Sprechen Anführungsstriche schon mal überhört werden können,
sollte man mündlich immer Doktrin verwenden oder sogenannte
davorsetzen.
Die Bezeichnung als -> Theorie verweist
auf die arische Tradition. Die Original-Nazis suggerierten durch die
Verwendung des Terminus Theorie, sie wären große Wissenschaftler
und hätten eine -> Rassen-Theorie, die aber ebenfalls nie eine
Theorie, sondern unter wissenschaftlicher Betrachtungsweise immer
antiwissenschaftlicher Quatsch war. -> Totalitarismus, ->
Nationalsozialismus, -> Systematik, ->
Pseudowissenschaftlichkeit. Was diese sogenannte Theorie
wissenschaftlich wert ist, ermißt man schon daran, daß ihre
Propagandisten regelmäßig keine Definition(en) abgeben können,
geschweige denn, etwas Faßbares, das einigermaßen konsistent wäre
und wissenschaftlichen Maßstäben genügen könnte. Diese „Theorie“
ist vielmehr, wie die schon erwähnte Rassen-“Theorie“ es unter
Hitler war, eine Zusatzreligion, deren wichtiges Merkmal ist, daß
sie kompatibel ist zum Jesusfundamentalismus. Jede Wissenschaft und
jeder Wissenschaftler würde sich normalerweise lächerlich machen,
wenn er Kategorien wie 'Wesen und Erscheinung' und '
Wesentliches-Unwesentliches' sowie 'Ursache-Wirkung' nicht oder
falsch berücksichtigen bzw. nicht auf wissenschaftlichem Niveau
beherrschen würde. Wenn also ein Zoologe die Delphine unter die
Fische subsumieren würde, weil sie im Wasser leben, schwimmen und
tauchen usw. Die Totalitarismus-Spezialisten leben gerade von der
Erklärung, die Erscheinung sei das Wesen. Als
pragmatisch-aufklärerische Kurzformel der Totalitarismus-Propaganda
sei hier folgende Definition angeboten, gewonnen aus der Pragmatik
der Totalitaristen: Was ähnlich aussieht ist gleich, aber nur was
gleich sein soll, darf ähnlich aussehen. -> Totalitarismus, →
Systematik, Logische Verstümmelung …, →
Pseudowissenschaftlichkeit, → Staat und Gesellschaft, →
Hitler-Stalin-Pakt
Totschlag
– ursprünglich Verbrechen, Straftat, auf Grund derer ein Mensch zu
Tode kommt z.B. im Affekt ausgeführt. Lt. StGB der BRD ist
Totschläger, wer einen Menschen umgebracht hat, ohne Mörder zu
sein. Mörder ist, wer aus Mordlust, Habgier und sonstigen niederen
Beweggründen etc. jemanden umbringt.
Zur Entsorgung der
DDR und Verfolgung von deren Repräsentanten wurde dieser Tatkomplex
von den Staatsanwälten und Richtern kreativ umgedichtet, dass man
SED-und DDR-Funktionäre vor Gericht stellen kann.
In der
Medienöffentlichkeit wird dieses Tun von Totschlagargumenten
begleitet. Die dafür sorgen, dass in jeder beliebigen -> Talkshow
jeglicher Widerspruch sofort erstickt werden kann. -> Ermordung
Tourismus – Teil des Konsums, des westlichen Sinns des Lebens überhaupt. In der Regel in Form des -> Massentourismus vom Bürger absolviert. Der aber doch ein Privileg einer Weltbürgerminderheit ist.
Trabant – meist produzierter und gefahrener Personenkraftwagen der DDR. Dieser PKW wurde ca. 40 Jahre in fast unverändertem Design gefertigt. Anfangs entsprach er in Leistung und Ausstattung den Kleinwagen westlicher Produktion. Später war er ein typisches Zeugnis DDR-deutscher Bescheidenheit. Ihre Eigentümer und Nutzer waren oft in Haßliebe dem „kleinen Stinker“ verbunden, der auch gern in der VR Polen, in Ungarn und der CSSR gefahren wurde. Die ökonomische Situation verhinderte ab den 1970er Jahren eine Weiterentwicklung der Produktion. Die Nichtrealisierung der Prototypen wurde ab 1990 propagandistisch der Kurzsichtigkeit der SED in die Schuhe geschoben. Während ab 1990 die Verächtlichmachungspropaganda dahingehend wirkte, dass viele ihre Trabis gegen BRD-Schrott-Autos tauschten, wurde der T. bald zum Kult. Die Produktion wurde alsbald eingestellt. -> Modenschauen, -> DDR-Design
Trabi – Kosename für den -> Trabant
Tragiktabu – für die Befeindeten arischer Herrschaftsysteme gilt das T. D.h. daß alle negativen bzw. negativierten Folgen ihres Tuns als gewollt erklärt werden. Diese Methode wird von Politniks, Justizkriminellen und Burenmedien weitestgehend → gleichgeschaltet angewendet. Regelmäßig, oft und gern werden auch eigene Schandtaten den Feinden untergeschoben. Ob diese nun gerade → Nigger, → Juden, → Bolschewisten/Kommunisten, → DDR-Bürger, → Mauerschützen, Vietnamesen, Kubaner, Russen, Jugoslawen usw. sind bzw. geheißen werden. Insbesondere werden die kausale Zusammenhänge, die zu den – vermeintlich – negativen Folgen führten, im Goebbelsstil nach Belieben zurechtgestutzt. Im Zusammenhang mit den Strafverfolgungen und Propaganda-Kampagnen werden so DDR-Funktionäre und DDR-Nationalpreisträger, siehe Kurt → Demmler, vorgeführt, strafberentet, krankgemobbt bis hinein in den → Suizid.. Wie vermeintlich diese Folgen sind, wird insbesondere bei Themen wie → Zwangsadoption, → Polikliniken, → Frontalunterreicht, → Ganztagsschule deutlich. Siehe zu letzteren auch → PISA. , → die Regierung Schröder erhoffte sich … → Tragödie, → tragischer Fehler, → tragischer Irrtum
tragischer Fehler – im Herbst 2015 zerbombte die US Air Force in Afghanistan ein Krankenhaus, was dann als t.F. verkauft wurde. Diese Propaganda-Pirouette war auch nur nötig, weil mit den Einheimischen auch einige Ärzte der Organisation Ärzte ohne Grenzen (MSF) getötet wurden. Wenn nur friedliche Hochzeitsgesellschaften oder andere Arme dieser Welt getötet werden, sind das ganz normale „Kollateralschäden“ und werden kaum erwähnt. → Tragiktabu, → tragischer Irrtum
tragischer Irrtum – anläßlich eines bemerkenswerten Porträts des urkommunistischen DDR-Schauspielers Erwin Geschonneck wird auch die Versenkung des KZ-Schiffes Kap-Arkona erzählt und als tragischer Irrtum bezeichnet, denn versenkt wurde das Schiff durch die westlichen Allierten. Bei der „Wilhelm Gustloff“ ist das etwas ganz anderes. Da waren es sowjetische Kräfte, die das Schiff versenkt haben, also war es kein t.I., also weder tragisch, noch Irrtum. → Tragiktabu, → tragischer Fehler
Tragödie – am 14.4.2015 wird in einer Sendung des Ghettosenders mdr der Vietnamkrieg nazimäßig erzählt. Nämlich nicht als Krieg, sondern als Tragödie, in der sich der Süden dem Norden zu erwehren hatte, indem Ho Chi Minh der Gegenspieler der Amis war, in der angeblich ein Machtstratege dem anderen entgegensteht. Nicht etwa ausländische Invasoren wider die Interessen eines fremden, armen Volks morden und töten. Diese Erzählweise steht völlig asymmetrisch der der DDR und des Sozialismus entgegen: → Tragiktabu.
Tram – Abkürzung für Straßenbahn in Berlin ab den 1990er Jahren. -> Straba, -> Straßenbahn
transatlantische Solidarität – Beispiel für die sprachliche Enteignung der sozialistischen und Arbeiterbewegung. 1945 wäre kaum jemand auf die Idee gekommen, die Hilfe für Nazi-Kriegsverbrecher als Solidarität zu bezeichnen, nicht ihre Gegner, nicht sie selbst. Wie sie selbst sich auch nicht -> Nazis nannten. Denn Solidarität war eindeutig ein Wort der Arbeiter und tatsächlicher Sozialisten. Ein gewichtiges Kennzeichen übrigens für die demagogische Verwendung des Wortes Sozialismus in der Selbstetikettierung der Nazis. Spätestes mit dem polnischen Papst begann der Raub des Wortes Solidarität.
Transfer,
-kosten – nachdem Grund und Boden sowie produktives Kapital der
DDR in Westhand überführt wurde, die DDR-Bürger zwangsarbeitslos
gemacht wurden, war das nunmehrige Gebilde Deutsch-Nordost, wie jede
andere Kolonie auch, nicht mehr allein lebensfähig. Wie in den
afrikanischen Länder zunehmend, so konnte auch die Bevölkerung von
Deutsch-Nordost ihren Lebensunterhalt nicht mehr selbst
erwirtschaften. Also auch nicht die -> Anschlussgebühren für den
Anschluss an die BRD. Ein nicht unwesentlicher Post dabei: Die
Gehälter und Buschgelder der Kolonialverwaltung. Seither bekommen
die Ostler von Spiegel, FAZ & Konsorten die Kosten vorgehalten,
die das westliche Mutterland Jahr für Jahr zuschießen muss, T.
Genannt.
Nicht zu Bewusstsein hingegen wird den Ostlern
gebracht, dass jeder im Osten nebst Gattin residierende Biedenkopf
den Privatkonkurs von ca. 20 Ostfamilien bedeutete, den Geldverbrauch
der einen und der zwanzig Familien bedenkend, jeder mittlere Beamte
3-6 Konkurse. In den TV-Interviews und -Porträts, in denen die
privilegierten Porträtierten angeben, sie seien in den Osten
gekommen, um aufzubauen, um tätig zu sein, noch einmal in ihrem
Leben etwas ganz Anderes und doch Verantwortliches zu tun, darf nicht
anklingen, wie viele DDR-Bürger unter ihrer Herrschaft eben das
nicht durften.
Transfer-Ostdeutsche – Bezeichner, die die „ostdeutsche“ Soziologin Yana Milev für DDR-Bürger verwendet, die ab Ende 1989 in die Brd transferierten. → Exil-Ostdeutsche, → Quoten-Ostdeutsche
Transplantation(en), Transplantationspolitik – einige der ersten großen Kampagnen zur Entsorgung der DDR aus der Geschichte und dem Gedächtnis ihrer Bewohner waren dem DDR-Gesundheitswesen gewidmet. Es waren rechtliche Regelungen geschaffen worden, die allen internationalen Standards, auch denen der UNO-Menschenrechtskonventionen und der WHO stand hielten, Schwerverletzten, Klinisch Toten etc. Organe entnehmen zu können. Voraussetzung, diese Kranken implantieren zu können. Da diese Regelungen anders waren als die westdeutschen, ließ sich nun munter draufhaun, ohne Rücksicht auf Verluste der jeweils anderen. Wieviele ärztliche Existenzen dabei zerstört wurden, ist nicht zählbar. Dass ein Land, ein System, dass sich nicht Billig-Nieren aus Indien besorgen kann und dies auch nicht will, andere Regeln benötigt als das arische DM-Großdeutschland, durfte nicht öffentlich diskutiert werden.
Trennungsgeld – offizieller Titel des -> „Busch“- bzw. „Schmutz“gelds auch -Zulage genannt. Anfang 2004 wurde bekannt, dass Verfassungs- und andere Richter, der Generalstaatsanwalt Rautenberg u.a.m. in Brandenburg (in diesen hohen Postitionen dürfen dort nur Westler firmieren) zu Unrecht Trennungsgelder in Höhe von zig Tausenden Euro bezogen haben. Bei gleichzeitiger Verarmung der Ostler. Die Bewilligungen bekamen sie von ihresgleichen. Westler, die zu Gunsten anderer Westler die Steuergelder verwalten. Das ist der selbe Generalstaatsanwalt, sind die selben Richter, die seit 1990 über die angeblichen moralischen sowie anderen Verfehlungen der Ostler den Stab brechen, Rechtsbrecher, die Ostler verarmen, ihre Existenzen vernichten, weil diese angeblich Recht gebrochen hätten.
Treuhandanstalt
-Gesellschaft über das DDR-Volksvermögen ursprünglich von der
Regierung Modrow zu dem Zweck gegründet, das DDR-Volkseigentum für
die DDR-Bürger in die Marktwirtschaft hinüberzuretten. Dieser
Gründungszweck wurde unter (Vorspiegelung eigener
Handlungsvollmacht) der Marionetten-Regierung de Maizière und in
deren Verantwortung in ihr Gegenteil verkehrt, wofür sowohl die
Kirchensteuer zahlenden Minister als auch deren Kirchensteuer
zahlende "Berater" aus dem Westen eifrig sorgten, von denen
mindesten 4 bis 5 jeden Ostler in der Regierung 1990 permanent
umstellt hatten. Aber auch der SPD-Vorzeige-Linke Lafontaine hat
seine Aktie am Beschiss: Als Kanzlerkandidat wetterte er im
Wahlkrampf Ost zwar gegen die T., vergaß aber zu sagen, dass der
öberschte Untreuhändler, Rohwedder, sein eigener Parteigenosse war.
Den hätte er doch nur an das Parteistatut erinnern müssen. Wenn er
nicht erschossen worden wäre, wüssten die Ostler vielleicht heute
noch nicht, welch fieses Spiel die SPDler gemeinsam mit den CDUhus
gespielt haben, den Ostlern das alte verlogene Spiel
Regierung-Opposition vorführend. So hat der eine oder andere Mord
auch sein Gutes. Denn die Partei musste für ihren EX-Genossen nun
Nachrufe veröffentlichen. Aus der von Modrow beabsichtigten T. wurde
so eine Untreuhand mit a priorischer Strafverfolgungsbefreiung durch
Freibrief des Dienstherren Waigel. Die sogenannte Demokratie, ein
Feudalsystem, in dem grundlegendes Recht - immerhin das
Strafgesetzbuch - per Ministerbrief außer Kraft gesetzt wird. Wie
bei den Nazis gegen Kommunisten und Juden praktiziert! Den Ostlern
wird der von diesen Staatsverbrechern verursachte Schaden seit 1990
auf die -> Transferrechnung gesetzt.
Die T. ist auch
ein hervorragendes Beispiel gezielter -> Mißwirtschaft und des
Primats der Politik über die Wirtschaft. Nicht zuletzt, dass man
eine angeblichen Frau, Birgit -> Breuel, Tochter eines der
einflussreichsten Nazi- und später BRD-Bankiers, eines der
wesentliche Ariseure unter Hitler, Münchmeyer, damit betraute, das
DDR-Volksvermögen rein rechnerisch auf Nimmerwiedersehen
verschwinden zu lassen, wo Frauen ansonsten bestenfalls in fast
nichtssagenden politischen Ämtern über Geld reden dürfen, so als
Finanzsenatorin oder -ministerin eines Bundeslandes, zeigt deutlich
genug an, dass und wie sehr der Crash gewollt war. → Treuhandstelle
Ost, → Wende
Treuhandstelle Ost (auch Haupttreuhandstelle Ost) – Vorläufer der → Treuhandanstalt zur Arisierung der Liegenschaften und Reichtümer im besetzten Polen ab 1939.
Trotzki
– als Leo und Mit-Revolutionär → Lenins, -> Stalins und der
vielen anderen u.a. Ausweis für den großen Beitrag, die Menschen
jüdischer Herkunft aus eigentlich naheliegenden Gründen, die aber
in der Brd nicht angemessen öffentlich erzählt werden dürfen, zur
russischen Revolution beigetragen haben. Das Zerwürfnis zwischen T.
und den meisten anderen Revolutionären darf immer nur als
Machtergreifung Stalins erzählt werden, nie umgekehrt als Unwille
bzw. Unfähigkeit Trotzkis, einzusehen, daß seine Ideen nicht die
besten und nicht mehrheitsfähig waren und er sich ins Kollektiv
hätte einordnen müssen. Insbesondere dürfen bei diesen
Auseinandersetzungen weder die jeweiligen Mehrheitsverhältnisse,
nicht die Begründungen der Positionen erzählt werden. Zwar erzählt
die Herrschaft, daß T. aus der UdSSR ausreisen durfte und ausgereist
ist, das darf aber nicht erzählt werden als das Ansinnen der Partei
und Regierung, den Konflikt zu entschärfen. Wie auch nicht erzählt
wird, wie und warum T. von außen gegen die Gesellschaft der UdSSR
tätig war. Mit wessen Geld und wem zu Diensten. T. Ist das Role
model des sogenannten → Dissidenten
Anfang der 1990er
haben dann die Besatzer-Sende-Pfaffen diesen Namen benutzt, um eine
als Antwort auf eine Anti-„Ostler“-Serie mit Namen → ‚Motzki‘
verkaufte Serie und dessen Hauptfigur zu benennen.